Fragenkatalog Permanent Make-up

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Fragenkatalog
Permanent Make-up
schriftlicher Teil
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 1
Schriftlicher Prüfungsteil
1. Anatomie, Histologie, Somatologie
1)
Benennen Sie die nummerierten mimischen Muskeln!
1........
2........
3........
4.......
5.......
6.......
7.......
8.......
2)
Welcher Nerv versorgt das Gesicht sensibel?
Nervus trigeminus (Drillingsnerv)
Nervus facialis (Gesichtsnerv)
Nervus maxillaris (Oberkiefernerv)
Nervus mandibularis (Unterkiefernerv)
3)
Welcher Nerv versorgt die Gesichtsmuskulatur motorisch?
Nervus maxillaris (Oberkiefernerv)
Nervus mandibularis (Unterkiefernerv)
Nervus trigeminus (Drillingsnerv)
Nervus facialis (Gesichtsnerv)
4)
Wo befindet sich die Milz?
im linken Oberbauch
im rechten Oberbauch
im linken Unterbauch
im rechten Unterbauch
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Seite 2
5)
Welche Funktion hat die Lunge?
Gasaustausch
Sauerstofffüllung
Kohlenstoffaufnahme
Nahrungsaustausch
6)
Wie viele Rippen besitzt der Mensch?
12 Rippenpaare
7 Rippenpaare
24 Rippenpaare
7)
Wo liegt das Herz
In der linken Brusthälfte
Hinter dem Brustbein
Hinter den Lungenflügeln
Zwischen Speise- und Luftröhre
8)
Welche Hälfte des Herzens nimmt sauerstoffhaltiges Blut auf?
Die linke Herzhälfte
Die rechte Herzhälfte
9)
Funktioneller Unterschied zwischen Arterien und Venen?
Arterien führen Blut vom Herzen weg – Venen führen Blut zum Herzen
Arterien enthalten sauerstoffarmes Blut – Venen sauerstoffreiches Blut
Arterien führen Blut zum Herzen – Venen führen Blut vom Herzen weg
10) Welches Blut beinhalten die Lungenarterien bzw. Lungenvenen?
Lungenarterien-sauerstoffarmes Blut
Lungenarterien – sauerstoffreiches Blut
Lungenvenen - sauerstoffreiches Blut
Lungenvenen – sauerstoffarmes Blut
11) Welches Blut beinhalten die Arterien bzw. Venen des großen Kreislaufs?
Arterien - sauerstoffreiches Blut
Arterien – sauerstoffarmes Blut
Venen - sauerstoffarmes Blut
Venen – sauerstoffreiches Blut
12) Wie erkennen Sie eine arterieller Blutung?
helles Blut, Blutung stark und hört nach langer Zeit von selbst auf
helles Blut, Blutung pulsierend und hört nicht von selbst auf
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Stand: Februar 2015
Seite 3
13) Was ist ein Sekret und wie wirkt es?
Ausscheidung einer exokrinen/Sekretdrüse
Hormon einer exokrinen/Sekretdrüse
wirkt über Ausführungsgang weit streuend
wirkt über Ausführungsgang lokal
14) Welche Aufgaben haben die roten Blutkörperchen?
Kohlendioxid - Abtransport
Kohlendioxid - Transport
Sauerstoff - Transport
Sauerstoff - Abtransport
15) Wo werden die roten Blutkörperchen abgebaut?
In Milz und Leber
Im Knochenmark und in den Nieren
In den Lymphknoten und der Milz
16) Welche Aufgaben haben die Thrombozyten?
Blutgerinnung
Blutverdünnung
Blutvergiftung
17) Wo werden die Thrombozyten gebildet?
Im Knochenmark
In den Gelenken
im Thrombus
18) Welche Aufgaben haben die lymphatischen Organe?
Abwehrvorgänge + Filter
Aufbauvorgänge + Filter
Lymphozytenbildung
Thrombozytenbildung
19) Welche lymphatischen Organe kennen Sie?
Leber
Lymphknoten
Magen
Milz
Mandeln
Niere
Wurmfortsatz
Thymus
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Seite 4
20) Wie heißen die beiden Hauptteile des vegetativen Nervensystems und was bewirken sie?
Sympathicus: Puls langsamer, Magen-Darmtätigkeit, Verdauungsdrüsen anregen
Sympathicus: Puls schneller, Blutdruckerhöhung, Schweiß, Bronchien und Schließmuskeln
Parasympathicus: Puls langsamer, Magen-Darmtätigkeit, Verdauungsdrüsen anregen
Parasympathicus: schneller, Blutdruckerhöhung, Schweiß, Bronchien und Schließmuskeln
21) Wie viele Lungenlappen besitzt der Mensch?
links 3, rechts 2 = 5
links 2, rechts 3 = 5
links 1, rechts 4 = 5
22) Aus welchen Teilen besteht das Nervensystem?
Zentrales Nervensystem
Örtliches Nervensystem
Peripheres Nervensystem
Subpheres Nervensystem
Vegetatives Nervensystem
23) Was ist eine Thrombose?
Gefäßerkrankung mit Bildung eines Thrombus
Gefäßerkrankung mit Bildung eines Embolus
Gefäßverengung mit Bildung von Krampfadern
Krampfadern mit Bildung eines Thrombus
24) Was ist eine Embolie?
Gefäßverengung
Gefäßerkrankung
Gefäßverschluss
25) Was sind Varizen?
Warzen
Krampfadern
26) Welche Arten des Muskelgewebes gibt es?
Glatte Skelettmuskulatur
Glatte Eingeweidemuskulatur
Quergestreifte Eingeweidemuskulatur
Quergestreifte Skelettmuskulatur
Herzmuskulatur
Verdauungsmuskulatur
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Seite 5
2. Virologie, Bakteriologie, Pilze, Hygiene
1)
Was sind Viren?
Viren sind Zellen und brauchen keine Wirtszelle
Viren sind giftig und töten Zellen
Viren sind keine Zellen, brauchen eine Wirtszelle
Viren sind Lebewesen und brauchen trotzdem eine Wirtszelle
2)
Was ist ein Virion?
Viruspartikel außerhalb von Zelle
Viruspartikel innerhalb von Zellen
3)
Welche Virusarten werden allgemein unterschieden?
DAN-Viren
DNA-Viren
RNA-Viren
RAN-Viren
4)
Wie können Viren übertragen werden?
Peripher
Vertikal
Diagonal
Horizontal
5)
Was bedeutet „horizontale Übertragung“?
Innerhalb einer Gruppe von Individuen
Außerhalb einer Gruppe von Individuen
6)
Was bedeutet „vertikale Übertragung“?
Von der Mutter auf den Vater
Von der Mutter auf die Nachkommenschaft
7)
Was ist eine konnatale Infektion?
Wenn die Nachkommen bereits infiziert geboren werden
Wenn die Nachkommen durch das Stillen infiziert werden
8)
Was versteht man unter latenter Infektion?
Keine sichtbaren Krankheitszeichen, aber Erreger kann nicht aus dem Körper ausgeschieden
werden.
Keine sichtbaren Krankheitszeichen, aber Erreger kann aus dem Körper ausgeschieden
werden.
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Seite 6
9)
Welche Infektionskrankheiten werden durch Viren ausgelöst?
HEP A-B-C
Zoster
Tetanus
HIV
Scharlach
Influenza
10) Wie werden Röteln übertragen?
Tröpfcheninfektion (horizontal)
Schmierinfektion
Subplazentar
Transplazentar (vertikal)
11) Wie wird Mumps noch bezeichnet?
Ziegenhans
Ziegenpeter
Ziegenfelix
12) Wie wird Masern übertragen?
Aerogene Infektion
Indirekte Infektion
Tröpfcheninfektion
13) Was bedeutet HSV?
Herpes – Syphillis - Virus
Herpes –Simplex-Virus
14) Welche Krankheiten werden durch HSV verursacht?
Herpes labialis
Herpes genitales
Herpes genitores
Herpes neonatalum
Herpes neonatorum
15) Was bedeutet VZV?
Varizzen-Zoster-Virus
Varizellen-Zoster-Virus
16) Welche Krankheiten verursacht der VZV?
Masern
Windpocken
Röteln
Zoster
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Seite 7
17) Was bedeutet EBV?
Epstein-Barr-Virus
Epstein-Bär-Virus
Ehenstein-Barr-Virus
18) Welche Krankheiten werden durch den EBV verursacht?
Pfeiffer Drüsenfieber
Lymphome
Fibrome
Nasopharyngeales Karzinom
Nasopharyngeales Fibrom
19) Was bedeutet HHV?
Hals-Husten-Verkühlung
HumanerHumaner-Herpes-Virus
20) Durch welche Viren werden Warzen hervorgerufen?
Papillomaviren
Varizellenviren
21) Was bedeutet CMV?
Causale-Mucoviscidose-Virus
Zytomegalie-Virus
22) Was bedeutet HBV?
Herpes-B-Virus
Hepatitis-B-Virus
Hepatitis-Borealis-Virus
23) Wozu kann eine HBV-Infektion führen?
Gürtelrose
Windpocken
Leberzirrhose und Leberzellkarzinom
24) Welche Hepatitis-Schutzimpfung ist Pflicht?
Impfung gegen Hepatitis A
Impfung gegen Hepatitis B
Impfung gegen Hepatitis A+B
25) Was bedeutet AIDS?
Acquired Immune Deficiency Syndrom
Acquired Immune Defend Syndrom
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26) Erreger von AIDS?
HPV
HIV
HVV
27) Was ist AIDS?
AIDS ist eine durch das HVV hervorgerufene Erkrankung
AIDS ist eine durch das HIV hervorgerufene Erkrankung
28) Durch welche „Flüssigkeiten“ kann AIDS übertragen werden?
Tränenflüssigkeit
Samenflüssigkeit
Scheidenflüssigkeit
Schweiß
Speichel
Blut
Urin
Liquor
29) Durch welche „Flüssigkeiten“ kann AIDS nicht übertragen werden?
Tränenflüssigkeit
Samenflüssigkeit
Scheidenflüssigkeit
Schweiß
Speichel
Blut
Urin
Liquor
30) Wie wird AIDS übertragen?
Ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner/in
Geschlechtsverkehr mit wechselnden Parter/innen
Infiziertes Blut beim gemeinsamen Gebrauch von Injektionsspritzen und Injektionsnadeln
Infiziertes Blut beim Gebrauch von sterilen Injektionsspritzen und Injektionsnadeln
Kontaminierte Blutkonserven bzw. Blutgerinnungspräparate
Infizierte Mutter auf Fötus
Infizierte Mutter auf das Kind
31) Was ist eine Spore?
Dauerform eines Bakterium
Neubildung eines Bakterium
32) Was ist Tetanus?
Blutvergiftung
Wundstarrkrampf
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33) Wodurch wird AIDS nicht übertragen?
Streicheln oder Küssen mit anschließendem ungeschützten Geschlechtsverkehr
Händeschütteln, Umarmen, Streicheln oder Küssen, Anniesen oder Anhusten
Zusammenleben mit HIV-Infizierten oder AIDS-Kranken
Gemeinsamer Gebrauch von Injektionsnadeln
Gemeinsamen Gebrauch von Geschirr, Gläsern, Besteck und Handtüchern
Benützen von Toilette, Bad und Dusche
Besuche im Schwimmbad, in der Sauna oder beim Sport
Haustiere oder Insektenstiche
Erste-Hilfe Leistung, wenn die üblichen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden
34) Was bedeute HAV?
Hepatitis-A-Virus
Herpes-A-Virus
35) Wie wird der HAV übertragen?
durch ungeschützten Geschlechtsverkehr
Verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel
36) Wie wird der HBV übertragen?
Blut oder Blutprodukte
Händeschütteln
Engen Körperkontakt
Speichel
Schweiß
verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel
Sperma
Vaginalflüssigkeit
Muttermilch
37) Was bedeutet HCV?
Hepatitis-C-Virus
Herpes-C-Virus
38) Wie kann der HCV übertragen werden?
Blut und Blutderivate
gemeinsamer Haushalt
ungewaschenes Obst
Speichel
Tränenflüssigkeit
Schleimhautsekreten
39) Was sind Bakterien?
Einzellige Lebewesen mit eigenem Stoffwechsel und benötigen eine Wirtszelle
Einzellige Lebewesen mit eigenem Stoffwechsel und eigener Vermehrung
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40) Welche Bakterienformen kennen Sie?
Tropfenbakterien
Rhombenbakterien
Kugelbakterien (Staphylokokken)
Stäbchenbakterien
Nagelbakterien
Schraubenbakterien
41) Bei welcher Temperatur vermehren sich die meisten Bakterien?
35°C – 37°C
34°C – 38°C
über 40°C
42) Wie vermehren sich Bakterien?
Photosynthese
Hitze
Zellteilung
gar nicht
43) Welche Infektionskrankheiten werden durch Bakterien ausgelöst?
Meningitis
Gelbfieber
Masern
Lyssa
Scharlach
44) Kann ein Furunkel an der Schleimhaut vorkommen?
Ja
Nein
nur auf unbehaarter Haut
nur auf behaarter Haut
45) Was ist ein Furunkel?
Erkrankung der Schleimhaut
Haarbalgentzündung
46) Welche Infektionen der Haut können durch Staphylococcus aureus entstehen?
Furunkel
Pili Incarnati
Pusteln
Karbunkel
Abszeß
Dermatomykose
Mastitis
Panaritium
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Seite 11
47) Welche gramnegativen Stäbchenbakterien kennen Sie?
Streptrococcus
Enterococcus
Escherichia coli
Salmonellen
Staphylococcus
Legionellen
Enterobacteriaceae
48) Erklären Sie den Begriff Eiter?
Stark vermehrte Bakterien, rote Blutkörperchen und abgestorbene Zellen, Fremdkörper
werden dadurch aus der Wunde gespült.
Stark vermehrte Bakterien, weiße Blutkörperchen und abgestorbene Zellen, Fremdkörper
werden dadurch aus der Wunde gespült.
49) Was wird durch die Spirochäte Treponema pallidum hervorgerufen?
Syphilis
Gonorrhoe
50) Welche Krankheit wird durch Borrelia burgdorferi hervorgerufen?
Lyme-Borreliose
Zeckenrückfallfieber
51) Welch Krankheit wird durch Legionella pneumophila hervorgerufen?
Lungenentzündung
Die Legionärskrankheit
52) Welche Krankheit wird durch Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen?
Tuberkulose
Tuberzellulose
53) Was sind Pilze?
Pilze sind Viren
Pilze sind anorganisch
Pilze sind eukaryontische Mikroorganismen
54) Was ist eine Mykose?
Blutvergiftung
Hepatitisform
Pilzinfektion
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Seite 12
55) Durch welchen Pilz wird Soor (Candidose) hervorgerufen?
Candida albicana
Candida albicans
Candida topica
56) Was bedeutet Infektion?
das Eindringen von Mikroorganismen in einen Organismus und deren Vermehrung in ihm
das Einschleusen von Mikroorganismen in einen Organismus und deren Vermehrung in ihm
57) Definition Infektion?
Das Eindringen, Haftenbleiben und Vermehren von Mikroorganismen im Makroorganismus
Das Eindringen, Haftenbleiben und Vermehren von Makroorganismen im Mikroorganismus
58) Definition Virulenz?
Das Maß der nicht krankmachenden Eigenschaften eines Keimes
Das Maß der krankmachenden Eigenschaften eines Keimes
59) Definition Inkubationszeit?
Zeitraum von der Infektion bis zum Abschluss der Erkrankung
Zeitraum von der Infektion bis zum sichtbaren Ausbruch der Erkrankung
60) Was ist Hygiene?
Die Lehre von der Erhaltung der Gesundheit und der Vermeidung von Krankheiten
Die Lehre von der Erhaltung der Sauberkeit und der Vermeidung von Krankheiten
61) Ziel der Hygiene?
Eine Krankheit von vornherein an ihrer Vermehrung zu verhindern
Eine Krankheit von vornherein an ihrer Entstehung zu verhindern
62) Formen der Hygiene?
Krankenhaushygiene
Umwelthygiene
Schulhygiene
Naturhygiene
Betriebshygiene
Mitarbeiterhygiene
Sozialhygiene
63) Definition Gesundheit?
Ein Zustand des völligen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens
Ein Zustand des völligen körperlichen, psychischen und physischen Wohlbefindens
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Seite 13
64) Definition Krankheit?
Eine Störung der körperlichen oder geistigen Gesundheit durch Veränderungen der
geordneten Lebensvorgänge
Eine Störung der körperlichen oder geistigen Gesundheit durch Veränderungen der
geordneten Lebenseinstellungen
65) Definition Pathogenität?
Eigenschaft, Krankheitserscheinungen verteilen zu können
Eigenschaft, Krankheitserscheinungen verursachen zu können
66) Definition Inkubationszeit?
Zeitraum von der Infektion bis zum Abschluss der Erkrankung
Zeitraum von der Infektion bis zum sichtbaren Ausbruch der Erkrankung
67) Welche Infektionsquellen gibt es?
Der immunisierte Mensch als Keimträger und Keimausscheider
Der infizierte Mensch als Keimträger und Keimausscheider
Infizierte Tiere
Apathogene Keime aus der Umwelt
Pathogene Keime aus der Umwelt
68) Welche Übertragungswege gibt es?
Direkte Übertragung
Indirekten Übertragung
Mediale Übertragung
Mentale Übertragung
69) Nennen Sie 5 Beispiele für eine indirekte Übertragung!
Lebensmittelinfektionen: durch schlechte Küchenhygiene
Hepatitis A über ungeschützten Geschlechtsverkehr
Hepatitis A über verunreinigtes Trinkwasser
FSME durch Zeckenbiss
FSME durch Mückenstich
Verbreitung mit Aerosolen in der Luft
Verbreitung mit Aerosolen im Wasser
Blut auf unsterilen Nadeln: Hepatitis B und C
Blut auf unsterilen Nadeln: Hepatitis A
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3. Geschlechtskrankheiten
1)
Was sind Condylome?
Feigwarzen
Stielwarzen
Dornwarzen
2)
Auslöser der Condylome?
HIV
HSV
HPV
3)
Was ist Ulcus durum?
Hartes Geschwür
Harter Schanker
4)
Was ist Gonorrhö?
Tripper
Ausfluss
5)
Was ist Ulcus molle?
Weicher Schanker
Weiches Geschwür
6)
Was ist Skabies?
Krätze
Filzläuse
7)
Was ist Gonorrhoe?
eine virale Infektionskrankeit
eine bakterielle Infektionskrankheit
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4. Dermatologie
1)
Nennen Sie die Kennzeichen einer Entzündung.
Schwellung
Jucken
Kälte
Rötung
Wärme
Druckempfindlichkeit
Schmerz
Funktionseinschränkung
2)
Was ist eine Entzündung?
Die Universalreaktion von Wirtszellen auf Viren
Die Universalreaktion vom Organismus auf Zell- und Gewebeschäden
3)
Welche Arten von Entzündung gibt es?
Septische und antiseptische Entzündungen
Septische und aseptische Entzündung
4)
Was ist eine septische Entzündung?
Entsteht immer durch starke Verletzungen
Entsteht durch Keime, wie Bakterien, Viren, Pilze oder Toxine.
5)
Was ist eine aseptische Entzündung?
Entsteht durch einen mechanischen Reiz
Entsteht immer nach oberflächlichen Verletzungen
6)
Wozu dient eine Entzündung?
Die Entzündung dient der Eingrenzung einer Gefahr, also dem Schutz des übrigen Körpers
vor der Ausbreitung der krankmachenden Substanz
Die Entzündung dient dem Erkennen einer Verletzungs, also dem Schutz des übrigen Körpers
vor der Ausbreitung der krankmachenden Substanz
7)
Was ist die Folge einer Infektion?
Eine septische Entzündung
Eine aseptische Entzündung
8)
Nennen Sie ein Paradebeispiel für eine aseptische Entzündung?
Entzündung hervorgerufen durch z. B. enge Hosen, reibende Gürtel.
Entzündung hervorgerufen durch Schmierinfektion
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Stand: Februar 2015
Seite 16
9)
Was raten Sie dem Kunden bei einer Entzündung?
Die Wunde mit spezieller Creme und Pflaster zu behandeln
Verweisen an den Arzt
10) Welche Primäreffloreszenzen gibt es?
Mit makroskopischer Flüssigkeitsansammlung
Mit mikroskopischer Flüssigkeitsansammlung
ohne makroskopische Flüssigkeitsansammlung
ohne mikroskopische Flüssigkeitsansammlung
11) Welche Sekundäreffloreszenzen gibt es?
Kruste
Macula
Zyste
Papel
Pustel
Erosion
Schuppe
Blase
Geschwür
Hautriß/Rhagade
Schorf/Nekrose
Narbe
12) Nennen Sie die Kennzeichen des malignen Melanoms.
Symmetrie der Läsion
Asymmetrie der Läsion
Begrenzung regelmäßig
Begrenzung unregelmäßig
Colorierung unregelmäßig
Colorierung regelmäßig
Durchmesser kleiner als 5mm
Durchmesser größer als 5mm
13) Was ist Psoriasis und an welchen Stellen tritt sie bevorzugt auf?
Hautausschlag
Schuppenflechte
Beugeseiten der Extremitäten
Streckseiten der Extremitäten
Steißbein
Kreuzbein
Kopf
Hals
Nacken
Haaransatz
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Stand: Februar 2015
Seite 17
14) Was ist eine Pustel?
Knötchen
Eiterblase
15) Was ist eine Erosion?
Verlust des Oberflächenepithels - heilt ohne Narbe
Verlust des Oberflächenepithels – heilt mit Vernarbung
16) Was ist eine Narbe?
Minderwertiger (bindegewebiger) Ersatz eines tiefreichenden Gewebsdefektes
Minderwertiger (bindegewebiger) Ersatz eines oberflächlichen Gewebsdefektes
X
17) Welche Viruserkrankungen der Haut kennen Sie?
Masern
Quaddeln
Nesselsucht
Röteln
Viruswarzen
Seborrhoische Alterswarze
Molluscum contagiosum
Mollusken
Herpes simplex
Hapes simplex
Hapes zoster
Herpes zoster
Varizellen
Varizen
18) Welche gutartigen Hauttumore kennen Sie?
Basaliom
Spinaliom
Naevus
Karzinom
Fibrokarzinom
Fibrom
Hämangiom
Hämatom
Neurom
Neurit
Lipokerine A
Lipom
19) Was ist ein Fibrom?
bösartiger Tumor
gutartiger Tumor
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Stand: Februar 2015
Seite 18
20) Was ist ein Keloid?
bösartige Wulstnarbe
gutartige Wulstnarbe
21) Was sind Varizen?
Krampfadern
Warzen
22) Was ist eine Follikulitis?
Verhornung des Haarfollikels
Entzündung des Haarfollikels
23) Was ist ein Spider Naevus?
Stern- oder Spinnennaevus
breit streuendes Naevus
24) Was ist eine Papel?
Kleines Knötchen mit makroskopischer Flüssigkeitsansammlung
Kleines Knötchen ohne makroskopische Flüssigkeitsansammlung
25) Welche Eigenschaften haben Pilze?
schwer resistent
Leicht resistent
Ansteckend
nicht ansteckend
Leben im trockenem Milieu
Vermehren sich im feuchten Milieu
26) Was ist eine Allergie?
Überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems
Verringerte Abwehrreaktion des Immunsystems
27) Welche Hyperpigmentierungen kennen Sie?
Blutschwamm
Sommersprossen
Feuermal
Leberflecke
Muttermal
Altersflecken
Altersschwämmchen
Hormonelle Hyperpigmentierungen
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Stand: Februar 2015
Seite 19
28) Welche allergischen Hautreaktionen gibt es?
Schwellung
Couperose
Juckreiz
Teleangiektasien
Rötung
Flecken
Milie
Bläschen
Pusteln
Papeln
Ekzeme
29) Welche Pilzgruppen gibt es?
Fadenpilze
Seidenpilze
Malzpilze
Hefepilze
Schimmelpilze
Fäulnispilze
Keratomyzeten
Aktinomyzeten
30) Welche Depigmentierungen kennen Sie?
Sommersprosse
Albinismus
Psoriasis
Vitiligo
31) Was ist eine Keratose?
Die allgemeine Hornsubstanzerweichung
Die allgemeine Verhornung
32) Was ist ein Erythem?
Eine Rötung der Haut
Eine Blutzelle
33) Welche Arten von Gefäßveränderungen kennen Sie und wie erkennen Sie sie?
Teleangiektasien: Bleibende Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße
Rosacea: Stauungsdermatose; Stirn, Nase, Wange, Kinn
Akne conglobata: Stirn, Nase, Wange, Kinn
Feuermal: Angeborene blau-rote Verfärbung im Hautniveau
Pigmentnaevus: gutartige Wucherung von pigmentbildenden Zellen
Seniles Angiom: ab dem mittleren Lebensalter, kleine hellrote Knötchen
Hämangiom: Angeborenes Blutgeschwulst, schwammig, himbeerartig
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Stand: Februar 2015
Seite 20
34) Welche Pigmentveränderungen unterschieden Sie und wie erkennen Sie sie?
Sommersprossen (Epheliden): Hyperpigmentierte Flecken auf lichtexponierter Haut, bes. bei
Rotblonden, durch verstärkte Melaninsynthese ohne erhöhte Melanozytenzahl
Sonnenbrand (Erythema solaris): entzündliche Rötung der Haut durch kurzwellige
Sonnenstrahlung oder künstliche UV-Strahlung
Helle Flecken (Vitiligo): Keine Pigmentierung
Blaue Flecken (Hämatome): Blutaustritt aus verletzten Blutgefäßen ins Körpergewebe
Blutschwamm (Hämangiom): gutartige Geschwulst, tritt häufig bei Neugeborenen auf
Leberflecken: sog. Linsen- od. Leberfleck; bis 3 mm großer, rundl. od. ovaler brauner Fleck
an Haut u. Schleimhaut durch Vermehrung der Melanozyten
Alterswarzen (seborrhoische Warze): häufigste gutartige Tumor der Haut, ab der 2.
Lebenshälfte
Alterflecken: syn. Lentigo senilis, Lentigo solaris; bei älteren Menschen auftretende, bis zu
einigen Zentimetern große braune Hautflecken, evtl. gleichzeitig neben pigmentarmen Stellen
(Leukomelanoderm); Lokalisation: lichtexponierte Areale, bes. Handrücken (s. Abb.),
Streckseiten der Unterarme, Gesicht
Albinismus: Oberbegriff für alle Formen einer Störung der Melaninbildung inf. oDiphenoloxidase-(Tyrosinase-)Mangels mit unterschiedl. Erbgängen
35) Was ist ein Erysipel?
Wundrose
Wundknötchen
36) Was ist ein Basaliom?
Semimaligner Tumor der Haut
Maligner Tumor der Haut
37) Was ist ein Lipom?
Ein malignes Fettgewebsgeschwulst
Ein benignes Fettgewebsgeschwulst
38) Was ist ein Ekzem?
Juckflechte
Eiterflechte
39) Was versteht man unter Dermatologie?
Spezialgebiet der Medizin, das sich mit der Haut und ihren Erkrankungen beschäftigt
Spezialgebiet der Medizin, das sich mit der Haut und ihren Anhangsgebilden beschäftigt
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Stand: Februar 2015
Seite 21
40) Die Drüsen der Haut haben eine unterschiedliche Lokalisation im Bindegewebe. Worin
besteht der Unterschied?
Talgdrüsen:
Liegen immer gebunden an einen Haarfollikel, der Hautoberfläche am nächsten
Talgdrüsen:
Liegen nie gebunden an einen Haarfollikel, der Hautoberfläche am nächsten
Duftdrüsen:
Liegen als Knäueldrüsen ebenfalls in der Nähe der Haarfollikel, aber etwas höher im
Bindegewebe der Haut. Sie münden nie Follikel also immer frei an der Oberfläche
Duftdrüsen:
Liegen als Knäueldrüsen ebenfalls in der Nähe der Haarfollikel, aber etwas tiefer im
Bindegewebe der Haut. Sie münden im Follikel oder frei an der Oberfläche
Schweißdrüsen:
Diese ekkrinen Drüsen liegen in der Tiefe des Bindegewebes und reichen oft an das subkutane
Fettgewebe heran und münden immer frei an der Hautoberfläche mit einer Pore
Schweißdrüsen:
Diese ekkrinen Drüsen liegen in der Mitte des Bindegewebes und reichen oft an das
Epithelgewebe heran und münden immer frei an der Hautoberfläche mit einer Pore
41) Welche Aufgaben hat die Haut?
optischer Schutz
mechanischer Schutz
Licht- und Strahlenschutz
Dehnungsregulation
Wärmeregulation
Schutz vor Austrocknung
Verdauungsorgan
Sinnesorgan
Schutz vor Mikroorganismen
Energiespeicher
Atmungsorgan
Ausscheidungsorgan
42) Schichten der Haut?
Epidermis
Dermis
Stratum basicum
Subcutis
43) Schichten der Epidermis (lat. + deutsch)
Stratum corneum (Hornschicht)
Stratum lucidum (Lichtschicht)
Stratum papillare (Papillenschicht)
Stratum granulosum (Körnerschicht)
Stratum reticulare (Netzschicht)
Stratum spinosum (Stachelschicht)
Stratum basale (Basalschicht)
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Stand: Februar 2015
Seite 22
44) Einteilung der Dermis? (lat. + deutsch)
Stratum papillare (Papillenschicht)
Stratum basale (Basalschicht)
Stratum spinosum (Stachelschicht)
Stratum reticulare (Netzschicht)
45) Zu den sog. Hautanhangsgebilden gehören?
Knochen
Haare
Nägel
Schweißdrüsen
Duftdrüsen
Hautgewebe
Talgdrüsen
46) Wie schützt sich die Schleimhaut um eindringende Keime abzuwehren?
Absonderung von Schleim
Absonderung von Immunzellen
Absonderung von Immunglobulinen
47) In welchen Zeitabständen erneuert sich die Hornschicht?
Etwa alle 100 bis 102 Tage
Etwa alle 27 bis 28 Tage
48) Welche Drüsen befinden sich in der Lederhaut?
Milchdrüsen
Schweißdrüsen
Schilddrüse
Keimdrüse
Duftdrüsen
Talgdrüsen
49) Was ist ein Schorf?
Ein unterschiedlich gefärbter Wundbelag durch Blutbeimengung und Wundsekret
Ein einheitlich gefärbter Wundbelag durch Blutbeimengung und Wundsekret
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Stand: Februar 2015
Seite 23
5. Arbeitshygiene, Unfallverhütung, Erste Hilfe
1.
Wie erkennen Sie eine Bewusstlosigkeit und welche Maßnahmen setzen Sie?
Bewusstsein negativ
Bewusstsein vorhanden
Atmung positiv
Atmung negativ
Kontrolle/stabile Seitenlage
Kontrolle/Rückenlage
Keine Reaktion auf Ansprechen und Berühren, Schmerzreiz
2.
Wie erkennen Sie einen Atemstillstand und welche Maßnahmen setzen Sie?
Bewusstsein negativ
sehen, hören, fühlen
Bewusstsein positiv
sehen, hören, fühlen
Atmung negativ
Atemwege frei machen
Beatmung und Herzmassage
Beatmung
3.
Worauf haben Sie bei der Mund zu Mund Beatmung zu achten?
Atemwege freimachen (event. Prothese entfernen, Erbrochenes) - Kopf überstrecken - Nase
zuhalten - event. Taschentuch - 15/min
Kopf überstrecken – Nase zuhalten - event. Taschentuch - 15/min
4.
Worauf haben Sie bei der Herzmassage zu achten?
Harte Unterlage - übereinander gelegte Fingerglieder liegen am unteren Drittel des
Brustbeines - leichter Druck 60-70/min
Harte Unterlage - übereinander gelegte Handballen liegen am unteren Drittel des Brustbeines
- senkrechter Druck 60-70/min
X
5.
Was ist ein Schock und woran erkennt man ihn?
Vorübergehende Kreislaufveränderung; blasses, fahles Gesicht; kalter, klebriger Schweiß,
Muskelzittern, ängstlich, verwirrt, Pulsfrequenz erhöht
Schwere Kreislaufveränderung; blasses, fahles Gesicht; kalter, klebriger Schweiß,
Muskelzittern, ängstlich, verwirrt, Pulsfrequenz erhöht
6.
Was ist ein Herzinfarkt und woran erkennen Sie ihn?
Rhythmusstörung des Herzens (Kranzgefäße) mit folgender Herzmuskelentzündung stechend, brennender Schmerz hinter dem Brustbein über 5 min. anhaltend, Schmerzausstrahlung
in linken Arm, Schulter, Unterkiefer, Todesangst
Durchblutungsstörung des Herzens (Kranzgefäße) mit folgender Herzmuskelnekrose stechend, brennender Schmerz hinter dem Brustbein über 30 min. anhaltend,
Schmerzausstrahlung in linken Arm, Schulter, Unterkiefer, Todesangst
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 24
7.
Wie lauten die Telefonnummern von Feuerwehr, Polizei und Rettung?
122 - 133 – 144
122 - 144 – 133
133 – 122 - 144
8.
Welche Angaben muss ein Notruf beinhalten?
4 W´s / Wo, Wer, Was, Wie viele
4 W´s / Wo, Wer, Wann, Wie viele
9.
Nennen Sie die Glieder der Rettungskette?
Absichern, Notruf, lebensrettende Sofortmaßnahmen, weitere Erste Hife, Rettungsdienst,
Krankenhaus
Absichern, lebensrettende Sofortmaßnahmen, Notruf, weitere Erste Hife, Rettungsdienst,
Krankenhaus
10. Verhalten bei Stichverletzungen durch kontaminierte Nadeln?
Wundinspektion – Wunddesinfektion – Arzt – Nadel mitnehmen
Wundinspektion – Blutfluss anregen, Wundreinigung – Wunddesinfektion – Arzt
11. Welche Blutstillungsarten bei starker Blutung kennen Sie?
Fingerdruck, Druckverband, Feuerzeug-Druckverband, Extremität Hochlagern
Fingerdruck, Druckverband, Abbinden, Extremität Hochlagern
27) Wie stillen Sie eine arterielle Blutung?
Druckverband - Rettung – Krankenhaus
Druckschutzverband – Rettung - Krankenhaus
28) Wie stillen Sie eine venöse Blutung?
mit einem Pflaster
5 - 10 Min abdrücken
12. Welche Maßnahmen setzen Sie bei Nasenbluten?
Kopf nach vorne – blutendes Naseloch zuhalten - kalter Waschlappen im Nacken
Kopf nach vorne – ausbluten lassen – kalter Waschlappen im Nacken
13. Wie können Sie eine Beatmung durchführen?
Beatmung von Mund zu Nase, Beatmung von Mund zu Mund
Beatmung von Nase zu Mund, Beatmung von Mund zu Mund
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Stand: Februar 2015
Seite 25
14. Was machen Sie bei Verlegung der Atemwege durch Fremdkörper?
Kind: An den Armen hochheben oder kopfabwärts über den Unterarm legen und Schläge mit
der flachen Hand zwischen die Schulterblätter
Kind: An den Beinen hochheben oder kopfabwärts über den Unterarm legen und Schläge mit
der flachen Hand zwischen die Schulterblätter
Erwachsenen: Oberkörper über einen Sessel legen und Schläge mit der flachen Hand
zwischen die Schulterblätter
Erwachsenen: Mit dem Bauch auf den Boden legen und Schläge mit der flachen Hand
zwischen die Schulterblätter
15. Wie erkennen Sie einen akuten Herzanfall?
Brennende Schmerzen in der Herzgegend unter dem Brustbein mit Ausstrahlung in den linken
Arm (auch Rücken, Oberbauch und Halsregion)
Brennende Schmerzen in der Herzgegend unter dem Brustbein mit Ausstrahlung in den
rechten Arm (auch Rücken, Oberbauch und Halsregion)
Schüttelfrost
Atemnot („Reifen um die Brust“ oder „Hals zugeschnürt“)
Erbrechen
Übelkeit
Todesangst
Ohnmacht
Schockzeichen
16. Wie machen Sie eine Bewusstseinskontrolle?
Reglosen Notfallpatienten ansprechen
Reglosen Notfallpatienten auf den Rücken drehen
Schütteln
berühren
streicheln
Schmerzreiz zufügen
17. Wie machen Sie die Atemwege frei?
Notfallpatienten aufsetzen
Öffnen beengender Kleidung
Kopf nach vorne und Mund öffnen
Inspektion der Mundhöhle
Überstrecken des Kopfes Nackenwerts
Stabile Seitenlage
18. Wie kontrollieren Sie Atmung und Kreislauf?
Pupillenreaktion kontrollieren
Sehen von Kreislaufzeichen (wie z.B. Brustkorbbewegung, Husten, Schlucken)
Fingernägel ansehen (ob ev. Blaufärbung)
Fühlen der Ausatemluft
Hören auf Ein- und Ausatemgeräusche
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Stand: Februar 2015
Seite 26
19. Was versteht man unter Sterilisation?
Abtöten aller Keime
Verminderung der Keimzahl, sodass keine Infektionsgefahr mehr besteht
20. Was versteht man unter Desinfektion?
Abtöten aller Keime
Verminderung der Keimzahl, sodass keine Infektionsgefahr mehr besteht
21. Wie ist das Mischungsverhältnis einer 1,5 % Desinfektionslösung für 5 l?
75 ml Desinfektionsmittel und 5 l Wasser
75 ml Desinfektionsmittel und 4925 ml Wasser
22. Ersetzt die Desinfektion die Reinigung?
Nein
kommt auf die Verschmutzung an
23. Welche Arten der Sterilisation gibt es?
Mechanisch (bakt.-dicht Filter)
Flüssig (Apfelessig)
Physikalisch (Verbrennen, trockene und feuchte Hitze = Heißluft, Wasserdampf)
Chemisch (Hg-Lösung etc.)
24. Was verstehen Sie unter NON TOUCH Technik?
Haut oder Gegenstand darf nicht mit bloßen Händen angegriffen werden
Haut oder Gegenstand darf überhaupt nicht angegriffen werden
Es müssen sterile Handschuhe und sterile Instrumente verwendet werden
25. Wozu dient die NON TOUCH Technik?
Dass man nichts berührt
Infektionsprophylaxe
26. Was versteht man unter einer Abklatschprobe?
Das Personal trainiert den Wechsel der Arbeitsplätze unter Aufsicht durch Abklatschen
Ein Nährboden wird auf die zu untersuchende Oberfläche aufgedrückt
Vor einer zu untersuchenden Oberfläche muss geklatscht werden
27. Was müssen Sie beachten, wenn Sie mit elektrischen Geräten arbeiten?
Geräte regelmäßig gewartet und überprüft
Immer saubere Hände
Keine feuchten Hände
Nur mit Handschuhen an den Stecker gehen
Kein Wasser beim Stecker
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Stand: Februar 2015
Seite 27
28. Was versteht man unter Arbeitshygiene, Raumhygiene, Eigenhygiene?
Arbeitshygiene: hygienische Maßnahmen am Arbeitsplatz (sterile Instrumente, ausgekochte
Handtücher und Kleidung)
Arbeitshygiene: hygienische Maßnahmen am Arbeitsplatz (sterile Instrumente, saubere
Handtücher und Kleidung)
Raumhygiene: die Ausstattung der Umgebungseinwirkung in einem Raum (Temperatur,
Beleuchtung,..)
Raumhygiene: die Gesamtheit der Umgebungseinwirkung in einem Raum (Temperatur,
Beleuchtung,..)
Eigenhygiene: die hygienischen Maßnahmen am eigenen Körper
Eigenhygiene: die optischen Maßnahmen am eigenen Körper
29. Wie lauten die allgemeinen Anforderungen an die Betriebsstätte?
Die Betriebsstätten müssen sauber und instand gehalten werden.
Die Betriebsstätten müssen so gestaltet sein, dass eine angemessene Reinigung und
Desinfektion möglich ist.
Die Betriebsstätten müssen so gestaltet sein, dass alles gut zu erreichen ist und dem Kunden
gefällt
Böden, Wände und Arbeitsflächen sind in einwandfreiem Zustand zu halten und müssen
leicht zu reinigen und gegebenenfalls zu desinfizieren sein.
Böden, Wände und Arbeitsflächen sind in einwandfreiem Zustand zu halten und müssen
schnell zu reinigen und gegebenenfalls zu desinfizieren sein.
Für den eigentlichen Arbeitsbereich (Eingriffsraum) dürfen für die Arbeitsflächen, Wände
und Fußböden nur leicht zu reinigende und leicht zu desinfizierende Materialien verwendet
werden.
Es müssen in ausreichender Zahl Handwaschbecken (Warm- und Kaltwasserzufuhr) und
Toiletten vorhanden sein.
Es müssen mindestens 2 Handwaschbecken (Warm- und Kaltwasserzufuhr) und Toiletten
vorhanden sein.
Die Waschbecken sollten mit Stoffhandtüchern und abdeckbarer Abwurfmöglichkeit,
Händewaschlotion (Seifenspender mit Armbedienung) und Handdesinfektionsmittel (Spender
mit Armbedienung) ausgestattet sein.
Die Waschbecken sollten mit Einmalhandtüchern und abdeckbarer Abwurfmöglichkeit,
Händewaschlotion (Seifenspender mit Armbedienung) und Handdesinfektionsmittel (Spender
mit Armbedienung) ausgestattet sein.
Ein Waschbecken muss in direkter Nähe des Arbeitsplatzes vorhanden sein.
Ein Waschbecken muss in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes vorhanden sein.
Für die Kunden und das Personal sollten angemessene Umkleidemöglichkeiten vorhanden
sein.
Der Eingriffsraum ist von anderen Warte- oder Durchgangsräumen abzutrennen.
Der Eingriffsraum ist nicht von anderen Warte- oder Durchgangsräumen abzutrennen.
Für die Entsorgung und Aufbereitung benutzter Instrumente ist kein separater Raum
notwendig.
Für die Entsorgung und Aufbereitung benutzter Instrumente ist ein separater Raum
notwendig.
Eine Instrumentenaufbereitung im Eingriffsraum ist nicht statthaft.
Eine Instrumentenaufbereitung im Eingriffsraum ist statthaft.
Tiere dürfen sich gelegentlich im Eingriffsraum aufhalten.
Tiere dürfen sich grundsätzlich nicht im Eingriffsraum aufhalten.
Die Sanitärbereiche müssen den allgemeinen hygienischen Anforderungen entsprechen.
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30. Wie lauten die Anforderungen an die Arbeitsgeräte?
Es müssen geeignete Vorrichtungen zum Reinigen, Desinfizieren und zur Sterilisation von
Arbeitsgeräten vorhanden sein.
Es müssen keine geeigneten Vorrichtungen zum Reinigen, Desinfizieren und zur Sterilisation
von Arbeitsgeräten vorhanden sein.
Für die Entnahme von Cremen sind ausschließlich Holzspatel zu verwenden. Die Spateln sind
nach jedem Gebrauch zu reinigen.
Für die Entnahme von Cremen sind ausschließlich Kunststoffspatel zu verwenden. Die
Spateln sind nach jedem Gebrauch zu reinigen.
Nach jedem Arbeitsgang bzw. Kunden sind die verwendeten Arbeitsgeräte, die die Haut bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht verletzen, zu reinigen und zu desinfizieren.
Nach jedem Arbeitsgang bzw. Kunden sind die ebenso nicht verwendeten Arbeitsgeräte, die
die Haut bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht verletzen, zu reinigen und zu desinfizieren.
Arbeitsgeräte, die die Haut bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht verletzen, können auch
in einer Instrumentenwaschmaschine thermisch bzw. chemothermisch desinfiziert werden.
Die Arbeitsgeräte müssen sterilisierbar sein oder es müssen Einmalprodukte verwendet
werden.
Die Arbeitsgeräte müssen desinfizierbar sein oder es sollten Einmalprodukte verwendet
werden.
Immer zu sterilisieren sind Arbeitsgeräte, die mit Blut, Serum oder Sekreten (zB Speichel)
kontaminiert wurden.
Immer zu sterilisieren sind generell alle verwendeten Arbeitsgeräte.
Die im Heißluftsterilisator erreichbare Temperatur muss mindestens 180 °C betragen und eine
Einwirkzeit (Abtötungszeit) von mindestens 30 Minuten garantieren.
Die im Heißluftsterilisator erreichbare Temperatur muss maximal 180 °C betragen und eine
Einwirkzeit (Abtötungszeit) von maximal 30 Minuten garantieren.
Im Dampfsterilisator ist ebenso nach Ablauf der Anheiz- und Ausgleichszeit eine Einwirkzeit
(Abtötungszeit) von mindestens 15 Minuten bei gesättigtem und gespanntem Dampf mit der
Temperatur von 121 °C oder mindestens drei Minuten bei 134 ° einzuhalten.
Im Dampfsterilisator ist ebenso nach Ablauf der Anheiz- und Ausgleichszeit eine Einwirkzeit
(Abtötungszeit) von mindestens 25 Minuten bei gesättigtem und gespanntem Dampf mit der
Temperatur von 121 °C oder mindestens drei Minuten bei 134 ° einzuhalten.
Alle 2 Jahre ist mit einem geeigneten biologischen Testverfahren durch eine autorisierte
Anstalt eine mikrobiologische Überprüfung des Dampfsterilisators und/oder des
Heißluftsterilisators durchzuführen.
Einmal jährlich ist mit einem geeigneten biologischen Testverfahren durch eine autorisierte
Anstalt eine mikrobiologische Überprüfung des Dampfsterilisators und/oder des
Heißluftsterilisators durchzuführen.
Sämtliches Sterilgut ist in einer geeigneten Verpackung zu desinfizieren.
Sämtliches Sterilgut ist in einer geeigneten Verpackung zu sterilisieren.
Die sterilisierten Arbeitsgeräte sind keimfrei zu lagern.
Die sterilisierten Arbeitsgeräte sind keimarm zu lagern.
Einmal jährlich ist durch einen Sachverständigen für Hygiene mit geeigneten Testverfahren
die Wirksamkeit des Sterilisationsverfahrens zu überprüfen.
Alle 2 Jahre ist durch einen Sachverständigen für Hygiene mit geeigneten Testverfahren die
Wirksamkeit des Sterilisationsverfahrens zu überprüfen.
Für den Sterilisator ist je nachdem ein Kontrollbuch zu führen.
Für den Sterilisator ist ein Kontrollbuch zu führen.
Für jede Sterilisation ist mit Unterschrift des Verantwortlichen zu dokumentieren
Verschmutzte oder feuchte Instrumente nach der Sterilisation sind als unsteril zu betrachten.X
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Stand: Februar 2015
Seite 29
31. Wie überprüfen Sie die Siegelnaht eines Folienschweißgerätes?
mittels Glass Check
mittels Seal Check
mittels Eye Check
32. Wie lauten die Anforderungen an die Personalhygiene?
Die Besucher haben ein hohes Maß an persönlicher Sauberkeit zu halten.
Die Beschäftigten haben ein hohes Maß an persönlicher Sauberkeit zu halten.
Vor Arbeitsbeginn, nach jeder abgeschlossenen Tätigkeit, nach jeder Toilettenbenützung und
nach Schmutzarbeit sind Hände und Unterarme gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Zum
Trocknen der Hände vor der Desinfektion sind nur Einmalwischtücher zu verwenden.
Sie müssen angemessene, saubere Kleidung tragen.
Sie müssen angemessene, schöne Kleidung tragen.
Unbedingt sind sterile Handschuhe bei Tätigkeiten zu tragen, die ein erhöhtes Infektionsrisiko
mit sich bringen, zB bei zu erwartendem Kontakt mit Blut oder anderen potentiell infektiösem
Material (Implantationen).
Unbedingt sind Einmalhandschuhe bei Tätigkeiten zu tragen, die ein erhöhtes Infektionsrisiko
mit sich bringen, zB bei zu erwartendem Kontakt mit Blut oder anderen potentiell infektiösem
Material (Implantationen).
Personen mit Hautinfektionen oder Geschwüren, die eine Infektionsgefahr für andere
Personen darstellen, ist die Arbeit nicht zu gestatten.
Personen mit Hautinfektionen oder Geschwüren, die eine Infektionsgefahr für andere
Personen darstellen, ist das Arbeiten nur gestatten, wenn diese Stellen verbunden sind.
Bei Verletzungen im Bereich der Hände und Unterarme der Arbeitnehmer darf nicht
gearbeitet werden.
Verletzungen im Bereich der Hände und Unterarme der Arbeitnehmer sind mit
wasserundurchlässigen Verbänden zu versorgen.
Verletzungen können mit Verbänden usw. und bakteriziden, fungiziden und virozidwirksamen Desinfektionsmitteln versorgt werden.
Verletzungen sollen nur mit sterilen Verbänden usw. und bakteriziden, fungiziden und
virozid-wirksamen Desinfektionsmitteln versorgt werden.
33. Weshalb muss während dem Eingriff ein Haarschutz getragen
werden?
Damit man „medizinisch“ aussieht
Damit keine Schuppe oder ein Haar in die Wunde fallen kann
Damit der Kunde durch die Haare nicht gestört wird
34. Was ist bei der Schulung/Dokumentation zu beachten?
Der Inhaber oder Geschäftsführer hat zu gewährleisten, dass
Bereichen arbeiten, entsprechend ihrer Tätigkeit kontrolliert und
unterrichtet wurden oder geschult sind.
Der Inhaber oder Geschäftsführer hat zu gewährleisten, dass
Bereichen arbeiten, entsprechend ihrer Tätigkeit überwacht und
unterrichtet wurden und jährlich geschult werden.
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Stand: Februar 2015
Personen, die in diesen
in Fragen der Hygiene
Personen, die in diesen
in Fragen der Hygiene
Seite 30
35. Was ist bei der Desinfektion/Reinigung zu beachten?
Bei der Verwendung von Sterilisationsmitteln ist auf die richtige Einwirkzeit und die
regelmäßige Erneuerung zu achten.
Bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln ist auf die richtige Einwirkzeit und die
regelmäßige Erneuerung zu achten.
Vor der Desinfektion müssen die zu desinfizierenden Flächen gründlich gereinigt werden.
Vor der Sterilisation müssen die zu sterilisierenden Flächen gründlich gereinigt werden.
Die zu desinfizierenden Flächen sind während der vom Hersteller angegebenen Zeit mit dem
Desinfektionsmittel feucht zu halten.
Die zu sterilisierenden Flächen sind während der vom Hersteller angegebenen Zeit mit dem
Desinfektionsmittel feucht zu halten.
Geräte, die die Haut bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht verletzen sind erst nach
zuverlässiger Instrumentendesinfektion am nächsten Kunden einzusetzen
.
Die Verwendung des „Zweieimersystems“ ist anzustreben.
Die Verwendung des „Dreieimersystems“ ist anzustreben.
Von der Verwendung von Stoffwischtüchern oder Reinigungsschwämmen ist abzuraten.
Stoffwischtüchern oder Reinigungsschwämmen können gelegentlich verwendet werden.
Es können auch Einmalwischtücher benutzt werden.
Es sollten nur Einmalwischtücher benutzt werden.
Die Arbeitliege ist nach jeder Benützung zu reinigen und zu desinfizieren.
Die Arbeitliege ist nach jeder Benützung mit sauberen Abdeckungen vorzubereiten.
Nach der Behandlung ist eine gründliche Reinigung und Desinfektion aller Flächen
vorzunehmen.
Nach der Behandlung ist eine gründliche Reinigung und Desinfektion aller kontaminierten
Flächen vorzunehmen.
Ein Reinigungs- und Desinfektionsplan ist zu erstellen.
Ein Reinigungs- und Desinfektionsplan ist wöchentlich zu erstellen.
Einweghandtücher müssen täglich einer thermischen Desinfektion (95°C) zugeführt werden.
Stoffhandtücher müssen täglich einer thermischen Desinfektion (95°C) zugeführt werden. X
Als Desinfektionsmittel werden Produkte aus der Expertenliste der „Österreichischen
Gesellschaft für Mikrobiologie und Präventivmedizin“ oder der „Deutschen Gesellschaft für
Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin“ vorgeschlagen.
36. Wie müssen Sie die Abfälle entsorgen?
Abfälle (z.B. gebrauchte Verbände) sind in Vorrichtungen mit eingespannten
Kunststoffsäcken zu sammeln und müssen nicht abgedeckt sein
Abfälle (z.B. gebrauchte Verbände) sind in Vorrichtungen mit eingespannten
Kunststoffsäcken zu sammeln und sollten abgedeckt sein
Alle Gegenstände müssen so entsorgt werden, dass von ihnen weder innerhalb des Betriebes
noch außerhalb eine Verletzungsgefahr ausgehen kann. Hiezu sind die Gegenstände in einem
flüssigkeitsdichten, durchstichsicheren, undurchsichtigen und verschließbaren Behälter zu
verbringen
Spitze und scharfe Gegenstände müssen so entsorgt werden, dass von ihnen weder innerhalb
des Betriebes noch außerhalb eine Verletzungsgefahr ausgehen kann. Hiezu sind die
Gegenstände in einem flüssigkeitsdichten, durchstichsicheren, undurchsichtigen und
verschließbaren Behälter zu verbringen
Die Abfälle müssen wöchentlich entsorgt werden (Restmüll)
Die Abfälle müssen täglich entsorgt werden (Restmüll)
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 31
6. Grundlagen der Pigmentiertechnik
1.
Was ist Permanent Make-up?
Eine Langzeitpigmentierung der Haut
Eine Lebenszeitpigmentierung der Haut
2.
In welche Hauttiefe arbeitet der Pigmentierer?
Hauttiefe von 0,1 mm bis 0,7 mm
Hauttiefe von 0,1 mm bis 1,3 mm
3.
Welche Konsistenz bzw. Zusammensetzung muss die Pigmentierfarbe haben?
Keine
Muss getestet sein
Muss der Kosmetikverordnung unterliegen
geringer Schwermetallanteil
1,5 %- iger Schwermetallanteil
Keimfrei
dünnflüssige Konsistenz
zähflüssige Konsistenz
Kein Infektionsrisiko
4.
Welche Merkmale muss ein Tupfer aufweisen?
Er muss handlich sein
Er muss steril sein
5.
Dürfen PM-Nadeln mehrmals benutzt werden?
Ja aber nur bei der selben Kundin
Ja wenn sie vorher desinfiziert wurde
Nein
1.
Was ist vor jedem Eingriff beim Kunden zu machen?
Einwilligung und Unterschrift des Kunden
Einwilligung und Unterschrift des Pigmentierers
2.
Was ist vor jeglichem Eingriff in die Haut zu machen und warum?
Eine Hautoberflächendesinfektion
Desinfektion der Arbeitsfläche
eventuell eine Rasur des Hautareals
Lokalanästhesie auftragen
Türe verschließen
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 32
3.
Mit welchen Mitteln wird die Haut desinfiziert?
Nur mit Präparaten welche von der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie
und Präventivmedizin (ÖGHMP) getestet und gelistet sind
Mit Küchenrolle
Mit sterilen Einwegtupfern
Mit Alkohol
Mit Wasser
4.
Wie ist die Desinfektion der Haut durchzuführen?
Laut Hersteller
Alkoholische Präparate Einwirkzeit > 30 Sekunden bis 1 Minute
In Schleimhautbereichen mit Produkten, welche auf Wasser basieren
Von Kunde zu Kunde verschieden
5.
Was bedeutet steril und wie hoch ist das Infektionsrisiko?
Wenn die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Mikroorganismus kleiner als 1/1.000.000
ist
Wenn die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Mikroorganismus kleiner als 1/100.000 ist
Als kleiner als 1/1.000.000, wenn man von einer kontaminierten Haut absieht
Als kleiner als 1/100.000, wenn man von einer kontaminierten Haut absieht
6.
Was ist eine Crosskontamination?
Die Übertragung von Keimen von z. B. links oben nach rechts unten
Die Übertragung von Keimen durch Berühren von unreinen Gegenständen
Die Übertragung von Keimen durch eigenes Angreifen
7.
Wie lange ist einfach versiegeltes Sterilgut haltbar?
3 Wochen
6 Wochen
8.
Wie lange ist mehrfach versiegeltes Sterilgut haltbar?
3 Monate
6 Monate
9.
Kann es trotz steriler Instrumente zu einer Infektion kommen?
Nein
Ja
Kommt auf die Pigemntierungstechnik an
10. Wie werden sterile Instrumente fachgerecht gelagert?
Kühl und trocken
Staubfrei und trocken
im Regal
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 33
11. Warum kann es trotz Behandlung mit sterilen Instrumenten zur Infektion kommen?
Da man die Haut nicht sterilisieren kann, somit ein Infektionsrisiko von ihr ausgeht und von
den sterilen Instrumenten eine Infektionsgefahr von weniger als 1/100.000 ausgeht
Da man die Haut nicht sterilisieren kann, somit ein Infektionsrisiko von ihr ausgeht und von
den sterilen Instrumenten eine Infektionsgefahr von weniger als 1/1,000.000 ausgeht
12. Nennen Sie mindest-obligatorische Vorbereitung einer in die Haut eingreifenden Person!
Arme und Hände waschen
Hände und Unterarme waschen
Arme und Hände desinfizieren
Hände und Unterarme desinfizieren
Sterile Handschuhe anlegen
Untersuchungshandschuhe anziehen
OP-Haube anlegen
OP-Schurz anlegen
13. Aus welchem Material bestehen die „sichersten“ (undurchlässigsten) Handschuhe?
Vinyl
Latex
14. Was ist bei einer Latex-Allergie zu beachten?
Latexhandschuhe öfters wechseln
Latexfreie Handschuhe verwenden
Keine Handschuhe tragen
15. Erklären Sie das hygienische Händewaschen?
Hände mit Wasser befeuchten
Hände mit Wasser waschen
Hände gründlich mit Seife waschen (Fingerzwischenräume, Fingernägel)
Gründlich abspülen
Gründlich abtrocknen
Trocknen mit Einweghandtücher
Gründliches Einreiben mit Händedesinfektion
16. Wie lange sind die Einwirkzeiten von Seife und Desinfektionsmittel?
Laut Herstellerangaben
1 Minute
3 Minuten
17. Bis in welchen Bereich waschen Sie Ihre Hände?
Bis zu den Ellbogen
Bis zum Handgelenk
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Stand: Februar 2015
Seite 34
18. Was ist der Unterschied zwischen
Hautdesinfektionsmittel?
Händedesinfektionsmittel - rückfettend
Händedesinfektionsmittel – entfettend
Hautdesinfektionsmittel - rückfettend
Hautdesinfektionsmittel – entfettend
alkalischen
Händedesinfektionsmittel
und
19. Wie lange ist die Haltbarkeit eines Permanent Tattoo´s?
7 – 15 Jahre
ab 15 Jahre und mehr
20. Verblasst ein Permanent-Tattoo zur Gänze?
Kommt auf die Dicke der Haut an
Nein, das kann nicht garantiert werden
Ja aber erst nach ca. 15 Jahren
21. Wie dick ist die Haut durchschnittlich?
0,1 – 4mm
1 – 4 mm
1 – 10mm
22. Wann erfolgt die Beratung des Kunden?
Beim Pigmentieren
Vor dem Pigmentieren
23. Was ist bei der Beratung des Kunden zu beachten?
Die aktuellen Schminktechniken
Die Risiken und Pflegehinweise für den Kunden
24. Muss die Beratung dokumentiert werden?
Ja
Nein
Nur bei Minderjährigen
25. Sieht man einem Kunden an, ob er HIV oder HBV infiziert ist?
Ja
Nein
Nicht immer
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Stand: Februar 2015
Seite 35
26. Kann während dem Pigmentieren bei korrekter Handhabung des Handstückes ein Nerv
verletzt werden?
Ja, wenn ich zu tief steche
Nein
27. Wie viele Behandlungen sind nötig, um ein PM zu erstellen?
1 - 2 Behandlungen
2 – 4 Behandlumgen
4 – 6 Behandlungen
28. Was sind Kontraindikationen für ein Permanent Make-up?
Epilepsie
Nagelpilz
Gerinnungsstörungen
Diabetes
Allergie auf Schwermetalle
Allergie auf Haustiere
Immunsuppression
Schuppenflechte
Krampfadern
Schnupfen
Chronische Erkrankungen
Medikamenteneinnahme
Couperose
Schwangerschaft
Geburt
29. Welche Pflegehinweise muss ein Kunde nach einem PM beachten?
Nichts Trinken in den nächsten 2 Stunden
Keine UV-Bestrahlung
Kein Küssen
Keine Kosmetikbehandlung
keine Depilation
kein Schwimmen
die Kruste nicht eigenmächtig entfernen
das PM nicht eincremen
keine Sauna oder übermäßiges Schwitzen
30. Was machen Sie, wenn im Bereich des von Ihnen anzufertigenden PM´s ein Muttermal ist?
Auslassen
Nur mit Schattiernadel arbeiten
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 36
31. Wie muss sich der Durchführende vorbereiten?
Saubere Arbeitskleidung
Schwarze Arbeitskleidung
Händedesinfektion
Beim Pigmentieren sind Einmalhandschuhe zu tragen
Beim Pigmentieren sind sterile Handschuhe zu tragen
Langes Kopfhaar ist zusammenzubinden
Langes Kopfhaar kann unter der Schildkappe getragen werden
32. Was bedeutet „schattieren“ der Augembrauen?
unter den Brauen eine Schattenlinie pigmentieren
mit der Schattiernadel die Kontur überarbeiten
auf eine helle Farbe werden Härchen pigmentiert
33. Welche Technik verwenden Sie, wenn Sie die Brauen ergänzem oder auffüllen?
Härchentechnik
Schattiertechnik
34. Wie weit dürfen Sie eine schmale Oberlippe vergrößerm?
2 mm
4 mm
6 mm
nach Wunsch der Kundin
35. Wozu wird ein Vorher-Foto gemacht?
Es dient als Erinnerungsstütze für den Behandler
Es dient als Erinnerungsstütze für den Kunden
Es ist gesetzlich vorgeschrieben
Es sieht professionell aus
36. Was machen Sie bei einem Kunden nach einem ästhetischen Eingriff (Unterspritzung,
usw.) mit einer Haltbarkeit unter 12 Monaten?
nichts, ich pigmentiere wie es der Kunde wünscht
ich werde vor dem Eingriff das PM machen
ich werde so lange warten, bis die Wirkung nachgelassen hat
ich werde 60 – 90 Tage warten
37. Können Sie vor dem Pigmentieren feststellen ob eine Nadel defekt ist?
Ja, mit einer Lupe oder einem Monokel
Nein, erst beim Einstechen in die Haut
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 37
38. Wie erkennen Sie während dem Pigmentieren, dass die Nadel kaputt ist und was machen
Sie
Wenn die Farbe sofort reingeht und der Kunde keine Schmerzen hat
Wenn die Farbe nicht hält und der Kunde Schmerzen hat
Wenn die Nadel Löcher in die Haut reißt
Ich arbeite weiter bzw. fertig
Sie muss sofort durch eine neue Nadel ersetzt werden
Ich versuche die Nadel geradezubiegen
39. Darf man nach einer längeren Pause auf der selben Stelle weiter pigmentieren?
Es ist kein Problem
Solange der Kunde das aushält
Nein, da es schon zum Wundverschluß gekommen ist
Ja, wenn ich noch nicht fertig bin
40. Warum soll die Haut währen des Pigmentierens immer gut gespannt sein?
Weil die Farbe besser in die Haut aufgenommen wird
Damit ich tiefer stechen kann
Weil es weniger schmerzhaft ist
Weil es schmerzhaft ist
Damit ich die Linien besser sehe
Weil die Linie sonst unscharf wird
41. Darf ich Farbe mit Leitungswasser verdünnen?
Kommt auf die Farbe an
Nein nur mit geeigneter Farbverdünnung
Ja das ist kein Problem
42. Nennen Sie die 4 wichtigsten Voraussetzungen eines Permanent Make-up Stylisten!
Profischulung
Perfektion
Präsentation
Präzision
Professionalität
Verantwortungsbewusstsein dem Kunden gegenüber
43. Wann ist eine Wimpernkranzverdichtung sichtbar?
Nur bei geöffneten Augen
Nur bei geschlossenen Augen
Bei geöffneten wie auch geschlossenen Augen
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Stand: Februar 2015
Seite 38
44. Welche Personen werden nicht pigmentiert?
Personen mit körperlicher Behinderung
Personen mit Infektionskrankheiten
Personen die unter Drogen stehen
Personen die ständig Rauchen
Personen die betrunken sind
Personen mit zu starker Körperbehaarung
Schwangere Frauen
unmündige Minderjährige mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten
mündige Minderjährige mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten
45. Wovon hängt eine exakt gerade und satte Linie ab?
Von der Haut des Kunden
Korrekter Lauf der Maschine und ein ruhiger Lauf der Nadel
Hautstelle
Gut gespannte Haut
Der Geschwindigkeitseinstellung
Eine ruhige und sichere Maschinenführung
46. Darf man bei Sonnenbrand die betroffene Stelle pigmentieren?
Ja
Nein
Ist kein Problem, man darf nur nicht zu oft darüber wischen
47. Darf man stillende Mütter pigmentieren?
Ja
Nein
Nur kleine Permanent Tattoo´s
48. Darf man über eine Hyperpigmentierung darüber tätowieren?
Ja, ich muss nur aufpassen, dass ich die richtige Farbe wähle
Ja, aber nur mit einer schriftlichen Bestätigung eines Hautarztes
49. Wie sollte der Tätowierplatz eines Tätowierers aussehen?
Bunt
Einfach
Sauber
Mystisch
Hell
Gut abwischbar
Jeder individuell
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 39
50. Darf ein Pigmentierer einem Kunden ein Medikament verkaufen oder auftragen?
Verkaufen nein – auftragen ja
Verkaufen ja – auftragen ja
Verkaufen nein – auftragen nein
auf Wunsch des Kunden darf ich auftragen – verkaufen nein
51. Darf ein Pigmentierer einem Kunden ein Medikament empfehlen?
Ja
Nein
52. Welche Farbstoffe werden benützt?
Chemische
Synthetische
Desinfizierte
Anorganische
Multicolourierte
Organische
53. Wie kann ich dem Kunden eine 24-Stunden medizinische Versorgung gewährleisten?
Ich geh mit dem Kunden 24 Stunden nach Hause
Ich gebe dem Kunden die Telefonnummer des nächstgelegenen Krankenhauses mit
Der Kunde muss 24 Stunden bei mir im Studio bleiben
54. Wie heißt die Internetseite, wo ich nachlesen kann/muss, ob meine Farben in Ordnung
sind?
Rotax
Rapex
Tirex
55. Wie weit stehen „normale Augenbrauen“ auseinander?
mindestens 3 cm
mindestens 5 cm
eine Augenbreite
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 40
56. Zeichnen Sie die Idealform einer Augenbraue?
Permanent Make-up
Stand: Februar 2015
Seite 41
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