Wissenswertes über Kälte. Und wie Sie sich warm halten.

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Wissenswertes über Kälte.
Und wie Sie sich warm halten.
Inhaltsverzeichnis.
Halten Sie sich warm
3
Winter und Kälte
5
Der Körper in der Kälte
6
Wie Sie sich mit Bekleidung warm halten
9
Wärme speichern – Feuchtigkeit entweichen lassen 10
Warme Füße
11
Wolle – die Funktionsfaser der Natur
13
Ullfrotté Original – das Material
17
Ein schwedisches Unternehmen
20
Made in Östersund, Schweden
23
Die Woolpower-Kollektion
24
Socken
25
Direkt am Körper: 200 g/m²
26
Die Mittelschicht: 400-600 g/m²
28
Accessoires
30
Woolpower FR
31
Woolpower KIDS
32
Tests
34
Fakten
34
Halten Sie sich warm.
Jeder hat schon mal gefroren. Ganz gleich, ob Sie im kühlen
Schweden oder aber in südlicheren Breitengraden leben.
Mit ein wenig Know-how und der richtigen Bekleidung
können Sie sich überall warm halten.
Wir von der Woolpower AB in Östersund (Nordschweden)
verfügen über langjährige und wertvolle Erfahrungen in
Bezug auf Kälte und kalte Winter. Wir wissen
daher genau, wie man sich am besten
kleidet, um nicht zu frieren.
Gern geben wir unser Wissen
und unsere Erfahrungen
an Sie weiter: Wie
der Körper funktioniert,
wenn es kalt ist,
und wie Sie sich
am besten warm
halten.
Mit den wärmsten
Empfehlungen von
Ihrer Woolpower AB.
3
Winter und Kälte.
Es ist kalt in Schweden. Da wir in einem kalten Klima
leben, haben wir viel Erfahrung in Sachen Kälte. Die meiste Zeit des Jahres ist es bei uns draußen deutlich kälter
als drinnen. Schweden ist 1.570 km lang und sowohl die
Wetter- als auch die Klimabedingungen sind entsprechend
unterschiedlich.
genauso hoch wie bei –27 °C und Windstille. Der Fahrtwind beim Skooterfahren, Skifahren oder anderen Aktivitäten erzielt einen ähnlichen Effekt.
Die Temperaturen auf der Erde schwanken. Die Mitteltemperatur der Erde liegt bei +15 °C. An der russischen
Station Wostok in der Antarktis wurde 1983 die bis dato
niedrigste Temperatur der Erde gemessen: –89,2 °C. Der
entsprechende Rekord für Schweden liegt bei –52,6 °C,
der 1966 in Vouggatjålme in Lappland registriert wurde.
Windgeschwindigkeit
(m/s)
Lufttemperatur (°C)
0 0 -5 -10 -15 -20 -25 -30 -35 2 -1 -6 -11 -16 -21 -27 -32 -37 5 -9 -15 -21 -28 -34 -40 -47 -53 8 -13 -20 -27 -34 -41 -48 -55 -62 16 -18 -26 -34 -42 -49 -57 -65 -73 25 -20 -28 -36 -44 -52 -60 -69 -77 Windchill-Tabelle. Die Tabelle zeigt den Kühleffekt bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten und Temperaturen.
Meteorologisch gesehen ist der Winter die Jahreszeit, in
der die Tagesmitteltemperatur beständig unter 0 °C bleibt.
Der Wind kühlt. Neben der Temperatur trägt auch der
Wind entscheidend zur Abkühlung bei. Er führt die aufgewärmte Luft vom Körper weg. Dieser reagiert, indem er
die neue, kalte Luft am Körper wieder aufwärmt. Wiederholt sich dieser Prozess zu oft, kühlt schließlich der ganze
Körper aus.
-40
-42
-59
-69
-80
-85
... Die Auswirkung der Kälte auf den Menschen war zu
allen Zeiten ein heiß diskutiertes Thema. Hippokrates
meinte, ausgehend vom Analogiegedanken, dass
kaltes Klima auch kalte und träge Menschen schaffen
würde. Aristoteles und Vitruvius behaupteten das
Gegenteil, nämlich dass die Kälte die Körperflüssigkeiten „einschließt“ und so ungewöhnlich „heiße“ und
Bei einer Temperatur von –10 °C und einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s ist der Kühleffekt auf der nackten Haut
tatkräftige Menschen hervorbringen würde.
5
Der Körper in der Kälte.
ca. 80–100 Watt entspricht. Bei intensiver sportlicher
Aktivität oder besonders anstrengender körperlicher
Arbeit kann die Wärmeproduktion des Körpers bis zu
1.000 Watt oder mehr betragen.
27 °C sind perfekt. Der Mensch ist ein tropischer Säuger,
der sich über Jahrtausende darauf eingestellt hat, ohne
Kleidung bei einer Temperatur von +27 °C zu leben. Dann
funktioniert der Wärmehaushalt des Menschen optimal
und der Körper hat eine konstante Temperatur von +37 °C.
Wird der Körper kalt, beginnt er zu zittern. Mit diesen
unfreiwilligen Muskelbewegungen versucht er, Wärme zu
erzeugen. Durch Zittern kann der Körper seine Wärmeproduktion um das Vier- bis Fünffache erhöhen. Kühlt der
Körper aus, wird zudem der Blutfluss zu Händen und
Füßen verringert, um vorrangig Herz, Gehirn und andere
lebenswichtige Organe mit Wärme zu versorgen. Daher
friert man oft zuerst an Händen und Füßen, auch wenn
der Körper ansonsten warm ist.
Damit unser Körper funktionieren kann, muss er Energie
in Form von Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen. Nur
so kann das Herz schlagen, können Muskeln und Gehirn
arbeiten. Der größte Teil der aufgenommenen Energie,
etwa 70 %, wird dafür benötigt, die Körperinnentemperatur aufrecht zu erhalten.
Die Körperwärme entsteht durch die Verbrennung von
Nährstoffen wie Fett, Kohlenhydraten und Proteinen. Die
Wärmeproduktion erfolgt vor allem in den Muskelgeweben und steigt, je mehr und je intensiver Muskeln arbeiten. Bei einem Aufenthalt in kalter Umgebung müssen wir
den Körper beim Aufrechterhalten des Wärmehaushalts
unterstützen. Wir müssen ihm zusätzliche Energie zuführen, indem wir mehr essen und trinken. Und wir müssen
in Bewegung bleiben und uns entsprechend kleiden, um
nicht zu frieren.
Schwitzen ist eine normale Reaktion, wenn der Körper
zu warm wird und die Haut gekühlt werden muss. Die
Abkühlung der Haut erfolgt durch die Verdunstung von
Feuchtigkeit in Form von Schweiß. Bei warmem Wetter
ist dies perfekt. Ist es aber kalt und man trägt viele Kleidungsstücke, kann unkontrolliertes Schwitzen verheerende Folgen haben.
Über die Haut verdunstet am Tag 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit. Bei intensiver körperlicher Arbeit können es sogar
mehrere Liter pro Stunde sein.
Im Ruhezustand produziert der Mensch normalerweise
eine Wärme, die der Energie einer Glühlampe von
6
Wie Sie sich mit Bekleidung warm halten.
Schicht 1: Direkt am Körper wird wärmeisolierende und
feuchtigkeittransportierende Unterwäsche getragen. Da
Wasser Wärme 25-mal effektiver leitet als Luft, ist es
wichtig, Feuchtigkeit abzutransportieren. Unterwäsche
aus Kunstfaser oder Wolle ist Baumwollunterwäsche klar
überlegen, da diese sich mit Feuchtigkeit vollsaugt und
schlecht trocknet.
Bekleidung wärmt nicht. Aber Bekleidung kann helfen, die Wärme zu halten, die der Körper produziert.
Achten Sie auf Ihre Bekleidung – kleine Details können
einen großen Unterschied ausmachen, wenn das Wetter rau ist und die Kräfte schwinden.
Bekleidung muss isolieren und den Wärmehaushalt
des Körpers unterstützen. Unsere Bekleidung soll dem
Körper helfen, produzierte Wärme zu speichern, aber
gleichzeitig Feuchtigkeit und überschüssige, nicht
benötigte Wärme abzuführen.
Schicht 2: Diese Zwischenschicht isoliert die Körperwärme. Bei großer Kälte oder geringer Aktivität wird
eine dickere Schicht benötigt. Ziel ist es, eine isolierende
Luftschicht zu schaffen. Je mehr Luft in der Bekleidung
gebunden wird, desto besser isoliert diese.
Das Mehrschichtenprinzip ist eine effektive Art, sich in
kaltem Klima zu kleiden. Es ermöglicht einen flexiblen
Schutz gegen Kälte, Wind und Feuchtigkeit und vereinfacht gleichzeitig den Abtransport von Körperfeuchtigkeit. Außerdem lässt es sich gut verändern, wenn
der Körper zu warm wird. Das Mehrschichtenprinzip
besteht aus vier Schichten.
Schicht 3: Eine wind- und wasserabweisende „Schale“,
die vor Abkühlung von außen schützt, die Wärme am Körper hält und meist auch einen Teil der Feuchtigkeit durch
das Material entweichen lässt. Bei hoher Aktivität sollte
es aber Ventilationsöffnungen oder die Möglichkeit der
Öffnung an Hals oder Ärmelbündchen geben, um den
Abtransport der feuchten Wärme zu verbessern.
... Frauen frieren oft stärker als Männer. Die Ursache
dafür liegt in der normalerweise größeren Muskel-
Schicht 4 (evtl.): Winddichte Zusatzbekleidung mit Daunen- oder Kunstfaserfüllung kann bei Pausen oder im
Camp über der dritten Schicht getragen werden.
masse der Männer. Daraus resultieren eine bessere
Blutzirkulation und ein Mehr an Körperwärme.
9
Wärme speichern – Feuchtigkeit entweichen lassen.
Sinn und Zweck von Bekleidung ist die Speicherung
der vom Körper abgegebenen Wärme. Der Körper gibt
permanent Wärme ab, im Guten wie im Bösen. Dies ist
ganz natürlich und erfolgt auf fünf Arten:
Leitung: Wärme wird über den Kontakt der Haut zu
anderen Materialien abgegeben. Metall oder kaltes
Wasser können Wärme schnell und effektiv ableiten.
Wärmende Tipps: Sitzunterlage und isolierende Sohlen
in den Schuhen nutzen, um keine Wärme abzuleiten.
Keinen Schmuck, keine Uhren und kein Metall am
Körper tragen.
Konvektion, Strömung: Luft erwärmt sich beim Kontakt mit der Haut. Warme Luft ist leichter als kalte und
steigt daher auf, weg vom Körper. Wind oder Fahrtwind
verstärkt die Konvektion.
Wärmende Tipps: Für die äußere Schicht winddichte
Bekleidung nutzen. Gesicht und Kopf mit Kapuze oder
Balaclava schützen. Im Windschatten rasten. Besonders
sorgfältig kleiden, wenn mit Fahrtwind zu rechnen ist.
Verdunstung: Körperwärme wird in der auf der Hautoberfläche verdampfenden Flüssigkeit gebunden und
strömt vom Körper weg. Feuchte Haut transportiert
Wärme um einiges schneller ab als trockene Haut.
Wärmende Tipps: Den Körper trocken halten. Starkes
Schwitzen bei körperlicher Aktivität durch Anpassung
der Bekleidung vermeiden. Feuchtigkeittransportierende
Unterwäsche tragen, die Feuchtigkeit absorbiert und
von der Haut abtransportiert.
Strahlung: Wärme wird in Form von Infrarotstrahlung
über „Wellenbewegungen“ direkt von der Haut an
kältere Flächen in der Umgebung abgegeben.
Wärmende Tipps: Körper mit wärmenden Textilien
isolieren, die die Luft speichern und die Wärme nahe
am Körper halten.
Atmung: Beim Einatmen kalter Luft und deren Erwärmung auf dem Weg zur Lunge wird Energie verbraucht.
Wärmende Tipps: Durch die Nase atmen. Die Lunge
wird geschont, da auf dem längeren Weg die Luft besser erwärmt wird.
10
Warme Füße.
Benutzen Sie Ihren Kopf. Das Mehrschichtenprinzip
gilt nicht nur für den Körper generell, sondern auch für
Füße, Hände und Kopf. Ohne Mütze wirkt der Kopf
wie ein Schornstein, über den ein Großteil der Körperwärme entweicht. Wenn Sie also an den Füßen frieren,
dann setzen Sie eine Mütze auf.
Kalte Füße. Kühlt der Körper ab, wird weniger Blut zu
Armen, Beinen und Füßen transportiert, damit der Kopf
und wichtige innere Organe gut durchblutet und warm
gehalten werden.
Viele Fußprobleme hängen mit unzureichender Belüftung zusammen. Allzu dichtes Material in Schuhen
und Stiefeln sowie ein hoher Synthetikanteil der
Strümpfe verhindern ein Verdunsten des Fußschweißes. Der Fuß wird erst feucht, dann kalt. Der
Fuß sondert ca. 6 cl Schweiß pro Tag ab, bei intensiver
Aktivität auch ein Vielfaches dieser Menge.
Tipp: Strümpfe oft wechseln.
Winterschuhe sollten etwas größer gewählt werden,
damit Sie eine zusätzliche Socke tragen können, die die
Feuchtigkeit aufnimmt und den Fuß warm hält. Vermeiden Sie es aber, dass die Schuhe zu eng oder zu fest
geschnürt werden. Dies behindert die Blutzirkulation
und lässt die Füße schnell kalt werden.
11
Wolle – die Funktionsfaser der Natur.
Seinen Ursprung hat das Merinoschaf in Nordafrika
und kam vermutlich gegen Ende des 12. Jh. nach
Spanien. Der Handel mit der weichen, feinen Wolle
hatte große Bedeutung für Spanien, das den Wollhandel
über Jahrhunderte beherrschte und lange Zeit die
Ausfuhr von Merinoschafen verbot. Seinen Namen
erhielt das Schaf im 15. Jh. von den königlichen Schafinspektoren, den „Merinos“.
Wolle ist die Funktionsfaser der Natur. Bis dato ist es
nicht gelungen, eine Kunstfaser zu entwickeln, die über
solch fantastische Eigenschaften wie die Wolle verfügt.
Wolle stammt meist vom Schaf. Andere Wollarten, die
eingesetzt werden: Kamelwolle, Mohair von der Angoraziege, Alpakawolle vom Lama, Kaschmirwolle von der
Kaschmirziege oder Angora vom Angorakaninchen.
Optimale Isolation. Die gekräuselte Struktur der
Wollfaser bindet viel Luft und begünstigt so die Wärmeisolation. Die Luft zwischen den Fasern verringert den
Wärmeaustausch im Material und wirkt somit isolierend
gegen Kälte und Wärme.
Schafe gibt es in Europa und Asien seit 2,5 Millionen
Jahren. Vor der Eiszeit hatten sie noch die Größe von
Ochsen. Um 9.000 v. Chr. wurde das Schaf in Südostasien gezähmt, als erstes Haustier, das den Menschen
nährte und kleidete. Seit 10.000 Jahren wird Wolle für
Bekleidung verwendet und gilt als das älteste textile
Material. Bis ins 19. Jh. war Wolle eine wichtige Handelsware, die Reichtum und Macht bedeutete.
Merinowolle kann bis zu 40 Kräuselungen pro Zentimeter haben, was eine hohe Isolation ergibt. Die Kräuselungen der Faser bedeuten auch weniger Kontaktpunkte zwischen Material und Haut, was von Vorteil ist,
da Luft gebunden und Wärme nicht abgeleitet wird.
Merinoschafe. Heute gibt es weltweit etwa eine Milliarde Schafe und mehr als 200 Rassen. Australien,
Neuseeland und Südamerika sind die wichtigsten Produktionsländer. Die häufigsten Rassen sind Lincoln und
Merino, wobei die Merinoschafe eine äußerst feine und
gekräuselte Wolle liefern.
Wärmt auch in feuchtem Zustand. Bei intensiver
Aktivität oder hoher Umgebungstemperatur produziert
der Körper zum Kühlen Schweiß und der Feuchtigkeitsgehalt steigt. Wolle ist hygroskopisch und in der Lage,
13
Wasserdampf – also Körperfeuchtigkeit – aufzunehmen.
Sie kann Feuchtigkeit sowohl in der Faser als auch
zwischen den Fasern einlagern. Wolle kann bis zu 30 %
des Eigengewichts an Feuchtigkeit absorbieren, ohne sich
feucht anzufühlen.
aufnehmen und daher unterschiedlich stark anschwellen
können. Hierdurch entsteht ein konstanter Reibungsprozess, der einen mechanischen Selbstreinigungseffekt
bewirkt.
Feuchte Oberflächen von Textilien begünstigen den Bakterienbefall. Die Oberfläche der Wollfaser bleibt jedoch
relativ trocken, da sie wasserabweisend ist. Dies hemmt
den Bakterienbefall und damit schlechte Gerüche.
Wolle produziert auch Wärme, wenn sie feucht ist.
Bei der Aufnahme von Feuchtigkeit entsteht in einem
exothermischen Prozess sog. Absorptionswärme.
Wärmeenergie entsteht, wenn Wassermoleküle und
polare Molekülgruppen der Fasern kollidieren. Die hierbei
auftretenden Kräfte sind so stark, dass Wärme entsteht.
Der Prozess vollzieht sich, bis die Fasern mit Wassermolekülen gesättigt sind.
Wollbekleidung muss deshalb nicht so häufig gewaschen werden, sondern kann ebenso gut bei feuchter
Witterung gelüftet werden. Der Wasserdampf, der das
Kleidungsstück passiert, transportiert Schmutzpartikel
und schlechte Gerüche ab.
Wolle transportiert Feuchtigkeit. Wenn die Feuchte auf
der Innenseite der Wollbekleidung höher ist als auf der
Außenseite, absorbiert die Wolle die Feuchtigkeit, um sie
anschließend durch das Material zu transportieren, bis
ein Gleichgewicht zwischen beiden Seiten hergestellt ist.
Indem die Feuchtigkeit nach außen transportiert wird, erhöht sich die Wärmeisolation und der Träger bleibt trocken.
Behandelte Wolle ist maschinenwaschbar. Die Oberfläche der Wollfaser weist eine schuppenartige Struktur
auf, wodurch sich Wolle beim Waschen verfilzen kann.
Die Schuppen können aber durch Behandlung entfernt
werden, so dass die Wolle maschinenwaschbar wird.
Feinheit der Wolle wird in Mikron angegeben. Die
Mikronzahl, also die Stärke der Fasern in tausendstel
Millimeter, wird als Qualitätskriterium herangezogen.
Sie reicht bei feiner Wolle von 17-23 Mikron. Grobe Wolle
(über 28 Mikron) kann als kratzig empfunden werden,
weil sich grobe Fasern beim Hautkontakt nicht krümmen, sondern kratzen.
Wolle ist pflegeleicht und selbstreinigend. Wolle hat
einen selbstreinigenden Effekt und riecht nicht unangenehm. Das Kreatin in der Wolle baut auf natürliche Weise
übelriechende Bakterien auf der Haut ab.
Der Kern der Wollfaser besteht aus zwei unterschiedlichen Zelltypen, die verschiedene Mengen Feuchtigkeit
14
Ullfrotté Original – das Material.
moleküle streben nach außen, dorthin, wo die Luft
kälter und der Druck niedriger ist. Ist das Material luftig
gearbeitet und die Faser verfügt über die richtigen Eigenschaften, unterstützt dies den Feuchtigkeitstransport
vom Körper weg.
Ullfrotté Original, so heißt das Material, das die Woolpower AB in Östersund in Zusammenarbeit mit der
schwedischen Armee, Forschern, Ärzten und Überlebensexperten in den frühen 1970er Jahren entwickelt
hat. Entstanden ist ein verschleißfestes, textiles Material
aus feiner Merinowolle mit Polyamid-/Polyester-Anteil
– und viel, viel Luft.
Die weiche Frotteeseite des Materials kann direkt auf
der Haut getragen werden. So erzielt man den besten
Effekt: Das Material speichert die Körperwärme und hilft
gleichzeitig, den Schweiß von der Haut abzutransportieren. Ullfrotté Original speichert die Körperwärme auch in
feuchtem Zustand.
Ullfrotté Original besteht zu 80 % aus Luft. Es handelt
sich um eine gestrickte Frotteeware, wobei die eine Seite glatt gestrickt ist und die andere aus Frotteeschlingen
besteht. Die luftigen Frotteeschlingen in Kombination mit
der Kräuselstruktur der Wolle bilden einen Trikotstrick,
der sehr viel Luft bindet, wodurch das sehr gute Isolationsvermögen entsteht. Je dicker die Luftschicht am
Körper, desto weniger Körperwärme kann entweichen.
Merinowolle aus Patagonien, Argentinien. Merinowolle ist als sehr fein, sehr weich und sehr gekräuselt
bekannt. Perfekt also für Bekleidung, die direkt am Körper getragen wird. Die Wolle, die für Ullfrotté Original
zum Einsatz kommt, verfügt über eine Faserstärke von
22 Mikron, d.h. sie ist 22/1.000 Millimeter dick. Dies ergibt eine trageangenehme und gleichzeitig robuste Wolle.
Luft ist ein schlechter Wärmeleiter, Textilien hingegen
sind gute. Der luftige Trikotstrick Ullfrotté Original bietet
dem Körper nur wenige Kontaktpunkte, an denen die
Körperwärme abgeleitet werden kann.
Das Material ist verschleißfest. Wolle hat fantastische
Eigenschaften, die Verschleißfestigkeit jedoch ist nicht
optimal. Um dem Material eine maximale Robustheit zu
verleihen, wird der Wolle ein Drittel Kunstfaser beige-
Das luftige Material lässt Körperfeuchtigkeit gut passieren. Kommt man bei Wärme ins Schwitzen, erhöht
sich der Druck unter der Bekleidung. Die Feuchtigkeits17
Wolle ist schwer entzündlich und benötigt eine hohe
Anzündtemperatur, da sie aus flammhemmenden Proteinen besteht. Darüber hinaus trägt die Fähigkeit der Wolle,
Wasserdampf aufzunehmen, zur Schwerentflammbarkeit
bei. Wenn Wolle dennoch Feuer fängt, entsteht keine offene Flamme, sondern die Fasern verkohlen und löschen
sich damit selbst.
mischt. Auf der Innenseite wird vorwiegend Merinowolle verwendet, auf der Außenseite sorgt die Polyesterbeimischung für maximale Verschleißfestigkeit.
Nahezu keine Nähte. Ullfrotté Original wird auf eigens
dafür hergestellten Maschinen gestrickt. Von der Größe
der Frotteeschlingen bis zur Dichte der Maschen ist hier
alles perfekt optimiert. Alle Kleidungsstücke werden
auf Rundstrickmaschinen als Schlauch mit unterschiedlichen Durchmessern gestrickt, völlig ohne Nähte, die
scheuern oder aufgehen könnten.
Da Ullfrotté Original zum größten Teil aus Wolle besteht,
ist es im Vergleich zu rein synthetischen Fasern schwer
entzündlich. So schützt Ullfrotté Original nicht nur in Beruf
und Freizeit vor Kälte, sondern auch Feuerwehrleute,
Schweißer und Schmiede vor Hitze und Verbrennungen.
Waschanleitung. Wolle ist bis zu einem gewissen
Grad selbstreinigend und riecht auch nach längerem
Gebrauch kaum. Daher muss Bekleidung aus Ullfrotté
Original nicht so häufig gewaschen werden, was auch
aus Umweltaspekten positiv ist.
FR – steht für eine Ullfrotté Original-Sonderkollektion,
die schwer entflammbar ist. Hier werden Aramidfasern in
das Wollgarn eingearbeitet, wodurch eine höhere Hitzeund Feuerbeständigkeit erreicht wird. Diese Produkte
tragen den Zusatz FR, was für „Flame Resistant” steht.
Darüber hinaus tragen diese Produkte das CEKennzeichen, gemäß den Standards für Schutzbekleidung
dieser Kategorie.
Ullfrotté Original kann bei Bedarf in der Maschine bei
60 °C gewaschen und bei mittlerer Hitze im Trockner
getrocknet werden.
Für die Wäsche von Wollkleidung eignen sich milde
Waschmittel auf Seifenbasis oder nur Wasser ohne
Waschmittel. Die Kleidungsstücke sollten im Trockner
oder liegend getrocknet werden. Aufgrund der Elastizität ziehen sie sich etwas zusammen, passen sich dem
Körper aber auf angenehme Weise wieder an.
Ullfrotté Original trägt das Öko-Tex-Siegel.
Öko-Tex ist ein internationales
humanökologisches Siegel,
das gewährleistet, dass das
Kleidungsstück keine giftigen
oder gefährlichen Stoffe
beinhaltet.
18
Ein schwedisches Unternehmen.
Die Woolpower AB wurde 1969 in Östersund in
Schweden gegründet, um Nylonstrumpfhosen herzustellen. Anfang der 1970er Jahre entwickelte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der schwedischen
Armee das Material Ullfrotté Original. Das erste Ullfrotté-Kleidungsstück wurde 1972 gefertigt.
... Haben Sie Fragen oder Kommentare zu den
Ullfrotté-Produkten? Dann freuen wir uns über Ihren
Anruf: Scandic Outdoor GmbH,
Tel.: 04105 6813-0 oder E-Mail: [email protected]
Die Woolpower AB ist heute komplett auf die
Herstellung von Thermounterwäsche, Socken und wärmender Oberbekleidung ausgerichtet. Das Unternehmen beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter, wobei die gesamte
Produktion – vom Garn bis zum fertig genähten Produkt
– in Östersund erfolgt, umgeben von der großartigen
schwedischen Fjällwelt.
Etwa 70 % des Verkaufs entfallen auf den Export – in
ca. 30 Länder der Welt. Zu den Kunden zählen Sportler
und Outdoorer, Militär- und Polizeiorganisationen in
vielen Ländern, Menschen, die beruflich viel draußen
sind und viele andere, die ungern frieren.
Die Woolpower AB gehört zur Unternehmensgruppe
„Gränsfors Bruks Moderbolag“, einem Familienunternehmen mit verschiedenen kleineren Produktionsbetrieben. U.a. werden Brecheisen, Äxte und Schutzkleidung
für Waldarbeiter hergestellt.
20
23
22
Made in Östersund, Schweden.
Zu 100 % in Schweden produziert. Alle WoolpowerProdukte werden – vom Garn bis zum fertig genähten
Kleidungsstück – von der Woolpower AB in Östersund/
Nordschweden hergestellt und dies bereits seit dem
Produktionsstart 1972. Als Wolle wird feine Merinowolle
von Merinoschafen aus Patagonien in Argentinien verwendet. Das Färben und Spinnen der Wolle erfolgt in
einer Spinnerei in Deutschland.
Spannrahmen geformt. So wird das Material geglättet
und erhält die korrekte Form. Anschließend werden die
geformten Teile mit unterschiedlichen Formen ausgestanzt, damit die Teile zueinander passen.
Jedes Kleidungsstück trägt den Namen der Näherin.
Die fertig gestanzten Teile werden von ein und derselben Näherin zum Kleidungsstück zusammengenäht.
Diese kontrolliert und trägt die Verantwortung für „ihr“
Kleidungsstück, was sie zum Schluss mit ihrem Namensetikett dokumentiert.
Nur Spezial-Strickmaschinen. Mit maschineller Hilfe
werden Ärmel, Beine und Rumpf rundgestrickt. Für
optimale Passform und Komfort werden alle Einzelteile
und Größen auf individuellen Strickmaschinen mit unterschiedlichen Durchmessern des Nadelbettes gestrickt.
Dies hat den Vorteil, dass die direkt am Körper getragene
Bekleidung nur ein Minimum an Nähten aufweist, was
diese besonders trageangenehm und komfortabel macht.
Um die Einhaltung der nach den geltenden Normen
korrekten Maße zu kontrollieren, werden regelmäßige
Stichproben durchgeführt. Die Produktion in Östersund
ist zertifiziert gemäß ISO 14001 (Umweltmanagement)
und ISO 9001 (Qualitätsmanagement).
Die fertig gestrickten Einzelteile werden gewaschen und
getrocknet – nicht um sie zu reinigen, sondern damit sie
einlaufen und sich das Material stabilisiert. Dies
geschieht ohne Waschmittel, nur mit reinem Wasser.
Nach der Wäsche und dem Trocknen wird das Material
mit Hilfe von Wärme und Wasserdampf auf Metall- und
23
Die Woolpower-Kollektion.
Alle Woolpower-Produkte sind Teil eines Bekleidungssystems. Die Woolpower AB hat eine Kollektion von
Kleidungsstücken für den ganzen Körper entwickelt. Die
einzelnen Kleidungsstücke lassen sich je nach Temperatur und Einsatzbereich unterschiedlich kombinieren.
Fünf Farben zur Auswahl. Woolpower-Bekleidung wird in
insgesamt fünf verschiedenen Farben produziert, wobei
aber nicht jedes Kleidungsstück in allen Farben erhältlich ist.
Das Material „Ullfrotté Original” ist in verschiedenen
Stärken erhältlich und bietet verschiedene Funktionen
und Vorzüge. Die Materialstärke wird in g/m² gemessen.
Das Sortiment umfasst folgende Stärken: 200, 400, 600
und 800 g/m².
Black
Navy
Red
Grey
Green
Für jede Saison wird eine spezielle Woolpower Color Collection mit ausgewählten Farbkombinationen für bestimmte
Kleidungsstücke entwickelt. Für die Woolpower KIDS Kollektion werden andere Farbkombinationen angeboten.
GRÖSSENTABELLE (cm)
XXS
XS
S
M
L
XL
XXL
XXXL
Brustumfang
76-82
82-90
90-98
98-106
106-114
114-122
122-130
130-138
Taillenumfang
58-66
66-74
74-82
82-90
90-100
100-110
110-120
120-130
Gesäß-/Hüftumfang
82-90
90-98
98-106
106-114
114-122
122-130
130-138
138-146
Schrittlänge
68-76
70-78
72-80
74-82
76-84
78-86
80-88
82-90
Kinder (Alter)
3-4 5-6
7-8
9-10
Größen
98/104
110/116
122/128
134/140
24
Socken.
Der Frotteestrick bietet genau das, was für Socken ganz wichtig ist: eine hohe Wärmeisolation selbst in feuchtem Zustand. WoolpowerSocken nehmen Schweiß und Feuchtigkeit auf, sorgen für deren Abtransport und behalten dennoch ihr Isolationsvermögen. Erhältlich in
fünf verschiedenen Stärken: dünner Liner, 200, 400, 600 und 800 g/m2. In Abhängigkeit von der Temperatur und der geplanten Aktivität auf
verschiedene Weise kombinierbar.
LINERS
400 G/M2
Der Liner ist eine dünne Socke, die direkt am Fuß getragen
Diese etwas dickere Socke sorgt für ein Plus an Wärmeisolation
wird. Er nimmt die Feuchtigkeit des Fußes auf und transportiert
zwischen dünner Socke und Schuh. Absorbiert Feuchtigkeit
sie in die nächste Schicht. Gleichzeitig wirkt er eventueller
und sorgt für den Abtransport. Auch als Basissocke bestens
Blasenbildung entgegen. Der Liner wird bei kalter Witterung in
geeignet, wenn keine doppelte Sockenlage
Kombination mit einer dickeren Socke getragen.
erforderlich ist.
SOCKS 400 8414
SOCKS LOGO 400 8424
SOCKS KNEE-HIGH 400 8484
SHOE LINER 8401
LINER CLASSIC 8411
LINER KNEE-HIGH 8481
600-800 G/M2
200 G/M2
Diese dickere Socke optimiert die Wärmeisolation zwischen
Unsere dünnen Socken mit Frotteestrick werden direkt am Fuß
dünner Socke und Schuh. Für niedrige Temperaturen geeignet.
getragen, so dass die Körperwärme isoliert wird. Sie lassen
Oder als herrlich angenehmer „Hausschuh” im Haus oder Zelt,
sich bei Bedarf auch bestens mit einer dickeren Socke kombi-
wenn Sie zu kalten Füßen neigen.
nieren. Das Material sorgt für ein ausgeglichenes
Fußklima und hilft gleichzeitig Feuchtigkeit abzu-
SOCKS 600 8416
SOCKS KNEE-HIGH 600 8486
SOCKS BRUSHED 600 8456
SOCKS 800 8418
transportieren. Optimal auch für den Einsatz im
Sommer.
SOCKS 200 8412
25
Direkt am Körper: 200 g/m2
Diese dünne Unterwäsche ist so konzipiert, dass sie direkt auf der Haut getragen werden kann – als feuchtigkeittransportierende unterste Schicht. Hier spielen Woolpower-Produkte ihre Vorzüge voll aus, denn das Material hält den Wärmehaushalt des Körpers aufrecht
und sorgt gleichzeitig für den Abtransport des Schweißes. Diese dünne Unterwäsche ist je nach Aktivität optimal bei Temperaturen von
+10 °C bis –20 °C.
Außenseite: glatt gestrickt, Polyester; Innenseite: Frotteestrick, Merinowolle/Polyamid.
60 % Merinowolle, 25 % Polyester, 13 % Polyamid, 2 % Elastan.
TEE 200
7102
Shirt mit kurzem Arm für wärmere Bedingungen. Im
Rundstrickverfahren gearbeitet, daher komplett ohne
Längsnähte. Gerader Bundabschluss. Eingestrickte
Bündchen.
CREWNECK 200
7112
Im Rundstrickverfahren gearbeitetes Shirt, komplett ohne
Längsnähte. Verlängerte Rückenpartie, die das Eindringen von
Kälte verhindert. Eingestrickte Bündchen.
ZIP CREWNECK 200
7122
Im Rundstrickverfahren gearbeitetes Shirt, komplett ohne
Längsnähte. Verlängerte Rückenpartie, die das Eindringen von
Kälte verhindert. Eingestrickte Bündchen. Front-Reißverschluss.
26
ZIP TURTLENECK 200
7222
Shirt mit kleinem Kragen und kurzem Reißverschluss zur Ventilation. Rundgestrickt, daher ohne Längsnähte.
Verlängerte Rückenpartie, die das Eindringen von Kälte verhindert.
Eingestrickte Bündchen.
LONG JOHNS 200 (mit oder ohne Eingriff)
6342 / 7342
Im Rundstrickverfahren gearbeitete Hose, komplett ohne Längsnähte.
Eingenähter Schrittkeil für optimalen Komfort. Beinabschlüsse mit
eingestrickten Bündchen und Elastikzug.
ONE PIECE SUIT 200
7382
Overall mit Rundhalskragen. Rundgestrickt, daher ohne Längsnähte an Rumpf
und Armen. 2-Wege-Reißverschluss. Eingestrickte Ärmelbündchen.
27
Die Mittelschicht: 400-600 g/m2
Diese dickeren Kleidungsstücke sind als mittlere Schicht konzipiert – zur Optimierung der Wärmeisolation zwischen der „hautnahen”
Unterwäsche und der äußeren Schicht, die zum Schutz vor Wind und Nässe getragen wird. Kommt insbesondere bei niedrigeren
Temperaturen oder ruhigeren Aktivitäten zum Einsatz.
400: 70 % Merinowolle, 28 % Polyamid, 2 % Elastan
600: 70 % Merinowolle, 30 % Polyamid
ZIP TURTLENECK 400
7224
Shirt mit kleinem Kragen und kurzem Reißverschluss zur Ventilation.
Rundgestrickt, daher ohne Längsnähte am Rumpf. Verlängerte Rückenpartie – verhindert das Eindringen von Kälte.
FULL ZIP JACKET 400
7234
Jacke mit verstärktem Kragen und durchgehendem Reißverschluss.
Ärmelabschluss mit Daumenschlaufe. Verlängerte Rückenpartie, die das
Eindringen von Kälte verhindert. Eingestricktes Woolpower-Logo im Nacken
(nicht in Grün).
VEST 400
7244
Weste mit verstärktem Kragen und langem Reißverschluss. Gerader Bundabschluss in der Taille. Eingestricktes Woolpower-Logo im Nacken (nicht in
Grün), aufgesticktes Woolpower-Logo auf der Brust.
28
LONG JOHNS 400 (mit oder ohne Eingriff)
6344 / 7344
Im Rundstrickverfahren gearbeitete Hose, komplett ohne Längsnähte.
Eingenähter Schrittkeil für optimalen Komfort. Beinabschlüsse mit
eingestrickten Bündchen und Elastikzug.
ONE PIECE SUIT 400
7384
Overall mit verstärktem Kragen. Rundgestrickt, daher ohne Längsnähte
am Rumpf. 2-Wege-Reißverschluss. Eingestricktes Woolpower-Logo
im Nacken.
FULL ZIP JACKET 600
7236
Besonders warme Jacke mit verstärktem Kragen und durchgehendem
Reißverschluss. Ärmelabschluss mit Daumenschlaufe.
Verlängerte Rückenpartie, die das Eindringen von Kälte verhindert.
Eingestricktes Woolpower-Logo im Nacken (nicht in Grün).
29
Accessoires.
Zur Aufrechterhaltung des Wärmehaushalts im Körper ist es wichtig, dass auch Hände und Kopf warm gehalten werden.
200: 60 % Merinowolle, 25 % Polyester, 15 % Polyamid
400: 70 % Merinowolle, 30 % Polyamid
BELLY WARMER 400
BALACLAVA 200
9512
9652
Bauchwärmer für schwangere
Gesichtsschutz mit Öffnung für
Frauen. Elastikzug oben, ohne
Augen und Nase. Schützt auch Hals
Längsnähte.
und Nacken bestens.
CAP 400
BALACLAVA 400
9624
9654
Mütze mit doppelter Ullfrotté-Lage
Gesichtsschutz mit Öffnung für Augen
für optimale Isolation.
und Nase. Verlängerter Kragen.
HELMET CAP 400
MITTENS 400
9644
9754
Die optimale Passform der Sturmhaube
Fausthandschuh mit doppelter
sorgt für zusätzliche Isolation.
Ullfrotté-Lage für optimale Isolation. Empfiehlt sich besonders als
wärmender Innenhandschuh.
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Woolpower FR.
Bei ausgewählten Produkten der Woolpower-Oberbekleidung werden dem Wollgarn Aramidfasern zugesetzt,
um eine noch höhere Hitze- und Feuerbeständigkeit zu
erreichen. Diese Kleidungsstücke tragen den Zusatz FR
(Flame Resistant) und die CE-Kennzeichnung.
FR ZIP TURTLENECK 400 7264
FR FULL ZIP JACKET 400 7274
FR LONG JOHNS 400 7364
FR LONG JOHNS WITH FLY 400 6364
FR ONE PIECE SUIT 400 7394
FR SOCKS 400 8464
FR SOCKS 600 8466
FR SOCKS KNEE-HIGH 600 8496
FR BALACLAVA 400 9664
Alle FR-Produkte erfüllen die Anforderungen der EUNormen für persönliche Schutzausrüstungen an kalten
Arbeitsplätzen – EN 342 Kälteschutzbekleidung (Thermal lining) – sowie in Bezug auf Schutz gegen Hitze und
Flammen (EN 531).
Mittlere Schicht: 70 % Merinowolle, 16 % Polyamid,
12 % Aramid, 2 % Elastan
Socken und Balaclava: 70 % Merinowolle,
18 % Polyamid, 12 % Aramid
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Woolpower KIDS.
Woolpower-Kleidungsstücke aus Ullfrotté Original gibt’s auch für Kinder und zwar in den Größen 98–140. Die KID’s-Kollektion ist in einer
erweiterten Farbpalette erhältlich.
200: 60 % Merinowolle, 25 % Polyester, 13 % Polyamid, 2 % Elastan. 400: 70 % Merinowolle, 28 % Polyamid, 2 % Elastan.
Bei Kindern wechseln aktive und ruhige Phasen oft häufig. Dies stellt besonders hohe Anforderungen an Kinderkleidung: Sie muss Tragekomfort und genügend Bewegungsfreiheit bieten, strapazierfähig sein und sich leicht an- und ausziehen lassen.
KIDS CREWNECK 200
KIDS MOCK TURTLENECK 200
3112
3632
Rundgestricktes Shirt ohne Längsnähte.
Hübscher Kragen aus kuscheligem Kunst-
Verlängerte Rückenpartie – verhindert
pelz als Ergänzung zum Rundhalsshirt.
das Eindringen von Kälte.
Schützt besonders Hals und Nacken, aber
Eingestrickte Bündchen.
auch zusätzlich Brust und Rücken.
KIDS LONG JOHNS 200
KIDS BALACLAVA 200
3342
3652
Rundgestrickte Hose, komplett ohne Längsnähte.
Gesichtsschutz mit Öffnung für Augen
Eingenähter Schrittkeil für optimalen Komfort.
und Nase. Verlängerter Kragen.
Beinabschlüsse mit eingestrickten Bündchen
KIDS SOCKS
und Elastikzug.
Unsere drei Sockenvarianten können beliebig kombiniert
KIDS VEST 400
werden.
3244
Weste mit verstärktem Kragen und
KIDS SOCKS 200 8412
KIDS SOCKS LOGO 400 8424
KIDS SOCKS BRUSHED 8456
langem Reißverschluss. Gerader
Bundabschluss. Aufgesticktes
Woolpower-Lamm auf der Brust.
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Tests.
Fakten.
Ullfrotté Original wurde in verschiedenen Zusammenhängen
erfolgreich getestet. Hier einige Beispiele:
Autoren, Quellen und Anregungen:
Lars Fält, Ingvar Holmér, Otto Henriksson, Peter Lundgren,
Håkan Wike, Försvarsmakten (schwedische Armee),
Statens Arbetsmiljönämnd (schwedisches staatliches
Amt für Arbeitsschutz), Ulf Bergh, Per Ola Granberg,
Olle Melander, McBride, Adam Brånby und Sofia Åberg.
• Test an kalten Arbeitsplätzen/SINTEF – Norwegen 1996
• Institute Textile de France – Frankreich 1997
• Norwegische Marine/SINTEF – Norwegen 1998
• Amerikanische Waldarbeiter/SINTEF – USA 1998
• TNO Institute of Industrial Technology – Niederlande 1999
• Feldversuch des Zentrums für Sicherheitstechnik/Fachausschuss PSA unter Federführung der Bau-BG Rheinland und
Westfalen – Deutschland 1998/99
• Arbeitsschutz Deutschland – Deutschland 2000
• Institut für Arbeitsleben, Isolationstest – Schweden 2000
• W.L. Gore für GORE-TEX®-Schuhe – Großbritannien 2001
• IFP Research AB, Materialanalysen – Schweden 2001
• Labour Scientific Institut Jekaterinenburg – Sibirien 2002
• Thelma, Rettungsanzüge Vestfjord – Norwegen 2004
• Materialanalysen, TNO – Niederlande 2004
• Forschungsstation Svalbard – Norwegen 2005
• INQA-Projekt „Kälteschutz Unterkleidung” in Zusammenarbeit mit der Bau BG, Krankenkassen und der IG Bauen-AgrarUmwelt – Deutschland 2005
• Materialanalysen im Zusammenhang mit Aufträgen des
schwed. Militärs, Textil Läderlaboratoriet – Schweden 2006
• Outdoor Magazin, Socken – Deutschland 2007
• Outdoor Magazin, Socken – Deutschland 2008
• Materialanalysen Swerea IVF – Schweden 2009
Fotografen:
Gösta Fries, Mimbild, Anna Boetto, Johanna Moberg
und Jörgen Reimer.
Deutsche Textfassung:
Lohkamp & Schmilewski GmbH, www.tyskland.de
Produktion:
Sara Wänseth, Woolpower AB, Östersund, Januar 2009.
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Wissenswertes über Kälte. Und wie Sie sich warm halten.
Herausgegeben von der Woolpower AB, dem Hersteller von wärmender Unterwäsche
aus Ullfrotté Original. Bekleidung aus Ullfrotté Original wird seit 1972
in Schweden hergestellt.
Generalimporteur für Deutschland, Österreich und die Schweiz:
Scandic Outdoor GmbH, Zum Sportplatz 4, 21220 Seevetal
Tel. 04105-68 13-0, [email protected]
www.woolpower.de www.scandic.de
Woolpower AB, Chaufförvägen 29, S - 831 48 Östersund, Schweden
Tel. +46-63-14 85 20, [email protected]
www.woolpower.se
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