Nachfrage - Nachfragekurve

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Wirtschaft@Cäci - Cäcilienschule Oldenburg
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23.04.2010
Einige Begriffe und Definitionen
Wettbewerbs- oder Konkurrenzmarkt
Ein Markt mit sehr vielen Anbietern und Nachfragern, so dass der einzelne einen verschwindend
kleinen und ihm selbst unbekannten Einfluss auf den Marktpreis hat.
Polypol auf einem vollkommenen Markt
Vollständige Konkurrenz aller Anbieter auf einem Markt. Für dieses Modell sind wichtig:
•
die angebotenen Güter sind gleich
•
die Anbieter und Nachfrager sind zahlreich und daher als einzelne strategieunfähig.
Monopol
Unvollständige Konkurrenz durch einen einzigen Anbieter am Markt, der die Preise weitestgehend
setzen kann.
Oligopol
Ein Markt mit wenig Anbietern und vielen Nachfragern, z.B. bei Fluggesellschaften, Autoherstellern
oder ölerzeugenden Ländern.
Nachfrage - Nachfragekurve
Bestimmende Größen für de Nachfrage nach einem Produkt sind der Preis, das Einkommen, die
Preise verwandter Güter (Substitute), persönlicher Geschmack und Vorlieben sowie Erwartungen
für die Zukunft.
Gesetz der Nachfrage
Bei sonst unveränderten Randbedingungen sinkt die nachgefragte Menge eines Gutes bei
steigendem Preis eines Gutes.
Normales Gut
Bei sonst unveränderten Randbedingungen steigt die Nachfrage bei steigendem Einkommen.
Verschiebungen der Nachfragekurve
Variablen mit Einfluss auf die
Nachfragemenge ...
Eine Veränderung dieser Variablen ...
Preis
ergibt eine Bewegung auf der Nachfragekurve
Einkommen
verschiebt die Nachfragekurve
Preise verwandter Güter
verschiebt die Nachfragekurve
Vorlieben, Geschmack
verschiebt die Nachfragekurve
Erwartungen
verschiebt die Nachfragekurve
Anzahl der Käufer
verschiebt die Nachfragekurve
Quelle: N.G. MANKIW (2001): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre – 2. Auflage, Schäffer-Poeschel,
Stuttgart.
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