FASTest® HW Antigen - Gebrauchsinformation / Instructions for use

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Stand 10/2015
FASTest® HW Antigen
ad us. vet.
In vitro Diagnostikum
1. INFORMATIONEN ZUM TESTKIT
2. EINLEITUNG
TESTKITKOMPONENTEN
Die Dirofilariose des Hundes, aber auch der Katze, des Frettchens sowie anderer Carnivoren wird vom sogenannten „Herzwurm“, einem Fadenwurm aus
der Familie der Filarien namens Dirofilaria immitis verursacht. Infektionen des
Menschen (Fehlwirt) sind möglich (Zoonose). Die Filarien manifestieren sich
v. a. in der Lunge und im Bindegewebe, werden aber selten diagnostiziert.
Die Übertragung erfolgt durch infizierte blutsaugende Stechmückenarten
(Culicidae), die mit dem Stich infektiöse D. immitis Larven (Stadium L3) in
das Blut des Wirtstiers abgeben. Nach Entwicklung der Larven (Stadium 4) in
der Unterhaut des Wirts (ca. nach 8 Tagen post infectionem) wandern diese
in den Blutkreislauf ein. Die Ansiedlung der adulten Würmer (Makrofilarien:
bis zu 1 mm dick, 20–30 cm lang) findet frühestens 80 Tage p. inf. v. a. in der
Pulmonalarterie und in der rechten Herzkammer statt. Die weiblichen adulten
Parasiten der zweigeschlechtlichen Makrofilarien produzieren nach frühestens
6 (Hund) –7 (Katze) Monaten neue Larven (L1, Mikrofilarien). Diese werden
zusammen mit Antigenen des weiblichen Reproduktionstraktes ins periphere
Blut (Mikrofilarämie) abgegeben und von dort wiederum von Stechmücken
beim erneuten Saugakt aufgenommen. In den Stechmücken entwickelt sich
die Larve 1 wieder zur infektiösen Larve 3.
Der Krankheitsgrad ist abhängig von Anzahl der adulten Würmer („Wurmbürde“), Lokalisation, Dauer der Infektion und immunologischer Wirtsreaktion.
Hinsichtlich der „Wurmbürde“ unterscheiden sich Hunde und Katzen sehr. Bei
Katzen sind i. d. R. weniger als 5 Würmer vorhanden, bei Hunden üblicherweise über 30.
In erster Linie ist die Dirofilariose eine kardiopulmonale Erkrankung, die zu
Beginn symptomlos verläuft. Im fortgeschrittenen Stadium treten Rechtsherzinsuffizienz und Cor pulmonale mit Symptomen wie Husten, Atemnot, Lungen- und Herzgeräuschen, Ödemen sowie schnellem Ermüden auf. Bei großer
„Wurmbürde“ kommt es v. a. bei kleinen Hunden zum „Vena-cava-Syndrom“
(Obturationsstenose durch massive Wurmansammlung in der hinteren Hohlvene und rechten Vorkammer) und infolgedessen zu intravasaler Hämolyse,
Schock, Nierenversagen und plötzlichen Todesfällen.
Bei Katzen sind eher die Lungen betroffen und die Symptome nicht immer
„herzwurmspezifisch“. Dennoch kann schon ein einziger D. immitis-Wurm
letale Folgen haben. Aufgrund der eher schwierigeren klinischen Diagnose
und der kurzen und transient verlaufenden Mikrofilarämie ist eine mehrmalige
FASTest® HW Antigen-Testung empfehlenswert.
Der FASTest® HW Antigen-Test weist schnell und zuverlässig gruppenspezifische Antigene des aktiven Reproduktionstraktes der weiblichen adulten
D. immitis-Würmer nach. Aufgrund der langen Inkubationszeit von 6 (Hund)
bzw. 7 (Katze) Monaten p. inf. (nach Aufenthalt in Dirofilariosegebieten) sollte
der FASTest® HW Antigen-Test frühestens 6 bzw. 7 Monate nach Aufenthalt
in Dirofilariosegebieten erfolgen.
1 Testkit FASTest® HW Antigen enthält:
– 2, 10 oder 25 Testkassetten, beschichtet mit monoklonalen Antikörpern
– 1 Tropfflasche A mit 1,0 ml, 1,5 ml oder 3,0 ml Pufferlösung
– 2, 10 oder 25 Einmal-Kunststoffpipetten
– 1 Gebrauchsinformation
HALTBARKEIT UND LAGERUNG
Testkit zum qualitativen Nachweis
von Dirofilaria immitis-spezifischen Antigenen im
Vollblut, Plasma oder Serum von Hund und Katze
GEBRAUCHSINFORMATION
15–25 °C
Verwendbar bis
– siehe Etikett
Lagerung
15–25 °C
ANWENDUNG UND ABKÜRZUNGEN
Für den tierärztlichen
Gebrauch
In vitro Diagnostikum
Gebrauchsinformation
genau beachten
LOT
!
Chargen-Bezeichnung
Keine Reagenzien
verschiedener Testkits,
Chargennummern oder
mit abgelaufenem Verfallsdatum verwenden.
S – TESTlinie, C – KONTROLLlinie, LF – Lateral flow
HAFTUNG
6912 Hörbranz – AUSTRIA
www.megacor.com
3. INFORMATIONEN ZUM PROBENMATERIAL
Für den Test werden ca. 30 µl (1 Tropfen aus der beigefügten
Einmalpipette) 15–25 °C warmes frisch gewonnenes Vollblut
(VB, mit oder ohne Gerinnungshemmer wie EDTA oder Heparin)
bzw. Plasma (P) oder Serum (S) benötigt. Nativblut ohne Zusatz
von Gerinnungshemmern sollte aufgrund potentieller Mikroagglutinationen möglichst nicht verwendet werden! Das Probenmaterial vor der Verwendung gut homogenisieren!
Ungekühlt (15–25 °C) sollten VB, P und S innerhalb von 4 Stunden
getestet werden! Bei 2–8 °C können VB mit Gerinnungshemmer,
P und S bis max. 3 Tage gelagert werden. Serum- und / oder
Plasmaproben können dauerhaft bei mindestens −20 °C aufbewahrt werden.
Beachten Sie, dass das Probenmaterial, ebenso wie alle verwendeten Testkitkomponenten, zum Zeitpunkt der Anwendung
Raumtemperatur haben sollte.
Endogene und exogene Störsubstanzen einer Probe (z. B. Albumin, Fibrinogen, Lipide, CRP, heterophile Antikörper, v. a. IgATyp, aber auch Viskosität, pH-Wert sowie EDTA-Überschuss)
sowie Nativblut können Störeffekte (Matrixeffekte) verursachen,
die die Messung des Targets beeinflussen können. Diese können
zu gestörtem LF und / oder unspezifischen Reaktionen auf S und
C führen.
Das gesamte Haftungsrisiko im Zusammenhang mit der
Verwendung dieses Produktes liegt beim Käufer. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für indirekte, spezielle
oder daraus folgende Schäden jeglicher Art, die aus der
Benutzung, Testdurchführung und -auswertung dieses
Produktes resultieren.
entstandene Koagulum für 5 Minuten 16 000 × g (Optimum,
alternativ 8–12 000×g) zentrifugieren. Der so gewonnene
Überstand ist als Probenmaterial für die Testdurchführung
einsetzbar.
5. TESTDURCHFÜHRUNG
1. Entnehmen Sie die Testkassette erst kurz vor Gebrauch
der Verpackung. Legen Sie sie auf eine glatte Oberfläche.
2. Geben Sie 1 Tropfen der Probe (ca. 30 µl) ausschließlich
mit der beigefügten Einmal-Kunststoffpipette in das runde Probenfenster der Testkassette (Abb.1). Pipette dabei
senkrecht halten.
3. Halten Sie die Tropfflasche A senkrecht und tropfen Sie
2 Tropfen der Pufferlösung (ca. 80–100 µl) in das Probenfenster der Testkassette (Abb.2).
4. Sollte 2 Minuten nach Auftropfen der Pufferlösung kein beginnender m. o. w. pink-purpurfarbener LF sichtbar werden, geben Sie sofort 1 Tropfen
Pufferlösung in das Probenfenster.
6. ABLESEN DES TESTERGEBNISSES
15
min
Das Testergebnis ist nach einer Inkubationszeit
von 15 Minuten nach Zugabe der zwei Tropfen
Pufferlösung in das Probenfenster abzulesen.
POSITIVES TESTERGEBNIS (Abb.3)
Eine schwach bis stark intensiv pink-purpurfarbene TESTlinie (S) und KONTROLLlinie (C) erscheinen.
NEGATIVES TESTERGEBNIS (Abb.4)
Nur eine pink-purpurfarbene KONTROLLlinie (C) erscheint.
Diese Linie zeigt, unabhängig von ihrer Intensität, die korrekte Testdurchführung an.
UNGÜLTIGES TESTERGEBNIS
Nur eine schwach bis stark intensiv pink-purpurfarbene
TESTlinie oder keine der beiden Linien erscheint. Der Test
muss unter Verwendung einer neuen Testkassette wiederholt werden.
4. PROBENVORBEREITUNG
Normalerweise keine Probenvorbereitung notwendig!
Bei Verdacht auf „falsch-negativ“ und klinischer Dirofilariose-Symptomatik (siehe Punkt 9 / Informationen zur Testauswertung) wird eine Hitzebehandlung des Plasmas / Serums
vor Testung empfohlen, um die Sensitivität des Antigennachweises zu steigern.
Das Plasma / Serum (mind. 1 ml!) in einem Blockthermostat auf 103 °C für 10 Minuten erhitzen. Danach sofort das
Abb.1
Abb.2
Abb.3
POSITIVES TESTERGEBNIS
Abb.4
NEGATIVES TESTERGEBNIS
7. VORSICHTSMASSNAHMEN
8. TESTPRINZIP
9. INFORMATIONEN ZUR TESTAUSWERTUNG
• Beschriften Sie Probenmaterial und zugehörige Testkassette, damit die exakte Zuordnung gewährleistet ist.
Der FASTest® HW Antigen basiert auf einem immunochromatographischen „Sandwich-Prinzip“ zum Nachweis zirkulierender Dirofilaria immitis-spezifischer Gruppenantigene
des weiblichen Reproduktionstraktes.
• Die Interpretation des abgelesenen Testergebnisses sollte im Rahmen der Anamnese, Klinik, Therapie- und Prophylaxemöglichkeiten betrachtet werden.
• Jegliche nicht beschriebenen Farb- und Konturabweichungen von S und C (z. B. gräuliche, schattenartige
Linien) sind als unspezifische Reaktionen und somit als
negatives Testergebnis zu werten.
• Positive Testergebnisse können, abhängig von der
Schwere der Infektion, bereits nach 1 Minute auftreten.
• Im Falle gerinnungsgehemmten Vollbluts und / oder stark
hämolysierten Probenmaterials kann S aufgrund des
m. o. w. stark rötlichen Hintergrundes nur schwach oder
nicht sichtbar sein.
• Für jede Probe eine neue Pipette verwenden.
• Die Pufferlösung enthält geringgradige Konzentrationen
an toxischem Natriumazid als Konservierungsmittel.
Hautkontakt und / oder Ingestion sind unbedingt zu vermeiden!
• Das Probenmaterial muss als potentiell infektiös angesehen werden und ist mit den verwendeten Testkitkomponenten nach der Testdurchführung fachgemäß zu
entsorgen.
Die im Probenmaterial enthaltenen Dirofilaria immitis-Antigene reagieren im Bereich des Konjugatkissens mit mobilen, monoklonalen, an kolloidale Goldpartikel gebundenen
Anti-Dirofilaria immitis-Antikörpern. Diese Ag-AK-Komplexe durchfließen die Membran („lateral flow“, LF) und werden unter Ausbildung einer pink-purpurfarbenen TESTlinie
(S) an membranfixierte Antikörper gebunden. Die Intensität
der TESTlinie (S) bzw. deren Breite hängt dabei von der
Konzentration der Dirofilaria immitis-Antigene in der eingebrachten Probenmenge ab.
Die korrekte Testdurchführung wird durch die Ausbildung einer zweiten, klar konturierten pink-purpurfarbenen
KONTROLLlinie (C) angezeigt.
Mögliche Gründe für falsch-positive Testergebnisse
– Hund mit toten adulten Dirofilarien bleibt antigen-positiv
für ca. 3–4 Monate  ein zweiter Test im Abstand von
4 Monaten wird empfohlen!
Mögliche Gründe für falsch-negative Testergebnisse
– Hund oder Katze mit Infektionsdauer kürzer als 6 / 7 Monate
– sehr niedrige Wurmlast, v. a. bei Katzen
– Infektion mit nur männlichen Dirofilarien, Infektion mit
nicht-graviden weiblichen Dirofilarien (single-Sex-Infektion)
– Antigenmaskierung durch Immunkomplexe (Langzeitmedikation mit makrozyklischen Laktonen [„slow-kill
medication“], Entzündungsgeschehen). Empfehlung:
Hitzeinaktivierung des Plasmas / Serums (Siehe Punkt
4 / Probenvorbereitung)
Version 10/2015
FASTest® HW Antigen
ad us. vet.
In vitro diagnosticum
1. INFORMATION ON THE TEST-KIT
2. INTRODUCTION
TEST-KIT COMPONENTS
The dirofilariosis of the dog, cat, ferret as well as other carnivores, is caused
by the so-called “heart worm”, a nematode of the filaria family named Dirofilaria immitis. Infection of humans (dead end host) is possible (zoonosis).
The filaria manifest especially in lungs and conjunctive tissue, but are rarely
diagnosed.
The transmission happens via infected, haematophagous mosquito species
(Culicidae), releasing infectious D. immitis larvae (stage L3) in the host blood
with the sting. After development of the larva (stage L4) in the hypodermis of
the host (about 8 days post infection), they migrate into the blood circulation.
The establishment of the adult worms (macrofilaria: up to 1 mm thick, 20–30
cm long) takes place earliest 80 days p. inf., most of all in the pulmonary artery and in the right heart chamber. The female adult parasite of the bisexual
macrofilaria produce new larvae (stage L1, microfilaria) at first after 6 (dog) to
7 (cat) months. These are released together with antigens of the female reproductive tract to the peripheral blood (microfilaraemia) and are ingested again
by mosquitoes at sucking action. In the mosquitoes, the larva 1 develops into
an infectious larva 3.
The degree of disease depends on the quantity of adult worms (“worm burden”), localization, duration of infection and the host’s immunological reaction. Concerning the worm burden, dogs and cats differ a lot. In cats, normally
there are less than 5 worms, in dogs more than 30.
First of all, dirofilariosis is a cardiopulmonary disease beginning without
symptoms. In advanced stage, right-sided heart failure and Cor pulmonale
occur with symptoms like cough, dyspnoea, heart and lung murmurs, oedemas as well as fast fatigue. Particularly in small dogs, in case of large “worm
burden” the “vena-cava syndrome” (obturation stenosis because of massive
worm cluster in the posterior vena cava and the right atrium of the heart)
occurs and thus leads to intravascular haemolysis, shock, kidney failure and
sudden death.
In cats, rather the lungs are affected and the symptoms are not always typical
for heart worms. Nevertheless, only one D. immitis can be lethal.
Due to the rather difficult clinical diagnosis and the short and transient proceeding microfilaraemia, a repeated testing with FASTest® HW Antigen is
recommended.
Being fast and reliable, the FASTest® HW Antigen detects group-specific antigens of the active reproductive tract of the female adult D. immitis worm. Due
to the long incubation time of 6 (dog) and 7 (cat) months p. inf. (after stay in
dirofilariosis regions), testing with FASTest® HW Antigen should be carried
out earliest 6 and 7 months after stay in dirofilariosis regions, respectively.
1 test-kit FASTest® HW Antigen contains:
– 2, 10 or 25 test cassettes coated with monoclonal antibodies
– 1 dropper bottle A with 1.0 ml, 1.5 ml or 3.0 ml buffer
diluent
– 2, 10 or 25 disposable plastic pipettes
– 1 instructions for use
STABILITY AND STORAGE
Test-kit for the qualitative detection
of Dirofilaria immitis specific antigens
in whole blood, plasma or serum of the dog and cat
15–25 °C
Expiry date
– see label
Store at
15–25 °C
APPLICATION AND ABBREVIATIONS
For veterinary use only
INSTRUCTIONS FOR USE
In vitro diagnosticum
Follow instructions for
use precisely
LOT
!
Lot number
Do not use test-kit
components from different kits, lot numbers
or beyond stated
expiry date.
S – TEST line, C – CONTROL line, LF – Lateral flow
LIABILITY
The entire risk due to the performance of this product is
assumed by the purchaser. The manufacturer shall not be
liable for indirect, special or consequential damages of any
kind resulting from the use of this product.
6912 Hörbranz – AUSTRIA
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6. READING OF THE TEST RESULT
3. INFORMATION ON THE SPECIMEN MATERIAL
5. TEST PROCEDURE
Approximately 30 µl (1 drop of attached plastic pipette) 15–25 °C
warm freshly obtained whole blood (WB, with our without anticoagulant like Heparin or EDTA), plasma (P) or serum (S) are
needed. Native blood without any anticoagulant should be
avoided due to the potential risk of microclots. Mix the sample
material well before use!
1. Remove the test cassette from its foil pouch shortly before use. Place it on a flat surface.
Non-cooled (15–25 °C), WB, P and S should be tested within
4 hours! At 2–8 °C, WB with anticoagulat, P and S can be stored
up to 3 days. Serum and / or plasma samples can be permanently stored at minimum −20 °C.
Keep in mind that the sample material, as well as all used test-kit
components, should have reached room temperature at the time
of application.
Endogeneous and exogeneous interfering substances of the
sample (e. g. albumin, fibrinogen, lipids, CRP, heterophilic antibodies, especially type IgA, as well as viscosity, pH-value and
excess EDTA) as well as native blood can cause interferences
(matrix effects) that can influence the target measurement.
These can lead to an impaired LF and / or unspecific reactions
on S and C.
2. Take the disposable plastic pipette and express 1 drop
(ca. 30 µl) of whole blood, plasma or serum into the
round sample window of the test cassette (fig.1). Hold
the pipette vertically!
3. Hold the dropper bottle A vertically and express 2 drops
of buffer diluent (approx. 80–100 µl) into the sample window of the test cassette (fig.2).
4. Add 1 additional drop of buffer diluent into the sample
window if there is no beginning pink-purple LF visible
within 2 minutes after adding the buffer diluent.
15
min
Read the test result 15 minutes after the two
drops of buffer diluent have beed added into the
sample window.
POSITIVE TEST RESULT (fig.3)
A weak to strong and well-defined pink-purple coloured
TEST line (S) and CONTROL line (C) appear.
NEGATIVE TEST RESULT (fig.4)
Only a pink-purple CONTROL line (C) appears. This line indicates, irrespective of its intensity, that the test has been
performed properly.
INVALID TEST RESULT
Only a weak to strong and well-defined pink-purple TEST
line or no line at all appears. The test should be repeated
using a new test cassette.
4. SPECIMEN PREPARATION
Normally no specimen preparation necessary!
With suspicion of „false negative“ and clinical dirofilariosis
symptoms (see issue 9 / Information for the interpretation),
heat treatment of plasma / serum before testing is recommended to increase the sensitivity of the antigen detection.
Heat the plasma / serum in a block thermostat up to 103 °C
for 10 minutes. Immediately centrifuge the resulting coagulate for 5 minutes at 16 000×g (optimum, alternatively
8–12 000×g). The supernatant won hereof can be used as
sample material for the test procedure.
fig.1
fig.2
fig.3
POSITIVE TEST RESULT
fig.4
NEGATIVE TEST RESULT
7. PRECAUTIONS FOR USERS
8. TEST PRINCIPLE
9. INFORMATION FOR THE INTERPRETATION
• Label sample material and associated test cassette to ensure a precise assignment.
The FASTest® HW Antigen is based on an immunochromatographic “sandwich principle” detecting specific Dirofilaria
immitis group antigens of the adult female reproductive
organ.
• The interpretation of the test result should always be
based on anamnestic and clinical data as well as the
therapy and prophylaxis possibilities.
• Any non-described colour or contour variation of S and C
(e. g. greyish, shadow-like lines) has to be considered as
unspecific reaction and therefore as negative test result.
• Positive test results may be observed in as short as
1 minute depending on the severity of the infection.
• Due to anticoagulated whole blood and / or red hemoglobin background of the test membrane caused by
hemolysed blood samples, the visibility of S, especially
in case of weak positive samples, could be from bad to
not visible.
• Use a new pipette for each sample.
• The buffer diluent contains low concentrations of toxic
sodium azide as a preservative, therefore avoid skin contact and / or ingestion.
• The sample material must be seen as potentially infectious and disposed of accordingly, together with the
used test-kit components.
The Dirofilaria immitis antigens of the sample bind to mobile monoclonal anti-Dirofilaria immitis antibodies which are
bound to colloidal gold particles. Migrating along the nitrocellulose membrane (“lateral flow”, LF), these antigen-antibody complexes are captured by immobilised antibodies
forming a pink-purple coloured TEST line (S). The intensity
or width of the TEST line (S) depends on the concentration
of Dirofilaria immitis antigens in the tested sample.
A correct test procedure will be indicated by a second,
clearly outlined pink-purple CONTROL line (C).
Possible reasons for false positive test results
– Dog with dead adult dirofilaria remains antigen-positive
for approx. 3–4 months  a second test after 4 months
is recommended!
Possible reasons for false negative test results
– Dog or cat with an infection period less than 6 / 7 months
– Very low worm load, especially in cats
– Infection with only male Dirofilaria, infection with nongravid female Dirofilaria (single sex infection)
– Antigen masking by immune complexes (long-term
medication with macrocyclic lactone preventives [“slowkill medication”], inflammation). Recommendation: heat
inactivation of plasma / serum (also read issue 4 / Specimen preparation).
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