Test 1 - Uniteich.at

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Test 1 , 20.3.2007
Name
SKZ
Matr.Nr.
Frage 1: Welcher der Sätze ist falsch? Kreuzen Sie diesen Satz an.
☐
Die Makroökonomie beschäftigt sich mit aggregierten ökonomischen Variablen, wie das Niveau
der Inflation.
Die positive Analyse beschäftigt sich mit Ursache-Wirkungs-Beziehungen.
☐
Eine Branche (industry) ist die Angebotsseite des Marktes.
☐
Bei vollkommener Konkurrenz legen die Firmen die Preise so fest, dass ihre Gewinne maximiert
werden, und die Nachfrager sind Preisnehmer.
Arbitrage bedeutet: Bei niedrigen Preisen kaufen und bei höheren Preisen an einem anderen Ort
☐
verkaufen.
Lösung: Bei vollkommener Konkurrenz legen die Firmen die Preise so fest, dass ihre Gewinne maximiert
werden, und die Nachfrager sind Preisnehmer.
☐
Frage 2: Von 1996 bis 1999 ist in den USA der Preis für Ferngespräche (am Telefon) von 40
auf 22 Cent pro Minute gefallen, gleichzeitig ist Verbraucherpreisindex (consumer price index)
um 10 Prozent gestiegen. Um wieviel Prozent hat sich der reale Preis für Ferngespräche für
das Jahr 1999 (in Cents von 1996) verändert? Tragen Sie das Ergebnis in den Kasten ein,
unter Berücksichtigung des Vorzeichens.
Lösung: Der reale Preis für 1999 ist (22/1,1) = 20 Cent. Verglichen mit 40 Cent sind das um 50 Prozent
weniger.
Frage 3: Welche Formel beschreibt den realen Preis für Eier für das Jahr 2005, in Dollars von 2000?
☐
VPI 2000
no min ineller Pr eis von 2000
VPI 20005
☐
VPI2005
nomineller Pr eis von 2000
VPI20000
☐
VPI2000
nomineller Pr eis von 2005
VPI20005
☐
!
VPI2005
nomineller Pr eis von 2005
VPI20000
Lösung: VPI2000 nomineller Pr eis von 2005 .
!
VPI20005
!
Frage 4: Die reduktionistische Methode in der (neoklassischen) Mikroökonomie bedeutet:
(Welcher Satz ist richtig?)
!
☐
Man macht nur eine künstlich reduzierte Analyse mit fiktiven Märkten.
☐
Die Aussagen in der Theorie haben nur eingeschränkte Gültigkeit.
☐
Komplexe Begriffe werden auf einfache verringert.
☐
Märkte werden in der Theorie nur verkürzt dargestellt.
Phänomene in der Gesamtwirtschaft werden auf einzelwirtschaftliche Entscheidungen
zurückgeführt.
Lösung: Phänomene in der Wirtschaft werden auf einzelwirtschaftliche Entscheidungen zurückgeführt.
☐
Frage 5: Eine Nachfragekurve, die parallel zur Preisachse verläuft, ist in jedem Punkt …
☐
… vollkommen
unelastisch.
☐
☐
… elastisch mit einem
Wert von -1.
☐
… unelastisch, aber
nicht vollkommen
unelastisch
… elastisch, aber nicht
vollkommen
elastisch.
☐
… unendlich elastisch.
☐
Alle anderen Antworten sind
falsch, weil in jedem Punkt eine
andere Elastizität herrscht.
1
Lösung: … vollkommen unelastisch
Frage 6: Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage gehorcht folgender Formel (das Vorzeichen wird hier nicht
beachtet): (Q = Menge, I = Einkommen, P = Preis; b und m bezeichnen zwei verschiedenen Konsumgüter)
☐
☐
!
# "Q b &
%
(
$ Qb '
# "I &
% (
$ I'
# "Q b &
%
(
$ Qb '
# "Pb &
%
(
$ Pb '
# "Q b &
%
(
$ Qb '
Lösung:
!
# "Pm &
%
(
$ Pm '
☐
☐
!
# "Pb &
%
(
$ Qm '
# "I &
% (
$ I'
# "Pb &
%
(
$ Pm '
# "I &
% (
$ I'
☐
# "Q b &
%
(
$ Qb '
# "Pm &
%
(
$ Pm '
☐
Keine dieser Formeln ist
richtig.
!
!
Frage 7: Die Nachfrage nach Butter ist: Q = 1 – P. Wie groß ist die Preiselastizität der
Nachfrage bei einem Preis von 0,5? Tragen Sie das Ergebnis – unter Beachtung des
!
Vorzeichens – in den Kasten ein.
Lösung: -1.
Frage 8: Das Diagramm zeigt einen Markt mit zwei Nachfrage- (D1 und D2) und zwei Angebotskurven (S1
und S2). Was ist geschehen, wenn der Markt zuerst im Gleichgewicht mit D1 und S1 war und dann im
Gleichgewicht mit D2 und S2 ?
☐
☐
Das Einkommen ist
gestiegen und die
Produktionskosten sind
gestiegen.
Das Einkommen ist
gesunken und die
Produktionskosten sind
gestiegen.
☐
Das Einkommen ist gestiegen
und die Produktionskosten
sind gesunken.
☐
Das Einkommen ist gesunken
und die Produktionskosten
sind gesunken.
Lösung: Das Einkommen ist gestiegen und die Produktionskosten sind gesunken.
Frage 9: In dem dick eingezeichneten Punkt auf einer Nachfragekurve (links oben) hat die Preiselastizität
einen Wert von …
☐
… minus Eins.
☐
… plus unendlich.
☐
… Null.
☐
☐
… minus unendlich.
☐
… zwischen Null und
minus Eins.
… zwischen Null und
plus Eins
Lösung: … minus unendlich.
Frage 10: Welcher der Sätze ist falsch?
☐
Eine Einkommenserhöhung verschiebt die Nachfragekurve nach rechts.
☐
Steigt der Preis eines verwandten Gutes (die beiden Güter befriedigen ähnliche Bedürfnisse),
dann verschiebt sich die Nachfragekurve nach links.
2
Wenn die Unternehmer einen Anstieg der Marktpreise in der nahen Zukunft erwarten, wird die
Angebotskurve kurzfristig sich nach links verlagern.
Eine Nachfragekurve zeigt eine Vielzahl potentieller Wenn-Dann-Entscheidungen von Güterpreis
☐
und nachgefragter Menge.
Die Nachfragekurve gibt an, welche Mengen eines Gutes die Konsumenten bei Veränderungen
☐
des Preises pro Einheit kaufen wollen.
Lösung: Steigt der Preis eines verwandten Gutes (die beiden Güter befriedigen ähnliche Bedürfnisse), dann
verschiebt sich die Nachfragekurve nach links.
☐
3
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