Grundwissen für die 5. Klasse im Fach Geographie Fachbegriffe Alpen Altstadtsanierung Äquator Atlas Bruchschollen City (engl. = Stadt) Dauergrünland Eiszeitalter Erdachse Erde Erdrevolution Erdrotation Erdzeitalter Faltengebirge Gezeiten Glaziale Serie Erklärungen Bis fast 5000m hohes Hochgebirge Sie gliedern sich in die Südlichen Kalkalpen, die Zentralalpen und die nördlichen Kalkalpen. Maßnahmen, die die Altstadt an die heutigen Erfordernisse einer Stadt anpassen. Ziele sind unter anderem eine Verbesserung der Wohnqualität, der Abriss oder die Erneuerung von Gebäuden, die Schaffung von Grünzonen oder die Neuordnung des Verkehrs. Der größte Breitenkreis (0° = Null Grad) Er teilt die Erde in die nördliche und die südliche Halbkugel. Sein Umfang beträgt etwa 40.000km. Sammlung von Karten, die nach einem bestimmten System geordnet sind (Inhaltsverzeichnis, Register). Teile der Erdkruste, die durch Kräfte aus dem Erdinneren zerbrochen sind. Dadurch entstehen so genannte Schollen, die verschoben, gekippt oder senkrecht gestellt werden. Kern einer großen Stadt mit Geschäfts-, Büro-, Bank-, und Verwaltungsgebäuden. Wegen der hohen Mieten wohnen hier nur wenige Menschen. In der City befinden sich viele Arbeitsplätze. Weitere Merkmale der City: Hochhäuser, dichter Verkehr, wenig Parkplätze, Fußgängerzonen. Ständig als Wiese (zur Frischfutter- und Heugewinnung) oder als Weide dienendes Grünland. Zeitraum in der Erdgeschichte, in dem weltweit meist niedrigere Temperaturen herrschten als heute. Man unterscheidet einzelne Abschnitte, in denen es kälter war (Kaltbzw. Eiszeiten) und andere, in denen es vergleichsweise wieder wärmer war (Warmzeiten). Gedachte Verbindungslinie zwischen Nord- und Südpol, um die sich die Erde dreht Der einzige Planet in unserem Sonnensystem, auf dem höher entwickeltes Leben vorkommt. Bewegung der Erde auf einer Umlaufbahn um die Sonne. Eine Umrundung dauert ein Jahr. Drehung der Erde um ihre eigene Achse (einmal in 24 Stunden); Sie bewirkt den Wechsel von Tag und Nacht Einteilung der Erdgeschichte in verschiedene Abschnitte (Erdurzeit, Erdaltertum, Erdmittelalter, Erdneuzeit) Gebirge, deren Gesteinsschichten zu Falten verbogen wurden. Regelmäßiges Schwanken des Meeresspiegels, das durch die Anziehungskräfte von Mond und Sonne verursacht wird. Das Ansteigen des Meeresspiegels bezeichnet man als Flut, das Fallen als Ebbe. Den Höhenunterschied zwischen dem mittleren Wasserstand bei Flut und dem bei Ebbe nennt man Tidenhub. Die nach dem Abschmelzen der Gletscher hinterlassenen Gletscher Gradnetz Gunstfaktoren Halligen Hochgebirge Höhenstufen Intensivierung Jahr/Monat Karte Kontinent Landschaftsformen. Im Alpenvorland sind dies von Süd nach Nord Zungenbeckenseen, eine wellige Grundmoränenlandschaft, hügelige Endmoränen und fast ebene Schotterflächen. Im Norden Deutschlands gehören dazu noch die Urstromtäler, die vom Schmelzwasser der Gletscher geschaffen wurden; darin fließen oft Flüsse. Große Eismassen, die oberhalb der Schneegrenze entstanden sind (Nährgebiet) und unter dem Druck des eigenen Gewichts langsam fließen. Im wärmeren Zehrgebiet schmilzt die Gletscherzunge. Die Gletschermassen „hobeln“ das unter ihnen liegende Gestein ab und können große Schuttmassen mit sich führen. Beim Abschmelzen des Eises bleiben diese beispielsweise in Form von Moränen liegen. Ein Netz von Kreisen auf dem Globus, mit deren Hilfe man die Lage eines Punktes auf der Erde genau bestimmen kann. 180 Längenkreise verlaufen durch Nord- und Südpol. Die 180 Breitenkreise verlaufen parallel zum Äquator. Einen halben Längenkreis nennt man Meridian. Der Meridian, der durch Greenwich bei London läuft, bezeichnet man als Nullmeridian. Es gibt 180 Meridiane westlich und 180 Meridiane östlich von Greenwich. Natürliche Einflussgrößen, die die Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten begünstigen. Bsp.: hohe Bodenfruchtbarkeit, mildes Klima, flaches Relief Kleine Inseln im Wattenmeer vor der Küste Schleswig-Holsteins. Sie werden bei Sturmfluten überspült. „Junge“ Gebirge mit großen Höhenunterschieden sowie spitzen Gipfeln und schroffen Formen. Von Hochgebirgen spricht man bei Gebirgen mit mehr als 2000m Höhe. Vertikale (der Höhe nach verlaufende) Gliederung der Gebirge. Jede Höhenstufe ist durch ein bestimmtes Klima und eine für die jeweilige Höhenstufe typische Pflanzenwelt gekennzeichnet. Wirtschaftsweise (z.B. in der Landwirtschaft) unter hohem Arbeitseinsatz (Düngung, Bewässerung, Schädlings- und Unkrautbekämpfung) Der in zwölf Abschnitte (=Monate) geteilte Zeitraum, in dem sich die Erde einmal um die Sonne dreht (= Erdrevolution). Der Mond benötigt für die Umkreisung der Erde etwa einen Monat. Nach einem bestimmten Maßstab verkleinerte und vereinfachte Wiedergabe der Erdoberfläche oder eines Teiles davon. Mithilfe von bestimmten Zeichen (= Signaturen) vermittelt man auf Karten ein möglichst genaues Bild der Wirklichkeit. Die Bedeutung der Kartenzeichen wird in der Legende erklärt. Es gibt unter anderem topografische Karten (Darstellung von Gewässern, Vegetation, Bodennutzung, Geländeformen, Verkehrswegen und Siedlungen) und thematische Karten (= Darstellung von Sachverhalten wie Art und Bedeutung von Bodenschätzen in einem Gebiet) Große zusammenhängende Festlandmasse der Erde. Kontinente sind Amerika (mit Nord- und Südamerika), Afrika, Europa, Asien, Australien und Antarktis. Küste Küstenschutz Ländlicher Raum Landwirtschaft Lufthülle Mechanisierung Mittelgebirge Nationalpark Nord-/Südpol Öffentlicher Personennahverkehr (= ÖPNV) Ökologischer Landbau Ozean Planet Schalenbau Schichtstufenland Spezialisierung Grenzbereich zwischen Meer und Festland. Durch Gezeiten, Meeresströmungen, Brandung, Hebungen und Senkungen des Meeresspiegels bildeten sich verschiedene Küstenformen (Steilküste und Ausgleichsküste, die eine Sonderform der Flachküste darstellt). Maßnahmen gegen die Zerstörung der Küste durch das Meer. => Bau von Deichen, Wellenbrecher aus Holz oder Beton werden gebaut. Im Gegensatz zum städtischen Raum ein Gebiet, in dem Dörfer oder kleinstädtische Siedlungen vorherrschen, die Bevölkerungsdichte gering ist und die Landwirtschaft eine besondere Bedeutung hat Wirtschaftszweig, der sich mit der Erzeugung von pflanzlichen oder tierischen Nahrungsmitteln und Rohstoffen befasst. Gemisch aus Gasen (meist Stickstoff und Sauerstoff), das die Erde umgibt. Sie wird auch Atmosphäre genannt. Mit hohem technischen Aufwand betriebene Erzeugung von Produkten (zum Beispiel in der Landwirtschaft durch den Einsatz modernster Maschinen) „Alte“ Gebirge mit überwiegend abgerundeten und sanften Formen. Mittelgebirge sind bis in die Gipfelregionen bewaldet. Die Mittelgebirge in Deutschland erreichen eine Höhe bis 1500m. Ein größerer Landschaftsbereich, der sich durch seine landschaftliche Schönheit und seinen Erholungswert auszeichnet. Hier gibt es viele Einrichtungen für den Fremdenverkehr, und es erfolgt eine Landschaftspflege. Punkte auf der Nord- und Südhalbkugel der Erde, an denen die gedachte Erdachse die Erdoberfläche durchstoßen würde. Personenverkehr innerhalb von städtischen Räumen und ihrem Umland mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies sind Bus, Eisenbahn, U- und S-Bahn sowie Straßenbahn. Der ÖPNV dient dem Berufsverkehr (v.a. den Pendlern) dem Schüler-, Einkaufs- und Naherholungsverkehr. Besondere Form der landwirtschaftlichen Produktion, die auf die Anwendung künstlicher Hilfsstoffe wie Mineraldünger oder den Einsatz chemischer Stoffe (z.B. zur Schädlingsbekämpfung) weitestgehend verzichtet. Ziel: Erzeugung biologisch hochwertiger Lebensmittel Für Ökobauern entscheidend: zur Erhaltung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit ist eine besondere Fruchtfolge notwendig Unkrautvernichtung, Krankheits- und Schädlingsbekämpfung müssen durch biologische Maßnahmen erfolgen. Weltmeer; man unterscheidet Atlantischen, Pazifischen und indischen Ozean Himmelskörper, der nicht von selbst leuchtet, sondern das Licht von einem Fixstern reflektiert. Die Erde ist ein Planet, der um den Fixstern Sonne kreist. Aufbau der Erde aus Erdkern, Erdmantel und Erdkruste. Besondere Form des Mittelgebirges, bei der ausgedehnte gering geneigte Flächen treppenartig angeordnet sind. Beschränkung auf die Erzeugung oder den Anbau eines einzigen oder nur weniger Produkte. Standortfaktoren Tag/Nacht Tal Tiefland Verdichtungsraum Verwitterung Watt Wirtschaft Bedingungen, die für die Ansiedlung eines Betriebes günstig oder ungünstig sind. Zu den Standortfaktoren rechnet man z.B. die Beschaffenheit des Geländes, den Anschluss an das Verkehrsnetz, die nähe zum Absatzmarkt der erzeugten Produkte oder das Vorhandensein von Arbeitskräften. Entstehen durch die Drehung der Erde um ihre eigene Achse (= Erdrotation) Von Fließgewässern der Gletschern ausgeformte langgestreckte Hohlform. Je nach Gestein und Relief (Oberflächengestalt) können sich verschiedene Talformen bilden. Naturraum im Norden Deutschlands. Das Tiefland reicht bis zu einer Höhe von 500m. Gebiet mit einer hohen Bevölkerungsdichte (über 1000 Einwohner je Quadratkilometer und insgesamt über 150000 Einwohner bei einer Fläche von mind. 100 Quadratkilometern) sowie einer Konzentration von Arbeitsplätzen. Kennzeichnend sind auch eine dichte Bebauung und ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. Die an der Erdoberfläche laufende Veränderung. Zerstörung und Umwandlung des Gesteins durch besondere Kräfte (z.B. Frost, Wind und Wasser), an der auch der Mensch beteiligt ist. Meeresboden an einer Flachküste, der bei Flut von Wasser bedeckt ist (= Wattenmeer) und bei Ebbe trocken fällt. Die Wirtschaft eines jeden Landes wird in drei große Bereiche (= Sektoren) eingeteilt: 1. Sektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Bergbau; 2. Sektor: produzierendes Gewerbe (Industrie und Handwerk); 3. Sektor: Dienstleistungen; Methodisches Grundwissen Arbeitstechniken und Arbeitsweisen Kartenarbeit Topographie Informationsbeschaffung und -verarbeitung Projektarbeit Inhalt Nutzung des Atlas, Umgang mit Stadtplänen, Lesen von Karten Orientierung, Bestimmung von Himmelsrichtungen Übung mit dem Maßstab Deutschland Auswerten von Texten und Bildern Anlegen und Lesen von Tabellen Zeichnen und Auswerten von Diagrammen, insbes. Klimadiagrammen Bestimmen von Gesteinen Z.B. Erkundung eines Bauernhofs, Stadterkundung, Besuch eines Planetariums, Verkehrserhebung in der Gemeinde