Krankheitserreger die durch Bluttransfusion übertragen werden

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Krankheitserreger die durch Bluttransfusion übertragen werden können. Nosokomiale Infektionen. Die wichtigste Erreger von Infektionen bei den abwehrgeschwächten Patienten
Bluttransfusion‐
Organtransplantation
y Erreger
y Alle Mikroorganismen was hervorruft Infektionen mit latenten Perioden
y Fragelist für die Donorpatienten
y Überlebte Krankheiten
y Blut, Organ
y Drogenabhängiger
y Sexualpartnern
y Suchtest für Blut‐ oder Organdonor Erregern
y Viren
y HIV
y HBV
y HCV
y ZMV
y EBV
y Tollwut
y Bakterien
y Treponema pallidum
Zytomegalo‐Virus, Epstein‐Barr‐Virus
y
ZMV Latentie Ort Speicheldrüsen, Lunge,Brustdrüsen,Nieren
EBV Latentie Ort ist die Zellen von Oropharynx und Parotis, B Lymphozyten
Krankheit: y
y
1.
Mononucleosis infectiosa
y
2.
EBV
–
–
3.
Rachenentzündung, Tons. Foll.,Entzündung der Lymphknoten, Hepatosplenomegalia, Hepatitis, Ausschlag, Encephalitis, Meningitis
Burkitt Lymphoma in dem Kiefer
Nasopharingeal Karzinom
ZMV
–
Intrauterin Infektion, Entwicklungsabnormalität
Mononuclosis infectiosa (CMV, EBV)
Leukoplakia (HHV‐4, EBV)
b
a
d
c
ZMV Infektionen
y Innaparente Infektionen bei Kindern und jungen Menschen
y Persistenz in Speicheldrüsen, Lungen, Brustdrüsen, Nieren
y Intrauterine Infektionen
y Mikrozephalie, Retardierung, Hepatosplenomegalie, Anemie, Icterus
y Perinatale Infektionen
y Pneumonie, Hepatitis, Thrombozytopenie
y Transfusions‐Infektionen
y ZMV‐positiven Blut bei seronegativem Kind
y Nierentransplantation HBV
y Morphologie: Hepadna Viridae
y Zirkuläre, ds DNS, Kubischer Symmetrie, Hülle
y Antigenen
y HBsAg (surface) Hülle‐Überproduktion Dane Partikel
y HBeAg
y HBcAg wird im Serum nicht gefunden
HBV Hepatitis
y Übertragung mit Blut oder Körperflüssigkeiten (Geschlechtsverkehr)
y Die infizierte Leberzellen haben auf seiner Oberfläche die VirusAg‐en
y Immunologische Zellbeschädigung
y Acut Hepatitis, Fulminant H. y Chronische persistierender oder Ch. Aggressiver H., Hepatokarzinom, Leberzirrhose
HBV Hepatitis Diagnose
y Nachweis der Ag‐en mit ELISA y HBsAg
y HBeAg
y Nachweis der Ak mit ELISA y antiHBsAk
y antiHBcAk
y anti HBeAk
Ag und Ak in akuten in chronischen Infektionen
Fallbeschreibung
y Die 22 Jährige Medizinstudentin C.B. klagt über Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und Gelenkschmerzen
y Seit 2 Tage beobachtet sie einen generalisierten Hautausschlag, der zunehmend juckt.
y Auf Nachfragen berichtet sie, daβ sie in den letzten
Semesterferien in Bolivien in einer ländlichen
Entbindungsklinik famuliert hat.
y Mehr als einmal seien bei der Versorgung der
Neugeborenen im Kreiβsaal die Einmalhandschuhe
gerissen und etwa Blut über ihre Hände gelaufen
Fallbeschreibung
y Da sie sehr kurzfristig einen günstigen Flug bekommen konnte, war vor der Abreise keine Zeit für ausreichende Impfungen gewesen,
y Sie habe sich aber 3 Tage vor der Abreise noch Immunglobulin spritzen lassen
Befund
y Leichte Druckschmerzhaftigkeit im rechten Oberbauch
y Gelbliche Verfärbung von Skleren und Hand‐ und Fuβinnenflächen
y Körpertemperatur : 37,4 C°
Laboruntersuchung
y Urin: Bilirubin +++
y Blut: y Transaminasen erhöht
y Bilirubin erhöht
y Alle andere Blutwerte im Normbereich
HBsAg:+
HBV Hepatitis
HDV
y Morphologie
Zirkuläre –ss RNS, Kubische Symmetrie, Hülle (HBsAg)
y Defekt Viren, keine genetischen Information für HBsAg
y
y Krankheit
Durch Blut wird übertragen
y Gleichzeitige oder spätere Superinfektion
y Verschlimmert den Krankheitsverlauf
y
y Prophilaxe: Schutzimpfung von HBsAg
HCV
y Morphologie: Flaviviridae
y
Lineare + ss RNS, kubische Symmetrie, Hülle
y Krankheiten y
y
y
y
y
Durch Blut und Körperflüssigkeiten wird übertragen
Immunologische Zytopatische Reaktionen
Sehr häufig chronische Hepatitis
Leberzirrhose
Leberkarzinom
y Keine Prophylaxe
Tollwut
y Morphologie, Arten
y Rhabdoviridae Familie y
‐ss RNS, helikale Symm. mit Hülle
y
VSV ( vesikuläres Stomatitisvirus) infiziert nur Tieren
Rabies‐, Lyssa‐, Tollwutvirus
y Strassenvirus infiziert Menschen und Tiere
y Virus fixe, kann sich nicht mehr in extraneuralem Gewebe vermehren
y
Tollwut
y Infektion
Durch den Biß eines tollwütigen Tieres
y Durch Organtransplantation von tollwütigem Mann (Cornea)(Autounfall)
y
y Pathogenese
Auf der Eintrittspforte, in Muskel‐ und Bindegewebe vermehrt sich das Virus
y Wandert den Nervenfasern entlang ins ZNS, und vermehrt sich weiter, ZPE, Haemorrhagie
y Kommt aus von ZNS in die Kornea, Nieren, Speicheldrüse und andere Organe
y
Tollwut
y
Klinischer Verlauf
y
y
Die Inkubations Zeit hängt davon, wie weit ist die Eintrittspforte von ZNS (2‐16 Woche)
4 Stadien
1.
2.
3.
4.
Prodromalstadium mit Übelkeit, Erbrechung, Fieber
Sensorisches Stadium mit Jückreiz, Brennen an der Eintrittspforte
Exzitationsstadium mit Krämpfe und Spasmen des Pharynx, Larynx, sehr schmerzhaft „Hydrophobie”
Lähmungsstadium, Asphyxie fährt zum Tod in 3‐4 Tagen
Veszettség (fokozott nyálelválasztás, Rhabdoviridae, lyssavírus)
Tollwut
y Diagnose
y
Direkte Nachweis der Viren
Von Haut, Kornea, post mortem Hirn
In der Zytoplasma der Nervzellen eosinophyle Einschlusskörperchen mit basophyle Punkte
y IF
y
y
Isolierung der Vieren
y
y
In Säuglingstieren, nach 3‐4 Tagen kommen die Symptomen vor, und die Negri Körperchen sind schon sichtbar
Der Hund, der den Biß gemacht soll in Karanten geschlossen werden, nach den ersten Symptomen muss der Patient immunisiert werden
Tollwut
y Immunisierung
y Aktive
y
y
y
y
Für Menschen abgetöteten Virus fixe
Für Hunde lebende Virus fixe
Für Fuchsen Fleisch kontaminiert mit rekombinierten Vacciniaviren (Lyssa Glykoproteinen auf der Oberfläche)
Passive
y
Immunserum
Retroviren
y Retroviridae Familie
y HTLV→T‐Zell Malignomen
y HIV→AIDS
y Morphologie
y 2 Kopie + lineare ss RNS
y Komplexe Symmetrie
y Hülle
y
Auf der Oberfläche Gp160( Gp 120+ Gp 41)
HIV
y Infektion
Übertragbar parenteral mit Blut ,anderen Körperflüssigkeiten, durch Plazenta
y Nach Eintritt die Vieren infizieren CD4+ T‐Zellen, Makrophagen, die ins ZNS wandern und infizieren die Gliazellen
y Zytotoxische T‐Zellen abtöten die infizierte CD4+ T‐
Zellen, oder sie Fusionieren mit anderen T‐Zellen (Syntitium), Syntitium wird sterben, Gp 120 kann alein auf anderen Zellen wandern, diese nicht infizierte Zellen werden auch abgetöten von Zytotoxische T‐
Zellen
y Makrophagen sterben nicht, sie verschleppen die Vieren
y
HIV
y Klinischer Verlauf
y
3‐6 Woche nach Infektion kommt ein mononukleoseähnliche Krankheit
y
y
y
y
Symptomlos Period
y
y
y
Viremie
CD4+ T‐Zellen sind wenig
Nach 3 Monaten kommen die Antikörper erst vor, danach hört die Viremie auf, und die Menge der T‐Zellen wird normal
Keine Viremie
Die Vieren vermehren sich in Lymphknoten
ARC( AIDS Related Complex)
y
y
y
Viremie von Lymphknoten
Opportunistische Infektionen
Tumoren
a
c
b
d
f
e
Papillomavírus fertőzések AIDS betegben
AIDS related complex (ARC)
HIV fertőzés (malignitások)
a: B‐sejt lymphoma b‐c: Kaposi sarcoma
a
c
b
ARC
y Viren
y ZMV: Retinitis, Enzephalitis, Pneumonie
y HSV: chronisches Geschwür, Pneumonie, Oesophagitis, Bronchitis
y HHV8:Kaposi Sarcom
y VZV
y EBV: oral Haarleukoplakie
ARC
y Bakterien
y Mycobacterium tbc.
y Atypische mycobakterien
y Treponema pallidum
y Salmonella Sepsis
y Pneumonien
ARC
y Pilze
y Candida, Pneumocystis carinii, Cryptococcus neoformans, Histoplasma capsulatum, Coccidioides immitis
y Protozoen
y Toxoplasma gondii, Isospora hominis, Cryptosporidium parvum
y Tumoren
y Kaposy Sarcoma(HHV8), B‐Zell Lymphomen (EBV), Anogenitalische Karzinomen (HPV)
HIV
y Diagnostik
y
y
Suchtest ELISA
Bestätigung Western blot
y Therapie
y
y
y
y
y
y
y
y
Azidotimidin
Zidovudin
Didanosin
Nevirapin
Indinavir
Ritonavir
Saquinavir….
γIFN in Kaposi Sarcoma
Slow virus Desease
Chronisch verlaufende Infektionskrankheiten des ZNS
y Erreger
y Konventionelle Viren y
y
y
y
SSPE‐ Morbilli
PML(progressive multifokale Leukoenzephalopathie) JC Papova
HIV Enzephalopathie
Prionen
y
y
Bei Tieren ( Scarpie in Schafe und Ziege,Rinderwahnsinn)
Bei Menschen (CJK,GSSS,Kuru, FFI)
Die Prionen
y Morphologie
y Protein only, modifizierte Form eines an der Oberfläche von Neuronen natürlich vorkommenden Wirtsprotein
y Modifizierte Form steht aus β Faltenwurf und verändert die Strukture normalen α Helix Proteinen durch Umfaltung
y Das infektiöse Protein vermehrt sich nicht selbst , die Umwandlung normale Proteinen führt zu einer autokatalytischen Reaktion
Prion Krankheiten
y Kuru
y Neu‐Guinea
y Kannibalistischee Praktike: die Familie ißt Hirn des Verstorbenes
y Die Infektion war von einem Missionär hineingeschleppt
y Nach 4 Jahren Inkubationszeit traten Ataxie, Tremor, Verhaltensanomalien, Kachexie und Demenz auf
y „Lachen Tod”
Kuru, „a nevető halál” (prionbetegség)
Prionkrankheiten
y Creutzfeld Jakobsche Krankheit
Demenz mit Ataxie
y 4 Formen
y
y
y
y
Sporadisch vorkommende Form
Familiarisch mit Prion Gen Mutationen
Iatrogen oder akzidentalische übertragbare Formen
y
y
y
y
Mit Instrumenten des Neurochirurges
Mit Transplantation Infizierter Dura
Mit Ergänzung Hypophise Hormonen
Neue Variante mit Metionin Homozygoten auf 129. Aminosaure
Prionkrankheiten
y Gerstmann‐Sträussler‐Scheinker‐Syndrom
y Familiär auftretende Krankheit
y Viele Mutationen auf den 20‐sten Chromosom
y Demenz und Ataxie
y Familiäre fatale Insomnie
y Mutation auf den 20‐sten Chromosom
y Schlaflosigkeit, Appetitlossigkeit, Ataxie
Prionenkrankheiten
y Diagnose
y Histologie
y
y
Keine Entzündung, sondern Vakuolisierung der Neuronen, Proliferation der Gliazellen, Amyloiden Plaques
Keine Immunantwort
y Therapie:‐
y Prophylaxe: Sterilisierung
Prionentfernung
1.
2.
3.
Dampfsterilisation 134 °C ‐ 30 Min
Eintauchen in 1 N NaOH ‐ 1 Stunde
Dampfsterilisation 134 °C – 2*1 Stunde
Suchtest vor Bluttransfusion, Organtransplantation
y Blut
y HBsAg
y HCV Ag /Ak
y HIV I,II Ag/Ak
y Treponema pallidum RPR, TPPA, FTA‐Abs
y Organ
y CMV Ak
Nosokomiale Infektionen
y Durch Mikroorganismen hervorgerufene Infektionen, die in kausalem Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt oder einer ambulanten medizinischen Maβnahme steht
y Nosokomiale Infektionen können sich vielleicht erst
nach Entlassung manifestiert
y Eitererreger
y Symptomen manifestieren nach dem 3. Tag des
Krankenhausaufenthaltes
Nosokomiale Infektionen
y Erreger
y Staphylococcus aureus (MRSA)
y Enterococcus Arten
y Multiresistente Enterobakterien
y Pseudomonas aeruginosa
y Legionella pneumophila
y Clostridium difficile
y KNS
y Pilzen
y HBV, HCV, HIV, prionen…
Rezistenz
y In Pilzen , Pflanzen, Harz, Insekten, Honig….Natürliche AB
y Polarbären auf den Spitzbergen
y 4 resitente Bakterien
y Krankenhaus Patienten
y 40 resistente Bakterien
Selektion von resistenten Bakterien
y Antibiotiken
y Desinfektiosmitteln
y Antibaktierielle Seife
Genetik der Resistenz
y Chromosomenmutationen
y Plasmidkodiert
ANTIBIOTIKUM
Jahr der
Entdeckung
Jahr des ersten
Resistenz
Sulfonamides
1930
1940
Penicillin
1943
1946
Streptomycin
1943
1959
Chloramphenicol
1947
1959
Tetracycline
1948
1959
Erythromycin
1952
1988
Methicillin
1960
1961
Ampicillin
1961
1973
Cephalosporins
1960s
spät 1960s
Palumbi, S.R. 2001.
Humans as the World's Greatest Evolutionary Force.
Science 293: 1786-1790.
Wichtigste Multiresistente Bakterien
y Gram +
y MRSA
y VRE
y Gram –
y ESBL
y MBL…
MRSA
y Methicillin Resistente Staphylococcus aureus
y Resistenz gegen alle β-laktam Antibiotiken
y Kann auch andere Resistenzmechanismen haben
y Vancomycin
y VISA
VRE
y Vancomycin resistent Enterococcus
y Resistent gegen alle Antibiotiken, die die Zellwandsynthese hemmen
ESBL ‐ MBL
y Extended Spektrum β‐laktamase
y Resistent gegen alle penicillinen und cefalosporinen
y Nur Karbapenemen sind Wirksam
y Metallo β‐laktamase
y Spaltet die Karbapenemen auch
y KPC
y Klebsiella Karbapenemase
y MBL, KPC‐ Colistin wirksam
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