Informatica® (Version 10.1.1) Versionshandbuch Informatica Versionshandbuch Version 10.1.1 Dezember 2016 © Copyright Informatica LLC 2003, 2017 Diese Software und die Dokumentation werden nur im Rahmen eines eigenen Lizenzvertrags zur Verfügung gestellt, der Beschränkungen für die Verwendung und Weitergabe enthält. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Informatica LLC darf kein Teil dieses Dokuments zu irgendeinem Zweck vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies geschieht. Informatica, das Informatica-Logo, PowerCenter und PowerExchange, Big Data Management und Live Data Map sind Marken oder eingetragene Marken der Informatica LLC in den Vereinigten Staaten von Amerika und zahlreichen anderen Ländern der Welt. Eine aktuelle Liste der Informatica-Marken ist im Internet auf https://www.informatica.com/trademarks.html verfügbar. 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IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE, KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH, FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN. Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Wenn Sie Probleme in dieser Dokumentation finden, zeigen Sie uns diese bitte schriftlich an: Informatica LLC 2100 Seaport Blvd. Redwood City, CA 94063, USA. INFORMATICA LLC STELLT DIE INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT OHNE MÄNGELGEWÄHR UND OHNE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG JEGLICHER ART ZUR VERFÜGUNG. DIES GILT EINSCHLIESSLICH FÜR GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND GEWÄHRLEISTUNGEN ODER ZUSICHERUNGEN ÜBER DIE NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER. Publikationsdatum: 2017-01-19 Inhalt Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Informatica-Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Globaler Kundensupport von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Teil I: Version 10.1.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Kapitel 1: Neue Produkte (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Intelligentes Streaming. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Analyst-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Blaze-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Installation und Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Spark-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Sqoop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Business Glossary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Rich Text als Klartext exportieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Rich Text-Inhalt für kollidierende Objekte einschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 infacmd as-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 infacmd dis-Befehl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 infacmd mrs-Befehl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 pmrep-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Enterprise Information Catalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Business Glossary-Integration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Spaltenähnlichkeits-Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Datendomänen und Datendomänengruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Herkunfts- und Auswirkungsanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Berechtigungen für Benutzer und Benutzergruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 4 Inhalt Neue Ressourcentypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Synonymdefinitionsdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Universelles Konnektivitäts-Framework. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Installation von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Informatica Upgrade Advisor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Zuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Datensatzextraktion für Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Mapping-Extraktion für Informatica Platform-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 PowerExchange®-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 PowerExchange-Adapter für PowerCenter®. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Benutzerdefinierte Kerberos-Bibliotheken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Scheduler-Dienstunterstützung in Kerberos-fähigen Domänen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Single Sign-On für Informatica-Webanwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Webdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Informatica-Webdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Kapitel 3: Änderungen (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Änderungen bei der Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Big Data Management – Hive-Engine (veraltet). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Big Data Management – Hadoop-Verteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Spark-Unterstützung für Big Data Management. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Data Analyzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Betriebssystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 PowerExchange for SAP NetWeaver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Berichterstellungsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Hadoop Configuration Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Business Glossary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Exportdateieinschränkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Inhalt 5 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Enterprise Information Catalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 HDFS-Scanner-Erweiterung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Ansicht „Beziehungen“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Netezza-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 PowerExchange-Adapter für Informatica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 PowerExchange-Adapter für PowerCenter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Metadata Manager-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 PowerExchange for SAP NetWeaver – Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Kapitel 4: Versionsaufgaben (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Business Intelligence-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Tableau-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Teil II: Version 10.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Kapitel 5: Neue Produkte (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Intelligent Data Lake. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Systemdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Hadoop-Ökosystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Hadoop-Sicherheitssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Spark-Laufzeit-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Sqoop-Konnektivität für relationale Quellen und Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Umwandlungsunterstützung für die Blaze-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 6 Inhalt Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Vererben von Glossary Content Managers für alle Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Bidirektionale benutzerdefinierte Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Benutzerdefinierte Farben im Beziehungsansichtsdiagramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Schema-Namen bei IBM DB2-Verbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Befehlszeilenprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Ausnahmenverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Domänenansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Überwachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Erzeugen des Quelldateinamens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Importieren aus PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Kopieren von Text zwischen Excel und dem Developer Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Bearbeiten der Lese- und Schreibzuordnung für logische Datenobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . 78 DDL-Abfrage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Live Data Map. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 E-Mail-Benachrichtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Schlüsselbegriffssuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Scanner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Universelle Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Inkrementelles Laden für Oracle- und Teradata-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Ausblenden von Ressourcen in der Zusammenfassungsansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Erstellen einer SQL Server Integration Services-Ressource aus mehreren Paketdateien. . . . . 83 Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Anwendungseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Migrieren des Verlaufs des Business Glossary-Audit-Trails sowie von Verknüpfungen zu technischen Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Inhalt 7 Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 PowerCenter-Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Kapitel 7: Änderungen (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Änderungen bei der Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Systemdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Benutzerdefinierte Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Bidirektionale Standardbeziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 „Bestimmt durch“-Beziehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Glossar-Arbeitsbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Business Glossary Desktop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Kerberos-Authentifizierung für das Business Glossary-Befehlsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . 92 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Ausnahmenverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Live Data Map. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Enterprise Information Catalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Homepage von Live Data Map-Administrator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Microsoft SQL Server Integration Services-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Zertifikatsvalidierung für Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Kapitel 8: Versionsaufgaben (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Metadata Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Informatica Platform-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Überprüfen der Truststore-Datei für Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 8 Inhalt Teil III: Version 10.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Kapitel 9: Neue Produkte (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Deaktivieren und Recycling von Anwendungsdiensten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Modellrepository-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Systemdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Big Data Management Configuration-Dienstprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Hadoop-Verbindung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Hadoop-Ökosystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Parameter für Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Laufzeit- und Validierungsumgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Genehmigungsarbeitsablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Anhänge für Glossarobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Datentyp „Lange Zeichenfolge“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Unterstützung für Rich-Text. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Verbesserungen für Import und Export. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 E-Mail-Benachrichtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Verbesserungen des Beziehungsansichtsdiagramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Analyst Tool-Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Verknüpfungen von Geschäftsbegriffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Glossarsicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Objektansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Standardgenehmiger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 PowerCenter-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Verbindungswechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Datentypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Informatica-Datentypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Knoten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Registerkarte „Verwalten“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Inhalt 9 Abhängigkeitsgrafik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Überwachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Versionsverwaltung für Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 DDL generieren und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Generieren von relationalen und Einfachdatei-Metadaten zur Laufzeit. . . . . . . . . . . . . . . . 132 Importieren aus PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Monitoring Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Versionsverwaltung von Objekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Physische Datenobjekte in einer Anwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Tableau-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Verbesserungen der Datenverlaufskontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Ansichten des Metadatenkatalogs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Impala-Abfragen in Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Parameter in Informatica Platform-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Aktuelle Historie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Zugehörige Katalogobjekte, Auswirkungszusammenfassungsfilter und Sortierung. . . . . . . . 145 Sitzungsaufgabeninstanzen in der Auswirkungszusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Eigenschaften für Anwendungen und die Datenverlaufkontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Rollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Funktionen für die Umwandlungssprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Informatica-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Umwandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 10 Inhalt Kapitel 11: Änderungen (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Änderungen bei der Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Analyst-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Modellrepository-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 SAP BW-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Beziehungsansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Objektphase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Bibliotheks-Workspace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Importieren und exportieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Protokolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Registerkarte „Domäne“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Überwachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Änderungen bei der Anwendungsbereitstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Einfachdatei-Datenobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Änderungen bei Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Bearbeitung logischer Datenobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Parameterdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Partitionierte Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Pushdown-Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Laufzeiteigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 ODBC-Konnektivität für Informix-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 ODBC-Konnektivität für Microsoft SQL Server-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Auswirkungszusammenfassung für PowerCenter-Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Maximale Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Suche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Änderungen der Metadata Manager-Protokoll Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Business Glossary-Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Inhalt 11 Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Native Informix-Verbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Änderungen in pmrep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 PowerCenter Data Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 PowerExchange-Adapter für Informatica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Authentifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Quellen und Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Quellen und Ziele in PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Umwandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Kapitel 12: Versionsaufgaben (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Gesamtstellenanzahl von Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Teil IV: Version 9.6.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Ausnahmenverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Informatica-Domäne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Änderungen (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Änderung beim Support in Version 9.6.1 HotFix 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Installation von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Änderungen an der Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 12 Inhalt Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Informatica Data Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Änderungen (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Data Quality-Beschleuniger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 PowerExchange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 Änderungen (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Inhalt 13 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Befehlszeilenprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Data Quality-Beschleuniger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Änderungen (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 PowerCenter-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 PowerExchange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 Informatica-Web-Client-Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Content-Management-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 14 Inhalt Adress-Validiererumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Datenprozessor-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Match-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 SQL-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 Installationsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Informatica-Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 PowerExchange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 Listenerdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 infacmd pwx-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 Informatica-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 PowerCenter-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 Profile und Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 Quellen und Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 Informatica-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 PowerCenter-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 Funktionen für die Umwandlungssprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 Informatica-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 Kapitel 18: Änderungen (9.6.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 Adress-Validiererumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 Datenmaskierungsumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 Datenprozessor-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 Informatica-Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 PowerCenter-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 Datenmaskierungsumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 Profile und Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 Inhalt 15 Teil V: Version 9.6.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Version 9.6.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Informatica-Installationsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 Informatica Data Explorer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 Informatica Data Quality. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 Informatica Data Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Informatica Data Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 Informatica-Domänensicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 PowerCenter Big Data Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 PowerCenter Advanced Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Kapitel 20: Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . 303 Enterprise-Erkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 Überprüfung der Profilergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 Kapitel 21: Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . 305 Adress-Validiererumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 Verwaltung von Ausnahmedatensätzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 Informatica Data Director für Data Quality. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 Java-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 Mapping-Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 Match-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 Datenkonvertierung von Port zu Port. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 Profilergebnisüberprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 Referenztabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 16 Inhalt Kapitel 22: Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . 309 Java-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 Datenkonvertierung von Port zu Port. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Profilergebnisüberprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Kapitel 23: Änderungen in Informatica Data Transformation (9.6.0). . . . . . . . . . 312 Exportieren von Mappings nach PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 Ungültige CMConfig-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 Kapitel 24: Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . 313 Informatica-Dienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 Analyst-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Content-Managementdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Data Director-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Test Data Manager-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 Domänensicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 Änderungen an unterstützten Plattformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 Kapitel 25: Änderungen in PowerCenter (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 Standardspeicherort für die Repository-Verbindungsdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 Repository-Verbindungsdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 umask-Konfiguration für Betriebssystemprofile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 Kapitel 26: Änderungen in PowerCenter Big Data Edition (9.6.0). . . . . . . . . . . . 319 Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 Mappings in der nativen Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 Kapitel 27: Änderungen in Metadata Manager (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 Browser-Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 Metadata Manager Agent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 Metadata Manager-Business Glossaries. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Metadata Manager-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 mmcmd-Änderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 Passwortänderung für Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 Inhalt 17 Kapitel 28: Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . 324 PowerExchange for Facebook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324 PowerExchange for Hadoop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324 PowerExchange for LinkedIn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 PowerExchange for SAP NetWeaver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 PowerExchange for Twitter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 PowerExchange for Web Services. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327 Kapitel 29: Änderungen in Adapter für Informatica (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . 328 PowerExchange for DataSift. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 PowerExchange for Facebook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 PowerExchange for LinkedIn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 PowerExchange for Salesforce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 PowerExchange for SAP NetWeaver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 PowerExchange for Twitter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 18 Inhalt Einleitung Das Informatica-Versionshandbuch listet neue Funktionen und Verbesserungen, Verhaltensänderungen zwischen Versionen und Aufgaben auf, die nach dem Upgrade von einer früheren Version durchgeführt werden müssen. Das Informatica-Versionshandbuch richtet sich an alle Benutzer, die an den neuen Funktionen und Verhaltensänderungen interessiert sind. In diesem Handbuch wird vorausgesetzt, dass Sie die Funktionen kennen, für die Sie Verantwortung tragen. Informatica-Ressourcen Informatica-Netzwerk Im Informatica-Netzwerk finden Sie den globalen Kundensupport von Informatica, die InformaticaWissensdatenbank und andere Produktressourcen. Für den Zugriff auf das Informatica-Netzwerk besuchen Sie https://network.informatica.com. Als Mitglied können Sie: • zentral auf alle Ihre Informatica-Ressourcen zugreifen. • Durchsuchen Sie die Wissensdatenbank nach Produktressourcen, einschließlich Dokumentation, häufig gestellter Fragen und bewährter Methoden. • Zeigen Sie Informationen zur Produktverfügbarkeit an. • Ihre Support-Fälle prüfen. • Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern zusammenarbeiten. Informatica-Wissensdatenbank Verwenden Sie die Informatica-Wissensdatenbank, um das Informatica-Netzwerk nach Produktressourcen, wie z. B. Dokumentation, Ratgeberartikeln, bewährten Methoden und PAMs, zu durchsuchen. Für den Zugriff auf die Wissensdatenbank besuchen Sie https://kb.informatica.com. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Wissensdatenbank haben, wenden Sie sich per E-Mail an das Team der Informatica-Wissensdatenbank unter [email protected]. 19 Informatica-Dokumentation Navigieren Sie zur Informatica-Wissensdatenbank unter https://kb.informatica.com/_layouts/ProductDocumentation/Page/ProductDocumentSearch.aspx, um die aktuelle Dokumentation für Ihr Produkt abzurufen. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich per E-Mail an das Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen Produktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und anderen Typen von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Als Mitglied des Informatica-Netzwerks können Sie unter https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices auf PAMs zugreifen. Informatica Velocity Bei Informatica Velocity handelt es sich um eine Sammlung von Tipps und bewährten Methoden, die von den professionellen Informatica-Diensten entwickelt wurden. Informatica Velocity basiert auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Als Mitglied des Informatica-Netzwerks können Sie unter http://velocity.informatica.com auf Informatica Velocity-Ressourcen zugreifen. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die professionellen Informatica-Dienste unter [email protected]. Informatica Marketplace Informatica Marketplace ist ein Forum, das Lösungen zur Erweiterung und Verbesserung Ihrer InformaticaImplementierungen bereitstellt. Indem Sie die zahlreichen Lösungen von Informatica-Entwicklern und Partnern nutzen, können Sie Ihre Produktivität steigern und die Implementierungsdauer Ihrer Projekte verkürzen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter https://marketplace.informatica.com. Globaler Kundensupport von Informatica Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support mit einem globalen Support-Center im InformaticaNetzwerk in Verbindung setzen. Die Telefonnummer des globalen Kundensupports von Informatica vor Ort finden Sie auf der InformaticaWebsite unter folgender Verknüpfung: http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers. Als Mitglied des Informatica-Netzwerks können Sie den Online-Support unter http://network.informatica.com verwenden. 20 Einleitung Teil I: Version 10.1.1 Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel: • Neue Produkte (10.1.1), 22 • Neue Funktionen (10.1.1), 25 • Änderungen (10.1.1), 47 • Versionsaufgaben (10.1.1), 57 21 KAPITEL 1 Neue Produkte (10.1.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Intelligentes Streaming, 22 • PowerExchange-Adapter, 24 Intelligentes Streaming Mit der Einführung von Big Data-Technologien streben die Unternehmen danach, die Datenschnelligkeit maximal auszuschöpfen, die Daten zu erfassen, sobald sie verfügbar werden, sie zu verarbeiten und in Echtzeit auf Ereignisse zu reagieren. Indem Streaming-Funktionen in Echtzeit hinzugefügt werden, können die Unternehmen die geringere Latenz nutzen, um eine vollständige, aktuelle Ansicht der Kunden zu erstellen, ihnen betriebliche Intelligenz in Echtzeit bereitzustellen, die Betrugserkennung zu verbessern, das Sicherheitsrisiko zu reduzieren, die physische Objektverwaltung zu verbessern, die globale Kundenerfahrung zu verbessern und allgemein die Entscheidungsfindungsprozesse entscheidend zu verbessern. In 10.1.1 führt Informatica intelligentes Streaming ein, ein neues Produkt, mit dem die IT-Abteilung maximalen Wert aus den Echtzeitwarteschlangen gewinnen kann, indem Daten nahezu in Echtzeit gestreamt, verarbeitet und sinnvolle Geschäftswerte extrahiert werden. Die Kunden können verschiedene Datentypen auch aus anderen als den herkömmlichen Quellen verarbeiten, wie z. B. WebsiteProtokolldateidaten, Sensordaten, Nachrichtenbusdaten und Rechnerdaten. Dies ist im laufenden Betrieb und mit hoher Genauigkeit möglich. Intelligentes Streaming ist als Funktionserweiterung der Intelligent Data Platform von Informatica konzipiert und bietet der IT-Abteilung die folgenden Vorteile: • Erstellen und Ausführen von Streaming-Mappings (mit fortlaufender Verarbeitung). • Erfassen von Ereignissen in Echtzeit-Warteschlangen wie Apache Kafka und JMS. • Umwandeln der Daten, Erstellen von Geschäftsregeln für die umgewandelten Daten, Erkennen von Mustern in Echtzeit und Ermöglichen automatischer Reaktionen oder Warnungen. • Bereitstellen von Verwaltungs- und Überwachungsfunktionen für Streams zur Laufzeit. • Bereitstellen von At Least Once-Zustellungsgarantien. • Detaillierte Lebenszykluskontrollen basierend auf der Anzahl verarbeiteter Zeilen oder der Ausführungszeit. • Wiederverwenden und Pflegen der Ereignisverarbeitungslogik, darunter Batch-Mappings (nach einigen Veränderungen). Intelligentes Streaming weist die folgenden Funktionen auf: 22 Erfassen und Transportieren von Stream-Daten Sie können die folgenden Datentypen aus Quellen wie Kafka oder JMS im JSON-, XML- oder AvroFormat streamen: • Anwendungs- und Infrastrukturprotokolldaten • Change Data Capture (CDC) aus relationalen Datenbanken • Clickstreams von Webservern • Ereignis-Streams in sozialen Medien • Zeitreihendaten von IoT-Geräten • Nachrichtenbusdaten • Programmable Logic Controller-Daten (PLC) • Verkaufsstellendaten von Geräten Zudem können Informatica-Kunden den Vibe Data Stream von Informatica (getrennt lizenziert) nutzen, um Daten in Echtzeit zu erfassen und einzulesen, z. B. Daten von Sensoren und Rechnerprotokollen in eine Kafka-Warteschlange. Intelligentes Streaming kann diese Daten dann verarbeiten. Eingrenzen, Anreichern und Verarbeiten von Stream-Daten Verwenden Sie die zugrunde liegende Verarbeitungsplattform, um die folgenden komplexen Datenumwandlungen in Echtzeit ohne Codierung oder Skripting auszuführen: • Anwendungsfälle in der Fensterumwandlung für Streaming mit der Option für gleitende und rollierende Fenster. • Filter-, Ausdrucks-, Union-, Router-, Aggregat-, Joiner-, Lookup-, Java- und Sortierumwandlungen können jetzt zusammen mit Streaming-Mappings verwendet werden und werden zusammen mit Spark Streaming ausgeführt. • Lookup-Umwandlungen können mit Einfachdatei, HDFS, Sqoop und Hive verwendet werden. Veröffentlichen von Daten Sie können Daten an verschiedene Zieltypen streamen, darunter Kafka, HDFS, NoSQL-Datenbanken und Enterprise-Nachrichtensysteme. Intelligentes Streaming baut auf der Informatica Big Data Platform auf und erweitert die Plattform, um Streaming-Funktionen bereitzustellen. Intelligentes Streaming verwendet Spark-Streaming, um gestreamte Daten zu verarbeiten. YARN wird verwendet, um die Ressourcen auf einem Spark-Cluster effizienter zu verwalten, und Verteilungen von Drittanbietern dienen zur Herstellung einer Verbindung mit einer HadoopUmgebung und zum Verschieben der Verarbeitung von Jobs in diese Umgebung. Verwenden Sie Informatica Developer (das Developer Tool), um Streaming-Mappings zu erstellen. Verwenden Sie die Hadoop-Laufzeitumgebung und die Spark-Engine, um das Mapping auszuführen. Sie können Hochverfügbarkeit konfigurieren, um die Streaming-Mappings auf dem Hadoop-Cluster auszuführen. Weitere Informationen zu intelligentem Streaming finden Sie im Informatica Intelligent StreamingBenutzerhandbuch. Intelligentes Streaming 23 PowerExchange-Adapter PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Adapter in Version 10.1.1 beschrieben. PowerExchange for Amazon S3 Ab Version 10.1.1 können Sie eine Amazon S3-Verbindung erstellen, um den Speicherort von Amazon S3Quellen und -Zielen anzugeben, die Sie in ein Datenobjekt einschließen möchten. Sie können die Amazon S3-Verbindung in Lese- und Schreibvorgängen des Datenobjekts verwenden. Sie können Mappings in der nativen Umgebung oder auf der Blaze-Engine in der Hadoop-Umgebung validieren und ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Amazon S3 10.1.1.-Benutzerhandbuch. 24 Kapitel 1: Neue Produkte (10.1.1) KAPITEL 2 Neue Funktionen (10.1.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Anwendungsdienste, 25 • Big Data, 26 • Business Glossary , 30 • Befehlszeilenprogramme, 31 • Enterprise Information Catalog, 32 • Informatica Analyst, 35 • Installation von Informatica, 36 • Zuordnungen , 36 • Metadata Manager, 37 • PowerExchange-Adapter, 37 • Sicherheit, 39 • Umwandlungen, 40 • Webdienste , 44 • Arbeitsabläufe, 45 Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden die neuen Anwendungsdienstfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Analyst-Dienst Ab Version 10.1.1 können Sie den Analyst-Dienst zum Speichern aller Audit-Daten für Ausnahmeverwaltungsaufgaben in einer einzigen Datenbank konfigurieren. Die Datenbank speichert einen Datensatz der Arbeit, die von Benutzern an vom Analyst-Dienst angegebenen Human-Task-Instanzen im Analyst Tool durchgeführt wird. Legen Sie die Datenbankverbindung und das Schema für die Audit-Tabellen in den Human-TaskEigenschaften des Analyst-Diensts im Administrator Tool fest. Nachdem Sie eine Verbindung und ein Schema angegeben haben, nutzen Sie die Optionen des Menüs Aktionen im Administrator Tool, um den Inhalt der Audit-Datenbank zu erstellen. Sie können auch die „infacmd as“-Befehle verwenden, um die Datenbank und das Schema festzulegen und den Inhalt der Audit-Datenbank zu erstellen. Führen Sie zum 25 Festlegen der Datenbank und des Schemas „infacmd as updateServiceOptions“ aus. Führen Sie zum Erstellen des Datenbankinhalts „infacmd as createExceptionAuditTables“ aus. Wenn Sie die Verbindung und das Schema nicht angeben, erstellt der Analyst-Dienst Audit-Tabellen für jede Aufgabeninstanz in der Datenbank, in der die Aufgabeninstanzdaten gespeichert sind. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Anwendungsdienst-Handbuch und in der Informatica 10.1.1-Befehlsreferenz. Big Data In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert. Blaze-Engine Ab Version 10.1.1 weist die Blaze-Engine die folgenden neuen Funktionen auf: Hive-Quellen und -Ziele für die Blaze-Engine Ab Version 10.1.1 bieten Hive-Quellen und -Ziele die folgende zusätzliche Unterstützung für die BlazeEngine: • Hive-Dezimaldatentypwerte mit einer Gesamtstellenanzahl von 38 • Bezeichner in Anführungszeichen in Tabellennamen, Spaltennamen und Schemanamen in Hive • Partitionierte Hive-Tabellen als Ziele • Hive-Tabellen in Buckets als Quellen und Ziele • SQL-Überschreibungen für Hive-Quellen • Tabellensperren für Hive-Quellen und -Ziele • Erstellen oder Ersetzen von Zieltabellen für Hive-Ziele • Abschneiden der Zieltabelle für Hive-Ziele und partitionierte Hive-Tabellen Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im Informatica Big Data Management® 10.1.1-Benutzerhandbuch. Umwandlungsunterstützung für die Blaze-Engine Ab Version 10.1.1 bieten Umwandlungen die folgende zusätzliche Unterstützung für die Blaze-Engine: • Lookup-Umwandlung. Sie können SQL-Überschreibungen verwenden und Abfragen mit Hive-LookupQuellen filtern. • Sortierer-Umwandlung. Globale Sortierungen werden unterstützt, wenn die Sortierer-Umwandlung mit einem Einfachdateiziel verbunden ist. Um die globale Sortierreihenfolge beizubehalten, müssen Sie die Eigenschaft „Zeilenreihenfolge beibehalten“ im Einfachdateiziel aktivieren. Wenn die SortiererUmwandlung sich im Mapping midstream befindet, werden die Zeilen lokal sortiert. • Updatestrategie-Umwandlung. Die Updatestrategie-Umwandlung wird mit einigen Einschränkungen unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch. 26 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Blaze-Engine-Überwachung Ab Version 10.1.1 stehen im Blaze-Zusammenfassungsbericht detailliertere Statistiken zu Mapping-Jobs zur Verfügung. In der Blaze-Jobüberwachung wird eine grüne Schaltfläche für den Zusammenfassungsbericht neben den Namen von erfolgreichen Rasteraufgaben angezeigt. Damit wird der BlazeZusammenfassungsbericht geöffnet. Der Blaze-Zusammenfassungsbericht enthält die folgenden Informationen zu einem Mapping-Job: • Von einzelnen Segmenten erfasste Uhrzeit. Ein Kreisdiagramm der Segmente innerhalb der Rasteraufgabe. • Mapping-Eigenschaften. Eine Tabelle mit den grundlegenden Informationen zum Mapping-Job. • Tasklet-Ausführungszeit. Ein Zeitreihendiagramm aller Tasklets innerhalb des ausgewählten Segments. • Ausgewählte Tasklet-Informationen. Quell- und Zielzeilenzählungen und Cacheinformationen für jedes einzelne Tasklet. Hinweis: Der Blaze-Zusammenfassungsbericht liegt als Beta-Version vor. Er enthält die wichtigsten Funktionen, ist aber noch nicht vollständig. Blaze-Engine-Protokolle Ab Version 10.1.1 stehen die folgenden Fehlerprotokollverbesserungen für die Blaze-Engine zur Verfügung: • Ausführungsstatistiken stehen im LDTM-Protokoll zur Verfügung, wenn die Protokoll-Tracingebene auf ausführliche Initialisierung oder ausführliche Daten festgelegt ist. Das Protokoll umfasst die folgenden Mapping-Ausführungsdetails: - Startzeit, Endzeit und Status jeder Aufgabe - Blaze-Jobüberwachungs-URL - Anzahl der gesamten, erfolgreichen und fehlgeschlagenen/abgebrochenen Tasklets - Anzahl der verarbeiteten und abgelehnten Zeilen für Quellen und Ziele - Ggf. Datenfehler für Umwandlungen in jedem ausgeführten Segment • Das LDTM-Protokoll umfasst die folgenden Umwandlungsstatistiken: - Anzahl der Ausgabezeilen für Quellen und Ziele - Anzahl der Fehlerzeilen für Quellen und Ziele • Das Sitzungsprotokoll enthält auch eine Liste aller Segmente innerhalb der Rasteraufgabe mit entsprechenden Verknüpfungen zur Blaze-Jobüberwachung. Klicken Sie auf eine Verknüpfung, um die Ausführungsdetails dieses Segments anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Überwachen von Mappings in einer Hadoop-Umgebung im Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch. Installation und Konfiguration In diesem Abschnitt werden neue Funktionen im Zusammenhang mit der Big Data-Installation und Konfiguration beschrieben. Big Data 27 Installation von Adressreferenzdaten Ab Version 10.1.1 wird Informatica Big Data Management mit einem Shell-Skript installiert, das Sie zum Installieren von Adressreferenzdatendateien verwenden können. Mit dem Skript werden die Referenzdatendateien auf den von Ihnen angegebenen Berechnungsknoten installiert. Wenn Sie ein Adressvalidierungs-Mapping in einer Hadoop-Umgebung ausführen, müssen sich die Referenzdatendateien auf jedem Berechnungsknoten befinden, auf dem das Mapping ausgeführt wird. Verwenden Sie das Skript, um die Referenzdatendateien in einem einzigen Vorgang auf mehreren Knoten zu installieren. Der Shell-Skriptname lautet copyRefDataToComputeNodes.sh. Suchen Sie das Skript in folgendem Verzeichnis in der Installation von Informatica Big Data Management: [Informatica-Installationsverzeichnis]/tools/dq/av Wenn Sie das Skript ausführen, können Sie die folgenden Informationen eingeben: • Den aktuellen Speicherort der Referenzdatendateien. • Das Verzeichnis, in das die Dateien vom Skript installiert werden. • Den Speicherort der Datei mit den Namen der Berechnungsknoten. • Den Benutzernamen des Benutzers, der das Skript ausführt. Wenn Sie die Informationen nicht eingeben, verwendet das Skript eine Reihe von Standardwerten zum Identifizieren der Dateispeicherorte und des Benutzernamens. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch Hadoop Configuration Manager im Hintergrundmodus Ab Version 10.1.1 können Sie Hadoop Configuration Manager im Hintergrundmodus zum Konfigurieren von Big Data Management verwenden. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Big Data Management im Hintergrundmodus finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Installation in einem Ambari-Stapel Ab Version 10.1.1 können Sie den Ambari-Konfigurationsmanager zum Installieren von Big Data Management als Dienst in einem Ambari-Stapel verwenden. Weitere Informationen zum Installieren von Big Data Management in einem Ambari-Stapel finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Skript zum Ausfüllen von HDFS in HDInsight-Clustern Ab Version 10.1.1 können Sie ein Skript verwenden, um das HDFS-Dateisystem auf einem Azure HDInsightCluster auszufüllen, wenn Sie den Cluster für Big Data Management konfigurieren. Weitere Informationen zur Verwendung des Skripts zum Auffüllen des HDFS-Dateisystems finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. 28 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Spark-Engine Ab Version 10.1.1 weist die Spark-Engine die folgenden neuen Funktionen auf: Binärdatentypen Ab Version 10.1.1 unterstützt die Spark-Engine den Binärdatentyp für die folgenden Funktionen: • DEC_BASE64 • ENC_BASE64 • MD5 • UUID4 • UUID_UNPARSE • CRC32 • COMPRESS • DECOMPRESS (ignoriert die Gesamtstellenanzahl) • AES Encrypt • AES Decrypt Hinweis: Die Spark-Engine unterstützt den Binärdatentyp nicht für die Join- und Lookup-Bedingungen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Funktionsreferenz“ im Informatica Big Data Management 10.1.1Benutzerhandbuch. Umwandlungsunterstützung für die Spark-Engine Ab Version 10.1.1 bieten Umwandlungen die folgende zusätzliche Unterstützung auf der Spark-Engine: • Die Java-Umwandlung wird mit einigen Einschränkungen unterstützt. • Die Lookup-Umwandlung kann auf eine Hive-Lookup-Quelle zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch. Laufzeitstatistiken für Spark-Engine-Jobausführungen Ab Version 10.1.1 können Sie Übersichts- und detaillierte Statistiken für Mapping-Jobs auf der Spark-Engine anzeigen. Sie können die folgenden Spark-Übersichtsstatistiken in der Ansicht Übersichtsstatistik anzeigen: • Quelle. Der Name der Mapping-Quelldatei. • Ziel. Der Name der Zieldatei. • Zeilen. Anzahl der für Quelle und Ziel gelesenen Zeilen. Die Ansicht Detaillierte Statistiken zeigt ein Diagramm der Zeilenanzahlen für Spark-EngineJobausführungen an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch. Sicherheit In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Sicherheitsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Big Data 29 Unterstützung für differenzierte SQL-Autorisierung für Hive-Quellen Ab Version 10.1.1 können Sie eine Hive-Verbindung für die Beachtung der differenzierten SQL-Autorisierung konfigurieren, wenn eine Hive-Quelltabelle diese Autorisierungsstufe verwendet. Aktivieren Sie die Option zum Beachten der detaillierten SQL-Autorisierung in der Hive-Verbindung, um die Einschränkungen auf Zeilen- und Spaltenebene zu beachten, die für Hive-Tabellen und -Ansichten konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie Abschnitt zur Autorisierung im Kapitel zur Einführung in die Big Data Management-Sicherheit im Informatica 10.1.1 Big Data Management-Sicherheitshandbuch. Unterstützung für Spark-Engine-Sicherheit Ab Version 10.1.1 unterstützt die Spark-Engine die folgenden zusätzlichen Sicherheitssysteme: • Apache Sentry in Cloudera CDH-Clustern • Apache Ranger in Hortonworks HDP-Clustern • HDFS Transparent Encryption in von der Spark-Engine unterstützten Hadoop-Verteilungen • Betriebssystemprofile in von der Spark-Engine unterstützen Hadoop-Verteilungen Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Einführung in Big Data Management-Sicherheit im Big Data Management 10.1.1-Sicherheitshandbuch. Sqoop Ab Version 10.1.1 können Sie beim Konfigurieren von Sqoop die folgenden neuen Funktionen verwenden: • Sie können Sqoop-Mappings auf der Blaze-Engine ausführen. • Sie können Sqoop-Mappings auf der Spark-Engine ausführen, um Daten aus Oracle-Datenbanken zu lesen oder darin zu schreiben. • Wenn Sie Sqoop-Mappings auf den Blaze- und Spark-Engines ausführen, können Sie Partitionierung konfigurieren. Sie können die Mappings auch auf einem Hadoop-Cluster ausführen, der KerberosAuthentifizierung verwendet. • Wenn Sie Sqoop-Mappings auf der Blaze-Engine zum Lesen von Daten aus Teradata bzw. dem Schreiben von Daten in Teradata ausführen, können Sie die folgenden speziellen Konnektoren verwenden: - Cloudera Connector Powered by Teradata - Hortonworks Connector for Teradata Diese speziellen Konnektoren verwenden native Protokolle für die Verbindung zur Teradata-Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Big Data Management-Benutzerhandbuch. Business Glossary In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert. Rich Text als Klartext exportieren Ab Version 10.1.1 können Sie Rich Text-Glossarinhalte als Klartext exportieren. Die Exportoption steht im Glossarexport-Assistenten und im Befehlszeilenprogramm zur Verfügung. 30 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1.1 Business Glossary-Handbuch. Rich Text-Inhalt für kollidierende Objekte einschließen Ab Version 10.1.1 können Sie wählen, dass als Rich Text oder mit dem langen Zeichenfolgen-Datentyp konfigurierte Eigenschaften aus der Importdatei importiert werden, wenn das Analyst Tool kollidierende Objekte erkennt. Die Importoption steht im Glossarimport-Assistenten und im Befehlszeilenprogramm zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1.1 Business Glossary-Handbuch. Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 10.1.1 erläutert. infacmd as-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt die neuen infacmd as-Befehle: Befehl Beschreibung CreateExceptionAuditTables Erstellt die Audit-Tabellen für vom Analyst-Dienst angegebene Human-Task-Instanzen. DeleteExceptionAuditTables Löscht die Audit-Tabellen für vom Analyst-Dienst angegebene Human-Task-Instanzen. Die folgende Tabelle beschreibt neue Optionen für infacmd as-Befehle: Befehl Beschreibung UpdateServiceOptions - HumanTaskDataIntegrationService.exceptionDbName Identifiziert die Datenbank für die Speicherung der Audit-Trail-Tabellen für Ausnahmeverwaltungsaufgaben. - HumanTaskDataIntegrationService.exceptionSchemaName Identifiziert das Schema für die Speicherung der Audit-Trail-Tabellen für Ausnahmeverwaltungsaufgaben. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd as-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1Befehlsreferenz. Befehlszeilenprogramme 31 infacmd dis-Befehl In der folgenden Tabelle wird der neue infacmd dis-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung replaceMappingHadoopRuntimeConnections Ersetzt die Hadoop-Verbindung aller Mappings in bereitgestellten Anwendungen durch eine andere Hadoop-Verbindung. Der Datenintegrationsdienst verwendet die Hadoop-Verbindung zum Verbinden mit dem Hadoop-Cluster, um Mappings in der Hadoop-Umgebung auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd dis-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1Befehlsreferenz. infacmd mrs-Befehl In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd mrs-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung replaceMappingHadoopRuntimeConnections Ersetzt die Hadoop-Verbindung aller Mappings im Repository durch eine andere Hadoop-Verbindung. Der Datenintegrationsdienst verwendet die HadoopVerbindung zum Verbinden mit dem Hadoop-Cluster, um Mappings in der Hadoop-Umgebung auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd mrs-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1Befehlsreferenz. pmrep-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt eine aktualisierte Option für einen pmrep-Befehl: Befehl Validieren Beschreibung Enthält die folgende aktualisierte Option: -n (object_name). Erforderlich. Name des zu validierenden Objekts. Verwenden Sie diese Option nicht bei Verwendung des Arguments -i. Schließen Sie beim Validieren einer nicht wiederverwendbaren Sitzung den Namen des Arbeitsablaufs ein. Geben Sie den Namen des Arbeitsablaufs und den Namen der Sitzung in folgendem Format ein: <Name des Arbeitsablaufs>.<Name der Sitzungsinstanz> Wenn Sie eine nicht wiederverwendbare Sitzung in einem nicht wiederverwendbaren Worklet validieren, geben Sie den Namen des Arbeitsablaufs, den Worklet-Namen und den Sitzungsnamen in folgendem Format ein: <Name des Arbeitsablaufs>.<Worklet-Name>.<Name der Sitzungsinstanz> Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1-Befehlsreferenz. Enterprise Information Catalog In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Enterprise Information Catalog Version 10.1.1 beschrieben. 32 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Business Glossary-Integration Ab Version 10.1.1 sind die Geschäftsglossare des Analyst Tools vollständig in Enterprise Information Catalog integriert. Mit Geschäftsglossarobjekten können Sie die folgenden Aufgaben ausführen: Geschäftsglossarobjekte im Katalog anzeigen. Sie können in Enterprise Information Catalog nach den vollständigen Details für einen Geschäftsbegriff, eine Kategorie oder eine Richtlinie suchen und diese anzeigen. Wenn Sie die Details für einen Geschäftsbegriff anzeigen, zeigt Enterprise Information Catalog auch die Glossarobjekte, technischen Objekte und anderen Objekte wie Metadata Manager-Objekte an, zu denen der Begriff gehört. Wenn Sie ein Geschäftsglossarobjekt im Katalog anzeigen, können Sie das Objekt im Analyst Tool des Geschäftsglossars öffnen, um es eingehender zu analysieren. Ein Objekt einem Geschäftsbegriff zuordnen. Sie können einem technischen Objekt einen Geschäftsbegriff zuordnen, damit ein Objekt im Katalog leichter verstanden und identifiziert werden kann. Beispiel: Sie ordnen den Geschäftsbegriff „Movie Details“ einer relationalen Tabelle mit dem Namen „mv_dt“ zu. Enterprise Information Catalog zeigt den Begriff „Movie Details“ neben dem Objektnamen in den Suchergebnissen, in der Ansicht „Objektdetails“ und optional im Herkunfts- und Auswirkungsdiagramm an. Wenn Sie einen Begriff einem Objekt zuordnen, stellt Enterprise Information Catalog intelligente Empfehlungen für die Zuordnung basierend auf der Datendomänenerkennung bereit. Weitere Informationen zu Geschäftsglossarobjekten finden Sie im Kapitel zum Anzeigen von Objekten im Informatica 10.1.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch. Spaltenähnlichkeits-Profiling Ab Version 10.1.1 können Sie Spaltenähnlichkeits-Profiling konfigurieren und ausführen. Beim Spaltenähnlichkeits-Profiling werden aus Datenquellen extrahierte Metadaten auf die Erkennung von ähnlichen Spalten in Ihren Unternehmensdaten vorbereitet. Sie können dann Datendomänen an ähnliche Spalten anhängen, um ähnliche Daten in Enterprise Information Catalog schneller und effizienter suchen zu können. Enterprise Information Catalog unterstützt das Spaltenähnlichkeits-Profiling für die folgenden Ressourcenscanner: • Amazon Redshift • Amazon S3 • Salesforce • HDFS • Hive • IBM DB2 • IBM DB2 for z/OS • IBM Netezza • JDBC • Microsoft SQL Server • Oracle • Sybase Enterprise Information Catalog 33 • Teradata • SAP Datendomänen und Datendomänengruppen Ab Version 10.1.1 können Sie Datendomänen und Datendomänengruppen in Enterprise Information Catalog erstellen. Sie können logische Datendomänen in einer Datendomänengruppe gruppieren. Ein Datendomäne ist ein vordefiniertes oder benutzerdefiniertes Modellrepository-Objekt basierend auf der Semantik von Spaltendaten oder Spaltenname. Beispiele sind Sozialversicherungsnummern, Telefonnummern und Kreditkartennummern. Sie können Datendomänen basierend auf Datenregeln oder Spaltennamenregeln erstellen, die im Informatica Analyst Tool oder im Informatica Developer Tool definiert wurden. Alternativ können Sie Datendomänen auf der Grundlage vorhandener Spalten im Katalog erstellen. Sie können Umgebungsregeln definieren, um Inferenz für neue Datendomänen anhand von im Katalog konfigurierten Datendomänen zu konfigurieren. Herkunfts- und Auswirkungsanalyse Ab Version 10.1.1 weisen die Herkunfts- und Auswirkungsdiagramme erweiterte Funktionen auf. Die Ansicht „Herkunft und Auswirkung“ enthält auch eine Auswirkungsübersicht in Tabellenformat, in der die Objekte aufgelistet sind, die sich auf das geprüfte Objekt auswirken bzw. von dessen Auswirkungen betroffen sind. Die Ansicht „Herkunft und Auswirkung“ weist folgende Verbesserungen auf: Diagrammverbesserungen Das Herkunfts- und Auswirkungsdiagramm weist folgende Verbesserungen auf: • Standardmäßig zeigt das Herkunfts- und Auswirkungsdiagramm die Ursprünge, das geprüfte Objekt und die Ziele der Daten an. Anhand der Schieberegler können Sie einzeln die dazwischen liegenden Objekte nach Abstand vom Seed-Objekt offen legen oder das Diagramm vollständig erweitern. Sie können auch alle Objekte in einem bestimmten Datenflusspfad erweitern. • Sie können die untergeordneten Objekte des geprüften Objekts bis hin zur Spalten- oder Feldebene anzeigen. Wenn Sie ein Drilldown zu einem Objekt durchführen, werden im Diagramm die ausgewählten untergeordneten Objekte sowie die Objekte angezeigt, mit denen die untergeordneten Objekte verknüpft sind. • Sie können die Geschäftsbegriffe anzeigen, die den technischen Objekten im Diagramm zugeordnet sind. • Sie können das Diagramm drucken und es in eine skalierbare Vektorgrafikdatei (.svg) exportieren. Auswirkungsanalyse Wenn Sie die Ansicht „Herkunft und Auswirkung“ für ein Objekt öffnen, können Sie von der Diagrammansicht zur Objektübersicht in Tabellenformat wechseln. In der Objektübersicht in Tabellenformat werden alle Objekte aufgelistet, die sich auf das geprüfte Objekt auswirken bzw. auf die dieses sich auswirkt. Sie können die Objektübersicht in eine Microsoft Excel-Datei exportieren, um Berichte zu erstellen oder die Daten weiter zu analysieren. Weitere Informationen zur Herkunfts- und Auswirkungsanalyse finden Sie im Kapitel zur Ansicht von Herkunft und Auswirkung im Informatica 10.1.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch. Berechtigungen für Benutzer und Benutzergruppen Ab Version 10.1.1 können Sie Berechtigungen für Benutzer und Benutzergruppen in Ressourcen konfigurieren, die in Enterprise Information Catalog konfiguriert sind. Sie können Berechtigungen zum 34 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Anzeigen der Ressourcenmetadaten in Enterprise Information Catalog angeben oder die Ressourcenmetadaten in Enterprise Information Catalog anzeigen und anreichern. Sie können die Berechtigung zum Anzeigen oder Anreichern von Ressourcenmetadaten in Enterprise Information Catalog auch für bestimmte Benutzer und Benutzergruppen verweigern. Neue Ressourcentypen Ab Version 10.1.1 können Sie Ressourcen für die folgenden Datenquellentypen erstellen: Oracle Business Intelligence Extrahiert Metadaten aus dem Business Intelligence-Tool von Oracle, das Analyse- und Berichterstellungsfunktionen umfasst. Informatica Master Data Management Extrahiert Metadaten zu wesentlichen Informationen in einem Unternehmen aus Informatica Master Data Management. Microsoft SQL Server-Integrationsdienst Extrahiert Metadaten zu Datenintegration und Arbeitsablaufanwendungen aus dem Microsoft SQL Server-Integrationsdienst. SAP Extrahiert Metadaten aus der SAP-Anwendungsplattform, die mehrere Geschäftsanwendungen und lösungen integriert. Hive in Amazon Elastic MapReduce Extrahiert Metadaten aus Dateien in Amazon Elastic MapReduce anhand einer Hive-Ressource. Hive in Azure HDInsight Extrahiert Metadaten aus Dateien in Azure HDInsight anhand einer Hive-Ressource. Synonymdefinitionsdateien Ab Version 10.1.1 können Sie Synonymdefinitionsdateien an Enterprise Information Catalog hochladen. Synonymdefinitionsdateien enthalten Synonyme, die für Tabellennamen, Spaltennamen, Datendomänen und andere Objekte im Katalog definiert sind. Sie können anhand der definierten Synonyme in Enterprise Information Catalog nach den Objekten suchen. Universelles Konnektivitäts-Framework Ab Version 10.1.1 führt Enterprise Information Catalog das universelle Konnektivitäts-Framework ein. Anhand dieses Frameworks können Sie benutzerdefinierte Ressourcen erstellen, um Metadaten aus einer Reihe von Datenquellen zu extrahieren, die von MITI unterstützt werden. Informatica Analyst In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert. Informatica Analyst 35 Profile In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen für Profile und Scorecards beschrieben. Drilldown in Scorecards Ab Version 10.1.1 werden beim Anklicken einer Datenreihe oder eines Datenpunkts auf dem ScorecardDashboard die Scorecards, die der Datenreihe oder dem Datenpunkt zugeordnet sind, im Objektlistenbereich angezeigt. Weitere Informationen zu Scorecards finden Sie im Kapitel über Scorecards in Informatica Analyst im Informatica 10.1.1 Data Discovery-Handbuch. Installation von Informatica In diesem Abschnitt werden neue Installationsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Informatica Upgrade Advisor Ab Version 10.1.1 können Sie den Informatica Upgrade Advisor ausführen, um nach Konflikten und veralteten Diensten in der Domäne zu suchen, bevor Sie ein Upgrade ausführen. Weitere Informationen zum Upgrade Advisor finden Sie in den Informatica-Upgrade-Handbüchern. Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Informatica-Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Zuordnungsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Exportieren von Parametern in eine Parameterdatei Sie können eine Mapping-Parameterdatei oder eine Arbeitsablauf-Parameterdatei aus dem Developer Tool exportieren. Sie können eine Parameterdatei exportieren, die Mapping-Parameter oder Arbeitsablaufparameter enthält, welche Sie im Developer Tool definieren. Das Developer Tool erstellt eine Parameterdatei im XML-Format. Exportieren Sie Parameter von der Registerkarte Parameter des Mappings oder von der Registerkarte Parameter des Arbeitsablaufs. Verwenden Sie die Parameterdatei, wenn Sie bereitgestellte Mappings oder Arbeitsabläufe ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über Mapping-Parameter im Informatica Developer 10.1.1Handbuch für Mapping oder im Kapitel „Arbeitsablaufparameter“ imvInformatica Developer 10.1.1Arbeitsablaufhandbuch. 36 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Metadata Manager In diesem Abschnitt werden neue Metadata Manager-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert. Datensatzextraktion für Cloudera Navigator-Ressourcen Ab Version 10.1.1 kann Metadata Manager HDFS-Datensätze aus Cloudera Navigator extrahieren. Metadata Manager zeigt die Datensätze im Metadatenkatalog innerhalb der logischen Gruppe der HDFS-Datensätze an. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Mapping-Extraktion für Informatica Platform-Ressourcen Ab Version 10.1.1 können Informatica Platform-Ressourcen Metadaten für Mappings in bereitgestellten Arbeitsabläufen extrahieren. Informatica Platform-Ressourcen, die auf Anwendungen der Version 10.1.1 basieren, können Metadaten für Mappings in bereitgestellten Arbeitsabläufen extrahieren, zusätzlich zu Mappings, die direkt an die Anwendung bereitgestellt werden. Wenn Metadata Manager ein Mapping in einem bereitgestellten Arbeitsablauf extrahiert, wird dem MappingNamen der Arbeitsablaufname und der Mapping-Aufgabenname als Präfix hinzugefügt. Metadata Manager zeigt die Mappings im Metadatenkatalog innerhalb der logischen Gruppe der Mappings an. Weitere Informationen zu Informatica Platform-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Adapterfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. PowerExchange®-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Adapter in Version 10.1.1 erläutert. PowerExchange for Amazon Redshift Ab Version 10.1.1 können Sie PowerExchange for Amazon Redshift für die Ausführung eines Mappings auf der Blaze-Engine aktivieren. Wenn Sie das Mapping ausführen, schiebt der Datenintegrationsdienst das Mapping auf einen Hadoop-Cluster und verarbeitet das Mapping auf der Blaze-Engine, was die Leistung erheblich steigert. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Amazon Redshift 10.1.1Benutzerhandbuch. Metadata Manager 37 PowerExchange for Cassandra Ab Version 10.1.1 unterstützt PowerExchange for Cassandra die folgenden Funktionen: • Sie können die folgenden erweiterten ODBC-Treiberkonfigurationen zusammen mit PowerExchange for Cassandra verwenden: - Lastausgleichsrichtlinie. Legt fest, wie Abfragen an Knoten in einem Cassandra-Cluster verteilt werden, basierend auf der angegebenen DC Aware- oder Round-Robin-Richtlinie. - Filtern. Beschränkt die Verbindungen der Treiber auf einen vordefinierten Hostsatz. • Sie können die folgenden Argumente im ODBC-Treiber aktivieren, um die Leistung zu optimieren: - Token-fähig. Verbessert die Abfragelatenz und reduziert die Last auf dem Cassandra-Knoten. - Latenz-fähig. Ignoriert die Cassandra-Knoten mit langsamer Leistung beim Senden von Abfragen. - Nullwerteinfügung. Ermöglicht die Angabe von Nullwerten in einer INSERT-Anweisung. - Groß-/Kleinschreibung. Damit können Schema-, Tabellen- und Spaltennamen mit Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung angegeben werden. • Sie können Cassandra-Quellen und -Ziele verarbeiten, die die Datentypen „date“, smallint“ und „tinyint“ enthalten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 10.1.1 -Benutzerhandbuch. PowerExchange for HBase Ab Version 10.1.1 können Sie PowerExchange for HBase für die Ausführung eines Mappings in einer Blazeoder Spark-Engine aktivieren. Wenn Sie das Mapping ausführen, schiebt der Datenintegrationsdienst das Mapping auf einen Hadoop-Cluster und verarbeitet das Mapping auf der ausgewählten Engine, was die Leistung erheblich steigert. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 10.1.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Hive Ab Version 10.1.1 können Sie die Lookup-Umwandlung für Hive-Datenobjekte in Mappings in der nativen Umgebung konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 10.1.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter für PowerCenter® In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapterfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. PowerExchange for Amazon Redshift Ab Version 10.1.1 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Amazon Redshift durchführen: 38 • Sie können Partitionierung für Amazon Redshift-Quellen und -Ziele konfigurieren. Sie können die Partitionsinformationen so konfigurieren, dass der PowerCenter-Integrationsdienst die Anzahl der zu erstellenden Partitionen zur Laufzeit bestimmt. • Sie können eine Pipeline-Lookup-Umwandlung in ein Mapping einschließen. • Der PowerCenter-Integrationsdienst kann Ausdrucks-, Aggregator-, Operator-, Union-, Sortier- und Filterfunktionen an Amazon Redshift-Quellen und -Ziele verschieben, wenn der Verbindungstyp ODBC lautet und als ODBC-Untertyp Redshift ausgewählt ist. • Sie können erweiterte Filtereigenschaften in einem Mapping konfigurieren. • Sie können Pre-SQL- und Post-SQL-Abfragen für Quell- und Zielobjekte in einem Mapping konfigurieren. Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) • Sie können eine Quellumwandlung konfigurieren, um bestimmte Zeilen aus der Amazon Redshift-Tabelle auszuwählen und Daten zu sortieren. • Sie können die Quell- und Zieltabellennamen parametrisieren, um den Tabellennamen in einem Mapping zu überschreiben. • Sie können eine SQL-Abfrage für Quell- und Zielobjekte in einem Mapping definieren, um die Standardabfrage zu überschreiben. Sie können eine SQL-Anweisung eingeben, die von der Amazon Redshift-Datenbank unterstützt wird. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Amazon RedshiftBenutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Cassandra Ab Version 10.1.1 unterstützt PowerExchange for Cassandra die folgenden Funktionen: • Sie können die folgenden erweiterten ODBC-Treiberkonfigurationen zusammen mit PowerExchange for Cassandra verwenden: - Lastausgleichsrichtlinie. Legt fest, wie Abfragen an Knoten in einem Cassandra-Cluster verteilt werden, basierend auf der angegebenen DC Aware- oder Round-Robin-Richtlinie. - Filtern. Beschränkt die Verbindungen der Treiber auf einen vordefinierten Hostsatz. • Sie können die folgenden Argumente im ODBC-Treiber aktivieren, um die Leistung zu optimieren: - Token-fähig. Verbessert die Abfragelatenz und reduziert die Last auf dem Cassandra-Knoten. - Latenz-fähig. Ignoriert die Cassandra-Knoten mit langsamer Leistung beim Senden von Abfragen. - Nullwerteinfügung. Ermöglicht die Angabe von Nullwerten in einer INSERT-Anweisung. - Groß-/Kleinschreibung. Damit können Schema-, Tabellen- und Spaltennamen mit Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung angegeben werden. • Sie können Cassandra-Quellen und -Ziele verarbeiten, die die Datentypen „date“, smallint“ und „tinyint“ enthalten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 10.1.1-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Vertica Ab Version 10.1.1 unterstützt PowerExchange for Vertica die Komprimierung von Daten in GZIP-Format. Wenn Sie den Massenmodus verwenden, um große Datenmengen in ein Vertica-Ziel zu schreiben, können Sie die Sitzung zur Erstellung einer Staging-Datei konfigurieren. Wenn Sie unter UNIX Betriebssystemen Datei-Staging aktivieren, können Sie die Daten auch im GZIP-Format komprimieren. Durch Datenkomprimierung können Sie die Größe der Daten verringern, die über das Netzwerk übertragen werden, und somit die Sitzungsleistung steigern. Zum Komprimieren von Daten müssen Sie das PowerExchange for Vertica-Plug-In erneut im PowerCenterRepository registrieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Vertica 10.1.1-Benutzerhandbuch für PowerCenter. Sicherheit In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Sicherheit 39 Benutzerdefinierte Kerberos-Bibliotheken Ab Version 10.1.1 können Sie benutzerdefinierte oder native Datenbankclients und Informatica-Prozesse innerhalb einer Informatica-Domäne für die Verwendung von benutzerdefinierten Kerberos-Bibliotheken anstelle der von Informatica verwendeten Kerberos-Standardbibliotheken konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Einrichtung der Kerberos-Authentifizierung im Informatica 10.1.1-Sicherheitshandbuch. Scheduler-Dienstunterstützung in Kerberos-fähigen Domänen Ab Version 10.1.1 können Sie den Scheduler-Dienst verwenden, um Mappings, Arbeitsabläufe, Profile und Scorecards in einer Domäne auszuführen, die Kerberos-Authentifizierung verwendet. Single Sign-On für Informatica-Webanwendungen Ab Version 10.1.1 können Sie Single Sign-On (SSO) mithilfe von Security Assertion Markup Language (SAML) konfigurieren, um sich beim Administrator Tool, beim Analyst Tool und beim Monitoring Tool anzumelden. Security Assertion Markup Language ist ein XML-basiertes Datenformat für den Austausch von Authentifizierungs- und Autorisierungsinformationen zwischen einem Dienstanbieter und einem Identitätsanbieter. In einer Informatica-Domäne ist die Informatica-Webanwendung der Dienstanbieter. Microsoft Active Directory Federation Services (AD FS) 2.0 ist der Identitätsanbieter, der die Benutzer der Webanwendung beim LDAP oder Active Directory-Identitätsspeicher Ihres Unternehmens authentifiziert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über Single Sign-On für Informatica-Webanwendungen im Informatica 10.1.1-Sicherheitshandbuch. Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Umwandlungen in Version 10.1.1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert. Die Adress-Validiererumwandlung enthält zusätzliche Adressfunktionen für die folgenden Länder: Alle Länder Ab Version 10.1.1 können Sie den Zählernummer-Port zu einer Ausgabeadresse hinzufügen. Der Wert des Zählernummer-Ports gibt die Position jeder Adresse in einer Reihe von Vorschlägen an, die von der Umwandlung im interaktiven Modus oder im Modus der Vorschlagsliste zurückgegeben werden. Beispielsweise gibt der Zählernummer-Port die Nummer 1 für die erste Adresse im Satz zurück. Der Port gibt die Nummer 2 für die zweite Adresse im Satz zurück. Die Nummer wird für jede von der Adressvalidierung zurückgegebene Adresse um 1 erhöht. 40 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Suchen Sie den Zählernummer-Port in der Portgruppe für Statusinformationen. China Parsen und Überprüfen von Adressen in mehreren Sprachen Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass der Straßendeskriptor und die Straßenrichtungsinformationen in einer gültigen chinesischen Adresse in lateinischer Umschrift (Pinyin) oder in Englisch zurückgegeben werden. Die Umwandlung gibt die anderen Elemente in der Adresse in der Hanzi-Schrift zurück. Legen Sie zum Angeben der Ausgabesprache die erweiterte Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“ in der Umwandlung fest. Einzelzeilenüberprüfung chinesischer Adressen im Modus der Vorschlagsliste Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass gültige Vorschläge für eine chinesische Adresse zurückgegeben werden, die Sie in einer einzigen Zeile im Schnellergänzungsmodus eingeben. Um eine Adresse in einer einzigen Zeile einzugeben, wählen Sie einen Port „Vollständige Adresse“ in der Portgruppe „Mehrzeilig“ aus. Geben Sie die Adresse in der Hanzi-Schrift ein. Wenn Sie einen Adressenteil eingeben, gibt die Umwandlung einen oder mehrere Adressvorschläge für die eingegebene Adresse zurück. Wenn Sie eine vollständige gültige Adresse eingeben, gibt die Umwandlung die gültige Version der Adresse aus der Referenzdatenbank zurück. Irland Parsen und Überprüfen von Adressen in mehreren Sprachen Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zum Lesen und Schreiben der Straßen-, Orts- und Landesinformationen für eine irische Adresse in irischer Sprache konfigurieren. An Post, der irische Postdienst, pflegt die Angaben in irischer Sprache zusätzlich zu den Adressangaben in Englisch. Sie können Straßen-, Orts- und Landesinformationen in einer Eingabeadresse in irischer Sprache mit einbeziehen und die gültige englische Sprachversion der Adresse abrufen. Sie können eine Adresse in englischer Sprache eingeben und eine Adresse abrufen, die die Angaben zu Straße, Ort und Land in irischer Sprache enthält. Die Adressvalidierung gibt alle weiteren Informationen in Englisch zurück. Legen Sie zum Angeben der Ausgabesprache die erweiterte Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“ in der Umwandlung fest. „Dachfirst“-Geokoordinaten in irischen Adressen Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe von „Dachfirst“Geokordinaten für irische Adressen konfigurieren. Fügen Sie zum Zurückgeben der Geokoordinaten den Port „Geokodierung vollständig“ zur Ausgabeadresse hinzu. Suchen Sie den Port „Geokodierung vollständig“ in der Portgruppe „Geokodierung“. Um „Dachfirst“-Geokoordinaten anzugeben, legen Sie die erweiterte Eigenschaft „Datentyp Geocode“ fest. Unterstützung für bevorzugte Deskriptoren in irischen Adressen Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass die Kurz- oder Langform der folgenden Elemente in englischer Sprache zurückgegeben wird. • Straßendeskriptoren • Richtungswerte Um einen bevorzugten Wert für die Elemente anzugeben, legen Sie die erweiterte Eigenschaft „Global bevorzugter Deskriptor“ für die Umwandlung fest, Umwandlungen 41 Hinweis: Die Adress-Validiererumwandlung schreibt alle Straßeninformationen in das Straßennamenfeld einer Adresse in irischer Sprache. Italien Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für das Hinzufügen des ISTAT-Codes zu einer gültigen Adresse in Italien konfigurieren. Der ISTAT-Code enthält Zeichen zur Identifizierung der Provinz, der Gemeinde und der Region, zu denen die Adresse gehört. Das staatliche italienische Statistikamt (ISTAT) pflegt die ISTAT-Codes. Um den ISTAT-Code zu einer Adresse hinzuzufügen, wählen Sie den Port für den ISTAT-Code aus. Suchen Sie den Port für den ISTAT-Code in der Portgruppe „Ergänzend für IT“. Japan GeoCoding-Erweiterung für Adressen in Japan Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe von Standardgeokordinaten für eine japanische Adresse konfigurieren. Die Umwandlung kann Geokoordinaten auf mehreren Genauigkeitsebenen zurückgeben. Wenn eine gültige Adresse Informationen zur Ban-Ebene enthält, gibt die Umwandlung Geokoordinaten auf Ebene der Hausnummer zurück. Wenn eine gültige Adresse Informationen zur Chome-Ebene enthält, gibt die Umwandlung Geokoordinaten auf Ebene der Straßenadresse zurück. Wenn eine Adresse keine Banoder Chome-Informationen enthält, gibt die Adressüberprüfung Geokoordinaten auf Ortsebene zurück. Fügen Sie zum Zurückgeben der Geokoordinaten den Port „Geokodierung vollständig“ zur Ausgabeadresse hinzu. Suchen Sie den Port „Geokodierung vollständig“ in der Portgruppe „Geokodierung“. Einzelzeilenüberprüfung japanischer Adressen im Modus der Vorschlagsliste Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass gültige Vorschläge für eine japanische Adresse zurückgegeben werden, die Sie in einer einzigen Zeile im Modus der Vorschlagsliste eingeben. Sie können Vorschläge für eine Adresse abrufen, die Sie in Kanjioder in Kana-Schrift eingeben. Um eine Adresse in einer einzigen Zeile einzugeben, wählen Sie einen Port „Vollständige Adresse“ in der Portgruppe „Mehrzeilig“ aus. Wenn Sie einen Adressenteil eingeben, gibt die Umwandlung einen oder mehrere Adressvorschläge für die eingegebene Adresse zurück. Wenn Sie eine vollständige gültige Adresse eingeben, gibt die Umwandlung die gültige Version der Adresse aus der Referenzdatenbank zurück. Südkorea Unterstützung der überarbeiteten Romanisierungs-Umschrift in Adressen in Südkorea Ab Version 10.1.1 kann die Adress-Validiererumwandlung das System der überabeiteten Romanisierung verwenden, um eine Adresse zwischen Hangul- und lateinischen Schriftzeichen umzuschreiben. Verwenden Sie die erweiterte Eigenschaft für die bevorzugte Schrift, um einen Zeichensatz für Ausgabeadressen in Südkorea festzulegen. Aktualisierungen der Postleitzahlüberprüfung in südkoreanischen Adressen Ab Version 10.1.1 fügt die Adress-Validiererumwandlung eine fünfstellige Postleitzahl zu einer vollständig gültigen Eingabeadresse hinzu, die keine Postleitzahl enthält. Die fünfstellige Postleitzahl entspricht dem derzeit in Südkorea gültigen Postleitzahlenformat. Die Umwandlung kann die fünfstellige Postleitzahl zu einer vollständigen gültigen grundstücksbasierten Adresse und einer vollständigen gültigen straßenbasierten Adresse hinzufügen. Verwenden Sie zur Überprüfung von Adressen im älteren, grundstücksbasierten Format die erweiterte Eigenschaft „Erweitertes Archiv abgleichen“. 42 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Spanien Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für das Hinzufügen des INE-Codes zu einer gültigen Adresse in Spanien konfigurieren. Der INE-Code enthält Zeichen zum Identifizieren des Landkreises, der Gemeinde und der Straße in der Adresse. Das staatliche Amt für Statistik (INE) in Spanien pflegt die INECodes. Um einen INE-Code zu einer Adresse hinzuzufügen, wählen Sie einen oder mehrere der folgenden Ports aus: • INE-Gemeindeschlüssel • INE-Landkreisschlüssel • INE-Straßenschlüssel Suchen Sie die Ports für den INE-Code in der Portgruppe „Ergänzend für ES“. USA Unterstützung für die Anforderungen für CASS Cycle O Ab Version 10.1.1 fügt die Adress-Validiererumwandlung Funktionen hinzu, welche die vorgeschlagenen Anforderungen des Standards Coding Accuracy Support System (CASS) Cycle O unterstützen. Zur Vorbereitung auf den Cycle O-Standard umfasst die Umwandlung die folgenden Funktionen: • Identifizierung privater Mailboxen und Werbepost empfangender Agenten Der Postdienst der Vereinigten Staaten aktualisiert die CASS-Anforderungen für private Mailboxadressen (PMB) und Adressen für Werbepost empfangende Agenten (CMRA) in Cycle O. Um den Cycle O-Standard zu erfüllen, fügt die Adress-Validiererumwandlung PMB als Präfix vor einer privaten Mailboxnummer in einer CMRA-Adresse hinzu. Wenn ein Rautezeichen (#) einer privaten Mailboxnummer in der Adresse vorangestellt ist, konvertiert die Umwandlung das Rautezeichen in PMB. Zur Einhaltung des Cycle O-Standards verwendet die Umwandlung nicht die PMB-Nummer zum Überprüfen der Daten für die Zustellpunktvalidierung (Delivery Point Validation, DPV) für eine Adresse. • Port für die PV PBS-Kennung für die Identifizierung von Mailbox-Straßenadressen (PBSA). Der Postdienst der Vereinigten Staaten kann Mailboxadressen im Straßenadressenformat erkennen. Um eine PBSA-Adresse in einem Adresssatz zu erkennen, verwenden Sie den Port für die DPV PBSA-Kennung. Den Port für die DPV PBSA-Kennung finden Sie in der Portgruppe „Spezifisch für USA“. Beispielsweise identifiziert die folgende Adresse die Mailbox Nr. 3094 im Postamt in der South Center Street: 131 S Center St Unit 3094 Collierville TN 38027-0419 • Port für die DPV-Postleitzahlenüberprüfung für Formular 3553 Der Port für die DPV-Postleitzahlenüberprüfung gibt an, ob eine Adresse für die Aufnahme in den Gesamtadressenzähler im CASS-Formular 3553 gültig ist. Wenn eine Adresse die Zustellpunktüberprüfung besteht, aber keinen zustellfähigen ZIP+4-Code enthält, können Sie die Adresse nicht in den Gesamtadressenzähler aufnehmen. Den Port für die DPVPostleitzahlenüberprüfung finden Sie in der Portgruppe „Spezifisch für USA“. Verbessertes Parsen für nicht dem Standard entsprechende Angaben in der ersten Zeile von US-Adressen Ab Version 10.1.1 parst die Adress-Validiererumwandlung nicht dem Standard entsprechende Mailboxdaten als Gebäudeteilelemente. Anhand der nicht dem Standard entsprechenden Daten kann z. B. eine Mailbox auf einem Universitätscampus oder in einem Gerichtssaal identifiziert werden. Umwandlungen 43 Unterstützung für global bevorzugte Deskriptoren in US-Adressen Ab Version 10.1.1 können Sie die Kurz- oder Langform der folgenden Elemente in einer US-Adresse zurückgeben: • Straßendeskriptoren • Richtungswerte • Gebäudeteildeskriptoren Um das Format für von der Umwandlung zurückgegebene Elemente anzugeben, legen Sie die erweiterte Eigenschaft „Global bevorzugter Deskriptor“ der Umwandlung fest. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Umwandlungshandbuch und in der Informatica 10.1.1-Adress-Validierer-Portreferenz. Schreibumwandlung Ab Version 10.1.1 können Sie beim Erstellen einer Schreibumwandlung aus einer vorhandenen Umwandlung in einem Mapping den Typ der Verknüpfung für die Eingabeports der Schreibumwandlung angeben. Sie können Ports nach Namen verknüpfen. In einem dynamischen Mapping können Sie Ports auch nach Namen verknüpfen, einen dynamischen Port anhand eines Mapping-Flusses erstellen oder Ports zur Laufzeit basierend auf einer Verknüpfungsrichtlinie verknüpfen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Schreibumwandlung“ im Informatica 10.1.1 DeveloperUmwandlungshandbuch. Webdienste In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Webdienste in Version 10.1.1 erläutert. Informatica-Webdienste In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Webdienstfunktionen in Version 10.1.1 erläutert. REST-Webdienste Sie können einen Informatica REST-Webdienst erstellen, der Daten an einen Webdienstclient in JSON- oder XML-Format zurückgibt. Ein Informatica REST-Webdienst ist ein Webdienst, der eine HTTP-Anfrage zum Ausführen eines GETVorgangs empfängt. Ein GET-Vorgang ruft Daten ab. Die REST-Anfrage ist eine einfache URI-Zeichenfolge aus einem Internetbrowser. Der Client schränkt die Webdienst-Ausgabedaten ein, indem Filterparameter zum URI hinzugefügt werden. Definieren Sie eine REST-Webdienstressource im Developer Tool. Eine REST-Webdienstressource enthält die Definition der REST-Webdienst-Antwortnachricht und das Mapping, das die Antwort zurückgibt. Wenn Sie einen Informatica REST-Webdienst erstellen, können Sie die Ressource anhand eines Datenobjekts oder manuell definieren. 44 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 10.1.1 erläutert. Arbeitsabläufe in Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Arbeitsabläufen in Version 10.1.1 erläutert. Beenden-Ereignis Ab Version 10.1.1 können Sie ein Beenden-Ereignis zu einem Arbeitsablauf hinzufügen. Ein BeendenEreignis definiert einen Punkt vor dem Ende-Ereignis, an dem der Arbeitsablauf enden kann. Ein Arbeitsablauf kann ein oder mehrere Beenden-Ereignisse enthalten. Ein Arbeitsablauf wird beendet, wenn Sie eine Aufgabe oder ein Gateway mit einem Beenden-Ereignis verbinden und die Aufgabenausgabe eine Bedingung im Sequenzfluss erfüllt. Das Beenden-Ereignis bricht den Arbeitsablauf ab, bevor eine weitere Aufgabe im Arbeitsablauf ausgeführt werden kann. Fügen Sie einem Arbeitsablauf ein Beenden-Ereignis hinzu, wenn die Arbeitsablaufdaten einen Punkt erreichen können, an dem keine weitere Ausführung von Aufgaben mehr erforderlich ist. Beispiel: Sie fügen ein Beenden-Ereignis hinzu, um einen Arbeitsablauf zu beenden, der eine Mapping-Aufgabe und einen Human-Task enthält. Verbinden Sie die Mapping-Aufgabe mit einem exklusiven Gateway und dann das Gateway mit einem Human-Task und einem Beenden-Ereignis. Wenn die Mapping-Aufgabe Ausnahmedatensatzdaten für den Human-Task erzeugt, folgt der Arbeitsablauf dem Sequenzfluss bis zum Human-Task. Wenn die Mapping-Aufgabe keine Ausnahmedatensatzdaten erzeugt, folgt der Arbeitsablauf dem Sequenzfluss bis zum Beenden-Ereignis. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Benutzerberechtigungen für Human-Tasks Ab Version 10.1.1 können Sie Benutzerberechtigungen für Human-Task-Daten festlegen. Die Berechtigungen geben die Daten an, die Benutzer anzeigen können, sowie die Typen von Aktionen, die Benutzer an HumanTask-Instanzen im Analyst Tool durchführen können. Sie können die Berechtigungen in einem Schritt in einem Human-Task festlegen, wenn Sie einen Arbeitsablauf entwerfen. Die Berechtigungen gelten für alle Benutzer, die eine von dem Schritt definierte Aufgabeninstanz anzeigen oder bearbeiten können. Standardmäßig können Benutzer des Analyst Tools alle Daten anzeigen und alle beliebigen Aktionen in den Aufgabeninstanzen durchführen, an denen sie arbeiten. Sie können Anzeigeberechtigungen und Bearbeitungsberechtigungen festlegen. Die Anzeigeberechtigungen definieren die Daten, die im Analyst Tool für die vom Schritt definierten Aufgabeninstanzen angezeigt werden. Die Bearbeitungsberechtigungen definieren die Aktionen, die die Benutzer zum Aktualisieren der Aufgabeninstanzdaten durchführen können. Anzeigeberechtigungen haben Vorrang vor Bearbeitungsberechtigungen. Wenn Sie Bearbeitungsberechtigungen für eine Spalte, aber keine Anzeigeberechtigungen für die Spalte gewähren, können die Analyst Tool-Benutzer die Spaltendaten nicht bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Arbeitsabläufe 45 Arbeitsablaufvariablen in Benachrichtigungen für Human-Task-Instanzen Ab Version 10.1.1 können Sie Arbeitsablaufvariablen verwenden, um Informationen zu einer Human-TaskInstanz in eine E-Mail-Benachrichtigung zu schreiben. Die Variablen zeichnen Informationen zur Aufgabeninstanz auf, wenn ein Benutzer eine Aufgabeninstanz abschließt, eskaliert oder neu zuweist. Um die Liste der Variablen anzuzeigen, öffnen Sie den Human-Task und wählen Sie den Schritt aus, der die Human-Task-Instanzen definiert. Wählen Sie in der Ansicht Benachrichtigungen den Nachrichtenkörper der E-Mail-Benachrichtigung aus, und drücken Sie die Tasten $+STRG+LEERTASTE. Die E-Mail-Nachricht zeigt die folgenden Variablen an: $taskEvent.eventTime Die Zeit, um die die Arbeitsablauf-Engine die Benutzeranweisung zum Eskalieren, Neuzuweisen oder Abschließen der Aufgabeninstanz ausführt. $taskEvent.startOwner Der Besitzer der Aufgabeninstanz zu der Zeit, um die die Arbeitsablauf-Engine die Aufgabe eskaliert oder abschließt. Oder der Besitzer der Aufgabeninstanz, nachdem die Engine die Aufgabeninstanz neu zugewiesen hat. $taskEvent.status Der Status der Aufgabeninstanz, nachdem die Engine die Benutzeranweisung zum Eskalieren, Neuzuweisen oder Abschließen der Aufgabeninstanz ausgeführt hat. Die Statusnamen lauten READY und IN_PROGRESS. $taskEvent.taskEventType Der Typ der von der Engine ausgeführten Anweisung. Die Variablenwerte sind „escalate“ (eskalieren), „reassign“ (neu zuweisen) und „complete“ (abschließen). $taskEvent.taskId Der Bezeichner der Aufgabeninstanz, der vom Analyst Tool angezeigt wird. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. 46 Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1) KAPITEL 3 Änderungen (10.1.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Änderungen bei der Unterstützung, 47 • Big Data, 49 • Business Glossary , 50 • Datenintegrationsdienst, 50 • Informatica Analyst, 51 • Informatica Developer, 51 • Zuordnungen, 51 • Enterprise Information Catalog, 52 • Metadata Manager, 52 • PowerExchange-Adapter, 54 • Umwandlungen, 55 • Arbeitsabläufe, 55 • Dokumentation, 56 Änderungen bei der Unterstützung In diesem Abschnitt werden die Änderungen bei der Unterstützung in Version 10.1.1 beschrieben. Big Data Management – Hive-Engine (veraltet) Ab Version 10.1.1 wird die Hive-Engine in Informatica nicht mehr verwendet. Informatica wird die Unterstützung für die Hive-Engine in einer künftigen Version einstellen. Wenn Sie Big Data Management 10.1.1 installieren oder ein Upgrade auf Version 10.1.1 ausführen, können Sie die Hive-Engine weiterhin im Hive-Treibermodus ausführen. Die Hive-Engine unterstützt den HiveServer2-Modus nicht mehr. Informatica empfiehlt, die Blaze- oder Spark-Engine zum Ausführen von Mappings in der Hadoop-Umgebung zu verwenden, bevor Informatica die Unterstützung für die Hive-Engine einstellt. Informationen zum Konfigurieren der Blaze- und Spark-Engines für Ihre Hadoop-Verteilung finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Informationen zum Mapping von Objekten, die von den Blaze- und Spark-Engines unterstützt werden, finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch. 47 Big Data Management – Hadoop-Verteilungen Ab Version 10.1.1 gelten die folgenden Änderungen für die Unterstützung von Hadoop-Umgebungen durch Big Data Management: Unterstützte Hadoop-Verteilungen Zum Herausgabedatum unterstützt Version 10.1.1 die folgenden Hadoop-Verteilungen: • Azure HDInsight v. 3.4 • Cloudera CDH v. 5.8 • IBM BigInsights v. 4.2 • Hortonworks HDP v. 2.5 • Amazon EMR v. 5.0 Zukünftige Versionen von Big Data Management unterstützen möglicherweise höhere Versionen für eine oder mehrere dieser Hadoop-Verteilungen. Eine Liste der neuesten unterstützten Versionen finden Sie in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf dem Informatica-Kundenportal: https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices. MapR-Unterstützung Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für Big Data Management in einem MapR-Cluster ausgesetzt. Um Mappings auf einem MapR-Cluster auszuführen, verwenden Sie Big Data Management 10.1. Informatica plant, die Unterstützung in einer zukünftigen Version wieder einzuführen. Einige Verweise auf MapR bleiben in Form von Beispielen in der Dokumentation erhalten. Wenden Sie die Struktur dieser Beispiele in Ihrer Hadoop-Verteilung an. Amazon EMR-Unterstützung Ab Version 10.1.1 können Sie Big Data Management in der Amazon EMR-Umgebung installieren. Sie können aus den folgenden Installationsmethoden wählen: • Herunterladen und Installieren über ein RPM-Paket. Wenn Sie Big Data Management in einer Amazon EMR-Umgebung installieren, installieren Sie Elemente von Big Data Management auf einem lokalen Rechner, um den Modellrepositorydienst, den Datenintegrationsdienst und andere Dienste auszuführen. • Installieren Sie eine Informatica-Instanz in der Amazon-Cloudumgebung. Wenn Sie eine Implementierung von Big Data Management in der Amazon-Cloud erstellen, bringen Sie virtuelle Maschinen online, auf denen Sie Big Data Management installieren und ausführen. Weitere Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Big Data Management auf Amazon EMR finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Spark-Unterstützung für Big Data Management Ab Version 10.1.1 können Sie die Spark-Engine auf allen unterstützten Hadoop-Verteilungen konfigurieren. Sie können Big Data Management abhängig von der verwendeten Hadoop-Verteilung für die Verwendung einer der folgenden Spark-Versionen konfigurieren: • Cloudera Spark 1.6 und Apache Spark 2.0.1 für die Cloudera cdh5u8-Verteilung. • Apache Spark 2.0.1 für alle Hadoop-Verteilungen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. 48 Kapitel 3: Änderungen (10.1.1) Data Analyzer Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für Data Analyzer eingestellt. Informatica empfiehlt, das Berichterstellungstool eines Drittanbieters zu verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren. Betriebssystem Ab Version 10.1.1 hat Informatica Unterstützung für die folgenden Betriebssysteme hinzugefügt: Solaris 11 Windows 10 für Informatica-Clients PowerExchange for SAP NetWeaver Ab Version 10.1.1 hat Informatica die folgenden Änderungen an der Unterstützung für PowerExchange for SAP NetWeaver implementiert: Änderung bei der Unterstützung Unterstützungsstufe Kommentare Analytic Business Components Eingestellte Unterstützung Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für die Funktionen von Analytic Business Components (ABC) eingestellt. Sie können keine Objekte im ABC-Repository zum Lesen und Umwandeln von SAP-Daten verwenden. Die ABC-Transportdateien sind nicht im Lieferumfang von Informatica enthalten. SAP R/3 Version 4.7 Eingestellte Unterstützung Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für SAP R/3 4.7Systeme eingestellt. Führen Sie ein Upgrade auf SAP ECC Version 5.0 oder höher aus. Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst eingestellt. Informatica empfiehlt, das Berichterstellungstool eines Drittanbieters zu verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren. Berichterstellungsdienst Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für den Berichterstellungdienst eingestellt. Informatica empfiehlt, das Berichterstellungstool eines Drittanbieters zu verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren. Big Data In diesem Abschnitt werden Änderungen an Big Data in Version 10.1.1 erläutert. Big Data 49 Hadoop Configuration Manager Ab Version 10.1.1 weist das Big Data Management Configuration-Dienstprogramm die folgenden Änderungen auf: • Das Dienstprogramm wird in Hadoop Configuration Manager umbenannt. • Der Hadoop Configuration Manager unterstützt das Konfigurieren von Big Data Management auf Azure HDInsight-Clustern sowie auf anderen Hadoop-Clustern. Weitere Informationen zum Hadoop Configuration Manager finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Business Glossary In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 10.1.1 erläutert. Exportdateieinschränkung Ab Version 10.1.1 weist der Business Glossary-Export im Analyst Tool und an der Befehlszeile die folgende Verhaltensänderung auf: Abgeschnittene Zeichen in einer Microsoft Excel-Exportdateizelle Wenn Sie Glossarobjekte exportieren, die mehr als 32.767 Zeichen in einer Microsoft Excel-Zelle enthalten, schneidet das Analyst Tool die Zeichen in der Zelle automatisch auf einen Wert von weniger als 32.763 ab. Microsoft Excel unterstützt nur bis zu 32.767 Zeichen pro Zelle. Wenn Sie zuvor ein Glossar exportierten, schnitt Microsoft Excel lange Texteigenschaften mit mehr als 32.767 Zeichen in einer Zelle ohne Vorwarnung ab, was zu Datenverlusten führte. Weitere Informationen zum Exportieren und Importieren finden Sie im Kapitel zur Glossarverwaltung im Informatica 10.1.1 Business Glossary-Handbuch. Datenintegrationsdienst Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf den Datenintegrationsdienst in Version 10.1.1. Ausführungsoptionen in den Datenintegrationseigenschaften Ab Version 10.1.1 ist es nicht mehr erforderlich, den Datenintegrationsdienst neu zu starten, wenn Sie die folgenden Eigenschaften des Datenintegrationsdiensts bearbeiten: 50 • Cache-Verzeichnis • Basisverzeichnis • Maximaler Parallelismus • Verzeichnis für abgelehnte Dateien • Quellverzeichnis • Statusspeicherung Kapitel 3: Änderungen (10.1.1) • Zielverzeichnis • Temporäre Verzeichnisse Zuvor musste der Datenintegrationsdienst nach dem Bearbeiten dieser Eigenschaften neu gestartet werden. Informatica Analyst In diesem Abschnitt werden Änderungen am Analyst Tool in Version 10.1.1 erläutert. Profile In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Analyst Tools für Profile beschrieben. Laufzeitumgebung Ab Version 10.1.1 wählen Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine HadoopVerbindung zum Ausführen der Profile aus. Zuvor wählten Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine Hive-Verbindung zum Ausführen der Profile aus. Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.1.1 Data Discovery-Handbuch. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden Änderungen am Developer Tool in Version 10.1.1 erläutert. Profile In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Developer Tools für Profile beschrieben. Laufzeitumgebung Ab Version 10.1.1 wählen Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine HadoopVerbindung zum Ausführen der Profile aus. Zuvor wählten Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine Hive-Verbindung zum Ausführen der Profile aus. Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.1.1 Data Discovery-Handbuch. Zuordnungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an Zuordnungen in Version 10.1.1 erläutert. Informatica Analyst 51 Informatica-Zuordnungen In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Zuordnungen in Version 10.1.1 erläutert. Neuanordnen von generierten Ports in einem dynamischen Port Ab Version 10.1.1 können Sie die Reihenfolge der generierten Ports basierend auf den folgenden Optionen ändern: • Der Reihenfolge der Ports in der Gruppe oder dem dynamischen Port für die vorgelagerte Umwandlung. • Der Reihenfolge der Eingaberegeln für den dynamischen Port. • Der Reihenfolge der Ports in der nächstgelegenen Umwandlung mit statischen Ports. Standard ist die Neuanordnung basierend auf den Ports in der vorgelagerten Umwandlung. Zuvor konnten Sie die generierten Ports basierend auf der Reihenfolge der Eingaberegeln für den dynamischen Port neu anordnen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Dynamische Zuordnungen“ im Informatica 10.1.1 DeveloperZuordnungshandbuch. Enterprise Information Catalog In diesem Abschnitt werden die Änderungen an Enterprise Information Catalog in Version 10.1.1 beschrieben. HDFS-Scanner-Erweiterung Ab Version 10.1.1 können Sie Metadaten aus Einfachdateitypen mit dem HDFS-Ressourcen-Scanner extrahieren. Ansicht „Beziehungen“ Ab Version 10.1.1 können Sie Geschäftsbegriffe, verwandte Glossarobjekte, verwandte technische Objekte und ähnliche Spalten für das ausgewählte Objekt anzeigen. Zuvor konnten Sie Objektbeziehungen wie Spalten, Datendomänen, Tabellen und Ansichten anzeigen. Weitere Informationen zu Beziehungsansichten finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Beziehungen“ im Informatica 10.1.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 10.1.1 erläutert. Cloudera Navigator-Ressourcen Ab Version 10.1.1 weisen die Cloudera Navigator-Ressourcen die folgenden Verhaltensänderungen auf: 52 Kapitel 3: Änderungen (10.1.1) Änderungen beim inkrementellen Laden Das inkrementelle Laden ist für Cloudera Navigator-Ressourcen standardmäßig deaktiviert. Zuvor war das inkrementelle Laden standardmäßig aktiviert. Wenn inkrementelles Laden aktiviert ist, führt Metadata Manager einen vollständigen MetadatenLadevorgang aus, wenn der Cloudera-Administrator einen Bereinigungsvorgang in Cloudera Navigator nach dem letzten erfolgreichen Metadaten-Ladevorgang aufruft. Zudem liegen neue Richtlinien vor, die erläutern, wann sich die Deaktivierung des inkrementellen Ladens empfiehlt. Änderungen bei der Suchabfrage Sie können die Suchabfrage verwenden, um Entitätstypen außer HDFS-Entitäten aus dem MetadatenLadevorgang auszuschließen. Sie können beispielsweise die Suchabfrage verwenden, um YARN- oder Oozie-Jobausführungen auszuschließen. Änderungen bei der Datenherkunft Um die Komplexität des Datenherkunftsdiagramms zu reduzieren, wurde in Metadata Manager Folgendes geändert: • Metadata Manager zeigt nicht mehr die Datenherkunft für Hive-Abfragevorlagenteile an. Stattdessen können Sie eine Datenherkunftsanalyse in Hive-Abfragevorlagen ausführen. • Für partitionierte Hive-Tabellen zeigt Metadata Manager Datenherkunftsverknüpfungen zwischen den einzelnen Spalten in der Tabelle und dem übergeordneten Verzeichnis an, das die zugehörigen HDFS-Entitäten enthält. Zuvor zeigte Metadata Manager eine Datenherkunftsverknüpfung zwischen jeder Spalte und jeder verwandten HDFS-Entität an. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Netezza-Ressourcen Ab Version 10.1.1 unterstützt Metadata Manager mehrere Schemas für Netezza-Ressourcen. Netezza-Ressourcen weisen die folgenden Verhaltensänderungen auf: • Wenn Sie eine Netezza-Ressource erstellen oder bearbeiten, wählen Sie die Schemas zum Extrahieren von Metadaten aus. Sie können ein oder mehrere Schemas auswählen. • Metadata Manager organisiert Netezza-Objekte im Metadatenkatalog nach Schema. Die Datenbank wird im Metadatenkatalog nicht angezeigt. • Wenn Sie Verbindungszuweisungen zu Netezza konfigurieren, wählen Sie das Schema aus, dem Sie die Verbindung zuweisen möchten. Aufgrund dieser Änderungen verhalten sich Netezza-Ressourcen wie andere Typen von relationalen Datenbanken. Wenn Sie zuvor eine Netezza-Ressource erstellten oder bearbeiteten, konnten Sie die Schemas zum Extrahieren der Metadaten nicht auswählen. Wenn Sie eine Ressource aus einer Netezza-Datenbank mit mehreren Schemas erstellten, ignorierte Metadata Manager die Schemainformationen. Metadata Manager organisierte Netezza-Objekte im Metadatenkatalog nach Datenbank. Wenn Sie Verbindungszuweisungen zu Netezza konfigurierten, wählten Sie die Datenbank aus, der die Verbindung zugewiesen wurde. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Netezza-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Metadata Manager 53 PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 10.1.1 erläutert. PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Adaptern in Version 10.1.1 erläutert. PowerExchange for Hive Ab Version 10.1.1 verfügt PowerExchange for Hive über die folgenden Verbindungsmodi für die HiveVerbindung: • Greifen Sie auf Hive als Quelle oder Ziel zu • Verwenden Sie Hive zum Ausführen von Mappings im Hadoop-Cluster Zuvor gab es folgende Verbindungsmodi: • Zum Ausführen von Mappings auf HiveServer2 zugreifen • Zum Ausführen von Mappings auf Hive-CLI zugreifen Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Hive-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Tableau Ab Version 10.1.1 weist PowerExchange for Tableau die folgenden Änderungen auf: • PowerExchange for Tableau wird zusammen mit Informatica 10.1.1 installiert. Zuvor war für PowerExchange for Tableau ein separates Installationsprogramm verfügbar. • Wenn Sie einen Zielvorgang für die Veröffentlichung einer Tableau Data Extract-Datei (TDE) konfigurieren, können Sie den Anhängevorgang in den erweiterten Eigenschaften verwenden, um Daten zu einer vorhandenen TDE-Datei in Tableau Server und Tableau Online hinzuzufügen. Zuvor konnten Sie den Anhängevorgang nur zum Veröffentlichen der TDE-Datei auf Tableau Desktop konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Tableau-Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Adaptern in Version 10.1.1 erläutert. PowerExchange for Essbase Ab Version 10.1.1 wird PowerExchange for Essbase zusammen mit PowerCenter installiert. Zuvor war für PowerExchange for Essbase ein separates Installationsprogramm verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Essbase-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Greenplum Ab Version 10.1.1 wird PowerExchange for Greenplum zusammen mit PowerCenter installiert. Zuvor war für PowerExchange for Greenplum ein separates Installationsprogramm verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Greenplum-Benutzerhandbuch für PowerCenter. 54 Kapitel 3: Änderungen (10.1.1) PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM Ab Version 10.1.1 wird PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM zusammen mit PowerCenter installiert. Zuvor war für PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM ein separates Installationsprogramm verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Microsoft Dynamics CRMBenutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Tableau Ab Version 10.1.1 weist PowerExchange for Tableau die folgenden Änderungen auf: • PowerExchange for Tableau wird zusammen mit PowerCenter installiert. Zuvor war für PowerExchange for Tableau ein separates Installationsprogramm verfügbar. • Wenn Sie einen Zielvorgang für die Veröffentlichung einer Tableau Data Extract-Datei (TDE) konfigurieren, können Sie den Anhängevorgang in den Sitzungseigenschaften konfigurieren, um Daten zu einer vorhandenen TDE-Datei in Tableau Server und Tableau Online hinzuzufügen. Zuvor konnten Sie den Anhängevorgang nur zum Veröffentlichen der TDE-Datei auf Tableau Desktop konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Tableau-Benutzerhandbuch für PowerCenter. Umwandlungen In diesem Abschnitt wird das geänderte Umwandlungsverhalten in Version 10.1.1 beschrieben. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 10.1.1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung Ab Version 10.1.1 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.9.0 der Informatica Address Verification-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur Adress-Validiererumwandlung in Version 10.1.1 hinzugefügten Funktionen. Zuvor verwendete die Umwandlung die Version 5.8.1 der Engine. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Umwandlungshandbuch und in der Informatica 10.1.1-Adress-Validierer-Portreferenz. Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden Änderungen am Arbeitsablaufverhalten in Version 10.1.1 beschrieben. Arbeitsabläufe in Informatica In diesem Abschnitt werden die Änderungen im Hinblick auf das Informatica-Arbeitsablauf-Verhalten in Version 10.1.1 beschrieben. Umwandlungen 55 Verschachtelte inklusive Gateways Ab Version 10.1.1 können Sie ein oder mehrere Gateway-Paare zu einem Sequenzfluss zwischen zwei inklusiven Gateways oder zwei exklusiven Gateways hinzufügen. Zuvor wurde der Arbeitsablauf ungültig, wenn Sie ein Gateway-Paar zu einem Sequenzfluss zwischen zwei inklusiven Gateways hinzufügten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Dokumentation In diesem Abschnitt werden Dokumentationsänderungen in Version 10.1.1 erläutert. Metadata Manager-Dokumentation Ab Version 10.1.1 ist die Metadata Manager-Repository-Berichtsreferenz veraltet, weil Informatica die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst und für JasperReports Server eingestellt hat. PowerExchange for SAP NetWeaver – Dokumentation Ab Version 10.1.1 sind die folgenden Handbücher veraltet, weil Informatica die Unterstützung für die Analytic Business Components-Funktionen eingestellt hat: 56 • Informatica PowerExchange for SAP Netweaver Analytic Business Components-Handbuch • Informatica PowerExchange for SAP NetWeaver Analytic Business Components TransportversionInstallationshinweis Kapitel 3: Änderungen (10.1.1) KAPITEL 4 Versionsaufgaben (10.1.1) • Metadata Manager, 57 Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 10.1.1 erläutert. Business Intelligence-Ressourcen Ab Version 10.1.1 wird die Konfigurationseigenschaft Worker-Threads für einige Business IntelligenceRessourcen durch die Konfigurationseigenschaft Mehrere Threads ersetzt. Wenn Sie die Eigenschaft „Worker-Threads“ in der früheren Version von Metadata Manager festgelegt haben, legen Sie die Eigenschaft „Mehrere Threads“ nach dem Upgrade auf den gleichen Wert fest. Aktualisieren Sie den Wert der Eigenschaft „Mehrere Threads“ für die folgenden Ressourcen: • Business Objects • Cognos • Oracle Business Intelligence Enterprise Edition • Tableau Die Konfigurationseigenschaft „Mehrere Threads“ steuert die Anzahl der Worker-Threads, die vom Metadata Manager Agent zum asynchronen Extrahieren von Metadaten verwendet werden. Wenn Sie die Eigenschaft „Mehrere Threads“ nach dem Upgrade nicht aktualisieren, berechnet der Metadata Manager Agent die Anzahl der Worker-Threads. Der Metadata Manager Agent weist zwischen einem und sechs Threads zu, je nach der JVM-Architektur und der Anzahl der vorhandenen CPU-Kerne auf dem Rechner, auf dem der Metadata Manager Agent ausgeführt wird. Weitere Informationen zur Konfigurationseigenschaft „Mehrere Threads“ finden Sie im Kapitel „Business Intelligence-Ressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Cloudera Navigator-Ressourcen Ab Version 10.1 müssen Sie die Java-Heap-Größe für den Cloudera Navigator-Server und die maximale Heap-Größe für den Metadata Manager-Dienst konfigurieren. Wenn Sie die Heap-Größen nicht richtig konfigurieren, kann das Laden der Metadaten fehlschlagen. Legen Sie die Java-Heap-Größe für den Cloudera Navigator-Server auf mindestens 2 GB fest. Wenn die Heap-Größe nicht ausreichend ist, schlägt das Laden der Ressource mit einem Fehler „Verbindung verweigert“ fehl. 57 Legen Sie die maximale Heap-Größe für den Metadata Manager-Dienst auf mindestens 4 GB fest. Wenn Sie gleichzeitige Ressourcenladevorgänge ausführen, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe um mindestens 1 GB pro Ressourcenladevorgang. Um beispielsweise zwei Cloudera Navigator-Ressourcen gleichzeitig zu laden, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe um 2 GB. Daher müssen Sie die Eigenschaft Max. HeapGröße für den Metadata Manager-Dienst auf mindestens 6144 MB (6 GB) festlegen. Wenn die maximale Heap-Größe nicht ausreicht, schlägt der Ladevorgang mit einem Fehler wegen ungenügendem Speicherplatz fehl. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Tableau-Ressourcen Ab Version 10.1.1 weist das Tableau-Modell geringfügige Änderungen auf. Daher müssen Sie TableauRessourcen nach dem Upgrade bereinigen und neu laden. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Tableau-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Business Intelligence-Ressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. 58 Kapitel 4: Versionsaufgaben (10.1.1) Teil II: Version 10.1 Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel: • Neue Produkte (10.1), 60 • Neue Funktionen (10.1), 64 • Änderungen (10.1), 89 • Versionsaufgaben (10.1), 99 59 KAPITEL 5 Neue Produkte (10.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Intelligent Data Lake, 60 • PowerExchange-Adapter, 63 Intelligent Data Lake Mit dem Aufkommen von Big Data-Technologien setzen viele Unternehmen ein neues Informationsspeichermodell namens Data Lake ein, um den Herausforderungen der Datenverwaltung zu begegnen. Das Data Lake-Modell wird für verschiedene Anwendungsfälle verwendet. Darunter Business Intelligence, Analyse, Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und Fehlererkennung. Ein Data Lake ist ein gemeinsam genutztes Repository mit Rohdaten und Unternehmensdaten aus verschiedenen Quellen. Ein Data Lake ist häufig auf einem verteilten Hadoop-Cluster aufgebaut, der eine wirtschaftliche und skalierbare Persistenzschicht sowie eine Rechnerebene bietet. Mit Hadoop können Sie umfangreiche Volumen an strukturierten und nicht strukturierten Daten aus verschiedenen Unternehmenssystemen innerhalb und außerhalb des Unternehmens speichern. Daten im Data Lake können aus Rohdaten und verfeinerten Daten, Masterdaten und Transaktionsdaten, Protokolldateien und Maschinendaten bestehen. Unternehmen suchen auch nach Wegen für unterschiedliche Typen von Benutzern für den Zugriff und das Arbeiten mit den verschiedenen Daten im Unternehmen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des HadoopData Lake. Datenanalysten und Datenverwalter sollen den Data Lake für Ad-hoc-Self-Service-Analysen verwenden können, um die Unternehmensinnovationen voranzutreiben, ohne mit der Komplexität der zugrunde liegenden Technologien oder dem Bedarf an Programmierkenntnissen konfrontiert zu werden. ITund Data Governance-Mitarbeiter möchten datenbezogene Benutzeraktivitäten im Unternehmen überwachen. Ohne eine stabile Datenverwaltung und eine auf Business Intelligence basierte Steuerung können sich Data Lakes in Datensümpfe verwandeln. In Version 10.1 wird Intelligent Data Lake von Informatica eingeführt, ein neues Produkt, mit dem Kunden einen Mehrwert aus ihrem Hadoop-basierten Data Lake erzielen und allen Benutzern im Unternehmen Daten zur Verfügung stellen können. Intelligent Data Lake ist eine gemeinsame Self-Service-Lösung zur Erkennung und Vorbereitung von Big Data für Analysten und Datenverwalter. Mit dieser Lösung können Analysten Rohdaten umgehend ermitteln und in Einblicke umwandeln und die IT-Abteilung kann Qualität, Sichtbarkeit und Governance sicherstellen. Mit Intelligent Data Lake verbringen Analysten mehr Zeit mit Analysen und weniger Zeit mit der Suche und der Vorbereitung von Daten. 60 Intelligent Data Lake bietet die folgenden Vorteile: • Datenanalysten können vertrauenswürdige Datenobjekte innerhalb und außerhalb des Data Lake umgehend mit semantischen Suchfunktionen und intelligenten Empfehlungen ermitteln und analysieren. • Mit einer Excel-ähnlichen Tabellenoberfläche können Datenanalysten Daten im Data Lake ohne Programmierkenntnisse problemlos selbst umwandeln, bereinigen und anreichern. • Mit ausgewählten BI- und Analyse-Tools können Datenanalysten Daten veröffentlichen und ihr Wissen mit dem Rest der Community teilen sowie Daten analysieren. • IT- und Governance-Mitarbeiter können die mit der Datennutzung im Lake verbundene Benutzeraktivität überwachen. • Das IT-Team kann die Datenherkunft nachverfolgen, um sicherzustellen, dass die Daten aus den richtigen Quellen stammen und die richtigen Ziele erreichen. • Das IT-Team kann entsprechende Maßnahmen für Sicherheit und Governance im Data Lake erzwingen. • Das IT-Team kann die von Datenanalysten erledigte Arbeit in einen Datenbereitstellungsprozess operationalisieren, der wiederholt und geplant werden kann. Intelligent Data Lake beinhaltet die folgenden Funktionen: Suchen • Suchen Sie die Daten im Data Lake sowie in anderen Unternehmenssystemen unter Verwendung der intelligenten Suche und schnittstellenbasierten Ergebnissen. • Filtern Sie Objekte basierend auf dynamischen Facets unter Verwendung von Systemattributen und benutzerdefinierten Klassifizierungen. Durchsuchen • Verschaffen Sie sich einen Überblick über Objekte. Dazu zählen benutzerdefinierte Attribute, Profiling-Statistiken für Datenqualität, Datendomänen für Geschäftsinhalte sowie Nutzungsinformationen. • Fügen Sie geschäftsrelevante Informationen durch Anreichern und Tagging von Crowd-SourcingMetadaten hinzu. • Zeigen Sie Beispieldaten in der Vorschau an, um sich mit den auf Benutzeranmeldeinformationen basierten Datenobjekten vertraut zu machen. • Analysieren Sie die Herkunft der Datenobjekte, um die Quelle und das Ziel der Daten zu ermitteln und die Daten als vertrauenswürdig zu klassifizieren. • Informieren Sie sich darüber, wie ein Datenobjekt mit anderen Datenobjekten im Unternehmen basierend auf Verknüpfungen zu anderen Tabellen oder Ansichten, Benutzern, Berichten und Datendomänen verbunden ist. • Erkennen Sie schrittweise weitere Datenobjekte unter Verwendung von Herkunfts- und Beziehungsansichten. Erwerben • Laden Sie persönliche getrennte Dateien mit einer auf einem Assistenten basierten Schnittstelle hoch. Hive-Tabellen werden für die Uploads automatisch im optimalsten Format erstellt. • Erstellen oder überschreiben Sie Datenobjekte für hochgeladene Daten oder hängen Sie Datenobjekte an. Zusammenarbeit • Organisieren Sie Ihre Arbeit, indem Sie Datenobjekte zu Projekten hinzufügen. • Fügen Sie Benutzer mit verschiedenen Rollen und verschiedenen Berechtigungen zu Projekten hinzu, zum Beispiel Mitarbeiter, Editor oder Viewer. Intelligent Data Lake 61 Empfehlungen • Erhöhen Sie die Produktivität, indem Sie Empfehlungen basierend auf dem Verhalten und dem gemeinsamen Wissen anderer Benutzer verwenden. • Rufen Sie Empfehlungen für alternative Datenobjekte ab, die in einem Projekt verwendet werden können. • Rufen Sie Empfehlungen für zusätzliche Datenobjekte ab, die in einem Projekt verwendet werden können. • Empfehlungen ändern sich basierend auf dem jeweiligen Projekt. Vorbereiten • Verwenden Sie eine Excel-ähnliche Umgebung, um die Umwandlung unter Verwendung von Beispieldaten interaktiv anzugeben. • Weitere Informationen erhalten Sie in den Übersichten zur Tabellen- und Spaltenebene, einschließlich Wertverteilungen und Verteilungen für numerische und Datumswerte. • Fügen Sie Umwandlungen in Form von Konzeptschritten hinzu und schauen Sie sich die Ergebnisse umgehend in den Tabellen an. • Führen Sie eine Datenbereinigung auf Spaltenebene und eine Datenumwandlung unter Verwendung von Zeichenfolgen-, mathematischen, Datums- und logischen Operationen durch. • Führen Sie Operationen auf Tabellenebene aus, um Daten zu kombinieren, zusammenzuführen, zu aggregieren oder zu filtern. • Aktualisieren Sie das Beispiel im Arbeitsblatt, wenn sich die Daten in den zugrunde liegenden Tabellen ändern. • Leiten Sie Tabellen aus vorhandenen Tabellen ab und erhalten Sie Warnungen, wenn Änderungen an übergeordneten Tabellen vorgenommen werden. • Alle Umwandlungsschritte werden im Konzept gespeichert, das interaktiv wiedergegeben werden kann. Veröffentlichen • Verwenden Sie die Leistungsstärke des zugrunde liegenden Hadoop-Systems, um umfangreiche Datenumwandlungen ohne Kodierung oder Skripterstellung auszuführen. • Führen Sie Datenvorbereitungsschritte mit großen Datasets im Data Lake aus, um neue Datenobjekte zu erstellen. • Veröffentlichen Sie Daten im Data Lake als eine Hive-Tabelle in der gewünschten Datenbank. • Erstellen oder überschreiben Sie Datenobjekte für veröffentlichte Daten oder hängen Sie diese an. Operationen mit Datenobjekten • Exportieren von Daten aus dem Data Lake in eine CSV-Datei. • Kopieren von Daten in eine andere Datenbank oder Tabelle. • Löschen des Datenobjekts bei entsprechenden Benutzeranmeldedaten. Meine Aktivitäten 62 • Verfolgen der Upload-Aktivitäten und deren Status. • Verfolgen der Veröffentlichungen und deren Status. • Anzeigen der Protokolldateien bei Fehlern und Freigabe der Dateien für IT-Administratoren bei Bedarf. Kapitel 5: Neue Produkte (10.1) IT-Überwachung • Verfolgen von Benutzer-, Datenbestands- und Projektaktivitäten durch die Erstellung von Berichten im oberen Bereich der Audit-Datenbank. • Suchen von Informationen wie zum Beispiel die aktivsten Benutzer, die größten Datasets, vorherige Updates, die häufigsten wiederverwendeten Datenbestände und die aktivsten Projekte. IT-Operationalisierung • Operationalisiert die von Analysten durchgeführten Ad-hoc-Arbeiten. • Verwenden von Informatica Developer, um die Informatica Big Data Management-Zuordnungen anzupassen und zu optimieren, die von den von Analysten erstellten Konzepten übersetzt wurden. • Bereitstellen, Planen und Überwachen der Informatica Big Data Management-Zuordnungen, um sicherzustellen, dass Datenobjekte zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Zielen bereitgestellt werden. • Sicherstellen, dass die Berechtigungen für den Zugriff auf verschiedene Datenbanken und Tabellen im Data Lake mit den Sicherheitsrichtlinien übereinstimmen. PowerExchange-Adapter PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Adapter in Version 10.1 beschrieben. PowerExchange for Amazon Redshift Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for Amazon Redshift zum Lesen und Schreiben von Daten in Amazon Redshift verwenden. Sie können Amazon Redshift-Geschäftsentitäten als Lese- und Schreibdatenobjekte importieren, um Mappings zum Extrahieren von Daten aus bzw. zum Laden von Daten in eine Amazon Redshift-Entität zu erstellen und auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Amazon Redshift 10.1Benutzerhandbuch. PowerExchange for Microsoft Azure Blob Storage Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for Microsoft Azure Blob Storage zum Lesen von Daten aus sowie zum Schreiben von Daten in Microsoft Azure Blob Storage verwenden. Sie können eine Microsoft Azure Blob Storage-Verbindung erstellen, um Microsoft Azure Blob Storage-Daten aus einem Microsoft Azure Blob Storage-Datenobjekt zu lesen oder darin zu schreiben. Sie können Zuordnungen in nativen und in Hadoop-Umgebungen validieren und ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Microsoft Azure Blob Storage 10.1Benutzerhandbuch. PowerExchange for Microsoft Azure SQL Data Warehouse Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for Microsoft Azure SQL Data Warehouse zum Lesen von Daten aus sowie zum Schreiben von Daten in Microsoft Azure SQL Data Warehouse verwenden. Sie können Zuordnungen in nativen und in Hadoop-Umgebungen validieren und ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Microsoft Azure SQL Data Warehouse 10.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter 63 KAPITEL 6 Neue Funktionen (10.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Anwendungsdienste, 64 • Big Data, 65 • Business Glossary, 67 • Konnektivität, 68 • Befehlszeilenprogramme , 68 • Dokumentation, 74 • Ausnahmenverwaltung, 74 • Informatica Administrator , 75 • Informatica Analyst, 76 • Informatica Developer, 77 • Informatica Development Platform, 79 • Live Data Map, 80 • Zuordnungen, 81 • Metadata Manager, 82 • PowerCenter, 84 • PowerExchange-Adapter, 84 • Sicherheit, 85 • Umwandlungen, 86 • Arbeitsabläufe, 88 Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Anwendungsdienste in Version 10.1 erläutert. 64 Systemdienste In diesem Abschnitt werden die neuen Systemdienstfunktionen in Version 10.1 erläutert. Scheduler-Dienst für Profile und Scorecards Ab Version 10.1 können Sie den Scheduler-Dienst zum Planen von Profilausführungen und ScorecardAusführungen verwenden, damit diese zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. in bestimmten Intervallen erfolgen. Weitere Informationen zu Plänen finden Sie im Kapitel „Pläne“ im Informatica 10.1-Administratorhandbuch. Festlegen der Zeitzone für einen Plan Ab Version 10.1 wählen Sie bei Auswahl eines Datums und einer Uhrzeit zum Ausführen eines Plans auch die Zeitzone aus. Wenn Sie die Zeitzone festlegen, stellen Sie sicher, dass der Job zum erwarteten Zeitpunkt ausgeführt wird, unabhängig davon, wo der Datenintegrationsdienst ausgeführt wird. Weitere Informationen zu Plänen finden Sie im Kapitel „Pläne“ im Informatica 10.1-Administratorhandbuch. Big Data In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Hadoop-Ökosystem Unterstützung in Big Data Management 10.1 Ab Version 10.1 unterstützt Informatica die folgenden aktualisierten Versionen von Hadoop-Verteilungen: • Azure HDInsight 3.3 • Cloudera CDH 5.5 • MapR 5.1 Die vollständige Liste der von Big Data Management 10.1 unterstützten Hadoop-Verteilungen finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Hadoop-Sicherheitssysteme Ab Version 10.1 unterstützt Informatica die folgenden Sicherheitssysteme in der Hadoop-Umgebung: • Apache Knox • Apache Ranger • Apache Sentry • HDFS Transparent Encryption Einschränkungen gelten für einige Kombinationen aus Sicherheitssystem und Hadoop-Verteilungsplattform. Weitere Informationen zur Unterstützung von Informatica für diese Technologien finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1-Sicherheitshandbuch. Big Data 65 Spark-Laufzeit-Engine Ab Version 10.1 können Sie die Zuordnungen zur Apache Spark-Engine in der Hadoop-Umgebung schieben. Spark ist ein Apache-Projekt mit einer Laufzeit-Engine, die Zuordnungen im Hadoop-Cluster ausführen kann. Konfigurieren Sie die spezifischen Hadoop-Verbindungseigenschaften für die Spark-Engine. Nachdem Sie die Zuordnung erstellt haben, können Sie sie validieren und den Ausführungsplan in derselben Weise wie für Blaze- und Hive-Engines anzeigen. Wenn Sie die Zuordnungslogik zur Spark-Engine schieben, generiert der Datenintegrationsdienst ein ScalaProgramm und verpackt es in eine Anwendung. Er sendet die Anwendung an das SparkAusführungsprogramm, das es an den Ressourcenmanager im Hadoop-Cluster sendet. Der Ressourcenmanager identifiziert Ressourcen für die Ausführung der Anwendung. Sie können den Job im Administrator Tool überwachen. Weitere Informationen zur Verwendung von Spark zum Ausführen von Zuordnungen finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1-Benutzerhandbuch. Sqoop-Konnektivität für relationale Quellen und Ziele Ab Version 10.1 können Sie Sqoop verwenden, um Daten zwischen relationalen Datenbanken und HDFS über MapReduce-Programme zu verarbeiten. Sie können Sqoop zum Importieren und Exportieren von Daten verwenden. Wenn Sie Sqoop verwenden, ist es nicht erforderlich, den Client und die Software der relationalen Datenbank auf einem Knoten im Hadoop-Cluster zu installieren. Um Sqoop zu verwenden, müssen Sie Sqoop-Eigenschaften in einer JDBC-Verbindung konfigurieren und die Zuordnung in der Hadoop-Umgebung ausführen. Sie können Sqoop-Konnektivität für relationale Datenobjekte, benutzerdefinierte Datenobjekte und logische Datenobjekte konfigurieren, die auf einer JDBCkompatiblen Datenbank basieren. Sie können beispielsweise Sqoop-Konnektivität für die folgenden Datenbanken konfigurieren: • Aurora • IBM DB2 • IBM DB2 for z/OS • Greenplum • Microsoft SQL Server • Netezza • Oracle • Teradata Sie können auch ein Profil für Datenobjekte ausführen, die Sqoop in der Hive-Laufzeitumgebung verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Big Data Management-Benutzerhandbuch. Umwandlungsunterstützung für die Blaze-Engine Ab Version 10.1 werden die folgenden Umwandlungen für die Blaze-Engine unterstützt: 66 • Adressvalidierer • Groß-/Kleinschreibungsumwandler • Vergleich • Konsolidierung • Datenprozessor Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) • Entscheidung • Schlüsselgenerator • Beschriftung • Übereinstimmung • Zusammenführung • Normalisierer • Parser • Sequenzgenerator • Standardisierer • Gewichteter Durchschnitt Die Adressvalidierer-, Konsolidierungs-, Datenprozessor-, Match- und Sequenzgenerator-Umwandlungen werden mit Einschränkungen unterstützt. Ab Version 10.1 gilt für die folgenden Umwandlungen zusätzliche Unterstützung für die Blaze-Engine: • Aggregator. Unterstützt Pass-Through-Ports. • Lookup. Unterstützt nicht verbundene Lookup-Umwandlungen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnung von Objekten in einer Hadoop-Umgebung“ im Informatica Big Data Management 10.1-Handbuch. Business Glossary In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Vererben von Glossary Content Managers für alle Objekte Ab Version 10.1 weist das Analyst Tool den Datenverwalter und Eigentümer, den Sie einem Glossar zuweisen, allen Objekten im Glossar zu. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.1 Business Glossary-Handbuch. Bidirektionale benutzerdefinierte Beziehungen Ab Version 10.1 können Sie benutzerdefinierte bidirektionale Beziehungen erstellen. Sie können die Richtung der zugehörigen Objekte im Beziehungsansichtsdiagramm anzeigen. In einer bidirektionalen benutzerdefinierten Beziehung geben Sie den Namen für die Beziehungen in beiden Richtungen an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.1 Business Glossary-Handbuch. Benutzerdefinierte Farben im Beziehungsansichtsdiagramm Ab Version 10.1 können Sie die Farbe der Linie definieren, die zugehörige Objekte im Beziehungsansichtsdiagramm verbindet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1 Business GlossaryHandbuch. Business Glossary 67 Konnektivität In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 10.1 erläutert. Schema-Namen bei IBM DB2-Verbindungen Ab Version 10.1 können Sie bei Verwendung einer IBM DB2-Verbindung zum Importieren einer Tabelle im Developer Tool oder im Analyst Tool den Namen eines oder mehrerer Schemas angeben, aus denen Sie die Tabelle importieren möchten. Geben Sie die Schema-Namen mithilfe des Attributs „ischemaname“ in der URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten an. Trennen Sie Schemanamen durch senkrechte Striche (|) voneinander. Geben Sie beispielsweise die folgende Syntax in die URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten ein: jdbc:informatica:db2:// <Hostname>:<Port>;DatabaseName=<Datenbankname>;ischemaname=<Schema_name1>|<Schema_name2>| <Schema_name3> Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer Tool Guide und im Informatica 10.1 Analyst Tool Guide. Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 10.1 erläutert. infacmd bg-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd bg-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung listGlossary Listet die Unternehmensglossare im Analyst Tool auf. exportGlossary Exportiert die im Analyst Tool verfügbaren Unternehmensglossare. importGlossary Importiert Unternehmensglossare aus XLSX- bzw. ZIP-Dateien, die aus dem Analyst Tool exportiert wurden. infacmd dis-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt die neuen infacmd dis-Befehle: 68 Befehl Beschreibung ListApplicationPermissions Listet die Berechtigungen auf, die einem Benutzer oder einer Gruppe für eine Anwendung zugewiesen wurden. ListApplicationObjectPermissions Listet die Berechtigungen auf, die ein Benutzer oder eine Gruppe für ein Anwendungsobjekt wie z. B. eine Zuordnung oder einen Arbeitsablauf hat. Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Befehl Beschreibung SetApplicationPermissions Weist Berechtigungen für eine Anwendung einem Benutzer oder einer Gruppe zu. SetApplicationObjectPermissions Weist Berechtigungen für ein Anwendungsobjekt (z. B. eine Zuordnung oder ein Arbeitsablauf) einem Benutzer oder einer Gruppe zu. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd dis-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. infacmd ihs-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ihs-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung BackupData Sichert HDFS-Daten im internen Hadoop-Cluster in einer ZIP-Datei. UpgradeClusterService Aktualisiert die Informatica Cluster-Dienstkonfiguration. removeSnapshot Entfernt vorhandene HDFS-Snapshots, so dass Sie den infacmd ihs BackupData-Befehl erfolgreich zum Sichern von HDFS-Daten verwenden können. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd ihs-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. infacmd isp-Befehle In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd isp-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung AssignDefaultOSProfile Weist ein Standardbetriebssystemprofil einem Benutzer oder einer Gruppe zu. ListDefaultOSProfiles Listet die Standardbetriebssystemprofile für einen Benutzer oder eine Gruppe auf. Befehlszeilenprogramme 69 Befehl Beschreibung ListDomainCiphers Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder einem Gateway-Knoten verwendet werden: Blacklist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden. Standardliste Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden. Gültigkeitsliste Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist. Whitelist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die die Informatica-Domäne zusätzlich zur Standardliste verwenden kann. Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen. UnassignDefaultOSProfile Entfernt das Standardbetriebssystemprofil, das einem Benutzer oder einer Gruppe zugewiesen ist. Die folgende Tabelle beschreibt aktualisierte Optionen für infacmd isp-Befehle: Befehl Beschreibung CreateOSProfile Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - -DISProcessVariables -DISEnvironmentVariables -HadoopImpersonationUser -HadoopImpersonationProperties -UseLoggedInUserAsProxy -ProductExtensionName -ProductOptions Verwenden Sie diese Optionen zum Konfigurieren der Eigenschaften von Betriebssystemprofilen für den Datenintegrationsdienst. UpdateOSProfile Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - -DISProcessVariables -DISEnvironmentVariables -HadoopImpersonationUser -HadoopImpersonationProperties -UseLoggedInUserAsProxy -ProductExtensionName -ProductOptions Verwenden Sie diese Optionen zum Konfigurieren der Eigenschaften von Betriebssystemprofilen für den Datenintegrationsdienst. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd isp-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. 70 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) infacmd ldm-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ldm-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung backupData Nimmt einen Snapshot des HDFS-Verzeichnisses auf und erstellt eine ZIP-Datei des Snapshots auf dem lokalen Rechner. restoreData Ruft die ZIP-Datei mit der HDFS-Datensicherung vom lokalen System ab und stellt die Daten im HDFSVerzeichnis wieder her. removeSnapshot Entfernt den Snapshot aus dem HDFS-Verzeichnis. upgrade Aktualisiert den Katalogdienst. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infcmd ldm-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. infacmd ldm-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ldm-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung backupData Nimmt einen Snapshot des HDFS-Verzeichnisses auf und erstellt eine ZIP-Datei des Snapshots auf dem lokalen Rechner. restoreData Ruft die ZIP-Datei mit der HDFS-Datensicherung vom lokalen System ab und stellt die Daten im HDFSVerzeichnis wieder her. removeSnapshot Entfernt den Snapshot aus dem HDFS-Verzeichnis. upgrade Aktualisiert den Katalogdienst. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infcmd ldm-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. infacmd ms-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt neue Optionen für infacmd ms-Befehle: Befehl Beschreibung RunMapping Der Befehl enthält die folgende neue Option: - -osp. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die Verwendung von Betriebssystemprofilen eingerichtet ist. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd ms-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. Befehlszeilenprogramme 71 infacmd ps-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt neue Optionen für infacmd ps-Befehle: Befehl Beschreibung - Execute - executeProfile - -ospn. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die Verwendung von Die Befehle enthalten die folgende neue Option: Betriebssystemprofilen eingerichtet ist. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd ps-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. infacmd sch-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt aktualisierte Optionen für infacmd sch-Befehle: Befehl CreateSchedule Beschreibung Das folgende Argument wird der Option -RunnableObjects hinzugefügt: - -osProfileName. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die Verwendung von Betriebssystemprofilen eingerichtet ist. UpdateSchedule Das folgende Argument wird der Option -AddRunnableObjects hinzugefügt: - -osProfileName. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die Verwendung von Betriebssystemprofilen eingerichtet ist. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd sch-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. 72 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) infasetup-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infasetup-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung ListDomainCiphers Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder einem Gateway-Knoten verwendet werden: Blacklist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden. Standardliste Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden. Gültigkeitsliste Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist. Whitelist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden können. Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen. updateDomainCiphers Aktualisiert die Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne mit einer neuen Gültigkeitsliste verwendet werden können. In der folgenden Tabelle werden aktualisierte Optionen für infasetup-Befehle beschrieben: Befehl - DefineDomain DefineGatewayNode DefineWorkerNode UpdateGatewayNode UpdateWorkerNode Beschreibung Die Befehle enthalten die folgenden neuen Optionen: cipherWhiteList |-cwl cipherWhiteListFile |-cwlf cipherBlackList |-cbl cipherBlackListFile |-cblf - Konfigurieren Sie mithilfe dieser Optionen Chiffre-Suites für eine Informatica-Domäne, die sichere Kommunikation innerhalb der Domäne oder sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infasetup-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz. pmrep-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein neuer pmrep-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung AssignIntegrationService Weist den PowerCenter-Integrationsdienst dem angegebenen Arbeitsablauf zu. Befehlszeilenprogramme 73 Die folgende Tabelle beschreibt die aktualisierte Option für einen pmrep-Befehl: Befehl Beschreibung CreateConnection Der Befehl enthält die folgende aktualisierte Option: - -s. Die Verbindungstypliste enthält auch FTP. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz. Dokumentation In diesem Abschnitt werden neue oder aktualisierte Handbücher erläutert, die im Lieferumfang der Informatica-Dokumentation in Version 10.1 enthalten sind. In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten: Metadata Manager-Befehlsreferenz Ab Version 10.1 enthält die Metadata Manager-Befehlsreferenz Informationen zu allen Metadata Manager-Befehlszeilenprogrammen. Die Metadata Manager-Befehlsreferenz ist in der Online-Hilfe für Metadata Manager enthalten. Bisher waren Informationen zu den Metadata ManagerBefehlszeilenprogrammen im Metadata Manager-Administratorhandbuch enthalten. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1 Metadata Manager-Befehlsreferenz. Informatica Administrator-Referenz für Live Data Map® Ab Live Data Map Version 2.0 enthält die Informatica Administrator-Referenz für Live Data Map grundlegende Referenzinformationen zu Informatica Administrator-Aufgaben, die Sie in Live Data Map ausführen müssen. Die Informatica Administrator-Referenz für Live Data Map ist in der Online-Hilfe für Informatica Administrator enthalten. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 2.0 Administrator-Referenz für Live Data Map. Ausnahmenverwaltung In diesem Abschnitt werden neue Funktionen zur Ausnahmenverwaltung in Version 10.1 beschrieben. Suchen und Ersetzen von Datenwerten nach Datentyp Ab Version 10.1 können Sie die Optionen in einer Ausnahmeaufgabe konfigurieren, um basierend auf dem Datentyp nach Datenwerten zu suchen und diese zu ersetzen. Sie können die Optionen konfigurieren, um nach Daten in einer beliebigen Spalte, die Datumsangaben, Zeichenfolgen oder numerische Daten enthält, zu suchen und diese zu ersetzen. Wenn Sie einen Datentyp angeben, sucht das Analyst Tool in jeder Spalte, die den Datentyp verwendet, nach dem eingegebenen Wert. Sie können jeden Wert suchen und ersetzen, der in einer Zeichenfolgendatenspalte enthalten ist. Sie können Suchläufe unter Beachtung der Groß-/ Kleinschreibung für Zeichenfolgendaten durchführen. Sie können nach einer teilweisen oder vollständigen Übereinstimmung zwischen dem Suchwert und den Inhalten eines Felds in einer Zeichenfolgendatenspalte suchen. 74 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Ausnahmedatensätze“ im Informatica 10.1-Handbuch zur Ausnahmenverwaltung. Informatica Administrator In diesem Abschnitt werden neue Administrator Tool-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Domänenansicht Ab Version 10.1 können Sie Verlaufsstatistiken für CPU- und Speichernutzung in der Domäne anzeigen. Sie können die CPU- und Speicherstatistiken für die Nutzung in den letzten 60 Minuten anzeigen. Sie können zwischen den aktuellen Statistiken und den letzten 60 Minuten wechseln. Wählen Sie in der Ansicht Domäne die Option Aktionen > Aktuell oder Aktionen > Trend der letzten Stunden im Bereich CPU-Nutzung bzw. Speichernutzung. Überwachen Ab Version 10.1 weist die Registerkarte „Überwachen“ im Administrator Tool die folgenden Funktionen auf: Detailansicht für die Ansicht „Übersichtsstatistik“ Die Ansicht Übersichtsstatistik enthält eine Ansicht Details. Sie können Informationen zu Jobs anzeigen, die Liste in eine CSV-Datei exportieren und mit einem Job in der Ansicht Ausführungsstatistiken verlinken. Für den Zugriff auf die Ansicht „Details“ klicken Sie auf Details anzeigen. Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Details: Ansicht „Historische Statistik“ Wenn Sie einen Ad-hoc-Job oder einen bereitgestellten Zuordnungs-Job im Bereich Inhalte der Registerkarte Überwachen auswählen, enthält der Bereich Details die Ansicht Historische Statistik. Die Ansicht Historische Statistik zeigt durchschnittliche Daten aus mehreren Ausführungen eines bestimmten Jobs. Sie können z. B. die minimale, maximale und durchschnittliche Dauer des Zuordnungs-Jobs anzeigen. Sie können die durchschnittliche CPU-Menge anzeigen, die der Job bei Ausführung verbraucht. Informatica Administrator 75 Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Historische Statistik: Informatica Analyst In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Profile In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen für Profile und Scorecards beschrieben. Konformitätskriterien Ab Version 10.1 können Sie eine minimale Anzahl von konformen Zeilen als Konformitätskriterien für die Datendomänenerkennung auswählen. Weitere Informationen zu Konformitätskriterien finden Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica Analyst“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch. Ausschließen von Nullen für die Datendomänenerkennung Ab Version 10.1 können Sie Nullwerte aus dem Datensatz ausschließen, wenn Sie Datendomänenerkennung auf einer Datenquelle ausführen. Wenn Sie den minimalen Prozentsatz Zeilen mit der Option zum Ausschließen von Nullwerten auswählen, ist der Konformitätsprozentsatz das Verhältnis der Anzahl übereinstimmender Zeilen geteilt durch die Gesamtzahl der Zeilen, unter Ausschluss der Nullwerte in der Spalte. Weitere Informationen zur Option zum Ausschließen von Nullwerten aus der Datendomänenerkennung finden Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica Analyst“ im Informatica 10.1 Data DiscoveryHandbuch. 76 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Laufzeitumgebung Ab Version 10.1 können Sie die Hadoop-Option als Laufzeitumgebung auswählen, wenn Sie ein Spaltenprofil, ein Datendomänenerkennungsprofil, ein Unternehmenserkennungsprofil oder eine Scorecard erstellen oder bearbeiten. Wenn Sie die Hadoop-Option auswählen, schiebt der Datenintegrationsdienst die Profillogik zur Blaze-Engine auf dem Hadoop-Cluster, um Profile auszuführen. Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch. Scorecard-Dashboard Ab Version 10.1 können Sie die folgenden Scorecard-Details im Scorecard-Dashboard anzeigen: • Gesamtanzahl der Scorecards in den Projekten • Scorecard-Ausführungstrend für die letzten sechs Monate • Gesamtanzahl der Datenobjekte und Anzahl der Datenobjekte mit Scorecards • Kumulativer Metriktrend für die letzten sechs Monate Weitere Informationen zum Scorecard-Dashboard finden Sie im Kapitel „Scorecards in Informatica Analyst“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Erzeugen des Quelldateinamens Ab Version 10.1 können Sie die Option für die Datennamensspalte zum Zurückgeben des Quelldateinamens verwenden. Sie können die Zuordnung zum Schreiben des Quelldateinamens in jede Quellzeile konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer Tool-Handbuch. Importieren aus PowerCenter Ab Version 10.1 können Sie Zuordnungen, die Netezza- und Teradata-Objekte enthalten, aus PowerCenter in das Developer Tool importieren und die Zuordnungen in einer nativen oder einer HadoopLaufzeitumgebung ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Zuordnungshandbuch. Kopieren von Text zwischen Excel und dem Developer Tool Ab Version 10.1 können Sie Text aus Excel in das Developer Tool bzw. aus dem Developer Tool nach Excel kopieren. Kopieren Sie Text aus Excel in das Developer Tool, um Metadaten für Umwandlungen bereitzustellen. Beispiel: Sie haben eine Zuordnung in Excel entwickelt, die alle Umwandlungen, deren Portnamen, Datentypen und die Umwandlungslogik enthält. Sie können im Developer Tool die Felder aus Excel in die Ports von leeren Umwandlungen kopieren. Ebenso können Sie Umwandlungsports aus dem Developer Tool nach Excel kopieren. Informatica Developer 77 Bearbeiten der Lese- und Schreibzuordnung für logische Datenobjekte Ab Informatica 10.1 verwenden Sie den logischen Datenobjekt-Editor zum Bearbeiten und Ändern von Metadaten in Lese- und Schreibzuordnungen für logische Datenobjekte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Logische Datenansicht“ im Informatica 10.1 Developer Tool-Handbuch. DDL-Abfrage Wenn Sie ab Version 10.1 das Ziel zur Laufzeit erstellen oder ersetzen möchten, können Sie eine DDLAbfrage erstellen, auf deren Basis der Datenintegrationsdienst die Zieltabelle zur Laufzeit erstellen oder ersetzen muss. Sie können eine DDL-Abfrage für relationale und Hive-Ziele definieren. Sie können Platzhalter in der DDL-Abfrage einfügen. Der Datenintegrationsdienst ersetzt die Platzhalter mit den aktuellen Werten zur Laufzeit. Wenn eine Tabelle beispielsweise 50 Spalten enthält, können Sie einen Platzhalter eingeben und müssen nicht alle Spaltennamen in der DDL-Abfrage eingeben. Sie können die folgenden Platzhalter in der DDL-Abfrage eingeben: • INFA_TABLE_NAME • INFA_COLUMN_LIST • INFA_PORT_SELECTOR Sie können auch Parameter in der DDL-Abfrage eingeben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Zuordnungshandbuch. Profile In diesem Abschnitt werden neue Developer Tool-Funktionen für Profile und Scorecards beschrieben. Spaltenprofile mit Avro- und Parquet-Datenquellen Ab Version 10.1 können Sie ein Spaltenprofil für eine Avro- oder Parquet-Datenquelle in HDFS erstellen. Weitere Informationen zu Spaltenprofilen für Avro- und Parquet-Datenquellen finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile für halbstrukturierte Datenquellen“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch. Konformitätskriterien Ab Version 10.1 können Sie eine minimale Anzahl von konformen Zeilen als Konformitätskriterien für die Datendomänenerkennung auswählen. Weitere Informationen zu Konformitätskriterien finden Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica Developer“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch. Ausschließen von Nullen für die Datendomänenerkennung Ab Version 10.1 können Sie Nullwerte aus dem Datensatz ausschließen, wenn Sie Datendomänenerkennung auf einer Datenquelle ausführen. Wenn Sie den minimalen Prozentsatz Zeilen mit der Option zum Ausschließen von Nullwerten auswählen, ist der Konformitätsprozentsatz das Verhältnis der Anzahl übereinstimmender Zeilen geteilt durch die Gesamtzahl der Zeilen, unter Ausschluss der Nullwerte in der Spalte. Weitere Informationen zur Option zum Ausschließen von Nullwerten aus der Datendomänenerkennung finden Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica Developer“ im Informatica 10.1 Data DiscoveryHandbuch. 78 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Laufzeitumgebung Ab Version 10.1 können Sie die Hadoop-Option als Laufzeitumgebung auswählen, wenn Sie ein Spaltenprofil, ein Datendomänenerkennungsprofil, ein Unternehmenserkennungsprofil oder eine Scorecard erstellen oder bearbeiten. Wenn Sie die Hadoop-Option auswählen, schiebt der Datenintegrationsdienst die Profillogik zur Blaze-Engine auf dem Hadoop-Cluster, um Profile auszuführen. Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch. Informatica Development Platform In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica Development Platform beschrieben. Informatica Connector Toolkit Ab Version 10.1 können Sie folgende Funktionen im Informatica Connector Toolkit nutzen: System vordefinierter Typen Wenn Sie einen Connector erstellen, der REST APIs zum Verbinden mit der Datenquelle verwendet, können Sie vordefinierte Datentypen verwenden. Sie können die folgenden Informatica PlatformDatentypen verwenden: • String • Ganzzahl • bigInteger • Dezimal • Doppel • Binär • Datum Verfahrensmuster Wenn Sie einen Connector für Informatica Cloud erstellen, können Sie native Metadatenobjekte für Verfahren in Datenquellen definieren. Mit den folgenden Optionen können Sie das native Metadatenobjekt für ein Verfahren definieren: Natives Metadatenobjekt manuell erstellen Wenn Sie die nativen Metadatenobjekte manuell definieren, können Sie die folgenden Details angeben: Metadatenkomponente Beschreibung Verfahrenserweiterung Zusätzliche Metadateninformationen, die Sie für ein Verfahren angeben können. Parametererweiterung Zusätzliche Metadateninformationen, die Sie für Parameter angeben können. Attribute der Aufruffunktionen Zusätzliche Metadateninformationen, die Sie angeben können, um einen Lese- oder Schreibaufruf für ein Verfahren zu erstellen. Informatica Development Platform 79 Swagger-Spezifikationen verwenden Wenn Sie Swagger-Spezifikationen zum Definieren des nativen Metadatenobjekts verwenden, können Sie entweder eine vorhandene Swagger-Spezifikation verwenden oder eine SwaggerSpezifikation generieren, indem Sie Stichproben am REST-Endpunkt durchführen. Allgemeine Metadaten bearbeiten Sie können allgemeine Metadateninformationen für Informatica Cloud-Connectors wie z. B. Schemanamen und Fremdschlüsselnamen angeben. Exportieren der Connector-Dateien für Informatica Cloud Nachdem Sie die Connector-Komponenten entworfen und implementiert haben, können Sie die Connector-Dateien für Informatica Cloud exportieren, indem Sie die Plug-In-ID und die Plug-In-Version angeben. Exportieren der Connector-Dateien für PowerCenter Nachdem Sie die Connector-Dateien entworfen und implementiert haben, können Sie die ConnectorDateien für PowerCenter exportieren, indem Sie die PowerCenter-Version angeben. Live Data Map In diesem Abschnitt werden neue Funktionen von Live Data Map in Version 10.1 beschrieben. E-Mail-Benachrichtigungen Ab Version 10.1 können Sie E-Mail-Benachrichtigungen zum Katalogdienststatus konfigurieren und erhalten, um den Anwendungsdienst effektiv zu überwachen und Probleme zu beheben. Verwenden Sie den E-MailDienst und den zugeordneten Modellrepository-Dienst, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1 Administrator-Referenz für Live Data Map. Schlüsselbegriffssuche Ab Version 10.1 können Sie die folgenden Schlüsselwörter verwenden, um die Suchergebnisse auf bestimmte Objekttypen zu beschränken: • Tabelle • Spalte • Datei • Bericht Beispiel: Wenn Sie alle Tabellen nach dem Begriff „Kunde“ durchsuchen möchten, geben Sie „Tabellen mit Kunde“ im Suchfeld ein. Im Katalog für Unternehmensinformationen werden alle Tabellen aufgelistet, die den Suchbegriff „Kunde“ im Tabellennamen enthalten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Enterprise Information Catalog User Guide. 80 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Profiling Ab Version 10.1 kann Live Data Map Profile in der Hadoop-Umgebung ausführen. Wenn Sie die HadoopVerbindung auswählen, schiebt der Datenintegrationsdienst die Profillogik zur Blaze-Engine auf dem Hadoop-Cluster, um Profile auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Live Data Map-Administrator-Handbuch. Scanner Ab Version 10.1 können Sie Metadaten aus den folgenden Quellen extrahieren: • Amazon Redshift • Amazon S3 • Benutzerdefinierte Herkunft • HDFS • Hive • Informatica Cloud • MicroStrategy Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Live Data Map-Administrator-Handbuch. Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.1 erläutert. Informatica-Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Informatica-Zuordnungen in Version 10.1 beschrieben. Generieren eines Mapplets aus verbundenen Umwandlungen Ab Version 10.1 können Sie ein Mapplet aus einer Gruppe verbundener Umwandlungen in einer Zuordnung generieren. Verwenden Sie das Mapplet als Vorlage zum Hinzufügen zu mehreren Zuordnungen, die mit verschiedenen Quellen und Zielen verbunden sind. Generieren einer Zuordnung oder eines logischen Datenobjekts aus einer SQL-Abfrage Ab Version 10.1 können Sie eine Zuordnung oder ein logisches Datenobjekt aus einer SQL-Abfrage im Developer Tool generieren. Zum Generieren einer Zuordnung oder eines logischen Datenobjekts aus einer SQL-Abfrage klicken Sie auf Datei > Neu > Zuordnung aus SQL-Abfrage. Geben Sie eine SQL-Abfrage ein oder wählen Sie den Speicherort der Textdatei mit einer SQL-Abfrage, die Sie in eine Zuordnung konvertieren möchten. Sie können auch ein logisches Datenobjekt aus einer SQL-Abfrage generieren, die nur SELECT-Anweisungen enthält. Weitere Informationen zum Generieren einer Zuordnung oder eines logischen Datenobjekts aus einer SQLAbfrage finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Zuordnungshandbuch. Zuordnungen 81 Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Universelle Ressourcen Ab Version 10.1 können Sie universelle Ressourcen zum Extrahieren von Metadaten aus einigen Metadatenquellen erstellen, für die Metadata Manager keine Modellpakete erstellt. Beispiel: Sie können eine universelle Ressource zum Extrahieren von Metadaten aus einer Apache Hadoop Hive Server-, QlikViewoder Talend-Metadatenquelle erstellen. Zum Extrahieren von Metadaten aus diesen Quellen erstellen Sie zuerst ein XConnect, das den MetadatenQuelltyp darstellt. Das XConnect enthält das Modell für die Metadatenquelle. Anschließend erstellen Sie eine oder mehrere Ressourcen, die auf dem Modell basieren. Die erstellten universellen Ressourcen verhalten sich wie Paketressourcen in Metadata Manager. Weitere Informationen zu universellen Ressourcen finden Sie im Kapitel „Universelle Ressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Inkrementelles Laden für Oracle- und Teradata-Ressourcen Ab Version 10.1 können Sie inkrementelles Laden für Oracle- und für Teradata-Ressourcen aktivieren. Mit inkrementellem Laden lädt Metadata Manager kürzlich erfolgte Änderungen in die Metadaten, anstatt die vollständigen Metadaten zu laden. Inkrementelles Laden verkürzt die benötigte Zeit zum Laden der Ressource. Zum Aktivieren des inkrementellen Ladens für eine Oracle- oder Teradata-Ressource aktivieren Sie die Option inkrementelles Laden in den Ressourcenkonfigurationseigenschaften. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Weitere Informationen zum inkrementellen Laden für Oracle- und Teradata-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbank-Managementressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Ausblenden von Ressourcen in der Zusammenfassungsansicht Ab Version 10.1 können Sie verhindern, dass eine Ressource und ihre untergeordneten Objekte in der Zusammenfassungsansicht von Datenverlaufskontrolldiagrammen angezeigt werden. Aktivieren Sie zum Ausblenden einer Ressource die Option Datenverlauf in Zusammenfassung ausblenden auf der Seite Eigenschaften der Ressourcenkonfigurationseigenschaften. Diese Option steht für alle Ressourcentypen zur Verfügung. Sie ist standardmäßig deaktiviert. Sie können Objekte wie Staging-Datenbanken in Datenverlaufskontrolldiagrammen ausblenden. Wenn Sie ausgeblendete Objekte anzeigen möchten, können Sie auf der Taskleiste von der Zusammenfassungsansicht zur Detailansicht wechseln. Weitere Informationen zur Zusammenfassungsansicht von Datenverlaufskontrolldiagrammen finden Sie im Kapitel „Arbeiten mit Datenverlaufskontrolle“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. 82 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Erstellen einer SQL Server Integration Services-Ressource aus mehreren Paketdateien Ab Version 10.1 können Sie eine Microsoft SQL Server Integration Services-Ressource erstellen, mit der Metadaten aus Paketen in getrennte Paketdateien (.dtsx) extrahiert werden. Diese Paketdateien müssen sich im gleichen Verzeichnis befinden. Um eine Ressource zu erstellen, mit der Metadaten aus Paketen in verschiedene Paketdateien extrahiert werden, geben Sie das Verzeichnis, das die Paketdateien enthält, in der RessourcenKonfigurationseigenschaft Verzeichnis an. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Microsoft SQL Server Integration ServicesRessourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme Ab Version 10.1 hat Metadata Manager ein neues Befehlszeilenprogramm. Das mmXConPluginUtilBefehlszeilenprogramm generiert die Bildzuordnungsinformationen oder das Plug-In für ein universelles XConnect. Die folgende Tabelle beschreibt die mmXConPluginUtil-Befehle: Befehlsname Beschreibung generateImageMapping Generiert die Bildzuordnungsinformationen für ein universelles XConnect. generatePlugin Generiert das Plug-In für ein universelles XConnect. Weitere Informationen zum mmXConPluginUtil-Befehlszeilenprogramm finden Sie im Kapitel „mmXConPluginUtil“ in der Informatica 10.1 Metadata Manager-Befehlsreferenz. Anwendungseigenschaften Ab Version 10.1 können Sie neue Anwendungseigenschaften in der Metadata Manager-Datei „imm.properties“ konfigurieren. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Anwendungseigenschaften von Metadata Manager in der Datei „imm.properties“: Eigenschaft Beschreibung xconnect.custom.failLoadOnErrorCount Maximale Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst akzeptiert, bevor die Ladung von benutzerdefinierten Ressourcen fehlschlägt. xconnect.io.print.batch.errors Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst in den Cache des Arbeitsspeichers und die mm.log-Datei in einem Batch schreibt, wenn Sie eine benutzerdefinierte Ressource laden. Weitere Informationen zur Datei „imm.properties“ finden Sie im Anhang „Metadata ManagerEigenschaftendatei“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Metadata Manager 83 Migrieren des Verlaufs des Business Glossary-Audit-Trails sowie von Verknüpfungen zu technischen Metadaten Ab Version 10.1 können Sie den Audit-Trail-Verlauf sowie Verknüpfungen zu technischen Metadaten migrieren, wenn Sie Unternehmensglossare exportieren. Sie können den Audit-Trail-Verlauf sowie Verknüpfungen im Analyst Tool importieren. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.5.1“. PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 10.1 erläutert. Erstellen einer Quelldefinition aus einer Zieldefinition Ab Version 10.1 können Sie eine Quelldefinition aus einer Zieldefinition erstellen. Sie können die Zieldefinitionen in den Source Analyzer ziehen, um Quelldefinitionen zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 PowerCenter Designer-Handbuch. Erstellen eines FTP-Verbindungstyps von der Befehlszeile Ab Version 10.1 können Sie eine FTP-Verbindung mit dem Befehl pmrep CreateConnection erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz. Pushdown-Optimierung für Greenplum Ab Version 10.1 kann der PowerCenter-Integrationsdienst Umwandlungslogik in Greenplum-Quellen und Ziele verschieben, wenn ODBC als Verbindungstyp verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 10.1. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 10.1 erläutert. PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Adapter in Version 10.1 erläutert. PowerExchange for HDFS Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for HDFS zum Lesen von Avro- und Parquet-Datendateien aus sowie zum Schreiben von Avro- und Parquet-Datendateien in HDFS und lokale Dateisysteme verwenden, ohne eine Datenprozessorumwandlung zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HDFS 10.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Hive Ab Version 10.1 können Sie char- und varchar-Datentypen in Zuordnungen verwenden. Sie können auch verschiedene Hive-Datenbanken auswählen, wenn Sie ein Datenobjekt und eine Zuordnung erstellen. 84 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 10.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API Ab Version 10.1 können Sie Teradata Connector für Hadoop (TDCH) aktivieren, um eine TeradataZuordnung auf einer Blaze-Engine auszuführen. Wenn Sie die Zuordnung ausführen, schiebt der Datenintegrationsdienst die Zuordnung auf einen Hadoop-Cluster und verarbeitet die Zuordnung auf einer Blaze-Engine, was die Leistung erheblich steigert. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API 10.1Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 10.1 erläutert. PowerExchange for Greenplum Ab Version 10.1 können Sie die Kerberos-Authentifizierung für native Greenplum-Verbindungen konfigurieren. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Greenplum Sessions and Workflows“ im Informatica 10.1 PowerExchange for Greenplum User Guide for PowerCenter. Sicherheit In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 10.1 erläutert. Benutzerdefinierte Chiffre-Suites Ab Version 10.1 können Sie die Chiffre-Suites anpassen, die von der Informatica-Domäne für sichere Kommunikation innerhalb der Domäne sowie für sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten verwendet werden. Sie können eine Whitelist und eine Blacklist erstellen, um bestimmte Chiffre-Suites zu aktivieren bzw. zu blockieren. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Die Informatica-Domäne verwendet eine Gültigkeitsliste mit Chiffre-Suites, die die Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist verwendet, Chiffre-Suites in der Blacklist aber blockiert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Domänensicherheit“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch. Betriebssystemprofile Ab Version 10.1 können Sie, wenn der Datenintegrationsdienst unter UNIX oder Linux ausgeführt wird, Betriebssystemprofile erstellen und den Datenintegrationsdienst zum Verwenden von Betriebssystemprofilen konfigurieren. Verwenden Sie Betriebssystemprofile, um die Sicherheit zu erhöhen und die LaufzeitBenutzerumgebung in Informatica-Produkten wie Big Data Management, Data Quality und Intelligent Data Lake zu isolieren. Der Datenintegrationsdienst verwendet Betriebssystemprofile zum Ausführen von Zuordnungen, Profilen, Scorecards und Arbeitsabläufen. Das Betriebssystemprofil enthält den Namen des Betriebssystembenutzers, Dienstprozessvariablen, Hadoop-Identitätswechseleigenschaften, die Eigenschaften des Analyst-Diensts, Umgebungsvariablen und Berechtigungen. Der Datenintegrationsdienst führt die Zuordnung, das Profil, die Scorecard bzw. den Arbeitsablauf mit den Systemberechtigungen des Betriebssystembenutzers und mit den Eigenschaften aus, die im Betriebssystemprofil definiert sind. Sicherheit 85 Weitere Informationen zu Betriebssystemprofilen finden Sie im Kapitel „Benutzer und Gruppen“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch. Anwendungs- und Anwendungsobjektberechtigungen Ab Version 10.1 können Sie Berechtigungen zuordnen, um die Zugriffsebene eines Benutzers oder einer Gruppe auf Anwendungen und Anwendungsobjekte wie z. B. Zuordnungen und Arbeitsabläufe zu steuern. Weitere Informationen zu Anwendungs- und Anwendungsobjektberechtigungen finden Sie im Kapitel „Berechtigungen“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch. Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 10.1 erläutert. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Umwandlungen in Version 10.1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert. Die Adress-Validiererumwandlung enthält zusätzliche Adressfunktionen für die folgenden Länder: Irland Ab Version 10.1 können Sie den Eircode für eine Adresse in Irland zurückgeben. Der Eircode ist ein aus sieben Zeichen bestehender Code zur eindeutigen Angabe einer irischen Adresse. Das Eircode-System umfasst alle Wohnsitze, öffentlichen Gebäude und Geschäftsräume und enthält Wohnsitzadressen sowie Adressen in ländlichen Gemarkungen. Wählen Sie zur Rückgabe des Eircodes für eine Adresse den Port „Postleitzahl“ oder den Port „Postleitzahl vollständig“ aus. Frankreich Ab Version 10.1 verwendet die Adressvalidierung das Hexaligne 3-Repository des National Address Management Service zum Bestätigen der SNA-Normeinhaltung einer französischen Adresse. Der Hexaligne 3-Datensatz enthält zusätzliche Informationen zu Zustellpunktadressen, einschließlich Gebäudeteildetails wie Gebäude- und Wohnsitznamen. Deutschland Ab Version 10.1 können Sie den dreistelligen Straßencodeteil des Frachtleitcodes als Erweiterung zu gültigen deutschen Adressen abrufen. Mit dem Straßencode wird die Straße in einer Adresse angegeben. Wählen Sie zum Abrufen des Straßencodes als Erweiterung für überprüfte deutsche Adressen den Port „Straßencode DE“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für DE“ nach dem Port. Informatica fügt den Port „Straßencode DE“ in Version 10.1 hinzu. Südkorea Ab Version 10.1 können Sie ältere grundstücksbasierte Adressen und Adressen mit älteren sechsstelligen Postleitzahlen in Südkorea überprüfen. Sie können Adressen, die das aktuelle Format, das ältere Format und eine Kombination aus aktuellem und älterem Format verwenden, überprüfen und 86 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) aktualisieren. Eine aktuelle südkoreanische Adresse hat ein straßenbasiertes Format und enthält eine fünfstellige Postleitzahl. Eine nicht aktuelle Adresse hat ein grundstücksbasiertes Format und enthält eine sechsstellige Postleitzahl. Verwenden Sie die Ports „Adressbezeichner KR“, um eine südkoreanische Adresse in einem älteren Format zu überprüfen und die Angaben in ein anderes Format zu ändern. Die Adressinformationen werden in zwei Schritten aktualisiert. Führen Sie zuerst das Adressvalidierung-Mapping im Batch- oder interaktiven Modus aus und wählen Sie den Ausgabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Führen Sie danach das Adressvalidierung-Mapping im Adresscode-Lookup-Modus aus und wählen Sie den Eingabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Diskret“ nach dem Eingabeport „Adressbezeichner KR“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für KR“ nach dem Ausgabeport „Adressbezeichner KR“. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Adressdaten lesen und schreiben kann, fügen Sie den Port „Zusätzlicher KR-Status“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt die Ports „Adressbezeichner KR“, den Port „Zusätzlicher KR-Status“ und die Portgruppe „Ergänzend für KR“ in Version 10.1 hinzu. Ab Version 10.1 können Sie südkoreanische Adressdaten in koreanischer und lateinischer Schrift abrufen. United Kingdom Ab Version 10.1 können Sie Zustellpunkttyp- und Unternehmensschlüsseldaten für eine britische Adresse abrufen. Der Zustellpunkttyp ist ein aus einem Zeichen bestehender Code, der angibt, ob die Adresse auf einen Wohnsitz bzw. ein kleines oder größeres Unternehmen verweist. Der Unternehmensschlüssel ist ein achtstelliger Code, den die Royal Mail kleinen Unternehmen zuweist. Verwenden Sie zum Hinzufügen des Zustellpunkttyps zu einer britischen Adresse den Port „Zustellpunkttyp GB“. Verwenden Sie zum Hinzufügen des Unternehmensschlüssels zu einer britischen Adresse den Port „Unternehmensschlüssel GB“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für UK“ nach den Ports. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Daten lesen und schreiben kann, fügen Sie den Port „Zusätzlicher UK-Status“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt den Port „Zustellpunkttyp GB“ und den Port „Unternehmensschlüssel GB“ in Version 10.1 hinzu. Diese Funktionen stehen auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie sind in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1-Adressvalidierer-Portreferenz. Datenprozessorumwandlung In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen des Datenprozessors erläutert REST API Eine Anwendung kann die Data Transformation REST API aufrufen, um einen Data Transformation-Dienst auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation REST API-Benutzerhandbuch. Dokumentprozessor „XmlToDocument_45“ Der Dokumentprozessor XmlToDocument_45 konvertiert XML-Daten in Dokumentformate wie PDF oder Excel. Diese Komponente verwendet das Eclipse-Add-On von Business Intelligence and Reporting Tool (BIRT) Version 4.5. Dokumentprozessoren für frühere Versionen von BIRT sind ebenfalls verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch. Umwandlungen 87 Umwandlung von relational zu hierarchisch In diesem Abschnitt wird die Umwandlung von relational zu hierarchisch beschrieben, die Sie im Developer Tool erstellen. Die Umwandlung von relational zu hierarchisch ist eine optimierte Umwandlung, die in Version 10.1 eingeführt wird. Sie wandelt relationale Eingaben in hierarchische Ausgaben um. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Umwandlungshandbuch. Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 10.1 erläutert. PowerCenter-Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in PowerCenter-Arbeitsabläufen in Version 10.1 erläutert. Zuweisen von Arbeitsabläufen zum PowerCenter-Integrationsdienst Ab Version 10.1 können Sie einen Arbeitsablauf zum PowerCenter-Integrationsdienst mit dem Befehl pmrep AssignIntegrationService zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz. 88 Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1) KAPITEL 7 Änderungen (10.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Änderungen bei der Unterstützung , 89 • Anwendungsdienste, 90 • Big Data, 91 • Business Glossary, 91 • Befehlszeilenprogramme, 92 • Ausnahmenverwaltung, 93 • Informatica Developer, 93 • Live Data Map, 93 • Metadata Manager, 94 • PowerCenter, 95 • Sicherheit, 95 • Umwandlungen, 96 • Arbeitsabläufe, 97 Änderungen bei der Unterstützung Ab Version 10.1 kündigt Informatica die folgenden Änderungen bei der Unterstützung an: Installation von Informatica Ab Version 10.1 hat Informatica die folgende Betriebssystemänderung implementiert: Änderung bei der Unterstützung Unterstützungsstufe Kommentare SUSE 11 Unterstützung hinzugefügt Ab Version 10.1 hat Informatica die Unterstützung für SUSE Linux Enterprise Server 11 hinzugefügt. Berichterstellungsdienst (veraltet) Ab Version 10.1 hat Informatica den Berichterstellungsdienst als veraltet klassifiziert. Informatica wird die Unterstützung für den Berichterstellungsdienst in einer künftigen Version einstellen. Die benutzerdefinierten Rollen für den Berichterstellungsdienst sind veraltet. 89 Wenn Sie auf Version 10.1 aktualisieren, können Sie den Berichterstellungsdienst weiterhin verwenden. Sie können Data Analyzer weiterhin verwenden. Informatica empfiehlt, zu Berichterstellungstools von Drittanbietern überzugehen, bevor Informatica die Unterstützung einstellt. Sie können die empfohlenen SQLAbfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren. Wenn Sie Version 10.1 installieren, können Sie keinen Berichterstellungsdienst erstellen. Sie können Data Analyzer nicht verwenden. Sie müssen das Berichterstellungstool eines Drittanbieters verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Weitere Informationen zu PowerCenter-Berichten finden Sie im Informatica PowerCenter-Handbuch unter „Verwenden von PowerCenter-Berichten“. Weitere Informationen zu den Ansichten des PowerCenterRepositorys finden Sie im Informatica PowerCenter-Repository-Handbuch. Informationen zu den Metadata Manager-Repository-Ansichten finden Sie in der Informatica Metadata Manager-Ansichtsreferenz. Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst (veraltet) Ab Version 10.1 hat Informatica den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst als veraltet klassifiziert. Informatica wird die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst in einer künftigen Version einstellen. Wenn Sie auf Version 10.1 aktualisieren, können Sie den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst weiterhin verwenden. Informatica empfiehlt, zu Berichterstellungstools von Drittanbietern überzugehen, bevor Informatica die Unterstützung einstellt. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren. Wenn Sie Version 10.1 installieren, können Sie keinen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst erstellen. Sie müssen das Berichterstellungstool eines Drittanbieters verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Weitere Informationen zu PowerCenter-Berichten finden Sie im Informatica PowerCenter-Handbuch unter „Verwenden von PowerCenter-Berichten“. Weitere Informationen zu den Ansichten des PowerCenterRepositorys finden Sie im Informatica PowerCenter-Repository-Handbuch. Informationen zu den Metadata Manager-Repository-Ansichten finden Sie in der Informatica Metadata Manager-Ansichtsreferenz. Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 10.1 erläutert. Systemdienste In diesem Abschnitt werden Änderungen an Systemdiensten in Version 10.1 erläutert. E-Mail-Dienst für Scorecard-Benachrichtigungen Ab Version 10.1 wird für Scorecard-Benachrichtigungen der von Ihnen im E-Mail-Dienst konfigurierte E-MailServer verwendet. Zuvor wurde für Scorecard-Benachrichtigungen der von Ihnen in der Domäne konfigurierte E-Mail-Server verwendet. Weitere Informationen über den E-Mail-Dienst finden Sie im Kapitel „Systemdienste“ im Informatica 10.1Anwendungsdienst-Handbuch. 90 Kapitel 7: Änderungen (10.1) Big Data Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf Big Data-Funktionen. Installation der JCE-Richtliniendatei Ab Version 10.1 ist die JCE-Richtliniendatei im Liererumfang von Informatica Big Data Management enthalten und wird bei Ausführung des Installationsprogramms installiert. Zuvor musste die JCE-Richtliniendatei für AES-Verschlüsselung heruntergeladen und manuell installiert werden. Business Glossary In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 10.1 erläutert. Benutzerdefinierte Beziehungen Ab Version 10.1 können Sie benutzerdefinierte Beziehungen im Arbeitsbereich Glossarbeziehungen verwalten erstellen. Klicken Sie unter Verwalten auf Glossarbeziehungen, um den Arbeitsbereich Glossarbeziehungen verwalten zu öffnen. Bisher mussten Sie zum Erstellen von benutzerdefinierten Beziehungen die Glossarvorlage bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1 Business GlossaryHandbuch. Bidirektionale Standardbeziehungen Ab Version 10.1 sind die Geschäftsbegriff-Standardbeziehungen bidirektional. Zuvor waren die Standardbeziehungen unidirektional. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.1 Business Glossary-Handbuch. „Bestimmt durch“-Beziehung Ab Version 10.1 können Sie keine „Bestimmt durch“-Beziehung mehr zwischen Begriffen erstellen. Die „Bestimmt durch“-Beziehung kann nur zwischen einer Richtlinie und einem Begriff verwendet werden. Zuvor war es möglich, eine „Bestimmt durch“-Beziehung zwischen Begriffen zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Business Glossary-Handbuch. Glossar-Arbeitsbereich Ab Version 10.1 zeigt das Analyst Tool im Glossar-Arbeitsbereich mehrere Glossarobjekte in separaten Registerkarten an. Bisher zeigte das Analyst Tool nur ein Glossarobjekt im Glossar-Arbeitsbereich an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.1 Business Glossary-Handbuch. Big Data 91 Business Glossary Desktop Ab Version 10.1 können Sie Business Glossary Desktop auf dem OS X-Betriebssystem installieren. Zuvor war Business Glossary Desktop nur für Windows verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Business Glossary Desktop-Installations- und Konfigurationshandbuch. Kerberos-Authentifizierung für das Business GlossaryBefehlsprogramm Ab Version 10.1 wird das Business Glossary-Befehlsprogramm in Domänen unterstützt, die KerberosAuthentifizierung verwenden. Zuvor wurde das Business Glossary-Befehlsprogramm in Domänen, die Kerberos-Authentifizierung verwenden, nicht unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Infacmd bg-Befehlsreferenz“ in der Informatica 10.1Befehlsreferenz. Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden Änderungen an Befehlen in Version 10.1 erläutert. infacmd isp-Befehle In der folgenden Tabelle werden die veralteten infacmd isp-Befehle beschrieben: 92 Befehl Beschreibung BackupDARepositoryConten ts Sichert den Inhalt für ein Data Analyzer-Repository in einer binären Datei. Wenn Sie den Inhalt sichern, speichert der Berichterstellungsdienst das Data Analyzer-Repository. Dazu zählen die Repository-Objekte, Verbindungsinformationen und Codepage-Informationen. CreateDARepositoryContent s Erstellt Inhalt für ein Data Analyzer-Repository. Sie fügen Repository-Inhalt hinzu, wenn Sie den Berichterstellungsdienst erstellen oder den Repository-Inhalt löschen. Sie können keinen Inhalt für ein Repository erstellen, das bereits Inhalt aufweist. CreateReportingService Erstellt einen Berichterstellungsdienst in der Domäne. DeleteDARepositoryContent s Löscht Repository-Inhalt aus einem Data Analyzer-Repository. Wenn Sie Repository-Inhalt löschen, werden ebenfalls alle Berechtigungen und Rollen gelöscht, die Benutzern für den Berichterstellungsdienst zugewiesen sind. RestoreDARepositoryConte nts Stellt den Inhalt für ein Data Analyzer-Repository in aus binären Datei wieder her. Sie können Metadaten aus einer Repository-Backup-Datei in einer Datenbank wiederherstellen. Wenn Sie die Backup-Datei in einer vorhandenen Datenbank wiederherstellen, überschreiben Sie den vorhandenen Inhalt. UpdateReportingService Aktualisiert oder erstellt den Dienst und Herkunftsoptionen für den Berichterstellungsdienst. Kapitel 7: Änderungen (10.1) Befehl Beschreibung UpgradeDARepositoryConte nts Aktualisiert den Inhalt für ein Data Analyzer-Repository. UpgradeDARepositoryUsers Aktualisiert Benutzer und Gruppen in einem Data Analyzer-Repository. Wenn Sie die Benutzer und Gruppen in einem Data Analyzer-Repository aktualisieren, werden diese vom Dienstmanager in die Informatica-Domäne verschoben. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd isp-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz. Ausnahmenverwaltung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Ausnahmenverwaltung in Version 10.1 beschrieben. Standardsuch- und -ersetzungsvorgänge in einer Ausnahmeaufgabe Ab Version 10.1 können Sie die Optionen in einer Ausnahmeaufgabe konfigurieren, um Datenwerte in einer oder mehreren Spalten zu suchen und zu ersetzen. Sie können eine einzelne Spalte angeben, oder Sie können jede Spalte angeben, die eine Zeichenfolge, ein Datum oder einen numerischen Datentyp verwendet. Standardmäßig gilt ein Such- und Ersetzungsvorgang für alle Spalten, die Zeichenfolgendaten enthalten. Zuvor wurde ein Such- und Ersetzungsvorgang standardmäßig für alle Daten in der Aufgabe ausgeführt. In Version 10.1 können Sie keinen Such- und Ersetzungsvorgang konfigurieren, der für alle Daten in der Aufgabe ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Ausnahmedatensätze“ im Informatica 10.1-Handbuch zur Ausnahmenverwaltung. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden Änderungen am Developer Tool in Version 10.1 erläutert. Tastenkombinationen Ab Version 10.1 ist die Tastenkombination zum Auswählen des nächsten Bereichs STRG + TAB, gefolgt vom dreimaligen Drücken der TAB-Taste. Zuvor war die Tastenkombination STRG+TAB, gefolgt von STRG+TAB. Weitere Informationen finden Sie im Anhang mit Tastenkombinationen im Informatica 10.1.1 Developer ToolHandbuch. Live Data Map In diesem Abschnitt werden die Änderungen an Live Data Map in Version 10.1 beschrieben. Ausnahmenverwaltung 93 Enterprise Information Catalog In diesem Abschnitt werden die Änderungen in Enterprise Information Catalog beschrieben. Homepage Ab Version 10.1 werden auf der Homepage die Suchtrends, die 50 Top-Objekte und kürzlich angezeigte Objekte angezeigt. Suchtrends bezieht sich auf die Begriffe, die im Katalog in der letzten Woche am häufigsten gesucht wurden. Die 50 Top-Objekte sind die Objekte mit der höchsten Anzahl Beziehungen zu anderen Objekten im Katalog. Bisher wurden auf der Homepage von Enterprise Information Catalog das Suchfeld, die Anzahl der Ressourcen, in denen Live Data Map Metadaten gescannt hat, sowie die Gesamtanzahl der Objekte im Katalog angezeigt. Weitere Informationen zur Homepage von Enterprise Information Catalog finden Sie im Kapitel „Erste Schritte mit Informatica Enterprise Information Catalog“ im Informatica 10.1 Enterprise Information CatalogBenutzerhandbuch. Objektübersicht Ab Version 10.1 können Sie den Schemanamen für ein Objekt auf der Registerkarte Übersicht anzeigen. Die Registerkarte „Übersicht“ für ein Objekt zeigte bisher den zugeordneten Schemanamen nicht an. Weitere Informationen zu Objekten in Enterprise Information Catalog finden Sie im Informatica 10.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch. Homepage von Live Data Map-Administrator Ab Version 10.1 zeigt der Startarbeitsbereich die Gesamtanzahl der Objekte im Katalog, nicht verwendeten Ressourcen und nicht zugewiesenen Verbindungen neben vielen anderen Überwachungsstatistiken an. Zuvor wurden auf der Homepage von Live Data Map-Administrator mehrere Überwachungsstatistiken wie die Anzahl der Ressourcen für jeden Ressourcentyp, Aufgabenverteilung und prognostische Arbeitslast angezeigt. Weitere Informationen zur Homepage von Live Data Map-Administrator finden Sie im Kapitel „Verwenden von Live Data Map-Administrator“ im Informatica 10.1 Live Data Map-Administrator-Handbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 10.1 erläutert. Microsoft SQL Server Integration Services-Ressourcen Ab Version 10.1 organisiert Metadata Manager SQL Server Integration Services-Objekte im Metadatenkatalog entsprechend den Verbindungen, in denen die Objekte verwendet werden. Der Metadatenkatalog enthält keinen separaten Ordner für jedes Paket. Um ein Objekt wie eine Tabelle oder eine Spalte im Metadatenkatalog auszuwählen, navigieren Sie über die Quell- oder Zielverbindung, in der das Objekt verwendet wird, zu dem Objekt. Zuvor organisierte Metadata Manager SQL Server Integration Services-Objekte nach Verbindung und nach Paket. Der Metadatenkatalog enthielt einen Verbindungsordner sowie einen Ordner für jedes Paket. 94 Kapitel 7: Änderungen (10.1) Weitere Informationen zu SQL Server Integration Services-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Zertifikatsvalidierung für Befehlszeilenprogramme Ab Version 10.1 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration einer sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit Fehlern. Die Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit Fehlern akzeptieren kann, wurde entfernt. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Zuvor diente die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Diese Eigenschaft konnte für die Akzeptanz aller Zertifikate oder nur von Zertifikaten ohne Fehler konfiguriert werden. Da die Befehlszeilenprogramme keine fehlerhaften Sicherheitszertifikate mehr akzeptieren, ist die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ obsolet. Sie ist in den Dateien „MMCmdConfig.properties“ für mmcmd und mmRepoCmd nicht mehr vorhanden. Weitere Informationen zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im Kapitel „Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ des Informatica 10.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuchs. PowerCenter In diesem Abschnitt werden die Änderungen an PowerCenter in Version 10.1 beschrieben. Betriebssystemprofile Ab Version 10.1 wurde die Registerkarte „Betriebssystemprofil“ auf der Seite „Sicherheit“ des Administrator Tools in die Registerkarte Betriebssystemprofile umbenannt. Um Betriebssystemprofile zu erstellen, gehen Sie zu dem Menü „Sicherheitsaktionen“ und klicken Sie auf Betriebssystemprofil erstellen. Außerdem können Sie Benutzern und Gruppen beim Erstellen eines Betriebssystemprofils ein Standardbetriebssystemprofil zuweisen. Bisher enthielt das Menü „Sicherheitsaktionen“ die Option zur Konfiguration von Betriebssystemprofilen. Weitere Informationen zur Verwaltung von Betriebssystemprofilen finden Sie im Kapitel „Benutzer und Gruppen“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch. Sicherheit In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 10.1 erläutert. Transport Layer Security (TLS) Ab Version 10.1 verwendet Informatica TLS v1.1 und v1.2 zur Verschlüsselung von Netzwerkverkehr. Darüber hinaus hat Informatica die Unterstützung für TLS v1.0 und früher eingestellt. Die Änderungen wirken sich auf sichere Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne, auf sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten sowie auf Verbindungen zwischen der Informatica-Domäne und einem externen Ziel aus. PowerCenter 95 Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Berechtigungen Ab Version 10.1 gelten für die folgenden Objekte Berechtigungsänderungen: • Anwendungen, Zuordnungen und Arbeitsabläufe. Allen Benutzern in der Domäne werden alle Berechtigungen gewährt. • SQL-Datendienste und Webdienste. Benutzern mit effektiven Berechtigungen werden direkte Berechtigungen zugewiesen. Benutzer mit direkten oder keinen Berechtigungen behalten die gleichen Berechtigungen bei. Die Änderungen wirken sich auf die Zugriffsebene von Benutzern und Gruppen für ein Objekt aus. Nach dem Upgrade müssen Sie möglicherweise die Berechtigungen überprüfen und ändern, um sicherzustellen, dass Benutzer über die entsprechenden Berechtigungen für Objekte verfügen. Umwandlungen In diesem Abschnitt wird das geänderte Umwandlungsverhalten in Version 10.1 beschrieben. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 10.1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert. Die Adress-Validiererumwandlung enthält die folgenden Aktualisierungen an Adressfunktionen: Aktualisierung der Adressvalidierungs-Engine Ab Version 10.1 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.8.1 der Informatica Address Verification-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur Adress-Validiererumwandlung in Version 10.1 hinzugefügten Funktionen. Zuvor wurde in der Umwandlung Version 5.7.0 der Informatica AddressDoctor-Software-Engine verwendet. Änderung des Produktnamens Informatica Address Verification ist der neue Name von Informatica AddressDoctor. Informatica AddressDoctor wurde in Version 5.8.0 in Informatica Address Verification umbenannt. Änderungen an Geokodierungsoptionen für britische Adressen Ab Version 10.1 können Sie „Rooftop“ als Geokodierungsdateneigenschaft auswählen, um RooftopGeocodes für britische Adressen abzurufen. In früheren Versionen haben Sie die Geokodierungsdateneigenschaft „Ankunftspunkt“ zum Abrufen von Rooftop-Geocodes für britische Adressen verwendet. Wenn Sie ein Repository aktualisieren, das eine Adress-Validiererumwandlung enthält, müssen Sie die Umwandlung nicht erneut konfigurieren, um die Geokodierungseigenschaft „Rooftop“ anzugeben. Wenn Sie Rooftop-Geocodes angeben und die Adress-Validiererumwandlung keine Geocodes für eine Adresse zurückgeben kann, stellt die Umwandlung keine Geokodierungsdaten bereit. 96 Kapitel 7: Änderungen (10.1) Unterstützung für UPRNs (Unique Property Reference Numbers) in Eingabedaten für Großbritannien Ab Version 10.1 verfügt die Adress-Validiererumwandlung über einen UPRN GB-Eingabeport und einen UPRN GB-Ausgabeport. In früheren Versionen wies die Umwandlung nur einen UPRN GB-Ausgabeport auf. Verwenden Sie den Eingabeport zum Abrufen einer britischen Adresse für eine von Ihnen eingegebene UPRN. Verwenden Sie den UPRN GB-Ausgabeport zum Abrufen der UPRN für eine britische Adresse. Diese Funktionen stehen auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie sind in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1-Adressvalidierer-Portreferenz. Datenprozessorumwandlung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Datenprozessorumwandlung beschrieben. Excel 2013 Ab Version 10.1 kann der Dokumentprozessor „ExcelToXml_03_07_10“ Excel 2013-Dateien verarbeiten. Sie können den Dokumentprozessor in einer Datenprozessorumwandlung als Präprozessor einsetzen, um vor einer Umwandlung das Format eines Quelldokuments zu konvertieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch. Leistungsverbesserung mit Avro- oder Parquet-Eingabe Eine Datenprozessorumwandlung empfängt Avro- oder Parquet-Dateneingaben von einem komplexen DateiReader-Objekt. Ab Version 10.1 können Sie die Einstellungen des komplexen Datei-Readers konfigurieren, um die Leistung für Avro- oder Parquet-Eingaben zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch. Leistungsverbesserung mit COBOL-Eingaben in der Hadoop-Umgebung Ab Version 10.1 können Sie die Einstellungen des komplexen Datei-Readers konfigurieren, um die Leistung bei der Verarbeitung großer COBOL-Dateien in einer Hadoop-Umgebung zu optimieren. Verwenden Sie einen regulären Ausdruck, um zu definieren, wie die Datensatzverarbeitung für eine angemessene COBOLEingabendatei aufgeteilt wird. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch. Ausnahmeumwandlungen Ab Version 10.1 können Sie eine Ausnahmeumwandlung bei fehlerhaftem Datensatz und bei dupliziertem Datensatz konfigurieren, um Ausnahmetabellen in einem Nichtstandard-Datenbankschema zu erstellen. Bisher konfigurierten Sie die Umwandlungen zum Erstellen von Ausnahmetabellen im Standardschema in der Datenbank. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Umwandlungshandbuch. Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden Änderungen am Arbeitsablaufverhalten in Version 10.1 beschrieben. Arbeitsabläufe 97 Arbeitsabläufe in Informatica In diesem Abschnitt werden die Änderungen im Hinblick auf das Informatica-Arbeitsablauf-Verhalten in Version 10.1 beschrieben. Parallele Ausführung von Human-Tasks Ab Version 10.1 kann der Datenintegrationsdienst Human-Tasks in mehreren Sequenzflüssen in einem Arbeitsablauf parallel ausführen. Um parallele Sequenzflüsse zu erstellen, fügen Sie dem Arbeitsablauf im Developer Tool inklusive Gateways hinzu. Fügen Sie einen oder mehrere Human-Tasks zu jedem Sequenzfluss zwischen den inklusiven Gateways hinzu. Zuvor fügten Sie einen oder mehrere Human-Tasks zu einem einzelnen Sequenzfluss zwischen inklusiven Gateways hinzu. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. 98 Kapitel 7: Änderungen (10.1) KAPITEL 8 Versionsaufgaben (10.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Metadata Manager , 99 • Sicherheit, 100 Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 10.1 erläutert. Informatica Platform-Ressourcen Ab Version 10.1 müssen Sie zum Extrahieren von Metadaten aus einer Informatica 10.0-Anwendung, die in einem Datenintegrationsdienst bereitgestellt wird, die Version 10.0 der Befehlszeilendienstprogramme installieren. Installieren Sie die Dienstprogramme in einem Verzeichnis, auf das der Metadata ManagerDienst von Version 10.1 zugreifen kann. Um optimale Leistung zu erzielen, extrahieren Sie die Dateien in ein Verzeichnis auf dem Computer, der den Metadata Manager-Dienst ausführt. Beim Konfigurieren der Ressource müssen Sie außerdem den Dateipfad zum Installationsverzeichnis der Informatica- Befehlszeilendienstprogramme Version 10.0 in der Eigenschaft Verzeichnis für Befehszeilendienstprogramm 10.0 eingeben. Weitere Informationen zu Informatica Platform-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Überprüfen der Truststore-Datei für Befehlszeilenprogramme Ab Version 10.1 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration einer sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit Fehlern. Die Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit Fehlern akzeptieren kann, wurde entfernt. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar. Die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ diente zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Sie konnte auf einen der folgenden Werte eingestellt werden: • NO_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert das digitale Zertifikat, auch wenn das Zertifikat fehlerhaft ist. • FULL_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert kein fehlerhaftes Sicherheitszertifikat. 99 Die Einstellung „NO_AUTH“ gilt nicht mehr. Die Befehlszeilenprogramme akzeptieren nunmehr ausschließlich Sicherheitszertifikate ohne Fehler. Wenn eine sichere Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung konfiguriert wird und zuvor die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ auf „NO_AUTH“ eingestellt wurde, muss nunmehr eine TrustStore-Datei konfiguriert werden. Um mmcmd oder mmRepoCmd für die Verwendung einer TrustStoreDatei zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Datei „MMCmdConfig.properties“, die mit mmcmd oder mmRepoCmd verbunden ist. Legen Sie für die Eigenschaft „TrustStore.Path“ den Pfad und den Dateinamen der TrustStore-Datei fest. Weitere Informationen zu den MMCmdConfig.properties-Dateien für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im Kapitel „Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ im Informatica 10.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch. Sicherheit In diesem Abschnitt werden die Aufgaben für Sicherheitsfunktionen in Version 10.1 beschrieben. Berechtigungen Nach dem Upgrade auf 10.1 weisen die folgenden Objekte Berechtigungsänderungen auf: • Anwendungen, Zuordnungen und Arbeitsabläufe. Allen Benutzern in der Domäne werden alle Berechtigungen gewährt. • SQL-Datendienste und Webdienste. Benutzern mit effektiven Berechtigungen werden direkte Berechtigungen zugewiesen. Benutzer mit direkten oder keinen Berechtigungen behalten die gleichen Berechtigungen bei. Die Änderungen wirken sich auf die Zugriffsebene von Benutzern und Gruppen für ein Objekt aus. Überprüfen und ändern Sie nach dem Upgrade die Berechtigungen für Anwendungen, Zuordnungen, Arbeitsabläufe, SQL-Datendienste und Webdienste, um sicherzustellen, dass die Benutzer über die entsprechenden Berechtigungen für Objekte verfügen. 100 Kapitel 8: Versionsaufgaben (10.1) Teil III: Version 10.0 Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel: • Neue Produkte (10.0), 102 • Neue Funktionen (10.0), 104 • Änderungen (10.0), 160 • Versionsaufgaben (10.0), 193 101 KAPITEL 9 Neue Produkte (10.0) • PowerExchange-Adapter, 102 PowerExchange-Adapter PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Adapter in Version 10.0 beschrieben. PowerExchange for JD Edwards EnterpriseOne Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for JD Edwards EnterpriseOne verwenden, um Daten aus JD Edwards EnterpriseOne-Quellen zu extrahieren und Daten in JD Edwards EnterpriseOne-Ziele zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for JD Edwards EnterpriseOne 10.0Benutzerhandbuch. PowerExchange for LDAP Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for LDAP verwenden, um Daten aus einem LDAPVerzeichnisserver zu lesen und Daten darauf zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LDAP 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM verwenden, um Daten aus Microsoft Dynamics CRM zu lesen und Daten darauf zu schreiben. Sie können Microsoft Dynamics CRMGeschäftsentitäten als Lese- und Schreibdatenobjekte importieren, um Zuordnungen zum Extrahieren von Daten aus bzw. zum Laden von Daten in eine Microsoft Dynamics CRM-Entität zu erstellen und auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM 10.0Benutzerhandbuch. PowerExchange for Netezza Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Netezza durchführen: 102 • Sie können PowerExchange for Netezza verwenden, um Daten aus Netezza-Datenbanken zu lesen und Daten darauf zu schreiben. Sie können mit PowerExchange for Netezza große Datenmengen verarbeiten. • Sie können das Secure Sockets Layer-Protokoll (SSL) verwenden, um eine sichere Verbindung zwischen Netezza-Clients und dem Netezza-Server einzurichten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Netezza 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for OData Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for OData verwenden, um Daten eines OData-Anbieters zu lesen, der Daten über einen OData-Dienst zur Verfügung stellt. Sie können auch ein Profil für ODataDatenobjekte ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for OData 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter 103 KAPITEL 10 Neue Funktionen (10.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Anwendungsdienste, 104 • Big Data, 108 • Business Glossary, 111 • Befehlszeilenprogramme, 114 • Konnektivität, 121 • Datentypen, 123 • Dokumentation, 124 • Domäne, 125 • Informatica Administrator , 126 • Informatica Analyst, 131 • Informatica Developer, 132 • Informatica Development Platform, 136 • Zuordnungen, 137 • Metadata Manager, 143 • PowerCenter, 146 • PowerExchange-Adapter, 146 • Referenzdaten, 149 • Regelspezifikationen, 149 • Sicherheit, 151 • Funktionen für die Umwandlungssprache, 152 • Umwandlungen , 153 • Arbeitsabläufe, 158 Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Anwendungsdienste in Version 10.0 erläutert. 104 Deaktivieren und Recycling von Anwendungsdiensten Ab Version 10.0 stehen die folgenden neuen Funktionen für das Deaktivieren und Recycling von Anwendungsdiensten zur Verfügung: Geplant- oder Ungeplant-Hinweise Wenn Sie aus dem Administrator Tool einen Anwendungsdienst deaktivieren oder recyceln, können Sie angeben, ob die Aktion geplant oder ungeplant erfolgt ist. Geplant- oder Ungeplant-Hinweise erscheinen in der Befehlshistorie und in den Ereignisbereichen der Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten. Kommentare Wenn Sie aus dem Administrator Tool einen Anwendungsdienst deaktivieren oder recyceln, können Sie darüber hinaus auch Kommentare über die Aktion eingeben. Kommentare erscheinen in der Befehlshistorie und in den Ereignisbereichen der Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Anwendungsdienst-Handbuch. Datenintegrationsdienst In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Datenintegrationsdiensts in Version 10.0 erläutert. Architektur Ab Version 10.0 enthält der Datenintegrationsdienst die folgenden Komponententypen: Dienstkomponenten Dienstkomponenten umfassen Module zur Verwaltung der Anfragen von Client-Tools, den logischen Data Transformation Manager (LDTM) zur Joboptimierung und Jobkompilierung sowie Verwaltungsdienste für die Anwendungsbereitstellung und den Anwendungscache. Die Dienstkomponenten werden innerhalb des Datenintegrationsdienstprozesses ausgeführt. Der Datenintegrationsdienstprozess muss auf einem Knoten mit der Dienstrolle ausgeführt werden. Berechnungskomponente Als Berechnungskomponente des Datenintegrationsdiensts fungiert der Ausführungs-DTM (Data Transformation Manager). Der DTM extrahiert, lädt und wandelt Daten um, um einen Datenumwandlungsjob abzuschließen. Der DTM muss auf einem Knoten mit der Berechnungsrolle ausgeführt werden. Wenn der Datenintegrationsdienst auf einem Einzelknoten ausgeführt wird, werden die Dienst- und Berechnungskomponenten des Datenintegrationsdiensts auf demselben Knoten ausgeführt. Der Knoten muss sowohl über die Dienst- als auch über die Berechnungsrolle verfügen. Wenn der Datenintegrationsdienst in einem Gitter ausgeführt wird, können die Dienstkomponente und die Berechnungskomponente des Datenintegrationsdiensts abhängig von der Gitterkonfiguration und den Knotenrollen auf demselben Knoten oder auf verschiedenen Knoten ausgeführt werden. Wenn Sie ein Datenintegrationsdienst-Gitter so konfigurieren, dass es Jobs in separaten Remoteprozessen ausführt, können die Knoten im Gitter eine Kombination aus den Rollen „Nur Dienst“, „Nur Berechnung“ oder "Dienst und Berechnung“ aufweisen. Einige Knoten im Gitter führen die Dienstprozesse aus, andere Knoten führen Mappings aus. Weitere Informationen über Datenintegrationsdienst-Komponenten finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst - Architektur“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste. Anwendungsdienste 105 Richtlinie für die DTM-Ressourcenzuweisung Ab Version 10.0 legt die Richtlinie für die Ressourcenzuweisung von Data Transformation Manager fest, wie die CPU-Ressourcen für Aufgaben zugewiesen werden. DTM nutzt eine bedarfsorientierte Ressourcenzuweisungsrichtlinie, um CPU-Ressourcen zuzuweisen. Weitere Informationen über die Richtlinie für die DTM-Ressourcenzuweisung finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst - Architektur“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste. ASCII-Datenverschiebungsmodus Ab Version 10.0 legt die logische Data Transformation Manager-Komponente (LDTM-Komponente) des Datenintegrationsdiensts fest, ob der ASCII- oder Unicode-Datenverschiebungsmodus für Mappings verwendet wird, die aus einer Einfachdatei oder einer relationalen Datenquelle lesen. LDTM legt den Datenverschiebungsmodus basierend auf den Zeichensätzen fest, die vom Mapping verarbeitet werden. Wenn ein Mapping alle ASCII-Daten verarbeitet, wählt LDTM den ASCII-Modus. Im ASCII-Modus nutzt der Datenintegrationsdienst 1 Byte zum Speichern jedes Zeichens und kann damit zur Optimierung der MappingLeistung beitragen. Im Unicode-Modus nutzt der Dienst 2 Byte für jedes Zeichen. Weitere Informationen über den Datenverschiebungsmodus finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst Architektur“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste. Maximieren des Parallelismus für Profile Ab Version 10.0 können Sie den Datenintegrationsdienst so einrichten, dass beim Ausführen eines Spaltenprofils und beim Durchführen einer Datendomänenerkennung der Parallelismus maximiert wird, wenn Sie über die Partitionierungsoption verfügen. Wenn Sie den Parallelismus maximieren, teilt der Datenintegrationsdienst die Profiling-Daten in Partitionen auf und verwendet mehrere Threads zum gleichzeitigen Bearbeiten der Partitionen. Wenn der Datenintegrationsdienst zusätzliche Threads verwendet, kann der Dienst die Profiling-Leistung optimieren. Weitere Informationen über das Maximieren des Parallelismus finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst – Verwaltung“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste. Mehrere Cache-, Ziel- und temporäre Verzeichnisse Ab Version 10.0 können Sie mehrere Verzeichnisse für die folgenden Eigenschaften des Datenintegrationsdiensts konfigurieren: Cache-Verzeichnis Konfigurieren Sie mehrere Cache-Verzeichnisse, um die Leistung während der Cache-Partitionierung für Aggregator-, Joiner- oder Rangumwandlungen zu optimieren. Zielverzeichnis Konfigurieren Sie mehrere Zielverzeichnisse zur Leistungsoptimierung für die Schreibvorgänge von mehreren Partitionen in ein Einfachdateiziel. Temporäre Verzeichnisse Konfigurieren Sie mehrere temporäre Verzeichnisse, um die Leistung während der Cache-Partitionierung für Sortiererumwandlungen zu optimieren. Weitere Informationen über das Optimieren von Caches und Zielverzeichnissen für die Partitionierung finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst – Verwaltung“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste. 106 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Modellrepository-Dienst In diesem Abschnitt werden die neuen Modellrepository-Dienst-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Unterstützung von Versionsverwaltungssystemen Ab Version 10.0 können Sie das Modellrepository in ein unterstütztes Versionsverwaltungssystem integrieren. Wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist, verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des Entwicklungsteams überschrieben werden. Sie können Objekte aus- und einchecken, historische Versionen von Objekten anzeigen und abrufen, ein Auschecken rückgängig machen und ein ausgechecktes Objekt einem anderen Benutzer zuweisen. Sie können das Modellrepository in die folgenden Versionsverwaltungssysteme integrieren: • Perforce • Subversion Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository-Dienst“ im Informatica 10.0 Anwendungsdienst-Handbuch. Systemdienste Ab Version 10.0 enthält die Domäne Systemdienste. Ein Systemdienst ist ein Anwendungsdienst, der in der Domäne eine einzelne Instanz haben kann. Systemdienste werden automatisch erstellt, wenn Sie die Domäne erstellen oder ein Upgrade vornehmen. Systemdienste können aktiviert, deaktiviert und konfiguriert werden. Das folgende Beispiel zeigt den Ordner „Systemdienste“ im Domänen-Navigator: Die Domäne enthält folgende Systemdienste: E-Mail-Dienst Der E-Mail-Dienst sendet per E-Mail Benachrichtigungen für Unternehmensglossare und Arbeitsabläufe. Aktivieren Sie den E-Mail-Dienst, damit Benutzer E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren können. Der E-Mail-Dienst sendet per E-Mail folgende Benachrichtigungen aus: • Business Glossary-Benachrichtigungen • Arbeitsablaufbenachrichtigungen. Arbeitsablaufbenachrichtigungen sind E-Mails, die von HumanTasks und Benachrichtigungsaufgaben in Arbeitsläufen im Datenintegrationsdienst versendet werden. Ressourcenmanager-Dienst Der Ressourcenmanager-Dienst verwaltet Rechenressourcen in der Domäne und versendet Jobs, um optimale Leistungs- und Skalierbarkeitsergebnisse zu erzielen. Der Ressourcenmanager-Dienst sammelt Anwendungsdienste 107 Informationen über Knoten mit der Berechnungsrolle. Der Dienst gleicht die Jobanforderungen mit der Ressourcenverfügbarkeit ab und ermittelt so den besten Berechnungsknoten für die Ausführung des Jobs. Aktivieren Sie den Ressourcenmanager-Dienst, wenn Sie ein Datenintegrationsdienst-Gitter für die Ausführung von Jobs in getrennten Remoteprozessen konfigurieren. Scheduler-Dienst Der Scheduler-Dienst verwaltet Zeitpläne für bereitgestellte Zuordnungs- und Arbeitsablauf-Jobs in der Domäne. Aktivieren Sie den Scheduler-Dienst, wenn Sie Zeitpläne erstellen, ihnen Jobs zuordnen und geplante Jobs ausführen möchten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Systemdienste“ im Informatica 10.0 AnwendungsdienstHandbuch. Big Data In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Big Data Management Configuration-Dienstprogramm Ab Version 10.0 können Sie das Big Data Management Configuration-Dienstprogramm verwenden, um einen Teil des Konfigurationsprozesses für Big Data-Management zu automatisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Big Data Management-Installations- und Konfigurationshandbuch. Hadoop-Verbindung Ab Version 10.0 müssen Sie eine Hadoop-Verbindung konfigurieren, wenn Sie ein Mapping in der HadoopUmgebung ausführen. Sie können die Hadoop-Verbindung bearbeiten, um Laufzeiteigenschaften für die Hadoop-Umgebung zu konfigurieren. Die Laufzeiteigenschaften umfassen Eigenschaften für die Hive- und Blaze-Engine. 108 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Die folgende Abbildung zeigt die Hadoop-Verbindung als Verbindung vom Clustertyp: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Verbindungen“ im Informatica 10.0 Big Data ManagementHandbuch. Hadoop-Ökosystem Ab Version 10.0 unterstützt Informatica die folgenden Big Data-Funktionen und -Erweiterungen für das Hadoop-Ökosystem Hadoop-Cluster auf Amazon EC2 Sie können Daten aus Hortonworks HDP-Clustern lesen, die auf Amazon EC2 bereitgestellt sind, und darin auch Daten schreiben. Hadoop-Distributionen Sie können eine Verbindung mit Hadoop-Clustern herstellen, die mit den folgenden HadoopDistributionen laufen: • Cloudera CDH 5.4 • MapR 4.0.2 mit MapReduce 1 und MapReduce 2 Hive on Tez Sie können Hive on Tez als Ausführungs-Engine für Hadoop-Cluster nutzen, die mit Hortonworks HDP laufen. Big Data 109 Kerberos-Authentifizierung Sie können Microsoft Active Directory als Schlüsselverteilungszentrum für Cloudera CDH- und Hortonworks HDP Hadoop-Cluster verwenden. Parameter für Big Data Ab Version 10.0 können große Parameter verwendet werden, um folgende zusätzliche Eigenschaften für Big Data darzustellen: • Komplexe Dateiquellen und Dateiziele • Komplexe Dateiquellen und Dateiziele auf HDFS • Einfachdateiquellen und -ziele auf HDFS • HB-Quellen und -Ziele • Hive-Quellen • Hive-Ziele in der Hadoop-Umgebung • Laufzeitumgebung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungen in einer Hadoop-Umgebung“ im Informatica 10.0 Big Data Management-Handbuch. Laufzeit- und Validierungsumgebungen Ab Version 10.0 können Sie die Hadoop-Umgebung auswählen, um Zuordnungen aus dem Hadoop-Cluster auszuführen. Wenn Sie die Hadoop-Umgebung auswählen, können Sie auch die Hive- oder Blaze-Engine auswählen, um die Zuordnungslogik in den Hadoop-Cluster zu verschieben. Die Blaze-Engine ist eine von Informatica entwickelte Engine für die verteilte Verarbeitung auf Hadoop. Wenn Sie eine Zuordnung in der Hadoop-Umgebung ausführen, müssen Sie eine Hadoop-Verbindung für die Zuordnung konfigurieren. Validieren Sie die Zuordnung, um sicherzustellen, dass sie die Zuordnungslogik in Hadoop verschieben können. Nachdem Sie eine Zuordnung für die Hadoop-Umgebung validiert haben, können Sie die Zuordnung ausführen. Die folgende Abbildung zeigt die Laufzeit- und Validierungsumgebungen für Hadoop: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungen in einer Hadoop-Umgebung“ im Informatica 10.0 Big Data Management-Handbuch. 110 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Business Glossary In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Genehmigungsarbeitsablauf Ab Version 10.0 können Datenverwalter Glossarobjekte nach einem Abstimmungsvorgang veröffentlichen. Nachdem der Glossaradministrator den Genehmigungsarbeitsablauf für ein Glossar konfiguriert hat, muss der Datenverwalter alle Objekte in diesem Glossar über einen Abstimmungsvorgang veröffentlichen oder ablehnen. Der Glossaradministrator kann bis zu zwei Genehmigungsstufen konfigurieren. Die Genehmiger können die Objektänderungen genehmigen, zurückweisen oder keine Stimme abgeben. Abhängig vom Abstimmungsergebnis veröffentlicht der Datenverwalter das Objekt oder nicht. Glossarobjekte, die nach einem Genehmigungsarbeitsablauf veröffentlicht werden, verfügen über die neue Registerkarte Abstimmungshistorie im Audit-Trail. Diese Registerkarte zeigt die Details über den Genehmigungsarbeitsablauf. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Genehmigungsarbeitsablauf“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Anhänge für Glossarobjekte Ab Version 10.0 können Sie Glossarobjekten Anhänge hinzufügen. Referenzbenutzer können die Anhänge sehen, wenn sie die Glossarobjekte im Glossary-Arbeitsbereich öffnen. Weitere Informationen über Objektanhänge finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch Weitere Informationen über die Konfiguration des Anhängeverzeichnisses finden Sie im Kapitel „Analyst-Dienst“ im Handbuch für Informatica-Anwendungsdienste. Datentyp „Lange Zeichenfolge“ Ab Version 10.0 können Sie eine benutzerdefinierte Eigenschaft erstellen, die den Datentyp „Lange Zeichenfolge“ hat. Der Datentyp „Lange Zeichenfolge“ hat keine Begrenzung der Anzahl von Zeichen, die Content-Manager benutzen können, wenn Sie einem Feld Inhalte zufügen. Weitere Informationen über den Datentyp „Lange Zeichenfolge“ finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch Unterstützung für Rich-Text Ab Version 10.0 können Datenverwalter Inhalt als Rich-Text formatieren, wenn sie StandardObjekteigenschaften wie beispielsweise Beschreibung, Verwendungskontext und Beispiel konfigurieren. Benutzerdefinierte Eigenschaften, die den Datentyp „Lange Zeichenfolge“ haben, unterstützen ebenfalls Rich-Text. Datenverwalter können den Text folgendermaßen formatieren: • Text fett, kursiv oder durch Unterstreichung hervorheben • Schriftart und Schriftfarbe ändern • Sortierte oder nicht sortierte Liste hinzufügen • Vordefinierte Stile verwenden • Fügen Sie interne und externe Links zum Text ein. Business Glossary 111 Weitere Informationen über Rich-Text finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Verbesserungen für Import und Export Ab Version 10.0 können Sie wählen, Unternehmensglossare mit oder ohne verknüpfte Objekte aus anderen Glossaren, Anhängen und dem Audit-Verlauf zu importieren oder zu exportieren. Optional können Sie wählen, die Importaufgabe im Hintergrund auszuführen. Während das Analyst Tool Glossare im Hintergrund importiert, können Sie andere Aufgaben ausführen. Nachdem der Import abgeschlossen ist, sendet Ihnen das Analyst Tool eine Benachrichtigung. Im letzten Schritt des Importassistenten zeigt das Analyst Tool jetzt eine erweiterte Übersicht und Optionen für die Konfliktlösung. Weitere Informationen über die Verbesserungen bei Import und Export finden Sie im Kapitel „GlossarAdministration“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. E-Mail-Benachrichtigungen Ab Version 10.0 können Sie festlegen, dass Sie Benachrichtigungen über E-Mail erhalten. Sie erhalten weiterhin Benachrichtigungen im Analyst Tool. Sie können die E-Mail-Benachrichtigungseinstellungen im Arbeitsbereich Glossareinstellungen konfigurieren. Weitere Informationen über E-Mail-Benachrichtigungen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Verbesserungen des Beziehungsansichtsdiagramms Ab Version 10.0 gelten für das Beziehungsansichtsdiagramm folgende Verbesserungen: Anzeigen vollständiger Objektnamen Sie haben die Option, den vollständigen Objektnamen und Beziehungsnamen im Beziehungsansichtsdiagramm anzuzeigen. Das Analyst Tool kürzt standardmäßig die Objektnamen und Beziehungsnamen mit mehr als 200 Zeichen. Suchen von Objekten Sie können nach Objekten suchen, die im Beziehungsansichtsdiagramm angezeigt werden. Erweitern und Ausblenden des Knotens Sie können einen Knoten erweitern und ausblenden, um Objekte in dem Knoten anzuzeigen oder zu verbergen. Schwenken auf der Arbeitsfläche Sie können die Arbeitsfläche der Beziehungsansicht über die Arbeitsfläche ziehen und Objekte anzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Analyst Tool-Berechtigungen Ab Version 10.0 können Sie Benutzern die Berechtigung zuweisen, veröffentlichte Glossarobjekte im Administrator Tool anzuzeigen. Die Erteilung der Berechtigung Glossare anzeigen im Administrator Tool entspricht der Erteilung von Leseberechtigungen für Glossare und veröffentlichte Glossarobjekte im Arbeitsbereich Glossarsicherheit des Analyst Tools. 112 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Sicherheitshandbuch. Verknüpfungen von Geschäftsbegriffen Ab Version 10.0 können Sie Profile mit Geschäftsbegriffen verknüpfen. Das Analyst Tool bietet einen Hyperlink zu verknüpften technischen Objekten und Datenobjekten. Das Analyst Tool öffnet die Datenobjekte in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen, wenn Sie auf den Hyperlink klicken. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Glossarsicherheit Ab Version 10.0 enthält das Analyst Tool folgende Verbesserungen der Glossarsicherheit: Benutzeroberfläche für die Glossarsicherheit Die Arbeitsbereichansicht Glossarsicherheit zeigt die Anzahl der Rollen, Benutzer und Gruppen an. Assistent für Berechtigungen und Rechte Wenn Sie im Arbeitsbereich Glossarsicherheit den Assistenten verwenden, um Benutzern Berechtigungen oder Rechte zu erteilen, können Sie Glossarobjekte nach Kategorie und Typ sortieren. Sie können jetzt auch in einem Massenvorgang Lese- und Schreibberechtigungen für einen Benutzer allen Objekten zuweisen. Objektansicht Ab Version 10.0 werden in der Objektansicht auch die Anzahl von Anhängen und der Name des Glossars angezeigt, in dem das Objekt enthalten ist. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Einführung in Business Glossary“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Standardgenehmiger Ab Version 10.0 kann der Dienstadministrator die Standard-Genehmiger für ein Glossar konfigurieren. Nur die Standard-Genehmiger, die vom Dienstadministrator festgelegt werden, erhalten Benachrichtigungen während des normalen Genehmigungsprozesses oder können an der Abstimmung der Ebene 1 während des erweiterten Genehmigungsarbeitsablaufs teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.0 Business GlossaryHandbuch. Business Glossary 113 Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue und geänderte Befehle in Version 10.0 beschrieben. infacmd bg-Befehl In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd bg-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung upgradeRepository Aktualisiert die Business Glossary-Daten im Modellrepository. Führen Sie diesen Befehl nach der Aktualisierung der Domäne aus. infacmd dis-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd dis-Befehle beschrieben: 114 Befehl Beschreibung addParameterSetEntries Fügt Einträge zu einem Parametersatz für ein Mapping oder einen Arbeitsablauf hinzu, der als Anwendung bereitgestellt wird. deleteParameterSetEntries Löscht Einträge aus einem Parametersatz für ein Mapping oder einen Arbeitsablauf, der als Anwendung bereitgestellt wird. Sie können bestimmte oder alle Einträge in einem Parametersatz löschen. listApplicationObjects Listet die Objekte auf, die eine Anwendung enthält. listComputeOptions Listet Datenintegrationsdienst-Eigenschaften für einen Knoten mit der Berechnungsrolle auf. listParameterSetEntries Listet die Einträge in einem Parametersatz auf. listParameterSets Listet die Parametersätze in einer Anwendung auf. updateComputeOptions Aktualisiert Datenintegrationsdienst-Eigenschaften für einen Knoten mit der Berechnungsrolle. Verwenden Sie den Befehl, um Datenintegrationsdienst-Eigenschaften für einen bestimmten Berechnungsknoten zu überschreiben. updateParameterSetEntries Aktualisiert Einträge in einem Parametersatz für ein Mapping oder einen Arbeitsablauf in einer Anwendung. Geben Sie getrennt durch Leerzeichen die Parameter-Name-Wertpaare ein, die aktualisiert werden sollen. stopBlazeService Stoppt die Komponenten der Blaze-Engine. Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) In der folgenden Tabelle werden Änderungen an den infacmd dis-Befehlsoptionen beschrieben: Befehl UpdateServiceOptions Beschreibung Die folgenden Optionen wurden für die Speicherzuordnung hinzugefügt: MappingServiceOptions.MaxMemPerRequest ProfilingServiceOptions.MaxMemPerRequest SQLServiceOptions.MaxMemPerRequest WSServiceOptions.MaxMemPerRequest - Verwenden Sie diese Optionen, um die maximale Speichermenge in Byte anzugeben, die der Datenintegrationsdienst für ein Mapping, ein Profil, einen SQL-Dienst oder eine Webdienstanforderung zuordnen kann. Die folgenden Optionen wurden für Arbeitsablaufvorgänge hinzugefügt: - Modules.WorkflowOrchestrationService Verwenden Sie die Option, um das Modul zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, das Arbeitsabläufe ausführt. - WorkflowOrchestrationServiceOptions.DBName Verwenden Sie die Option, um den Verbindungsnamen der Datenbank anzugeben, die Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe speichert. Die ExecutionOptions.OutOfProcessExecution-Option kann auf folgende Werte gesetzt werden: - IN_PROCESS. Führt Jobs im Datenintegrationsdienstprozess aus. - OUT_OF_PROCESS. Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf dem lokalen Knoten aus. - OUT_OF_PROCESS_REMOTE. Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf Remoteknoten aus. Bisher konnte die Option auf TRUE (IN_PROCESS) oder FALSE (OUT_OF_PROCESS) gesetzt werden. Die folgenden Optionen wurden aus dem UpdateServiceProcessOptions-Befehl in den UpdateServiceOptions-Befehl verschoben: - ExecutionOptions.MaxExecutionPoolSize - ExecutionOptions.MaxMemorySize - ExecutionOptions.MaxMappingParallelism - ExecutionOptions.DisHadoopPrincipal - ExecutionOptions.DisHadoopKeytab - ExecutionOptions.TemporaryDirectories - ExecutionOptions.DisHomeDirectory - ExecutionOptions.CacheDirectory - ExecutionOptions.SourceDirectory - ExecutionOptions.TargetDirectory - ExecutionOptions.RejectFilesDirectory - ExecutionOptions.HadoopInfaHomeDir - ExecutionOptions.HadoopDistributionDir - ExecutionOptions.DisHadoopDistributionDir Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden in den isp UpdateSMTPOptions-Befehl für Scorecard-Benachrichtigungen verschoben: - EmailServerOptions.SMTPServerHost - EmailServerOptions.SMTPServerPort - EmailServerOptions.SMTPServerUser - EmailServerOptions.SMTPServerPassword - EmailServerOptions.SenderEmailId Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden für Scorecard-Benachrichtigungen entfernt: - EmailServerOptions.SMTPSwitchAuthenticationOn - EmailServerOptions.SMTPSwitchTLSOn - EmailServerOptions.SMTPSwitchSSLOn Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden in den es UpdateSMTPOptions-Befehl für Arbeitsablauf-Benachrichtigungen verschoben: - EmailServerOptions.SMTPServerHost - EmailServerOptions.SMTPServerPort Befehlszeilenprogramme 115 Befehl Beschreibung - EmailServerOptions.SMTPServerUser EmailServerOptions.SMTPServerPassword EmailServerOptions.SMTPSwitchAuthenticationOn EmailServerOptions.SenderEmailId EmailServerOptions.SMTPSwitchTLSOn EmailServerOptions.SMTPSwitchSSLOn Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden entfernt: - EmailServerOptions.SMTPServerConnectionTimeout - EmailServerOptions.SMTPServerCommunicationTimeout Die folgenden Optionen wurden für Arbeitsablaufvorgänge entfernt: - HumanTaskServiceOptions.HTConnectionName - Modules.HumanTaskService - Modules.WorkflowService - WorkflowServiceOptions.HTDataIntegrationServiceName UpdateServiceProcessOptions Die ExecutionOptions.MaxSessionSize-Option ist obsolet. Die verbleibenden Ausführungsoptionen wurden in den UpdateServiceOptions-Befehl verschoben. infacmd es-Befehle Das neue infacmd es-Programm verwaltet den E-Mail-Dienst. In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd es-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung ListServiceOptions Gibt eine Liste mit Eigenschaften zurück, die für den E-Mail-Dienst konfiguriert sind. UpdateServiceOptions Aktualisiert die Eigenschaften des E-Mail-Diensts. UpdateSMTPOptions Aktualisiert die E-Mail-Server-Eigenschaften für den E-Mail-Dienst. infacmd hts-Befehle Alle infacmd hts-Befehle sind obsolet. Die folgende Tabelle beschreibt die obsoleten infacmd hts-Befehle und zeigt die Befehle, die Sie verwenden können, um die entsprechenden Aktionen in Version 10.0 auszuführen: Befehl Beschreibung CreateDB Erstellt die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Human-Tasks speichern. In Version 10.0 werden alle Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe in einem gemeinsamen Tabellensatz gespeichert. Verwenden Sie infacmd wfs CreateTables, um die Arbeitsablauf-Metadaten-Tabellen zu erstellen. DropDB Löscht die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Human-Tasks speichern. In Version 10.0 werden alle Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe in einem gemeinsamen Tabellensatz gespeichert. Verwenden Sie infacmd wfs DropTables, um die Arbeitsablauf-Metadaten-Tabellen zu löschen. Beenden Stoppt eine Human-Task und leitet die Datensätze, die von der Aufgabe identifiziert werden, an die nächste Stufe im Arbeitsablauf weiter. Verwenden Sie infacmd wfs BulkComplete, um eine Human-Task zu stoppen und die Datensätze, die von der Aufgabe identifiziert werden, an die nächste Stufe im Arbeitsablauf weiterzureichen. 116 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) infacmd isp-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd isp-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung GetSystemLogDirectory Druckt das Systemprotokollverzeichnis. ListNodeRoles Listet alle Rollen auf einem Knoten in der Domäne auf. UpdateNodeRole Aktualisiert die Rolle auf einem Knoten in der Domäne. Sie können die Dienst- oder Berechnungsrolle auf einem Knoten aktivieren oder deaktivieren. In der folgenden Tabelle werden Änderungen an den infacmd isp- Befehlsoptionen beschrieben: Befehl AddDomainNode Beschreibung Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - EnableServiceRole - EnableComputeRole Verwenden Sie diese Optionen, um die Dienstrolle oder die Berechnungsrolle auf einem Knoten zu aktivieren, wenn Sie den Knoten der Domäne hinzufügen. AddNodeResource Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - ResourceCategory. Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, dass die Ressource für den PowerCenter-Integrationsdienst gilt. - ResourceValue. Diese Option ist für die zukünftige Verwendung reserviert. CreateConnection Die Verbindungsoptionen für die Hadoop-Verbindung werden hinzugefügt. DisableNodeResource, EnableNodeResource, ListNodeResources und RemoveNodeResource Die ResourceCategory-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, dass die Ressource für den PowerCenter-Integrationsdienst gilt. GetLog Die folgenden Diensttypen wurden für die ServiceType-Option hinzugefügt: - ES. E-Mail-Dienst - SCH. Scheduler-Dienst - RMS. Ressourcenmanager-Dienst GetNodeName Die OutputFile-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option mit einem Dateinamen und einem Pfad, um den Knotennamen in eine Datei auszugeben. ListNodes Die NodeRole-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um Knoten mit einer bestimmten Rolle aufzulisten. ListServices Die folgenden Diensttypen wurden für die ServiceType-Option hinzugefügt: - ES. E-Mail-Dienst - SCH. Scheduler-Dienst - RMS. Ressourcenmanager-Dienst Befehlszeilenprogramme 117 Befehl Beschreibung PurgeMonitoring Die NumDaysToRetainDetailedStat-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um die Anzahl der Tage detaillierter historischer Daten zu konfigurieren, die im Modellrepository aufbewahrt werden, wenn der Datenintegrationsdienst die Statistiken bereinigt. UpdateMonitoringOptions Die DetailedStatisticsExpiryTime-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um zu konfigurieren, wann der Datenintegrationsdienst detaillierte Statistiken aus dem Modellrepository bereinigt. Die gültigen StatisticsExpiryTime-Werte wurden geändert. Minimalwert ist 0. Maximalwert ist 366. Standardwert ist 180. infacmd mrs-Befehle In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd-Befehle „mrs“ beschrieben: 118 Befehl Beschreibung CheckInObject Checkt ein einzelnes ausgechecktes Objekt ein. Das Objekt wird in das Modellrepository eingecheckt. CreateFolder Erstellt einen Ordner in einem Projekt in einem Modellrepository. CreateProject Erstellt ein Projekt im Standard-Modellrepository. DeleteFolder Löscht einen Ordner aus einem Projekt in einem Modellrepository. DeleteProject Löscht ein Projekt in einem Modellrepository. ListCheckedOutObjects Zeigt eine Liste von Objekten an, die von einem Benutzer ausgecheckt wurden. ListFolders Listet die Namen aller Ordner im angegebenen Projektordnerpfad auf. ListLockedObjects Zeigt eine Liste von Objekten an, die von einem Benutzer gesperrt wurden. PopulateVCS Synchronisiert das Modellrepository mit einem Versionsverwaltungssystem. ReassignCheckedOutObject Weist die Eigentümerschaft eines ausgecheckten Objekts einem anderen Benutzer neu zu. RenameFolder Benennt einen Ordner in einem Projekt um. UndoCheckout Kehrt das Auschecken eines Modellrepository-Objekts um. UnlockObject Entsperrt ein Modellrepository-Objekt, das von einem Benutzer gesperrt wurde. Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) In der folgenden Tabelle werden Änderungen an den infacmd mrs-Befehlsoptionen beschrieben: Befehl Beschreibung UpdateServiceOptions Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: VCS.Host VCS.Port VCS.User VCS.Password VCS.Type VCS.MRSPath Verwenden Sie diese Optionen, um die Versionsverwaltung für das Modellrepository zu konfigurieren. - infacmd ms-Befehle In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd-Befehle „ms“ beschrieben: Befehl Beschreibung GetRequestLog Schreibt das Zuordnungsprotokoll in die angegebene Datei. UpgradeMappingParameterFile Wandelt eine in einer vorherigen Informatica-Version erstellte Parameterdatei in ein Parameterdateiformat um, das für Informatica Version 10.0 gültig ist. In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd ms-Befehlsoptionen beschrieben: Befehl RunMapping Beschreibung Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - OptimizationLevel. Verwenden Sie diese Option, um die Optimierungsmethoden zu steuern, die der Datenintegrationsdienst auf ein Mapping anwendet. - PushdownType. Verwenden Sie diese Option, um den Pushdown-Typ zu steuern, den der Datenintegrationsdienst auf ein Mapping anwendet. - CustomProperties. Verwenden Sie diese Option, um auf Anforderung durch den globalen Kundensupport von Informatica benutzerdefinierte Eigenschaften für ein Mapping zu definieren. infacmd rms-Befehle Das neue infacmd rms-Programm verwaltet den Ressourcenmanager-Dienst. In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd rms-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung ListComputeNodeAttributes Listet die übersprungenen Rechenknotenattribute für den angegebenen Knoten oder für alle Knoten auf. ListServiceOptions Listet die Eigenschaften für den Ressourcenmanager-Dienst auf. SetComputeNodeAttributes Überschreibt die Rechenknotenattribute für den angegebenen Knoten. UpdateServiceOptions Aktualisiert die Eigenschaften des Ressourcenmanager-Diensts. infacmd sch-Befehle Das neue infacmd sch-Programm verwaltet den Scheduler-Dienst. Befehlszeilenprogramme 119 In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd sch-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung CreateSchedule Erstellt einen Zeitplan für einen oder mehrere bereitgestellte Mappings oder Arbeitsablaufobjekte. DeleteSchedule Löscht einen oder mehrere Zeitpläne. ListSchedule Gibt eine Liste von Jobs zurück, die mit dem Zeitplan ablaufen. ListServiceOptions Gibt eine Liste mit den Eigenschaften zurück, die für den Scheduler-Dienst konfiguriert sind. ListServiceProcessOptions Gibt eine Liste mit den Eigenschaften zurück, die für einen Scheduler-Dienstprozess konfiguriert sind. PauseAll Hält alle Zeitpläne an. PauseSchedule Hält einen Zeitplan an. ResumeAll Setzt alle Zeitpläne fort. ResumeSchedule Setzt einen Zeitplan fort. UpdateSchedule Aktualisiert eine Zeitplankonfiguration. UpdateServiceOptions Aktualisiert die Eigenschaften für den Scheduler-Dienst. UpdateServiceProcessOptions Aktualisiert die Eigenschaften für einen Scheduler-Dienstprozess. Upgrade Aktualisiert die Konfiguration des Scheduler-Diensts. infacmd wfs-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd wfs-Befehle beschrieben: 120 Befehl Beschreibung BulkComplete Stoppt Vorgänge für eine Human-Task und leitet die Datensätze, die von der Aufgabe identifiziert werden, an die nächste Stufe im Arbeitsablauf weiter. CreateTables Erstellt die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe speichern. DropTables Löscht die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe speichern. ListMappingPersistedOutputs Listet den Status jeder dauerhaften Mapping-Ausgabe für eine Mapping-Aufgabe auf, die der Befehl festlegt. SetMappingPersistedOutputs Aktualisiert die dauerhaften Mapping-Ausgaben für eine Mapping-Aufgabeninstanz, die Sie festgelegt haben, bzw. legt die dauerhaften Mapping-Ausgaben auf Nullwerte fest. UpgradeParameterFile Aktualisiert eine Parameterdatei, um zu überprüfen, ob die Parameterwerte in der Datei in der aktuellen Version gültig sind. Beim Ausführen des Befehls geben Sie eine zu aktualisierende Parameterdatei sowie eine Zieldatei an, die die gültigen Parameterwerte enthalten soll. Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd wfs-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung abortWorkflow Die RuntimeInstanceID-Option wurde in InstanceId umbenannt. Die Option bezeichnet die Arbeitsablaufinstanz, die abzubrechen ist. Die Wait-Option wurde entfernt. cancelWorkflow Die RuntimeInstanceID-Option wurde in InstanceId umbenannt. Die Option bezeichnet die Arbeitsablaufinstanz, die abzubrechen ist. Die Wait-Option wurde entfernt. recoverWorkflow Die RuntimeInstanceID-Option wurde in InstanceId umbenannt. Die Option bezeichnet die Arbeitsablaufinstanz, die wiederherzustellen ist. Die Wait-Option wurde entfernt. startWorkflow Die ParameterSet-Option wurde hinzugefügt. Die Option legt den Namen des Parametersatzes fest, den der Arbeitsablauf zur Laufzeit verwendet. infasetup-Befehle Die folgende Tabelle beschreibt die neue SystemLogDirectory-Option: Befehl Beschreibung DefineDomain Die SystemLogDirectory-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um einen benutzerdefinierten Speicherort für Protokolle zuzuweisen. DefineGatewayNode DefineWorkerNode UpdateGatewayNode UpdateWorkerNode Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.0-Befehlsreferenz. pmrep-Befehlsreferenz Die folgende Tabelle beschreibt die Aktualisierung des Befehls „pmrep massupdate“: Sitzungseigenschafts-Typ Beschreibung session_property Mit diesem massupdate-Befehl wird der Wert jeder unterstützten Sitzungs- oder Sitzungskonfigurationseigenschaft aktualisiert, unabhängig davon, ob er überschrieben wird oder nicht. Konnektivität In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 10.0 erläutert. Konnektivität 121 PowerCenter-Konnektivität In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 10.0 erläutert. Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server Ab Version 10.0 können Sie den DataDirect ODBC-Treiber für Microsoft SQL Server verwenden, um die native Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Unix-Computern zu konfigurieren. Sie können den Verbindungsprovider auswählen, den Sie für eine Verbindung zur Microsoft SQLServerdatenbank nutzen möchten. Sie können den Verbindungstyp ODBC oder OLE DB auswählen. Sie können den Integrationsdienst auch für die Verwendung des Datenquellennamens (DSN) für die Verbindung einrichten. Außerdem können Sie die NTLM-Authentifizierung verwenden, um den Benutzer zu identifizieren, der eine Verbindung mit Microsoft SQL Server aufnimmt. Weitere Informationen über die Konfiguration nativer Konnektivität finden Sie im Anhang „Verbinden zu Datenbanken unter UNIX“ im Informatica 10.0-Installations- und Konfigurationshandbuch. Verbindungswechsel Ab Version 10.0 können Sie im Developer Tool die Verbindung eines relationalen Datenobjekts oder eines benutzerdefinierten Datenobjekts wechseln, um eine andere Verbindung zu einer relationalen Datenbank zu benutzen. Nachdem Sie die Verbindung gewechselt haben, aktualisiert das Developer Tool die Verbindungsdetails für das Datenobjekt in allen Lese-, Schreib- und Lookup-Umwandlungen, die auf dem Datenobjekt basieren. Es kann sinnvoll sein, eine Verbindung zu wechseln, wenn Sie von einer Datenbank zu einer anderen migrieren und gleichzeitig die bestehenden Mappings aktualisieren möchten, damit diese die neue Verbindung nutzen. Sie können eine Verbindung zu einem der folgenden Verbindungstypen wechseln: • IBM DB2 • Microsoft SQL Server • ODBC • Oracle Die folgende Abbildung zeigt das Dialogfeld, das Sie zum Wechseln einer Verbindung benutzen: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Verbindungen“ im Informatica 10.0 Developer Tool-Handbuch. 122 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Datentypen In diesem Abschnitt werden die neuen Datentypfunktionen in Version 10.0 erläutert. Informatica-Datentypen In diesem Abschnitt werden neue Datentypen im Developer Tool beschrieben. Datentyp „Dezimal“ Ab Version 10.0 unterstützen bestimmte Umwandlungen den Datentyp „Dezimal“ mit einer Genauigkeit von bis zu 38 Dezimalstellen. Der Datentyp „Dezimal“ verfügt über eine Genauigkeit von 1 bis 38 Ziffern und eine Dezimalstellenzahl von 0 bis 38. Alle anderen Umwandlungen unterstützen den Datentyp „Dezimal“ mit einer Genauigkeit von bis zu 28 Dezimalstellen. Bei Umwandlungen, die den Datentyp „Dezimal“ mit einer Genauigkeit von bis zu 38 Dezimalstellen unterstützen, wird das Ergebnis als Double-Wert vom Datenintegrationsdienst gespeichert, wenn das Ziel eine Genauigkeit von über 38 Dezimalstellen enthält und „Hohe Genauigkeit“ aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Zuordnungen mit dem Datentyp „Dezimal“ und der Genauigkeit 38 Ab Version 10.0 verarbeitet der Datenintegrationsdienst eine Genauigkeit von bis zu 38 Dezimalstellen, wenn die Zuordnung Felder mit einer Genauigkeit von mehr als 28, aber weniger oder gleich 38 Dezimalstellen im Modus „Hohe Genauigkeit“ enthält. Das Verhalten ändert sich nicht, wenn die Genauigkeit nach dem Upgrade größer als 38 Dezimalstellen ist. In der folgenden Tabelle wird das Verhalten nach dem Upgrade abhängig von der anwendbaren Genauigkeit beschrieben: Genauigkeit Vorheriger 10.0 Größer als 28, aber kleiner oder gleich 38 Double Dezimal Über 38 Double Double Beispiel: Die folgenden Quelldaten liegen vor: 12345678901234567890123456789012345678 In früheren Versionen enthielt das Ziel die folgenden Daten: 12345678901234500000000000000000000000 In der Version 10.0 enthält das Ziel die folgenden Daten: 12345678901234567890123456789012345678 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Datentypen 123 Zeitstempel mit Zeitzone Ab Version 10.0 unterstützen die meisten Umwandlungen Zeitstempel des Datentyps Zeitzone. Zeitstempel mit Zeitzone ist eine Variante des Zeitstempel-Datentyps, der einen Versatzwert für die Zeitzone oder einen Zeitzonenregionsnamen beinhaltet. Wenn Sie den Zeitstempel mit dem Datentyp Zeitzone in das Developer Tool importieren, ist der zugeordnete Umwandlungsdatentyp timestampWithTZ. timestampWithTZ hat eine Gesamtstellenanzahl von 36 und eine Dezimalstellenanzahl von 9. Der Versatzwertbereich für Zeitstempel mit Zeitzone ist -12:00 < UTC < +14:00. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Zeitstempel mit lokaler Zeitzone Ab Version 10.0 stellt der Datentyp Zeitstempel mit lokaler Zeitzone eine weitere Variante von Zeitstempeldaten dar, wobei die Zeitzonendaten auf die Zeitzone der Datenbank normalisiert werden. Wenn Sie den Zeitstempel mit dem Datentyp „Lokale Zeitzone“ in das Developer Tool importieren, ist der zugeordnete Umwandlungsdatentyp „Datum/Uhrzeit“. Der Datentyp Zeitstempel mit lokaler Zeitzone wird implizit von den meisten Umwandlungen unterstützt, da seine Funktionsweise mit der des Typs Zeitstempel äquivalent ist. Zeitstempel (6) mit lokaler Zeitzone hat eine Gesamtstellenanzahl von 26 und eine Dezimalstellenanzahl von 6. Er ist dem Umwandlungsdatentyp Date/Time (29,9) zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Dokumentation In diesem Abschnitt werden neue oder aktualisierte Handbücher erläutert, die im Lieferumfang der Informatica-Dokumentation in Version 10.0 enthalten sind. In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten: Informatica-Handbuch zur Zugänglichkeit Ab Version 10.0 enthält das Informatica-Handbuch zur Zugänglichkeit Informationen über die Zugänglichkeit und Tastaturkürzel für Informatica Administrator, Informatica Analyst und Informatica Developer. Das Informatica-Handbuch zur Zugänglichkeit ist in der Online-Hilfe für das Administrator Tool, Analyst Tool und Developer Tool enthalten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Handbuch zur Zugänglichkeit. Informatica Big Data Management-Sicherheitshandbuch Ab Version 10.0 enthält das Informatica Big Data Management-Sicherheitshandbuch Sicherheitsinformationen für Big Data Management und Hadoop. Bisher wurden Sicherheitsfunktionen für Big Data und Hadoop im Informatica Big Data EditionBenutzerhandbuch behandelt. Die folgenden Handbücher werden aus der PowerCenter-Dokumentation entfernt: PowerCenter Data Profiling-Handbuch Mit Version 10.0 wurde das PowerCenter Data Profiling-Handbuch aus der PowerCenter-Dokumentation entfernt. 124 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Um mehr über Profiling und Discovery in Informatica zu erfahren, ziehen Sie das Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch zu Rate. Informatica Big Data Edition-Benutzerhandbuch Mit Version 10.0 wurde das Informatica Big Data Edition-Benutzerhandbuch aus der PowerCenterDokumentation entfernt. Mehr über Big Data in Informatica finden Sie im Informatica 10.0 Big Data ManagementBenutzerhandbuch. Informatica Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch Mit Version 10.0 wurde das Informatica Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch aus der PowerCenter-Dokumentation entfernt. Mehr über die Installation und Konfiguration von Big Data in Informatica finden Sie im Informatica 10.0 Big Data Management-Installations- und Konfigurationshandbuch. Das folgende Handbuch wird umbenannt: Informatica Data Service – Handbuch zur Leistungsoptimierung Ab Version 10.0 wird das Informatica Data Services Handbuch zur Leistungsoptimierung in Informatica Handbuch zur Leistungsoptimierung umbenannt. Ausführliche Informationen zur Leistungsoptimierung in Informatica finden Sie im Informatica 10.0Handbuch zur Leistungsoptimierung. Domäne In diesem Abschnitt werden neue Domänenfunktionen in Version 10.0 erläutert. Knoten Ab Version 10.0 hat jeder Knoten eine Rolle, die den Zweck des Knoten definiert. Ein Knoten kann die folgenden Rollen haben: Dienstrolle Ein Knoten mit der Dienstrolle kann Anwendungsdienste ausführen. Wenn Sie die Dienstrolle auf einem Knoten aktivieren, unterstützt der Dienstmanager die Anwendungsdienste, die für die Ausführung auf diesem Knoten konfiguriert wurden. Berechnungsrolle Ein Knoten mit der Berechnungsrolle kann Berechnungen durchführen, die von RemoteAnwendungsdiensten angefragt werden. Wenn Sie die Berechnungsrolle auf einem Knoten aktivieren, unterstützt der Dienstmanager die Container auf diesem Knoten. Ein Container ist eine Zuweisung von Speicher- und CPU-Ressourcen. Ein Anwendungsdienst verwendet die Container, um Berechnungen auf dem Knoten remote durchzuführen. Beispiel: Ein Datenintegrationsdienst-Gitter beinhaltet Knoten 1 mit der Dienstrolle und Knoten 2 mit der Berechnungsrolle. Der Datenintegrationsdienst-Prozess läuft auf Knoten 1 und führt ein Mapping in einem Container auf Knoten 2 aus. Dienst- und Berechnungsrollen Ein Knoten mit beiden Rollen kann Anwendungsdienste ausführen und lokal Berechnungen für diese Dienste durchführen. Domäne 125 Standardmäßig sind für alle Gateway- und Worker-Knoten sowohl die Dienst- als auch die Berechnungsrolle aktiviert. Wenn ein Knoten einem Datenintegrationsdienst-Gitter zugewiesen ist, das für die Ausführung von Jobs auf Remote-Knoten mit einer Berechnungsrolle konfiguriert wurde, können Sie die Knotenrolle bei Bedarf aktualisieren. Aktivieren Sie nur die Dienstrolle, wenn der Knoten den DatenintegrationsdienstProzess ausführen soll. Aktivieren Sie nur die Berechnungsrolle, wenn der Knoten DatenintegrationsdienstMappings ausführen soll. Weitere Informationen über Knotenrollen finden Sie im Kapitel „Knoten“ im Informatica 10.0Administratorhandbuch. Informatica Administrator In diesem Abschnitt werden neue Administrator Tool-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Registerkarte „Verwalten“ Ab Version 10.0 sind über die Registerkarte Verwalten die folgenden neuen Funktionen verfügbar: Domänenansicht Die Domänenansicht bietet eine Übersicht über den Status der Domäne. Sie können Informationen über die Domäne sowie historische Informationen über die Domäne anzeigen und allgemeine Aktionen durchführen. Die folgende Abbildung zeigt die Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 126 Aktionsmenü der Domäne Inhaltsbereich Aktionsmenü des Objekts Dienststatus – Zusammenfassung Indikator für die Arbeitsspeichernutzung Indikator für die CPU-Nutzung Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Die Ansicht Domäne enthält die folgenden Informationen: • Domäne. Sie können Eigenschaften, Protokolle und frühere Ereignisse der Domäne anzeigen. Sie können die Domäne auch herunterfahren. • Inhaltsbereich. Zeigt Dienste, Knoten und Gitter in der Domäne an. Sie können Eigenschaften, Ereignisse, Protokolle und Abhängigkeiten für Objekte anzeigen. Sie können auch Dienste aktivieren, deaktivieren und recyclen sowie Knoten herunterfahren. • Filter. Sie können Domäneninhalte nach Status- oder Diensttyp filtern. Sie können auch Domänenobjekte durchsuchen oder durch die Domänenobjekte nach Art, Gitter oder Ordner navigieren. • Dienststatus – Zusammenfassung. Ringdiagramm mit der Anzahl der Status und Dienste der Domäne. • Ressourcenverwendungsbereich. Balkendiagramme zum Vergleichen von Speicher- und CPUNutzung für Objekte in der Domäne mit der Speicher- und CPU-Nutzung aller Prozesse auf dem Computer. • Befehlshistorie. Zeigt Dienstzyklus-Befehle an, die Benutzer im Administrator Tool ausführen. Zyklusbefehle umfassen „Aktivieren“, „Deaktivieren“ und „Recyceln“. • Historienansicht. Zeigt den historischen Status, den Ressourcenverbrauch und Ereignisse in der Domäne in einem ausgewählten Zeitraum an. • Ereignisbereich. Zeigt Ereignisse für Dienste, Knoten und Gitter in der Domäne an. Navigator In der Ansicht Dienste und Knoten können Sie nach Filterknoten, Anwendungsdiensten und Gittern im Domänennavigator suchen und danach filtern. Sie können nach einem Objekt über seinen Namen suchen. Alternativ können Sie die Liste der Objekte im Navigator nach Objekttyp filtern. Zeitplanansicht Sie können Zeitpläne in der Ansicht Zeitpläne anzeigen und verwalten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Administratorhandbuch. Abhängigkeitsgrafik Ab Version 10.0 ist die Abhängigkeitsgrafik in der Ansicht Domäne auf der Registerkarte Verwalten verfügbar. Bisher erfolgte der Zugriff auf die Abhängigkeitsgrafik über die Ansicht Dienste und Knoten auf der Registerkarte Domäne. Die Abhängigkeitsgrafik wurde mit einer neuen Benutzeroberfläche und zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Informatica Administrator 127 Die folgende Abbildung zeigt die neue Abhängigkeitsgrafik: Sie können die folgenden Aufgaben in der Abhängigkeitsgrafik ausführen: • Eigenschaften für einen Dienst, einen Knoten oder ein Gitter anzeigen • Protokolle für einen Dienst anzeigen • Einen Knoten herunterfahren • Einen Dienst aktivieren oder deaktivieren • Einen Dienst recyclen • Nachgelagerte Abhängigkeiten für einen Dienst deaktivieren. Sie können einen oder mehrere von einem weiteren Dienst abhängige Dienste deaktivieren. Nachgelagerte Prozesse sind im Abbruchsmodus deaktiviert. • Nachgelagerte Abhängigkeiten für einen Dienst recyclen. Sie können einen oder mehrere von einem weiteren Dienst abhängige Dienste recyclen. Nachgelagerte Prozesse sind im Abbruchsmodus recycelt. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Administratorhandbuch. Überwachen Ab Version 10.0 wird die Registerkarte Überwachung im Administrator Tool in die Registerkarte Überwachen umbenannt. Die Registerkarte Überwachen verfügt über die folgenden neuen Funktionen: 128 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Ansichten auf der Registerkarte „Überwachen“ Die Registerkarte Überwachen enthält folgende Ansichten: • Ansicht Übersichtsstatistik. Zeigt Ressourcenverwendung, Objektverteilung und Objektstatus für einen ausgewählten Zeitbereich an. Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Übersichtsstatistik: • Ansicht Ausführungsstatistiken. Enthält den Navigator und Ansichten, die sich in früheren Versionen auf der Registerkarte Überwachung befanden. Ansichten auf der Ansicht „Ausführungsstatistiken“ Sie können Statistiken über Ad-Hoc-Zuordnungsjobs, bereitgestellte Zuordnungsjobs und die Zuordnung von Objekten in einem Arbeitsablauf anzeigen. Informatica Administrator 129 Wenn Sie eines dieser Objekte im Inhaltsbereich auswählen, zeigt der Detailbereich die folgenden neuen Ansichten: • Ansicht Übersichtsstatistik. Zeigt Informationen über Durchsatz und Ressourcenverwendung für Quelle und Ziel. Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Übersichtsstatistik für einen Zuordnungsjob: • Ansicht Detaillierte Statistiken. Erscheint für Ansichten, die in getrennten lokalen Prozessen länger als 1 Minute ablaufen. Zeigt Diagramme über Durchsatz und Ressourcenverwendung für Quelle und Ziel. Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Detaillierte Statistiken für einen Zuordnungsjob in einem Arbeitsablauf: Konfiguration Überwachungskonfiguration, früher „Globale Einstellungen“, hat die neue Option Detaillierte historische Daten beibehalten. Verwenden Sie diese Option, um zu konfigurieren, wann abgelaufene Minutenstatistiken aus dem Modellrepository bereinigt werden können. Standardwert ist 14. Minimalwert ist 1. Maximalwert ist 14. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Überwachen“ im Informatica 10.0-Administratorhandbuch. 130 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Informatica Analyst In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Versionsverwaltung für Objekte Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist. Sie können Objekte ein- und auschecken und das Auschecken von Objekten rückgängig machen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Analyst Tool-Handbuch. Profile Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen des Analyst Tools für Profile und Profilergebnisse. Spaltenprofil Ab Version 10.0 können Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenobjekt im Bibliotheksarbeitsbereich klicken, um ein Spaltenprofil zu erstellen. Das Datenobjekt und die Ordneroptionen werden im Profilassistenten automatisch aktualisiert. Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Spaltenprofilergebnisse Ab Version 10.0 haben die Spaltenprofilergebnisse die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen: • Zeigen Sie Profilergebnisse in der Zusammenfassungs- und Detailansicht an. Die Zusammenfassungsansicht bietet einen allgemeinen Überblick über die Profilergebnisse im Gitterformat. Die Detailansicht zeigt spaltenspezifische Informationen im Detail. • Zeigen Sie Sonderfälle bei den Profilergebnissen in der Zusammenfassungs- und Detailansicht an. Ein Sonderfall ist ein Muster, ein Wert oder eine Häufigkeit für eine Spalte außerhalb des erwarteten Wertebereichs. • Zeigen Sie Profilergebnisse für die aktuelle, historische und zusammengefasste Profilausführung an. Sie können die Profilergebnisse für alle historischen Profilausführungen anzeigen. Beim Ausführen der zusammengefassten Profilausführung können Sie die aktuellen Ergebnisse für jede Spalte im Profil anzeigen. • Vergleichen Sie Profilergebnisse für zwei Profilausführungen und zeigen Sie die Profilergebnisse in der Zusammenfassungs- und Detailansicht an. • Zeigen Sie Profilergebnisse für ein Profil mit JSON- oder XML-Datenquellen an. • Fügen Sie Geschäftsbegriffe, Tags und Kommentare zu einem Profil sowie zu Spalten im Profil hinzu. Weitere Informationen über Spaltenprofilergebnisse finden Sie im Kapitel „Spaltenprofilergebnisse in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch. Datentyp „Dezimal“ Ab Version 10.0 können Sie Profile mit Spalten erstellen, die den Datentyp „Dezimal“ mit einer Gesamtstellenanzahl von bis zu 38 Dezimalstellen haben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Informatica Analyst 131 JDBC-Konnektivität Ab Version 10.0 können Sie eine JDBC-Verbindung als Profiling-Warehouse-Verbindung für IBM DB2 UDB-, Microsoft SQL Server- und Oracle-Datenbanktypen festlegen. Sie können Spaltenprofile, Regelprofile, Domänenerkennung und Scorecards mit einer JDBC-Verbindung als Profiling-Warehouse-Verbindung erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Installations- und Konfigurationshandbuch. Versionsverwaltung von Objekten Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist. Sie können Profile aus- und einchecken, das Auschecken von Profilen rückgängig machen und historische Versionen von Profilen anzeigen und wiederherstellen. Weitere Informationen zur Objektversionsverwaltung finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Regeln und Filter Ab Version 10.0 können Sie Regeln und Filter hinzufügen bzw. bearbeiten, wenn Sie ein Spaltenprofil erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch. Scorecard-Filter Ab Version 10.0 können Sie einen Filter für die Metriken einer Scorecard erstellen und anwenden. Weitere Informationen zum Scorecard-Filter finden Sie im Kapitel „Scorecards in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 10.0 erläutert. DDL generieren und ausführen Ab Informatica 10.0 können Sie Tabellen in einer Datenbank erstellen, indem Sie ein DDL-Skript generieren und ausführen. Mithilfe des Developer Tools können Sie ein DDL-Skript für ein oder mehrere relationale Datenbankobjekte im Modellrepository generieren und das DDL-Skript ausführen, um Tabellen in der Zieldatenbank zu erstellen oder zu ersetzen. Wenn in dieser Datenbank bereits ein Ziel vorhanden ist, können Sie das Ziel löschen und neu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Physische Datenobjekte“ im Informatica Developer ToolHandbuch. Generieren von relationalen und Einfachdatei-Metadaten zur Laufzeit Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungen mit dynamischen Quellen und Zielen erstellen, die Metadatenänderungen der Datenquellen zulassen. Wenn Sie eine Quelle oder ein Ziel als dynamisch konfigurieren, kann der Datenintegrationsdienst die Metadatenänderungen in relationalen und EinfachdateiDatenquellen zur Laufzeit interpretieren. 132 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Der Datenintegrationsdienst kann die folgenden Funktionen ausführen: • Lesen von Daten aus Quellen, bei denen sich die Reihenfolge der Spalten in der Quelle von denen im physischen Datenobjekt unterscheidet • Lesen von Daten aus zusätzlichen Spalten in Quellen, die im physischen Datenobjekt nicht vorhanden sind • Ignorieren von Daten für Spalten, die im physischen Datenobjekt vorhanden sind, aber nicht in der Quelle. Bei relationalen Datenquellen ruft der Datenintegrationsdienst die Metadatenänderungen aus dem Datenbankschema direkt ab. Bei Einfachdatei-Datenquellen müssen Sie das Einfachdatei-Datenobjekt konfigurieren, damit der Datenintegrationsdienst die Metadatenänderungen aus dem Kopf der Datendatei, einer Steuerungsdatei oder automatisch aus den Spalten in der Datenquelle ausliest. Konfigurieren Sie die Eigenschaft Generieren der Laufzeit-Spaltennamen auf der Registerkarte Erweitert des Einfachdatei-Datenobjekts. Wenn Sie eine Zuordnung entwickeln, konfigurieren Sie die Lese- und Schreibumwandlungen, um zur Laufzeit Datenobjektspalten direkt aus den Datenquellen zu erhalten. Sie können auch die LookupUmwandlungen so konfigurieren, dass Datenobjektspalten direkt aus den Lookup-Quellen ausgelesen werden. Wählen Sie Datenobjektspalten zur Laufzeit aus Datenquelle abrufen auf der Registerkarte Datenobjekt der Umwandlung. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Dynamische Zuordnungen“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch. Importieren aus PowerCenter Ab Version 10.0 können Sie die folgenden PowerCenter-Umwandlungen mit dem Developer Tool durchführen: • Normalizer-Umwandlung • Sequenzgeneratorumwandlung • Updatestrategie-Umwandlung Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Monitoring Tool Ab Version 10.0 sind im Monitoring Tool die folgenden neuen Funktionen verfügbar: Ansicht „Ausführungsstatistiken“ Enthält den Navigator und Ansichten, die sich in Version 9.6.1 im Monitoring Tool befanden. Ansicht „Übersichtsstatistik“ Zeigt Ressourcenverwendung, Objektverteilung und Objektstatus für einen ausgewählten Zeitbereich an. Ansichten auf der Ansicht „Ausführungsstatistiken“ Sie können zusätzliche Informationen über Ad-Hoc-Zuordnungsjobs, bereitgestellte Zuordnungsjobs und die Zuordnung von Objekten in Arbeitsabläufen in der Ansicht Ausführungsstatistiken anzeigen. Wenn Informatica Developer 133 Sie eines dieser Objekte im Inhaltsbereich auswählen, zeigt der Detailbereich die folgenden neuen Ansichten: • Ansicht Übersichtsstatistik. Zeigt Informationen über Durchsatz und Ressourcenverwendung für Quelle und Ziel. Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Übersichtsstatistik für einen Zuordnungsjob: • Ansicht Detaillierte Statistiken. Zeigt Diagramme über Durchsatz und Ressourcenverwendung für Quelle und Ziel. Erscheint für Ansichten, die in getrennten lokalen Prozessen länger als 1 Minute ablaufen. Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Detaillierte Statistiken für einen Zuordnungsjob in einem Arbeitsablauf: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Daten“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Versionsverwaltung von Objekten Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist. Sie können Objekte ein- und auschecken, das Auschecken von Objekten rückgängig machen und historische Versionen von Objekten anzeigen und abrufen. 134 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Das Developer Tool zeigt ein versioniertes Modellrepository mit einem weißen Symbol, das mit einem grünen Häkchen versehen ist. Die nachstehende Abbildung zeigt zwei miteinander verbundene Repositorys: MRS1, das in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist, und MRS2, bei dem dies nicht der Fall ist: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Physische Datenobjekte in einer Anwendung Ab Version 10.0 können Sie ein physisches Datenobjekt einer Anwendung hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anwendungsbereitstellung“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Profile Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen des Developer Tools für Profile und Profilergebnisse. Spaltenprofile mit JSON- oder XML-Datenquellen Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Methoden verwenden, um ein Spaltenprofil mit JSON- und XMLDatenquellen zu erstellen: • Einfachdatei. Bei dieser Methode müssen Sie eine Textdatei·erstellen und der Datei den Quellspeicherort der JSON- oder XML-Datei hinzufügen. Erstellen Sie ein Einfachdatei-Datenobjekt mit der Textdatei. Erstellen Sie ein Spaltenprofil im Einfachdatei-Datenobjekt. • Komplexer Datei-Reader. Bei dieser Methode erstellen Sie ein komplexes Datei-Datenobjekt in der JSONoder XML-Quelldatei und ein Spaltenprofil mit dem komplexen Datei-Datenobjekt. • JSON- oder XML-Datei in HDFS. Bei dieser Methode müssen Sie eine Verbindung mit HDFS und ein komplexes Datei-Datenobjekt in der JSON- oder XML-Datei in HDFS erstellen. Sie können ein Spaltenprofil mit dem komplexen Datei-Datenobjekt erstellen. • JSON- oder XML-Dateien in einem Ordner. Bei dieser Methode müssen Sie alle JSON- oder XML-Dateien in einem Ordner zusammenfassen. Erstellen Sie eine Verbindung mit HDFS und ein komplexes DateiDatenobjekt mit dem Ordner. Sie können ein Spaltenprofil im komplexen Datei-Datenobjekt erstellen. Weitere Informationen zu Spaltenprofilen mit JSON- und XML-Datenquellen finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Datentyp „Dezimal“ Ab Version 10.0 können Sie Profile mit Spalten erstellen, die den Datentyp „Dezimal“ mit einer Gesamtstellenanzahl von bis zu 38 Dezimalstellen haben. Informatica Developer 135 Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch. Fremdschlüsselwiederherstellung Ab Version 10.0 gilt: Wenn Sie eine abgeleitete Spaltenbeziehung zurückweisen, werden alle verbundenen Beziehungen ebenfalls zurückgewiesen. Weitere Informationen zur Wiederherstellung finden Sie im Kapitel „Ergebnisse der Enterprise-Erkennung“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. JDBC-Konnektivität Ab Version 10.0 können Sie eine JDBC-Verbindung als Profiling-Warehouse-Verbindung für IBM DB2 UDB-, Microsoft SQL Server- und Oracle-Datenbanktypen festlegen. Sie können Spaltenprofile, Regelprofile, Domänenerkennung und Scorecards mit einer JDBC-Verbindung erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Installations- und Konfigurationshandbuch. Versionsverwaltung von Objekten Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist. Sie können Profile aus- und einchecken, das Auschecken von Profilen rückgängig machen und historische Versionen von Profilen anzeigen und wiederherstellen. Weitere Informationen zur Objektversionsverwaltung finden Sie im Kapitel „Informatica Developer-Profile“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Informatica Development Platform Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica Developer Plattform. Informatica Connector Toolkit Ab Version 10.0 können Sie folgende Funktionen im Informatica Connector Toolkit nutzen: Java-Datentypen Sie können die nativen Datentypen den Java-Datentypen zuordnen. Wenn Sie die nativen Datentypen zuordnen, wählen Sie den besten Java-Datentyp für das Lesen aus der Datenquelle und den besten nativen Datentyp zum Schreiben in die Zieldatenbank oder Anwendung aus. Mehrere native Metadatenobjekte Sie können mehrere native Metadatendefinitionen für einen Adapter definieren. Beispielsweise können Sie verschiedene native Metadatenobjekte für Tabellen, Ansichten und Synonyme in einer relationalen Datenquelle erstellen. Sortieren und auswählen Sie können die Unterstützung für Sortieranweisungen für einen Adapter definieren, um Daten aus der Datenquelle in einer bestimmten Reihenfolge abzurufen. Sie können definieren, ob der Adapter Auswahlanweisungen unterstützt, wenn der Adapter aus der Datenquelle liest. Sie können das Informatica Connector Toolkit verwenden, um die folgenden Auswahlanweisungen für einen Adapter zu definieren: 136 • Alles auswählen • Eine auswählen • Verschiedene auswählen Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) • Erste Zeile auswählen • Letzte Zeile auswählen Partition Sie können den Partitionstyp angeben und die Partitionslogik implementieren, die beim Lesen oder Schreiben von Daten durch den Adapter verwendet werden soll. Sie können einen der folgenden Partitionstypen oder alle Partitionstypen für einen Adapter festlegen: • Dynamisch. Der Datenintegrationsdienst ermittelt die Anzahl der Partitionen zur Laufzeit basierend auf den Partitionsinformationen aus der Datenquelle. • Statisch. Der Datenintegrationsdienst ermittelt die Partitionslogik basierend auf den Partitionsinformationen, die der Benutzer festgelegt hat, beispielsweise Anzahl der Partitionen oder der Schlüsselbereich-Partitionierung. Parametrisierung Sie können festlegen, ob die Attribute für die Lese- und Schreibfähigkeit eines nativen Metadatenobjekts die vollständige oder teilweise Parametrisierung unterstützt. Den Attributen für die Lese- und Schreibfähigkeit des nativen Metadatenobjekts können Werte oder Parameter zur Laufzeit zugewiesen werden. Vor- und Nachbereitung bei Datenvorgängen Sie können vorbereitende und nachbereitende Aufgaben implementieren, die vor oder nach einem Lesebzw. Schreibvorgang auszuführen sind. Beispielsweise können Sie die Funktion implementieren, eine Zieltabelle vor einem Schreibvorgang zu kürzen. Meldungen Sie können Nachrichten erstellen, um Ausnahmen zu verarbeiten, die während der Einrichtung oder zur Laufzeit des Adapters auftreten. Sie können den Nachrichtenassistenten verwenden, um Nachrichten hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen. Sie können erforderlichenfalls die Nachrichtendateien in eine andere Sprache übersetzen. C-Laufzeit Sie können das Laufzeitverhalten des Adapters in C implementieren. Sie können C-Programmcode schreiben, um zu definieren, wie der Adapter aus der Datenquelle liest und in sie schreibt. Ablehnungsdateien Sie können Unterstützung für Ablehnungsdateien implementieren, um Daten zu verarbeiten, die vom Ziel zurückgewiesen werden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 10.0 Informatica Connector ToolkitEntwicklerhandbuch. Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.0 erläutert. Informatica-Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.0 erläutert. Zuordnungen 137 Dynamische Zuordnungen Ab Version 10.0 können Sie dynamische Zuordnungen konfigurieren, mit denen Sie Quellen, Ziele und Umwandlungslogik, basierend auf Parametern und Regeln, die Sie definieren, zur Laufzeit ändern können. Sie können festlegen, welche Ports eine Umwandlung empfangen, welche Ports in der Umwandlungslogik zu verwenden sind und welche Links zwischen Umwandlungsgruppen einzurichten sind. Mit dynamischen Zuordnungen können Sie häufige Schema- oder Metadatenänderungen an den Datenquellen verwalten oder die Zuordnungslogik für verschiedene Datenquellen mit unterschiedlichen Schemas wiederverwenden. Dynamische Zuordnungen umfassen die folgenden Funktionen, die Sie konfigurieren können: • Dynamische Quellen ermöglichen das Ändern der Metadaten in Einfachdateien und relationalen Datenquellen zur Laufzeit. Wenn sich die Metadaten in einer Einfachdatei oder einer relationalen Quelle ändern, können Lese- und Lookup-Umwandlungen Datenobjektsspalten direkt aus den dynamischen Datenquellen zur Laufzeit beziehen. • Umwandlungen können dynamische Ports enthalten, die eine oder mehrere Spalten empfangen, welche sich basierend auf den von Ihnen definierten Regeln ändern können. Sie können Regeln definieren, um Spalten in einem dynamischen Port einzubeziehen oder auszuschließen. Die folgenden Umwandlungen können dynamische Ports enthalten: - Aggregator - Ausdruck - Filter - Joiner - Lookup - Rang - Router - Sequenzgenerator - Sortierer - Update-Strategie 138 • Sie können eine Portauswahl in der Joiner-Umwandlung, in der Lookup-Umwandlung und in der Ausdrucksumwandlung definieren. Eine Portauswahl ist eine geordnete Liste von Ports, auf die Sie in der Umwandlungslogik verweisen können. Konfigurieren Sie eine Portauswahl, um die Ports zu filtern, die in die Umwandlung eingelesen werden, und um auf die Ports in einer Join-Bedingung, einer LookupBedingung oder einem dynamischen Ausdruck zu verweisen. • Sie können einen dynamischen Ausdruck in einer Ausdrucksumwandlung definieren. Ein dynamischer Ausdruck gibt Ergebnisse an einen dynamischen Ausgabeport zurück. Sie können in einem dynamischen Ausdruck auf eine Portauswahl oder einen dynamischen Port verweisen. Wenn Sie auf einen dynamischen Port oder auf eine Portauswahl verweisen, wird der dynamische Ausdruck einmal für jeden Port bei dynamischen Ports oder in der Portauswahl ausgeführt. Die Ausdrucksumwandlung generiert einen separaten Ausgabeport für jede Ausdrucksinstanz. • Mit dynamischen Zielen können Sie die Spalten für Einfachdateien und relationale Ziele zur Laufzeit definieren. Schreibumwandlungen können Spalten für die Ziele zur Laufzeit basierend auf einem zugehörigen Datenobjekt oder dem Zuordnungsfluss generieren. Schreibumwandlungen, die relationale Ziele darstellen, können auch Tabellen zur Laufzeit erstellen oder ersetzen. • Umwandlungen können über Links zwischen Gruppen verfügen, die basierend auf einer Richtlinie oder einem Parameter ermitteln, mit welchen Ports zur Laufzeit verbunden werden soll. • Quellen und Ziele, Regeln für Ports und Umwandlungseigenschaften können sich basierend auf Parametern zur Laufzeit ändern. Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Weitere Informationen über dynamische Zuordnungen finden Sie im Kapitel „Dynamische Zuordnungen“ im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Zuordnungsausgaben Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungsausgaben erstellen, die aggregierte Werte über die Zuordnungsausführung zurückgeben. Zuordnungsausgaben sind das Ergebnis der Aggregation eines Feldwerts oder eines Ausdrucks aus allen Zeilen, die von einer Zuordnung verarbeitet werden. So können Sie beispielsweise eine Zuordnungsausgabe so konfigurieren, dass sie die Gesamtsumme eines Bestellfelds aus allen Quellzeilen zusammenfasst, die die Umwandlung empfängt. Sie können einen Zuordnungsausgabewert im Repository dauerhaft machen. Sie können einen dauerhaft gemachten Zuordnungsausgabewert einem Eingabeparameter für eine Zuordnungsaufgabe zuordnen. Sie können Zuordnungsausgaben auch Arbeitsablaufvariablen zuordnen. Erstellen Sie eine Zuordnungsausgabe in der Ansicht der Zuordnungsausgaben. Definieren Sie den Ausdruck zum Aggregieren einer Ausdrucksumwandlung in der Zuordnung. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Zuordnungsaufgabeneingabe Ab Version 10.0 können Sie dauerhaft gemachte Zuordnungsausgaben Eingabeparametern derselben Zuordnungsaufgabe zuordnen. Dauerhaft gemachte Zuordnungsausgaben sind solche, die der Datenintegrationsdienst aus einem früheren Arbeitsablaufdurchgang im Repository gespeichert hat. Beispielsweise können Sie sich dafür entscheiden, das neueste Bestelldatum aus einem vorherigen Arbeitslaufdurchgang dauerhaft zu machen. In der Ansicht Eingabe in der Zuordnungsaufgabe können Sie den dauerhaften Wert einem Eingabeparameter zuweisen. Sie können den Eingabeparameter in einen Filterausdruck aufnehmen, um Zeilen mit einem Bestelldatum zu überspringen, das vor dem letzten Datum liegt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Zuordnungsaufgaben im Informatica 10.0 DeveloperArbeitsablaufhandbuch. Zuordnungsaufgabenausgabe Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungsausgaben Arbeitsablaufvariablen zuweisen. Sie können aktuelle benutzerdefinierte Zuordnungsausgaben und dauerhaft gemachte, benutzerdefinierte Zuordnungsausgaben Arbeitsablaufvariablen hinzufügen. Der aktuelle Wert ist ein Wert, den die Zuordnungsaufgabe im laufenden Arbeitsablauf generiert hat. Die dauerhaft gemachte Zuordnungsausgabe ist ein Wert, der sich aus einer vorherigen Durchführung im Repository befindet. Sie können systemdefinierte Zuordnungsausgaben auch Arbeitsablaufvariablen zuordnen. Weisen Sie in der Ausgabeansicht der Zuordnungsaufgabe Arbeitsablaufvariablen zu. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Zuordnungsaufgaben im Informatica 10.0 DeveloperArbeitsablaufhandbuch. Optimierungsmethoden Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für Optimierungsmethoden: Globale Prädikatoptimierungsmethode Der Datenintegrationsdienst kann die Prädikatoptimierungsmethoden anwenden. Wenn der Datenintegrationsdienst die globale Prädikatoptimierungsmethode anwendet, teilt, verschiebt, entfernt oder vereinfacht er die Filter in einer Zuordnung. Der Datenintegrationsdienst filtert Daten so nahe wie Zuordnungen 139 möglich zur Quelle in der Pipeline. Er leitet auch die Prädikatausdrücke ab, die eine Zuordnung generiert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungsoptimierung“ im LeistungsoptimierungsHandbuch von Informatica 10.0. Pushdown-Optimierungsmethode Sie müssen einen Pushdown-Typ zum Verschieben der Umwandlungslogik in die Quelldatenbank auswählen. Sie können auswählen, keinen Teil der Umwandlungslogik, nur einen Teil der Umwandlungslogik oder die komplette Umwandlungslogik in die Quelldatenbank zu verschieben. Sie können auch den Zuordnungsoptimierungsplan für den Pushdown-Typ anzeigen. Wenn die Zuordnung eine Update-Strategieumwandlung aufweist, müssen Sie die PushdownKompatibilität für die Zuordnung festlegen, bevor Sie die Pushdown-Optimierung konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Pushdown-Optimierung“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch. Dataship-Join-Optimierungsmethode Wenn eine Zuordnung den Join von Daten in zwei unterschiedlich großen Tabellen in verschiedenen Datenbanken erfordert, kann der Datenintegrationsdienst die Dataship-Join-Optimierungsmethode anwenden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungsoptimierung“ im LeistungsoptimierungsHandbuch von Informatica 10.0. Plan für die Zuordnungsoptimierung Sie können sehen, wie Optimierungsmethoden die Zuordnungsleistung in einem Plan für die Zuordnungsoptimierung beeinflussen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungsoptimierung“ im LeistungsoptimierungsHandbuch von Informatica 10.0. Parameter Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für Parameter: Parameterverwendung Sie können Parameter verwenden, um zusätzliche Eigenschaften darzustellen, wie z. B. Verbindungen, SQL-Anweisungen, Listen mit Sortier- und Gruppierungsfunktion nach Port, Ausdrucksvariablen und die Laufzeitumgebung. Parametertypen Sie können die folgenden Parametertypen für dynamische Zuordnungen verwenden: Ausdruck, Festlegung der Eingabeverknüpfung, Port, Portliste, Ressourcen und Sortierliste. Binden von Parametern zwischen Zuordnungen, Mapplets und Umwandlungen Sie können Zuordnungsparameter an Mapplet-Parameter oder an Umwandlungsparameter in der Spalte Instanzwert der Registerkarte Parameter binden. Sie können auch Mapplet-Parameter an Umwandlungsparameter binden. Wenn Sie einen Parameter an einen anderen Parameter binden, überschreibt der Parameter die anderen Parameter zur Laufzeit. Sie können in einem Schritt einen Zuordnungsparameter oder einen Mapplet-Parameter aus einem bestehenden Parameter erstellen und die Parameter binden. Klicken Sie auf die Option Als Zuordnungsparameter anzeigen oder auf die Option Als Mapplet-Parameter anzeigen für den Parameter, den Sie überschreiben möchten. 140 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Sie können Parameter aus einer Zuordnung an Parameter in einer logischen Datenobjektzuordnung für Schreib- oder Lesezuordnungen binden. Parametersätze Sie können einen Parametersatz für einen Arbeitsablauf oder eine Zuordnung definieren. Ein Parametersatz ist ein Objekt im Modellrepository, das eine Reihe von Parametern und Parameterwerten enthält, die zur Laufzeit verwendet werden. Sie verwenden einen Parametersatz mit einer Zuordnung, einer Zuordnungsaufgabe oder einem Arbeitsablauf. Sie können einen oder mehrere Parametersätze einer Anwendung hinzufügen, wenn Sie die Anwendung bereitstellen. Sie können einen Parametersatz mehreren Anwendungen hinzufügen und diese bereitstellen. Laufzeitumgebungsparameter Sie können die Laufzeitumgebung mit einem Parameter festlegen. Konfigurieren Sie einen Zeichenfolgenparameter auf Zuordnungsebene. Legen Sie „Nativ“ oder „Hadoop“ als Standardwert fest. Wenn Sie die Laufzeitumgebung für die Zuordnung auswählen, klicken Sie auf Parameter zuweisen und wählen Sie den von Ihnen konfigurierten Parameter aus. Weitere Informationen über Parameter finden Sie im Kapitel Zuordnungsparameter im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Partitionierte Zuordnungen Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für partitionierte Zuordnungen: Partitionierte Umwandlungen Zusätzliche Umwandlungen unterstützt Partitionierung. Wenn eine für die Partitionierung aktivierte Zuordnung die folgenden Umwandlungen enthält, kann der Datenintegrationsdienst mehrere Threads verwenden, um die Daten umzuwandeln: • Adressvalidierer • Groß-/Kleinschreibungsumwandler • Klassifizierer • Vergleich • Daten-Maskierung • Datenprozessor • Entscheidung • Schlüssel-Generator • Labeler • Übereinstimmung, wenn für Identitätsvergleichsanalysen konfiguriert • Zusammenführung • Normalisierer • Parser • Sequenzgenerator • Sortierer • Standardisierer • Gewichteter Durchschnitt Zuordnungen 141 Cache-Partitionierung Für eine Aggregator-, Joiner- oder Rangumwandlung können Sie mehrere Cache-Verzeichnisse konfigurieren, um die Leistung während der Cache-Partitionierung für die Umwandlung zu optimieren. Sie können den Standardwert des CacheDir-Systemparameters verwenden, wenn ein Administrator mehrere Cache-Verzeichnisse für den Datenintegrationsdienst konfiguriert hat. Sie können auch den Standardwert des CacheDir-Systemparameters überschreiben, um mehrere Cache-Verzeichnisse speziell für die Umwandlung zu konfigurieren. Für eine Sortiererumwandlung oder Rangumwandlung können Sie Arbeitsverzeichnisse konfigurieren, um die Leistung während der Cache-Partitionierung für die Umwandlung zu optimieren. Sie können den Standardwert des TempDir-Systemparameters verwenden, wenn ein Administrator mehrere temporäre Verzeichnisse für den Datenintegrationsdienst konfiguriert hat. Sie können auch den Standardwert des TempDir-Systemparameters überschreiben, um mehrere Verzeichnisse speziell für die Umwandlung zu konfigurieren. Zuordnungen, die Daten sortieren Der Datenintegrationsdienst kann Partitionen für eine Zuordnung erstellen, die eine Sortierreihenfolge einrichtet. Die Sortierreihenfolge in einer Zuordnung können Sie mit einer Einfachdateiquelle, einer sortierten relationalen Quelle oder einer Sortiererumwandlung erstellen. Wenn der Datenintegrationsdienst einen Partitionspunkt zu einem Mapping hinzufügt, werden die Daten möglicherweise neu verteilt und die zuvor im Mapping erstellte Reihenfolge geht verloren. Um die Reihenfolge in einer Partitionierungszuordnung aufrecht zu erhalten, müssen Sie festlegen, dass Ausdruck-, Java-, Sequenzgenerator-, SQL- und Schreibumwandlungen die Reihenfolge der Zeilen in den erweiterten Eigenschaften der Umwandlung beibehalten. Partitionierte Einfachdateiziele Um die Leistung zu optimieren, wenn mehrere Threads in ein Einfachdateiziel schreiben, können Sie mehrere Ausgabedateiverzeichnisse für ein Einfachdatei-Datenobjekt konfigurieren. Sie können den Standardwert des TargetDir-Systemparameters verwenden, wenn ein Administrator mehrere Zielverzeichnisse für den Datenintegrationsdienst konfiguriert hat. Sie können auch den Standardwert des TargetDir-Systemparameters überschreiben, um mehrere Ausgabedateiverzeichnisse für das Einfachdatei-Datenobjekt zu konfigurieren. Vorgeschlagener Parallelismuswert für Umwandlungen Wenn Sie den maximalen Parallelismus für eine Zuordnung überschreiben, können Sie einen vorgeschlagenen Parallelismuswert für eine bestimmte Zuordnung definieren. Der Datenintegrationsdienst verwendet den vorgeschlagenen Parallelismuswert für die Anzahl der Threads für diese Pipeline-Stage dieser Umwandlung, solange die Umwandlung partitioniert werden kann. Sie können einen vorgeschlagenen Parallelismuswert definieren, der niedriger ist als der maximale Parallelismuswert, der für die Zuordnung oder den Datenintegrationsdienst definiert wurde. Möglicherweise möchten Sie den empfohlenen Parallelismuswert zur Optimierung der Leistung für eine Umwandlung definieren, die viele Ports enthält oder komplizierte Berechnungen durchführt. Weitere Informationen über partitionierte Zuordnungen finden Sie im Kapitel „Partitionierte Zuordnungen“ im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Laufzeiteigenschaften Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Laufzeiteigenschaften für eine Zuordnung konfigurieren: Bei Fehlern stoppen Hält die Zuordnung an, wenn ein nicht schwerwiegender Fehler in den Reader-, Writer- oder Umwandlungs-Threads auftritt. Standardwert ist „Deaktiviert“. 142 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Ziel-Commit-Intervall Die Zeilenanzahl, die als Basis für einen Commit verwendet werden soll. Der Datenintegrationsdienst führt einen Commit der Daten basierend auf der Anzahl der verarbeiteten Zielzeilen und den Schlüsselbeschränkungen für die Zieltabelle durch. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Einschränkungen der Ziel-Ladereihenfolge Ab Version 10.0 können Sie Einschränkungen konfigurieren, um die Reihenfolge zu kontrollieren, in der Zeilen in verschiedenen Zielinstanzen einer Zuordnung geladen und übergeben werden. Definieren Sie Einschränkungen auf der Registerkarte Ladereihenfolge der Eigenschaftenansicht der Zuordnung. Jede Einschränkung besteht aus einem primären Zielnamen und einem sekundären Zielnamen, um die Ladereihenfolge zu beschränken. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Tableau-Ressourcen Ab Version 10.0 können Sie eine Tableau-Ressource erstellen und so konfigurieren, dass sie Metadaten vom Tableau-Server extrahiert. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Tableau-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Business Intelligence-Ressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network: https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview Verbesserungen der Datenverlaufskontrolle Ab Version 10.0 weisen die Datenverlaufskontrolldiagramme die folgenden Verbesserungen auf: Zusammengefasste Herkunft für PowerCenter-Mappings Wenn Sie ein Datenverlaufskontrolldiagramm mit einem PowerCenter-Mapping aufrufen, zeigt der Metadata Manager standardmäßig eine zusammengefasste Ansicht des Mappings an. Die zusammengefasste Ansicht zeigt die Mapping-Ein- und Ausgaben im Datenverlaufskontrolldiagramm an, blendet die Umwandlungslogik jedoch aus. Die zusammengefasste Ansicht stellt eine weniger komplexe Form des Datenverlaufskontrolldiagramms dar. Dadurch wird auch die Zeit verringert, die der Metadata Manager zur Generierung des Datenverlaufskontrolldiagramms benötigt. Um die gesamte Umwandlungslogik in einem Mapping anzuzeigen, klicken Sie auf Wechsel zu Details auf der Symbolleiste des Datenverlaufkontrolldiagramms. Die folgende Abbildung zeigt die Schaltfläche Wechsel zu Details: Metadata Manager 143 Um von der Detailansicht zurück in die Übersicht zu wechseln, aktualisieren Sie das Diagramm. Filtern von Objekten Sie können die Objekte filtern, die im Datenverlaufskontrolldiagramm erscheinen. Sie können einzelne Objekte oder alle Objekte einer bestimmten Klasse filtern. Beispielsweise können Sie sämtliche Geschäftsbegriffe aus einem Datenverlaufskontrolldiagramm entfernen. Sie können jeden Filter, den Sie anwenden, wieder entfernen. Verbesserte Leistung Der Metadata Manager verwendet eine dateibasierte Graphdatenbank zum Speichern und Abrufen von Verknüpfungsinformationen der Datenverlaufskontrolle. Im Ergebnis erzeugt der Metadata Manager Datenverlaufskontrolldiagramme schneller als in früheren Versionen. Wenn Sie ein Upgrade auf Version 10.0 durchführen, werden während des Upgrade-Prozesses eine Graphdatenbank erstellt und die Verknüpfungsinformationen der Datenverlaufskontrolle aus dem Metadata Manager-Repository in die Graphdatenbank kopiert. Sie können den Speicherort konfigurieren, an dem der Metadata Manager die Graphdatenbankdateien speichert. Abbrechen der Diagrammerstellung Wenn der Metadata Manager eine lange Zeit für die Erstellung eines Datenverlaufskontrolldiagramms in Anspruch nimmt, können Sie die Diagrammerstellung abbrechen. Weitere Informationen zu Datenverlaufkontrolldiagrammen finden Sie im Kapitel „Arbeiten mit der Datenverlaufkontrolle“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Weitere Informationen zum Konfigurieren des Speicherorts für das Metadata Manager-Herkunftsdiagramm finden Sie im Kapitel „Metadata Manager-Dienst“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienst. Ansichten des Metadatenkatalogs Ab Version 10.0 enthält der Metadatenkatalog zwei unterschiedliche Ansichten zum Durchsuchen der Metadaten: die Listenansicht und die Baumansicht. Verwenden Sie die Listenansicht, um individuelle Detailinformationen zu Ressourcen, logischen Gruppen und Metadatenobjekten zu erhalten. Verwenden Sie die Baumansicht zum Anzeigen von Metadatenobjekten in einer Hierarchie. Weitere Informationen zu den Metadaten-Katalogansichten finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Impala-Abfragen in Cloudera Navigator-Ressourcen Ab Version 10.0 kann Metadata Manager Impala-Abfragevorlagen und Abfrageausführungen aus einem Cloudera Hadoop-Cluster extrahieren. Weitere Informationen über Impala-Abfragen in Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Parameter in Informatica Platform-Ressourcen Ab Version 10.0 können Informatica Platform-Ressourcen Metadaten für Zuordnungen extrahieren, die Zuordnungsparameter verwenden. Wenn eine Informatica Platform 10.x-Anwendung eine Zuordnung enthält, die Parameter nutzt, können Sie Metadata Manager konfigurieren, die Parameterwerte aus einem Parametersatz zu verwenden. Sie weisen einer Zuordnung einen Parametersatz zu, wenn Sie eine Informatica Platform-Ressource erstellen. Metadata Manager nutzt die Parameterwerte, um die Zuordnungsobjekte und die Datenverlaufkontrolle anzuzeigen. 144 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Weitere Informationen über Informatica Platform-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Aktuelle Historie Ab Version 10.0 zeichnet der Metadata Manager eine Historie der Objekte auf, die Sie im Metadatenkatalog anzeigen. Verwenden Sie die aktuelle Historie, um schnell zu einem früher angezeigten Objekt zurückzukehren. Die aktuelle Historie wird beim Abmelden durch den Metadata Manager gelöscht. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Zugehörige Katalogobjekte, Auswirkungszusammenfassungsfilter und Sortierung Ab Version 10.0 können Sie zugehörige Katalogobjekte und die Auswirkungszusammenfassung filtern und sortieren, wenn Sie die Details für ein Metadatenobjekt oder Geschäftsbegriffe anzeigen. Sie können nach Objektklasse, Objektname oder Pfad filtern. Sie können auch die Auswirkungszusammenfassung nach Metadatenquellentyp filtern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Sitzungsaufgabeninstanzen in der Auswirkungszusammenfassung Ab Version 10.0 werden in der Auswirkungszusammenfassung PowerCenter-Sitzungsaufgabeninstanzen aufgeführt. In der Auswirkungszusammenfassung wird eine Sitzungsaufgabeninstanz aufgeführt, wenn Sie Metadatendetails für ein Objekt anzeigen, das sich auf ein PowerCenter-Mapping auswirkt oder Auswirkungen von diesem ausgesetzt ist. Wenn Sie das Metadatenobjekt exportieren und es in die Auswirkungszusammenfassung einschließen, wird in der Exportdatei auch die zugeordnete Sitzungsaufgabeninstanz im Abschnitt Auswirkungszusammenfassung aufgeführt. In der Auswirkungszusammenfassung wird die Sitzungsaufgabeninstanz aufgeführt, da sie den Datenfluss beeinflussen kann. Eine Sitzungsaufgabeninstanz kann Verbindungsinformationen zu Quelle oder Ziel überschreiben. Sie kann auch eine SQL-Abfrage enthalten, die die zum Extrahieren von Daten aus der Quelle verwendete Standardabfrage überschreibt. Weitere Informationen zu der Auswirkungszusammenfassung finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Metadata Manager 145 Eigenschaften für Anwendungen und die Datenverlaufkontrolle Ab Version 10.0 können Sie neue Eigenschaften für Anwendungen und die Datenverlaufkontrolle in der imm.properties-Datei von Metadata Manager konfigurieren. Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Anwendungseigenschaften von Metadata Manager in der Datei imm.properties: Eigenschaft Beschreibung xconnect.custom.failLoadOnErrorCount Maximale Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst akzeptiert, bevor die Ladung von benutzerdefinierten Ressourcen fehlschlägt. xconnect.io.print.batch.errors Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst in den Cache des Arbeitsspeichers und die mm.log-Datei in einem Batch schreibt, wenn Sie eine benutzerdefinierte Ressource laden. Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Eigenschaften für die Datenverlaufkontrolle in imm.properties: Eigenschaft Beschreibung Lineage.PreCompute.ElementsInSingleTransaction Maximale Anzahl von Diagrammelementen, einschließlich Kanten und Scheitelpunkten, die der Metadata Manager-Dienst in einer einzelnen Transaktion während der Erstellung des Datenverlaufkontrolldiagramms verarbeiten kann. Lineage.PreCompute.FetchBlockSize Anzahl von Aufzeichnungen, die der Metadata Manager-Dienst in einem Block verarbeiten kann, wenn er Verknüpfungsinformationen für die Datenverlaufkontrolle aus dem Metadata Manager-Warehouse abruft, um die Diagrammdatenbank mit Daten zu füllen. Weitere Informationen über die imm.properties-Datei finden Sie im Anhang „Metadata ManagerEigenschaftendatei“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 10.0 erläutert. Hohe Verfügbarkeit Ab Version 10.0 können Sie den PowerCenter-Integrationsdienst und den PowerCenter-Client darauf konfigurieren, Schreib- und Lesevorgänge mit einem Hadoop-Cluster vorzunehmen, der einen hochverfügbaren NameNode hat. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „PowerExchange for Hadoop-Konfiguration“ im Informatica 10.0 PowerExchange for Hadoop Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 10.0 erläutert. 146 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Adapter in Version 10.0 erläutert. PowerExchange for DataSift Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge mit dem DataSift-Datenobjekt parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift-10.0 Benutzerhandbuch. PowerExchange for Facebook Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge mit dem Facebook-Datenobjekt parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Facebook 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Greenplum Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Greenplum durchführen: • Sie können dynamische Partitionierung für Greenplum-Datenobjekte konfigurieren. Sie können die Partitionsinformationen so konfigurieren, dass der Datenintegrationsdienst die Anzahl der zu erstellenden Partitionen zur Laufzeit bestimmt. • Sie können Eigenschaften für Vorgänge mit Greenplum-Datenobjekten parametrisieren, um die Eigenschaften für Schreibvorgänge mit dem Datenobjekt zu überschreiben. • Sie können die Max_Line_Length-Ganzzahl verwenden, um die maximale Länge einer Zeile in den XMLUmwandlungsdaten festzulegen, die an gpload übergeben werden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum-10.0 Benutzerhandbuch. PowerExchange for HBase Ab Version 10.0 können Sie die Eigenschaften von Lese- und -Schreibvorgängen für das HBase-Datenobjekt parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for HDFS Ab Version 10.0 können Sie die Eigenschaften von Lese- und -Schreibvorgängen für das komplexe DateiDatenobjekt parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HDFS 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for LinkedIn Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge mit dem LinkedIn-Datenobjekt parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for SAP NetWeaver Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for SAP NetWeaver durchführen: • Sie können das Developer Tool zum Erstellen eines SAP-Tabellendatenobjekts und eines DatenobjektLesevorgangs verwenden. Sie können den Lesevorgang dann als Quelle oder Lookup zu einer Zuordnung hinzufügen und die Zuordnung ausführen, um Daten in SAP-Tabellen zu lesen oder zu suchen. • Wenn Sie Daten aus SAP-Tabellen lesen, können Sie die Schlüsselbereichspartitionierung konfigurieren. Sie können Parameter auch verwenden, um die Eigenschaften der Verbindung und des Lesevorgangs für das Tabellendatenobjekt zur Laufzeit zu ändern. • Sie können ein Profil für SAP-Tabellendatenobjekte ausführen. PowerExchange-Adapter 147 • Wenn Sie einen SQL-Datendienst erstellen, können Sie einen Lesevorgang für ein SAPTabellendatenobjekt als virtuelle Tabelle hinzufügen. • Sie können Daten aus dem SAP BW-System über Open Hub Destination oder InfoSpoke lesen. • Wenn Sie Daten aus dem SAP BW-System lesen, können Sie dynamische oder fixe Partitionierung konfigurieren. Sie können Parameter auch verwenden, um die Eigenschaften der Verbindung und des Lesevorgangs für das BW OHS Extract-Datenobjekt zur Laufzeit zu ändern. • Sie können Daten auf das SAP BW-System schreiben. Sie können eine 3.x- oder 7.x-Datenquelle verwenden, um Daten auf das SAP BW-System zu schreiben. • Wenn Sie Daten auf das SAP BW-System schreiben, können Sie dynamische Partitionierung konfigurieren. Sie können Parameter auch verwenden, um die Eigenschaften der Verbindung und des Schreibvorgangs für das BW Load-Datenobjekt zur Laufzeit zu ändern. • Sie können eine SAP-Verbindung im Administrator Tool erstellen. • Wenn Sie das Developer Tool zum Lesen oder Schreiben von Daten in SAP BW verwenden, können Sie einen SAP BW-Dienst im Administrator Tool erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP NetWeaver 10.0Benutzerhandbuch. PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API durchführen: • Sie können PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API verwenden, um große Datenmengen aus Teradata-Tabellen zu lesen. • Sie können den Update-Systemoperator verwenden, um Vorgänge zum Einfügen, Aktualisieren, Upsert und Löschen in Teradata-Datenbanktabellen durchzuführen. • Sie können das Secure Sockets Layer-Protokoll (SSL) verwenden, um eine sichere Verbindung zwischen dem Developer Tool und der Teradata-Datenbank einzurichten. • Sie können dynamische Partitionierung für Teradata Parallel Transporter API-Datenobjekte konfigurieren. Sie können die Partitionsinformationen so konfigurieren, dass der Datenintegrationsdienst die Anzahl der zu erstellenden Partitionen zur Laufzeit bestimmt. • Sie können Eigenschaften für Vorgänge mit Teradata-Datenobjekten parametrisieren, um die Eigenschaften für Lese- und Schreibvorgänge während der Laufzeit zu überschreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API 10.0Benutzerhandbuch. PowerExchange for Twitter Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge für Twitter- und Twitter-Streaming-Datenobjekte parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Twitter 10.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge für Web Content-Kapow Katalyst-Datenobjekte parametrisieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst 10.0 Benutzerhandbuch. 148 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Referenzdaten In diesem Abschnitt werden neue Referenzdatenfunktionen in Version 10.0 erläutert. Klassifizierermodelle Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Aktionen in einem Klassifizierermodell mit dem Developer Tool durchführen: • Referenzdaten- und Beschriftungswerte aus einer Datenquelle in ein Klassifizierermodell importieren. • Konfigurierbare Optionen aus einem Band des Klassifizierermodells auswählen. Wählen Sie beispielsweise die Option „Beschriftungen verwalten“, um auf die Optionen zuzugreifen, mit denen die Beschriftungswerte zu einem Klassifizierermodell hinzugefügt, gelöscht oder aktualisiert werden sollen. • Platzhalterzeichen im Suchfilter eines Klassifizierermodells verwenden • Einzelne Datenzeilen zum Klassifizierermodell hinzufügen • Beschriftungswerte auf mehrere Zeilen von Klassifizierermodelldaten in einer einzigen Operation anwenden Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Klassifizierermodelle“ im Informatica 10.0 ReferenzdatenHandbuch. Probabilistische Modelle Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Aktionen in einem probabilistischen Modell mit dem Developer Tool durchführen: • Beschriftungen auf mehrere Referenzdatenwerte in einer einzigen Operation anwenden • Beschriftungs- und Referenzdatenwerte von einer Datenquelle in ein probabilistisches Modell importieren • Aktuelle Anzahl von Referenzdaten anzeigen, die eine von Ihnen ausgewählte Beschriftung verwenden Ab Version 10.0 zeigt das Developer Tool die Datenzeilen in einem probabilistischen Modell mit einer oder mehreren Seiten an. Eine Seite enthält 100 Referenzdatenzeilen. Sie können zur nächsten oder vorherigen Seite in dem Modell navigieren und Sie können zu einer angegebenen Seitennummer springen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Probabilistische Modelle“ im Informatica 10.0 ReferenzdatenHandbuch. Regelspezifikationen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen bei Regelspezifikationen in Version 10.0 erläutert. Verknüpfte Objekte Ab Version 10.0 wird im Analyst Tool im Arbeitsbereich des Arbeitsbereichs „Design“ ein Hyperlink zu einem Objekt angezeigt, das mit der Regelspezifikation verknüpft ist. Wenn Sie beispielsweise ein anderes Regelobjekt in der Regelspezifikation verwenden, zeigt der Arbeitsbereich eine Verknüpfung zum Regelobjekt an. Der Design-Arbeitsbereich zeigt auch einen Hyperlink zu jeder Regel, die Sie aus der Regelspezifikation erstellen. Die Hyperlinks finden Sie unter „Objekte“ in den Eigenschaften der Regelspezifikation. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelspezifikationen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch. Referenzdaten 149 Mapplet-Regeln Ab Version 10.0 können Sie Mapplet-Regeln folgendermaßen verwenden: • Sie können eine Regelspezifikation konfigurieren, die während eines von Ihnen definierten Zeitraums gültig ist. Sie legen die Daten und Zeiten fest, die den Beginn und das Ende des Zeitraums angeben. Der Zeitraum gilt auch für jede Mapplet-Regel, die Sie aus der Regelspezifikation kompilieren. Wenn Sie ein Mapping ausführen, das die Mapplet-Regel außerhalb des Zeitraums ausliest, schlägt das Mapping fehl. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelspezifikationen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch. • Sie können eine Mapplet-Regel zu einer Bedingung und einer Aktion in einer Regelanweisung hinzufügen. Verbinden Sie eine Eingabe aus einer Regelspezifikation mit dem Eingabeport einer Mapplet-Regel. Verwenden Sie alternativ einen konstanten Wert als Eingabe für die Mapplet-Regel. Wählen Sie einen Ausgabeport aus der Mapplet-Regel als Ausgabe der Bedingung oder der Aktion. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelspezifikationen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch. Regelanweisungen Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Operationen in einer Regelanweisung durchführen: • Sie können eine Regelanweisung in einem Regelsatz verschieben oder kopieren und Sie können eine Regelanweisung in einen anderen Regelsatz kopieren. Sie können eine Regelanweisung in den Regelsatz einer anderen Regelspezifikation verschieben oder kopieren. Wenn Sie eine Regelanweisung in eine andere Regelspezifikation verschieben oder kopieren, verschiebt oder kopiert die Operation die von der Regelanweisung verwendeten Eingaben. Der Vorgang verschiebt oder kopiert Testdaten, die Sie eingegeben und gespeichert haben, um die Regelanweisung zu testen. • Sie können einen Regelsatz an eine andere Stelle in der Regelspezifikation oder in eine andere Regelspezifikation verschieben oder kopieren. Wenn Sie einen Regelsatz in eine andere Regelspezifikation verschieben oder kopieren, verschiebt oder kopiert die Operation die von der Regelanweisung verwendeten Eingaben und Testdaten. • Sie können Testdaten aus einer Regelspezifikation in eine andere Regelspezifikation verschieben oder kopieren. • Sie können den Operator CONTAINS zum Konfigurieren einer Bedingung in einer Regelanweisung verwenden. Verwenden Sie den Operator, um die folgenden Informationen über die Datenwerte in der Eingabespalte zu ermitteln: - Legen Sie fest, ob eine Eingabespalte einen von Ihnen eingegebenen Datenwert enthalten soll. - Legen Sie fest, ob eine Eingabespalte einen Datenwert enthalten soll, der in derselben Zeile einer anderen Eingabespalte erscheint. • Sie können eine Regelanweisung für die Suche nach einem Eingabewert in einer von Ihnen eingegebenen Werteliste konfigurieren. • Ein Regelsatz enthält eine vordefinierte Regelanweisung, die eine auszuführende Aktion für den Fall festlegt, dass aufgrund der vorausgehenden Regelanweisungen keine Daten generiert werden. Standardmäßig ist durch die Regelanweisung festgelegt, dass der Regelsatz keine Aktion ausführt. Sie können die Aktion in der Regelanweisung aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelanweisungen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch. 150 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Verbesserungen der Benutzeroberfläche Ab Version 10.0 enthält der Arbeitsbereich „Design“ die folgenden Verbesserungen der Benutzeroberfläche für Regelspezifikationen: • Wenn Sie die Ansicht „Eingaben“ für einen Regelsatz auswählen, werden im Arbeitsbereich sämtliche Eingaben ausgeblendet, die nicht im Regelsatz enthalten sind. • Sie können die Regelspezifikation in der Arbeitsfläche des Arbeitsbereichs ziehen. • Sie können mit dem Mausrad die Darstellung der Regelspezifikation vergrößern oder verkleinern. • Sie können unterschiedliche Teile der Regelspezifikation in der Baumstruktur ein- und ausblenden. • Sie können einer Eingabe einen Beschreibungstext hinzufügen. • Ein Regelsatz, der die Ausgabe eines untergeordneten Regelsatzes ausliest, zeigt den Namen des untergeordneten Regelsatzes in der Eingabenliste an. • Ein ungültiger Regelsatz wird in einer anderen Farbe als ein gültiger Regelsatz dargestellt. • Einige konfigurierbare Optionen haben neue Bezeichnungen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Regelspezifikationshandbuch. Versionskontrolle Ab Version 10.0 können Sie mit Regelspezifikationen in einem versionierten Modellrepository arbeiten. Wenn Sie eine Regelspezifikation aus einem Modellrepository öffnen, bei dem Versionskontrolle eingesetzt wird, wendet das Analyst Tool die Versionskontrolleigenschaften auf die Regelspezifikation an. Verwenden Sie die Option „Bearbeiten“ im Arbeitsbereich „Design“, um eine Regelspezifikation aus dem Repository auszuchecken. Verwenden Sie die Optionen „Speichern“ und „Fertig stellen“ im Arbeitsbereich, um die Regelspezifikation einzuchecken. Einen Auscheckvorgang können Sie auch rückgängig machen. Sie können eine frühere Version der Regelspezifikation anzeigen und zu einer früheren Version im Bearbeitungsmodus und im schreibgeschützten Modus zurückkehren. Wenn Sie eine ältere Version einer Regelspezifikation im schreibgeschützten Modus anzeigen, können Sie alle schreibgeschützten Vorgänge durchführen, für die die aktuelle Version der Regelspezifikation anwendbar ist. Sie können eine Regelspezifikation im schreibgeschützten Modus anzeigen und validieren. Sie können eine Regelspezifikation im schreibgeschützten Modus testen, wenn die Regelspezifikation Testdaten enthält. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Analyst-Handbuch. Sicherheit In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 10.0 erläutert. Gruppen Ab Version 10.0 enthält Informatica eine Standardgruppe namens „Operator“. Verwenden Sie die Operatorgruppe, um mehrere Benutzer zu verwalten, denen die Operatorrolle zugewiesen wurde. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Sicherheitshandbuch. Berechtigungen Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Berechtigungen: Sicherheit 151 Modellrepository-Dienst-Berechtigung Die Berechtigung Verwalten von teambasierter Entwicklung ermöglicht den Administratoren von Modellrepositorys, Aktionen in Bezug auf die Objektsperrenverwaltung und die Verwaltung versionierter Objekte durchzuführen. Berechtigungen des Scheduler-Diensts Die Berechtigungsgruppe Schedulerlegt die Aktionen fest, die Benutzer mit Zeitplänen und geplanten Jobs durchführen können. Weitere Informationen finden Sie im Anhang „Befehlszeilenberechtigungen“ im Informatica 10.0Sicherheitshandbuch. Rollen Ab Version 10.0 enthält Informatica eine benutzerdefinierte Rolle mit der Bezeichnung „Operator“. Die Operatorrolle verfügt über Berechtigungen für das Verwalten, Planen und Überwachen von Anwendungsdiensten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Sicherheitshandbuch. Funktionen für die Umwandlungssprache In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Umwandlungssprache in Version 10.0 erläutert. Informatica-Funktionen In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Funktionen in Version 10.0 erläutert. CaseFlag Ab Version 10.0 unterstützt die CaseFlag-Option keine NULL-Werte für die folgenden Funktionen: GREATEST, LEAST, IN und INDEXOF. Bisher unterstützte die CaseFlag-Option NULL-Werte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Funktionen“ im Informatica 10.0 Developer-Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache. Funktion „TO_DECIMAL38“ Ab Version 10.0 können Sie die Funktion „TO_DECIMAL38“ verwenden, um einen Wert vom Typ Zeichenfolge oder Numerisch in einen Dezimalwert umzuwandeln. Die Funktion gibt einen Dezimalwert mit einer Genauigkeit und Dezimalstellenzahl zwischen 0 und 38 zurück. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache. 152 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 10.0 erläutert. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Umwandlungen in Version 10.0 erläutert. Adress-Validiererumwandlung Ab Version 10.0 können Sie Parameter definieren, um die folgenden Umwandlungseigenschaften festzulegen: • Datentyp „Geocode“ • Globale max. Feldlänge • Maximale Ergebniszahl • Optimierungslevel • Ungültige Adresse standardisieren Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Adressvalidierer-Umwandlung“ im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch. Ausnahmeumwandlung bei fehlerhaftem Datensatz Ab Version 10.0 können Sie Parameter zur Festlegung des oberen und unteren Schwellenwerts verwenden, die zur Erkennung von fehlerhaften Datensätzen bei der Umwandlung dienen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch. Datenprozessorumwandlung In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen des Datenprozessors erläutert Data Transformation-Bibliotheken Data Transformation-Bibliotheken enthalten vordefinierte Umwandlungskomponenten für eine Reihe von Branchen-Messaging-Standards. Die Datenprozessorumwandlung verwendet ein Bibliothekobjekt, um eine Eingabe des Typs Branchen-Messaging in ein anderes Format wie z. B. ein XML-Ausgabedokument, umzuwandeln, oder eine Umwandlung von XML-Eingangsdaten in eine Branchen-Messaging-Ausgabe vorzunehmen. Das Bibliothekobjekt enthält zahlreiche Objekte und Komponenten, wie z. B. Parser, Serialisierungsprogramme und XML-Schemata, die so voreingestellt sind, dass sie die BranchenstandardEingabe- und spezifischen Anwendungsmeldungen in XML oder andere Ausgabeformate umwandelt. Einige Bibliotheken enthalten zusätzliche Objekte zur Validierung und Bestätigung von Meldungen sowie Diagnoseanzeigen. Sie können auch die Eigenschaften und Validierungseinstellungen des Bibliothekobjekts anpassen. Sie können Bibliothekobjekte für die Bibliotheken DTCC-NTCC, EDIFACT, EDI-X12, HIPAA, HL7 und SWIFT erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch und im Handbuch zu Informatica Data Transformation 10.0-Bilbiotheken. Umwandlungen 153 Komplexer Datei-Reader ohne Streamer Sie können den komplexen Datei-Reader ohne Streamer als Startkomponente in einer Datenprozessorumwandlung verwenden, die die Eingabedaten empfängt. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch. Pass-Through-Ports mit benutzerdefinierten Datentypen Datenprozessorumwandlungen können Pass-Through-Ports mit benutzerdefinierten Datentypen enthalten. Weitere Informationen über benutzerdefinierte Datentypen finden Sie im Informatica Developer 10.0Benutzerhandbuch. RunMapplet-Anweisung für XMap Sie können eine RunMapplet-Mapping-Anweisung definieren, um ein Mapplet aus einem XMap in einer Datenprozessorumwandlung aufzurufen. Ein oder mehrere MappletInput- und MappletOutput-Anweisungen können unter der RunMapplet-Anweisung geschachtelt werden. Die Werte werden den Mapplet-Eingabeports in der gleichen Reihenfolge zugeordnet, wie sie in den MappletInput-Anweisungen aufgelistet sind. Die Werte in den Mapplet-Ausgabeports werden den MappletOutput-Anweisungen in der gleichen Reihenfolge zugeordnet, wie sie in den Mapplet-Ports aufgelistet sind. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch. Bearbeiten im Skriptmodus Sie können ein Skript für die Datenprozessorumwandlung mit einem externen Editor bearbeiten. Beispielsweise können Sie ein globales Suchen und Ersetzen mit einem externen Editor durchführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch. Entscheidungsumwandlung Ab Version 10.0 können Sie Parameter verwenden, um Eingabewerte in einem Entscheidungsumwandlungsskript festzulegen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch. Ausnahmeumwandlung bei dupliziertem Datensatz Ab Version 10.0 können Sie Parameter zur Festlegung des oberen und unteren Schwellenwerts verwenden, die zur Erkennung von duplizierten Datensätzen bei der Umwandlung dienen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch. Ausdrucksumwandlung Dieser Abschnitt beschreibt die neuen Funktionen in der Ausdrucksumwandlung. Dynamische Ausdrücke Ab Version 10.0 können Sie einen Ausdruck in einem dynamischen Ausgabeport erstellen. Wenn Sie einen Ausdruck in einem dynamischen Port erstellen, ist der Ausdruck ein dynamischer Ausdruck. Ein dynamischer Ausdruck kann mehr als einen Ausgabeport erstellen, wenn der Ausdruck eine Portauswahl oder einen dynamischen Port enthält. Wenn der dynamische Ausdruck mit mehreren Ports ausgeführt wird, gibt der Ausdruck einen Ausgabewert für jeden Port zurück. 154 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Weitere Informationen über dynamische Ausdrücke finden Sie im Kapitel Ausdrucksumwandlungen im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Zuordnungsausgaben Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungsausgaben konfigurieren. Eine Zuordnungsausgabe ist ein einzelner Wert, der das Ergebnis der Aggregation eines Feldwerts oder eines Ausdrucks aus allen Zeilen darstellt, die von einer Zuordnung verarbeitet werden. So kann beispielsweise eine Zuordnungsausgabe die Gesamtsumme eines Bestellfelds aus allen Quellzeilen zusammenfassen, die die Umwandlung empfängt. Ein Zuordnungsausgabenausdruck ist ein Feldwert oder ein Ausdruck zur Aggregatserstellung aus den Zeilen, die die Ausdrucksumwandlung empfangen hat. Sie müssen eine Zuordnungsausgabe in der Zuordnungsansicht Eigenschaften definieren, bevor Sie den entsprechenden Ausdruck in der Ausdrucksumwandlung erstellen können. Weitere Informationen über Zuordnungsausgaben finden Sie im Kapitel Zuordnungsausgaben im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Testen von Ausdrücken Ab Version 10.0 können Sie Ausdrücke testen, die Sie im Ausdruckseditor konfigurieren. Wenn Sie einen Ausdruck testen, geben Sie Musterdaten ein und evaluieren den Ausdruck. Sie können Ausdrücke testen, wenn Sie Ausdrücke auf folgende Weise konfigurieren: • In einem Ausgabeport oder einem variablen Port in der Ausdrucksumwandlung • In der Ansicht „Zuordnungsausgaben“ einer Ausdrucksumwandlung nach dem Hinzufügen der Umwandlung Die folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse eines Ausdrucks, der einen Vornamen und einen Nachnamen verkettet: Weitere Informationen über das Testen von Ausdrücken finden Sie im Kapitel „Ausdrucksumwandlungen“ im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Umwandlung von hierarchisch in relational In diesem Abschnitt wird die Umwandlung von hierarchisch auf relational beschrieben, die Sie im Developer Tool erstellen. Die Umwandlung von hierarchisch auf relational ist eine optimierte Umwandlung, die in Version 10.0 eingeführt wird. Sie wandelt hierarchische Eingaben in relationale Ausgaben um. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Umwandlungen 155 Vergleichsumwandlung Übereinstimmungstypoptionen bei Identitätsvergleichsanalysen Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Optionen auswählen, wenn Sie die Vergleichsumwandlung konfigurieren, um aus einem permanenten Identitätsindexdatenspeicher zu lesen: Entfernen von IDs aus der Datenbank Bei der Umwandlung werden Zeilen aus den Indextabellen gelöscht, wenn die Zeilen mit den Zeilen in den Quelldaten des Mappings gemeinsame Sequenzbezeichner aufweisen. Die Umwandlung führt keine Vergleichsanalyse durch, wenn Sie die Option auswählen. Aktualisieren von aktuellen IDs in der Datenbank Die Umwandlung ersetzt Zeilen in den Indextabellen durch Zeilen aus den Zuordnungsquelldaten, wenn die Zeilen Sequenzbezeichner gemeinsam nutzen. Bei der Umwandlung werden keine Zeilen zum Index hinzugefügt. Die Umwandlung kann die Zeilen enthalten, die in die Identitätsvergleichsanalyse nicht aufgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlungen in der Identitätsanalyse“ im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Vergleich von Prozessoptionen in der Identitätsvergleichsanalyse Ab Version 10.0 können Sie die Vergleichsanalyse aktivieren und deaktivieren, wenn Sie die Umwandlung so konfigurieren, dass ein dauerhafter Speicher von Identitätsindexdaten aktualisiert wird. Sie können die Option Vergleichsprozess verwenden, um die Vergleichsanalyse zu aktivieren oder zu deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlungen in der Identitätsanalyse“ im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Statuscodes für die Identitätsanalyse mit einem dauerhaften Indexspeicher Ab Version 10.0 können bei der Vergleichsumwandlung die folgenden Statuscodes erzeugt werden, um die Ergebnisse der Vergleichsanalyse in einem dauerhaften Datenspeicher zu beschreiben: Nicht vorhanden Der Indexdatenspeicher enthält keine Daten für den aktuellen Datensatz. Ungültig Bei der Umwandlung kann der aktuelle Datensatz nicht analysiert werden. Die Umwandlung kann beispielsweise keine Indexdaten für den Datensatz erzeugen, weil das Schlüsselfeld auf der Registerkarte „Vergleichstyp“ nicht mit den Daten im Datensatz kompatibel ist. Entfernt Bei der Umwandlung werden die Indexdaten für den Datensatz aus dem Indexdatenspeicher entfernt. Aktualisiert Bei der Umwandlung werden die Zeilen im permanenten Datenspeicher mit Indexdaten aus dem Eingangsdatensatz der Umwandlung aktualisiert. Die Eingabedaten der Umwandlung sowie die persistenten Indexdaten weisen gemeinsame Sequenzbezeichner auf. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlung“ im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch. 156 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Parameterverwendung Ab Version 10.0 können Sie Parameter definieren, um die folgenden Eigenschaften für die Vergleichsumwandlung festzulegen: • Der Übereinstimmungsschwellenwert • Die relative Gewichtung, die bei der Umwandlung auf die Auswertung für jede Übereinstimmungsstrategie angewendet wird • Die Persistenzmethode, die bei der Umwandlung auf den permanenten Indexdatenspeicher in Identitätsvergleichsanalysen angewendet wird Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch. Sequenz-ID-Port Ab Version 10.0 enthalten die Ausgabeports für die Vergleichsumwandlung einen Sequenz-ID-Port, wenn Sie die Umwandlung so konfigurieren, dass ein permanenter Indexspeicher gelesen wird. Die Umwandlung verwendet die Sequenzbezeichnerwerte zum Verfolgen der Indexdaten mittels der verschiedenen Schritte in der Vergleichsanalyse. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlung“ im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch. SQL-Umwandlung In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in der SQL-Umwandlung beschrieben. Ab Version 10.0 können Sie die Verbindung für eine SQL-Umwandlung parametrisieren. Definieren Sie die Parameter in der Zuordnung. Danach weisen Sie die Parameter dem Verbindungsnamen in den Laufzeiteigenschaften der SQL-Umwandlung zu. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel SQL-Umwandlung im Informatica 10.0-Umwandlungshandbuch. Umwandlungen in dynamischen Zuordnungen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in den Umwandlungen für dynamische Zuordnungen beschrieben. Ab Version 10.0 können Sie einigen Umwandlungen dynamische Ports hinzufügen. Sie können auch parametrisieren, welche Eingabeports mit Ports für eine vorgelagerte Umwandlung verknüpft werden sollen. Sie können die Portauswahl konfigurieren, um mehrere Ports in der Umwandlungslogik zu referenzieren. Die Umwandlungen enthalten die folgenden neuen Registerkarten in der Eigenschaftenansicht: Gruppieren nach Die Aggregatorumwandlung, die Rangumwandlung und die Sortiererumwandlung erfordern, dass Sie Portgruppen konfigurieren. Sie können jetzt die Gruppen auf einer Registerkarte Gruppieren nach konfigurieren. Sie können Gruppen definieren, indem Sie Ports auswählen, oder Sie können Parameter konfigurieren, die Portlisten enthalten. Die Registerkarte Gruppieren nach bietet Flexibilität, wenn Sie die Umwandlungen mit generierten Ports konfigurieren. Portauswahl Sie können mehrere Ports in der Umwandlungslogik referenzieren. Definieren Sie eine Portauswahl (eine geordnete Liste von Ports). Sie können Portauswahlelemente in dynamischen Ausdrücken, JoinBedingungen oder Lookup-Bedingungen referenzieren. Wenn Sie eine Portauswahl definieren, können Sie Umwandlungsports auf der Basis von Portnamen, Porttyp oder einem Muster von Textzeichen einbeziehen oder ausschließen. Umwandlungen 157 Verknüpfung zur Laufzeit Wenn Sie Umwandlungen in einer dynamischen Zuordnung konfigurieren, können Sie Parameter setzen oder Richtlinien verknüpfen, die festlegen, welche Ports zwischen Umwandlungen zu verknüpfen sind. Konfigurieren Sie Laufzeitverknüpfungen, um dynamische Ports mit statischen Ports zu verknüpfen. Sie können eine Verknüpfungsrichtlinie konfigurieren, um Ports nach Namen zu verknüpfen. Sie können einen InputLinkSet-Parameter konfigurieren, um die Namen der Ports festzulegen, die zur Laufzeit verknüpft werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Umwandlungshandbuch. Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 10.0 erläutert. Arbeitsabläufe in Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Arbeitsabläufen in Version 10.0 erläutert. Parallele Ausführung von Arbeitsablaufaufgaben Ab Version 10.0 Update 1 kann der Datenintegrationsdienst Aufgaben in mehreren Sequenzflüssen in einem Arbeitsablauf parallel ausführen. Um parallele Sequenzflüsse zu erstellen, fügen Sie dem Arbeitsablauf im Developer Tool inklusive Gateways hinzu. Verwenden Sie ein inklusives Gateway zum Aufteilen eines Sequenzflusses in mehrere Sequenzflüsse. Der Datenintegrationsdienst führt die Objekte in jedem Zweig mit einer Sequenzflussbedingung aus, die auf „True“ gesetzt wird. Der Datenintegrationsdienst führt die Objekte in jedem Zweig gleichzeitig aus. Verwenden Sie ein weiteres inklusives Gateway, um die Sequenzflüsse in einem einzigen Sequenzfluss zusammenzuführen. Wenn die Objekte in allen Zweigen abgeschlossen sind, übergibt der Datenintegrationsdienst die Daten aus dem zweiten inklusiven Gateway an das nächste Objekt im Arbeitsablauf. Sie können Sie eine oder mehrere Instanzen eines beliebigen Aufgabentyps einem Sequenzfluss zwischen zwei inklusiven Gateways hinzufügen. Sie können keine Human-Task oder Abstimmungsaufgabe zu mehr als einem Sequenzfluss zwischen zwei inklusiven Gateways hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Update 1-Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Zuordnungsaufgaben Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für Zuordnungsaufgaben: Dateiverzeichnis für das Zuordnungsaufgabenprotokoll Sie können das Verzeichnis konfigurieren, in das der Datenintegrationsdienst das Zuordnungsaufgabenprotokoll schreibt. Der Datenintegrationsdienst schreibt die Datei für das Zuordnungsaufgabenprotokoll in das vom LogDir-Systemparameter definierte Verzeichnis. Der Standardspeicherort ist disLogs/mappingtask. Sie können ein anderes Verzeichnis für die Datei für das Zuordnungsaufgabenprotokoll in den Eigenschaften Erweitert der Zuordnungsaufgabe konfigurieren. Sie können für das Verzeichnis der Protokolldatei eine Parametrisierung vornehmen. 158 Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0) Dateiname des Zuordnungsaufgabenprotokolls Sie können einen Dateinamen für die Protokolldatei der Zuordnungsaufgabe konfigurieren. Der Datenintegrationsdienst hängt den Dateinamen an die Informationen im Feld Verzeichnis für Aufgabenprotokolldatei maskieren an. Basierend auf Ihrer Auswahl für das Speichern der Protokolldatei wird der Protokolldateiname an eine UID oder einen Zeitstempel oder an eine Zuordnungsausführungsnummer angehängt. Sie können für den Namen der Protokolldatei eine Parametrisierung vornehmen. Konfigurieren Sie den Protokolldateinamen unter Erweiterte Eigenschaften von Zuordnungsaufgaben. Speichertyp des Protokolls der Zuordnungsaufgabe Speichert die Datei für das Zuordnungsaufgabenprotokoll entweder nach Zeitstempel oder nach Anzahl der Ausführungen der Zuordnungsaufgabe. Das Suffix des Dateinamens eines Zuordnungsaufgabenprotokolls spiegelt die ausgewählte Option wider. Sie können konfigurieren, wie viele Protokolldateien Sie speichern. Java-Klassenpfad Sie können den Java-Klassenpfad, der am Anfang des Systemklassenpfads hinzugefügt werden soll, eingeben, wenn der Datenintegrationsdienst die Zuordnungsaufgabe ausführt. Geben Sie einen JavaKlassenpfad unter Erweiterte Eigenschaften ein, wenn Sie Java-Drittanbieterpakete, integrierte JavaPakete oder benutzerdefinierte Java-Pakete in einer Java-Umwandlung verwenden. Parameternutzung durch Zuordnungsaufgaben Ab Version 10.0 können Sie anzeigen, welche Objekte in einer Zuordnung einen bestimmten Parameter verwenden. Wählen Sie einen Parameter auf der Registerkarte Eingabe der Zuordnungsaufgabe und klicken Sie auf Parameternutzung. Benutzerdefinierte Eigenschaften Sie können benutzerdefinierte Eigenschaften für eine Zuordnungsaufgabe definieren und die Eigenschaftswerte konfigurieren. Sie können auch eine benutzerdefinierte Eigenschaft mit Parametern versehen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Arbeitsabläufe 159 KAPITEL 11 Änderungen (10.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Installation, 160 • Anwendungsdienste, 161 • Big Data, 168 • Business Glossary, 168 • Domäne, 169 • Informatica Administrator , 170 • Informatica Analyst, 172 • Informatica Developer, 174 • Zuordnungen, 176 • Metadata Manager, 178 • PowerCenter, 181 • PowerExchange-Adapter, 182 • Referenzdaten, 184 • Regelspezifikationen, 185 • Sicherheit, 185 • Quellen und Ziele, 186 • Umwandlungen , 186 • Arbeitsabläufe, 189 Installation In diesem Abschnitt werden Änderungen der Informatica-Installation in Version 10.0 erläutert. 160 Änderungen bei der Unterstützung Ab Version 10.0 hat Informatica die folgenden Änderungen bei der Unterstützung implementiert, die das Upgrade betreffen: Änderung bei der Unterstützung Unterstützungsstufe Kommentare HP-UX Eingestellte Unterstützung Migrieren Sie vor dem Upgrade zu einem unterstützten Betriebssystem. Windows 32-Bit Eingestellte Unterstützung für Anwendungsdienste und für das Developer Tool Migrieren Sie vor dem Upgrade zu einem unterstützten Betriebssystem. zLinux Zurückgestellte Unterstützung Informatica wird die Unterstützung in einer künftigen Version wieder aufnehmen. Solaris Zurückgestellte Unterstützung Informatica wird die Unterstützung in einer künftigen Version wieder aufnehmen. Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network: https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 10.0 erläutert. Analyst-Dienst In diesem Abschnitt werden Änderungen an den Analyst-Dienst in Version 10.0 erläutert. Anhalten-Modus Ab Version 10.0 verfügt der Analyst-Dienst über die Modi „Fertigstellen“, „Abbrechen“ und „Anhalten“, um den Analyst-Dienst zu deaktivieren. Wählen Sie den Anhalten-Modus, um alle Jobs anzuhalten, und deaktivieren Sie danach den Analyst-Dienst. Bisher waren nur die Modi „Fertigstellen“ und „Abbrechen“ verfügbar, um den Dienst zu deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Analyst-Dienst“ im Informatica 10.0 AnwendungsdienstHandbuch. Datenintegrationsdienst Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf den Datenintegrationsdienst in Version 10.0. E-Mail-Server Ab Version 10.0 können Sie keinen E-Mail-Server für den Datenintegrationsdienst mehr konfigurieren. Die EMail-Server-Eigenschaften für den Datenintegrationsdienst werden entfernt. Scorecard-Benachrichtigungen nutzen den E-Mail-Server, der für die Domäne konfiguriert ist. Arbeitsablaufbenachrichtigungen verwenden Anwendungsdienste 161 den E-Mail-Server, der für den E-Mail-Dienst konfiguriert wurde. Zu Arbeitsablaufbenachrichtigungen gehören E-Mails, die aus Human-Tasks und Benachrichtigungsaufgaben in Arbeitsabläufen gesendet werden. Zuvor verwendeten Scorecard- und Arbeitsablaufbenachrichtigungen den E-Mail-Server, der für den Datenintegrationsdienst konfiguriert wurde. Das Upgrade bestimmt den zu verwendenden E-Mail-Server basierend auf den folgenden Benachrichtigungstypen: Scorecard-Benachrichtigungen Scorecard-Benachrichtigungen nutzen den E-Mail-Server, der für die Domäne konfiguriert ist. Wenn Sie SMTP für die Domäne in der vorherigen Version nicht definiert haben, verwendet die Domäne nach dem Upgrade den E-Mail-Server, der für den ersten Datenintegrationsdienst konfiguriert und beim Upgrade als erster festgestellt wurde. Wenn Sie SMTP für die Domäne in der vorherigen Version konfiguriert haben, verwendet die Domäne auch nach dem Upgrade diesen E-Mail-Server. Die folgenden E-Mail-Server-Eigenschaften, die für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen verfügbar sind, sind nicht für die Domäne verfügbar. Sie können diese Eigenschaften für ScorecardBenachrichtigungen nicht mehr konfigurieren: • SMTP-Server-Verbindungs-Timeout • SMTP-Server-Kommunikations-Timeout • SMTP-Authentifizierung aktiviert • TLS-Sicherheit verwenden • SSL-Sicherheit verwenden Bevor Sie Scorecard-Benachrichtigungen in Version 10.0 senden, stellen Sie sicher, dass SMTP für die Domäne richtig konfiguriert wurde. Zeichnen Sie die Werte des Datenintegrationsdiensts vor dem Upgrade auf, um denselben E-Mail-Server zu verwenden, der für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen konfiguriert wurde. Arbeitsablaufbenachrichtigungen Arbeitsablaufbenachrichtigungen verwenden den E-Mail-Server, der für den E-Mail-Dienst konfiguriert wurde. Die folgenden E-Mail-Server-Eigenschaften, die für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen verfügbar sind, sind nicht für den E-Mail-Dienst verfügbar. Sie können diese Eigenschaften für Arbeitsablaufbenachrichtigungen nicht mehr konfigurieren: • SMTP-Server-Verbindungs-Timeout • SMTP-Server-Kommunikations-Timeout Konfigurieren Sie einen E-Mail-Server für den E-Mail-Dienst und aktivieren Sie anschließend den E-MailDienst. Senden Sie erst danach Arbeitsablaufbenachrichtigungen in Version 10.0. Zeichnen Sie die Werte des Datenintegrationsdiensts vor dem Upgrade auf, um denselben E-Mail-Server zu verwenden, der für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen konfiguriert wurde. Weitere Informationen zum Konfigurieren von SMTP für die Domäne finden Sie im Kapitel „Domänenverwaltung“ im Informatica 10.0 Administratorhandbuch. Weitere Informationen über den E-Mail-Dienst finden Sie im Kapitel „Systemdienste“ im Informatica 10.0Anwendungsdienst-Handbuch. 162 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Ausführungsoptionen Ab Version 10.0 konfigurieren Sie die folgenden Ausführungsoptionen in der Ansicht „Eigenschaften“ für den Datenintegrationsdienst: • Maximale Ausführungspoolgröße • Maximale Speichergröße • Maximaler Parallelismus • Hadoop-Kerberos-Dienst-Prinzipalname • Hadoop-Kerberos-Keytab • Temporäre Verzeichnisse • Basisverzeichnis • Cache-Verzeichnis • Quellverzeichnis • Zielverzeichnis • Verzeichnis für abgelehnte Dateien • Informatica Home-Verzeichnis auf Hadoop • Hadoop-Distributionsverzeichnis • Datenintegrationsdienst-Hadoop-Distributionsverzeichnis Wenn der Datenintegrationsdienst für das Ausführen auf primären Knoten und Backup-Knoten oder auf einem Gitter konfiguriert wurde, können Sie einige der Ausführungsoptionen überschreiben, um unterschiedliche Werte für jeden Knoten mit der Berechnungsrolle zu definieren. Wenn DTM einen Job auf dem Berechnungsknoten ausführt, verwendet DTM den überschriebenen Wert. Sie können die folgenden Optionen in der Ansicht „Berechnung“ für den Datenintegrationsdienst überschreiben: • Basisverzeichnis • Temporäre Verzeichnisse • Cache-Verzeichnis • Quellverzeichnis • Zielverzeichnis • Verzeichnis für abgelehnte Dateien Zuvor haben Sie die Ausführungsoptionen in der Ansicht „Prozesse“ für den Datenintegrationsdienst konfiguriert. Sie konnten die Ausführungsoptionen für jeden Knoten, auf dem ein Dienstprozess ausgeführt wurde, unterschiedlich konfigurieren. Wenn Sie die Ausführungsoptionen für jeden Dienstprozess in einer früheren Version unterschiedlich konfiguriert haben, bestimmt das Upgrade die Werte der Version 10.0 basierend auf den folgenden Situationen: Optionen ohne eine Berechnungsüberschreibung Wenn die Option einen maximalen Ganzzahlwert definiert, wird der höchste, für alle Prozesse definierte Wert als Wert für den Datenintegrationsdienst in der Ansicht „Eigenschaften“ verwendet. Wenn die Option einen Zeichenfolgenwert definiert, wird der Wert, der für den ersten Knoten definiert ist, der bei dem Upgrade festgestellt wird, als Wert für den Datenintegrationsdienst in der Ansicht „Eigenschaften“ verwendet. Anwendungsdienste 163 Optionen mit einer Berechnungsüberschreibung Der in der Ansicht „Prozesse“ für einen Knoten definierte Wert wird als die Berechnungsüberschreibung in der Ansicht „Berechnung“ für den gleichen Knoten verwendet. Der Wert, der für den ersten Knoten definiert wurde, der beim Upgrade festgestellt wurde, wird als der Wert des Datenintegrationsdiensts in der Ansicht „Eigenschaften“ verwendet. Weitere Informationen über die Ausführungsoptionen finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch. Maximale Sitzungsgröße Ab Version 10.0 wird die Eigenschaft „Maximale Sitzungsgröße“ des Datenintegrationsdienstprozesses in „Maximale Speichergröße pro Anfrage“ umbenannt. Die Eigenschaft „Maximale Speichergröße pro Anfrage” wird für die folgenden Datenintegrationsdienst-Module konfiguriert: • Zuordnungsdienstmodul. Standardwert ist 536.870.912 Byte. • Profilerstellungsdienst-Modul. Standardwert ist 536.870.912 Byte. • SQL-Dienstmodul. Standardwert ist 50.000.000 Byte. • Webdienstmodul. Standardwert ist 50.000.000 Byte. Zuvor haben Sie die „Maximale Sitzungsgröße“ für jeden Datenintegrationsdienstprozess konfiguriert. Alle Datenintegrationsdienst-Module verwendeten den gleichen Wert. Der Standardwert war 50.000.000 Byte. Nach dem Upgrade benutzt der Dienst den Standardwert der Version 10.0 für jedes Modul. Wenn Sie den Standardwert für „Maximale Sitzungsgröße“ in einer früheren Version geändert haben, müssen Sie den Wert von „Maximale Speichergröße pro Anfrage“ nach dem Upgrade entsprechend ändern. Weitere Informationen über die Eigenschaft „Maximale Speichergröße pro Anfrage“ finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch. Ausführen von Jobs in separaten Prozessen Ab Version 10.0 wird die Eigenschaft „Jobs in separaten Prozessen starten“ in die Eigenschaft „Starten der Joboptionen“ umbenannt. Sie können einen der folgenden Werte für die Eigenschaft „Starten der Joboptionen“ konfigurieren: Im Dienstprozess Führt Jobs im Datenintegrationsdienstprozess aus. Konfigurieren Sie diese Option, wenn Sie Jobs des SQL-Datendiensts und des Webdiensts auf einem Einzelknoten oder Gitter ausführen, in dem jeder Knoten sowohl über die Dienst- als auch über die Berechnungsrolle verfügt. Die SQL-Datendienst- und Webdienstjobs erreichen in der Regel eine bessere Leistung, wenn der Datenintegrationsdienst Jobs im Dienstprozess ausführt. In separaten lokalen Prozessen Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf dem lokalen Knoten aus. Konfigurieren Sie diese Option, wenn Sie Zuordnungs-, Profil- und Arbeitsablaufjobs auf einem Einzelknoten oder Gitter ausführen, in dem jeder Knoten sowohl über die Dienst- als auch über die Berechnungsrolle verfügt. Wenn der Datenintegrationsdienst Jobs in separaten lokalen Prozessen ausführt, erhöht sich die Stabilität, weil eine unerwartete Unterbrechung eines Jobs keine Auswirkungen auf alle anderen Jobs hat. In separaten Remoteprozessen Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf Remoteknoten aus. Konfigurieren Sie diese Option, wenn Sie Mapping-, Profil- und Arbeitsablaufjobs in einem Gitter ausführen, in dem Knoten über eine andere Kombination von Rollen verfügen. 164 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Wenn der Datenintegrationsdienst Jobs in separaten Remoteprozessen ausführt, erhöht sich die Stabilität, weil eine unerwartete Unterbrechung eines Jobs keine Auswirkungen auf alle anderen Jobs hat. Darüber hinaus können Sie die auf jedem Knoten im Gitter verfügbaren Ressourcen besser nutzen. Wenn ein Knoten in einem Datenintegrationsdienst-Gitter nur über die Berechnungsrolle verfügt, muss er den Dienstprozess nicht ausführen. Der Computer verwendet die gesamte verfügbare Verarbeitungskapazität zum Ausführen von Zuordnungen. Zuvor haben Sie die Eigenschaft „Jobs in separaten Prozessen starten“ auf „True“ festgelegt, um Jobs im Datenintegrationsdienst auszuführen. Sie haben die Eigenschaft auf „False“ festgelegt, um Jobs in separaten DTM-Prozessen auf dem lokalen Knoten auszuführen. Weitere Informationen über das Ausführen von Jobs in separaten Prozessen finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst – Verwaltung“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch. Arbeitsablauf- und Human-Task-Konfiguration Die folgenden Optionen des Datenintegrationsdiensts ändern sich in Version 10.0: Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul ersetzt Arbeitsablauf-Dienstmodul Ab Version 10.0 wählen Sie das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul aus, um den Datenintegrationsdienst für das Ausführen von Arbeitsabläufen zu aktivieren. Zuvor haben Sie das Arbeitsablauf-Dienstmodul für das Ausführen von Arbeitsabläufen ausgewählt. Modul des Human-Task-Diensts ist veraltet Ab Version 10.0 führt das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul alle Aufgaben in einem Arbeitsablauf aus. Zuvor hat das Arbeitsablauf-Dienstmodul alle Arbeitsablaufaufgaben mit Ausnahme von Human-Tasks ausgeführt. Das Modul des Human-Task-Diensts hat alle Human-Tasks in einem Arbeitsablauf ausgeführt. Die Arbeitsablaufdatenbank ersetzt die Modellrepository- und die Human-Task-Datenbank als ArbeitsablaufMetadatenspeicher Ab Version 10.0 speichert eine einzelne Datenbank alle Laufzeitmetadaten für Arbeitsabläufe, einschließlich der Human-Task-Instanz-Metadaten. Wählen Sie die Arbeitsablauf-Datenbankverbindung im Datenintegrationsdienst aus. Zuvor haben Sie eine Datenbank ausgewählt, um Human-Task-Metadaten im Datenintegrationsdienst zu speichern. Das Modellrepository speicherte alle anderen Laufzeitmetadaten für Arbeitsabläufe. Weitere Informationen über die Arbeitsablauf- und Human-Task-Konfiguration finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst“ und im Kapitel „Analyst-Dienst“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch. Modellrepository-Dienst Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf Modellrepository-Dienst-Funktionen in Version 10.0. Repository-Objekt-Sperren und -Versionen Wenn Sie versuchen, ein Objekt zu bearbeiten, das von einem anderen Benutzer gesperrt wurde, erhalten Sie eine Benachrichtigung, dass das Objekt von einem anderen Benutzer gesperrt wurde. Dies gilt ab Version 10.0. Sie können das Objekt im schreibgeschützten Modus überprüfen oder das Objekt unter einem anderen Namen speichern. Zuvor konnte mehr als ein Benutzer ein Objekt öffnen und bearbeiten. Nur der letzte Benutzer, der versucht hat, das Objekt zu speichern, erhielt eine Benachrichtigung, dass das Objekt von einem anderen Benutzer geändert wurde. Anwendungsdienste 165 Wenn das Modellrepository in einem Versionskontrollsystem integriert ist, müssen Sie ein Objekt vor dem Bearbeiten auschecken. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Modellrepository-Pfade Ab Version 10.0 verwenden Sie den Schrägstrich (/), wenn Sie einen Pfad im Modellrepository angeben. Verwenden Sie beispielsweise den folgenden Pfad zum Angeben eines Ordners: ModelRepository_name/Project_name/Folder_name Zuvor konnten Sie andere Zeichen als das Trennzeichen zwischen Pfadelementen verwenden. In einigen Fällen folgte beispielsweise ein Doppelpunktzeichen dem Namen des Modellrepositorys. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. SAP BW-Dienst In diesem Abschnitt werden Änderungen am SAP BW-Dienst in Version 10.0 erläutert. SAP BW-Dienst für PowerCenter Ab Version 10.0 wurde die Option der Benutzeroberfläche geändert, die Sie im Administrator Tool verwenden, um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen. Um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen, melden Sie sich bei Informatica Administrator an. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Domänen-Navigator auf die Domäne und klicken Sie dann auf Aktionen > Neu > PowerCenter SAP BW-Dienst. 166 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Die folgende Abbildung zeigt die Benutzeroberflächenoption, die Sie im Administrator Tool erstellen müssen, um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen. Bisher haben Sie auf Aktionen > Neu > SAP BW-Dienst geklickt, um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen. Hinweis: Ab Version 10.0 ist die Option SAP BW-Dienst für das Erstellen eines SAP BW-Diensts für das Developer Tool vorbehalten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „SAP BW-Dienst“ im Informatica 10.0 AnwendungsdienstHandbuch. Anwendungsdienste 167 Big Data Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf Big Data-Funktionen. Hive-Umgebung Ab Version 10.0 wird die Hive-Umgebung nicht mehr als eine Laufzeit- oder Validierungsumgebung in der Benutzeroberfläche des Developer Tools angezeigt. Die Hive-Umgebung wurde zur Hive-Engine geändert, die die Hadoop-Technologie für die Verarbeitung von Batch-Daten wie z. B. MapReduce oder Tez verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Installation der JCE-Richtliniendatei Ab Version 10.0 ist die JCE-Richtliniendatei im Lieferumfang von Informatica Big Data Management enthalten und wird bei Ausführung des Installationsprogramms installiert. Zuvor musste die JCE-Richtliniendatei für AES-Verschlüsselung heruntergeladen und manuell installiert werden. Kerberos-Authentifizierung Ab Version 10.0 kann ein Hadoop-Cluster nicht nur ein MIT KDC (Key Distribution Center, Schlüsselverteilungscenter) für die Kerberos-Authentifizierung verwenden. Hadoop-Cluster können ein Microsoft Active Directory KDC oder ein mit Active Directory verbundenes MIT KDC mit einem unidirektionalen Cross Realm Trust verwenden. Business Glossary In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 10.0 erläutert. Beziehungsansicht Ab Version 10.0 gelten für die Beziehungsansicht folgende Änderungen: Markieren von Objektvorkommen Wenn Sie mit der linken Maustaste auf ein Objekt klicken, markiert das Analyst Tool die Objektvorkommen. Bisher mussten Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt klicken, um die Objektvorkommen zu markieren. Anzeigen von Objektdetails Wenn Sie den Mauszeiger über den Namen des Objekts führen, zeigt das Analyst Tool die Objektdetails an. Bisher mussten Sie auf den Objektnamen für das Analyst Tool klicken, um die Objektdetails anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. 168 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Objektphase Ab Version 10.0 gelten für die Objektphase folgende Änderungen: Phase „Zur Veröffentlichung ausstehend“ Wenn Sie die Objekte und nicht die dazugehörige Unternehmensinitiative exportieren, ändert das Analyst Tool die Phase der Objekte in der Exportdatei von Zur Veröffentlichung ausstehend auf Veröffentlicht. Phase „Wird überprüft“ Sie können Objekte nicht ändern, die sich in der Phase Wird überprüft befinden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Bibliotheks-Workspace Ab Version 10.0 gelten für den Bibliotheks-Arbeitsbereich folgende Änderungen: Sortieren von Objekten Wenn Sie die Objekte nach Objekttyp anzeigen, können Sie Glossarobjekte nach Status und Phase im Bibliotheks-Arbeitsbereich sortieren. Bisher konnten Sie den Status und die Phase des Objekts nicht sortieren. Suchoption Wenn Sie Objekte nach Glossar suchen, ist die Option zur Eingabe von Suchzeichenfolgen im Filterbereich nicht mehr verfügbar. Bisher konnten Sie nach Objekten suchen, wenn Sie Objekte nach Glossar gesucht haben. Standardobjektliste Wenn Sie die Objekte nach Objekttyp oder nach Glossar anzeigen, wendet das Analyst Tool standardmäßig Filter an, um inaktive und zurückgewiesene Objekte auszublenden. Bisher hat das Analyst Tool inaktive und zurückgewiesene Objekte nicht standardmäßig ausgefiltert. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch. Importieren und exportieren Ab Version 10.0 können Sie Glossarvorlagen unabhängig von Glossarobjekten importieren und exportieren. Bisher hatte das Analyst Tool keine besonderen Menüoptionen für den Import und Export von Glossarvorlagen. Wenn Sie ein Glossar exportieren, verfügen Sie jetzt über eine Option, Anhänge und den Audit-Verlauf einzubeziehen. Das Analyst Tool generiert eine Zip-Datei, wenn Sie den Audit-Verlauf oder Anhänge gemeinsam mit Glossarobjekten exportieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.0 Business GlossaryHandbuch. Domäne In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Domäne in Version 10.0 erläutert. Domäne 169 Protokolle Ab Version 10.0 befindet sich der Standardspeicherort für Systemprotokolle unter <InformaticaInstallationsverzeichnis>/logs/<node name>/. Die Domäne speichert Dienst- und Systemprotokolle der Anwendung im Standardverzeichnis. Sie können den Standardverzeichnispfad für Protokolle mit der Option „Systemprotokollverzeichnis“ ändern. Sie können diese Option mit allen folgenden Befehlen verwenden: • infasetup DefineDomain • infasetup DefineGatewayNode • infasetup DefineWorkerNode • infasetup UpdateGatewayNode • infasetup UpdateWorkerNode Bisher hat die Domäne Dienst- und Systemprotokolle der Anwendung an verschiedenen Speicherorten abgelegt. Das Standardverzeichnis für Systemprotokolle war <Informatica-Installationsverzeichnis>/ tomcat/logs/. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Protokollverwaltung“ im Informatica 10.0Administratorhandbuch. Protokollformat Ab Version 10.0 enthalten alle Protokolle standardmäßig die folgenden Informationen: • Name des Threads. • Zeitstempel, in Millisekunden. Bisher waren diese Informationen nicht durchgängig in allen Protokollen enthalten. Beispiel: Bestimmte Protokolle enthielten keine Zeitstempelinformationen und bei denjenigen mit Zeitstempeln war das Format uneinheitlich. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Protokollverwaltung“ im Informatica 10.0Administratorhandbuch. Job-Protokollereignisse Wenn eine Zuordnungsaufgabe in einem Arbeitsablauf eine DTM-Instanz zum Ausführen einer Zuordnung startet, erstellt der DTM Protokollereignisse für die Zuordnung. Der DTM speichert die Protokolldateien in einem Ordner mit dem Namen mappingtask in dem Protokollverzeichnis, das Sie für den Datenintegrationsdienstprozess festgelegt haben. Bisher speicherte DTM die Protokolldateien in einem Ordner namens builtinhandlers. Informatica Administrator In diesem Abschnitt werden Änderungen am Administrator Tool in Version 10.0 erläutert. Registerkarte „Domäne“ In Version 10.0 wurde die Registerkarte Domäne in Verwalten umbenannt. Die Registerkarte Verwalten weist folgende Änderungen auf: 170 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Ansichten auf der Registerkarte „Verwalten“ Die Registerkarte Verwalten umfasst die Ansichten Domäne und Pläne. Verwenden Sie die Ansicht Domäne, um den Status und den Ressourcenverbrauch der Domäne anzuzeigen und zu verwalten. Verwenden Sie die Ansicht „Pläne“, um wiederverwendbare Pläne für bereitgestellte Zuordnungen und Arbeitsabläufe zu erstellen und zu verwalten. Die folgende Abbildung zeigt die Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Aktionsmenü der Domäne Inhaltsbereich Aktionsmenü des Objekts Dienststatus – Zusammenfassung. Indikator für die Arbeitsspeichernutzung Indikator für die CPU-Nutzung Abhängigkeitsgrafik Die Abhängigkeitsgrafik wurde aus der Ansicht Dienste und Knoten in die Ansicht Domäne verschoben. Klicken Sie für den Zugriff auf die Abhängigkeitsgrafik auf das Menü Aktionen für die Domäne, einen Knoten oder Dienst und wählen Sie dann Abhängigkeiten anzeigen aus. Globale Einstellungen Die globalen Einstellungen wurden aus der Registerkarte Überwachen (früher die Registerkarte Überwachung) in die Ansicht Dienste und Knoten verschoben. Die globalen Einstellungen wurden in Überwachungskonfiguration umbenannt und stellen eine Ansicht in der Ansicht Dienste und Knoten dar. Übersichtsansichten Die Übersichtsansichten für die Domäne und die Ordner in der Ansicht Dienste und Knoten wurden entfernt. Sie wurden durch die Ansicht Domäne auf der Registerkarte Verwalten ersetzt. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch. Informatica Administrator 171 Überwachen Ab Version 10.0 wurde die Überwachungsfunktion im Administrator Tool wie folgt verändert: Globale Einstellungen Bei den globalen Einstellungen wurden folgende Änderungen durchgeführt: • Die globalen Einstellungen wurden aus dem Aktionen-Menü der Registerkarte Überwachen in die Registerkarte Verwalten verschoben. Konfigurieren Sie die globalen Einstellungen in der Ansicht Überwachungskonfiguration der Ansicht Dienste und Knoten. • Die Option Anzahl an Tagen für die Aufbewahrung von historischen Daten wird in Aufbewahrung von historischen Zusammenfassungsdaten umbenannt. Minimalwert ist 0. Maximalwert ist 366. Standardwert ist 180. • Die Option Feld "Datum/Uhrzeit" wird in Millisekunden in Datums-/Uhrzeitfeld anzeigen umbenannt. Jobs Jobs, die Benutzer aus dem Developer Tool und dem Analyst Tool bereitstellen, werden Ad-hoc-Jobs genannt. Ad-hoc-Jobs umfassen Vorschauen, Zuordnungen, Referenztabellen, Enterprise-Erkennungsprofile, Profile und Scorecards. Bisher wurden Ad-hoc-Jobs einfach als Jobs bezeichnet. Navigation Die Registerkarte Überwachung wird umbenannt in die Registerkarte Überwachen. Die Objektüberwachung wird in die Ansicht Ausführungsstatistiken verschoben. Einstellungen Einstellungen im Aktionen-Menü der Registerkarte Überwachen wird in Berichts- und Statistikeinstellungen umbenannt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Überwachen“ im Informatica 10.0-Administratorhandbuch. Informatica Analyst In diesem Abschnitt werden Änderungen am Analyst Tool in Version 10.0 erläutert. Profile Ab Version 10.0 wurden folgende Änderungen an den Profilen im Analyst Tool vorgenommen: Spaltenprofil Ab Version 10.0 können Sie ein Spaltenprofil mit den Schritten Allgemeine Eigenschaften angeben, Quelle auswählen, Einstellungen angeben und Regeln und Filter angeben im Profilassistenten erstellen. Bisher haben Sie ein Spaltenprofil mit Schritt 1 von 6 bis Schritt 6 von 6 im Profilassistenten erstellt. Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Spaltenprofilergebnisse Ab Version 10.0 können Sie alle Spalten und Regeln in einem Profil in der Zusammenfassungsansicht anzeigen. Die detaillierten Eigenschaften einer Spalte oder Regel können Sie in der Detailansicht anzeigen. 172 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Bisher wurden die Profilergebnisse in Spalten-Profiling, Eigenschaften und Datenvorschau angezeigt. Weitere Informationen zu Spaltenprofilergebnissen finden Sie im Kapitel „Spaltenprofilergebnisse in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Bearbeiten eines Spaltenprofils Ab Version 10.0 können Sie ein Spaltenprofil über den Profilassistenten bearbeiten. Bisher konnten Sie auf Aktionen > Bearbeiten klicken, um eine der Optionen auszuwählen und zu bearbeiten. Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Entdeckungs-Arbeitsbereich Ab Version 10.0 können Sie auf Arbeitsbereich „Erkennung“ > Profil klicken, um ein einzelnes Quellprofil oder ein Enterprise-Erkennungsprofil im Profilassistenten zu erstellen. Bisher mussten Sie auf Arbeitsbereich „Erkennung“ > Datenobjektprofil oder auf Arbeitsbereich „Erkennung“ > Enterprise-Erkennungsprofil klicken, um ein Profil zu erstellen. Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Neue Option Ab Version 10.0 können Sie auf Neu > Profil im Kopfbereich klicken, um ein einzelnes Quellprofil oder ein Enterprise-Erkennungsprofil im Profilassistenten zu erstellen. Bisher mussten Sie auf Neu > Datenobjektprofil klicken, um ein Profil zu erstellen, oder auf Neu > Enterprise-Erkennungsprofil klicken, um ein Enterprise-Erkennungsprofil zu erstellen. Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Erstellen einer Regel Ab Version 10.0 können Sie Regeln für ein Profil im Profilassistenten erstellen, hinzufügen oder löschen. Bisher mussten Sie auf Aktionen > Bearbeiten > Spalten-Profiling-Regeln klicken, um Regeln für das Profil hinzuzufügen, zu löschen oder zu erstellen. Weitere Informationen zu Regeln finden Sie im Kapitel „Regeln in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Erstellen eines Spaltenprofils aus einem Datenobjekt im Bibliotheks-Arbeitsbereich Ab Version 10.0 können Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenobjekt im Bibliotheksarbeitsbereich klicken, um ein Spaltenprofil zu erstellen. Bisher war diese Option nicht verfügbar. Weitere Informationen zu Spaltenprofilen finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Filter Ab Version 10.0 sind alle Filter, die Sie für ein Profil erstellen, auf alle Spalten und Datendomänen im Profil anwendbar und können in der Scorecard wiederverwendet werden, die Sie für das Profil erstellen. Bisher konnten Sie Filter für das Profil erstellen. Weitere Informationen zu Filtern finden Sie im Kapitel „Filter in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Informatica Analyst 173 Stichprobenoptionen Ab Version 10.0 ist die Stichprobenoption sowohl für das Spaltenprofil als auch für die Datendomänenerkennung anwendbar. Bisher konnten Sie verschiedene Stichprobenoptionen für das Spaltenprofil und die Datendomänenerkennung auswählen. Weitere Informationen zu Filtern finden Sie im Kapitel „Filter in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch. Scorecards In diesem Abschnitt werden Änderungen an Scorecards im Analyst Tool erläutert. Benachrichtigungen Ab Version 10.0 versenden Scorecards Benachrichtigungen über die E-Mail-Serverkonfiguration in den SMTP-Konfigurationseigenschaften der Domäne. Bisher verwendeten Scorecards die E-Mail-Serverkonfiguration in den Eigenschaften des Datenintegrationsdiensts. Scorecard-URL: Ab Version 10.0 müssen Sie sich, wenn Sie dem Quellcode von externen Anwendungen oder Web-Portalen eine Scorecard-URL hinzufügen und auf die URL zugreifen, aus Sicherheitsgründen bei Informatica Analyst anmelden, um die Scorecard anzuzeigen. Bisher wurde für die Scorecard-URL für externe Anwendungen keine Anmeldung angefordert. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden Änderungen am Developer Tool in Version 10.0 erläutert. Änderungen bei der Anwendungsbereitstellung In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Anwendungsbereitstellung in Version 10.0 erläutert. Kontrollkästchen „Statusinformationen beibehalten“ Ab Informatica 10.0 gilt: wenn Sie eine Anwendung erneut bereitstellen, können Sie mit dem Kontrollkästchen „Statusinformationen beibehalten“ bestimmen, dass der aktuelle Status von Laufzeitobjekten, die Teil der bereitgestellten Anwendung sind, beibehalten wird. Der Status bezieht sich auf Mapping-Eigenschaften und die Eigenschaften von Laufzeitobjekten wie beispielsweise Sequenzgeneratorumwandlungen. Bisher hatten Sie im Dialogfeld „Bereitstellen“ die Wahlmöglichkeit zwischen „Aktualisieren“ und „Ersetzen“. Das Kontrollkästchen „Statusinformationen beibehalten“ ersetzt das Kontrollkästchen „Aktualisieren“ und ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie „Statusinformationen beibehalten“ auswählen, werden die Laufzeiteinstellungen und Eigenschaften in der bereitgestellten Anwendung beibehalten. Wenn Sie das Kontrollkästchen “Statusinformationen beibehalten“ deaktivieren, wird der Status dieser Einstellungen und Eigenschaften in der bereitgestellten Anwendung verworfen. 174 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Einfachdatei-Datenobjekte Ab Version 10.0 konfigurieren Sie alle Format- und Laufzeiteigenschaften für ein Einfachdatei-Datenobjekt in der Ansicht Erweitert. Die Ansicht Erweitert enthält Eigenschaftsabschnitte, die Sie ausblenden und erweitern können. Welche Spaltenformatabschnitte angezeigt werden, hängt davon ab, ob Sie ein Spaltenformat mit fester Spaltenbreite oder mit Trennzeichen konfigurieren. Die folgende Abbildung zeigt die Eigenschaftenabschnitte in der Ansicht Erweitert: Bisher haben Sie die Format- und Laufzeiteigenschaften für ein Einfachdatei-Datenobjekt in den Ansichten Lesen und Schreiben konfiguriert. In der Ansicht Lesen haben Sie die Quellumwandlung ausgewählt, um die Formateigenschaften zu konfigurieren. Sie haben die Ausgabeumwandlung ausgewählt, um Laufzeiteigenschaften zu konfigurieren. In der Ansicht Schreiben haben Sie die Eingabeumwandlung ausgewählt, um die Laufzeiteigenschaften zu konfigurieren. Sie haben die Zielumwandlung ausgewählt, um Formateigenschaften zu konfigurieren. Änderungen bei Microsoft SQL Server Ab Informatica 10.0 gelten folgende Änderungen bei Microsoft SQL Server: • Sie können den ODBC-Verbindungstyp verwenden, um eine Verbindung mit Microsoft SQL Server herzustellen. • Sie können Ihre bestehenden Verbindungen mithilfe der pmrep- und infacmd-Befehle aktualisieren. Wenn Sie den Upgrade-Befehl verwenden, wird ein Upgrade aller bestehenden Verbindungen vorgenommen. • Die bestehende Microsoft SQL Server-Verbindung ist veraltet und wird ab der nächsten Major Release nicht mehr unterstützt. Sie können die bestehenden Zuordnungen ohne manuelle Aktualisierungen ausführen. Wenn Sie SSL-Verbindungen verwenden, müssen Sie den Provider-Typ in der Verbindung als ODBC auswählen und SSL im DSN konfigurieren. Informatica Developer 175 Bearbeitung logischer Datenobjekte In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Art erläutert, wie Sie logische Datenobjekte im Developer Tool in Version 10.0 bearbeiten. Editoren für logische Datenobjekte und logische Datenobjektmodelle Ab Informatica 10.0 bearbeiten Sie logische Datenobjekte und logische Datenobjektmodelle in separaten Editoren. Bisher nutzten Sie denselben Editor, um logische Datenobjekte und logische Datenobjektmodelle zu bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Logische Datenansicht“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Logische Datenobjektzuordnungen Ab Informatica 10.0 erstellen Sie logische Datenobjektzuordnungen aus dem Editor für logische Datenobjekte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um eine Lesezuordnung oder eine Schreibzuordnung für das logische Datenobjekt hinzuzufügen. Bisher klickten Sie auf Datei > Neu, um logische Datenobjektszuordnungen zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Logische Datenansicht“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch. Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele Ab Version 10.0 stellt Informatica die Unterstützung für die Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und Ziele ein, die den Providertyp „Andere“ verwenden. Sie müssen einen Providertyp verwenden, der datenbankspezifisch ist. Zuordnungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an Zuordnungen in Version 10.0 erläutert. Parameterdateien Ab Version 10.0 wurde das Format der Parameterdatei geändert. Die Parameterdatei enthält keine Umwandlungsparameter mehr. Sie können Zuordnungen und Arbeitsabläufe mit den Parameterdateien aus früheren Versionen ausführen. Wenn Sie eine Zuordnung oder einen Arbeitsablauf mit der Parameterdatei aus einer früheren Version ausführen, wandelt der Datenintegrationsdienst die Parameterdatei in die Version Informatica 10.0 um. Wenn Sie eine Parameterdatei mit dem infacmd listMappingParams-Befehl erstellen, erstellt der Datenintegrationsdienst eine Zuordnungsparameterdatei ohne Umwandlungsparameter. Der infacmd listWorkflowParams-Befehl erstellt eine Arbeitsablauf-Parameterdatei ohne Umwandlungsparameter. In früheren Versionen galt: Wenn Sie Parameterdateien erstellt haben, enthielten die Parameterdateien die Umwandlungsparameter. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Zuordnungsparameter im Informatica DeveloperZuordnungshandbuch. 176 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Partitionierte Mappings In diesem Abschnitt werden Änderungen an partitionierten Zuordnungen in Version 10.0 erläutert. Berechnungen für den Parallelismuswert Ab Version 10.0 kann der Datenintegrationsdienst eine unterschiedliche Anzahl von Threads für jede Pipeline-Stage der Zuordnung erstellen. Der Datenintegrationsdienst bestimmt die optimale Anzahl der Threads für jede Pipeline-Stage. Die Anzahl der für eine einzelne Pipeline-Stage erstellten Threads darf nicht größer als der maximale Parallelismuswert sein. Bisher hat der Datenintegrationsdienst einen einzelnen aktuellen Parallelismuswert berechnet und verwendete diesen Wert für jede Pipeline-Stage der Zuordnung. Der Dienst berechnete den tatsächlichen Parallelismuswert basierend auf den maximalen Parallelismuswerten und der maximalen Anzahl der Partitionen für alle Einfachdatei-, IBM DB2 für LUW- oder Oracle-Quellen in einer Zuordnung. Partitionierte Entscheidungs- und SQL-Umwandlungen Ab Version 10.0 können Sie die Partitionierung für eine Entscheidungs- oder SQL-Umwandlung deaktivieren, indem Sie die erweiterte Eigenschaft Partitionierbar für die Umwandlung löschen. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen Thread, um die Umwandlung zu verarbeiten. Er kann mehrere Threads verwenden, um die verbleibenden Pipeline-Stages der Zuordnung zu verarbeiten. Es kann sinnvoll sein, die Partitionierung für diese Umwandlungen zu deaktivieren, weil diese Umwandlungen möglicherweise nicht dasselbe Ergebnis für jeden Zuordnungslauf zurückgeben, wenn sie mit mehreren Threads verarbeitet werden. Bisher unterstützte die Entscheidungsumwandlung keine Partitionierung. Wenn eine Zuordnung eine Entscheidungsumwandlung enthielt, erstellte der Datenintegrationsdienst keine Partitionen für die gesamte Zuordnung. Die SQL-Umwandlung unterstützte die Partitionierung. Wenn diese Umwandlung mit einem Thread verarbeitet werden musste, deaktivierten Sie die Partitionierung für die komplette Zuordnung. Partitionierte Ziele Ab Version 10.0 gilt: Wenn eine Zuordnung eine Reihenfolge mit einer sortierten relationalen Datenquelle oder eine Sortiererumwandlung einrichtet, kann der Datenintegrationsdienst mehrere Threads verwenden, um die Zuordnung auszuführen. Um die Reihenfolge in einer partitionierten Zuordnung aufrecht zu erhalten, müssen Sie in den erweiterten Eigenschaften für die Schreibumwandlung festlegen, dass Ziele die Zeilenreihenfolge beibehalten. Wenn Sie die Beibehaltung der Zeilenreihenfolge für Schreibumwandlungen konfigurieren, verwendet der Datenintegrationsdienst einen einzelnen Thread zum Schreiben in das Ziel. Bisher galt: Wenn eine Zuordnung eine sortierte relationale Datenquelle enthielt, verwendete der Datenintegrationsdienst einen Thread, um jede Mapping-Pipeline-Stage zu verarbeiten. Wenn eine Zuordnung eine Sortiererumwandlung enthielt, verwendete der Datenintegrationsdienst einen Thread zum Verarbeiten der Sortiererumwandlung und aller nachgelagerten Pipeline-Stages der Zuordnung. Beim Upgrade von einer früheren Version werden alle bestehenden Schreibumwandlungen so konfiguriert, dass sie die Zeilenreihenfolge einhalten. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen einzelnen Thread, um auf das Ziel zu schreiben und damit sicherzustellen, dass eine in der Zuordnung festgelegte Reihenfolge beibehalten bleibt. Wenn eine Zuordnung nach einem Upgrade keine Sortierung durchführt, können Sie die Eigenschaft Zeilenreihenfolge beibehalten unter den erweiterten Eigenschaften für eine Schreibumwandlung deaktivieren, damit der Datenintegrationsdienst mehrere Threads zum Schreiben auf das Ziel verwenden kann. Partitionierte Java-Umwandlungen Ab Version 10.0 können Sie die Partitionierung für eine Java-Umwandlung deaktivieren, indem Sie die erweiterte Eigenschaft Partitionierbar für die Umwandlung löschen. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen Thread, um die Umwandlung zu verarbeiten. Er kann mehrere Threads verwenden, um die verbleibenden Pipeline-Stages der Zuordnung zu verarbeiten. Es kann sinnvoll sein, die Partitionierung für Zuordnungen 177 eine Java-Umwandlung zu deaktivieren, wenn der Java-Code vorgibt, dass die Umwandlung mit einem Thread verarbeitet wird. Sie können eine Java-Umwandlung konfigurieren, um die Zeilenreihenfolge der Eingabedaten aufrechtzuerhalten, indem Sie die erweiterte Eigenschaft Ohne Status für die Umwandlung festlegen. Bisher haben Sie die Eigenschaft „Ohne Status“ deaktiviert, wenn die Java-Umwandlung mit einem Thread verarbeitet werden musste. Wenn die Eigenschaft „Ohne Status“ deaktiviert war, erstellte der Datenintegrationsdienst keine Partitionen für die komplette Zuordnung. Umwandlungen, die keine Partitionierung unterstützen Ab Version 10.0 gilt: Wenn eine Zuordnung eine Umwandlung enthält, die keine Partitionierung unterstützt, verwendet der Datenintegrationsdienst einen Thread zum Verarbeiten der Umwandlung. Der Dienst kann mehrere Threads verwenden, um die verbleibenden Pipeline-Stages der Zuordnung zu verarbeiten. Bisher galt: Wenn eine Zuordnung eine Umwandlung enthielt, die keine Partitionierung unterstützte, erstellte der Datenintegrationsdienst keine Partitionen für die Zuordnung. Der Datenintegrationsdienst verwendete einen Thread, um jede Pipeline-Stage der Zuordnung zu verarbeiten. Weitere Informationen über partitionierte Zuordnungen finden Sie im Kapitel „Partitionierte Zuordnungen“ im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Pushdown-Optimierung Ab Version 10.0 wird die Pushdown-Optimierung aus der Mapping-Optimierungsebene entfernt. Um eine Zuordnung für die Pushdown-Optimierung zu konfigurieren, müssen Sie einen Pushdown-Typ in den Laufzeiteigenschaften für die Zuordnung auswählen. Bisher wendete der Datenintegrationsdienst die Pushdown-Optimierung standardmäßig mit der Optimierungsebene „Normal“ oder „Komplett“ an. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Laufzeiteigenschaften Ab Version 10.0 konfigurieren Sie Validierungsumgebungen auf der Registerkarte Laufzeit. Die Zuordnungsansicht Eigenschaften enthält nicht mehr die Registerkarte Erweiterte Eigenschaften. Bisher haben Sie die Eigenschaft Validierungsumgebungen auf der Registerkarte Erweiterte Eigenschaften konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 10.0 erläutert. ODBC-Konnektivität für Informix-Ressourcen Ab Version 10.0 gilt: Wenn Sie eine Informix-Ressource laden, nutzt der PowerCenter-Integrationsdienst ODBC, um die Verbindung mit der Informix-Datenbank herzustellen. Sie können daher Informix-Ressourcen 178 Kapitel 11: Änderungen (10.0) unabhängig davon, ob die Informatica-Domäne unter Windows oder Unix läuft, erstellen und laden. Zur Verbindung mit Informix müssen Sie eine ODBC-Verbindung mit der Informix-Datenbank konfigurieren. Bisher nutzte der PowerCenter-Integrationsdienst native Konnektivität, um eine Verbindung mit der InformixDatenbank herzustellen. Sie konnten Informix-Ressourcen nur dann erstellen und laden, wenn die Informatica-Domäne auf einem 32-Bit-Windows-System ausgeführt wurde. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Informix-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. ODBC-Konnektivität für Microsoft SQL Server-Ressourcen Ab Version 10.0 gilt: Wenn Sie eine Microsoft SQL-Server-Ressource laden, nutzt der PowerCenterIntegrationsdienst ODBC, um die Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Der PowerCenterIntegrationsdienst ruft den Servernamen und den Datenbanknamen aus der Verbindungszeichenfolge ab und erstellt eine Datenquelle mithilfe des installierten ODBC-Treibers. Sie müssen daher die folgenden Aufgaben nicht mehr durchführen, wenn Sie eine Microsoft SQL ServerRessource konfigurieren: • Unter Windows brauchen Sie den Microsoft SQL Server Native Client nicht mehr zu installieren. • Unter Unix brauchen Sie keine Datenquelle für die Microsoft SQL-Server-Datenbank in der odbc.ini-Datei zu erstellen. Hinweis: Wenn Sie früher bereits eine Datenquelle in der odbc.ini-Datei erstellt haben, können Sie diese weiterhin verwenden, indem Sie den Namen der Datenquelle als Verbindungszeichenfolge eingeben. • Sie müssen die Eigenschaft ODBC-Verbindungsmodus für den Metadata Manager-Dienst im Administrator Tool nicht mehr zu setzen. Diese Eigenschaft wurde entfernt, weil der Verbindungsmodus für Microsoft SQL-Server immer ODBC ist. Früher nutzte der PowerCenter-Integrationsdienst die native Konnektivität unter Windows und die ODBCKonnektivität unter Unix. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Microsoft SQL Server-Ressourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Auswirkungszusammenfassung für PowerCenter-Objekte Ab Version 10.0 zeigt die Auswirkungszusammenfassung andere Informationen, wenn Sie Metadaten Details für bestimmte PowerCenter-Objekte anzeigen. Die Auswirkungszusammenfassung hat folgende Verhaltensänderungen: • Wenn Sie Metadatendetails für eine Sitzungsaufgabeninstanz anzeigen, listet Metadata Manager die Mappings, die die Sitzungsaufgabeninstanz ausführt, als zugehörige Katalogobjekte, aber nicht in der Auswirkungszusammenfassung auf. Bisher listete Metadata Manager die Mappings als zugehörige Katalogobjekte sowie in der vorgelagerten und nachgelagerten Auswirkungszusammenfassung auf. • Wenn Sie Metadatendetails für eine Mappletinstanz anzeigen, die eine Quelldefinition enthält, listet Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der Auswirkungszusammenfassung nicht auf. Bisher listete Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der nachgelagerten Auswirkungszusammenfassung auf. • Wenn Sie Metadatendetails für eine Mappletinstanz anzeigen, die keine Quelle enthält, zeigt Metadata Manager keine Auswirkungszusammenfassung an. Metadata Manager 179 Bisher zeigte Metadata Manager eine Auswirkungszusammenfassung für Mappletinstanzen an, die keine Quelle enthalten. • Wenn Sie Metadatendetails für eine Eingabe- oder Ausgabeumwandlungsinstanz in einem Mapplet anzeigen, zeigt Metadata Manager keine Auswirkungszusammenfassung an. Bisher zeigte Metadata Manager eine Auswirkungszusammenfassung für Eingabe- und Ausgabeumwandlungsinstanzen in einem Mapplet an. • Wenn Sie Metadatendetails für eine Quellqualifikator-Instanz in einem Mapplet anzeigen, das eine Quelldefinition enthält, zeigt Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der Auswirkungszusammenfassung nicht an. Bisher zeigte Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der Auswirkungszusammenfassung an. Weitere Informationen zu der Auswirkungszusammenfassung finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Maximale Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge Ab Version 10.0 beträgt der Maximalwert für die Eigenschaft Max. Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge für den Metadata Manager-Dienst 10. Sie können daher bis zu 10 Ressourcen simultan laden. Bisher war 5 der Maximalwert für die Eigenschaft. Weitere Informationen über die Eigenschaft Max. Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge finden Sie im Kapitel „Metadata Manager-Dienst“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste. Suche Ab Version 10.0 zeigt Metadata Manager die erweiterten Suchkriterien und die Suchergebnisse im Bereich „Suchergebnisse“ unten in der Registerkarte „Durchsuchen“ an. Der Bereich „Suchergebnisse“ ermöglicht Ihnen das Anzeigen des Metadatenkatalogs, der Unternehmensglossare, der Tastenkombinationen oder des Datenverlaufkontrolldiagramms, während Sie eine Suche durchführen. Sie können den Bereich „Suchergebnisse“ verkleinern und vergrößern, minimieren und wiederherstellen. Bisher zeigte Metadata Manager die erweiterten Suchkriterien und die Suchergebnisse auf einer eigenen Registerkarte an. Weitere Informationen über Suchfunktionen finden Sie im Kapitel „Suchen in Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Änderungen der Metadata Manager-Protokoll Datei Ab Version 10.0 wird der Speicherort für die Metadata Manager-Protokolldateien aktualisiert, um alle Protokolldateien in einem Verzeichnis zu speichern. Die folgenden Metadata Manager-Protokolldateien werden im Verzeichnis <InformaticaInstallationsverzeichnis>\logs\<Knotenname>\services\MetadataManagerService\<Metadata Manager-Dienstname> gespeichert. 180 • Laden des Detailprotokolls • mm_agent.log • mm.log • resourcemigration.log Kapitel 11: Änderungen (10.0) • mmrepocmd.log Hinweis: mmerepocmd.log wird in dem neuen Verzeichnis für Protokolldateien gespeichert, wenn der Metadata Manager-Dienst mmRepoCmd aufruft. Wenn Sie mmRepoCmd von der Befehlszeile ausführen, erstellt das Dienstprogramm die Protokolldatei in dem Verzeichnis, in dem sich mmRepoCmd befindet. In den früheren Versionen von Metadata Manager befanden sich diese Protokolldateien in verschiedenen Verzeichnissen. Nachdem Sie ein Upgrade von Metadata Manager von einer vorherigen Version auf die Version 10.0 vorgenommen haben, werden die bestehenden Protokolldateien an den neuen Speicherort verschoben. Weitere Informationen über Metadata Manager-Protokolldateien finden Sie im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Business Glossary-Modell Ab Version 10.0 können Sie das Business Glossary-Modell weder exportieren noch importieren. Außerdem können Sie das Business Glossary-Modell durch Konfiguration von Attributen oder Beziehungen nicht mehr anpassen. Um Business Glossary-Objekte und -Vorlagen zu exportieren und zu importieren bzw. Unternehmensglossare anzupassen, verwenden Sie das Analyst Tool. Profiling Ab Version 10.0 extrahiert Metadata Manager Profiling-Informationen nicht aus relationalen Metadatenquellen. Das Profiling ist im Analyst Tool und im Developer Tool verfügbar. PowerCenter Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen an PowerCenter in Version 10.0. Native Informix-Verbindungen Ab Version 10.0 ist die native Verbindung zu Informix obsolet. Informatica hat die Unterstützung für native Verbindungen zu Informix eingestellt. Erstellen Sie eine ODBC-Verbindung, um eine Verbindung mit einer Informix-Datenbank herzustellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 -Anwendungsdienst-Handbuch. PowerCenter 181 Änderungen in pmrep Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen an pmrep-Befehlen. PurgeVersion-Befehl • Ab Version 10.0 können Sie pmrep purgeVersion -c mit oder ohne die Option -p verwenden. Wenn Sie die Option -c mit der Option -p verwenden, listet die Ausgabe die Objektversionen auf, die bereinigt werden. Danach wird aufgelistet, welche Objektversionen in Bereitstellungsgruppen enthalten sind. Wenn Sie die Option -c ohne die Option -p verwenden, bereinigt der Befehl keine Versionen, die in den Bereitstellungsgruppen enthalten sind. Bisher galt: Wenn Sie die Option -c verwendet haben, war die Option -p erforderlich. • Ab Version 10.0 gilt: Wenn eine Objektversion Mitglied einer Bereitstellungsgruppe ist, wird die Version nicht bereinigt. Wenn Sie den Befehl pmrep purgeVersion mit der Option -k verwenden, zeigen die Ergebnisse alle Versionen, die Sie nicht bereinigen, und den Grund, warum die Version nicht bereinigt wird. Wenn eine Version nicht bereinigt wird, weil sie sich in einer Bereitstellungsgruppe befindet, wird als Grund nur die erste Bereitstellungsgruppe aufgeführt, die dazu führt, dass das Objekt nicht bereinigt wird. Bisher beeinflusste die Einbeziehung einer Version in eine Bereitstellungsgruppe nicht, ob sie bereinigt wurde oder nicht. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.0-Befehlsreferenz. PowerCenter Data Profiling Ab Version 10.0 ist das PowerCenter Data Profiling obsolet. Um Profiling und Discovery durchzuführen, benutzen Sie Informatica Analyst oder Informatica Developer. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 10.0 erläutert. PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Adaptern in Version 10.0 erläutert. PowerExchange for SAP NetWeaver Ab Version 10.0 enthält PowerExchange for SAP NetWeaver die folgenden Änderungen: SAP-Verbindungen Die SAP-Verbindungen, die Sie in Versionen vor 10.0 erstellt haben, sind veraltet. Die veraltete Verbindungskategorie wird mit dem Namen SAP (veraltet) unter Enterprise-Anwendungen angezeigt. Informatica wird die Unterstützung für die veralteten Verbindungen in einer zukünftigen Release einstellen. Sie können Zuordnungen mit den veralteten Verbindungen und auch eine neue veraltete Verbindung erstellen. Informatica empfiehlt allerdings, dass Sie eine neue SAP-Verbindung mit der SAPKategorie unter Enterprise-Anwendungen erstellen. 182 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Die folgende Abbildung zeigt die veraltete SAP-Verbindungskategorie und die neue SAPVerbindungskategorie, die Sie verwenden müssen: SAP-Datenobjekte Die SAP-Datenobjekte, die Sie in Versionen vor 10.0 erstellt haben, sind veraltet. Der veraltete Datenobjekttyp wird mit der Bezeichnung SAP-Datenobjekt (veraltet) geführt. Informatica wird die Unterstützung für die veralteten Datenobjekte in einer zukünftigen Release einstellen. Sie können Zuordnungen mit den bestehenden Datenobjekten durchführen und auch ein neues veraltetes Datenobjekte erstellen. Informatica empfiehlt aber, dass Sie ein neues Datenobjekt des Typs SAP-Tabellendatenobjekt erstellen, um Daten aus SAP-Tabellen zu lesen. PowerExchange-Adapter 183 Die folgende Abbildung zeigt das veraltete SAP-Datenobjekt und das neue SAP-Tabellendatenobjekt, das Sie verwenden müssen: Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 PowerExchange for SAP NetWeaverBenutzerhandbuch. Referenzdaten In diesem Abschnitt werden die Änderungen an Referenzdatenvorgängen in Version 10.0 beschrieben. Klassifizierermodelle Ab Version 10.0 zeigen Sie die Daten in einem Klassifizierermodell in einer einzigen Ansicht im Developer Tool an und verwalten sie dort. Bisher mussten Sie zwischen zwei Ansichten im Developer Tool wechseln, um alle Optionen für das Klassifizierermodell anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Klassifizierermodelle“ im Informatica 10.0-ReferenzdatenHandbuch. 184 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Probabilistische Modelle Ab Version 10.0 verwendet Informatica Version 3.4 der natürlichen Sprachverarbeitungs-Engine der Stanford Natural Language Processing Group. In früheren Versionen verwendete Informatica Version 1.2.6 der Engine. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Referenzdaten im Developer Tool“ im Informatica 10.0Referenzdaten-Handbuch. Regelspezifikationen In diesem Abschnitt werden Änderungen an den Regelspezifikationen in Version 10.0 erläutert. • Ab Version 10.0 erstellen Sie Eingaben und aktualisieren die Eingabeeigenschaften im Dialogfeld Globale Eingaben verwalten. Bisher wurde eine Eingabe in dem Regelsatz erstellt und aktualisiert, der die Eingabe liest. • Ab Version 10.0 verwendet ein Regelsatz Textindikatoren zur Beschreibung der Reihenfolge, in der Daten die Regelanweisungen durchlaufen. Bisher wurden in Regelsätzen Zahlen zur Angabe der Reihenfolge verwendet. • Ab Version 10.0 benutzt der Design-Arbeitsbereich im Analyst Tool den Begriff „Generieren“, um den Vorgang zu identifizieren, der eine Mapplet-Regel aus einer Regelspezifikation erstellt. Bisher benutzte der Design-Arbeitsbereich den Begriff „Kompilieren“, um den Vorgang zu identifizieren. • Ab Version 10.0 können Sie eine Regelspezifikation validieren und erzeugen, die nicht verwendete Eingaben enthält. Zuvor waren Regelspezifikationen, die nicht verwendete Eingaben enthielten, ungültig. • Ab Version 10.0 können Sie eine Regelspezifikation in einem einzelnen Vorgang erstellen und bearbeiten. Bisher waren zum Bearbeiten und Öffnen einer Regelspezifikation verschiedene Vorgänge notwendig. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Regelspezifikationshandbuch. Sicherheit In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Informatica Version 10.0 erläutert. Authentifizierung Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf die Authentifizierung für die Informatica-Domäne. Ab Informatica 10.0 weist Single Sign-On für eine Informatica-Domäne ohne Kerberos-Authentifizierung die folgenden Änderungen auf: Single Sign-On mit dem Developer Tool Beim Öffnen eines Webanwendungsclients im Developer Tool müssen Sie sich bei der Webanwendung anmelden. Zuvor mussten Sie keine Anmeldeinformationen für die Webanwendung eingeben. Regelspezifikationen 185 Abmelden von Webanwendungsclients Sie müssen sich von allen Webanwendungsclients einzeln abmelden, wenn Sie das Administrator Tool zum Öffnen eines Webanwendungsclients verwenden. Wenn Sie beispielsweise das Administrator Tool verwenden, um das Analyst Tool zu öffnen, müssen Sie sich vom Administrator Tool und dem Analyst Tool einzeln abmelden. Quellen und Ziele In diesem Abschnitt werden Änderungen an Quellen und Zielen in Version 10.0 beschrieben. Quellen und Ziele in PowerCenter Ab Version 10.0 werden Data Transformation-Quelle und -ziel nicht mehr unterstützt. Anstelle von Data Transformation-Quelle und -ziel können Sie eine Einfachdateiquelle und ein Einfachdateiziel verwenden, die auf die entsprechende Datei verweisen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 10.0-Designer-Handbuch. Umwandlungen In diesem Abschnitt wird das geänderte Umwandlungsverhalten in Version 10.0 beschrieben. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 10.0 erläutert. Adress-Validiererumwandlung Ab Informatica 10.0 können Sie nicht mehr einen Ländernamen als Parameterwert in der erweiterten Eigenschaft „Standardland“ verwenden. Wenn Sie einen Parameter definieren, um das Standardland festzulegen, geben Sie den dreistelligen ISO-Ländercode als Parameterwert ein. Früher haben Sie den Ländernamen oder den dreistelligen ISO-Ländercode als Parameterwert eingegeben. Aggregat-Umwandlung Ab der Version 10.0 definieren Sie die Gruppe nach Ports auf der Registerkarte Gruppieren nach in der Eigenschaftenansicht der Aggregatorumwandlung. Sie können die Ports, die Sie in die Aggregatorgruppe übernehmen möchten, mit einem Portlistenparameter definieren. Sie können in die Aggregator-Umwandlung dynamische Ports aufnehmen. Bisher haben Sie die Ports für die Gruppierung auf der Registerkarte Ports der Eigenschaftenansicht der Umwandlung ausgewählt. 186 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Die folgende Abbildung zeigt die Registerkarte „Gruppieren nach“ in der Aggregator-Umwandlung: Weitere Informationen zur Aggregator-Umwandlung finden Sie im Kapitel „Aggregator-Umwandlung“ im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Datenprozessorumwandlung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Datenprozessorumwandlung beschrieben. Zusätzliche Ausgabeports für eine Umwandlung von relational in hierarchisch Ab Version 10.0 kann eine Datenprozessorumwandlung mit relationaler Eingabe und hierarchischer Ausgabe zusätzliche Ausgabeports verwenden. Beispielsweise kann eine Umwandlung mit Diensten arbeiten, die Validierungsberichte zusätzlich zu der Hauptausgabe erstellen. Früher waren zusätzliche Ausgabeports nicht verfügbar. Mehrfache JSON-Eingaben Ab Version 10.0 können Sie einen Assistenten verwenden, um eine Datenprozessorumwandlung im Developer mit einer Eingabedatei vorzunehmen, die mehrere JSON-Nachrichten enthält. Die Umwandlung kann bis zu eine Million JSON-Nachrichten verarbeiten. Bisher verarbeitete die Umwandlung eine einzige JSON-Nachricht. Pass-Through-Ports für eine Umwandlung von relational in hierarchisch Ab Version 10.0 kann eine Datenprozessorumwandlung mit relationaler Eingabe und hierarchischer Ausgabe Pass-Through-Ports verwenden. Sie fügen Pass-Through-Ports zur Root-Gruppe der relationalen Struktur hinzu. Bisher waren Pass-Through-Ports nicht verfügbar. Vergleichsumwandlung Ab Informatica 10.0 zeigt die Match-Umwandlung folgende Änderungen des Verhaltens: • Ab Version 10.0 generiert die Match-Umwandlung eindeutige Cluster-ID-Werte über alle Threads in demselben Prozess. Bisher generierte die Match-Umwandlung die Cluster-IT-Werte unabhängig auf jedem Thread. Umwandlungen 187 • Ab Version 10.0 wählen Sie die folgende Option aus, um die Match-Umwandlung mit einem permanenten Identitätsindexdatenspeicher zu verbinden: Identitätsvergleich mit persistenter Datensatz-ID Bisher haben Sie die Option Persistente Datensatz-IDs ausgewählt. • Ab Version 10.0 können Sie die AusgabeoptionCluster – Bester Match bei allen Typen von Identitätsvergleichsanalysen auswählen. Bisher haben Sie die Option Cluster – Bester Match für „Identitäts-Match-Analysen mit Einzelquellen“ ausgewählt. Rangumwandlung Ab Version 10.0 definieren Sie den Rang-Port und die „Gruppieren nach“-Ports auf der Registerkarte Rang der Ansicht Umwandlungseigenschaften. Sie können den Rank-Port mit einem Portparameter parametrisieren. Sie können die „Gruppieren nach“-Ports mit einem Portlistenparameter parametrisieren. Sie können in die Rangumwandlung dynamische Ports aufnehmen. Bisher haben Sie den Rang-Port und die „Gruppieren nach“-Ports auf der Registerkarte Ports der Eigenschaftenansicht der Umwandlung ausgewählt. Die folgende Abbildung zeigt die Registerkarte „Rang“: Weitere Informationen über die Rangumwandlung finden Sie im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch. Sortiererumwandlung In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sortiererumwandlung in Version 10.0 erläutert. Cachegröße Ab Version 10.0 lagert die Sortiererumwandlung weniger Cachedateien auf die Festplatte aus, wodurch die Leistung verbessert wird. Wenn die konfigurierte Cachegröße für die Sortiererumwandlung zu klein ist, verarbeitet der Datenintegrationsdienst einen Teil der Daten im Arbeitsspeicher und speichert nur die Überlaufdaten in Cachedateien. Bisher galt: War die Cachegröße zu klein, lagerte der Datenintegrationsdienst alle Cachedateien auf die Festplatte aus. Sortierschlüssel und eigenständige Zeilen Ab Version 10.0 definieren Sie die Sortierschlüssel auf der Registerkarte Sortieren der Ansicht Eigenschaften der Sortiererumwandlung. Sie können auch eigenständige Zeilen auf der Registerkarte Sortieren erstellen. 188 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Sie können die Ports, die Sie in den Sortierschlüssel übernehmen möchten, mit einem Sortierlistenparameter parametrisieren. Sie können in die Sortiererumwandlung dynamische Ports aufnehmen. Bisher haben Sie Ports für Sortierschlüssel auf der Registerkarte Ports der Eigenschaftenansicht der Umwandlung ausgewählt. Die Erstellung von eigenständigen Zeilen haben Sie auf der Registerkarte Erweitert ausgewählt. Die folgende Abbildung zeigt die Registerkarte „Sortieren“: Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden Änderungen am Arbeitsablaufverhalten in Version 10.0 beschrieben. Arbeitsabläufe in Informatica Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf das Informatica-Arbeitsablauf-Verhalten in Version 10.0. Befehlsaufgaben Ab Version 10.0 schlägt eine Befehlsaufgabe nicht fehl, wenn das Arbeitsverzeichnis, das die Aufgabe angibt, nicht gültig ist. Zuvor schlug eine Befehlsaufgabe fehl, wenn das Arbeitsverzeichnis nicht gültig war. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Arbeitsabläufe 189 Optionen des Datenintegrationsdiensts Ab Version 10.0 konfigurieren Sie einen einzelnen Datenintegrationsdienst zum Ausführen von Arbeitsabläufen. Bisher konnten Sie verschiedene Datenintegrationsdienste konfigurieren, um Benutzeraufgaben sowie andere Phasen in einem Arbeitsablauf auszuführen. Ab Version 10.0 führt das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul im Datenintegrationsdienst alle Phasen in einem Arbeitsablauf aus. Bisher wurden alle Phasen in einem Arbeitsablauf mit Ausnahme von Benutzeraufgaben vom ArbeitsablaufDienstmodul ausgeführt. Das Benutzeraufgaben-Dienstmodul im Datenintegrationsdienst hat eine Benutzeraufgabe in einem Arbeitsablauf ausgeführt. Das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul ersetzt das Arbeitsablauf-Dienstmodul in Version 10.0. Hinweis: Schließen Sie alle Benutzeraufgaben ab, die in einer früheren Informatica-Version ausgeführt wurden, und aktualisieren Sie erst danach auf Version 10.0. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch. Human-Tasks Ab Version 10.0 beendet eine Human-Task einen Arbeitsablauf nicht, wenn der exceptionLoadCountEingabewert für die Aufgabe kleiner als 1 ist. Wenn der exceptionLoadCount-Eingabewert kleiner als 1 ist, wird die Human-Task abgeschlossen, es werden aber keine Daten für Analyst Tool-Benutzer generiert. Zuvor beendete eine Human-Task einen Arbeitsablauf, wenn der exceptionLoadCount-Eingabewert kleiner als 1 war. Ab Version 10.0 sendet eine Human-Task E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der E-MailServerkonfiguration in den E-Mail-Dienst-Eigenschaften. Zuvor hat eine Human-Task E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der E-Mail-Server-Konfiguration in den Datenintegrationsdienst-Eigenschaften gesendet. Ab Version 10.0 können Sie in folgendem Szenario in einer Human-Task nicht von einem Schritt zum nächsten weitergehen, wenn Sie den Arbeitsablauf abbrechen: • Die Human-Task wird ausgeführt. • Der Datenintegrationsdienst verteilt alle Aufgabeninstanzen, die die Human-Task angibt. Zuvor konnten Sie nach Abbrechen des Arbeitsablaufs alle Schritte in der Human-Task abschließen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Zuordnungsaufgaben Ab Version 10.0 erstellt der Datenintegrationsdienst eine Protokolldatei für jede Instanz einer Zuordnungsaufgabe, die in einer Arbeitsablaufinstanz ausgeführt wird. Wenn die Zuordnungsaufgabe nach einer Unterbrechung in einer früheren Arbeitsablaufausführung neu gestartet wird, erstellt der Datenintegrationsdienst eine Protokolldatei für die neu gestartete Aufgabe. Zuvor speicherte der Datenintegrationsdienst Protokolldaten für alle Instanzen einer Zuordnungsaufgabe, die in einer Arbeitsablaufinstanz in einer einzelnen Datei ausgeführt wurde. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch. Benachrichtigungsaufgaben Ab Version 10.0 sendet eine Benachrichtigungsaufgabe E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der EMail-Serverkonfiguration in den E-Mail-Dienst-Eigenschaften. 190 Kapitel 11: Änderungen (10.0) Zuvor hat eine Benachrichtigungsaufgabe E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der E-MailServerkonfiguration in den Datenintegrationsdienst-Eigenschaften gesendet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Laufzeitmetadaten Ab Version 10.0 speichert der Datenintegrationsdienst alle Laufzeitmetadaten für einen Arbeitsablauf in einem Satz von Tabellen in einer einzelnen Datenbank. Sie wählen die Datenbankverbindung als Arbeitsablauf-Orchestration-Dienst-Eigenschaft im Datenintegrationsdienst aus. Zuvor speicherte der Datenintegrationsdienst Laufzeitmetadaten für einen Arbeitsablauf im Modellrepository und alle Human-Task-Metadaten in der Human-Task-Datenbank. Die Datenbank für Benutzeraufgaben ist in Version 10.0 nicht mehr vorhanden. Hinweis: Sie müssen die Inhalte der Arbeitsablaufdatenbank erstellen, bevor Sie einen Arbeitsablauf ausführen. Verwenden Sie zum Erstellen der Inhalte die Optionen des Menüs „Aktionen“ für den Datenintegrationsdienst im Administrator Tool. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch. Arbeitsablaufüberwachung Ab Version 10.0 kann ein Arbeitsablauf in einen abgeschlossenen Status übergehen, wenn eine Befehlsaufgabe oder eine Mapping-Aufgabe in der Arbeitsablaufsequenz nicht abgeschlossen wird. Beispielsweise kann in einem der folgenden Szenarios ein Arbeitsablauf bis zu seinem Abschluss weiter ausgeführt werden, wenn eine Mapping-Aufgabe fehlschlägt: • Sie haben den Arbeitsablauf für die Wiederherstellung aktiviert und die Mapping-Aufgabe mit einer Strategie zum Überspringen der Wiederherstellung konfiguriert. • Sie haben den Arbeitsablauf nicht für die Wiederherstellung aktiviert. Zuvor wechselte ein Arbeitsablauf in einen fehlgeschlagenen Status, wenn eine Befehlsaufgabe oder eine Mapping-Aufgabe während der Ausführung des Arbeitsablaufs fehlschlug. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch und Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Arbeitsablauf-Objektnamen Ab Version 10.0 müssen die folgenden Objektnamen Zeichen und Symbole verwenden, die der XML 1.0Spezifikation entsprechen: • Arbeitsablaufnamen • Aufgabennamen • Gateway-Namen • Arbeitsablauf-Anwendungsnamen • Arbeitsablauf-Variablennamen • Arbeitsablauf-Parameternamen Die XML 1.0-Spezifikation schließt eine kleine Anzahl von Zeichen und Symbolen aus dem Namen aus. Wenn ein Name ein Zeichen oder Symbol enthält, das von der Spezifikation ausgeschlossen ist, kann der Arbeitsablauf nicht ausgeführt werden. Zuvor bestimmte die XML 1.0-Spezifikation nicht den Bereich der gültigen Zeichen und Symbole in Arbeitsablaufnamen und zugeordneten Objektnamen. Wenn Sie ein Upgrade auf Version 10.0 oder höher durchführen, bearbeiten Sie alle Arbeitsablauf- oder zugeordneten Objektnamen, die ein Zeichen oder ein Symbol enthalten, das von der XML 1.0-Spezifikation nicht unterstützt wird. Arbeitsabläufe 191 Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.5.1“und Informatica 10.1-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.6.1“. Arbeitsablaufwiederherstellung Ab Version 10.0 erfordert der Datenintegrationsdienst keine Begrenzung für die Anzahl der Versuche zum Wiederherstellen eines Arbeitsablaufs. Das Administrator Tool zeigt nicht die Anzahl der Versuche zum Wiederherstellen des Arbeitsablaufs an. Zuvor konfigurierten Sie eine maximale Anzahl der Wiederherstellungsversuche im Developer Tool. Die Überwachungsfunktionen des Administrator Tool zeigten die Anzahl der Versuche zum Wiederherstellen des Arbeitsablaufs an. Ab Version 10.0 kann ein vorzeitig beendeter Arbeitsablauf nicht wiederhergestellt werden. Zuvor konnte ein vorzeitig beendeter Arbeitsablauf wiederhergestellt werden. Ab Version 10.0 kann es vorkommen, dass die aktuell ausgeführte Aufgabe bei Abbrechen eines Arbeitsablauf im Status „Wird ausgeführt“ bleibt, während der Arbeitsablauf in einen Status „Abgebrochen“ wechselt. Da die Aufgabe bis zu ihrem Abschluss weiterläuft, kann der Status des Arbeitsablaufs zu „Abgebrochen“ wechseln, während die Aufgabe noch ausgeführt wird. Wenn Sie zuvor einen Arbeitsablauf abbrachen, wechselte der Arbeitsablauf in einen Status „Abgebrochen“, wenn die aktuell ausgeführte Aufgabe endete. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch und Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. 192 Kapitel 11: Änderungen (10.0) KAPITEL 12 Versionsaufgaben (10.0) • Zuordnungen, 193 Zuordnungen In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für Zuordnungen in Version 10.0 erläutert. Gesamtstellenanzahl von Parametern Ab Version 10.0 darf der Standardwert des Parameters nicht größer sein als die Gesamtstellenanzahl, die für den Parameter festgelegt wurde. In früheren Versionen galt: Wenn der Standardwert des Parameters größer war als die Gesamtstellenanzahl, kürzte der Datenintegrationsdienst den Standardwert des Parameters und die Zuordnung wurde erfolgreich ausgeführt. Nachdem das Upgrade auf 10.0 abgeschlossen ist, müssen Sie sicherstellen, dass kein Standardwert des Parameters größer ist als die Gesamtstellenanzahl, die für den Parameter angegeben wurde. Wenn der Standardwert des Parameters größer ist als die Gesamtstellenanzahl, aktualisieren Sie den Standardwert oder ändern Sie die Gesamtstellenanzahl. Stellen Sie die Zuordnung erneut bereit. In Version 10.0 gilt: Wenn der Standardwert des Parameters größer ist als die Gesamtstellenanzahl des Parameters, schlägt eine Zuordnung mit dem folgenden Fehler fehl: Ein Standardwert des Parameters [my_parameter] darf nicht länger sein als die Gesamtstellenanzahl. 193 Teil IV: Version 9.6.1 Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel: 194 • Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4), 195 • Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3), 205 • Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2), 215 • Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1), 233 • Neue Funktionen (9.6.1), 246 • Änderungen (9.6.1), 266 KAPITEL 13 Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4), 195 • Änderungen (9.6.1 HotFix 4), 201 • Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4), 204 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4) In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. 195 Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. infacmd isp-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd isp-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung ListDomainCiphers Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder einem Gateway-Knoten verwendet werden: Blacklist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden. Standardliste Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden. Gültigkeitsliste Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt ChiffreSuites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist. Whitelist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die die Informatica-Domäne zusätzlich zur Standardliste verwenden kann. Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infasetup isp-Befehlsreferenz“ der Informatica 9.6.1 HotFix 4Befehlsreferenz. 196 Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) infasetup-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infasetup-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung ListDomainCiphers Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder einem Gateway-Knoten verwendet werden: Blacklist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden. Standardliste Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden. Gültigkeitsliste Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist. Whitelist Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden können. Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen. updateDomainCiphers Aktualisiert die Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne mit einer neuen Gültigkeitsliste verwendet werden können. In der folgenden Tabelle werden aktualisierte Optionen für infasetup-Befehle beschrieben: Befehl - DefineDomain DefineGatewayNode DefineWorkerNode UpdateGatewayNode UpdateWorkerNode Beschreibung Die Befehle enthalten die folgenden neuen Optionen: cipherWhiteList |-cwl cipherWhiteListFile |-cwlf cipherBlackList |-cbl cipherBlackListFile |-cblf - Konfigurieren Sie mithilfe dieser Optionen Chiffre-Suites für eine Informatica-Domäne, die sichere Kommunikation innerhalb der Domäne oder sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infasetup-Befehlsreferenz“ der Informatica 9.6.1 HotFix 4Befehlsreferenz. Konnektivität In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Schema-Namen bei IBM DB2-Verbindungen Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie bei Verwendung einer IBM DB2-Verbindung zum Importieren einer Tabelle im Developer Tool oder im Analyst Tool den Namen eines oder mehrerer Schemas angeben, aus denen Sie die Tabelle importieren möchten. Geben Sie die Schema-Namen mithilfe des Attributs Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4) 197 „ischemaname“ in der URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten an. Trennen Sie Schema-Namen durch senkrechte Striche (|) voneinander. Geben Sie beispielsweise die folgende Syntax in die URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten ein: jdbc:informatica:db2:// <Hostname>:<Port>;DatabaseName=<Datenbankname>;ischemaname=<Schema_name1>|<Schema_name2>| <Schema_name3> Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 4 Developer Tool Guide und im Informatica 9.6.1 HotFix 4 Analyst Tool Guide. Ausnahmenverwaltung In diesem Abschnitt werden neue Funktionen zur Ausnahmenverwaltung in Version 9.6.1 HotFix 4 beschrieben. Suchen und Ersetzen von Datenwerten nach Datentyp Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Optionen in einer Ausnahmeaufgabe konfigurieren, um basierend auf dem Datentyp nach Datenwerten zu suchen und diese zu ersetzen. Sie können die Optionen konfigurieren, um nach Daten in einer beliebigen Spalte, die Datumsangaben, Zeichenfolgen oder numerische Daten enthält, zu suchen und diese zu ersetzen. Wenn Sie einen Datentyp angeben, sucht das Analyst Tool in jeder Spalte, die den Datentyp verwendet, nach dem eingegebenen Wert. Sie können jeden Wert suchen und ersetzen, der in einer Zeichenfolgendatenspalte enthalten ist. Sie können Suchläufe unter Beachtung der Groß-/ Kleinschreibung für Zeichenfolgendaten durchführen. Sie können nach einer teilweisen oder vollständigen Übereinstimmung zwischen dem Suchwert und den Inhalten eines Felds in einer Zeichenfolgendatenspalte suchen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Ausnahmedatensätze“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4Handbuchs zur Ausnahmenverwaltung. Informatica-Domäne In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in der Informatica-Domäne beschrieben. Domänenberichte Ab Version 9.6.1 HotFix 4 beinhaltet der Lizenzverwaltungsbericht die Eigenschaft „Benutzte Kerne“. Diese Eigenschaft gibt die Anzahl der Kerne auf dem Computer an. Weitere Informationen zum Lizenzverwaltungsbericht finden Sie im Kapitel „Domain Reports“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4 Administrator Guide. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert. Die Adress-Validiererumwandlung enthält zusätzliche Adressfunktionen für die folgenden Länder: 198 Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) Irland Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie den Eircode für eine Adresse in Irland zurückgeben. Der Eircode ist ein aus sieben Zeichen bestehender Code zur eindeutigen Angabe einer irischen Adresse. Das Eircode-System umfasst alle Wohnsitze, öffentlichen Gebäude und Geschäftsräume und enthält Wohnsitzadressen sowie Adressen in ländlichen Gemarkungen. Wählen Sie zur Rückgabe des Eircodes für eine Adresse den Port „Postleitzahl“ oder den Port „Postleitzahl vollständig“ aus. Frankreich Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet die Adressvalidierung das Hexaligne 3-Repository des National Address Management Service zum Bestätigen der SNA-Normeinhaltung einer französischen Adresse. Der Hexaligne 3-Datensatz enthält zusätzliche Informationen zu Zustellpunktadressen, einschließlich Gebäudeteildetails wie Gebäude- und Wohnsitznamen. Deutschland Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie den dreistelligen Straßencodeteil des Frachtleitcodes als Erweiterung zu gültigen deutschen Adressen abrufen. Mit dem Straßencode wird die Straße in einer Adresse angegeben. Wählen Sie zum Abrufen des Straßencodes als Erweiterung für überprüfte deutsche Adressen den Port „Straßencode DE“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für DE“ nach dem Port. Informatica fügt den Port „Straßencode DE“ in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzu. Südkorea Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie ältere grundstücksbasierte Adressen und Adressen mit älteren sechsstelligen Postleitzahlen in Südkorea überprüfen. Sie können Adressen, die das aktuelle Format, das ältere Format und eine Kombination aus aktuellem und älterem Format verwenden, überprüfen und aktualisieren. Eine aktuelle südkoreanische Adresse hat ein straßenbasiertes Format und enthält eine fünfstellige Postleitzahl. Eine nicht aktuelle Adresse hat ein grundstücksbasiertes Format und enthält eine sechsstellige Postleitzahl. Verwenden Sie die Ports „Adressbezeichner KR“, um eine südkoreanische Adresse in einem älteren Format zu überprüfen und die Angaben in ein anderes Format zu ändern. Die Adressinformationen werden in zwei Schritten aktualisiert. Führen Sie zuerst das Adressvalidierung-Mapping im Batch- oder interaktiven Modus aus und wählen Sie den Ausgabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Führen Sie danach das Adressvalidierung-Mapping im Adresscode-Lookup-Modus aus und wählen Sie den Eingabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Diskret“ nach dem Eingabeport „Adressbezeichner KR“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für KR“ nach dem Ausgabeport „Adressbezeichner KR“. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Adressdaten lesen und schreiben kann, fügen Sie den Port „Zusätzlicher KR-Status“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt die Ports „Adressbezeichner KR“, den Port „Zusätzlicher KR-Status“ und die Portgruppe „Ergänzend für KR“ in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzu. Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie südkoreanische Adressdaten im koreanischen und lateinischen Skript abrufen. Großbritannien Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie Zustellpunkttyp- und Unternehmensschlüsseldaten für eine britische Adresse abrufen. Der Zustellpunkttyp ist ein aus einem Zeichen bestehender Code, der angibt, ob die Adresse auf einen Wohnsitz bzw. ein kleines oder größeres Unternehmen verweist. Der Unternehmensschlüssel ist ein achtstelliger Code, den die Royal Mail kleinen Unternehmen zuweist. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4) 199 Verwenden Sie zum Hinzufügen des Zustellpunkttyps zu einer britischen Adresse den Port „Zustellpunkttyp GB“. Verwenden Sie zum Hinzufügen des Unternehmensschlüssels zu einer britischen Adresse den Port „Unternehmensschlüssel GB“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für UK“ nach den Ports. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Daten lesen und schreiben kann, fügen Sie den Port „Zusätzlicher UK-Status“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt den Port „Zustellpunkttyp GB“ und den Port „Unternehmensschlüssel GB“ in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzu. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 4-Adressvalidierer-Portreferenz. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Anwendungseigenschaften Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie neue Anwendungseigenschaften in der Metadata Manager-Datei „imm.properties“ konfigurieren. Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Anwendungseigenschaften von Metadata Manager in der Datei imm.properties: Eigenschaft Beschreibung xconnect.custom.failLoadOnErrorCount Maximale Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst akzeptiert, bevor die Ladung von benutzerdefinierten Ressourcen fehlschlägt. xconnect.io.print.batch.errors Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst in den Cache des Arbeitsspeichers und die mm.log-Datei in einem Batch schreibt, wenn Sie eine benutzerdefinierte Ressource laden. Weitere Informationen zur Datei „imm.properties“ finden Sie im Anhang „Metadata ManagerEigenschaftendateien“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4 Metadata Manager-Administratorhandbuchs. Migrieren des Verlaufs des Business Glossary-Audit-Trails sowie von Verknüpfungen zu technischen Metadaten Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie den Audit-Trail-Verlauf sowie Verknüpfungen zu technischen Metadaten migrieren, wenn Sie Unternehmensglossare exportieren. Sie können den Audit-Trail-Verlauf sowie Verknüpfungen im Analyst Tool importieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 4-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.5.1“. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Adapterfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. 200 Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) PowerExchange for Greenplum Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Kerberos-Authentifizierung für native Greenplum-Verbindungen konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Greenplum Sessions and Workflows“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4 PowerExchange for Greenplum User Guide for PowerCenter. PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Kerberos-Authentifizierung für native Teradata PT-Verbindungen konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Teradata PT API Sessions and Workflows“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4 PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API User Guide for PowerCenter. Sicherheit In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Benutzerdefinierte Chiffre-Suites Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Chiffre-Suites anpassen, die von der Informatica-Domäne für sichere Kommunikation innerhalb der Domäne sowie für sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten verwendet werden. Sie können eine Whitelist und eine Blacklist erstellen, um bestimmte Chiffre-Suites zu aktivieren oder zu blockieren. Die Informatica-Domäne verwendet eine Gültigkeitsliste mit Chiffre-Suites, die die Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist verwendet, Chiffre-Suites in der Blacklist aber blockiert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Domänensicherheit“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4Sicherheitshandbuch. Änderungen (9.6.1 HotFix 4) In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Änderung beim Support in Version 9.6.1 HotFix 4 Ab Version 9.6.1 HotFix 4 stellt Informatica den Support für Big Data Edition vorübergehend ein. Unterstützung wird in einer künftigen Version erneut bereitgestellt. Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Änderungen (9.6.1 HotFix 4) 201 Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst (veraltet) Ab Version 9.6.1 HotFix 4 hat Informatica den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst als veraltet klassifiziert. Informatica wird die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst in einer künftigen Version einstellen. Wenn Sie auf Version 9.6.1 HotFix 4 aktualisieren, können Sie den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst weiterhin verwenden. Informatica empfiehlt, zu Berichterstellungstools von Drittanbietern überzugehen, bevor Informatica die Unterstützung einstellt. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren. Wenn Sie Version 9.6.1 HotFix 4 installieren, können Sie keinen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst erstellen. Sie müssen das Berichterstellungstool eines Drittanbieters verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Weitere Informationen zu PowerCenter-Berichten finden Sie im Informatica PowerCenter-Handbuch unter „Verwenden von PowerCenter-Berichten“. Weitere Informationen zu den Ansichten des PowerCenterRepositorys finden Sie im Informatica PowerCenter-Repository-Handbuch. Informatica-Domäne In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Domänenberichte Ab Version 9.6.1 HotFix 4 heißt die Eigenschaft „Kerne“ im Lizenzverwaltungsbericht „Kerne pro Socket“. Diese Eigenschaft gibt die Anzahl der Kerne für jedes Socket auf dem Computer an. Weitere Informationen zum Lizenzverwaltungsbericht finden Sie im Kapitel „Domain Reports“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4 Administrator Guide. Installation von Informatica In diesem Abschnitt werden die Änderungen am Informatica-Installationsprogramm in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Installieren der Java Runtime Environment Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet Informatica die JRE (Java Runtime Environment, JavaLaufzeitumgebung) anstelle des JDK (Java Development Kit). Vor dem Installieren oder Aktualisieren von Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux müssen Sie zunächst die JRE (Java Runtime Environment) installieren und die Umgebungsvariable INFA_JRE_HOME festlegen. Wenn Sie eine Aktualisierung vornehmen, entfernen Sie die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Install the Java Runtime Environment“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4 Installation and Configuration Guide sowie in den Informatica-Upgrade-Handbüchern. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert. Die Adress-Validiererumwandlung enthält die folgenden Aktualisierungen an Adressfunktionen: 202 Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) Aktualisierung der Adressvalidierungs-Engine Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.8.1 der Informatica Address Verification-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur AdressValidiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzugefügten Funktionen. Zuvor wurde in der Umwandlung Version 5.7.0 der Informatica AddressDoctor-Software-Engine verwendet. Änderung des Produktnamens Informatica Address Verification ist der neue Name von Informatica AddressDoctor. Informatica AddressDoctor wurde in Version 5.8.0 in Informatica Address Verification umbenannt. Änderungen an Geokodierungsoptionen für britische Adressen Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie „Rooftop“ als Geokodierungsdateneigenschaft auswählen, um Rooftop-Geocodes für britische Adressen abzurufen. In früheren Versionen haben Sie die Geokodierungsdateneigenschaft „Ankunftspunkt“ zum Abrufen von Rooftop-Geocodes für britische Adressen verwendet. Wenn Sie ein Repository aktualisieren, das eine Adress-Validiererumwandlung enthält, müssen Sie die Umwandlung nicht erneut konfigurieren, um die Geokodierungseigenschaft „Rooftop“ anzugeben. Wenn Sie Rooftop-Geocodes angeben und die Adress-Validiererumwandlung keine Geocodes für eine Adresse zurückgeben kann, stellt die Umwandlung keine Geokodierungsdaten bereit. Unterstützung für UPRNs (Unique Property Reference Numbers) in Eingabedaten für Großbritannien Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verfügt die Adress-Validiererumwandlung über einen UPRN GB-Eingabeport und einen UPRN GB-Ausgabeport. In früheren Versionen wies die Umwandlung nur einen UPRN GB-Ausgabeport auf. Verwenden Sie den Eingabeport zum Abrufen einer britischen Adresse für eine von Ihnen eingegebene UPRN. Verwenden Sie den UPRN GB-Ausgabeport zum Abrufen der UPRN für eine britische Adresse. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 4-Adressvalidierer-Portreferenz. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Zertifikatsvalidierung für Befehlszeilenprogramme Ab Version 9.6.1 HotFix 4 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration einer sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit Fehlern. Die Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit Fehlern akzeptieren kann, wurde entfernt. Zuvor diente die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Diese Eigenschaft konnte für die Akzeptanz aller Zertifikate oder nur von Zertifikaten ohne Fehler konfiguriert werden. Da die Befehlszeilenprogramme keine fehlerhaften Sicherheitszertifikate mehr akzeptieren, ist die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ obsolet. Sie ist in den Dateien „MMCmdConfig.properties“ für mmcmd und mmRepoCmd nicht mehr vorhanden. Weitere Informationen zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im Kapitel „Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4 Metadata ManagerAdministratorhandbuchs. Änderungen (9.6.1 HotFix 4) 203 Änderungen an der Sicherheit In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 9.6.1 HotFix 4 beschrieben. Transport Layer Security (TLS) Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet Informatica TLS v1.1 und v1.2 zur Verschlüsselung von Netzwerkverkehr. Darüber hinaus hat Informatica die Unterstützung für TLS v1.0 und früher eingestellt. Die Änderungen wirken sich auf sichere Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne, auf sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten sowie auf Verbindungen zwischen der Informatica-Domäne und einem externen Ziel aus. Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert. Überprüfen der Truststore-Datei für Befehlszeilenprogramme Ab Version 9.6.1 HotFix 4 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration einer sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit Fehlern. Die Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit Fehlern akzeptieren kann, wurde entfernt. Die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ diente zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Sie konnte auf einen der folgenden Werte eingestellt werden: • NO_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert das digitale Zertifikat, auch wenn das Zertifikat fehlerhaft ist. • FULL_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert kein fehlerhaftes Sicherheitszertifikat. Die Einstellung „NO_AUTH“ gilt nicht mehr. Die Befehlszeilenprogramme akzeptieren nunmehr ausschließlich Sicherheitszertifikate ohne Fehler. Wenn eine sichere Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung konfiguriert wird und zuvor die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ auf „NO_AUTH“ eingestellt wurde, muss nunmehr eine TrustStore-Datei konfiguriert werden. Um mmcmd oder mmRepoCmd für die Verwendung einer TrustStoreDatei zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Datei „MMCmdConfig.properties“, die mit mmcmd oder mmRepoCmd verbunden ist. Legen Sie für die Eigenschaft „TrustStore.Path“ den Pfad und den Dateinamen der TrustStore-Datei fest. Weitere Informationen zu den MMCmdConfig.properties-Dateien für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im Kapitel „Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4 Metadata ManagerAdministratorhandbuchs. 204 Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4) KAPITEL 14 Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3), 205 • Änderungen (9.6.1 HotFix 3), 209 • Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3), 213 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3) In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Business Glossary In diesem Abschnitt werden die neuen Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Löschen von Entwurfsobjekten Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Entwurfsobjekte löschen, bevor Sie sie zum ersten Mal veröffentlichen. Sie können Objekte löschen, die sich in den Phasen „Überprüfung“, „Veröffentlicht“ oder „Abgelehnt“ befinden. Nach der Überarbeitung von veröffentlichten oder abgelehnten Objekten können Entwürfe nicht mehr gelöscht werden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Business Glossary-Handbuch. Beziehungen zwischen Glossaren Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Beziehungen zwischen Objekten aller Glossare herstellen. Sie können Geschäftsbegriffe aus einem beliebigen Unternehmensglossar verknüpfen. Sie können eine Richtlinie aus einem beliebigen Glossar mit einem Geschäftsbegriff verknüpfen. Sie können Objekte aus Glossaren im Diagramm „Beziehungsansicht“ anzeigen. Wenn Sie ein Glossar importieren oder exportieren, können Sie verknüpfte Objekte aus anderen Glossaren importieren oder exportieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Business Glossary-Handbuch. 205 Erstellen von Hyperlinks aus URLs Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Hyperlinks erstellen, wenn Sie URLs in den Eigenschaften Beschreibung, Verwendungskontext, Beispiel und Referenztabellen-URL für Geschäftsbegriffe einfügen. Sie können Verknüpfungen zu Objekten aus einem beliebigen Glossare erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Business Glossary-Handbuch. Informatica Data Services In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica Data Services-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 beschrieben. Abfragen von Datum/Uhrzeit-Daten aus Microsoft Access Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie einen SQL-Datendienst abfragen, der Datum/Uhrzeit-Daten aus Microsoft Access enthält. Wenn Sie den Informatica Data Services-ODBC-Treiber konfigurieren, geben Sie die folgenden Parameter im Feld Optionale Parameter im Dialogfeld Datenquelle für Informatica Data Services konfigurieren ein: APPLICATION=ACCESS Wenn Sie den ODBC-Treiber mit diesem Parameter konfigurieren, verwendet der Datenintegrationsdienst den Datum/Uhrzeit-Datentyp für Microsoft Access-Datumsdaten. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert. Unterstützung für Identifikationscodes für Ort und unmittelbare Nachbarschaft in Adressen für Belgien. Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe eines Codes konfigurieren, der die unmittelbare Umgebung identifiziert, die eine Adresse für Belgien enthält. Um den Code zurückzugeben, wählen Sie den NIS Code-Ausgabeport aus. Suchen Sie den Port in der Portgruppe „Ergänzend für BE“. Der NIS Code-Port gibt einen fünfstelligen NIS-Code zur Identifizierung des Ortes und einen vierstelligen Code zur Identifizierung der unmittelbaren Umgebung innerhalb des Ortes zurück. Diese Codes werden vom nationalen Amt für Statistik in Belgien festgelegt. Um die Daten am NIS Code-Port zurückzugeben, liest die Adress-Validiererumwandlung zusätzliche Adressreferenzdaten für Belgien. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die ergänzenden Daten lesen kann, fügen Sie den Ausgabeport „Zusätzlicher BE-Status“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt den NIS Code-Port, den Statusport „Zusätzlicher BE-Status“ und die Portgruppe „Ergänzend für BE“ in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzu. Unterstützung für Federal Information Addressing System-Bezeichner in Adressen für die Russische Föderation Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe des Federal Information Addressing System-Bezeichners für eine Adresse für die Russische Föderation konfigurieren. Um den Bezeichner zurückzugeben, wählen Sie den FIAS ID-Ausgabeport aus. Suchen Sie den Port in der Portgruppe „Ergänzend für RU“. Der FIAS ID-Port gibt bis zu 36 Zeichen zurück. Das föderale Statistikamt der Russischen Föderation speichert die Bezeichnerdaten. 206 Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) Um die Daten am FIAS ID-Port zurückzugeben, liest die Adress-Validiererumwandlung ergänzende Adressreferenzdaten für die Russische Föderation. Um sicherzustellen, dass die AdressValidiererumwandlung die ergänzenden Daten lesen kann, fügen Sie den Ausgabeport „Zusätzlicher RUStatus“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt den FIAS ID-Port, den Port „Zusätzlicher RU-Status“ und die Portgruppe „Ergänzend für RU“ in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzu. Unterstützung für UPRNs (Unique Property Reference Numbers) in Adressen für Großbritannien Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe der UPRN für eine Adresse in Großbritannien konfigurieren. Die Nummer identifiziert das Grundstück, das eine Adresse für das Vereinigte Königreich enthält. Um die UPRN zurückzugeben, wählen Sie den UPRNAusgabeport aus. Suchen Sie den Port in der Portgruppe „Ergänzend für UK“. Die UPRN enthält 12 Ziffern. Das Landesvermessungsamt von Großbritannien speichert die UPRNs. Um die Daten am UPRN-Port zurückzugeben, liest die Adress-Validiererumwandlung zusätzliche Adressreferenzdaten für Großbritannien. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die ergänzenden Daten lesen kann, fügen Sie den Statusausgabeport „Ergänzend für UK-Status“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt den UPRN-Port in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzu. Funktion zum Entfernen von Deskriptoren für Orte und Provinzen aus Adressen für China und Japan. Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zum Entfernen der Deskriptoren für Orte und Provinzen aus den Adressen für China und Japan konfigurieren. Beispiel: Die AdressValidiererumwandlung kann Chaoyang anstelle von Chaoyangqu und Beijing anstelle von Beijingshi in Adressen für China zurückgeben. Um die Deskriptoren zu entfernen, konfigurieren Sie die Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“ und die Eigenschaft „Bevorzugtes Skript“ in der Umwandlung. Funktion zum Validieren von Adressen für Bulgarien in kyrillischer Schrift. Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Adressen für Bulgarien in kyrillischer Schrift validieren. Standardmäßig gibt die Adress-Validiererumwandlung die Ergebnisse in kyrillischer Schrift zurück. Um die Ergebnisse in lateinischer Schrift zu erhalten, konfigurieren Sie die Eigenschaft „Bevorzugte Schrift“ in der Umwandlung. Funktion zum Validieren von Adressen für die Slowakei, die Abkürzungen von Straßennamen enthalten. Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Adressen für die Slowakei validieren, die Abkürzungen für Namen großer Straßen enthalten. Die Umwandlung ersetzt die Abkürzungen mit den Namen, die die Postbehörde in der gültigen Adressausgabe angibt. Funktion zum Abrufen von Provinz-ISO-Codes im Batch-, interaktiven und Fertigstellungsmodus Ab Version 9.6.1 HotFix 3 erweitert die Adress-Validiererumwandlung die Unterstützung für ISO 3166-2Provinzcodes in den folgenden Ländern: • Kanada • Frankreich • U.S.A. Die Umwandlung gibt beispielsweise den Provinzcode NC für North Carolina für die folgende Adresse zurück: 15501 WESTON PKWY STE 150 CARY 27513 USA Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 3-Adressvalidiererport-Referenz und im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Developer-Umwandlungshandbuch. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3) 207 Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Metadaten-Quellversionen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 verfügen einige Metadatenquellen über neue unterstützte Versionen. Die folgenden Metadatenquellen weisen neue unterstützte Versionen auf: • Cloudera Navigator • ERwin • Informix Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network: https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview Cloudera Navigator-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie inkrementelles Laden aktivieren und Suchabfragen erstellen, um die Dauer für das Laden von Cloudera Navigator-Ressourcen in Metadata Manager zu verkürzen. Sie können die folgenden Eigenschaften beim Erstellen oder Bearbeiten einer Cloudera Navigator-Ressource konfigurieren: Aktivieren des inkrementellen Ladens Ermöglicht inkrementelles Laden für Cloudera Navigator-Ressourcen nach dem ersten erfolgreichen Laden der Ressourcen. Wenn Sie diese Option aktivieren, lädt Metadata Manager nicht alle Metadaten, sondern nur die an den Metadaten kürzlich vorgenommenen Änderungen. Während eines inkrementellen Ladevorgangs extrahiert Metadata Manager nur die folgenden Entitäten: • HDFS-Entitäten, die nach dem vorherigen Laden der Ressourcen erstellt oder geändert wurden • Alle Hive-Tabellen, -Ansichten und -Partitionen • Vorgangsausführungen, die nach dem vorherigen Laden von Ressourcen erstellt wurden. • Alle Vorlagen für die neuen Vorgangsausführungen Suchabfrage Abfrage, die die HDFS-Entitäten beschränkt, die der Metadata Manager extrahiert. Der Metadata Manager extrahiert keine HDFS-Entitäten aus bestimmten Verzeichnissen, die nur Canary-Dateien, Protokolldateien, Verlaufsdateien oder gelöschte Dateien enthalten. Sie können die Standardsuchabfrage aktualisieren, damit Metadata Manager keine anderen HDFS-Entitäten extrahiert. Die von Ihnen eingegebene Abfrage muss gültige Cloudera Navigator-Suchsyntax verwenden. Weitere Informationen zum Erstellen von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Microsoft SQL Server-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 extrahiert Metadata Manager den Wert der erweiterten MS_DescriptionEigenschaft für Microsoft SQL Server-Tabellen- und Ansichtsspalten. Weitere Informationen zum Extrahieren der erweiterten Eigenschaften für Microsoft SQL Server-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Metadata Manager-Administratorhandbuch. 208 Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. PowerExchange for SAP Netweaver Ab Version 9.6.1 HotFix 3, können Sie die benutzerdefinierte AddQuotesForCachedLookupSitzungseigenschaft auf „Ja“ festlegen. Dies gewährleistet, dass Sitzungen nicht fehlschlagen, wenn Sie HANA-Tabellenmetadaten verwenden, die Sonderzeichen, Symbole oder kleingeschriebene Zeichen in zwischengespeicherten Lookups enthalten. PowerExchange for Greenplum Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie das MAX_LINE_LENGTH-Attribut in den Sitzungseigenschaften konfigurieren, wenn Sie Daten in eine Spalte laden. Dies gewährleistet, dass Sie Daten mit einer Gesamtstellenanzahl von 104857600 in eine Spalte laden können. Änderungen (9.6.1 HotFix 3) In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Business Glossary In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Business Glossary-Exportdatei Ab Version 9.6.1 HotFix 3 wurde die Reihenfolge der Arbeitsblätter in der Business Glossary-Exportdatei geändert. Die Arbeitsblätter, die nicht geändert werden sollten, sind in Microsoft Excel ausgeblendet. Das erste Arbeitsblatt ist eine Homepage und enthält eine kurze Beschreibung der anderen Arbeitsblätter in der Exportdatei. Bisher hat die Exportdatei keine ausgeblendeten Arbeitsblätter und keine Homepage enthalten. Business Glossary-Sicherheit Ab Version 9.6.1 HotFix 3 kann ein Benutzer, dem im Analyst-Tool das Recht Glossare verwalten für ein bestimmtes Glossar zugewiesen ist, keine Benutzer- und Rollenverwaltung für ein anderes Glossar durchführen. Bisher konnte ein Benutzer, dem im Analyst-Tool das Recht Glossare verwalten zugewiesen war, die Berechtigungen und Rechte eines Benutzers für ein Glossar ändern. Glossarimport Ab Version 9.6.1 HotFix 3 erstellt das Analyst-Tool das Glossar während des Imports, wenn Sie ein Glossar importieren, das in Business Glossary nicht vorhanden ist. Wenn Sie ein Glossar importieren, füllt das Analyst-Tool die benutzerdefinierten Eigenschaften automatisch aus, die im Glossar mit Werten aus der Exportdatei vorhanden sind. Das Analyst-Tool verknüpft die benutzerdefinierten Eigenschaften auch mit den relevanten Vorlagen, wenn die benutzerdefinierten Eigenschaften vor dem Importvorgang nicht mit einer Vorlage verknüpft waren. Bisher mussten Sie vor dem Import der Glossarinhalte aus der Exportdatei das Glossar zunächst in AnalystTool erstellen, wenn Sie ein Glossar importieren wollten, das in Business Glossary nicht vorhanden war. Das Änderungen (9.6.1 HotFix 3) 209 Analyst-Tool hat die benutzerdefinierten Eigenschaften nicht mit Informationen aus der Exportdatei ausgefüllt, wenn diese nicht mit einer Vorlage verknüpft waren. Synonyme Ab Version 9.6.1 HotFix 3 weisen Synonyme in Geschäftsbegriffen die folgenden Verhaltensänderungen auf: • Sie können das Ruhestandsdatum entfernen oder ändern, das Sie für die Eigenschaft „Synonym“ festgelegt haben. • Sie müssen nicht die Datumsauswahl verwenden, um das Erstellungsdatum und Ruhestandsdatum festzulegen. Sie können das Datum manuell festlegen, es muss jedoch mit dem im Gebietsschema der Installation vorgegebenen Format übereinstimmen. • Sie können das Erstellungsdatum eines Synonyms sehen, wenn Sie einen Geschäftsbegriff öffnen. Bisher konnten Sie das Ruhestandsdatum nicht entfernen oder ändern. Sie konnten nur die Datumsauswahl zum Festlegen des Datums verwenden. Sie konnten nicht das Erstellungsdatum des Geschäftsbegriffs anzeigen. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 9.6.1HotFix 3 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert. • Ab Version 9.6.1 HotFix 3 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.7.0 der Informatica Address Doctor-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur AdressValidiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzugefügten Funktionen. Bisher hat die Umwandlung Version 5.6.0 der Informatica Address Doctor-Software-Engine verwendet. • Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um die Informationen über den Ort in den Adressdaten für die Schweiz in Frankreich, Deutschland oder Italien zurückzugeben. Um die Sprache festzulegen, verwenden Sie die Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“. Bisher hat die Adress-Validiererumwandlung alle in einer Adresse für die Schweiz enthaltenen Informationen in der Hauptsprache der Region zurückgegeben, zu der die Adresse gehört hat. • Ab Version 9.6.1 HotFix 3 gibt die Adress-Validiererumwandlung „Dachfirst“-Geocodes für Adressen für das Vereinigte Königreich zurück, die keine Hausnummern oder Gebäudenummern enthalten. Bisher hat die Umwandlung „Dachfirst“-Geocodes für Adressen für das Vereinigte Königreich zurückgegeben, die Hausnummern oder Gebäudenummern enthalten. Datenprozessorumwandlung In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Datenprozessor-Umwandlung beschrieben. XmlToXlsx mit Vorlage Der Dokumentprozessor XmlToXlsx wandelt XML-Dokumente in das Microsoft Excel-Format „XLSX“ um. Ab Version 9.6.1 HotFix 3 kann der XmlToXlsx-Dokumentprozessor optional eine XLSX-Vorlage mit dem XMLDokument verwenden, um das XLSX-Dokument zu generieren. Bisher konnten Sie ein XLSX-Dokument basierend auf einem XML-Dokument generieren. 210 Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Business Glossary-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 weisen die Business Glossary-Ressourcen Verhaltensänderungen auf. Business Glossary-Ressourcen weisen die folgenden Verhaltensänderungen auf: Erforderliche Berechtigungen zum Laden von Unternehmensglossarressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 benötigen Sie für das Laden von Unternehmensglossarressourcen die Berechtigungen „Ressource laden“, „Ressource verwalten“ und „Modell anzeigen“. Bisher waren zum Laden von Unternehmensglossarressourcen die Berechtigungen „Ressource laden“ und „Modelle verwalten“ für den Metadata Manager-Dienst erforderlich. Migrieren der zugehörigen Katalogobjekte nach dem Upgrade Führen Sie ab Version 9.6.1 HotFix 3 den mmcmd migrateBGLinks-Befehl nach dem Upgrade eines Unternehmensglossars von Version 9.5.x nicht mehr aus. Der migrateBGLinks-Befehl stellt die zugehörigen Katalogobjekte für aktualisierte Unternehmensglossare wieder her. Der Befehl wird jetzt automatisch beim ersten Laden einer Unternehmensglossarressource nach dem Upgrade ausgeführt. Bisher mussten Sie den migrateBGLinks-Befehl als letzten Schritt beim Upgrade von Unternehmensglossaren ausführen. Zugehörige Katalogobjekte für Kategorien Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie keine zugehörigen Katalogobjekte für Kategorien erstellen. Sie können nach wie vor zugehörige Katalogobjekte für Geschäftsbegriffe erstellen. Bisher konnten Sie Kategorien mit anderen Kategorien oder mit Unternehmensglossaren in Metadata Manager verbinden, aber nicht Kategorien mit anderen Metadatenobjekten. Wenn Sie „Kategorie-zuKategorie“- oder „Kategorie-zu-Glossar“-Beziehungen in Metadata Manager erstellt haben, wurden diese Beziehungen von Metadata Manager nicht im Unternehmensglossar im Analyst-Tool aktualisiert. Verwenden Sie das Analyst-Tool, um „Begriff-zu-Begriff“-, „Begriff-zu-Kategorie“- oder „Kategorie-zuKategorie“-Beziehungen zu erstellen. Eigenschaftsnamen, die Sonderzeichen enthalten Ab Version 9.6.1 HotFix 3 kann Metadata Manager Business Glossary-Ressourcen laden, die benutzerdefinierte Eigenschaften mit Sonderzeichen im Namen enthalten. Metadata Manager extrahiert jedoch keine benutzerdefinierten Eigenschaften, die Sonderzeichen im Namen enthalten. Insbesondere extrahiert Metadata Manager keine benutzerdefinierten Eigenschaften mit Namen, die die folgenden Sonderzeichen enthalten: ~ ' & * ( ) [ ] | \ : ; " ' < > , ? / Wenn Sie bisher versucht haben, eine Unternehmensglossarressource zu laden, die benutzerdefinierte Eigenschaften mit einem dieser Zeichen im Namen enthalten hat, schlug der Ladevorgang fehl. Microsoft SQL Server Integration Services-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 wird die Eigenschaft, die die Anzeige der Herkunft für die als Umwandlungen verwendeten Skriptkomponenten in Metadata Manager steuert, in Umwandlungsskripts ausblenden umbenannt. Bisher wurde die Eigenschaft als Umwandlungsskripts bezeichnet. Änderungen (9.6.1 HotFix 3) 211 SAP PowerDesigner-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 werden Sybase PowerDesigner-Ressourcen als SAP PowerDesigner-Ressourcen bezeichnet. Berechtigungen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 steuern Berechtigungen, auf welche Ressourcen die Benutzer auf den Registerkarten Laden und Durchsuchen zugreifen können. Um eine Aktion für eine Ressource durchzuführen, benötigt ein Benutzer sowohl die entsprechende Berechtigung als auch das entsprechende Recht für die Ressource. Um beispielsweise eine Ressource auf der Registerkarte Laden anzuzeigen, benötigt ein Benutzer das Recht „Ressource laden“ und die Leseberechtigung für diese Ressource. Um eine Ressource zu laden, benötigt ein Benutzer das Recht „Ressource laden“ und die Schreibberechtigung für die Ressource. Um eine Ressource zu bearbeiten, benötigt ein Benutzer das Recht „Ressource verwalten“ und die Schreibberechtigung für die Ressource. Aufgrund dieser Änderung stimmen die Ressourcen, die einem Benutzer auf der Registerkarte Laden angezeigt werden, mit den Ressourcen überein, die dem Benutzer auf der Registerkarte Durchsuchen angezeigt werden. Dem Benutzer werden nur dann alle Ressourcen auf der Registerkarte Laden angezeigt, wenn er mindestens über die Schreibberechtigung für diese Ressourcen verfügt. Bisher wurde durch Berechtigungen festgelegt, auf welche Ressourcen und Metadatenobjekte Benutzer auf der Registerkarte Durchsuchen zugreifen konnten, diese Berechtigungen hatten jedoch keine Auswirkungen auf die Registerkarte Laden. Berechtigungen für die Registerkarte Durchsuchen wurden nicht geändert. Metadata Manager-Berichte Ab Version 9.6.1 HotFix 3 müssen Sie den Metadata Manager-Dienst nicht mehr zum Aktivieren der Schaltfläche Berichte anzeigen recyceln, wenn Sie die Domäne neu starten. Wenn die Domäne einen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst enthält, ist die Schaltfläche Berichte anzeigen immer aktiviert. Bisher mussten Sie beim Neustart der Domäne den Metadata Manager-Dienst recyceln, um die Schaltfläche Berichte anzeigen zu aktivieren. Sicherheit In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 9.6.1 HotFix 3 beschrieben. Ab Version 9.6.1 HotFix 3 stellt Informatica die Unterstützung für SSL-Schlüssel ein, die beim Einsatz der RSA-Verschlüsselung weniger als 512 Bit verwenden. Diese Änderung wirkt sich auf die sichere Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne und die sicheren Verbindungen zu WebAnwendungsdiensten aus. Wenn Ihre SSL-Schlüssel von dieser Änderung betroffen sind, müssen Sie neue RSA-Verschlüsselung basierend auf SSL-Schlüsseln mit über 512 Bits generieren oder einen alternativen Verschlüsselungsalgorithmus verwenden. Verwenden Sie anschließend die neuen Schlüssel zum Erstellen der Dateien, die für sichere Kommunikation innerhalb der Domäne oder für sichere Verbindungen zu WebAnwendungsdiensten erforderlich sind. Weitere Informationen zu den für die sichere Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne oder der sicheren Verbindungen benötigten Dateien finden Sie im Informatica-Sicherheitshandbuch. Bisher hat Informatica RSA-Verschlüsselung basierend auf SSL-Schlüsseln unterstützt, die weniger als 512 Bits verwenden. 212 Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert. Mit Berechtigungen zum Laden verknüpfter Berechtigungen Ab Version 9.6.1 HotFix 3 steuern Berechtigungen, auf welche Ressourcen die Benutzer auf den Registerkarten Laden und Durchsuchen zugreifen können. Ein Benutzer mit einer Berechtigung in der Berechtigungsgruppe „Laden“ benötigt Berechtigungen zum Ausführen von Aktionen für eine bestimmte Ressource. Um beispielsweise eine Ressource zu laden, benötigt ein Benutzer die Berechtigung „Ressource laden“ und die Schreibberechtigung für diese Ressource. Nach dem Upgrade auf oder der Anwendung von 9.6.1 HotFix 3 müssen Sie die Berechtigungen für jeden Benutzer überprüfen, der über Rechte in der Berechtigungsgruppe „Laden“ verfügt. Wenn ein Benutzer nicht über die entsprechenden Berechtigungen für eine Ressource verfügt, kann er die Ressource nicht anzeigen, laden oder verwalten. Die folgende Tabelle führt die Rechte und Berechtigungen auf, die zum Verwalten einer Ressourceninstanz im Metadata Manager-Warehouse erforderlich sind: Berechtigung Beinhaltet Berechtigungen Berechtigung Beschreibung Anzeigen der Ressource - Lesen Der Benutzer kann die folgenden Aktionen durchführen: - Anzeigen von Ressourcen und Ressourceneigenschaften im Metadata ManagerWarehouse. - Exportieren von Ressourcenkonfigurationen. - Herunterladen des Metadata Manager-AgentInstallationsprogramms. Ressource laden Anzeigen der Ressource Schreiben Der Benutzer kann die folgenden Aktionen durchführen: - Laden von Metadaten für eine Ressource in das Metadata Manager-Warehouse.* - Erstellen von Verknüpfungen zwischen Objekten in verbundenen Ressourcen für die Datenherkunft. - Konfigurieren der Suchindizierung für Ressourcen. - Importieren von Ressourcenkonfigurationen. Verwalten von Zeitplänen Anzeigen der Ressource Schreiben Der Benutzer kann die folgenden Aktionen durchführen: - Erstellen und Bearbeiten von Zeitplänen. - Hinzufügen von Zeitplänen zu Ressourcen. Bereinigen von Metadaten Anzeigen der Ressource Schreiben Der Benutzer kann Metadaten für eine Ressource aus dem Metadata Manager Warehouse entfernen. Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) 213 Berechtigung Beinhaltet Berechtigungen Berechtigung Beschreibung Verwalten der Ressource - Bereinigen von Schreiben Der Benutzer kann Ressourcen erstellen, bearbeiten und löschen. Metadaten - Anzeigen der Ressource * Zum Laden von Metadaten für Business Glossary-Ressourcen sind die Rechte „Ressource laden“, „Ressource verwalten“ und „Modell anzeigen“ erforderlich. Sie können Berechtigungen auf der Registerkarte Sicherheit der Metadata Manager-Anwendung konfigurieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Metadata Manager-Administratorhandbuch. 214 Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3) KAPITEL 15 Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2), 215 • Änderungen (9.6.1 HotFix 2), 227 • Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2), 232 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2) In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Big Data In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Informatica Analyst Big Data Edition bietet die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Analyst-Tool: Integration des Analyst-Tools mit Hadoop Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie das Analyst-Tool zur Kommunikation mit einem Hadoop-Cluster in einer speziellen Hadoop-Verteilung aktivieren. Sie müssen die JVM-Befehlszeilenoptionen für den Analyst-Dienst konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2-Anwendungsdienst-Handbuch. Analyst-Tool-Verbindungen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie das Analyst-Tool zum Herstellen einer Verbindung zu Hive- oder HDFS-Quellen und -Zielen verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Analyst-Benutzerhandbuch. 215 Speichern im Data Warehouse Big Data Edition weist die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Speichern im Data Warehouse auf: Datentyp „Binär“ Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann eine Zuordnung in der Hive-Umgebung Ausdrucksfunktionen verarbeiten, die Binärdaten verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Datentypen „Zeitstempel“ und „Datum“ Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt PowerExchange für Hive die Datentypen „Zeitstempel“ und „Datum“. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Dateiformat Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Datenprozessorumwandlung zum Lesen von Parquet-Eingabe oder -Ausgabe verwenden. Apache Parquet ist ein spaltenorientiertes Speicherformat, das in einer Hadoop-Umgebung verarbeitet werden kann. Parquet verwendet einen Algorithmus zum Entfernen und Zusammensetzen von Datensätzen und wird implementiert, um komplexe verschachtelte Datenstrukturen zu verarbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Data Transformation-Benutzerhandbuch. Datenherkunft Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Analysen zur Datenherkunft in Big Data-Quellen und -Zielen durchführen. Sie können eine Cloudera Navigator-Ressource erstellen, um Metadaten für Big Data-Quellen und -Ziele zu extrahieren und Datenherkunftsanalysen für die Metadaten durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Hadoop-Ökosystem Big Data Edition bietet die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Hadoop-Ökosystem: Hadoop-Distributionen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 bietet Big Data Edition Unterstützung für die folgenden Hadoop-Distributionen: • Cloudera CDH 5.2 • Hortonworks HDP 2.2 • IBM BigInsights 3.0.0.0 • Pivotal HD 2.1 Big Data Edition bietet für die folgenden Hadoop-Distributionen keine weitere Unterstützung: • Cloudera CDH 5.0 • Cloudera CDH 5.1 • Hortonworks HDP 2.1 • Pivotal HD 1.1 Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch. Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt Big Data Edition Cloudera CDH-Cluster auf Amazon EC2. 216 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) Kerberos-Authentifizierung Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Benutzeridentitätswechsel für die native Umgebung konfigurieren. Konfigurieren Sie Benutzeridentitätswechsel, damit verschiedene Benutzer Zuordnungen ausführen oder eine Verbindung zu Big Data-Quellen und -Zielen herstellen können, die Kerberos-Authentifizierung verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Leistungsoptimierung Big Data Edition verfügt über die folgenden neuen Funktionen zur Leistungsoptimierung: Komprimieren von Daten in temporären Staging-Tabellen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Datenkomprimierung in temporären Staging-Tabellen aktivieren, um beim Ausführen einer Zuordnung in der Hive-Umgebung die Leistung zu optimieren. Wenn Sie Datenkomprimierung in temporären Staging-Tabellen aktivieren, steigt unter Umständen auch die Zuordnungsleistung. Zum Aktivieren von Datenkomprimierung in temporären Staging-Tabellen müssen Sie die HiveVerbindung zur Verwendung des Codec-Klassennamens, der vom Hadoop-Cluster verwendet wird, konfigurieren. Außerdem müssen Sie den Hadoop-Cluster konfigurieren, um Komprimierung in temporären Staging-Tabellen zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Parallele Sortierung Wenn Sie ab Version 9.6.1 HotFix 2 eine Sortiererumwandlung in einer Zuordnung verwenden, aktiviert der Datenintegrationsdienst bei Übertragung der Zuordnungslogik an den Hadoop-Cluster standardmäßig die parallele Sortierung. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Profilausführung in Hadoop-Quellen in Informatica Analyst Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie ein Spaltenprofil, ein Regelprofil und Datendomänenerkennung in Hive- und HDFS-Quellen im Analyst-Tool erstellen und ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Business Glossary In diesem Abschnitt werden die neuen Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Aktualisieren von Objekten Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie ein Objekt im Glossary-Arbeitsbereich aktualisieren. Aktualisieren Sie das Objekt, um Aktualisierungen an den Eigenschaften anzuzeigen, die von Inhaltsmanagern nach dem Öffnen des Objekts durchgeführt wurden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Business Glossary-Handbuch. Alarm bei doppelten Objektnamen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 zeigt das Analyst-Tool einen Alarm an, wenn Sie ein Objekt mit einem Namen erstellen möchten, der bereits im Glossar vorhanden ist. Sie können den Alarm ignorieren und das Objekt mit einem doppelten Namen erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Business Glossary-Handbuch. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2) 217 LDAP-Authentifizierung in Business Glossary Desktop Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie beim Konfigurieren von Servereinstellungen eine LDAP-Domäne verwenden, um den Business Glossary Desktop-Client zu aktivieren, der auf das Unternehmensglossar auf einem Computer verweist, der als Host für den Analyst-Dienst dient. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Business Glossary Desktop-Installationsund Konfigurationshandbuch. Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue und geänderte Befehle und Optionen für die InformaticaBefehlszeilenprogramme in Version 9.6.1 HotFix 2 beschrieben. isp-Befehl In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter isp-Befehl beschrieben, der ab Version 9.6.1 HotFix 2 gültig ist: Befehl UpdateGrid Beschreibung Enthält die folgende neue Option: -ul. Optional. Aktualisiert die aktuelle Knotenliste mit den Werten in der Option -nl anstatt die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten zu ersetzen. Wenn TRUE, aktualisiert infacmd die Knotenliste mit der Liste der Knoten, die mithilfe der Option -nl angegeben wurden, sowie mit den zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten. Wenn FALSE, ersetzt infacmd die Knotenliste mit der Liste der Knoten, die mithilfe der Option -nl angegeben wurden. Standardwert ist „False“. Enthält die folgende aktualisierte Option: -nl. Erforderlich. Namen der Knoten, die Sie dem Gitter zuweisen möchten. Diese Knotenliste ersetzt oder aktualisiert die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten auf Basis der definierten Option -ul. Wenn Sie die Option -ul angeben, aktualisiert die Option -nl die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten. Wenn Sie die Option -ul nicht angeben, ersetzt die Option -nl die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten. Data Quality-Beschleuniger In diesem Abschnitt werden neue Beschleunigerfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Aktualisierte Referenzdatensätze Ab Version 9.6.1 HotFix 2 aktualisiert Informatica die Referenzdatensätze, die von den Beschleunigerregeln zum Analysieren und Verbessern von Daten verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Quality 9.6.1 HotFix 2 Accelerator-Handbuch. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Datentyp „Datum/Uhrzeit2“ in Microsoft SQL Server Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt Informatica Developer den Datentyp „Datum/Uhrzeit2“ von Microsoft SQL Server. Der Datentyp „Datum/Uhrzeit2“ kann Werte im Bereich von 1. Jan 0001 A.D. 00: 00: 00 bis 31. Dez 9999 A.D. 23: 59: 59.9999999 speichern. 218 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) Informatica-Domäne In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Informatica auf Amazon EC2 Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Informatica-Dienste mit mehreren Knoten auf Amazon EC2 einrichten und starten. Sie können eine Informatica-Domäne mit bis zu vier Knoten starten. Informatica DiscoveryIQ Ab Version 9.6.1 HotFix 2 sendet Informatica DiscoveryIQ, ein Produktnutzungs-Tool, Routineberichte zu Datennutzung und Systemstatistiken an Informatica. Datensammlung und -upload sind standardmäßig aktiviert. Sie können angeben, dass keine Nutzungsstatistiken an Informatica gesendet werden. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Adress-Validiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 2 beschrieben. Unterstützung für taiwanesische Adressen im Skript „Mandarin, traditionelles Chinesisch“. Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zum Validieren von taiwanesischen Adressen im Skript „Mandarin, traditionelles Chinesisch“ verwenden. Sie können Ports aus der Gruppe „Speziell“ oder „Mehrzeilig“ zum Definieren der Eingabeadresse verwenden. Verwenden Sie zur Eingabe einer Adresse in traditionellem Chinesisch (Mandarin) in einer einzelnen Zeile den Port „Formatierte Adresszeile 1“. Erweiterungen zur Validierung von US-amerikanischen Adressen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 gibt die Adress-Validiererumwandlung den Ländernamen zurück, wenn die Adresse eine gültige Postleitzahl und einen gültigen Ort enthält. Die Umwandlung kann den Ländernamen unabhängig von einem Ix-Match-Status für die Adresse hinzufügen. Die Umwandlung fügt den Namen zu einem „Provinz“-Ausgabeport hinzu. Wenn die Status-ID in der Adresse fehlt, fügt die Umwandlung die Status-ID zu einem „Provinz“-Port hinzu. Beim Validieren einer Adresse, die Hausnummern mit Bindestrichen enthält, verschiebt die Umwandlung den zweiten Teil der Hausnummer in einen Gebäudeteilport. Konfigurierbares Ausgabeformat für Elementdeskriptoren Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zur Angabe des Ausgabeformats für die folgenden Elemente konfigurieren: • Straßen-, Gebäude- und Gebäudeteildeskriptoren in australischen und neuseeländischen Adressen. • Straßendeskriptoren in deutschen Adressen. Standardmäßig gibt die Umwandlung den Deskriptor zurück, den die Referenzdatenbank für die Adresse angibt. Konfigurieren Sie zur Angabe des Ausgabeformats für die Deskriptoren die Eigenschaft Globaler bevorzugter Deskriptor in der Umwandlung. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2) 219 Unterstützung für Adressschlüsselcodes bei Adressen in Großbritannien Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie den Adressschlüssel für eine Adresse in Großbritannien zurückgeben. Der Adressschlüssel ist ein achtstelliger numerischer Code zur Angabe der Adresse in der Postleitzahlenadressdatei der Royal Mail. Wählen Sie zum Hinzufügen des Adressschlüssels für eine Adresse den Adressschlüssel-Port aus. Zur Rückgabe des Adressschlüssels liest die Umwandlung zusätzliche Verweisdaten für Großbritannien. Erweiterte Datenunterstützung für Japan Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann die Adress-Validiererumwandlung Ban- oder Blockinformationen in japanischen Adressen validieren. Die Adress-Validiererumwandlung schreibt die Daten in den Port „Straßenname 2“ oder einen äquivalenten Port für abhängige Straßendaten. Eine japanische Adresse listet die Adresselemente nach Größe auf, von der größten oder allgemeinsten Einheit zur kleinsten oder genauesten Einheit. Das Ban-Element folgt auf das Chome-Element und geht dem Go-Element in der Adresse voran. Verbesserungen an der japanischen Adressvalidierung Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um den GaikuCode zu einer japanischen Adresse hinzuzufügen. Wählen Sie zum Hinzufügen des Codes zur Adresse den Port „Gaiku-Code“ aus. Sie können den aktuellen Choumei Aza-Code mit dem Gaiku-Code in einer einzelnen Zeichenfolge kombinieren und die Adresse zurückgeben, die von den Codes angegeben wird. Wählen Sie zur Rückgabe der vollständigen Adresse den Port „Choumei Aza- und Gaiku-Code JP“ aus und konfigurieren Sie die Umwandlung zur Ausführung im Adresscode-Lookup-Modus. Die japanischen Referenzdaten enthalten den Gaiku-Code, den aktuellen Choumei Aza-Code sowie alle früheren Versionen des Choumei Aza-Codes für die Adresse. Wenn Sie die Eigenschaft Erweitertes Archiv abgleichen auf EIN setzen, schreibt die Umwandlung alle Codes in die Ausgabeadresse. Unterstützung für siebenstellige Postleitzahlen in Israel Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt die Adress-Validiererumwandlung die siebenstelligen Postleitzahlen, die von der israelischen Post für Adressen in Israel definiert wurden. Die siebenstelligen Postleitzahlen ersetzen die fünfstelligen Postleitzahlen, die zuvor von der israelischen Post verwendet wurden. Die siebenstellige Postleitzahl für Nazareth in Israel lautet beispielsweise 1623726. Als bisherige Postleitzahl für Nazareth wurde 16237 verwendet. Verbesserungen an der Adressvalidierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz Ab Version 9.6.1 HotFix 2 erkennt die Adress-Validiererumwandlung Schlüsselwörter, wie z. B. Zimmer and App, in den Hausnummern-Ports für Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Adress-Validiererumwandlung schreibt die Schlüsselwörter in Gebäudeteil-Ports in der Ausgabeadresse. Unterstützung für den IRIS-Code in französischen Adressen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um den IRISCode zu einer Adresse in Frankreich hinzuzufügen. Wählen Sie zum Hinzufügen des Codes zur Adresse den Ausgabeport „INSEE-9“ aus. Eine statistische Einheit in einer französischen Gemeinde wird durch einen IRIS-Code eindeutig identifiziert. Das INSEE (National Institute for Statistics and Economic Research) in Frankreich legt die Codes fest. Frankreich verfügt über etwa 16.000 IRIS-Einheiten. Unterstützung für „Dachfirst“-Geocoding in Großbritannien Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um „Dachfirst“Geocodes für Adressen in Großbritannien zurückzugeben. Mit „Dachfirst“-Geocodes wird das Zentrum des Hauptgebäudes auf einem Grundstück oder einer Parzelle angegeben. 220 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) Setzen Sie zum Erzeugen der „Dachfirst“-Geocodes die Eigenschaft Geocode-Datentyp in der Umwandlung auf Ankunftspunkt. Weiterhin müssen Sie die Ankunftspunkt-Referenzdaten für Großbritannien installieren. Verbesserte Adressreferenzdaten für Spanien Ab Version 9.6.1 HotFix 2 aktualisiert Informatica die Adressreferenzdaten für Spanien. Die AdressValidiererumwandlung kann die Adressreferenzdaten verwenden, um Daten auf Gebäudeteilebene in spanischen Adressen zu validieren. Verbesserte Adressvalidierung und Adressreferenzdaten für die Türkei Ab Version 9.6.1 HotFix 2 aktualisiert Informatica die Adressreferenzdaten für die Türkei. Die Adress-Validiererumwandlung kann auch die folgenden Vorgänge bei der Validierung türkischer Adressen durchführen: • Die Umwandlung kann einen Gebäude- und einen Straßennamen im Port „Lieferadresszeile 1“ erkennen. • Die Umwandlung fügt einen Schrägstrich (/) zwischen einem Gebäude- und einem Gebäudeteilelement hinzu, wenn es sich bei dem Gebäudeteilelement um eine Zahl handelt. Verbesserte Adressvalidierung für Brasilien Ab Version 9.6.1 HotFix 2 fügt Informatica die folgenden Verbesserungen zur Adressvalidierung für brasilianische Adressen hinzu: • Die Adress-Validiererumwandlung kann eine dritte Ebene mit Gebäudeteilinformationen zu den Ports „Lieferadresszeile“ und „Formatierte Adresszeile“ hinzufügen. Das brasilianische Adresssystem enthält drei Ebenen mit Gebäudeteilinformationen. • Die Adress-Validiererumwandlung validiert Kilometerinformationen im Port „Straße Zusatzinfo“. Hinweis: Die Adress-Validiererumwandlung verwendet ein Komma anstelle eines Punkts in Kilometerinformationen für Brasilien. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 2-Adressvalidiererport-Referenz und im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Developer-Umwandlungshandbuch. Datenprozessorumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Datenprozessorumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 2 beschrieben: RunMapplet Die RunMapplet-Aktion ruft ein Mapplet als Teil einer Datenprozessorumwandlung auf und führt es aus. Die Ausgabe von RunMapplet wird in den in der RunMapplet-Aktion angegebenen Datenbehälter gelesen. Verwenden Sie die RunMapplet-Aktion zum Durchführen von Aufgaben, wie z. B. Datenmaskierungs-, Datenqualitäts-, Daten-Lookup- und anderen Aktivitäten, die sich in der Regel auf relationale Umwandlungen beziehen. Validierungsregel-Editor Sie können den Validierungsregel-Editor zum Erstellen benutzerdefinierter Regeln verwenden, die XMLDaten validieren. Wenn Daten gegen die Regeln verstoßen, erzeugt die Aktion einen XMLValidierungsbericht. Parquet-Eingabe oder -Ausgabe Verwenden Sie den Assistenten für neue Umwandlungen zum Erstellen einer Datenprozessorumwandlung mit Parquet-Eingabe oder -Ausgabe. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2) 221 Erstellen einer XMap-Variable für die XMap-Quelle oder das XMap-Ziel Erstellen Sie eine XMap-Variable, die als XMap-Quelle oder -Ziel dienen soll. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Data Transformation-Benutzerhandbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Cloudera Navigator-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine Cloudera Navigator-Ressource erstellen und konfigurieren, um Metadaten aus der Metadatenkomponente von Cloudera Navigator zu extrahieren. Sie können eine Cloudera Navigator-Ressource für jeden Hadoop-Cluster erstellen, der von Cloudera Manager verwaltet wird. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network: https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview SSIS-Ressourcen (Microsoft SQL Server Integration Services) Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine Microsoft SQL Server Integration Services-Ressource zum Extrahieren von Metadaten aus Microsoft SQL Server Integration Services-Paketen erstellen und konfigurieren. Metadata Manager kann Metadaten aus Paketen im Microsoft SQL Server-Repository oder aus einem Paket in einer Paketdatei (.dtsx) extrahieren. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Microsoft SQL Server Integration ServicesRessourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network: https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview Embarcadero ERStudio-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie verhindern, dass Metadata Manager Anhänge aus Embarcadero ERStudio importiert. Anhänge werden auch als benutzerdefinierte Eigenschaften oder UDPs (User-defined Properties) bezeichnet. Um zu verhindern, dass Metadata Manager UDPs importiert, aktivieren Sie die Eigenschaft UDP-Extrahierung überspringen beim Konfigurieren der Ressource. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Embarcadero ERStudio-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch. PowerCenter-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine PowerCenter-Ressource erstellen und laden, wenn IBM DB2 for LUW als Datenbanktyp für das PowerCenter-Repository verwendet wird und sich der Name des Datenbankbenutzers vom Schemanamen unterscheidet. Geben Sie zum Festlegen eines Schemanamens, der sich vom Namen des Datenbankbenutzers unterscheidet, den Schemanamen in der Eigenschaft Schemaname ein, wenn Sie die PowerCenter-Ressource konfigurieren. Weitere Informationen zum Erstellen von PowerCenter-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch. 222 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) PowerCenter-Einfachdateien in der Auswirkungszusammenfassung Ab Version 9.6.1 HotFix 2 werden in der Auswirkungszusammenfassung die Einfachdateien aufgelistet, die in PowerCenter-Ressourcen verwendet werden. Weitere Informationen zum Anzeigen der Auswirkungszusammenfassung finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. PowerCenter-Upgrade Ab Version 9.6.1 HotFix 2 behält PowerCenter die Datei AD50.cfg bei, wenn Sie ein Upgrade von einem Hotfix oder einer Basisversion derselben Version durchführen. Während des Aktualisierungsvorgangs wird die Datei AD50.cfg im Verzeichnis server/bin beibehalten und eine leere Konfigurationsdatei mit der Bezeichnung AD50.cfg.bak wird im selben Verzeichnis erstellt. Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren PowerCenter-Version durchführen, wird während des Aktualisierungsvorgangs eine leere AD50.cfg-Datei in das Verzeichnis server/bin geschrieben. Während des Aktualisierungsvorgangs wird eine Sicherungskopie einer beliebigen AD50.cfg-Datei im Verzeichnis erstellt. Weitere Informationen finden Sie in den Informatica 9.6.1 HotFix 2-Upgrade-Handbüchern. PowerExchange In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. infacmd pwx-Befehle in PowerExchange Für bestimmte infacmd pwx-Befehle des PowerExchange-Protokollierungsdiensts steht ein neuer Parameter zur Verfügung. Die infacmd pwx-Befehle CreateLoggerService und UpdateLoggerService können nun den folgenden optionalen Startparameter in der Option -StartParameters enthalten: encryptepwd=encryption_password Ein Passwort im verschlüsselten Format, das die Verschlüsselung von Protokolldateien der PowerExchange-Protokollierung ermöglicht. Wenn dieses Passwort angegeben wird, kann die PowerExchange-Protokollierung einen eindeutigen Verschlüsselungsschlüssel für jede Protokolldatei der Protokollierung erzeugen. Das Passwort wird in der CDCT-Datei im verschlüsselten Format gespeichert. Das Passwort wird weder in CDCT-Sicherungsdateien gespeichert noch in CDCT-Berichten angezeigt, die Sie mit dem PowerExchange-Dienstprogramm PWXUCDCT erzeugt haben. Zur Verwendung dieses Verschlüsselungspassworts müssen Sie coldstart=Y in der Option -StartParameters angeben. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 2-Befehlsreferenz. Verschlüsselung der Protokolldateien der PowerExchange-Protokollierung Sie können Protokolldateien des PowerExchange-Protokollierungsdiensts jetzt verschlüsseln, um nicht autorisierten Zugriff auf vertrauliche Daten zu verhindern, die in den Protokolldateien gespeichert sind. Geben Sie zum Aktivieren von Protokolldateiverschlüsselung für einen PowerExchangeProtokollierungsdienst ein Verschlüsselungspasswort in den Startparametern für einen Kaltstart des Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2) 223 PowerExchange-Protokollierungsdiensts an. Verwenden Sie zur Eingabe des Verschlüsselungspassworts eine der folgenden Methoden: • Fügen Sie im infacmd pwx-Befehl CreateListenerService oder UpdateListenerService den Parameter „encryptepwd“ zur Option -StartParameters hinzu. • Bearbeiten Sie in Informatica Administrator die Konfigurationseigenschaften des PowerExchangeProtokollierungsdiensts. Fügen Sie in der Eigenschaft Startparameter den Parameter „encryptepwd“ hinzu. Hinweis: Die PowerExchange-Protokollierung verwendet AES-Verschlüsselungsalgorithmen. Sie können den Typ des AES-Algorithmus in der ENCRYPTOPT-Anweisung der Konfigurationsdatei der PowerExchangeProtokollierung festlegen. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Adapterfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen von Informatica Adapter in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. PowerExchange for Cassandra Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Konsistenzebenen optimieren, wenn Sie Daten aus einer CassandraDatenbank lesen oder Daten in eine Cassandra-Datenbank schreiben. Über die Konsistenzebene wird festgelegt, wie Daten auf allen Repliken synchronisiert werden. Basierend auf Ihren Anforderungen an Datengenauigkeit oder Reaktionszeiten können Sie die benötigte Konsistenzebene festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch. PowerExchange for LinkedIn Ab Version 9.6.1 HotFix 2 sichert PowerExchange for LinkedIn alle API-Aufrufe an LinkedIn mithilfe von HTTPS-URLs. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch. PowerExchange for DataSift Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weist PowerExchange for DataSift die folgenden neuen Funktionen und Erweiterungen auf: • Sie können Daten aus dem DataSift-Puffer abrufen. • Sie können die historische Abfrage anhalten und wiederaufnehmen. • Sie können die maximale Anzahl an Versuchen zum erneuten Herstellen einer fehlgeschlagenen Verbindung festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch. PowerExchange for Hive Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weist PowerExchange for Hive die folgenden neuen Funktionen und Erweiterungen auf: • 224 Sie können die benutzerdefinierten Funktionen in Informatica verwenden, um den Datentyp „Binär“ in einer Hive-Umgebung umzuwandeln. Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) • PowerExchange for Hive verarbeitet Quellen und Ziele, die den Timestamp-Datentyp enthalten. Das Format des Datentyps „Zeitstempel“ lautet YYYY-MM-DD HH:MM:SS.fffffffff. Der Datentyp „Zeitstempel“ hat eine Gesamtstellenanzahl von 29 und eine Dezimalstellenanzahl von 9. • PowerExchange for Hive verarbeitet Quellen und Ziele, die den Date-Datentyp enthalten. Der Datentyp „Datum“ liegt im Bereich zwischen 0000-01-01 und 9999-12-31. Das Format lautet YYYY-MM-DD. Der Datentyp „Datum“ hat eine Gesamtstellenanzahl von 10 und eine Dezimalstellenanzahl von 0. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 9.6.1 HotFix 2-Benutzerhandbuch. PowerExchange for MongoDB Ab Version 9.6.1 HotFix 2 erstellt der MongoDB-ODBC-Treiber eine virtuelle Tabelle für jede Spalte, die Arrays und verschachtelte Arrays enthält. Sie können den MongoDB-ODBC-Treiber verwenden, um bis zu fünf Ebenen verschachtelter Spalten zu lesen und bis zu drei Ebenen verschachtelter Spalten zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch. PowerExchange for Salesforce Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weist PowerExchange for Salesforce die folgenden neuen Funktionen und Erweiterungen auf: • Sie können PowerExchange for Salesforce zur Erfassung geänderter Daten aus einem Salesforce-Objekt konfigurieren, das replizierbar ist und die Felder CreatedDate und SysModstamp enthält. • Sie können PowerExchange for Salesforce verwenden, um eine Verbindung zur Salesforce-API v30 und v31 herzustellen. • Der Datenintegrationsdienst kann Filterumwandlungslogik an Salesforce-Quellen übertragen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. PowerExchange for Cassandra Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Konsistenzebenen optimieren, wenn Sie Daten aus einer CassandraDatenbank lesen oder Daten in eine Cassandra-Datenbank schreiben. Über die Konsistenzebene wird festgelegt, wie Daten auf allen Repliken synchronisiert werden. Basierend auf Ihren Anforderungen an Datengenauigkeit oder Reaktionszeiten können Sie die benötigte Konsistenzebene festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for MongoDB Ab Version 9.6.1 HotFix 2 erstellt der MongoDB-ODBC-Treiber eine virtuelle Tabelle für jede Spalte, die Arrays und verschachtelte Arrays enthält. Sie können den MongoDB-ODBC-Treiber verwenden, um bis zu fünf Ebenen verschachtelter Spalten zu lesen und bis zu drei Ebenen verschachtelter Spalten zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Salesforce Analytics Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie PowerExchange for Salesforce Analytics verwenden, um Daten in Salesforce Analytics zu schreiben. Anschließend können Sie Abfragen in der Salesforce Analytics-Datenbank ausführen, um die Daten zu analysieren. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2) 225 Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Vertica Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Vertica durchführen: • Sie können Vertica-Ziele im Target Designer erstellen. • Sie können den relationalen Modus zum Lesen großer Datenmengen aus einer Vertica-Quelle verwenden. Zum Lesen von Daten im relationalen Modus müssen Sie eine relationale Vertica-Verbindung erstellen und die Sitzung zur Verwendung eines relationalen Readers konfigurieren. • Sie können den relationalen Modus zum Aktualisieren oder Löschen von Daten in einem Vertica-Ziel verwenden. Zum Schreiben von Daten im relationalen Modus müssen Sie eine relationale VerticaVerbindung erstellen und die Sitzung zur Verwendung eines relationalen Writers konfigurieren. • Wenn Sie den Massenmodus verwenden, um große Datenmengen in ein Vertica-Ziel zu schreiben, können Sie die Sitzung zur Erstellung einer Staging-Datei konfigurieren. Wenn Sie unter UNIX Betriebssystemen Datei-Staging aktivieren, können Sie die Daten auch im GZIP-Format komprimieren. Durch Datenkomprimierung können Sie die Größe der Daten verringern, die über das Netzwerk übertragen werden, und somit die Sitzungsleistung steigern. • Sie können Sitzungen in einem Gitter ausführen, um die Sitzungsleistung zu verbessern. • Der PowerCenter-Integrationsdienst kann Umwandlungslogik in Vertica-Quellen und -Ziele verschieben, die native Treiber verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 9.6.1 HotFix 2. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Vertica 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter. Arbeitsabläufe In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Pushdown-Optimierung für Amazon Redshift Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann der PowerCenter-Integrationsdienst Umwandlungslogik in Amazon RedshiftQuellen und -Ziele verschieben, wenn ODBC als Verbindungstyp verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 9.6.1 HotFix 2. Unterstützung für Teradata-Array-Einfügungen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie bei Verwendung einer ODBC-Verbindung zum Herstellen einer Verbindung mit einem Teradata-Ziel Daten-Arrays in das Teradata-Ziel einfügen. Es ist nicht mehr erforderlich, Daten Zeile für Zeile einzugeben. Einfügen von Arrays mit Datenergebnissen in Sitzungen mit höherer Leistung. Zum Einfügen von Daten-Arrays in ein Teradata-Ziel mithilfe einer ODBC-Verbindung konfigurieren Sie die benutzerdefinierte Eigenschaft OptimizeTeradataWrite auf der Sitzungsebene oder der Ebene des PowerCenter-Integrationsdiensts und legen den zugehörigen Wert auf 1 fest. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.1 HotFix 2-GrundlagenArbeitsablaufhandbuch. 226 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) Änderungen (9.6.1 HotFix 2) In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Konnektivität In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Konnektivität in Version 9.6.1 HotFix 2 beschrieben. Verbindungsattribute für den externen Sybase IQ-Ladevorgang Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt PowerCenter standardmäßig Konnektivität mit der Sybase IQDatenbankversion 16.0. Informatica bietet keine Unterstützung mehr für die folgenden Verbindungsattribute des externen Sybase IQ-Ladevorgangs, da Sybase IQ diese Verbindungsattribute ab Version 16.0 nicht mehr unterstützt: • Blockfaktor • Blockgröße Wenn Sie ein Upgrade auf Version 9.6.1 HotFix 2 durchführen und die Verbindungsattribute „Blockfaktor“ und „Blockgröße“ beim Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase IQ-Datenbankversion vor Version 16.0 verwenden möchten, konfigurieren Sie die benutzerdefinierte Eigenschaft SybaseIQPre16VersionSupport und setzen Sie den zugehörigen Wert auf „Ja“. Informatica Analyst Die folgenden Änderungen gelten für Informatica Analyst: • Ab Version 9.6.1 HotFix 2 zeigt das Analyst-Tool den vollständigen Namen des Benutzers an, der ein Modellrepository-Objekt besitzt oder zuletzt aktualisiert hat. Der vollständige Name wird an jeder Stelle angezeigt, die den Benutzer identifiziert, beispielsweise in den Objektdetails des Bibliotheksarbeitsbereichs. Bisher hat das Analyst-Tool den Anmeldenamen des Benutzers im Bibliotheksarbeitsbereich und an anderen Stellen angezeigt. Zum Anzeigen des vollständigen Namens, des Anmeldenamens und der für den Benutzer gespeicherten E-Mail-Adresse platzieren Sie den Cursor über dem vollständigen Namen. • Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie den vollständigen Namen des Benutzers in den Filteroptionen im Analyst-Tool auswählen. Bisher haben Sie den Anmeldenamen des Benutzers in den Filteroptionen im Analyst-Tool ausgewählt. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Adress-Validiererumwandlung Die folgenden Änderungen gelten für die Adress-Validiererumwandlung: • Ab Version 9.6.1 HotFix 2 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.6.0 der Informatica Address Doctor-Software-Engine. Die Engine aktiviert die neuen Funktionen, die Sie in der AdressValidiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 2 verwenden können. Bisher hat die Umwandlung Version 5.5.0 der Informatica Address Doctor-Software-Engine verwendet. Änderungen (9.6.1 HotFix 2) 227 • Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann die Adress-Validiererumwandlung Länder- und Gebäudeteilinformationen zurückgeben, wenn Sie US-amerikanische Adressdaten im Vorschlagslistenmodus validieren. Die Umwandlung gibt die Länderinformationen auf einem Provinz 2-Port zurück. Die Umwandlung gibt die Gebäudeteilinformationen auf einem Gebäudeteilport zurück. Die Umwandlung fährt mit der Rückgabe von Länder- und Gebäudeteilinformationen fort, wenn Sie die Adressdaten im Batchmodus, im zertifizierten Modus und im interaktiven Modus validieren. Zuvor wurden von der Umwandlung keine Informationen für US-amerikanische Adressdaten im Vorschlagslistenmodus zurückgegeben. • Ab Version 9.6.1 HotFix 2 ändert sich der Portname National Institute of Statistics and Economic Studies Code in INSEE 9-Code. Sie müssen die Konfiguration einer Adress-Validiererumwandlung, die den Port „National Institute of Statistics and Economic Studies Code“ verwendet, nicht aktualisieren. • Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weisen alle Ort vollständig-, Ortsname- und Ort bevorzugter Name-Ports eine Genauigkeit von 100 auf. Zuvor hatten die Ports eine Genauigkeit von 50. Datenprozessorumwandlung Ab Version 9.6.1 HotFix 2 wurde die Leistung einer Datenprozessorumwandlung, die hierarchische Eingabe in relationale Ausgabe umwandelt, deutlich verbessert. Zur weiteren Leistungssteigerung für XML-Eingabe können Sie die Einstellung „XML-Eingabe normalisieren“ auf der Registerkarte „Einstellungen“ löschen, wenn XML-Eingabe bereits normalisiert wurde. Entscheidungsumwandlung Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine maximale Genauigkeit von 1024 in der Funktion REPLACESTR () der Entscheidungsumwandlung festlegen. Bisher konnte eine maximale Genauigkeit von 512 in der Funktion festgelegt werden. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Business Glossary-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weisen Unternehmensglossarressourcen folgende Änderungen auf: • Wenn Sie eine Unternehmensglossarressource laden, extrahiert Metadata Manager veröffentlichte Geschäftsbegriffe in nicht veröffentlichten Kategorien. Bisher wurde ein veröffentlichter Geschäftsbegriff von Metadata Manager nicht extrahiert, wenn die Kategorie, zu der der Begriff gehört, nicht veröffentlicht wurde. • Metadata Manager zeigt keine Audit-Trail-Informationen für Geschäftsbegriffe und Kategorien mehr an. Zum Anzeigen von Audit-Trail-Informationen für Geschäftsbegriffe oder Kategorien zeigen Sie die Objekthistorie im Analyst-Tool an. Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weisen Metadata Manager-Repository-Befehle Verhaltensänderungen oder geänderte Befehlsoptionen auf. Außerdem wurden bestimmte Befehle aus dem mmcmdBefehlszeilenprogramm in das mmRepoCmd-Befehlszeilenprogramm verschoben. Der folgende mmRepoCmd-Befehl weist Verhaltensänderungen auf: 228 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) restoreRepository Stellt die Metadata Manager-Repository-Inhalte aus einer Sicherungsdatei wieder her. Sie können Repository-Inhalte in einem leeren Repository wiederherstellen. Bisher mussten Sie Repository-Inhalte erstellen, bevor Sie diesen Befehl ausführen konnten. Die Optionen für diesen Befehl wurden nicht geändert. Die folgenden Befehle werden von mmcmd zu mmRepoCmd verschoben: createRepository Erstellt die Metadata Manager-Warehouse-Tabellen und importiert Modelle für Metadatenquellen in das Metadata Manager-Repository. Sie müssen den Metadata Manager-Dienst aktivieren, bevor Sie diesen Befehl ausführen können. Sie können diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten, dem Informatica-Client oder den Informatica-Dienstprogrammen installiert wurde. Bisher konnten Sie diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten installiert wurde. Die Optionen für diesen Befehl wurden geändert. Sie geben Befehlsoptionen für den Metadata ManagerBenutzer und nicht für den Domänenbenutzer ein. Darüber hinaus ist es nicht mehr notwendig, Befehlsoptionen für das PowerCenter-Repository einzugeben. Der Metadata Manager-Dienstprozess verarbeitet den Inhalt des PowerCenter-Repositorys, wenn Sie den Metadata Manager-Dienst starten. In der folgenden Tabelle werden neue Befehlsoptionen beschrieben: Option Beschreibung -url Der Hostname und die Portnummer des Metadata Manager-Diensts, auf dem die Metadata Manager-Anwendung ausgeführt wird. --user Metadata Manager-Benutzername. --encryptedPassword Flag zum Verschlüsseln des Metadata Manager-Benutzerpassworts. --password Passwort für den Metadata Manager-Benutzer. --namespace Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Metadata Manager-Benutzer gehört. In der folgenden Tabelle werden Befehlsoptionen beschrieben, die entfernt wurden: Option Beschreibung --securityDomain Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Informatica-Domänenbenutzer gehört. --domainUser Benutzername, der zum Herstellen einer Verbindung zur Informatica-Domäne verwendet wird. --domainPassword Passwort für den Informatica-Domänenbenutzer. -pcRepositoryName Name des PowerCenter-Repositorys, das die Metadatenobjekte enthält, die zum Laden von Metadaten in das Metadata Manager-Warehouse verwendet werden. -pcRepositoryUser Benutzerkonto für das PowerCenter-Repository. Verwenden Sie das RepositoryBenutzerkonto, das Sie für den Repository-Dienst konfiguriert haben. Änderungen (9.6.1 HotFix 2) 229 Option Beschreibung -pcRepositoryNamespace Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Benutzer des PowerCenter-Repositorys gehört. -pcRepositoryPassword Passwort für den Benutzer des PowerCenter-Repositorys. -restorePCRepository Stellen Sie die Repository-Sicherungsdatei für das PowerCenter-Repository wieder her, um die Objekte zu erstellen, die vom Metadata Manager in der PowerCenter-RepositoryDatenbank verwendet werden. In der folgenden Tabelle werden geänderte Befehlsoptionen beschrieben: Option Beschreibung --keyTab Mit dieser Option werden der Pfad und der Dateiname der Keytab-Datei für den Metadata Manager-Benutzer und nicht für den Domänenbenutzer angegeben. deleteRepository Löscht den Inhalt des Metadata Manager-Repositorys, einschließlich aller Metadaten und RepositoryDatenbanktabellen. Sie können diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten, dem Informatica-Client oder den Informatica-Dienstprogrammen installiert wurde. Bisher konnten Sie diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten installiert wurde. Die Optionen für diesen Befehl wurden geändert. Sie geben Befehlsoptionen für den Metadata ManagerBenutzer und nicht für den Domänenbenutzer ein. In der folgenden Tabelle werden neue Befehlsoptionen beschrieben: 230 Option Beschreibung -url Der Hostname und die Portnummer des Metadata Manager-Diensts, auf dem die Metadata Manager-Anwendung ausgeführt wird. --user Metadata Manager-Benutzername. --encryptedPassword Flag zum Verschlüsseln des Metadata Manager-Benutzerpassworts. --password Passwort für den Metadata Manager-Benutzer. --namespace Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Metadata Manager-Benutzer gehört. Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) In der folgenden Tabelle werden Befehlsoptionen beschrieben, die entfernt wurden: Option Beschreibung --securityDomain Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Informatica-Domänenbenutzer gehört. --domainUser Benutzername, der zum Herstellen einer Verbindung zur Informatica-Domäne verwendet wird. --domainPassword Passwort für den Informatica-Domänenbenutzer. In der folgenden Tabelle werden geänderte Befehlsoptionen beschrieben: Option Beschreibung --keyTab Mit dieser Option werden der Pfad und der Dateiname der Keytab-Datei für den Metadata Manager-Benutzer und nicht für den Domänenbenutzer angegeben. restorePCRepository Stellt eine PowerCenter-Repository-Sicherungsdatei mit Metadata Manager-Objekten in der PowerCenter-Repository-Datenbank wieder her. Sie müssen diesen Befehl aus einer mmRepoCmdInstanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten installiert wurde. Die Optionen für diesen Befehl wurden nicht geändert. Metadaten Manager-Berechtigungen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 ändern sich die Berechtigungen, die Sie zum Erstellen oder Wiederherstellen des Metadata Manager-Repositorys benötigen. Zum Erstellen oder Wiederherstellen des Metadata Manager-Repositorys müssen Sie zur Standardgruppe „Administrator“ gehören. Bisher benötigten Sie die Berechtigung zum Verwalten von Diensten für den Zugriff auf den Metadata Manager-Dienst. Metadata Manager-Produktname Ab Version 9.6.1 HotFix 2 ändert sich der Produktname, der in der Metadata Manager-Web-Anwendung angezeigt wird, in Metadata Manager. Zuvor lautete der Name Metadata Manager & Business Glossary. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. PowerExchange for Vertica Ab Version 9.6.1 HotFix 2 gelten folgende Änderungen für die Pushdown-Optimierung mit PowerExchange for Vertica: • Beim Verschieben der Funktion DATE_DIFF zu Vertica, rundet Vertica den Datumsdifferenzwert auf die nächste Ganzzahl. Der PowerCenter-Integrationsdienst gibt jedoch einen Fließkommawert zurück. Wenn die Datumsdifferenz·in der Vertica-Datenbank als Fließkommawert behandelt werden soll, können Sie die Pushdown-Optimierung deaktivieren. Änderungen (9.6.1 HotFix 2) 231 • Wenn Sie das Format als „Y“ festlegen und die Funktion DATE_DIFF zu Vertica verschieben, berechnet Vertica die Differenz in den Datumsangaben als Anzahl von Tagen. Der PowerCenter-Integrationsdienst berechnet die Differenz jedoch als Anzahl von Jahren. Wenn der Differenzwert als Anzahl von Jahren behandelt werden soll, können Sie die Pushdown-Optimierung deaktivieren. Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. HDFS-Datenobjekte in Informatica Platform-Ressourcen Ab Version 9.6.1 HotFix 2 fügt Metadata Manager eine Klasse für HDFS-Datenobjekte in Informatica Platform-Ressourcen hinzu. Metadata Manager zeigt ein neues Symbol für Objekte dieser Klasse an. Die neue Klasse und das neue Symbol unterscheiden HDFS-Datenobjekte von Einfachdateidatenobjekten. Zum Anzeigen der neuen Klasse und des neuen Symbols laden Sie alle Informatica Platform-Ressourcen erneut, die HDFS-Datenobjekte enthalten. 232 Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2) KAPITEL 16 Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1), 233 • Änderungen (9.6.1 HotFix 1), 241 • Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1), 244 Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1) In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Big Data In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Speichern im Data Warehouse Big Data Edition weist die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Speichern im Data Warehouse auf: Binärer Datentyp Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann ein Mapping in der Hive-Umgebung Binärdaten verarbeiten, wenn es die Ports in einem Mapping durchläuft. Das Mapping kann Ausdrucksfunktionen nicht verarbeiten, die Binärdaten verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Trunkieren von Partitionen in einem Hive-Ziel Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst die Partition im Hive-Ziel trunkieren. Sie müssen die Trunkierung der Partition im Hive-Ziel und in der Zieltabelle auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. 233 Hadoop-Distributionen Ab Version 9.6.1 HotFix 1 bietet Big Data Edition Unterstützung für die folgenden Hadoop-Distributionen: • Cloudera CDH 5.1 • Hortonworks HDP 2.1 Big Data Edition bietet keine Unterstützung mehr für Hortonworks HDP 2.0. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch. Hadoop-Ökosystem Big Data Edition bietet die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Hadoop-Ökosystem: Cloudera Manager Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mit Cloudera Manager die Big Data Edition-Installation als Paket auf den Hadoop-Cluster-Knoten für Cloudera CDH 5.1 bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch. Hohe Verfügbarkeit Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie den Datenintegrationsdienst und das Developer-Tool zum Lesen aus einem und zum Schreiben in einen hochverfügbaren Hadoop-Cluster aktivieren. Ein hochverfügbarer Hadoop-Cluster kann unterbrechungsfreien Zugriff auf den JobTracker, NameNode und RessourceManager im Cluster bieten. Sie müssen das Developer-Tool zum Kommunizieren mit einem hochverfügbaren Hadoop-Cluster in einer Hadoop-Distribution konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch. Kerberos-Authentifizierung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die Informatica-Domäne, die Kerberos-Authentifizierung verwendet, zum Ausführen von Mappings in einem Hadoop-Cluster konfigurieren, das ebenfalls Kerberos-Authentifizierung verwendet. Sie müssen eine unidirektionale bereichsübergreifende Vertrauensstellung konfigurieren, um den Hadoop-Cluster für die Kommunikation mit der InformaticaDomäne zu konfigurieren. Bisher konnten Sie Mappings in einem Hadoop-Cluster ausführen, der Kerberos-Authentifizierung verwendet, wenn die Informatica-Domäne keine Kerberos-Authentifizierung verwendet hat. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Scheduler Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können die folgenden Scheduler für Hadoop-Distributionen verwendet werden: • Kapazitäts-Scheduler • Gleichmäßigkeits-Scheduler Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch. 234 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) Business Glossary In diesem Abschnitt werden die neuen Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Exportieren des Beziehungsansichtsdiagramms Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie das Beziehungsansichtsdiagramm nach dem Öffnen exportieren. Exportieren Sie das Beziehungsansichtsdiagramm, um auf das Diagramm zuzugreifen, wenn Sie nicht beim Analyst-Tool angemeldet sind oder das Diagramm mit anderen Benutzern gemeinsam verwenden, die keinen Zugriff auf Business Glossary haben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Business Glossary-Handbuch. Mehrwertige Attribute in Business Glossary Desktop Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mehrwertige Attribute in Business Glossary Desktop anzeigen. Bisher konnten Sie nur einwertige Attribute anzeigen. Eigenschaften wie „Enthält“ und „Siehe auch“ sind Beispiele für mehrwertige Attribute. Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue und geänderte Befehle und Optionen für die InformaticaBefehlszeilenprogramme in Version 9.6.1 HotFix 1 beschrieben. pmrep-Befehl In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter pmrep-Befehl beschrieben, der ab Version 9.6.1 Hotfix 1 gültig ist: Befehl PurgeVersion Beschreibung Enthält die folgende neue Option: -k (nicht bereinigte Protokollobjekte). Optional. Listet alle Objektnamen und Versionen auf, die nicht bereinigt werden, obwohl sie mit den Bereinigungskriterien übereinstimmen. Die Option -k listet auch den Grund dafür auf, warum die Objektversionen nicht bereinigt wurden. Beispiel: Eine Objektversion wird nicht bereinigt, wenn Sie nicht über ausreichende Berechtigungen zum Bereinigen des Objekts verfügen. isp-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue isp-Befehle beschrieben, die ab Version 9.6.1 Hotfix 1 gültig sind: Befehl Beschreibung convertUserActivityLog Wandelt binäre Benutzeraktivitätsprotokolle in das Text- oder XML-Format um. getUserActivityLog Ruft Benutzeraktivitätsprotokolle im binären, Text- oder XML-Format ab. migrateUsers Migriert die Gruppen, Rollen, Rechte und Berechtigungen für Benutzer in einer nativen Sicherheitsdomäne für Benutzer in einer oder mehreren LDAP-Sicherheitsdomänen. Erfordert eine Benutzermigrationsdatei. Konnektivität In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1) 235 Netezza-Konnektivität Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie ODBC zum Lesen von Daten aus und zum Schreiben von Daten in eine Netezza-Datenbank verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Developer-Tool-Handbuch. Data Quality-Beschleuniger In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Data Quality-Beschleunigers in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Datenbereinigungsregeln Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie beim Hinzufügen des Kernbeschleunigers zu einem ModellrepositoryProjekt die folgende Regel auswählen: rule_GTIN_Validation Validiert eine GTIN (Global Trade Item Number). Die Regel validiert achtstellige, zwölfstellige, dreizehnstellige und vierzehnstellige Nummern. Die Regel gibt „Gültig“ zurück, wenn die Prüfziffer für die Nummer richtig ist, und „Ungültig“, wenn die Prüfziffer falsch ist. Suchen Sie die Regel im General_Data_Cleansing-Ordner des Beschleunigerprojekts im Modellrepository. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Beschleuniger-Handbuch. Match-Regeln Ab Version 9.6.1 HotFix 1 enthalten alle Data Quality-Beschleunigerregeln, die eine Match-Analyse durchführen, einen Pass-Through-Eingabeport und einen Pass-Through-Ausgabeport. Verwenden Sie die Ports, um eindeutige Bezeichner über eine Regel weiterzugeben. Suchen Sie die Regeln im Matching_Deduplication-Ordner des Beschleunigerprojekts im Modellrepository. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Beschleuniger-Handbuch. Dokumentation In diesem Abschnitt werden neue oder aktualisierte Handbücher erläutert, die im Lieferumfang der Informatica-Dokumentation in Version 9.6.1 HotFix 1 enthalten sind. Die Informatica-Dokumentation enthält das folgende geänderte Handbuch: Informatica Business Glossary Version 2.0 API-Referenzhandbuch Ab Version 9.6.1 HotFix 1 enthält eine neue Version des Handbuchs URLs und Parameter der Business Glossary-REST-APIs, die zum Entwickeln einer Clientanwendung verwendet werden. Informatica Developer In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Informatica Developer in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Schreibzugriffseigenschaften des benutzerdefinierten Datenobjekts Ab Version 9.6.1 HotFix 1 wurde den Schreibeigenschaften des Datenobjekts die Eigenschaft „HiveZielpartition trunkieren“ hinzugefügt. Diese Eigenschaft überschreibt die Partition im Hive-Ziel, in das die Daten eingefügt werden. Um diese Option aktivieren, müssen Sie außerdem die Option zum Trunkieren der Zieltabellen auswählen. 236 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Developer-Tool-Handbuch. Netezza-Pushdown-Optimierung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst Umwandlungslogik in Netezza-Quellen verschieben, die native Treiber verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Handbuch für Mapping. Sichere Kommunikation für SAP HANA Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mit dem SSL-Protokoll sichere Kommunikation für eine SAP HANA konfigurieren. Informatica-Domäne In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert. Informatica auf Amazon EC2 Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Informatica-Dienste mit mehreren Knoten auf Amazon EC2 einrichten und starten. Sie können eine Informatica-Domäne mit bis zu vier Knoten starten. Informatica DiscoveryIQ Ab Version 9.6.1 HotFix 2 sendet Informatica DiscoveryIQ, ein Produktnutzungs-Tool, Routineberichte zu Datennutzung und Systemstatistiken an Informatica. Datensammlung und -upload sind standardmäßig aktiviert. Sie können angeben, dass keine Nutzungsstatistiken an Informatica gesendet werden. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die folgenden Ports für die Adress-Validiererumwandlung auswählen: Eingabedaten Ausgabeport, der die Elemente in einem Eingabeadress-Datensatz in einem strukturierten XML-Format enthält. Ergebnis Ausgabeport, der die Datenelemente enthält, die die Daten in einer Ausgabeadresse in einem strukturierten XML-Format darstellen. Den Eingabedatenport und den Ergebnisport finden Sie in der XML-Portgruppe für die Umwandlung. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 1-Address-Validierer-Portreferenz. Mappings In diesem Abschnitt werden neue Mapping-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1) 237 Informatica-Mappings Methode zur Optimierung der Verzweigungsbereinigung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst die Optimierung der Verzweigungsbereinigung anwenden. Wenn der Datenintegrationsdienst die Methode zur Optimierung der Verzweigungsbereinigung anwendet, entfernt er Umwandlungen, die dem Ziel in einem Mapping keine Zeilen liefern. Das Developer-Tool stellt die Methode zur Optimierung der Verzweigungsbereinigung standardmäßig bereit, wenn Sie die Optimierungsebene „Normal“ oder „Komplett“ auswählen. Sie können die Verzweigungsbereinigung deaktivieren, wenn die Leistung durch die Optimierung nicht erhöht wird, indem Sie die Optimierungsebene auf „Minimal“ oder „Keine“ festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Services 9.6.1 HotFix 1-Handbuch zur Leistungsoptimierung. Beschränkungen Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst Beschränkungen aus relationalen Quellen, logischen Datenobjekten, physischen Datenobjekten oder virtuellen Tabellen lesen. Eine Beschränkung ist ein konditionaler Ausdruck, den die Werte in einer Datenzeile erfüllen müssen. Wenn der Datenintegrationsdienst Beschränkungen liest, entfernt er möglicherweise die Zeilen, die für die Datenzeilen basierend auf der angewendeten Optimierungsmethode nicht TRUE ergeben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Handbuch für Mapping. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Browser-Unterstützung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann die Metadata Manager-Anwendung mit den folgenden Webbrowsern ausgeführt werden: • Internet Explorer 11.0 • Google Chrome 35 Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network: https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview Microsoft SQL Server- und Oracle Exadata-Versionen Ab Version 9.6.1 HotFix 1 unterstützt Metadata Manager die folgenden Datenbank Versionen: • Microsoft SQL Server 2014 • Oracle Exadata 11g Daher können Sie die folgenden Aktionen durchführen: • Erstellen Sie Microsoft SQL Server- oder Oracle-Ressourcen, die Metadaten aus diesen Datenbankversionen extrahieren. • Erstellen Sie Business Glossary-, Informatica Platform- oder PowerCenter-Ressourcen, wenn sich das Modellrepository oder das PowerCenter-Repository in einer dieser Datenbankversionen befindet. • Erstellen Sie das Metadata Manager-Repository einer dieser Datenbankversionen. Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch. Weitere Informationen zum Erstellen des Metadata Manager-Repositorys finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Installations- und Konfigurationshandbuch. 238 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) Sicherheitserweiterungen Wenn Sie ab Version 9.6.1 HotFix 1 eine PowerCenter-Ressource erstellen oder bearbeiten, werden für die PowerCenter-Repository-Datenbank möglicherweise in Metadata Manager keine sicheren JDBC-Parameter angezeigt, die Teil der JDBC-URL sind. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Sichere Kommunikation für SAP HANA Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mit dem SSL-Protokoll sichere Kommunikation für eine SAP HANA konfigurieren. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden neue Funktionen von Informatica Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange for Cassandra Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Cassandra zum Lesen von Daten aus oder zum Schreiben von Daten in eine Cassandra-Datenbank verwenden. Sie können ein Cassandra-Datenobjekt als eine Quelle oder ein Ziel in einem Mapping hinzufügen und das Mapping ausführen, um Daten zu lesen oder zu schreiben. Sie können virtuelle Tabellen erstellen, um Cassandra-Sammlungen in einem Mapping zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. PowerExchange for Greenplum Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie sichere Kommunikation zu einer Greenplum-Datenbank mit dem SSLProtokoll konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. PowerExchange for HBase Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for HBase verwenden, um eine Verbindung zu einem HBase-Datenspeicher herzustellen, der Kerberos-Authentifizierung verwendet. Sie müssen die KerberosAuthentifizierung aktivieren und HBase-Verbindungseigenschaften konfigurieren, um auf einen HBaseDatenspeicher zuzugreifen, der Kerberos-Authentifizierung verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1) 239 PowerExchange für HDFS Wenn Sie ab Version 9.6.1 HotFix 1 komplexe Dateien lesen, können Sie das Eingabeformat com.informatica.adapter.hdfs.hadoop.io.InfaBatchTextInputFormat verwenden, um Textdateien in Batches zu lesen und die Leistung zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie im PowerExchange for HDFS 9.6.1 HotFix 1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Hive Ab Version 9.6.1 HotFix 1 unterstützt PowerExchange for Hive den binären Datentyp in einer HiveUmgebung. Der binäre Datentyp liegt im Bereich zwischen 1 und 104.857.600 Byte. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 9.6.1 HotFix 1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Salesforce Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die unter der Cloud-Verbindungskategorie aufgelistete PowerExchange for Salesforce-Verbindung zum Lesen von Daten aus und zum Schreiben von Daten in Salesforce verwenden. Sie können einen Salesforce-Datenobjektvorgang als eine Quelle oder ein Ziel in einem Mapping hinzufügen und das Mapping ausführen, um Daten zu lesen oder zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. PowerExchange für SAS Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for SAS verwenden, um Daten aus SAS zu lesen und Daten in SAS zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAS 9.6.1 HotFix 1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Tableau Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Tableau zum Generieren der TableauDatenextraktdatei verwenden, indem Daten aus mehreren Quellen, wie zum Beispiel Einfachdateien und SAP-Anwendungen, gelesen werden. Unternehmensanwender können die Extraktdatei in Tableau Desktop öffnen, um die Daten zu visualisieren und Muster und Trends zu erkennen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Tableau 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden die neuen PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange for Cassandra Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Cassandra zum Extrahieren von Daten aus und zum Laden von Daten in eine Cassandra-Datenbank verwenden. Sie können virtuelle Tabellen erstellen, um Cassandra-Sammlungen in einem Mapping zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Greenplum Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie sichere Kommunikation zu einer Greenplum-Datenbank mit dem SSLProtokoll konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter. 240 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) PowerExchange for Vertica Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Vertica zum Schreiben von großen Datenmengen in eine Vertica-Datenbank verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Vertica 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter. Referenzdaten In diesem Abschnitt werden neue Referenzdatenfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Probabilistische Modelle Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die Gesamtanzahl der Referenzdatenwerte anzeigen, die Sie einer Beschriftung in einem probabilistischen Modell zugeordnet haben. Sie können Platzhalterzeichen für die Suche nach Datenwerten in einem probabilistischen Modell verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Referenzhandbuch. Regelspezifikationen In diesem Abschnitt werden die neuen Regelspezifikationsfunktionen in Version 9.6.1HotFix 1 erläutert. Vorgänge für Datum und Uhrzeit Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie eine Regelanweisung konfigurieren, um die folgenden Vorgänge für Datums- und Uhrzeitdaten durchzuführen: • Datum und Uhrzeit zurückgeben, zu denen der Datenintegrationsdienst das Mapping ausführt, das die Regelanweisung enthält. • Bestimmen, ob ein Zeitstempel auf einen Zeitpunkt vor oder nach dem Zeitpunkt verweist, an dem der Datenintegrationsdienst das Mapping ausführt, das die Regelanweisung enthält. • Konvertieren einer Zeichenfolge mit Datums- und Uhrzeitdaten in einen Datum/Uhrzeit-Datentyp. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Regelspezifikationshandbuch. Referenztabellenoperationen Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie eine Regelanweisung für die Rückgabe eines Werts konfigurieren, den Sie bei Übereinstimmung eines Eingabewerts mit einem Referenztabellenwert angeben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Regelspezifikationshandbuch. Änderungen (9.6.1 HotFix 1) In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Änderungen (9.6.1 HotFix 1) 241 Content-Management-Dienst Ab Version 9.6.1 HotFix 1 legt der Content-Management-Dienst Standardwerte für die folgenden Eigenschaften für den Adressvalidierungsprozess fest: • Keine vorher eingelesenen Länder • Keine vorher eingelesenen GeoCoding-Länder • Keine vorher eingelesene Ländervorschlagsliste • Kein Preload von Adresscode-Ländern Der Content-Management-Dienst legt den Standardwert für jede Eigenschaft auf ALLE fest. Zuvor hat der Content-Management-Dienst keine Standardwerte für die Eigenschaften festgelegt. Hinweis: Die Standardeigenschaften wirken sich nicht auf die Datenausgabe von AdressvalidierungsMappings aus, die Sie in einer früheren Produktversion erstellt haben. Business Glossary In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Änderungen an der Business Glossary-API Die URLs und Parameter der zum Entwickeln einer Clientanwendung verwendeten Business Glossary-RESTAPIs wurden geändert. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung Die folgenden Änderungen gelten für die Adress-Validiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 1: • Ab Version 9.6.1 HotFix 1 füllt die Adress-Validiererumwandlung zusätzliche Felder in einem SERP (Software Evaluation and Recognition Program)-Bericht aus. Der SERP-Bericht enthält die folgenden Felder: - Verarbeitungsdatum - Datum der CPC-Adressdatendatei Zuvor wurden diese Felder bei der Umwandlung nicht ausgefüllt. • Ab Version 9.6.1 HotFix 1 lautet der Portname „Erweiterter Elementstatus“ nunmehr „Erweiterter Elementergebnisstatus“. Datenprozessor-Umwandlung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung mit einem XMap-Objekt exportieren und erneut in das Developer-Tool als eine Umwandlung mit einem XMap-Objekt importieren. Wenn Sie zuvor eine Datenprozessor-Umwandlung mit einem XMap-Objekt exportiert haben, wurde dieses erneut als eine Umwandlung mit einem Skriptobjekt in das Developer-Tool importiert. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen ab Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. 242 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) Metadatenquellversion für Microsoft Analysis and Reporting Services Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie Microsoft Analysis and Reporting Services-Ressourcen erstellen, um Metadaten aus Microsoft Analysis and Reporting Services Version 10.5 (2008 R2) zu extrahieren. Zuvor konnten Sie Metadaten aus Microsoft Analysis and Reporting Services Version 9.0 (2005) extrahieren. Suche Ab Version 9.6.1 HotFix 1 gibt es ein neues Verfahren für die Anpassung der Liste der in Suchvorgängen zu ignorierenden Wörter. Das Verfahren wurde wie folgt geändert: • Sie müssen diestopwords.txt-Datei nicht mehr manuell erstellen. Stattdessen erstellt das Installationsprogramm der Informatica-Dienste die stopwords.txt-Standarddatei in folgendem Verzeichnis: <Informatica-Installationsverzeichnis>\services\shared\jars\pc\classes • Sie müssen die UseCustomStopWords-Eigenschaft in der imm.properties-Datei auf TRUE festlegen. Die vom Installationsprogramm erstellte topwords.txt-Datei enthält die Standardliste der englischen Wörter, bei der Suche ignoriert werden sollen. Um die Liste der Wörter anzupassen, aktualisieren Sie die topwords.txt-Datei, aktivieren Sie die UseCustomStopWords-Eigenschaft, deaktivieren und aktivieren Sie den Metadata Manager-Dienst und aktualisieren Sie dann den Suchindex für alle Ressourcen manuell. Zuvor mussten Sie bei der Anpassung der Liste der Wörter die stopwords.txt-Datei manuell erstellen, den Metadata Manager-Dienst deaktivieren und aktivieren und dann den Suchindex für alle Ressourcen manuell aktualisieren. PowerCenter-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Umwandlungen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Datenmaskierungsumwandlung Ab Version 9.6.1 HotFix 1 legen Sie den Namen des Substitutionswörterbucheigentümers und den Namen des Speichereigentümers in der Umwandlungsumgebung fest. Zuvor haben Sie den Namen des Substitutionswörterbucheigentümers und den Namen des Speichereigentümers in der Ansicht „Umwandlungen“ auf der Registerkarte „Mapping“ in den Sitzungseigenschaften festgelegt. PowerExchange In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Funktionen in der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. infacmd pwx displayStatsListener-Befehl Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der infacmd pwx displayStatsListener-Befehl Überwachungsstatistiken für PowerExchange Listener-Prozesse unter Linux, zLinux und UNIX erzeugen. Zuvor hat der Befehl nur Statistiken für PowerExchange Listener-Prozesse unter Windows erzeugt. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Änderungen (9.6.1 HotFix 1) 243 PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange for Salesforce Ab Version 9.6.1 HotFix 1 gilt die unter der Enterprise-Verbindungskategorie aufgelistete PowerExchange for Salesforce-Verbindung als veraltet und Informatica bietet keine Unterstützung mehr für diese Verbindung in der nächsten Hauptversion. Informatica empfiehlt die Verwendung der neuen, unter der CloudVerbindungskategorie aufgelisteten PowerExchange for Salesforce-Verbindung zum Lesen von Daten aus und zum Schreiben von Daten in Salesforce. PowerExchange for Mongo DB Ab Version 9.6.1 HotFix 1 lautet der Name für die Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBCTreiberdatei libinformaticamongodbodbc64.so. Zuvor lautete der Name der Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBC-Treiberdatei libsimbamongodbodbc64.so. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange for Mongo DB Ab Version 9.6.1 HotFix 1 lautet der Name für die Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBCTreiberdatei libinformaticamongodbodbc64.so. Zuvor lautete der Name der Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBC-Treiberdatei libsimbamongodbodbc64.so. Referenzdaten In diesem Abschnitt werden Änderungen an Referenzdatenfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. Probabilistische Modelle Ab Version 9.6.1 HotFix 1 verwendet das Developer-Tool Version 3.4 der Stanford Named Entity Recognition-API, um ein probabilistisches Modell zu kompilieren. Zuvor hat das Developer-Tool Version 1.2.6 der API verwendet, um ein probabilistisches Modell zu kompilieren. Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für PowerExchange-Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. 244 Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für Informatica-Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange for Salesforce Ab Version 9.6.1 HotFix 1 gilt die unter der Enterprise-Verbindungskategorie aufgelisteten PowerExchange for Salesforce-Verbindung als veraltet und Informatica bietet keine Unterstützung mehr für diese Verbindung in der nächsten Hauptversion. Informatica empfiehlt die Verwendung der neuen, unter der CloudVerbindungskategorie aufgelisteten PowerExchange for Salesforce-Verbindung zum Lesen von Daten aus und zum Schreiben von Daten in Salesforce. Sie können vorhandene Mappings mit dem veralteten PowerExchange for Salesforce Adapter verwenden. Sie können die vorhandenen Mappings oder Verbindungen jedoch nicht aktualisieren, um die unter der Cloud-Verbindungskategorie aufgelistete PowerExchange for Salesforce-Verbindung zu verwenden. Sie müssen neue Mappings und Verbindungen erstellen, um den neuen PowerExchange for Salesforce-Adapter zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. PowerExchange for Mongo DB Vor dem Upgrade von Informatica 9.6.1 auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 müssen Sie die odbc.ini-Datei sichern. Ersetzen Sie nach dem Upgrade auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 die Datei odbc.ini durch die Sicherungskopie der odbc.ini-Datei und ändern Sie den MongoDB-Treibernamen in der Datei odbc.ini in libinformaticamongodbodbc64.so. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für PowerCenter-Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert. PowerExchange for Mongo DB Vor dem Upgrade von Informatica 9.6.1 auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 müssen Sie die odbc.ini-Datei sichern. Ersetzen Sie nach dem Upgrade auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 die Datei odbc.ini durch die Sicherungskopie der odbc.ini-Datei und ändern Sie den MongoDB-Treibernamen in der Datei odbc.ini in libinformaticamongodbodbc64.so. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter. Informatica-Web-Client-Anwendungen Nach dem Upgrade müssen Sie den Webbrowser-Cache löschen. Erst dann können Sie auf die Web-ClientAnwendungen von Informatica zugreifen. Informatica unterstützt die Browser Google Chrome und Microsoft Internet Explorer. Löschen Sie nach dem Upgrade die Browser-Caches auf den Computern, über die Sie auf die Web-Client-Anwendungen von Informatica zugreifen. Die Informatica-Web-Client-Anwendungen beinhalten das Administrator-Tool, das Analyst-Tool, den Berichterstellungsdienst, den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst und Metadata Manager. Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1) 245 KAPITEL 17 Neue Funktionen (9.6.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Anwendungsdienste, 246 • Big Data, 247 • Business Glossary, 248 • Befehlszeilenprogramme, 249 • Dokumentation, 252 • Informatica Administrator , 253 • Informatica Developer, 254 • Informatica Development Platform, 254 • Informatica-Umwandlungen, 254 • Installationsprogramm, 258 • Mappings, 258 • Metadata Manager, 258 • PowerExchange, 260 • PowerExchange-Adapter, 261 • Profile und Scorecards, 263 • Referenzdaten, 264 • Regelspezifikationen, 264 • Quellen und Ziele, 264 • Funktionen für die Umwandlungssprache, 265 Anwendungsdienste In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Anwendungsdienste in Version 9.6.1 erläutert. 246 Content-Management-Dienst In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Content-Management-Diensts in Version 9.6.1 erläutert. Der Content-Management-Dienst bestimmt das Preload-Verhalten für Addresscode-Lookup-Referenzdaten und interaktive Referenzdaten. Verwenden Sie die Eigenschaften für den Adressvalidierungsprozess, um das Preload-Verhalten festzulegen. In der folgenden Tabelle werden Preload-Eigenschaften für Adresscode-Loopup-Daten erläutert: Eigenschaft Beschreibung Vollständiges Preload- von Adresscode-Ländern Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst alle Referenzdaten in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird. Partielles Preload von Adresscode-Ländern Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst alle Adressreferenz-Metadaten und Indexierungsstrukturen in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird. Kein Preload von Adresscode-Ländern Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst keine Referenzdaten in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird. In der folgenden Tabelle werden neben Batch- und zertifizierten Referenzdaten die Preload-Eigenschaften für interaktive Referenzdaten beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Vollständig vorher eingelesene Länder Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst alle Batch-, zertifizierten und interaktiven Referenzdaten in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird. Teilweise vorher eingelesene Länder Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst Batch-, zertifizierten und interaktiven Metadaten und Indexierungsstrukturen in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird. Keine vorher eingelesenen Länder Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst keine Batch-, zertifizierten oder interaktiven Referenzdaten in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Anwendungsdienst-Handbuch. Big Data In diesem Abschnitt werden die neuen Big Data-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Datentypen in einer Hive-Umgebung Sie können dezimale Datentypen mit einer hohen Gesamtstellenanzahl in eine Hive-Umgebung verschieben, die Hive 0.11 und höher verwendet. Wenn das Mapping nicht für hohe Gesamtstellenanzahl aktiviert ist, konvertiert der Datenintegrationsdienst alle Dezimalwerte in Double-Werte. Wenn das Mapping für hohe Gesamtstellenanzahl aktiviert ist, konvertiert der Datenintegrationsdienst alle Dezimalwerte mit einer Gesamtstellenanzahl über 28 in Double-Werte. Big Data 247 Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Hive-Verbindungseigenschaften In der Hive-Verbindung geben Sie die folgenden Eigenschaften an: • Geben Sie erweiterte Hive- oder Hadoop-Eigenschaften ein, um Hive- oder Hadoop-ClusterEigenschaften in der Datei hive-site.xml auf dem Computer zu konfigurieren oder zu überschreiben, auf dem der Datenintegrationsdienst ausgeführt wird. • Geben Sie den Benutzernamen des Benutzers ein, den der Datenintegrationsdienst zum Ausführen von Mappings im Hadoop-Cluster personifiziert. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Benutzerauthentifizierung Sie können den Datenintegrationsdienst zum Ausführung von Mapping- und Arbeitsablaufjobs in einem Hadoop-Cluster aktivieren, das Kerberos-Authentifizierung verwendet. Das Hadoop-Cluster authentifiziert den SPN des Datenintegrationsdienst-Benutzerkontos, um Mapping- und Arbeitsablaufjobs im HadoopCluster auszuführen. Um einen anderen Benutzer zum Ausführen von Jobs im Hadoop-Cluster zu aktivieren, können Sie den SPN des Datenintegrationsdienst-Benutzerkontos zur Personifizierung eines anderen Benutzerkontos konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Mappings auf Hadoop-Verteilungen Sie können Mappings zur Ausführung auf den folgenden Hadoop-Verteilungen aktivieren: • Cloudera CDH 5.0 • Hortonworks HDP 2.0 • MapR 3.1 • Pivotal HD 1.1 Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch. Business Glossary In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Unternehmensinitiativen Eine Unternehmensinitiative ist ein Container mit Glossarobjekten, den Sie gemeinsam genehmigen und in Business Glossary veröffentlichen möchten. Verwenden Sie eine Unternehmensinitiative, um mehrere Geschäftsbegriffe, Kategorien und Richtlinien gleichzeitig zu veröffentlichen. Die Unternehmensinitiative durchläuft denselben Genehmigungsprozess wie alle anderen Glossarobjekte. Anpassen der Vorlagen für Kategorien und Unternehmensinitiativen Sie können Vorlagen für Kategorien und Unternehmensinitiativen anpassen. Standardwerte für benutzerdefinierte Eigenschaften Sie können Standardwerte für benutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen, die Sie beim Anpassen einer Glossarobjektvorlage erstellen. 248 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Visualisierung von Objektbeziehungen Die Beziehungen zwischen den Geschäftsbegriffen und Richtlinien zu anderen Objekten in Business Glossary werden visuell dargestellt. Das Diagramm zur Visualisierung von Objektbeziehungen ist dynamisch und interaktiv. Sie können den Kontext des Diagramms neu anordnen, die im Diagramm angezeigten Objekte filtern und die Anzahl der Ebenen ändern. Deaktivierung von Synonymen Sie können ein Deaktivierungsdatum für Synonyme in Business Glossary festlegen. Der Status der Synonymänderungen nach dem Deaktivierungsdatum. Business Glossary-Benutzer zeigen den Status an, um die Gültigkeit des Synonyms zu ermitteln. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Business Glossary-Handbuch. Befehlszeilenprogramme In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 9.6.1 erläutert. Umgebungsvariablen In der folgenden Tabelle werden die Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie mit Befehlszeilenprogrammen verwenden können: Umgebungsvariable Beschreibung INFA_DEFAULT_DB_TRUSTSTORE_PASSWORD Speichert das Datenbank-TrustStore-Passwort für infasetup-Befehle. INFA_NODE_KEYSTORE_PASSWORD Speichert das Passwort für die infa_keystore.jks-Datei für infasetupBefehle. INFA_NODE_TRUSTSTORE_PASSWORD Speichert das Passwort für die infa_truststore.jks-Datei für infasetupBefehle. infacmd dis-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd dis-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung ListSequenceObjectProperties Listet die Eigenschaften für ein Sequenzdatenobjekt auf. ListSequenceObjects Listet die für eine Anwendung bereitgestellten Sequenzdatenobjekte auf. SetSequenceState Aktualisiert den aktuellen Wert des Sequenzdatenobjekts. Befehlszeilenprogramme 249 infacmd isp-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd isp-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung printSPNAndKeytabNames Generiert die Liste der SPN- und Keytab-Dateinamen für den Knoten und die Dienste in der Domäne. In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter infacmd isp-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung switchToGatewayNode Der Befehl enthält eine Option für die Datenbank-Truststore-Datei (-dbtl). Geben Sie den Pfad und Dateinamen der TrustStore-Datei für die sichere Domänenkonfigurations-Repository-Datenbank ein. Die Option ist erforderlich, wenn Sie eine sichere Datenbank für das DomänenkonfigurationsRepository verwenden. infacmd mrs-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd mrs-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung rebuildDependencyGraph Erstellt die Objektabhängigkeitsgrafik erneut, damit Sie die Objektabhängigkeiten nach einem Upgrade anzeigen können. infacmd rds-Befehle Ab Version 9.6.1 sind die infacmd rds-Befehle veraltet. Sie können die infacmd rds-Befehle nicht mehr zum Verwalten des Berichterstellungs- und Dashboard-Diensts verwenden. Sie müssen das Administrator-Tool verwenden. In der folgenden Tabelle werden die veralteten infacmd rds-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung CreateService Erstellt einen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst in einer Domäne. ListServiceProcessOptions Listet die Prozessoptionen des Berichterstellungs- und Dashboard-Diensts auf. infasetup-Befehl In der folgenden Tabelle wird ein neuer infasetup-Befehl beschrieben: 250 Befehl Beschreibung updateKerberosConfig Ändert den Benutzerbereichsnamen, zu dem die Informatica-Domänenbenutzer gehören, oder ändert den Dienstbereichsnamen, zu dem die Informatica-Domänendienste gehören. Dieser Befehl ändert nicht die Kerberos-Konfiguration. Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infasetup-Befehle beschrieben: Befehl - Beschreibung BackupDomain DefineDomain DefineGatewayNode DeleteDomain RestoreDomain updateGatewayNode upgradeDomainMetadata Der Befehl enthält eine Option für den Datenbank-Truststore (-dbtl). Geben Sie den Pfad und Dateiname der TrustStore-Datei für die sichere Datenbank für das Domänen-Repository ein. Die Option ist erforderlich, wenn Sie eine sichere Datenbank für das Domänen-Repository konfigurieren. mmcmd Ab Version 9.6.1 wurden Änderungen an den folgenden mmcmd-Befehlen vorgenommen: Befehl Beschreibung createRepository Die --domainPassword-Option ist nur erforderlich, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung verwendet und Sie die --keyTab-Option nicht für den Domänenbenutzer angeben. Zuvor war diese Option immer erforderlich. createResource Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - --resourcePassword. Wenn die Ressource ein Passwort verwendet und die Ressourcenkonfigurationsdatei das Ressourcen-Passwort nicht enthält, verwenden Sie diese Option, um das Passwort anzugeben. - --secureJDBCParameters. Verwenden Sie diese Option, um sichere JDBC-Parameter zum Anhängen an die JDBC-Verbindungs-URL anzugeben. Metadata Manager zeigt keine sicheren Parameter oder Parameterwerte in den Ressourcen-Konfigurationseigenschaften an. deleteRepository Die --domainPassword-Option ist nur erforderlich, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung verwendet und Sie die --keyTab-Option nicht für den Domänenbenutzer angeben. Zuvor war diese Option immer erforderlich. getResource Die Option „-includePassword“ wurde hinzugefügt. Sie können das Ressourcen-Passwort in der Ressourcenkonfigurationsdatei einbeziehen oder ausschließen. Zuvor war der Befehl immer im Passwort enthalten. restorePCRepository Die --domainPassword-Option ist nur erforderlich, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung verwendet und Sie die --keyTab-Option nicht für den Domänenbenutzer angeben. Zuvor war diese Option immer erforderlich. updateResource Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt: - --resourcePassword. Wenn die Ressource ein Passwort verwendet und die Ressourcenkonfigurationsdatei das Ressourcen-Passwort nicht enthält, verwenden Sie diese Option, um das Passwort anzugeben. - --secureJDBCParameters. Verwenden Sie diese Option, um sichere JDBC-Parameter zum Anhängen an die JDBC-Verbindungs-URL anzugeben. Metadata Manager zeigt keine sicheren Parameter oder Parameterwerte in den Ressourcen-Konfigurationseigenschaften an. mmRepoCmd Ab Version 9.6.1 verwenden Sie das mmRepoCmd-Befehlszeilenprogramm zum Sichern und Wiederherstellen der Datenbankinhalte im Metadata Manager-Repository. mmRepoCmd enthält die folgenden Verbesserungen: • Wenn Sie Repository-Inhalte wiederherstellen, verschlüsselt mmRepoCmd vertrauliche Daten im Metadata Manager-Repository mit dem Domänenverschlüsselungsschlüssel. Befehlszeilenprogramme 251 • mmRepoCmd ruft die Informationen für die Repository-Datenbankverbindung aus dem Metadata Manager-Dienst ab. Wenn Sie Befehle ausführen, müssen Sie keine Verbindungsparameter als Argumente angeben. mmRepoCmd enthält die folgenden Befehle: Befehl Beschreibung backupRepository Sichert das Metadata Manager-Repository in einer Backup-Datei. restoreRepository Stellt die Metadata Manager-Repository-Inhalte aus einer Backup-Datei wieder her. Zuvor haben Sie das backupCmdLine-Befehlszeilenprogramm zum Sichern und Wiederherstellen von Metadata Manager-Repository-Inhalten verwendet. backupCmdLine wurde entfernt. pmprep-Befehl In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter pmrep-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung createConnection Der Befehl enthält die kerberized_connection (-K)-Option. Gibt an, dass die Datenbank, zu der Sie eine Verbindung herstellen, in einem Netzwerk ausgeführt wird, das eine Kerberos-Authentifizierung verwendet. rcfmu Ab Version 9.6.1 können Sie rcfmu zum Migrieren von Ressourcenkonfigurationsdateien von Metadata Manager 9.1.0, 9.5.x und 9.6.0 auf die aktuelle Version verwenden. rcfmu enthält die neue Option -smv, die die ursprüngliche Version der Ressourcenkonfigurationsdatei angibt. Zuvor haben Sie rcfmu zum Migrieren von Ressourcenkonfigurationsdateien von Metadata Manager 9.1.0 auf 9.5.x oder 9.6.0 verwendet. rmu Ab Version 9.6.1 können Sie rmu zum Migrieren von Ressourcen von Metadata Manager 9.1.0, 9.5.x und 9.6.0 auf die aktuelle Version verwenden. rmu ermittelt die ursprüngliche Ressourcenversion. Zuvor haben Sie rmu zum Migrieren von Ressourcen von Metadata Manager 9.1.0 auf 9.5.x oder 9.6.0 verwendet. Dokumentation In diesem Abschnitt werden neue im Lieferumfang der Informatica-Dokumentation in Version 9.6.1 enthaltene Handbücher beschrieben. Einige neue Handbücher sind basierend auf gemeinsamen Funktionen in mehreren Produkten organisiert und ersetzen frühere Handbücher. In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten: Informatica Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch Dieses Handbuch enthält Informationen zum Installieren von Informatica Big Data Edition und zum Konfigurieren von Mappings zum Arbeiten mit unterschiedlichen Hadoop-Distributionen. Zuvor war die Installation im PowerCenter Big Data Edition-Benutzerhandbuch dokumentiert. 252 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Informatica-Installations- und Konfigurationshandbuch Dieses Handbuch enthält Informationen zum Planen der Domäne, Vorbereiten der Datenbanken, Installieren der Informatica-Dienste und -Clients und zum Erstellen von Anwendungsdiensten für alle Produkte der Informatica-Plattform. Bisher war die Installation in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services und PowerCenter dokumentiert. Upgrade von Informatica ab Version 9.6.0 Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.6.0 bis Version 9.6.1. Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services und PowerCenter dokumentiert. Upgrade von Informatica ab Version 9.5.1 Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.5.1 bis Version 9.6.1. Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services und PowerCenter dokumentiert. Upgrade von Informatica ab Version 9.5.0 Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.5.0 bis Version 9.6.1. Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services und PowerCenter dokumentiert. Upgrade von Informatica ab Version 9.1.0 Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.1.0 bis Version 9.6.1. Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services und PowerCenter dokumentiert. Versionshinweise für Informatica PowerExchange-Adapter für Informatica Enthält wichtige Informationen zur Installation, abgeschlossene Erweiterungen, behobene Einschränkungen und bekannte Einschränkungen für PowerExchange-Adapter für Informatica. Bisher wurden diese Informationen in den Informatica-Versionshinweisen dokumentiert. Versionshinweise zu Informatica PowerExchange-Adapter für PowerCenter Enthält wichtige Informationen über die Installation, abgeschlossene Erweiterungen, behobene Einschränkungen und bekannte Einschränkungen für PowerExchange-Adapter für PowerCenter. Bisher wurden diese Informationen in den Informatica-Versionshinweisen dokumentiert. Informatica Administrator In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Informatica Administrator in Version 9.6.1 erläutert. Informatica-Cloud-Verwaltung Sie können das Administrator-Tool verwenden, um Informatica-Cloud-Unternehmen anzuzeigen. Sie können den Status von Sicherheitsagenten überwachen und die in einem Unternehmen verwendeten CloudVerbindungen anzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Administratorhandbuch. Informatica Administrator 253 Informatica Developer In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Objektabhängigkeiten Sie können im Developer-Tool in der Ansicht Objektabhängigkeiten die Objektabhängigkeiten für ein Objekt anzeigen, um vor dem Ändern oder Löschen des Objekts eine Auswirkungsanalyse für betroffene Objekte auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch. Informatica Development Platform In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica Development Platform-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Informatica Connector Toolkit Nachdem Sie die Laufzeitkomponenten des Adapters konfiguriert haben, können Sie die Assistenten Lesen testen und Schreiben testen verwenden, um die Lese- und Schreibfunktionen des Adapters zu testen. Die Testassistenten zeigen die Teststatistiken, Fehlermeldungen und Protokolldateien an. Sie können Probleme beheben, bevor Sie den Adapter in der Informatica-Domäne bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 9.6.1 Informatica Connector ToolkitEntwicklerhandbuch. Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung beschrieben, die Sie im Developer-Tool erstellen. Modi Sie können die Adress-Validiererumwandlung zu Ausführung in den folgenden Modi konfigurieren: Addresscode-Lookup-Modus Wenn Sie den Addresscode-Lookup-Modus auswählen, liest der Datenintegrationsdienst einen Identifikationscode und gibt die entsprechenden Adresselemente aus den Referenzdaten zurück. Der Identifikationscode kann sich auf einen Ort, eine Straße oder ein Postfach beziehen. Sie können zum Beispiel den Choumei Aza-Code für eine japanische Adresse eingeben und die vollständige Adresse als Ausgabe abrufen. 254 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Interaktiver Modus Wenn Sie den interaktiven Modus auswählen, liest die Adressvalidierung eine Teiladressen und gibt alle Adressen aus den Referenzdaten zurück, die mit den Eingabeelementen übereinstimmen. Wählen Sie den interaktiven Modus aus, um Daten zu einer unvollständigen Adresse hinzuzufügen. Sie können die Teiladresse an einem einzelnen Eingabeport eingeben. Außerdem können Sie eine Teiladresse in einem einzelnen Eingabeport eingeben, wenn Sie die Umwandlung so konfigurieren, dass sie im Vorschlaglistenmodus ausgeführt wird. Ports Sie können die folgenden Ports für die Adress-Validiererumwandlung auswählen: Zählwert Ausgabeport, der die Anzahl der Adressen in den Adressreferenz-Datasets angibt, die mit den Daten in der Eingabeadresse übereinstimmen. Zählwertüberlauf Ausgabeport, der angibt, ob die Referenzdaten Adressen enthalten, die die Adressvalidierung nicht an die Umwandlung zurückgibt. Gmina-Code PL Der Ausgabeport gibt den Identifikationscode für die Gemeinde oder Kommune einer polnischen Adresse zurück. Institute of Geography and Statistics-Code Ausgabeport, der einen siebenstelligen Identifikationscode für die Stadt oder das Bundesland in einer brasilianischen Adresse enthält. Ortsnamenbezeichner DE Eingabe- und Ausgabeports, die den Identifikationscode für einen deutschen Ortsnamen enthalten. Nationale Adressdatenbankkennung ZA Eingabe- und Ausgabeport, der einen siebenstelligen Identifikationscode für die Straße in einer südafrikanischen Adresse enthält. Code für Nationales Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien Eingabe- und Ausgabeport, der die Verwaltungsregionen angibt, zu denen eine französische Adresse gehört. Der Code für Nationales Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien wird auch als INSEE-Code bezeichnet. Neuer Choumei Aza-Code JP Ausgabeport, der einen eindeutigen Code des Zustellpunkts für einen japanische Briefkasten zurückgibt. Offizieller Gemeindeschlüssel DE Eingabe- und Ausgabeports, die einen Identifikationscode für eine deutsche Gemeinde enthalten. Postleitzahl AT Ausgabeport, der die Postleitzahldaten auf Gebäudeebene in einer australischen Adresse enthält. Postadresse-Code RS Ausgabeport, der die Postleitzahl auf Straßenebene für eine serbische Adresse zurückgibt. Erweiterung der Postleitzahl Ausgabeport, der ein zweistelliges Suffix für die Postleitzahl in einer schweizerischen Adresse enthält. Informatica-Umwandlungen 255 Straßenname DE Eingabe- und Ausgabeports, die den Identifikationscode auf Straßenebene für eine deutsche Andresse enthalten. Zusätzliche Statusports Ausgabeports, die angeben, ob die Adressvalidierung zusätzliche Daten für eine Adresse zurückgeben kann. Die Umwandlung enthält zusätzliche Statusports für Österreich, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Polen, Südafrika und die Schweiz. TERYT Ortsnamen-ID PL Ausgabeport, der den Identifikationscode für den Ortsnamen in einer polnische Adresse enthält. TERYT Straßennamen-ID PL Ausgabeport, der den Identifikationscode für den Straßennamen in einer polnische Adresse enthält. Referenznummer des eindeutigen Zustellpunkts GB Ausgabeport, der einen eindeutigen Code des Zustellpunkts für einen Briefkasten im Vereinigten Königreich zurückgibt. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1-Adressvalidator-Port-Referenz und im Informatica 9.6.1 Developer-Umwandlungshandbuch. Eigenschaften Sie können die folgenden erweiterten Eigenschaften für die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren: Alias-Ort Die Eigenschaft gibt an, ob die Adressüberprüfung einen gültigen alternativen Ort durch den offiziellen Ortsnamen ersetzt. Erweitertes Archiv abgleichen Die Eigenschaft bestimmt, ob die Adressvalidierung einen eindeutigen Code des Zustellpunkts für eine veraltete japanische Adresse zurückgibt. Datenprozessor-Umwandlung In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Datenprozessor-Umwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. Dateieingabe für Streamer Ein Umwandlungs-Streamer des Datenprozessors kann eine Datei als Eingabe verwenden. Zuvor hat der Streamer nur einen Puffer als Eingabe verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch. Generieren von Datenumwandlung mit AVRO oder XML Mit dem Assistenten für neue Umwandlungen können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung mit AvroEingabe und einer beliebigen Formatausgabe bzw. Avro-Ausgabe und einer beliebigen Formateingabe automatisch generieren. Verwenden Sie eine Avro-Schemadatei oder Beispieldatei, um die AVRODateispezifikation zu definieren. Sie können eine Umwandlung auch mit dem Avro-Eingabeformat und dem Avro-Ausgabeformat generieren. Verwenden Sie in diesem Fall separate Avro-Schemadateien oder Beispieldateien, um sowohl Eingabe als auch Ausgabe zu definieren. 256 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Wenn Sie eine Datenprozessor-Umwandlung hinzufügen, die Avro-Eingabe in ein Mapping liest, fügen Sie auch einen komplexen Datei-Reader hinzu, um die Avro-Eingabe an die Umwandlung zu übergeben. Für ein Mapping mit einer Datenprozessor-Umwandlung, die Avro-Ausgabe generiert, übergeben Sie die Eingabe an einen komplexen Datei-Reader. Mit dem Assistenten für neue Umwandlungen können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung auch mit XMLEingabe, XML-Ausgabe oder mit beiden Formaten automatisch generieren. Verwenden Sie eine XSDSchemadatei oder eine Beispieldatei, um die erwartete XML-Hierarchie zu definieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch. Generieren eines Schemas aus einer Beispieldatei Wenn Sie eine Beispieldatei hinzufügen, um mit dem Assistenten für neue Umwandlungen oder dem Schema-Assistenten eine Hierarchie zu definieren, erstellt der Assistent eine XSD-Schemadatei, um die Hierarchie zu definieren. Der Assistent erstellt das Schema im Modellrepository. Sie können das Schema mit anderen Umwandlungen verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch. Relationale Mapping-Schlüssel Schlüssel in einem relationalen Mapping können vom Typ xs:string und xs:integer sein. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch. Ungelesene XMap-Elemente Sie können auswählen, XMap-Eingabeelemente zu verfolgen, die Sie den Ausgabeelementen nicht zuordnen. Die Umwandlung meldet dem Standardhandler-Ausgabeport namens XMap_Unread_Input_Values nicht zugeordnete Elemente. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch. Match-Umwandlung In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Match-Umwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. Sie können angeben, ob die Umwandlung einen aktuellen Identitätsindex-Datenspeicher mit Indexdaten aus der Datenquelle aktualisiert. Verwenden Sie Option "Beibehaltungsmethode", um die Aktualisierungsrichtlinie festzulegen. Legen Sie eine Richtlinie zum Aktualisieren des Datenspeichers mit beliebigen Indexdaten aus der Datenquelle fest, die der Datenspeicher nicht enthält. Legen Sie alternativ dazu eine Richtlinie fest, mit der der Datenspeicher nicht mit Indexdaten aktualisiert wird. Standardmäßig aktualisiert die Umwandlung den Datenspeicher. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Umwandlungshandbuch. SQL-Umwandlung In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der SQL-Umwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen können. Sie können mit der SQL-Umwandlung gespeicherte Prozeduren aus einer Sybase-Datenbank aufrufen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Umwandlungshandbuch. Informatica-Umwandlungen 257 Installationsprogramm In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica Platform-Installationsfunktionen in Version 9.6.1 erläutert. Kerberos SPN-Formatgenerator von Informatica Die können Kerberos SPN-Formatgenerator von Informatica unabhängig vom InformaticaInstallationsprogramm installieren. Sie können das Dienstprogramm von der Befehlszeile aus oder über das Informatica-Installationsprogramm starten. Der Kerberos SPN-Formatgenerator von Informatica wird mit den Informatica-Diensten installiert. Nach der Installation können Sie das Dienstprogramm im InformaticaVerzeichnis starten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Installations- und Upgrade-Handbuch. Dienstprinzipalebene Wenn Sie die Informatica-Dienste mit Kerberos-Authentifizierung installieren, können Sie die Option "Dienstprinzipaloption" verwenden, um festzulegen, ob Knoten und Dienste Dienstprinzipalnamen und Keytab-Dateien gemeinsam verwenden können. Wenn für die Domäne kein hohes Maß an Sicherheit notwendig ist, können Sie eine SPN- und Keytab-Datei für den Knoten und alle Dienstprozesse auf dem Knoten verwenden. Wenn für die Domäne ein hohes Maß an Sicherheit notwendig ist, erstellen Sie eine eindeutige SPN- und Keytab-Datei für jeden Knoten und jeden Prozess auf dem Knoten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Installations- und Upgrade-Handbuch. Mappings In diesem Abschnitt werden neue Mapping-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Informatica-Mappings In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen von Mappings erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. IBM DB2-Partitionierung Der Datenintegrationsdienst kann mehrere Partitionen zum Schreiben in ein IBM DB2-Ziel verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Glossaransicht Wenn Sie eine Kategorie oder einen Geschäftsbegriffe in der Ansicht Glossar anzeigen, können Sie die Kategorie oder den Begriff im Analyst-Tool öffnen, indem Sie auf das Symbolleisten-Symbol In Informatica Analyst anzeigen klicken. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. 258 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Ressourceneigenschaften Ab Version 9.6.1 weisen Datenbank-, JDBC- und MicroStrategy-Ressourcen neue Ressourcenkonfigurationseigenschaften auf. Datenbankverwaltungsressourcen In der folgenden Tabelle werden die neuen Ressourcenkonfigurationseigenschaften für Datenbankverwaltungsressourcen beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Sichere JDBC-Parameter Sichere JDBC-Parameter, die Sie an die URL der JDBC-Verbindung anhängen möchten. JDBC-Ressourcen In der folgenden Tabelle werden die neuen Ressourcenkonfigurationseigenschaften für JDBCRessourcen beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Unterscheidung nach Groß-/Kleinschreibung Gibt die Einstellung für die Unterscheidung nach Groß-/Kleinschreibung für die MetadatenQuelldatenbank an. Der Metadata Manager-Agent verwendet die JDBC-Treiber, um festzulegen, ob für die Datenbank zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird. Microstrategy-Ressourcen In der folgenden Tabelle werden die neuen Ressourcenkonfigurationseigenschaften für Microstrategy 7.0 - 9.x-Ressourcen beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Nur Schema importieren Importiert die Schemata für die ausgewählten Projekte ohne die Berichte und Dokumente. Metadata Manager importiert standardmäßig die Schemata, Berichte und Dokumente. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Ressourcenversionen Sie können Ressourcen der folgenden Versionen erstellen: • Business Objects 14.1 (XI 4.1 SP2). Bisher konnten Sie Business Objects-Ressourcen bis Version 14 (XI R4) SP6 erstellen. • Microstrategy 9.4.1. Bisher konnten Sie Microstrategy-Ressourcentypen bis Version 9.3.1 erstellen. • Oracle 12c. Zuvor konnten Sie Oracle-Ressourcen bis Version 11g Version 2 erstellen. Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch. Suche Sie können eine benutzerdefinierte Liste der Wörter und Sätze erstellen, die Schlüsselwörter und erweiterte Suchvorgänge ignorieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Metadata Manager 259 Sicherheit Metadata Manager enthält die folgenden Sicherheitserweiterungen: Unterstützung für Verschlüsselungsschlüssel Metadata Manager verwendet den Verschlüsselungsschlüssel für die Informatica-Domäne zum Verschlüsseln von vertraulichen Daten, wie z. B. Passwörter, im Metadata Manager-Repository. Weitere Informationen zum Verschlüsselungsschlüssel für die Informatica-Domäne finden Sie im Informatica 9.6.1-Sicherheitshandbuch. Sichere JDBC-Parameter Sie können zu verhindern, dass das Administrator-Tool sichere JDBC-Parameter anzeigt, die Teil der Datenbank-URL für das Metadata Manager-Repository sind. Außerdem können Sie verhindern, dass der Metadata Manager sichere JDBC-Parameter anzeigt, die Teil der Datenbankverbindungs-URL für einige Datenbankverwaltungsressourcen sind. Sie können verhindern, dass Metadata Manager sichere JDBC-Parameter für die folgenden Datenbankverwaltungsressourcen anzeigt: • IBM DB2 für LUW • IBM Informix • Microsoft SQL Server • Netezza • Oracle • Sybase ASE • Teradata Weitere Informationen zum Angeben von sicheren JDBC-Parametern in der Datenbank-URL für das Metadata Manager-Repository finden Sie im Handbuch für Informatica 9.6.1-Anwendungsdienste. Weitere Informationen zum Angeben von sicheren JDBC-Parametern in der Datenbankverbindungs-URL für Datenverwaltungsressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch. Custom Metadata Configurator Um die Sicherheit für das PowerCenter-Repository zu erhöhen, werden Sie vom Custom Metadata Configurator zur Eingabe des Benutzernamens und des Passworts für das PowerCenter-Repository aufgefordert, wenn Sie Mappings generieren, die Metadaten aus benutzerdefinierten Metadateien extrahieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.1 Metadata Manager-Handbuch zur benutzerdefinierten Metadatenintegration. PowerExchange In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Listenerdienst Beim Konfigurieren der Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung können Sie InformaticaClients, den Datenintegrationsdienst und den PowerCenter-Integrationsdienst konfigurieren, um einen PowerExchange-Listenerdienst in der Domäne zu suchen. 260 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Beziehen Sie hierfür den Parameter service_name in die NODE-Anweisung in der DBMOVERKonfigurationsdatei auf dem Client bzw. auf dem Computer ein, auf dem der Datenintegrationsdienst oder der PowerCenter-Integrationsdienst installiert ist. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Anwendungsdienst-Handbuch. Listenerdienst In diesem Abschnitt werden die neuen Listenerdienst-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Beim Konfigurieren der Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung können Sie InformaticaClients, den Datenintegrationsdienst und den PowerCenter-Integrationsdienst konfigurieren, um einen PowerExchange-Listenerdienst in der Domäne zu suchen. Beziehen Sie hierfür den Parameter service_name in die NODE-Anweisung in der DBMOVERKonfigurationsdatei auf dem Client bzw. auf dem Computer ein, auf dem der Datenintegrationsdienst oder der PowerCenter-Integrationsdienst installiert ist. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Anwendungsdienst-Handbuch. infacmd pwx-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd pwx-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung displayStatsListener Zeigt Überwachungsstatistiken für einen PowerExchange-Listener unter Windows oder z/OS an. PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert. Informatica-Adapter In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Informatica-Adapter erläutert. PowerExchange for DataSift Sie können historische Daten aus DataSift für Twitter-Quellen extrahieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift-9.6.1 Benutzerhandbuch. PowerExchange for Greenplum • Sie können PowerExchange for Greenplum zum Laden von großen Datenvolumen in GreenplumTabellen verwenden. Sie können Mappings ausführen, die im Developer-Tool entwickelt wurden. Sie können die Mappings in nativen oder Hive-Laufzeitumgebungen ausführen. • Außerdem können Sie mit PowerExchange for Greenplum Daten in eine HAWQ-Datenbank im Massenmodus laden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum-9.6.1 Benutzerhandbuch. PowerExchange-Adapter 261 PowerExchange for LinkedIn Sie können Informationen zu einer Gruppe, Informationen zu Beiträgen einer Gruppe, Kommentare zu einem Gruppenbeitrag und Kommentare zu bestimmten Beiträgen über LinkedIn extrahieren. Sie können auch eine Liste mit für den Benutzer vorgeschlagene Gruppen und eine Liste mit Gruppen extrahieren, in der der Benutzer über LinkedIn ein Mitglied ist. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for HBase Sie können mit PowerExchange for HBase Daten aus HBase parallel einlesen. Der Datenintegrationsdienst erstellt mehrere Mapping-Jobs zum parallelen Lesen von Daten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 9.6.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Hive Sie können eine Hive-Verbindung erstellen, die eine Verbindung zu HiveServer oder HiveServer2 herstellt. Bisher konnten Sie eine Hive-Verbindung erstellen, die eine Verbindung zu HiveServer hergestellt hat. HiveServer2 unterstützt Kerberos-Authentifizierung und gleichzeitige Verbindungen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 9.6.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for MongoDB Sie können den Schema-Editor verwenden, um das Schema von MongoDB-Sammlungen zu ändern. Sie können auch virtuelle Tabellen für MongoDB-Sammlungen mit geschachtelten Spalten verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API Wenn Sie Daten in eine Teradata-Tabelle in einer Hive-Laufzeitumgebung laden, können Sie den TDCH (Teradata Connector for Hadoop) verwenden, um die Leistung erhöhen. Um TDCH zum Laden von Daten zu verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte EnableTdch-Funktion auf der Ebene des Datenintegrationsdiensts hinzu und legen Sie den Wert auf "true" fest. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API 9.6.1-Benutzerhandbuch. PowerCenter-Adapter In diesem Abschnitt werden die neuen PowerCenter-Adapter-Funktionen erläutert. PowerExchange for LDAP In den Sitzungseigenschaften können Sie den Pfad und den Namen der Datei angeben, die mehrere Filterbedingungen für die Abfrage der LDAP-Einträge enthält. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LDAP 9.6.1-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for MongoDB Sie können den Schema-Editor verwenden, um das Schema von MongoDB-Sammlungen zu ändern. Sie können auch virtuelle Tabellen für MongoDB-Sammlungen mit geschachtelten Spalten verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Netezza Wenn Sie den Massenmodus zum Lesen von Daten aus oder zum Schreiben von Daten in Netezza verwenden, können Sie den Tabellennamen und den Schema-Namen in den Sitzungseigenschaften überschreiben. 262 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Netezza 9.6.1-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Salesforce • Sie können eine Sitzung konfigurieren, um die Salesforce-Bulk-API zum Lesen von Daten im Massenmodus aus einer Salesforce-Quelle zu lesen. • Sie können die Verknüpfung eines benutzerdefinierten untergeordneten Objekts mit einem übergeordneten Standardobjekt aufheben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1.0.1Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for SAP NetWeaver • Wenn Sie eine Dateimodussitzung zum Lesen von Daten aus SAP über ABAP ausführen, können Sie die benutzerdefinierte FileCompressEnable-Eigenschaft verwenden, um den komprimierten Datenverkehr zu aktivieren. Wenn Sie Daten komprimieren, können Sie die Sitzungsleistung erhöhen und den Speicherplatz auf der Festplatte reduzieren, den die Staging-Datei benötigt. • Das im Lieferumfang von Informatica enthaltene relationale Source_For_BCI-Ziel im BCI-ListenerMapping enthält eine neue Spalte namens DataSourceName. Sie können dieses Feld verwenden, um die Daten zu partitionieren, die das relationale Source_For_BCI-Ziel von SAP empfängt. • Im Lieferumfang von Informatica sind ein Aktivierungs-Mapping sowie die Datei BCI_Mappings.xml enthalten. Sie können das Aktivierungs-Mapping verwenden, um mehrere Datenquellen in SAP gleichzeitig zu aktivieren. • Wenn Sie numerische Deltaerkennungen zum Extrahieren von Geschäftsdaten verwenden, können Sie die geänderten Daten separat extrahieren (ohne vollständige Übertragung aller Daten). Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP NetWeaver 9.6.1Benutzerhandbuch für PowerCenter. Profile und Scorecards In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Profile und Scorecards in Version 9.6.1 erläutert. Spaltenprofilergebnisse Wenn Sie ein Spaltenprofil im Analyst-Tool ausführen, können Sie die folgenden visuellen Diagramme in den Spaltenprofilergebnissen anzeigen: • Kreisdiagramme, die die Werthäufigkeiten und die Spaltenmuster für eine Spalte darstellen. • Ein Balkendiagramm, das den Prozentsatz der Zeilen mit Nullwerten, eindeutigen Werten und nicht eindeutigen Werten in einer Spalte darstellt. Drilldown-Filter Im Analyst-Tool können Sie mit der rechten Maustaste auf einen Spaltenwert in den DrilldownErgebnissen klicken und den Spaltenwert als Filterbedingung hinzufügen. Wert von Data Quality Sie können den Wert von Data Quality messen, indem Sie Scorecards im Analyst-Tool verwenden. Definieren Sie eine Kosteneinheit für eine Scorecard-Metrik, weisen Sie eine Variable oder feste Kosten zu und zeigen Sie das Kosten-Trenddiagramm zusammen mit dem Score-Trenddiagramm an. Anschließend können Sie den Wert der Daten überwachen, die Sie auf den Metrik- und ScorecardEbenen ausgewählt haben. Profile und Scorecards 263 Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Profil-Handbuch. Referenzdaten In diesem Abschnitt werden neue Referenzdatenfunktionen in Version 9.6.1 erläutert. Probabilistische Modelle Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, wenn Sie ein probabilistisches Modell im Developer-Tool erstellen oder bearbeiten: • Sie können jeder Beschriftung eine Farbe zuweisen, die Sie einem probabilistischen Modell hinzufügen. • Sie können die Gesamtanzahl der Beschriftungen anzeigen, die Sie den Datenwerten in einer Zeile zuweisen. • Sie können die Gesamtanzahl der Datenwerte anzeigen, die das probabilistische Modell mit einer Beschriftung verbindet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Referenzdaten-Handbuch. Regelspezifikationen In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Regelspezifikationen in Version 9.6.1 erläutert. Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, wenn Sie mit Regelspezifikationen im Analyst-Tool arbeiten: • Sie können die Reihenfolge der Regelanweisungen in einem Regelsatz festgelegt. • Sie können die Vorgänge eines einzelnen Regelsatzes testen. • Sie können die Daten speichern, die Sie zum Testen einer Regel oder eine Regelspezifikation verwenden, und Sie können die Daten löschen. • Sie können einen Nullwert in einer Bedingung oder eine Aktion in einer Regelanweisung angeben. • Sie können Daten, die Sie aus Microsoft Excel kopieren, zum Testen eines Regelsatzes oder einer Regelspezifikation verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Regelspezifikationshandbuch. Quellen und Ziele In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Quellen und Ziele in Version 9.6.1 erläutert. 264 Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1) Informatica-Quellen und -Ziele In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Quellen und Ziele in Informatica erläutert. HAWQ-Konnektivität Sie können ODBC verwenden, um Daten aus einer HAWQ-Datenbank zu lesen und in eine HAWQDatenbank zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch. Datentypen Uniqueidentifier-Datentyp für Microsoft SQL Server Informatica Developer unterstützt den Uniqueidentifier-Datentyp für Microsoft SQL Server. Die Uniqueidentifier-Datentyp hat eine Gesamtstellenanzahl von 38 und eine Dezimalstellenzahl von 0. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch. Oracle-Float-Datentyp Informatica Developer unterstützt den Oracle-Float-Datentyp. Die Float-Datentyp hat eine Gesamtstellenanzahl von 1 bis 15 und eine Dezimalstellenzahl von 0. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch. PowerCenter-Quellen und -Ziele In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Quellen und Ziele in PowerCenter erläutert. Oracle-Quellen und -Ziele Sie können Oracle-Quellen und Ziele importieren, die Basiskomprimierung und OLTP-Komprimierung verwenden. Sie können ebenfalls Quell- und Zieldefinitionen für Oracle-Tabellen erstellen, die Basiskomprimierung und OLTP-Komprimierung verwenden. Weitere Informationen finden Sie in der PowerCenter 9.6.1 Designer-Handbuch Funktionen für die Umwandlungssprache In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Umwandlungssprache in Version 9.6.1 erläutert. Informatica-Funktionen In diesem Abschnitt werden die neuen Features der Informatica-Funktionen erläutert. BELIEBIGE Funktion Sie können eine BELIEBIGE Funktion verwenden, um eine beliebige Zeile im ausgewählten Port zurückzugeben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache. Funktionen für die Umwandlungssprache 265 KAPITEL 18 Änderungen (9.6.1) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Big Data, 266 • Domäne, 266 • Informatica-Umwandlungen, 267 • Mappings, 268 • Metadata Manager, 268 • PowerCenter-Umwandlungen, 269 • PowerExchange-Adapter, 270 • Profile und Scorecards, 271 • Regelspezifikationen, 271 • Sicherheit, 272 Big Data In diesem Abschnitt werden Änderungen an Big Data in Version 9.6.1 erläutert. Ab Version 9.6.1 haben Sie die Möglichkeit, keine Hive-Version für die Validierungsumgebung auszuwählen, wenn Sie ein Mapping zur Ausführung in einer Hive-Umgebung konfigurieren. Der Datenintegrationsdienst bewertet eine gültige Hive-Version für das Hadoop-Cluster und validiert das Mapping. Zuvor war die Auswahl einer Hive-Version für die Validierungsumgebung erforderlich. Domäne In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 erläutert. Ab Version 9.6.1 hat Informatica die Unterstützung für SUSE Linux Enterprise Server 10 eingestellt. Wenn sich ein beliebiger Knoten in der Domäne auf SUSE Linux Enterprise Server 10 befindet, müssen Sie den Knoten auf ein unterstütztes Betriebssystem migrieren, bevor Sie den Knoten auf Version 9.6.1 aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie in den Informatica-Upgrade-Handbüchern. 266 Informatica-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in Version 9.6.1 erläutert. Adress-Validiererumwandlung In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. Ab Version 9.6.1 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.5.0 der Address Doctor-SoftwareEngine. Zuvor hat die Umwandlung Version 5.4.1 der Software-Engine von Address Doctor verwendet. Ab Version 9.6.1 fügt die Umwandlung den folgenden Portnamen einen zweistelligen Ländercode hinzu: • Choumei Aza-Code JP. Zuvor lautete der Portname „Choumei Aza-Code“. • Neuer Choumei Aza-Code JP. Zuvor lautete der Portname „Neuer Choumei Aza-Code“. • Postadresse-Code RS. Zuvor lautete der Portname „Postadresse-Code“. • Referenznummer des eindeutigen Zustellpunkts GB. Zuvor lautete der Portname „Referenznummer des eindeutigen Zustellpunkts“. Ab Version 9.6.1 können Sie die Eigenschaft „Alternativer Straßenname“ in der Umwandlung deaktivieren. Die Eigenschaft gibt an, ob die Adressvalidierung einen alternativen Straßennamen durch den offiziellen Straßennamen ersetzt. Zuvor haben Sie die Eigenschaft konfiguriert, um alle alternativen Straßennamen oder alle Begriffe, bei denen es sich nicht um gültige alternative Straßennamen handelte, zu ersetzen. Datenmaskierungsumwandlung In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Datenmaskierungsumwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. Schlüsselmaskierungstechnik Ab Version 9.6.1 wurde der Schlüsselmaskierungsalgorithmus geändert. Ein in einer früheren Version erstelltes Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik einsetzt, erstellt nach dem Upgrade auf 9.6.1 möglicherweise eine anders maskierte Ausgabe. Zuvor hat ein Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik eingesetzt hat, nach dem Upgrade dieselbe maskierte Ausgabe erstellt. Datenprozessor-Umwandlung In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Datenprozessor-Umwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. Ab Version 9.6.1 können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung nach PowerCenter mit Pass-Through-Ports oder eine relationale in eine hierarchische Umwandlung exportieren. Zuvor konnten Sie nur DatenprozessorUmwandlungen nach PowerCenter exportieren, wenn diese nicht über relationale Eingabe oder Ausgabe verfügten. Informatica-Umwandlungen 267 Mappings In diesem Abschnitt werden Änderungen an Mappings in Version 9.6.1 erläutert. Informatica-Mappings In diesem Abschnitt werden Änderungen an Mappings erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen. Partitionierte Mappings in der nativen Umgebung Ab Version 9.6.1 enthalten partitionierte Mappings in der nativen Umgebung folgende Änderungen: Relationale IBM DB2 for LUW-Ziele Der Datenintegrationsdienst kann Partitionen für ein Mapping erstellen, wenn das Mapping ein DB2 for LUW-Ziel enthält, das mehr Datenbankpartitionen als der Parallelismuswert aufweist. Wenn das DB2 für LUW-Ziel mehr Datenbankpartitionen als der Parallelismuswert aufweist, verwendet der Datenintegrationsdienst alle durch den Parallelismuswert definierten Writer-Threads. Der Datenintegrationsdienst verteilt mehrere Datenbankpartitionen auf bestimmte Writer-Threads. Wenn das DB2 für LUW-Ziel in früheren Versionen über mehrere Datenbankpartitionen verfügte, hat der Datenintegrationsdienst keine Partitionen für das gesamte Mapping erstellt. Der Datenintegrationsdienst verwendete einen Thread, um jede Mapping-Pipeline-Stage zu verarbeiten. Maximaler Parallelismus für ein Mapping Wenn der maximale Parallelismus für ein Mapping auf „Auto“ festgelegt ist, entspricht der aktuelle Parallelismuswert dem kleinsten der folgenden Werte: • Maximaler für den Datenintegrationsdienst-Prozess festgelegter Parallelismuswert. • Maximale Anzahl der Partitionen für alle Einfachdatei-, IBM DB2 für LUW- und Oracle-Quellen im Mapping. Der Datenintegrationsdienst bestimmt die Anzahl der Partitionen basierend auf dem Quelltyp. Die Anzahl der Partitionen für eine Einfachdateiquelle entspricht dem für den Datenintegrationsdienst festgelegten Wert für maximalen Parallelismus. Die Anzahl der Partitionen für eine relationale DB2 für LUW- oder Oracle-Quelle entspricht der Anzahl der Partitionen in der relationalen Quelle. Wenn der maximale Parallelismus für ein Mapping in früheren Versionen auf „Auto“ gesetzt war, entsprach der aktuelle Parallelismuswert dem für den Datenintegrationsdienst-Prozess festgelegten maximalen Parallelismuswert. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 erläutert. Importieren und Exportieren der Ressourcenkonfiguration Ab Version 9.6.1 gibt es Verhaltensänderungen, die sich auf den Import und Export der Ressourcenkonfiguration beziehen. Importieren und Exportieren des Passworts Wenn Sie ab Version 9.6.1 eine Ressourcenkonfiguration über Metadata Manager oder mmcmd exportieren, können Sie das verschlüsselte Ressourcenpasswort in die Ressourcenkonfigurationsdatei 268 Kapitel 18: Änderungen (9.6.1) einbeziehen oder daraus ausschließen. Wenn Sie das Passwort ausschließen und die Ressource ein Passwort verwendet, müssen Sie es beim Importieren der Ressourcenkonfiguration eingeben. Zuvor wurde das verschlüsselte Ressourcenpasswort in Metadata Manager immer in die Ressourcenkonfigurationsdatei einbezogen. Berechtigungsänderungen Ab Version 9.6.1 können Sie eine Ressourcenkonfiguration exportieren, wenn Sie über die Berechtigung zum Anzeigen der Ressource verfügen. Sie können eine Ressourcenkonfiguration importieren, wenn Sie über die Berechtigung zum Laden der Ressource verfügen. Zuvor war die Berechtigung zum Laden der Ressource erforderlich, um eine Ressourcenkonfiguration zu exportieren oder zu importieren. Änderungen der Ressourceneigenschaften Ab Version 9.6.1 Microstrategy 7.0 - 9.x weisen Ressourcen Änderungen der Ressourceneigenschaften auf. In der folgenden Tabelle werden die gelöschten Ressourcenkonfigurationseigenschaften für Microstrategy 7.0 - 9.x-Ressourcen beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Reverse EngeneeringJoins für Datenmodell Wandelt optional SQL-Joins im Modell in Fremdschlüsselbeziehungen um. Reverse Engineering für dimensionales Modell Führt optional ein Reverse Engeneering der folgenden dimensionalen Objekte in relationale Objekte durch, wenn eine direkte Übereinstimmung zwischen dem dimensionalen Objekt und dem relationalen Objekt vorliegt: - Der Dimensionsname, die Beschreibung und die Rolle der zugrunde liegenden Tabelle - Das Attribut oder der Kennzahlenname, die Beschreibung und der Datentyp der zugrunde liegenden Spalte PowerCenter-Umwandlungen In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Umwandlungen in Version 9.6.1 erläutert. Datenmaskierungsumwandlung In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Datenmaskierungsumwandlung erläutert, die Sie im PowerCenter Client erstellen. Schlüsselmaskierungstechnik Ab Version 9.6.1 wurde der Schlüsselmaskierungsalgorithmus geändert. Ein in einer früheren Version erstelltes Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik einsetzt, erstellt nach dem Upgrade auf 9.6.1 möglicherweise eine anders maskierte Ausgabe. Zuvor hat ein Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik eingesetzt hat, nach dem Upgrade dieselbe maskierte Ausgabe erstellt. PowerCenter-Umwandlungen 269 PowerExchange-Adapter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 9.6.1 erläutert. PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Adaptern in Version 9.6.1 erläutert. PowerExchange for Salesforce Ab Version 9.6.1.0.1 weist PowerExchange for Salesforce die folgenden Änderungen auf: End-of-Life für Salesforce-API-Versionen PowerExchange for Salesforce bietet keine Unterstützung für die folgenden Salesforce-API-Versionen: • 7.0 • 8.0 • 16.0 Bisher hat PowerExchange for Salesforce diese Salesforce-API-Versionen unterstützt. Fehlerprotokollierung Der PowerCenter-Integrationsdienst schreibt Fehlermeldungen in das Protokoll für die Sitzung. Zuvor hat der PowerCenter-Integrationsdienst Fehlermeldungen sowohl in das Fehlerprotokoll als auch in das Sitzungsprotokoll geschrieben. Java-Anforderungen für Bulk-API-Zielsitzungen Konfigurieren Sie für Bulk-API-Zielsitzungen mindestens 10 bis 50 MB Speicher für das temporäre JavaVerzeichnis auf dem PowerCenter-Integrationsdienst-Computer. Zuvor hat die Bulk-API beim Schreiben in Salesforce-Ziele nicht das temporäre Java-Verzeichnis verwendet. Zugehörige Objektfelder sind für den Import nicht mehr verfügbar Sie können keine Felder mehr aus Objekten importieren, die sich auf die folgenden Salesforce-Objekte beziehen: • ActivityHistory • EmailStatus • Name • OpenActivity • OwnedContentDocument Zuvor konnten Sie Felder aus Objekten importieren, die sich auf diese Objekte beziehen. Salesforce-API-Version PowerExchange for Salesforce verwendet Version 31.0 der Salesforce-API. Verwenden Sie die Salesforce-Dienst-URL, um Verbindungen zu Salesforce zu konfigurieren. Verwenden Sie die neueste Version der Salesforce-API, erstellen Sie eine Anwendungsverbindung oder aktualisieren Sie die Dienst-URL in einer vorhandenen Anwendungsverbindung. Verwenden Sie die folgende Version der Salesforce-Dienst-URL: https://www.salesforce.com/services/Soap/u/31.0 270 Kapitel 18: Änderungen (9.6.1) Wenn die neue Version eines Salesforce-Objekts eine andere Struktur als die vorherige Version des Objekts aufweist, importieren Sie das Salesforce-Objekt erneut. Analysieren Sie nach dem erneuten Import des Objekts die zugehörige Zuordnung, um zu bestimmen, ob die Zuordnung aktualisiert werden muss. Zuvor hat PowerExchange for Salesforce die Version 27.0 der Salesforce-API verwendet. Protokollierung von SOAP-Anfragen Für Sitzungen, in denen mit der Standard-API aus Salesforce gelesen wird, enthält der PowerCenterIntegrationsdienst keine SOAP-Anfragen mehr im Sitzungsprotokoll. Zuvor konnten Sie SOAP-Anfragen in Sitzungsprotokollen beim Konfigurieren der Sitzung für die Tracingebene „Verbose“ anzeigen. Profile und Scorecards In diesem Abschnitt werden Änderungen an Profilen und Scorecards in Version 9.6.1 erläutert. Ab Version 9.6.1 beinhaltet die Gesamtzahl der eindeutigen Werte in Spaltenprofilergebnissen keine NULLSpaltenwerte. Zuvor waren die NULL-Spaltenwerte in der Gesamtzahl der eindeutigen Werte enthalten. Regelspezifikationen In diesem Abschnitt werden Änderungen an den Regelspezifikationen in Version 9.6.1 erläutert. Ab Version 9.6.1 können Sie die Regelanweisungsoptionen verwenden, um einen Datenwert oder einen Nullwert für eine Bedingung oder eine Aktion anzugeben. Zuvor haben Sie ein Konfigurationsdialogfeld in der Regelanweisung geöffnet, um einen Datenwert oder einen Nullwert anzugeben. Ab Version 9.6.1 benötigen Sie die Berechtigung für den Zugriff auf die Informatica-Domäne nicht, um die folgenden Vorgänge durchzuführen: • Testen eines Regelsatzes oder einer Regelspezifikation. • Kompilieren einer Regelspezifikation. Zuvor benötigten Sie eine Zugriffsberechtigung für die Informatica-Domäne, um einen Regelsatz oder eine Regelspezifikation zu testen und eine Regelspezifikation zu kompilieren. Profile und Scorecards 271 Sicherheit In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 9.6.1 erläutert. Verzeichnis des Verschlüsselungsschlüssels Ab Version 9.6.1 wurde das Verzeichnis, in dem der Domänenverschlüsselungsschlüssel gespeichert ist, geändert. Das neue Verzeichnis für den Verschlüsselungsschlüssel lautet <INFA_HOME>/isp/config/keys. Zuvor lautete das Verzeichnis für den Verschlüsselungsschlüssel <INFA_HOME>/isp/config/secret. Dienstprinzipalanforderungen für Kerberos-Authentifizierung Wenn Sie die Domäne ab Version 9.6.1 zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung konfigurieren, können Sie angeben, ob Knoten und Dienste Dienstprinzipalnamen (SPN) und Keytab-Dateien gemeinsam verwenden können. Sie können eine der folgenden Dienstprinzipalebenen auswählen: Knotenebene Wenn die Domäne zum Testen oder Entwickeln verwendet wird und kein hohes Maß an Sicherheit erfordert, können Sie den Dienstprinzipal auf der Knotenebene festlegen. Verwenden Sie einen SPN und eine Keytab-Datei für den Knoten und alle Dienstprozesse auf dem Knoten. Wenn Sie zusätzliche Dienste auf einem Knoten erstellen, müssen Sie keine zusätzlichen Keytab-Dateien erstellen. Verarbeitungsebene Wenn die Domäne zur Produktion verwendet wird und ein hohes Maß an Sicherheit erfordert, können Sie den Dienstprinzipal auf der Prozessebene festlegen. Erstellen Sie einen eindeutigen SPN und eine eindeutige Keytab-Datei für jeden Knoten und jeden Prozess auf dem Knoten. Die für jeden Knoten erforderliche Anzahl an SPNs und Keytab-Dateien hängt von der Anzahl der Dienstprozesse ab, die auf dem Knoten ausgeführt werden. Zuvor war für die Informatica-Domäne ein eindeutiger SPN und eine eindeutige Keytab-Datei für jeden Knoten und jeden Prozess auf dem Knoten erforderlich. 272 Kapitel 18: Änderungen (9.6.1) Teil V: Version 9.6.0 Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel: • Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0), 274 • Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0), 303 • Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0), 305 • Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0), 309 • Änderungen in Informatica Data Transformation (9.6.0), 312 • Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0), 313 • Änderungen in PowerCenter (9.6.0), 317 • Änderungen in PowerCenter Big Data Edition (9.6.0), 319 • Änderungen in Metadata Manager (9.6.0), 320 • Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0), 324 • Änderungen in Adapter für Informatica (9.6.0), 328 273 KAPITEL 19 Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) • Version 9.6.0, 274 Version 9.6.0 In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Version 9.6.0 beschrieben. Informatica Analyst In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Verbesserungen für Informatica Analyst beschrieben. Informatica Analyst-Schnittstelle Das Analyst-Tool verfügt über neue Kopfzeilen und Workspaces. Ein Workspace ist eine Webseite, auf der Sie entsprechend Ihres lizenzierten Funktionsumfangs Aufgaben ausführen, die über Registerkarten im Analyst-Tool zugänglich sind. Das Analyst-Tool enthält die folgenden Workspaces: 274 • Start. Greifen Sie auf andere Workspaces zu, für die Sie über die Lizenz zum Zugreifen über Zugriffsbereiche auf dem Workspace verfügen. Wenn Sie über die Lizenz zum Durchführen der Ausnahmenverwaltung verfügen, werden Ihre Aufgaben in den Workspaces angezeigt. • Glossar. Definieren und beschreiben Sie Geschäftskonzepte, die für Ihr Unternehmen eine wichtige Rolle spielen. • Erkennung. Analysieren Sie die Qualität von Daten und Metadaten in Quellsystemen. • Design. Entwerfen Sie die Geschäftslogik für die Zusammenarbeit von Analysten und Entwicklern. • Scorecards. Öffnen, bearbeiten und führen Sie Scorecards aus, die Sie aus Profilergebnissen erstellt haben. • Bibliothek. Suchen Sie im Modellrepository nach Assets. Sie können auch Metadaten im BibliotheksWorkspace anzeigen. • Ausnahmen. Zeigen Sie Ausnahme-Datensatzdaten für eine Aufgabe an und verwalten Sie sie. Zeigen Sie duplizierte Datensatzcluster oder Ausnahmedatensätze je nach Aufgabe an, an der Sie arbeiten. Zeigen Sie ein Audit-Trail der Änderungen an, die Sie in einer Aufgabe an Datensätzen vornehmen. • Verbindungen. Erstellen und verwalten Sie Verbindungen, um relationale Datenobjekte zu importieren, eine Vorschau der Daten anzuzeigen und ein Profil sowie Mapping-Spezifikationen auszuführen. • Datendomänen. Erstellen, verwalten und entfernen Sie Datendomänen sowie Datendomänengruppen. • Jobstatus. Überwachen Sie den Status der Analyst-Tool-Jobs wie z. B. Datenvorschau für alle Objekte und Drilldown-Vorgänge in Profilen. • Projekte. Erstellen und verwalten Sie Ordner und Projekte und weisen Sie Berechtigungen für Projekte zu. • Glossarsicherheit. Verwalten Sie Berechtigungen und Rollen für Benutzer des Geschäftsglossars. Informatica Analyst-Aufgaben Das Analyst-Tool steht für mehrere Informatica-Produkte zur Verfügung und wird von Geschäftsbenutzern verwendet, um bei Projekten in einem Unternehmen zusammenzuarbeiten. Die Aufgaben, die Sie im Analyst-Tool ausführen können, hängen von der Lizenz für Informatica-Produkte und den Berechtigungen zum Ausführen von Aufgaben ab. Basierend auf der Lizenz, über die Ihr Unternehmen verfügt, können Sie das Analyst-Tool verwenden, um die folgenden Aufgaben auszuführen: • Definieren Sie Geschäftsglossare, Begriffe und Richtlinien, um standardisierte Definitionen von Datenbeständen im Unternehmen zu verwalten. • Führen Sie die Datenerkennung durch, um den Inhalt, die Qualität und die Struktur der Datenquellen zu finden sowie die Datenqualitätstrends zu überwachen. • Definieren Sie die Datenintegrationslogik und arbeiten Sie in Projekten zusammen, um die Projektabwicklung zu beschleunigen. • Definieren und verwalten Sie Regeln, um die Datenkonformität mit Unternehmensrichtlinien zu überprüfen. • Überprüfen und lösen Sie Datenqualitätsprobleme, um Datenqualitätsprobleme im Unternehmen zu finden und zu beheben. Einfachdatei-Delimiter Beim Importieren einer durch Trennzeichen getrennten Einfachdatei können Sie die folgenden nicht druckbaren Multibyte-Zeichen als Delimiter eingeben: /01, /01 und /001. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Analyst-Tool-Handbuch. Informatica-Installationsprogramm In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen im InformaticaPlattforminstallationsprogramm beschrieben. Zugänglichkeit und Einhaltung der in Abschnitt 508 vorgegebenen Bestimmungen Das Informatica-Plattforminstallationsprogramm hält die in Abschnitt 508 des US-amerikanischen Rehabilitationsgesetzes vorgegebenen Bestimmungen ein und kann von Menschen mit Behinderungen verwendet werden. Authentifizierung Sie können die Informatica-Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung konfigurieren. Wenn Sie die Informatica-Dienste installieren, können Sie die Kerberos-Authentifizierung für die Domäne aktivieren. Im Installationsprogramm der Informatica-Dienste wird eine Seite mit dem Titel Domäne Netzwerkauthentifizierungsprotokoll angezeigt. Um die Domäne mit Kerberos-Authentifizierung zu installieren, wählen Sie die Option zum Aktivieren der Kerberos-Authentifizierung aus und geben Sie die erforderlichen Parameter ein. Version 9.6.0 275 Verschlüsselungsschlüssel Beim Speichern von Daten in der Domäne verschlüsselt Informatica vertrauliche Daten, wie zum Beispiel Passwörter. Informatica verwendet ein Schlüsselwort zum Generieren eines eindeutigen Verschlüsselungsschlüssels, mit dem vertrauliche Daten in der Domäne verschlüsselt werden. Im Installationsprogramm der Informatica-Dienste wird eine Seite mit dem Titel Domäne Verschlüsselungsschlüssel angezeigt. Wenn Sie während der Installation einen Knoten und eine Domäne erstellen, müssen Sie das Kennwort für Informatica angeben, das zum Generieren eines eindeutigen Verschlüsselungsschlüssels für den Knoten und die Domäne verwendet wird. Wenn Sie einen Knoten erstellen und einer Domäne beitreten, verwendet Informatica die gleichen Verschlüsselungsschlüssel für den neuen Knoten. Sichere Kommunikation Sie können ein SSL-Zertifikat angeben oder das standardmäßige Informatica-SSL-Zertifikat für die sichere Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne verwenden. Um das SSL-Zertifikat zu verwenden, geben Sie während der Installation eine Schlüsselspeicher- und eine Truststore-Datei sowie ein Passwort an. Weitere Informationen finden Sie in den Informatica 9.6.0-Installations- und Upgrade-Handbüchern. Informatica Data Explorer In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Explorer beschrieben. Spaltenprofilergebnisse Die Spaltenprofilergebnisse enthalten die Summe aller Werte in Spalten mit einem numerischen Datentyp. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die Spalte TOTAL_SUM in den folgenden relationalen Datenbankansichten für den Zugriff auf das Profiling Warehouse, um Informationen über die Summe der Werte in numerischen Spalten anzuzeigen: • IDPV_COL_PROFILE_RESULTS • IDPV_PROFILE_RESULTS_TRENDING Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Wiederherstellung Sie können abgeleitete Profilergebnisse sowohl im Analyst-Tool als auch im Developer-Tool wiederherstellen. Wiederherstellung ist der Prozess des Validierens und Verwaltens erkannter Metadaten einer Datenquelle, um die Metadaten für ihre Verwendung und das Reporting anzupassen. Sie können Datentypen genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können auch Datendomänen, Primärschlüssel und Fremdschlüssel genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können Zeilen mit abgelehnten Datentypen oder Datendomänen ein- oder ausblenden. Sie können genehmigte Datentypen, Datendomänen und Primärschlüssel aus der Inferenz für Spaltenprofile und der Inferenz für Datendomänenerkennungen ausschließen, wenn Sie das Profil erneut ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die folgenden relationalen Datenbankansichten für den Zugriff auf das Profiling Warehouse, wenn Sie Informationen zu wiederhergestellten Profilergebnissen anzeigen möchten: 276 • IDPV_CURATED_DATATYPES • IDPV_CURATED_DATADOMAINS • IDPV_CURATED_PRIMARYKEYS • IDPV_CURATED_FOREIGNKEYS Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Datendomänenerkennung Sie können die Datendomänenerkennung in allen Zeilen der Datenquelle ausführen, um die InferenzErgebnisse für mehrere Spalten gleichzeitig zu überprüfen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Datentypinferenz Sie können mehrere Datentypen ableiten, die den Inferenz-Kriterien bei Ausführung eines Spaltenprofils entsprechen. Sie können ein Drilldown basierend auf einem Spaltendatentyp in den Spaltenprofilergebnissen ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die folgenden relationalen Datenbankansichten für den Zugriff auf das Profiling Warehouse, wenn Sie Informationen zu abgeleiteten Datentypen anzeigen möchten: • IDPV_DATATYPES_INF_RESULTS • IDPV_DATATYPE_FREQ_TRENDING Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Erkennungssuche Bei der Erkennungssuche werden Objekte gesucht und Beziehungen zu anderen Objekten in den Datenbanken und Schemata des Unternehmens ermitteln. Sie können die Erkennungssuche verwenden, um zu ermitteln, wo sich Daten und Metadaten im Unternehmen befinden. Sie können physische Datenquellen und Datenobjektbeziehungen suchen oder fehlende dokumentierte Datenobjektbeziehungen ermitteln. Sie können die direkten Übereinstimmungen, indirekten Übereinstimmungen und zugehörigen Objekte in den Ergebnissen der Erkennungssuche anzeigen. Wenn Sie eine globale Suche durchführen, führt das Analyst-Tool eine textbasierte Suche nach Datenobjekten, Datentypen und Ordnern durch. Wenn Sie eine Erkennungssuche durchführen, enthalten die Suchergebnisse neben den Textübereinstimmungen Objekte mit Beziehungen zu den Objekten, die mit den Suchkriterien übereinstimmen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Enterprise-Erkennung Sie können die Enterprise-Erkennung in Informatica Analyst durchführen. Die Enterprise-Erkennung umfasst die Erkennung von Spaltenprofilen und die Datendomänen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Überprüfung der Profilergebnisse Sie können mehrere abgeleitete Primärschlüssel und funktionale Abhängigkeitsergebnisse für ein einzelnes Datenobjekt im Developer-Tool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das DeveloperTool das Profil in allen Zeilen der Quelldaten aus. Sie können auch mehrere Datenobjektbeziehungen und Datendomänen in den Enterprise-Erkennungsergebnissen überprüfen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Scorecards Sie können Scorecard-Ergebnisse in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. Die exportierte Datei enthält eine Scorecard-Zusammenfassung, Trenddiagramme, ungültige Zeilen und Scorecard-Eigenschaften. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Version 9.6.0 277 Unterstützung für den Bigint-Datentyp Sie können ein Profil für eine Datenquelle mit einer großen Anzahl von Zeilen (zum Beispiel mehrere Milliarden von Zeilen) ausführen. Das Profiling Warehouse verwendet die Bigint-Spalte, um große Mengen an Quelldaten zu verarbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Informatica Data Quality In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Quality beschrieben. Beschleuniger Der Satz von Informatica-Beschleunigern enthält die folgenden Zusätze: • Informatica Data Quality-Beschleuniger für Spanien. Enthält Regeln, Referenztabellen, DemonstrationsMappings und Demonstrations-Datenobjekte, die häufige Datenqualitätsprobleme in spanischen Daten beheben. • Informatica Data Quality Accelerator für Data Discovery. Enthält Regeln, Referenztabellen, Demonstrations-Mappings und Demonstrations-Datenobjekte, die Sie verwenden können, um Datenerkennungsvorgänge durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Quality 9.6.0 Beschleuniger-Handbuch. Adressvalidierung Sie können die folgenden erweiterten Eigenschaften für die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren: Priorität bei doppelter Adresse Bestimmt den Typ der zu validierenden Adresse. Legen Sie die Eigenschaft fest, wenn die Eingabeadressdatensätze mehr als einen Typ gültiger Adressdaten enthält. Flexible Bereichserweiterung Beschränkt den praktischen Grenzwert für die Anzahl von vorgeschlagenen Adressen, die von der Umwandlung zurückgegeben werden, wenn es mehrere gültige Adressen in einer Straße gibt. Legen Sie die Eigenschaft fest, wenn Sie die Eigenschaft „Zu erweiternde Bereiche“ festlegen. Datentyp „Geocode“ Bestimmt, wie die Umwandlung die Geokodierungsdaten für eine Adresse berechnet. Geocodes sind Breiten- und Längengradkoordinaten. Legen Sie die Eigenschaft so fest, dass die folgenden Typen von Geokodierungsdaten zurückgegeben werden: • Die Breiten- und Längengradkoordinaten des Eingangs auf ein Gebäude oder Grundstück. • Die Breiten- und Längengradkoordinaten des geografischen Zentrums eines Grundstücks. Die Umwandlung kann auch die Breiten- und Längengradkoordinaten für eine Adresse schätzen. Geschätzte Geocodes werden interpolierte Geocodes genannt. Globale max. Feldlänge Bestimmt die maximale Anzahl von Zeichen auf einer Zeile in der Adresse. Legen Sie die Eigenschaft fest, um sicherzustellen, dass die Zeilenlänge in einer Adresse die Anforderungen des lokalen Postbeförderungsunternehmens nicht überschreitet. Zu erweiternde Bereiche Bestimmt, wie die Umwandlung vorgeschlagene Adressen für eine Straßenadresse zurückgibt, in der keine Hausnummer angegeben ist. Legen Sie die Eigenschaft fest, um den Bereich der vorgeschlagenen Adressen für die Straße zu vergrößern oder zu verkleinern. 278 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Ungültige Adressen standardisieren Bestimmt, ob die Umwandlung Datenwerte in einer nicht zustellungsfähigen Adresse standardisiert. Legen Sie die Eigenschaft fest, um die Terminologie im Adressdatensatz zu vereinfachen, damit nachgelagerte Datenprozesse effizienter ausgeführt werden können. Sie können die folgende Adressvalidierungsprozess-Eigenschaft im Administrator-Tool konfigurieren: Speicherort für SendRight-Berichte Der Speicherort, an den die Adressvalidierung einen SendRight-Bericht und alle Protokolldateien schreibt, die mit der Erstellung des Berichts verbunden sind. Erstellen Sie einen SendRight-Bericht, um sicherzustellen, dass eine Reihe neuseeländischer Adressdatensätze den Zertifizierungsstandards der neuseeländischen Post entspricht. Hinweis: Konfigurieren Sie die Adress-Validiererumwandlung, um eine SendRight-Berichtsdatei zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Automatische Arbeitsablaufwiederherstellung Sie können die automatische Wiederherstellung von Arbeitsablaufinstanzen konfigurieren, die aufgrund eines unerwarteten Herunterfahrens des Datenintegrationsdienst-Prozesses abgebrochen wurden. Wenn Sie die automatische Wiederherstellung konfigurieren, stellt der Datenintegrationsdienst-Prozess beim Neustarten des Dienstprozesses Arbeitsablaufinstanzen wieder her, die aufgrund des heruntergefahrenen Dienstprozesses abgebrochen wurden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Business Glossary Business Glossary umfasst Onlineglossare zu Geschäftsbegriffen und Richtlinien, mit denen wichtige Konzepte in einem Unternehmen definiert werden. Datenverwalter erstellen und veröffentlichen Begriffe, die Informationen enthalten, z. B. Beschreibungen, Beziehungen zu anderen Begriffen und zugehörige Kategorien. Glossare werden an einem zentralen Ort gespeichert, um Endbenutzern das Nachschlagen zu erleichtern. Business Glossary besteht aus Glossaren, Geschäftsbegriffen, Richtlinien und Kategorien. Ein Glossar ist der Container auf hoher Ebene, in dem andere Glossarinhalte gespeichert werden. Ein Geschäftsbegriff definiert relevante Konzepte innerhalb des Unternehmens und eine Richtlinie definiert den Geschäftszweck, der die mit dem Begriff verbundenen Verfahren steuert. Geschäftsbegriffe und Richtlinien können Kategorien zugeordnet werden, die aussagekräftige Klassifizierungen sind. Sie können auf Business Glossary über Informatica Analyst (das Analyst-Tool) zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Business Glossary-Handbuch. Spaltenprofilergebnisse Die Spaltenprofilergebnisse enthalten die Summe aller Werte in Spalten mit einem numerischen Datentyp. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die Spalte TOTAL_SUM in den folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu den Summen der Werte in numerischen Spalten im Profiling Warehouse zuzugreifen: • IDPV_COL_PROFILE_RESULTS • IDPV_PROFILE_RESULTS_TRENDING Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Version 9.6.0 279 Wiederherstellung Sie können abgeleitete Profilergebnisse im Analyst-Tool und im Developer-Tool wiederherstellen. Wiederherstellung ist der Prozess des Validierens und Verwaltens erkannter Metadaten einer Datenquelle, um die Metadaten für ihre Verwendung und das Reporting anzupassen. Sie können Datentypen genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können auch Datendomänen, Primärschlüssel und Fremdschlüssel genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können Zeilen, die abgelehnte Datentypen oder Datendomänen enthalten, ein- oder ausblenden. Sie können genehmigte Datentypen, Datendomänen und Primärschlüssel aus der Spaltenprofilinferenz und Datendomänen-Erkennungsinferenz beim erneuten Ausführen des Profils ausschließen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu wiederhergestellten Profilergebnissen im Profiling Warehouse zuzugreifen: • IDPV_CURATED_DATATYPES • IDPV_CURATED_DATADOMAINS • IDPV_CURATED_PRIMARYKEYS • IDPV_CURATED_FOREIGNKEYS Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Datentypinferenz Sie können mehrere Datentypen ableiten, die mit den Inferenzkriterien übereinstimmen, wenn Sie ein Spaltenprofil ausführen. Sie können einen Drilldown anhand eines Spaltendatentyps in Spaltenprofilergebnissen ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu abgeleiteten Datentypen im Profiling Warehouse zuzugreifen: • IDPV_DATATYPES_INF_RESULTS • IDPV_DATATYPE_FREQ_TRENDING Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Identitätsindex-Datenpersistenz Sie können eine Match-Umwandlung konfigurieren, um die Identitätsindexdaten für eine Datenquelle in Datenbanktabellen zu schreiben. Sie können eine Match-Umwandlung konfigurieren, um eine Datenquelle mit den Identitätsindexdaten in den Datenbanktabellen zu vergleichen. Die gespeicherten Indexdaten für eine der beiden Datenquellen bedeuten, dass die Identitätsabgleichs-Mappings weniger Zeit für die Ausführung in Anspruch nehmen. Beim Konfigurieren einer Match-Umwandlung zum Lesen von Indextabellen können Sie steuern, welche Datensatztypen von der Umwandlung analysiert werden und welche Typen der Ausgabe von der Umwandlung generiert werden. Sie können die Umwandlung konfigurieren, um alle Datensätze in den Datenquellen oder eine Teilmenge der Datensätze zu analysieren. Sie können die Umwandlung konfigurieren, um alle Datensätze oder eine Teilmenge der Datensätze als Ausgabe zu schreiben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Java-Umwandlung In einer Java-Umwandlung können Sie einen Eingabeport als einen Partitionsschlüssel und einen Sortierschlüssel konfigurieren und eine Sortierrichtung zuweisen. Partitionsschlüssel und Sortierschlüssel 280 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) sind gültig, wenn Sie die Umwandlung in einem Mapping verarbeiten, das in einer Hive-Umgebung ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Lookup-Umwandlung Wenn Sie die Lookup-Quelle für eine Lookup-Umwandlung zwischenspeichern, können Sie einen dynamischen Cache zum Aktualisieren des Lookup-Caches anhand von Änderungen im Ziel verwenden. Der Datenintegrationsdienst aktualisiert den Cache, bevor er jede Zeile an das Ziel übergibt. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Normalizer-Umwandlung Die Normalizer-Umwandlung ist eine aktive Umwandlung, die eine Quellzeile in mehrere Ausgabezeilen umwandelt. Wenn eine Normalizer-Umwandlung eine Zeile empfängt, die Wiederholungsfelder enthält, wird eine Ausgabezeile für jede Instanz der wiederholten Daten generiert. Verwenden Sie die Normalizer-Umwandlung, wenn Sie sich wiederholende Daten aus einer relationalen oder Einfachdateiquelle organisieren möchten, bevor Sie die Daten in ein Ziel laden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Leistung Im Developer-Tool können Sie ein Mapping aktivieren, um die folgenden Optimierungen auszuführen: • Verschieben einer Union-Umwandlung in ein relationales Datenobjekt. • Verschieben von Filter-, Ausdrucks-, Union-, Sortierer- und Aggregatorumwandlungen in ein relationales Hive-Objekt. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. Profilergebnisüberprüfung Sie können mehrere Ergebnisse für abgeleitete Primärschlüssel und funktionale Abhängigkeiten für ein einzelnes Datenobjekt im Developer-Tool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil in allen Zeilen der Datenquelle aus. Sie können auch mehrere Datenobjektbeziehungen und Datendomänen in den Enterprise-Erkennungsergebnissen überprüfen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Pushdown-Optimierung Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst Ausdrucks-, Aggregator-, Operator-, Union-, Sortierer- und Filterfunktionen in Greenplum-Quellen verschieben. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. Regelerstellung Regelerstellung ist eine Informatica Analyst-Funktion, die Geschäftsregelanforderungen in die Umwandlungslogik umwandelt. Speichern Sie die Geschäftsregelanforderungen in einer Regelspezifikation. Wenn Sie die Regelspezifikation kompilieren, erstellt das Analyst-Tool Umwandlungen, die die Geschäftsdaten entsprechend den von Ihnen definierten Anforderungen analysieren können. Das AnalystTool speichert die Umwandlungen für mindestens ein Mapplet im Modellrepository. Eine Regelspezifikation enthält mindestens eine IF-THEN-Anweisung. Die IF-THEN-Anweisungen verwenden logische Operatoren, um zu bestimmen, ob die Eingabedaten die von Ihnen angegebenen Bedingungen erfüllen. Sie können AND-Operatoren zum Verknüpfen von IF-Anweisungen verwenden und sicherstellen, dass ein Datenwert gleichzeitig mehrere Bedingungen erfüllt. Sie können Anweisungen definieren, die Daten aus verschiedenen Eingaben vergleichen und die Eingaben unter verschiedenen mathematischen Version 9.6.0 281 Bedingungen testen. Sie können Anweisungen auch verknüpfen, sodass die Ausgabe aus einer Anweisung zur Eingabe aus einer anderen Anweisung wird. Die Regelerstellung stellt ein Bindeglied zwischen Business-Benutzern und der InformaticaEntwicklungsumgebung dar. Business-Benutzer können sich am Analyst-Tool anmelden, um Mapplets zu erstellen. Benutzer des Developer-Tools können die Mapplets zu Mappings hinzufügen und sicherstellen, dass die Geschäftsdaten den Geschäftsregeln entsprechen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für die Informatica 9.6.0-Regelerstellung. Scorecards Sie können Scorecard-Ergebnisse in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. Die exportierte Datei enthält die Scorecard-Zusammenfassung, Trenddiagramme, ungültige Zeilen und die Scorecard-Eigenschaften. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Sequenzgenerator-Umwandlung Ab Version 9.6.0 können Sie die Sequenzgenerator-Umwandlung verwenden, um Ihren Mappings eine Sequenz von Werten hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Informatica Data Services In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Services beschrieben. Spaltenprofilergebnisse Die Spaltenprofilergebnisse enthalten die Summe aller Werte in Spalten mit einem numerischen Datentyp. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die Spalte TOTAL_SUM in den folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu den Summen der Werte in numerischen Spalten im Profiling Warehouse zuzugreifen: • IDPV_COL_PROFILE_RESULTS • IDPV_PROFILE_RESULTS_TRENDING Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Wiederherstellung Sie können abgeleitete Profilergebnisse im Analyst Tool und im Developer Tool wiederherstellen. Wiederherstellung ist der Prozess des Validierens und Verwaltens erkannter Metadaten einer Datenquelle, um die Metadaten für ihre Verwendung und das Reporting anzupassen. Sie können Datentypen genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können auch Datendomänen, Primärschlüssel und Fremdschlüssel genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können Zeilen, die abgelehnte Datentypen oder Datendomänen enthalten, ein- oder ausblenden. Sie können genehmigte Datentypen, Datendomänen und Primärschlüssel aus der Spaltenprofilinferenz und Datendomänen-Erkennungsinferenz beim erneuten Ausführen des Profils ausschließen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu wiederhergestellten Profilergebnissen im Profiling Warehouse zuzugreifen: 282 • IDPV_CURATED_DATATYPES • IDPV_CURATED_DATADOMAINS • IDPV_CURATED_PRIMARYKEYS Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) • IDPV_CURATED_FOREIGNKEYS Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Datentypinferenz Sie können mehrere Datentypen ableiten, die mit den Inferenzkriterien übereinstimmen, wenn Sie ein Spaltenprofil ausführen. Sie können einen Drilldown anhand eines Spaltendatentyps in Spaltenprofilergebnissen ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu abgeleiteten Datentypen im Profiling Warehouse zuzugreifen: • IDPV_DATATYPES_INF_RESULTS • IDPV_DATATYPE_FREQ_TRENDING Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz. Datenmaskierungsumwandlung Die Datenmaskierungsumwandlung weist in dieser Version die folgenden neuen Funktionen auf: • Die Datenmaskierungsumwandlung wird auf Hadoop-Clustern unterstützt. Sie können die Umwandlung in einer Hive-Umgebung ausführen. • Tokenisierung ist eine Maskierungstechnik, in der JAR-Dateien mit einem eigenen Algorithmus oder einer eigenen Logik bereitgestellt werden können, um Stringdaten zu maskieren. • Sie können mit der Telefonmaskierungstechnik Felder mit numerischem Ganzzahl- und numerischem Bigint-Datentyp maskieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Java-Umwandlung In einer Java-Umwandlung können Sie einen Eingabeport als einen Partitionsschlüssel und einen Sortierschlüssel konfigurieren und eine Sortierrichtung zuweisen. Partitionsschlüssel und Sortierschlüssel sind gültig, wenn Sie die Umwandlung in einem Mapping verarbeiten, das in einer Hive-Umgebung ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Normalizer-Umwandlung Die Normalizer-Umwandlung ist eine aktive Umwandlung, die eine Quellzeile in mehrere Ausgabezeilen umwandelt. Wenn eine Normalizer-Umwandlung eine Zeile empfängt, die Wiederholungsfelder enthält, wird eine Ausgabezeile für jede Instanz der wiederholten Daten generiert. Verwenden Sie die Normalizer-Umwandlung, wenn Sie sich wiederholende Daten aus einer relationalen oder Einfachdateiquelle organisieren möchten, bevor Sie die Daten in ein Ziel laden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Leistung Im Developer Tool können Sie ein Mapping aktivieren, um die folgenden Optimierungen auszuführen: • Verschieben einer benutzerdefinierten SQL-Abfrage in ein relationales Datenobjekt. • Verschieben von Vorgängen wie Union, Union All, Intersect, Intersect All, Minus, Minus All und Distinct in ein relationales Datenobjekt. Version 9.6.0 283 • Ausführen einer frühen Auswahl und Verschieben von Abfragen, die das SQL-Schlüsselwort LIMIT enthalten, in ein relationales Datenobjekt. • Verschieben einer Union-Umwandlung in ein relationales Datenobjekt. • Verschieben von Filter-, Ausdrucks-, Union-, Sortierer- und Aggregatorumwandlungen in ein relationales Hive-Objekt. Weitere Informationen finden Sie unter Informatica 9.6.0 Developer-Benutzerhandbuch, Informatica 9.6.0 SQL Data Services-Handbuch und Informatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. Profilergebnisüberprüfung Sie können mehrere Ergebnisse für abgeleitete Primärschlüssel und funktionale Abhängigkeiten für ein einzelnes Datenobjekt im Developer Tool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer Tool das Profil in allen Zeilen der Datenquelle aus. Sie können auch mehrere Datenobjektbeziehungen und Datendomänen in den Enterprise-Erkennungsergebnissen überprüfen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Pushdown-Optimierung für Greenplum Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst Ausdrucks-, Aggregator-, Operator-, Union-, Sortierer- und Filterfunktionen in Greenplum-Quellen verschieben. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. Pushdown-Optimierung für SAP HANA Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst die Umwandlungslogik in SAP HANA-Quellen verschieben. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. Pushdown-Optimierung für Teradata Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst die Umwandlungslogik in Teradata-Quellen verschieben. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. REST-Webdienst-Verbraucher-Umwandlung Die REST-Webdienst-Verbraucher-Umwandlung nutzt REST-Webdienste in einem Mapping. Die Umwandlung kann die Vorgänge GET, PUT, POST und DELETE HTTP verwenden. Sie können eine REST-Webdienst-Verbraucher-Umwandlung aus einem Schemaobjekt erstellen oder Elemente zu einer leeren Umwandlung hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Scorecards Sie können Scorecard-Ergebnisse in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. Die exportierte Datei enthält die Scorecard-Zusammenfassung, Trenddiagramme, ungültige Zeilen und die Scorecard-Eigenschaften. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch. Sequenzgenerator-Umwandlung Sie können jetzt mithilfe der Sequenzgenerator-Umwandlung Ihren Mappings eine Sequenz von Werten hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. 284 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Gespeicherte Prozeduren Sie können mit der SQL-Umwandlung gespeicherte Prozeduren aus einer relationalen Datenbank aufrufen. Sie können die SQL-Umwandlung im Developer Tool durch Importieren einer gespeicherten Prozedur erstellen. Das Developer Tool fügt die Ports und den gespeicherten Prozeduraufruf hinzu. Sie können weitere gespeicherte Prozeduraufrufe in der SQL-Umwandlung manuell hinzufügen. Es werden keine Zeilen, eine Zeile oder Ergebnissätze von der gespeicherten Prozedur zurückzugeben. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Tableau Sie können einen bereitgestellten SQL-Datendienst mit Tableau über den Informatica Data Services-ODBCTreiber abfragen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Data Services-Handbuch. Webdienst-Verbraucher-Umwandlung Die Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlung weist in dieser Version die folgenden neuen Funktionen auf: • Der externe Webdienstanbieter kann den Integrationsdienst mithilfe von NTLMv2 authentifizieren. • In einer Webdienst-Verbraucher-Umwandlung können Sie WSDL mit einem Einweg-Nachrichtenmuster verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch. Informatica Data Transformation Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Transformation. Assistent für Datenprozessor-Umwandlung Sie können einen Assistenten zum Erstellen einer Datenprozessor-Umwandlung im Developer mit COBOL, ASN.1, relationaler oder JSON-Eingabe oder -Ausgabe verwenden. Weitere Informationen zu diesem Assistenten finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch. Relationale Eingabe Eine Datenprozessor-Umwandlung kann relationale Eingabe in hierarchische Ausgabe umwandeln. Weitere Informationen zur relationalen Eingabe finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch. XMap mit JSON Erstellen Sie eine XMap, die direkt in JSON liest oder schreibt. Weitere Informationen über XMap oder JSON finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch. XMap mit Transformern Sie können in einer XMap-Mapping-Anweisung einen benutzerdefinierten Transformer mit der Funktion „dp:transform“ hinzufügen. Verwenden Sie den XPath-Editor, um die Funktion „dp:transform“ zu den Feldern „Eingabe“, „Ausgabe“ oder „Bedingung“ hinzuzufügen. Weitere Informationen über XPath und den XPath-Editor finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch. Version 9.6.0 285 Informatica Developer In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Developer beschrieben. Alarme Sie können im Developer Tool in der Ansicht Alarme Verbindungsstatusalarme anzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch. Funktionen Im Developer Tool können Sie die folgenden Funktionen der Umwandlungssprache verwenden: • UUID4(). Gibt einen zufällig generierten binären 16-Byte-Wert zurück. • UUID_UNPARSE(binary). Verwendet ein binäres 16-Byte-Argument und gibt eine Zeichenfolge aus 36 Zeichen zurück. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache. JDBC-Konnektivität Sie können den Datenintegrationsdienst verwenden, um aus relationalen Datenbankquellen zu lesen und in relationale Datenbankziele über JDBC zu schreiben. JDBC-Treiber werden zusammen mit den InformaticaDiensten und -Clients installiert. Außerdem können Sie den JDBC-Treiber, der JDBC 3.0-kompatibel ist, auf den Websites von Drittanbietern herunterladen. Sie können den JDBC-Treiber verwenden, um Datenbankobjekte wie Ansichten und Tabellen zu importieren, eine Vorschau von Daten für eine Umwandlung anzuzeigen und Mappings auszuführen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch. Zugriffsfähigkeit über die Tastatur Im Developer Tool können Sie mithilfe von Tastenkombinationen mit Objekten und Ports im Editor arbeiten. Außerdem können Sie mit Tastenkombinationen in der Umwandlungspalette und der Workbench navigieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch. Modellrepository-Dienstaktualisierung Sie können im Developer Tool den Modellrepository-Dienst aktualisieren, um neue und aktualisierte Objekte im Modellrepository anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch. Passphrasen Im Developer Tool können Sie für die folgenden Verbindungstypen eine Passphrase anstelle eines Passworts eingeben: 286 • Adabas • DB2 for i5/OS • DB2 for z/OS • IMS • Sequenziell • VSAM Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf Datenbanken und Datasets unter z/OS kann bis zu 128 Zeichen lang sein. Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf i5/OS kann bis zu 31 Zeichen lang sein. Passphrasen können die folgenden Zeichen enthalten: • Groß- und Kleinbuchstaben • Die Zahlen 0 bis 9 • Leerzeichen • Die folgenden Sonderzeichen: ’ - ; # \ , . / ! % & * ( ) _ + { } : @ | < > ? Hinweis: Das erste Zeichen ist ein Apostroph. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch. Informatica Development Platform Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica Developer-Plattform. Design-API Version 9.6.0 enthält folgende Verbesserungen der Design-API: • Mit der Design-API können Sie eine XML-Quelle oder ein XML-Ziel aus dem PowerCenter-Repository abrufen. • Mit der Design-API können Sie eine Verbindung zu einer hierarchischen VSAM-Datenquelle oder einem VSAM-Ziel über PowerExchange herstellen. • Mit der Design-API können Sie Repository-Funktionen in einer Domäne durchführen, die KerberosAuthentifizierung verwendet. Sie können die Kerberos-Authentifizierung über die pcconfig.properties-Datei oder beim Erstellen eines Repository-Objekts aktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 9.6.0-Entwicklerhandbuch. Informatica Connector Toolkit Mit dem Informatica Connector Toolkit einen Adapter erstellen, um die Konnektivität zwischen einer Datenquelle und der Informatica-Plattform zu ermöglichen. Das Informatica Connector Toolkit besteht aus Bibliotheken, Plug-Ins und Beispielcodes zur Entwicklung eines Adapters in einer Eclipse-Umgebung. Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 9.6.0 Informatica Connector ToolkitEntwicklerhandbuch. Informatica-Domäne Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica-Domäne. Analyst-Dienst Version 9.6.0 enthält folgende Verbesserungen für den Analyst-Dienst: • Sie können einen Datenintegrationsdienst auswählen, der zum Ausführen von Human-Tasks konfiguriert ist. Wenn der dem Analyst-Dienst zugeordnete Datenintegrationsdienst nicht um Ausführen von HumanTasks konfiguriert ist, wählen Sie einen anderen Datenintegrationsdienst aus. • Sie können einen Suchdienst auswählen, um Suchaufgaben im Analyst-Tool zu ermöglichen. • Sie können den Speicherort des Exportdateiverzeichnisses festlegen, um ein Unternehmensglossar zu exportieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Application Service-Handbuch. Version 9.6.0 287 Content-Management-Dienst Sie können den Speicherort für die SendRight-Berichtsdatei im Content-Managementdienst festlegen. Generieren Sie einen SendRight-Bericht, wenn Sie ein Adressvalidierungs-Mapping im zertifizierten Modus für neuseeländische Adressdatensätze ausführen. Der Bericht überprüft, ob die Adressdatensätze den Zertifizierungsstandards der neuseeländischen Post entsprechen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Application Service-Handbuch. Der Content-Management-Dienst verwaltet die Kompilierung der Regelspezifikationen in Mapplets. Wenn Sie eine Regelspezifikation im Analyst-Tool kompilieren, wählt der Analyst-Dienst einen Content-ManagementDienst aus, um das Mapplet zu generieren. Das Analyst-Tool verwendet die Modellrepository-DienstKonfiguration, um den Content-Management-Dienst auszuwählen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Application Service-Handbuch. Hohe Verfügbarkeit Version 9.6.0 enthält folgende Verbesserungen für hohe Verfügbarkeit für Dienste: • Wenn der Modellrepository-Dienst nicht mehr verfügbar ist, kann der Dienstmanager den Dienst in demselben Knoten oder einem Backup-Knoten neu starten. Sie können den Modellrepository-Dienst zur Ausführung in einem oder mehreren Backup-Knoten konfigurieren. • Wenn der Datenintegrationsdienst nicht mehr verfügbar ist, kann der Dienstmanager den Dienst in demselben Knoten oder einem Backup-Knoten neu starten. Sie können den Datenintegrationsdienst zur Ausführung in einem oder mehreren Backup-Knoten konfigurieren. • Wenn der Datenintegrationsdienst ausfällt oder unerwartet neu gestartet wird, können Sie die automatische Wiederherstellung von vorzeitig beendeten Arbeitsabläufen aktivieren. • Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst aktivieren, um HochverfügbarkeitsPersistenzinformationen in Datenbanktabellen zu speichern. Der PowerCenter-Integrationsdienst speichert die Informationen in der zugehörigen Repository-Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch. Protokollverwaltung Sie können Protokolle mit dem Administrator-Tool je nach Szenario auf Domänen- oder Dienstebene aggregieren. Sie können die aggregierten Protokolldateien auch komprimieren, um Festplattenspeicher zu sparen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch. Passphrasen An den folgenden Orten können Sie Passphrasen anstelle von Passwörtern eingeben: • In der Option -ConnectionPassword der Befehle infacmd isp CreateConnection und UpdateConnection für ADABAS-, DB2I-, DB2Z-, IMS-, SEQ- oder VSAM-Verbindungen. • In der Option -pwxPassword des Befehls infacmd pwx createdatamaps für IMS-, SEQ- und VSAMDatenquellen. • Im Administrator-Tool für DB2 für i5/OS- und DB2 für z/OS-Verbindungen. Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf Datenbanken und Datasets unter z/OS kann bis zu 128 Zeichen lang sein. Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf i5/OS kann bis zu 31 Zeichen lang sein. Passphrasen können die folgenden Zeichen enthalten: 288 • Groß- und Kleinbuchstaben • Die Zahlen 0 bis 9 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) • Leerzeichen • Die folgenden Sonderzeichen: ’ - ; # \ , . / ! % & * ( ) _ + { } : @ | < > ? Hinweis: Das erste Zeichen ist ein Apostroph. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch und in der Informatica 9.6.0Befehlsreferenz. Suchdienst Ein Suchdienst wird erstellt, um Suchaufgaben im Analyst-Tool und Business Glossary Desktop zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Application Service-Handbuch. Arbeitsablaufdiagramm Sie können die grafische Darstellung eines im Administrator-Tool ausgeführten Arbeitsablaufs anzeigen. Sie können die Details zu den Aufgaben im Arbeitsablauf und den Fehlerpunkten anzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch. Informatica-Domänensicherheit In diesem Abschnitt werden die Sicherheitserweiterungen der Informatica-Domäne beschrieben. Authentifizierung Sie können Sie Informatica mit Kerberos-Authentifizierung und den Microsoft Active Directory (AD)Verzeichnisdienst ausführen. Die Kerberos-Authentifizierung stellt den Client-Anwendungen der InformaticaDomäne die Single Sign-On-Funktionen zur Verfügung. Die Informatica-Domäne unterstützt Active Directory 2008 R2. Zweistufige Authentifizierung (TFA, Two-Factor Authentication) Informatica-Clients können in einem Windows-Netzwerk ausgeführt werden, das die zweistufige Authentifizierung verwendet. Verschlüsselungsschlüssel Sie können ein Schlüsselwort zum Generieren eines eindeutigen Verschlüsselungsschlüssels zum Verschlüsseln von vertraulichen Daten (zum Beispiel Passwörter) angeben, die in der Domäne gespeichert sind. Arbeitsablaufsicherheit Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst zur Ausführung von PowerCenter-Arbeitsablaufsicherheit konfigurieren. Die Option Datenverschlüsselung aktivieren aktiviert sichere Kommunikation zwischen dem PowerCenter-Integrationsdienst und dem DTM (Data Transformation Manager)-Prozess und zwischen DTMProzessen. Administratorgruppe Die Informatica-Domäne enthält ein Administratorgruppe mit Standardadministratorberechtigungen. Sie können Benutzer zur Administratorgruppe hinzufügen oder daraus entfernen. Sie können die Administratorgruppe nicht löschen. Administratorkontosperre Wenn Sie im Administrator-Tool eine Kontosperre konfigurieren, können Sie eine Kontosperre für Administratorbenutzerkonten erzwingen. Mit der Option Administratorkontosperre können Sie eine Sperre Version 9.6.0 289 für Administratorbenutzerkonten festlegen. Wenn Sie die Option Kontosperre aktivieren, können Sie ebenfalls die Option Administratorkontosperre aktivieren. Verbindung zu sicheren relationalen Datenbanken Sie können mit den relationalen Datenbanktreibern von Informatica können Sie eine Verbindung zu einer sicheren Oracle-, Microsoft SQL Server- oder IBM DB2-Datenbank herstellen. Sie können Repositorys, Quellen und Ziele in Datenbanken erstellen, die mit SSL-Zertifikaten gesichert sind. Auditberichte Im Administrator-Tool können Sie Auditbericht generieren, um Informationen für Benutzer und Gruppen in der Informatica-Domäne abzurufen. Sie können beispielsweise Informationen über ein Benutzerkonto abrufen, z. B. Berechtigungen, die dem Benutzer und mit dem Benutzer verbundenen Gruppen zugewiesen sind. Berechtigungen für den Analyst-Dienst In der folgenden Tabelle werden neue Berechtigungen für den Analyst-Dienst beschrieben: Berechtigung Beschreibung Verwalten von Glossaren Der Benutzer kann Geschäftsglossare verwalten. Zugriff auf Arbeitsbereich Der Benutzer hat Zugriff auf die folgenden Arbeitsbereiche im Analyst-Tool: - Design-Arbeitsbereich. - Entdeckungs-Arbeitsbereich. - Glossary-Arbeitsbereich. - Scorecards-Arbeitsbereich. Design-Arbeitsbereich Der Benutzer hat Zugriff auf den Design-Arbeitsbereich. Entdeckungs-Arbeitsbereich Der Benutzer hat Zugriff auf den Entdeckungs-Arbeitsbereich Glossar-Arbeitsbereich Der Benutzer hat Zugriff auf den Glossar-Arbeitsbereich Scorecards-Arbeitsbereich Der Benutzer hat Zugriff auf den Scorecards-Arbeitsbereich. Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst In der folgenden Tabelle werden neue Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst beschrieben: Berechtigung Beschreibung Zugriff auf Analyst Der Benutzer kann über das Analyst-Tool auf das Modellrepository zugreifen. Zugriff auf Developer Der Benutzer kann über das Developer-Tool auf das Modellrepository zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Sicherheitshandbuch. 290 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Befehlszeilenprogramme Dieser Abschnitt beschreibt neue und geänderte Befehle und Optionen für die InformaticaBefehlszeilenprogramme. infacmd as-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter infacmd as-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung CreateService Enthält die folgenden neuen Optionen: - -HumanTaskDataIntegrationService(-htds). Optional. Name des Datenintegrationsdiensts, der Human-Tasks ausführt. - -BusinessGlossaryExportFileDirectory(-bgefd). Optional. Speicherort des Verzeichnisses zum Exportieren von Geschäftsglossardateien. Enthält die folgende veraltete Option: - -StagingDatabase(-sd). Erforderlich. Datenbankverbindungsname für eine Staging-Datenbank. UpdateServiceOptions Aktualisiert Analyst-Dienstoptionen. In Version 9.6.0 können Sie den Befehl ausführen, um einen Datenintegrationsdienst zum Ausführen von Human-Tasks anzugeben. Mit dem folgenden Befehl wird beispielsweise der Analyst-Dienst konfiguriert, um DIS_ID_100 als Name des Datenintegrationsdiensts anzugeben: infacmd as UpdateServiceOptions -dn InfaDomain -sn AS_ID_100 -un Username -pd Password HumanTaskDataIntegrationService.humanTaskDsServiceName=DS_ID_100 In der folgenden Tabelle wird ein veralteter infacmd as-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung CreateAuditTables Erstellt Audit-Tabellen, die Audit-Trail-Protokollereignisse für Tabellen mit fehlerhaften Datensätzen und doppelte Tabellen in einer Staging-Datenbank enthalten. Aktualisieren Sie jedes Skript, das infacmd as CreateAuditTables verwendet. DeleteAuditTables Erstellt Audit-Tabellen, die Audit-Trail-Protokollereignisse für Tabellen mit fehlerhaften Datensätzen und doppelte Tabellen in einer Staging-Datenbank enthalten. Aktualisieren Sie jedes Skript, das infacmd as DeleteAuditTables verwendet. infacmd dis-Befehle In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd dis-Befehle beschrieben: Befehl CreateService Beschreibung Enthält die folgende neue Option: - -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten. UpdateService Enthält die folgende neue Option: - -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten. Version 9.6.0 291 infacmd idd-Befehle Die infacmd idd-Befehle sind veraltet. Aktualisieren Sie jedes Skript, das auf einen infacmd idd-Befehl verweist. In der folgenden Tabelle werden die veralteten infacmd idd-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung CreateService Erstellt einen Data Director-Dienst. ListServiceOptions Listet die Data Director-Dienstoptionen auf. ListServiceProcessOptions Listet die Data Director-Dienstprozessoptionen auf. RemoveService Entfernt den Data Director-Dienst. UpdateServiceOptions Aktualisiert die Data Director-Dienstoptionen. UpdateServiceProcessOptions Aktualisiert die Data Director-Dienstprozessoptionen. infacmd isp-Befehle In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd isp-Befehle beschrieben: Befehl AssignISToMMService Beschreibung Enthält die folgende neue Option: - -RepositoryUserSecurityDomain(-rsdn).Optional. Name der Sicherheitsdomäne, zu der der PowerCenter-Repository-Benutzer gehört. CreateConnection Enthält die folgende aktualisierte Option: - -ConnectionPassword. Sie können eine Passphrase für ADABAS-, DB2I-, DB2Z-, IMS-, SEQ- oder VSAM-Verbindungen eingeben. Eine Passphrase für z/OS-Verbindungen kann bis zu 128 Zeichen, eine Passphrase für DB2 bei i5/OS-Verbindungen kann bis zu 31 Zeichen enthalten. Eine Passphrase kann Buchstaben, Zahlen, Leerzeichen und einige Sonderzeichen enthalten. CreateIntegrationService Enthält die folgende Dienstoption (-so): - StoreHAPersistenceInDB. Optional. Speichert die Prozess-Statusinformationen in Persistenztabellen mit hoher Verfügbarkeit in der zugeordneten PowerCenter-RepositoryDatenbank. Der Standardwert ist „Nein“. EnableService Kann den Suchdienst aktivieren. GetLog Enthält das Argument SEARCH für die ServiceType-Option. Verwenden Sie das Argument, um die Protokollereignisse für den Suchdienst abzurufen. ListServices Enthält das Argument SEARCH für die ServiceType-Option. Verwenden Sie das Argument, um eine Liste aller in der Domäne ausgeführten Suchdienste abzurufen. UpdateConnection Enthält die folgende aktualisierte Option: - -ConnectionPassword. Sie können eine Passphrase für ADABAS-, DB2I-, DB2Z-, IMS-, SEQ- oder VSAM-Verbindungen eingeben. Eine Passphrase für z/OS-Verbindungen kann bis zu 128 Zeichen, eine Passphrase für DB2 bei i5/OS-Verbindungen kann bis zu 31 Zeichen enthalten. Eine Passphrase kann Buchstaben, Zahlen, Leerzeichen und einige Sonderzeichen enthalten. 292 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Befehl Beschreibung UpdateDomainOptions Enthält die folgende Domänenoption (-do): - ServiceResilTimeout. Zeitraum in Sekunden, in dem ein Dienst versucht, eine Verbindung zu einem anderen Dienst herzustellen oder erneut herzustellen. UpdateGatewayInfo Enthält die folgende neue Option: - -Force(-f). Optional. Aktualisiert oder erstellt die Datei „domains.infa“ auch dann, wenn die Verbindung zur Domäne fehlschlägt. Die -Force-Option legt die Kerberos- und TLS-fähigen Optionen in der Datei „domains.infa“ als „false“ fest, wenn die Verbindung zur Domäne fehlschlägt. Wenn Sie die -Force-Option nicht angeben, aktualisiert der Befehl die Datei „domains.infa“ nicht, wenn die Verbindung zur Domäne fehlschlägt. Bisher konnte der Befehl beim Aktualisieren des Gateway-Knotens mit den angegebenen Verbindungsinformationen nicht jede Fehlermeldung prüfen. UpdateIntegrationService Enthält die folgende Dienstoption (-so): - StoreHAPersistenceInDB. Optional. Speichert die Prozess-Statusinformationen in Persistenztabellen mit hoher Verfügbarkeit in der zugeordneten PowerCenter-RepositoryDatenbank. Der Standardwert ist „Nein“. infacmd mrs-Befehle In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd mrs-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung CreateService Enthält die folgende neue Option: - -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten. UpdateService Enthält die folgende neue Option: - -PrimaryNode(-nn). Optional. Name des primären Knotens. - -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten. infacmd ps-Befehle In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ps-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung migrateProfileResults Migriert Spaltenprofilergebnisse und Ergebnisse der Datendomänenerkennung aus den Versionen 9.1.0, 9.5.0 oder 9.5.1. synchronizeProfile Migriert dokumentierte Schlüssel, benutzerdefinierte Schlüssel, übernommene Schlüssel, Primärschlüssel und Fremdschlüssel für alle Profile in einem bestimmten Projekt aus den Versionen 9.1.0, 9.5.0 oder 9.5.1. infacmd pwx-Befehle In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd pwx-Befehl beschrieben: Befehl Beschreibung createdatamaps Erstellt PowerExchange-Datenmaps für IMS-, SEQ- oder VSAM-Datenquellen für die Stapeldatenverschiebung. Version 9.6.0 293 infacmd search-Befehle In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd search-Befehle beschrieben: Befehl Beschreibung createService Erstellt einen Suchdienst. listServiceOptions Listet die Eigenschaften für einen Suchdienst auf. listServiceProcessOptions Listet die Eigenschaften für einen Suchdienstprozess auf. updateServiceOptions Konfiguriert Eigenschaften für einen Suchdienst. updateServiceProcessOptions Konfiguriert Eigenschaften für einen Suchdienstprozess. Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Befehlsreferenz. PowerCenter In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in PowerCenter beschrieben. Pushdown-Optimierung für SAP HANA Bei Verbindungstyp ODBC kann der PowerCenter-Integrationsdienst die Umwandlungslogik in SAP HANAQuellen und -Ziele verschieben. Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 9.6.0. Hochverfügbarkeits-Persistenz in einer Datenbank Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst aktivieren, um Hochverfügbarkeits-Persistenzinformationen in Datenbanktabellen zu speichern. Der PowerCenter-Integrationsdienst speichert die Informationen in der zugehörigen Repository-Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch. Umwandlungen Sie können eine Parameterdatei verwenden, um Cachegrößenwerte in den folgenden Umwandlungen bereitzustellen: • Aggregator • Joiner • Rang • Sortierer Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.1-Umwandlungshandbuch. 294 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) PowerCenter Big Data Edition In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in PowerCenter Big Data Edition beschrieben. Automatische Arbeitsablaufwiederherstellung Sie können die automatische Wiederherstellung von abgebrochenen Arbeitsablaufinstanzen aufgrund eines unerwarteten Herunterfahrens des Datenintegrationsdienst-Prozesses konfigurieren. Wenn Sie die automatische Wiederherstellung konfigurieren, stellt der Datenintegrationsdienst-Prozess stornierte Arbeitsablaufinstanzen aufgrund eines Dienstprozess-Shutdowns wieder her, wenn der Dienstprozess neu startet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch. Mappings in der Hive-Umgebung • Sie können Mappings mit den Distributionen Cloudera 4.2, Hortonworks 1.3.2, MapR 2.1.3 und MapR 3.0.1 ausführen. • Wenn Sie Hive als Validierungsumgebung für das Mapping auswählen, können Sie jetzt eine Hive-Version auswählen. • Mit der Hive-Version 0.9 und höher können Sie Elemente an eine Hive-Zieltabelle anhängen. • In einer Java-Umwandlung können Sie einen Eingabeport als einen Partitionsschlüssel und einen Sortierschlüssel konfigurieren und eine Sortierrichtung zuweisen, um sortierte Ausgabedaten zu erhalten. • Um das Hadoop-Distributionsverzeichnis auf den Hadoop-Datenknoten und dem DatenintegrationsdienstKnoten zu ändern, verwenden Sie die Konfigurationsdatei für die Hadoop-Ressourcenbeschreibung „hadoopRes.properties“. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter Big Data Edition 9.6.0-Benutzerhandbuch. Partitionierte Mappings in der nativen Umgebung Wenn Sie über die Partitionierungsoption verfügen, können Sie den Datenintegrationsdienst-Prozess aktivieren, um den Parallelismus beim Ausführen von Mappings in der nativen Umgebung zu maximieren. Der Datenintegrationsdienst-Prozess muss auf einem Knoten ausgeführt werden, der über mehrere CPUs verfügt. Beim Maximieren des Parallelismus unterteilt der Datenintegrationsdienst die zugrunde liegenden Daten dynamisch in Partitionen und verarbeitet alle Partitionen gleichzeitig. Wenn der Datenintegrationsdienst Partitionen hinzufügt, erhöht sich die Anzahl der Verarbeitungs-Threads, die die Mapping-Leistung erhöhen können. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Handbuch für Mapping. PowerCenter Advanced Edition Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Verbesserungen in PowerCenter Advanced Edition. Business Glossary Business Glossary umfasst Onlineglossare zu Geschäftsbegriffen und Richtlinien, mit denen wichtige Konzepte in einem Unternehmen definiert werden. Datenverwalter erstellen und veröffentlichen Begriffe, die Informationen enthalten, z. B. Beschreibungen, Beziehungen zu anderen Begriffen und zugehörige Kategorien. Glossare werden an einem zentralen Ort gespeichert, um Endbenutzern das Nachschlagen zu erleichtern. Business Glossary besteht aus Glossaren, Geschäftsbegriffen, Richtlinien und Kategorien. Ein Glossar ist der Container auf hoher Ebene, in dem andere Glossarinhalte gespeichert werden. Ein Geschäftsbegriff definiert relevante Konzepte innerhalb des Unternehmens und eine Richtlinie definiert den Geschäftszweck, der die mit dem Begriff verbundenen Verfahren steuert. Geschäftsbegriffe und Richtlinien können Kategorien Version 9.6.0 295 zugeordnet werden, die aussagekräftige Klassifizierungen sind. Sie können auf Business Glossary über Informatica Analyst (das Analyst-Tool) zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Business Glossary-Handbuch. Metadata Manager In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Metadata Manager beschrieben. Sicherheitserweiterungen Metadata Manager enthält die folgenden Sicherheitserweiterungen: Verbindung zu sicheren relationalen Datenbanken Metadata Manager kann mit sicheren IBM DB2-, Microsoft SQL Server- und Oracle-Datenbanken kommunizieren. Metadata Manager kann mit diesen Datenbanken kommunizieren, wenn sie für das Metadata Manager-Repository, für das PowerCenter-Repository oder als Metadatenquellen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata ManagerAdministratorhandbuch. Kerberos-Authentifizierung Metadata Manager kann auf einer Domäne ausgeführt werden, die mit Kerberos-Authentifizierung konfiguriert ist. Weitere Informationen zum Konfigurieren der Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung finden Sie im Informatica 9.6.0-Sicherheitshandbuch. Weitere Informationen zum Ausführen von Metadata Manager und mmcmd bei Verwendung der Kerberos-Authentifizierung in der Domäne finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Zweistufige Authentifizierung Metadata Manager kann in einem Windows-Netzwerk ausgeführt werden, das die zweistufige Authentifizierung verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Sicherheitshandbuch. Business Glossary-Ressourcen Sie können Business Glossary-Ressourcen erstellen, die auf Informatica Analyst-Geschäftsglossaren basieren. Erstellen Sie eine Business Glossary-Ressource, um Metadaten aus einem Informatica AnalystGeschäftsglossar zu extrahieren. Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Weitere Informationen zum Anzeigen von Ressourcen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Ressourcenversionen Sie können Ressourcen der folgenden Versionen erstellen: • Microstrategy 9.3.1 and 9.4.1. Bisher konnten Sie Microstrategy-Ressourcentypen bis Version 9.2.1 erstellen. • Netezza 7.0. Bisher konnten Sie Netezza-Ressourcen bis Version 6.0 erstellen. Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Browser-Unterstützung Sie können die Metadata Manager-Anwendung im Google Chrome-Webbrowser ausführen. 296 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) PowerExchange-Adapter für PowerCenter In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen und Erweiterungen der PowerExchange-Adapter für PowerCenter beschrieben. PowerExchange for Greenplum Sie können eine Sitzung zum Überschreiben des im Greenplum-Verbindungsobjekt angegebenen Schemas konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange für Greenplum 9.6.0Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Hadoop PowerExchange for Hadoop unterstützt die folgenden aktualisierten Versionen von HadoopDistributionen für den Zugriff auf Hadoop-Quellen und -Ziele: • Cloudera CDH 4.2 • Hortonworks 1.3.2 • MapR 2.1.3 und 3.0.1 • Pivotal HD 1.1 • IBM BigInsights-2.1 Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hadoop 9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM • Verwenden Sie Microsoft Dynamics CRM Online Version 2013 für die Online-Bereitstellung. • Sie können die Anzahl der Zeilen, die Sie aus Microsoft Dynamics CRM abrufen möchten, konfigurieren. • Sie können zwei zusammengehörende Entitäten verbinden, die Eins-zu-viele- oder Viele-zu-einsBeziehungen aufweisen. • PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM verwendet HTTP-Komprimierung zum Extrahieren von Daten, wenn HTTP-Komprimierung in IIS (Internet Information Services) aktiviert ist, wo Microsoft Dynamics CRM installiert ist. • Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst zum Schreiben von Datensätzen im Massenmodus konfigurieren. • Sie können den Speicherort der krb5.conf-Datei und der login.conf.Dateien zur Laufzeit ändern. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange für Microsoft Dynamics CRM 9.6.0Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for SAP NetWeaver • PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken. • Sie können Partitionierung für SAP BW-Sitzungen aktivieren, die Daten in 7.x-Datenquellen laden. Wenn Sie Partitionierung aktivieren, führt der PowerCenter-Integrationsdienst die Extrahierung, Umwandlung und den Ladevorgang für alle Partitionen parallel aus. • Sie können ABAP-Sitzungen im Streammodus mit dem RFC (Remote Function Call)Kommunikationsprotokoll ausführen. • Sie können sichere Transporte instalieren, um Sicherheitsautorisierungen zu erzwingen, wenn Sie ABAP zum Lesen von Daten aus SAP verwenden. Version 9.6.0 297 • Wenn Sie Geschäftsdaten aus SAP Business Suite-Anwendungen extrahieren, können Sie Datenquellen verwenden, die zu einem benutzerdefinierten Namespace gehören. • Wenn Sie auf Zeitstempeln basierte Deltaerkennungen zum Extrahieren von Geschäftsdaten verwenden, können Sie die geänderten Daten separat extrahieren (ohne vollständige Übertragung aller Daten). Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for SAS Sie können Daten direkt aus einer SAS-Datendatei lesen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAS 9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Siebel Wenn Sie Siebel-Geschäftskomponenten importieren, können Sie den Namen des Siebel-Repositorys angeben, wenn mehrere Siebel-Repositorys verfügbar sind. Sie können die Datei connection.properties erstellen und konfigurieren, um das Feld Repository-Name zum Assistenten Aus Siebel importieren in PowerExchange for Siebel hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Siebel 9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API • Sie können eine Sitzung so konfigurieren, dass Teradata PT API einen der Spool-Modi zum Extrahieren von Daten aus Teradata verwendet. • Sie können eine Sitzung zur Verwendung eines Zeichens anstelle eines nicht unterstützten TeradateUnicode-Zeichens beim Laden von Daten in Ziele konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API 9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange for Web Services • Der PowerCenter-Integrationsdienst kann SOAP 1.2-Nachrichten mit RPC-kodierten und Dokument/ Literal-Verschlüsselungsarten verarbeiten. Jeder Webdienst kann eine Operation mit SOAP-1.2Bindung aufweisen. Sie können Webdienst-Verbraucher-Umwandlungen mit einer SOAP-1.2-Bindung erstellen. • Sie können PowerExchange for Web Services mit SharePoint 2010 und 2013 als Webdienstanbieter verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Web Services 9.6.0Benutzerhandbuch für PowerCenter. PowerExchange-Adapter für Informatica In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen und Erweiterungen der PowerExchange-Adapter für Informatica beschrieben. PowerExchange for HBase PowerExchange for HBase stellt eine Verbindung zu einem HBase-Datenspeicher her. Verwenden Sie PowerExchange for HBase, um Daten aus HBase-Spaltenfamilien zu lesen oder um Daten in Spaltenfamilien in einer HBase-Tabelle zu schreiben. Sie können Lese- oder Schreibvorgänge in einer Spaltenfamilie oder einer einzelnen binären Spalte durchführen. 298 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Sie können eine HBase-Datenobjektoperation als eine Quelle oder als ein Ziel in einem Mapping hinzufügen und die Mappings in einer nativen oder einer Hive-Umgebung durchführen. Weitere Informationen finden Sie im PowerExchange for HBase 9.6.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for DataSift Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift-9.6.0 Benutzerhandbuch. PowerExchange for Facebook • Sie können Informationen über eine Gruppe, ein Nachrichten-Feed einer Gruppe, eine Liste der Mitglieder einer Gruppe, grundlegende Informationen über eine Seite und ein News-Feed auf einer Facebook-Seite extrahieren. • Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Facebook 9.6.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for HDFS • PowerExchange for HDFS unterstützt die folgenden Hadoop-Distributionen für den Zugriff auf HDFSQuellen und -Ziele: - CDH Version 4 Update 2 - HortonWorks 1.3.2 - MapR 2.1.3 - MapR 3.0.1 • Sie können Textdateien und Dateien im Binärformat, z. B. Sequenzdateien, in HDFS mit einem komplexen Datei-Datenobjekt schreiben. • Sie können komprimierte komplexe Dateien schreiben, Komprimierungsformate angeben und Dateien dekomprimieren. • Der Datenintegrationsdienst erstellt Partitionen zum Lesen von Daten aus Sequenzdateien und benutzerdefinierten Eingabeformatdateien, die aufgeteilt werden können. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HDFS 9.6.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Hive • PowerExchange for Hive unterstützt die folgenden Hive-Distributionen für den Zugriff auf HiveQuellen und -Ziele: - Cloudera CDH Version 4 Update 2 - HortonWorks 1.3.2 - MapR 2.1.3 - MapR 3.0.1 • Beim Ausführen von Mappings in einer Hive-Umgebung können Sie in Hive-partitionierte Tabellen schreiben. PowerExchange for LinkedIn • Sie können den vollständigen Namen einer Person angeben, wenn Sie die Unternehmensinformationen in LinkedIn anzeigen. • Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.0-Benutzerhandbuch. Version 9.6.0 299 PowerExchange for Salesforce • Sie können bestimmte Datensätze aus Salesforce auswählen, indem Sie den Filter aus der Abfrageeigenschaft für den Lesevorgang des Salesforce-Datenobjekts verwenden. • Sie können einen Lesevorgang des Salesforce-Datenobjekts verwenden, um Daten in einem Salesforce-Objekt anzuzeigen. • Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.0Benutzerhandbuch. PowerExchange for SAP NetWeaver • PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet die SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken. • Sie können sichere Transporte instalieren, um Sicherheitsautorisierungen zu erzwingen, wenn Sie ABAP zum Lesen von Daten aus SAP verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP 9.6.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Twitter • Sie können eine Liste der Benutzer-IDs oder Bildschirmnamen im TXT- oder CSV-Format angeben, um die Profile des Benutzers zu extrahieren. Sie können eine gültige Benutzer-ID oder einen Bildschirmnamen verwenden, um das Profil eines Benutzers zu extrahieren. • Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Twitter 9.6.0-Benutzerhandbuch. PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.0-Benutzerhandbuch. Informatica-Dokumentation Dieser Abschnitt beschreibt die in der Informatica-Dokumentation enthaltenen neuen Handbücher. Einige neue Handbücher wurden auf der Grundlage gemeinsamer Funktionen in mehreren Produkten organisiert und ersetzen frühere Handbücher. In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten: Informatica Analyst-Tool-Handbuch Enthält allgemeine Informationen über Informatica Analyst (das Analyst-Tool). Bisher wurde das AnalystTool im Informatica Data Integration Analyst-Benutzerhandbuch dokumentiert. Informatica Application Service-Handbuch Enthält Informationen über Anwendungsdienste. Bisher wurden die Anwendungsdienste im InformaticaAdministratorhandbuch dokumentiert. Informatica Connector Toolkit-Entwicklerhandbuch Enthält Informationen über das Informatica Connector Toolkit und die Methoden zum Entwickeln eines Adapters für die Informatica-Plattform. Sie erhalten Informationen zu Komponenten, die zum Entwickeln eines Adapters definiert werden können, z. B. Verbindungsattribute, Typsystem, Metadatenobjekte und Laufzeitverhalten. 300 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) Erste Schritte mit Informatica Connector Toolkit Enthält ein Tutorial zur Verwendung von Informatica Connector Toolkit, um einen MySQLBeispieladapter für die Informatica-Plattform zu entwickeln. Sie erhalten Informationen zur Installation von Informatica Connector Toolkit und zum Erstellen und Veröffentlichen eines MySQL-Beispieladapters mit dem Informatica Connector Toolkit. Informatica Data Explorer-Data Discovery-Handbuch Enthält Informationen zum Erkennen der Metadaten von Quellsystemen, die Inhalt und Struktur beinhalten. Sie erhalten Informationen zu Spaltenprofilen, Datendomänenerkennung, Primärschlüsselund Fremdschlüsselerkennung, funktionaler Abhängigkeitserkennung, Join-Analyse und EnterpriseErkennung. Bisher wurde die Datenerkennung im Benutzerhandbuch für Informatica Data Explorer dokumentiert. Informatica Business Glossary-Handbuch Enthält Informationen über Business Glossary. Sie erhalten Informationen zum Verwalten und Ermitteln des Glossarinhalts im Analyst-Tool. Der Glossarinhalt umfasst Bedingungen, Richtlinien und Kategorien. Bisher wurden Informationen zum Metadata Manager Business Glossary im Informatica PowerCenter Metadata Manager Business Glossary-Handbuch dokumentiert. Informatica Data Quality-Handbuch für die Ausnahmenverwaltung Enthält Informationen zur Ausnahmenverwaltung für Data Quality. Sie erhalten Informationen zur Verwaltung von Aufgaben im Zusammenhang mit Ausnahmedatensätzen im Analyst-Tool. Bisher wurde die Ausnahmenverwaltung im Informatica Data Director for Data Quality-Handbuch, Data QualityBenutzerhandbuch und Data Services-Benutzerhandbuch dokumentiert. Informatica-Datenbankansichtreferenz Enthält Informationen zu den Ansichten für Modellrepository, Profile Warehouse und Business Glossary. Dieses Buch hatte zuvor den Titel Modellrepository-Ansichten in Informatica Data Services und die Profilansichten wurden in einem H2L-Artikel dokumentiert. Die Business Glossary-Ansichten wurden neu in dieses Buch aufgenommen. Informatica Developer-Tool-Handbuch Enthält Informationen über Informatica Developer. Sie erhalten Informationen zu den allgemeinen Funktionen im Developer-Tool. Bisher wurde das Developer-Tool im Informatica DeveloperBenutzerhandbuch dokumentiert. Informatica-Handbuch für Mapping Enthält Informationen zum Konfigurieren von Modellrepository-Mappings. Bisher wurde die MappingKonfiguration im Informatica Developer-Benutzerhandbuch dokumentiert. Erste Schritte mit Informatica Mapping-Spezifikationen Enthält die Kurzanleitung zu Mapping-Spezifikationen. Handbuch für Informatica Mapping-Spezifikationen Enthält Informationen über Mapping-Spezifikationen. Bisher wurden die Mapping-Spezifikationen im Informatica Data Integration Analyst-Benutzerhandbuch dokumentiert. Informatica-Profilhandbuch Enthält Informationen über Profile. Das Handbuch enthält grundlegende Informationen zum Ausführen von Spaltenprofilen, Erstellen von Regeln und Erstellen von Scorecards. Bisher wurde das Profiling im Data Quality-Benutzerhandbuch und Informatica Data Explorer-Benutzerhandbuch dokumentiert. Handbuch für Informatica-Referenzdaten Enthält Informationen über Referenzdatenobjekte. Ein Referenzdatenobjekt enthält einen Satz von Datenwerten, mit denen Sie Suchoperationen in Quelldaten durchführen können. Sie können Version 9.6.0 301 Referenzdatenobjekte im Developer-Tool und Analyst-Tool erstellen und Referenzdatenobjekte in das Modellrepository importieren. Bisher wurden Referenzdatenobjekte im Informatica Data QualityBenutzerhandbuch dokumentiert. Handbuch für die Informatica-Regelerstellung Enthält Informationen über die Regelerstellungsfunktion im Analyst-Tool. Verwenden Sie die Regelerstellung, um Anforderungen für die Geschäftsregeln als eine Reihe logischer Anweisungen zu beschreiben. Sie kompilieren die logischen Anweisungen in eine Regelspezifikation. Das Analyst-Tool speichert eine Kopie der Regelspezifikation als Mapplet im Modellrepository. Informatica-Sicherheitshandbuch Enthält Informationen über die Sicherheit für die Informatica-Domäne. Bisher wurde die InformaticaSicherheit im Informatica-Administratorhandbuch dokumentiert. Informatica SQL Data Service-Handbuch Dieses Handbuch enthält Informationen zum Erstellen von SQL-Datendiensten, Befüllen von virtuellen Daten und Herstellen einer Verbindung mit einem SQL-Datendienst mit Tools von Drittanbietern. Dieses Buch hatte zuvor den Titel Informatica Data Services-Benutzerhandbuch. 302 Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0) KAPITEL 20 Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Enterprise-Erkennung, 303 • Überprüfung der Profilergebnisse, 303 • Regeln, 304 • Scorecards, 304 Enterprise-Erkennung Ab Version 9.6.0 gelten für die Enterprise-Erkennung folgende Änderungen: • Sie können den Modellrepository-Dienst aktualisieren, um Enterprise-Erkennungsergebnisse für Datenquellen aus externen Verbindungen anzuzeigen. Nach der Ausführung eines Enterprise-Erkennungsprofils mussten Sie bisher eine erneute Verbindung zum Modellrepository-Dienst herstellen. • Die Option Profilmodell Profilassistenten, die Sie durch Auswahl von Datei > Neu > Profil öffnen, wurde in Enterprise-Erkennungsprofil umbenannt. • Die grafische Ansicht der Enterprise-Erkennungsergebnisse zeigt die Datendomänenüberschneidung in Entitäten für die Datendomänen, die Sie in die Grafikansicht einbeziehen möchten. Überprüfung der Profilergebnisse Ab Version 9.6.0 können Sie die Datendomänenerkennungsergebnisse in mehreren Spalten im DeveloperTool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil in allen Zeilen der Datenquelle aus. Bisher haben Sie die Datendomänenerkennungsergebnisse für eine einzelne Spalte überprüft. 303 Regeln Ab Version 9.6.0 können Sie mehrere Eingabespalten auswählen, wenn Sie in Informatica Analyst eine Regel für ein Profil anwenden. Bisher haben Sie beim Anwenden einer Regel eine Eingabespalte ausgewählt. Scorecards Ab Version 9.6.0 gelten für Scorecards folgende Änderungen: 304 • Beim Auswählen der gültigen Werte für eine Metrik können Sie den Prozentsatz der ausgewählten gültigen Werte und die Anzahl aller gültigen Werte anzeigen. Bisher konnte die Anzahl aller gültigen Werte in der Spalte angezeigt werden. • Wenn Sie die Quelldaten für eine Metrik anzeigen, werden standardmäßig die Zeilen der Datenquelle, die nicht gültig sind, im Drilldown-Abschnitt angezeigt. Bisher wurden gemäß Standardeinstellung gültige Zeilen angezeigt. • In den Scorecard-Ergebnissen können Sie einen Score auswählen und auf den Trenddiagrammpfeil klicken, um das Trenddiagramm anzuzeigen. Bisher konnten Sie mit der rechten Maustaste auf einen Score klicken und die Option Trenddiagramm anzeigen auswählen. Kapitel 20: Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0) KAPITEL 21 Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Adress-Validiererumwandlung, 305 • Verwaltung von Ausnahmedatensätzen, 305 • Informatica Data Director für Data Quality, 306 • Java-Umwandlung, 306 • Mapping-Parameter, 306 • Match-Umwandlung, 307 • Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 307 • Datenkonvertierung von Port zu Port, 307 • Profilergebnisüberprüfung, 308 • Referenztabellen, 308 • Regeln, 308 • Scorecards, 308 Adress-Validiererumwandlung Ab Version 9.6.0 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.4.1 der Address Doctor-SoftwareEngine. Bisher wurde Version 5.3.1 der Software-Engine von Address Doctor für die Umwandlung verwendet. Verwaltung von Ausnahmedatensätzen Ab Version 9.6.0 liest das Analyst-Tool liest Ausnahmedatensätze aus den Datenbanktabellen, die eine Human-Task identifiziert. Bisher hat das Analyst-Tool Ausnahmedatensätze aus einer Staging-Datenbank gelesen, die der AnalystDienst identifiziert hat. 305 Um mit der Analyse der Datensätze in der Staging-Datenbank nach dem Upgrade fortzufahren, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Erstellen Sie ein Mapping, das die Staging-Datenbanktabellen liest. Verwenden Sie eine Ausnahmeumwandlung, um die Ausnahmedatensätze zu identifizieren. 2. Konfigurieren Sie einen Arbeitsablauf mit einer Mapping-Aufgabe und einer Human-Task. Konfigurieren Sie die Mapping-Aufgabe zur Ausführung des Ausnahme-Mappings. Konfigurieren Sie die Human Task zum Lesen der Ausgabe der Mapping-Aufgabe. 3. Führen Sie den Arbeitsablauf aus. 4. Melden Sie sich beim Analyst-Tool an, um die Ausnahmedatensätze zu überprüfen und zu aktualisieren. Informatica Data Director für Data Quality Ab Version 9.6.0 ist die Informatica Data Director for Data Quality-Webanwendung veraltet. Um die HumanTask-Daten in Version 9.6.0 zu überprüfen und zu aktualisieren, melden Sie sich beim Analyst-Tool an. Bisher haben sich Benutzer bei Informatica Data Director for Data Quality angemeldet, um die in einer Human-Task angegebenen Datensätze zu überprüfen und zu aktualisieren. Java-Umwandlung Ab Version 9.6.0 ist die erweiterte Eigenschaft Ohne Status für die Java-Umwandlung sowohl in nativen als auch in Hive-Umgebungen gültig. In der nativen Umgebung muss die Eigenschaft Ohne Status in JavaUmwandlungen aktiviert werden, damit der Datenintegrationsdienst mehrere Partitionen zum Verarbeiten des Mappings verwenden kann. Bisher war die Eigenschaft Ohne Status nur in der Hive-Umgebung gültig. Der Datenintegrationsdienst hat die Eigenschaft „Ohne Status“ ignoriert, wenn ein Mapping in der nativen Umgebung ausgeführt wurde. Mapping-Parameter Ab Version 9.6.0 wird der benutzerdefinierte Parameter, der einen Long-Wert darstellt, als Bigint bezeichnet. Bisher wurde dieser benutzerdefinierte Parameter als „Long“ bezeichnet. Ab Version 9.6.0 werden Parameternamen, die in wiederverwendbaren Umwandlungen definiert sind, relationale, PowerExchange- und Einfachdatei-Datenobjekte sowie Parameternamen, die mit einem Dollarzeichen ($) beginnen, im Modellrepository in eindeutige Namen umbenannt. Der Parametername wird in der Parameterdatei jedoch nicht geändert. Bisher konnten Sie das Dollarzeichen ($) als erstes Zeichen in Mapping-Parameternamen verwenden. 306 Kapitel 21: Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0) Match-Umwandlung Ab Version 9.6.0 verarbeitet eine Match-Umwandlung, die Identitätsvergleichsanalysen durchführt, NullDatenwerte und leere Datenfelder unterschiedlich. Identitätsvergleichsanalysen und die Feldvergleichsanalysen behandeln Null-Datenwerte und leere Datenfelder in derselben Weise wie in Version 9.6.0. Bisher hat eine Match-Umwandlung Null-Datenwerte und leere Datenfelder als identische Datenelemente in Identitätsvergleichsanalysen behandelt. Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren. Früher mussten Sie keinen SQL Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die native Konnektivität verwendet hat. Beim Upgrade aus einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client für die vorhandenen Mappings installieren, mit denen Sie arbeiten möchten. Datenkonvertierung von Port zu Port Ab Version 9.6.0, verwendet der Datenintegrationsdienst die Konvertierungsfunktionen in der Umwandlungssprache, um Port-zu-Port-Konvertierungen zwischen Umwandlungen durchzuführen. Der Datenintegrationsdienst führt Port-zu-Port-Konvertierungen durch, wenn Sie Daten zwischen Ports mit unterschiedlichen Datentypen übergeben. Wenn die von Ihnen übergebenen Daten für den Konvertierungstyp nicht gültig sind, tritt ein Umwandlungszeilenfehler auf. Bisher hat der Datenintegrationsdienst die Umwandlungsfunktionen für die Port-zu-Port Konvertierung nicht verwendet. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen separaten Algorithmus. Wenn die von Ihnen übergebenen Daten ungültige Daten für diesen Konvertierungstyp verwendet haben, hat der Datenintegrationsdienst den Wert gelöscht und einen Ersatzwert verwendet. Aktualisierte Mappings, die die Port-zu-Port-Datenkonvertierung verwenden, erzeugen möglicherweise unterschiedliche Ausgabedaten. Beispiel: Ein Mapping in einer früheren Version hat die folgende Ausgabe erzeugt: "0.377777","0.527777","0.000000","0.250000","0.000000","0.377777","0.250000" Nach dem Upgrade erzeugt dasselbe Mapping möglicherweise die folgende Ausgabe: "0.377777","0.527777","0","0.25","0","0.377777","0.25" Match-Umwandlung 307 Profilergebnisüberprüfung Ab Version 9.6.0 können Sie im Developer-Tool die Ergebnisse der Datendomänenerkennung in mehreren Spalten überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil für alle Zeilen der Datenquelle aus. Bisher konnten Sie die Ergebnisse der Datendomänenerkennung für eine einzelne Spalte überprüfen. Referenztabellen Für Referenztabellen gelten in Version 9.6.0 die folgenden Änderungen: • Ab Version9.6.0 können Sie Platzhalter verwenden, wenn Sie in einer Referenztabelle im Developer-Tool gezielt nach Datenwerten suchen. Wenn Sie in einer Referenztabelle gezielt nach Datenwerten suchen, wird im Developer-Tool nicht nach Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bisher haben Sie Platzhalter-Suchvorgänge und Suchvorgänge ausgeführt, bei denen im Analyst-Tool die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt wurde. • Ab Version9.6.0 speichert der Datenintegrationsdienst eine einzelne Instanz einer Referenztabelle im Speicher, wenn mehrere Mappings in einem Prozess die Referenztabelle lesen. Bisher hat der Datenintegrationsdienst eine Instanz der Referenztabelle im Speicher für jedes Mapping gespeichert. Regeln Ab Version 9.6.0 können Sie mehrere Eingabespalten beim Anwenden einer Regel auf ein Profil in Informatica Analyst auswählen. Bisher konnten Sie eine Eingabespalte beim Anwenden einer Regel auswählen. Scorecards Ab Version 9.6.0 gelten für Scorecards folgende Änderungen: 308 • Beim Auswählen der gültigen Werte für eine Metrik können Sie den Prozentsatz der ausgewählten gültigen Werte und die Anzahl aller gültigen Werte anzeigen. Bisher konnte die Anzahl aller gültigen Werte in der Spalte angezeigt werden. • Wenn Sie die Quelldaten für eine Metrik anzeigen, werden standardmäßig die Zeilen der Datenquelle, die nicht gültig sind, im Drilldown-Abschnitt angezeigt. Bisher wurden gemäß Standardeinstellung gültige Zeilen angezeigt. • In den Scorecard-Ergebnissen können Sie einen Score auswählen und auf den Trenddiagrammpfeil klicken, um das Trenddiagramm anzuzeigen. Bisher konnten Sie mit der rechten Maustaste auf einen Score klicken und die Option Trenddiagramm anzeigen auswählen. Kapitel 21: Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0) KAPITEL 22 Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Java-Umwandlung, 309 • Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 309 • Datenkonvertierung von Port zu Port, 310 • Profilergebnisüberprüfung, 310 • Regeln, 310 • Scorecards, 310 Java-Umwandlung Ab Version 9.6.0 ist die erweiterte Eigenschaft Ohne Status für die Java-Umwandlung sowohl in nativen als auch in Hive-Umgebungen gültig. In der nativen Umgebung muss die Eigenschaft Ohne Status in JavaUmwandlungen aktiviert werden, damit der Datenintegrationsdienst mehrere Partitionen zum Verarbeiten des Mappings verwenden kann. Bisher war die Eigenschaft Ohne Status nur in der Hive-Umgebung gültig. Der Datenintegrationsdienst hat die Eigenschaft „Ohne Status“ ignoriert, wenn ein Mapping in der nativen Umgebung ausgeführt wurde. Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren. Früher mussten Sie keinen SQL Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die native Konnektivität verwendet hat. Beim Upgrade aus einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client für die vorhandenen Mappings installieren, mit denen Sie arbeiten möchten. 309 Datenkonvertierung von Port zu Port Ab Version 9.6.0, verwendet der Datenintegrationsdienst die Konvertierungsfunktionen in der Umwandlungssprache, um Port-zu-Port-Konvertierungen zwischen Umwandlungen durchzuführen. Der Datenintegrationsdienst führt Port-zu-Port-Konvertierungen durch, wenn Sie Daten zwischen Ports mit unterschiedlichen Datentypen übergeben. Wenn die von Ihnen übergebenen Daten für den Konvertierungstyp nicht gültig sind, tritt ein Umwandlungszeilenfehler auf. Bisher hat der Datenintegrationsdienst die Umwandlungsfunktionen für die Port-zu-Port Konvertierung nicht verwendet. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen separaten Algorithmus. Wenn die von Ihnen übergebenen Daten ungültige Daten für diesen Konvertierungstyp verwendet haben, hat der Datenintegrationsdienst den Wert gelöscht und einen Ersatzwert verwendet. Aktualisierte Mappings, die die Port-zu-Port-Datenkonvertierung verwenden, erzeugen möglicherweise unterschiedliche Ausgabedaten. Beispiel: Ein Mapping in einer früheren Version hat die folgende Ausgabe erzeugt: "0.377777","0.527777","0.000000","0.250000","0.000000","0.377777","0.250000" Nach dem Upgrade erzeugt dasselbe Mapping möglicherweise die folgende Ausgabe: "0.377777","0.527777","0","0.25","0","0.377777","0.25" Profilergebnisüberprüfung Ab Version 9.6.0 können Sie im Developer-Tool die Ergebnisse der Datendomänenerkennung in mehreren Spalten überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil für alle Zeilen der Datenquelle aus. Bisher konnten Sie die Ergebnisse der Datendomänenerkennung für eine einzelne Spalte überprüfen. Regeln Ab Version 9.6.0 können Sie mehrere Eingabespalten beim Anwenden einer Regel auf ein Profil in Informatica Analyst auswählen. Bisher konnten Sie eine Eingabespalte beim Anwenden einer Regel auswählen. Scorecards Ab Version 9.6.0 gelten für Scorecards folgende Änderungen: 310 • Beim Auswählen der gültigen Werte für eine Metrik können Sie den Prozentsatz der ausgewählten gültigen Werte und die Anzahl aller gültigen Werte anzeigen. Bisher konnte die Anzahl aller gültigen Werte in der Spalte angezeigt werden. • Wenn Sie die Quelldaten für eine Metrik anzeigen, werden standardmäßig die Zeilen der Datenquelle, die nicht gültig sind, im Drilldown-Abschnitt angezeigt. Kapitel 22: Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0) Bisher wurden gemäß Standardeinstellung gültige Zeilen angezeigt. • In den Scorecard-Ergebnissen können Sie einen Score auswählen und auf den Trenddiagrammpfeil klicken, um das Trenddiagramm anzuzeigen. Bisher konnten Sie mit der rechten Maustaste auf einen Score klicken und die Option Trenddiagramm anzeigen auswählen. Scorecards 311 KAPITEL 23 Änderungen in Informatica Data Transformation (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Exportieren von Mappings nach PowerCenter, 312 • Ungültige CMConfig-Datei, 312 Exportieren von Mappings nach PowerCenter Sie können ein Mapping mit einer Datenprozessor-Umwandlung nach PowerCenter exportieren. Ungültige CMConfig-Datei Ab Version 9.6.0 kann eine Datenprozessor-Umwandlung nicht ausgeführt werden, wenn es sich bei der Datei CMConfig.xml um eine ungültige XML-Datei handelt. 312 KAPITEL 24 Änderungen in der InformaticaDomäne (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Informatica-Dienste, 313 • Analyst-Dienst, 314 • Content-Managementdienst, 314 • Datenintegrationsdienst, 314 • Data Director-Dienst, 314 • Test Data Manager-Dienst, 315 • Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst, 315 • Domänensicherheit , 315 • Änderungen an unterstützten Plattformen, 316 Informatica-Dienste Ab Version 9.6.0 gelten für die Informatice-Dienste folgende Änderungen: • Wenn Sie unter Windows den Befehl infaservice.bat startup ausführen, um den Informatica-Dienst zu starten, wird das Konsolenfenster ISP im Hintergrund ausgeführt. Bisher wurde das Fenster im Vordergrund angezeigt, wenn infaservice.bat startup zum Starten des Informatica-Diensts ausgeführt wurde. Außerdem werden im Fall, dass Fehlermeldungen während des Starts des Dienstmanagers auftreten, die Fehlermeldungen vom Installationsprogramm in den Protokolldateien catalina.out und node.log gespeichert. • Unter Windows muss ein Benutzer über Administratorrechte verfügen, um Informatica-Dienste sowohl mithilfe der Befehlszeile als auch des Windows-Startmenüs zu starten. Zuvor benötigten Benutzer keine Administratorrechte zum Starten von Informatica-Diensten. 313 Analyst-Dienst Die folgenden Änderungen gelten für den Analyst-Dienst in Version 9.6.0: • Ab Version 9.6.0 erkennt der Analyst-Dienst den Datenintegrationsdienst, der Human-Tasks ausführt. Bisher hat der Data Director-Dienst den Datenintegrationsdienst erkannt, der Human-Tasks ausgeführt hat. • Ab Version 9.6.0 ist die Staging-Datenbank-Eigenschaft veraltet. Bisher hat der Analyst-Dienst die Staging-Datenbank-Eigenschaft verwendet, um die Datenbank mit den Ausnahmedatensatztabellen zu erkennen. Content-Managementdienst Ab Version 9.6.0 können Sie die Eigenschaft „Maximale Ergebniszahl“ im Content-Managementdienst und für die Adress-Validiererumwandlung festlegen. Die Eigenschaft bestimmt die maximale Anzahl der Adressvorschläge, die die Adress-Validiererumwandlung für eine einzelne Adresse generieren kann. Bisher haben Sie die Eigenschaft „Maximale Ergebniszahl“ für die Adress-Validiererumwandlung festgelegt. Datenintegrationsdienst Wenn Sie Datenintegrationsdienst-Job ab Version 9.6.0 in separaten Betriebssystemprozessen ausführen, behält der Datenintegrationsdienst einen Pool von wiederverwendbaren DTM-Prozessen bei. Jeder Job wird in einem aus dem Pool ausgewählten DTM-Prozess ausgeführt. Ein DTM-Prozess kann mehrere DTMInstanzen für zugehörige Jobs ausführen. Wenn Sie das Verbindungspooling konfigurieren, behält jeder DTM-Prozess seine eigene Verbindungspool-Bibliothek bei, die er für zugehörige Jobs verwenden kann, die im selben DTM-Prozess ausgeführt werden. Beim Ausführen von Datenintegrationsdienst-Jobs in separaten Betriebssystemprozessen wurde bisher jeder Job in einem separaten DTM-Prozess ausgeführt. Ein DTM-Prozess führt eine einzelne DTM-Instanz aus. Wenn Sie Jobs in separaten Betriebssystemprozessen ausgeführt haben, hat der Datenintegrationsdienst die Verbindungspooling-Eigenschaften ignoriert. Data Director-Dienst Ab Version 9.6.0 ist der Data Director-Dienst veraltet. Bisher haben Sie den Data Director-Dienst so konfiguriert, dass er den Datenintegrationsdienst erkannt hat, der Human-Tasks ausgeführt hat. Um den Datenintegrationsdienst in Version 9.6.0 zu erkennen, der HumanTasks ausführt, konfigurieren Sie die Human-Task-Eigenschaften im Analyst-Dienst. Beim Informatica 9.6.0-Upgrade-Prozess wird ein Upgrade eines Data Director-Diensts auf einen AnalystDienst durchgeführt. Wenn Sie ein Upgrade einer Informatica-Domäne durchführen, die einen Data DirectorDienst und einen Analyst-Dienst enthält, erstellt der Upgrade-Prozess einen separaten Analyst-Dienst für 314 Kapitel 24: Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0) jeden Dienst. Nach dem Upgrade können Sie die Analyst-Dienste in der Domäne beibehalten. Optional können Sie die Dienste zusammenführen. Test Data Manager-Dienst Ab Version 9.6.0 steht Test Data Management (TDM) in der Informatica-Domäne als Dienst zur Verfügung. Erstellen und konfigurieren Sie im Administrator-Tool einen Test Data Manager-Dienst (TDM-Dient) in der Informatica-Domäne. Definieren Sie Rollen und Berechtigungen zum Ausführen von Test Data ManagementAufgaben als benutzerdefinierte Rollen für den TDM-Dienst. Die webbasierte Benutzeroberfläche von Test Data Management verwendet die Datenbankinhalte aus dem Repository, das mit dem TDM-Dienst verbunden ist. Das Erstellen des TDM-Diensts setzt die Installation von TDM voraus. Sie definieren ebenfalls Sicherheitseinstellungen für den TDM-Dienst im Administrator-Tool. Bisher war TDM unabhängig von der Informatica-Domäne und stellte keinen Domänendienst dar. Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst Ab Version 9.6.0 wurde die Berechtigung zum Erstellen von Projekten für den Modellrepository-Dienst in die Berechtigung zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Projekten umbenannt. Benutzer müssen über die Berechtigung zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Projekten verfügen, um die folgenden Aufgaben im Analyst-Tool und im Developer-Tool auszuführen: • Erstellen von Projekten. • Bearbeiten von Projekten. Benutzer müssen auch über die Schreibberechtigung für das Projekt verfügen. • Löschen von Projekten, die der Benutzer erstellt hat. Benutzer müssen auch über die Schreibberechtigung für das Projekt verfügen. Bisher konnten Benutzer, die über die Berechtigung zum Erstellen von Projekten für den ModellrepositoryDienst verfügt haben, Projekte erstellen. Benutzer mit Schreibberechtigung für das Projekt konnten das Projekt bearbeiten und löschen. Domänensicherheit Ab Version 9.6.0 wurde die Option Transport Layer Security (TLS) für die Domäne aktivieren im Administrator-Tool in die Option Sichere Kommunikation aktivieren umbenannt. Mit der Option Sichere Kommunikation aktivieren wird die Kommunikation zwischen dem Dienstmanager und allen Anwendungsdienste in der Informatica-Domäne gesichert. Sie können einen Schlüsselspeicher und eine Truststore-Datei für das SSL-Zertifikat angeben. Bisher wurde die sichere Kommunikation für die PowerCenter-Dienste mit der Option Transport Layer Security (TLS) für die Domäne aktivieren im Administrator-Tool nicht aktiviert. Die Option verwendet das SSL-Standardzertifikat von Informatica. Test Data Manager-Dienst 315 Änderungen an unterstützten Plattformen Ab Version 9.6.0 bietet Informatica keine Unterstützung mehr für Linux 32-Bit-Systeme und Solaris 64-BitSysteme. Bevor Sie ein Upgrade von Informatica 9.6.0 auf einem unterstützten 64-Bit-Server ausführen, sichern Sie die Installation und speichern Sie sie erneut auf dem 64-Bit-Server. Wenn Sie das InformaticaProdukt auswählen, um ein Upgrade auszuführen, geben Sie den Pfad zur wiederhergestellten Installation ein. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica-Upgradehandbuch. 316 Kapitel 24: Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0) KAPITEL 25 Änderungen in PowerCenter (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 317 • Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele, 317 • Standardspeicherort für die Repository-Verbindungsdatei, 318 • Repository-Verbindungsdatei, 318 • umask-Konfiguration für Betriebssystemprofile, 318 Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren. Früher mussten Sie keinen SQL Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die native Konnektivität verwendet hat. Beim Upgrade aus einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client für die vorhandenen Mappings installieren, mit denen Sie arbeiten möchten. Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele Ab Version 9.6.0 bietet Informatica keine Unterstützung mehr für die Pushdown-Optimierung bei ODBCQuellen und -Zielen. 317 Standardspeicherort für die RepositoryVerbindungsdatei Ab Version 9.6.0 speichert pmrep die Verbindungsinformationen standardmäßig in der pmrep.cnx-Datei im Basisverzeichnis. Sie können die Verbindungsinformationen an einem anderen Speicherort speichern, wenn Sie die Umgebungsvariable INFA_REPCNX_INFO festlegen. Bisher hat pmrep die Verbindungsinformationen in der pmrep.cnx-Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in dem pmrep gestartet wurde. Repository-Verbindungsdatei Ab Version 9.6.0 wird bei Ausführung des Befehls pmrep connect die pmrep.cnx-Datei gelöscht. Wenn der pmrep connect-Befehl erfolgreich ist, ersetzt er die pmrep.cnx-Datei mit den RepositoryVerbindungsinformationen. Bisher wurde die pmrep.cnx-Datei vom pmrep Connect-Befehl nicht bei jeder Ausführung von pmrep connect gelöscht. umask-Konfiguration für Betriebssystemprofile Ab Version 9.6.0 müssen Sie umask nicht auf 000 setzen, wenn Sie Betriebssystemprofile konfigurieren. Bisher mussten Sie umask auf 000 setzen, um Betriebssystemprofile für den Zugriff auf die von DTM geschriebenen Dateien zu aktivieren. Beim Upgrade von einer früheren Version wird die umask-Einstellung nicht geändert. Sie können die umaskEinstellung vor oder nach dem Upgrade ändern. Sie können umask beispielsweise auf 077 festlegen, um maximale Sicherheit zu erzielen. Wenn Sie die umask-Einstellung nach dem Upgrade ändern, müssen Sie die Informatica-Dienste neu starten. 318 Kapitel 25: Änderungen in PowerCenter (9.6.0) KAPITEL 26 Änderungen in PowerCenter Big Data Edition (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung, 319 • Mappings in der nativen Umgebung, 319 Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung Ab Version 9.6.0 ist die Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung „hadoopEnv.properties“ an folgendem Pfad verfügbar: <InformaticaInstallationDir>/services/shared/hadoop/<Hadoop_distribution_name>/ infaConf Mappings in der nativen Umgebung Ab Version 9.6.0 können Sie den Datenintegrationsdienst zum Maximieren des Parallelismus aktivieren, wenn Mappings in der nativen Umgebung ausgeführt werden. Wenn Sie den Parallelismus maximieren, kann der Datenintegrationsdienst mehrere Partitionen verwenden, um ein Mapping auszuführen. Standardmäßig weist jedes Mapping den Wert „Auto“ für den maximalen Parallelismus auf. Daraus folgt, dass jedes Mapping den für den Datenintegrationsdienst festgelegten maximalen Wert für den Parallelismus verwendet. Bisher konnten Sie den Datenintegrationsdienst nicht aktivieren, um mehrere Partitionen zur Verarbeitung eines Mappings in der nativen Umgebung zu verwenden. Standardmäßig weist jedes aktualisierte Mapping den Wert von 1 für den maximalen Parallelismus auf. Daraus folgt, dass die Partitionierung für aktualisierte Mappings deaktiviert wird. 319 KAPITEL 27 Änderungen in Metadata Manager (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Browser-Unterstützung, 320 • Metadata Manager Agent, 320 • Metadata Manager-Business Glossaries, 321 • Metadata Manager-Dokumentation, 321 • mmcmd-Änderungen, 321 • Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 322 • Passwortänderung für Ressourcen, 323 Browser-Unterstützung Ab Version 9.6.0 kann die Metadata Manager-Anwendung mit den folgenden Webbrowsern ausgeführt werden: • Google Chrome • Microsoft Internet Explorer Bisher konnte die Metadata Manager-Anwendung mit den folgenden Webbrowsern ausgeführt werden: • Microsoft Internet Explorer • Mozilla Firefox Metadata Manager Agent Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Metadata Manager Agent nicht mehr separat für die folgenden MetadatenQuellversionstypen installieren: 320 • Cognos • Oracle Business Intelligence Enterprise Edition • Sybase PowerDesigner Bisher mussten Sie den Metadata Manager Agent separat installieren, um Metadaten aus diesen Quellen zu extrahieren. Metadata Manager-Business Glossaries Ab Version 9.6.0 sind Metadata Manager-Geschäftsglossare veraltet und wurden mit Informatica AnalystGeschäftsglossaren ersetzt. Wenn Sie über ein Metadata Manager-Geschäftsglossar verfügen, dass Sie in einer früheren Version von Metadata Manager erstellt haben, müssen Sie das Glossar aus der vorherigen Version von Metadata Manager vor dem Upgrade auf Version 9.6.0 exportieren und können es dann in Informatica Analyst importieren. Um das Informatica Analyst-Geschäftsglossar in Metadata Manager anzuzeigen, erstellen Sie eine Business Glossary-Ressource in Metadata Manager 9.6.0. Metadata Manager-Dokumentation Ab Version 9.6.0 ist das Informatica PowerCenter Metadata Manager Business Glossary-Handbuch veraltet. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Business Glossary-Ressourcen in Metadata Manager finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Weitere Informationen zum Anzeigen von Business Glossary-Ressourcen in Metadata Manager finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. mmcmd-Änderungen Änderungen der Domänensicherheit Ab Version 9.6.0 gelten die folgenden mmcmd-Änderungen im Zusammenhang mit Domänensicherheit: Umgebungsvariablen Sie müssen möglicherweise Umgebungsvariablen konfigurieren, um mmcmd auszuführen. Wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung verwendet, müssen Sie die Umgebungsvariable KRB5_CONFIG im System oder in der mmcmd-Batchdatei festlegen. Wenn für die Domäne sichere Kommunikation aktiviert ist, müssen Sie die Umgebungsvariablen INFA_TRUSTSTORE und INFA_TRUSTSTORE_PASSWORD in der mmcmd-Batchdatei festlegen. Bisher mussten keine Umgebungsvariablen für mmcmd konfiguriert werden. Befehlsoptionen Alle mmcmd-Befehle zur Authentifizierung mit der Domäne enthalten Optionen für die KerberosAuthentifizierung. Sie müssen die Optionen angeben, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung verwendet. Metadata Manager-Business Glossaries 321 In der folgenden Tabelle werden die Befehlsoptionen beschrieben: Option Beschreibung --domainName (-dn) Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und die --gateway-Option nicht angeben. Name der Informatica-Domäne. --gateway (-hp) Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und die --domainNameOption nicht angeben. Hostnamen und Portnummern der Gateway-Knoten in der Domäne. --keyTab (-kt) Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und kein Passwort angegeben. Pfad und Dateiname der Keytab-Datei für den Benutzer von Metadata Manager. --mmServiceName (-mm) Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden. Name des Metadata Manager-Diensts. --namespace (-n) Erforderlich, wenn die Domäne LDAP-Authentifizierung oder Kerberos-Authentifizierung verwendet. Optional, wenn in der Domäne native Authentifizierung verwendet wird. Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Metadata Manager-Benutzer gehört. --password (-pw) Erforderlich, wenn Sie keine Kerberos-Authentifizierung verwenden. Auch erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und die --keyTab-Option nicht angeben. Passwort für den Metadata Manager-Benutzer. -pcRepositoryNamespace Erforderlich, wenn die Domäne LDAP-Authentifizierung oder Kerberos-Authentifizierung verwendet. Optional, wenn in der Domäne native Authentifizierung verwendet wird. Name der Sicherheitsdomäne, zu der der PowerCenter-Repository-Benutzer gehört. --securityDomain (-sdn) Erforderlich, wenn die Domäne LDAP-Authentifizierung oder Kerberos-Authentifizierung verwendet. Optional, wenn in der Domäne native Authentifizierung verwendet wird. Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Informatica-Domänenbenutzer gehört. Änderungen beim Upgrade des Geschäftsglossars Ab Version 9.6.0 enthält mmcmd den folgenden Befehl im Zusammenhang mit dem Upgrade von Geschäftsglossaren: Befehl Beschreibung migrateBGLinks Stellt die zugehörigen Katalogobjekte für ein Geschäftsglossar nach dem Upgrade von Version 9.5.x wieder her. Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren. Bisher mussten Sie keinen SQL-Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die native Konnektivität verwendet hat. Beim Upgrade von einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren. Installieren Sie den Client so, dass der Metadata Manager-Dienst eine Verbindung zu Microsoft SQL Server-Datenbanken herstellen kann. 322 Kapitel 27: Änderungen in Metadata Manager (9.6.0) Passwortänderung für Ressourcen Wenn Sie ab Version 9.6.0 das Passwort für eine Ressource ändern, müssen Sie die Ressource bearbeiten, die Option Password ändern aktivieren und das neue Passwort im Feld Passwort eingeben. Diese Änderung hindert Benutzer daran, das Passwort mit einem Tool zum Offenlegen von Passwörtern anzuzeigen. Bisher haben Sie die Ressource bearbeitet, die aus Punkten bestehende Zeichenfolge im Feld Passwort ausgewählt und das neue Passwort eingegeben. Passwortänderung für Ressourcen 323 KAPITEL 28 Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • PowerExchange for Facebook , 324 • PowerExchange for Hadoop, 324 • PowerExchange for LinkedIn, 325 • PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM, 325 • PowerExchange for SAP NetWeaver, 325 • PowerExchange for Twitter, 326 • PowerExchange for Web Services, 327 PowerExchange for Facebook Ab Version 9.6.0 unterstützt Informatica PowerExchange for Facebook nicht mehr für PowerCenter. Informatica stellt die Unterstützung für die Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 ein. Sie können kein Upgrade von den Versionen 9.1.0, 9.5.0, 9.5.1 und den Hotfix-Versionen vornehmen. Sitzungen in den Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 und in den Hotfix-Versionen schlagen fehl. Sie können PowerExchange for Facebook im Developer-Tool verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im End-of-Life-Dokument (EOL) an folgendem Speicherort: https://mysupport.informatica.com/docs/DOC-10512. PowerExchange for Hadoop Ab Version 9.6.0 müssen Sie HDFS-Verbindungen mit der NameNode URI-Eigenschaft neu erstellen. Bisher wurden der Hostname der HDFS-Verbindungseigenschaften und der HDFS-Port zum Erstellen von HDFSVerbindungen verwendet. Wenn Sie ein Upgrade einer früheren Version durchführen, müssen Sie HDFSVerbindungen erstellen. Beim Konfigurieren einer HDFS-Verbindung ist die Cloudera-Distribution die Standard-Hadoop-Distribution. Bisher war die Apache-Distribution die Standard-Distribution. 324 PowerExchange for LinkedIn Ab Version 9.6.0 unterstützt Informatica PowerExchange for LinkedIn nicht mehr für PowerCenter. Informatica stellt die Unterstützung für die Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 ein. Sie können kein Upgrade von den Versionen 9.1.0, 9.5.0, 9.5.1 und den Hotfix-Versionen vornehmen. Sitzungen in den Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 und in den Hotfix-Versionen schlagen fehl. Sie können PowerExchange for LinkedIn im Developer-Tool verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im End-of-Life-Dokument (EOL) an folgendem Speicherort: https://mysupport.informatica.com/docs/DOC-10512. PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM Ab Version 9.6.0 laden Sie Version 7 der Unlimited Strength Jurisdiction Policy-JCE (Java Cryptography Extension)-Dateien herunter und verwenden diese. Bisher haben Sie Version 6 der Unlimited Strength Jurisdiction Policy-JCE (Java Cryptography Extension)Dateien heruntergeladen und verwendet. PowerExchange for SAP NetWeaver Ab Version 9.6.0 enthält PowerExchange for SAP NetWeaver die folgenden Änderungen: SAP SDK-Bibliotheken PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet die SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken. Sie müssen SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken installieren, um PowerExchange for SAPSitzungen auszuführen. Bisher wurden klassische SAP RFC SDK-Bibliotheken zum Ausführen von Sitzungen installiert. SAP-Konfigurationsdatei Verwenden Sie die sapnwrfc.ini-Datei zum Konfigurieren RFC-spezifischer Parameter und Verbindungsinformationen. Bisher haben Sie die saprfc.ini-Datei zum Konfigurieren von RFC-spezifischen Parametern und Verbindungsinformationen verwendet. Beim Upgrade einer früheren Version müssen Sie eine sapnwrfc.ini-Datei erstellen, um die Kommunikation zwischen PowerCenter und SAP zu aktivieren. Sie können die saprfc.ini-Datei nicht verwenden, um die Kommunikation zwischen PowerCenter und SAP zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP 9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter. SAP-Verbindungstypparameter Sie müssen den SAP-Verbindungstypparameter TYPE in der sapnwrfc.ini-Datei zum Konfigurieren des Verbindungstyps konfigurieren. Der PowerCenter Client und PowerCenter-Integrationsdienst verwenden die Verbindungsparameter, die Sie in der sapnwrfc.ini-Datei definieren, um den Verbindungstyp abzuleiten. PowerExchange for LinkedIn 325 Beispiel: Wenn Sie den ASHOST-Parameter festlegen, erstellen der PowerCenter Client und PowerCenter-Integrationsdienst eine Verbindung zu einem bestimmten SAP-Anwendungsserver. Wenn Sie die Parameter MSHOST und GROUP festlegen, erstellen der PowerCenter Client und PowerCenterIntegrationsdienst eine SAP-Lastausgleichsverbindung. Wenn Sie die Parameter PROGRAM_ID, GWHOST und GWSERV festlegen, erstellen der PowerCenter Client und PowerCenterIntegrationsdienst eine Verbindung zu einem RFC-Serverprogramm, das bei einem SAP-Gateway registriert ist. Bisher haben Sie den Parameter TYPE verwendet, um den Verbindungstyp zu konfigurieren. Beispiel: Legen Sie TYPE=A fest, um eine Verbindung zu einem bestimmten Anwendungsserver zu erstellen. Legen Sie TYPE=B fest, um eine SAP-Lastausgleichsverbindung zu erstellen und legen Sie TYPE=R fest, um eine Verbindung zu einem RFC-Serverprogramm zu erstellen, das bei einem SAP-Gateway registriert ist. Beim Upgrade von einer früheren Version müssen Sie eine neue sapnwrfc.ini -Datei erstellen und die Verbindungsparameter basierend auf dem Typ der Verbindung konfigurieren, die Sie erstellen möchten. Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP 9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter. ABAP-Streammodussitzungen PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet das RFC-Protokoll zum Generieren und Installieren eines ABAP-Programms im Streammodus. Bisher verwendete PowerExchange for SAP NetWeaver das CPI-C-Protokoll zum Generieren und Installieren eines ABAP-Programms im Streammodus. Ab Version 9.6.0 gilt das CPI-C-Protokoll als veraltet. In zukünftigen Versionen wird Informatica die Unterstützung einstellen. Sie können vorhandene ABAP-Programme ausführen, die das CPI-C-Protokoll verwenden. Sie können jedoch keine neuen ABAP-Programme, die das CPI-C-Protokoll verwenden, generieren und installieren. Wenn Sie ein ABAP-Programm installieren, das das CPI-C-Protokoll verwendet, werden Sie aufgefordert, das Programm zu überschreiben, um das RFC-Protokoll zu verwenden. Informatica empfiehlt, das Programm zur Verwendung des RFC-Protokolls zu überschreiben. BAPI- und IDoc-Mappings Ab Version 9.6.0 stellt Informatica die Unterstützung für veraltete BAPI-Mappings ein, die in älteren Versionen als 8.5 erstellt wurden, und für veraltete IDOC-Mappings, die in früheren Versionen als 7.1 erstellt wurden. Wenn Sie ein Upgrade der veralteten Mappings auf Version 9.6.0 durchführen, schlagen die Sitzungen fehl. Aktualisieren Sie PowerExchange for SAP NetWeaver und erstellen Sie neue BAPI- und IDoc-Mappings mit benutzerdefinierten Umwandlungen. PowerExchange for Twitter Ab Version 9.6.0 unterstützt Informatica PowerExchange for Twitter nicht mehr für PowerCenter. Informatica stellt die Unterstützung für die Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 ein. Sie können kein Upgrade von den Versionen 9.1.0, 9.5.0, 9.5.1 und den Hotfix-Versionen vornehmen. Sitzungen in den Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 und in den Hotfix-Versionen schlagen fehl. Sie können PowerExchange for Twitter im Developer-Tool verwenden. 326 Kapitel 28: Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0) Weitere Informationen hierzu finden Sie im End-of-Life-Dokument (EOL) an folgendem Speicherort: https://mysupport.informatica.com/docs/DOC-10512. PowerExchange for Web Services SOAP 1.2 Ab Version 9.6.0 kann jeder Webdienst eine oder mehrere Operationen aufweisen, die entweder eine SOAP 1.1- oder eine SOAP 1.2-Bindung oder sowohl eine SOAP 1.1- als auch eine SOAP 1.2-Bindung verwenden. Sie können eine Webdienst-Verbraucher-Umwandlung mit einer SOAP 1.1- und einer SOAP 1.2-Bindung erstellen. Die SOAP-Anfrage kann im SOAP 1.1- oder SOAP 1.2-Format vorliegen. Bisher konnten Sie nur eine Operation mit einer SOAP 1.1-Bindung erstellen. Sie konnten nur eine Webdienst-Verbraucher-Umwandlung mit einer SOAP-1.1-Bindung erstellen. NTLMv2 Ab Version 9.6.0 authentifiziert der externe Webdienstanbieter den PowerCenter-Integrationsdienst unter Verwendung von NTLM v1 oder NTLM v2. Bisher hat der externe Webdienstanbieter nur NTLM v1 zur Authentifizierung des PowerCenterIntegrationsdiensts verwendet. PowerExchange for Web Services 327 KAPITEL 29 Änderungen in Adapter für Informatica (9.6.0) Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • PowerExchange for DataSift, 328 • PowerExchange for Facebook , 328 • PowerExchange for LinkedIn, 329 • PowerExchange for Salesforce , 329 • PowerExchange for SAP NetWeaver, 329 • PowerExchange for Twitter, 329 • PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst , 329 PowerExchange for DataSift Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for DataSift mit Informatica 9.6.0 installiert. Zuvor war für PowerExchange for DataSift ein separates Installationsprogramm verfügbar. PowerExchange for Facebook 328 • Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Facebook mit Informatica 9.6.0 installiert. Zuvor war für PowerExchange for Facebook ein separates Installationsprogramm verfügbar. • Wenn Sie ab Version 9.6.0 die Self-Ressource verwenden, können Sie den Benutzernamen und eine Liste der Benutzer-IDs oder Benutzernamen zum Extrahieren des Benutzerprofils verwenden. Bei der früheren Verwendung der Self-Ressource konnten Sie nur die Benutzer-ID oder den FacebookOperator me verwenden, um das Profil des aktuellen Benutzers zu extrahieren. • Wenn Sie ab Version 9.6.0 die Ressource „Profil-Feed“ verwenden, können Sie den Benutzernamen angeben, um die Nachrichten-Feeds oder Facebook-Beiträge des Benutzers zu extrahieren. Bei der früheren Verwendung der Ressource „Profil-Feed“ konnten Sie nur die Benutzer-ID oder den Facebook-Operator me verwenden, um die Nachrichten-Feeds des aktuellen Benutzers zu extrahieren. PowerExchange for LinkedIn Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for LinkedIn mit Informatica 9.6.0 installiert. Zuvor war für PowerExchange for LinkedIn ein separates Installationsprogramm verfügbar. PowerExchange for Salesforce Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Salesforce mit Informatica 9.6.0 installiert. Zuvor war für PowerExchange for Salesforce ein separates Installationsprogramm verfügbar. PowerExchange for SAP NetWeaver Ab Version 9.6.0 verwendet PowerExchange for SAP NetWeaver die SAP NetWeaver RFC SDK 7.20Bibliothken. Sie müssen SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken installieren, um PowerExchange for SAP-Sitzungen auszuführen. Früher haben Sie die klassischen SAP RFC SDK-Bibliotheken installiert, um Sitzungen auszuführen. PowerExchange for Twitter • Ab Version 9.6.0 können Sie keine grundlegende Authentifizierung beim Erstellen einer TwitterStreaming-Verbindung verwenden. Früher konnten Sie die grundlegende Authentifizierung beim Erstellen einer Twitter-Streaming-Verbindung verwenden. • Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Twitter mit Informatica 9.6.0 installiert. Zuvor war für PowerExchange for Twitter ein separates Installationsprogramm verfügbar. PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst mit Informatica 9.6.0 installiert. Zuvor war für PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst ein separates Installationsprogramm verfügbar. PowerExchange for LinkedIn 329