Aus: Schaffner/Metzger/Michel

Werbung
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
1
.............................................................................................................................................................................
Soziale und physische Umwelt
Konsument
Innere Prozesse
Verhalten
왖 Abb. 1
Umwelteinflüsse, innere Prozesse und Verhalten
Konsumentenperspektive
Marketingperspektive
Vor
dem Kauf
Wie wird ein Konsument auf ein Produkt
aufmerksam?
Welche Informationsquellen für alternative
Produkte verwendet er?
Wie wird die Einstellung des Konsumenten
zu einem bestimmten Produkt geformt und
verändert?
Welchen Hinweisen entnehmen die
Konsumenten, welche Produkte besser
sind als andere?
Während
des Kaufs
Ist die Anschaffung eines Produktes mit
Stress oder mit Freude verbunden?
Welchen Einfluss üben Faktoren
wie der Zeitdruck oder die Ausstattung
des Geschäfts auf die Kaufentscheidung
aus?
Macht die Anschaffung Freude und erfüllt
sie die an sie gestellten Erwartungen?
Welche Faktoren haben einen Einfluss darauf, ob der Konsument mit dem Produkt zufrieden ist und ob er es wieder kaufen wird?
Wird eine Person anderen ihre Erfahrung
mit dem Produkt mitteilen und so deren
Kaufentscheidung beeinflussen?
Nach
dem Kauf
왖 Abb. 2
© Versus Verlag 2011
Kaufphasen und ausgewählte Fragen aus der Konsumenten- und aus der
Marketingperspektive (Solomon, Bamossy & Askegaard, 2001, S. 24)
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2
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Soziale und physische Umwelt
Marketingmaßnahmen
Konsument
Innere Prozesse
Verhalten
왖 Abb. 3
© Versus Verlag 2011
Marketingmaßnahmen und Konsumentenverhalten
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3
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Umweltfaktoren (Kapitel 3)
Physische Umwelt
Medien
Soziale Umwelt
Makroumwelt
Kultur
Massenmedien
Subkultur
Soziale Klasse
Marketingmaßnahmen
Mikroumwelt
Bezugsgruppen
Familie
Konsument
Innere Prozesse (Kapitel 2)
Innenreize
Elementare
kognitive Prozesse
Elementare
aktivierende Prozesse
Komplexe aktivierende und kognitive Prozesse:
Wahrnehmung
Wissen
Lernen
Emotionen
Motive
Einstellung
Involvement
Entscheidung
Verhalten (Kapitel 4)
Motorische und physiologische Reaktionen
Kaufverhalten
Kundenbindung
왖 Abb. 4
© Versus Verlag 2011
Rahmenmodell des Konsumentenverhaltens
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4
.............................................................................................................................................................................
Umweltfaktoren (Kapitel 3)
Konsument
Innere Prozesse (Kapitel 2)
Innenreize
Elementare
aktivierende Prozesse
Elementare
kognitive Prozesse
Komplexe aktivierende und kognitive Prozesse:
Wahrnehmung
Wissen
Lernen
Emotionen
Motive
Einstellung
Involvement
Entscheidung
Verhalten (Kapitel 4)
왖 Abb. 5
© Versus Verlag 2011
Rahmenmodell: Überblick innere Prozesse
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Übersicht
Reize
Soziale und
physische Umwelt
Konsument
Innere Prozesse
Verhalten
Elementare aktivierende Prozesse
sind menschliche Antriebskräfte.
Sie treiben das Verhalten an und
sind dafür verantwortlich, dass
überhaupt ein Verhalten zustande
kommt. Sie sind weitgehend nicht
willentlich kontrollierbar.
Elementare kognitive Prozesse
sind geistige Vorgänge, die dazu
dienen, das Verhalten gedanklich
zu kontrollieren und willentlich zu
steuern.
Komplexe aktivierende oder kognitive
Prozesse
resultieren aus der Interaktion von
elementaren aktivierenden und
kognitiven Prozessen.
Innere Prozesse
왖 Abb. 6
왖 Abb. 8
© Versus Verlag 2011
Innere Prozesse: aktivierende und kognitive Prozesse im Überblick
(in Anlehnung an Kroeber-Riel et al., 2009, S. 53)
Elementare aktivierende Prozesse
Elementare kognitive Prozesse
z.B. unspezifischer
Spannungszustand
z.B. Addition von Informationen,
Abruf von Informationen
Komplexe aktivierende Prozesse
Komplexe kognitive Prozesse
z.B. Emotionen,
Stimmungen,
Motive,
Involvement,
Einstellungen
z.B. Wahrnehmung,
Lernen,
Wissen
Interaktion zwischen aktivierenden und kognitiven Prozessen (in Anlehnung an
Kroeber-Riel et al., 2009, S. 52)
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Soziale und physische Umwelt
Außenreize
Konsument
Innenreize
Innere Prozesse:
aktivierende und kognitive Prozesse
Elementare
kognitive Prozesse
Elementare
aktivierende Prozesse
Komplexe aktivierende und
kognitive Prozesse
Verhalten
Motorische und physiologische Reaktionen
왖 Abb. 9
Zusammenhänge zwischen Umwelt, Verhalten sowie aktivierenden und kognitiven
Prozessen (in Anlehnung an Kroeber-Riel et al., 2009, S. 52)
Deutsche Marke
zuverlässig
konservativ
VW
Sicherheit
Fahrzeug
Familienauto
Kinder
Familie
왖 Abb. 12
© Versus Verlag 2011
Semantisches Netzwerk der Marke VW
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Reize
Wahrnehmung
Bilder
Düfte
Sinnesorgane
Geräusche
Aufmerksamkeit
Reaktion
Interpretation
Geschmack
Objekte
왖 Abb. 13
Vereinfachter Wahrnehmungsprozess (in Anlehnung an Solomon et al., 2001, S. 60)
Externe Reize
aktive Suche
automatisch
Interne Reize
passive,
absichtslose oder
zufällige Aufnahme
bewusst
aktiv
absichtslos
gewohnheitsmäßig
왖 Abb. 14
Muster der Informationsaufnahme (in Anlehnung an Kroeber-Riel et al., 2009, S. 246)
왖 Abb. 17
Figur-Grund-Prinzip der Gestaltpsychologie: Die Rubinsche Becherfigur kippt
zwischen der Wahrnehmung eines Bechers und der Wahrnehmung zweier
Gesichter (Rubin, 1921, nach Kebeck, 1994, S. 40)
© Versus Verlag 2011
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8
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왖 Abb. 18
Kontextabhängigkeit der Wahrnehmung: Dasselbe Zeichen wird je nach Kontext als
«B» oder als «13» wahrgenommen (Goldstein & Irtel, 2008)
1.
unkonditionierter
Reiz
2.
unkonditionierter
Reiz
3.
왖 Abb. 20
unkonditionierte
Reaktion
+
neutraler
Reiz
unkonditionierte
Reaktion
konditionierter
Reiz
konditionierte
Reaktion
Prozess des klassischen Konditionierens
Verhaltensweisen
V1
keine Konsequenzen
V2
keine Konsequenzen
V3
wird verstärkt
bewirkt ein häufigeres
Auftreten von V3
왖 Abb. 21
© Versus Verlag 2011
Grundprinzip des instrumentellen Lernens
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Aufbau
Abbau
1. positive Verstärkung 3. Bestrafung
2. negative Verstärkung 4. Löschung
왖 Tab. 1
Die vier Formen des instrumentellen Lernens (nach Edelmann, 2000, S. 69)
Aneignung
Aufmerksamkeit
쐍 Attraktivität
des Modells
쐍 Fertigkeiten
und Erwartungen des Beobachtenden
왖 Abb. 22
© Versus Verlag 2011
Behalten
쐍 Sensorische
und symbolische Kodierung des
Beobachteten
쐍 Wiederholung:
gedanklich
Ausführung
Reproduktion
쐍 Fähigkeiten
쐍 Teilkomponenten
쐍 Selbstbeobachtung
쐍 Feedback
Komponenten des Modelllernens (Bandura, 1986)
Motivation
쐍 Beobachtete
Verstärkung
쐍 Belohnung
쐍 Erfolg
쐍 Bewertung
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Lernvorgänge
Keine
Lernvorgänge
Neue
Information
Keine neuen
Informationen
(Rückgriff auf
vorhandenes Wissen)
Marke
Schokolade
Geschmack
Wirkung
Marke
Lernen durch
Wissenszuwachs
Es gibt die Schokoladenmarke Hoba
(= neue Eigenschaftsausprägung)
Schokolade
neu
Hoba
neu
Cola
neu
anregend
Geschmack
Wirkung
Marke
Lernen durch
SchemaAbstimmung
Es gibt Cola-Schokolade (= Schokoladenvariante)
Schokolade
Geschmack
Wirkung
Marke
Lernen durch
SchemaUmbildung
Es gibt SchokoladenChips (= neue Produktkategorie)
Schokolade
Geschmack
neu
Wirkung
Chips
왖 Abb. 23
© Versus Verlag 2011
Lernvorgänge beim Erwerb von Produktwissen (Kroeber-Riel et al., 2009, S. 384)
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abstrakt
konkret
Produktklasse
Produktform
Marke
Modell/Eigenschaften (Merkmale)
Auto
Geländewagen
Sportwagen
Limousine
Jeep
Porsche
Mercedes
Cherokee, robust, …
911, sportlich, …
S-Klasse, sicher, …
Kaffee
Bohnen
Instant
Chicco d’Oro
Nescafé
Cremino
Redcup
Taschen
Handtaschen
Reisetaschen
Sporttaschen
Bally
Samsonite
Puma
Leder, exklusiv, …
Robust, dauerhaft, …
Funktional, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, …
왖 Tab. 2
Abstraktionsgrade des Produktwissens
Grundlegende Antriebskräfte
Kognitive Antriebskräfte
Emotionen
Zielorientierung
Triebe
Handlungsprogramme
Motivation
왖 Abb. 26
© Versus Verlag 2011
Zusammenspiel der Variablen bei der Entstehung von Motivation
(Kroeber-Riel et al., 2009, S. 169)
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.............................................................................................................................................................................
Selbstverwirklichung
Selbstbedürfnisse
(Prestige, Status, Erfüllung)
Zugehörigkeit
(Liebe, Freundschaft, Bestätigung durch andere)
Sicherheit
(Geborgenheit, Schutz, Ordnung)
Physiologische Bedürfnisse
(Wasser, Nahrung, Schlaf)
왖 Abb. 27
Grad der Abstraktion
Bedürfnispyramide nach Maslow (1970)
Beispiel
Erklärung
Werte
Besserer Selbstwert
Überzeugung hinsichtlich einem wünschenswerten Zustand
Psychosoziale
Konsequenzen
Beeindruckt Freunde
Psychologische und soziale Konsequenzen
der Produktnutzung
Funktionale
Konsequenzen
Ausgezeichnete Leistung
Unmittelbare Konsequenzen der Produktnutzung
Hoher Preis
Physische Produkteigenschaften sowie
subjektiv wahrgenommene intangible
Eigenschaften
Merkmale
왖 Abb. 28
© Versus Verlag 2011
Modell der Means-End-Chains (Peter & Olson, 2008, S. 79)
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.............................................................................................................................................................................
Art des Produktwissens
Beispiele
Werthaltungen
Selbstachtung
Hedonismus
Nutzenvorstellungen
Prestige (psychosozial)
Geschwindigkeit (funktional) Komfort (funktional)
Produkteigenschaften
Starker Motor
Design
왖 Tab. 3
Hedonismus
Klimaanlage
Beispiel einer Means-End-Analyse im Automobilbereich
(in Anlehnung an Herrmann & Schaffner, 2005, S. 385)
Ebene 4:
Wertvorstellungen
Soziale
Anerkennung
7
Ebene 3:
Emotionale
Konsequenzen
Überraschung
9
Zufriedenheit,
sich wohl
fühlen
Geborgenheit,
sich zu Hause
fühlen
Freude
12
3
Ebene 2:
Funktionale
Konsequenzen
Informationen
Komfort
Ebene 1:
Leistungsmerkmale
Annehmlichkeiten
Persönlicher
Service
왖 Abb. 29
© Versus Verlag 2011
Gesundheit
Freundlicher
Service
Freundliche
Begrüssung/
Verabschiedung
Professionalität
Auswahl an
Speisen und
Getränken
Beispiel einer Means-End-Analyse im Gastronomiebereich
(die Zahlen bei den Linien geben an, wie häufig eine Verbindung gesucht wurde)
(in Anlehnung an Jüttner et al., in Print)
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tiefe Designqualität
hohe Designqualität
schützt die Umwelt
schadet der Umwelt
luxuriös
billig
individualistisch
familienfreundlich
Beurteilung eines umweltfreundlichen Autos
Beurteilung eines sportlichen Autos
왖 Abb. 30
Fiktives Beispiel für eine Beurteilung eines umweltfreundlichen Autos im Vergleich zu
einem sportlichen Auto
n
A ij =
 bijk  vijk
k=1
Aij = Einstellung einer Person i gegenüber einem Verhalten j
bijk = subjektive Überzeugungen der Person i hinsichtlich der Konsequenz k des
Verhaltens j
vijk = subjektiver Wert der Konsequenz k des Verhaltens j für die Person i
왖 Abb. 31
Messung der Einstellung gegenüber einem Verhalten nach Ajzen und Fishbein
(in Anlehnung an Trommsdorff, 2009, S. 150)
n
A ij =

B ijk – I ik
k=1
Aij = Einstellung der Person i zum Objekt j
Bijk = die von Person i wahrgenommene Ausprägung des Merkmals k am Objekt j
Iik = die von Person i an Objekten dieser Kategorie als ideal empfundene Ausprägung I des Merkmals k
왖 Abb. 32
© Versus Verlag 2011
Einstellungsmodell nach Trommsdorff (Kroeber-Riel et al., 2009, S. 248)
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.............................................................................................................................................................................
Einstellung zu privatem
Verkehr
Einstellung zu
öffentlichem Verkehr
Einstellung zu …
Einstellungen zu
Flugreisen
Einstellung zum
Umweltschutz
Einstellungen zu
Carsharing
Einstellungen zu
Sportwagen
Einstellung zur
Verwendung natürlicher
Ressourcen
Einstellung zu …
Einstellungen zu Audi
Einstellungen zu
Dieselmotoren
Einstellung zu …
왖 Abb. 33
Fiktives Beispiel eines Einstellungssystems zum Thema Mobilität
Einstellung
Soziale Norm
Verhaltensintention
Verhalten
Wahrgenommene
Verhaltenskontrolle
왖 Abb. 34
© Versus Verlag 2011
Modell des geplanten Verhaltens (Ajzen & Fishbein, 1980; Fishbein & Ajzen, 1975)
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High-Involvement-Charakteristika
Low-Involvement-Charakteristika
1. aktive Informationssuche
2. aktive Auseinandersetzung
3. hohe Verarbeitungstiefe
4. geringe Persuasion («souveräner Konsument»)
5. vergleichende Bewertung vor dem Kauf
6. viele Merkmale beachtet
7. wenige akzeptable Alternativen
8. viel sozialer Einfluss
9. Ziel: «Optimierung»
10. Markentreue durch Überzeugung
11. stark verankerte, intensive Einstellung
12. hohe Gedächtnisleistung
1. passive Informationsaufnahme
2. «Passierenlassen»
3. geringe Verarbeitungstiefe
4. hohe Persuasion («geheime Verführung»)
5. Bewertung allenfalls nach dem Kauf
6. wenige Merkmale beachtet
7. viele akzeptable Alternativen
8. wenig sozialer Einfluss
9. Ziel: «keine Probleme»
10. Markentreue durch Gewohnheit
11. gering verankerte, flache Einstellung
12. geringe Gedächtnisleistung
왖 Tab. 4
Charakteristika der beiden Pole des Involvements (nach Trommsdorff, 2009, S. 49)
Person
Informationsaufnahme
Produkt
stimulusspezifische
Faktoren
Medium
Involvement
Informationsverarbeitung
Botschaft
Informationsspeicherung
Situation
왖 Abb. 35
© Versus Verlag 2011
Einflussfaktoren auf das Involvement und Auswirkungen
(nach Trommsdorff, 1999, S. 57)
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.............................................................................................................................................................................
Passive
Medien*
Kategorie
Bankprodukte
Automobile
65
Versicherungen
51
Bekleidung
25
Haushaltsgeräte
2**
Elektronikgeräte
11
Alkoholische Getränke 14
13
Handys
60
Internetdienste
28
Kosmetika
Waschmittel
26
Printmedien*
1:1
Medien*
Internet*
153
109
151
90
148
121
64
96
55
10
2**
24
20
46
86
146
125
103
90
15
35
55
77
19
50
20
8**
Interaktive
Medien*
54
109
38
35
10
7**
12
0**
30
16
24
48
21
14
34
104
23
21
** Großer Unterschied gegenüber den anderen Kategorien
* Prozentuale Abweichung der Veränderung in der Gruppe «nächster Kauf in Kürze geplant» von der durchschnittlichen
Veränderung je Kategorie
** Nicht signifikant auf 95%-Niveau
Indexierter Mittelwert = 100; Quelle: Survey Juni 2005, McKinsey
왖 Abb. 36
Änderung der Mediennutzung vor einem Kauf (Staack & Schaffner, 2006, S. 13)
Charakteristika des Marketings bei …
… High Involvement
… Low Involvement
Werbeziel
1. Überzeugen
1. oft kontaktieren
Inhalt der Botschaft
2. alles Wichtige sagen
2. «etwas» sagen
Länge der Botschaft
3. ausführlich
3. kurz
Einstellungsänderung via
4. sachliche Argumente
4. affektive Reize
Kommunikationsmittel
5. Sprache
5. Bilder, Musik u.a.
Wiederholungsfrequenz
6. selten
6. häufig
Timingschwerpunkt
7. in Entscheidungsphase
7. keiner, aber ständig
Hohe Wechselwirkung mit
anderen Instrumenten
8. persönlicher Verkauf,
Produktqualität, Preis
8. Distribution, Point-of-Sales-Stimuli
왖 Tab. 5
© Versus Verlag 2011
Charakteristika des Marketings bei High Involvement und Low Involvement
(Trommsdorff, 2009, S. 50)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
18
.............................................................................................................................................................................
Umwelt
Innere Prozesse
Elementare
aktivierende Prozesse
Elementare
kognitive Prozesse
Wahrnehmung und
Interpretationsprozess
Kaufentscheidung als
komplexer kognitiver
Prozess
Gedächtnis:
Neues Wissen
Gespeichertes Wissen
(Annahmen, Überzeugungen usw.)
Integrationsprozess
Einstellungen und Intentionen
Einstellungen und Intentionen,
Entscheidungen
Verhalten
왖 Abb. 37
Kognitive Prozesse bei der Entstehung von Kaufentscheidungen
(in Anlehnung an Peter & Olson, 2008, S. 163)
dominante Prozesse
Art der
kognitive
Kaufentscheidung aktivierende
reaktiv
Prozesse
Prozesse
extensiv
x
limitiert
왖 Tab. 6
© Versus Verlag 2011
stärker
x
habitualisiert
impulsiv
x
x
x
Ausmaß der
kognitiven Kontrolle
x
Beteiligung der inneren Prozesse bei Kaufentscheidungen
(nach Gröppel-Klein, 2001, S. 303)
schwächer
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
19
.............................................................................................................................................................................
Involvement
Entscheidungsmerkmale
왖
Tab. 7
© Versus Verlag 2011
emotional
stärker
stark
extensiv
stark
schwach
limitiert
schwach
schwach
habitualisiert
schwach
stark
impulsiv
Involvement und Entscheidungsverhalten (Kroeber-Riel et al., 2009, S. 414)
Vor dem Kauf
쐍 Situative Faktoren
(physikalisches Umfeld,
intendierter Verwendungszweck, soziales Umfeld usw.)
쐍 Personale Faktoren
(Involvement, Stimmung,
Vorerfahrungen, Kauforientierung usw.)
왖 Abb. 38
kognitiv
Nachkaufsaktivitäten
Produktnutzung und Produktbewertung (Kundenzufriedenheit, Einstellungsbildung,
Weiterempfehlung, Alternativensuche usw.)
쐍 Produktentsorgung
쐍
Kaufumgebung
쐍 Kauferfahrung
쐍 Point-of-Purchase-Stimuli
쐍 Verkaufsinteraktion
Einflüsse auf die Kaufentscheidung vor, während und nach dem Kauf
(in Anlehnung an Solomon et al., 2001, S. 282)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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.............................................................................................................................................................................
Problemerkennung
Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-Zustand wird
wahrgenommen.
Alternativensuche
Es werden relevante Informationen für mögliche
Problemlösungen gesucht und Wissen aus dem
Gedächtnis abgerufen.
Evaluation der
Alternativen
Mögliche Problemlösungen werden aufgrund der
salienten (subjektiv wichtigen) Konsequenzen beurteilt
und mit bestehendem Wissen kombiniert.
Kaufen
Nachkaufsverhalten
und Evaluation der
gewählten Alternative
왖 Abb. 39
Gewählte Alternative wird aufgrund ihrer Leistung
beurteilt, ob sie zur Lösung des Problems geeignet war.
Modell des Problemlösungsprozesses (Peter & Olson, 2008, S. 165)
alle Marken in einer Produktklasse
unbekannte Marken
nie gefundene
Marken
zufällig gefundene
Marken
bekannte Marken
durch intentionale
Suche gefundene
Marken
Evoked Set (aus
dem Gedächtnis
aktivierte Marken)
Consideration Set (in Frage kommende Alternativen)
왖 Abb. 40
© Versus Verlag 2011
Formierung eines Consideration Sets (Peter & Olson, 2008, S. 168)
nicht erinnerte
Marken
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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.............................................................................................................................................................................
Kompensatorische Prozesse
Multi-Attribut-Modelle
Bei der Beurteilung eines Produktes können wahrgenommene Schwächen durch
wahrgenommene Vorteile kompensiert werden. Die Merkmale werden einzeln beurteilt und dann addiert oder gemittelt. Die Alternative mit der höchsten Bewertung
wird anschließend gewählt.
Nicht-kompensatorische Prozesse
Konjunktiv
Für jedes Merkmal wird eine minimale Ausprägung festgelegt. Eine Alternative
kommt nur dann in Frage, wenn jedes der Merkmale die minimal geforderte Ausprägung übersteigt.
Disjunktiv
Für jedes Merkmal wird eine minimale Ausprägung festgelegt. Übersteigt mindestens eines der Merkmale die geforderte minimale Ausprägung, kommt die Alternative in Frage.
Lexikographisch
Die Merkmale werden nach ihrer Wichtigkeit geordnet. Ausgewählt wird diejenige
Alternative, welche die höchste Ausprägung beim wichtigsten Kriterium aufweist.
Besitzen zwei oder mehr Alternativen dieselbe Ausprägung auf dem wichtigsten
Merkmal, wird diejenige gewählt, welche auf dem zweitwichtigsten Merkmal die
höchste Ausprägung aufweist usw.
Eliminierung nach
bestimmten Aspekten
Für bestimmte Merkmale werden minimale Ausprägungen festgelegt. Anschließend wird ein Merkmal betrachtet und alle Alternativen ausgeschlossen, die die
minimale Ausprägung nicht erfüllen. Anschließend wird mit dem nächsten Merkmal
weiterverfahren, bis nur eine Alternative übrig bleibt.
Kombinierte Prozesse
Es wird eine Mischung aus kompensatorischen und nicht-kompensatorischen
Prozessen konstruiert, um den aktuellen Umständen und Umweltfaktoren möglichst
gerecht zu werden.
왖 Abb. 41
© Versus Verlag 2011
Integrationsprozesse bei Entscheidungen (Peter & Olson, 2008, S. 173)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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.............................................................................................................................................................................
wahrgenommener
Wert
Verluste
Gewinne
Referenzpunkt
왖 Abb. 43
Wertfunktion: wahrgenommener Wert in Relation zu objektiven Gewinnen und
Verlusten gemäß der Prospekt-Theorie (Kahneman & Tversky, 1979, S. 279)
Apple iPhone 4 NEU!
Preis ohne Vertrag: CHF 1099.–
Plan MAX: CHF 199.– (Vertrag von 24 Monaten)
Plan MAX: CHF 299.– (Vertrag von 12 Monaten)
Plan MIN: CHF 399.– (Vertrag von 24 Monaten)
Plan MIN: CHF 499.– (Vertrag von 12 Monaten)
왖 Abb. 44
© Versus Verlag 2011
Beispiel Referenzpreis: Die Angabe des Preises ohne Vertrag ist der Referenzpreis,
anhand dessen das Angebot beurteilt wird (fiktives Beispiel)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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.............................................................................................................................................................................
Umweltfaktoren (Kapitel 3)
Physische Umwelt
Soziale Umwelt
Medien
Makroumwelt
Kultur
Subkultur
Soziale Klasse
Massenmedien
Marketingmaßnahmen
Mikroumwelt
Bezugsgruppen
Familie
Konsument
Innere Prozesse (Kapitel 2)
Verhalten (Kapitel 4)
왖 Abb. 45
© Versus Verlag 2011
Umwelteinflüsse auf das Konsumentenverhalten
(in Anlehnung an Peter & Olson, 2008, S. 260)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
24
Secular-Rational Values
.............................................................................................................................................................................
2.0
Japan
Confucian
1.5
1.0
0.5
Russia
Bulgaria
LithuMontenegro ania
Taiwan
Latvia
Albania Serbia
Slovakia
Moldova
Hungary
ist
n
u
Macedonia
mm
o
Ex-C
Romania
Catholic
Europe
English
speaking
Canada
Australia
N. Ireland
U.S.A.
Vietnam
Portugal
Ireland
Indonesia
Chile Argentina
Bangladesh Philippines
Dominican
Iran
Pakistan South Peru Republic
Brazil
Latin America
Africa
Jordan
Mexico
Uganda Ghana
Zimbabwe
Nige- Venezuela
Algeria Egypt
Morocco
Tanzania ria Colombia
–1.0
–1.5
Africa
–2.0
–2.0
–1.0
–1.5
El Salvador
–0.5
0
0.5
Survival Values
왖 Abb. 46
Luxembourg
Iceland
Austria
Belgium
Italy
Great Britain
Spain
New Zealand
Uruguay
Poland
India
Turkey
Switzerland
France
Israel
Denmark
Netherlands
Finland
Slovenia
Greece
Croatia
Bosnia
Georgia
Azerbaijan
Armenia
Norway
West
Germany
Czeck
S. Korea
South Asia
Traditional Values
East
Germany
China
Ukraine Belarus
0
–0.5
Estonia
Sweden
Protestant
Europe
Puerto Rico
1.0
1.5
2.0
Self Expression Values
Factor Score
Weltkarte von Wertvorstellungen (Inglehart & Welzel, 2005, S. 64)
Alter Haushaltsvorstand
unter 35
35–64
über 64
Single I
Single II
Single III
zwei erwachsene
junges Paar
Personen im Haushalt
kinderloses Paar
älteres Paar
Erwachsene und
Kinder im Haushalt
verspätetes volles Nest*
volles Nest III*
eine erwachsene
Person im Haushalt
volles Nest I*
volles Nest II*
* Bei den Phasen volles Nest I und verspätetes volles Nest sind die Kinder unter 6 Jahre,
in volles Nest II und volles Nest III über sechs Jahre alt.
왖
Tab. 8
© Versus Verlag 2011
Lebenszyklus der Familie (in Anlehnung an Solomon et al., 2001, S. 360)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Für standardisiertes Marketing
Gegen standardisiertes Marketing
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쐍
쐍
Kampagnenherstellung billiger
Allgemeiner Trend zu Weltmarken
쐍 Internationalisierung der Medien
쐍 Einheitliches (Welt-)Image
쐍 Leichtere Koordination
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Tab. 9
왖 Tab. 10
© Versus Verlag 2011
Interkulturelle Unterschiede
Unterschiedliche Medienszenen
쐍 Regionale Wettbewerbsstruktur
쐍 «Not-invented-here»-Syndrom
쐍 Kontrolle und unter Umständen Planung teurer
Argumente für und gegen standardisiertes Marketing (Trommsdorff, 1999, S. 215)
Notwendigkeit
Luxus
Öffentlicher
Konsum
Öffentliche Notwendigkeiten
Bezugsgruppeneinfluss auf
Produkt: schwach
Marke: stark
Beispiele: Mineralwasser,
Sandwich für unterwegs
Öffentlicher Luxus
Bezugsgruppeneinfluss auf
Produkt: stark
Marke: stark
Beispiele: Golfclub, Segelboot,
Auto
Privater
Konsum
Private Notwendigkeiten
Bezugsgruppeneinfluss auf
Produkt: schwach
Marke: schwach
Beispiele: Matratze,
Bodenbelag, Kühlschrank
Privater Luxus
Bezugsgruppeneinfluss auf
Produkt: stark
Marke: schwach
Beispiele: Home Cinema,
Eismaschine
Bezugsgruppeneinfluss auf Produkt- und Markenwahl (Solomon et al., 2001, S. 355)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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1. Beobachtbare
Kommunikationsstimuli
2. Prädispositionen
3. Interne
Mediatisierungsprozesse
4. Beobachtbare Effekte
der Kommunikation
Freie Kommunikation
Eigenschaften der Botschaft:
Inhalt
Appelle
Argumente
Inhalt:
Sachkenntnisse
Involvement
Meinungen
Eigenschaften der Quelle:
Rolle
Zugehörigkeit
Ziele
Quelle:
Glaubwürdigkeit
Attraktivität
Eigenschaften des Mediums:
Direkt vs. indirekt
Modalität der Vermittlung
(verbal, visuell etc.)
Medium:
Gewöhnung
Medienkompetenz
Meinungsänderung
Aufmerksamkeit
Veränderung
des Wissens
Verständnis
Veränderung im
emotionalen Bereich
Annahme
Situative Bedingungen
Situation der
Kommunikation
왖 Abb. 49
© Versus Verlag 2011
Situation
Gebundene
Kommunikation
Verhaltensveränderung
Einstellungsänderung
Grundmodell der Wirkungsforschung (in Anlehnung an Hovland et al., 1953, S. 225;
zitiert nach Schenk, 2007, S. 81)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Positiver
Hinweisreiz
Heuristische
Verarbeitung
Negativer
Hinweisreiz
gering
Instabile
Veränderung
Fähigkeit zur
Verarbeitung

Bestehende
Argumente
Verarbeitungsmotivation
hoch
Schwache
Argumente
Systematische
Verarbeitung
왖 Abb. 50
왖 Abb. 51
© Versus Verlag 2011
Keine
Veränderung
Starke
Argumente
Stabile
Veränderung
Mechanismen der Einstellungsänderung auf Basis des HSM
(in Anlehnung an Jonas et al., 2007, S. 235)
Attention
Interest
Desire
Action
Aufmerksamkeit
Interesse
Wunsch/Verlangen
Handlung
AIDA-Formel
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Umwelt
Marketingstimuli und soziale situative Stimuli
Innere Prozesse:
aktivierende und kognitive Prozesse
Innenreize
Elementare
aktivierende Prozesse
Elementare
kognitive Prozesse
Einstellung als
komplexer aktivierender
Prozess
(Mehrdimensionale)
Eindrücke, Image
Wahrgenommene Normen
und antizipierte Situation
Einstellung
Wahrgenommene
Situation
Verhaltensabsicht
(Intention)
Verhalten
Motorische und physiologische Reaktionen
왖 Abb. 52
© Versus Verlag 2011
Einstellung als Vermittler zwischen Marketingstimuli und Verhalten
(in Anlehnung an Trommsdorff, 2009, S. 147; vgl. auch Kroeber-Riel et al., 2009, S. 635)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Merkmale des Mediums:
Reichweite
Kontaktqualität
Medium
Quelle
Merkmale der Quelle:
Glaubwürdigkeit
Attraktivität
왖 Abb. 53
Botschaft
Rezipienten
Merkmale der Botschaft:
Form
kognitiver Inhalt
emotionaler Inhalt
Merkmale der Rezipienten:
Involvement
Motive
Wissen
Einstellungen
Einfaches Kommunikationsmodell (nach Trommsdorff, 2009, S. 269)
Umweltfaktoren (Kapitel 3)
Konsument
Innere Prozesse (Kapitel 2)
Verhalten (Kapitel 4)
Motorische und physiologische Reaktionen
Kaufverhalten
Kundenbindung
왖 Abb. 54
© Versus Verlag 2011
Rahmenmodell: Überblick Verhalten
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Informationen über
Konsumentenverhalten
Marketingstrategien
und -maßnahmen
Einfluss auf aktivierende
und kognitive Prozesse
Einfluss auf
das Verhalten
Marktforschungsdaten,
Marktinformationen
왖 Abb. 55
Marketingstrategien und Konsumentenverhalten (Peter & Olson, 2008, S. 234)
Art der Marketingstrategie Strategischer Fokus
Beispiel
Aktivierend
Strategien zur Beeinflussung von
Emotionen, Motiven, Werten und
Einstellungen
Einsatz emotionalisierender Stimuli
zur Aktivierung und klassischen
Konditionierung
Kognitiv
Strategien zur Beeinflussung von
Wahrnehmung, Wissen und Lernen
Informationen über die objektiven
Vorteile eines Produktes und seiner
Eigenschaften
Verhaltensorientiert
Strategien zur Beeinflussung des
Verhaltens
Einsatz von Promotionen oder Rabatten
왖 Tab. 11
Fokus von Marketingstrategien zur Beeinflussung von Marketingverhalten
Verhaltensabsicht
Wiederkaufsabsicht
Cross-buying-Absicht
Weiterempfehlungsabsicht
Preiserhöhungstoleranz
Tatsächliches Verhalten
Wiederkauf
왖 Abb. 56
© Versus Verlag 2011
cross buying
Weiterempfehlung
Preiserhöhungsakzeptanz
Ebenen und Indikatoren der Kundenbindung (in Anlehnung an Bruhn, 2007, S. 112)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Faktische Kundenbindung
Vertragliche
Kundenbindung
Ökonomische
Kundenbindung
Technisch-funktionale
Kundenbindung
Emotionale
Kundenbindung
Kundenbindungsmanagement
Rechtliche Bindung
Wechselkosten oder
Convenience
Wechselkosten
Kundenzufriedenheit
Kundenerlebnisse
Wirkungsebene
Kontrahierungspolitik
Kontrahierungs-/
Leistungspolitik
Produkt-/Leistungspolitik
Klassische
Marketinginstrumente
+
Kundenbindungsmaßnahmen
Marketinginstrumente
왖 Abb. 57
Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
(in Anlehnung an Meffert, 2000, S. 259)
Zufriedenheit
Leistungsfaktoren
Begeisterungsfaktoren
Konfirmationsniveau
Basisfaktoren
Leistungsniveau
왖 Abb. 58
© Versus Verlag 2011
Kano-Modell der Kundenzufriedenheit als Beispiel für ein Mehr-Faktoren-Modell
(Kano et al., 1984)
Aus: Schaffner/Metzger/Michel: Konsumentenverhalten. Zürich 2011
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Fragebogen Kundenbefragung
Bitte beurteilen Sie die Leistungen des Hotels:
trifft
sehr zu
trifft gar
nicht zu
Die Begrüßung war freundlich.
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Das Personal war hilfsbereit und zuvorkommend.
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Die Atmosphäre war angenehm.
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Das Zimmer war ausreichend geräumig.
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Das Zimmer war sauber.
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Das Design des Hotels war ansprechend
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Ich war zufrieden mit dem Frühstücksangebot.
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왖 Abb. 59
© Versus Verlag 2011
Beispiel eines merkmalsorientierten Fragebogens zur Messung der Zufriedenheit
mit einem Hotel
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