Magenschmerzen - Was hält der Magen aus

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Gastroenterologie
Magenschmerzen Was hält der Magen aus
Patientenvortrag
Tillman Deist
Facharzt Innere Medizin
Gastroenterologie, Proktologie, Onkologie und Nephrologie, internist. Röntgendiagnostik
MVZ Ebern - Gastroenterologie
Coburger Str. 17
Anatomische Lage
Der Magen liegt in der Mitte des Oberbauches zwischen
den seitlich nach unten ziehenden Rippenbögen. Auf der
rechten Seite liegen Teile der Leber über dem Magen.
Nach links hat der Magen Kontakt zur Milz, nach rechts
zur Gallenblase und nach unten zum Querdarm.
Rechtsseitig im Oberbauch gelegenen Schmerzen
können vom direkt an den Magen anschließenden
Zwölffingerdarm herrühren. Der Zwölffingerdarm wird
meist im Zusammenhang mit dem Magen gesehen, trotz
gewisser
Unterschiede
laufen
ähnliche
Krankheitsprozesse in ihm ab.
Linker Leberlappen
Speiseröhre
Magenkorpus
Rechter Leberlappen
BWK12
Milz
Gallenblase
LWK1
Zwölffingerdarm
Bauchfett –
darunter:
Dünn-und
Dickdarm
Unterteilung der verschiedenen
Magenabschnitte und deren
Funktion mit endoskopischen
Normalbildern
-Verschußleistung gegenüber
Speiseröhre
Cardia
Magenfundus
„Fundus“
Magenpförtner
„Pylorus“
Zwöffingerdarm
„Duodenmum“
Magenkörper
„Corpus“
Magenantrum
„Antrum“
-Reservoirfunktion
-Ort der höchsten Dichte der
Salzsäure- produzierenden
Zellen
-Durchmischung, Zekleinerung,
Transport, Signalhormon /
Salzsäureproduktion
-Kontrolle des Weitertransports
-Antagonisierung der Salzsäure
Papille
Mündung von Gallen und
Bauchspeicheldrüsengang
-Beginn der Verdauung
- Cardia
-(Muskulärer Abschluss
der Speiseröhre nach
unten)
- Soll Rückfluß von
Mageninhalt in die
Speiseröhre verhindern
- Kleine Kuvatur
- hier finden sich häufig
Magenschwüre
- Der Magen ist meist stärker
wie ein Hacken abgeknickt,
so entsteht die scharfe
Umschlagsfalte
(endoskopisches Bild)
- Pylorus
- Magenpförtner
- Kontrolliert die Weitergabe
eines gut angesäuerten und
durchmischenten
(zerkleinerten) Nahrungsbrei´s
- Bulbus duodeni
-Erster Abschnitt des
Zwöffingerdarmes
- Hier finden sich die
Zwölffingerdarmgeschwüre
- Duodenum
- Zwöffingerdarm
- Im unteren Anteil findet sich
die Papille, wo Gallen und
Pankreasgang münden
(gestrichelte Linie)
Magenmotilität
- Peristaltische Wellen vom im oberen Corpus gelegenen
Magenschrittmacher aus in Richtung Pylorus
mechanische Zerkleinerung, Durchmischung, Transport
- Nüchtern (Hunger)kontraktionen alle 20 sec
Fakten und Zahlen
Gastroenterologie
• Magengröße: ???
– Erwachsene: 2,4 Liter, Neugeborene: 0,03 Liter
– Variable Größe:
Adaptation beim Magenbanding, Magenballon
trainierbar durch große (kleine) Essmengen
– Seltene
– Rupturen: Trauma, Tauchtrauma, Geburtstrauma
Bei vernarbtem Magen (Vorschädigungen wie Magengeschwür,
Entzündung)
Weihnachtsessen
Natriumbicarbonat (Kaisernatron®)
• Magensekretion
– 2-3 l täglich, (600-1200 ml für eine Mahlzeit)
• Pepsinogen/ Pepsin (eiweißspaltendes Enzym, ph Oprimum = 1)
• Salzsäure (ph: 0,8-1,5), normaler PH im Magen ca.: 2-5
– H+- Konz innen: 150 mmol/l, intrazellulär/Blut: 0,00004 mmol/l, Gradient: 1: 1.000000
– Cl- Konz innen: 150 mmol/l, intrazellulär/Blut: 105 mmol/l,
• Schleim (Schutzschicht)
• Bicarbonat
• Intrinsic Faktor ( wichtig für die Vit B12 - Resorption)
Aufgaben des Magens
• Mechanisch
–
–
–
–
–
Zerkleinerung
Durchmischung
Transport
Portionierung
Reservoirfunktion
• Enzymatisch
– Erste Proteinspaltung
• Mikrobiologisch
– Schutzfunktion vor Infektionen durch Abtötung von Bakterien durch die
Säure
• Hormonell
– Blutbildung
(Vit B12 wird durch intrinsic Faktor durch den Magen geschleust (ohne zerstört zu werden)
und wird im Dünndarm dann aufgenommen)
– Steuerung z.B. der Bauchspeiocheldrüsenfunktion
Gibt es ein Leben ohne Magen ??
Ja !!
Gibt es ein Leben ohne Magen ??
Ja !!
•
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•
Lange Rekonvaleszenz
Häufige, kleine Mahlzeiten
In wenigen Fällen: Dumping Syndrom
– Herzrasen, Herzklopfen, Hautrötung /Blässe, Schwitzen, Kollaps,
Bewußtlosigkeit
– Krämpfe, Erbrechen, Übelkeit
– Diarrhoe
– Hypoglykämien (später)
•
•
Gehäufte bakterielle Infektionen (Tuberculose?)
Vit B12 Mangel
Blutarmut
lebenslang: Vit 12 Spritzen alle 4 Wochen
Gastroenterologie
Was hält der Magen aus ??
Ursache
geschädigten
Schleimbarriere
Ursache vermehrte
Säureproduktion
Helicobacter pylori
Infektion
Viel aber nicht alles
Helicobacter pylorii
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1875 von deutschen Pathologen in der Magenschleimhaut beschrieben
1899 Valery Jaworsky, Krakau, spiralförmige Bakterien, ursächlich für
Magenerkrankungen??
Amerikanische Studie kann 1954 keine Bakterien in 1180 Biopsien nachweisen
Damaliges Dogma: Magengeschwüre ausgelöst durch Säure, Stress und scharf- gewürzte
Speisen. (B Marschall, R Warren wurden verspottet für ihre Theorie der Gastritis
und
Geschwürentstehung durch Bakterien)
Robin Warren
Jahrgang 1938
Pathologe in Perth
NobelPreis
Barry Marschall
Jahrgang 1951
Internist, in Perth
1. Kultivierung des
Keims 1981
Selbstversuch mit HP
Gastritis
2005
Gastroenterologie
Physiologie von Helicobacter pylori
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•
Beweglich durch 4- 6 Flagellen (Geiseln)
Schraubt sich in den Magenschleim, Tiefe je nach gemessenem PH
Spaltet Harnstoff mittels eigener Urease zu NH3 (Ammoniak) und CO2
Schützt sich mit dieser basischen NH3 Wolke vor saurem Ph
Adhäsion an Epithelzellen über die Lewis Antigen- ähnliche Strukturen (Blutgruppen)
Infektion von Magenzellen
Durch Ammoniak, Eiweiß-spaltende Enzyme, Zellwandspaltende- Enzyme und ein
spezielles vakuolisierendes Enzym kann HP Magenzellen zerstören
–
Daraus resultiert Entzündung, Säure und Pepsin können dann ihre schädigende Wirkung
erst voll entfalten
Epidemiologische Daten
•
•
Bereits der Urmensch in Ost- Afrika war vor 30-60.000 Jahren mit Helicobacter pylorii
infiziert
Ca. 50 -60 % aller Menschen sind infiziert
–
•
•
80 % der Infizierten bleiben assymptomatisch
Fäkal- oraler, oro-oral oder gastro- oraler Übertragungsweg, jeweils bislang nicht
nachgewiesen
–
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•
Korreliert zum hygienischen, sozio- ökonomischen Standard
Schmeißfliegen ?? Als Überträger
Familien / Kohorteninfektion
Träger des Helicobakters mit CagA- Virulenz Gen erkranken häufiger an
Magengeschwüren
Stärkere Inflammation der Magenzellen ausgelöst
•
•
Patienten mit einer Corpus- dominanten HP- Gastritis, HP Pangastritis, atrophen
Gastrits und intestinaler Metaplasie zeigen ein speziell erhöhtes Risiko an
Magenkrebs zu erkranken
Eine Helicobacter Infektion alleine ist seit 1994 von der WHO als Karzinogen
anerkannt
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–
2,9 % vs 0% Uemura et al Heliobacter pylori Infection and the development of gastric cancer, NEJM 2001;345:784-9
Erhöhung des Risikos eines MALT Lymphoms um den Faktor 4
Sauerstoffradikale als Ursache ??
TNFα / IL6 im Rahmen der Entzündung als Ursache ??
Magengeschwür – Zwölffingerdarmgeschwür
oder Magenkrebs
Basale Säureproduktion des Magens
hoch
Kolonisation des Antrum
(um den säure- produzierenden
Parietalzellen im Corpus zu entgehen)
G- Zellen des Antrums
steigern durch HP
ihre Gastrinproduktion
niedrig
Kolonisation auch
des Corpus durch HP
Die chronische Infektion führt
zur Atrophie der Magenschleimhaut (Antrum/ Corpus)
Parietalzellen im Corpus
produzieren noch mehr Salzsäure
Säuremenge läßt sich im Zwölffingerdarm nicht mehr neutralisieren
Ulkusentstehung im Duodenum
Ulkusentsehung im Magen
Krebsentstehung im Magen
Magengeschwür
Normale
Schleimhaut
- Zerstörte Schleimhaut
-Fibrin- (Wundschorf)
belegte Narbe
Magengeschwüre mit
Koagel
(zurückliegende Blutung)
Maltom E IV
Mucosa- associated lymphoid Tissue
(Schleimhaut assoziertes
lymphdrüsenkrebsartiges Gewebe im Magen
ausgelöst durch Helicobacter pylori
Blutende Magengeschwüre
Forrest Classifikation
Ia: spritzende
Ib: sickernde Blutung
II a: Gefäßstumpf
Forrest
II b Koagel
II c Blutschorf (Hämatin
Gastritis
Therapieindikation
Sichere
Therapieindikation
•
Frühstadien eines MALT Lymphoms
(Blutkrebszellen in der Magenschleimhaut)
•
•
•
•
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
Corpus dominante Heliobacter- Gastritis
Intestinale Metaplasien
Heliobacter positive Gastritis und
– Zuerwartende ASS oder Schmerzmittel (NSAR) Therapie
– Antikoagulantien / Cortisontherapie
– Alter > 65 Jahre
•
•
•
•
unsichere
Therapieindikation
Helibacter positive Gastritis
Dypepsie (Magenbeschwerden ohne Geschwür oder
wesentliche Gastritis)
Karzinomprophylaxe
Beschwerdefreie Menschen mit HP Besiedelung des
Magens
HP- Eradikations- Therapieschemata
* Esomeprazol 20 mg, Lansoprazol 30 mg, Omeprazol 20 mg, Pantoprazol 40 mg, Rabeprazol 20 mg.
Resistenzprobleme gegen die Antibiotika
einer HP Eradikationstherapie
•
Metronidazolresistenz
Relativ häufig auch in Deutschland, meist sind die Therapieregime aber
trotzdem noch wirksam
•
Clarythromycinresistenz
in Mittelmeerländern großes Problem, in Deutschland noch deutlich unter 20
%, somit kann die italian triple Therapie primär gegeben werden
•
Chinolonresistenz (Bestandteil von Reserveeradikationsschemata)
in Deutschland zunehmendes Problem
Empfehlung bei fehlendem Therapieerfolg:
Durchführung einer Resistenztestung im Labor (Kultur des Keimes)
Reserve- Schema
Zusammensetzung
Pylera®
- 140 mg Zitronensäure- Bismut Kaliumsalz (2:1:5)
- 125 mg Metronidazol
- 125 mg Tetracyclin HCL
Gastroenterologie
Ursachen einer erhöhten
Säureproduktion
• Zollinger Ellison Syndrom
• Helicobacter pylori
–
Steigerung der Gastrinproduktion
• Seltene hormonelle Erkrankungen
• Hyperparathyreodismus und Hypercalzämie
• Emotionaler Stress
Gastroenterologie
Ursachen einer geschädigten
Schleimbarriere
• Helicobacter pylori
• Medikamente
Nicht- steroidale Antirheumatika (NSAR) (Schmerzmittel)
• Pepsin
• Acetylcystein
(Schleimlöser, spaltet die Disulfidbrücken)
Das Hormonsystem der Prostaglandine
Arachidonsäure
(Fettsäure von zentraler Bedeutung)
(Cox 2)
Cyclooxygenase
(Cox1)
(induzierbar)
Irreversible Hemmung durch Aspirin
Reversible Hemmung durch NSAR- Schmerzmittel
Prostacyclin
(Zellen der Blutgefäße)
Hemmung Thrombozytenaggregation an die
Gefäßwand
Vasodilatation
Hemmung = Therapie bei
Schlaganfall und
Herzinfarkt etc.
Prostaglandin E2
Prostatglandin D2
ProstaglandinF2α
•Gefäßerweiterung, durchläßigkeit
•Bronchialerweiterung
•Nierenblutfluß
•Blutfluß in der Magenschleimhaut
•Bicarbonatsekretion im
Zwölffingerdarm
•Schleimschicht (Mucus)bildung
•Pepsinbildung gesteigert
•Säurebildung reduziert
•Körpertemperaturregulation
•Schmerzrezeptoren
Thromboxan
(Blutplättchen)
Thrombozytenaggregation
Vasokonstriktion
Hemmung = Therapie bei
Schlaganfall und
Herzinfarkt etc.
Das Hormonsystem der Prostaglandine
Arachidonsäure
(Fettsäure von zentraler Bedeutung)
(Cox 2)
Cyclooxygenase
(Cox1)
(induzierbar)
Irreversible Hemmung durch Aspirin
Reversible Hemmung durch NSAR- Schmerzmittel
Prostacyclin
(Zellen der Blutgefäße)
Hemmung Thrombozytenaggregation an die
Gefäßwand
Vasodilatation
Hemmung = Therapie bei
Schlaganfall und
Herzinfarkt etc.
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ProstaglandinF2α
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•Gefäßerweiterung, durchläßigkeit
•Bronchialerweiterung
•Nierenblutfluß
•Blutfluß in der Magenschleimhaut
•Bicarbonatsekretion im
Zwölffingerdarm
•Schleimschicht (Mucus)bildung
•Pepsinbildung gesteigert
•Säurebildung reduziert
•Körpertemperaturregulation
•Schmerzrezeptoren
Thromboxan
(Blutplättchen)
Thrombozytenaggregation
Vasokonstriktion
Hemmung = Therapie bei
Schlaganfall und
Herzinfarkt etc.
Direkte toxische Effekte von NSARSchmerzmittel auf die Magenschleimhaut
•
•
Wenige Minuten nach Einnahme Steigerung der Durchlässigkeit für Natrium und H+
Ionen
Aufgrund von Änderungen der Fett/ Wasserlöslichkeit je nach Säuregrad gelangen
NSAR in die Magenzelle und reichern sich dort an. Entsprechende lokale Schäden
sind die Folge
•
Entzündungszellen werden durch NSAR- Schmerzmittel angezogen
–
–
Vorbehandlung von Magenzellen mit Prostaglandin E2 konnte alle schlechten Effekte der
NSAR Schmerzmittel an der Magenschleimhaut aufheben
Impfung mit Prostaglandin Antikörpern verursacht Magen und Zwölffingerdarmgeschwüre
mit erheblichen Komplikationsraten (Perforation (Magendurchbruch))
NSAR Magengeschwüre: - Lokalisation im Magen 10-20 % / 3 Monate versus 4 % im Zwölffingerdarm
Autopsiestudie: 22% Magen 12 % Zwöffingerdarm, 8,4% Dünndarm, 0,6 % Kontrollen
Allison MC et al, Gastrointest damage associated with the use of NSAID NEJM 1992;327:749
- Seltenere Beschwerden (Schmerzmittel)
- mehr Komplikationen ( 1% Perforation (s.o.)
- kissing ulcer (2 gegenüber liegende Geschwüre)
Magengeschwürentstehung
und Aspirin-Dosis
Es gibt kein unteres Limit für die
Schädigung der Magenschleimhaut durch
NSAR
Selbst Studien mit 10 mg Aspirin täglich
haben ein erhöhtes Magengeschwür
Risiko gezeigt
0,5 – 1,5 gr =
Schmerzdosis
325 mg =
neurologische
Dosis (Schlaganfall)
100 mg =
cardiologische
Dosis
(Herzinfarkt)
0 mg =
gastroenterologische
Dosis
NSAR Gastropathie
NSAR Colopathie
Auch im Darm (vorallem im rechten Darm) verursachen
die NSAR- Schmerzmittel eine erhebliche Entzündung
und Geschwüre. Es kann auch hier zu Blutungen
kommen
Indikationen zur Prophylaxe mit
Säureblockern
(Arzneimittelbrief 2005, 39:21)
20 mg Säureblocker/ Tag
• Komedikation zu NSAR- Schmerzmittel oder
auch niedrig dosiertem Aspirin
• bei gastrointestinaler Vorgeschichte
• Ohne gastrointestinale Vorgeschichte
– bei Risikopatienten
» > 65 Jahre
Oder: Antikoagulantienbehandlung
Oder:
HP besiedlung des GI Trakte
Oder:
Steroidmedikation
• Intensivpatienten
• Patienten mit Leber- und/oder
Niereninsuffizienz
Antikoagulantien:
-Marcumar u.a.
-Xarelto u.a.
-Pradaxa u.a.
-Eliquis u.a.
Gastroenterologie
Wie kann ich meinen Magen
schützen ??
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