Inhalt 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser, 9 Wissen 10 Was sind Divertikel und wie kommt es zur Divertikelkrankheit? 11 Sehr viele Menschen haben Divertikel 12 So entstehen Divertikel 15 So entsteht aus Divertikeln eine ­Divertikelkrankheit 17 Diese Untersuchungen bestätigen die Diagnose 21 Warum die ärztliche Diagnose wichtig ist 23 24 25 27 32 32 33 33 34 35 Vorbeugen Vorbeugende Maßnahmen Ernährung: ballaststoffreiche Kost Mehr Bewegung Probiotika Gewichtsabnahme Heilfasten Entspannung – den Stress loswerden Darmmassage Kleinteilige, feste Nahrungs­ bestandteile meiden? 37 Vorbeugung nach einem ersten ­Divertikulitisschub Ballaststoffe Unentbehrliche Helferchen: Diese bringen den Darm in Schwung, indem sie aufquellen und den Darm so reizen, dass er sich bewegen muss. Und sie können noch viel mehr (S. 25)! 38 Divertikelkomplikationen – harte Fakten und ein paar Tipps 38 Beschwerden, Risikofaktoren und ­Entstehung 41 Behandlung der Komplikationen 43 Behandlung 44 Medikamente und Operation 44 Im Überblick: Die Behandlung der ­Divertikelkrankheit 46 Medikamente 52 Wann eine Operation erforderlich ist und wann nicht 54 Gute Gründe für oder gegen eine ­Operation 4 Specials 14 Was ihr Darm leistet 26 Hilfreiche Ballaststoffe 30 Gymnastik und Yoga für den Darm 74 Täglich 5-mal Obst und ­Gemüse Inhalt Rezepte 84 84 85 85 85 87 87 89 89 90 91 91 92 92 93 94 94 95 96 97 98 99 100 101 Müsli nach Bircher-Benner Art Bananen-Flockenmüsli Frischkornmüsli mit Pflaume Vollkornbrot mit Tomaten-­ Hüttenkäse Knäckebrot mit Möhren-­ Frischkäse Ananas-Erdbeer-Drink Orangen-Kiwi-Drink Geschmorte Paprika­streifen Tomaten-Basilikum-Teller Fencheltoast Feldsalat in Dippe Lauwarmer Zucker­schoten-Salat Pfifferling-Tomaten-Salat Herbstsalat mit L­ insenkeimlingen Grüne-Bohnen-Speck-­Salat Kartoffel-Sauerkraut-Salat Tomaten-Möhren-Suppe Schnelle Gemüsesuppe Krauser Endiviensalat mit ­Sprossen Blattsalat „italienische Art“ Spargel-Tomaten-Salat Reissalat „Brüssel“ Gefüllte Tomaten Gefüllte Champignons 57 Wie die Operation bei der ­Divertikelkrankheit verläuft 62 Die laparoskopische Operation 65 66 66 75 Ernährung Essen und sich dabei gut fühlen Gibt es eine Diät bei Divertikeln? Richtig trinken! 101 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 113 114 115 116 117 118 119 120 121 123 123 124 124 125 Ananas-Sauerkraut-Toast Ungarische Gulaschsuppe Wirsing-Rotbarsch-Auflauf Marokkanischer Linsenauflauf Rosenkohl-Kartoffel-Gratin Linseneintopf Omas Bohneneintopf Italienische Brühkartoffeln Kichererbsen mit Spinat Szegediner Gulasch Pikante Kürbisquiche Müslistangen Zwiebel-Sesam-Baguette Schinken-Lauch-Muffins Kräutermuffins mit ­Frischkäse­füllung Folienkartoffel mit Dip Mozzarella-Brötchen Verkehrte Apfeltorte Mandel-Mohn-Apfelkuchen Versunkener Aprikosenkuchen Aprikosen-Müsli-Cookies Flockenwaffeln Pflaumen-Vanille-Traum Rhabarberkompott Kirsch-Joghurt-Eis Apfel-Cranberry-Crumble 77 Probiotika – nur ein Werbegag? 80 Optimal mit Fett versorgt! 82 Die Top Ten der divertikel­ vorbeugenden Ernährung 83 Rezepte 126 Register 5 Wissen Erstaunlich viele Menschen haben ­Divertikel, die meistens harmlos sind. Diese „braven“ Divertikel können sich aber in eine Erkrankung mit empfindlichen Beschwerden verwandeln. Was sind die Auslöser? Rechtzeitig ­informiert können Sie viel für Ihre ­Gesundheit tun. Wissen Was sind Divertikel und wie kommt es zur Divertikelkrankheit? Divertikel kommen eigentlich immer in der Mehrzahl vor. Der Arzt oder die Ärztin sagt daher: „Sie haben Divertikel.“ Das sind birnen- oder sackförmige Ausstülpungen der Wände eines Hohlorgans nach außen. Meistens sind sie einen halben bis mehrere Zentimeter groß. In diesem Ratgeber geht es nur um Dickdarm-Divertikel (Kolondivertikel). G rundsätzlich können Divertikel auch in anderen Organen, wie zum Beispiel in Speiseröhre oder Harnblase, auftreten. entstandene Divertikel sich nicht mehr ­zurückbilden. Muskelschicht Darmschleimhaut Die Divertikel im Dickdarm entstehen, ­indem sie sich durch winzige Lücken der Darmmuskelschicht hindurch nach außen zwängen. Die winzigen Muskellücken ­finden sie dort, wo kleine Blutgefäße zur Versorgung des Darms durch die Muskel­ schicht der Darmwand dringen. Sind mehrere Divertikel vorhanden, was meistens der Fall ist, spricht der Arzt von einer Divertikulose. Bei uns Mitteleuro­ päern befinden sich die meisten Divertikel im letzten Abschnitt des Dickdarms vor dem Mastdarm. Dieser S-förmige Teil des Dickdarms wird auch als Colon sigmo­ ideum oder kurz als Sigmoid bzw. Sigma bezeichnet. Er liegt im linken Unterbauch und beginnt etwa 15 bis 20 Zentimeter vom After entfernt. Divertikel können auch in anderen Teilen des Dickdarms und – ziemlich selten – auch im Dünndarm vor­ kommen. Bitte beachten Sie, dass einmal 10 Divertikel Schemazeichnung eines Dickdarmabschnitts mit Divertikeln. Von 100 Menschen mit Divertikeln haben etwa 25 irgendwann Beschwerden und etwa 8 davon erleben Komplikationen. Divertikel zwängen sich durch winzige Lücken in der Darmmuskelschicht nach außen. Was sind Divertikel und wie kommt es zur Divertikelkrankheit? Viele Menschen haben Divertikel, die ­keinerlei Beschwerden verursachen. Erst wenn Divertikel zu Beschwerden oder Symptomen führen, besteht eine Diverti­ kelkrankheit. Wenn Sie also in diesem ­Ratgeber das Wort „Divertikelkrankheit“ lesen, geht es immer um Divertikel, die ­Beschwerden oder Symptome verursacht haben. (Wendungen wie „Divertikelkrank­ heit mit Beschwerden“ oder „symptoma­ tische Divertikelkrankheit“ werden hier nicht benutzt.) In den meisten Fällen ­handelt es sich lediglich um eine Entzün­ dung der D ­ ivertikel (Divertikulitis). Aus ­einer solchen Divertikulitis können sich in manchen Fällen Komplikationen ent­ wickeln. Der Arzt ­unterscheidet daher ­zwischen ­einer unkomplizierten Diverti­ kelkrankheit (reine Divertikulitis) und ­einer komplizierten Divertikelkrankheit (mit Komplikationen). Wenn Sie Divertikel haben, können die ­folgenden Beschwerden auf eine Diverti­ kelkrankheit hindeuten: ▬▬leichte, dumpfe, ziehende, mitunter auch heftige, krampfartige (kolikartige) Schmerzen im linken oder auch im ­ganzen Unterbauch ▬▬Druckschmerz im linken Unterbauch ▬▬anhaltende Blähungen ▬▬Verstopfung im Wechsel mit Durchfall (Stuhlunregelmäßigkeiten) ▬▬schmerzhafter Stuhldrang bei geringer Stuhlentleerung ▬▬Appetitlosigkeit ▬▬Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen ▬▬Fieber bzw. erhöhte Körpertemperatur Beachten Sie aber, dass solche Beschwer­ den auch zahlreiche andere Gründe haben können. Wenn sie auftreten, ist daher ­immer der Arzt gefragt. Sehr viele Menschen haben Divertikel Divertikel im Dickdarm kommen bei ­Frauen und Männern ähnlich häufig vor. Für Europa gilt: Bis zum Alter von 50 Jah­ ren hat etwa jeder Fünfte bis Zehnte, von den 50- bis 60-Jährigen etwa jeder Zweite bis Dritte und von den älteren Menschen etwa jeder Zweite ­Divertikel im Dickdarm. ­Divertikel sind demnach weitgehend eine „Alterserscheinung“; die Divertikelkrank­ heit ist im Grunde eine Alterskrankheit. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Häufigkeit der Divertikelerkrankung in ­Europa zugenommen. Dieser Trend beruht zum Teil auf dem steigenden Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung. Er hat aber vermutlich auch etwas mit ver­ ändertem Ernährungs- und Bewegungs­ verhalten zu tun. Denn es fällt auf, dass auch Menschen unter 45 Jahren vermehrt betroffen sind. Wenn von Divertikeln die Rede ist, dann ist es wichtig zu unterscheiden: Divertikel im Dickdarm sind keine Krankheit, son­ dern ein Risikofaktor. Bei höchstens einem Viertel der Divertikelträger führen sie zur Divertikelkrankheit. 11 Wissen INFO Überwiegend ohne B ­ eschwerden Die gute Nachricht: Mindestens drei Viertel der Menschen mit Diver­tikeln bleiben zeit­lebens – was die Divertikel betrifft – beschwerdefrei. Nur etwa ein Viertel entwickelt eine Divertikulitis. Und nur jeder ­dritte Patient mit Divertikulitis erlebt Komplikationen. Die Rechnung geht so: Von 100 Menschen mit Divertikeln haben etwa 25 irgendwann ­Beschwerden, und von diesen sind es wiederum etwa 8, die Komplikationen ­erleben. Durch die Behandlung der Beschwerden oder Komplikationen wird in den meisten Fällen wieder Beschwerdefreiheit erreicht. Sie können selbst viel dazu beitragen, ­Beschwerden und Komplikationen zu ­vermeiden. Dabei ist Ihr Lebensstil ­ent­scheidend. Mit ballaststoffreicher ­Ernährung und mehr Bewegung verringern Sie ihr Risiko ­erheblich. So entstehen Divertikel Für die meisten körperlichen Veränderun­ gen ist nicht eine einzige Ursache, sondern ein ganzes Bündel von Ursachen und Risi­ kofaktoren verantwortlich. Das ist auch bei den Divertikeln so. ▬▬Lebensalter: Da Divertikel mit steigen­ dem Lebensalter häufiger werden, spielt das Alter offenbar eine Hauptrolle. Ver­ mutlich wird die Darmwand mit zuneh­ mendem Alter schwächer. ▬▬Ballaststoffarme Ernährung: Statt einer ballaststoffreichen Kost mit viel Gemüse, Obst und Getreideprodukten bevorzugen heute viele Menschen eine fett- und fleischreiche Ernährung mit viel Weiß­ brot und „leicht verdaulichen“ Fertig­ produkten. Sie trägt maßgeblich zur Ent­ stehung von Divertikeln bei. Eine ballast­ stoffreiche Kost (ausführlich ab S. 70) 12 führt zu einer größeren Stuhlmenge und weicheren Stuhlbeschaffenheit, was die Darmtätigkeit erleichtert. Bei mangelnder Zufuhr an Ballaststoffen entsteht ­dagegen eine geringere Menge von härterem Stuhl, den der Dickdarm nur mit ziemlicher ­Anstrengung befördern kann. Vegetarier haben übrigens seltener D ­ ivertikel als Fleischesser. Das hängt wahrscheinlich mit ihrer höheren Ballaststoffzufuhr und ihrem oft geringeren Gewicht zusammen. ▬▬Bewegungsmangel: Körperliche Bewe­ gung regt die Darmtätigkeit an. Daher gehört auch Bewegungsmangel zu den Risikofaktoren für Divertikel. ▬▬Übergewicht: Ein weiterer Risikofaktor für Divertikel, der mit falscher Ernäh­ rung und Bewegungsmangel eng zusam­ menhängt, ist Übergewicht. Was sind Divertikel und wie kommt es zur Divertikelkrankheit? ▬▬Schädigung des Darmnervensystems: Sie beeinträchtigt die Darmperistaltik (rhyth­ mische Anspannung der Darmmuskulatur zur Fortbewegung des Darminhaltes), was dazu führt, dass der Darm erschlafft oder sich verkrampft. Beides erhöht die Anfäl­ ligkeit für Divertikel. ▬▬Erbanlage: Dass auch eine erbliche Veran­ lagung für Divertikel besteht, haben Zwil­ lings- und Familienuntersuchungen ge­ zeigt. Bei erbgleichen eineiigen Zwillin­ gen kommen Divertikel häufiger gemein­ sam vor als bei Geschwistern mit unter­ schiedlicher Erbanlage. Und in bestimm­ ten Familien treten Divertikel besonders häufig auf. Die erbliche Veranlagung hat wahrscheinlich eine große Bedeutung für die Divertikelentstehung. Dafür spricht auch das Auftreten von D ­ ivertikeln bei jüngeren Menschen, die sonst kaum Risi­ kofaktoren haben. In ­einer Untersuchung war das Risiko für Dickdarm-Divertikel bei den nahen Verwandten eines Diverti­ kelträgers 25-fach erhöht! ▬▬Darmträgheit und Verstopfung: Sie ge­ hören zu den Hauptursachen von Dick­ darm-Divertikeln. Beim Stuhlgang steigt der Innendruck im Dickdarm durch übermäßiges Pressen auf ungesunde Werte. Bei diesem wichtigen Risikofak­ tor für die Divertikelbildung wirken ­einige der übrigen Faktoren zusammen, denn Darmträgheit und Verstopfung be­ ruhen in erster Linie auf einer falschen, ballaststoffarmen Ernährung, einer zu geringen Trinkmenge, Bewegungsman­ gel und einer Störung der nervlichen Steuerung des Darms. Wichtig Risikofaktoren Diese Faktoren müssen Sie bei der Vorbeugung ganz besonders beachten, denn sie tragen zur Divertikel­ bildung bei ▬▬Übergewicht ▬▬ballaststoffarme Ernährung ▬▬Darmträgheit und Verstopfung ▬▬Bewegungsmangel ▬▬Nervenstörungen an der Darmwand ▬▬höheres Lebensalter ▬▬erbliche Veranlagung Ein Faktor für die Entstehung einer Verstop­ fung (Obstipation) ist, dass wir in ­unserer oft hektischen Gesellschaft dem natürlichen Stuhldrang nicht nachgeben können. Es ist ein angeborener Reflex, dass man morgens etwa 20 bis 30 Minuten nach dem Früh­ stück einen Stuhldrang verspürt. Häufig ist man dann aber bereits unterwegs zur Arbeit und muss den Stuhlgang unterdrücken. So „verlernen“ wir den natürlichen Stimulus. Erbliche Bindegewebsschwäche Man könnte die Divertikulose als e ­ inen Rückbildungsprozess der Darmwand (Bin­ degewebe, Muskulatur, Nerven­system) aufgrund ­einer erblichen Ver­anlagung ver­ stehen. Wahrscheinlich wirkt sich diese Veranlagung vor allem auf das Binde­ gewebe (Kollagen, Elastin) aus, das die Darmwand fest und elastisch macht. Die erbliche Bindegewebsschwäche macht sich dann mit zunehmendem A ­ lter unter anderem durch die Entstehung von ­Divertikeln bemerkbar. 13 Wissen Was Ihr Darm leistet Der Darm eines Erwachsenen ist rund acht Meter lang. Er spielt eine große Rolle bei der Verdauung und beeinflusst stark unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Erfahren Sie mehr über seine Funktion und seinen Aufbau. W ie die anderen Organe, die Nahrung aufnehmen, zerkleinern, in einen Nahrungsbrei verwandeln, weiter befördern, in ihre Bestandteile (Fette, Kohlenhydrate, E ­ iweißfragmente) aufspalten und schließlich in den Körper aufnehmen, gehört der Darm zum Verdauungstrakt. Der Speisebrei gelangt über die Speiseröhre in den Magen. Dort t­ ötet die Magensäure fast alle Bakterien ab, und es beginnt die Eiweißverdauung. Der mit Magensaft durchmischte Speisebrei wird portionsweise in den Zwölffingerdarm befördert, den ersten Darmabschnitt. Dort wird er mit der Gallenflüssigkeit aus der Leber und dem Sekret der Bauchspeicheldrüse gemischt; nun beginnt die Fettverdauung. Im Dünndarm werden die Nährstoffe aufgenommen und gelangen über die Pfortader in die Leber, wo sie weiterverarbeitet werden. Im Dickdarm werden unverdauliche Nahrungsbestandteile durch Bakterien weiter aufgespalten. Zusätzlich wird im Dickdarm Flüssigkeit aufgenommen, das ist lebensnotwendig. Denn jeden Tag gelangen durch ­Trinken, Essen und die genannten Verdauungssäfte bis zu 10 Liter Flüssigkeit in den Darm! Mithilfe der beiden Muskelschichten wird der Speisebrei durch den Darm befördert. 14 Register Register Abführmittel 45 Abnehmen 28, 32, 33, 37 Abszess 38, 40, 41, 45, 53 Acetylsalicylsäure 16, 20, 39 Alkohol 76 Anamnese 17, 18 Antibiotika 44, 46, 47, 51, 52 Appetitlosigkeit 11 Ausdauertraining 27, 28, 30 Bakterien 14, 17, 32, 35, 36, 46, 47, 49, 50, 51, 70, 78 Ballaststoffe 25, 29, 45, 67, 69, 70, 71, 72, 74, 78 Ballaststoffzufuhr 12, 29 Bauchfellentzündung 44, 53 Bauchkrämpfe 56 Beckenbodengymnastik 30 Begleiterkrankungen 16, 17, 39, 40, 54 Beschwerdefreiheit 12, 55 Beschwerden 7, 9, 10, 11, 12, 17, 18, 21, 24, 37, 38, 39, 44, 45, 47, 48, 50, 52, 53, 55, 56, 60, 61, 66 Bewegung 12, 24, 27, 28, 29, 33, 34, 37, 45, 82 Bewegungsarmut 27 Bewegungsmangel 12, 13 Bifidobacterium 49, 50 Bindegewebe 13 Bindegewebsschwäche 13 Blähungen 11, 17, 25, 32, 34, 49, 56, 59, 61 Blutuntersuchung 18 Blutwerte 18, 38 BMI (siehe Body-Mass-Index) Body-Mass-Index 15, 16 Brechreiz 11, 17, 38 Breitbandpenicilline 47 Brot 50, 66, 69, 71, 72, 75, 79, 82 Buttermilch 50 Cephalosporine 47 Colitis ulcerosa 48 126 Computertomografie 18, 19 C-reaktives Protein 18, 52 CRP (siehe C-reaktives Protein) Darmabschnitt 10, 14, 53, 57 Darmbewegung 25, 70, 76, 80 Darmdurchbruch 38, 39, 40, 41, 44, 53 Darmflora 32, 46, 49, 51, 70, 74, 78 Darmmassage 34 Darmmuskel 10, 44 Darmschleimhaut 7, 16, 70, 78 Darmspiegelung 7, 18, 19, 35, 36, 41, 58 Darmtätigkeit 12, 30, 34, 51, 59, 63 Darmträgheit 13, 31 Darmverschluss 38, 40, 44, 53 Darmwand 10, 12, 13, 20, 25, 35, 38, 39, 40, 51, 70 Diabetes 16, 32, 39, 40 Dickdarm 10, 11, 12, 13, 14, 19, 25, 27, 37, 40, 47, 48, 49, 61, 62, 63, 70, 76, 78 Dickdarmdivertikel 10, 13, 24 Dickdarmkrebs 20, 41, 74 Diclofenac 16, 39 Divertikelbildung 13, 24, 25, 37, 70 Divertikelblutung 38, 40, 53 Divertikelkrankheit 10, 11, 15, 16, 19, 21, 29, 36, 37, 39, 41, 43, 44, 45, 46, 48, 50, 56, 57 –– eine Alterskrankheit 11 –– Risiko für 12, 15, 29 –– Schweregrade 39 Divertikelträger 11, 16, 24, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 52 Divertikulitis 11, 12, 16, 17, 18, 19, 29, 35, 36, 38, 39, 40, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 51, 52, 54, 55, 57 –– mit Komplikationen 11 –– reine Divertikulitis 11 Divertikulitisschübe 37, 39, 41, 44, 46, 47, 48, 51, 52, 53, 54, 56 Divertikulose 10, 13, 17, 39, 41 Druckgefühl im Unterbauch 17 Druckschmerz 11, 38 Dünndarm 10, 14, 49, 70 Durchfall 11, 17, 49, 51, 56 Entspannung 24, 33, 37, 44 Entzündung der Divertikel (siehe Divertikulitis Entzündungsschübe (siehe ­Divertikulitisschübe) Erbrechen 11, 38, 45, 49 Ernährung, ballaststoffarme 12, 13, 24, 25 Ernährung, ballaststoffreiche 12, 24, 25, 29, 37, 69 Fastenkuren (siehe Heilfasten) Fertiggerichte 80 Fett 80, 81, 82 Fettsäuren 70, 80 Fieber 11, 38, 45, 52 Fisch 68, 81, 82 Fistel 39, 40, 41 Fleisch 68, 71, 79, 81, 82 Flohsamen 29 Fluorochinolone 47 Flüssigkeit 14, 45, 60, 76 Fünf am Tag 66, 71, 79 Gemüse 12, 25, 35, 65, 66, 68, 69, 71, 73, 74, 75, 79, 81, 82 Getreideprodukte 12, 25, 72 Gewichtsabnahme (siehe ­Abnehmen) Gymnastik für den Darm 28, 30 –– Übungsprogramm 30 Harnblase 10, 38 Heilfasten 33, 44 Heilwasser, sulfathaltiges 76 Himbeeren 35, 36, 73 Hülsenfrüchte 65, 66, 73, 74, 75 Ibuprofen 16, 39 Imidazole 47 Immunschwäche 16, 32, 39 Immunsuppressiva 16, 54 Infusion 46 Inulin 50, 78 Irritables Kolon (siehe Reizdarmsyndrom) Joghurt 32, 50, 60, 68, 78, 81 Register Kartoffeln 66, 68, 69 Kefir 50 Kiwi 20, 79 Kochgeschirr 81 Kolondivertikel (siehe Dickdarmdivertikel) Komplikationen 7, 10, 11, 12, 38, 39, 41, 44, 45, 46, 53, 54, 63, 66 Körner 20, 35, 36, 71 Kortison 16, 39, 40, 54 Kostaufbau 44, 45, 63 Kotsteine 17, 35 Krebsvorsorge 20, 35, 41 Lactobacillus 49, 50, 51 Lebensalter 12, 13, 24, 39 Lebensstil 12 Leinsamen 29, 75 Magnetresonanztomografie 19 Medikamente 16, 24, 25, 32, 37, 40, 44, 46, 53, 54, 55, 58 Mesalazin 37, 47, 48, 49, 51, 52 Milchprodukte 68, 78 Minimalinvasive Chirurgie (siehe Operation, laparoskopische) Mohn 20 Müsli 20, 35, 69, 71, 79 Nährstoffe 14 Nahrungsbestandteile 14, 17, 35, 36, 37 Naproxen 39 Nicht steroidale Antirheumatika (siehe NSAR) NSAR 16, 39, 40, 58 Nüsse 20, 35, 36, 73 Obst 12, 25, 33, 35, 65, 66, 68, 69, 71, 73, 74, 75, 79, 81, 82 Oligofructose 50, 78 Operation 7, 21, 24, 37, 41, 44, 45, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63 –– laparoskopische 62 –– pro und kontra 57 –– Verlauf 57 Peritonitis 38, 40, 53 Phlegmone 38 Prebiotika 50, 70, 78 Probiotika 24, 32, 37, 49, 50, 51, 77, 78 Probiotische Arzneimittel (siehe Probiotika) Probiotische Lebensmittel (siehe Probiotika) Reizdarmsyndrom 21, 37, 56, 61 Rezepte –– Apfel-Cranberry-Crumble 125 –– Aprikosen-Müsli-Cookies 121 –– Feldsalat in Dippe 91 –– Flockenwaffeln 123 –– Grüne-Bohnen-Speck-Salat 93 –– Herbstsalat mit Linsenkeim­ lingen 92 –– Italienische Brühkartoffeln 109 –– Kartoffel-Sauerkraut-Salat 94 –– Kichererbsen mit Spinat 110 –– Kirsch-Joghurt-Eis 124 –– Lauwarmer Zuckerschoten-­ Salat 91 –– Linseneintopf 107 –– Mandel-Mohn-Apfeltorte 119 –– Marokkanischer Linsenauflauf 105 –– Müslistangen 113 –– Omas Bohneneintopf 108 –– Pfifferling-Tomaten-Salat 92 –– Pikante Kürbisquiche 112 –– Rhabarberkompott 124 –– Rosenkohl-Kartoffel-Gratin 106 –– Schnelle Gemüsesuppe 95 –– Szegedinger Gulasch 103 –– Tomaten-Möhren-Suppe 94 –– Ungarische Gulaschsuppe 111 –– Verkehrte Apfeltorte 118 –– Versunkener Aprikosenkuchen 120 –– Wirsing-Rotbarsch-Auflauf 104 –– Zwiebel-Sesam-Baguette 113 Rifaximin 37, 46, 47, 48 Risikofaktoren 12, 13, 24, 38, 39 Schmerzmittel 16, 44, 61 Sigma (siehe Colon sigmoideum) Sigmoid (siehe Colon ­sigmoideum) Sonografie (siehe Ultraschall-­ Untersuchung) Spasmolytika 44, 45 Speiseröhre 10, 14 Stenose 38, 40, 53 Stuhlgang, schmerzhafter 11 Stuhlunregelmäßigkeiten 11, 59, 61 Symptome 11 Tomaten 20, 69 Trauben 20 Trinken, richtiges 75, 76 Trinkkur 76, 77 Übelkeit 11, 17, 38, 45, 49 Übergewicht 12, 13, 15, 16, 24, 32, 37, 39, 40 Ultraschall-Untersuchung 18, 19 Veranlagung, erbliche 13, 24 Verdauung 27 Verdauungstrakt 14, 70 Verstopfung 11, 13, 17, 25, 27, 32, 33, 34, 38, 40, 45, 51, 56, 70, 75, 76, 78 Vitamine 70, 71, 80 Vollkornbrot 20, 35, 69, 71, 74 Vollkornprodukte 75 Vorbeugung 7, 13, 17, 23, 24, 25, 28, 32, 33, 37, 43, 46, 47, 49, 50, 51, 75, 78 Weizenkleie 29, 73 Yoga für den Darm 24, 30, 31, 37 Salat 66, 69, 79 Sauerkraut 50, 69 Schmerzen im Unterbauch 11, 17, 38 127