Informatica - 10.1.1 - Versionshandbuch

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Informatica® (Version 10.1.1)
Versionshandbuch
Informatica Versionshandbuch
Version 10.1.1
Dezember 2016
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BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON,
OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN
FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
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NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
Publikationsdatum: 2017-01-19
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Informatica-Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Globaler Kundensupport von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Teil I: Version 10.1.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kapitel 1: Neue Produkte (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Intelligentes Streaming. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Analyst-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Blaze-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Installation und Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Spark-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Sqoop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Business Glossary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Rich Text als Klartext exportieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Rich Text-Inhalt für kollidierende Objekte einschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
infacmd as-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
infacmd dis-Befehl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
infacmd mrs-Befehl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
pmrep-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Enterprise Information Catalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Business Glossary-Integration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Spaltenähnlichkeits-Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Datendomänen und Datendomänengruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Herkunfts- und Auswirkungsanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Berechtigungen für Benutzer und Benutzergruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4
Inhalt
Neue Ressourcentypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Synonymdefinitionsdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Universelles Konnektivitäts-Framework. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Installation von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Informatica Upgrade Advisor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Zuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Datensatzextraktion für Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Mapping-Extraktion für Informatica Platform-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
PowerExchange®-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
PowerExchange-Adapter für PowerCenter®. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Benutzerdefinierte Kerberos-Bibliotheken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Scheduler-Dienstunterstützung in Kerberos-fähigen Domänen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Single Sign-On für Informatica-Webanwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Webdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Informatica-Webdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kapitel 3: Änderungen (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Änderungen bei der Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Big Data Management – Hive-Engine (veraltet). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Big Data Management – Hadoop-Verteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Spark-Unterstützung für Big Data Management. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Data Analyzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Betriebssystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
PowerExchange for SAP NetWeaver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Berichterstellungsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Hadoop Configuration Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Business Glossary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Exportdateieinschränkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Inhalt
5
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Enterprise Information Catalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
HDFS-Scanner-Erweiterung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Ansicht „Beziehungen“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Netezza-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
PowerExchange-Adapter für Informatica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
PowerExchange-Adapter für PowerCenter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Metadata Manager-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
PowerExchange for SAP NetWeaver – Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kapitel 4: Versionsaufgaben (10.1.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Business Intelligence-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Tableau-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Teil II: Version 10.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Kapitel 5: Neue Produkte (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Intelligent Data Lake. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Systemdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Hadoop-Ökosystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Hadoop-Sicherheitssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Spark-Laufzeit-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Sqoop-Konnektivität für relationale Quellen und Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Umwandlungsunterstützung für die Blaze-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
6
Inhalt
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Vererben von Glossary Content Managers für alle Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Bidirektionale benutzerdefinierte Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Benutzerdefinierte Farben im Beziehungsansichtsdiagramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Schema-Namen bei IBM DB2-Verbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Befehlszeilenprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Ausnahmenverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Domänenansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Überwachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Erzeugen des Quelldateinamens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Importieren aus PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kopieren von Text zwischen Excel und dem Developer Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Bearbeiten der Lese- und Schreibzuordnung für logische Datenobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . 78
DDL-Abfrage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Live Data Map. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
E-Mail-Benachrichtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Schlüsselbegriffssuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Scanner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Universelle Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Inkrementelles Laden für Oracle- und Teradata-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Ausblenden von Ressourcen in der Zusammenfassungsansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Erstellen einer SQL Server Integration Services-Ressource aus mehreren Paketdateien. . . . . 83
Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Anwendungseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Migrieren des Verlaufs des Business Glossary-Audit-Trails sowie von Verknüpfungen zu
technischen Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Inhalt
7
Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
PowerCenter-Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Kapitel 7: Änderungen (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Änderungen bei der Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Systemdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Benutzerdefinierte Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Bidirektionale Standardbeziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
„Bestimmt durch“-Beziehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Glossar-Arbeitsbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Business Glossary Desktop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Kerberos-Authentifizierung für das Business Glossary-Befehlsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . 92
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Ausnahmenverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Live Data Map. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Enterprise Information Catalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Homepage von Live Data Map-Administrator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Microsoft SQL Server Integration Services-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Zertifikatsvalidierung für Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Kapitel 8: Versionsaufgaben (10.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Metadata Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Informatica Platform-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Überprüfen der Truststore-Datei für Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
8
Inhalt
Teil III: Version 10.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Kapitel 9: Neue Produkte (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Deaktivieren und Recycling von Anwendungsdiensten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Modellrepository-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Systemdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Big Data Management Configuration-Dienstprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Hadoop-Verbindung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Hadoop-Ökosystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Parameter für Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Laufzeit- und Validierungsumgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Genehmigungsarbeitsablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Anhänge für Glossarobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Datentyp „Lange Zeichenfolge“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Unterstützung für Rich-Text. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Verbesserungen für Import und Export. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
E-Mail-Benachrichtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Verbesserungen des Beziehungsansichtsdiagramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Analyst Tool-Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Verknüpfungen von Geschäftsbegriffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Glossarsicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Objektansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Standardgenehmiger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
PowerCenter-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Verbindungswechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Datentypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Informatica-Datentypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Knoten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Registerkarte „Verwalten“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Inhalt
9
Abhängigkeitsgrafik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Überwachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Versionsverwaltung für Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
DDL generieren und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Generieren von relationalen und Einfachdatei-Metadaten zur Laufzeit. . . . . . . . . . . . . . . . 132
Importieren aus PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Monitoring Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Versionsverwaltung von Objekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Physische Datenobjekte in einer Anwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Informatica-Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Tableau-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Verbesserungen der Datenverlaufskontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Ansichten des Metadatenkatalogs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Impala-Abfragen in Cloudera Navigator-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Parameter in Informatica Platform-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Aktuelle Historie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Zugehörige Katalogobjekte, Auswirkungszusammenfassungsfilter und Sortierung. . . . . . . . 145
Sitzungsaufgabeninstanzen in der Auswirkungszusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Eigenschaften für Anwendungen und die Datenverlaufkontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Rollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Funktionen für die Umwandlungssprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Informatica-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Umwandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
10
Inhalt
Kapitel 11: Änderungen (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Änderungen bei der Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Analyst-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Modellrepository-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
SAP BW-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Beziehungsansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Objektphase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Bibliotheks-Workspace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Importieren und exportieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Protokolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Registerkarte „Domäne“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Überwachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Änderungen bei der Anwendungsbereitstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Einfachdatei-Datenobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Änderungen bei Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Bearbeitung logischer Datenobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Parameterdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Partitionierte Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Pushdown-Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Laufzeiteigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
ODBC-Konnektivität für Informix-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
ODBC-Konnektivität für Microsoft SQL Server-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Auswirkungszusammenfassung für PowerCenter-Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Maximale Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Suche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Änderungen der Metadata Manager-Protokoll Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Business Glossary-Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Inhalt
11
Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Native Informix-Verbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Änderungen in pmrep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
PowerCenter Data Profiling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
PowerExchange-Adapter für Informatica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Authentifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Quellen und Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Quellen und Ziele in PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Umwandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Arbeitsabläufe in Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Kapitel 12: Versionsaufgaben (10.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Zuordnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Gesamtstellenanzahl von Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Teil IV: Version 9.6.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Ausnahmenverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Informatica-Domäne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Änderungen (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Änderung beim Support in Version 9.6.1 HotFix 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Installation von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Änderungen an der Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
12
Inhalt
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Informatica Data Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Änderungen (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Data Quality-Beschleuniger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
PowerExchange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Änderungen (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Inhalt
13
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Befehlszeilenprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Data Quality-Beschleuniger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Änderungen (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
PowerCenter-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
PowerExchange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Informatica-Web-Client-Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Content-Management-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Business Glossary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
Informatica Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
14
Inhalt
Adress-Validiererumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Datenprozessor-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
Match-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
SQL-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Installationsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Informatica-Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
PowerExchange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
Listenerdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
infacmd pwx-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
Informatica-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
PowerCenter-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
Profile und Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
Quellen und Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
Informatica-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
PowerCenter-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Funktionen für die Umwandlungssprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Informatica-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Kapitel 18: Änderungen (9.6.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Big Data. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Informatica-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Adress-Validiererumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Datenmaskierungsumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Datenprozessor-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Informatica-Mappings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
PowerCenter-Umwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Datenmaskierungsumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
Profile und Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Regelspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
Inhalt
15
Teil V: Version 9.6.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Version 9.6.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Informatica-Installationsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
Informatica Data Explorer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
Informatica Data Quality. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
Informatica Data Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282
Informatica Data Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Informatica Development Platform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
Informatica-Domänensicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Befehlszeilenprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294
PowerCenter Big Data Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295
PowerCenter Advanced Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295
Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296
PowerExchange-Adapter für PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
PowerExchange-Adapter für Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Kapitel 20: Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . 303
Enterprise-Erkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303
Überprüfung der Profilergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303
Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
Kapitel 21: Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . 305
Adress-Validiererumwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305
Verwaltung von Ausnahmedatensätzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305
Informatica Data Director für Data Quality. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
Java-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
Mapping-Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
Match-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Datenkonvertierung von Port zu Port. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Profilergebnisüberprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
Referenztabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
16
Inhalt
Kapitel 22: Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . 309
Java-Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309
Datenkonvertierung von Port zu Port. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Profilergebnisüberprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Kapitel 23: Änderungen in Informatica Data Transformation (9.6.0). . . . . . . . . . 312
Exportieren von Mappings nach PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
Ungültige CMConfig-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
Kapitel 24: Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Informatica-Dienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Analyst-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Content-Managementdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Datenintegrationsdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Data Director-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Test Data Manager-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Domänensicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Änderungen an unterstützten Plattformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
Kapitel 25: Änderungen in PowerCenter (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Standardspeicherort für die Repository-Verbindungsdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Repository-Verbindungsdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
umask-Konfiguration für Betriebssystemprofile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Kapitel 26: Änderungen in PowerCenter Big Data Edition (9.6.0). . . . . . . . . . . . 319
Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
Mappings in der nativen Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
Kapitel 27: Änderungen in Metadata Manager (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Browser-Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Metadata Manager Agent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Metadata Manager-Business Glossaries. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Metadata Manager-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
mmcmd-Änderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322
Passwortänderung für Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
Inhalt
17
Kapitel 28: Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . 324
PowerExchange for Facebook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
PowerExchange for Hadoop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
PowerExchange for LinkedIn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
PowerExchange for SAP NetWeaver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
PowerExchange for Twitter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326
PowerExchange for Web Services. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Kapitel 29: Änderungen in Adapter für Informatica (9.6.0). . . . . . . . . . . . . . . . . 328
PowerExchange for DataSift. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
PowerExchange for Facebook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
PowerExchange for LinkedIn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
PowerExchange for Salesforce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
PowerExchange for SAP NetWeaver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
PowerExchange for Twitter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
18
Inhalt
Einleitung
Das Informatica-Versionshandbuch listet neue Funktionen und Verbesserungen, Verhaltensänderungen
zwischen Versionen und Aufgaben auf, die nach dem Upgrade von einer früheren Version durchgeführt
werden müssen. Das Informatica-Versionshandbuch richtet sich an alle Benutzer, die an den neuen
Funktionen und Verhaltensänderungen interessiert sind. In diesem Handbuch wird vorausgesetzt, dass Sie
die Funktionen kennen, für die Sie Verantwortung tragen.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Netzwerk
Im Informatica-Netzwerk finden Sie den globalen Kundensupport von Informatica, die InformaticaWissensdatenbank und andere Produktressourcen. Für den Zugriff auf das Informatica-Netzwerk besuchen
Sie https://network.informatica.com.
Als Mitglied können Sie:
•
zentral auf alle Ihre Informatica-Ressourcen zugreifen.
•
Durchsuchen Sie die Wissensdatenbank nach Produktressourcen, einschließlich Dokumentation, häufig
gestellter Fragen und bewährter Methoden.
•
Zeigen Sie Informationen zur Produktverfügbarkeit an.
•
Ihre Support-Fälle prüfen.
•
Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern
zusammenarbeiten.
Informatica-Wissensdatenbank
Verwenden Sie die Informatica-Wissensdatenbank, um das Informatica-Netzwerk nach Produktressourcen,
wie z. B. Dokumentation, Ratgeberartikeln, bewährten Methoden und PAMs, zu durchsuchen.
Für den Zugriff auf die Wissensdatenbank besuchen Sie https://kb.informatica.com. Wenn Sie Fragen,
Kommentare oder Ideen zur Wissensdatenbank haben, wenden Sie sich per E-Mail an das Team der
Informatica-Wissensdatenbank unter [email protected].
19
Informatica-Dokumentation
Navigieren Sie zur Informatica-Wissensdatenbank unter
https://kb.informatica.com/_layouts/ProductDocumentation/Page/ProductDocumentSearch.aspx, um die
aktuelle Dokumentation für Ihr Produkt abzurufen.
Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich per E-Mail an
das Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected].
Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen
Produktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und anderen
Typen von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Als Mitglied des
Informatica-Netzwerks können Sie unter
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices auf PAMs
zugreifen.
Informatica Velocity
Bei Informatica Velocity handelt es sich um eine Sammlung von Tipps und bewährten Methoden, die von den
professionellen Informatica-Diensten entwickelt wurden. Informatica Velocity basiert auf der Praxiserfahrung
aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen unserer Berater, die mit
Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung erfolgreicher
Datenmanagementlösungen gearbeitet haben.
Als Mitglied des Informatica-Netzwerks können Sie unter http://velocity.informatica.com auf Informatica
Velocity-Ressourcen zugreifen.
Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die
professionellen Informatica-Dienste unter [email protected].
Informatica Marketplace
Informatica Marketplace ist ein Forum, das Lösungen zur Erweiterung und Verbesserung Ihrer InformaticaImplementierungen bereitstellt. Indem Sie die zahlreichen Lösungen von Informatica-Entwicklern und Partnern nutzen, können Sie Ihre Produktivität steigern und die Implementierungsdauer Ihrer Projekte
verkürzen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter https://marketplace.informatica.com.
Globaler Kundensupport von Informatica
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support mit einem globalen Support-Center im InformaticaNetzwerk in Verbindung setzen.
Die Telefonnummer des globalen Kundensupports von Informatica vor Ort finden Sie auf der InformaticaWebsite unter folgender Verknüpfung:
http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers.
Als Mitglied des Informatica-Netzwerks können Sie den Online-Support unter http://network.informatica.com
verwenden.
20
Einleitung
Teil I: Version 10.1.1
Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel:
•
Neue Produkte (10.1.1), 22
•
Neue Funktionen (10.1.1), 25
•
Änderungen (10.1.1), 47
•
Versionsaufgaben (10.1.1), 57
21
KAPITEL 1
Neue Produkte (10.1.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Intelligentes Streaming, 22
•
PowerExchange-Adapter, 24
Intelligentes Streaming
Mit der Einführung von Big Data-Technologien streben die Unternehmen danach, die Datenschnelligkeit
maximal auszuschöpfen, die Daten zu erfassen, sobald sie verfügbar werden, sie zu verarbeiten und in
Echtzeit auf Ereignisse zu reagieren. Indem Streaming-Funktionen in Echtzeit hinzugefügt werden, können
die Unternehmen die geringere Latenz nutzen, um eine vollständige, aktuelle Ansicht der Kunden zu
erstellen, ihnen betriebliche Intelligenz in Echtzeit bereitzustellen, die Betrugserkennung zu verbessern, das
Sicherheitsrisiko zu reduzieren, die physische Objektverwaltung zu verbessern, die globale Kundenerfahrung
zu verbessern und allgemein die Entscheidungsfindungsprozesse entscheidend zu verbessern.
In 10.1.1 führt Informatica intelligentes Streaming ein, ein neues Produkt, mit dem die IT-Abteilung
maximalen Wert aus den Echtzeitwarteschlangen gewinnen kann, indem Daten nahezu in Echtzeit
gestreamt, verarbeitet und sinnvolle Geschäftswerte extrahiert werden. Die Kunden können verschiedene
Datentypen auch aus anderen als den herkömmlichen Quellen verarbeiten, wie z. B. WebsiteProtokolldateidaten, Sensordaten, Nachrichtenbusdaten und Rechnerdaten. Dies ist im laufenden Betrieb
und mit hoher Genauigkeit möglich.
Intelligentes Streaming ist als Funktionserweiterung der Intelligent Data Platform von Informatica konzipiert
und bietet der IT-Abteilung die folgenden Vorteile:
•
Erstellen und Ausführen von Streaming-Mappings (mit fortlaufender Verarbeitung).
•
Erfassen von Ereignissen in Echtzeit-Warteschlangen wie Apache Kafka und JMS.
•
Umwandeln der Daten, Erstellen von Geschäftsregeln für die umgewandelten Daten, Erkennen von
Mustern in Echtzeit und Ermöglichen automatischer Reaktionen oder Warnungen.
•
Bereitstellen von Verwaltungs- und Überwachungsfunktionen für Streams zur Laufzeit.
•
Bereitstellen von At Least Once-Zustellungsgarantien.
•
Detaillierte Lebenszykluskontrollen basierend auf der Anzahl verarbeiteter Zeilen oder der
Ausführungszeit.
•
Wiederverwenden und Pflegen der Ereignisverarbeitungslogik, darunter Batch-Mappings (nach einigen
Veränderungen).
Intelligentes Streaming weist die folgenden Funktionen auf:
22
Erfassen und Transportieren von Stream-Daten
Sie können die folgenden Datentypen aus Quellen wie Kafka oder JMS im JSON-, XML- oder AvroFormat streamen:
•
Anwendungs- und Infrastrukturprotokolldaten
•
Change Data Capture (CDC) aus relationalen Datenbanken
•
Clickstreams von Webservern
•
Ereignis-Streams in sozialen Medien
•
Zeitreihendaten von IoT-Geräten
•
Nachrichtenbusdaten
•
Programmable Logic Controller-Daten (PLC)
•
Verkaufsstellendaten von Geräten
Zudem können Informatica-Kunden den Vibe Data Stream von Informatica (getrennt lizenziert) nutzen,
um Daten in Echtzeit zu erfassen und einzulesen, z. B. Daten von Sensoren und Rechnerprotokollen in
eine Kafka-Warteschlange. Intelligentes Streaming kann diese Daten dann verarbeiten.
Eingrenzen, Anreichern und Verarbeiten von Stream-Daten
Verwenden Sie die zugrunde liegende Verarbeitungsplattform, um die folgenden komplexen
Datenumwandlungen in Echtzeit ohne Codierung oder Skripting auszuführen:
•
Anwendungsfälle in der Fensterumwandlung für Streaming mit der Option für gleitende und
rollierende Fenster.
•
Filter-, Ausdrucks-, Union-, Router-, Aggregat-, Joiner-, Lookup-, Java- und Sortierumwandlungen
können jetzt zusammen mit Streaming-Mappings verwendet werden und werden zusammen mit
Spark Streaming ausgeführt.
•
Lookup-Umwandlungen können mit Einfachdatei, HDFS, Sqoop und Hive verwendet werden.
Veröffentlichen von Daten
Sie können Daten an verschiedene Zieltypen streamen, darunter Kafka, HDFS, NoSQL-Datenbanken
und Enterprise-Nachrichtensysteme.
Intelligentes Streaming baut auf der Informatica Big Data Platform auf und erweitert die Plattform, um
Streaming-Funktionen bereitzustellen. Intelligentes Streaming verwendet Spark-Streaming, um gestreamte
Daten zu verarbeiten. YARN wird verwendet, um die Ressourcen auf einem Spark-Cluster effizienter zu
verwalten, und Verteilungen von Drittanbietern dienen zur Herstellung einer Verbindung mit einer HadoopUmgebung und zum Verschieben der Verarbeitung von Jobs in diese Umgebung.
Verwenden Sie Informatica Developer (das Developer Tool), um Streaming-Mappings zu erstellen.
Verwenden Sie die Hadoop-Laufzeitumgebung und die Spark-Engine, um das Mapping auszuführen. Sie
können Hochverfügbarkeit konfigurieren, um die Streaming-Mappings auf dem Hadoop-Cluster auszuführen.
Weitere Informationen zu intelligentem Streaming finden Sie im Informatica Intelligent StreamingBenutzerhandbuch.
Intelligentes Streaming
23
PowerExchange-Adapter
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Adapter in Version 10.1.1 beschrieben.
PowerExchange for Amazon S3
Ab Version 10.1.1 können Sie eine Amazon S3-Verbindung erstellen, um den Speicherort von Amazon S3Quellen und -Zielen anzugeben, die Sie in ein Datenobjekt einschließen möchten. Sie können die Amazon
S3-Verbindung in Lese- und Schreibvorgängen des Datenobjekts verwenden. Sie können Mappings in der
nativen Umgebung oder auf der Blaze-Engine in der Hadoop-Umgebung validieren und ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Amazon S3 10.1.1.-Benutzerhandbuch.
24
Kapitel 1: Neue Produkte (10.1.1)
KAPITEL 2
Neue Funktionen (10.1.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Anwendungsdienste, 25
•
Big Data, 26
•
Business Glossary , 30
•
Befehlszeilenprogramme, 31
•
Enterprise Information Catalog, 32
•
Informatica Analyst, 35
•
Installation von Informatica, 36
•
Zuordnungen , 36
•
Metadata Manager, 37
•
PowerExchange-Adapter, 37
•
Sicherheit, 39
•
Umwandlungen, 40
•
Webdienste , 44
•
Arbeitsabläufe, 45
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden die neuen Anwendungsdienstfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Analyst-Dienst
Ab Version 10.1.1 können Sie den Analyst-Dienst zum Speichern aller Audit-Daten für
Ausnahmeverwaltungsaufgaben in einer einzigen Datenbank konfigurieren. Die Datenbank speichert einen
Datensatz der Arbeit, die von Benutzern an vom Analyst-Dienst angegebenen Human-Task-Instanzen im
Analyst Tool durchgeführt wird.
Legen Sie die Datenbankverbindung und das Schema für die Audit-Tabellen in den Human-TaskEigenschaften des Analyst-Diensts im Administrator Tool fest. Nachdem Sie eine Verbindung und ein
Schema angegeben haben, nutzen Sie die Optionen des Menüs Aktionen im Administrator Tool, um den
Inhalt der Audit-Datenbank zu erstellen. Sie können auch die „infacmd as“-Befehle verwenden, um die
Datenbank und das Schema festzulegen und den Inhalt der Audit-Datenbank zu erstellen. Führen Sie zum
25
Festlegen der Datenbank und des Schemas „infacmd as updateServiceOptions“ aus. Führen Sie zum
Erstellen des Datenbankinhalts „infacmd as createExceptionAuditTables“ aus.
Wenn Sie die Verbindung und das Schema nicht angeben, erstellt der Analyst-Dienst Audit-Tabellen für jede
Aufgabeninstanz in der Datenbank, in der die Aufgabeninstanzdaten gespeichert sind.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Anwendungsdienst-Handbuch und in der Informatica
10.1.1-Befehlsreferenz.
Big Data
In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Blaze-Engine
Ab Version 10.1.1 weist die Blaze-Engine die folgenden neuen Funktionen auf:
Hive-Quellen und -Ziele für die Blaze-Engine
Ab Version 10.1.1 bieten Hive-Quellen und -Ziele die folgende zusätzliche Unterstützung für die BlazeEngine:
•
Hive-Dezimaldatentypwerte mit einer Gesamtstellenanzahl von 38
•
Bezeichner in Anführungszeichen in Tabellennamen, Spaltennamen und Schemanamen in Hive
•
Partitionierte Hive-Tabellen als Ziele
•
Hive-Tabellen in Buckets als Quellen und Ziele
•
SQL-Überschreibungen für Hive-Quellen
•
Tabellensperren für Hive-Quellen und -Ziele
•
Erstellen oder Ersetzen von Zieltabellen für Hive-Ziele
•
Abschneiden der Zieltabelle für Hive-Ziele und partitionierte Hive-Tabellen
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im
Informatica Big Data Management® 10.1.1-Benutzerhandbuch.
Umwandlungsunterstützung für die Blaze-Engine
Ab Version 10.1.1 bieten Umwandlungen die folgende zusätzliche Unterstützung für die Blaze-Engine:
•
Lookup-Umwandlung. Sie können SQL-Überschreibungen verwenden und Abfragen mit Hive-LookupQuellen filtern.
•
Sortierer-Umwandlung. Globale Sortierungen werden unterstützt, wenn die Sortierer-Umwandlung mit
einem Einfachdateiziel verbunden ist. Um die globale Sortierreihenfolge beizubehalten, müssen Sie die
Eigenschaft „Zeilenreihenfolge beibehalten“ im Einfachdateiziel aktivieren. Wenn die SortiererUmwandlung sich im Mapping midstream befindet, werden die Zeilen lokal sortiert.
•
Updatestrategie-Umwandlung. Die Updatestrategie-Umwandlung wird mit einigen Einschränkungen
unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch.
26
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Blaze-Engine-Überwachung
Ab Version 10.1.1 stehen im Blaze-Zusammenfassungsbericht detailliertere Statistiken zu Mapping-Jobs zur
Verfügung. In der Blaze-Jobüberwachung wird eine grüne Schaltfläche für den Zusammenfassungsbericht
neben den Namen von erfolgreichen Rasteraufgaben angezeigt. Damit wird der BlazeZusammenfassungsbericht geöffnet.
Der Blaze-Zusammenfassungsbericht enthält die folgenden Informationen zu einem Mapping-Job:
•
Von einzelnen Segmenten erfasste Uhrzeit. Ein Kreisdiagramm der Segmente innerhalb der
Rasteraufgabe.
•
Mapping-Eigenschaften. Eine Tabelle mit den grundlegenden Informationen zum Mapping-Job.
•
Tasklet-Ausführungszeit. Ein Zeitreihendiagramm aller Tasklets innerhalb des ausgewählten Segments.
•
Ausgewählte Tasklet-Informationen. Quell- und Zielzeilenzählungen und Cacheinformationen für jedes
einzelne Tasklet.
Hinweis: Der Blaze-Zusammenfassungsbericht liegt als Beta-Version vor. Er enthält die wichtigsten
Funktionen, ist aber noch nicht vollständig.
Blaze-Engine-Protokolle
Ab Version 10.1.1 stehen die folgenden Fehlerprotokollverbesserungen für die Blaze-Engine zur Verfügung:
•
Ausführungsstatistiken stehen im LDTM-Protokoll zur Verfügung, wenn die Protokoll-Tracingebene auf
ausführliche Initialisierung oder ausführliche Daten festgelegt ist. Das Protokoll umfasst die folgenden
Mapping-Ausführungsdetails:
- Startzeit, Endzeit und Status jeder Aufgabe
- Blaze-Jobüberwachungs-URL
- Anzahl der gesamten, erfolgreichen und fehlgeschlagenen/abgebrochenen Tasklets
- Anzahl der verarbeiteten und abgelehnten Zeilen für Quellen und Ziele
- Ggf. Datenfehler für Umwandlungen in jedem ausgeführten Segment
•
Das LDTM-Protokoll umfasst die folgenden Umwandlungsstatistiken:
- Anzahl der Ausgabezeilen für Quellen und Ziele
- Anzahl der Fehlerzeilen für Quellen und Ziele
•
Das Sitzungsprotokoll enthält auch eine Liste aller Segmente innerhalb der Rasteraufgabe mit
entsprechenden Verknüpfungen zur Blaze-Jobüberwachung. Klicken Sie auf eine Verknüpfung, um die
Ausführungsdetails dieses Segments anzuzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Überwachen von Mappings in einer Hadoop-Umgebung im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch.
Installation und Konfiguration
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen im Zusammenhang mit der Big Data-Installation und Konfiguration beschrieben.
Big Data
27
Installation von Adressreferenzdaten
Ab Version 10.1.1 wird Informatica Big Data Management mit einem Shell-Skript installiert, das Sie zum
Installieren von Adressreferenzdatendateien verwenden können. Mit dem Skript werden die
Referenzdatendateien auf den von Ihnen angegebenen Berechnungsknoten installiert.
Wenn Sie ein Adressvalidierungs-Mapping in einer Hadoop-Umgebung ausführen, müssen sich die
Referenzdatendateien auf jedem Berechnungsknoten befinden, auf dem das Mapping ausgeführt wird.
Verwenden Sie das Skript, um die Referenzdatendateien in einem einzigen Vorgang auf mehreren Knoten zu
installieren.
Der Shell-Skriptname lautet copyRefDataToComputeNodes.sh.
Suchen Sie das Skript in folgendem Verzeichnis in der Installation von Informatica Big Data Management:
[Informatica-Installationsverzeichnis]/tools/dq/av
Wenn Sie das Skript ausführen, können Sie die folgenden Informationen eingeben:
•
Den aktuellen Speicherort der Referenzdatendateien.
•
Das Verzeichnis, in das die Dateien vom Skript installiert werden.
•
Den Speicherort der Datei mit den Namen der Berechnungsknoten.
•
Den Benutzernamen des Benutzers, der das Skript ausführt.
Wenn Sie die Informationen nicht eingeben, verwendet das Skript eine Reihe von Standardwerten zum
Identifizieren der Dateispeicherorte und des Benutzernamens.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und
Konfigurationshandbuch
Hadoop Configuration Manager im Hintergrundmodus
Ab Version 10.1.1 können Sie Hadoop Configuration Manager im Hintergrundmodus zum Konfigurieren von
Big Data Management verwenden.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von Big Data Management im Hintergrundmodus finden Sie im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Installation in einem Ambari-Stapel
Ab Version 10.1.1 können Sie den Ambari-Konfigurationsmanager zum Installieren von Big Data
Management als Dienst in einem Ambari-Stapel verwenden.
Weitere Informationen zum Installieren von Big Data Management in einem Ambari-Stapel finden Sie im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Skript zum Ausfüllen von HDFS in HDInsight-Clustern
Ab Version 10.1.1 können Sie ein Skript verwenden, um das HDFS-Dateisystem auf einem Azure HDInsightCluster auszufüllen, wenn Sie den Cluster für Big Data Management konfigurieren.
Weitere Informationen zur Verwendung des Skripts zum Auffüllen des HDFS-Dateisystems finden Sie im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
28
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Spark-Engine
Ab Version 10.1.1 weist die Spark-Engine die folgenden neuen Funktionen auf:
Binärdatentypen
Ab Version 10.1.1 unterstützt die Spark-Engine den Binärdatentyp für die folgenden Funktionen:
•
DEC_BASE64
•
ENC_BASE64
•
MD5
•
UUID4
•
UUID_UNPARSE
•
CRC32
•
COMPRESS
•
DECOMPRESS (ignoriert die Gesamtstellenanzahl)
•
AES Encrypt
•
AES Decrypt
Hinweis: Die Spark-Engine unterstützt den Binärdatentyp nicht für die Join- und Lookup-Bedingungen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Funktionsreferenz“ im Informatica Big Data Management 10.1.1Benutzerhandbuch.
Umwandlungsunterstützung für die Spark-Engine
Ab Version 10.1.1 bieten Umwandlungen die folgende zusätzliche Unterstützung auf der Spark-Engine:
•
Die Java-Umwandlung wird mit einigen Einschränkungen unterstützt.
•
Die Lookup-Umwandlung kann auf eine Hive-Lookup-Quelle zugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch.
Laufzeitstatistiken für Spark-Engine-Jobausführungen
Ab Version 10.1.1 können Sie Übersichts- und detaillierte Statistiken für Mapping-Jobs auf der Spark-Engine
anzeigen.
Sie können die folgenden Spark-Übersichtsstatistiken in der Ansicht Übersichtsstatistik anzeigen:
•
Quelle. Der Name der Mapping-Quelldatei.
•
Ziel. Der Name der Zieldatei.
•
Zeilen. Anzahl der für Quelle und Ziel gelesenen Zeilen.
Die Ansicht Detaillierte Statistiken zeigt ein Diagramm der Zeilenanzahlen für Spark-EngineJobausführungen an.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zum Mapping von Objekten in einer Hadoop-Umgebung im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Sicherheitsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Big Data
29
Unterstützung für differenzierte SQL-Autorisierung für Hive-Quellen
Ab Version 10.1.1 können Sie eine Hive-Verbindung für die Beachtung der differenzierten SQL-Autorisierung
konfigurieren, wenn eine Hive-Quelltabelle diese Autorisierungsstufe verwendet. Aktivieren Sie die Option
zum Beachten der detaillierten SQL-Autorisierung in der Hive-Verbindung, um die Einschränkungen auf
Zeilen- und Spaltenebene zu beachten, die für Hive-Tabellen und -Ansichten konfiguriert sind.
Weitere Informationen finden Sie Abschnitt zur Autorisierung im Kapitel zur Einführung in die Big Data
Management-Sicherheit im Informatica 10.1.1 Big Data Management-Sicherheitshandbuch.
Unterstützung für Spark-Engine-Sicherheit
Ab Version 10.1.1 unterstützt die Spark-Engine die folgenden zusätzlichen Sicherheitssysteme:
•
Apache Sentry in Cloudera CDH-Clustern
•
Apache Ranger in Hortonworks HDP-Clustern
•
HDFS Transparent Encryption in von der Spark-Engine unterstützten Hadoop-Verteilungen
•
Betriebssystemprofile in von der Spark-Engine unterstützen Hadoop-Verteilungen
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Einführung in Big Data Management-Sicherheit im Big Data
Management 10.1.1-Sicherheitshandbuch.
Sqoop
Ab Version 10.1.1 können Sie beim Konfigurieren von Sqoop die folgenden neuen Funktionen verwenden:
•
Sie können Sqoop-Mappings auf der Blaze-Engine ausführen.
•
Sie können Sqoop-Mappings auf der Spark-Engine ausführen, um Daten aus Oracle-Datenbanken zu
lesen oder darin zu schreiben.
•
Wenn Sie Sqoop-Mappings auf den Blaze- und Spark-Engines ausführen, können Sie Partitionierung
konfigurieren. Sie können die Mappings auch auf einem Hadoop-Cluster ausführen, der KerberosAuthentifizierung verwendet.
•
Wenn Sie Sqoop-Mappings auf der Blaze-Engine zum Lesen von Daten aus Teradata bzw. dem
Schreiben von Daten in Teradata ausführen, können Sie die folgenden speziellen Konnektoren
verwenden:
- Cloudera Connector Powered by Teradata
- Hortonworks Connector for Teradata
Diese speziellen Konnektoren verwenden native Protokolle für die Verbindung zur Teradata-Datenbank.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Big Data Management-Benutzerhandbuch.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Rich Text als Klartext exportieren
Ab Version 10.1.1 können Sie Rich Text-Glossarinhalte als Klartext exportieren. Die Exportoption steht im
Glossarexport-Assistenten und im Befehlszeilenprogramm zur Verfügung.
30
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1.1 Business
Glossary-Handbuch.
Rich Text-Inhalt für kollidierende Objekte einschließen
Ab Version 10.1.1 können Sie wählen, dass als Rich Text oder mit dem langen Zeichenfolgen-Datentyp
konfigurierte Eigenschaften aus der Importdatei importiert werden, wenn das Analyst Tool kollidierende
Objekte erkennt.
Die Importoption steht im Glossarimport-Assistenten und im Befehlszeilenprogramm zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1.1 Business
Glossary-Handbuch.
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 10.1.1 erläutert.
infacmd as-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt die neuen infacmd as-Befehle:
Befehl
Beschreibung
CreateExceptionAuditTables
Erstellt die Audit-Tabellen für vom Analyst-Dienst angegebene Human-Task-Instanzen.
DeleteExceptionAuditTables
Löscht die Audit-Tabellen für vom Analyst-Dienst angegebene Human-Task-Instanzen.
Die folgende Tabelle beschreibt neue Optionen für infacmd as-Befehle:
Befehl
Beschreibung
UpdateServiceOptions
- HumanTaskDataIntegrationService.exceptionDbName
Identifiziert die Datenbank für die Speicherung der Audit-Trail-Tabellen für
Ausnahmeverwaltungsaufgaben.
- HumanTaskDataIntegrationService.exceptionSchemaName
Identifiziert das Schema für die Speicherung der Audit-Trail-Tabellen für
Ausnahmeverwaltungsaufgaben.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd as-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1Befehlsreferenz.
Befehlszeilenprogramme
31
infacmd dis-Befehl
In der folgenden Tabelle wird der neue infacmd dis-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
replaceMappingHadoopRuntimeConnections
Ersetzt die Hadoop-Verbindung aller Mappings in bereitgestellten Anwendungen
durch eine andere Hadoop-Verbindung. Der Datenintegrationsdienst verwendet
die Hadoop-Verbindung zum Verbinden mit dem Hadoop-Cluster, um Mappings
in der Hadoop-Umgebung auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd dis-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1Befehlsreferenz.
infacmd mrs-Befehl
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd mrs-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
replaceMappingHadoopRuntimeConnections
Ersetzt die Hadoop-Verbindung aller Mappings im Repository durch eine andere
Hadoop-Verbindung. Der Datenintegrationsdienst verwendet die HadoopVerbindung zum Verbinden mit dem Hadoop-Cluster, um Mappings in der
Hadoop-Umgebung auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd mrs-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1Befehlsreferenz.
pmrep-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt eine aktualisierte Option für einen pmrep-Befehl:
Befehl
Validieren
Beschreibung
Enthält die folgende aktualisierte Option:
-n (object_name). Erforderlich. Name des zu validierenden Objekts. Verwenden Sie diese Option nicht bei
Verwendung des Arguments -i.
Schließen Sie beim Validieren einer nicht wiederverwendbaren Sitzung den Namen des Arbeitsablaufs ein. Geben
Sie den Namen des Arbeitsablaufs und den Namen der Sitzung in folgendem Format ein:
<Name des Arbeitsablaufs>.<Name der Sitzungsinstanz>
Wenn Sie eine nicht wiederverwendbare Sitzung in einem nicht wiederverwendbaren Worklet validieren, geben Sie
den Namen des Arbeitsablaufs, den Worklet-Namen und den Sitzungsnamen in folgendem Format ein:
<Name des Arbeitsablaufs>.<Worklet-Name>.<Name der Sitzungsinstanz>
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1.1-Befehlsreferenz.
Enterprise Information Catalog
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Enterprise Information Catalog Version 10.1.1 beschrieben.
32
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Business Glossary-Integration
Ab Version 10.1.1 sind die Geschäftsglossare des Analyst Tools vollständig in Enterprise Information Catalog
integriert.
Mit Geschäftsglossarobjekten können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Geschäftsglossarobjekte im Katalog anzeigen.
Sie können in Enterprise Information Catalog nach den vollständigen Details für einen Geschäftsbegriff,
eine Kategorie oder eine Richtlinie suchen und diese anzeigen. Wenn Sie die Details für einen
Geschäftsbegriff anzeigen, zeigt Enterprise Information Catalog auch die Glossarobjekte, technischen
Objekte und anderen Objekte wie Metadata Manager-Objekte an, zu denen der Begriff gehört.
Wenn Sie ein Geschäftsglossarobjekt im Katalog anzeigen, können Sie das Objekt im Analyst Tool des
Geschäftsglossars öffnen, um es eingehender zu analysieren.
Ein Objekt einem Geschäftsbegriff zuordnen.
Sie können einem technischen Objekt einen Geschäftsbegriff zuordnen, damit ein Objekt im Katalog
leichter verstanden und identifiziert werden kann. Beispiel: Sie ordnen den Geschäftsbegriff „Movie
Details“ einer relationalen Tabelle mit dem Namen „mv_dt“ zu. Enterprise Information Catalog zeigt den
Begriff „Movie Details“ neben dem Objektnamen in den Suchergebnissen, in der Ansicht „Objektdetails“
und optional im Herkunfts- und Auswirkungsdiagramm an.
Wenn Sie einen Begriff einem Objekt zuordnen, stellt Enterprise Information Catalog intelligente
Empfehlungen für die Zuordnung basierend auf der Datendomänenerkennung bereit.
Weitere Informationen zu Geschäftsglossarobjekten finden Sie im Kapitel zum Anzeigen von Objekten im
Informatica 10.1.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch.
Spaltenähnlichkeits-Profiling
Ab Version 10.1.1 können Sie Spaltenähnlichkeits-Profiling konfigurieren und ausführen. Beim
Spaltenähnlichkeits-Profiling werden aus Datenquellen extrahierte Metadaten auf die Erkennung von
ähnlichen Spalten in Ihren Unternehmensdaten vorbereitet. Sie können dann Datendomänen an ähnliche
Spalten anhängen, um ähnliche Daten in Enterprise Information Catalog schneller und effizienter suchen zu
können.
Enterprise Information Catalog unterstützt das Spaltenähnlichkeits-Profiling für die folgenden
Ressourcenscanner:
•
Amazon Redshift
•
Amazon S3
•
Salesforce
•
HDFS
•
Hive
•
IBM DB2
•
IBM DB2 for z/OS
•
IBM Netezza
•
JDBC
•
Microsoft SQL Server
•
Oracle
•
Sybase
Enterprise Information Catalog
33
•
Teradata
•
SAP
Datendomänen und Datendomänengruppen
Ab Version 10.1.1 können Sie Datendomänen und Datendomänengruppen in Enterprise Information Catalog
erstellen. Sie können logische Datendomänen in einer Datendomänengruppe gruppieren.
Ein Datendomäne ist ein vordefiniertes oder benutzerdefiniertes Modellrepository-Objekt basierend auf der
Semantik von Spaltendaten oder Spaltenname. Beispiele sind Sozialversicherungsnummern,
Telefonnummern und Kreditkartennummern.
Sie können Datendomänen basierend auf Datenregeln oder Spaltennamenregeln erstellen, die im Informatica
Analyst Tool oder im Informatica Developer Tool definiert wurden. Alternativ können Sie Datendomänen auf
der Grundlage vorhandener Spalten im Katalog erstellen. Sie können Umgebungsregeln definieren, um
Inferenz für neue Datendomänen anhand von im Katalog konfigurierten Datendomänen zu konfigurieren.
Herkunfts- und Auswirkungsanalyse
Ab Version 10.1.1 weisen die Herkunfts- und Auswirkungsdiagramme erweiterte Funktionen auf. Die Ansicht
„Herkunft und Auswirkung“ enthält auch eine Auswirkungsübersicht in Tabellenformat, in der die Objekte
aufgelistet sind, die sich auf das geprüfte Objekt auswirken bzw. von dessen Auswirkungen betroffen sind.
Die Ansicht „Herkunft und Auswirkung“ weist folgende Verbesserungen auf:
Diagrammverbesserungen
Das Herkunfts- und Auswirkungsdiagramm weist folgende Verbesserungen auf:
•
Standardmäßig zeigt das Herkunfts- und Auswirkungsdiagramm die Ursprünge, das geprüfte Objekt
und die Ziele der Daten an. Anhand der Schieberegler können Sie einzeln die dazwischen liegenden
Objekte nach Abstand vom Seed-Objekt offen legen oder das Diagramm vollständig erweitern. Sie
können auch alle Objekte in einem bestimmten Datenflusspfad erweitern.
•
Sie können die untergeordneten Objekte des geprüften Objekts bis hin zur Spalten- oder Feldebene
anzeigen. Wenn Sie ein Drilldown zu einem Objekt durchführen, werden im Diagramm die
ausgewählten untergeordneten Objekte sowie die Objekte angezeigt, mit denen die untergeordneten
Objekte verknüpft sind.
•
Sie können die Geschäftsbegriffe anzeigen, die den technischen Objekten im Diagramm zugeordnet
sind.
•
Sie können das Diagramm drucken und es in eine skalierbare Vektorgrafikdatei (.svg) exportieren.
Auswirkungsanalyse
Wenn Sie die Ansicht „Herkunft und Auswirkung“ für ein Objekt öffnen, können Sie von der
Diagrammansicht zur Objektübersicht in Tabellenformat wechseln. In der Objektübersicht in
Tabellenformat werden alle Objekte aufgelistet, die sich auf das geprüfte Objekt auswirken bzw. auf die
dieses sich auswirkt. Sie können die Objektübersicht in eine Microsoft Excel-Datei exportieren, um
Berichte zu erstellen oder die Daten weiter zu analysieren.
Weitere Informationen zur Herkunfts- und Auswirkungsanalyse finden Sie im Kapitel zur Ansicht von Herkunft
und Auswirkung im Informatica 10.1.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch.
Berechtigungen für Benutzer und Benutzergruppen
Ab Version 10.1.1 können Sie Berechtigungen für Benutzer und Benutzergruppen in Ressourcen
konfigurieren, die in Enterprise Information Catalog konfiguriert sind. Sie können Berechtigungen zum
34
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Anzeigen der Ressourcenmetadaten in Enterprise Information Catalog angeben oder die
Ressourcenmetadaten in Enterprise Information Catalog anzeigen und anreichern. Sie können die
Berechtigung zum Anzeigen oder Anreichern von Ressourcenmetadaten in Enterprise Information Catalog
auch für bestimmte Benutzer und Benutzergruppen verweigern.
Neue Ressourcentypen
Ab Version 10.1.1 können Sie Ressourcen für die folgenden Datenquellentypen erstellen:
Oracle Business Intelligence
Extrahiert Metadaten aus dem Business Intelligence-Tool von Oracle, das Analyse- und
Berichterstellungsfunktionen umfasst.
Informatica Master Data Management
Extrahiert Metadaten zu wesentlichen Informationen in einem Unternehmen aus Informatica Master Data
Management.
Microsoft SQL Server-Integrationsdienst
Extrahiert Metadaten zu Datenintegration und Arbeitsablaufanwendungen aus dem Microsoft SQL
Server-Integrationsdienst.
SAP
Extrahiert Metadaten aus der SAP-Anwendungsplattform, die mehrere Geschäftsanwendungen und lösungen integriert.
Hive in Amazon Elastic MapReduce
Extrahiert Metadaten aus Dateien in Amazon Elastic MapReduce anhand einer Hive-Ressource.
Hive in Azure HDInsight
Extrahiert Metadaten aus Dateien in Azure HDInsight anhand einer Hive-Ressource.
Synonymdefinitionsdateien
Ab Version 10.1.1 können Sie Synonymdefinitionsdateien an Enterprise Information Catalog hochladen.
Synonymdefinitionsdateien enthalten Synonyme, die für Tabellennamen, Spaltennamen, Datendomänen und
andere Objekte im Katalog definiert sind. Sie können anhand der definierten Synonyme in Enterprise
Information Catalog nach den Objekten suchen.
Universelles Konnektivitäts-Framework
Ab Version 10.1.1 führt Enterprise Information Catalog das universelle Konnektivitäts-Framework ein.
Anhand dieses Frameworks können Sie benutzerdefinierte Ressourcen erstellen, um Metadaten aus einer
Reihe von Datenquellen zu extrahieren, die von MITI unterstützt werden.
Informatica Analyst
In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Informatica Analyst
35
Profile
In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen für Profile und Scorecards beschrieben.
Drilldown in Scorecards
Ab Version 10.1.1 werden beim Anklicken einer Datenreihe oder eines Datenpunkts auf dem ScorecardDashboard die Scorecards, die der Datenreihe oder dem Datenpunkt zugeordnet sind, im Objektlistenbereich
angezeigt.
Weitere Informationen zu Scorecards finden Sie im Kapitel über Scorecards in Informatica Analyst im
Informatica 10.1.1 Data Discovery-Handbuch.
Installation von Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Installationsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Informatica Upgrade Advisor
Ab Version 10.1.1 können Sie den Informatica Upgrade Advisor ausführen, um nach Konflikten und
veralteten Diensten in der Domäne zu suchen, bevor Sie ein Upgrade ausführen.
Weitere Informationen zum Upgrade Advisor finden Sie in den Informatica-Upgrade-Handbüchern.
Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Informatica-Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Zuordnungsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Exportieren von Parametern in eine Parameterdatei
Sie können eine Mapping-Parameterdatei oder eine Arbeitsablauf-Parameterdatei aus dem Developer Tool
exportieren. Sie können eine Parameterdatei exportieren, die Mapping-Parameter oder
Arbeitsablaufparameter enthält, welche Sie im Developer Tool definieren. Das Developer Tool erstellt eine
Parameterdatei im XML-Format. Exportieren Sie Parameter von der Registerkarte Parameter des Mappings
oder von der Registerkarte Parameter des Arbeitsablaufs. Verwenden Sie die Parameterdatei, wenn Sie
bereitgestellte Mappings oder Arbeitsabläufe ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über Mapping-Parameter im Informatica Developer 10.1.1Handbuch für Mapping oder im Kapitel „Arbeitsablaufparameter“ imvInformatica Developer 10.1.1Arbeitsablaufhandbuch.
36
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden neue Metadata Manager-Funktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Datensatzextraktion für Cloudera Navigator-Ressourcen
Ab Version 10.1.1 kann Metadata Manager HDFS-Datensätze aus Cloudera Navigator extrahieren. Metadata
Manager zeigt die Datensätze im Metadatenkatalog innerhalb der logischen Gruppe der HDFS-Datensätze
an.
Weitere Informationen über das Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Mapping-Extraktion für Informatica Platform-Ressourcen
Ab Version 10.1.1 können Informatica Platform-Ressourcen Metadaten für Mappings in bereitgestellten
Arbeitsabläufen extrahieren.
Informatica Platform-Ressourcen, die auf Anwendungen der Version 10.1.1 basieren, können Metadaten für
Mappings in bereitgestellten Arbeitsabläufen extrahieren, zusätzlich zu Mappings, die direkt an die
Anwendung bereitgestellt werden.
Wenn Metadata Manager ein Mapping in einem bereitgestellten Arbeitsablauf extrahiert, wird dem MappingNamen der Arbeitsablaufname und der Mapping-Aufgabenname als Präfix hinzugefügt. Metadata Manager
zeigt die Mappings im Metadatenkatalog innerhalb der logischen Gruppe der Mappings an.
Weitere Informationen zu Informatica Platform-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Adapterfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
PowerExchange®-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Adapter in Version 10.1.1 erläutert.
PowerExchange for Amazon Redshift
Ab Version 10.1.1 können Sie PowerExchange for Amazon Redshift für die Ausführung eines Mappings auf
der Blaze-Engine aktivieren. Wenn Sie das Mapping ausführen, schiebt der Datenintegrationsdienst das
Mapping auf einen Hadoop-Cluster und verarbeitet das Mapping auf der Blaze-Engine, was die Leistung
erheblich steigert.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Amazon Redshift 10.1.1Benutzerhandbuch.
Metadata Manager
37
PowerExchange for Cassandra
Ab Version 10.1.1 unterstützt PowerExchange for Cassandra die folgenden Funktionen:
•
Sie können die folgenden erweiterten ODBC-Treiberkonfigurationen zusammen mit PowerExchange for
Cassandra verwenden:
- Lastausgleichsrichtlinie. Legt fest, wie Abfragen an Knoten in einem Cassandra-Cluster verteilt werden,
basierend auf der angegebenen DC Aware- oder Round-Robin-Richtlinie.
- Filtern. Beschränkt die Verbindungen der Treiber auf einen vordefinierten Hostsatz.
•
Sie können die folgenden Argumente im ODBC-Treiber aktivieren, um die Leistung zu optimieren:
- Token-fähig. Verbessert die Abfragelatenz und reduziert die Last auf dem Cassandra-Knoten.
- Latenz-fähig. Ignoriert die Cassandra-Knoten mit langsamer Leistung beim Senden von Abfragen.
- Nullwerteinfügung. Ermöglicht die Angabe von Nullwerten in einer INSERT-Anweisung.
- Groß-/Kleinschreibung. Damit können Schema-, Tabellen- und Spaltennamen mit Unterscheidung von
Groß- und Kleinschreibung angegeben werden.
•
Sie können Cassandra-Quellen und -Ziele verarbeiten, die die Datentypen „date“, smallint“ und „tinyint“
enthalten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 10.1.1 -Benutzerhandbuch.
PowerExchange for HBase
Ab Version 10.1.1 können Sie PowerExchange for HBase für die Ausführung eines Mappings in einer Blazeoder Spark-Engine aktivieren. Wenn Sie das Mapping ausführen, schiebt der Datenintegrationsdienst das
Mapping auf einen Hadoop-Cluster und verarbeitet das Mapping auf der ausgewählten Engine, was die
Leistung erheblich steigert.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 10.1.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Hive
Ab Version 10.1.1 können Sie die Lookup-Umwandlung für Hive-Datenobjekte in Mappings in der nativen
Umgebung konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 10.1.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter®
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapterfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
PowerExchange for Amazon Redshift
Ab Version 10.1.1 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Amazon Redshift durchführen:
38
•
Sie können Partitionierung für Amazon Redshift-Quellen und -Ziele konfigurieren. Sie können die
Partitionsinformationen so konfigurieren, dass der PowerCenter-Integrationsdienst die Anzahl der zu
erstellenden Partitionen zur Laufzeit bestimmt.
•
Sie können eine Pipeline-Lookup-Umwandlung in ein Mapping einschließen.
•
Der PowerCenter-Integrationsdienst kann Ausdrucks-, Aggregator-, Operator-, Union-, Sortier- und
Filterfunktionen an Amazon Redshift-Quellen und -Ziele verschieben, wenn der Verbindungstyp ODBC
lautet und als ODBC-Untertyp Redshift ausgewählt ist.
•
Sie können erweiterte Filtereigenschaften in einem Mapping konfigurieren.
•
Sie können Pre-SQL- und Post-SQL-Abfragen für Quell- und Zielobjekte in einem Mapping konfigurieren.
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
•
Sie können eine Quellumwandlung konfigurieren, um bestimmte Zeilen aus der Amazon Redshift-Tabelle
auszuwählen und Daten zu sortieren.
•
Sie können die Quell- und Zieltabellennamen parametrisieren, um den Tabellennamen in einem Mapping
zu überschreiben.
•
Sie können eine SQL-Abfrage für Quell- und Zielobjekte in einem Mapping definieren, um die
Standardabfrage zu überschreiben. Sie können eine SQL-Anweisung eingeben, die von der Amazon
Redshift-Datenbank unterstützt wird.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Amazon RedshiftBenutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Cassandra
Ab Version 10.1.1 unterstützt PowerExchange for Cassandra die folgenden Funktionen:
•
Sie können die folgenden erweiterten ODBC-Treiberkonfigurationen zusammen mit PowerExchange for
Cassandra verwenden:
- Lastausgleichsrichtlinie. Legt fest, wie Abfragen an Knoten in einem Cassandra-Cluster verteilt werden,
basierend auf der angegebenen DC Aware- oder Round-Robin-Richtlinie.
- Filtern. Beschränkt die Verbindungen der Treiber auf einen vordefinierten Hostsatz.
•
Sie können die folgenden Argumente im ODBC-Treiber aktivieren, um die Leistung zu optimieren:
- Token-fähig. Verbessert die Abfragelatenz und reduziert die Last auf dem Cassandra-Knoten.
- Latenz-fähig. Ignoriert die Cassandra-Knoten mit langsamer Leistung beim Senden von Abfragen.
- Nullwerteinfügung. Ermöglicht die Angabe von Nullwerten in einer INSERT-Anweisung.
- Groß-/Kleinschreibung. Damit können Schema-, Tabellen- und Spaltennamen mit Unterscheidung von
Groß- und Kleinschreibung angegeben werden.
•
Sie können Cassandra-Quellen und -Ziele verarbeiten, die die Datentypen „date“, smallint“ und „tinyint“
enthalten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 10.1.1-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
PowerExchange for Vertica
Ab Version 10.1.1 unterstützt PowerExchange for Vertica die Komprimierung von Daten in GZIP-Format.
Wenn Sie den Massenmodus verwenden, um große Datenmengen in ein Vertica-Ziel zu schreiben, können
Sie die Sitzung zur Erstellung einer Staging-Datei konfigurieren. Wenn Sie unter UNIX Betriebssystemen
Datei-Staging aktivieren, können Sie die Daten auch im GZIP-Format komprimieren. Durch
Datenkomprimierung können Sie die Größe der Daten verringern, die über das Netzwerk übertragen werden,
und somit die Sitzungsleistung steigern.
Zum Komprimieren von Daten müssen Sie das PowerExchange for Vertica-Plug-In erneut im PowerCenterRepository registrieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Vertica 10.1.1-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Sicherheit
39
Benutzerdefinierte Kerberos-Bibliotheken
Ab Version 10.1.1 können Sie benutzerdefinierte oder native Datenbankclients und Informatica-Prozesse
innerhalb einer Informatica-Domäne für die Verwendung von benutzerdefinierten Kerberos-Bibliotheken
anstelle der von Informatica verwendeten Kerberos-Standardbibliotheken konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Einrichtung der Kerberos-Authentifizierung im Informatica
10.1.1-Sicherheitshandbuch.
Scheduler-Dienstunterstützung in Kerberos-fähigen Domänen
Ab Version 10.1.1 können Sie den Scheduler-Dienst verwenden, um Mappings, Arbeitsabläufe, Profile und
Scorecards in einer Domäne auszuführen, die Kerberos-Authentifizierung verwendet.
Single Sign-On für Informatica-Webanwendungen
Ab Version 10.1.1 können Sie Single Sign-On (SSO) mithilfe von Security Assertion Markup Language
(SAML) konfigurieren, um sich beim Administrator Tool, beim Analyst Tool und beim Monitoring Tool
anzumelden.
Security Assertion Markup Language ist ein XML-basiertes Datenformat für den Austausch von
Authentifizierungs- und Autorisierungsinformationen zwischen einem Dienstanbieter und einem
Identitätsanbieter. In einer Informatica-Domäne ist die Informatica-Webanwendung der Dienstanbieter.
Microsoft Active Directory Federation Services (AD FS) 2.0 ist der Identitätsanbieter, der die Benutzer der
Webanwendung beim LDAP oder Active Directory-Identitätsspeicher Ihres Unternehmens authentifiziert.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel über Single Sign-On für Informatica-Webanwendungen im
Informatica 10.1.1-Sicherheitshandbuch.
Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Umwandlungen in Version 10.1.1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert.
Die Adress-Validiererumwandlung enthält zusätzliche Adressfunktionen für die folgenden Länder:
Alle Länder
Ab Version 10.1.1 können Sie den Zählernummer-Port zu einer Ausgabeadresse hinzufügen. Der Wert des
Zählernummer-Ports gibt die Position jeder Adresse in einer Reihe von Vorschlägen an, die von der
Umwandlung im interaktiven Modus oder im Modus der Vorschlagsliste zurückgegeben werden.
Beispielsweise gibt der Zählernummer-Port die Nummer 1 für die erste Adresse im Satz zurück. Der Port gibt
die Nummer 2 für die zweite Adresse im Satz zurück. Die Nummer wird für jede von der Adressvalidierung
zurückgegebene Adresse um 1 erhöht.
40
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Suchen Sie den Zählernummer-Port in der Portgruppe für Statusinformationen.
China
Parsen und Überprüfen von Adressen in mehreren Sprachen
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass der
Straßendeskriptor und die Straßenrichtungsinformationen in einer gültigen chinesischen Adresse in
lateinischer Umschrift (Pinyin) oder in Englisch zurückgegeben werden. Die Umwandlung gibt die
anderen Elemente in der Adresse in der Hanzi-Schrift zurück.
Legen Sie zum Angeben der Ausgabesprache die erweiterte Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“ in der
Umwandlung fest.
Einzelzeilenüberprüfung chinesischer Adressen im Modus der Vorschlagsliste
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass gültige
Vorschläge für eine chinesische Adresse zurückgegeben werden, die Sie in einer einzigen Zeile im
Schnellergänzungsmodus eingeben. Um eine Adresse in einer einzigen Zeile einzugeben, wählen Sie
einen Port „Vollständige Adresse“ in der Portgruppe „Mehrzeilig“ aus. Geben Sie die Adresse in der
Hanzi-Schrift ein.
Wenn Sie einen Adressenteil eingeben, gibt die Umwandlung einen oder mehrere Adressvorschläge für
die eingegebene Adresse zurück. Wenn Sie eine vollständige gültige Adresse eingeben, gibt die
Umwandlung die gültige Version der Adresse aus der Referenzdatenbank zurück.
Irland
Parsen und Überprüfen von Adressen in mehreren Sprachen
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zum Lesen und Schreiben der
Straßen-, Orts- und Landesinformationen für eine irische Adresse in irischer Sprache konfigurieren.
An Post, der irische Postdienst, pflegt die Angaben in irischer Sprache zusätzlich zu den Adressangaben
in Englisch. Sie können Straßen-, Orts- und Landesinformationen in einer Eingabeadresse in irischer
Sprache mit einbeziehen und die gültige englische Sprachversion der Adresse abrufen. Sie können eine
Adresse in englischer Sprache eingeben und eine Adresse abrufen, die die Angaben zu Straße, Ort und
Land in irischer Sprache enthält. Die Adressvalidierung gibt alle weiteren Informationen in Englisch
zurück.
Legen Sie zum Angeben der Ausgabesprache die erweiterte Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“ in der
Umwandlung fest.
„Dachfirst“-Geokoordinaten in irischen Adressen
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe von „Dachfirst“Geokordinaten für irische Adressen konfigurieren.
Fügen Sie zum Zurückgeben der Geokoordinaten den Port „Geokodierung vollständig“ zur
Ausgabeadresse hinzu. Suchen Sie den Port „Geokodierung vollständig“ in der Portgruppe
„Geokodierung“. Um „Dachfirst“-Geokoordinaten anzugeben, legen Sie die erweiterte Eigenschaft
„Datentyp Geocode“ fest.
Unterstützung für bevorzugte Deskriptoren in irischen Adressen
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass die Kurz- oder
Langform der folgenden Elemente in englischer Sprache zurückgegeben wird.
•
Straßendeskriptoren
•
Richtungswerte
Um einen bevorzugten Wert für die Elemente anzugeben, legen Sie die erweiterte Eigenschaft „Global
bevorzugter Deskriptor“ für die Umwandlung fest,
Umwandlungen
41
Hinweis: Die Adress-Validiererumwandlung schreibt alle Straßeninformationen in das Straßennamenfeld
einer Adresse in irischer Sprache.
Italien
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für das Hinzufügen des ISTAT-Codes zu
einer gültigen Adresse in Italien konfigurieren. Der ISTAT-Code enthält Zeichen zur Identifizierung der
Provinz, der Gemeinde und der Region, zu denen die Adresse gehört. Das staatliche italienische Statistikamt
(ISTAT) pflegt die ISTAT-Codes.
Um den ISTAT-Code zu einer Adresse hinzuzufügen, wählen Sie den Port für den ISTAT-Code aus. Suchen
Sie den Port für den ISTAT-Code in der Portgruppe „Ergänzend für IT“.
Japan
GeoCoding-Erweiterung für Adressen in Japan
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe von
Standardgeokordinaten für eine japanische Adresse konfigurieren.
Die Umwandlung kann Geokoordinaten auf mehreren Genauigkeitsebenen zurückgeben. Wenn eine
gültige Adresse Informationen zur Ban-Ebene enthält, gibt die Umwandlung Geokoordinaten auf Ebene
der Hausnummer zurück. Wenn eine gültige Adresse Informationen zur Chome-Ebene enthält, gibt die
Umwandlung Geokoordinaten auf Ebene der Straßenadresse zurück. Wenn eine Adresse keine Banoder Chome-Informationen enthält, gibt die Adressüberprüfung Geokoordinaten auf Ortsebene zurück.
Fügen Sie zum Zurückgeben der Geokoordinaten den Port „Geokodierung vollständig“ zur
Ausgabeadresse hinzu. Suchen Sie den Port „Geokodierung vollständig“ in der Portgruppe
„Geokodierung“.
Einzelzeilenüberprüfung japanischer Adressen im Modus der Vorschlagsliste
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung so konfigurieren, dass gültige
Vorschläge für eine japanische Adresse zurückgegeben werden, die Sie in einer einzigen Zeile im
Modus der Vorschlagsliste eingeben. Sie können Vorschläge für eine Adresse abrufen, die Sie in Kanjioder in Kana-Schrift eingeben. Um eine Adresse in einer einzigen Zeile einzugeben, wählen Sie einen
Port „Vollständige Adresse“ in der Portgruppe „Mehrzeilig“ aus.
Wenn Sie einen Adressenteil eingeben, gibt die Umwandlung einen oder mehrere Adressvorschläge für
die eingegebene Adresse zurück. Wenn Sie eine vollständige gültige Adresse eingeben, gibt die
Umwandlung die gültige Version der Adresse aus der Referenzdatenbank zurück.
Südkorea
Unterstützung der überarbeiteten Romanisierungs-Umschrift in Adressen in Südkorea
Ab Version 10.1.1 kann die Adress-Validiererumwandlung das System der überabeiteten Romanisierung
verwenden, um eine Adresse zwischen Hangul- und lateinischen Schriftzeichen umzuschreiben.
Verwenden Sie die erweiterte Eigenschaft für die bevorzugte Schrift, um einen Zeichensatz für
Ausgabeadressen in Südkorea festzulegen.
Aktualisierungen der Postleitzahlüberprüfung in südkoreanischen Adressen
Ab Version 10.1.1 fügt die Adress-Validiererumwandlung eine fünfstellige Postleitzahl zu einer
vollständig gültigen Eingabeadresse hinzu, die keine Postleitzahl enthält. Die fünfstellige Postleitzahl
entspricht dem derzeit in Südkorea gültigen Postleitzahlenformat. Die Umwandlung kann die fünfstellige
Postleitzahl zu einer vollständigen gültigen grundstücksbasierten Adresse und einer vollständigen
gültigen straßenbasierten Adresse hinzufügen.
Verwenden Sie zur Überprüfung von Adressen im älteren, grundstücksbasierten Format die erweiterte
Eigenschaft „Erweitertes Archiv abgleichen“.
42
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Spanien
Ab Version 10.1.1 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für das Hinzufügen des INE-Codes zu einer
gültigen Adresse in Spanien konfigurieren. Der INE-Code enthält Zeichen zum Identifizieren des Landkreises,
der Gemeinde und der Straße in der Adresse. Das staatliche Amt für Statistik (INE) in Spanien pflegt die INECodes.
Um einen INE-Code zu einer Adresse hinzuzufügen, wählen Sie einen oder mehrere der folgenden Ports
aus:
•
INE-Gemeindeschlüssel
•
INE-Landkreisschlüssel
•
INE-Straßenschlüssel
Suchen Sie die Ports für den INE-Code in der Portgruppe „Ergänzend für ES“.
USA
Unterstützung für die Anforderungen für CASS Cycle O
Ab Version 10.1.1 fügt die Adress-Validiererumwandlung Funktionen hinzu, welche die vorgeschlagenen
Anforderungen des Standards Coding Accuracy Support System (CASS) Cycle O unterstützen.
Zur Vorbereitung auf den Cycle O-Standard umfasst die Umwandlung die folgenden Funktionen:
•
Identifizierung privater Mailboxen und Werbepost empfangender Agenten
Der Postdienst der Vereinigten Staaten aktualisiert die CASS-Anforderungen für private
Mailboxadressen (PMB) und Adressen für Werbepost empfangende Agenten (CMRA) in Cycle O. Um
den Cycle O-Standard zu erfüllen, fügt die Adress-Validiererumwandlung PMB als Präfix vor einer
privaten Mailboxnummer in einer CMRA-Adresse hinzu. Wenn ein Rautezeichen (#) einer privaten
Mailboxnummer in der Adresse vorangestellt ist, konvertiert die Umwandlung das Rautezeichen in
PMB. Zur Einhaltung des Cycle O-Standards verwendet die Umwandlung nicht die PMB-Nummer
zum Überprüfen der Daten für die Zustellpunktvalidierung (Delivery Point Validation, DPV) für eine
Adresse.
•
Port für die PV PBS-Kennung für die Identifizierung von Mailbox-Straßenadressen (PBSA).
Der Postdienst der Vereinigten Staaten kann Mailboxadressen im Straßenadressenformat erkennen.
Um eine PBSA-Adresse in einem Adresssatz zu erkennen, verwenden Sie den Port für die DPV
PBSA-Kennung. Den Port für die DPV PBSA-Kennung finden Sie in der Portgruppe „Spezifisch für
USA“.
Beispielsweise identifiziert die folgende Adresse die Mailbox Nr. 3094 im Postamt in der South
Center Street:
131 S Center St Unit 3094
Collierville TN 38027-0419
•
Port für die DPV-Postleitzahlenüberprüfung für Formular 3553
Der Port für die DPV-Postleitzahlenüberprüfung gibt an, ob eine Adresse für die Aufnahme in den
Gesamtadressenzähler im CASS-Formular 3553 gültig ist. Wenn eine Adresse die
Zustellpunktüberprüfung besteht, aber keinen zustellfähigen ZIP+4-Code enthält, können Sie die
Adresse nicht in den Gesamtadressenzähler aufnehmen. Den Port für die DPVPostleitzahlenüberprüfung finden Sie in der Portgruppe „Spezifisch für USA“.
Verbessertes Parsen für nicht dem Standard entsprechende Angaben in der ersten Zeile von US-Adressen
Ab Version 10.1.1 parst die Adress-Validiererumwandlung nicht dem Standard entsprechende
Mailboxdaten als Gebäudeteilelemente. Anhand der nicht dem Standard entsprechenden Daten kann z.
B. eine Mailbox auf einem Universitätscampus oder in einem Gerichtssaal identifiziert werden.
Umwandlungen
43
Unterstützung für global bevorzugte Deskriptoren in US-Adressen
Ab Version 10.1.1 können Sie die Kurz- oder Langform der folgenden Elemente in einer US-Adresse
zurückgeben:
•
Straßendeskriptoren
•
Richtungswerte
•
Gebäudeteildeskriptoren
Um das Format für von der Umwandlung zurückgegebene Elemente anzugeben, legen Sie die erweiterte
Eigenschaft „Global bevorzugter Deskriptor“ der Umwandlung fest.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Umwandlungshandbuch und in der
Informatica 10.1.1-Adress-Validierer-Portreferenz.
Schreibumwandlung
Ab Version 10.1.1 können Sie beim Erstellen einer Schreibumwandlung aus einer vorhandenen Umwandlung
in einem Mapping den Typ der Verknüpfung für die Eingabeports der Schreibumwandlung angeben.
Sie können Ports nach Namen verknüpfen. In einem dynamischen Mapping können Sie Ports auch nach
Namen verknüpfen, einen dynamischen Port anhand eines Mapping-Flusses erstellen oder Ports zur Laufzeit
basierend auf einer Verknüpfungsrichtlinie verknüpfen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Schreibumwandlung“ im Informatica 10.1.1 DeveloperUmwandlungshandbuch.
Webdienste
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Webdienste in Version 10.1.1 erläutert.
Informatica-Webdienste
In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Webdienstfunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
REST-Webdienste
Sie können einen Informatica REST-Webdienst erstellen, der Daten an einen Webdienstclient in JSON- oder
XML-Format zurückgibt.
Ein Informatica REST-Webdienst ist ein Webdienst, der eine HTTP-Anfrage zum Ausführen eines GETVorgangs empfängt. Ein GET-Vorgang ruft Daten ab. Die REST-Anfrage ist eine einfache URI-Zeichenfolge
aus einem Internetbrowser. Der Client schränkt die Webdienst-Ausgabedaten ein, indem Filterparameter zum
URI hinzugefügt werden.
Definieren Sie eine REST-Webdienstressource im Developer Tool. Eine REST-Webdienstressource enthält
die Definition der REST-Webdienst-Antwortnachricht und das Mapping, das die Antwort zurückgibt. Wenn Sie
einen Informatica REST-Webdienst erstellen, können Sie die Ressource anhand eines Datenobjekts oder
manuell definieren.
44
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 10.1.1 erläutert.
Arbeitsabläufe in Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Arbeitsabläufen in Version 10.1.1 erläutert.
Beenden-Ereignis
Ab Version 10.1.1 können Sie ein Beenden-Ereignis zu einem Arbeitsablauf hinzufügen. Ein BeendenEreignis definiert einen Punkt vor dem Ende-Ereignis, an dem der Arbeitsablauf enden kann. Ein
Arbeitsablauf kann ein oder mehrere Beenden-Ereignisse enthalten.
Ein Arbeitsablauf wird beendet, wenn Sie eine Aufgabe oder ein Gateway mit einem Beenden-Ereignis
verbinden und die Aufgabenausgabe eine Bedingung im Sequenzfluss erfüllt. Das Beenden-Ereignis bricht
den Arbeitsablauf ab, bevor eine weitere Aufgabe im Arbeitsablauf ausgeführt werden kann.
Fügen Sie einem Arbeitsablauf ein Beenden-Ereignis hinzu, wenn die Arbeitsablaufdaten einen Punkt
erreichen können, an dem keine weitere Ausführung von Aufgaben mehr erforderlich ist. Beispiel: Sie fügen
ein Beenden-Ereignis hinzu, um einen Arbeitsablauf zu beenden, der eine Mapping-Aufgabe und einen
Human-Task enthält. Verbinden Sie die Mapping-Aufgabe mit einem exklusiven Gateway und dann das
Gateway mit einem Human-Task und einem Beenden-Ereignis. Wenn die Mapping-Aufgabe
Ausnahmedatensatzdaten für den Human-Task erzeugt, folgt der Arbeitsablauf dem Sequenzfluss bis zum
Human-Task. Wenn die Mapping-Aufgabe keine Ausnahmedatensatzdaten erzeugt, folgt der Arbeitsablauf
dem Sequenzfluss bis zum Beenden-Ereignis.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Benutzerberechtigungen für Human-Tasks
Ab Version 10.1.1 können Sie Benutzerberechtigungen für Human-Task-Daten festlegen. Die Berechtigungen
geben die Daten an, die Benutzer anzeigen können, sowie die Typen von Aktionen, die Benutzer an HumanTask-Instanzen im Analyst Tool durchführen können. Sie können die Berechtigungen in einem Schritt in
einem Human-Task festlegen, wenn Sie einen Arbeitsablauf entwerfen. Die Berechtigungen gelten für alle
Benutzer, die eine von dem Schritt definierte Aufgabeninstanz anzeigen oder bearbeiten können.
Standardmäßig können Benutzer des Analyst Tools alle Daten anzeigen und alle beliebigen Aktionen in den
Aufgabeninstanzen durchführen, an denen sie arbeiten.
Sie können Anzeigeberechtigungen und Bearbeitungsberechtigungen festlegen. Die Anzeigeberechtigungen
definieren die Daten, die im Analyst Tool für die vom Schritt definierten Aufgabeninstanzen angezeigt
werden. Die Bearbeitungsberechtigungen definieren die Aktionen, die die Benutzer zum Aktualisieren der
Aufgabeninstanzdaten durchführen können. Anzeigeberechtigungen haben Vorrang vor
Bearbeitungsberechtigungen. Wenn Sie Bearbeitungsberechtigungen für eine Spalte, aber keine
Anzeigeberechtigungen für die Spalte gewähren, können die Analyst Tool-Benutzer die Spaltendaten nicht
bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Arbeitsabläufe
45
Arbeitsablaufvariablen in Benachrichtigungen für Human-Task-Instanzen
Ab Version 10.1.1 können Sie Arbeitsablaufvariablen verwenden, um Informationen zu einer Human-TaskInstanz in eine E-Mail-Benachrichtigung zu schreiben. Die Variablen zeichnen Informationen zur
Aufgabeninstanz auf, wenn ein Benutzer eine Aufgabeninstanz abschließt, eskaliert oder neu zuweist.
Um die Liste der Variablen anzuzeigen, öffnen Sie den Human-Task und wählen Sie den Schritt aus, der die
Human-Task-Instanzen definiert. Wählen Sie in der Ansicht Benachrichtigungen den Nachrichtenkörper der
E-Mail-Benachrichtigung aus, und drücken Sie die Tasten $+STRG+LEERTASTE.
Die E-Mail-Nachricht zeigt die folgenden Variablen an:
$taskEvent.eventTime
Die Zeit, um die die Arbeitsablauf-Engine die Benutzeranweisung zum Eskalieren, Neuzuweisen oder
Abschließen der Aufgabeninstanz ausführt.
$taskEvent.startOwner
Der Besitzer der Aufgabeninstanz zu der Zeit, um die die Arbeitsablauf-Engine die Aufgabe eskaliert
oder abschließt. Oder der Besitzer der Aufgabeninstanz, nachdem die Engine die Aufgabeninstanz neu
zugewiesen hat.
$taskEvent.status
Der Status der Aufgabeninstanz, nachdem die Engine die Benutzeranweisung zum Eskalieren,
Neuzuweisen oder Abschließen der Aufgabeninstanz ausgeführt hat. Die Statusnamen lauten READY
und IN_PROGRESS.
$taskEvent.taskEventType
Der Typ der von der Engine ausgeführten Anweisung. Die Variablenwerte sind „escalate“ (eskalieren),
„reassign“ (neu zuweisen) und „complete“ (abschließen).
$taskEvent.taskId
Der Bezeichner der Aufgabeninstanz, der vom Analyst Tool angezeigt wird.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
46
Kapitel 2: Neue Funktionen (10.1.1)
KAPITEL 3
Änderungen (10.1.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Änderungen bei der Unterstützung, 47
•
Big Data, 49
•
Business Glossary , 50
•
Datenintegrationsdienst, 50
•
Informatica Analyst, 51
•
Informatica Developer, 51
•
Zuordnungen, 51
•
Enterprise Information Catalog, 52
•
Metadata Manager, 52
•
PowerExchange-Adapter, 54
•
Umwandlungen, 55
•
Arbeitsabläufe, 55
•
Dokumentation, 56
Änderungen bei der Unterstützung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen bei der Unterstützung in Version 10.1.1 beschrieben.
Big Data Management – Hive-Engine (veraltet)
Ab Version 10.1.1 wird die Hive-Engine in Informatica nicht mehr verwendet. Informatica wird die
Unterstützung für die Hive-Engine in einer künftigen Version einstellen.
Wenn Sie Big Data Management 10.1.1 installieren oder ein Upgrade auf Version 10.1.1 ausführen, können
Sie die Hive-Engine weiterhin im Hive-Treibermodus ausführen. Die Hive-Engine unterstützt den
HiveServer2-Modus nicht mehr. Informatica empfiehlt, die Blaze- oder Spark-Engine zum Ausführen von
Mappings in der Hadoop-Umgebung zu verwenden, bevor Informatica die Unterstützung für die Hive-Engine
einstellt.
Informationen zum Konfigurieren der Blaze- und Spark-Engines für Ihre Hadoop-Verteilung finden Sie im
Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch. Informationen zum
Mapping von Objekten, die von den Blaze- und Spark-Engines unterstützt werden, finden Sie im Informatica
Big Data Management 10.1.1-Benutzerhandbuch.
47
Big Data Management – Hadoop-Verteilungen
Ab Version 10.1.1 gelten die folgenden Änderungen für die Unterstützung von Hadoop-Umgebungen durch
Big Data Management:
Unterstützte Hadoop-Verteilungen
Zum Herausgabedatum unterstützt Version 10.1.1 die folgenden Hadoop-Verteilungen:
•
Azure HDInsight v. 3.4
•
Cloudera CDH v. 5.8
•
IBM BigInsights v. 4.2
•
Hortonworks HDP v. 2.5
•
Amazon EMR v. 5.0
Zukünftige Versionen von Big Data Management unterstützen möglicherweise höhere Versionen für eine
oder mehrere dieser Hadoop-Verteilungen. Eine Liste der neuesten unterstützten Versionen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix auf dem Informatica-Kundenportal:
https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices.
MapR-Unterstützung
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für Big Data Management in einem MapR-Cluster
ausgesetzt. Um Mappings auf einem MapR-Cluster auszuführen, verwenden Sie Big Data Management 10.1.
Informatica plant, die Unterstützung in einer zukünftigen Version wieder einzuführen.
Einige Verweise auf MapR bleiben in Form von Beispielen in der Dokumentation erhalten. Wenden Sie die
Struktur dieser Beispiele in Ihrer Hadoop-Verteilung an.
Amazon EMR-Unterstützung
Ab Version 10.1.1 können Sie Big Data Management in der Amazon EMR-Umgebung installieren. Sie können
aus den folgenden Installationsmethoden wählen:
•
Herunterladen und Installieren über ein RPM-Paket. Wenn Sie Big Data Management in einer Amazon
EMR-Umgebung installieren, installieren Sie Elemente von Big Data Management auf einem lokalen
Rechner, um den Modellrepositorydienst, den Datenintegrationsdienst und andere Dienste auszuführen.
•
Installieren Sie eine Informatica-Instanz in der Amazon-Cloudumgebung. Wenn Sie eine Implementierung
von Big Data Management in der Amazon-Cloud erstellen, bringen Sie virtuelle Maschinen online, auf
denen Sie Big Data Management installieren und ausführen.
Weitere Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Big Data Management auf Amazon EMR finden
Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Spark-Unterstützung für Big Data Management
Ab Version 10.1.1 können Sie die Spark-Engine auf allen unterstützten Hadoop-Verteilungen konfigurieren.
Sie können Big Data Management abhängig von der verwendeten Hadoop-Verteilung für die Verwendung
einer der folgenden Spark-Versionen konfigurieren:
•
Cloudera Spark 1.6 und Apache Spark 2.0.1 für die Cloudera cdh5u8-Verteilung.
•
Apache Spark 2.0.1 für alle Hadoop-Verteilungen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Big Data Management 10.1.1-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
48
Kapitel 3: Änderungen (10.1.1)
Data Analyzer
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für Data Analyzer eingestellt. Informatica empfiehlt, das
Berichterstellungstool eines Drittanbieters zu verwenden, um PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte
auszuführen. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im
Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren.
Betriebssystem
Ab Version 10.1.1 hat Informatica Unterstützung für die folgenden Betriebssysteme hinzugefügt:
Solaris 11
Windows 10 für Informatica-Clients
PowerExchange for SAP NetWeaver
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die folgenden Änderungen an der Unterstützung für PowerExchange for
SAP NetWeaver implementiert:
Änderung bei der
Unterstützung
Unterstützungsstufe
Kommentare
Analytic Business
Components
Eingestellte Unterstützung
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für die
Funktionen von Analytic Business Components (ABC) eingestellt. Sie
können keine Objekte im ABC-Repository zum Lesen und
Umwandeln von SAP-Daten verwenden. Die ABC-Transportdateien
sind nicht im Lieferumfang von Informatica enthalten.
SAP R/3 Version 4.7
Eingestellte Unterstützung
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für SAP R/3 4.7Systeme eingestellt.
Führen Sie ein Upgrade auf SAP ECC Version 5.0 oder höher aus.
Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst
eingestellt. Informatica empfiehlt, das Berichterstellungstool eines Drittanbieters zu verwenden, um
PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur
Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten
waren.
Berichterstellungsdienst
Ab Version 10.1.1 hat Informatica die Unterstützung für den Berichterstellungdienst eingestellt. Informatica
empfiehlt, das Berichterstellungstool eines Drittanbieters zu verwenden, um PowerCenter- und Metadata
Manager-Berichte auszuführen. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller Berichte
verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren.
Big Data
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Big Data in Version 10.1.1 erläutert.
Big Data
49
Hadoop Configuration Manager
Ab Version 10.1.1 weist das Big Data Management Configuration-Dienstprogramm die folgenden
Änderungen auf:
•
Das Dienstprogramm wird in Hadoop Configuration Manager umbenannt.
•
Der Hadoop Configuration Manager unterstützt das Konfigurieren von Big Data Management auf Azure
HDInsight-Clustern sowie auf anderen Hadoop-Clustern.
Weitere Informationen zum Hadoop Configuration Manager finden Sie im Informatica Big Data Management
10.1.1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 10.1.1 erläutert.
Exportdateieinschränkung
Ab Version 10.1.1 weist der Business Glossary-Export im Analyst Tool und an der Befehlszeile die folgende
Verhaltensänderung auf:
Abgeschnittene Zeichen in einer Microsoft Excel-Exportdateizelle
Wenn Sie Glossarobjekte exportieren, die mehr als 32.767 Zeichen in einer Microsoft Excel-Zelle
enthalten, schneidet das Analyst Tool die Zeichen in der Zelle automatisch auf einen Wert von weniger
als 32.763 ab.
Microsoft Excel unterstützt nur bis zu 32.767 Zeichen pro Zelle. Wenn Sie zuvor ein Glossar
exportierten, schnitt Microsoft Excel lange Texteigenschaften mit mehr als 32.767 Zeichen in einer Zelle
ohne Vorwarnung ab, was zu Datenverlusten führte.
Weitere Informationen zum Exportieren und Importieren finden Sie im Kapitel zur Glossarverwaltung im
Informatica 10.1.1 Business Glossary-Handbuch.
Datenintegrationsdienst
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf den Datenintegrationsdienst in Version 10.1.1.
Ausführungsoptionen in den Datenintegrationseigenschaften
Ab Version 10.1.1 ist es nicht mehr erforderlich, den Datenintegrationsdienst neu zu starten, wenn Sie die
folgenden Eigenschaften des Datenintegrationsdiensts bearbeiten:
50
•
Cache-Verzeichnis
•
Basisverzeichnis
•
Maximaler Parallelismus
•
Verzeichnis für abgelehnte Dateien
•
Quellverzeichnis
•
Statusspeicherung
Kapitel 3: Änderungen (10.1.1)
•
Zielverzeichnis
•
Temporäre Verzeichnisse
Zuvor musste der Datenintegrationsdienst nach dem Bearbeiten dieser Eigenschaften neu gestartet werden.
Informatica Analyst
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Analyst Tool in Version 10.1.1 erläutert.
Profile
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Analyst Tools für Profile beschrieben.
Laufzeitumgebung
Ab Version 10.1.1 wählen Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine HadoopVerbindung zum Ausführen der Profile aus.
Zuvor wählten Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine Hive-Verbindung zum
Ausführen der Profile aus.
Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.1.1 Data Discovery-Handbuch.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Developer Tool in Version 10.1.1 erläutert.
Profile
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Developer Tools für Profile beschrieben.
Laufzeitumgebung
Ab Version 10.1.1 wählen Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine HadoopVerbindung zum Ausführen der Profile aus.
Zuvor wählten Sie nach der Auswahl der Hive-Option als Laufzeitumgebung eine Hive-Verbindung zum
Ausführen der Profile aus.
Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.1.1
Data Discovery-Handbuch.
Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Zuordnungen in Version 10.1.1 erläutert.
Informatica Analyst
51
Informatica-Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Zuordnungen in Version 10.1.1 erläutert.
Neuanordnen von generierten Ports in einem dynamischen Port
Ab Version 10.1.1 können Sie die Reihenfolge der generierten Ports basierend auf den folgenden Optionen
ändern:
•
Der Reihenfolge der Ports in der Gruppe oder dem dynamischen Port für die vorgelagerte Umwandlung.
•
Der Reihenfolge der Eingaberegeln für den dynamischen Port.
•
Der Reihenfolge der Ports in der nächstgelegenen Umwandlung mit statischen Ports.
Standard ist die Neuanordnung basierend auf den Ports in der vorgelagerten Umwandlung.
Zuvor konnten Sie die generierten Ports basierend auf der Reihenfolge der Eingaberegeln für den
dynamischen Port neu anordnen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Dynamische Zuordnungen“ im Informatica 10.1.1 DeveloperZuordnungshandbuch.
Enterprise Information Catalog
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an Enterprise Information Catalog in Version 10.1.1
beschrieben.
HDFS-Scanner-Erweiterung
Ab Version 10.1.1 können Sie Metadaten aus Einfachdateitypen mit dem HDFS-Ressourcen-Scanner
extrahieren.
Ansicht „Beziehungen“
Ab Version 10.1.1 können Sie Geschäftsbegriffe, verwandte Glossarobjekte, verwandte technische Objekte
und ähnliche Spalten für das ausgewählte Objekt anzeigen.
Zuvor konnten Sie Objektbeziehungen wie Spalten, Datendomänen, Tabellen und Ansichten anzeigen.
Weitere Informationen zu Beziehungsansichten finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Beziehungen“ im
Informatica 10.1.1 Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 10.1.1 erläutert.
Cloudera Navigator-Ressourcen
Ab Version 10.1.1 weisen die Cloudera Navigator-Ressourcen die folgenden Verhaltensänderungen auf:
52
Kapitel 3: Änderungen (10.1.1)
Änderungen beim inkrementellen Laden
Das inkrementelle Laden ist für Cloudera Navigator-Ressourcen standardmäßig deaktiviert. Zuvor war
das inkrementelle Laden standardmäßig aktiviert.
Wenn inkrementelles Laden aktiviert ist, führt Metadata Manager einen vollständigen MetadatenLadevorgang aus, wenn der Cloudera-Administrator einen Bereinigungsvorgang in Cloudera Navigator
nach dem letzten erfolgreichen Metadaten-Ladevorgang aufruft.
Zudem liegen neue Richtlinien vor, die erläutern, wann sich die Deaktivierung des inkrementellen
Ladens empfiehlt.
Änderungen bei der Suchabfrage
Sie können die Suchabfrage verwenden, um Entitätstypen außer HDFS-Entitäten aus dem MetadatenLadevorgang auszuschließen. Sie können beispielsweise die Suchabfrage verwenden, um YARN- oder
Oozie-Jobausführungen auszuschließen.
Änderungen bei der Datenherkunft
Um die Komplexität des Datenherkunftsdiagramms zu reduzieren, wurde in Metadata Manager
Folgendes geändert:
•
Metadata Manager zeigt nicht mehr die Datenherkunft für Hive-Abfragevorlagenteile an. Stattdessen
können Sie eine Datenherkunftsanalyse in Hive-Abfragevorlagen ausführen.
•
Für partitionierte Hive-Tabellen zeigt Metadata Manager Datenherkunftsverknüpfungen zwischen den
einzelnen Spalten in der Tabelle und dem übergeordneten Verzeichnis an, das die zugehörigen
HDFS-Entitäten enthält. Zuvor zeigte Metadata Manager eine Datenherkunftsverknüpfung zwischen
jeder Spalte und jeder verwandten HDFS-Entität an.
Weitere Informationen über das Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Netezza-Ressourcen
Ab Version 10.1.1 unterstützt Metadata Manager mehrere Schemas für Netezza-Ressourcen.
Netezza-Ressourcen weisen die folgenden Verhaltensänderungen auf:
•
Wenn Sie eine Netezza-Ressource erstellen oder bearbeiten, wählen Sie die Schemas zum Extrahieren
von Metadaten aus. Sie können ein oder mehrere Schemas auswählen.
•
Metadata Manager organisiert Netezza-Objekte im Metadatenkatalog nach Schema. Die Datenbank wird
im Metadatenkatalog nicht angezeigt.
•
Wenn Sie Verbindungszuweisungen zu Netezza konfigurieren, wählen Sie das Schema aus, dem Sie die
Verbindung zuweisen möchten.
Aufgrund dieser Änderungen verhalten sich Netezza-Ressourcen wie andere Typen von relationalen
Datenbanken.
Wenn Sie zuvor eine Netezza-Ressource erstellten oder bearbeiteten, konnten Sie die Schemas zum
Extrahieren der Metadaten nicht auswählen. Wenn Sie eine Ressource aus einer Netezza-Datenbank mit
mehreren Schemas erstellten, ignorierte Metadata Manager die Schemainformationen. Metadata Manager
organisierte Netezza-Objekte im Metadatenkatalog nach Datenbank. Wenn Sie Verbindungszuweisungen zu
Netezza konfigurierten, wählten Sie die Datenbank aus, der die Verbindung zugewiesen wurde.
Weitere Informationen über das Konfigurieren von Netezza-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Metadata Manager
53
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 10.1.1 erläutert.
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Adaptern in Version 10.1.1 erläutert.
PowerExchange for Hive
Ab Version 10.1.1 verfügt PowerExchange for Hive über die folgenden Verbindungsmodi für die HiveVerbindung:
•
Greifen Sie auf Hive als Quelle oder Ziel zu
•
Verwenden Sie Hive zum Ausführen von Mappings im Hadoop-Cluster
Zuvor gab es folgende Verbindungsmodi:
•
Zum Ausführen von Mappings auf HiveServer2 zugreifen
•
Zum Ausführen von Mappings auf Hive-CLI zugreifen
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Hive-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Tableau
Ab Version 10.1.1 weist PowerExchange for Tableau die folgenden Änderungen auf:
•
PowerExchange for Tableau wird zusammen mit Informatica 10.1.1 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Tableau ein separates Installationsprogramm verfügbar.
•
Wenn Sie einen Zielvorgang für die Veröffentlichung einer Tableau Data Extract-Datei (TDE)
konfigurieren, können Sie den Anhängevorgang in den erweiterten Eigenschaften verwenden, um Daten
zu einer vorhandenen TDE-Datei in Tableau Server und Tableau Online hinzuzufügen.
Zuvor konnten Sie den Anhängevorgang nur zum Veröffentlichen der TDE-Datei auf Tableau Desktop
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Tableau-Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Adaptern in Version 10.1.1 erläutert.
PowerExchange for Essbase
Ab Version 10.1.1 wird PowerExchange for Essbase zusammen mit PowerCenter installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Essbase ein separates Installationsprogramm verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Essbase-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 10.1.1 wird PowerExchange for Greenplum zusammen mit PowerCenter installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Greenplum ein separates Installationsprogramm verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Greenplum-Benutzerhandbuch
für PowerCenter.
54
Kapitel 3: Änderungen (10.1.1)
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM
Ab Version 10.1.1 wird PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM zusammen mit PowerCenter installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM ein separates Installationsprogramm verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Microsoft Dynamics CRMBenutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Tableau
Ab Version 10.1.1 weist PowerExchange for Tableau die folgenden Änderungen auf:
•
PowerExchange for Tableau wird zusammen mit PowerCenter installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Tableau ein separates Installationsprogramm verfügbar.
•
Wenn Sie einen Zielvorgang für die Veröffentlichung einer Tableau Data Extract-Datei (TDE)
konfigurieren, können Sie den Anhängevorgang in den Sitzungseigenschaften konfigurieren, um Daten zu
einer vorhandenen TDE-Datei in Tableau Server und Tableau Online hinzuzufügen.
Zuvor konnten Sie den Anhängevorgang nur zum Veröffentlichen der TDE-Datei auf Tableau Desktop
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 PowerExchange for Tableau-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
Umwandlungen
In diesem Abschnitt wird das geänderte Umwandlungsverhalten in Version 10.1.1 beschrieben.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 10.1.1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
Ab Version 10.1.1 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.9.0 der Informatica Address
Verification-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur Adress-Validiererumwandlung in
Version 10.1.1 hinzugefügten Funktionen.
Zuvor verwendete die Umwandlung die Version 5.8.1 der Engine.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Umwandlungshandbuch und in der
Informatica 10.1.1-Adress-Validierer-Portreferenz.
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Arbeitsablaufverhalten in Version 10.1.1 beschrieben.
Arbeitsabläufe in Informatica
In diesem Abschnitt werden die Änderungen im Hinblick auf das Informatica-Arbeitsablauf-Verhalten in
Version 10.1.1 beschrieben.
Umwandlungen
55
Verschachtelte inklusive Gateways
Ab Version 10.1.1 können Sie ein oder mehrere Gateway-Paare zu einem Sequenzfluss zwischen zwei
inklusiven Gateways oder zwei exklusiven Gateways hinzufügen.
Zuvor wurde der Arbeitsablauf ungültig, wenn Sie ein Gateway-Paar zu einem Sequenzfluss zwischen zwei
inklusiven Gateways hinzufügten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Dokumentation
In diesem Abschnitt werden Dokumentationsänderungen in Version 10.1.1 erläutert.
Metadata Manager-Dokumentation
Ab Version 10.1.1 ist die Metadata Manager-Repository-Berichtsreferenz veraltet, weil Informatica die
Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst und für JasperReports Server eingestellt
hat.
PowerExchange for SAP NetWeaver – Dokumentation
Ab Version 10.1.1 sind die folgenden Handbücher veraltet, weil Informatica die Unterstützung für die Analytic
Business Components-Funktionen eingestellt hat:
56
•
Informatica PowerExchange for SAP Netweaver Analytic Business Components-Handbuch
•
Informatica PowerExchange for SAP NetWeaver Analytic Business Components TransportversionInstallationshinweis
Kapitel 3: Änderungen (10.1.1)
KAPITEL 4
Versionsaufgaben (10.1.1)
•
Metadata Manager, 57
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 10.1.1 erläutert.
Business Intelligence-Ressourcen
Ab Version 10.1.1 wird die Konfigurationseigenschaft Worker-Threads für einige Business IntelligenceRessourcen durch die Konfigurationseigenschaft Mehrere Threads ersetzt. Wenn Sie die Eigenschaft
„Worker-Threads“ in der früheren Version von Metadata Manager festgelegt haben, legen Sie die Eigenschaft
„Mehrere Threads“ nach dem Upgrade auf den gleichen Wert fest.
Aktualisieren Sie den Wert der Eigenschaft „Mehrere Threads“ für die folgenden Ressourcen:
•
Business Objects
•
Cognos
•
Oracle Business Intelligence Enterprise Edition
•
Tableau
Die Konfigurationseigenschaft „Mehrere Threads“ steuert die Anzahl der Worker-Threads, die vom Metadata
Manager Agent zum asynchronen Extrahieren von Metadaten verwendet werden. Wenn Sie die Eigenschaft
„Mehrere Threads“ nach dem Upgrade nicht aktualisieren, berechnet der Metadata Manager Agent die
Anzahl der Worker-Threads. Der Metadata Manager Agent weist zwischen einem und sechs Threads zu, je
nach der JVM-Architektur und der Anzahl der vorhandenen CPU-Kerne auf dem Rechner, auf dem der
Metadata Manager Agent ausgeführt wird.
Weitere Informationen zur Konfigurationseigenschaft „Mehrere Threads“ finden Sie im Kapitel „Business
Intelligence-Ressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Cloudera Navigator-Ressourcen
Ab Version 10.1 müssen Sie die Java-Heap-Größe für den Cloudera Navigator-Server und die maximale
Heap-Größe für den Metadata Manager-Dienst konfigurieren. Wenn Sie die Heap-Größen nicht richtig
konfigurieren, kann das Laden der Metadaten fehlschlagen.
Legen Sie die Java-Heap-Größe für den Cloudera Navigator-Server auf mindestens 2 GB fest. Wenn die
Heap-Größe nicht ausreichend ist, schlägt das Laden der Ressource mit einem Fehler „Verbindung
verweigert“ fehl.
57
Legen Sie die maximale Heap-Größe für den Metadata Manager-Dienst auf mindestens 4 GB fest. Wenn Sie
gleichzeitige Ressourcenladevorgänge ausführen, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe um mindestens 1
GB pro Ressourcenladevorgang. Um beispielsweise zwei Cloudera Navigator-Ressourcen gleichzeitig zu
laden, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe um 2 GB. Daher müssen Sie die Eigenschaft Max. HeapGröße für den Metadata Manager-Dienst auf mindestens 6144 MB (6 GB) festlegen. Wenn die maximale
Heap-Größe nicht ausreicht, schlägt der Ladevorgang mit einem Fehler wegen ungenügendem Speicherplatz
fehl.
Weitere Informationen über das Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Tableau-Ressourcen
Ab Version 10.1.1 weist das Tableau-Modell geringfügige Änderungen auf. Daher müssen Sie TableauRessourcen nach dem Upgrade bereinigen und neu laden.
Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Tableau-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Business Intelligence-Ressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
58
Kapitel 4: Versionsaufgaben (10.1.1)
Teil II: Version 10.1
Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel:
•
Neue Produkte (10.1), 60
•
Neue Funktionen (10.1), 64
•
Änderungen (10.1), 89
•
Versionsaufgaben (10.1), 99
59
KAPITEL 5
Neue Produkte (10.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Intelligent Data Lake, 60
•
PowerExchange-Adapter, 63
Intelligent Data Lake
Mit dem Aufkommen von Big Data-Technologien setzen viele Unternehmen ein neues
Informationsspeichermodell namens Data Lake ein, um den Herausforderungen der Datenverwaltung zu
begegnen. Das Data Lake-Modell wird für verschiedene Anwendungsfälle verwendet. Darunter Business
Intelligence, Analyse, Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und Fehlererkennung.
Ein Data Lake ist ein gemeinsam genutztes Repository mit Rohdaten und Unternehmensdaten aus
verschiedenen Quellen. Ein Data Lake ist häufig auf einem verteilten Hadoop-Cluster aufgebaut, der eine
wirtschaftliche und skalierbare Persistenzschicht sowie eine Rechnerebene bietet. Mit Hadoop können Sie
umfangreiche Volumen an strukturierten und nicht strukturierten Daten aus verschiedenen
Unternehmenssystemen innerhalb und außerhalb des Unternehmens speichern. Daten im Data Lake können
aus Rohdaten und verfeinerten Daten, Masterdaten und Transaktionsdaten, Protokolldateien und
Maschinendaten bestehen.
Unternehmen suchen auch nach Wegen für unterschiedliche Typen von Benutzern für den Zugriff und das
Arbeiten mit den verschiedenen Daten im Unternehmen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des HadoopData Lake. Datenanalysten und Datenverwalter sollen den Data Lake für Ad-hoc-Self-Service-Analysen
verwenden können, um die Unternehmensinnovationen voranzutreiben, ohne mit der Komplexität der
zugrunde liegenden Technologien oder dem Bedarf an Programmierkenntnissen konfrontiert zu werden. ITund Data Governance-Mitarbeiter möchten datenbezogene Benutzeraktivitäten im Unternehmen überwachen.
Ohne eine stabile Datenverwaltung und eine auf Business Intelligence basierte Steuerung können sich Data
Lakes in Datensümpfe verwandeln.
In Version 10.1 wird Intelligent Data Lake von Informatica eingeführt, ein neues Produkt, mit dem Kunden
einen Mehrwert aus ihrem Hadoop-basierten Data Lake erzielen und allen Benutzern im Unternehmen Daten
zur Verfügung stellen können.
Intelligent Data Lake ist eine gemeinsame Self-Service-Lösung zur Erkennung und Vorbereitung von Big
Data für Analysten und Datenverwalter. Mit dieser Lösung können Analysten Rohdaten umgehend ermitteln
und in Einblicke umwandeln und die IT-Abteilung kann Qualität, Sichtbarkeit und Governance sicherstellen.
Mit Intelligent Data Lake verbringen Analysten mehr Zeit mit Analysen und weniger Zeit mit der Suche und
der Vorbereitung von Daten.
60
Intelligent Data Lake bietet die folgenden Vorteile:
•
Datenanalysten können vertrauenswürdige Datenobjekte innerhalb und außerhalb des Data Lake
umgehend mit semantischen Suchfunktionen und intelligenten Empfehlungen ermitteln und analysieren.
•
Mit einer Excel-ähnlichen Tabellenoberfläche können Datenanalysten Daten im Data Lake ohne
Programmierkenntnisse problemlos selbst umwandeln, bereinigen und anreichern.
•
Mit ausgewählten BI- und Analyse-Tools können Datenanalysten Daten veröffentlichen und ihr Wissen mit
dem Rest der Community teilen sowie Daten analysieren.
•
IT- und Governance-Mitarbeiter können die mit der Datennutzung im Lake verbundene Benutzeraktivität
überwachen.
•
Das IT-Team kann die Datenherkunft nachverfolgen, um sicherzustellen, dass die Daten aus den richtigen
Quellen stammen und die richtigen Ziele erreichen.
•
Das IT-Team kann entsprechende Maßnahmen für Sicherheit und Governance im Data Lake erzwingen.
•
Das IT-Team kann die von Datenanalysten erledigte Arbeit in einen Datenbereitstellungsprozess
operationalisieren, der wiederholt und geplant werden kann.
Intelligent Data Lake beinhaltet die folgenden Funktionen:
Suchen
•
Suchen Sie die Daten im Data Lake sowie in anderen Unternehmenssystemen unter Verwendung der
intelligenten Suche und schnittstellenbasierten Ergebnissen.
•
Filtern Sie Objekte basierend auf dynamischen Facets unter Verwendung von Systemattributen und
benutzerdefinierten Klassifizierungen.
Durchsuchen
•
Verschaffen Sie sich einen Überblick über Objekte. Dazu zählen benutzerdefinierte Attribute,
Profiling-Statistiken für Datenqualität, Datendomänen für Geschäftsinhalte sowie
Nutzungsinformationen.
•
Fügen Sie geschäftsrelevante Informationen durch Anreichern und Tagging von Crowd-SourcingMetadaten hinzu.
•
Zeigen Sie Beispieldaten in der Vorschau an, um sich mit den auf Benutzeranmeldeinformationen
basierten Datenobjekten vertraut zu machen.
•
Analysieren Sie die Herkunft der Datenobjekte, um die Quelle und das Ziel der Daten zu ermitteln
und die Daten als vertrauenswürdig zu klassifizieren.
•
Informieren Sie sich darüber, wie ein Datenobjekt mit anderen Datenobjekten im Unternehmen
basierend auf Verknüpfungen zu anderen Tabellen oder Ansichten, Benutzern, Berichten und
Datendomänen verbunden ist.
•
Erkennen Sie schrittweise weitere Datenobjekte unter Verwendung von Herkunfts- und
Beziehungsansichten.
Erwerben
•
Laden Sie persönliche getrennte Dateien mit einer auf einem Assistenten basierten Schnittstelle
hoch.
Hive-Tabellen werden für die Uploads automatisch im optimalsten Format erstellt.
•
Erstellen oder überschreiben Sie Datenobjekte für hochgeladene Daten oder hängen Sie
Datenobjekte an.
Zusammenarbeit
•
Organisieren Sie Ihre Arbeit, indem Sie Datenobjekte zu Projekten hinzufügen.
•
Fügen Sie Benutzer mit verschiedenen Rollen und verschiedenen Berechtigungen zu Projekten
hinzu, zum Beispiel Mitarbeiter, Editor oder Viewer.
Intelligent Data Lake
61
Empfehlungen
•
Erhöhen Sie die Produktivität, indem Sie Empfehlungen basierend auf dem Verhalten und dem
gemeinsamen Wissen anderer Benutzer verwenden.
•
Rufen Sie Empfehlungen für alternative Datenobjekte ab, die in einem Projekt verwendet werden
können.
•
Rufen Sie Empfehlungen für zusätzliche Datenobjekte ab, die in einem Projekt verwendet werden
können.
•
Empfehlungen ändern sich basierend auf dem jeweiligen Projekt.
Vorbereiten
•
Verwenden Sie eine Excel-ähnliche Umgebung, um die Umwandlung unter Verwendung von
Beispieldaten interaktiv anzugeben.
•
Weitere Informationen erhalten Sie in den Übersichten zur Tabellen- und Spaltenebene,
einschließlich Wertverteilungen und Verteilungen für numerische und Datumswerte.
•
Fügen Sie Umwandlungen in Form von Konzeptschritten hinzu und schauen Sie sich die Ergebnisse
umgehend in den Tabellen an.
•
Führen Sie eine Datenbereinigung auf Spaltenebene und eine Datenumwandlung unter Verwendung
von Zeichenfolgen-, mathematischen, Datums- und logischen Operationen durch.
•
Führen Sie Operationen auf Tabellenebene aus, um Daten zu kombinieren, zusammenzuführen, zu
aggregieren oder zu filtern.
•
Aktualisieren Sie das Beispiel im Arbeitsblatt, wenn sich die Daten in den zugrunde liegenden
Tabellen ändern.
•
Leiten Sie Tabellen aus vorhandenen Tabellen ab und erhalten Sie Warnungen, wenn Änderungen
an übergeordneten Tabellen vorgenommen werden.
•
Alle Umwandlungsschritte werden im Konzept gespeichert, das interaktiv wiedergegeben werden
kann.
Veröffentlichen
•
Verwenden Sie die Leistungsstärke des zugrunde liegenden Hadoop-Systems, um umfangreiche
Datenumwandlungen ohne Kodierung oder Skripterstellung auszuführen.
•
Führen Sie Datenvorbereitungsschritte mit großen Datasets im Data Lake aus, um neue
Datenobjekte zu erstellen.
•
Veröffentlichen Sie Daten im Data Lake als eine Hive-Tabelle in der gewünschten Datenbank.
•
Erstellen oder überschreiben Sie Datenobjekte für veröffentlichte Daten oder hängen Sie diese an.
Operationen mit Datenobjekten
•
Exportieren von Daten aus dem Data Lake in eine CSV-Datei.
•
Kopieren von Daten in eine andere Datenbank oder Tabelle.
•
Löschen des Datenobjekts bei entsprechenden Benutzeranmeldedaten.
Meine Aktivitäten
62
•
Verfolgen der Upload-Aktivitäten und deren Status.
•
Verfolgen der Veröffentlichungen und deren Status.
•
Anzeigen der Protokolldateien bei Fehlern und Freigabe der Dateien für IT-Administratoren bei
Bedarf.
Kapitel 5: Neue Produkte (10.1)
IT-Überwachung
•
Verfolgen von Benutzer-, Datenbestands- und Projektaktivitäten durch die Erstellung von Berichten
im oberen Bereich der Audit-Datenbank.
•
Suchen von Informationen wie zum Beispiel die aktivsten Benutzer, die größten Datasets, vorherige
Updates, die häufigsten wiederverwendeten Datenbestände und die aktivsten Projekte.
IT-Operationalisierung
•
Operationalisiert die von Analysten durchgeführten Ad-hoc-Arbeiten.
•
Verwenden von Informatica Developer, um die Informatica Big Data Management-Zuordnungen
anzupassen und zu optimieren, die von den von Analysten erstellten Konzepten übersetzt wurden.
•
Bereitstellen, Planen und Überwachen der Informatica Big Data Management-Zuordnungen, um
sicherzustellen, dass Datenobjekte zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Zielen bereitgestellt
werden.
•
Sicherstellen, dass die Berechtigungen für den Zugriff auf verschiedene Datenbanken und Tabellen
im Data Lake mit den Sicherheitsrichtlinien übereinstimmen.
PowerExchange-Adapter
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Adapter in Version 10.1 beschrieben.
PowerExchange for Amazon Redshift
Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for Amazon Redshift zum Lesen und Schreiben von Daten in
Amazon Redshift verwenden. Sie können Amazon Redshift-Geschäftsentitäten als Lese- und
Schreibdatenobjekte importieren, um Mappings zum Extrahieren von Daten aus bzw. zum Laden von Daten
in eine Amazon Redshift-Entität zu erstellen und auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Amazon Redshift 10.1Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Microsoft Azure Blob Storage
Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for Microsoft Azure Blob Storage zum Lesen von Daten aus
sowie zum Schreiben von Daten in Microsoft Azure Blob Storage verwenden. Sie können eine Microsoft
Azure Blob Storage-Verbindung erstellen, um Microsoft Azure Blob Storage-Daten aus einem Microsoft
Azure Blob Storage-Datenobjekt zu lesen oder darin zu schreiben. Sie können Zuordnungen in nativen und in
Hadoop-Umgebungen validieren und ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Microsoft Azure Blob Storage 10.1Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Microsoft Azure SQL Data Warehouse
Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for Microsoft Azure SQL Data Warehouse zum Lesen von
Daten aus sowie zum Schreiben von Daten in Microsoft Azure SQL Data Warehouse verwenden. Sie können
Zuordnungen in nativen und in Hadoop-Umgebungen validieren und ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Microsoft Azure SQL Data Warehouse
10.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter
63
KAPITEL 6
Neue Funktionen (10.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Anwendungsdienste, 64
•
Big Data, 65
•
Business Glossary, 67
•
Konnektivität, 68
•
Befehlszeilenprogramme , 68
•
Dokumentation, 74
•
Ausnahmenverwaltung, 74
•
Informatica Administrator , 75
•
Informatica Analyst, 76
•
Informatica Developer, 77
•
Informatica Development Platform, 79
•
Live Data Map, 80
•
Zuordnungen, 81
•
Metadata Manager, 82
•
PowerCenter, 84
•
PowerExchange-Adapter, 84
•
Sicherheit, 85
•
Umwandlungen, 86
•
Arbeitsabläufe, 88
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Anwendungsdienste in Version 10.1 erläutert.
64
Systemdienste
In diesem Abschnitt werden die neuen Systemdienstfunktionen in Version 10.1 erläutert.
Scheduler-Dienst für Profile und Scorecards
Ab Version 10.1 können Sie den Scheduler-Dienst zum Planen von Profilausführungen und ScorecardAusführungen verwenden, damit diese zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. in bestimmten Intervallen
erfolgen.
Weitere Informationen zu Plänen finden Sie im Kapitel „Pläne“ im Informatica 10.1-Administratorhandbuch.
Festlegen der Zeitzone für einen Plan
Ab Version 10.1 wählen Sie bei Auswahl eines Datums und einer Uhrzeit zum Ausführen eines Plans auch
die Zeitzone aus. Wenn Sie die Zeitzone festlegen, stellen Sie sicher, dass der Job zum erwarteten Zeitpunkt
ausgeführt wird, unabhängig davon, wo der Datenintegrationsdienst ausgeführt wird.
Weitere Informationen zu Plänen finden Sie im Kapitel „Pläne“ im Informatica 10.1-Administratorhandbuch.
Big Data
In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Hadoop-Ökosystem
Unterstützung in Big Data Management 10.1
Ab Version 10.1 unterstützt Informatica die folgenden aktualisierten Versionen von Hadoop-Verteilungen:
•
Azure HDInsight 3.3
•
Cloudera CDH 5.5
•
MapR 5.1
Die vollständige Liste der von Big Data Management 10.1 unterstützten Hadoop-Verteilungen finden Sie im
Informatica Big Data Management 10.1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Hadoop-Sicherheitssysteme
Ab Version 10.1 unterstützt Informatica die folgenden Sicherheitssysteme in der Hadoop-Umgebung:
•
Apache Knox
•
Apache Ranger
•
Apache Sentry
•
HDFS Transparent Encryption
Einschränkungen gelten für einige Kombinationen aus Sicherheitssystem und Hadoop-Verteilungsplattform.
Weitere Informationen zur Unterstützung von Informatica für diese Technologien finden Sie im Informatica
Big Data Management 10.1-Sicherheitshandbuch.
Big Data
65
Spark-Laufzeit-Engine
Ab Version 10.1 können Sie die Zuordnungen zur Apache Spark-Engine in der Hadoop-Umgebung schieben.
Spark ist ein Apache-Projekt mit einer Laufzeit-Engine, die Zuordnungen im Hadoop-Cluster ausführen kann.
Konfigurieren Sie die spezifischen Hadoop-Verbindungseigenschaften für die Spark-Engine. Nachdem Sie
die Zuordnung erstellt haben, können Sie sie validieren und den Ausführungsplan in derselben Weise wie für
Blaze- und Hive-Engines anzeigen.
Wenn Sie die Zuordnungslogik zur Spark-Engine schieben, generiert der Datenintegrationsdienst ein ScalaProgramm und verpackt es in eine Anwendung. Er sendet die Anwendung an das SparkAusführungsprogramm, das es an den Ressourcenmanager im Hadoop-Cluster sendet. Der
Ressourcenmanager identifiziert Ressourcen für die Ausführung der Anwendung. Sie können den Job im
Administrator Tool überwachen.
Weitere Informationen zur Verwendung von Spark zum Ausführen von Zuordnungen finden Sie im
Informatica Big Data Management 10.1-Benutzerhandbuch.
Sqoop-Konnektivität für relationale Quellen und Ziele
Ab Version 10.1 können Sie Sqoop verwenden, um Daten zwischen relationalen Datenbanken und HDFS
über MapReduce-Programme zu verarbeiten. Sie können Sqoop zum Importieren und Exportieren von Daten
verwenden. Wenn Sie Sqoop verwenden, ist es nicht erforderlich, den Client und die Software der
relationalen Datenbank auf einem Knoten im Hadoop-Cluster zu installieren.
Um Sqoop zu verwenden, müssen Sie Sqoop-Eigenschaften in einer JDBC-Verbindung konfigurieren und die
Zuordnung in der Hadoop-Umgebung ausführen. Sie können Sqoop-Konnektivität für relationale
Datenobjekte, benutzerdefinierte Datenobjekte und logische Datenobjekte konfigurieren, die auf einer JDBCkompatiblen Datenbank basieren. Sie können beispielsweise Sqoop-Konnektivität für die folgenden
Datenbanken konfigurieren:
•
Aurora
•
IBM DB2
•
IBM DB2 for z/OS
•
Greenplum
•
Microsoft SQL Server
•
Netezza
•
Oracle
•
Teradata
Sie können auch ein Profil für Datenobjekte ausführen, die Sqoop in der Hive-Laufzeitumgebung verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Big Data Management-Benutzerhandbuch.
Umwandlungsunterstützung für die Blaze-Engine
Ab Version 10.1 werden die folgenden Umwandlungen für die Blaze-Engine unterstützt:
66
•
Adressvalidierer
•
Groß-/Kleinschreibungsumwandler
•
Vergleich
•
Konsolidierung
•
Datenprozessor
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
•
Entscheidung
•
Schlüsselgenerator
•
Beschriftung
•
Übereinstimmung
•
Zusammenführung
•
Normalisierer
•
Parser
•
Sequenzgenerator
•
Standardisierer
•
Gewichteter Durchschnitt
Die Adressvalidierer-, Konsolidierungs-, Datenprozessor-, Match- und Sequenzgenerator-Umwandlungen
werden mit Einschränkungen unterstützt.
Ab Version 10.1 gilt für die folgenden Umwandlungen zusätzliche Unterstützung für die Blaze-Engine:
•
Aggregator. Unterstützt Pass-Through-Ports.
•
Lookup. Unterstützt nicht verbundene Lookup-Umwandlungen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnung von Objekten in einer Hadoop-Umgebung“ im
Informatica Big Data Management 10.1-Handbuch.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Vererben von Glossary Content Managers für alle Objekte
Ab Version 10.1 weist das Analyst Tool den Datenverwalter und Eigentümer, den Sie einem Glossar
zuweisen, allen Objekten im Glossar zu.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.1 Business
Glossary-Handbuch.
Bidirektionale benutzerdefinierte Beziehungen
Ab Version 10.1 können Sie benutzerdefinierte bidirektionale Beziehungen erstellen. Sie können die Richtung
der zugehörigen Objekte im Beziehungsansichtsdiagramm anzeigen. In einer bidirektionalen
benutzerdefinierten Beziehung geben Sie den Namen für die Beziehungen in beiden Richtungen an.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.1 Business
Glossary-Handbuch.
Benutzerdefinierte Farben im Beziehungsansichtsdiagramm
Ab Version 10.1 können Sie die Farbe der Linie definieren, die zugehörige Objekte im
Beziehungsansichtsdiagramm verbindet.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1 Business GlossaryHandbuch.
Business Glossary
67
Konnektivität
In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 10.1 erläutert.
Schema-Namen bei IBM DB2-Verbindungen
Ab Version 10.1 können Sie bei Verwendung einer IBM DB2-Verbindung zum Importieren einer Tabelle im
Developer Tool oder im Analyst Tool den Namen eines oder mehrerer Schemas angeben, aus denen Sie die
Tabelle importieren möchten. Geben Sie die Schema-Namen mithilfe des Attributs „ischemaname“ in der
URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten an. Trennen Sie Schemanamen durch senkrechte Striche
(|) voneinander.
Geben Sie beispielsweise die folgende Syntax in die URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten ein:
jdbc:informatica:db2://
<Hostname>:<Port>;DatabaseName=<Datenbankname>;ischemaname=<Schema_name1>|<Schema_name2>|
<Schema_name3>
Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer Tool Guide und im Informatica 10.1 Analyst
Tool Guide.
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 10.1 erläutert.
infacmd bg-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd bg-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
listGlossary
Listet die Unternehmensglossare im Analyst Tool auf.
exportGlossary
Exportiert die im Analyst Tool verfügbaren Unternehmensglossare.
importGlossary
Importiert Unternehmensglossare aus XLSX- bzw. ZIP-Dateien, die aus dem Analyst Tool exportiert wurden.
infacmd dis-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt die neuen infacmd dis-Befehle:
68
Befehl
Beschreibung
ListApplicationPermissions
Listet die Berechtigungen auf, die einem Benutzer oder einer Gruppe für eine Anwendung
zugewiesen wurden.
ListApplicationObjectPermissions
Listet die Berechtigungen auf, die ein Benutzer oder eine Gruppe für ein
Anwendungsobjekt wie z. B. eine Zuordnung oder einen Arbeitsablauf hat.
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Befehl
Beschreibung
SetApplicationPermissions
Weist Berechtigungen für eine Anwendung einem Benutzer oder einer Gruppe zu.
SetApplicationObjectPermissions
Weist Berechtigungen für ein Anwendungsobjekt (z. B. eine Zuordnung oder ein
Arbeitsablauf) einem Benutzer oder einer Gruppe zu.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd dis-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
infacmd ihs-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ihs-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
BackupData
Sichert HDFS-Daten im internen Hadoop-Cluster in einer ZIP-Datei.
UpgradeClusterService
Aktualisiert die Informatica Cluster-Dienstkonfiguration.
removeSnapshot
Entfernt vorhandene HDFS-Snapshots, so dass Sie den infacmd ihs BackupData-Befehl erfolgreich
zum Sichern von HDFS-Daten verwenden können.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd ihs-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
infacmd isp-Befehle
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd isp-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
AssignDefaultOSProfile
Weist ein Standardbetriebssystemprofil einem Benutzer oder einer Gruppe zu.
ListDefaultOSProfiles
Listet die Standardbetriebssystemprofile für einen Benutzer oder eine Gruppe auf.
Befehlszeilenprogramme
69
Befehl
Beschreibung
ListDomainCiphers
Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne
oder einem Gateway-Knoten verwendet werden:
Blacklist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden.
Standardliste
Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden.
Gültigkeitsliste
Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie
sie mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste
unterstützt Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites
in der Blacklist.
Whitelist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die die Informatica-Domäne zusätzlich zur
Standardliste verwenden kann.
Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen.
UnassignDefaultOSProfile
Entfernt das Standardbetriebssystemprofil, das einem Benutzer oder einer Gruppe zugewiesen ist.
Die folgende Tabelle beschreibt aktualisierte Optionen für infacmd isp-Befehle:
Befehl
Beschreibung
CreateOSProfile
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
-
-DISProcessVariables
-DISEnvironmentVariables
-HadoopImpersonationUser
-HadoopImpersonationProperties
-UseLoggedInUserAsProxy
-ProductExtensionName
-ProductOptions
Verwenden Sie diese Optionen zum Konfigurieren der Eigenschaften von Betriebssystemprofilen für den
Datenintegrationsdienst.
UpdateOSProfile
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
-
-DISProcessVariables
-DISEnvironmentVariables
-HadoopImpersonationUser
-HadoopImpersonationProperties
-UseLoggedInUserAsProxy
-ProductExtensionName
-ProductOptions
Verwenden Sie diese Optionen zum Konfigurieren der Eigenschaften von Betriebssystemprofilen für den
Datenintegrationsdienst.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd isp-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
70
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
infacmd ldm-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ldm-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
backupData
Nimmt einen Snapshot des HDFS-Verzeichnisses auf und erstellt eine ZIP-Datei des Snapshots auf dem
lokalen Rechner.
restoreData
Ruft die ZIP-Datei mit der HDFS-Datensicherung vom lokalen System ab und stellt die Daten im HDFSVerzeichnis wieder her.
removeSnapshot
Entfernt den Snapshot aus dem HDFS-Verzeichnis.
upgrade
Aktualisiert den Katalogdienst.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infcmd ldm-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
infacmd ldm-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ldm-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
backupData
Nimmt einen Snapshot des HDFS-Verzeichnisses auf und erstellt eine ZIP-Datei des Snapshots auf dem
lokalen Rechner.
restoreData
Ruft die ZIP-Datei mit der HDFS-Datensicherung vom lokalen System ab und stellt die Daten im HDFSVerzeichnis wieder her.
removeSnapshot
Entfernt den Snapshot aus dem HDFS-Verzeichnis.
upgrade
Aktualisiert den Katalogdienst.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infcmd ldm-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
infacmd ms-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt neue Optionen für infacmd ms-Befehle:
Befehl
Beschreibung
RunMapping
Der Befehl enthält die folgende neue Option:
- -osp. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die Verwendung von
Betriebssystemprofilen eingerichtet ist.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd ms-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
Befehlszeilenprogramme
71
infacmd ps-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt neue Optionen für infacmd ps-Befehle:
Befehl
Beschreibung
- Execute
- executeProfile
- -ospn. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die Verwendung von
Die Befehle enthalten die folgende neue Option:
Betriebssystemprofilen eingerichtet ist.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd ps-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
infacmd sch-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt aktualisierte Optionen für infacmd sch-Befehle:
Befehl
CreateSchedule
Beschreibung
Das folgende Argument wird der Option -RunnableObjects hinzugefügt:
- -osProfileName. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die
Verwendung von Betriebssystemprofilen eingerichtet ist.
UpdateSchedule
Das folgende Argument wird der Option -AddRunnableObjects hinzugefügt:
- -osProfileName. Der Name des Betriebssystemprofils, wenn der Datenintegrationsdienst für die
Verwendung von Betriebssystemprofilen eingerichtet ist.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd sch-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
72
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
infasetup-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infasetup-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
ListDomainCiphers
Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder
einem Gateway-Knoten verwendet werden:
Blacklist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden.
Standardliste
Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden.
Gültigkeitsliste
Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie
mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt
Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist.
Whitelist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden
können.
Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen.
updateDomainCiphers
Aktualisiert die Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne mit einer neuen Gültigkeitsliste
verwendet werden können.
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte Optionen für infasetup-Befehle beschrieben:
Befehl
-
DefineDomain
DefineGatewayNode
DefineWorkerNode
UpdateGatewayNode
UpdateWorkerNode
Beschreibung
Die Befehle enthalten die folgenden neuen Optionen:
cipherWhiteList |-cwl
cipherWhiteListFile |-cwlf
cipherBlackList |-cbl
cipherBlackListFile |-cblf
-
Konfigurieren Sie mithilfe dieser Optionen Chiffre-Suites für eine Informatica-Domäne, die sichere
Kommunikation innerhalb der Domäne oder sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten
verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infasetup-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz.
pmrep-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein neuer pmrep-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
AssignIntegrationService
Weist den PowerCenter-Integrationsdienst dem angegebenen Arbeitsablauf zu.
Befehlszeilenprogramme
73
Die folgende Tabelle beschreibt die aktualisierte Option für einen pmrep-Befehl:
Befehl
Beschreibung
CreateConnection
Der Befehl enthält die folgende aktualisierte Option:
- -s. Die Verbindungstypliste enthält auch FTP.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz.
Dokumentation
In diesem Abschnitt werden neue oder aktualisierte Handbücher erläutert, die im Lieferumfang der
Informatica-Dokumentation in Version 10.1 enthalten sind.
In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten:
Metadata Manager-Befehlsreferenz
Ab Version 10.1 enthält die Metadata Manager-Befehlsreferenz Informationen zu allen Metadata
Manager-Befehlszeilenprogrammen. Die Metadata Manager-Befehlsreferenz ist in der Online-Hilfe für
Metadata Manager enthalten. Bisher waren Informationen zu den Metadata ManagerBefehlszeilenprogrammen im Metadata Manager-Administratorhandbuch enthalten.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1 Metadata Manager-Befehlsreferenz.
Informatica Administrator-Referenz für Live Data Map®
Ab Live Data Map Version 2.0 enthält die Informatica Administrator-Referenz für Live Data Map
grundlegende Referenzinformationen zu Informatica Administrator-Aufgaben, die Sie in Live Data Map
ausführen müssen. Die Informatica Administrator-Referenz für Live Data Map ist in der Online-Hilfe für
Informatica Administrator enthalten.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 2.0 Administrator-Referenz für Live Data Map.
Ausnahmenverwaltung
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen zur Ausnahmenverwaltung in Version 10.1 beschrieben.
Suchen und Ersetzen von Datenwerten nach Datentyp
Ab Version 10.1 können Sie die Optionen in einer Ausnahmeaufgabe konfigurieren, um basierend auf
dem Datentyp nach Datenwerten zu suchen und diese zu ersetzen. Sie können die Optionen
konfigurieren, um nach Daten in einer beliebigen Spalte, die Datumsangaben, Zeichenfolgen oder
numerische Daten enthält, zu suchen und diese zu ersetzen.
Wenn Sie einen Datentyp angeben, sucht das Analyst Tool in jeder Spalte, die den Datentyp verwendet,
nach dem eingegebenen Wert. Sie können jeden Wert suchen und ersetzen, der in einer
Zeichenfolgendatenspalte enthalten ist. Sie können Suchläufe unter Beachtung der Groß-/
Kleinschreibung für Zeichenfolgendaten durchführen. Sie können nach einer teilweisen oder
vollständigen Übereinstimmung zwischen dem Suchwert und den Inhalten eines Felds in einer
Zeichenfolgendatenspalte suchen.
74
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Ausnahmedatensätze“ im Informatica 10.1-Handbuch zur
Ausnahmenverwaltung.
Informatica Administrator
In diesem Abschnitt werden neue Administrator Tool-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Domänenansicht
Ab Version 10.1 können Sie Verlaufsstatistiken für CPU- und Speichernutzung in der Domäne anzeigen.
Sie können die CPU- und Speicherstatistiken für die Nutzung in den letzten 60 Minuten anzeigen. Sie können
zwischen den aktuellen Statistiken und den letzten 60 Minuten wechseln. Wählen Sie in der Ansicht Domäne
die Option Aktionen > Aktuell oder Aktionen > Trend der letzten Stunden im Bereich CPU-Nutzung bzw.
Speichernutzung.
Überwachen
Ab Version 10.1 weist die Registerkarte „Überwachen“ im Administrator Tool die folgenden Funktionen auf:
Detailansicht für die Ansicht „Übersichtsstatistik“
Die Ansicht Übersichtsstatistik enthält eine Ansicht Details. Sie können Informationen zu Jobs
anzeigen, die Liste in eine CSV-Datei exportieren und mit einem Job in der Ansicht
Ausführungsstatistiken verlinken. Für den Zugriff auf die Ansicht „Details“ klicken Sie auf Details
anzeigen.
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Details:
Ansicht „Historische Statistik“
Wenn Sie einen Ad-hoc-Job oder einen bereitgestellten Zuordnungs-Job im Bereich Inhalte der
Registerkarte Überwachen auswählen, enthält der Bereich Details die Ansicht Historische Statistik.
Die Ansicht Historische Statistik zeigt durchschnittliche Daten aus mehreren Ausführungen eines
bestimmten Jobs. Sie können z. B. die minimale, maximale und durchschnittliche Dauer des
Zuordnungs-Jobs anzeigen. Sie können die durchschnittliche CPU-Menge anzeigen, die der Job bei
Ausführung verbraucht.
Informatica Administrator
75
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Historische Statistik:
Informatica Analyst
In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Profile
In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen für Profile und Scorecards beschrieben.
Konformitätskriterien
Ab Version 10.1 können Sie eine minimale Anzahl von konformen Zeilen als Konformitätskriterien für die
Datendomänenerkennung auswählen.
Weitere Informationen zu Konformitätskriterien finden Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica
Analyst“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch.
Ausschließen von Nullen für die Datendomänenerkennung
Ab Version 10.1 können Sie Nullwerte aus dem Datensatz ausschließen, wenn Sie Datendomänenerkennung
auf einer Datenquelle ausführen. Wenn Sie den minimalen Prozentsatz Zeilen mit der Option zum
Ausschließen von Nullwerten auswählen, ist der Konformitätsprozentsatz das Verhältnis der Anzahl
übereinstimmender Zeilen geteilt durch die Gesamtzahl der Zeilen, unter Ausschluss der Nullwerte in der
Spalte.
Weitere Informationen zur Option zum Ausschließen von Nullwerten aus der Datendomänenerkennung finden
Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica Analyst“ im Informatica 10.1 Data DiscoveryHandbuch.
76
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Laufzeitumgebung
Ab Version 10.1 können Sie die Hadoop-Option als Laufzeitumgebung auswählen, wenn Sie ein
Spaltenprofil, ein Datendomänenerkennungsprofil, ein Unternehmenserkennungsprofil oder eine Scorecard
erstellen oder bearbeiten. Wenn Sie die Hadoop-Option auswählen, schiebt der Datenintegrationsdienst die
Profillogik zur Blaze-Engine auf dem Hadoop-Cluster, um Profile auszuführen.
Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.1
Data Discovery-Handbuch.
Scorecard-Dashboard
Ab Version 10.1 können Sie die folgenden Scorecard-Details im Scorecard-Dashboard anzeigen:
•
Gesamtanzahl der Scorecards in den Projekten
•
Scorecard-Ausführungstrend für die letzten sechs Monate
•
Gesamtanzahl der Datenobjekte und Anzahl der Datenobjekte mit Scorecards
•
Kumulativer Metriktrend für die letzten sechs Monate
Weitere Informationen zum Scorecard-Dashboard finden Sie im Kapitel „Scorecards in Informatica Analyst“
im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Erzeugen des Quelldateinamens
Ab Version 10.1 können Sie die Option für die Datennamensspalte zum Zurückgeben des Quelldateinamens
verwenden. Sie können die Zuordnung zum Schreiben des Quelldateinamens in jede Quellzeile
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer Tool-Handbuch.
Importieren aus PowerCenter
Ab Version 10.1 können Sie Zuordnungen, die Netezza- und Teradata-Objekte enthalten, aus PowerCenter
in das Developer Tool importieren und die Zuordnungen in einer nativen oder einer HadoopLaufzeitumgebung ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Zuordnungshandbuch.
Kopieren von Text zwischen Excel und dem Developer Tool
Ab Version 10.1 können Sie Text aus Excel in das Developer Tool bzw. aus dem Developer Tool nach Excel
kopieren. Kopieren Sie Text aus Excel in das Developer Tool, um Metadaten für Umwandlungen
bereitzustellen. Beispiel: Sie haben eine Zuordnung in Excel entwickelt, die alle Umwandlungen, deren
Portnamen, Datentypen und die Umwandlungslogik enthält. Sie können im Developer Tool die Felder aus
Excel in die Ports von leeren Umwandlungen kopieren. Ebenso können Sie Umwandlungsports aus dem
Developer Tool nach Excel kopieren.
Informatica Developer
77
Bearbeiten der Lese- und Schreibzuordnung für logische
Datenobjekte
Ab Informatica 10.1 verwenden Sie den logischen Datenobjekt-Editor zum Bearbeiten und Ändern von
Metadaten in Lese- und Schreibzuordnungen für logische Datenobjekte. Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel „Logische Datenansicht“ im Informatica 10.1 Developer Tool-Handbuch.
DDL-Abfrage
Wenn Sie ab Version 10.1 das Ziel zur Laufzeit erstellen oder ersetzen möchten, können Sie eine DDLAbfrage erstellen, auf deren Basis der Datenintegrationsdienst die Zieltabelle zur Laufzeit erstellen oder
ersetzen muss. Sie können eine DDL-Abfrage für relationale und Hive-Ziele definieren.
Sie können Platzhalter in der DDL-Abfrage einfügen. Der Datenintegrationsdienst ersetzt die Platzhalter mit
den aktuellen Werten zur Laufzeit. Wenn eine Tabelle beispielsweise 50 Spalten enthält, können Sie einen
Platzhalter eingeben und müssen nicht alle Spaltennamen in der DDL-Abfrage eingeben.
Sie können die folgenden Platzhalter in der DDL-Abfrage eingeben:
•
INFA_TABLE_NAME
•
INFA_COLUMN_LIST
•
INFA_PORT_SELECTOR
Sie können auch Parameter in der DDL-Abfrage eingeben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Zuordnungshandbuch.
Profile
In diesem Abschnitt werden neue Developer Tool-Funktionen für Profile und Scorecards beschrieben.
Spaltenprofile mit Avro- und Parquet-Datenquellen
Ab Version 10.1 können Sie ein Spaltenprofil für eine Avro- oder Parquet-Datenquelle in HDFS erstellen.
Weitere Informationen zu Spaltenprofilen für Avro- und Parquet-Datenquellen finden Sie im Kapitel
„Spaltenprofile für halbstrukturierte Datenquellen“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch.
Konformitätskriterien
Ab Version 10.1 können Sie eine minimale Anzahl von konformen Zeilen als Konformitätskriterien für die
Datendomänenerkennung auswählen.
Weitere Informationen zu Konformitätskriterien finden Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica
Developer“ im Informatica 10.1 Data Discovery-Handbuch.
Ausschließen von Nullen für die Datendomänenerkennung
Ab Version 10.1 können Sie Nullwerte aus dem Datensatz ausschließen, wenn Sie Datendomänenerkennung
auf einer Datenquelle ausführen. Wenn Sie den minimalen Prozentsatz Zeilen mit der Option zum
Ausschließen von Nullwerten auswählen, ist der Konformitätsprozentsatz das Verhältnis der Anzahl
übereinstimmender Zeilen geteilt durch die Gesamtzahl der Zeilen, unter Ausschluss der Nullwerte in der
Spalte.
Weitere Informationen zur Option zum Ausschließen von Nullwerten aus der Datendomänenerkennung finden
Sie im Kapitel „Datendomänenerkennung in Informatica Developer“ im Informatica 10.1 Data DiscoveryHandbuch.
78
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Laufzeitumgebung
Ab Version 10.1 können Sie die Hadoop-Option als Laufzeitumgebung auswählen, wenn Sie ein
Spaltenprofil, ein Datendomänenerkennungsprofil, ein Unternehmenserkennungsprofil oder eine Scorecard
erstellen oder bearbeiten. Wenn Sie die Hadoop-Option auswählen, schiebt der Datenintegrationsdienst die
Profillogik zur Blaze-Engine auf dem Hadoop-Cluster, um Profile auszuführen.
Weitere Informationen zur Laufzeitumgebung finden Sie im Kapitel „Datenobjektprofile“ im Informatica 10.1
Data Discovery-Handbuch.
Informatica Development Platform
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica Development Platform
beschrieben.
Informatica Connector Toolkit
Ab Version 10.1 können Sie folgende Funktionen im Informatica Connector Toolkit nutzen:
System vordefinierter Typen
Wenn Sie einen Connector erstellen, der REST APIs zum Verbinden mit der Datenquelle verwendet,
können Sie vordefinierte Datentypen verwenden. Sie können die folgenden Informatica PlatformDatentypen verwenden:
•
String
•
Ganzzahl
•
bigInteger
•
Dezimal
•
Doppel
•
Binär
•
Datum
Verfahrensmuster
Wenn Sie einen Connector für Informatica Cloud erstellen, können Sie native Metadatenobjekte für
Verfahren in Datenquellen definieren. Mit den folgenden Optionen können Sie das native
Metadatenobjekt für ein Verfahren definieren:
Natives Metadatenobjekt manuell erstellen
Wenn Sie die nativen Metadatenobjekte manuell definieren, können Sie die folgenden Details
angeben:
Metadatenkomponente
Beschreibung
Verfahrenserweiterung
Zusätzliche Metadateninformationen, die Sie für ein Verfahren angeben können.
Parametererweiterung
Zusätzliche Metadateninformationen, die Sie für Parameter angeben können.
Attribute der Aufruffunktionen
Zusätzliche Metadateninformationen, die Sie angeben können, um einen Lese- oder
Schreibaufruf für ein Verfahren zu erstellen.
Informatica Development Platform
79
Swagger-Spezifikationen verwenden
Wenn Sie Swagger-Spezifikationen zum Definieren des nativen Metadatenobjekts verwenden,
können Sie entweder eine vorhandene Swagger-Spezifikation verwenden oder eine SwaggerSpezifikation generieren, indem Sie Stichproben am REST-Endpunkt durchführen.
Allgemeine Metadaten bearbeiten
Sie können allgemeine Metadateninformationen für Informatica Cloud-Connectors wie z. B.
Schemanamen und Fremdschlüsselnamen angeben.
Exportieren der Connector-Dateien für Informatica Cloud
Nachdem Sie die Connector-Komponenten entworfen und implementiert haben, können Sie die
Connector-Dateien für Informatica Cloud exportieren, indem Sie die Plug-In-ID und die Plug-In-Version
angeben.
Exportieren der Connector-Dateien für PowerCenter
Nachdem Sie die Connector-Dateien entworfen und implementiert haben, können Sie die ConnectorDateien für PowerCenter exportieren, indem Sie die PowerCenter-Version angeben.
Live Data Map
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen von Live Data Map in Version 10.1 beschrieben.
E-Mail-Benachrichtigungen
Ab Version 10.1 können Sie E-Mail-Benachrichtigungen zum Katalogdienststatus konfigurieren und erhalten,
um den Anwendungsdienst effektiv zu überwachen und Probleme zu beheben. Verwenden Sie den E-MailDienst und den zugeordneten Modellrepository-Dienst, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1 Administrator-Referenz für Live Data Map.
Schlüsselbegriffssuche
Ab Version 10.1 können Sie die folgenden Schlüsselwörter verwenden, um die Suchergebnisse auf
bestimmte Objekttypen zu beschränken:
•
Tabelle
•
Spalte
•
Datei
•
Bericht
Beispiel: Wenn Sie alle Tabellen nach dem Begriff „Kunde“ durchsuchen möchten, geben Sie „Tabellen mit
Kunde“ im Suchfeld ein. Im Katalog für Unternehmensinformationen werden alle Tabellen aufgelistet, die den
Suchbegriff „Kunde“ im Tabellennamen enthalten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Enterprise Information Catalog User Guide.
80
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Profiling
Ab Version 10.1 kann Live Data Map Profile in der Hadoop-Umgebung ausführen. Wenn Sie die HadoopVerbindung auswählen, schiebt der Datenintegrationsdienst die Profillogik zur Blaze-Engine auf dem
Hadoop-Cluster, um Profile auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Live Data Map-Administrator-Handbuch.
Scanner
Ab Version 10.1 können Sie Metadaten aus den folgenden Quellen extrahieren:
•
Amazon Redshift
•
Amazon S3
•
Benutzerdefinierte Herkunft
•
HDFS
•
Hive
•
Informatica Cloud
•
MicroStrategy
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Live Data Map-Administrator-Handbuch.
Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.1 erläutert.
Informatica-Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Informatica-Zuordnungen in Version 10.1 beschrieben.
Generieren eines Mapplets aus verbundenen Umwandlungen
Ab Version 10.1 können Sie ein Mapplet aus einer Gruppe verbundener Umwandlungen in einer Zuordnung
generieren. Verwenden Sie das Mapplet als Vorlage zum Hinzufügen zu mehreren Zuordnungen, die mit
verschiedenen Quellen und Zielen verbunden sind.
Generieren einer Zuordnung oder eines logischen Datenobjekts aus einer
SQL-Abfrage
Ab Version 10.1 können Sie eine Zuordnung oder ein logisches Datenobjekt aus einer SQL-Abfrage im
Developer Tool generieren.
Zum Generieren einer Zuordnung oder eines logischen Datenobjekts aus einer SQL-Abfrage klicken Sie auf
Datei > Neu > Zuordnung aus SQL-Abfrage. Geben Sie eine SQL-Abfrage ein oder wählen Sie den
Speicherort der Textdatei mit einer SQL-Abfrage, die Sie in eine Zuordnung konvertieren möchten. Sie
können auch ein logisches Datenobjekt aus einer SQL-Abfrage generieren, die nur SELECT-Anweisungen
enthält.
Weitere Informationen zum Generieren einer Zuordnung oder eines logischen Datenobjekts aus einer SQLAbfrage finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Zuordnungshandbuch.
Zuordnungen
81
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Universelle Ressourcen
Ab Version 10.1 können Sie universelle Ressourcen zum Extrahieren von Metadaten aus einigen
Metadatenquellen erstellen, für die Metadata Manager keine Modellpakete erstellt. Beispiel: Sie können eine
universelle Ressource zum Extrahieren von Metadaten aus einer Apache Hadoop Hive Server-, QlikViewoder Talend-Metadatenquelle erstellen.
Zum Extrahieren von Metadaten aus diesen Quellen erstellen Sie zuerst ein XConnect, das den MetadatenQuelltyp darstellt. Das XConnect enthält das Modell für die Metadatenquelle. Anschließend erstellen Sie eine
oder mehrere Ressourcen, die auf dem Modell basieren. Die erstellten universellen Ressourcen verhalten
sich wie Paketressourcen in Metadata Manager.
Weitere Informationen zu universellen Ressourcen finden Sie im Kapitel „Universelle Ressourcen“ im
Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Inkrementelles Laden für Oracle- und Teradata-Ressourcen
Ab Version 10.1 können Sie inkrementelles Laden für Oracle- und für Teradata-Ressourcen aktivieren. Mit
inkrementellem Laden lädt Metadata Manager kürzlich erfolgte Änderungen in die Metadaten, anstatt die
vollständigen Metadaten zu laden. Inkrementelles Laden verkürzt die benötigte Zeit zum Laden der
Ressource.
Zum Aktivieren des inkrementellen Ladens für eine Oracle- oder Teradata-Ressource aktivieren Sie die
Option inkrementelles Laden in den Ressourcenkonfigurationseigenschaften. Diese Option ist
standardmäßig deaktiviert.
Weitere Informationen zum inkrementellen Laden für Oracle- und Teradata-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbank-Managementressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Ausblenden von Ressourcen in der Zusammenfassungsansicht
Ab Version 10.1 können Sie verhindern, dass eine Ressource und ihre untergeordneten Objekte in der
Zusammenfassungsansicht von Datenverlaufskontrolldiagrammen angezeigt werden. Aktivieren Sie zum
Ausblenden einer Ressource die Option Datenverlauf in Zusammenfassung ausblenden auf der Seite
Eigenschaften der Ressourcenkonfigurationseigenschaften. Diese Option steht für alle Ressourcentypen zur
Verfügung. Sie ist standardmäßig deaktiviert.
Sie können Objekte wie Staging-Datenbanken in Datenverlaufskontrolldiagrammen ausblenden. Wenn Sie
ausgeblendete Objekte anzeigen möchten, können Sie auf der Taskleiste von der Zusammenfassungsansicht
zur Detailansicht wechseln.
Weitere Informationen zur Zusammenfassungsansicht von Datenverlaufskontrolldiagrammen finden Sie im
Kapitel „Arbeiten mit Datenverlaufskontrolle“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
82
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Erstellen einer SQL Server Integration Services-Ressource aus
mehreren Paketdateien
Ab Version 10.1 können Sie eine Microsoft SQL Server Integration Services-Ressource erstellen, mit der
Metadaten aus Paketen in getrennte Paketdateien (.dtsx) extrahiert werden. Diese Paketdateien müssen sich
im gleichen Verzeichnis befinden.
Um eine Ressource zu erstellen, mit der Metadaten aus Paketen in verschiedene Paketdateien extrahiert
werden, geben Sie das Verzeichnis, das die Paketdateien enthält, in der RessourcenKonfigurationseigenschaft Verzeichnis an.
Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Microsoft SQL Server Integration ServicesRessourcen finden Sie im Kapitel „Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.1.1 Metadata
Manager-Administratorhandbuch.
Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme
Ab Version 10.1 hat Metadata Manager ein neues Befehlszeilenprogramm. Das mmXConPluginUtilBefehlszeilenprogramm generiert die Bildzuordnungsinformationen oder das Plug-In für ein universelles
XConnect.
Die folgende Tabelle beschreibt die mmXConPluginUtil-Befehle:
Befehlsname
Beschreibung
generateImageMapping
Generiert die Bildzuordnungsinformationen für ein universelles XConnect.
generatePlugin
Generiert das Plug-In für ein universelles XConnect.
Weitere Informationen zum mmXConPluginUtil-Befehlszeilenprogramm finden Sie im Kapitel
„mmXConPluginUtil“ in der Informatica 10.1 Metadata Manager-Befehlsreferenz.
Anwendungseigenschaften
Ab Version 10.1 können Sie neue Anwendungseigenschaften in der Metadata Manager-Datei
„imm.properties“ konfigurieren. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in
Version 10.0 nicht verfügbar.
Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Anwendungseigenschaften von Metadata Manager in der Datei
„imm.properties“:
Eigenschaft
Beschreibung
xconnect.custom.failLoadOnErrorCount
Maximale Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst akzeptiert, bevor
die Ladung von benutzerdefinierten Ressourcen fehlschlägt.
xconnect.io.print.batch.errors
Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst in den Cache des
Arbeitsspeichers und die mm.log-Datei in einem Batch schreibt, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Ressource laden.
Weitere Informationen zur Datei „imm.properties“ finden Sie im Anhang „Metadata ManagerEigenschaftendatei“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Metadata Manager
83
Migrieren des Verlaufs des Business Glossary-Audit-Trails sowie
von Verknüpfungen zu technischen Metadaten
Ab Version 10.1 können Sie den Audit-Trail-Verlauf sowie Verknüpfungen zu technischen Metadaten
migrieren, wenn Sie Unternehmensglossare exportieren. Sie können den Audit-Trail-Verlauf sowie
Verknüpfungen im Analyst Tool importieren.
Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.5.1“.
PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
Erstellen einer Quelldefinition aus einer Zieldefinition
Ab Version 10.1 können Sie eine Quelldefinition aus einer Zieldefinition erstellen. Sie können die
Zieldefinitionen in den Source Analyzer ziehen, um Quelldefinitionen zu erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 PowerCenter Designer-Handbuch.
Erstellen eines FTP-Verbindungstyps von der Befehlszeile
Ab Version 10.1 können Sie eine FTP-Verbindung mit dem Befehl pmrep CreateConnection erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz.
Pushdown-Optimierung für Greenplum
Ab Version 10.1 kann der PowerCenter-Integrationsdienst Umwandlungslogik in Greenplum-Quellen und Ziele verschieben, wenn ODBC als Verbindungstyp verwendet wird.
Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 10.1.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Adapter in Version 10.1 erläutert.
PowerExchange for HDFS
Ab Version 10.1 können Sie PowerExchange for HDFS zum Lesen von Avro- und Parquet-Datendateien aus
sowie zum Schreiben von Avro- und Parquet-Datendateien in HDFS und lokale Dateisysteme verwenden,
ohne eine Datenprozessorumwandlung zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HDFS 10.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Hive
Ab Version 10.1 können Sie char- und varchar-Datentypen in Zuordnungen verwenden. Sie können auch
verschiedene Hive-Datenbanken auswählen, wenn Sie ein Datenobjekt und eine Zuordnung erstellen.
84
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 10.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
Ab Version 10.1 können Sie Teradata Connector für Hadoop (TDCH) aktivieren, um eine TeradataZuordnung auf einer Blaze-Engine auszuführen. Wenn Sie die Zuordnung ausführen, schiebt der
Datenintegrationsdienst die Zuordnung auf einen Hadoop-Cluster und verarbeitet die Zuordnung auf einer
Blaze-Engine, was die Leistung erheblich steigert.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API 10.1Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 10.1 erläutert.
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 10.1 können Sie die Kerberos-Authentifizierung für native Greenplum-Verbindungen
konfigurieren.
Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Greenplum Sessions and Workflows“ im Informatica 10.1
PowerExchange for Greenplum User Guide for PowerCenter.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 10.1 erläutert.
Benutzerdefinierte Chiffre-Suites
Ab Version 10.1 können Sie die Chiffre-Suites anpassen, die von der Informatica-Domäne für sichere
Kommunikation innerhalb der Domäne sowie für sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten
verwendet werden. Sie können eine Whitelist und eine Blacklist erstellen, um bestimmte Chiffre-Suites zu
aktivieren bzw. zu blockieren. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in
Version 10.0 nicht verfügbar.
Die Informatica-Domäne verwendet eine Gültigkeitsliste mit Chiffre-Suites, die die Chiffre-Suites in der
Standardliste und der Whitelist verwendet, Chiffre-Suites in der Blacklist aber blockiert.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Domänensicherheit“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch.
Betriebssystemprofile
Ab Version 10.1 können Sie, wenn der Datenintegrationsdienst unter UNIX oder Linux ausgeführt wird,
Betriebssystemprofile erstellen und den Datenintegrationsdienst zum Verwenden von Betriebssystemprofilen
konfigurieren. Verwenden Sie Betriebssystemprofile, um die Sicherheit zu erhöhen und die LaufzeitBenutzerumgebung in Informatica-Produkten wie Big Data Management, Data Quality und Intelligent Data
Lake zu isolieren.
Der Datenintegrationsdienst verwendet Betriebssystemprofile zum Ausführen von Zuordnungen, Profilen,
Scorecards und Arbeitsabläufen. Das Betriebssystemprofil enthält den Namen des Betriebssystembenutzers,
Dienstprozessvariablen, Hadoop-Identitätswechseleigenschaften, die Eigenschaften des Analyst-Diensts,
Umgebungsvariablen und Berechtigungen. Der Datenintegrationsdienst führt die Zuordnung, das Profil, die
Scorecard bzw. den Arbeitsablauf mit den Systemberechtigungen des Betriebssystembenutzers und mit den
Eigenschaften aus, die im Betriebssystemprofil definiert sind.
Sicherheit
85
Weitere Informationen zu Betriebssystemprofilen finden Sie im Kapitel „Benutzer und Gruppen“ im
Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch.
Anwendungs- und Anwendungsobjektberechtigungen
Ab Version 10.1 können Sie Berechtigungen zuordnen, um die Zugriffsebene eines Benutzers oder einer
Gruppe auf Anwendungen und Anwendungsobjekte wie z. B. Zuordnungen und Arbeitsabläufe zu steuern.
Weitere Informationen zu Anwendungs- und Anwendungsobjektberechtigungen finden Sie im Kapitel
„Berechtigungen“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch.
Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 10.1 erläutert.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Umwandlungen in Version 10.1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert.
Die Adress-Validiererumwandlung enthält zusätzliche Adressfunktionen für die folgenden Länder:
Irland
Ab Version 10.1 können Sie den Eircode für eine Adresse in Irland zurückgeben. Der Eircode ist ein aus
sieben Zeichen bestehender Code zur eindeutigen Angabe einer irischen Adresse. Das Eircode-System
umfasst alle Wohnsitze, öffentlichen Gebäude und Geschäftsräume und enthält Wohnsitzadressen sowie
Adressen in ländlichen Gemarkungen.
Wählen Sie zur Rückgabe des Eircodes für eine Adresse den Port „Postleitzahl“ oder den Port
„Postleitzahl vollständig“ aus.
Frankreich
Ab Version 10.1 verwendet die Adressvalidierung das Hexaligne 3-Repository des National Address
Management Service zum Bestätigen der SNA-Normeinhaltung einer französischen Adresse.
Der Hexaligne 3-Datensatz enthält zusätzliche Informationen zu Zustellpunktadressen, einschließlich
Gebäudeteildetails wie Gebäude- und Wohnsitznamen.
Deutschland
Ab Version 10.1 können Sie den dreistelligen Straßencodeteil des Frachtleitcodes als Erweiterung zu
gültigen deutschen Adressen abrufen. Mit dem Straßencode wird die Straße in einer Adresse
angegeben.
Wählen Sie zum Abrufen des Straßencodes als Erweiterung für überprüfte deutsche Adressen den Port
„Straßencode DE“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für DE“ nach dem Port.
Informatica fügt den Port „Straßencode DE“ in Version 10.1 hinzu.
Südkorea
Ab Version 10.1 können Sie ältere grundstücksbasierte Adressen und Adressen mit älteren
sechsstelligen Postleitzahlen in Südkorea überprüfen. Sie können Adressen, die das aktuelle Format,
das ältere Format und eine Kombination aus aktuellem und älterem Format verwenden, überprüfen und
86
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
aktualisieren. Eine aktuelle südkoreanische Adresse hat ein straßenbasiertes Format und enthält eine
fünfstellige Postleitzahl. Eine nicht aktuelle Adresse hat ein grundstücksbasiertes Format und enthält
eine sechsstellige Postleitzahl.
Verwenden Sie die Ports „Adressbezeichner KR“, um eine südkoreanische Adresse in einem älteren
Format zu überprüfen und die Angaben in ein anderes Format zu ändern. Die Adressinformationen
werden in zwei Schritten aktualisiert. Führen Sie zuerst das Adressvalidierung-Mapping im Batch- oder
interaktiven Modus aus und wählen Sie den Ausgabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Führen Sie
danach das Adressvalidierung-Mapping im Adresscode-Lookup-Modus aus und wählen Sie den
Eingabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Diskret“ nach dem Eingabeport
„Adressbezeichner KR“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für KR“ nach dem Ausgabeport
„Adressbezeichner KR“.
Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Adressdaten lesen und schreiben kann,
fügen Sie den Port „Zusätzlicher KR-Status“ zur Umwandlung hinzu.
Informatica fügt die Ports „Adressbezeichner KR“, den Port „Zusätzlicher KR-Status“ und die Portgruppe
„Ergänzend für KR“ in Version 10.1 hinzu.
Ab Version 10.1 können Sie südkoreanische Adressdaten in koreanischer und lateinischer Schrift
abrufen.
United Kingdom
Ab Version 10.1 können Sie Zustellpunkttyp- und Unternehmensschlüsseldaten für eine britische
Adresse abrufen. Der Zustellpunkttyp ist ein aus einem Zeichen bestehender Code, der angibt, ob die
Adresse auf einen Wohnsitz bzw. ein kleines oder größeres Unternehmen verweist. Der
Unternehmensschlüssel ist ein achtstelliger Code, den die Royal Mail kleinen Unternehmen zuweist.
Verwenden Sie zum Hinzufügen des Zustellpunkttyps zu einer britischen Adresse den Port
„Zustellpunkttyp GB“. Verwenden Sie zum Hinzufügen des Unternehmensschlüssels zu einer britischen
Adresse den Port „Unternehmensschlüssel GB“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für UK“ nach
den Ports. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Daten lesen und schreiben
kann, fügen Sie den Port „Zusätzlicher UK-Status“ zur Umwandlung hinzu.
Informatica fügt den Port „Zustellpunkttyp GB“ und den Port „Unternehmensschlüssel GB“ in Version
10.1 hinzu.
Diese Funktionen stehen auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie sind in Version 10.0 nicht
verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1-Adressvalidierer-Portreferenz.
Datenprozessorumwandlung
In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen des Datenprozessors erläutert
REST API
Eine Anwendung kann die Data Transformation REST API aufrufen, um einen Data Transformation-Dienst
auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation REST API-Benutzerhandbuch.
Dokumentprozessor „XmlToDocument_45“
Der Dokumentprozessor XmlToDocument_45 konvertiert XML-Daten in Dokumentformate wie PDF oder
Excel. Diese Komponente verwendet das Eclipse-Add-On von Business Intelligence and Reporting Tool
(BIRT) Version 4.5. Dokumentprozessoren für frühere Versionen von BIRT sind ebenfalls verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch.
Umwandlungen
87
Umwandlung von relational zu hierarchisch
In diesem Abschnitt wird die Umwandlung von relational zu hierarchisch beschrieben, die Sie im Developer
Tool erstellen.
Die Umwandlung von relational zu hierarchisch ist eine optimierte Umwandlung, die in Version 10.1
eingeführt wird. Sie wandelt relationale Eingaben in hierarchische Ausgaben um.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Umwandlungshandbuch.
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 10.1 erläutert.
PowerCenter-Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in PowerCenter-Arbeitsabläufen in Version 10.1 erläutert.
Zuweisen von Arbeitsabläufen zum PowerCenter-Integrationsdienst
Ab Version 10.1 können Sie einen Arbeitsablauf zum PowerCenter-Integrationsdienst mit dem Befehl pmrep
AssignIntegrationService zuweisen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „pmrep-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1-Befehlsreferenz.
88
Kapitel 6: Neue Funktionen (10.1)
KAPITEL 7
Änderungen (10.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Änderungen bei der Unterstützung , 89
•
Anwendungsdienste, 90
•
Big Data, 91
•
Business Glossary, 91
•
Befehlszeilenprogramme, 92
•
Ausnahmenverwaltung, 93
•
Informatica Developer, 93
•
Live Data Map, 93
•
Metadata Manager, 94
•
PowerCenter, 95
•
Sicherheit, 95
•
Umwandlungen, 96
•
Arbeitsabläufe, 97
Änderungen bei der Unterstützung
Ab Version 10.1 kündigt Informatica die folgenden Änderungen bei der Unterstützung an:
Installation von Informatica
Ab Version 10.1 hat Informatica die folgende Betriebssystemänderung implementiert:
Änderung bei der
Unterstützung
Unterstützungsstufe
Kommentare
SUSE 11
Unterstützung hinzugefügt
Ab Version 10.1 hat Informatica die Unterstützung für SUSE
Linux Enterprise Server 11 hinzugefügt.
Berichterstellungsdienst (veraltet)
Ab Version 10.1 hat Informatica den Berichterstellungsdienst als veraltet klassifiziert. Informatica wird die
Unterstützung für den Berichterstellungsdienst in einer künftigen Version einstellen. Die benutzerdefinierten
Rollen für den Berichterstellungsdienst sind veraltet.
89
Wenn Sie auf Version 10.1 aktualisieren, können Sie den Berichterstellungsdienst weiterhin verwenden. Sie
können Data Analyzer weiterhin verwenden. Informatica empfiehlt, zu Berichterstellungstools von
Drittanbietern überzugehen, bevor Informatica die Unterstützung einstellt. Sie können die empfohlenen SQLAbfragen zur Erstellung aller Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter
enthalten waren.
Wenn Sie Version 10.1 installieren, können Sie keinen Berichterstellungsdienst erstellen. Sie können Data
Analyzer nicht verwenden. Sie müssen das Berichterstellungstool eines Drittanbieters verwenden, um
PowerCenter- und Metadata Manager-Berichte auszuführen.
Weitere Informationen zu PowerCenter-Berichten finden Sie im Informatica PowerCenter-Handbuch unter
„Verwenden von PowerCenter-Berichten“. Weitere Informationen zu den Ansichten des PowerCenterRepositorys finden Sie im Informatica PowerCenter-Repository-Handbuch. Informationen zu den Metadata
Manager-Repository-Ansichten finden Sie in der Informatica Metadata Manager-Ansichtsreferenz.
Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst (veraltet)
Ab Version 10.1 hat Informatica den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst als veraltet klassifiziert.
Informatica wird die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst in einer künftigen
Version einstellen.
Wenn Sie auf Version 10.1 aktualisieren, können Sie den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst weiterhin
verwenden. Informatica empfiehlt, zu Berichterstellungstools von Drittanbietern überzugehen, bevor
Informatica die Unterstützung einstellt. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller
Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren.
Wenn Sie Version 10.1 installieren, können Sie keinen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst erstellen.
Sie müssen das Berichterstellungstool eines Drittanbieters verwenden, um PowerCenter- und Metadata
Manager-Berichte auszuführen.
Weitere Informationen zu PowerCenter-Berichten finden Sie im Informatica PowerCenter-Handbuch unter
„Verwenden von PowerCenter-Berichten“. Weitere Informationen zu den Ansichten des PowerCenterRepositorys finden Sie im Informatica PowerCenter-Repository-Handbuch. Informationen zu den Metadata
Manager-Repository-Ansichten finden Sie in der Informatica Metadata Manager-Ansichtsreferenz.
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 10.1 erläutert.
Systemdienste
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Systemdiensten in Version 10.1 erläutert.
E-Mail-Dienst für Scorecard-Benachrichtigungen
Ab Version 10.1 wird für Scorecard-Benachrichtigungen der von Ihnen im E-Mail-Dienst konfigurierte E-MailServer verwendet.
Zuvor wurde für Scorecard-Benachrichtigungen der von Ihnen in der Domäne konfigurierte E-Mail-Server
verwendet.
Weitere Informationen über den E-Mail-Dienst finden Sie im Kapitel „Systemdienste“ im Informatica 10.1Anwendungsdienst-Handbuch.
90
Kapitel 7: Änderungen (10.1)
Big Data
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf Big Data-Funktionen.
Installation der JCE-Richtliniendatei
Ab Version 10.1 ist die JCE-Richtliniendatei im Liererumfang von Informatica Big Data Management
enthalten und wird bei Ausführung des Installationsprogramms installiert.
Zuvor musste die JCE-Richtliniendatei für AES-Verschlüsselung heruntergeladen und manuell installiert
werden.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 10.1 erläutert.
Benutzerdefinierte Beziehungen
Ab Version 10.1 können Sie benutzerdefinierte Beziehungen im Arbeitsbereich Glossarbeziehungen
verwalten erstellen. Klicken Sie unter Verwalten auf Glossarbeziehungen, um den Arbeitsbereich
Glossarbeziehungen verwalten zu öffnen.
Bisher mussten Sie zum Erstellen von benutzerdefinierten Beziehungen die Glossarvorlage bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.1 Business GlossaryHandbuch.
Bidirektionale Standardbeziehungen
Ab Version 10.1 sind die Geschäftsbegriff-Standardbeziehungen bidirektional.
Zuvor waren die Standardbeziehungen unidirektional.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.1 Business
Glossary-Handbuch.
„Bestimmt durch“-Beziehung
Ab Version 10.1 können Sie keine „Bestimmt durch“-Beziehung mehr zwischen Begriffen erstellen. Die
„Bestimmt durch“-Beziehung kann nur zwischen einer Richtlinie und einem Begriff verwendet werden.
Zuvor war es möglich, eine „Bestimmt durch“-Beziehung zwischen Begriffen zu erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Business Glossary-Handbuch.
Glossar-Arbeitsbereich
Ab Version 10.1 zeigt das Analyst Tool im Glossar-Arbeitsbereich mehrere Glossarobjekte in separaten
Registerkarten an.
Bisher zeigte das Analyst Tool nur ein Glossarobjekt im Glossar-Arbeitsbereich an.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.1 Business
Glossary-Handbuch.
Big Data
91
Business Glossary Desktop
Ab Version 10.1 können Sie Business Glossary Desktop auf dem OS X-Betriebssystem installieren.
Zuvor war Business Glossary Desktop nur für Windows verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Business Glossary Desktop-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Kerberos-Authentifizierung für das Business GlossaryBefehlsprogramm
Ab Version 10.1 wird das Business Glossary-Befehlsprogramm in Domänen unterstützt, die KerberosAuthentifizierung verwenden.
Zuvor wurde das Business Glossary-Befehlsprogramm in Domänen, die Kerberos-Authentifizierung
verwenden, nicht unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Infacmd bg-Befehlsreferenz“ in der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Befehlen in Version 10.1 erläutert.
infacmd isp-Befehle
In der folgenden Tabelle werden die veralteten infacmd isp-Befehle beschrieben:
92
Befehl
Beschreibung
BackupDARepositoryConten
ts
Sichert den Inhalt für ein Data Analyzer-Repository in einer binären Datei. Wenn Sie den Inhalt
sichern, speichert der Berichterstellungsdienst das Data Analyzer-Repository. Dazu zählen die
Repository-Objekte, Verbindungsinformationen und Codepage-Informationen.
CreateDARepositoryContent
s
Erstellt Inhalt für ein Data Analyzer-Repository. Sie fügen Repository-Inhalt hinzu, wenn Sie den
Berichterstellungsdienst erstellen oder den Repository-Inhalt löschen. Sie können keinen Inhalt
für ein Repository erstellen, das bereits Inhalt aufweist.
CreateReportingService
Erstellt einen Berichterstellungsdienst in der Domäne.
DeleteDARepositoryContent
s
Löscht Repository-Inhalt aus einem Data Analyzer-Repository. Wenn Sie Repository-Inhalt
löschen, werden ebenfalls alle Berechtigungen und Rollen gelöscht, die Benutzern für den
Berichterstellungsdienst zugewiesen sind.
RestoreDARepositoryConte
nts
Stellt den Inhalt für ein Data Analyzer-Repository in aus binären Datei wieder her. Sie können
Metadaten aus einer Repository-Backup-Datei in einer Datenbank wiederherstellen. Wenn Sie
die Backup-Datei in einer vorhandenen Datenbank wiederherstellen, überschreiben Sie den
vorhandenen Inhalt.
UpdateReportingService
Aktualisiert oder erstellt den Dienst und Herkunftsoptionen für den Berichterstellungsdienst.
Kapitel 7: Änderungen (10.1)
Befehl
Beschreibung
UpgradeDARepositoryConte
nts
Aktualisiert den Inhalt für ein Data Analyzer-Repository.
UpgradeDARepositoryUsers
Aktualisiert Benutzer und Gruppen in einem Data Analyzer-Repository. Wenn Sie die Benutzer
und Gruppen in einem Data Analyzer-Repository aktualisieren, werden diese vom
Dienstmanager in die Informatica-Domäne verschoben.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infacmd isp-Befehlsreferenz“ der Informatica 10.1Befehlsreferenz.
Ausnahmenverwaltung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Ausnahmenverwaltung in Version 10.1 beschrieben.
Standardsuch- und -ersetzungsvorgänge in einer Ausnahmeaufgabe
Ab Version 10.1 können Sie die Optionen in einer Ausnahmeaufgabe konfigurieren, um Datenwerte in
einer oder mehreren Spalten zu suchen und zu ersetzen. Sie können eine einzelne Spalte angeben,
oder Sie können jede Spalte angeben, die eine Zeichenfolge, ein Datum oder einen numerischen
Datentyp verwendet. Standardmäßig gilt ein Such- und Ersetzungsvorgang für alle Spalten, die
Zeichenfolgendaten enthalten.
Zuvor wurde ein Such- und Ersetzungsvorgang standardmäßig für alle Daten in der Aufgabe ausgeführt.
In Version 10.1 können Sie keinen Such- und Ersetzungsvorgang konfigurieren, der für alle Daten in der
Aufgabe ausgeführt wird.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Ausnahmedatensätze“ im Informatica 10.1-Handbuch zur
Ausnahmenverwaltung.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Developer Tool in Version 10.1 erläutert.
Tastenkombinationen
Ab Version 10.1 ist die Tastenkombination zum Auswählen des nächsten Bereichs STRG + TAB, gefolgt vom
dreimaligen Drücken der TAB-Taste.
Zuvor war die Tastenkombination STRG+TAB, gefolgt von STRG+TAB.
Weitere Informationen finden Sie im Anhang mit Tastenkombinationen im Informatica 10.1.1 Developer ToolHandbuch.
Live Data Map
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an Live Data Map in Version 10.1 beschrieben.
Ausnahmenverwaltung
93
Enterprise Information Catalog
In diesem Abschnitt werden die Änderungen in Enterprise Information Catalog beschrieben.
Homepage
Ab Version 10.1 werden auf der Homepage die Suchtrends, die 50 Top-Objekte und kürzlich angezeigte
Objekte angezeigt. Suchtrends bezieht sich auf die Begriffe, die im Katalog in der letzten Woche am
häufigsten gesucht wurden. Die 50 Top-Objekte sind die Objekte mit der höchsten Anzahl Beziehungen zu
anderen Objekten im Katalog.
Bisher wurden auf der Homepage von Enterprise Information Catalog das Suchfeld, die Anzahl der
Ressourcen, in denen Live Data Map Metadaten gescannt hat, sowie die Gesamtanzahl der Objekte im
Katalog angezeigt.
Weitere Informationen zur Homepage von Enterprise Information Catalog finden Sie im Kapitel „Erste Schritte
mit Informatica Enterprise Information Catalog“ im Informatica 10.1 Enterprise Information CatalogBenutzerhandbuch.
Objektübersicht
Ab Version 10.1 können Sie den Schemanamen für ein Objekt auf der Registerkarte Übersicht anzeigen.
Die Registerkarte „Übersicht“ für ein Objekt zeigte bisher den zugeordneten Schemanamen nicht an.
Weitere Informationen zu Objekten in Enterprise Information Catalog finden Sie im Informatica 10.1
Enterprise Information Catalog-Benutzerhandbuch.
Homepage von Live Data Map-Administrator
Ab Version 10.1 zeigt der Startarbeitsbereich die Gesamtanzahl der Objekte im Katalog, nicht verwendeten
Ressourcen und nicht zugewiesenen Verbindungen neben vielen anderen Überwachungsstatistiken an.
Zuvor wurden auf der Homepage von Live Data Map-Administrator mehrere Überwachungsstatistiken wie die
Anzahl der Ressourcen für jeden Ressourcentyp, Aufgabenverteilung und prognostische Arbeitslast
angezeigt.
Weitere Informationen zur Homepage von Live Data Map-Administrator finden Sie im Kapitel „Verwenden von
Live Data Map-Administrator“ im Informatica 10.1 Live Data Map-Administrator-Handbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 10.1 erläutert.
Microsoft SQL Server Integration Services-Ressourcen
Ab Version 10.1 organisiert Metadata Manager SQL Server Integration Services-Objekte im
Metadatenkatalog entsprechend den Verbindungen, in denen die Objekte verwendet werden. Der
Metadatenkatalog enthält keinen separaten Ordner für jedes Paket. Um ein Objekt wie eine Tabelle oder eine
Spalte im Metadatenkatalog auszuwählen, navigieren Sie über die Quell- oder Zielverbindung, in der das
Objekt verwendet wird, zu dem Objekt.
Zuvor organisierte Metadata Manager SQL Server Integration Services-Objekte nach Verbindung und nach
Paket. Der Metadatenkatalog enthielt einen Verbindungsordner sowie einen Ordner für jedes Paket.
94
Kapitel 7: Änderungen (10.1)
Weitere Informationen zu SQL Server Integration Services-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Zertifikatsvalidierung für Befehlszeilenprogramme
Ab Version 10.1 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration einer
sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit Fehlern. Die
Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit Fehlern
akzeptieren kann, wurde entfernt. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist
in Version 10.0 nicht verfügbar.
Zuvor diente die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ zur
Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Diese Eigenschaft konnte für die Akzeptanz aller
Zertifikate oder nur von Zertifikaten ohne Fehler konfiguriert werden.
Da die Befehlszeilenprogramme keine fehlerhaften Sicherheitszertifikate mehr akzeptieren, ist die
Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ obsolet. Sie ist in den Dateien „MMCmdConfig.properties“ für
mmcmd und mmRepoCmd nicht mehr vorhanden.
Weitere Informationen zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im Kapitel
„Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ des Informatica 10.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuchs.
PowerCenter
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an PowerCenter in Version 10.1 beschrieben.
Betriebssystemprofile
Ab Version 10.1 wurde die Registerkarte „Betriebssystemprofil“ auf der Seite „Sicherheit“ des Administrator
Tools in die Registerkarte Betriebssystemprofile umbenannt. Um Betriebssystemprofile zu erstellen, gehen
Sie zu dem Menü „Sicherheitsaktionen“ und klicken Sie auf Betriebssystemprofil erstellen. Außerdem
können Sie Benutzern und Gruppen beim Erstellen eines Betriebssystemprofils ein
Standardbetriebssystemprofil zuweisen. Bisher enthielt das Menü „Sicherheitsaktionen“ die Option zur
Konfiguration von Betriebssystemprofilen.
Weitere Informationen zur Verwaltung von Betriebssystemprofilen finden Sie im Kapitel „Benutzer und
Gruppen“ im Informatica 10.1-Sicherheitshandbuch.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 10.1 erläutert.
Transport Layer Security (TLS)
Ab Version 10.1 verwendet Informatica TLS v1.1 und v1.2 zur Verschlüsselung von Netzwerkverkehr.
Darüber hinaus hat Informatica die Unterstützung für TLS v1.0 und früher eingestellt.
Die Änderungen wirken sich auf sichere Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne, auf sichere
Verbindungen mit Webanwendungsdiensten sowie auf Verbindungen zwischen der Informatica-Domäne und
einem externen Ziel aus.
PowerCenter
95
Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar.
Berechtigungen
Ab Version 10.1 gelten für die folgenden Objekte Berechtigungsänderungen:
•
Anwendungen, Zuordnungen und Arbeitsabläufe. Allen Benutzern in der Domäne werden alle
Berechtigungen gewährt.
•
SQL-Datendienste und Webdienste. Benutzern mit effektiven Berechtigungen werden direkte
Berechtigungen zugewiesen. Benutzer mit direkten oder keinen Berechtigungen behalten die gleichen
Berechtigungen bei.
Die Änderungen wirken sich auf die Zugriffsebene von Benutzern und Gruppen für ein Objekt aus.
Nach dem Upgrade müssen Sie möglicherweise die Berechtigungen überprüfen und ändern, um
sicherzustellen, dass Benutzer über die entsprechenden Berechtigungen für Objekte verfügen.
Umwandlungen
In diesem Abschnitt wird das geänderte Umwandlungsverhalten in Version 10.1 beschrieben.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 10.1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert.
Die Adress-Validiererumwandlung enthält die folgenden Aktualisierungen an Adressfunktionen:
Aktualisierung der Adressvalidierungs-Engine
Ab Version 10.1 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.8.1 der Informatica Address
Verification-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur Adress-Validiererumwandlung
in Version 10.1 hinzugefügten Funktionen.
Zuvor wurde in der Umwandlung Version 5.7.0 der Informatica AddressDoctor-Software-Engine
verwendet.
Änderung des Produktnamens
Informatica Address Verification ist der neue Name von Informatica AddressDoctor. Informatica
AddressDoctor wurde in Version 5.8.0 in Informatica Address Verification umbenannt.
Änderungen an Geokodierungsoptionen für britische Adressen
Ab Version 10.1 können Sie „Rooftop“ als Geokodierungsdateneigenschaft auswählen, um RooftopGeocodes für britische Adressen abzurufen.
In früheren Versionen haben Sie die Geokodierungsdateneigenschaft „Ankunftspunkt“ zum Abrufen von
Rooftop-Geocodes für britische Adressen verwendet.
Wenn Sie ein Repository aktualisieren, das eine Adress-Validiererumwandlung enthält, müssen Sie die
Umwandlung nicht erneut konfigurieren, um die Geokodierungseigenschaft „Rooftop“ anzugeben. Wenn
Sie Rooftop-Geocodes angeben und die Adress-Validiererumwandlung keine Geocodes für eine Adresse
zurückgeben kann, stellt die Umwandlung keine Geokodierungsdaten bereit.
96
Kapitel 7: Änderungen (10.1)
Unterstützung für UPRNs (Unique Property Reference Numbers) in Eingabedaten für Großbritannien
Ab Version 10.1 verfügt die Adress-Validiererumwandlung über einen UPRN GB-Eingabeport und einen
UPRN GB-Ausgabeport.
In früheren Versionen wies die Umwandlung nur einen UPRN GB-Ausgabeport auf.
Verwenden Sie den Eingabeport zum Abrufen einer britischen Adresse für eine von Ihnen eingegebene
UPRN. Verwenden Sie den UPRN GB-Ausgabeport zum Abrufen der UPRN für eine britische Adresse.
Diese Funktionen stehen auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie sind in Version 10.0 nicht
verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.1-Adressvalidierer-Portreferenz.
Datenprozessorumwandlung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Datenprozessorumwandlung beschrieben.
Excel 2013
Ab Version 10.1 kann der Dokumentprozessor „ExcelToXml_03_07_10“ Excel 2013-Dateien verarbeiten. Sie
können den Dokumentprozessor in einer Datenprozessorumwandlung als Präprozessor einsetzen, um vor
einer Umwandlung das Format eines Quelldokuments zu konvertieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch.
Leistungsverbesserung mit Avro- oder Parquet-Eingabe
Eine Datenprozessorumwandlung empfängt Avro- oder Parquet-Dateneingaben von einem komplexen DateiReader-Objekt. Ab Version 10.1 können Sie die Einstellungen des komplexen Datei-Readers konfigurieren,
um die Leistung für Avro- oder Parquet-Eingaben zu optimieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch.
Leistungsverbesserung mit COBOL-Eingaben in der Hadoop-Umgebung
Ab Version 10.1 können Sie die Einstellungen des komplexen Datei-Readers konfigurieren, um die Leistung
bei der Verarbeitung großer COBOL-Dateien in einer Hadoop-Umgebung zu optimieren. Verwenden Sie
einen regulären Ausdruck, um zu definieren, wie die Datensatzverarbeitung für eine angemessene COBOLEingabendatei aufgeteilt wird.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Data Transformation-Benutzerhandbuch.
Ausnahmeumwandlungen
Ab Version 10.1 können Sie eine Ausnahmeumwandlung bei fehlerhaftem Datensatz und bei dupliziertem
Datensatz konfigurieren, um Ausnahmetabellen in einem Nichtstandard-Datenbankschema zu erstellen.
Bisher konfigurierten Sie die Umwandlungen zum Erstellen von Ausnahmetabellen im Standardschema in der
Datenbank.
Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist in Version 10.0 nicht verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Umwandlungshandbuch.
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Arbeitsablaufverhalten in Version 10.1 beschrieben.
Arbeitsabläufe
97
Arbeitsabläufe in Informatica
In diesem Abschnitt werden die Änderungen im Hinblick auf das Informatica-Arbeitsablauf-Verhalten in
Version 10.1 beschrieben.
Parallele Ausführung von Human-Tasks
Ab Version 10.1 kann der Datenintegrationsdienst Human-Tasks in mehreren Sequenzflüssen in einem
Arbeitsablauf parallel ausführen. Um parallele Sequenzflüsse zu erstellen, fügen Sie dem Arbeitsablauf im
Developer Tool inklusive Gateways hinzu. Fügen Sie einen oder mehrere Human-Tasks zu jedem
Sequenzfluss zwischen den inklusiven Gateways hinzu.
Zuvor fügten Sie einen oder mehrere Human-Tasks zu einem einzelnen Sequenzfluss zwischen inklusiven
Gateways hinzu.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
98
Kapitel 7: Änderungen (10.1)
KAPITEL 8
Versionsaufgaben (10.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Metadata Manager , 99
•
Sicherheit, 100
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 10.1 erläutert.
Informatica Platform-Ressourcen
Ab Version 10.1 müssen Sie zum Extrahieren von Metadaten aus einer Informatica 10.0-Anwendung, die in
einem Datenintegrationsdienst bereitgestellt wird, die Version 10.0 der Befehlszeilendienstprogramme
installieren. Installieren Sie die Dienstprogramme in einem Verzeichnis, auf das der Metadata ManagerDienst von Version 10.1 zugreifen kann. Um optimale Leistung zu erzielen, extrahieren Sie die Dateien in ein
Verzeichnis auf dem Computer, der den Metadata Manager-Dienst ausführt.
Beim Konfigurieren der Ressource müssen Sie außerdem den Dateipfad zum Installationsverzeichnis der
Informatica- Befehlszeilendienstprogramme Version 10.0 in der Eigenschaft Verzeichnis für
Befehszeilendienstprogramm 10.0 eingeben.
Weitere Informationen zu Informatica Platform-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsressourcen“ im Informatica 10.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Überprüfen der Truststore-Datei für Befehlszeilenprogramme
Ab Version 10.1 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration einer
sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit Fehlern. Die
Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit Fehlern
akzeptieren kann, wurde entfernt. Diese Funktion steht auch in Version 9.6.1 Hotfix 4 zur Verfügung. Sie ist
in Version 10.0 nicht verfügbar.
Die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ diente zur
Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Sie konnte auf einen der folgenden Werte eingestellt
werden:
•
NO_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert das digitale Zertifikat, auch wenn das Zertifikat
fehlerhaft ist.
•
FULL_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert kein fehlerhaftes Sicherheitszertifikat.
99
Die Einstellung „NO_AUTH“ gilt nicht mehr. Die Befehlszeilenprogramme akzeptieren nunmehr
ausschließlich Sicherheitszertifikate ohne Fehler.
Wenn eine sichere Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung konfiguriert wird und zuvor die
Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ auf „NO_AUTH“ eingestellt wurde, muss nunmehr eine
TrustStore-Datei konfiguriert werden. Um mmcmd oder mmRepoCmd für die Verwendung einer TrustStoreDatei zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Datei „MMCmdConfig.properties“, die mit mmcmd oder
mmRepoCmd verbunden ist. Legen Sie für die Eigenschaft „TrustStore.Path“ den Pfad und den Dateinamen
der TrustStore-Datei fest.
Weitere Informationen zu den MMCmdConfig.properties-Dateien für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im
Kapitel „Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ im Informatica 10.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben für Sicherheitsfunktionen in Version 10.1 beschrieben.
Berechtigungen
Nach dem Upgrade auf 10.1 weisen die folgenden Objekte Berechtigungsänderungen auf:
•
Anwendungen, Zuordnungen und Arbeitsabläufe. Allen Benutzern in der Domäne werden alle
Berechtigungen gewährt.
•
SQL-Datendienste und Webdienste. Benutzern mit effektiven Berechtigungen werden direkte
Berechtigungen zugewiesen. Benutzer mit direkten oder keinen Berechtigungen behalten die gleichen
Berechtigungen bei.
Die Änderungen wirken sich auf die Zugriffsebene von Benutzern und Gruppen für ein Objekt aus.
Überprüfen und ändern Sie nach dem Upgrade die Berechtigungen für Anwendungen, Zuordnungen,
Arbeitsabläufe, SQL-Datendienste und Webdienste, um sicherzustellen, dass die Benutzer über die
entsprechenden Berechtigungen für Objekte verfügen.
100
Kapitel 8: Versionsaufgaben (10.1)
Teil III: Version 10.0
Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel:
•
Neue Produkte (10.0), 102
•
Neue Funktionen (10.0), 104
•
Änderungen (10.0), 160
•
Versionsaufgaben (10.0), 193
101
KAPITEL 9
Neue Produkte (10.0)
•
PowerExchange-Adapter, 102
PowerExchange-Adapter
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Informatica-Adapter in Version 10.0 beschrieben.
PowerExchange for JD Edwards EnterpriseOne
Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for JD Edwards EnterpriseOne verwenden, um Daten aus JD
Edwards EnterpriseOne-Quellen zu extrahieren und Daten in JD Edwards EnterpriseOne-Ziele zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for JD Edwards EnterpriseOne 10.0Benutzerhandbuch.
PowerExchange for LDAP
Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for LDAP verwenden, um Daten aus einem LDAPVerzeichnisserver zu lesen und Daten darauf zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LDAP 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM
Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM verwenden, um Daten aus
Microsoft Dynamics CRM zu lesen und Daten darauf zu schreiben. Sie können Microsoft Dynamics CRMGeschäftsentitäten als Lese- und Schreibdatenobjekte importieren, um Zuordnungen zum Extrahieren von
Daten aus bzw. zum Laden von Daten in eine Microsoft Dynamics CRM-Entität zu erstellen und auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM 10.0Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Netezza
Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Netezza durchführen:
102
•
Sie können PowerExchange for Netezza verwenden, um Daten aus Netezza-Datenbanken zu lesen und
Daten darauf zu schreiben. Sie können mit PowerExchange for Netezza große Datenmengen verarbeiten.
•
Sie können das Secure Sockets Layer-Protokoll (SSL) verwenden, um eine sichere Verbindung zwischen
Netezza-Clients und dem Netezza-Server einzurichten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Netezza 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for OData
Ab Version 10.0 können Sie PowerExchange for OData verwenden, um Daten eines OData-Anbieters zu
lesen, der Daten über einen OData-Dienst zur Verfügung stellt. Sie können auch ein Profil für ODataDatenobjekte ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for OData 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter
103
KAPITEL 10
Neue Funktionen (10.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Anwendungsdienste, 104
•
Big Data, 108
•
Business Glossary, 111
•
Befehlszeilenprogramme, 114
•
Konnektivität, 121
•
Datentypen, 123
•
Dokumentation, 124
•
Domäne, 125
•
Informatica Administrator , 126
•
Informatica Analyst, 131
•
Informatica Developer, 132
•
Informatica Development Platform, 136
•
Zuordnungen, 137
•
Metadata Manager, 143
•
PowerCenter, 146
•
PowerExchange-Adapter, 146
•
Referenzdaten, 149
•
Regelspezifikationen, 149
•
Sicherheit, 151
•
Funktionen für die Umwandlungssprache, 152
•
Umwandlungen , 153
•
Arbeitsabläufe, 158
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Anwendungsdienste in Version 10.0 erläutert.
104
Deaktivieren und Recycling von Anwendungsdiensten
Ab Version 10.0 stehen die folgenden neuen Funktionen für das Deaktivieren und Recycling von
Anwendungsdiensten zur Verfügung:
Geplant- oder Ungeplant-Hinweise
Wenn Sie aus dem Administrator Tool einen Anwendungsdienst deaktivieren oder recyceln, können Sie
angeben, ob die Aktion geplant oder ungeplant erfolgt ist. Geplant- oder Ungeplant-Hinweise erscheinen
in der Befehlshistorie und in den Ereignisbereichen der Domänenansicht auf der Registerkarte
Verwalten.
Kommentare
Wenn Sie aus dem Administrator Tool einen Anwendungsdienst deaktivieren oder recyceln, können Sie
darüber hinaus auch Kommentare über die Aktion eingeben. Kommentare erscheinen in der
Befehlshistorie und in den Ereignisbereichen der Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Anwendungsdienst-Handbuch.
Datenintegrationsdienst
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Datenintegrationsdiensts in Version 10.0 erläutert.
Architektur
Ab Version 10.0 enthält der Datenintegrationsdienst die folgenden Komponententypen:
Dienstkomponenten
Dienstkomponenten umfassen Module zur Verwaltung der Anfragen von Client-Tools, den logischen
Data Transformation Manager (LDTM) zur Joboptimierung und Jobkompilierung sowie
Verwaltungsdienste für die Anwendungsbereitstellung und den Anwendungscache. Die
Dienstkomponenten werden innerhalb des Datenintegrationsdienstprozesses ausgeführt. Der
Datenintegrationsdienstprozess muss auf einem Knoten mit der Dienstrolle ausgeführt werden.
Berechnungskomponente
Als Berechnungskomponente des Datenintegrationsdiensts fungiert der Ausführungs-DTM (Data
Transformation Manager). Der DTM extrahiert, lädt und wandelt Daten um, um einen
Datenumwandlungsjob abzuschließen. Der DTM muss auf einem Knoten mit der Berechnungsrolle
ausgeführt werden.
Wenn der Datenintegrationsdienst auf einem Einzelknoten ausgeführt wird, werden die Dienst- und
Berechnungskomponenten des Datenintegrationsdiensts auf demselben Knoten ausgeführt. Der Knoten
muss sowohl über die Dienst- als auch über die Berechnungsrolle verfügen.
Wenn der Datenintegrationsdienst in einem Gitter ausgeführt wird, können die Dienstkomponente und die
Berechnungskomponente des Datenintegrationsdiensts abhängig von der Gitterkonfiguration und den
Knotenrollen auf demselben Knoten oder auf verschiedenen Knoten ausgeführt werden. Wenn Sie ein
Datenintegrationsdienst-Gitter so konfigurieren, dass es Jobs in separaten Remoteprozessen ausführt,
können die Knoten im Gitter eine Kombination aus den Rollen „Nur Dienst“, „Nur Berechnung“ oder "Dienst
und Berechnung“ aufweisen. Einige Knoten im Gitter führen die Dienstprozesse aus, andere Knoten führen
Mappings aus.
Weitere Informationen über Datenintegrationsdienst-Komponenten finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsdienst - Architektur“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste.
Anwendungsdienste
105
Richtlinie für die DTM-Ressourcenzuweisung
Ab Version 10.0 legt die Richtlinie für die Ressourcenzuweisung von Data Transformation Manager fest, wie
die CPU-Ressourcen für Aufgaben zugewiesen werden. DTM nutzt eine bedarfsorientierte
Ressourcenzuweisungsrichtlinie, um CPU-Ressourcen zuzuweisen.
Weitere Informationen über die Richtlinie für die DTM-Ressourcenzuweisung finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsdienst - Architektur“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste.
ASCII-Datenverschiebungsmodus
Ab Version 10.0 legt die logische Data Transformation Manager-Komponente (LDTM-Komponente) des
Datenintegrationsdiensts fest, ob der ASCII- oder Unicode-Datenverschiebungsmodus für Mappings
verwendet wird, die aus einer Einfachdatei oder einer relationalen Datenquelle lesen. LDTM legt den
Datenverschiebungsmodus basierend auf den Zeichensätzen fest, die vom Mapping verarbeitet werden.
Wenn ein Mapping alle ASCII-Daten verarbeitet, wählt LDTM den ASCII-Modus. Im ASCII-Modus nutzt der
Datenintegrationsdienst 1 Byte zum Speichern jedes Zeichens und kann damit zur Optimierung der MappingLeistung beitragen. Im Unicode-Modus nutzt der Dienst 2 Byte für jedes Zeichen.
Weitere Informationen über den Datenverschiebungsmodus finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst Architektur“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste.
Maximieren des Parallelismus für Profile
Ab Version 10.0 können Sie den Datenintegrationsdienst so einrichten, dass beim Ausführen eines
Spaltenprofils und beim Durchführen einer Datendomänenerkennung der Parallelismus maximiert wird, wenn
Sie über die Partitionierungsoption verfügen. Wenn Sie den Parallelismus maximieren, teilt der
Datenintegrationsdienst die Profiling-Daten in Partitionen auf und verwendet mehrere Threads zum
gleichzeitigen Bearbeiten der Partitionen. Wenn der Datenintegrationsdienst zusätzliche Threads verwendet,
kann der Dienst die Profiling-Leistung optimieren.
Weitere Informationen über das Maximieren des Parallelismus finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsdienst – Verwaltung“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste.
Mehrere Cache-, Ziel- und temporäre Verzeichnisse
Ab Version 10.0 können Sie mehrere Verzeichnisse für die folgenden Eigenschaften des
Datenintegrationsdiensts konfigurieren:
Cache-Verzeichnis
Konfigurieren Sie mehrere Cache-Verzeichnisse, um die Leistung während der Cache-Partitionierung für
Aggregator-, Joiner- oder Rangumwandlungen zu optimieren.
Zielverzeichnis
Konfigurieren Sie mehrere Zielverzeichnisse zur Leistungsoptimierung für die Schreibvorgänge von
mehreren Partitionen in ein Einfachdateiziel.
Temporäre Verzeichnisse
Konfigurieren Sie mehrere temporäre Verzeichnisse, um die Leistung während der Cache-Partitionierung
für Sortiererumwandlungen zu optimieren.
Weitere Informationen über das Optimieren von Caches und Zielverzeichnissen für die Partitionierung finden
Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst – Verwaltung“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste.
106
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Modellrepository-Dienst
In diesem Abschnitt werden die neuen Modellrepository-Dienst-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Unterstützung von Versionsverwaltungssystemen
Ab Version 10.0 können Sie das Modellrepository in ein unterstütztes Versionsverwaltungssystem
integrieren. Wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem integriert ist, verhindert die
Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des Entwicklungsteams überschrieben werden.
Sie können Objekte aus- und einchecken, historische Versionen von Objekten anzeigen und abrufen, ein
Auschecken rückgängig machen und ein ausgechecktes Objekt einem anderen Benutzer zuweisen.
Sie können das Modellrepository in die folgenden Versionsverwaltungssysteme integrieren:
•
Perforce
•
Subversion
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository-Dienst“ im Informatica 10.0
Anwendungsdienst-Handbuch.
Systemdienste
Ab Version 10.0 enthält die Domäne Systemdienste. Ein Systemdienst ist ein Anwendungsdienst, der in der
Domäne eine einzelne Instanz haben kann. Systemdienste werden automatisch erstellt, wenn Sie die
Domäne erstellen oder ein Upgrade vornehmen. Systemdienste können aktiviert, deaktiviert und konfiguriert
werden.
Das folgende Beispiel zeigt den Ordner „Systemdienste“ im Domänen-Navigator:
Die Domäne enthält folgende Systemdienste:
E-Mail-Dienst
Der E-Mail-Dienst sendet per E-Mail Benachrichtigungen für Unternehmensglossare und Arbeitsabläufe.
Aktivieren Sie den E-Mail-Dienst, damit Benutzer E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren können.
Der E-Mail-Dienst sendet per E-Mail folgende Benachrichtigungen aus:
•
Business Glossary-Benachrichtigungen
•
Arbeitsablaufbenachrichtigungen. Arbeitsablaufbenachrichtigungen sind E-Mails, die von HumanTasks und Benachrichtigungsaufgaben in Arbeitsläufen im Datenintegrationsdienst versendet
werden.
Ressourcenmanager-Dienst
Der Ressourcenmanager-Dienst verwaltet Rechenressourcen in der Domäne und versendet Jobs, um
optimale Leistungs- und Skalierbarkeitsergebnisse zu erzielen. Der Ressourcenmanager-Dienst sammelt
Anwendungsdienste
107
Informationen über Knoten mit der Berechnungsrolle. Der Dienst gleicht die Jobanforderungen mit der
Ressourcenverfügbarkeit ab und ermittelt so den besten Berechnungsknoten für die Ausführung des
Jobs.
Aktivieren Sie den Ressourcenmanager-Dienst, wenn Sie ein Datenintegrationsdienst-Gitter für die
Ausführung von Jobs in getrennten Remoteprozessen konfigurieren.
Scheduler-Dienst
Der Scheduler-Dienst verwaltet Zeitpläne für bereitgestellte Zuordnungs- und Arbeitsablauf-Jobs in der
Domäne.
Aktivieren Sie den Scheduler-Dienst, wenn Sie Zeitpläne erstellen, ihnen Jobs zuordnen und geplante
Jobs ausführen möchten.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Systemdienste“ im Informatica 10.0 AnwendungsdienstHandbuch.
Big Data
In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Big Data Management Configuration-Dienstprogramm
Ab Version 10.0 können Sie das Big Data Management Configuration-Dienstprogramm verwenden, um einen
Teil des Konfigurationsprozesses für Big Data-Management zu automatisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Big Data Management-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Hadoop-Verbindung
Ab Version 10.0 müssen Sie eine Hadoop-Verbindung konfigurieren, wenn Sie ein Mapping in der HadoopUmgebung ausführen. Sie können die Hadoop-Verbindung bearbeiten, um Laufzeiteigenschaften für die
Hadoop-Umgebung zu konfigurieren. Die Laufzeiteigenschaften umfassen Eigenschaften für die Hive- und
Blaze-Engine.
108
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Die folgende Abbildung zeigt die Hadoop-Verbindung als Verbindung vom Clustertyp:
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Verbindungen“ im Informatica 10.0 Big Data ManagementHandbuch.
Hadoop-Ökosystem
Ab Version 10.0 unterstützt Informatica die folgenden Big Data-Funktionen und -Erweiterungen für das
Hadoop-Ökosystem
Hadoop-Cluster auf Amazon EC2
Sie können Daten aus Hortonworks HDP-Clustern lesen, die auf Amazon EC2 bereitgestellt sind, und
darin auch Daten schreiben.
Hadoop-Distributionen
Sie können eine Verbindung mit Hadoop-Clustern herstellen, die mit den folgenden HadoopDistributionen laufen:
•
Cloudera CDH 5.4
•
MapR 4.0.2 mit MapReduce 1 und MapReduce 2
Hive on Tez
Sie können Hive on Tez als Ausführungs-Engine für Hadoop-Cluster nutzen, die mit Hortonworks HDP
laufen.
Big Data
109
Kerberos-Authentifizierung
Sie können Microsoft Active Directory als Schlüsselverteilungszentrum für Cloudera CDH- und
Hortonworks HDP Hadoop-Cluster verwenden.
Parameter für Big Data
Ab Version 10.0 können große Parameter verwendet werden, um folgende zusätzliche Eigenschaften für Big
Data darzustellen:
•
Komplexe Dateiquellen und Dateiziele
•
Komplexe Dateiquellen und Dateiziele auf HDFS
•
Einfachdateiquellen und -ziele auf HDFS
•
HB-Quellen und -Ziele
•
Hive-Quellen
•
Hive-Ziele in der Hadoop-Umgebung
•
Laufzeitumgebung
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungen in einer Hadoop-Umgebung“ im Informatica 10.0
Big Data Management-Handbuch.
Laufzeit- und Validierungsumgebungen
Ab Version 10.0 können Sie die Hadoop-Umgebung auswählen, um Zuordnungen aus dem Hadoop-Cluster
auszuführen. Wenn Sie die Hadoop-Umgebung auswählen, können Sie auch die Hive- oder Blaze-Engine
auswählen, um die Zuordnungslogik in den Hadoop-Cluster zu verschieben. Die Blaze-Engine ist eine von
Informatica entwickelte Engine für die verteilte Verarbeitung auf Hadoop.
Wenn Sie eine Zuordnung in der Hadoop-Umgebung ausführen, müssen Sie eine Hadoop-Verbindung für die
Zuordnung konfigurieren. Validieren Sie die Zuordnung, um sicherzustellen, dass sie die Zuordnungslogik in
Hadoop verschieben können. Nachdem Sie eine Zuordnung für die Hadoop-Umgebung validiert haben,
können Sie die Zuordnung ausführen.
Die folgende Abbildung zeigt die Laufzeit- und Validierungsumgebungen für Hadoop:
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungen in einer Hadoop-Umgebung“ im Informatica 10.0
Big Data Management-Handbuch.
110
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Genehmigungsarbeitsablauf
Ab Version 10.0 können Datenverwalter Glossarobjekte nach einem Abstimmungsvorgang veröffentlichen.
Nachdem der Glossaradministrator den Genehmigungsarbeitsablauf für ein Glossar konfiguriert hat, muss
der Datenverwalter alle Objekte in diesem Glossar über einen Abstimmungsvorgang veröffentlichen oder
ablehnen. Der Glossaradministrator kann bis zu zwei Genehmigungsstufen konfigurieren. Die Genehmiger
können die Objektänderungen genehmigen, zurückweisen oder keine Stimme abgeben. Abhängig vom
Abstimmungsergebnis veröffentlicht der Datenverwalter das Objekt oder nicht.
Glossarobjekte, die nach einem Genehmigungsarbeitsablauf veröffentlicht werden, verfügen über die neue
Registerkarte Abstimmungshistorie im Audit-Trail. Diese Registerkarte zeigt die Details über den
Genehmigungsarbeitsablauf.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Genehmigungsarbeitsablauf“ im Informatica 10.0 Business
Glossary-Handbuch.
Anhänge für Glossarobjekte
Ab Version 10.0 können Sie Glossarobjekten Anhänge hinzufügen. Referenzbenutzer können die Anhänge
sehen, wenn sie die Glossarobjekte im Glossary-Arbeitsbereich öffnen.
Weitere Informationen über Objektanhänge finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica
10.0 Business Glossary-Handbuch Weitere Informationen über die Konfiguration des Anhängeverzeichnisses
finden Sie im Kapitel „Analyst-Dienst“ im Handbuch für Informatica-Anwendungsdienste.
Datentyp „Lange Zeichenfolge“
Ab Version 10.0 können Sie eine benutzerdefinierte Eigenschaft erstellen, die den Datentyp „Lange
Zeichenfolge“ hat. Der Datentyp „Lange Zeichenfolge“ hat keine Begrenzung der Anzahl von Zeichen, die
Content-Manager benutzen können, wenn Sie einem Feld Inhalte zufügen.
Weitere Informationen über den Datentyp „Lange Zeichenfolge“ finden Sie im Kapitel
„Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch
Unterstützung für Rich-Text
Ab Version 10.0 können Datenverwalter Inhalt als Rich-Text formatieren, wenn sie StandardObjekteigenschaften wie beispielsweise Beschreibung, Verwendungskontext und Beispiel konfigurieren.
Benutzerdefinierte Eigenschaften, die den Datentyp „Lange Zeichenfolge“ haben, unterstützen ebenfalls
Rich-Text.
Datenverwalter können den Text folgendermaßen formatieren:
•
Text fett, kursiv oder durch Unterstreichung hervorheben
•
Schriftart und Schriftfarbe ändern
•
Sortierte oder nicht sortierte Liste hinzufügen
•
Vordefinierte Stile verwenden
•
Fügen Sie interne und externe Links zum Text ein.
Business Glossary
111
Weitere Informationen über Rich-Text finden Sie im Kapitel „Glossarinhaltsverwaltung“ im Informatica 10.0
Business Glossary-Handbuch.
Verbesserungen für Import und Export
Ab Version 10.0 können Sie wählen, Unternehmensglossare mit oder ohne verknüpfte Objekte aus anderen
Glossaren, Anhängen und dem Audit-Verlauf zu importieren oder zu exportieren.
Optional können Sie wählen, die Importaufgabe im Hintergrund auszuführen. Während das Analyst Tool
Glossare im Hintergrund importiert, können Sie andere Aufgaben ausführen. Nachdem der Import
abgeschlossen ist, sendet Ihnen das Analyst Tool eine Benachrichtigung.
Im letzten Schritt des Importassistenten zeigt das Analyst Tool jetzt eine erweiterte Übersicht und Optionen
für die Konfliktlösung.
Weitere Informationen über die Verbesserungen bei Import und Export finden Sie im Kapitel „GlossarAdministration“ im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch.
E-Mail-Benachrichtigungen
Ab Version 10.0 können Sie festlegen, dass Sie Benachrichtigungen über E-Mail erhalten. Sie erhalten
weiterhin Benachrichtigungen im Analyst Tool. Sie können die E-Mail-Benachrichtigungseinstellungen im
Arbeitsbereich Glossareinstellungen konfigurieren.
Weitere Informationen über E-Mail-Benachrichtigungen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im
Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch.
Verbesserungen des Beziehungsansichtsdiagramms
Ab Version 10.0 gelten für das Beziehungsansichtsdiagramm folgende Verbesserungen:
Anzeigen vollständiger Objektnamen
Sie haben die Option, den vollständigen Objektnamen und Beziehungsnamen im
Beziehungsansichtsdiagramm anzuzeigen. Das Analyst Tool kürzt standardmäßig die Objektnamen und
Beziehungsnamen mit mehr als 200 Zeichen.
Suchen von Objekten
Sie können nach Objekten suchen, die im Beziehungsansichtsdiagramm angezeigt werden.
Erweitern und Ausblenden des Knotens
Sie können einen Knoten erweitern und ausblenden, um Objekte in dem Knoten anzuzeigen oder zu
verbergen.
Schwenken auf der Arbeitsfläche
Sie können die Arbeitsfläche der Beziehungsansicht über die Arbeitsfläche ziehen und Objekte anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.0 Business
Glossary-Handbuch.
Analyst Tool-Berechtigungen
Ab Version 10.0 können Sie Benutzern die Berechtigung zuweisen, veröffentlichte Glossarobjekte im
Administrator Tool anzuzeigen. Die Erteilung der Berechtigung Glossare anzeigen im Administrator Tool
entspricht der Erteilung von Leseberechtigungen für Glossare und veröffentlichte Glossarobjekte im
Arbeitsbereich Glossarsicherheit des Analyst Tools.
112
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Sicherheitshandbuch.
Verknüpfungen von Geschäftsbegriffen
Ab Version 10.0 können Sie Profile mit Geschäftsbegriffen verknüpfen. Das Analyst Tool bietet einen
Hyperlink zu verknüpften technischen Objekten und Datenobjekten. Das Analyst Tool öffnet die Datenobjekte
in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen, wenn Sie auf den Hyperlink klicken.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch.
Glossarsicherheit
Ab Version 10.0 enthält das Analyst Tool folgende Verbesserungen der Glossarsicherheit:
Benutzeroberfläche für die Glossarsicherheit
Die Arbeitsbereichansicht Glossarsicherheit zeigt die Anzahl der Rollen, Benutzer und Gruppen an.
Assistent für Berechtigungen und Rechte
Wenn Sie im Arbeitsbereich Glossarsicherheit den Assistenten verwenden, um Benutzern Berechtigungen
oder Rechte zu erteilen, können Sie Glossarobjekte nach Kategorie und Typ sortieren. Sie können jetzt auch
in einem Massenvorgang Lese- und Schreibberechtigungen für einen Benutzer allen Objekten zuweisen.
Objektansicht
Ab Version 10.0 werden in der Objektansicht auch die Anzahl von Anhängen und der Name des Glossars
angezeigt, in dem das Objekt enthalten ist.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Einführung in Business Glossary“ im Informatica 10.0 Business
Glossary-Handbuch.
Standardgenehmiger
Ab Version 10.0 kann der Dienstadministrator die Standard-Genehmiger für ein Glossar konfigurieren. Nur
die Standard-Genehmiger, die vom Dienstadministrator festgelegt werden, erhalten Benachrichtigungen
während des normalen Genehmigungsprozesses oder können an der Abstimmung der Ebene 1 während des
erweiterten Genehmigungsarbeitsablaufs teilnehmen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.0 Business GlossaryHandbuch.
Business Glossary
113
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue und geänderte Befehle in Version 10.0 beschrieben.
infacmd bg-Befehl
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd bg-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
upgradeRepository
Aktualisiert die Business Glossary-Daten im Modellrepository. Führen Sie diesen Befehl nach der
Aktualisierung der Domäne aus.
infacmd dis-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd dis-Befehle beschrieben:
114
Befehl
Beschreibung
addParameterSetEntries
Fügt Einträge zu einem Parametersatz für ein Mapping oder einen Arbeitsablauf hinzu, der als
Anwendung bereitgestellt wird.
deleteParameterSetEntries
Löscht Einträge aus einem Parametersatz für ein Mapping oder einen Arbeitsablauf, der als
Anwendung bereitgestellt wird. Sie können bestimmte oder alle Einträge in einem Parametersatz
löschen.
listApplicationObjects
Listet die Objekte auf, die eine Anwendung enthält.
listComputeOptions
Listet Datenintegrationsdienst-Eigenschaften für einen Knoten mit der Berechnungsrolle auf.
listParameterSetEntries
Listet die Einträge in einem Parametersatz auf.
listParameterSets
Listet die Parametersätze in einer Anwendung auf.
updateComputeOptions
Aktualisiert Datenintegrationsdienst-Eigenschaften für einen Knoten mit der Berechnungsrolle.
Verwenden Sie den Befehl, um Datenintegrationsdienst-Eigenschaften für einen bestimmten
Berechnungsknoten zu überschreiben.
updateParameterSetEntries
Aktualisiert Einträge in einem Parametersatz für ein Mapping oder einen Arbeitsablauf in einer
Anwendung. Geben Sie getrennt durch Leerzeichen die Parameter-Name-Wertpaare ein, die
aktualisiert werden sollen.
stopBlazeService
Stoppt die Komponenten der Blaze-Engine.
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
In der folgenden Tabelle werden Änderungen an den infacmd dis-Befehlsoptionen beschrieben:
Befehl
UpdateServiceOptions
Beschreibung
Die folgenden Optionen wurden für die Speicherzuordnung hinzugefügt:
MappingServiceOptions.MaxMemPerRequest
ProfilingServiceOptions.MaxMemPerRequest
SQLServiceOptions.MaxMemPerRequest
WSServiceOptions.MaxMemPerRequest
-
Verwenden Sie diese Optionen, um die maximale Speichermenge in Byte anzugeben, die der
Datenintegrationsdienst für ein Mapping, ein Profil, einen SQL-Dienst oder eine
Webdienstanforderung zuordnen kann.
Die folgenden Optionen wurden für Arbeitsablaufvorgänge hinzugefügt:
- Modules.WorkflowOrchestrationService
Verwenden Sie die Option, um das Modul zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, das
Arbeitsabläufe ausführt.
- WorkflowOrchestrationServiceOptions.DBName
Verwenden Sie die Option, um den Verbindungsnamen der Datenbank anzugeben, die
Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe speichert.
Die ExecutionOptions.OutOfProcessExecution-Option kann auf folgende Werte gesetzt
werden:
- IN_PROCESS. Führt Jobs im Datenintegrationsdienstprozess aus.
- OUT_OF_PROCESS. Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf dem lokalen Knoten
aus.
- OUT_OF_PROCESS_REMOTE. Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf
Remoteknoten aus.
Bisher konnte die Option auf TRUE (IN_PROCESS) oder FALSE (OUT_OF_PROCESS)
gesetzt werden.
Die folgenden Optionen wurden aus dem UpdateServiceProcessOptions-Befehl in den
UpdateServiceOptions-Befehl verschoben:
- ExecutionOptions.MaxExecutionPoolSize
- ExecutionOptions.MaxMemorySize
- ExecutionOptions.MaxMappingParallelism
- ExecutionOptions.DisHadoopPrincipal
- ExecutionOptions.DisHadoopKeytab
- ExecutionOptions.TemporaryDirectories
- ExecutionOptions.DisHomeDirectory
- ExecutionOptions.CacheDirectory
- ExecutionOptions.SourceDirectory
- ExecutionOptions.TargetDirectory
- ExecutionOptions.RejectFilesDirectory
- ExecutionOptions.HadoopInfaHomeDir
- ExecutionOptions.HadoopDistributionDir
- ExecutionOptions.DisHadoopDistributionDir
Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden in den isp UpdateSMTPOptions-Befehl für
Scorecard-Benachrichtigungen verschoben:
- EmailServerOptions.SMTPServerHost
- EmailServerOptions.SMTPServerPort
- EmailServerOptions.SMTPServerUser
- EmailServerOptions.SMTPServerPassword
- EmailServerOptions.SenderEmailId
Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden für Scorecard-Benachrichtigungen entfernt:
- EmailServerOptions.SMTPSwitchAuthenticationOn
- EmailServerOptions.SMTPSwitchTLSOn
- EmailServerOptions.SMTPSwitchSSLOn
Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden in den es UpdateSMTPOptions-Befehl für
Arbeitsablauf-Benachrichtigungen verschoben:
- EmailServerOptions.SMTPServerHost
- EmailServerOptions.SMTPServerPort
Befehlszeilenprogramme
115
Befehl
Beschreibung
-
EmailServerOptions.SMTPServerUser
EmailServerOptions.SMTPServerPassword
EmailServerOptions.SMTPSwitchAuthenticationOn
EmailServerOptions.SenderEmailId
EmailServerOptions.SMTPSwitchTLSOn
EmailServerOptions.SMTPSwitchSSLOn
Die folgenden E-Mail-Serveroptionen wurden entfernt:
- EmailServerOptions.SMTPServerConnectionTimeout
- EmailServerOptions.SMTPServerCommunicationTimeout
Die folgenden Optionen wurden für Arbeitsablaufvorgänge entfernt:
- HumanTaskServiceOptions.HTConnectionName
- Modules.HumanTaskService
- Modules.WorkflowService
- WorkflowServiceOptions.HTDataIntegrationServiceName
UpdateServiceProcessOptions
Die ExecutionOptions.MaxSessionSize-Option ist obsolet. Die verbleibenden
Ausführungsoptionen wurden in den UpdateServiceOptions-Befehl verschoben.
infacmd es-Befehle
Das neue infacmd es-Programm verwaltet den E-Mail-Dienst.
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd es-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
ListServiceOptions
Gibt eine Liste mit Eigenschaften zurück, die für den E-Mail-Dienst konfiguriert sind.
UpdateServiceOptions
Aktualisiert die Eigenschaften des E-Mail-Diensts.
UpdateSMTPOptions
Aktualisiert die E-Mail-Server-Eigenschaften für den E-Mail-Dienst.
infacmd hts-Befehle
Alle infacmd hts-Befehle sind obsolet.
Die folgende Tabelle beschreibt die obsoleten infacmd hts-Befehle und zeigt die Befehle, die Sie verwenden
können, um die entsprechenden Aktionen in Version 10.0 auszuführen:
Befehl
Beschreibung
CreateDB
Erstellt die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Human-Tasks speichern.
In Version 10.0 werden alle Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe in einem gemeinsamen Tabellensatz
gespeichert. Verwenden Sie infacmd wfs CreateTables, um die Arbeitsablauf-Metadaten-Tabellen zu erstellen.
DropDB
Löscht die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Human-Tasks speichern.
In Version 10.0 werden alle Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe in einem gemeinsamen Tabellensatz
gespeichert. Verwenden Sie infacmd wfs DropTables, um die Arbeitsablauf-Metadaten-Tabellen zu löschen.
Beenden
Stoppt eine Human-Task und leitet die Datensätze, die von der Aufgabe identifiziert werden, an die nächste Stufe
im Arbeitsablauf weiter.
Verwenden Sie infacmd wfs BulkComplete, um eine Human-Task zu stoppen und die Datensätze, die von der
Aufgabe identifiziert werden, an die nächste Stufe im Arbeitsablauf weiterzureichen.
116
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
infacmd isp-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd isp-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
GetSystemLogDirectory
Druckt das Systemprotokollverzeichnis.
ListNodeRoles
Listet alle Rollen auf einem Knoten in der Domäne auf.
UpdateNodeRole
Aktualisiert die Rolle auf einem Knoten in der Domäne. Sie können die Dienst- oder
Berechnungsrolle auf einem Knoten aktivieren oder deaktivieren.
In der folgenden Tabelle werden Änderungen an den infacmd isp- Befehlsoptionen beschrieben:
Befehl
AddDomainNode
Beschreibung
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
- EnableServiceRole
- EnableComputeRole
Verwenden Sie diese Optionen, um die Dienstrolle oder die Berechnungsrolle auf einem
Knoten zu aktivieren, wenn Sie den Knoten der Domäne hinzufügen.
AddNodeResource
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
- ResourceCategory. Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, dass die Ressource für
den PowerCenter-Integrationsdienst gilt.
- ResourceValue. Diese Option ist für die zukünftige Verwendung reserviert.
CreateConnection
Die Verbindungsoptionen für die Hadoop-Verbindung werden hinzugefügt.
DisableNodeResource,
EnableNodeResource,
ListNodeResources und
RemoveNodeResource
Die ResourceCategory-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um
festzulegen, dass die Ressource für den PowerCenter-Integrationsdienst gilt.
GetLog
Die folgenden Diensttypen wurden für die ServiceType-Option hinzugefügt:
- ES. E-Mail-Dienst
- SCH. Scheduler-Dienst
- RMS. Ressourcenmanager-Dienst
GetNodeName
Die OutputFile-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option mit einem Dateinamen
und einem Pfad, um den Knotennamen in eine Datei auszugeben.
ListNodes
Die NodeRole-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um Knoten mit einer
bestimmten Rolle aufzulisten.
ListServices
Die folgenden Diensttypen wurden für die ServiceType-Option hinzugefügt:
- ES. E-Mail-Dienst
- SCH. Scheduler-Dienst
- RMS. Ressourcenmanager-Dienst
Befehlszeilenprogramme
117
Befehl
Beschreibung
PurgeMonitoring
Die NumDaysToRetainDetailedStat-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option,
um die Anzahl der Tage detaillierter historischer Daten zu konfigurieren, die im
Modellrepository aufbewahrt werden, wenn der Datenintegrationsdienst die Statistiken
bereinigt.
UpdateMonitoringOptions
Die DetailedStatisticsExpiryTime-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um
zu konfigurieren, wann der Datenintegrationsdienst detaillierte Statistiken aus dem
Modellrepository bereinigt.
Die gültigen StatisticsExpiryTime-Werte wurden geändert. Minimalwert ist 0. Maximalwert ist
366. Standardwert ist 180.
infacmd mrs-Befehle
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd-Befehle „mrs“ beschrieben:
118
Befehl
Beschreibung
CheckInObject
Checkt ein einzelnes ausgechecktes Objekt ein. Das Objekt wird in das Modellrepository
eingecheckt.
CreateFolder
Erstellt einen Ordner in einem Projekt in einem Modellrepository.
CreateProject
Erstellt ein Projekt im Standard-Modellrepository.
DeleteFolder
Löscht einen Ordner aus einem Projekt in einem Modellrepository.
DeleteProject
Löscht ein Projekt in einem Modellrepository.
ListCheckedOutObjects
Zeigt eine Liste von Objekten an, die von einem Benutzer ausgecheckt wurden.
ListFolders
Listet die Namen aller Ordner im angegebenen Projektordnerpfad auf.
ListLockedObjects
Zeigt eine Liste von Objekten an, die von einem Benutzer gesperrt wurden.
PopulateVCS
Synchronisiert das Modellrepository mit einem Versionsverwaltungssystem.
ReassignCheckedOutObject
Weist die Eigentümerschaft eines ausgecheckten Objekts einem anderen Benutzer neu zu.
RenameFolder
Benennt einen Ordner in einem Projekt um.
UndoCheckout
Kehrt das Auschecken eines Modellrepository-Objekts um.
UnlockObject
Entsperrt ein Modellrepository-Objekt, das von einem Benutzer gesperrt wurde.
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
In der folgenden Tabelle werden Änderungen an den infacmd mrs-Befehlsoptionen beschrieben:
Befehl
Beschreibung
UpdateServiceOptions
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
VCS.Host
VCS.Port
VCS.User
VCS.Password
VCS.Type
VCS.MRSPath
Verwenden Sie diese Optionen, um die Versionsverwaltung für das Modellrepository zu konfigurieren.
-
infacmd ms-Befehle
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd-Befehle „ms“ beschrieben:
Befehl
Beschreibung
GetRequestLog
Schreibt das Zuordnungsprotokoll in die angegebene Datei.
UpgradeMappingParameterFile
Wandelt eine in einer vorherigen Informatica-Version erstellte Parameterdatei in ein
Parameterdateiformat um, das für Informatica Version 10.0 gültig ist.
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd ms-Befehlsoptionen beschrieben:
Befehl
RunMapping
Beschreibung
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
- OptimizationLevel. Verwenden Sie diese Option, um die Optimierungsmethoden zu steuern, die der
Datenintegrationsdienst auf ein Mapping anwendet.
- PushdownType. Verwenden Sie diese Option, um den Pushdown-Typ zu steuern, den der
Datenintegrationsdienst auf ein Mapping anwendet.
- CustomProperties. Verwenden Sie diese Option, um auf Anforderung durch den globalen Kundensupport von
Informatica benutzerdefinierte Eigenschaften für ein Mapping zu definieren.
infacmd rms-Befehle
Das neue infacmd rms-Programm verwaltet den Ressourcenmanager-Dienst.
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd rms-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
ListComputeNodeAttributes
Listet die übersprungenen Rechenknotenattribute für den angegebenen Knoten oder für alle
Knoten auf.
ListServiceOptions
Listet die Eigenschaften für den Ressourcenmanager-Dienst auf.
SetComputeNodeAttributes
Überschreibt die Rechenknotenattribute für den angegebenen Knoten.
UpdateServiceOptions
Aktualisiert die Eigenschaften des Ressourcenmanager-Diensts.
infacmd sch-Befehle
Das neue infacmd sch-Programm verwaltet den Scheduler-Dienst.
Befehlszeilenprogramme
119
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd sch-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
CreateSchedule
Erstellt einen Zeitplan für einen oder mehrere bereitgestellte Mappings oder
Arbeitsablaufobjekte.
DeleteSchedule
Löscht einen oder mehrere Zeitpläne.
ListSchedule
Gibt eine Liste von Jobs zurück, die mit dem Zeitplan ablaufen.
ListServiceOptions
Gibt eine Liste mit den Eigenschaften zurück, die für den Scheduler-Dienst konfiguriert sind.
ListServiceProcessOptions
Gibt eine Liste mit den Eigenschaften zurück, die für einen Scheduler-Dienstprozess
konfiguriert sind.
PauseAll
Hält alle Zeitpläne an.
PauseSchedule
Hält einen Zeitplan an.
ResumeAll
Setzt alle Zeitpläne fort.
ResumeSchedule
Setzt einen Zeitplan fort.
UpdateSchedule
Aktualisiert eine Zeitplankonfiguration.
UpdateServiceOptions
Aktualisiert die Eigenschaften für den Scheduler-Dienst.
UpdateServiceProcessOptions
Aktualisiert die Eigenschaften für einen Scheduler-Dienstprozess.
Upgrade
Aktualisiert die Konfiguration des Scheduler-Diensts.
infacmd wfs-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd wfs-Befehle beschrieben:
120
Befehl
Beschreibung
BulkComplete
Stoppt Vorgänge für eine Human-Task und leitet die Datensätze, die von der Aufgabe
identifiziert werden, an die nächste Stufe im Arbeitsablauf weiter.
CreateTables
Erstellt die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe speichern.
DropTables
Löscht die Datenbanktabellen, die Laufzeit-Metadaten für Arbeitsabläufe speichern.
ListMappingPersistedOutputs
Listet den Status jeder dauerhaften Mapping-Ausgabe für eine Mapping-Aufgabe auf, die der
Befehl festlegt.
SetMappingPersistedOutputs
Aktualisiert die dauerhaften Mapping-Ausgaben für eine Mapping-Aufgabeninstanz, die Sie
festgelegt haben, bzw. legt die dauerhaften Mapping-Ausgaben auf Nullwerte fest.
UpgradeParameterFile
Aktualisiert eine Parameterdatei, um zu überprüfen, ob die Parameterwerte in der Datei in der
aktuellen Version gültig sind. Beim Ausführen des Befehls geben Sie eine zu aktualisierende
Parameterdatei sowie eine Zieldatei an, die die gültigen Parameterwerte enthalten soll.
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd wfs-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
abortWorkflow
Die RuntimeInstanceID-Option wurde in InstanceId umbenannt. Die Option bezeichnet die
Arbeitsablaufinstanz, die abzubrechen ist.
Die Wait-Option wurde entfernt.
cancelWorkflow
Die RuntimeInstanceID-Option wurde in InstanceId umbenannt. Die Option bezeichnet die
Arbeitsablaufinstanz, die abzubrechen ist.
Die Wait-Option wurde entfernt.
recoverWorkflow
Die RuntimeInstanceID-Option wurde in InstanceId umbenannt. Die Option bezeichnet die
Arbeitsablaufinstanz, die wiederherzustellen ist.
Die Wait-Option wurde entfernt.
startWorkflow
Die ParameterSet-Option wurde hinzugefügt.
Die Option legt den Namen des Parametersatzes fest, den der Arbeitsablauf zur Laufzeit verwendet.
infasetup-Befehle
Die folgende Tabelle beschreibt die neue SystemLogDirectory-Option:
Befehl
Beschreibung
DefineDomain
Die SystemLogDirectory-Option wurde hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option, um einen
benutzerdefinierten Speicherort für Protokolle zuzuweisen.
DefineGatewayNode
DefineWorkerNode
UpdateGatewayNode
UpdateWorkerNode
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.0-Befehlsreferenz.
pmrep-Befehlsreferenz
Die folgende Tabelle beschreibt die Aktualisierung des Befehls „pmrep massupdate“:
Sitzungseigenschafts-Typ
Beschreibung
session_property
Mit diesem massupdate-Befehl wird der Wert jeder unterstützten Sitzungs- oder
Sitzungskonfigurationseigenschaft aktualisiert, unabhängig davon, ob er überschrieben wird
oder nicht.
Konnektivität
In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Konnektivität
121
PowerCenter-Konnektivität
In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server
Ab Version 10.0 können Sie den DataDirect ODBC-Treiber für Microsoft SQL Server verwenden, um die
native Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Unix-Computern zu konfigurieren.
Sie können den Verbindungsprovider auswählen, den Sie für eine Verbindung zur Microsoft SQLServerdatenbank nutzen möchten. Sie können den Verbindungstyp ODBC oder OLE DB auswählen. Sie
können den Integrationsdienst auch für die Verwendung des Datenquellennamens (DSN) für die Verbindung
einrichten. Außerdem können Sie die NTLM-Authentifizierung verwenden, um den Benutzer zu identifizieren,
der eine Verbindung mit Microsoft SQL Server aufnimmt.
Weitere Informationen über die Konfiguration nativer Konnektivität finden Sie im Anhang „Verbinden zu
Datenbanken unter UNIX“ im Informatica 10.0-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Verbindungswechsel
Ab Version 10.0 können Sie im Developer Tool die Verbindung eines relationalen Datenobjekts oder eines
benutzerdefinierten Datenobjekts wechseln, um eine andere Verbindung zu einer relationalen Datenbank zu
benutzen. Nachdem Sie die Verbindung gewechselt haben, aktualisiert das Developer Tool die
Verbindungsdetails für das Datenobjekt in allen Lese-, Schreib- und Lookup-Umwandlungen, die auf dem
Datenobjekt basieren. Es kann sinnvoll sein, eine Verbindung zu wechseln, wenn Sie von einer Datenbank zu
einer anderen migrieren und gleichzeitig die bestehenden Mappings aktualisieren möchten, damit diese die
neue Verbindung nutzen.
Sie können eine Verbindung zu einem der folgenden Verbindungstypen wechseln:
•
IBM DB2
•
Microsoft SQL Server
•
ODBC
•
Oracle
Die folgende Abbildung zeigt das Dialogfeld, das Sie zum Wechseln einer Verbindung benutzen:
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Verbindungen“ im Informatica 10.0 Developer Tool-Handbuch.
122
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Datentypen
In diesem Abschnitt werden die neuen Datentypfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Informatica-Datentypen
In diesem Abschnitt werden neue Datentypen im Developer Tool beschrieben.
Datentyp „Dezimal“
Ab Version 10.0 unterstützen bestimmte Umwandlungen den Datentyp „Dezimal“ mit einer Genauigkeit von
bis zu 38 Dezimalstellen. Der Datentyp „Dezimal“ verfügt über eine Genauigkeit von 1 bis 38 Ziffern und eine
Dezimalstellenzahl von 0 bis 38. Alle anderen Umwandlungen unterstützen den Datentyp „Dezimal“ mit einer
Genauigkeit von bis zu 28 Dezimalstellen.
Bei Umwandlungen, die den Datentyp „Dezimal“ mit einer Genauigkeit von bis zu 38 Dezimalstellen
unterstützen, wird das Ergebnis als Double-Wert vom Datenintegrationsdienst gespeichert, wenn das Ziel
eine Genauigkeit von über 38 Dezimalstellen enthält und „Hohe Genauigkeit“ aktiviert ist.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Zuordnungen mit dem Datentyp „Dezimal“ und der Genauigkeit 38
Ab Version 10.0 verarbeitet der Datenintegrationsdienst eine Genauigkeit von bis zu 38 Dezimalstellen, wenn
die Zuordnung Felder mit einer Genauigkeit von mehr als 28, aber weniger oder gleich 38 Dezimalstellen im
Modus „Hohe Genauigkeit“ enthält. Das Verhalten ändert sich nicht, wenn die Genauigkeit nach dem
Upgrade größer als 38 Dezimalstellen ist.
In der folgenden Tabelle wird das Verhalten nach dem Upgrade abhängig von der anwendbaren Genauigkeit
beschrieben:
Genauigkeit
Vorheriger
10.0
Größer als 28, aber kleiner oder gleich 38
Double
Dezimal
Über 38
Double
Double
Beispiel: Die folgenden Quelldaten liegen vor: 12345678901234567890123456789012345678
In früheren Versionen enthielt das Ziel die folgenden Daten: 12345678901234500000000000000000000000
In der Version 10.0 enthält das Ziel die folgenden Daten: 12345678901234567890123456789012345678
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Datentypen
123
Zeitstempel mit Zeitzone
Ab Version 10.0 unterstützen die meisten Umwandlungen Zeitstempel des Datentyps Zeitzone. Zeitstempel
mit Zeitzone ist eine Variante des Zeitstempel-Datentyps, der einen Versatzwert für die Zeitzone oder einen
Zeitzonenregionsnamen beinhaltet.
Wenn Sie den Zeitstempel mit dem Datentyp Zeitzone in das Developer Tool importieren, ist der zugeordnete
Umwandlungsdatentyp timestampWithTZ. timestampWithTZ hat eine Gesamtstellenanzahl von 36 und eine
Dezimalstellenanzahl von 9. Der Versatzwertbereich für Zeitstempel mit Zeitzone ist -12:00 < UTC < +14:00.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Zeitstempel mit lokaler Zeitzone
Ab Version 10.0 stellt der Datentyp Zeitstempel mit lokaler Zeitzone eine weitere Variante von
Zeitstempeldaten dar, wobei die Zeitzonendaten auf die Zeitzone der Datenbank normalisiert werden.
Wenn Sie den Zeitstempel mit dem Datentyp „Lokale Zeitzone“ in das Developer Tool importieren, ist der
zugeordnete Umwandlungsdatentyp „Datum/Uhrzeit“. Der Datentyp Zeitstempel mit lokaler Zeitzone wird
implizit von den meisten Umwandlungen unterstützt, da seine Funktionsweise mit der des Typs Zeitstempel
äquivalent ist.
Zeitstempel (6) mit lokaler Zeitzone hat eine Gesamtstellenanzahl von 26 und eine Dezimalstellenanzahl von
6. Er ist dem Umwandlungsdatentyp Date/Time (29,9) zugeordnet.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Datentypreferenz“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Dokumentation
In diesem Abschnitt werden neue oder aktualisierte Handbücher erläutert, die im Lieferumfang der
Informatica-Dokumentation in Version 10.0 enthalten sind.
In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten:
Informatica-Handbuch zur Zugänglichkeit
Ab Version 10.0 enthält das Informatica-Handbuch zur Zugänglichkeit Informationen über die
Zugänglichkeit und Tastaturkürzel für Informatica Administrator, Informatica Analyst und Informatica
Developer. Das Informatica-Handbuch zur Zugänglichkeit ist in der Online-Hilfe für das Administrator
Tool, Analyst Tool und Developer Tool enthalten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Handbuch zur Zugänglichkeit.
Informatica Big Data Management-Sicherheitshandbuch
Ab Version 10.0 enthält das Informatica Big Data Management-Sicherheitshandbuch
Sicherheitsinformationen für Big Data Management und Hadoop.
Bisher wurden Sicherheitsfunktionen für Big Data und Hadoop im Informatica Big Data EditionBenutzerhandbuch behandelt.
Die folgenden Handbücher werden aus der PowerCenter-Dokumentation entfernt:
PowerCenter Data Profiling-Handbuch
Mit Version 10.0 wurde das PowerCenter Data Profiling-Handbuch aus der PowerCenter-Dokumentation
entfernt.
124
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Um mehr über Profiling und Discovery in Informatica zu erfahren, ziehen Sie das Informatica 10.0 Data
Discovery-Handbuch zu Rate.
Informatica Big Data Edition-Benutzerhandbuch
Mit Version 10.0 wurde das Informatica Big Data Edition-Benutzerhandbuch aus der PowerCenterDokumentation entfernt.
Mehr über Big Data in Informatica finden Sie im Informatica 10.0 Big Data ManagementBenutzerhandbuch.
Informatica Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch
Mit Version 10.0 wurde das Informatica Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch aus
der PowerCenter-Dokumentation entfernt.
Mehr über die Installation und Konfiguration von Big Data in Informatica finden Sie im Informatica 10.0
Big Data Management-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Das folgende Handbuch wird umbenannt:
Informatica Data Service – Handbuch zur Leistungsoptimierung
Ab Version 10.0 wird das Informatica Data Services Handbuch zur Leistungsoptimierung in Informatica
Handbuch zur Leistungsoptimierung umbenannt.
Ausführliche Informationen zur Leistungsoptimierung in Informatica finden Sie im Informatica 10.0Handbuch zur Leistungsoptimierung.
Domäne
In diesem Abschnitt werden neue Domänenfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Knoten
Ab Version 10.0 hat jeder Knoten eine Rolle, die den Zweck des Knoten definiert.
Ein Knoten kann die folgenden Rollen haben:
Dienstrolle
Ein Knoten mit der Dienstrolle kann Anwendungsdienste ausführen. Wenn Sie die Dienstrolle auf einem
Knoten aktivieren, unterstützt der Dienstmanager die Anwendungsdienste, die für die Ausführung auf
diesem Knoten konfiguriert wurden.
Berechnungsrolle
Ein Knoten mit der Berechnungsrolle kann Berechnungen durchführen, die von RemoteAnwendungsdiensten angefragt werden. Wenn Sie die Berechnungsrolle auf einem Knoten aktivieren,
unterstützt der Dienstmanager die Container auf diesem Knoten. Ein Container ist eine Zuweisung von
Speicher- und CPU-Ressourcen. Ein Anwendungsdienst verwendet die Container, um Berechnungen auf
dem Knoten remote durchzuführen. Beispiel: Ein Datenintegrationsdienst-Gitter beinhaltet Knoten 1 mit
der Dienstrolle und Knoten 2 mit der Berechnungsrolle. Der Datenintegrationsdienst-Prozess läuft auf
Knoten 1 und führt ein Mapping in einem Container auf Knoten 2 aus.
Dienst- und Berechnungsrollen
Ein Knoten mit beiden Rollen kann Anwendungsdienste ausführen und lokal Berechnungen für diese
Dienste durchführen.
Domäne
125
Standardmäßig sind für alle Gateway- und Worker-Knoten sowohl die Dienst- als auch die Berechnungsrolle
aktiviert. Wenn ein Knoten einem Datenintegrationsdienst-Gitter zugewiesen ist, das für die Ausführung von
Jobs auf Remote-Knoten mit einer Berechnungsrolle konfiguriert wurde, können Sie die Knotenrolle bei
Bedarf aktualisieren. Aktivieren Sie nur die Dienstrolle, wenn der Knoten den DatenintegrationsdienstProzess ausführen soll. Aktivieren Sie nur die Berechnungsrolle, wenn der Knoten DatenintegrationsdienstMappings ausführen soll.
Weitere Informationen über Knotenrollen finden Sie im Kapitel „Knoten“ im Informatica 10.0Administratorhandbuch.
Informatica Administrator
In diesem Abschnitt werden neue Administrator Tool-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Registerkarte „Verwalten“
Ab Version 10.0 sind über die Registerkarte Verwalten die folgenden neuen Funktionen verfügbar:
Domänenansicht
Die Domänenansicht bietet eine Übersicht über den Status der Domäne. Sie können Informationen
über die Domäne sowie historische Informationen über die Domäne anzeigen und allgemeine Aktionen
durchführen.
Die folgende Abbildung zeigt die Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
126
Aktionsmenü der Domäne
Inhaltsbereich
Aktionsmenü des Objekts
Dienststatus – Zusammenfassung
Indikator für die Arbeitsspeichernutzung
Indikator für die CPU-Nutzung
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Die Ansicht Domäne enthält die folgenden Informationen:
•
Domäne. Sie können Eigenschaften, Protokolle und frühere Ereignisse der Domäne anzeigen. Sie
können die Domäne auch herunterfahren.
•
Inhaltsbereich. Zeigt Dienste, Knoten und Gitter in der Domäne an. Sie können Eigenschaften,
Ereignisse, Protokolle und Abhängigkeiten für Objekte anzeigen. Sie können auch Dienste aktivieren,
deaktivieren und recyclen sowie Knoten herunterfahren.
•
Filter. Sie können Domäneninhalte nach Status- oder Diensttyp filtern. Sie können auch
Domänenobjekte durchsuchen oder durch die Domänenobjekte nach Art, Gitter oder Ordner
navigieren.
•
Dienststatus – Zusammenfassung. Ringdiagramm mit der Anzahl der Status und Dienste der
Domäne.
•
Ressourcenverwendungsbereich. Balkendiagramme zum Vergleichen von Speicher- und CPUNutzung für Objekte in der Domäne mit der Speicher- und CPU-Nutzung aller Prozesse auf dem
Computer.
•
Befehlshistorie. Zeigt Dienstzyklus-Befehle an, die Benutzer im Administrator Tool ausführen.
Zyklusbefehle umfassen „Aktivieren“, „Deaktivieren“ und „Recyceln“.
•
Historienansicht. Zeigt den historischen Status, den Ressourcenverbrauch und Ereignisse in der
Domäne in einem ausgewählten Zeitraum an.
•
Ereignisbereich. Zeigt Ereignisse für Dienste, Knoten und Gitter in der Domäne an.
Navigator
In der Ansicht Dienste und Knoten können Sie nach Filterknoten, Anwendungsdiensten und Gittern im
Domänennavigator suchen und danach filtern. Sie können nach einem Objekt über seinen Namen
suchen. Alternativ können Sie die Liste der Objekte im Navigator nach Objekttyp filtern.
Zeitplanansicht
Sie können Zeitpläne in der Ansicht Zeitpläne anzeigen und verwalten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Administratorhandbuch.
Abhängigkeitsgrafik
Ab Version 10.0 ist die Abhängigkeitsgrafik in der Ansicht Domäne auf der Registerkarte Verwalten
verfügbar. Bisher erfolgte der Zugriff auf die Abhängigkeitsgrafik über die Ansicht Dienste und Knoten auf
der Registerkarte Domäne.
Die Abhängigkeitsgrafik wurde mit einer neuen Benutzeroberfläche und zusätzlichen Funktionen
ausgestattet.
Informatica Administrator
127
Die folgende Abbildung zeigt die neue Abhängigkeitsgrafik:
Sie können die folgenden Aufgaben in der Abhängigkeitsgrafik ausführen:
•
Eigenschaften für einen Dienst, einen Knoten oder ein Gitter anzeigen
•
Protokolle für einen Dienst anzeigen
•
Einen Knoten herunterfahren
•
Einen Dienst aktivieren oder deaktivieren
•
Einen Dienst recyclen
•
Nachgelagerte Abhängigkeiten für einen Dienst deaktivieren. Sie können einen oder mehrere von einem
weiteren Dienst abhängige Dienste deaktivieren. Nachgelagerte Prozesse sind im Abbruchsmodus
deaktiviert.
•
Nachgelagerte Abhängigkeiten für einen Dienst recyclen. Sie können einen oder mehrere von einem
weiteren Dienst abhängige Dienste recyclen. Nachgelagerte Prozesse sind im Abbruchsmodus recycelt.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Administratorhandbuch.
Überwachen
Ab Version 10.0 wird die Registerkarte Überwachung im Administrator Tool in die Registerkarte
Überwachen umbenannt.
Die Registerkarte Überwachen verfügt über die folgenden neuen Funktionen:
128
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Ansichten auf der Registerkarte „Überwachen“
Die Registerkarte Überwachen enthält folgende Ansichten:
•
Ansicht Übersichtsstatistik. Zeigt Ressourcenverwendung, Objektverteilung und Objektstatus für
einen ausgewählten Zeitbereich an.
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Übersichtsstatistik:
•
Ansicht Ausführungsstatistiken. Enthält den Navigator und Ansichten, die sich in früheren
Versionen auf der Registerkarte Überwachung befanden.
Ansichten auf der Ansicht „Ausführungsstatistiken“
Sie können Statistiken über Ad-Hoc-Zuordnungsjobs, bereitgestellte Zuordnungsjobs und die Zuordnung
von Objekten in einem Arbeitsablauf anzeigen.
Informatica Administrator
129
Wenn Sie eines dieser Objekte im Inhaltsbereich auswählen, zeigt der Detailbereich die folgenden
neuen Ansichten:
•
Ansicht Übersichtsstatistik. Zeigt Informationen über Durchsatz und Ressourcenverwendung für
Quelle und Ziel.
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Übersichtsstatistik für einen Zuordnungsjob:
•
Ansicht Detaillierte Statistiken. Erscheint für Ansichten, die in getrennten lokalen Prozessen länger
als 1 Minute ablaufen. Zeigt Diagramme über Durchsatz und Ressourcenverwendung für Quelle und
Ziel.
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Detaillierte Statistiken für einen Zuordnungsjob in einem
Arbeitsablauf:
Konfiguration
Überwachungskonfiguration, früher „Globale Einstellungen“, hat die neue Option Detaillierte historische
Daten beibehalten. Verwenden Sie diese Option, um zu konfigurieren, wann abgelaufene
Minutenstatistiken aus dem Modellrepository bereinigt werden können. Standardwert ist 14. Minimalwert
ist 1. Maximalwert ist 14.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Überwachen“ im Informatica 10.0-Administratorhandbuch.
130
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Informatica Analyst
In diesem Abschnitt werden neue Analyst Tool-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Versionsverwaltung für Objekte
Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des
Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem
integriert ist. Sie können Objekte ein- und auschecken und das Auschecken von Objekten rückgängig
machen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Analyst Tool-Handbuch.
Profile
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen des Analyst Tools für Profile und Profilergebnisse.
Spaltenprofil
Ab Version 10.0 können Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenobjekt im Bibliotheksarbeitsbereich
klicken, um ein Spaltenprofil zu erstellen. Das Datenobjekt und die Ordneroptionen werden im
Profilassistenten automatisch aktualisiert.
Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Spaltenprofilergebnisse
Ab Version 10.0 haben die Spaltenprofilergebnisse die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen:
•
Zeigen Sie Profilergebnisse in der Zusammenfassungs- und Detailansicht an. Die
Zusammenfassungsansicht bietet einen allgemeinen Überblick über die Profilergebnisse im Gitterformat.
Die Detailansicht zeigt spaltenspezifische Informationen im Detail.
•
Zeigen Sie Sonderfälle bei den Profilergebnissen in der Zusammenfassungs- und Detailansicht an. Ein
Sonderfall ist ein Muster, ein Wert oder eine Häufigkeit für eine Spalte außerhalb des erwarteten
Wertebereichs.
•
Zeigen Sie Profilergebnisse für die aktuelle, historische und zusammengefasste Profilausführung an. Sie
können die Profilergebnisse für alle historischen Profilausführungen anzeigen. Beim Ausführen der
zusammengefassten Profilausführung können Sie die aktuellen Ergebnisse für jede Spalte im Profil
anzeigen.
•
Vergleichen Sie Profilergebnisse für zwei Profilausführungen und zeigen Sie die Profilergebnisse in der
Zusammenfassungs- und Detailansicht an.
•
Zeigen Sie Profilergebnisse für ein Profil mit JSON- oder XML-Datenquellen an.
•
Fügen Sie Geschäftsbegriffe, Tags und Kommentare zu einem Profil sowie zu Spalten im Profil hinzu.
Weitere Informationen über Spaltenprofilergebnisse finden Sie im Kapitel „Spaltenprofilergebnisse in
Informatica Analyst“ im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch.
Datentyp „Dezimal“
Ab Version 10.0 können Sie Profile mit Spalten erstellen, die den Datentyp „Dezimal“ mit einer
Gesamtstellenanzahl von bis zu 38 Dezimalstellen haben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Informatica Analyst
131
JDBC-Konnektivität
Ab Version 10.0 können Sie eine JDBC-Verbindung als Profiling-Warehouse-Verbindung für IBM DB2 UDB-,
Microsoft SQL Server- und Oracle-Datenbanktypen festlegen. Sie können Spaltenprofile, Regelprofile,
Domänenerkennung und Scorecards mit einer JDBC-Verbindung als Profiling-Warehouse-Verbindung
erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Versionsverwaltung von Objekten
Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des
Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem
integriert ist. Sie können Profile aus- und einchecken, das Auschecken von Profilen rückgängig machen und
historische Versionen von Profilen anzeigen und wiederherstellen.
Weitere Informationen zur Objektversionsverwaltung finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica
Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Regeln und Filter
Ab Version 10.0 können Sie Regeln und Filter hinzufügen bzw. bearbeiten, wenn Sie ein Spaltenprofil
erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch.
Scorecard-Filter
Ab Version 10.0 können Sie einen Filter für die Metriken einer Scorecard erstellen und anwenden.
Weitere Informationen zum Scorecard-Filter finden Sie im Kapitel „Scorecards in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
DDL generieren und ausführen
Ab Informatica 10.0 können Sie Tabellen in einer Datenbank erstellen, indem Sie ein DDL-Skript generieren
und ausführen. Mithilfe des Developer Tools können Sie ein DDL-Skript für ein oder mehrere relationale
Datenbankobjekte im Modellrepository generieren und das DDL-Skript ausführen, um Tabellen in der
Zieldatenbank zu erstellen oder zu ersetzen. Wenn in dieser Datenbank bereits ein Ziel vorhanden ist,
können Sie das Ziel löschen und neu erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Physische Datenobjekte“ im Informatica Developer ToolHandbuch.
Generieren von relationalen und Einfachdatei-Metadaten zur
Laufzeit
Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungen mit dynamischen Quellen und Zielen erstellen, die
Metadatenänderungen der Datenquellen zulassen. Wenn Sie eine Quelle oder ein Ziel als dynamisch
konfigurieren, kann der Datenintegrationsdienst die Metadatenänderungen in relationalen und EinfachdateiDatenquellen zur Laufzeit interpretieren.
132
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Der Datenintegrationsdienst kann die folgenden Funktionen ausführen:
•
Lesen von Daten aus Quellen, bei denen sich die Reihenfolge der Spalten in der Quelle von denen im
physischen Datenobjekt unterscheidet
•
Lesen von Daten aus zusätzlichen Spalten in Quellen, die im physischen Datenobjekt nicht vorhanden
sind
•
Ignorieren von Daten für Spalten, die im physischen Datenobjekt vorhanden sind, aber nicht in der Quelle.
Bei relationalen Datenquellen ruft der Datenintegrationsdienst die Metadatenänderungen aus dem
Datenbankschema direkt ab.
Bei Einfachdatei-Datenquellen müssen Sie das Einfachdatei-Datenobjekt konfigurieren, damit der
Datenintegrationsdienst die Metadatenänderungen aus dem Kopf der Datendatei, einer Steuerungsdatei oder
automatisch aus den Spalten in der Datenquelle ausliest. Konfigurieren Sie die Eigenschaft Generieren der
Laufzeit-Spaltennamen auf der Registerkarte Erweitert des Einfachdatei-Datenobjekts.
Wenn Sie eine Zuordnung entwickeln, konfigurieren Sie die Lese- und Schreibumwandlungen, um zur
Laufzeit Datenobjektspalten direkt aus den Datenquellen zu erhalten. Sie können auch die LookupUmwandlungen so konfigurieren, dass Datenobjektspalten direkt aus den Lookup-Quellen ausgelesen
werden. Wählen Sie Datenobjektspalten zur Laufzeit aus Datenquelle abrufen auf der Registerkarte
Datenobjekt der Umwandlung.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Dynamische Zuordnungen“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch.
Importieren aus PowerCenter
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden PowerCenter-Umwandlungen mit dem Developer Tool
durchführen:
•
Normalizer-Umwandlung
•
Sequenzgeneratorumwandlung
•
Updatestrategie-Umwandlung
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Monitoring Tool
Ab Version 10.0 sind im Monitoring Tool die folgenden neuen Funktionen verfügbar:
Ansicht „Ausführungsstatistiken“
Enthält den Navigator und Ansichten, die sich in Version 9.6.1 im Monitoring Tool befanden.
Ansicht „Übersichtsstatistik“
Zeigt Ressourcenverwendung, Objektverteilung und Objektstatus für einen ausgewählten Zeitbereich an.
Ansichten auf der Ansicht „Ausführungsstatistiken“
Sie können zusätzliche Informationen über Ad-Hoc-Zuordnungsjobs, bereitgestellte Zuordnungsjobs und
die Zuordnung von Objekten in Arbeitsabläufen in der Ansicht Ausführungsstatistiken anzeigen. Wenn
Informatica Developer
133
Sie eines dieser Objekte im Inhaltsbereich auswählen, zeigt der Detailbereich die folgenden neuen
Ansichten:
•
Ansicht Übersichtsstatistik. Zeigt Informationen über Durchsatz und Ressourcenverwendung für
Quelle und Ziel.
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Übersichtsstatistik für einen Zuordnungsjob:
•
Ansicht Detaillierte Statistiken. Zeigt Diagramme über Durchsatz und Ressourcenverwendung für
Quelle und Ziel. Erscheint für Ansichten, die in getrennten lokalen Prozessen länger als 1 Minute
ablaufen.
Die folgende Abbildung zeigt die Ansicht Detaillierte Statistiken für einen Zuordnungsjob in einem
Arbeitsablauf:
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Daten“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Versionsverwaltung von Objekten
Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des
Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem
integriert ist. Sie können Objekte ein- und auschecken, das Auschecken von Objekten rückgängig machen
und historische Versionen von Objekten anzeigen und abrufen.
134
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Das Developer Tool zeigt ein versioniertes Modellrepository mit einem weißen Symbol, das mit einem grünen
Häkchen versehen ist.
Die nachstehende Abbildung zeigt zwei miteinander verbundene Repositorys: MRS1, das in ein
Versionsverwaltungssystem integriert ist, und MRS2, bei dem dies nicht der Fall ist:
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Physische Datenobjekte in einer Anwendung
Ab Version 10.0 können Sie ein physisches Datenobjekt einer Anwendung hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anwendungsbereitstellung“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Profile
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen des Developer Tools für Profile und Profilergebnisse.
Spaltenprofile mit JSON- oder XML-Datenquellen
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Methoden verwenden, um ein Spaltenprofil mit JSON- und XMLDatenquellen zu erstellen:
•
Einfachdatei. Bei dieser Methode müssen Sie eine Textdatei·erstellen und der Datei den Quellspeicherort
der JSON- oder XML-Datei hinzufügen. Erstellen Sie ein Einfachdatei-Datenobjekt mit der Textdatei.
Erstellen Sie ein Spaltenprofil im Einfachdatei-Datenobjekt.
•
Komplexer Datei-Reader. Bei dieser Methode erstellen Sie ein komplexes Datei-Datenobjekt in der JSONoder XML-Quelldatei und ein Spaltenprofil mit dem komplexen Datei-Datenobjekt.
•
JSON- oder XML-Datei in HDFS. Bei dieser Methode müssen Sie eine Verbindung mit HDFS und ein
komplexes Datei-Datenobjekt in der JSON- oder XML-Datei in HDFS erstellen. Sie können ein
Spaltenprofil mit dem komplexen Datei-Datenobjekt erstellen.
•
JSON- oder XML-Dateien in einem Ordner. Bei dieser Methode müssen Sie alle JSON- oder XML-Dateien
in einem Ordner zusammenfassen. Erstellen Sie eine Verbindung mit HDFS und ein komplexes DateiDatenobjekt mit dem Ordner. Sie können ein Spaltenprofil im komplexen Datei-Datenobjekt erstellen.
Weitere Informationen zu Spaltenprofilen mit JSON- und XML-Datenquellen finden Sie im Kapitel
„Datenobjektprofile“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Datentyp „Dezimal“
Ab Version 10.0 können Sie Profile mit Spalten erstellen, die den Datentyp „Dezimal“ mit einer
Gesamtstellenanzahl von bis zu 38 Dezimalstellen haben.
Informatica Developer
135
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch.
Fremdschlüsselwiederherstellung
Ab Version 10.0 gilt: Wenn Sie eine abgeleitete Spaltenbeziehung zurückweisen, werden alle verbundenen
Beziehungen ebenfalls zurückgewiesen.
Weitere Informationen zur Wiederherstellung finden Sie im Kapitel „Ergebnisse der Enterprise-Erkennung“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
JDBC-Konnektivität
Ab Version 10.0 können Sie eine JDBC-Verbindung als Profiling-Warehouse-Verbindung für IBM DB2 UDB-,
Microsoft SQL Server- und Oracle-Datenbanktypen festlegen. Sie können Spaltenprofile, Regelprofile,
Domänenerkennung und Scorecards mit einer JDBC-Verbindung erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Installations- und Konfigurationshandbuch.
Versionsverwaltung von Objekten
Ab Version 10.0 verhindert die Versionsverwaltung, dass Objekte von anderen Mitgliedern des
Entwicklungsteams überschrieben werden, wenn das Modellrepository in ein Versionsverwaltungssystem
integriert ist. Sie können Profile aus- und einchecken, das Auschecken von Profilen rückgängig machen und
historische Versionen von Profilen anzeigen und wiederherstellen.
Weitere Informationen zur Objektversionsverwaltung finden Sie im Kapitel „Informatica Developer-Profile“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Informatica Development Platform
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica Developer Plattform.
Informatica Connector Toolkit
Ab Version 10.0 können Sie folgende Funktionen im Informatica Connector Toolkit nutzen:
Java-Datentypen
Sie können die nativen Datentypen den Java-Datentypen zuordnen. Wenn Sie die nativen Datentypen
zuordnen, wählen Sie den besten Java-Datentyp für das Lesen aus der Datenquelle und den besten
nativen Datentyp zum Schreiben in die Zieldatenbank oder Anwendung aus.
Mehrere native Metadatenobjekte
Sie können mehrere native Metadatendefinitionen für einen Adapter definieren. Beispielsweise können
Sie verschiedene native Metadatenobjekte für Tabellen, Ansichten und Synonyme in einer relationalen
Datenquelle erstellen.
Sortieren und auswählen
Sie können die Unterstützung für Sortieranweisungen für einen Adapter definieren, um Daten aus der
Datenquelle in einer bestimmten Reihenfolge abzurufen. Sie können definieren, ob der Adapter
Auswahlanweisungen unterstützt, wenn der Adapter aus der Datenquelle liest. Sie können das
Informatica Connector Toolkit verwenden, um die folgenden Auswahlanweisungen für einen Adapter zu
definieren:
136
•
Alles auswählen
•
Eine auswählen
•
Verschiedene auswählen
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
•
Erste Zeile auswählen
•
Letzte Zeile auswählen
Partition
Sie können den Partitionstyp angeben und die Partitionslogik implementieren, die beim Lesen oder
Schreiben von Daten durch den Adapter verwendet werden soll.
Sie können einen der folgenden Partitionstypen oder alle Partitionstypen für einen Adapter festlegen:
•
Dynamisch. Der Datenintegrationsdienst ermittelt die Anzahl der Partitionen zur Laufzeit basierend
auf den Partitionsinformationen aus der Datenquelle.
•
Statisch. Der Datenintegrationsdienst ermittelt die Partitionslogik basierend auf den
Partitionsinformationen, die der Benutzer festgelegt hat, beispielsweise Anzahl der Partitionen oder
der Schlüsselbereich-Partitionierung.
Parametrisierung
Sie können festlegen, ob die Attribute für die Lese- und Schreibfähigkeit eines nativen Metadatenobjekts
die vollständige oder teilweise Parametrisierung unterstützt. Den Attributen für die Lese- und
Schreibfähigkeit des nativen Metadatenobjekts können Werte oder Parameter zur Laufzeit zugewiesen
werden.
Vor- und Nachbereitung bei Datenvorgängen
Sie können vorbereitende und nachbereitende Aufgaben implementieren, die vor oder nach einem Lesebzw. Schreibvorgang auszuführen sind. Beispielsweise können Sie die Funktion implementieren, eine
Zieltabelle vor einem Schreibvorgang zu kürzen.
Meldungen
Sie können Nachrichten erstellen, um Ausnahmen zu verarbeiten, die während der Einrichtung oder zur
Laufzeit des Adapters auftreten. Sie können den Nachrichtenassistenten verwenden, um Nachrichten
hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen. Sie können erforderlichenfalls die Nachrichtendateien in
eine andere Sprache übersetzen.
C-Laufzeit
Sie können das Laufzeitverhalten des Adapters in C implementieren. Sie können C-Programmcode
schreiben, um zu definieren, wie der Adapter aus der Datenquelle liest und in sie schreibt.
Ablehnungsdateien
Sie können Unterstützung für Ablehnungsdateien implementieren, um Daten zu verarbeiten, die vom Ziel
zurückgewiesen werden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 10.0 Informatica Connector ToolkitEntwicklerhandbuch.
Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Informatica-Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Zuordnungsfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Zuordnungen
137
Dynamische Zuordnungen
Ab Version 10.0 können Sie dynamische Zuordnungen konfigurieren, mit denen Sie Quellen, Ziele und
Umwandlungslogik, basierend auf Parametern und Regeln, die Sie definieren, zur Laufzeit ändern können.
Sie können festlegen, welche Ports eine Umwandlung empfangen, welche Ports in der Umwandlungslogik zu
verwenden sind und welche Links zwischen Umwandlungsgruppen einzurichten sind. Mit dynamischen
Zuordnungen können Sie häufige Schema- oder Metadatenänderungen an den Datenquellen verwalten oder
die Zuordnungslogik für verschiedene Datenquellen mit unterschiedlichen Schemas wiederverwenden.
Dynamische Zuordnungen umfassen die folgenden Funktionen, die Sie konfigurieren können:
•
Dynamische Quellen ermöglichen das Ändern der Metadaten in Einfachdateien und relationalen
Datenquellen zur Laufzeit. Wenn sich die Metadaten in einer Einfachdatei oder einer relationalen Quelle
ändern, können Lese- und Lookup-Umwandlungen Datenobjektsspalten direkt aus den dynamischen
Datenquellen zur Laufzeit beziehen.
•
Umwandlungen können dynamische Ports enthalten, die eine oder mehrere Spalten empfangen, welche
sich basierend auf den von Ihnen definierten Regeln ändern können. Sie können Regeln definieren, um
Spalten in einem dynamischen Port einzubeziehen oder auszuschließen.
Die folgenden Umwandlungen können dynamische Ports enthalten:
- Aggregator
- Ausdruck
- Filter
- Joiner
- Lookup
- Rang
- Router
- Sequenzgenerator
- Sortierer
- Update-Strategie
138
•
Sie können eine Portauswahl in der Joiner-Umwandlung, in der Lookup-Umwandlung und in der
Ausdrucksumwandlung definieren. Eine Portauswahl ist eine geordnete Liste von Ports, auf die Sie in der
Umwandlungslogik verweisen können. Konfigurieren Sie eine Portauswahl, um die Ports zu filtern, die in
die Umwandlung eingelesen werden, und um auf die Ports in einer Join-Bedingung, einer LookupBedingung oder einem dynamischen Ausdruck zu verweisen.
•
Sie können einen dynamischen Ausdruck in einer Ausdrucksumwandlung definieren. Ein dynamischer
Ausdruck gibt Ergebnisse an einen dynamischen Ausgabeport zurück. Sie können in einem dynamischen
Ausdruck auf eine Portauswahl oder einen dynamischen Port verweisen. Wenn Sie auf einen
dynamischen Port oder auf eine Portauswahl verweisen, wird der dynamische Ausdruck einmal für jeden
Port bei dynamischen Ports oder in der Portauswahl ausgeführt. Die Ausdrucksumwandlung generiert
einen separaten Ausgabeport für jede Ausdrucksinstanz.
•
Mit dynamischen Zielen können Sie die Spalten für Einfachdateien und relationale Ziele zur Laufzeit
definieren. Schreibumwandlungen können Spalten für die Ziele zur Laufzeit basierend auf einem
zugehörigen Datenobjekt oder dem Zuordnungsfluss generieren. Schreibumwandlungen, die relationale
Ziele darstellen, können auch Tabellen zur Laufzeit erstellen oder ersetzen.
•
Umwandlungen können über Links zwischen Gruppen verfügen, die basierend auf einer Richtlinie oder
einem Parameter ermitteln, mit welchen Ports zur Laufzeit verbunden werden soll.
•
Quellen und Ziele, Regeln für Ports und Umwandlungseigenschaften können sich basierend auf
Parametern zur Laufzeit ändern.
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Weitere Informationen über dynamische Zuordnungen finden Sie im Kapitel „Dynamische Zuordnungen“ im
Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Zuordnungsausgaben
Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungsausgaben erstellen, die aggregierte Werte über die
Zuordnungsausführung zurückgeben. Zuordnungsausgaben sind das Ergebnis der Aggregation eines
Feldwerts oder eines Ausdrucks aus allen Zeilen, die von einer Zuordnung verarbeitet werden.
So können Sie beispielsweise eine Zuordnungsausgabe so konfigurieren, dass sie die Gesamtsumme eines
Bestellfelds aus allen Quellzeilen zusammenfasst, die die Umwandlung empfängt. Sie können einen
Zuordnungsausgabewert im Repository dauerhaft machen. Sie können einen dauerhaft gemachten
Zuordnungsausgabewert einem Eingabeparameter für eine Zuordnungsaufgabe zuordnen. Sie können
Zuordnungsausgaben auch Arbeitsablaufvariablen zuordnen.
Erstellen Sie eine Zuordnungsausgabe in der Ansicht der Zuordnungsausgaben. Definieren Sie den
Ausdruck zum Aggregieren einer Ausdrucksumwandlung in der Zuordnung.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Zuordnungsaufgabeneingabe
Ab Version 10.0 können Sie dauerhaft gemachte Zuordnungsausgaben Eingabeparametern derselben
Zuordnungsaufgabe zuordnen. Dauerhaft gemachte Zuordnungsausgaben sind solche, die der
Datenintegrationsdienst aus einem früheren Arbeitsablaufdurchgang im Repository gespeichert hat.
Beispielsweise können Sie sich dafür entscheiden, das neueste Bestelldatum aus einem vorherigen
Arbeitslaufdurchgang dauerhaft zu machen. In der Ansicht Eingabe in der Zuordnungsaufgabe können Sie
den dauerhaften Wert einem Eingabeparameter zuweisen. Sie können den Eingabeparameter in einen
Filterausdruck aufnehmen, um Zeilen mit einem Bestelldatum zu überspringen, das vor dem letzten Datum
liegt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Zuordnungsaufgaben im Informatica 10.0 DeveloperArbeitsablaufhandbuch.
Zuordnungsaufgabenausgabe
Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungsausgaben Arbeitsablaufvariablen zuweisen. Sie können aktuelle
benutzerdefinierte Zuordnungsausgaben und dauerhaft gemachte, benutzerdefinierte Zuordnungsausgaben
Arbeitsablaufvariablen hinzufügen. Der aktuelle Wert ist ein Wert, den die Zuordnungsaufgabe im laufenden
Arbeitsablauf generiert hat. Die dauerhaft gemachte Zuordnungsausgabe ist ein Wert, der sich aus einer
vorherigen Durchführung im Repository befindet. Sie können systemdefinierte Zuordnungsausgaben auch
Arbeitsablaufvariablen zuordnen. Weisen Sie in der Ausgabeansicht der Zuordnungsaufgabe
Arbeitsablaufvariablen zu.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Zuordnungsaufgaben im Informatica 10.0 DeveloperArbeitsablaufhandbuch.
Optimierungsmethoden
Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für Optimierungsmethoden:
Globale Prädikatoptimierungsmethode
Der Datenintegrationsdienst kann die Prädikatoptimierungsmethoden anwenden. Wenn der
Datenintegrationsdienst die globale Prädikatoptimierungsmethode anwendet, teilt, verschiebt, entfernt
oder vereinfacht er die Filter in einer Zuordnung. Der Datenintegrationsdienst filtert Daten so nahe wie
Zuordnungen
139
möglich zur Quelle in der Pipeline. Er leitet auch die Prädikatausdrücke ab, die eine Zuordnung
generiert.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungsoptimierung“ im LeistungsoptimierungsHandbuch von Informatica 10.0.
Pushdown-Optimierungsmethode
Sie müssen einen Pushdown-Typ zum Verschieben der Umwandlungslogik in die Quelldatenbank
auswählen. Sie können auswählen, keinen Teil der Umwandlungslogik, nur einen Teil der
Umwandlungslogik oder die komplette Umwandlungslogik in die Quelldatenbank zu verschieben. Sie
können auch den Zuordnungsoptimierungsplan für den Pushdown-Typ anzeigen.
Wenn die Zuordnung eine Update-Strategieumwandlung aufweist, müssen Sie die PushdownKompatibilität für die Zuordnung festlegen, bevor Sie die Pushdown-Optimierung konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Pushdown-Optimierung“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch.
Dataship-Join-Optimierungsmethode
Wenn eine Zuordnung den Join von Daten in zwei unterschiedlich großen Tabellen in verschiedenen
Datenbanken erfordert, kann der Datenintegrationsdienst die Dataship-Join-Optimierungsmethode
anwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungsoptimierung“ im LeistungsoptimierungsHandbuch von Informatica 10.0.
Plan für die Zuordnungsoptimierung
Sie können sehen, wie Optimierungsmethoden die Zuordnungsleistung in einem Plan für die
Zuordnungsoptimierung beeinflussen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Zuordnungsoptimierung“ im LeistungsoptimierungsHandbuch von Informatica 10.0.
Parameter
Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für Parameter:
Parameterverwendung
Sie können Parameter verwenden, um zusätzliche Eigenschaften darzustellen, wie z. B. Verbindungen,
SQL-Anweisungen, Listen mit Sortier- und Gruppierungsfunktion nach Port, Ausdrucksvariablen und die
Laufzeitumgebung.
Parametertypen
Sie können die folgenden Parametertypen für dynamische Zuordnungen verwenden: Ausdruck,
Festlegung der Eingabeverknüpfung, Port, Portliste, Ressourcen und Sortierliste.
Binden von Parametern zwischen Zuordnungen, Mapplets und Umwandlungen
Sie können Zuordnungsparameter an Mapplet-Parameter oder an Umwandlungsparameter in der Spalte
Instanzwert der Registerkarte Parameter binden. Sie können auch Mapplet-Parameter an
Umwandlungsparameter binden.
Wenn Sie einen Parameter an einen anderen Parameter binden, überschreibt der Parameter die
anderen Parameter zur Laufzeit. Sie können in einem Schritt einen Zuordnungsparameter oder einen
Mapplet-Parameter aus einem bestehenden Parameter erstellen und die Parameter binden. Klicken Sie
auf die Option Als Zuordnungsparameter anzeigen oder auf die Option Als Mapplet-Parameter
anzeigen für den Parameter, den Sie überschreiben möchten.
140
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Sie können Parameter aus einer Zuordnung an Parameter in einer logischen Datenobjektzuordnung für
Schreib- oder Lesezuordnungen binden.
Parametersätze
Sie können einen Parametersatz für einen Arbeitsablauf oder eine Zuordnung definieren. Ein
Parametersatz ist ein Objekt im Modellrepository, das eine Reihe von Parametern und Parameterwerten
enthält, die zur Laufzeit verwendet werden. Sie verwenden einen Parametersatz mit einer Zuordnung,
einer Zuordnungsaufgabe oder einem Arbeitsablauf. Sie können einen oder mehrere Parametersätze
einer Anwendung hinzufügen, wenn Sie die Anwendung bereitstellen. Sie können einen Parametersatz
mehreren Anwendungen hinzufügen und diese bereitstellen.
Laufzeitumgebungsparameter
Sie können die Laufzeitumgebung mit einem Parameter festlegen. Konfigurieren Sie einen
Zeichenfolgenparameter auf Zuordnungsebene. Legen Sie „Nativ“ oder „Hadoop“ als Standardwert fest.
Wenn Sie die Laufzeitumgebung für die Zuordnung auswählen, klicken Sie auf Parameter zuweisen und
wählen Sie den von Ihnen konfigurierten Parameter aus.
Weitere Informationen über Parameter finden Sie im Kapitel Zuordnungsparameter im Informatica 10.0
Developer-Zuordnungshandbuch.
Partitionierte Zuordnungen
Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für partitionierte Zuordnungen:
Partitionierte Umwandlungen
Zusätzliche Umwandlungen unterstützt Partitionierung. Wenn eine für die Partitionierung aktivierte
Zuordnung die folgenden Umwandlungen enthält, kann der Datenintegrationsdienst mehrere Threads
verwenden, um die Daten umzuwandeln:
•
Adressvalidierer
•
Groß-/Kleinschreibungsumwandler
•
Klassifizierer
•
Vergleich
•
Daten-Maskierung
•
Datenprozessor
•
Entscheidung
•
Schlüssel-Generator
•
Labeler
•
Übereinstimmung, wenn für Identitätsvergleichsanalysen konfiguriert
•
Zusammenführung
•
Normalisierer
•
Parser
•
Sequenzgenerator
•
Sortierer
•
Standardisierer
•
Gewichteter Durchschnitt
Zuordnungen
141
Cache-Partitionierung
Für eine Aggregator-, Joiner- oder Rangumwandlung können Sie mehrere Cache-Verzeichnisse
konfigurieren, um die Leistung während der Cache-Partitionierung für die Umwandlung zu optimieren.
Sie können den Standardwert des CacheDir-Systemparameters verwenden, wenn ein Administrator
mehrere Cache-Verzeichnisse für den Datenintegrationsdienst konfiguriert hat. Sie können auch den
Standardwert des CacheDir-Systemparameters überschreiben, um mehrere Cache-Verzeichnisse
speziell für die Umwandlung zu konfigurieren.
Für eine Sortiererumwandlung oder Rangumwandlung können Sie Arbeitsverzeichnisse konfigurieren,
um die Leistung während der Cache-Partitionierung für die Umwandlung zu optimieren. Sie können den
Standardwert des TempDir-Systemparameters verwenden, wenn ein Administrator mehrere temporäre
Verzeichnisse für den Datenintegrationsdienst konfiguriert hat. Sie können auch den Standardwert des
TempDir-Systemparameters überschreiben, um mehrere Verzeichnisse speziell für die Umwandlung zu
konfigurieren.
Zuordnungen, die Daten sortieren
Der Datenintegrationsdienst kann Partitionen für eine Zuordnung erstellen, die eine Sortierreihenfolge
einrichtet. Die Sortierreihenfolge in einer Zuordnung können Sie mit einer Einfachdateiquelle, einer
sortierten relationalen Quelle oder einer Sortiererumwandlung erstellen. Wenn der
Datenintegrationsdienst einen Partitionspunkt zu einem Mapping hinzufügt, werden die Daten
möglicherweise neu verteilt und die zuvor im Mapping erstellte Reihenfolge geht verloren. Um die
Reihenfolge in einer Partitionierungszuordnung aufrecht zu erhalten, müssen Sie festlegen, dass
Ausdruck-, Java-, Sequenzgenerator-, SQL- und Schreibumwandlungen die Reihenfolge der Zeilen in
den erweiterten Eigenschaften der Umwandlung beibehalten.
Partitionierte Einfachdateiziele
Um die Leistung zu optimieren, wenn mehrere Threads in ein Einfachdateiziel schreiben, können Sie
mehrere Ausgabedateiverzeichnisse für ein Einfachdatei-Datenobjekt konfigurieren. Sie können den
Standardwert des TargetDir-Systemparameters verwenden, wenn ein Administrator mehrere
Zielverzeichnisse für den Datenintegrationsdienst konfiguriert hat. Sie können auch den Standardwert
des TargetDir-Systemparameters überschreiben, um mehrere Ausgabedateiverzeichnisse für das
Einfachdatei-Datenobjekt zu konfigurieren.
Vorgeschlagener Parallelismuswert für Umwandlungen
Wenn Sie den maximalen Parallelismus für eine Zuordnung überschreiben, können Sie einen
vorgeschlagenen Parallelismuswert für eine bestimmte Zuordnung definieren. Der
Datenintegrationsdienst verwendet den vorgeschlagenen Parallelismuswert für die Anzahl der Threads
für diese Pipeline-Stage dieser Umwandlung, solange die Umwandlung partitioniert werden kann. Sie
können einen vorgeschlagenen Parallelismuswert definieren, der niedriger ist als der maximale
Parallelismuswert, der für die Zuordnung oder den Datenintegrationsdienst definiert wurde.
Möglicherweise möchten Sie den empfohlenen Parallelismuswert zur Optimierung der Leistung für eine
Umwandlung definieren, die viele Ports enthält oder komplizierte Berechnungen durchführt.
Weitere Informationen über partitionierte Zuordnungen finden Sie im Kapitel „Partitionierte Zuordnungen“ im
Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Laufzeiteigenschaften
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Laufzeiteigenschaften für eine Zuordnung konfigurieren:
Bei Fehlern stoppen
Hält die Zuordnung an, wenn ein nicht schwerwiegender Fehler in den Reader-, Writer- oder
Umwandlungs-Threads auftritt. Standardwert ist „Deaktiviert“.
142
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Ziel-Commit-Intervall
Die Zeilenanzahl, die als Basis für einen Commit verwendet werden soll. Der Datenintegrationsdienst
führt einen Commit der Daten basierend auf der Anzahl der verarbeiteten Zielzeilen und den
Schlüsselbeschränkungen für die Zieltabelle durch.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Einschränkungen der Ziel-Ladereihenfolge
Ab Version 10.0 können Sie Einschränkungen konfigurieren, um die Reihenfolge zu kontrollieren, in der
Zeilen in verschiedenen Zielinstanzen einer Zuordnung geladen und übergeben werden. Definieren Sie
Einschränkungen auf der Registerkarte Ladereihenfolge der Eigenschaftenansicht der Zuordnung. Jede
Einschränkung besteht aus einem primären Zielnamen und einem sekundären Zielnamen, um die
Ladereihenfolge zu beschränken.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Tableau-Ressourcen
Ab Version 10.0 können Sie eine Tableau-Ressource erstellen und so konfigurieren, dass sie Metadaten vom
Tableau-Server extrahiert.
Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Tableau-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Business Intelligence-Ressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE
Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network:
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview
Verbesserungen der Datenverlaufskontrolle
Ab Version 10.0 weisen die Datenverlaufskontrolldiagramme die folgenden Verbesserungen auf:
Zusammengefasste Herkunft für PowerCenter-Mappings
Wenn Sie ein Datenverlaufskontrolldiagramm mit einem PowerCenter-Mapping aufrufen, zeigt der
Metadata Manager standardmäßig eine zusammengefasste Ansicht des Mappings an. Die
zusammengefasste Ansicht zeigt die Mapping-Ein- und Ausgaben im Datenverlaufskontrolldiagramm an,
blendet die Umwandlungslogik jedoch aus. Die zusammengefasste Ansicht stellt eine weniger komplexe
Form des Datenverlaufskontrolldiagramms dar. Dadurch wird auch die Zeit verringert, die der Metadata
Manager zur Generierung des Datenverlaufskontrolldiagramms benötigt.
Um die gesamte Umwandlungslogik in einem Mapping anzuzeigen, klicken Sie auf Wechsel zu Details
auf der Symbolleiste des Datenverlaufkontrolldiagramms. Die folgende Abbildung zeigt die Schaltfläche
Wechsel zu Details:
Metadata Manager
143
Um von der Detailansicht zurück in die Übersicht zu wechseln, aktualisieren Sie das Diagramm.
Filtern von Objekten
Sie können die Objekte filtern, die im Datenverlaufskontrolldiagramm erscheinen. Sie können einzelne
Objekte oder alle Objekte einer bestimmten Klasse filtern. Beispielsweise können Sie sämtliche
Geschäftsbegriffe aus einem Datenverlaufskontrolldiagramm entfernen. Sie können jeden Filter, den Sie
anwenden, wieder entfernen.
Verbesserte Leistung
Der Metadata Manager verwendet eine dateibasierte Graphdatenbank zum Speichern und Abrufen von
Verknüpfungsinformationen der Datenverlaufskontrolle. Im Ergebnis erzeugt der Metadata Manager
Datenverlaufskontrolldiagramme schneller als in früheren Versionen.
Wenn Sie ein Upgrade auf Version 10.0 durchführen, werden während des Upgrade-Prozesses eine
Graphdatenbank erstellt und die Verknüpfungsinformationen der Datenverlaufskontrolle aus dem
Metadata Manager-Repository in die Graphdatenbank kopiert. Sie können den Speicherort konfigurieren,
an dem der Metadata Manager die Graphdatenbankdateien speichert.
Abbrechen der Diagrammerstellung
Wenn der Metadata Manager eine lange Zeit für die Erstellung eines Datenverlaufskontrolldiagramms in
Anspruch nimmt, können Sie die Diagrammerstellung abbrechen.
Weitere Informationen zu Datenverlaufkontrolldiagrammen finden Sie im Kapitel „Arbeiten mit der
Datenverlaufkontrolle“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch. Weitere Informationen zum
Konfigurieren des Speicherorts für das Metadata Manager-Herkunftsdiagramm finden Sie im Kapitel
„Metadata Manager-Dienst“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienst.
Ansichten des Metadatenkatalogs
Ab Version 10.0 enthält der Metadatenkatalog zwei unterschiedliche Ansichten zum Durchsuchen der
Metadaten: die Listenansicht und die Baumansicht. Verwenden Sie die Listenansicht, um individuelle
Detailinformationen zu Ressourcen, logischen Gruppen und Metadatenobjekten zu erhalten. Verwenden Sie
die Baumansicht zum Anzeigen von Metadatenobjekten in einer Hierarchie.
Weitere Informationen zu den Metadaten-Katalogansichten finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“
im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
Impala-Abfragen in Cloudera Navigator-Ressourcen
Ab Version 10.0 kann Metadata Manager Impala-Abfragevorlagen und Abfrageausführungen aus einem
Cloudera Hadoop-Cluster extrahieren.
Weitere Informationen über Impala-Abfragen in Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Parameter in Informatica Platform-Ressourcen
Ab Version 10.0 können Informatica Platform-Ressourcen Metadaten für Zuordnungen extrahieren, die
Zuordnungsparameter verwenden.
Wenn eine Informatica Platform 10.x-Anwendung eine Zuordnung enthält, die Parameter nutzt, können Sie
Metadata Manager konfigurieren, die Parameterwerte aus einem Parametersatz zu verwenden. Sie weisen
einer Zuordnung einen Parametersatz zu, wenn Sie eine Informatica Platform-Ressource erstellen. Metadata
Manager nutzt die Parameterwerte, um die Zuordnungsobjekte und die Datenverlaufkontrolle anzuzeigen.
144
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Weitere Informationen über Informatica Platform-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Aktuelle Historie
Ab Version 10.0 zeichnet der Metadata Manager eine Historie der Objekte auf, die Sie im Metadatenkatalog
anzeigen. Verwenden Sie die aktuelle Historie, um schnell zu einem früher angezeigten Objekt
zurückzukehren. Die aktuelle Historie wird beim Abmelden durch den Metadata Manager gelöscht.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata
Manager-Benutzerhandbuch.
Zugehörige Katalogobjekte, Auswirkungszusammenfassungsfilter
und Sortierung
Ab Version 10.0 können Sie zugehörige Katalogobjekte und die Auswirkungszusammenfassung filtern und
sortieren, wenn Sie die Details für ein Metadatenobjekt oder Geschäftsbegriffe anzeigen. Sie können nach
Objektklasse, Objektname oder Pfad filtern. Sie können auch die Auswirkungszusammenfassung nach
Metadatenquellentyp filtern.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anzeigen von Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata
Manager-Benutzerhandbuch.
Sitzungsaufgabeninstanzen in der Auswirkungszusammenfassung
Ab Version 10.0 werden in der Auswirkungszusammenfassung PowerCenter-Sitzungsaufgabeninstanzen
aufgeführt. In der Auswirkungszusammenfassung wird eine Sitzungsaufgabeninstanz aufgeführt, wenn Sie
Metadatendetails für ein Objekt anzeigen, das sich auf ein PowerCenter-Mapping auswirkt oder
Auswirkungen von diesem ausgesetzt ist. Wenn Sie das Metadatenobjekt exportieren und es in die
Auswirkungszusammenfassung einschließen, wird in der Exportdatei auch die zugeordnete
Sitzungsaufgabeninstanz im Abschnitt Auswirkungszusammenfassung aufgeführt.
In der Auswirkungszusammenfassung wird die Sitzungsaufgabeninstanz aufgeführt, da sie den Datenfluss
beeinflussen kann. Eine Sitzungsaufgabeninstanz kann Verbindungsinformationen zu Quelle oder Ziel
überschreiben. Sie kann auch eine SQL-Abfrage enthalten, die die zum Extrahieren von Daten aus der
Quelle verwendete Standardabfrage überschreibt.
Weitere Informationen zu der Auswirkungszusammenfassung finden Sie im Kapitel „Anzeigen von
Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
Metadata Manager
145
Eigenschaften für Anwendungen und die Datenverlaufkontrolle
Ab Version 10.0 können Sie neue Eigenschaften für Anwendungen und die Datenverlaufkontrolle in der
imm.properties-Datei von Metadata Manager konfigurieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Anwendungseigenschaften von Metadata Manager in der Datei
imm.properties:
Eigenschaft
Beschreibung
xconnect.custom.failLoadOnErrorCount
Maximale Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst akzeptiert, bevor
die Ladung von benutzerdefinierten Ressourcen fehlschlägt.
xconnect.io.print.batch.errors
Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst in den Cache des
Arbeitsspeichers und die mm.log-Datei in einem Batch schreibt, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Ressource laden.
Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Eigenschaften für die Datenverlaufkontrolle in imm.properties:
Eigenschaft
Beschreibung
Lineage.PreCompute.ElementsInSingleTransaction
Maximale Anzahl von Diagrammelementen, einschließlich Kanten und
Scheitelpunkten, die der Metadata Manager-Dienst in einer einzelnen
Transaktion während der Erstellung des Datenverlaufkontrolldiagramms
verarbeiten kann.
Lineage.PreCompute.FetchBlockSize
Anzahl von Aufzeichnungen, die der Metadata Manager-Dienst in einem
Block verarbeiten kann, wenn er Verknüpfungsinformationen für die
Datenverlaufkontrolle aus dem Metadata Manager-Warehouse abruft, um
die Diagrammdatenbank mit Daten zu füllen.
Weitere Informationen über die imm.properties-Datei finden Sie im Anhang „Metadata ManagerEigenschaftendatei“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
Hohe Verfügbarkeit
Ab Version 10.0 können Sie den PowerCenter-Integrationsdienst und den PowerCenter-Client darauf
konfigurieren, Schreib- und Lesevorgänge mit einem Hadoop-Cluster vorzunehmen, der einen
hochverfügbaren NameNode hat.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „PowerExchange for Hadoop-Konfiguration“ im Informatica 10.0
PowerExchange for Hadoop Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
146
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Adapter in Version 10.0 erläutert.
PowerExchange for DataSift
Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge mit dem DataSift-Datenobjekt parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift-10.0 Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Facebook
Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge mit dem Facebook-Datenobjekt
parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Facebook 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Greenplum durchführen:
•
Sie können dynamische Partitionierung für Greenplum-Datenobjekte konfigurieren. Sie können die
Partitionsinformationen so konfigurieren, dass der Datenintegrationsdienst die Anzahl der zu erstellenden
Partitionen zur Laufzeit bestimmt.
•
Sie können Eigenschaften für Vorgänge mit Greenplum-Datenobjekten parametrisieren, um die
Eigenschaften für Schreibvorgänge mit dem Datenobjekt zu überschreiben.
•
Sie können die Max_Line_Length-Ganzzahl verwenden, um die maximale Länge einer Zeile in den XMLUmwandlungsdaten festzulegen, die an gpload übergeben werden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum-10.0 Benutzerhandbuch.
PowerExchange for HBase
Ab Version 10.0 können Sie die Eigenschaften von Lese- und -Schreibvorgängen für das HBase-Datenobjekt
parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for HDFS
Ab Version 10.0 können Sie die Eigenschaften von Lese- und -Schreibvorgängen für das komplexe DateiDatenobjekt parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HDFS 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for LinkedIn
Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge mit dem LinkedIn-Datenobjekt parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for SAP NetWeaver
Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for SAP NetWeaver durchführen:
•
Sie können das Developer Tool zum Erstellen eines SAP-Tabellendatenobjekts und eines DatenobjektLesevorgangs verwenden. Sie können den Lesevorgang dann als Quelle oder Lookup zu einer Zuordnung
hinzufügen und die Zuordnung ausführen, um Daten in SAP-Tabellen zu lesen oder zu suchen.
•
Wenn Sie Daten aus SAP-Tabellen lesen, können Sie die Schlüsselbereichspartitionierung konfigurieren.
Sie können Parameter auch verwenden, um die Eigenschaften der Verbindung und des Lesevorgangs für
das Tabellendatenobjekt zur Laufzeit zu ändern.
•
Sie können ein Profil für SAP-Tabellendatenobjekte ausführen.
PowerExchange-Adapter
147
•
Wenn Sie einen SQL-Datendienst erstellen, können Sie einen Lesevorgang für ein SAPTabellendatenobjekt als virtuelle Tabelle hinzufügen.
•
Sie können Daten aus dem SAP BW-System über Open Hub Destination oder InfoSpoke lesen.
•
Wenn Sie Daten aus dem SAP BW-System lesen, können Sie dynamische oder fixe Partitionierung
konfigurieren. Sie können Parameter auch verwenden, um die Eigenschaften der Verbindung und des
Lesevorgangs für das BW OHS Extract-Datenobjekt zur Laufzeit zu ändern.
•
Sie können Daten auf das SAP BW-System schreiben. Sie können eine 3.x- oder 7.x-Datenquelle
verwenden, um Daten auf das SAP BW-System zu schreiben.
•
Wenn Sie Daten auf das SAP BW-System schreiben, können Sie dynamische Partitionierung
konfigurieren. Sie können Parameter auch verwenden, um die Eigenschaften der Verbindung und des
Schreibvorgangs für das BW Load-Datenobjekt zur Laufzeit zu ändern.
•
Sie können eine SAP-Verbindung im Administrator Tool erstellen.
•
Wenn Sie das Developer Tool zum Lesen oder Schreiben von Daten in SAP BW verwenden, können Sie
einen SAP BW-Dienst im Administrator Tool erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP NetWeaver 10.0Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
Ab Version 10.0 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
durchführen:
•
Sie können PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API verwenden, um große Datenmengen
aus Teradata-Tabellen zu lesen.
•
Sie können den Update-Systemoperator verwenden, um Vorgänge zum Einfügen, Aktualisieren, Upsert
und Löschen in Teradata-Datenbanktabellen durchzuführen.
•
Sie können das Secure Sockets Layer-Protokoll (SSL) verwenden, um eine sichere Verbindung zwischen
dem Developer Tool und der Teradata-Datenbank einzurichten.
•
Sie können dynamische Partitionierung für Teradata Parallel Transporter API-Datenobjekte konfigurieren.
Sie können die Partitionsinformationen so konfigurieren, dass der Datenintegrationsdienst die Anzahl der
zu erstellenden Partitionen zur Laufzeit bestimmt.
•
Sie können Eigenschaften für Vorgänge mit Teradata-Datenobjekten parametrisieren, um die
Eigenschaften für Lese- und Schreibvorgänge während der Laufzeit zu überschreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API 10.0Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Twitter
Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge für Twitter- und Twitter-Streaming-Datenobjekte
parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Twitter 10.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst
Ab Version 10.0 können Sie Eigenschaften für Lesevorgänge für Web Content-Kapow Katalyst-Datenobjekte
parametrisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst 10.0
Benutzerhandbuch.
148
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Referenzdaten
In diesem Abschnitt werden neue Referenzdatenfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Klassifizierermodelle
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Aktionen in einem Klassifizierermodell mit dem Developer Tool
durchführen:
•
Referenzdaten- und Beschriftungswerte aus einer Datenquelle in ein Klassifizierermodell importieren.
•
Konfigurierbare Optionen aus einem Band des Klassifizierermodells auswählen. Wählen Sie
beispielsweise die Option „Beschriftungen verwalten“, um auf die Optionen zuzugreifen, mit denen die
Beschriftungswerte zu einem Klassifizierermodell hinzugefügt, gelöscht oder aktualisiert werden sollen.
•
Platzhalterzeichen im Suchfilter eines Klassifizierermodells verwenden
•
Einzelne Datenzeilen zum Klassifizierermodell hinzufügen
•
Beschriftungswerte auf mehrere Zeilen von Klassifizierermodelldaten in einer einzigen Operation
anwenden
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Klassifizierermodelle“ im Informatica 10.0 ReferenzdatenHandbuch.
Probabilistische Modelle
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Aktionen in einem probabilistischen Modell mit dem Developer
Tool durchführen:
•
Beschriftungen auf mehrere Referenzdatenwerte in einer einzigen Operation anwenden
•
Beschriftungs- und Referenzdatenwerte von einer Datenquelle in ein probabilistisches Modell importieren
•
Aktuelle Anzahl von Referenzdaten anzeigen, die eine von Ihnen ausgewählte Beschriftung verwenden
Ab Version 10.0 zeigt das Developer Tool die Datenzeilen in einem probabilistischen Modell mit einer oder
mehreren Seiten an. Eine Seite enthält 100 Referenzdatenzeilen. Sie können zur nächsten oder vorherigen
Seite in dem Modell navigieren und Sie können zu einer angegebenen Seitennummer springen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Probabilistische Modelle“ im Informatica 10.0 ReferenzdatenHandbuch.
Regelspezifikationen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen bei Regelspezifikationen in Version 10.0 erläutert.
Verknüpfte Objekte
Ab Version 10.0 wird im Analyst Tool im Arbeitsbereich des Arbeitsbereichs „Design“ ein Hyperlink zu einem
Objekt angezeigt, das mit der Regelspezifikation verknüpft ist. Wenn Sie beispielsweise ein anderes
Regelobjekt in der Regelspezifikation verwenden, zeigt der Arbeitsbereich eine Verknüpfung zum
Regelobjekt an. Der Design-Arbeitsbereich zeigt auch einen Hyperlink zu jeder Regel, die Sie aus der
Regelspezifikation erstellen.
Die Hyperlinks finden Sie unter „Objekte“ in den Eigenschaften der Regelspezifikation.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelspezifikationen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch.
Referenzdaten
149
Mapplet-Regeln
Ab Version 10.0 können Sie Mapplet-Regeln folgendermaßen verwenden:
•
Sie können eine Regelspezifikation konfigurieren, die während eines von Ihnen definierten Zeitraums
gültig ist. Sie legen die Daten und Zeiten fest, die den Beginn und das Ende des Zeitraums angeben. Der
Zeitraum gilt auch für jede Mapplet-Regel, die Sie aus der Regelspezifikation kompilieren. Wenn Sie ein
Mapping ausführen, das die Mapplet-Regel außerhalb des Zeitraums ausliest, schlägt das Mapping fehl.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelspezifikationen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch.
•
Sie können eine Mapplet-Regel zu einer Bedingung und einer Aktion in einer Regelanweisung hinzufügen.
Verbinden Sie eine Eingabe aus einer Regelspezifikation mit dem Eingabeport einer Mapplet-Regel.
Verwenden Sie alternativ einen konstanten Wert als Eingabe für die Mapplet-Regel. Wählen Sie einen
Ausgabeport aus der Mapplet-Regel als Ausgabe der Bedingung oder der Aktion.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelspezifikationen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch.
Regelanweisungen
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Operationen in einer Regelanweisung durchführen:
•
Sie können eine Regelanweisung in einem Regelsatz verschieben oder kopieren und Sie können eine
Regelanweisung in einen anderen Regelsatz kopieren. Sie können eine Regelanweisung in den Regelsatz
einer anderen Regelspezifikation verschieben oder kopieren. Wenn Sie eine Regelanweisung in eine
andere Regelspezifikation verschieben oder kopieren, verschiebt oder kopiert die Operation die von der
Regelanweisung verwendeten Eingaben. Der Vorgang verschiebt oder kopiert Testdaten, die Sie
eingegeben und gespeichert haben, um die Regelanweisung zu testen.
•
Sie können einen Regelsatz an eine andere Stelle in der Regelspezifikation oder in eine andere
Regelspezifikation verschieben oder kopieren. Wenn Sie einen Regelsatz in eine andere
Regelspezifikation verschieben oder kopieren, verschiebt oder kopiert die Operation die von der
Regelanweisung verwendeten Eingaben und Testdaten.
•
Sie können Testdaten aus einer Regelspezifikation in eine andere Regelspezifikation verschieben oder
kopieren.
•
Sie können den Operator CONTAINS zum Konfigurieren einer Bedingung in einer Regelanweisung
verwenden. Verwenden Sie den Operator, um die folgenden Informationen über die Datenwerte in der
Eingabespalte zu ermitteln:
- Legen Sie fest, ob eine Eingabespalte einen von Ihnen eingegebenen Datenwert enthalten soll.
- Legen Sie fest, ob eine Eingabespalte einen Datenwert enthalten soll, der in derselben Zeile einer
anderen Eingabespalte erscheint.
•
Sie können eine Regelanweisung für die Suche nach einem Eingabewert in einer von Ihnen
eingegebenen Werteliste konfigurieren.
•
Ein Regelsatz enthält eine vordefinierte Regelanweisung, die eine auszuführende Aktion für den Fall
festlegt, dass aufgrund der vorausgehenden Regelanweisungen keine Daten generiert werden.
Standardmäßig ist durch die Regelanweisung festgelegt, dass der Regelsatz keine Aktion ausführt. Sie
können die Aktion in der Regelanweisung aktualisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konfiguration von Regelanweisungen“ im Informatica 10.0Regelspezifikationshandbuch.
150
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Verbesserungen der Benutzeroberfläche
Ab Version 10.0 enthält der Arbeitsbereich „Design“ die folgenden Verbesserungen der Benutzeroberfläche
für Regelspezifikationen:
•
Wenn Sie die Ansicht „Eingaben“ für einen Regelsatz auswählen, werden im Arbeitsbereich sämtliche
Eingaben ausgeblendet, die nicht im Regelsatz enthalten sind.
•
Sie können die Regelspezifikation in der Arbeitsfläche des Arbeitsbereichs ziehen.
•
Sie können mit dem Mausrad die Darstellung der Regelspezifikation vergrößern oder verkleinern.
•
Sie können unterschiedliche Teile der Regelspezifikation in der Baumstruktur ein- und ausblenden.
•
Sie können einer Eingabe einen Beschreibungstext hinzufügen.
•
Ein Regelsatz, der die Ausgabe eines untergeordneten Regelsatzes ausliest, zeigt den Namen des
untergeordneten Regelsatzes in der Eingabenliste an.
•
Ein ungültiger Regelsatz wird in einer anderen Farbe als ein gültiger Regelsatz dargestellt.
•
Einige konfigurierbare Optionen haben neue Bezeichnungen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Regelspezifikationshandbuch.
Versionskontrolle
Ab Version 10.0 können Sie mit Regelspezifikationen in einem versionierten Modellrepository arbeiten. Wenn
Sie eine Regelspezifikation aus einem Modellrepository öffnen, bei dem Versionskontrolle eingesetzt wird,
wendet das Analyst Tool die Versionskontrolleigenschaften auf die Regelspezifikation an. Verwenden Sie die
Option „Bearbeiten“ im Arbeitsbereich „Design“, um eine Regelspezifikation aus dem Repository
auszuchecken. Verwenden Sie die Optionen „Speichern“ und „Fertig stellen“ im Arbeitsbereich, um die
Regelspezifikation einzuchecken. Einen Auscheckvorgang können Sie auch rückgängig machen.
Sie können eine frühere Version der Regelspezifikation anzeigen und zu einer früheren Version im
Bearbeitungsmodus und im schreibgeschützten Modus zurückkehren. Wenn Sie eine ältere Version einer
Regelspezifikation im schreibgeschützten Modus anzeigen, können Sie alle schreibgeschützten Vorgänge
durchführen, für die die aktuelle Version der Regelspezifikation anwendbar ist. Sie können eine
Regelspezifikation im schreibgeschützten Modus anzeigen und validieren. Sie können eine
Regelspezifikation im schreibgeschützten Modus testen, wenn die Regelspezifikation Testdaten enthält.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Analyst-Handbuch.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Gruppen
Ab Version 10.0 enthält Informatica eine Standardgruppe namens „Operator“. Verwenden Sie die
Operatorgruppe, um mehrere Benutzer zu verwalten, denen die Operatorrolle zugewiesen wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Sicherheitshandbuch.
Berechtigungen
Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Berechtigungen:
Sicherheit
151
Modellrepository-Dienst-Berechtigung
Die Berechtigung Verwalten von teambasierter Entwicklung ermöglicht den Administratoren von
Modellrepositorys, Aktionen in Bezug auf die Objektsperrenverwaltung und die Verwaltung versionierter
Objekte durchzuführen.
Berechtigungen des Scheduler-Diensts
Die Berechtigungsgruppe Schedulerlegt die Aktionen fest, die Benutzer mit Zeitplänen und geplanten
Jobs durchführen können.
Weitere Informationen finden Sie im Anhang „Befehlszeilenberechtigungen“ im Informatica 10.0Sicherheitshandbuch.
Rollen
Ab Version 10.0 enthält Informatica eine benutzerdefinierte Rolle mit der Bezeichnung „Operator“. Die
Operatorrolle verfügt über Berechtigungen für das Verwalten, Planen und Überwachen von
Anwendungsdiensten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Sicherheitshandbuch.
Funktionen für die Umwandlungssprache
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Umwandlungssprache in Version 10.0 erläutert.
Informatica-Funktionen
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Funktionen in Version 10.0 erläutert.
CaseFlag
Ab Version 10.0 unterstützt die CaseFlag-Option keine NULL-Werte für die folgenden Funktionen:
GREATEST, LEAST, IN und INDEXOF.
Bisher unterstützte die CaseFlag-Option NULL-Werte.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Funktionen“ im Informatica 10.0 Developer-Referenzhandbuch
für die Umwandlungssprache.
Funktion „TO_DECIMAL38“
Ab Version 10.0 können Sie die Funktion „TO_DECIMAL38“ verwenden, um einen Wert vom Typ
Zeichenfolge oder Numerisch in einen Dezimalwert umzuwandeln. Die Funktion gibt einen Dezimalwert mit
einer Genauigkeit und Dezimalstellenzahl zwischen 0 und 38 zurück.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache.
152
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 10.0 erläutert.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Umwandlungen in Version 10.0 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
Ab Version 10.0 können Sie Parameter definieren, um die folgenden Umwandlungseigenschaften
festzulegen:
•
Datentyp „Geocode“
•
Globale max. Feldlänge
•
Maximale Ergebniszahl
•
Optimierungslevel
•
Ungültige Adresse standardisieren
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Adressvalidierer-Umwandlung“ im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch.
Ausnahmeumwandlung bei fehlerhaftem Datensatz
Ab Version 10.0 können Sie Parameter zur Festlegung des oberen und unteren Schwellenwerts verwenden,
die zur Erkennung von fehlerhaften Datensätzen bei der Umwandlung dienen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch.
Datenprozessorumwandlung
In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen des Datenprozessors erläutert
Data Transformation-Bibliotheken
Data Transformation-Bibliotheken enthalten vordefinierte Umwandlungskomponenten für eine Reihe von
Branchen-Messaging-Standards. Die Datenprozessorumwandlung verwendet ein Bibliothekobjekt, um eine
Eingabe des Typs Branchen-Messaging in ein anderes Format wie z. B. ein XML-Ausgabedokument,
umzuwandeln, oder eine Umwandlung von XML-Eingangsdaten in eine Branchen-Messaging-Ausgabe
vorzunehmen.
Das Bibliothekobjekt enthält zahlreiche Objekte und Komponenten, wie z. B. Parser,
Serialisierungsprogramme und XML-Schemata, die so voreingestellt sind, dass sie die BranchenstandardEingabe- und spezifischen Anwendungsmeldungen in XML oder andere Ausgabeformate umwandelt. Einige
Bibliotheken enthalten zusätzliche Objekte zur Validierung und Bestätigung von Meldungen sowie
Diagnoseanzeigen. Sie können auch die Eigenschaften und Validierungseinstellungen des Bibliothekobjekts
anpassen.
Sie können Bibliothekobjekte für die Bibliotheken DTCC-NTCC, EDIFACT, EDI-X12, HIPAA, HL7 und SWIFT
erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch und im
Handbuch zu Informatica Data Transformation 10.0-Bilbiotheken.
Umwandlungen
153
Komplexer Datei-Reader ohne Streamer
Sie können den komplexen Datei-Reader ohne Streamer als Startkomponente in einer
Datenprozessorumwandlung verwenden, die die Eingabedaten empfängt.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch.
Pass-Through-Ports mit benutzerdefinierten Datentypen
Datenprozessorumwandlungen können Pass-Through-Ports mit benutzerdefinierten Datentypen enthalten.
Weitere Informationen über benutzerdefinierte Datentypen finden Sie im Informatica Developer 10.0Benutzerhandbuch.
RunMapplet-Anweisung für XMap
Sie können eine RunMapplet-Mapping-Anweisung definieren, um ein Mapplet aus einem XMap in einer
Datenprozessorumwandlung aufzurufen. Ein oder mehrere MappletInput- und MappletOutput-Anweisungen
können unter der RunMapplet-Anweisung geschachtelt werden. Die Werte werden den Mapplet-Eingabeports
in der gleichen Reihenfolge zugeordnet, wie sie in den MappletInput-Anweisungen aufgelistet sind. Die Werte
in den Mapplet-Ausgabeports werden den MappletOutput-Anweisungen in der gleichen Reihenfolge
zugeordnet, wie sie in den Mapplet-Ports aufgelistet sind.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch.
Bearbeiten im Skriptmodus
Sie können ein Skript für die Datenprozessorumwandlung mit einem externen Editor bearbeiten.
Beispielsweise können Sie ein globales Suchen und Ersetzen mit einem externen Editor durchführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 10.0-Benutzerhandbuch.
Entscheidungsumwandlung
Ab Version 10.0 können Sie Parameter verwenden, um Eingabewerte in einem
Entscheidungsumwandlungsskript festzulegen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch.
Ausnahmeumwandlung bei dupliziertem Datensatz
Ab Version 10.0 können Sie Parameter zur Festlegung des oberen und unteren Schwellenwerts verwenden,
die zur Erkennung von duplizierten Datensätzen bei der Umwandlung dienen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch.
Ausdrucksumwandlung
Dieser Abschnitt beschreibt die neuen Funktionen in der Ausdrucksumwandlung.
Dynamische Ausdrücke
Ab Version 10.0 können Sie einen Ausdruck in einem dynamischen Ausgabeport erstellen. Wenn Sie
einen Ausdruck in einem dynamischen Port erstellen, ist der Ausdruck ein dynamischer Ausdruck. Ein
dynamischer Ausdruck kann mehr als einen Ausgabeport erstellen, wenn der Ausdruck eine Portauswahl
oder einen dynamischen Port enthält. Wenn der dynamische Ausdruck mit mehreren Ports ausgeführt
wird, gibt der Ausdruck einen Ausgabewert für jeden Port zurück.
154
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Weitere Informationen über dynamische Ausdrücke finden Sie im Kapitel Ausdrucksumwandlungen im
Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Zuordnungsausgaben
Ab Version 10.0 können Sie Zuordnungsausgaben konfigurieren. Eine Zuordnungsausgabe ist ein
einzelner Wert, der das Ergebnis der Aggregation eines Feldwerts oder eines Ausdrucks aus allen Zeilen
darstellt, die von einer Zuordnung verarbeitet werden. So kann beispielsweise eine Zuordnungsausgabe
die Gesamtsumme eines Bestellfelds aus allen Quellzeilen zusammenfassen, die die Umwandlung
empfängt. Ein Zuordnungsausgabenausdruck ist ein Feldwert oder ein Ausdruck zur Aggregatserstellung
aus den Zeilen, die die Ausdrucksumwandlung empfangen hat. Sie müssen eine Zuordnungsausgabe in
der Zuordnungsansicht Eigenschaften definieren, bevor Sie den entsprechenden Ausdruck in der
Ausdrucksumwandlung erstellen können.
Weitere Informationen über Zuordnungsausgaben finden Sie im Kapitel Zuordnungsausgaben im
Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Testen von Ausdrücken
Ab Version 10.0 können Sie Ausdrücke testen, die Sie im Ausdruckseditor konfigurieren. Wenn Sie
einen Ausdruck testen, geben Sie Musterdaten ein und evaluieren den Ausdruck.
Sie können Ausdrücke testen, wenn Sie Ausdrücke auf folgende Weise konfigurieren:
•
In einem Ausgabeport oder einem variablen Port in der Ausdrucksumwandlung
•
In der Ansicht „Zuordnungsausgaben“ einer Ausdrucksumwandlung nach dem Hinzufügen der
Umwandlung
Die folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse eines Ausdrucks, der einen Vornamen und einen
Nachnamen verkettet:
Weitere Informationen über das Testen von Ausdrücken finden Sie im Kapitel
„Ausdrucksumwandlungen“ im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Umwandlung von hierarchisch in relational
In diesem Abschnitt wird die Umwandlung von hierarchisch auf relational beschrieben, die Sie im Developer
Tool erstellen.
Die Umwandlung von hierarchisch auf relational ist eine optimierte Umwandlung, die in Version 10.0
eingeführt wird. Sie wandelt hierarchische Eingaben in relationale Ausgaben um.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Umwandlungen
155
Vergleichsumwandlung
Übereinstimmungstypoptionen bei Identitätsvergleichsanalysen
Ab Version 10.0 können Sie die folgenden Optionen auswählen, wenn Sie die Vergleichsumwandlung
konfigurieren, um aus einem permanenten Identitätsindexdatenspeicher zu lesen:
Entfernen von IDs aus der Datenbank
Bei der Umwandlung werden Zeilen aus den Indextabellen gelöscht, wenn die Zeilen mit den Zeilen in
den Quelldaten des Mappings gemeinsame Sequenzbezeichner aufweisen. Die Umwandlung führt keine
Vergleichsanalyse durch, wenn Sie die Option auswählen.
Aktualisieren von aktuellen IDs in der Datenbank
Die Umwandlung ersetzt Zeilen in den Indextabellen durch Zeilen aus den Zuordnungsquelldaten, wenn
die Zeilen Sequenzbezeichner gemeinsam nutzen. Bei der Umwandlung werden keine Zeilen zum Index
hinzugefügt. Die Umwandlung kann die Zeilen enthalten, die in die Identitätsvergleichsanalyse nicht
aufgenommen werden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlungen in der Identitätsanalyse“ im
Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Vergleich von Prozessoptionen in der Identitätsvergleichsanalyse
Ab Version 10.0 können Sie die Vergleichsanalyse aktivieren und deaktivieren, wenn Sie die Umwandlung so
konfigurieren, dass ein dauerhafter Speicher von Identitätsindexdaten aktualisiert wird. Sie können die Option
Vergleichsprozess verwenden, um die Vergleichsanalyse zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlungen in der Identitätsanalyse“ im
Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Statuscodes für die Identitätsanalyse mit einem dauerhaften Indexspeicher
Ab Version 10.0 können bei der Vergleichsumwandlung die folgenden Statuscodes erzeugt werden, um die
Ergebnisse der Vergleichsanalyse in einem dauerhaften Datenspeicher zu beschreiben:
Nicht vorhanden
Der Indexdatenspeicher enthält keine Daten für den aktuellen Datensatz.
Ungültig
Bei der Umwandlung kann der aktuelle Datensatz nicht analysiert werden. Die Umwandlung kann
beispielsweise keine Indexdaten für den Datensatz erzeugen, weil das Schlüsselfeld auf der
Registerkarte „Vergleichstyp“ nicht mit den Daten im Datensatz kompatibel ist.
Entfernt
Bei der Umwandlung werden die Indexdaten für den Datensatz aus dem Indexdatenspeicher entfernt.
Aktualisiert
Bei der Umwandlung werden die Zeilen im permanenten Datenspeicher mit Indexdaten aus dem
Eingangsdatensatz der Umwandlung aktualisiert. Die Eingabedaten der Umwandlung sowie die
persistenten Indexdaten weisen gemeinsame Sequenzbezeichner auf.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlung“ im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch.
156
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Parameterverwendung
Ab Version 10.0 können Sie Parameter definieren, um die folgenden Eigenschaften für die
Vergleichsumwandlung festzulegen:
•
Der Übereinstimmungsschwellenwert
•
Die relative Gewichtung, die bei der Umwandlung auf die Auswertung für jede Übereinstimmungsstrategie
angewendet wird
•
Die Persistenzmethode, die bei der Umwandlung auf den permanenten Indexdatenspeicher in
Identitätsvergleichsanalysen angewendet wird
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Mapping-Parameter“ im Informatica 10.0 DeveloperZuordnungshandbuch.
Sequenz-ID-Port
Ab Version 10.0 enthalten die Ausgabeports für die Vergleichsumwandlung einen Sequenz-ID-Port, wenn Sie
die Umwandlung so konfigurieren, dass ein permanenter Indexspeicher gelesen wird. Die Umwandlung
verwendet die Sequenzbezeichnerwerte zum Verfolgen der Indexdaten mittels der verschiedenen Schritte in
der Vergleichsanalyse.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Vergleichsumwandlung“ im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch.
SQL-Umwandlung
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in der SQL-Umwandlung beschrieben.
Ab Version 10.0 können Sie die Verbindung für eine SQL-Umwandlung parametrisieren. Definieren Sie die
Parameter in der Zuordnung. Danach weisen Sie die Parameter dem Verbindungsnamen in den
Laufzeiteigenschaften der SQL-Umwandlung zu.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel SQL-Umwandlung im Informatica 10.0-Umwandlungshandbuch.
Umwandlungen in dynamischen Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in den Umwandlungen für dynamische Zuordnungen
beschrieben.
Ab Version 10.0 können Sie einigen Umwandlungen dynamische Ports hinzufügen. Sie können auch
parametrisieren, welche Eingabeports mit Ports für eine vorgelagerte Umwandlung verknüpft werden sollen.
Sie können die Portauswahl konfigurieren, um mehrere Ports in der Umwandlungslogik zu referenzieren.
Die Umwandlungen enthalten die folgenden neuen Registerkarten in der Eigenschaftenansicht:
Gruppieren nach
Die Aggregatorumwandlung, die Rangumwandlung und die Sortiererumwandlung erfordern, dass Sie
Portgruppen konfigurieren. Sie können jetzt die Gruppen auf einer Registerkarte Gruppieren nach
konfigurieren. Sie können Gruppen definieren, indem Sie Ports auswählen, oder Sie können Parameter
konfigurieren, die Portlisten enthalten. Die Registerkarte Gruppieren nach bietet Flexibilität, wenn Sie
die Umwandlungen mit generierten Ports konfigurieren.
Portauswahl
Sie können mehrere Ports in der Umwandlungslogik referenzieren. Definieren Sie eine Portauswahl
(eine geordnete Liste von Ports). Sie können Portauswahlelemente in dynamischen Ausdrücken, JoinBedingungen oder Lookup-Bedingungen referenzieren. Wenn Sie eine Portauswahl definieren, können
Sie Umwandlungsports auf der Basis von Portnamen, Porttyp oder einem Muster von Textzeichen
einbeziehen oder ausschließen.
Umwandlungen
157
Verknüpfung zur Laufzeit
Wenn Sie Umwandlungen in einer dynamischen Zuordnung konfigurieren, können Sie Parameter setzen
oder Richtlinien verknüpfen, die festlegen, welche Ports zwischen Umwandlungen zu verknüpfen sind.
Konfigurieren Sie Laufzeitverknüpfungen, um dynamische Ports mit statischen Ports zu verknüpfen. Sie
können eine Verknüpfungsrichtlinie konfigurieren, um Ports nach Namen zu verknüpfen. Sie können
einen InputLinkSet-Parameter konfigurieren, um die Namen der Ports festzulegen, die zur Laufzeit
verknüpft werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Umwandlungshandbuch.
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 10.0 erläutert.
Arbeitsabläufe in Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Informatica-Arbeitsabläufen in Version 10.0 erläutert.
Parallele Ausführung von Arbeitsablaufaufgaben
Ab Version 10.0 Update 1 kann der Datenintegrationsdienst Aufgaben in mehreren Sequenzflüssen in einem
Arbeitsablauf parallel ausführen. Um parallele Sequenzflüsse zu erstellen, fügen Sie dem Arbeitsablauf im
Developer Tool inklusive Gateways hinzu.
Verwenden Sie ein inklusives Gateway zum Aufteilen eines Sequenzflusses in mehrere Sequenzflüsse. Der
Datenintegrationsdienst führt die Objekte in jedem Zweig mit einer Sequenzflussbedingung aus, die auf
„True“ gesetzt wird. Der Datenintegrationsdienst führt die Objekte in jedem Zweig gleichzeitig aus.
Verwenden Sie ein weiteres inklusives Gateway, um die Sequenzflüsse in einem einzigen Sequenzfluss
zusammenzuführen. Wenn die Objekte in allen Zweigen abgeschlossen sind, übergibt der
Datenintegrationsdienst die Daten aus dem zweiten inklusiven Gateway an das nächste Objekt im
Arbeitsablauf.
Sie können Sie eine oder mehrere Instanzen eines beliebigen Aufgabentyps einem Sequenzfluss zwischen
zwei inklusiven Gateways hinzufügen. Sie können keine Human-Task oder Abstimmungsaufgabe zu mehr als
einem Sequenzfluss zwischen zwei inklusiven Gateways hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Update 1-Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Zuordnungsaufgaben
Ab Version 10.0 verfügt Informatica über die folgenden neuen Funktionen für Zuordnungsaufgaben:
Dateiverzeichnis für das Zuordnungsaufgabenprotokoll
Sie können das Verzeichnis konfigurieren, in das der Datenintegrationsdienst das
Zuordnungsaufgabenprotokoll schreibt. Der Datenintegrationsdienst schreibt die Datei für das
Zuordnungsaufgabenprotokoll in das vom LogDir-Systemparameter definierte Verzeichnis. Der
Standardspeicherort ist disLogs/mappingtask. Sie können ein anderes Verzeichnis für die Datei für das
Zuordnungsaufgabenprotokoll in den Eigenschaften Erweitert der Zuordnungsaufgabe konfigurieren. Sie
können für das Verzeichnis der Protokolldatei eine Parametrisierung vornehmen.
158
Kapitel 10: Neue Funktionen (10.0)
Dateiname des Zuordnungsaufgabenprotokolls
Sie können einen Dateinamen für die Protokolldatei der Zuordnungsaufgabe konfigurieren. Der
Datenintegrationsdienst hängt den Dateinamen an die Informationen im Feld Verzeichnis für
Aufgabenprotokolldatei maskieren an. Basierend auf Ihrer Auswahl für das Speichern der Protokolldatei
wird der Protokolldateiname an eine UID oder einen Zeitstempel oder an eine
Zuordnungsausführungsnummer angehängt. Sie können für den Namen der Protokolldatei eine
Parametrisierung vornehmen. Konfigurieren Sie den Protokolldateinamen unter Erweiterte
Eigenschaften von Zuordnungsaufgaben.
Speichertyp des Protokolls der Zuordnungsaufgabe
Speichert die Datei für das Zuordnungsaufgabenprotokoll entweder nach Zeitstempel oder nach Anzahl
der Ausführungen der Zuordnungsaufgabe. Das Suffix des Dateinamens eines
Zuordnungsaufgabenprotokolls spiegelt die ausgewählte Option wider. Sie können konfigurieren, wie
viele Protokolldateien Sie speichern.
Java-Klassenpfad
Sie können den Java-Klassenpfad, der am Anfang des Systemklassenpfads hinzugefügt werden soll,
eingeben, wenn der Datenintegrationsdienst die Zuordnungsaufgabe ausführt. Geben Sie einen JavaKlassenpfad unter Erweiterte Eigenschaften ein, wenn Sie Java-Drittanbieterpakete, integrierte JavaPakete oder benutzerdefinierte Java-Pakete in einer Java-Umwandlung verwenden.
Parameternutzung durch Zuordnungsaufgaben
Ab Version 10.0 können Sie anzeigen, welche Objekte in einer Zuordnung einen bestimmten Parameter
verwenden. Wählen Sie einen Parameter auf der Registerkarte Eingabe der Zuordnungsaufgabe und
klicken Sie auf Parameternutzung.
Benutzerdefinierte Eigenschaften
Sie können benutzerdefinierte Eigenschaften für eine Zuordnungsaufgabe definieren und die
Eigenschaftswerte konfigurieren. Sie können auch eine benutzerdefinierte Eigenschaft mit Parametern
versehen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Arbeitsabläufe
159
KAPITEL 11
Änderungen (10.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Installation, 160
•
Anwendungsdienste, 161
•
Big Data, 168
•
Business Glossary, 168
•
Domäne, 169
•
Informatica Administrator , 170
•
Informatica Analyst, 172
•
Informatica Developer, 174
•
Zuordnungen, 176
•
Metadata Manager, 178
•
PowerCenter, 181
•
PowerExchange-Adapter, 182
•
Referenzdaten, 184
•
Regelspezifikationen, 185
•
Sicherheit, 185
•
Quellen und Ziele, 186
•
Umwandlungen , 186
•
Arbeitsabläufe, 189
Installation
In diesem Abschnitt werden Änderungen der Informatica-Installation in Version 10.0 erläutert.
160
Änderungen bei der Unterstützung
Ab Version 10.0 hat Informatica die folgenden Änderungen bei der Unterstützung implementiert, die das
Upgrade betreffen:
Änderung bei der
Unterstützung
Unterstützungsstufe
Kommentare
HP-UX
Eingestellte Unterstützung
Migrieren Sie vor dem Upgrade zu einem unterstützten
Betriebssystem.
Windows 32-Bit
Eingestellte Unterstützung für
Anwendungsdienste und für das
Developer Tool
Migrieren Sie vor dem Upgrade zu einem unterstützten
Betriebssystem.
zLinux
Zurückgestellte Unterstützung
Informatica wird die Unterstützung in einer künftigen
Version wieder aufnehmen.
Solaris
Zurückgestellte Unterstützung
Informatica wird die Unterstützung in einer künftigen
Version wieder aufnehmen.
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network:
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 10.0 erläutert.
Analyst-Dienst
In diesem Abschnitt werden Änderungen an den Analyst-Dienst in Version 10.0 erläutert.
Anhalten-Modus
Ab Version 10.0 verfügt der Analyst-Dienst über die Modi „Fertigstellen“, „Abbrechen“ und „Anhalten“, um den
Analyst-Dienst zu deaktivieren. Wählen Sie den Anhalten-Modus, um alle Jobs anzuhalten, und deaktivieren
Sie danach den Analyst-Dienst.
Bisher waren nur die Modi „Fertigstellen“ und „Abbrechen“ verfügbar, um den Dienst zu deaktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Analyst-Dienst“ im Informatica 10.0 AnwendungsdienstHandbuch.
Datenintegrationsdienst
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf den Datenintegrationsdienst in Version 10.0.
E-Mail-Server
Ab Version 10.0 können Sie keinen E-Mail-Server für den Datenintegrationsdienst mehr konfigurieren. Die EMail-Server-Eigenschaften für den Datenintegrationsdienst werden entfernt. Scorecard-Benachrichtigungen
nutzen den E-Mail-Server, der für die Domäne konfiguriert ist. Arbeitsablaufbenachrichtigungen verwenden
Anwendungsdienste
161
den E-Mail-Server, der für den E-Mail-Dienst konfiguriert wurde. Zu Arbeitsablaufbenachrichtigungen
gehören E-Mails, die aus Human-Tasks und Benachrichtigungsaufgaben in Arbeitsabläufen gesendet
werden.
Zuvor verwendeten Scorecard- und Arbeitsablaufbenachrichtigungen den E-Mail-Server, der für den
Datenintegrationsdienst konfiguriert wurde.
Das Upgrade bestimmt den zu verwendenden E-Mail-Server basierend auf den folgenden
Benachrichtigungstypen:
Scorecard-Benachrichtigungen
Scorecard-Benachrichtigungen nutzen den E-Mail-Server, der für die Domäne konfiguriert ist. Wenn Sie
SMTP für die Domäne in der vorherigen Version nicht definiert haben, verwendet die Domäne nach dem
Upgrade den E-Mail-Server, der für den ersten Datenintegrationsdienst konfiguriert und beim Upgrade
als erster festgestellt wurde. Wenn Sie SMTP für die Domäne in der vorherigen Version konfiguriert
haben, verwendet die Domäne auch nach dem Upgrade diesen E-Mail-Server.
Die folgenden E-Mail-Server-Eigenschaften, die für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen
verfügbar sind, sind nicht für die Domäne verfügbar. Sie können diese Eigenschaften für ScorecardBenachrichtigungen nicht mehr konfigurieren:
•
SMTP-Server-Verbindungs-Timeout
•
SMTP-Server-Kommunikations-Timeout
•
SMTP-Authentifizierung aktiviert
•
TLS-Sicherheit verwenden
•
SSL-Sicherheit verwenden
Bevor Sie Scorecard-Benachrichtigungen in Version 10.0 senden, stellen Sie sicher, dass SMTP für die
Domäne richtig konfiguriert wurde. Zeichnen Sie die Werte des Datenintegrationsdiensts vor dem
Upgrade auf, um denselben E-Mail-Server zu verwenden, der für den Datenintegrationsdienst in
vorherigen Versionen konfiguriert wurde.
Arbeitsablaufbenachrichtigungen
Arbeitsablaufbenachrichtigungen verwenden den E-Mail-Server, der für den E-Mail-Dienst konfiguriert
wurde.
Die folgenden E-Mail-Server-Eigenschaften, die für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen
verfügbar sind, sind nicht für den E-Mail-Dienst verfügbar. Sie können diese Eigenschaften für
Arbeitsablaufbenachrichtigungen nicht mehr konfigurieren:
•
SMTP-Server-Verbindungs-Timeout
•
SMTP-Server-Kommunikations-Timeout
Konfigurieren Sie einen E-Mail-Server für den E-Mail-Dienst und aktivieren Sie anschließend den E-MailDienst. Senden Sie erst danach Arbeitsablaufbenachrichtigungen in Version 10.0. Zeichnen Sie die
Werte des Datenintegrationsdiensts vor dem Upgrade auf, um denselben E-Mail-Server zu verwenden,
der für den Datenintegrationsdienst in vorherigen Versionen konfiguriert wurde.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von SMTP für die Domäne finden Sie im Kapitel
„Domänenverwaltung“ im Informatica 10.0 Administratorhandbuch.
Weitere Informationen über den E-Mail-Dienst finden Sie im Kapitel „Systemdienste“ im Informatica 10.0Anwendungsdienst-Handbuch.
162
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Ausführungsoptionen
Ab Version 10.0 konfigurieren Sie die folgenden Ausführungsoptionen in der Ansicht „Eigenschaften“ für den
Datenintegrationsdienst:
•
Maximale Ausführungspoolgröße
•
Maximale Speichergröße
•
Maximaler Parallelismus
•
Hadoop-Kerberos-Dienst-Prinzipalname
•
Hadoop-Kerberos-Keytab
•
Temporäre Verzeichnisse
•
Basisverzeichnis
•
Cache-Verzeichnis
•
Quellverzeichnis
•
Zielverzeichnis
•
Verzeichnis für abgelehnte Dateien
•
Informatica Home-Verzeichnis auf Hadoop
•
Hadoop-Distributionsverzeichnis
•
Datenintegrationsdienst-Hadoop-Distributionsverzeichnis
Wenn der Datenintegrationsdienst für das Ausführen auf primären Knoten und Backup-Knoten oder auf
einem Gitter konfiguriert wurde, können Sie einige der Ausführungsoptionen überschreiben, um
unterschiedliche Werte für jeden Knoten mit der Berechnungsrolle zu definieren. Wenn DTM einen Job auf
dem Berechnungsknoten ausführt, verwendet DTM den überschriebenen Wert. Sie können die folgenden
Optionen in der Ansicht „Berechnung“ für den Datenintegrationsdienst überschreiben:
•
Basisverzeichnis
•
Temporäre Verzeichnisse
•
Cache-Verzeichnis
•
Quellverzeichnis
•
Zielverzeichnis
•
Verzeichnis für abgelehnte Dateien
Zuvor haben Sie die Ausführungsoptionen in der Ansicht „Prozesse“ für den Datenintegrationsdienst
konfiguriert. Sie konnten die Ausführungsoptionen für jeden Knoten, auf dem ein Dienstprozess ausgeführt
wurde, unterschiedlich konfigurieren.
Wenn Sie die Ausführungsoptionen für jeden Dienstprozess in einer früheren Version unterschiedlich
konfiguriert haben, bestimmt das Upgrade die Werte der Version 10.0 basierend auf den folgenden
Situationen:
Optionen ohne eine Berechnungsüberschreibung
Wenn die Option einen maximalen Ganzzahlwert definiert, wird der höchste, für alle Prozesse definierte
Wert als Wert für den Datenintegrationsdienst in der Ansicht „Eigenschaften“ verwendet. Wenn die
Option einen Zeichenfolgenwert definiert, wird der Wert, der für den ersten Knoten definiert ist, der bei
dem Upgrade festgestellt wird, als Wert für den Datenintegrationsdienst in der Ansicht „Eigenschaften“
verwendet.
Anwendungsdienste
163
Optionen mit einer Berechnungsüberschreibung
Der in der Ansicht „Prozesse“ für einen Knoten definierte Wert wird als die Berechnungsüberschreibung
in der Ansicht „Berechnung“ für den gleichen Knoten verwendet. Der Wert, der für den ersten Knoten
definiert wurde, der beim Upgrade festgestellt wurde, wird als der Wert des Datenintegrationsdiensts in
der Ansicht „Eigenschaften“ verwendet.
Weitere Informationen über die Ausführungsoptionen finden Sie im Kapitel „Datenintegrationsdienst“ im
Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch.
Maximale Sitzungsgröße
Ab Version 10.0 wird die Eigenschaft „Maximale Sitzungsgröße“ des Datenintegrationsdienstprozesses in
„Maximale Speichergröße pro Anfrage“ umbenannt. Die Eigenschaft „Maximale Speichergröße pro Anfrage”
wird für die folgenden Datenintegrationsdienst-Module konfiguriert:
•
Zuordnungsdienstmodul. Standardwert ist 536.870.912 Byte.
•
Profilerstellungsdienst-Modul. Standardwert ist 536.870.912 Byte.
•
SQL-Dienstmodul. Standardwert ist 50.000.000 Byte.
•
Webdienstmodul. Standardwert ist 50.000.000 Byte.
Zuvor haben Sie die „Maximale Sitzungsgröße“ für jeden Datenintegrationsdienstprozess konfiguriert. Alle
Datenintegrationsdienst-Module verwendeten den gleichen Wert. Der Standardwert war 50.000.000 Byte.
Nach dem Upgrade benutzt der Dienst den Standardwert der Version 10.0 für jedes Modul. Wenn Sie den
Standardwert für „Maximale Sitzungsgröße“ in einer früheren Version geändert haben, müssen Sie den Wert
von „Maximale Speichergröße pro Anfrage“ nach dem Upgrade entsprechend ändern.
Weitere Informationen über die Eigenschaft „Maximale Speichergröße pro Anfrage“ finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsdienst“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch.
Ausführen von Jobs in separaten Prozessen
Ab Version 10.0 wird die Eigenschaft „Jobs in separaten Prozessen starten“ in die Eigenschaft „Starten der
Joboptionen“ umbenannt. Sie können einen der folgenden Werte für die Eigenschaft „Starten der
Joboptionen“ konfigurieren:
Im Dienstprozess
Führt Jobs im Datenintegrationsdienstprozess aus. Konfigurieren Sie diese Option, wenn Sie Jobs des
SQL-Datendiensts und des Webdiensts auf einem Einzelknoten oder Gitter ausführen, in dem jeder
Knoten sowohl über die Dienst- als auch über die Berechnungsrolle verfügt. Die SQL-Datendienst- und
Webdienstjobs erreichen in der Regel eine bessere Leistung, wenn der Datenintegrationsdienst Jobs im
Dienstprozess ausführt.
In separaten lokalen Prozessen
Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf dem lokalen Knoten aus. Konfigurieren Sie diese Option,
wenn Sie Zuordnungs-, Profil- und Arbeitsablaufjobs auf einem Einzelknoten oder Gitter ausführen, in
dem jeder Knoten sowohl über die Dienst- als auch über die Berechnungsrolle verfügt. Wenn der
Datenintegrationsdienst Jobs in separaten lokalen Prozessen ausführt, erhöht sich die Stabilität, weil
eine unerwartete Unterbrechung eines Jobs keine Auswirkungen auf alle anderen Jobs hat.
In separaten Remoteprozessen
Führt Jobs in separaten DTM-Prozessen auf Remoteknoten aus. Konfigurieren Sie diese Option, wenn
Sie Mapping-, Profil- und Arbeitsablaufjobs in einem Gitter ausführen, in dem Knoten über eine andere
Kombination von Rollen verfügen.
164
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Wenn der Datenintegrationsdienst Jobs in separaten Remoteprozessen ausführt, erhöht sich die
Stabilität, weil eine unerwartete Unterbrechung eines Jobs keine Auswirkungen auf alle anderen Jobs
hat. Darüber hinaus können Sie die auf jedem Knoten im Gitter verfügbaren Ressourcen besser nutzen.
Wenn ein Knoten in einem Datenintegrationsdienst-Gitter nur über die Berechnungsrolle verfügt, muss er
den Dienstprozess nicht ausführen. Der Computer verwendet die gesamte verfügbare
Verarbeitungskapazität zum Ausführen von Zuordnungen.
Zuvor haben Sie die Eigenschaft „Jobs in separaten Prozessen starten“ auf „True“ festgelegt, um Jobs im
Datenintegrationsdienst auszuführen. Sie haben die Eigenschaft auf „False“ festgelegt, um Jobs in separaten
DTM-Prozessen auf dem lokalen Knoten auszuführen.
Weitere Informationen über das Ausführen von Jobs in separaten Prozessen finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsdienst – Verwaltung“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch.
Arbeitsablauf- und Human-Task-Konfiguration
Die folgenden Optionen des Datenintegrationsdiensts ändern sich in Version 10.0:
Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul ersetzt Arbeitsablauf-Dienstmodul
Ab Version 10.0 wählen Sie das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul aus, um den
Datenintegrationsdienst für das Ausführen von Arbeitsabläufen zu aktivieren.
Zuvor haben Sie das Arbeitsablauf-Dienstmodul für das Ausführen von Arbeitsabläufen ausgewählt.
Modul des Human-Task-Diensts ist veraltet
Ab Version 10.0 führt das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul alle Aufgaben in einem Arbeitsablauf
aus.
Zuvor hat das Arbeitsablauf-Dienstmodul alle Arbeitsablaufaufgaben mit Ausnahme von Human-Tasks
ausgeführt. Das Modul des Human-Task-Diensts hat alle Human-Tasks in einem Arbeitsablauf
ausgeführt.
Die Arbeitsablaufdatenbank ersetzt die Modellrepository- und die Human-Task-Datenbank als ArbeitsablaufMetadatenspeicher
Ab Version 10.0 speichert eine einzelne Datenbank alle Laufzeitmetadaten für Arbeitsabläufe,
einschließlich der Human-Task-Instanz-Metadaten. Wählen Sie die Arbeitsablauf-Datenbankverbindung
im Datenintegrationsdienst aus.
Zuvor haben Sie eine Datenbank ausgewählt, um Human-Task-Metadaten im Datenintegrationsdienst zu
speichern. Das Modellrepository speicherte alle anderen Laufzeitmetadaten für Arbeitsabläufe.
Weitere Informationen über die Arbeitsablauf- und Human-Task-Konfiguration finden Sie im Kapitel
„Datenintegrationsdienst“ und im Kapitel „Analyst-Dienst“ im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch.
Modellrepository-Dienst
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf Modellrepository-Dienst-Funktionen in Version
10.0.
Repository-Objekt-Sperren und -Versionen
Wenn Sie versuchen, ein Objekt zu bearbeiten, das von einem anderen Benutzer gesperrt wurde, erhalten
Sie eine Benachrichtigung, dass das Objekt von einem anderen Benutzer gesperrt wurde. Dies gilt ab
Version 10.0. Sie können das Objekt im schreibgeschützten Modus überprüfen oder das Objekt unter einem
anderen Namen speichern.
Zuvor konnte mehr als ein Benutzer ein Objekt öffnen und bearbeiten. Nur der letzte Benutzer, der versucht
hat, das Objekt zu speichern, erhielt eine Benachrichtigung, dass das Objekt von einem anderen Benutzer
geändert wurde.
Anwendungsdienste
165
Wenn das Modellrepository in einem Versionskontrollsystem integriert ist, müssen Sie ein Objekt vor dem
Bearbeiten auschecken.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Modellrepository-Pfade
Ab Version 10.0 verwenden Sie den Schrägstrich (/), wenn Sie einen Pfad im Modellrepository angeben.
Verwenden Sie beispielsweise den folgenden Pfad zum Angeben eines Ordners:
ModelRepository_name/Project_name/Folder_name
Zuvor konnten Sie andere Zeichen als das Trennzeichen zwischen Pfadelementen verwenden. In einigen
Fällen folgte beispielsweise ein Doppelpunktzeichen dem Namen des Modellrepositorys.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Modellrepository“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
SAP BW-Dienst
In diesem Abschnitt werden Änderungen am SAP BW-Dienst in Version 10.0 erläutert.
SAP BW-Dienst für PowerCenter
Ab Version 10.0 wurde die Option der Benutzeroberfläche geändert, die Sie im Administrator Tool
verwenden, um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen.
Um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen, melden Sie sich bei Informatica Administrator an.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Domänen-Navigator auf die Domäne und klicken Sie dann auf
Aktionen > Neu > PowerCenter SAP BW-Dienst.
166
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Die folgende Abbildung zeigt die Benutzeroberflächenoption, die Sie im Administrator Tool erstellen müssen,
um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter zu erstellen.
Bisher haben Sie auf Aktionen > Neu > SAP BW-Dienst geklickt, um einen SAP BW-Dienst für PowerCenter
zu erstellen.
Hinweis: Ab Version 10.0 ist die Option SAP BW-Dienst für das Erstellen eines SAP BW-Diensts für das
Developer Tool vorbehalten.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „SAP BW-Dienst“ im Informatica 10.0 AnwendungsdienstHandbuch.
Anwendungsdienste
167
Big Data
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf Big Data-Funktionen.
Hive-Umgebung
Ab Version 10.0 wird die Hive-Umgebung nicht mehr als eine Laufzeit- oder Validierungsumgebung in der
Benutzeroberfläche des Developer Tools angezeigt. Die Hive-Umgebung wurde zur Hive-Engine geändert,
die die Hadoop-Technologie für die Verarbeitung von Batch-Daten wie z. B. MapReduce oder Tez verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Installation der JCE-Richtliniendatei
Ab Version 10.0 ist die JCE-Richtliniendatei im Lieferumfang von Informatica Big Data Management
enthalten und wird bei Ausführung des Installationsprogramms installiert.
Zuvor musste die JCE-Richtliniendatei für AES-Verschlüsselung heruntergeladen und manuell installiert
werden.
Kerberos-Authentifizierung
Ab Version 10.0 kann ein Hadoop-Cluster nicht nur ein MIT KDC (Key Distribution Center,
Schlüsselverteilungscenter) für die Kerberos-Authentifizierung verwenden. Hadoop-Cluster können ein
Microsoft Active Directory KDC oder ein mit Active Directory verbundenes MIT KDC mit einem
unidirektionalen Cross Realm Trust verwenden.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 10.0 erläutert.
Beziehungsansicht
Ab Version 10.0 gelten für die Beziehungsansicht folgende Änderungen:
Markieren von Objektvorkommen
Wenn Sie mit der linken Maustaste auf ein Objekt klicken, markiert das Analyst Tool die Objektvorkommen.
Bisher mussten Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt klicken, um die Objektvorkommen zu
markieren.
Anzeigen von Objektdetails
Wenn Sie den Mauszeiger über den Namen des Objekts führen, zeigt das Analyst Tool die Objektdetails an.
Bisher mussten Sie auf den Objektnamen für das Analyst Tool klicken, um die Objektdetails anzuzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Suchen des Glossarinhalts“ im Informatica 10.0 Business
Glossary-Handbuch.
168
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Objektphase
Ab Version 10.0 gelten für die Objektphase folgende Änderungen:
Phase „Zur Veröffentlichung ausstehend“
Wenn Sie die Objekte und nicht die dazugehörige Unternehmensinitiative exportieren, ändert das Analyst
Tool die Phase der Objekte in der Exportdatei von Zur Veröffentlichung ausstehend auf Veröffentlicht.
Phase „Wird überprüft“
Sie können Objekte nicht ändern, die sich in der Phase Wird überprüft befinden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch.
Bibliotheks-Workspace
Ab Version 10.0 gelten für den Bibliotheks-Arbeitsbereich folgende Änderungen:
Sortieren von Objekten
Wenn Sie die Objekte nach Objekttyp anzeigen, können Sie Glossarobjekte nach Status und Phase im
Bibliotheks-Arbeitsbereich sortieren. Bisher konnten Sie den Status und die Phase des Objekts nicht
sortieren.
Suchoption
Wenn Sie Objekte nach Glossar suchen, ist die Option zur Eingabe von Suchzeichenfolgen im Filterbereich
nicht mehr verfügbar. Bisher konnten Sie nach Objekten suchen, wenn Sie Objekte nach Glossar gesucht
haben.
Standardobjektliste
Wenn Sie die Objekte nach Objekttyp oder nach Glossar anzeigen, wendet das Analyst Tool standardmäßig
Filter an, um inaktive und zurückgewiesene Objekte auszublenden. Bisher hat das Analyst Tool inaktive und
zurückgewiesene Objekte nicht standardmäßig ausgefiltert.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Business Glossary-Handbuch.
Importieren und exportieren
Ab Version 10.0 können Sie Glossarvorlagen unabhängig von Glossarobjekten importieren und exportieren.
Bisher hatte das Analyst Tool keine besonderen Menüoptionen für den Import und Export von
Glossarvorlagen.
Wenn Sie ein Glossar exportieren, verfügen Sie jetzt über eine Option, Anhänge und den Audit-Verlauf
einzubeziehen. Das Analyst Tool generiert eine Zip-Datei, wenn Sie den Audit-Verlauf oder Anhänge
gemeinsam mit Glossarobjekten exportieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Glossar-Administration“ im Informatica 10.0 Business GlossaryHandbuch.
Domäne
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Domäne in Version 10.0 erläutert.
Domäne
169
Protokolle
Ab Version 10.0 befindet sich der Standardspeicherort für Systemprotokolle unter <InformaticaInstallationsverzeichnis>/logs/<node name>/.
Die Domäne speichert Dienst- und Systemprotokolle der Anwendung im Standardverzeichnis. Sie können
den Standardverzeichnispfad für Protokolle mit der Option „Systemprotokollverzeichnis“ ändern. Sie können
diese Option mit allen folgenden Befehlen verwenden:
•
infasetup DefineDomain
•
infasetup DefineGatewayNode
•
infasetup DefineWorkerNode
•
infasetup UpdateGatewayNode
•
infasetup UpdateWorkerNode
Bisher hat die Domäne Dienst- und Systemprotokolle der Anwendung an verschiedenen Speicherorten
abgelegt. Das Standardverzeichnis für Systemprotokolle war <Informatica-Installationsverzeichnis>/
tomcat/logs/.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Protokollverwaltung“ im Informatica 10.0Administratorhandbuch.
Protokollformat
Ab Version 10.0 enthalten alle Protokolle standardmäßig die folgenden Informationen:
•
Name des Threads.
•
Zeitstempel, in Millisekunden.
Bisher waren diese Informationen nicht durchgängig in allen Protokollen enthalten. Beispiel: Bestimmte
Protokolle enthielten keine Zeitstempelinformationen und bei denjenigen mit Zeitstempeln war das Format
uneinheitlich.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Protokollverwaltung“ im Informatica 10.0Administratorhandbuch.
Job-Protokollereignisse
Wenn eine Zuordnungsaufgabe in einem Arbeitsablauf eine DTM-Instanz zum Ausführen einer Zuordnung
startet, erstellt der DTM Protokollereignisse für die Zuordnung. Der DTM speichert die Protokolldateien in
einem Ordner mit dem Namen mappingtask in dem Protokollverzeichnis, das Sie für den
Datenintegrationsdienstprozess festgelegt haben.
Bisher speicherte DTM die Protokolldateien in einem Ordner namens builtinhandlers.
Informatica Administrator
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Administrator Tool in Version 10.0 erläutert.
Registerkarte „Domäne“
In Version 10.0 wurde die Registerkarte Domäne in Verwalten umbenannt.
Die Registerkarte Verwalten weist folgende Änderungen auf:
170
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Ansichten auf der Registerkarte „Verwalten“
Die Registerkarte Verwalten umfasst die Ansichten Domäne und Pläne. Verwenden Sie die Ansicht
Domäne, um den Status und den Ressourcenverbrauch der Domäne anzuzeigen und zu verwalten.
Verwenden Sie die Ansicht „Pläne“, um wiederverwendbare Pläne für bereitgestellte Zuordnungen und
Arbeitsabläufe zu erstellen und zu verwalten.
Die folgende Abbildung zeigt die Domänenansicht auf der Registerkarte Verwalten:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Aktionsmenü der Domäne
Inhaltsbereich
Aktionsmenü des Objekts
Dienststatus – Zusammenfassung.
Indikator für die Arbeitsspeichernutzung
Indikator für die CPU-Nutzung
Abhängigkeitsgrafik
Die Abhängigkeitsgrafik wurde aus der Ansicht Dienste und Knoten in die Ansicht Domäne
verschoben. Klicken Sie für den Zugriff auf die Abhängigkeitsgrafik auf das Menü Aktionen für die
Domäne, einen Knoten oder Dienst und wählen Sie dann Abhängigkeiten anzeigen aus.
Globale Einstellungen
Die globalen Einstellungen wurden aus der Registerkarte Überwachen (früher die Registerkarte
Überwachung) in die Ansicht Dienste und Knoten verschoben. Die globalen Einstellungen wurden in
Überwachungskonfiguration umbenannt und stellen eine Ansicht in der Ansicht Dienste und Knoten
dar.
Übersichtsansichten
Die Übersichtsansichten für die Domäne und die Ordner in der Ansicht Dienste und Knoten wurden
entfernt. Sie wurden durch die Ansicht Domäne auf der Registerkarte Verwalten ersetzt.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch.
Informatica Administrator
171
Überwachen
Ab Version 10.0 wurde die Überwachungsfunktion im Administrator Tool wie folgt verändert:
Globale Einstellungen
Bei den globalen Einstellungen wurden folgende Änderungen durchgeführt:
•
Die globalen Einstellungen wurden aus dem Aktionen-Menü der Registerkarte Überwachen in die
Registerkarte Verwalten verschoben. Konfigurieren Sie die globalen Einstellungen in der Ansicht
Überwachungskonfiguration der Ansicht Dienste und Knoten.
•
Die Option Anzahl an Tagen für die Aufbewahrung von historischen Daten wird in Aufbewahrung
von historischen Zusammenfassungsdaten umbenannt. Minimalwert ist 0. Maximalwert ist 366.
Standardwert ist 180.
•
Die Option Feld "Datum/Uhrzeit" wird in Millisekunden in Datums-/Uhrzeitfeld anzeigen umbenannt.
Jobs
Jobs, die Benutzer aus dem Developer Tool und dem Analyst Tool bereitstellen, werden Ad-hoc-Jobs
genannt. Ad-hoc-Jobs umfassen Vorschauen, Zuordnungen, Referenztabellen, Enterprise-Erkennungsprofile,
Profile und Scorecards. Bisher wurden Ad-hoc-Jobs einfach als Jobs bezeichnet.
Navigation
Die Registerkarte Überwachung wird umbenannt in die Registerkarte Überwachen. Die Objektüberwachung
wird in die Ansicht Ausführungsstatistiken verschoben.
Einstellungen
Einstellungen im Aktionen-Menü der Registerkarte Überwachen wird in Berichts- und
Statistikeinstellungen umbenannt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Überwachen“ im Informatica 10.0-Administratorhandbuch.
Informatica Analyst
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Analyst Tool in Version 10.0 erläutert.
Profile
Ab Version 10.0 wurden folgende Änderungen an den Profilen im Analyst Tool vorgenommen:
Spaltenprofil
Ab Version 10.0 können Sie ein Spaltenprofil mit den Schritten Allgemeine Eigenschaften angeben, Quelle
auswählen, Einstellungen angeben und Regeln und Filter angeben im Profilassistenten erstellen.
Bisher haben Sie ein Spaltenprofil mit Schritt 1 von 6 bis Schritt 6 von 6 im Profilassistenten erstellt.
Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Spaltenprofilergebnisse
Ab Version 10.0 können Sie alle Spalten und Regeln in einem Profil in der Zusammenfassungsansicht
anzeigen. Die detaillierten Eigenschaften einer Spalte oder Regel können Sie in der Detailansicht anzeigen.
172
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Bisher wurden die Profilergebnisse in Spalten-Profiling, Eigenschaften und Datenvorschau angezeigt.
Weitere Informationen zu Spaltenprofilergebnissen finden Sie im Kapitel „Spaltenprofilergebnisse in
Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Bearbeiten eines Spaltenprofils
Ab Version 10.0 können Sie ein Spaltenprofil über den Profilassistenten bearbeiten.
Bisher konnten Sie auf Aktionen > Bearbeiten klicken, um eine der Optionen auszuwählen und zu
bearbeiten.
Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Entdeckungs-Arbeitsbereich
Ab Version 10.0 können Sie auf Arbeitsbereich „Erkennung“ > Profil klicken, um ein einzelnes Quellprofil
oder ein Enterprise-Erkennungsprofil im Profilassistenten zu erstellen.
Bisher mussten Sie auf Arbeitsbereich „Erkennung“ > Datenobjektprofil oder auf Arbeitsbereich
„Erkennung“ > Enterprise-Erkennungsprofil klicken, um ein Profil zu erstellen.
Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Neue Option
Ab Version 10.0 können Sie auf Neu > Profil im Kopfbereich klicken, um ein einzelnes Quellprofil oder ein
Enterprise-Erkennungsprofil im Profilassistenten zu erstellen.
Bisher mussten Sie auf Neu > Datenobjektprofil klicken, um ein Profil zu erstellen, oder auf Neu >
Enterprise-Erkennungsprofil klicken, um ein Enterprise-Erkennungsprofil zu erstellen.
Weitere Informationen zum Spaltenprofil finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Erstellen einer Regel
Ab Version 10.0 können Sie Regeln für ein Profil im Profilassistenten erstellen, hinzufügen oder löschen.
Bisher mussten Sie auf Aktionen > Bearbeiten > Spalten-Profiling-Regeln klicken, um Regeln für das
Profil hinzuzufügen, zu löschen oder zu erstellen.
Weitere Informationen zu Regeln finden Sie im Kapitel „Regeln in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0
Data Discovery-Handbuch.
Erstellen eines Spaltenprofils aus einem Datenobjekt im Bibliotheks-Arbeitsbereich
Ab Version 10.0 können Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenobjekt im Bibliotheksarbeitsbereich
klicken, um ein Spaltenprofil zu erstellen.
Bisher war diese Option nicht verfügbar.
Weitere Informationen zu Spaltenprofilen finden Sie im Kapitel „Spaltenprofile in Informatica Analyst“ im
Informatica 10.0 Data Discovery-Handbuch.
Filter
Ab Version 10.0 sind alle Filter, die Sie für ein Profil erstellen, auf alle Spalten und Datendomänen im Profil
anwendbar und können in der Scorecard wiederverwendet werden, die Sie für das Profil erstellen.
Bisher konnten Sie Filter für das Profil erstellen.
Weitere Informationen zu Filtern finden Sie im Kapitel „Filter in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data
Discovery-Handbuch.
Informatica Analyst
173
Stichprobenoptionen
Ab Version 10.0 ist die Stichprobenoption sowohl für das Spaltenprofil als auch für die
Datendomänenerkennung anwendbar.
Bisher konnten Sie verschiedene Stichprobenoptionen für das Spaltenprofil und die
Datendomänenerkennung auswählen.
Weitere Informationen zu Filtern finden Sie im Kapitel „Filter in Informatica Analyst“ im Informatica 10.0 Data
Discovery-Handbuch.
Scorecards
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Scorecards im Analyst Tool erläutert.
Benachrichtigungen
Ab Version 10.0 versenden Scorecards Benachrichtigungen über die E-Mail-Serverkonfiguration in den
SMTP-Konfigurationseigenschaften der Domäne.
Bisher verwendeten Scorecards die E-Mail-Serverkonfiguration in den Eigenschaften des
Datenintegrationsdiensts.
Scorecard-URL:
Ab Version 10.0 müssen Sie sich, wenn Sie dem Quellcode von externen Anwendungen oder Web-Portalen
eine Scorecard-URL hinzufügen und auf die URL zugreifen, aus Sicherheitsgründen bei Informatica Analyst
anmelden, um die Scorecard anzuzeigen.
Bisher wurde für die Scorecard-URL für externe Anwendungen keine Anmeldung angefordert.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Developer Tool in Version 10.0 erläutert.
Änderungen bei der Anwendungsbereitstellung
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Anwendungsbereitstellung in Version 10.0 erläutert.
Kontrollkästchen „Statusinformationen beibehalten“
Ab Informatica 10.0 gilt: wenn Sie eine Anwendung erneut bereitstellen, können Sie mit dem
Kontrollkästchen „Statusinformationen beibehalten“ bestimmen, dass der aktuelle Status von
Laufzeitobjekten, die Teil der bereitgestellten Anwendung sind, beibehalten wird. Der Status bezieht sich auf
Mapping-Eigenschaften und die Eigenschaften von Laufzeitobjekten wie beispielsweise
Sequenzgeneratorumwandlungen.
Bisher hatten Sie im Dialogfeld „Bereitstellen“ die Wahlmöglichkeit zwischen „Aktualisieren“ und „Ersetzen“.
Das Kontrollkästchen „Statusinformationen beibehalten“ ersetzt das Kontrollkästchen „Aktualisieren“ und ist
standardmäßig aktiviert.
Wenn Sie „Statusinformationen beibehalten“ auswählen, werden die Laufzeiteinstellungen und Eigenschaften
in der bereitgestellten Anwendung beibehalten. Wenn Sie das Kontrollkästchen “Statusinformationen
beibehalten“ deaktivieren, wird der Status dieser Einstellungen und Eigenschaften in der bereitgestellten
Anwendung verworfen.
174
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Einfachdatei-Datenobjekte
Ab Version 10.0 konfigurieren Sie alle Format- und Laufzeiteigenschaften für ein Einfachdatei-Datenobjekt in
der Ansicht Erweitert. Die Ansicht Erweitert enthält Eigenschaftsabschnitte, die Sie ausblenden und
erweitern können. Welche Spaltenformatabschnitte angezeigt werden, hängt davon ab, ob Sie ein
Spaltenformat mit fester Spaltenbreite oder mit Trennzeichen konfigurieren.
Die folgende Abbildung zeigt die Eigenschaftenabschnitte in der Ansicht Erweitert:
Bisher haben Sie die Format- und Laufzeiteigenschaften für ein Einfachdatei-Datenobjekt in den Ansichten
Lesen und Schreiben konfiguriert. In der Ansicht Lesen haben Sie die Quellumwandlung ausgewählt, um
die Formateigenschaften zu konfigurieren. Sie haben die Ausgabeumwandlung ausgewählt, um
Laufzeiteigenschaften zu konfigurieren. In der Ansicht Schreiben haben Sie die Eingabeumwandlung
ausgewählt, um die Laufzeiteigenschaften zu konfigurieren. Sie haben die Zielumwandlung ausgewählt, um
Formateigenschaften zu konfigurieren.
Änderungen bei Microsoft SQL Server
Ab Informatica 10.0 gelten folgende Änderungen bei Microsoft SQL Server:
•
Sie können den ODBC-Verbindungstyp verwenden, um eine Verbindung mit Microsoft SQL Server
herzustellen.
•
Sie können Ihre bestehenden Verbindungen mithilfe der pmrep- und infacmd-Befehle aktualisieren. Wenn
Sie den Upgrade-Befehl verwenden, wird ein Upgrade aller bestehenden Verbindungen vorgenommen.
•
Die bestehende Microsoft SQL Server-Verbindung ist veraltet und wird ab der nächsten Major Release
nicht mehr unterstützt. Sie können die bestehenden Zuordnungen ohne manuelle Aktualisierungen
ausführen. Wenn Sie SSL-Verbindungen verwenden, müssen Sie den Provider-Typ in der Verbindung als
ODBC auswählen und SSL im DSN konfigurieren.
Informatica Developer
175
Bearbeitung logischer Datenobjekte
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Art erläutert, wie Sie logische Datenobjekte im Developer
Tool in Version 10.0 bearbeiten.
Editoren für logische Datenobjekte und logische Datenobjektmodelle
Ab Informatica 10.0 bearbeiten Sie logische Datenobjekte und logische Datenobjektmodelle in separaten
Editoren.
Bisher nutzten Sie denselben Editor, um logische Datenobjekte und logische Datenobjektmodelle zu
bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Logische Datenansicht“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Logische Datenobjektzuordnungen
Ab Informatica 10.0 erstellen Sie logische Datenobjektzuordnungen aus dem Editor für logische
Datenobjekte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um eine Lesezuordnung oder eine
Schreibzuordnung für das logische Datenobjekt hinzuzufügen.
Bisher klickten Sie auf Datei > Neu, um logische Datenobjektszuordnungen zu erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Logische Datenansicht“ im Informatica 10.0 Developer ToolHandbuch.
Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele
Ab Version 10.0 stellt Informatica die Unterstützung für die Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und Ziele ein, die den Providertyp „Andere“ verwenden. Sie müssen einen Providertyp verwenden, der
datenbankspezifisch ist.
Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Zuordnungen in Version 10.0 erläutert.
Parameterdateien
Ab Version 10.0 wurde das Format der Parameterdatei geändert. Die Parameterdatei enthält keine
Umwandlungsparameter mehr.
Sie können Zuordnungen und Arbeitsabläufe mit den Parameterdateien aus früheren Versionen ausführen.
Wenn Sie eine Zuordnung oder einen Arbeitsablauf mit der Parameterdatei aus einer früheren Version
ausführen, wandelt der Datenintegrationsdienst die Parameterdatei in die Version Informatica 10.0 um.
Wenn Sie eine Parameterdatei mit dem infacmd listMappingParams-Befehl erstellen, erstellt der
Datenintegrationsdienst eine Zuordnungsparameterdatei ohne Umwandlungsparameter. Der infacmd
listWorkflowParams-Befehl erstellt eine Arbeitsablauf-Parameterdatei ohne Umwandlungsparameter.
In früheren Versionen galt: Wenn Sie Parameterdateien erstellt haben, enthielten die Parameterdateien die
Umwandlungsparameter.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Zuordnungsparameter im Informatica DeveloperZuordnungshandbuch.
176
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Partitionierte Mappings
In diesem Abschnitt werden Änderungen an partitionierten Zuordnungen in Version 10.0 erläutert.
Berechnungen für den Parallelismuswert
Ab Version 10.0 kann der Datenintegrationsdienst eine unterschiedliche Anzahl von Threads für jede
Pipeline-Stage der Zuordnung erstellen. Der Datenintegrationsdienst bestimmt die optimale Anzahl der
Threads für jede Pipeline-Stage. Die Anzahl der für eine einzelne Pipeline-Stage erstellten Threads darf nicht
größer als der maximale Parallelismuswert sein.
Bisher hat der Datenintegrationsdienst einen einzelnen aktuellen Parallelismuswert berechnet und
verwendete diesen Wert für jede Pipeline-Stage der Zuordnung. Der Dienst berechnete den tatsächlichen
Parallelismuswert basierend auf den maximalen Parallelismuswerten und der maximalen Anzahl der
Partitionen für alle Einfachdatei-, IBM DB2 für LUW- oder Oracle-Quellen in einer Zuordnung.
Partitionierte Entscheidungs- und SQL-Umwandlungen
Ab Version 10.0 können Sie die Partitionierung für eine Entscheidungs- oder SQL-Umwandlung deaktivieren,
indem Sie die erweiterte Eigenschaft Partitionierbar für die Umwandlung löschen. Der
Datenintegrationsdienst verwendet einen Thread, um die Umwandlung zu verarbeiten. Er kann mehrere
Threads verwenden, um die verbleibenden Pipeline-Stages der Zuordnung zu verarbeiten. Es kann sinnvoll
sein, die Partitionierung für diese Umwandlungen zu deaktivieren, weil diese Umwandlungen möglicherweise
nicht dasselbe Ergebnis für jeden Zuordnungslauf zurückgeben, wenn sie mit mehreren Threads verarbeitet
werden.
Bisher unterstützte die Entscheidungsumwandlung keine Partitionierung. Wenn eine Zuordnung eine
Entscheidungsumwandlung enthielt, erstellte der Datenintegrationsdienst keine Partitionen für die gesamte
Zuordnung. Die SQL-Umwandlung unterstützte die Partitionierung. Wenn diese Umwandlung mit einem
Thread verarbeitet werden musste, deaktivierten Sie die Partitionierung für die komplette Zuordnung.
Partitionierte Ziele
Ab Version 10.0 gilt: Wenn eine Zuordnung eine Reihenfolge mit einer sortierten relationalen Datenquelle
oder eine Sortiererumwandlung einrichtet, kann der Datenintegrationsdienst mehrere Threads verwenden,
um die Zuordnung auszuführen. Um die Reihenfolge in einer partitionierten Zuordnung aufrecht zu erhalten,
müssen Sie in den erweiterten Eigenschaften für die Schreibumwandlung festlegen, dass Ziele die
Zeilenreihenfolge beibehalten. Wenn Sie die Beibehaltung der Zeilenreihenfolge für Schreibumwandlungen
konfigurieren, verwendet der Datenintegrationsdienst einen einzelnen Thread zum Schreiben in das Ziel.
Bisher galt: Wenn eine Zuordnung eine sortierte relationale Datenquelle enthielt, verwendete der
Datenintegrationsdienst einen Thread, um jede Mapping-Pipeline-Stage zu verarbeiten. Wenn eine
Zuordnung eine Sortiererumwandlung enthielt, verwendete der Datenintegrationsdienst einen Thread zum
Verarbeiten der Sortiererumwandlung und aller nachgelagerten Pipeline-Stages der Zuordnung.
Beim Upgrade von einer früheren Version werden alle bestehenden Schreibumwandlungen so konfiguriert,
dass sie die Zeilenreihenfolge einhalten. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen einzelnen Thread, um
auf das Ziel zu schreiben und damit sicherzustellen, dass eine in der Zuordnung festgelegte Reihenfolge
beibehalten bleibt. Wenn eine Zuordnung nach einem Upgrade keine Sortierung durchführt, können Sie die
Eigenschaft Zeilenreihenfolge beibehalten unter den erweiterten Eigenschaften für eine
Schreibumwandlung deaktivieren, damit der Datenintegrationsdienst mehrere Threads zum Schreiben auf
das Ziel verwenden kann.
Partitionierte Java-Umwandlungen
Ab Version 10.0 können Sie die Partitionierung für eine Java-Umwandlung deaktivieren, indem Sie die
erweiterte Eigenschaft Partitionierbar für die Umwandlung löschen. Der Datenintegrationsdienst verwendet
einen Thread, um die Umwandlung zu verarbeiten. Er kann mehrere Threads verwenden, um die
verbleibenden Pipeline-Stages der Zuordnung zu verarbeiten. Es kann sinnvoll sein, die Partitionierung für
Zuordnungen
177
eine Java-Umwandlung zu deaktivieren, wenn der Java-Code vorgibt, dass die Umwandlung mit einem
Thread verarbeitet wird.
Sie können eine Java-Umwandlung konfigurieren, um die Zeilenreihenfolge der Eingabedaten
aufrechtzuerhalten, indem Sie die erweiterte Eigenschaft Ohne Status für die Umwandlung festlegen.
Bisher haben Sie die Eigenschaft „Ohne Status“ deaktiviert, wenn die Java-Umwandlung mit einem Thread
verarbeitet werden musste. Wenn die Eigenschaft „Ohne Status“ deaktiviert war, erstellte der
Datenintegrationsdienst keine Partitionen für die komplette Zuordnung.
Umwandlungen, die keine Partitionierung unterstützen
Ab Version 10.0 gilt: Wenn eine Zuordnung eine Umwandlung enthält, die keine Partitionierung unterstützt,
verwendet der Datenintegrationsdienst einen Thread zum Verarbeiten der Umwandlung. Der Dienst kann
mehrere Threads verwenden, um die verbleibenden Pipeline-Stages der Zuordnung zu verarbeiten.
Bisher galt: Wenn eine Zuordnung eine Umwandlung enthielt, die keine Partitionierung unterstützte, erstellte
der Datenintegrationsdienst keine Partitionen für die Zuordnung. Der Datenintegrationsdienst verwendete
einen Thread, um jede Pipeline-Stage der Zuordnung zu verarbeiten.
Weitere Informationen über partitionierte Zuordnungen finden Sie im Kapitel „Partitionierte Zuordnungen“ im
Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Pushdown-Optimierung
Ab Version 10.0 wird die Pushdown-Optimierung aus der Mapping-Optimierungsebene entfernt. Um eine
Zuordnung für die Pushdown-Optimierung zu konfigurieren, müssen Sie einen Pushdown-Typ in den
Laufzeiteigenschaften für die Zuordnung auswählen.
Bisher wendete der Datenintegrationsdienst die Pushdown-Optimierung standardmäßig mit der
Optimierungsebene „Normal“ oder „Komplett“ an.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Laufzeiteigenschaften
Ab Version 10.0 konfigurieren Sie Validierungsumgebungen auf der Registerkarte Laufzeit. Die
Zuordnungsansicht Eigenschaften enthält nicht mehr die Registerkarte Erweiterte Eigenschaften.
Bisher haben Sie die Eigenschaft Validierungsumgebungen auf der Registerkarte Erweiterte
Eigenschaften konfiguriert.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Zuordnungshandbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 10.0 erläutert.
ODBC-Konnektivität für Informix-Ressourcen
Ab Version 10.0 gilt: Wenn Sie eine Informix-Ressource laden, nutzt der PowerCenter-Integrationsdienst
ODBC, um die Verbindung mit der Informix-Datenbank herzustellen. Sie können daher Informix-Ressourcen
178
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
unabhängig davon, ob die Informatica-Domäne unter Windows oder Unix läuft, erstellen und laden. Zur
Verbindung mit Informix müssen Sie eine ODBC-Verbindung mit der Informix-Datenbank konfigurieren.
Bisher nutzte der PowerCenter-Integrationsdienst native Konnektivität, um eine Verbindung mit der InformixDatenbank herzustellen. Sie konnten Informix-Ressourcen nur dann erstellen und laden, wenn die
Informatica-Domäne auf einem 32-Bit-Windows-System ausgeführt wurde.
Weitere Informationen über das Konfigurieren von Informix-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
ODBC-Konnektivität für Microsoft SQL Server-Ressourcen
Ab Version 10.0 gilt: Wenn Sie eine Microsoft SQL-Server-Ressource laden, nutzt der PowerCenterIntegrationsdienst ODBC, um die Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Der PowerCenterIntegrationsdienst ruft den Servernamen und den Datenbanknamen aus der Verbindungszeichenfolge ab und
erstellt eine Datenquelle mithilfe des installierten ODBC-Treibers.
Sie müssen daher die folgenden Aufgaben nicht mehr durchführen, wenn Sie eine Microsoft SQL ServerRessource konfigurieren:
•
Unter Windows brauchen Sie den Microsoft SQL Server Native Client nicht mehr zu installieren.
•
Unter Unix brauchen Sie keine Datenquelle für die Microsoft SQL-Server-Datenbank in der odbc.ini-Datei
zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie früher bereits eine Datenquelle in der odbc.ini-Datei erstellt haben, können Sie diese
weiterhin verwenden, indem Sie den Namen der Datenquelle als Verbindungszeichenfolge eingeben.
•
Sie müssen die Eigenschaft ODBC-Verbindungsmodus für den Metadata Manager-Dienst im
Administrator Tool nicht mehr zu setzen. Diese Eigenschaft wurde entfernt, weil der Verbindungsmodus
für Microsoft SQL-Server immer ODBC ist.
Früher nutzte der PowerCenter-Integrationsdienst die native Konnektivität unter Windows und die ODBCKonnektivität unter Unix.
Weitere Informationen über das Konfigurieren von Microsoft SQL Server-Ressourcen finden Sie im Kapitel
„Datenbankverwaltungsressourcen“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Auswirkungszusammenfassung für PowerCenter-Objekte
Ab Version 10.0 zeigt die Auswirkungszusammenfassung andere Informationen, wenn Sie Metadaten Details
für bestimmte PowerCenter-Objekte anzeigen.
Die Auswirkungszusammenfassung hat folgende Verhaltensänderungen:
•
Wenn Sie Metadatendetails für eine Sitzungsaufgabeninstanz anzeigen, listet Metadata Manager die
Mappings, die die Sitzungsaufgabeninstanz ausführt, als zugehörige Katalogobjekte, aber nicht in der
Auswirkungszusammenfassung auf.
Bisher listete Metadata Manager die Mappings als zugehörige Katalogobjekte sowie in der vorgelagerten
und nachgelagerten Auswirkungszusammenfassung auf.
•
Wenn Sie Metadatendetails für eine Mappletinstanz anzeigen, die eine Quelldefinition enthält, listet
Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der Auswirkungszusammenfassung nicht auf.
Bisher listete Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der nachgelagerten
Auswirkungszusammenfassung auf.
•
Wenn Sie Metadatendetails für eine Mappletinstanz anzeigen, die keine Quelle enthält, zeigt Metadata
Manager keine Auswirkungszusammenfassung an.
Metadata Manager
179
Bisher zeigte Metadata Manager eine Auswirkungszusammenfassung für Mappletinstanzen an, die keine
Quelle enthalten.
•
Wenn Sie Metadatendetails für eine Eingabe- oder Ausgabeumwandlungsinstanz in einem Mapplet
anzeigen, zeigt Metadata Manager keine Auswirkungszusammenfassung an.
Bisher zeigte Metadata Manager eine Auswirkungszusammenfassung für Eingabe- und
Ausgabeumwandlungsinstanzen in einem Mapplet an.
•
Wenn Sie Metadatendetails für eine Quellqualifikator-Instanz in einem Mapplet anzeigen, das eine
Quelldefinition enthält, zeigt Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der
Auswirkungszusammenfassung nicht an.
Bisher zeigte Metadata Manager die übergeordnete Zuordnung in der Auswirkungszusammenfassung an.
Weitere Informationen zu der Auswirkungszusammenfassung finden Sie im Kapitel „Anzeigen von
Metadaten“ im Informatica 10.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
Maximale Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge
Ab Version 10.0 beträgt der Maximalwert für die Eigenschaft Max. Anzahl gleichzeitiger
Ressourcenladevorgänge für den Metadata Manager-Dienst 10. Sie können daher bis zu 10 Ressourcen
simultan laden.
Bisher war 5 der Maximalwert für die Eigenschaft.
Weitere Informationen über die Eigenschaft Max. Anzahl gleichzeitiger Ressourcenladevorgänge finden
Sie im Kapitel „Metadata Manager-Dienst“ im Handbuch für Informatica 10.0-Anwendungsdienste.
Suche
Ab Version 10.0 zeigt Metadata Manager die erweiterten Suchkriterien und die Suchergebnisse im Bereich
„Suchergebnisse“ unten in der Registerkarte „Durchsuchen“ an. Der Bereich „Suchergebnisse“ ermöglicht
Ihnen das Anzeigen des Metadatenkatalogs, der Unternehmensglossare, der Tastenkombinationen oder des
Datenverlaufkontrolldiagramms, während Sie eine Suche durchführen. Sie können den Bereich
„Suchergebnisse“ verkleinern und vergrößern, minimieren und wiederherstellen.
Bisher zeigte Metadata Manager die erweiterten Suchkriterien und die Suchergebnisse auf einer eigenen
Registerkarte an.
Weitere Informationen über Suchfunktionen finden Sie im Kapitel „Suchen in Metadaten“ im Informatica 10.0
Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
Änderungen der Metadata Manager-Protokoll Datei
Ab Version 10.0 wird der Speicherort für die Metadata Manager-Protokolldateien aktualisiert, um alle
Protokolldateien in einem Verzeichnis zu speichern.
Die folgenden Metadata Manager-Protokolldateien werden im Verzeichnis <InformaticaInstallationsverzeichnis>\logs\<Knotenname>\services\MetadataManagerService\<Metadata
Manager-Dienstname> gespeichert.
180
•
Laden des Detailprotokolls
•
mm_agent.log
•
mm.log
•
resourcemigration.log
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
•
mmrepocmd.log
Hinweis: mmerepocmd.log wird in dem neuen Verzeichnis für Protokolldateien gespeichert, wenn der
Metadata Manager-Dienst mmRepoCmd aufruft. Wenn Sie mmRepoCmd von der Befehlszeile ausführen,
erstellt das Dienstprogramm die Protokolldatei in dem Verzeichnis, in dem sich mmRepoCmd befindet.
In den früheren Versionen von Metadata Manager befanden sich diese Protokolldateien in verschiedenen
Verzeichnissen. Nachdem Sie ein Upgrade von Metadata Manager von einer vorherigen Version auf die
Version 10.0 vorgenommen haben, werden die bestehenden Protokolldateien an den neuen Speicherort
verschoben.
Weitere Informationen über Metadata Manager-Protokolldateien finden Sie im Informatica 10.0 Metadata
Manager-Administratorhandbuch.
Business Glossary-Modell
Ab Version 10.0 können Sie das Business Glossary-Modell weder exportieren noch importieren. Außerdem
können Sie das Business Glossary-Modell durch Konfiguration von Attributen oder Beziehungen nicht mehr
anpassen.
Um Business Glossary-Objekte und -Vorlagen zu exportieren und zu importieren bzw.
Unternehmensglossare anzupassen, verwenden Sie das Analyst Tool.
Profiling
Ab Version 10.0 extrahiert Metadata Manager Profiling-Informationen nicht aus relationalen
Metadatenquellen.
Das Profiling ist im Analyst Tool und im Developer Tool verfügbar.
PowerCenter
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen an PowerCenter in Version 10.0.
Native Informix-Verbindungen
Ab Version 10.0 ist die native Verbindung zu Informix obsolet. Informatica hat die Unterstützung für native
Verbindungen zu Informix eingestellt.
Erstellen Sie eine ODBC-Verbindung, um eine Verbindung mit einer Informix-Datenbank herzustellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 -Anwendungsdienst-Handbuch.
PowerCenter
181
Änderungen in pmrep
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen an pmrep-Befehlen.
PurgeVersion-Befehl
•
Ab Version 10.0 können Sie pmrep purgeVersion -c mit oder ohne die Option -p verwenden.
Wenn Sie die Option -c mit der Option -p verwenden, listet die Ausgabe die Objektversionen auf, die
bereinigt werden. Danach wird aufgelistet, welche Objektversionen in Bereitstellungsgruppen enthalten
sind.
Wenn Sie die Option -c ohne die Option -p verwenden, bereinigt der Befehl keine Versionen, die in den
Bereitstellungsgruppen enthalten sind.
Bisher galt: Wenn Sie die Option -c verwendet haben, war die Option -p erforderlich.
•
Ab Version 10.0 gilt: Wenn eine Objektversion Mitglied einer Bereitstellungsgruppe ist, wird die Version
nicht bereinigt.
Wenn Sie den Befehl pmrep purgeVersion mit der Option -k verwenden, zeigen die Ergebnisse alle
Versionen, die Sie nicht bereinigen, und den Grund, warum die Version nicht bereinigt wird.
Wenn eine Version nicht bereinigt wird, weil sie sich in einer Bereitstellungsgruppe befindet, wird als
Grund nur die erste Bereitstellungsgruppe aufgeführt, die dazu führt, dass das Objekt nicht bereinigt wird.
Bisher beeinflusste die Einbeziehung einer Version in eine Bereitstellungsgruppe nicht, ob sie bereinigt
wurde oder nicht.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 10.0-Befehlsreferenz.
PowerCenter Data Profiling
Ab Version 10.0 ist das PowerCenter Data Profiling obsolet.
Um Profiling und Discovery durchzuführen, benutzen Sie Informatica Analyst oder Informatica Developer.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Data Discovery-Handbuch.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 10.0 erläutert.
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Adaptern in Version 10.0 erläutert.
PowerExchange for SAP NetWeaver
Ab Version 10.0 enthält PowerExchange for SAP NetWeaver die folgenden Änderungen:
SAP-Verbindungen
Die SAP-Verbindungen, die Sie in Versionen vor 10.0 erstellt haben, sind veraltet. Die veraltete
Verbindungskategorie wird mit dem Namen SAP (veraltet) unter Enterprise-Anwendungen angezeigt.
Informatica wird die Unterstützung für die veralteten Verbindungen in einer zukünftigen Release
einstellen. Sie können Zuordnungen mit den veralteten Verbindungen und auch eine neue veraltete
Verbindung erstellen. Informatica empfiehlt allerdings, dass Sie eine neue SAP-Verbindung mit der SAPKategorie unter Enterprise-Anwendungen erstellen.
182
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Die folgende Abbildung zeigt die veraltete SAP-Verbindungskategorie und die neue SAPVerbindungskategorie, die Sie verwenden müssen:
SAP-Datenobjekte
Die SAP-Datenobjekte, die Sie in Versionen vor 10.0 erstellt haben, sind veraltet. Der veraltete
Datenobjekttyp wird mit der Bezeichnung SAP-Datenobjekt (veraltet) geführt.
Informatica wird die Unterstützung für die veralteten Datenobjekte in einer zukünftigen Release
einstellen. Sie können Zuordnungen mit den bestehenden Datenobjekten durchführen und auch ein
neues veraltetes Datenobjekte erstellen. Informatica empfiehlt aber, dass Sie ein neues Datenobjekt des
Typs SAP-Tabellendatenobjekt erstellen, um Daten aus SAP-Tabellen zu lesen.
PowerExchange-Adapter
183
Die folgende Abbildung zeigt das veraltete SAP-Datenobjekt und das neue SAP-Tabellendatenobjekt,
das Sie verwenden müssen:
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 PowerExchange for SAP NetWeaverBenutzerhandbuch.
Referenzdaten
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an Referenzdatenvorgängen in Version 10.0 beschrieben.
Klassifizierermodelle
Ab Version 10.0 zeigen Sie die Daten in einem Klassifizierermodell in einer einzigen Ansicht im Developer
Tool an und verwalten sie dort.
Bisher mussten Sie zwischen zwei Ansichten im Developer Tool wechseln, um alle Optionen für das
Klassifizierermodell anzuzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Klassifizierermodelle“ im Informatica 10.0-ReferenzdatenHandbuch.
184
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Probabilistische Modelle
Ab Version 10.0 verwendet Informatica Version 3.4 der natürlichen Sprachverarbeitungs-Engine der Stanford
Natural Language Processing Group.
In früheren Versionen verwendete Informatica Version 1.2.6 der Engine.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Referenzdaten im Developer Tool“ im Informatica 10.0Referenzdaten-Handbuch.
Regelspezifikationen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an den Regelspezifikationen in Version 10.0 erläutert.
•
Ab Version 10.0 erstellen Sie Eingaben und aktualisieren die Eingabeeigenschaften im Dialogfeld Globale
Eingaben verwalten.
Bisher wurde eine Eingabe in dem Regelsatz erstellt und aktualisiert, der die Eingabe liest.
•
Ab Version 10.0 verwendet ein Regelsatz Textindikatoren zur Beschreibung der Reihenfolge, in der Daten
die Regelanweisungen durchlaufen.
Bisher wurden in Regelsätzen Zahlen zur Angabe der Reihenfolge verwendet.
•
Ab Version 10.0 benutzt der Design-Arbeitsbereich im Analyst Tool den Begriff „Generieren“, um den
Vorgang zu identifizieren, der eine Mapplet-Regel aus einer Regelspezifikation erstellt.
Bisher benutzte der Design-Arbeitsbereich den Begriff „Kompilieren“, um den Vorgang zu identifizieren.
•
Ab Version 10.0 können Sie eine Regelspezifikation validieren und erzeugen, die nicht verwendete
Eingaben enthält.
Zuvor waren Regelspezifikationen, die nicht verwendete Eingaben enthielten, ungültig.
•
Ab Version 10.0 können Sie eine Regelspezifikation in einem einzelnen Vorgang erstellen und bearbeiten.
Bisher waren zum Bearbeiten und Öffnen einer Regelspezifikation verschiedene Vorgänge notwendig.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Regelspezifikationshandbuch.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Informatica Version 10.0 erläutert.
Authentifizierung
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf die Authentifizierung für die Informatica-Domäne.
Ab Informatica 10.0 weist Single Sign-On für eine Informatica-Domäne ohne Kerberos-Authentifizierung die
folgenden Änderungen auf:
Single Sign-On mit dem Developer Tool
Beim Öffnen eines Webanwendungsclients im Developer Tool müssen Sie sich bei der Webanwendung
anmelden.
Zuvor mussten Sie keine Anmeldeinformationen für die Webanwendung eingeben.
Regelspezifikationen
185
Abmelden von Webanwendungsclients
Sie müssen sich von allen Webanwendungsclients einzeln abmelden, wenn Sie das Administrator Tool
zum Öffnen eines Webanwendungsclients verwenden. Wenn Sie beispielsweise das Administrator Tool
verwenden, um das Analyst Tool zu öffnen, müssen Sie sich vom Administrator Tool und dem Analyst
Tool einzeln abmelden.
Quellen und Ziele
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Quellen und Zielen in Version 10.0 beschrieben.
Quellen und Ziele in PowerCenter
Ab Version 10.0 werden Data Transformation-Quelle und -ziel nicht mehr unterstützt. Anstelle von Data
Transformation-Quelle und -ziel können Sie eine Einfachdateiquelle und ein Einfachdateiziel verwenden, die
auf die entsprechende Datei verweisen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 10.0-Designer-Handbuch.
Umwandlungen
In diesem Abschnitt wird das geänderte Umwandlungsverhalten in Version 10.0 beschrieben.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 10.0 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
Ab Informatica 10.0 können Sie nicht mehr einen Ländernamen als Parameterwert in der erweiterten
Eigenschaft „Standardland“ verwenden. Wenn Sie einen Parameter definieren, um das Standardland
festzulegen, geben Sie den dreistelligen ISO-Ländercode als Parameterwert ein.
Früher haben Sie den Ländernamen oder den dreistelligen ISO-Ländercode als Parameterwert eingegeben.
Aggregat-Umwandlung
Ab der Version 10.0 definieren Sie die Gruppe nach Ports auf der Registerkarte Gruppieren nach in der
Eigenschaftenansicht der Aggregatorumwandlung.
Sie können die Ports, die Sie in die Aggregatorgruppe übernehmen möchten, mit einem Portlistenparameter
definieren. Sie können in die Aggregator-Umwandlung dynamische Ports aufnehmen.
Bisher haben Sie die Ports für die Gruppierung auf der Registerkarte Ports der Eigenschaftenansicht der
Umwandlung ausgewählt.
186
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Die folgende Abbildung zeigt die Registerkarte „Gruppieren nach“ in der Aggregator-Umwandlung:
Weitere Informationen zur Aggregator-Umwandlung finden Sie im Kapitel „Aggregator-Umwandlung“ im
Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Datenprozessorumwandlung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Datenprozessorumwandlung beschrieben.
Zusätzliche Ausgabeports für eine Umwandlung von relational in hierarchisch
Ab Version 10.0 kann eine Datenprozessorumwandlung mit relationaler Eingabe und hierarchischer Ausgabe
zusätzliche Ausgabeports verwenden. Beispielsweise kann eine Umwandlung mit Diensten arbeiten, die
Validierungsberichte zusätzlich zu der Hauptausgabe erstellen. Früher waren zusätzliche Ausgabeports nicht
verfügbar.
Mehrfache JSON-Eingaben
Ab Version 10.0 können Sie einen Assistenten verwenden, um eine Datenprozessorumwandlung im
Developer mit einer Eingabedatei vorzunehmen, die mehrere JSON-Nachrichten enthält. Die Umwandlung
kann bis zu eine Million JSON-Nachrichten verarbeiten. Bisher verarbeitete die Umwandlung eine einzige
JSON-Nachricht.
Pass-Through-Ports für eine Umwandlung von relational in hierarchisch
Ab Version 10.0 kann eine Datenprozessorumwandlung mit relationaler Eingabe und hierarchischer Ausgabe
Pass-Through-Ports verwenden. Sie fügen Pass-Through-Ports zur Root-Gruppe der relationalen Struktur
hinzu. Bisher waren Pass-Through-Ports nicht verfügbar.
Vergleichsumwandlung
Ab Informatica 10.0 zeigt die Match-Umwandlung folgende Änderungen des Verhaltens:
•
Ab Version 10.0 generiert die Match-Umwandlung eindeutige Cluster-ID-Werte über alle Threads in
demselben Prozess.
Bisher generierte die Match-Umwandlung die Cluster-IT-Werte unabhängig auf jedem Thread.
Umwandlungen
187
•
Ab Version 10.0 wählen Sie die folgende Option aus, um die Match-Umwandlung mit einem permanenten
Identitätsindexdatenspeicher zu verbinden:
Identitätsvergleich mit persistenter Datensatz-ID
Bisher haben Sie die Option Persistente Datensatz-IDs ausgewählt.
•
Ab Version 10.0 können Sie die AusgabeoptionCluster – Bester Match bei allen Typen von
Identitätsvergleichsanalysen auswählen.
Bisher haben Sie die Option Cluster – Bester Match für „Identitäts-Match-Analysen mit Einzelquellen“
ausgewählt.
Rangumwandlung
Ab Version 10.0 definieren Sie den Rang-Port und die „Gruppieren nach“-Ports auf der Registerkarte Rang
der Ansicht Umwandlungseigenschaften.
Sie können den Rank-Port mit einem Portparameter parametrisieren. Sie können die „Gruppieren nach“-Ports
mit einem Portlistenparameter parametrisieren. Sie können in die Rangumwandlung dynamische Ports
aufnehmen.
Bisher haben Sie den Rang-Port und die „Gruppieren nach“-Ports auf der Registerkarte Ports der
Eigenschaftenansicht der Umwandlung ausgewählt.
Die folgende Abbildung zeigt die Registerkarte „Rang“:
Weitere Informationen über die Rangumwandlung finden Sie im Informatica 10.0 DeveloperUmwandlungshandbuch.
Sortiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sortiererumwandlung in Version 10.0 erläutert.
Cachegröße
Ab Version 10.0 lagert die Sortiererumwandlung weniger Cachedateien auf die Festplatte aus, wodurch die
Leistung verbessert wird. Wenn die konfigurierte Cachegröße für die Sortiererumwandlung zu klein ist,
verarbeitet der Datenintegrationsdienst einen Teil der Daten im Arbeitsspeicher und speichert nur die
Überlaufdaten in Cachedateien.
Bisher galt: War die Cachegröße zu klein, lagerte der Datenintegrationsdienst alle Cachedateien auf die
Festplatte aus.
Sortierschlüssel und eigenständige Zeilen
Ab Version 10.0 definieren Sie die Sortierschlüssel auf der Registerkarte Sortieren der Ansicht
Eigenschaften der Sortiererumwandlung. Sie können auch eigenständige Zeilen auf der Registerkarte
Sortieren erstellen.
188
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Sie können die Ports, die Sie in den Sortierschlüssel übernehmen möchten, mit einem Sortierlistenparameter
parametrisieren. Sie können in die Sortiererumwandlung dynamische Ports aufnehmen.
Bisher haben Sie Ports für Sortierschlüssel auf der Registerkarte Ports der Eigenschaftenansicht der
Umwandlung ausgewählt. Die Erstellung von eigenständigen Zeilen haben Sie auf der Registerkarte
Erweitert ausgewählt.
Die folgende Abbildung zeigt die Registerkarte „Sortieren“:
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden Änderungen am Arbeitsablaufverhalten in Version 10.0 beschrieben.
Arbeitsabläufe in Informatica
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Hinblick auf das Informatica-Arbeitsablauf-Verhalten in
Version 10.0.
Befehlsaufgaben
Ab Version 10.0 schlägt eine Befehlsaufgabe nicht fehl, wenn das Arbeitsverzeichnis, das die Aufgabe
angibt, nicht gültig ist.
Zuvor schlug eine Befehlsaufgabe fehl, wenn das Arbeitsverzeichnis nicht gültig war.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Arbeitsabläufe
189
Optionen des Datenintegrationsdiensts
Ab Version 10.0 konfigurieren Sie einen einzelnen Datenintegrationsdienst zum Ausführen von
Arbeitsabläufen.
Bisher konnten Sie verschiedene Datenintegrationsdienste konfigurieren, um Benutzeraufgaben sowie
andere Phasen in einem Arbeitsablauf auszuführen.
Ab Version 10.0 führt das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul im Datenintegrationsdienst alle Phasen in
einem Arbeitsablauf aus.
Bisher wurden alle Phasen in einem Arbeitsablauf mit Ausnahme von Benutzeraufgaben vom ArbeitsablaufDienstmodul ausgeführt. Das Benutzeraufgaben-Dienstmodul im Datenintegrationsdienst hat eine
Benutzeraufgabe in einem Arbeitsablauf ausgeführt. Das Arbeitsablauf-Orchestration-Dienstmodul ersetzt
das Arbeitsablauf-Dienstmodul in Version 10.0.
Hinweis: Schließen Sie alle Benutzeraufgaben ab, die in einer früheren Informatica-Version ausgeführt
wurden, und aktualisieren Sie erst danach auf Version 10.0.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch.
Human-Tasks
Ab Version 10.0 beendet eine Human-Task einen Arbeitsablauf nicht, wenn der exceptionLoadCountEingabewert für die Aufgabe kleiner als 1 ist. Wenn der exceptionLoadCount-Eingabewert kleiner als 1 ist,
wird die Human-Task abgeschlossen, es werden aber keine Daten für Analyst Tool-Benutzer generiert.
Zuvor beendete eine Human-Task einen Arbeitsablauf, wenn der exceptionLoadCount-Eingabewert kleiner
als 1 war.
Ab Version 10.0 sendet eine Human-Task E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der E-MailServerkonfiguration in den E-Mail-Dienst-Eigenschaften.
Zuvor hat eine Human-Task E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der E-Mail-Server-Konfiguration in
den Datenintegrationsdienst-Eigenschaften gesendet.
Ab Version 10.0 können Sie in folgendem Szenario in einer Human-Task nicht von einem Schritt zum
nächsten weitergehen, wenn Sie den Arbeitsablauf abbrechen:
•
Die Human-Task wird ausgeführt.
•
Der Datenintegrationsdienst verteilt alle Aufgabeninstanzen, die die Human-Task angibt.
Zuvor konnten Sie nach Abbrechen des Arbeitsablaufs alle Schritte in der Human-Task abschließen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Zuordnungsaufgaben
Ab Version 10.0 erstellt der Datenintegrationsdienst eine Protokolldatei für jede Instanz einer
Zuordnungsaufgabe, die in einer Arbeitsablaufinstanz ausgeführt wird. Wenn die Zuordnungsaufgabe nach
einer Unterbrechung in einer früheren Arbeitsablaufausführung neu gestartet wird, erstellt der
Datenintegrationsdienst eine Protokolldatei für die neu gestartete Aufgabe.
Zuvor speicherte der Datenintegrationsdienst Protokolldaten für alle Instanzen einer Zuordnungsaufgabe, die
in einer Arbeitsablaufinstanz in einer einzelnen Datei ausgeführt wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch.
Benachrichtigungsaufgaben
Ab Version 10.0 sendet eine Benachrichtigungsaufgabe E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der EMail-Serverkonfiguration in den E-Mail-Dienst-Eigenschaften.
190
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
Zuvor hat eine Benachrichtigungsaufgabe E-Mail-Benachrichtigungen unter Verwendung der E-MailServerkonfiguration in den Datenintegrationsdienst-Eigenschaften gesendet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Laufzeitmetadaten
Ab Version 10.0 speichert der Datenintegrationsdienst alle Laufzeitmetadaten für einen Arbeitsablauf in
einem Satz von Tabellen in einer einzelnen Datenbank. Sie wählen die Datenbankverbindung als
Arbeitsablauf-Orchestration-Dienst-Eigenschaft im Datenintegrationsdienst aus.
Zuvor speicherte der Datenintegrationsdienst Laufzeitmetadaten für einen Arbeitsablauf im Modellrepository
und alle Human-Task-Metadaten in der Human-Task-Datenbank. Die Datenbank für Benutzeraufgaben ist in
Version 10.0 nicht mehr vorhanden.
Hinweis: Sie müssen die Inhalte der Arbeitsablaufdatenbank erstellen, bevor Sie einen Arbeitsablauf
ausführen. Verwenden Sie zum Erstellen der Inhalte die Optionen des Menüs „Aktionen“ für den
Datenintegrationsdienst im Administrator Tool.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Anwendungsdienst-Handbuch.
Arbeitsablaufüberwachung
Ab Version 10.0 kann ein Arbeitsablauf in einen abgeschlossenen Status übergehen, wenn eine
Befehlsaufgabe oder eine Mapping-Aufgabe in der Arbeitsablaufsequenz nicht abgeschlossen wird.
Beispielsweise kann in einem der folgenden Szenarios ein Arbeitsablauf bis zu seinem Abschluss weiter
ausgeführt werden, wenn eine Mapping-Aufgabe fehlschlägt:
•
Sie haben den Arbeitsablauf für die Wiederherstellung aktiviert und die Mapping-Aufgabe mit einer
Strategie zum Überspringen der Wiederherstellung konfiguriert.
•
Sie haben den Arbeitsablauf nicht für die Wiederherstellung aktiviert.
Zuvor wechselte ein Arbeitsablauf in einen fehlgeschlagenen Status, wenn eine Befehlsaufgabe oder eine
Mapping-Aufgabe während der Ausführung des Arbeitsablaufs fehlschlug.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch und Informatica 10.0
Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Arbeitsablauf-Objektnamen
Ab Version 10.0 müssen die folgenden Objektnamen Zeichen und Symbole verwenden, die der XML 1.0Spezifikation entsprechen:
•
Arbeitsablaufnamen
•
Aufgabennamen
•
Gateway-Namen
•
Arbeitsablauf-Anwendungsnamen
•
Arbeitsablauf-Variablennamen
•
Arbeitsablauf-Parameternamen
Die XML 1.0-Spezifikation schließt eine kleine Anzahl von Zeichen und Symbolen aus dem Namen aus.
Wenn ein Name ein Zeichen oder Symbol enthält, das von der Spezifikation ausgeschlossen ist, kann der
Arbeitsablauf nicht ausgeführt werden.
Zuvor bestimmte die XML 1.0-Spezifikation nicht den Bereich der gültigen Zeichen und Symbole in
Arbeitsablaufnamen und zugeordneten Objektnamen.
Wenn Sie ein Upgrade auf Version 10.0 oder höher durchführen, bearbeiten Sie alle Arbeitsablauf- oder
zugeordneten Objektnamen, die ein Zeichen oder ein Symbol enthalten, das von der XML 1.0-Spezifikation
nicht unterstützt wird.
Arbeitsabläufe
191
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.1-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.5.1“und
Informatica 10.1-Handbuch unter „Aktualisieren von Version 9.6.1“.
Arbeitsablaufwiederherstellung
Ab Version 10.0 erfordert der Datenintegrationsdienst keine Begrenzung für die Anzahl der Versuche zum
Wiederherstellen eines Arbeitsablaufs. Das Administrator Tool zeigt nicht die Anzahl der Versuche zum
Wiederherstellen des Arbeitsablaufs an.
Zuvor konfigurierten Sie eine maximale Anzahl der Wiederherstellungsversuche im Developer Tool. Die
Überwachungsfunktionen des Administrator Tool zeigten die Anzahl der Versuche zum Wiederherstellen des
Arbeitsablaufs an.
Ab Version 10.0 kann ein vorzeitig beendeter Arbeitsablauf nicht wiederhergestellt werden.
Zuvor konnte ein vorzeitig beendeter Arbeitsablauf wiederhergestellt werden.
Ab Version 10.0 kann es vorkommen, dass die aktuell ausgeführte Aufgabe bei Abbrechen eines
Arbeitsablauf im Status „Wird ausgeführt“ bleibt, während der Arbeitsablauf in einen Status „Abgebrochen“
wechselt. Da die Aufgabe bis zu ihrem Abschluss weiterläuft, kann der Status des Arbeitsablaufs zu
„Abgebrochen“ wechseln, während die Aufgabe noch ausgeführt wird.
Wenn Sie zuvor einen Arbeitsablauf abbrachen, wechselte der Arbeitsablauf in einen Status „Abgebrochen“,
wenn die aktuell ausgeführte Aufgabe endete.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 10.0-Administratorhandbuch und Informatica 10.0
Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
192
Kapitel 11: Änderungen (10.0)
KAPITEL 12
Versionsaufgaben (10.0)
•
Zuordnungen, 193
Zuordnungen
In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für Zuordnungen in Version 10.0 erläutert.
Gesamtstellenanzahl von Parametern
Ab Version 10.0 darf der Standardwert des Parameters nicht größer sein als die Gesamtstellenanzahl, die für
den Parameter festgelegt wurde. In früheren Versionen galt: Wenn der Standardwert des Parameters größer
war als die Gesamtstellenanzahl, kürzte der Datenintegrationsdienst den Standardwert des Parameters und
die Zuordnung wurde erfolgreich ausgeführt.
Nachdem das Upgrade auf 10.0 abgeschlossen ist, müssen Sie sicherstellen, dass kein Standardwert des
Parameters größer ist als die Gesamtstellenanzahl, die für den Parameter angegeben wurde. Wenn der
Standardwert des Parameters größer ist als die Gesamtstellenanzahl, aktualisieren Sie den Standardwert
oder ändern Sie die Gesamtstellenanzahl. Stellen Sie die Zuordnung erneut bereit.
In Version 10.0 gilt: Wenn der Standardwert des Parameters größer ist als die Gesamtstellenanzahl des
Parameters, schlägt eine Zuordnung mit dem folgenden Fehler fehl:
Ein Standardwert des Parameters [my_parameter] darf nicht länger sein als die
Gesamtstellenanzahl.
193
Teil IV: Version 9.6.1
Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel:
194
•
Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4), 195
•
Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3), 205
•
Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2), 215
•
Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1), 233
•
Neue Funktionen (9.6.1), 246
•
Änderungen (9.6.1), 266
KAPITEL 13
Neue Funktionen, Änderungen
und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 4)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4), 195
•
Änderungen (9.6.1 HotFix 4), 201
•
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4), 204
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4)
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
195
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
infacmd isp-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd isp-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
ListDomainCiphers
Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder
einem Gateway-Knoten verwendet werden:
Blacklist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden.
Standardliste
Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden.
Gültigkeitsliste
Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie mit
dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt ChiffreSuites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist.
Whitelist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die die Informatica-Domäne zusätzlich zur Standardliste
verwenden kann.
Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infasetup isp-Befehlsreferenz“ der Informatica 9.6.1 HotFix 4Befehlsreferenz.
196
Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4)
infasetup-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infasetup-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
ListDomainCiphers
Zeigt eine oder mehrere der folgenden Chiffre-Suites-Listen an, die von der Informatica-Domäne oder
einem Gateway-Knoten verwendet werden:
Blacklist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne blockiert werden.
Standardliste
Liste mit Chiffre-Suites, die von Informatica standardmäßig unterstützt werden.
Gültigkeitsliste
Die Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden, nachdem Sie sie
mit dem infasetup updateDomainCiphers-Befehl konfiguriert haben. Die Gültigkeitsliste unterstützt
Chiffre-Suites in der Standardliste und der Whitelist, blockiert jedoch Chiffre-Suites in der Blacklist.
Whitelist
Benutzerdefinierte Liste mit Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne verwendet werden
können.
Sie können angeben, welche Listen angezeigt werden sollen.
updateDomainCiphers
Aktualisiert die Chiffre-Suites, die von der Informatica-Domäne mit einer neuen Gültigkeitsliste
verwendet werden können.
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte Optionen für infasetup-Befehle beschrieben:
Befehl
-
DefineDomain
DefineGatewayNode
DefineWorkerNode
UpdateGatewayNode
UpdateWorkerNode
Beschreibung
Die Befehle enthalten die folgenden neuen Optionen:
cipherWhiteList |-cwl
cipherWhiteListFile |-cwlf
cipherBlackList |-cbl
cipherBlackListFile |-cblf
-
Konfigurieren Sie mithilfe dieser Optionen Chiffre-Suites für eine Informatica-Domäne, die sichere
Kommunikation innerhalb der Domäne oder sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten
verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „infasetup-Befehlsreferenz“ der Informatica 9.6.1 HotFix 4Befehlsreferenz.
Konnektivität
In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Schema-Namen bei IBM DB2-Verbindungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie bei Verwendung einer IBM DB2-Verbindung zum Importieren einer
Tabelle im Developer Tool oder im Analyst Tool den Namen eines oder mehrerer Schemas angeben, aus
denen Sie die Tabelle importieren möchten. Geben Sie die Schema-Namen mithilfe des Attributs
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4)
197
„ischemaname“ in der URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten an. Trennen Sie Schema-Namen
durch senkrechte Striche (|) voneinander.
Geben Sie beispielsweise die folgende Syntax in die URL der Verbindungszeichenfolge für Metadaten ein:
jdbc:informatica:db2://
<Hostname>:<Port>;DatabaseName=<Datenbankname>;ischemaname=<Schema_name1>|<Schema_name2>|
<Schema_name3>
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 4 Developer Tool Guide und im Informatica
9.6.1 HotFix 4 Analyst Tool Guide.
Ausnahmenverwaltung
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen zur Ausnahmenverwaltung in Version 9.6.1 HotFix 4
beschrieben.
Suchen und Ersetzen von Datenwerten nach Datentyp
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Optionen in einer Ausnahmeaufgabe konfigurieren, um
basierend auf dem Datentyp nach Datenwerten zu suchen und diese zu ersetzen. Sie können die
Optionen konfigurieren, um nach Daten in einer beliebigen Spalte, die Datumsangaben, Zeichenfolgen
oder numerische Daten enthält, zu suchen und diese zu ersetzen.
Wenn Sie einen Datentyp angeben, sucht das Analyst Tool in jeder Spalte, die den Datentyp verwendet,
nach dem eingegebenen Wert. Sie können jeden Wert suchen und ersetzen, der in einer
Zeichenfolgendatenspalte enthalten ist. Sie können Suchläufe unter Beachtung der Groß-/
Kleinschreibung für Zeichenfolgendaten durchführen. Sie können nach einer teilweisen oder
vollständigen Übereinstimmung zwischen dem Suchwert und den Inhalten eines Felds in einer
Zeichenfolgendatenspalte suchen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Ausnahmedatensätze“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4Handbuchs zur Ausnahmenverwaltung.
Informatica-Domäne
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in der Informatica-Domäne beschrieben.
Domänenberichte
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 beinhaltet der Lizenzverwaltungsbericht die Eigenschaft „Benutzte Kerne“. Diese
Eigenschaft gibt die Anzahl der Kerne auf dem Computer an.
Weitere Informationen zum Lizenzverwaltungsbericht finden Sie im Kapitel „Domain Reports“ im Informatica
9.6.1 HotFix 4 Administrator Guide.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4
erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert.
Die Adress-Validiererumwandlung enthält zusätzliche Adressfunktionen für die folgenden Länder:
198
Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4)
Irland
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie den Eircode für eine Adresse in Irland zurückgeben. Der Eircode
ist ein aus sieben Zeichen bestehender Code zur eindeutigen Angabe einer irischen Adresse. Das
Eircode-System umfasst alle Wohnsitze, öffentlichen Gebäude und Geschäftsräume und enthält
Wohnsitzadressen sowie Adressen in ländlichen Gemarkungen.
Wählen Sie zur Rückgabe des Eircodes für eine Adresse den Port „Postleitzahl“ oder den Port
„Postleitzahl vollständig“ aus.
Frankreich
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet die Adressvalidierung das Hexaligne 3-Repository des National
Address Management Service zum Bestätigen der SNA-Normeinhaltung einer französischen Adresse.
Der Hexaligne 3-Datensatz enthält zusätzliche Informationen zu Zustellpunktadressen, einschließlich
Gebäudeteildetails wie Gebäude- und Wohnsitznamen.
Deutschland
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie den dreistelligen Straßencodeteil des Frachtleitcodes als
Erweiterung zu gültigen deutschen Adressen abrufen. Mit dem Straßencode wird die Straße in einer
Adresse angegeben.
Wählen Sie zum Abrufen des Straßencodes als Erweiterung für überprüfte deutsche Adressen den Port
„Straßencode DE“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für DE“ nach dem Port.
Informatica fügt den Port „Straßencode DE“ in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzu.
Südkorea
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie ältere grundstücksbasierte Adressen und Adressen mit älteren
sechsstelligen Postleitzahlen in Südkorea überprüfen. Sie können Adressen, die das aktuelle Format,
das ältere Format und eine Kombination aus aktuellem und älterem Format verwenden, überprüfen und
aktualisieren. Eine aktuelle südkoreanische Adresse hat ein straßenbasiertes Format und enthält eine
fünfstellige Postleitzahl. Eine nicht aktuelle Adresse hat ein grundstücksbasiertes Format und enthält
eine sechsstellige Postleitzahl.
Verwenden Sie die Ports „Adressbezeichner KR“, um eine südkoreanische Adresse in einem älteren
Format zu überprüfen und die Angaben in ein anderes Format zu ändern. Die Adressinformationen
werden in zwei Schritten aktualisiert. Führen Sie zuerst das Adressvalidierung-Mapping im Batch- oder
interaktiven Modus aus und wählen Sie den Ausgabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Führen Sie
danach das Adressvalidierung-Mapping im Adresscode-Lookup-Modus aus und wählen Sie den
Eingabeport „Adressbezeichner KR“ aus. Suchen Sie in der Portgruppe „Diskret“ nach dem Eingabeport
„Adressbezeichner KR“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für KR“ nach dem Ausgabeport
„Adressbezeichner KR“.
Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Adressdaten lesen und schreiben kann,
fügen Sie den Port „Zusätzlicher KR-Status“ zur Umwandlung hinzu.
Informatica fügt die Ports „Adressbezeichner KR“, den Port „Zusätzlicher KR-Status“ und die Portgruppe
„Ergänzend für KR“ in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzu.
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie südkoreanische Adressdaten im koreanischen und lateinischen
Skript abrufen.
Großbritannien
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie Zustellpunkttyp- und Unternehmensschlüsseldaten für eine
britische Adresse abrufen. Der Zustellpunkttyp ist ein aus einem Zeichen bestehender Code, der angibt,
ob die Adresse auf einen Wohnsitz bzw. ein kleines oder größeres Unternehmen verweist. Der
Unternehmensschlüssel ist ein achtstelliger Code, den die Royal Mail kleinen Unternehmen zuweist.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 4)
199
Verwenden Sie zum Hinzufügen des Zustellpunkttyps zu einer britischen Adresse den Port
„Zustellpunkttyp GB“. Verwenden Sie zum Hinzufügen des Unternehmensschlüssels zu einer britischen
Adresse den Port „Unternehmensschlüssel GB“. Suchen Sie in der Portgruppe „Ergänzend für UK“ nach
den Ports. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die Daten lesen und schreiben
kann, fügen Sie den Port „Zusätzlicher UK-Status“ zur Umwandlung hinzu.
Informatica fügt den Port „Zustellpunkttyp GB“ und den Port „Unternehmensschlüssel GB“ in Version
9.6.1 HotFix 4 hinzu.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 4-Adressvalidierer-Portreferenz.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Anwendungseigenschaften
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie neue Anwendungseigenschaften in der Metadata Manager-Datei
„imm.properties“ konfigurieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die neuen Anwendungseigenschaften von Metadata Manager in der Datei
imm.properties:
Eigenschaft
Beschreibung
xconnect.custom.failLoadOnErrorCount
Maximale Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst akzeptiert, bevor
die Ladung von benutzerdefinierten Ressourcen fehlschlägt.
xconnect.io.print.batch.errors
Anzahl von Fehlern, die der Metadata Manager-Dienst in den Cache des
Arbeitsspeichers und die mm.log-Datei in einem Batch schreibt, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Ressource laden.
Weitere Informationen zur Datei „imm.properties“ finden Sie im Anhang „Metadata ManagerEigenschaftendateien“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4 Metadata Manager-Administratorhandbuchs.
Migrieren des Verlaufs des Business Glossary-Audit-Trails sowie von
Verknüpfungen zu technischen Metadaten
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie den Audit-Trail-Verlauf sowie Verknüpfungen zu technischen
Metadaten migrieren, wenn Sie Unternehmensglossare exportieren. Sie können den Audit-Trail-Verlauf sowie
Verknüpfungen im Analyst Tool importieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 4-Handbuch unter „Aktualisieren von Version
9.5.1“.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Adapterfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
200
Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4)
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Kerberos-Authentifizierung für native Greenplum-Verbindungen
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Greenplum Sessions and Workflows“ im Informatica 9.6.1
HotFix 4 PowerExchange for Greenplum User Guide for PowerCenter.
PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Kerberos-Authentifizierung für native Teradata PT-Verbindungen
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Teradata PT API Sessions and Workflows“ im Informatica 9.6.1
HotFix 4 PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API User Guide for PowerCenter.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden neue Sicherheitsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Benutzerdefinierte Chiffre-Suites
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie die Chiffre-Suites anpassen, die von der Informatica-Domäne für
sichere Kommunikation innerhalb der Domäne sowie für sichere Verbindungen mit Webanwendungsdiensten
verwendet werden. Sie können eine Whitelist und eine Blacklist erstellen, um bestimmte Chiffre-Suites zu
aktivieren oder zu blockieren.
Die Informatica-Domäne verwendet eine Gültigkeitsliste mit Chiffre-Suites, die die Chiffre-Suites in der
Standardliste und der Whitelist verwendet, Chiffre-Suites in der Blacklist aber blockiert.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Domänensicherheit“ im Informatica 9.6.1 HotFix 4Sicherheitshandbuch.
Änderungen (9.6.1 HotFix 4)
In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Änderung beim Support in Version 9.6.1 HotFix 4
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 stellt Informatica den Support für Big Data Edition vorübergehend ein.
Unterstützung wird in einer künftigen Version erneut bereitgestellt.
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Änderungen (9.6.1 HotFix 4)
201
Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst (veraltet)
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 hat Informatica den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst als veraltet
klassifiziert. Informatica wird die Unterstützung für den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst in einer
künftigen Version einstellen.
Wenn Sie auf Version 9.6.1 HotFix 4 aktualisieren, können Sie den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst
weiterhin verwenden. Informatica empfiehlt, zu Berichterstellungstools von Drittanbietern überzugehen, bevor
Informatica die Unterstützung einstellt. Sie können die empfohlenen SQL-Abfragen zur Erstellung aller
Berichte verwenden, die im Lieferumfang früherer Versionen von PowerCenter enthalten waren.
Wenn Sie Version 9.6.1 HotFix 4 installieren, können Sie keinen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst
erstellen. Sie müssen das Berichterstellungstool eines Drittanbieters verwenden, um PowerCenter- und
Metadata Manager-Berichte auszuführen.
Weitere Informationen zu PowerCenter-Berichten finden Sie im Informatica PowerCenter-Handbuch unter
„Verwenden von PowerCenter-Berichten“. Weitere Informationen zu den Ansichten des PowerCenterRepositorys finden Sie im Informatica PowerCenter-Repository-Handbuch.
Informatica-Domäne
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Domänenberichte
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 heißt die Eigenschaft „Kerne“ im Lizenzverwaltungsbericht „Kerne pro Socket“.
Diese Eigenschaft gibt die Anzahl der Kerne für jedes Socket auf dem Computer an.
Weitere Informationen zum Lizenzverwaltungsbericht finden Sie im Kapitel „Domain Reports“ im Informatica
9.6.1 HotFix 4 Administrator Guide.
Installation von Informatica
In diesem Abschnitt werden die Änderungen am Informatica-Installationsprogramm in Version 9.6.1 HotFix 4
erläutert.
Installieren der Java Runtime Environment
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet Informatica die JRE (Java Runtime Environment, JavaLaufzeitumgebung) anstelle des JDK (Java Development Kit).
Vor dem Installieren oder Aktualisieren von Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux müssen Sie zunächst
die JRE (Java Runtime Environment) installieren und die Umgebungsvariable INFA_JRE_HOME festlegen.
Wenn Sie eine Aktualisierung vornehmen, entfernen Sie die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Install the Java Runtime Environment“ im Informatica 9.6.1
HotFix 4 Installation and Configuration Guide sowie in den Informatica-Upgrade-Handbüchern.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert.
Die Adress-Validiererumwandlung enthält die folgenden Aktualisierungen an Adressfunktionen:
202
Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4)
Aktualisierung der Adressvalidierungs-Engine
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.8.1 der Informatica
Address Verification-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur AdressValidiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 4 hinzugefügten Funktionen.
Zuvor wurde in der Umwandlung Version 5.7.0 der Informatica AddressDoctor-Software-Engine
verwendet.
Änderung des Produktnamens
Informatica Address Verification ist der neue Name von Informatica AddressDoctor. Informatica
AddressDoctor wurde in Version 5.8.0 in Informatica Address Verification umbenannt.
Änderungen an Geokodierungsoptionen für britische Adressen
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 können Sie „Rooftop“ als Geokodierungsdateneigenschaft auswählen, um
Rooftop-Geocodes für britische Adressen abzurufen.
In früheren Versionen haben Sie die Geokodierungsdateneigenschaft „Ankunftspunkt“ zum Abrufen von
Rooftop-Geocodes für britische Adressen verwendet.
Wenn Sie ein Repository aktualisieren, das eine Adress-Validiererumwandlung enthält, müssen Sie die
Umwandlung nicht erneut konfigurieren, um die Geokodierungseigenschaft „Rooftop“ anzugeben. Wenn
Sie Rooftop-Geocodes angeben und die Adress-Validiererumwandlung keine Geocodes für eine Adresse
zurückgeben kann, stellt die Umwandlung keine Geokodierungsdaten bereit.
Unterstützung für UPRNs (Unique Property Reference Numbers) in Eingabedaten für Großbritannien
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verfügt die Adress-Validiererumwandlung über einen UPRN GB-Eingabeport
und einen UPRN GB-Ausgabeport.
In früheren Versionen wies die Umwandlung nur einen UPRN GB-Ausgabeport auf.
Verwenden Sie den Eingabeport zum Abrufen einer britischen Adresse für eine von Ihnen eingegebene
UPRN. Verwenden Sie den UPRN GB-Ausgabeport zum Abrufen der UPRN für eine britische Adresse.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 4-Adressvalidierer-Portreferenz.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Zertifikatsvalidierung für Befehlszeilenprogramme
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration
einer sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit
Fehlern. Die Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit
Fehlern akzeptieren kann, wurde entfernt.
Zuvor diente die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ zur
Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Diese Eigenschaft konnte für die Akzeptanz aller
Zertifikate oder nur von Zertifikaten ohne Fehler konfiguriert werden.
Da die Befehlszeilenprogramme keine fehlerhaften Sicherheitszertifikate mehr akzeptieren, ist die
Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ obsolet. Sie ist in den Dateien „MMCmdConfig.properties“ für
mmcmd und mmRepoCmd nicht mehr vorhanden.
Weitere Informationen zur Zertifikatsvalidierung für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im Kapitel
„Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4 Metadata ManagerAdministratorhandbuchs.
Änderungen (9.6.1 HotFix 4)
203
Änderungen an der Sicherheit
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 9.6.1 HotFix 4 beschrieben.
Transport Layer Security (TLS)
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 verwendet Informatica TLS v1.1 und v1.2 zur Verschlüsselung von
Netzwerkverkehr. Darüber hinaus hat Informatica die Unterstützung für TLS v1.0 und früher eingestellt.
Die Änderungen wirken sich auf sichere Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne, auf sichere
Verbindungen mit Webanwendungsdiensten sowie auf Verbindungen zwischen der Informatica-Domäne und
einem externen Ziel aus.
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4)
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 4 erläutert.
Überprüfen der Truststore-Datei für Befehlszeilenprogramme
Ab Version 9.6.1 HotFix 4 akzeptieren Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme bei der Konfiguration
einer sicheren Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung keine Sicherheitszertifikate mit
Fehlern. Die Eigenschaft, mit der festgelegt wird, ob ein Befehlszeilenprogramm Sicherheitszertifikate mit
Fehlern akzeptieren kann, wurde entfernt.
Die Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ in der Datei „MMCmdConfig.properties“ diente zur
Zertifikatsvalidierung für mmcmd bzw. mmRepoCmd. Sie konnte auf einen der folgenden Werte eingestellt
werden:
•
NO_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert das digitale Zertifikat, auch wenn das Zertifikat
fehlerhaft ist.
•
FULL_AUTH. Das Befehlszeilenprogramm akzeptiert kein fehlerhaftes Sicherheitszertifikat.
Die Einstellung „NO_AUTH“ gilt nicht mehr. Die Befehlszeilenprogramme akzeptieren nunmehr
ausschließlich Sicherheitszertifikate ohne Fehler.
Wenn eine sichere Verbindung für die Metadata Manager-Webanwendung konfiguriert wird und zuvor die
Eigenschaft „Security.Authentication.Level“ auf „NO_AUTH“ eingestellt wurde, muss nunmehr eine
TrustStore-Datei konfiguriert werden. Um mmcmd oder mmRepoCmd für die Verwendung einer TrustStoreDatei zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Datei „MMCmdConfig.properties“, die mit mmcmd oder
mmRepoCmd verbunden ist. Legen Sie für die Eigenschaft „TrustStore.Path“ den Pfad und den Dateinamen
der TrustStore-Datei fest.
Weitere Informationen zu den MMCmdConfig.properties-Dateien für mmcmd und mmRepoCmd finden Sie im
Kapitel „Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme“ des Informatica 9.6.1 HotFix 4 Metadata ManagerAdministratorhandbuchs.
204
Kapitel 13: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 4)
KAPITEL 14
Neue Funktionen, Änderungen
und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 3)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3), 205
•
Änderungen (9.6.1 HotFix 3), 209
•
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3), 213
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3)
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden die neuen Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Löschen von Entwurfsobjekten
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Entwurfsobjekte löschen, bevor Sie sie zum ersten Mal veröffentlichen.
Sie können Objekte löschen, die sich in den Phasen „Überprüfung“, „Veröffentlicht“ oder „Abgelehnt“
befinden. Nach der Überarbeitung von veröffentlichten oder abgelehnten Objekten können Entwürfe nicht
mehr gelöscht werden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Business Glossary-Handbuch.
Beziehungen zwischen Glossaren
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Beziehungen zwischen Objekten aller Glossare herstellen. Sie können
Geschäftsbegriffe aus einem beliebigen Unternehmensglossar verknüpfen. Sie können eine Richtlinie aus
einem beliebigen Glossar mit einem Geschäftsbegriff verknüpfen. Sie können Objekte aus Glossaren im
Diagramm „Beziehungsansicht“ anzeigen. Wenn Sie ein Glossar importieren oder exportieren, können Sie
verknüpfte Objekte aus anderen Glossaren importieren oder exportieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Business Glossary-Handbuch.
205
Erstellen von Hyperlinks aus URLs
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Hyperlinks erstellen, wenn Sie URLs in den Eigenschaften
Beschreibung, Verwendungskontext, Beispiel und Referenztabellen-URL für Geschäftsbegriffe einfügen.
Sie können Verknüpfungen zu Objekten aus einem beliebigen Glossare erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Business Glossary-Handbuch.
Informatica Data Services
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica Data Services-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3
beschrieben.
Abfragen von Datum/Uhrzeit-Daten aus Microsoft Access
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie einen SQL-Datendienst abfragen, der Datum/Uhrzeit-Daten aus
Microsoft Access enthält. Wenn Sie den Informatica Data Services-ODBC-Treiber konfigurieren, geben
Sie die folgenden Parameter im Feld Optionale Parameter im Dialogfeld Datenquelle für Informatica
Data Services konfigurieren ein:
APPLICATION=ACCESS
Wenn Sie den ODBC-Treiber mit diesem Parameter konfigurieren, verwendet der
Datenintegrationsdienst den Datum/Uhrzeit-Datentyp für Microsoft Access-Datumsdaten.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 3
erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung erläutert.
Unterstützung für Identifikationscodes für Ort und unmittelbare Nachbarschaft in Adressen für Belgien.
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe eines Codes
konfigurieren, der die unmittelbare Umgebung identifiziert, die eine Adresse für Belgien enthält. Um den
Code zurückzugeben, wählen Sie den NIS Code-Ausgabeport aus. Suchen Sie den Port in der
Portgruppe „Ergänzend für BE“.
Der NIS Code-Port gibt einen fünfstelligen NIS-Code zur Identifizierung des Ortes und einen vierstelligen
Code zur Identifizierung der unmittelbaren Umgebung innerhalb des Ortes zurück. Diese Codes werden
vom nationalen Amt für Statistik in Belgien festgelegt.
Um die Daten am NIS Code-Port zurückzugeben, liest die Adress-Validiererumwandlung zusätzliche
Adressreferenzdaten für Belgien. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die
ergänzenden Daten lesen kann, fügen Sie den Ausgabeport „Zusätzlicher BE-Status“ zur Umwandlung
hinzu. Informatica fügt den NIS Code-Port, den Statusport „Zusätzlicher BE-Status“ und die Portgruppe
„Ergänzend für BE“ in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzu.
Unterstützung für Federal Information Addressing System-Bezeichner in Adressen für die Russische Föderation
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe des Federal
Information Addressing System-Bezeichners für eine Adresse für die Russische Föderation
konfigurieren. Um den Bezeichner zurückzugeben, wählen Sie den FIAS ID-Ausgabeport aus. Suchen
Sie den Port in der Portgruppe „Ergänzend für RU“.
Der FIAS ID-Port gibt bis zu 36 Zeichen zurück. Das föderale Statistikamt der Russischen Föderation
speichert die Bezeichnerdaten.
206
Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
Um die Daten am FIAS ID-Port zurückzugeben, liest die Adress-Validiererumwandlung ergänzende
Adressreferenzdaten für die Russische Föderation. Um sicherzustellen, dass die AdressValidiererumwandlung die ergänzenden Daten lesen kann, fügen Sie den Ausgabeport „Zusätzlicher RUStatus“ zur Umwandlung hinzu. Informatica fügt den FIAS ID-Port, den Port „Zusätzlicher RU-Status“
und die Portgruppe „Ergänzend für RU“ in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzu.
Unterstützung für UPRNs (Unique Property Reference Numbers) in Adressen für Großbritannien
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung für die Rückgabe der UPRN für
eine Adresse in Großbritannien konfigurieren. Die Nummer identifiziert das Grundstück, das eine
Adresse für das Vereinigte Königreich enthält. Um die UPRN zurückzugeben, wählen Sie den UPRNAusgabeport aus. Suchen Sie den Port in der Portgruppe „Ergänzend für UK“.
Die UPRN enthält 12 Ziffern. Das Landesvermessungsamt von Großbritannien speichert die UPRNs.
Um die Daten am UPRN-Port zurückzugeben, liest die Adress-Validiererumwandlung zusätzliche
Adressreferenzdaten für Großbritannien. Um sicherzustellen, dass die Adress-Validiererumwandlung die
ergänzenden Daten lesen kann, fügen Sie den Statusausgabeport „Ergänzend für UK-Status“ zur
Umwandlung hinzu. Informatica fügt den UPRN-Port in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzu.
Funktion zum Entfernen von Deskriptoren für Orte und Provinzen aus Adressen für China und Japan.
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zum Entfernen der Deskriptoren
für Orte und Provinzen aus den Adressen für China und Japan konfigurieren. Beispiel: Die AdressValidiererumwandlung kann Chaoyang anstelle von Chaoyangqu und Beijing anstelle von Beijingshi in
Adressen für China zurückgeben.
Um die Deskriptoren zu entfernen, konfigurieren Sie die Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“ und die
Eigenschaft „Bevorzugtes Skript“ in der Umwandlung.
Funktion zum Validieren von Adressen für Bulgarien in kyrillischer Schrift.
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Adressen für Bulgarien in kyrillischer Schrift validieren.
Standardmäßig gibt die Adress-Validiererumwandlung die Ergebnisse in kyrillischer Schrift zurück.
Um die Ergebnisse in lateinischer Schrift zu erhalten, konfigurieren Sie die Eigenschaft „Bevorzugte
Schrift“ in der Umwandlung.
Funktion zum Validieren von Adressen für die Slowakei, die Abkürzungen von Straßennamen enthalten.
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie Adressen für die Slowakei validieren, die Abkürzungen für Namen
großer Straßen enthalten.
Die Umwandlung ersetzt die Abkürzungen mit den Namen, die die Postbehörde in der gültigen
Adressausgabe angibt.
Funktion zum Abrufen von Provinz-ISO-Codes im Batch-, interaktiven und Fertigstellungsmodus
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 erweitert die Adress-Validiererumwandlung die Unterstützung für ISO 3166-2Provinzcodes in den folgenden Ländern:
•
Kanada
•
Frankreich
•
U.S.A.
Die Umwandlung gibt beispielsweise den Provinzcode NC für North Carolina für die folgende Adresse
zurück:
15501 WESTON PKWY STE 150
CARY 27513
USA
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 3-Adressvalidiererport-Referenz und im
Informatica 9.6.1 HotFix 3 Developer-Umwandlungshandbuch.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 3)
207
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Metadaten-Quellversionen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 verfügen einige Metadatenquellen über neue unterstützte Versionen.
Die folgenden Metadatenquellen weisen neue unterstützte Versionen auf:
•
Cloudera Navigator
•
ERwin
•
Informix
Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE
Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network:
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview
Cloudera Navigator-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie inkrementelles Laden aktivieren und Suchabfragen erstellen, um die
Dauer für das Laden von Cloudera Navigator-Ressourcen in Metadata Manager zu verkürzen.
Sie können die folgenden Eigenschaften beim Erstellen oder Bearbeiten einer Cloudera Navigator-Ressource
konfigurieren:
Aktivieren des inkrementellen Ladens
Ermöglicht inkrementelles Laden für Cloudera Navigator-Ressourcen nach dem ersten erfolgreichen
Laden der Ressourcen. Wenn Sie diese Option aktivieren, lädt Metadata Manager nicht alle Metadaten,
sondern nur die an den Metadaten kürzlich vorgenommenen Änderungen.
Während eines inkrementellen Ladevorgangs extrahiert Metadata Manager nur die folgenden Entitäten:
•
HDFS-Entitäten, die nach dem vorherigen Laden der Ressourcen erstellt oder geändert wurden
•
Alle Hive-Tabellen, -Ansichten und -Partitionen
•
Vorgangsausführungen, die nach dem vorherigen Laden von Ressourcen erstellt wurden.
•
Alle Vorlagen für die neuen Vorgangsausführungen
Suchabfrage
Abfrage, die die HDFS-Entitäten beschränkt, die der Metadata Manager extrahiert. Der Metadata
Manager extrahiert keine HDFS-Entitäten aus bestimmten Verzeichnissen, die nur Canary-Dateien,
Protokolldateien, Verlaufsdateien oder gelöschte Dateien enthalten. Sie können die
Standardsuchabfrage aktualisieren, damit Metadata Manager keine anderen HDFS-Entitäten extrahiert.
Die von Ihnen eingegebene Abfrage muss gültige Cloudera Navigator-Suchsyntax verwenden.
Weitere Informationen zum Erstellen von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1
HotFix 3 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Microsoft SQL Server-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 extrahiert Metadata Manager den Wert der erweiterten MS_DescriptionEigenschaft für Microsoft SQL Server-Tabellen- und Ansichtsspalten.
Weitere Informationen zum Extrahieren der erweiterten Eigenschaften für Microsoft SQL Server-Ressourcen
finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 3 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
208
Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
PowerExchange for SAP Netweaver
Ab Version 9.6.1 HotFix 3, können Sie die benutzerdefinierte AddQuotesForCachedLookupSitzungseigenschaft auf „Ja“ festlegen. Dies gewährleistet, dass Sitzungen nicht fehlschlagen, wenn Sie
HANA-Tabellenmetadaten verwenden, die Sonderzeichen, Symbole oder kleingeschriebene Zeichen in
zwischengespeicherten Lookups enthalten.
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie das MAX_LINE_LENGTH-Attribut in den Sitzungseigenschaften
konfigurieren, wenn Sie Daten in eine Spalte laden. Dies gewährleistet, dass Sie Daten mit einer
Gesamtstellenanzahl von 104857600 in eine Spalte laden können.
Änderungen (9.6.1 HotFix 3)
In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Business Glossary-Exportdatei
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 wurde die Reihenfolge der Arbeitsblätter in der Business Glossary-Exportdatei
geändert. Die Arbeitsblätter, die nicht geändert werden sollten, sind in Microsoft Excel ausgeblendet. Das
erste Arbeitsblatt ist eine Homepage und enthält eine kurze Beschreibung der anderen Arbeitsblätter in der
Exportdatei.
Bisher hat die Exportdatei keine ausgeblendeten Arbeitsblätter und keine Homepage enthalten.
Business Glossary-Sicherheit
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 kann ein Benutzer, dem im Analyst-Tool das Recht Glossare verwalten für ein
bestimmtes Glossar zugewiesen ist, keine Benutzer- und Rollenverwaltung für ein anderes Glossar
durchführen.
Bisher konnte ein Benutzer, dem im Analyst-Tool das Recht Glossare verwalten zugewiesen war, die
Berechtigungen und Rechte eines Benutzers für ein Glossar ändern.
Glossarimport
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 erstellt das Analyst-Tool das Glossar während des Imports, wenn Sie ein Glossar
importieren, das in Business Glossary nicht vorhanden ist. Wenn Sie ein Glossar importieren, füllt das
Analyst-Tool die benutzerdefinierten Eigenschaften automatisch aus, die im Glossar mit Werten aus der
Exportdatei vorhanden sind. Das Analyst-Tool verknüpft die benutzerdefinierten Eigenschaften auch mit den
relevanten Vorlagen, wenn die benutzerdefinierten Eigenschaften vor dem Importvorgang nicht mit einer
Vorlage verknüpft waren.
Bisher mussten Sie vor dem Import der Glossarinhalte aus der Exportdatei das Glossar zunächst in AnalystTool erstellen, wenn Sie ein Glossar importieren wollten, das in Business Glossary nicht vorhanden war. Das
Änderungen (9.6.1 HotFix 3)
209
Analyst-Tool hat die benutzerdefinierten Eigenschaften nicht mit Informationen aus der Exportdatei
ausgefüllt, wenn diese nicht mit einer Vorlage verknüpft waren.
Synonyme
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 weisen Synonyme in Geschäftsbegriffen die folgenden Verhaltensänderungen auf:
•
Sie können das Ruhestandsdatum entfernen oder ändern, das Sie für die Eigenschaft „Synonym“
festgelegt haben.
•
Sie müssen nicht die Datumsauswahl verwenden, um das Erstellungsdatum und Ruhestandsdatum
festzulegen. Sie können das Datum manuell festlegen, es muss jedoch mit dem im Gebietsschema der
Installation vorgegebenen Format übereinstimmen.
•
Sie können das Erstellungsdatum eines Synonyms sehen, wenn Sie einen Geschäftsbegriff öffnen.
Bisher konnten Sie das Ruhestandsdatum nicht entfernen oder ändern. Sie konnten nur die Datumsauswahl
zum Festlegen des Datums verwenden. Sie konnten nicht das Erstellungsdatum des Geschäftsbegriffs
anzeigen.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an den Informatica-Umwandlungen in Version 9.6.1HotFix 3
erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.7.0 der Informatica
Address Doctor-Software-Engine. Die Engine aktiviert die von Informatica zur AdressValidiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 3 hinzugefügten Funktionen.
Bisher hat die Umwandlung Version 5.6.0 der Informatica Address Doctor-Software-Engine verwendet.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um die
Informationen über den Ort in den Adressdaten für die Schweiz in Frankreich, Deutschland oder Italien
zurückzugeben. Um die Sprache festzulegen, verwenden Sie die Eigenschaft „Bevorzugte Sprache“.
Bisher hat die Adress-Validiererumwandlung alle in einer Adresse für die Schweiz enthaltenen
Informationen in der Hauptsprache der Region zurückgegeben, zu der die Adresse gehört hat.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 gibt die Adress-Validiererumwandlung „Dachfirst“-Geocodes für Adressen für
das Vereinigte Königreich zurück, die keine Hausnummern oder Gebäudenummern enthalten.
Bisher hat die Umwandlung „Dachfirst“-Geocodes für Adressen für das Vereinigte Königreich
zurückgegeben, die Hausnummern oder Gebäudenummern enthalten.
Datenprozessorumwandlung
In diesem Abschnitt werden die Änderungen an der Datenprozessor-Umwandlung beschrieben.
XmlToXlsx mit Vorlage
Der Dokumentprozessor XmlToXlsx wandelt XML-Dokumente in das Microsoft Excel-Format „XLSX“ um. Ab
Version 9.6.1 HotFix 3 kann der XmlToXlsx-Dokumentprozessor optional eine XLSX-Vorlage mit dem XMLDokument verwenden, um das XLSX-Dokument zu generieren.
Bisher konnten Sie ein XLSX-Dokument basierend auf einem XML-Dokument generieren.
210
Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Business Glossary-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 weisen die Business Glossary-Ressourcen Verhaltensänderungen auf.
Business Glossary-Ressourcen weisen die folgenden Verhaltensänderungen auf:
Erforderliche Berechtigungen zum Laden von Unternehmensglossarressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 benötigen Sie für das Laden von Unternehmensglossarressourcen die
Berechtigungen „Ressource laden“, „Ressource verwalten“ und „Modell anzeigen“.
Bisher waren zum Laden von Unternehmensglossarressourcen die Berechtigungen „Ressource laden“
und „Modelle verwalten“ für den Metadata Manager-Dienst erforderlich.
Migrieren der zugehörigen Katalogobjekte nach dem Upgrade
Führen Sie ab Version 9.6.1 HotFix 3 den mmcmd migrateBGLinks-Befehl nach dem Upgrade eines
Unternehmensglossars von Version 9.5.x nicht mehr aus. Der migrateBGLinks-Befehl stellt die
zugehörigen Katalogobjekte für aktualisierte Unternehmensglossare wieder her. Der Befehl wird jetzt
automatisch beim ersten Laden einer Unternehmensglossarressource nach dem Upgrade ausgeführt.
Bisher mussten Sie den migrateBGLinks-Befehl als letzten Schritt beim Upgrade von
Unternehmensglossaren ausführen.
Zugehörige Katalogobjekte für Kategorien
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 können Sie keine zugehörigen Katalogobjekte für Kategorien erstellen. Sie
können nach wie vor zugehörige Katalogobjekte für Geschäftsbegriffe erstellen.
Bisher konnten Sie Kategorien mit anderen Kategorien oder mit Unternehmensglossaren in Metadata
Manager verbinden, aber nicht Kategorien mit anderen Metadatenobjekten. Wenn Sie „Kategorie-zuKategorie“- oder „Kategorie-zu-Glossar“-Beziehungen in Metadata Manager erstellt haben, wurden diese
Beziehungen von Metadata Manager nicht im Unternehmensglossar im Analyst-Tool aktualisiert.
Verwenden Sie das Analyst-Tool, um „Begriff-zu-Begriff“-, „Begriff-zu-Kategorie“- oder „Kategorie-zuKategorie“-Beziehungen zu erstellen.
Eigenschaftsnamen, die Sonderzeichen enthalten
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 kann Metadata Manager Business Glossary-Ressourcen laden, die
benutzerdefinierte Eigenschaften mit Sonderzeichen im Namen enthalten. Metadata Manager extrahiert
jedoch keine benutzerdefinierten Eigenschaften, die Sonderzeichen im Namen enthalten.
Insbesondere extrahiert Metadata Manager keine benutzerdefinierten Eigenschaften mit Namen, die die
folgenden Sonderzeichen enthalten:
~ ' & * ( ) [ ] | \ : ; " ' < > , ? /
Wenn Sie bisher versucht haben, eine Unternehmensglossarressource zu laden, die benutzerdefinierte
Eigenschaften mit einem dieser Zeichen im Namen enthalten hat, schlug der Ladevorgang fehl.
Microsoft SQL Server Integration Services-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 wird die Eigenschaft, die die Anzeige der Herkunft für die als Umwandlungen
verwendeten Skriptkomponenten in Metadata Manager steuert, in Umwandlungsskripts ausblenden
umbenannt.
Bisher wurde die Eigenschaft als Umwandlungsskripts bezeichnet.
Änderungen (9.6.1 HotFix 3)
211
SAP PowerDesigner-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 werden Sybase PowerDesigner-Ressourcen als SAP PowerDesigner-Ressourcen
bezeichnet.
Berechtigungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 steuern Berechtigungen, auf welche Ressourcen die Benutzer auf den
Registerkarten Laden und Durchsuchen zugreifen können. Um eine Aktion für eine Ressource
durchzuführen, benötigt ein Benutzer sowohl die entsprechende Berechtigung als auch das entsprechende
Recht für die Ressource.
Um beispielsweise eine Ressource auf der Registerkarte Laden anzuzeigen, benötigt ein Benutzer das
Recht „Ressource laden“ und die Leseberechtigung für diese Ressource. Um eine Ressource zu laden,
benötigt ein Benutzer das Recht „Ressource laden“ und die Schreibberechtigung für die Ressource. Um eine
Ressource zu bearbeiten, benötigt ein Benutzer das Recht „Ressource verwalten“ und die
Schreibberechtigung für die Ressource.
Aufgrund dieser Änderung stimmen die Ressourcen, die einem Benutzer auf der Registerkarte Laden
angezeigt werden, mit den Ressourcen überein, die dem Benutzer auf der Registerkarte Durchsuchen
angezeigt werden. Dem Benutzer werden nur dann alle Ressourcen auf der Registerkarte Laden angezeigt,
wenn er mindestens über die Schreibberechtigung für diese Ressourcen verfügt.
Bisher wurde durch Berechtigungen festgelegt, auf welche Ressourcen und Metadatenobjekte Benutzer auf
der Registerkarte Durchsuchen zugreifen konnten, diese Berechtigungen hatten jedoch keine Auswirkungen
auf die Registerkarte Laden. Berechtigungen für die Registerkarte Durchsuchen wurden nicht geändert.
Metadata Manager-Berichte
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 müssen Sie den Metadata Manager-Dienst nicht mehr zum Aktivieren der
Schaltfläche Berichte anzeigen recyceln, wenn Sie die Domäne neu starten. Wenn die Domäne einen
Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst enthält, ist die Schaltfläche Berichte anzeigen immer aktiviert.
Bisher mussten Sie beim Neustart der Domäne den Metadata Manager-Dienst recyceln, um die Schaltfläche
Berichte anzeigen zu aktivieren.
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 9.6.1 HotFix 3 beschrieben.
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 stellt Informatica die Unterstützung für SSL-Schlüssel ein, die beim Einsatz der
RSA-Verschlüsselung weniger als 512 Bit verwenden. Diese Änderung wirkt sich auf die sichere
Kommunikation innerhalb der Informatica-Domäne und die sicheren Verbindungen zu WebAnwendungsdiensten aus.
Wenn Ihre SSL-Schlüssel von dieser Änderung betroffen sind, müssen Sie neue RSA-Verschlüsselung
basierend auf SSL-Schlüsseln mit über 512 Bits generieren oder einen alternativen
Verschlüsselungsalgorithmus verwenden. Verwenden Sie anschließend die neuen Schlüssel zum Erstellen
der Dateien, die für sichere Kommunikation innerhalb der Domäne oder für sichere Verbindungen zu WebAnwendungsdiensten erforderlich sind. Weitere Informationen zu den für die sichere Kommunikation
innerhalb der Informatica-Domäne oder der sicheren Verbindungen benötigten Dateien finden Sie im
Informatica-Sicherheitshandbuch.
Bisher hat Informatica RSA-Verschlüsselung basierend auf SSL-Schlüsseln unterstützt, die weniger als 512
Bits verwenden.
212
Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 3 erläutert.
Mit Berechtigungen zum Laden verknüpfter Berechtigungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 3 steuern Berechtigungen, auf welche Ressourcen die Benutzer auf den
Registerkarten Laden und Durchsuchen zugreifen können. Ein Benutzer mit einer Berechtigung in der
Berechtigungsgruppe „Laden“ benötigt Berechtigungen zum Ausführen von Aktionen für eine bestimmte
Ressource. Um beispielsweise eine Ressource zu laden, benötigt ein Benutzer die Berechtigung „Ressource
laden“ und die Schreibberechtigung für diese Ressource.
Nach dem Upgrade auf oder der Anwendung von 9.6.1 HotFix 3 müssen Sie die Berechtigungen für jeden
Benutzer überprüfen, der über Rechte in der Berechtigungsgruppe „Laden“ verfügt. Wenn ein Benutzer nicht
über die entsprechenden Berechtigungen für eine Ressource verfügt, kann er die Ressource nicht anzeigen,
laden oder verwalten.
Die folgende Tabelle führt die Rechte und Berechtigungen auf, die zum Verwalten einer Ressourceninstanz
im Metadata Manager-Warehouse erforderlich sind:
Berechtigung
Beinhaltet
Berechtigungen
Berechtigung
Beschreibung
Anzeigen der
Ressource
-
Lesen
Der Benutzer kann die folgenden Aktionen
durchführen:
- Anzeigen von Ressourcen und
Ressourceneigenschaften im Metadata ManagerWarehouse.
- Exportieren von Ressourcenkonfigurationen.
- Herunterladen des Metadata Manager-AgentInstallationsprogramms.
Ressource laden
Anzeigen der Ressource
Schreiben
Der Benutzer kann die folgenden Aktionen
durchführen:
- Laden von Metadaten für eine Ressource in das
Metadata Manager-Warehouse.*
- Erstellen von Verknüpfungen zwischen Objekten in
verbundenen Ressourcen für die Datenherkunft.
- Konfigurieren der Suchindizierung für Ressourcen.
- Importieren von Ressourcenkonfigurationen.
Verwalten von
Zeitplänen
Anzeigen der Ressource
Schreiben
Der Benutzer kann die folgenden Aktionen
durchführen:
- Erstellen und Bearbeiten von Zeitplänen.
- Hinzufügen von Zeitplänen zu Ressourcen.
Bereinigen von
Metadaten
Anzeigen der Ressource
Schreiben
Der Benutzer kann Metadaten für eine Ressource aus
dem Metadata Manager Warehouse entfernen.
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
213
Berechtigung
Beinhaltet
Berechtigungen
Berechtigung
Beschreibung
Verwalten der
Ressource
- Bereinigen von
Schreiben
Der Benutzer kann Ressourcen erstellen, bearbeiten
und löschen.
Metadaten
- Anzeigen der
Ressource
* Zum Laden von Metadaten für Business Glossary-Ressourcen sind die Rechte „Ressource laden“, „Ressource verwalten“ und
„Modell anzeigen“ erforderlich.
Sie können Berechtigungen auf der Registerkarte Sicherheit der Metadata Manager-Anwendung
konfigurieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1
HotFix 3 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
214
Kapitel 14: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 3)
KAPITEL 15
Neue Funktionen, Änderungen
und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 2)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2), 215
•
Änderungen (9.6.1 HotFix 2), 227
•
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2), 232
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2)
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Big Data
In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Informatica Analyst
Big Data Edition bietet die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Analyst-Tool:
Integration des Analyst-Tools mit Hadoop
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie das Analyst-Tool zur Kommunikation mit einem Hadoop-Cluster in
einer speziellen Hadoop-Verteilung aktivieren. Sie müssen die JVM-Befehlszeilenoptionen für den
Analyst-Dienst konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2-Anwendungsdienst-Handbuch.
Analyst-Tool-Verbindungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie das Analyst-Tool zum Herstellen einer Verbindung zu Hive- oder
HDFS-Quellen und -Zielen verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Analyst-Benutzerhandbuch.
215
Speichern im Data Warehouse
Big Data Edition weist die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Speichern im Data
Warehouse auf:
Datentyp „Binär“
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann eine Zuordnung in der Hive-Umgebung Ausdrucksfunktionen
verarbeiten, die Binärdaten verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Datentypen „Zeitstempel“ und „Datum“
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt PowerExchange für Hive die Datentypen „Zeitstempel“ und
„Datum“.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Dateiformat
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Datenprozessorumwandlung zum Lesen von Parquet-Eingabe
oder -Ausgabe verwenden.
Apache Parquet ist ein spaltenorientiertes Speicherformat, das in einer Hadoop-Umgebung verarbeitet
werden kann. Parquet verwendet einen Algorithmus zum Entfernen und Zusammensetzen von
Datensätzen und wird implementiert, um komplexe verschachtelte Datenstrukturen zu verarbeiten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Data Transformation-Benutzerhandbuch.
Datenherkunft
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Analysen zur Datenherkunft in Big Data-Quellen und -Zielen
durchführen. Sie können eine Cloudera Navigator-Ressource erstellen, um Metadaten für Big Data-Quellen
und -Ziele zu extrahieren und Datenherkunftsanalysen für die Metadaten durchzuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Hadoop-Ökosystem
Big Data Edition bietet die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Hadoop-Ökosystem:
Hadoop-Distributionen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 bietet Big Data Edition Unterstützung für die folgenden Hadoop-Distributionen:
•
Cloudera CDH 5.2
•
Hortonworks HDP 2.2
•
IBM BigInsights 3.0.0.0
•
Pivotal HD 2.1
Big Data Edition bietet für die folgenden Hadoop-Distributionen keine weitere Unterstützung:
•
Cloudera CDH 5.0
•
Cloudera CDH 5.1
•
Hortonworks HDP 2.1
•
Pivotal HD 1.1
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt Big Data Edition Cloudera CDH-Cluster auf Amazon EC2.
216
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
Kerberos-Authentifizierung
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Benutzeridentitätswechsel für die native Umgebung konfigurieren.
Konfigurieren Sie Benutzeridentitätswechsel, damit verschiedene Benutzer Zuordnungen ausführen oder
eine Verbindung zu Big Data-Quellen und -Zielen herstellen können, die Kerberos-Authentifizierung
verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Leistungsoptimierung
Big Data Edition verfügt über die folgenden neuen Funktionen zur Leistungsoptimierung:
Komprimieren von Daten in temporären Staging-Tabellen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Datenkomprimierung in temporären Staging-Tabellen aktivieren,
um beim Ausführen einer Zuordnung in der Hive-Umgebung die Leistung zu optimieren. Wenn Sie
Datenkomprimierung in temporären Staging-Tabellen aktivieren, steigt unter Umständen auch die
Zuordnungsleistung.
Zum Aktivieren von Datenkomprimierung in temporären Staging-Tabellen müssen Sie die HiveVerbindung zur Verwendung des Codec-Klassennamens, der vom Hadoop-Cluster verwendet wird,
konfigurieren. Außerdem müssen Sie den Hadoop-Cluster konfigurieren, um Komprimierung in
temporären Staging-Tabellen zu aktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Parallele Sortierung
Wenn Sie ab Version 9.6.1 HotFix 2 eine Sortiererumwandlung in einer Zuordnung verwenden, aktiviert
der Datenintegrationsdienst bei Übertragung der Zuordnungslogik an den Hadoop-Cluster
standardmäßig die parallele Sortierung.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Profilausführung in Hadoop-Quellen in Informatica Analyst
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie ein Spaltenprofil, ein Regelprofil und Datendomänenerkennung in
Hive- und HDFS-Quellen im Analyst-Tool erstellen und ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden die neuen Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Aktualisieren von Objekten
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie ein Objekt im Glossary-Arbeitsbereich aktualisieren. Aktualisieren
Sie das Objekt, um Aktualisierungen an den Eigenschaften anzuzeigen, die von Inhaltsmanagern nach
dem Öffnen des Objekts durchgeführt wurden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Business Glossary-Handbuch.
Alarm bei doppelten Objektnamen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 zeigt das Analyst-Tool einen Alarm an, wenn Sie ein Objekt mit einem Namen
erstellen möchten, der bereits im Glossar vorhanden ist. Sie können den Alarm ignorieren und das
Objekt mit einem doppelten Namen erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Business Glossary-Handbuch.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2)
217
LDAP-Authentifizierung in Business Glossary Desktop
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie beim Konfigurieren von Servereinstellungen eine LDAP-Domäne
verwenden, um den Business Glossary Desktop-Client zu aktivieren, der auf das Unternehmensglossar
auf einem Computer verweist, der als Host für den Analyst-Dienst dient.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Business Glossary Desktop-Installationsund Konfigurationshandbuch.
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue und geänderte Befehle und Optionen für die InformaticaBefehlszeilenprogramme in Version 9.6.1 HotFix 2 beschrieben.
isp-Befehl
In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter isp-Befehl beschrieben, der ab Version 9.6.1 HotFix 2 gültig
ist:
Befehl
UpdateGrid
Beschreibung
Enthält die folgende neue Option:
-ul. Optional. Aktualisiert die aktuelle Knotenliste mit den Werten in der Option -nl anstatt die Liste der zuvor dem
Gitter zugewiesenen Knoten zu ersetzen. Wenn TRUE, aktualisiert infacmd die Knotenliste mit der Liste der
Knoten, die mithilfe der Option -nl angegeben wurden, sowie mit den zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten.
Wenn FALSE, ersetzt infacmd die Knotenliste mit der Liste der Knoten, die mithilfe der Option -nl angegeben
wurden. Standardwert ist „False“.
Enthält die folgende aktualisierte Option:
-nl. Erforderlich. Namen der Knoten, die Sie dem Gitter zuweisen möchten. Diese Knotenliste ersetzt oder
aktualisiert die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten auf Basis der definierten Option -ul.
Wenn Sie die Option -ul angeben, aktualisiert die Option -nl die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen Knoten.
Wenn Sie die Option -ul nicht angeben, ersetzt die Option -nl die Liste der zuvor dem Gitter zugewiesenen
Knoten.
Data Quality-Beschleuniger
In diesem Abschnitt werden neue Beschleunigerfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Aktualisierte Referenzdatensätze
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 aktualisiert Informatica die Referenzdatensätze, die von den
Beschleunigerregeln zum Analysieren und Verbessern von Daten verwendet werden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Quality 9.6.1 HotFix 2 Accelerator-Handbuch.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Datentyp „Datum/Uhrzeit2“ in Microsoft SQL Server
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt Informatica Developer den Datentyp „Datum/Uhrzeit2“ von
Microsoft SQL Server. Der Datentyp „Datum/Uhrzeit2“ kann Werte im Bereich von 1. Jan 0001 A.D. 00:
00: 00 bis 31. Dez 9999 A.D. 23: 59: 59.9999999 speichern.
218
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
Informatica-Domäne
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Informatica auf Amazon EC2
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Informatica-Dienste mit mehreren Knoten auf Amazon EC2
einrichten und starten. Sie können eine Informatica-Domäne mit bis zu vier Knoten starten.
Informatica DiscoveryIQ
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 sendet Informatica DiscoveryIQ, ein Produktnutzungs-Tool, Routineberichte
zu Datennutzung und Systemstatistiken an Informatica. Datensammlung und -upload sind
standardmäßig aktiviert. Sie können angeben, dass keine Nutzungsstatistiken an Informatica gesendet
werden.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2
erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Adress-Validiererumwandlung in Version 9.6.1
HotFix 2 beschrieben.
Unterstützung für taiwanesische Adressen im Skript „Mandarin, traditionelles Chinesisch“.
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zum Validieren von
taiwanesischen Adressen im Skript „Mandarin, traditionelles Chinesisch“ verwenden. Sie können Ports
aus der Gruppe „Speziell“ oder „Mehrzeilig“ zum Definieren der Eingabeadresse verwenden.
Verwenden Sie zur Eingabe einer Adresse in traditionellem Chinesisch (Mandarin) in einer einzelnen
Zeile den Port „Formatierte Adresszeile 1“.
Erweiterungen zur Validierung von US-amerikanischen Adressen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 gibt die Adress-Validiererumwandlung den Ländernamen zurück, wenn die
Adresse eine gültige Postleitzahl und einen gültigen Ort enthält. Die Umwandlung kann den
Ländernamen unabhängig von einem Ix-Match-Status für die Adresse hinzufügen. Die Umwandlung fügt
den Namen zu einem „Provinz“-Ausgabeport hinzu. Wenn die Status-ID in der Adresse fehlt, fügt die
Umwandlung die Status-ID zu einem „Provinz“-Port hinzu.
Beim Validieren einer Adresse, die Hausnummern mit Bindestrichen enthält, verschiebt die Umwandlung
den zweiten Teil der Hausnummer in einen Gebäudeteilport.
Konfigurierbares Ausgabeformat für Elementdeskriptoren
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung zur Angabe des
Ausgabeformats für die folgenden Elemente konfigurieren:
•
Straßen-, Gebäude- und Gebäudeteildeskriptoren in australischen und neuseeländischen Adressen.
•
Straßendeskriptoren in deutschen Adressen.
Standardmäßig gibt die Umwandlung den Deskriptor zurück, den die Referenzdatenbank für die Adresse
angibt. Konfigurieren Sie zur Angabe des Ausgabeformats für die Deskriptoren die Eigenschaft Globaler
bevorzugter Deskriptor in der Umwandlung.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2)
219
Unterstützung für Adressschlüsselcodes bei Adressen in Großbritannien
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie den Adressschlüssel für eine Adresse in Großbritannien
zurückgeben. Der Adressschlüssel ist ein achtstelliger numerischer Code zur Angabe der Adresse in der
Postleitzahlenadressdatei der Royal Mail. Wählen Sie zum Hinzufügen des Adressschlüssels für eine
Adresse den Adressschlüssel-Port aus. Zur Rückgabe des Adressschlüssels liest die Umwandlung
zusätzliche Verweisdaten für Großbritannien.
Erweiterte Datenunterstützung für Japan
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann die Adress-Validiererumwandlung Ban- oder Blockinformationen in
japanischen Adressen validieren. Die Adress-Validiererumwandlung schreibt die Daten in den Port
„Straßenname 2“ oder einen äquivalenten Port für abhängige Straßendaten.
Eine japanische Adresse listet die Adresselemente nach Größe auf, von der größten oder allgemeinsten
Einheit zur kleinsten oder genauesten Einheit. Das Ban-Element folgt auf das Chome-Element und geht
dem Go-Element in der Adresse voran.
Verbesserungen an der japanischen Adressvalidierung
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um den GaikuCode zu einer japanischen Adresse hinzuzufügen. Wählen Sie zum Hinzufügen des Codes zur Adresse
den Port „Gaiku-Code“ aus.
Sie können den aktuellen Choumei Aza-Code mit dem Gaiku-Code in einer einzelnen Zeichenfolge
kombinieren und die Adresse zurückgeben, die von den Codes angegeben wird. Wählen Sie zur
Rückgabe der vollständigen Adresse den Port „Choumei Aza- und Gaiku-Code JP“ aus und
konfigurieren Sie die Umwandlung zur Ausführung im Adresscode-Lookup-Modus.
Die japanischen Referenzdaten enthalten den Gaiku-Code, den aktuellen Choumei Aza-Code sowie alle
früheren Versionen des Choumei Aza-Codes für die Adresse. Wenn Sie die Eigenschaft Erweitertes
Archiv abgleichen auf EIN setzen, schreibt die Umwandlung alle Codes in die Ausgabeadresse.
Unterstützung für siebenstellige Postleitzahlen in Israel
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt die Adress-Validiererumwandlung die siebenstelligen
Postleitzahlen, die von der israelischen Post für Adressen in Israel definiert wurden. Die siebenstelligen
Postleitzahlen ersetzen die fünfstelligen Postleitzahlen, die zuvor von der israelischen Post verwendet
wurden. Die siebenstellige Postleitzahl für Nazareth in Israel lautet beispielsweise 1623726. Als
bisherige Postleitzahl für Nazareth wurde 16237 verwendet.
Verbesserungen an der Adressvalidierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 erkennt die Adress-Validiererumwandlung Schlüsselwörter, wie z. B. Zimmer
and App, in den Hausnummern-Ports für Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die
Adress-Validiererumwandlung schreibt die Schlüsselwörter in Gebäudeteil-Ports in der Ausgabeadresse.
Unterstützung für den IRIS-Code in französischen Adressen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um den IRISCode zu einer Adresse in Frankreich hinzuzufügen. Wählen Sie zum Hinzufügen des Codes zur Adresse
den Ausgabeport „INSEE-9“ aus.
Eine statistische Einheit in einer französischen Gemeinde wird durch einen IRIS-Code eindeutig
identifiziert. Das INSEE (National Institute for Statistics and Economic Research) in Frankreich legt die
Codes fest. Frankreich verfügt über etwa 16.000 IRIS-Einheiten.
Unterstützung für „Dachfirst“-Geocoding in Großbritannien
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren, um „Dachfirst“Geocodes für Adressen in Großbritannien zurückzugeben. Mit „Dachfirst“-Geocodes wird das Zentrum
des Hauptgebäudes auf einem Grundstück oder einer Parzelle angegeben.
220
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
Setzen Sie zum Erzeugen der „Dachfirst“-Geocodes die Eigenschaft Geocode-Datentyp in der
Umwandlung auf Ankunftspunkt. Weiterhin müssen Sie die Ankunftspunkt-Referenzdaten für
Großbritannien installieren.
Verbesserte Adressreferenzdaten für Spanien
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 aktualisiert Informatica die Adressreferenzdaten für Spanien. Die AdressValidiererumwandlung kann die Adressreferenzdaten verwenden, um Daten auf Gebäudeteilebene in
spanischen Adressen zu validieren.
Verbesserte Adressvalidierung und Adressreferenzdaten für die Türkei
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 aktualisiert Informatica die Adressreferenzdaten für die Türkei.
Die Adress-Validiererumwandlung kann auch die folgenden Vorgänge bei der Validierung türkischer
Adressen durchführen:
•
Die Umwandlung kann einen Gebäude- und einen Straßennamen im Port „Lieferadresszeile 1“
erkennen.
•
Die Umwandlung fügt einen Schrägstrich (/) zwischen einem Gebäude- und einem
Gebäudeteilelement hinzu, wenn es sich bei dem Gebäudeteilelement um eine Zahl handelt.
Verbesserte Adressvalidierung für Brasilien
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 fügt Informatica die folgenden Verbesserungen zur Adressvalidierung für
brasilianische Adressen hinzu:
•
Die Adress-Validiererumwandlung kann eine dritte Ebene mit Gebäudeteilinformationen zu den Ports
„Lieferadresszeile“ und „Formatierte Adresszeile“ hinzufügen. Das brasilianische Adresssystem
enthält drei Ebenen mit Gebäudeteilinformationen.
•
Die Adress-Validiererumwandlung validiert Kilometerinformationen im Port „Straße Zusatzinfo“.
Hinweis: Die Adress-Validiererumwandlung verwendet ein Komma anstelle eines Punkts in
Kilometerinformationen für Brasilien.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 2-Adressvalidiererport-Referenz und im
Informatica 9.6.1 HotFix 2 Developer-Umwandlungshandbuch.
Datenprozessorumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Datenprozessorumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 2
beschrieben:
RunMapplet
Die RunMapplet-Aktion ruft ein Mapplet als Teil einer Datenprozessorumwandlung auf und führt es aus.
Die Ausgabe von RunMapplet wird in den in der RunMapplet-Aktion angegebenen Datenbehälter
gelesen. Verwenden Sie die RunMapplet-Aktion zum Durchführen von Aufgaben, wie z. B.
Datenmaskierungs-, Datenqualitäts-, Daten-Lookup- und anderen Aktivitäten, die sich in der Regel auf
relationale Umwandlungen beziehen.
Validierungsregel-Editor
Sie können den Validierungsregel-Editor zum Erstellen benutzerdefinierter Regeln verwenden, die XMLDaten validieren. Wenn Daten gegen die Regeln verstoßen, erzeugt die Aktion einen XMLValidierungsbericht.
Parquet-Eingabe oder -Ausgabe
Verwenden Sie den Assistenten für neue Umwandlungen zum Erstellen einer
Datenprozessorumwandlung mit Parquet-Eingabe oder -Ausgabe.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2)
221
Erstellen einer XMap-Variable für die XMap-Quelle oder das XMap-Ziel
Erstellen Sie eine XMap-Variable, die als XMap-Quelle oder -Ziel dienen soll.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Data Transformation-Benutzerhandbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Cloudera Navigator-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine Cloudera Navigator-Ressource erstellen und konfigurieren, um
Metadaten aus der Metadatenkomponente von Cloudera Navigator zu extrahieren. Sie können eine Cloudera
Navigator-Ressource für jeden Hadoop-Cluster erstellen, der von Cloudera Manager verwaltet wird.
Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Cloudera Navigator-Ressourcen finden Sie im
Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE
Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network:
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview
SSIS-Ressourcen (Microsoft SQL Server Integration Services)
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine Microsoft SQL Server Integration Services-Ressource zum
Extrahieren von Metadaten aus Microsoft SQL Server Integration Services-Paketen erstellen und
konfigurieren. Metadata Manager kann Metadaten aus Paketen im Microsoft SQL Server-Repository oder aus
einem Paket in einer Paketdatei (.dtsx) extrahieren.
Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Microsoft SQL Server Integration ServicesRessourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Weitere Informationen zu unterstützten Metadaten-Quellversionen finden Sie unter Unterstützung für PCAE
Metadata Manager XConnect in der Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network:
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview
Embarcadero ERStudio-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie verhindern, dass Metadata Manager Anhänge aus Embarcadero
ERStudio importiert. Anhänge werden auch als benutzerdefinierte Eigenschaften oder UDPs (User-defined
Properties) bezeichnet. Um zu verhindern, dass Metadata Manager UDPs importiert, aktivieren Sie die
Eigenschaft UDP-Extrahierung überspringen beim Konfigurieren der Ressource.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von Embarcadero ERStudio-Ressourcen finden Sie im Informatica
9.6.1 HotFix 2 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
PowerCenter-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine PowerCenter-Ressource erstellen und laden, wenn IBM DB2 for
LUW als Datenbanktyp für das PowerCenter-Repository verwendet wird und sich der Name des
Datenbankbenutzers vom Schemanamen unterscheidet. Geben Sie zum Festlegen eines Schemanamens,
der sich vom Namen des Datenbankbenutzers unterscheidet, den Schemanamen in der Eigenschaft
Schemaname ein, wenn Sie die PowerCenter-Ressource konfigurieren.
Weitere Informationen zum Erstellen von PowerCenter-Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 2
Metadata Manager-Administratorhandbuch.
222
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
PowerCenter-Einfachdateien in der Auswirkungszusammenfassung
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 werden in der Auswirkungszusammenfassung die Einfachdateien aufgelistet, die in
PowerCenter-Ressourcen verwendet werden.
Weitere Informationen zum Anzeigen der Auswirkungszusammenfassung finden Sie im Informatica 9.6.1
HotFix 2 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
PowerCenter-Upgrade
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 behält PowerCenter die Datei AD50.cfg bei, wenn Sie ein Upgrade von einem
Hotfix oder einer Basisversion derselben Version durchführen. Während des Aktualisierungsvorgangs wird
die Datei AD50.cfg im Verzeichnis server/bin beibehalten und eine leere Konfigurationsdatei mit der
Bezeichnung AD50.cfg.bak wird im selben Verzeichnis erstellt.
Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren PowerCenter-Version durchführen, wird während des
Aktualisierungsvorgangs eine leere AD50.cfg-Datei in das Verzeichnis server/bin geschrieben. Während des
Aktualisierungsvorgangs wird eine Sicherungskopie einer beliebigen AD50.cfg-Datei im Verzeichnis erstellt.
Weitere Informationen finden Sie in den Informatica 9.6.1 HotFix 2-Upgrade-Handbüchern.
PowerExchange
In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
infacmd pwx-Befehle in PowerExchange
Für bestimmte infacmd pwx-Befehle des PowerExchange-Protokollierungsdiensts steht ein neuer Parameter
zur Verfügung.
Die infacmd pwx-Befehle CreateLoggerService und UpdateLoggerService können nun den folgenden
optionalen Startparameter in der Option -StartParameters enthalten:
encryptepwd=encryption_password
Ein Passwort im verschlüsselten Format, das die Verschlüsselung von Protokolldateien der
PowerExchange-Protokollierung ermöglicht. Wenn dieses Passwort angegeben wird, kann die
PowerExchange-Protokollierung einen eindeutigen Verschlüsselungsschlüssel für jede Protokolldatei der
Protokollierung erzeugen. Das Passwort wird in der CDCT-Datei im verschlüsselten Format gespeichert.
Das Passwort wird weder in CDCT-Sicherungsdateien gespeichert noch in CDCT-Berichten angezeigt,
die Sie mit dem PowerExchange-Dienstprogramm PWXUCDCT erzeugt haben. Zur Verwendung dieses
Verschlüsselungspassworts müssen Sie coldstart=Y in der Option -StartParameters angeben.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 2-Befehlsreferenz.
Verschlüsselung der Protokolldateien der PowerExchange-Protokollierung
Sie können Protokolldateien des PowerExchange-Protokollierungsdiensts jetzt verschlüsseln, um nicht
autorisierten Zugriff auf vertrauliche Daten zu verhindern, die in den Protokolldateien gespeichert sind.
Geben Sie zum Aktivieren von Protokolldateiverschlüsselung für einen PowerExchangeProtokollierungsdienst ein Verschlüsselungspasswort in den Startparametern für einen Kaltstart des
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2)
223
PowerExchange-Protokollierungsdiensts an. Verwenden Sie zur Eingabe des Verschlüsselungspassworts
eine der folgenden Methoden:
•
Fügen Sie im infacmd pwx-Befehl CreateListenerService oder UpdateListenerService den Parameter
„encryptepwd“ zur Option -StartParameters hinzu.
•
Bearbeiten Sie in Informatica Administrator die Konfigurationseigenschaften des PowerExchangeProtokollierungsdiensts. Fügen Sie in der Eigenschaft Startparameter den Parameter „encryptepwd“
hinzu.
Hinweis: Die PowerExchange-Protokollierung verwendet AES-Verschlüsselungsalgorithmen. Sie können den
Typ des AES-Algorithmus in der ENCRYPTOPT-Anweisung der Konfigurationsdatei der PowerExchangeProtokollierung festlegen.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden neue PowerExchange-Adapterfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen von Informatica Adapter in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
PowerExchange for Cassandra
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Konsistenzebenen optimieren, wenn Sie Daten aus einer CassandraDatenbank lesen oder Daten in eine Cassandra-Datenbank schreiben. Über die Konsistenzebene wird
festgelegt, wie Daten auf allen Repliken synchronisiert werden. Basierend auf Ihren Anforderungen an
Datengenauigkeit oder Reaktionszeiten können Sie die benötigte Konsistenzebene festlegen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch.
PowerExchange for LinkedIn
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 sichert PowerExchange for LinkedIn alle API-Aufrufe an LinkedIn mithilfe von
HTTPS-URLs.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch.
PowerExchange for DataSift
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weist PowerExchange for DataSift die folgenden neuen Funktionen und
Erweiterungen auf:
•
Sie können Daten aus dem DataSift-Puffer abrufen.
•
Sie können die historische Abfrage anhalten und wiederaufnehmen.
•
Sie können die maximale Anzahl an Versuchen zum erneuten Herstellen einer fehlgeschlagenen
Verbindung festlegen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Hive
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weist PowerExchange for Hive die folgenden neuen Funktionen und Erweiterungen
auf:
•
224
Sie können die benutzerdefinierten Funktionen in Informatica verwenden, um den Datentyp „Binär“ in
einer Hive-Umgebung umzuwandeln.
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
•
PowerExchange for Hive verarbeitet Quellen und Ziele, die den Timestamp-Datentyp enthalten. Das
Format des Datentyps „Zeitstempel“ lautet YYYY-MM-DD HH:MM:SS.fffffffff. Der Datentyp „Zeitstempel“
hat eine Gesamtstellenanzahl von 29 und eine Dezimalstellenanzahl von 9.
•
PowerExchange for Hive verarbeitet Quellen und Ziele, die den Date-Datentyp enthalten. Der Datentyp
„Datum“ liegt im Bereich zwischen 0000-01-01 und 9999-12-31. Das Format lautet YYYY-MM-DD. Der
Datentyp „Datum“ hat eine Gesamtstellenanzahl von 10 und eine Dezimalstellenanzahl von 0.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 9.6.1 HotFix 2-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for MongoDB
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 erstellt der MongoDB-ODBC-Treiber eine virtuelle Tabelle für jede Spalte, die
Arrays und verschachtelte Arrays enthält. Sie können den MongoDB-ODBC-Treiber verwenden, um bis zu
fünf Ebenen verschachtelter Spalten zu lesen und bis zu drei Ebenen verschachtelter Spalten zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Salesforce
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weist PowerExchange for Salesforce die folgenden neuen Funktionen und
Erweiterungen auf:
•
Sie können PowerExchange for Salesforce zur Erfassung geänderter Daten aus einem Salesforce-Objekt
konfigurieren, das replizierbar ist und die Felder CreatedDate und SysModstamp enthält.
•
Sie können PowerExchange for Salesforce verwenden, um eine Verbindung zur Salesforce-API v30 und
v31 herzustellen.
•
Der Datenintegrationsdienst kann Filterumwandlungslogik an Salesforce-Quellen übertragen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
PowerExchange for Cassandra
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Konsistenzebenen optimieren, wenn Sie Daten aus einer CassandraDatenbank lesen oder Daten in eine Cassandra-Datenbank schreiben. Über die Konsistenzebene wird
festgelegt, wie Daten auf allen Repliken synchronisiert werden. Basierend auf Ihren Anforderungen an
Datengenauigkeit oder Reaktionszeiten können Sie die benötigte Konsistenzebene festlegen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for MongoDB
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 erstellt der MongoDB-ODBC-Treiber eine virtuelle Tabelle für jede Spalte, die
Arrays und verschachtelte Arrays enthält. Sie können den MongoDB-ODBC-Treiber verwenden, um bis zu
fünf Ebenen verschachtelter Spalten zu lesen und bis zu drei Ebenen verschachtelter Spalten zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Salesforce Analytics
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie PowerExchange for Salesforce Analytics verwenden, um Daten in
Salesforce Analytics zu schreiben. Anschließend können Sie Abfragen in der Salesforce Analytics-Datenbank
ausführen, um die Daten zu analysieren.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 2)
225
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Vertica
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie folgende Aufgaben mit PowerExchange for Vertica durchführen:
•
Sie können Vertica-Ziele im Target Designer erstellen.
•
Sie können den relationalen Modus zum Lesen großer Datenmengen aus einer Vertica-Quelle verwenden.
Zum Lesen von Daten im relationalen Modus müssen Sie eine relationale Vertica-Verbindung erstellen
und die Sitzung zur Verwendung eines relationalen Readers konfigurieren.
•
Sie können den relationalen Modus zum Aktualisieren oder Löschen von Daten in einem Vertica-Ziel
verwenden. Zum Schreiben von Daten im relationalen Modus müssen Sie eine relationale VerticaVerbindung erstellen und die Sitzung zur Verwendung eines relationalen Writers konfigurieren.
•
Wenn Sie den Massenmodus verwenden, um große Datenmengen in ein Vertica-Ziel zu schreiben,
können Sie die Sitzung zur Erstellung einer Staging-Datei konfigurieren. Wenn Sie unter UNIX
Betriebssystemen Datei-Staging aktivieren, können Sie die Daten auch im GZIP-Format komprimieren.
Durch Datenkomprimierung können Sie die Größe der Daten verringern, die über das Netzwerk
übertragen werden, und somit die Sitzungsleistung steigern.
•
Sie können Sitzungen in einem Gitter ausführen, um die Sitzungsleistung zu verbessern.
•
Der PowerCenter-Integrationsdienst kann Umwandlungslogik in Vertica-Quellen und -Ziele verschieben,
die native Treiber verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für
Informatica PowerCenter 9.6.1 HotFix 2.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Vertica 9.6.1 HotFix 2Benutzerhandbuch für PowerCenter.
Arbeitsabläufe
In diesem Abschnitt werden neue Arbeitsablauffunktionen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Pushdown-Optimierung für Amazon Redshift
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann der PowerCenter-Integrationsdienst Umwandlungslogik in Amazon RedshiftQuellen und -Ziele verschieben, wenn ODBC als Verbindungstyp verwendet wird.
Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 9.6.1
HotFix 2.
Unterstützung für Teradata-Array-Einfügungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie bei Verwendung einer ODBC-Verbindung zum Herstellen einer
Verbindung mit einem Teradata-Ziel Daten-Arrays in das Teradata-Ziel einfügen. Es ist nicht mehr
erforderlich, Daten Zeile für Zeile einzugeben. Einfügen von Arrays mit Datenergebnissen in Sitzungen mit
höherer Leistung.
Zum Einfügen von Daten-Arrays in ein Teradata-Ziel mithilfe einer ODBC-Verbindung konfigurieren Sie die
benutzerdefinierte Eigenschaft OptimizeTeradataWrite auf der Sitzungsebene oder der Ebene des
PowerCenter-Integrationsdiensts und legen den zugehörigen Wert auf 1 fest.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.1 HotFix 2-GrundlagenArbeitsablaufhandbuch.
226
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
Änderungen (9.6.1 HotFix 2)
In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Konnektivität
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Konnektivität in Version 9.6.1 HotFix 2 beschrieben.
Verbindungsattribute für den externen Sybase IQ-Ladevorgang
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 unterstützt PowerCenter standardmäßig Konnektivität mit der Sybase IQDatenbankversion 16.0. Informatica bietet keine Unterstützung mehr für die folgenden Verbindungsattribute
des externen Sybase IQ-Ladevorgangs, da Sybase IQ diese Verbindungsattribute ab Version 16.0 nicht mehr
unterstützt:
•
Blockfaktor
•
Blockgröße
Wenn Sie ein Upgrade auf Version 9.6.1 HotFix 2 durchführen und die Verbindungsattribute „Blockfaktor“ und
„Blockgröße“ beim Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase IQ-Datenbankversion vor Version 16.0
verwenden möchten, konfigurieren Sie die benutzerdefinierte Eigenschaft SybaseIQPre16VersionSupport
und setzen Sie den zugehörigen Wert auf „Ja“.
Informatica Analyst
Die folgenden Änderungen gelten für Informatica Analyst:
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 zeigt das Analyst-Tool den vollständigen Namen des Benutzers an, der ein
Modellrepository-Objekt besitzt oder zuletzt aktualisiert hat. Der vollständige Name wird an jeder Stelle
angezeigt, die den Benutzer identifiziert, beispielsweise in den Objektdetails des
Bibliotheksarbeitsbereichs.
Bisher hat das Analyst-Tool den Anmeldenamen des Benutzers im Bibliotheksarbeitsbereich und an
anderen Stellen angezeigt.
Zum Anzeigen des vollständigen Namens, des Anmeldenamens und der für den Benutzer gespeicherten
E-Mail-Adresse platzieren Sie den Cursor über dem vollständigen Namen.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie den vollständigen Namen des Benutzers in den Filteroptionen im
Analyst-Tool auswählen.
Bisher haben Sie den Anmeldenamen des Benutzers in den Filteroptionen im Analyst-Tool ausgewählt.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
Die folgenden Änderungen gelten für die Adress-Validiererumwandlung:
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.6.0 der Informatica
Address Doctor-Software-Engine. Die Engine aktiviert die neuen Funktionen, die Sie in der AdressValidiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 2 verwenden können.
Bisher hat die Umwandlung Version 5.5.0 der Informatica Address Doctor-Software-Engine verwendet.
Änderungen (9.6.1 HotFix 2)
227
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 kann die Adress-Validiererumwandlung Länder- und Gebäudeteilinformationen
zurückgeben, wenn Sie US-amerikanische Adressdaten im Vorschlagslistenmodus validieren. Die
Umwandlung gibt die Länderinformationen auf einem Provinz 2-Port zurück. Die Umwandlung gibt die
Gebäudeteilinformationen auf einem Gebäudeteilport zurück.
Die Umwandlung fährt mit der Rückgabe von Länder- und Gebäudeteilinformationen fort, wenn Sie die
Adressdaten im Batchmodus, im zertifizierten Modus und im interaktiven Modus validieren.
Zuvor wurden von der Umwandlung keine Informationen für US-amerikanische Adressdaten im
Vorschlagslistenmodus zurückgegeben.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 ändert sich der Portname National Institute of Statistics and Economic Studies
Code in INSEE 9-Code. Sie müssen die Konfiguration einer Adress-Validiererumwandlung, die den Port
„National Institute of Statistics and Economic Studies Code“ verwendet, nicht aktualisieren.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weisen alle Ort vollständig-, Ortsname- und Ort bevorzugter Name-Ports eine
Genauigkeit von 100 auf.
Zuvor hatten die Ports eine Genauigkeit von 50.
Datenprozessorumwandlung
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 wurde die Leistung einer Datenprozessorumwandlung, die hierarchische Eingabe
in relationale Ausgabe umwandelt, deutlich verbessert.
Zur weiteren Leistungssteigerung für XML-Eingabe können Sie die Einstellung „XML-Eingabe normalisieren“
auf der Registerkarte „Einstellungen“ löschen, wenn XML-Eingabe bereits normalisiert wurde.
Entscheidungsumwandlung
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie eine maximale Genauigkeit von 1024 in der Funktion REPLACESTR ()
der Entscheidungsumwandlung festlegen.
Bisher konnte eine maximale Genauigkeit von 512 in der Funktion festgelegt werden.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Business Glossary-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weisen Unternehmensglossarressourcen folgende Änderungen auf:
•
Wenn Sie eine Unternehmensglossarressource laden, extrahiert Metadata Manager veröffentlichte
Geschäftsbegriffe in nicht veröffentlichten Kategorien. Bisher wurde ein veröffentlichter Geschäftsbegriff
von Metadata Manager nicht extrahiert, wenn die Kategorie, zu der der Begriff gehört, nicht veröffentlicht
wurde.
•
Metadata Manager zeigt keine Audit-Trail-Informationen für Geschäftsbegriffe und Kategorien mehr an.
Zum Anzeigen von Audit-Trail-Informationen für Geschäftsbegriffe oder Kategorien zeigen Sie die
Objekthistorie im Analyst-Tool an.
Metadata Manager-Befehlszeilenprogramme
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 weisen Metadata Manager-Repository-Befehle Verhaltensänderungen oder
geänderte Befehlsoptionen auf. Außerdem wurden bestimmte Befehle aus dem mmcmdBefehlszeilenprogramm in das mmRepoCmd-Befehlszeilenprogramm verschoben.
Der folgende mmRepoCmd-Befehl weist Verhaltensänderungen auf:
228
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
restoreRepository
Stellt die Metadata Manager-Repository-Inhalte aus einer Sicherungsdatei wieder her. Sie können
Repository-Inhalte in einem leeren Repository wiederherstellen. Bisher mussten Sie Repository-Inhalte
erstellen, bevor Sie diesen Befehl ausführen konnten. Die Optionen für diesen Befehl wurden nicht
geändert.
Die folgenden Befehle werden von mmcmd zu mmRepoCmd verschoben:
createRepository
Erstellt die Metadata Manager-Warehouse-Tabellen und importiert Modelle für Metadatenquellen in das
Metadata Manager-Repository. Sie müssen den Metadata Manager-Dienst aktivieren, bevor Sie diesen
Befehl ausführen können.
Sie können diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten,
dem Informatica-Client oder den Informatica-Dienstprogrammen installiert wurde. Bisher konnten Sie
diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten installiert
wurde.
Die Optionen für diesen Befehl wurden geändert. Sie geben Befehlsoptionen für den Metadata ManagerBenutzer und nicht für den Domänenbenutzer ein. Darüber hinaus ist es nicht mehr notwendig,
Befehlsoptionen für das PowerCenter-Repository einzugeben. Der Metadata Manager-Dienstprozess
verarbeitet den Inhalt des PowerCenter-Repositorys, wenn Sie den Metadata Manager-Dienst starten.
In der folgenden Tabelle werden neue Befehlsoptionen beschrieben:
Option
Beschreibung
-url
Der Hostname und die Portnummer des Metadata Manager-Diensts, auf dem die Metadata
Manager-Anwendung ausgeführt wird.
--user
Metadata Manager-Benutzername.
--encryptedPassword
Flag zum Verschlüsseln des Metadata Manager-Benutzerpassworts.
--password
Passwort für den Metadata Manager-Benutzer.
--namespace
Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Metadata Manager-Benutzer gehört.
In der folgenden Tabelle werden Befehlsoptionen beschrieben, die entfernt wurden:
Option
Beschreibung
--securityDomain
Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Informatica-Domänenbenutzer gehört.
--domainUser
Benutzername, der zum Herstellen einer Verbindung zur Informatica-Domäne verwendet
wird.
--domainPassword
Passwort für den Informatica-Domänenbenutzer.
-pcRepositoryName
Name des PowerCenter-Repositorys, das die Metadatenobjekte enthält, die zum Laden von
Metadaten in das Metadata Manager-Warehouse verwendet werden.
-pcRepositoryUser
Benutzerkonto für das PowerCenter-Repository. Verwenden Sie das RepositoryBenutzerkonto, das Sie für den Repository-Dienst konfiguriert haben.
Änderungen (9.6.1 HotFix 2)
229
Option
Beschreibung
-pcRepositoryNamespace
Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Benutzer des PowerCenter-Repositorys gehört.
-pcRepositoryPassword
Passwort für den Benutzer des PowerCenter-Repositorys.
-restorePCRepository
Stellen Sie die Repository-Sicherungsdatei für das PowerCenter-Repository wieder her, um
die Objekte zu erstellen, die vom Metadata Manager in der PowerCenter-RepositoryDatenbank verwendet werden.
In der folgenden Tabelle werden geänderte Befehlsoptionen beschrieben:
Option
Beschreibung
--keyTab
Mit dieser Option werden der Pfad und der Dateiname der Keytab-Datei für den Metadata Manager-Benutzer
und nicht für den Domänenbenutzer angegeben.
deleteRepository
Löscht den Inhalt des Metadata Manager-Repositorys, einschließlich aller Metadaten und RepositoryDatenbanktabellen.
Sie können diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten,
dem Informatica-Client oder den Informatica-Dienstprogrammen installiert wurde. Bisher konnten Sie
diesen Befehl aus einer mmRepoCmd-Instanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten installiert
wurde.
Die Optionen für diesen Befehl wurden geändert. Sie geben Befehlsoptionen für den Metadata ManagerBenutzer und nicht für den Domänenbenutzer ein.
In der folgenden Tabelle werden neue Befehlsoptionen beschrieben:
230
Option
Beschreibung
-url
Der Hostname und die Portnummer des Metadata Manager-Diensts, auf dem die Metadata
Manager-Anwendung ausgeführt wird.
--user
Metadata Manager-Benutzername.
--encryptedPassword
Flag zum Verschlüsseln des Metadata Manager-Benutzerpassworts.
--password
Passwort für den Metadata Manager-Benutzer.
--namespace
Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Metadata Manager-Benutzer gehört.
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
In der folgenden Tabelle werden Befehlsoptionen beschrieben, die entfernt wurden:
Option
Beschreibung
--securityDomain
Name der Sicherheitsdomäne, zu der der Informatica-Domänenbenutzer gehört.
--domainUser
Benutzername, der zum Herstellen einer Verbindung zur Informatica-Domäne verwendet wird.
--domainPassword
Passwort für den Informatica-Domänenbenutzer.
In der folgenden Tabelle werden geänderte Befehlsoptionen beschrieben:
Option
Beschreibung
--keyTab
Mit dieser Option werden der Pfad und der Dateiname der Keytab-Datei für den Metadata Manager-Benutzer
und nicht für den Domänenbenutzer angegeben.
restorePCRepository
Stellt eine PowerCenter-Repository-Sicherungsdatei mit Metadata Manager-Objekten in der
PowerCenter-Repository-Datenbank wieder her. Sie müssen diesen Befehl aus einer mmRepoCmdInstanz ausführen, die mit den Informatica-Diensten installiert wurde. Die Optionen für diesen Befehl
wurden nicht geändert.
Metadaten Manager-Berechtigungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 ändern sich die Berechtigungen, die Sie zum Erstellen oder Wiederherstellen des
Metadata Manager-Repositorys benötigen.
Zum Erstellen oder Wiederherstellen des Metadata Manager-Repositorys müssen Sie zur Standardgruppe
„Administrator“ gehören. Bisher benötigten Sie die Berechtigung zum Verwalten von Diensten für den Zugriff
auf den Metadata Manager-Dienst.
Metadata Manager-Produktname
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 ändert sich der Produktname, der in der Metadata Manager-Web-Anwendung
angezeigt wird, in Metadata Manager. Zuvor lautete der Name Metadata Manager & Business Glossary.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
PowerExchange for Vertica
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 gelten folgende Änderungen für die Pushdown-Optimierung mit PowerExchange
for Vertica:
•
Beim Verschieben der Funktion DATE_DIFF zu Vertica, rundet Vertica den Datumsdifferenzwert auf die
nächste Ganzzahl. Der PowerCenter-Integrationsdienst gibt jedoch einen Fließkommawert zurück. Wenn
die Datumsdifferenz·in der Vertica-Datenbank als Fließkommawert behandelt werden soll, können Sie die
Pushdown-Optimierung deaktivieren.
Änderungen (9.6.1 HotFix 2)
231
•
Wenn Sie das Format als „Y“ festlegen und die Funktion DATE_DIFF zu Vertica verschieben, berechnet
Vertica die Differenz in den Datumsangaben als Anzahl von Tagen. Der PowerCenter-Integrationsdienst
berechnet die Differenz jedoch als Anzahl von Jahren. Wenn der Differenzwert als Anzahl von Jahren
behandelt werden soll, können Sie die Pushdown-Optimierung deaktivieren.
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben für Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
HDFS-Datenobjekte in Informatica Platform-Ressourcen
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 fügt Metadata Manager eine Klasse für HDFS-Datenobjekte in Informatica
Platform-Ressourcen hinzu. Metadata Manager zeigt ein neues Symbol für Objekte dieser Klasse an. Die
neue Klasse und das neue Symbol unterscheiden HDFS-Datenobjekte von Einfachdateidatenobjekten.
Zum Anzeigen der neuen Klasse und des neuen Symbols laden Sie alle Informatica Platform-Ressourcen
erneut, die HDFS-Datenobjekte enthalten.
232
Kapitel 15: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 2)
KAPITEL 16
Neue Funktionen, Änderungen
und Versionsaufgaben (9.6.1
HotFix 1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1), 233
•
Änderungen (9.6.1 HotFix 1), 241
•
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1), 244
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1)
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Big Data
In diesem Abschnitt werden neue Big Data-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Speichern im Data Warehouse
Big Data Edition weist die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Speichern im Data
Warehouse auf:
Binärer Datentyp
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann ein Mapping in der Hive-Umgebung Binärdaten verarbeiten, wenn es die
Ports in einem Mapping durchläuft. Das Mapping kann Ausdrucksfunktionen nicht verarbeiten, die
Binärdaten verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Trunkieren von Partitionen in einem Hive-Ziel
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst die Partition im Hive-Ziel trunkieren. Sie
müssen die Trunkierung der Partition im Hive-Ziel und in der Zieltabelle auswählen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
233
Hadoop-Distributionen
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 bietet Big Data Edition Unterstützung für die folgenden Hadoop-Distributionen:
•
Cloudera CDH 5.1
•
Hortonworks HDP 2.1
Big Data Edition bietet keine Unterstützung mehr für Hortonworks HDP 2.0.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Hadoop-Ökosystem
Big Data Edition bietet die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen für das Hadoop-Ökosystem:
Cloudera Manager
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mit Cloudera Manager die Big Data Edition-Installation als Paket
auf den Hadoop-Cluster-Knoten für Cloudera CDH 5.1 bereitstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Hohe Verfügbarkeit
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie den Datenintegrationsdienst und das Developer-Tool zum Lesen
aus einem und zum Schreiben in einen hochverfügbaren Hadoop-Cluster aktivieren. Ein hochverfügbarer
Hadoop-Cluster kann unterbrechungsfreien Zugriff auf den JobTracker, NameNode und
RessourceManager im Cluster bieten. Sie müssen das Developer-Tool zum Kommunizieren mit einem
hochverfügbaren Hadoop-Cluster in einer Hadoop-Distribution konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Kerberos-Authentifizierung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die Informatica-Domäne, die Kerberos-Authentifizierung
verwendet, zum Ausführen von Mappings in einem Hadoop-Cluster konfigurieren, das ebenfalls
Kerberos-Authentifizierung verwendet. Sie müssen eine unidirektionale bereichsübergreifende
Vertrauensstellung konfigurieren, um den Hadoop-Cluster für die Kommunikation mit der InformaticaDomäne zu konfigurieren.
Bisher konnten Sie Mappings in einem Hadoop-Cluster ausführen, der Kerberos-Authentifizierung
verwendet, wenn die Informatica-Domäne keine Kerberos-Authentifizierung verwendet hat.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Scheduler
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können die folgenden Scheduler für Hadoop-Distributionen verwendet werden:
•
Kapazitäts-Scheduler
•
Gleichmäßigkeits-Scheduler
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Big Data Edition-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
234
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden die neuen Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Exportieren des Beziehungsansichtsdiagramms
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie das Beziehungsansichtsdiagramm nach dem Öffnen exportieren.
Exportieren Sie das Beziehungsansichtsdiagramm, um auf das Diagramm zuzugreifen, wenn Sie nicht
beim Analyst-Tool angemeldet sind oder das Diagramm mit anderen Benutzern gemeinsam verwenden,
die keinen Zugriff auf Business Glossary haben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Business Glossary-Handbuch.
Mehrwertige Attribute in Business Glossary Desktop
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mehrwertige Attribute in Business Glossary Desktop anzeigen.
Bisher konnten Sie nur einwertige Attribute anzeigen. Eigenschaften wie „Enthält“ und „Siehe auch“ sind
Beispiele für mehrwertige Attribute.
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue und geänderte Befehle und Optionen für die InformaticaBefehlszeilenprogramme in Version 9.6.1 HotFix 1 beschrieben.
pmrep-Befehl
In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter pmrep-Befehl beschrieben, der ab Version 9.6.1 Hotfix 1 gültig
ist:
Befehl
PurgeVersion
Beschreibung
Enthält die folgende neue Option:
-k (nicht bereinigte Protokollobjekte). Optional. Listet alle Objektnamen und Versionen auf, die nicht bereinigt
werden, obwohl sie mit den Bereinigungskriterien übereinstimmen. Die Option -k listet auch den Grund dafür
auf, warum die Objektversionen nicht bereinigt wurden. Beispiel: Eine Objektversion wird nicht bereinigt, wenn
Sie nicht über ausreichende Berechtigungen zum Bereinigen des Objekts verfügen.
isp-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue isp-Befehle beschrieben, die ab Version 9.6.1 Hotfix 1 gültig sind:
Befehl
Beschreibung
convertUserActivityLog
Wandelt binäre Benutzeraktivitätsprotokolle in das Text- oder XML-Format um.
getUserActivityLog
Ruft Benutzeraktivitätsprotokolle im binären, Text- oder XML-Format ab.
migrateUsers
Migriert die Gruppen, Rollen, Rechte und Berechtigungen für Benutzer in einer nativen
Sicherheitsdomäne für Benutzer in einer oder mehreren LDAP-Sicherheitsdomänen. Erfordert eine
Benutzermigrationsdatei.
Konnektivität
In diesem Abschnitt werden neue Konnektivitätsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1)
235
Netezza-Konnektivität
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie ODBC zum Lesen von Daten aus und zum Schreiben von Daten in
eine Netezza-Datenbank verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Developer-Tool-Handbuch.
Data Quality-Beschleuniger
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Data Quality-Beschleunigers in Version 9.6.1 HotFix 1
erläutert.
Datenbereinigungsregeln
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie beim Hinzufügen des Kernbeschleunigers zu einem ModellrepositoryProjekt die folgende Regel auswählen:
rule_GTIN_Validation
Validiert eine GTIN (Global Trade Item Number). Die Regel validiert achtstellige, zwölfstellige,
dreizehnstellige und vierzehnstellige Nummern. Die Regel gibt „Gültig“ zurück, wenn die Prüfziffer für die
Nummer richtig ist, und „Ungültig“, wenn die Prüfziffer falsch ist.
Suchen Sie die Regel im General_Data_Cleansing-Ordner des Beschleunigerprojekts im Modellrepository.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Beschleuniger-Handbuch.
Match-Regeln
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 enthalten alle Data Quality-Beschleunigerregeln, die eine Match-Analyse
durchführen, einen Pass-Through-Eingabeport und einen Pass-Through-Ausgabeport. Verwenden Sie die
Ports, um eindeutige Bezeichner über eine Regel weiterzugeben.
Suchen Sie die Regeln im Matching_Deduplication-Ordner des Beschleunigerprojekts im Modellrepository.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Beschleuniger-Handbuch.
Dokumentation
In diesem Abschnitt werden neue oder aktualisierte Handbücher erläutert, die im Lieferumfang der
Informatica-Dokumentation in Version 9.6.1 HotFix 1 enthalten sind.
Die Informatica-Dokumentation enthält das folgende geänderte Handbuch:
Informatica Business Glossary Version 2.0 API-Referenzhandbuch
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 enthält eine neue Version des Handbuchs URLs und Parameter der Business
Glossary-REST-APIs, die zum Entwickeln einer Clientanwendung verwendet werden.
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Informatica Developer in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Schreibzugriffseigenschaften des benutzerdefinierten Datenobjekts
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 wurde den Schreibeigenschaften des Datenobjekts die Eigenschaft „HiveZielpartition trunkieren“ hinzugefügt. Diese Eigenschaft überschreibt die Partition im Hive-Ziel, in das die
Daten eingefügt werden. Um diese Option aktivieren, müssen Sie außerdem die Option zum Trunkieren der
Zieltabellen auswählen.
236
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Developer-Tool-Handbuch.
Netezza-Pushdown-Optimierung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst Umwandlungslogik in Netezza-Quellen
verschieben, die native Treiber verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Handbuch für Mapping.
Sichere Kommunikation für SAP HANA
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mit dem SSL-Protokoll sichere Kommunikation für eine SAP HANA
konfigurieren.
Informatica-Domäne
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 HotFix 2 erläutert.
Informatica auf Amazon EC2
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 können Sie Informatica-Dienste mit mehreren Knoten auf Amazon EC2
einrichten und starten. Sie können eine Informatica-Domäne mit bis zu vier Knoten starten.
Informatica DiscoveryIQ
Ab Version 9.6.1 HotFix 2 sendet Informatica DiscoveryIQ, ein Produktnutzungs-Tool, Routineberichte
zu Datennutzung und Systemstatistiken an Informatica. Datensammlung und -upload sind
standardmäßig aktiviert. Sie können angeben, dass keine Nutzungsstatistiken an Informatica gesendet
werden.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica-Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1
erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die folgenden Ports für die Adress-Validiererumwandlung auswählen:
Eingabedaten
Ausgabeport, der die Elemente in einem Eingabeadress-Datensatz in einem strukturierten XML-Format
enthält.
Ergebnis
Ausgabeport, der die Datenelemente enthält, die die Daten in einer Ausgabeadresse in einem
strukturierten XML-Format darstellen.
Den Eingabedatenport und den Ergebnisport finden Sie in der XML-Portgruppe für die Umwandlung.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1 HotFix 1-Address-Validierer-Portreferenz.
Mappings
In diesem Abschnitt werden neue Mapping-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1)
237
Informatica-Mappings
Methode zur Optimierung der Verzweigungsbereinigung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst die Optimierung der Verzweigungsbereinigung
anwenden. Wenn der Datenintegrationsdienst die Methode zur Optimierung der Verzweigungsbereinigung
anwendet, entfernt er Umwandlungen, die dem Ziel in einem Mapping keine Zeilen liefern.
Das Developer-Tool stellt die Methode zur Optimierung der Verzweigungsbereinigung standardmäßig bereit,
wenn Sie die Optimierungsebene „Normal“ oder „Komplett“ auswählen. Sie können die
Verzweigungsbereinigung deaktivieren, wenn die Leistung durch die Optimierung nicht erhöht wird, indem
Sie die Optimierungsebene auf „Minimal“ oder „Keine“ festlegen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Services 9.6.1 HotFix 1-Handbuch zur
Leistungsoptimierung.
Beschränkungen
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der Datenintegrationsdienst Beschränkungen aus relationalen Quellen,
logischen Datenobjekten, physischen Datenobjekten oder virtuellen Tabellen lesen. Eine Beschränkung ist
ein konditionaler Ausdruck, den die Werte in einer Datenzeile erfüllen müssen. Wenn der
Datenintegrationsdienst Beschränkungen liest, entfernt er möglicherweise die Zeilen, die für die Datenzeilen
basierend auf der angewendeten Optimierungsmethode nicht TRUE ergeben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Handbuch für Mapping.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Browser-Unterstützung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann die Metadata Manager-Anwendung mit den folgenden Webbrowsern
ausgeführt werden:
•
Internet Explorer 11.0
•
Google Chrome 35
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix auf Informatica Network:
https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices/overview
Microsoft SQL Server- und Oracle Exadata-Versionen
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 unterstützt Metadata Manager die folgenden Datenbank Versionen:
•
Microsoft SQL Server 2014
•
Oracle Exadata 11g
Daher können Sie die folgenden Aktionen durchführen:
•
Erstellen Sie Microsoft SQL Server- oder Oracle-Ressourcen, die Metadaten aus diesen
Datenbankversionen extrahieren.
•
Erstellen Sie Business Glossary-, Informatica Platform- oder PowerCenter-Ressourcen, wenn sich das
Modellrepository oder das PowerCenter-Repository in einer dieser Datenbankversionen befindet.
•
Erstellen Sie das Metadata Manager-Repository einer dieser Datenbankversionen.
Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch. Weitere Informationen zum Erstellen des Metadata Manager-Repositorys finden Sie
im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Installations- und Konfigurationshandbuch.
238
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
Sicherheitserweiterungen
Wenn Sie ab Version 9.6.1 HotFix 1 eine PowerCenter-Ressource erstellen oder bearbeiten, werden für die
PowerCenter-Repository-Datenbank möglicherweise in Metadata Manager keine sicheren JDBC-Parameter
angezeigt, die Teil der JDBC-URL sind.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue PowerCenter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Sichere Kommunikation für SAP HANA
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie mit dem SSL-Protokoll sichere Kommunikation für eine SAP HANA
konfigurieren.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1
erläutert.
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen von Informatica Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange for Cassandra
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Cassandra zum Lesen von Daten aus oder zum
Schreiben von Daten in eine Cassandra-Datenbank verwenden. Sie können ein Cassandra-Datenobjekt als
eine Quelle oder ein Ziel in einem Mapping hinzufügen und das Mapping ausführen, um Daten zu lesen oder
zu schreiben. Sie können virtuelle Tabellen erstellen, um Cassandra-Sammlungen in einem Mapping zu
verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie sichere Kommunikation zu einer Greenplum-Datenbank mit dem SSLProtokoll konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
PowerExchange for HBase
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for HBase verwenden, um eine Verbindung zu einem
HBase-Datenspeicher herzustellen, der Kerberos-Authentifizierung verwendet. Sie müssen die KerberosAuthentifizierung aktivieren und HBase-Verbindungseigenschaften konfigurieren, um auf einen HBaseDatenspeicher zuzugreifen, der Kerberos-Authentifizierung verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
Neue Funktionen (9.6.1 HotFix 1)
239
PowerExchange für HDFS
Wenn Sie ab Version 9.6.1 HotFix 1 komplexe Dateien lesen, können Sie das Eingabeformat
com.informatica.adapter.hdfs.hadoop.io.InfaBatchTextInputFormat verwenden, um Textdateien in
Batches zu lesen und die Leistung zu erhöhen.
Weitere Informationen finden Sie im PowerExchange for HDFS 9.6.1 HotFix 1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Hive
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 unterstützt PowerExchange for Hive den binären Datentyp in einer HiveUmgebung. Der binäre Datentyp liegt im Bereich zwischen 1 und 104.857.600 Byte.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 9.6.1 HotFix 1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Salesforce
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die unter der Cloud-Verbindungskategorie aufgelistete PowerExchange
for Salesforce-Verbindung zum Lesen von Daten aus und zum Schreiben von Daten in Salesforce
verwenden. Sie können einen Salesforce-Datenobjektvorgang als eine Quelle oder ein Ziel in einem Mapping
hinzufügen und das Mapping ausführen, um Daten zu lesen oder zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
PowerExchange für SAS
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for SAS verwenden, um Daten aus SAS zu lesen und
Daten in SAS zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAS 9.6.1 HotFix 1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Tableau
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Tableau zum Generieren der TableauDatenextraktdatei verwenden, indem Daten aus mehreren Quellen, wie zum Beispiel Einfachdateien und
SAP-Anwendungen, gelesen werden. Unternehmensanwender können die Extraktdatei in Tableau Desktop
öffnen, um die Daten zu visualisieren und Muster und Trends zu erkennen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Tableau 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerCenter-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange for Cassandra
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Cassandra zum Extrahieren von Daten aus und
zum Laden von Daten in eine Cassandra-Datenbank verwenden. Sie können virtuelle Tabellen erstellen, um
Cassandra-Sammlungen in einem Mapping zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Cassandra 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Greenplum
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie sichere Kommunikation zu einer Greenplum-Datenbank mit dem SSLProtokoll konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter.
240
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
PowerExchange for Vertica
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie PowerExchange for Vertica zum Schreiben von großen Datenmengen
in eine Vertica-Datenbank verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Vertica 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter.
Referenzdaten
In diesem Abschnitt werden neue Referenzdatenfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Probabilistische Modelle
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie die Gesamtanzahl der Referenzdatenwerte anzeigen, die Sie einer
Beschriftung in einem probabilistischen Modell zugeordnet haben.
Sie können Platzhalterzeichen für die Suche nach Datenwerten in einem probabilistischen Modell verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Referenzhandbuch.
Regelspezifikationen
In diesem Abschnitt werden die neuen Regelspezifikationsfunktionen in Version 9.6.1HotFix 1 erläutert.
Vorgänge für Datum und Uhrzeit
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie eine Regelanweisung konfigurieren, um die folgenden Vorgänge für
Datums- und Uhrzeitdaten durchzuführen:
•
Datum und Uhrzeit zurückgeben, zu denen der Datenintegrationsdienst das Mapping ausführt, das die
Regelanweisung enthält.
•
Bestimmen, ob ein Zeitstempel auf einen Zeitpunkt vor oder nach dem Zeitpunkt verweist, an dem der
Datenintegrationsdienst das Mapping ausführt, das die Regelanweisung enthält.
•
Konvertieren einer Zeichenfolge mit Datums- und Uhrzeitdaten in einen Datum/Uhrzeit-Datentyp.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Regelspezifikationshandbuch.
Referenztabellenoperationen
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie eine Regelanweisung für die Rückgabe eines Werts konfigurieren, den
Sie bei Übereinstimmung eines Eingabewerts mit einem Referenztabellenwert angeben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 HotFix 1-Regelspezifikationshandbuch.
Änderungen (9.6.1 HotFix 1)
In diesem Abschnitt werden Änderungen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Anwendungsdiensten in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Änderungen (9.6.1 HotFix 1)
241
Content-Management-Dienst
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 legt der Content-Management-Dienst Standardwerte für die folgenden
Eigenschaften für den Adressvalidierungsprozess fest:
•
Keine vorher eingelesenen Länder
•
Keine vorher eingelesenen GeoCoding-Länder
•
Keine vorher eingelesene Ländervorschlagsliste
•
Kein Preload von Adresscode-Ländern
Der Content-Management-Dienst legt den Standardwert für jede Eigenschaft auf ALLE fest.
Zuvor hat der Content-Management-Dienst keine Standardwerte für die Eigenschaften festgelegt.
Hinweis: Die Standardeigenschaften wirken sich nicht auf die Datenausgabe von AdressvalidierungsMappings aus, die Sie in einer früheren Produktversion erstellt haben.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Business Glossary in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Änderungen an der Business Glossary-API
Die URLs und Parameter der zum Entwickeln einer Clientanwendung verwendeten Business Glossary-RESTAPIs wurden geändert.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
Die folgenden Änderungen gelten für die Adress-Validiererumwandlung in Version 9.6.1 HotFix 1:
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 füllt die Adress-Validiererumwandlung zusätzliche Felder in einem SERP
(Software Evaluation and Recognition Program)-Bericht aus. Der SERP-Bericht enthält die folgenden
Felder:
- Verarbeitungsdatum
- Datum der CPC-Adressdatendatei
Zuvor wurden diese Felder bei der Umwandlung nicht ausgefüllt.
•
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 lautet der Portname „Erweiterter Elementstatus“ nunmehr „Erweiterter
Elementergebnisstatus“.
Datenprozessor-Umwandlung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung mit einem XMap-Objekt exportieren
und erneut in das Developer-Tool als eine Umwandlung mit einem XMap-Objekt importieren.
Wenn Sie zuvor eine Datenprozessor-Umwandlung mit einem XMap-Objekt exportiert haben, wurde dieses
erneut als eine Umwandlung mit einem Skriptobjekt in das Developer-Tool importiert.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen ab Metadata Manager in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
242
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
Metadatenquellversion für Microsoft Analysis and Reporting Services
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 können Sie Microsoft Analysis and Reporting Services-Ressourcen erstellen, um
Metadaten aus Microsoft Analysis and Reporting Services Version 10.5 (2008 R2) zu extrahieren.
Zuvor konnten Sie Metadaten aus Microsoft Analysis and Reporting Services Version 9.0 (2005) extrahieren.
Suche
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 gibt es ein neues Verfahren für die Anpassung der Liste der in Suchvorgängen zu
ignorierenden Wörter.
Das Verfahren wurde wie folgt geändert:
•
Sie müssen diestopwords.txt-Datei nicht mehr manuell erstellen. Stattdessen erstellt das
Installationsprogramm der Informatica-Dienste die stopwords.txt-Standarddatei in folgendem Verzeichnis:
<Informatica-Installationsverzeichnis>\services\shared\jars\pc\classes
•
Sie müssen die UseCustomStopWords-Eigenschaft in der imm.properties-Datei auf TRUE festlegen.
Die vom Installationsprogramm erstellte topwords.txt-Datei enthält die Standardliste der englischen Wörter,
bei der Suche ignoriert werden sollen. Um die Liste der Wörter anzupassen, aktualisieren Sie die
topwords.txt-Datei, aktivieren Sie die UseCustomStopWords-Eigenschaft, deaktivieren und aktivieren Sie den
Metadata Manager-Dienst und aktualisieren Sie dann den Suchindex für alle Ressourcen manuell.
Zuvor mussten Sie bei der Anpassung der Liste der Wörter die stopwords.txt-Datei manuell erstellen, den
Metadata Manager-Dienst deaktivieren und aktivieren und dann den Suchindex für alle Ressourcen manuell
aktualisieren.
PowerCenter-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Umwandlungen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Datenmaskierungsumwandlung
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 legen Sie den Namen des Substitutionswörterbucheigentümers und den Namen
des Speichereigentümers in der Umwandlungsumgebung fest.
Zuvor haben Sie den Namen des Substitutionswörterbucheigentümers und den Namen des
Speichereigentümers in der Ansicht „Umwandlungen“ auf der Registerkarte „Mapping“ in den
Sitzungseigenschaften festgelegt.
PowerExchange
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Funktionen in der Informatica-Domäne in
Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
infacmd pwx displayStatsListener-Befehl
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 kann der infacmd pwx displayStatsListener-Befehl Überwachungsstatistiken für
PowerExchange Listener-Prozesse unter Linux, zLinux und UNIX erzeugen. Zuvor hat der Befehl nur
Statistiken für PowerExchange Listener-Prozesse unter Windows erzeugt.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Änderungen (9.6.1 HotFix 1)
243
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange for Salesforce
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 gilt die unter der Enterprise-Verbindungskategorie aufgelistete PowerExchange for
Salesforce-Verbindung als veraltet und Informatica bietet keine Unterstützung mehr für diese Verbindung in
der nächsten Hauptversion. Informatica empfiehlt die Verwendung der neuen, unter der CloudVerbindungskategorie aufgelisteten PowerExchange for Salesforce-Verbindung zum Lesen von Daten aus
und zum Schreiben von Daten in Salesforce.
PowerExchange for Mongo DB
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 lautet der Name für die Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBCTreiberdatei libinformaticamongodbodbc64.so.
Zuvor lautete der Name der Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBC-Treiberdatei
libsimbamongodbodbc64.so.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Adaptern in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange for Mongo DB
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 lautet der Name für die Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBCTreiberdatei libinformaticamongodbodbc64.so.
Zuvor lautete der Name der Informatica PowerExchange for Mongo DB ODBC-Treiberdatei
libsimbamongodbodbc64.so.
Referenzdaten
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Referenzdatenfunktionen in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
Probabilistische Modelle
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 verwendet das Developer-Tool Version 3.4 der Stanford Named Entity
Recognition-API, um ein probabilistisches Modell zu kompilieren.
Zuvor hat das Developer-Tool Version 1.2.6 der API verwendet, um ein probabilistisches Modell zu
kompilieren.
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
In diesem Abschnitt werden die Versionsaufgaben in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für PowerExchange-Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1
erläutert.
244
Kapitel 16: Neue Funktionen, Änderungen und Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für Informatica-Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange for Salesforce
Ab Version 9.6.1 HotFix 1 gilt die unter der Enterprise-Verbindungskategorie aufgelisteten PowerExchange
for Salesforce-Verbindung als veraltet und Informatica bietet keine Unterstützung mehr für diese Verbindung
in der nächsten Hauptversion. Informatica empfiehlt die Verwendung der neuen, unter der CloudVerbindungskategorie aufgelisteten PowerExchange for Salesforce-Verbindung zum Lesen von Daten aus
und zum Schreiben von Daten in Salesforce.
Sie können vorhandene Mappings mit dem veralteten PowerExchange for Salesforce Adapter verwenden.
Sie können die vorhandenen Mappings oder Verbindungen jedoch nicht aktualisieren, um die unter der
Cloud-Verbindungskategorie aufgelistete PowerExchange for Salesforce-Verbindung zu verwenden. Sie
müssen neue Mappings und Verbindungen erstellen, um den neuen PowerExchange for Salesforce-Adapter
zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Mongo DB
Vor dem Upgrade von Informatica 9.6.1 auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 müssen Sie die odbc.ini-Datei sichern.
Ersetzen Sie nach dem Upgrade auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 die Datei odbc.ini durch die
Sicherungskopie der odbc.ini-Datei und ändern Sie den MongoDB-Treibernamen in der Datei odbc.ini in
libinformaticamongodbodbc64.so.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden Versionsaufgaben für PowerCenter-Adapter in Version 9.6.1 HotFix 1 erläutert.
PowerExchange for Mongo DB
Vor dem Upgrade von Informatica 9.6.1 auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 müssen Sie die odbc.ini-Datei sichern.
Ersetzen Sie nach dem Upgrade auf Informatica 9.6.1 HotFix 1 die Datei odbc.ini durch die
Sicherungskopie der odbc.ini-Datei und ändern Sie den MongoDB-Treibernamen in der Datei odbc.ini in
libinformaticamongodbodbc64.so.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1 HotFix 1Benutzerhandbuch für PowerCenter.
Informatica-Web-Client-Anwendungen
Nach dem Upgrade müssen Sie den Webbrowser-Cache löschen. Erst dann können Sie auf die Web-ClientAnwendungen von Informatica zugreifen.
Informatica unterstützt die Browser Google Chrome und Microsoft Internet Explorer. Löschen Sie nach dem
Upgrade die Browser-Caches auf den Computern, über die Sie auf die Web-Client-Anwendungen von
Informatica zugreifen. Die Informatica-Web-Client-Anwendungen beinhalten das Administrator-Tool, das
Analyst-Tool, den Berichterstellungsdienst, den Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst und Metadata
Manager.
Versionsaufgaben (9.6.1 HotFix 1)
245
KAPITEL 17
Neue Funktionen (9.6.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Anwendungsdienste, 246
•
Big Data, 247
•
Business Glossary, 248
•
Befehlszeilenprogramme, 249
•
Dokumentation, 252
•
Informatica Administrator , 253
•
Informatica Developer, 254
•
Informatica Development Platform, 254
•
Informatica-Umwandlungen, 254
•
Installationsprogramm, 258
•
Mappings, 258
•
Metadata Manager, 258
•
PowerExchange, 260
•
PowerExchange-Adapter, 261
•
Profile und Scorecards, 263
•
Referenzdaten, 264
•
Regelspezifikationen, 264
•
Quellen und Ziele, 264
•
Funktionen für die Umwandlungssprache, 265
Anwendungsdienste
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Anwendungsdienste in Version 9.6.1 erläutert.
246
Content-Management-Dienst
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen des Content-Management-Diensts in Version 9.6.1
erläutert.
Der Content-Management-Dienst bestimmt das Preload-Verhalten für Addresscode-Lookup-Referenzdaten
und interaktive Referenzdaten. Verwenden Sie die Eigenschaften für den Adressvalidierungsprozess, um das
Preload-Verhalten festzulegen.
In der folgenden Tabelle werden Preload-Eigenschaften für Adresscode-Loopup-Daten erläutert:
Eigenschaft
Beschreibung
Vollständiges Preload- von
Adresscode-Ländern
Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst alle Referenzdaten in den Speicher
liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird.
Partielles Preload von
Adresscode-Ländern
Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst alle Adressreferenz-Metadaten und
Indexierungsstrukturen in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird.
Kein Preload von
Adresscode-Ländern
Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst keine Referenzdaten in den Speicher
liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird.
In der folgenden Tabelle werden neben Batch- und zertifizierten Referenzdaten die Preload-Eigenschaften
für interaktive Referenzdaten beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Vollständig vorher
eingelesene Länder
Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst alle Batch-, zertifizierten und interaktiven
Referenzdaten in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird.
Teilweise vorher
eingelesene Länder
Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst Batch-, zertifizierten und interaktiven
Metadaten und Indexierungsstrukturen in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung
gestartet wird.
Keine vorher
eingelesenen Länder
Listet die Länder auf, für die der Datenintegrationsdienst keine Batch-, zertifizierten oder
interaktiven Referenzdaten in den Speicher liest, bevor die Adressvalidierung gestartet wird.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Anwendungsdienst-Handbuch.
Big Data
In diesem Abschnitt werden die neuen Big Data-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Datentypen in einer Hive-Umgebung
Sie können dezimale Datentypen mit einer hohen Gesamtstellenanzahl in eine Hive-Umgebung verschieben,
die Hive 0.11 und höher verwendet.
Wenn das Mapping nicht für hohe Gesamtstellenanzahl aktiviert ist, konvertiert der Datenintegrationsdienst
alle Dezimalwerte in Double-Werte.
Wenn das Mapping für hohe Gesamtstellenanzahl aktiviert ist, konvertiert der Datenintegrationsdienst alle
Dezimalwerte mit einer Gesamtstellenanzahl über 28 in Double-Werte.
Big Data
247
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Hive-Verbindungseigenschaften
In der Hive-Verbindung geben Sie die folgenden Eigenschaften an:
•
Geben Sie erweiterte Hive- oder Hadoop-Eigenschaften ein, um Hive- oder Hadoop-ClusterEigenschaften in der Datei hive-site.xml auf dem Computer zu konfigurieren oder zu überschreiben, auf
dem der Datenintegrationsdienst ausgeführt wird.
•
Geben Sie den Benutzernamen des Benutzers ein, den der Datenintegrationsdienst zum Ausführen von
Mappings im Hadoop-Cluster personifiziert.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Benutzerauthentifizierung
Sie können den Datenintegrationsdienst zum Ausführung von Mapping- und Arbeitsablaufjobs in einem
Hadoop-Cluster aktivieren, das Kerberos-Authentifizierung verwendet. Das Hadoop-Cluster authentifiziert
den SPN des Datenintegrationsdienst-Benutzerkontos, um Mapping- und Arbeitsablaufjobs im HadoopCluster auszuführen. Um einen anderen Benutzer zum Ausführen von Jobs im Hadoop-Cluster zu aktivieren,
können Sie den SPN des Datenintegrationsdienst-Benutzerkontos zur Personifizierung eines anderen
Benutzerkontos konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Mappings auf Hadoop-Verteilungen
Sie können Mappings zur Ausführung auf den folgenden Hadoop-Verteilungen aktivieren:
•
Cloudera CDH 5.0
•
Hortonworks HDP 2.0
•
MapR 3.1
•
Pivotal HD 1.1
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Business Glossary
In diesem Abschnitt werden neue Business Glossary-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Unternehmensinitiativen
Eine Unternehmensinitiative ist ein Container mit Glossarobjekten, den Sie gemeinsam genehmigen und
in Business Glossary veröffentlichen möchten. Verwenden Sie eine Unternehmensinitiative, um mehrere
Geschäftsbegriffe, Kategorien und Richtlinien gleichzeitig zu veröffentlichen. Die Unternehmensinitiative
durchläuft denselben Genehmigungsprozess wie alle anderen Glossarobjekte.
Anpassen der Vorlagen für Kategorien und Unternehmensinitiativen
Sie können Vorlagen für Kategorien und Unternehmensinitiativen anpassen.
Standardwerte für benutzerdefinierte Eigenschaften
Sie können Standardwerte für benutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen, die Sie beim Anpassen
einer Glossarobjektvorlage erstellen.
248
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Visualisierung von Objektbeziehungen
Die Beziehungen zwischen den Geschäftsbegriffen und Richtlinien zu anderen Objekten in Business
Glossary werden visuell dargestellt. Das Diagramm zur Visualisierung von Objektbeziehungen ist
dynamisch und interaktiv. Sie können den Kontext des Diagramms neu anordnen, die im Diagramm
angezeigten Objekte filtern und die Anzahl der Ebenen ändern.
Deaktivierung von Synonymen
Sie können ein Deaktivierungsdatum für Synonyme in Business Glossary festlegen. Der Status der
Synonymänderungen nach dem Deaktivierungsdatum. Business Glossary-Benutzer zeigen den Status
an, um die Gültigkeit des Synonyms zu ermitteln.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Business Glossary-Handbuch.
Befehlszeilenprogramme
In diesem Abschnitt werden neue Befehle in Version 9.6.1 erläutert.
Umgebungsvariablen
In der folgenden Tabelle werden die Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie mit Befehlszeilenprogrammen
verwenden können:
Umgebungsvariable
Beschreibung
INFA_DEFAULT_DB_TRUSTSTORE_PASSWORD
Speichert das Datenbank-TrustStore-Passwort für infasetup-Befehle.
INFA_NODE_KEYSTORE_PASSWORD
Speichert das Passwort für die infa_keystore.jks-Datei für infasetupBefehle.
INFA_NODE_TRUSTSTORE_PASSWORD
Speichert das Passwort für die infa_truststore.jks-Datei für infasetupBefehle.
infacmd dis-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd dis-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
ListSequenceObjectProperties
Listet die Eigenschaften für ein Sequenzdatenobjekt auf.
ListSequenceObjects
Listet die für eine Anwendung bereitgestellten Sequenzdatenobjekte auf.
SetSequenceState
Aktualisiert den aktuellen Wert des Sequenzdatenobjekts.
Befehlszeilenprogramme
249
infacmd isp-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd isp-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
printSPNAndKeytabNames
Generiert die Liste der SPN- und Keytab-Dateinamen für den Knoten und die Dienste in der
Domäne.
In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter infacmd isp-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
switchToGatewayNode
Der Befehl enthält eine Option für die Datenbank-Truststore-Datei (-dbtl). Geben Sie den Pfad und
Dateinamen der TrustStore-Datei für die sichere Domänenkonfigurations-Repository-Datenbank ein.
Die Option ist erforderlich, wenn Sie eine sichere Datenbank für das DomänenkonfigurationsRepository verwenden.
infacmd mrs-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd mrs-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
rebuildDependencyGraph
Erstellt die Objektabhängigkeitsgrafik erneut, damit Sie die Objektabhängigkeiten nach einem
Upgrade anzeigen können.
infacmd rds-Befehle
Ab Version 9.6.1 sind die infacmd rds-Befehle veraltet. Sie können die infacmd rds-Befehle nicht mehr zum
Verwalten des Berichterstellungs- und Dashboard-Diensts verwenden. Sie müssen das Administrator-Tool
verwenden.
In der folgenden Tabelle werden die veralteten infacmd rds-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
CreateService
Erstellt einen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst in einer Domäne.
ListServiceProcessOptions
Listet die Prozessoptionen des Berichterstellungs- und Dashboard-Diensts auf.
infasetup-Befehl
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infasetup-Befehl beschrieben:
250
Befehl
Beschreibung
updateKerberosConfig
Ändert den Benutzerbereichsnamen, zu dem die Informatica-Domänenbenutzer gehören, oder ändert
den Dienstbereichsnamen, zu dem die Informatica-Domänendienste gehören. Dieser Befehl ändert
nicht die Kerberos-Konfiguration.
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infasetup-Befehle beschrieben:
Befehl
-
Beschreibung
BackupDomain
DefineDomain
DefineGatewayNode
DeleteDomain
RestoreDomain
updateGatewayNode
upgradeDomainMetadata
Der Befehl enthält eine Option für den Datenbank-Truststore (-dbtl). Geben Sie den Pfad und
Dateiname der TrustStore-Datei für die sichere Datenbank für das Domänen-Repository ein. Die
Option ist erforderlich, wenn Sie eine sichere Datenbank für das Domänen-Repository
konfigurieren.
mmcmd
Ab Version 9.6.1 wurden Änderungen an den folgenden mmcmd-Befehlen vorgenommen:
Befehl
Beschreibung
createRepository
Die --domainPassword-Option ist nur erforderlich, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung
verwendet und Sie die --keyTab-Option nicht für den Domänenbenutzer angeben. Zuvor war diese
Option immer erforderlich.
createResource
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
- --resourcePassword. Wenn die Ressource ein Passwort verwendet und die
Ressourcenkonfigurationsdatei das Ressourcen-Passwort nicht enthält, verwenden Sie diese Option,
um das Passwort anzugeben.
- --secureJDBCParameters. Verwenden Sie diese Option, um sichere JDBC-Parameter zum Anhängen
an die JDBC-Verbindungs-URL anzugeben. Metadata Manager zeigt keine sicheren Parameter oder
Parameterwerte in den Ressourcen-Konfigurationseigenschaften an.
deleteRepository
Die --domainPassword-Option ist nur erforderlich, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung
verwendet und Sie die --keyTab-Option nicht für den Domänenbenutzer angeben. Zuvor war diese
Option immer erforderlich.
getResource
Die Option „-includePassword“ wurde hinzugefügt. Sie können das Ressourcen-Passwort in der
Ressourcenkonfigurationsdatei einbeziehen oder ausschließen. Zuvor war der Befehl immer im
Passwort enthalten.
restorePCRepository
Die --domainPassword-Option ist nur erforderlich, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung
verwendet und Sie die --keyTab-Option nicht für den Domänenbenutzer angeben. Zuvor war diese
Option immer erforderlich.
updateResource
Die folgenden Optionen wurden hinzugefügt:
- --resourcePassword. Wenn die Ressource ein Passwort verwendet und die
Ressourcenkonfigurationsdatei das Ressourcen-Passwort nicht enthält, verwenden Sie diese Option,
um das Passwort anzugeben.
- --secureJDBCParameters. Verwenden Sie diese Option, um sichere JDBC-Parameter zum Anhängen
an die JDBC-Verbindungs-URL anzugeben. Metadata Manager zeigt keine sicheren Parameter oder
Parameterwerte in den Ressourcen-Konfigurationseigenschaften an.
mmRepoCmd
Ab Version 9.6.1 verwenden Sie das mmRepoCmd-Befehlszeilenprogramm zum Sichern und
Wiederherstellen der Datenbankinhalte im Metadata Manager-Repository.
mmRepoCmd enthält die folgenden Verbesserungen:
•
Wenn Sie Repository-Inhalte wiederherstellen, verschlüsselt mmRepoCmd vertrauliche Daten im
Metadata Manager-Repository mit dem Domänenverschlüsselungsschlüssel.
Befehlszeilenprogramme
251
•
mmRepoCmd ruft die Informationen für die Repository-Datenbankverbindung aus dem Metadata
Manager-Dienst ab. Wenn Sie Befehle ausführen, müssen Sie keine Verbindungsparameter als
Argumente angeben.
mmRepoCmd enthält die folgenden Befehle:
Befehl
Beschreibung
backupRepository
Sichert das Metadata Manager-Repository in einer Backup-Datei.
restoreRepository
Stellt die Metadata Manager-Repository-Inhalte aus einer Backup-Datei wieder her.
Zuvor haben Sie das backupCmdLine-Befehlszeilenprogramm zum Sichern und Wiederherstellen von
Metadata Manager-Repository-Inhalten verwendet. backupCmdLine wurde entfernt.
pmprep-Befehl
In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter pmrep-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
createConnection
Der Befehl enthält die kerberized_connection (-K)-Option. Gibt an, dass die Datenbank, zu der Sie eine
Verbindung herstellen, in einem Netzwerk ausgeführt wird, das eine Kerberos-Authentifizierung verwendet.
rcfmu
Ab Version 9.6.1 können Sie rcfmu zum Migrieren von Ressourcenkonfigurationsdateien von Metadata
Manager 9.1.0, 9.5.x und 9.6.0 auf die aktuelle Version verwenden. rcfmu enthält die neue Option -smv, die
die ursprüngliche Version der Ressourcenkonfigurationsdatei angibt.
Zuvor haben Sie rcfmu zum Migrieren von Ressourcenkonfigurationsdateien von Metadata Manager 9.1.0 auf
9.5.x oder 9.6.0 verwendet.
rmu
Ab Version 9.6.1 können Sie rmu zum Migrieren von Ressourcen von Metadata Manager 9.1.0, 9.5.x und
9.6.0 auf die aktuelle Version verwenden. rmu ermittelt die ursprüngliche Ressourcenversion.
Zuvor haben Sie rmu zum Migrieren von Ressourcen von Metadata Manager 9.1.0 auf 9.5.x oder 9.6.0
verwendet.
Dokumentation
In diesem Abschnitt werden neue im Lieferumfang der Informatica-Dokumentation in Version 9.6.1 enthaltene
Handbücher beschrieben. Einige neue Handbücher sind basierend auf gemeinsamen Funktionen in mehreren
Produkten organisiert und ersetzen frühere Handbücher.
In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten:
Informatica Big Data Edition-Installations- und Konfigurationshandbuch
Dieses Handbuch enthält Informationen zum Installieren von Informatica Big Data Edition und zum
Konfigurieren von Mappings zum Arbeiten mit unterschiedlichen Hadoop-Distributionen. Zuvor war die
Installation im PowerCenter Big Data Edition-Benutzerhandbuch dokumentiert.
252
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Informatica-Installations- und Konfigurationshandbuch
Dieses Handbuch enthält Informationen zum Planen der Domäne, Vorbereiten der Datenbanken,
Installieren der Informatica-Dienste und -Clients und zum Erstellen von Anwendungsdiensten für alle
Produkte der Informatica-Plattform. Bisher war die Installation in den jeweiligen Handbüchern für die
Produkte Data Quality, Data Services und PowerCenter dokumentiert.
Upgrade von Informatica ab Version 9.6.0
Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.6.0 bis Version 9.6.1.
Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services
und PowerCenter dokumentiert.
Upgrade von Informatica ab Version 9.5.1
Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.5.1 bis Version 9.6.1.
Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services
und PowerCenter dokumentiert.
Upgrade von Informatica ab Version 9.5.0
Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.5.0 bis Version 9.6.1.
Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services
und PowerCenter dokumentiert.
Upgrade von Informatica ab Version 9.1.0
Enthält Informationen zum Upgrade aller Produkte der Informatica-Plattform von 9.1.0 bis Version 9.6.1.
Bisher war das Upgrade in den jeweiligen Handbüchern für die Produkte Data Quality, Data Services
und PowerCenter dokumentiert.
Versionshinweise für Informatica PowerExchange-Adapter für Informatica
Enthält wichtige Informationen zur Installation, abgeschlossene Erweiterungen, behobene
Einschränkungen und bekannte Einschränkungen für PowerExchange-Adapter für Informatica. Bisher
wurden diese Informationen in den Informatica-Versionshinweisen dokumentiert.
Versionshinweise zu Informatica PowerExchange-Adapter für PowerCenter
Enthält wichtige Informationen über die Installation, abgeschlossene Erweiterungen, behobene
Einschränkungen und bekannte Einschränkungen für PowerExchange-Adapter für PowerCenter. Bisher
wurden diese Informationen in den Informatica-Versionshinweisen dokumentiert.
Informatica Administrator
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Informatica Administrator in Version 9.6.1 erläutert.
Informatica-Cloud-Verwaltung
Sie können das Administrator-Tool verwenden, um Informatica-Cloud-Unternehmen anzuzeigen. Sie können
den Status von Sicherheitsagenten überwachen und die in einem Unternehmen verwendeten CloudVerbindungen anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Administratorhandbuch.
Informatica Administrator
253
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden neue Informatica Developer-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Objektabhängigkeiten
Sie können im Developer-Tool in der Ansicht Objektabhängigkeiten die Objektabhängigkeiten für ein Objekt
anzeigen, um vor dem Ändern oder Löschen des Objekts eine Auswirkungsanalyse für betroffene Objekte
auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch.
Informatica Development Platform
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica Development Platform-Funktionen in Version 9.6.1
erläutert.
Informatica Connector Toolkit
Nachdem Sie die Laufzeitkomponenten des Adapters konfiguriert haben, können Sie die Assistenten Lesen
testen und Schreiben testen verwenden, um die Lese- und Schreibfunktionen des Adapters zu testen. Die
Testassistenten zeigen die Teststatistiken, Fehlermeldungen und Protokolldateien an. Sie können Probleme
beheben, bevor Sie den Adapter in der Informatica-Domäne bereitstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 9.6.1 Informatica Connector ToolkitEntwicklerhandbuch.
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden neue Umwandlungsfunktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen für die Adress-Validiererumwandlung beschrieben, die Sie
im Developer-Tool erstellen.
Modi
Sie können die Adress-Validiererumwandlung zu Ausführung in den folgenden Modi konfigurieren:
Addresscode-Lookup-Modus
Wenn Sie den Addresscode-Lookup-Modus auswählen, liest der Datenintegrationsdienst einen
Identifikationscode und gibt die entsprechenden Adresselemente aus den Referenzdaten zurück. Der
Identifikationscode kann sich auf einen Ort, eine Straße oder ein Postfach beziehen. Sie können zum
Beispiel den Choumei Aza-Code für eine japanische Adresse eingeben und die vollständige Adresse als
Ausgabe abrufen.
254
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Interaktiver Modus
Wenn Sie den interaktiven Modus auswählen, liest die Adressvalidierung eine Teiladressen und gibt alle
Adressen aus den Referenzdaten zurück, die mit den Eingabeelementen übereinstimmen. Wählen Sie
den interaktiven Modus aus, um Daten zu einer unvollständigen Adresse hinzuzufügen. Sie können die
Teiladresse an einem einzelnen Eingabeport eingeben.
Außerdem können Sie eine Teiladresse in einem einzelnen Eingabeport eingeben, wenn Sie die
Umwandlung so konfigurieren, dass sie im Vorschlaglistenmodus ausgeführt wird.
Ports
Sie können die folgenden Ports für die Adress-Validiererumwandlung auswählen:
Zählwert
Ausgabeport, der die Anzahl der Adressen in den Adressreferenz-Datasets angibt, die mit den Daten in
der Eingabeadresse übereinstimmen.
Zählwertüberlauf
Ausgabeport, der angibt, ob die Referenzdaten Adressen enthalten, die die Adressvalidierung nicht an
die Umwandlung zurückgibt.
Gmina-Code PL
Der Ausgabeport gibt den Identifikationscode für die Gemeinde oder Kommune einer polnischen
Adresse zurück.
Institute of Geography and Statistics-Code
Ausgabeport, der einen siebenstelligen Identifikationscode für die Stadt oder das Bundesland in einer
brasilianischen Adresse enthält.
Ortsnamenbezeichner DE
Eingabe- und Ausgabeports, die den Identifikationscode für einen deutschen Ortsnamen enthalten.
Nationale Adressdatenbankkennung ZA
Eingabe- und Ausgabeport, der einen siebenstelligen Identifikationscode für die Straße in einer
südafrikanischen Adresse enthält.
Code für Nationales Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien
Eingabe- und Ausgabeport, der die Verwaltungsregionen angibt, zu denen eine französische Adresse
gehört. Der Code für Nationales Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien wird auch als INSEE-Code
bezeichnet.
Neuer Choumei Aza-Code JP
Ausgabeport, der einen eindeutigen Code des Zustellpunkts für einen japanische Briefkasten zurückgibt.
Offizieller Gemeindeschlüssel DE
Eingabe- und Ausgabeports, die einen Identifikationscode für eine deutsche Gemeinde enthalten.
Postleitzahl AT
Ausgabeport, der die Postleitzahldaten auf Gebäudeebene in einer australischen Adresse enthält.
Postadresse-Code RS
Ausgabeport, der die Postleitzahl auf Straßenebene für eine serbische Adresse zurückgibt.
Erweiterung der Postleitzahl
Ausgabeport, der ein zweistelliges Suffix für die Postleitzahl in einer schweizerischen Adresse enthält.
Informatica-Umwandlungen
255
Straßenname DE
Eingabe- und Ausgabeports, die den Identifikationscode auf Straßenebene für eine deutsche Andresse
enthalten.
Zusätzliche Statusports
Ausgabeports, die angeben, ob die Adressvalidierung zusätzliche Daten für eine Adresse zurückgeben
kann.
Die Umwandlung enthält zusätzliche Statusports für Österreich, Brasilien, Frankreich, Deutschland,
Polen, Südafrika und die Schweiz.
TERYT Ortsnamen-ID PL
Ausgabeport, der den Identifikationscode für den Ortsnamen in einer polnische Adresse enthält.
TERYT Straßennamen-ID PL
Ausgabeport, der den Identifikationscode für den Straßennamen in einer polnische Adresse enthält.
Referenznummer des eindeutigen Zustellpunkts GB
Ausgabeport, der einen eindeutigen Code des Zustellpunkts für einen Briefkasten im Vereinigten
Königreich zurückgibt.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.1-Adressvalidator-Port-Referenz und im Informatica
9.6.1 Developer-Umwandlungshandbuch.
Eigenschaften
Sie können die folgenden erweiterten Eigenschaften für die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren:
Alias-Ort
Die Eigenschaft gibt an, ob die Adressüberprüfung einen gültigen alternativen Ort durch den offiziellen
Ortsnamen ersetzt.
Erweitertes Archiv abgleichen
Die Eigenschaft bestimmt, ob die Adressvalidierung einen eindeutigen Code des Zustellpunkts für eine
veraltete japanische Adresse zurückgibt.
Datenprozessor-Umwandlung
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Datenprozessor-Umwandlung erläutert, die Sie im
Developer-Tool erstellen.
Dateieingabe für Streamer
Ein Umwandlungs-Streamer des Datenprozessors kann eine Datei als Eingabe verwenden. Zuvor hat der
Streamer nur einen Puffer als Eingabe verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch.
Generieren von Datenumwandlung mit AVRO oder XML
Mit dem Assistenten für neue Umwandlungen können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung mit AvroEingabe und einer beliebigen Formatausgabe bzw. Avro-Ausgabe und einer beliebigen Formateingabe
automatisch generieren. Verwenden Sie eine Avro-Schemadatei oder Beispieldatei, um die AVRODateispezifikation zu definieren. Sie können eine Umwandlung auch mit dem Avro-Eingabeformat und dem
Avro-Ausgabeformat generieren. Verwenden Sie in diesem Fall separate Avro-Schemadateien oder
Beispieldateien, um sowohl Eingabe als auch Ausgabe zu definieren.
256
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Wenn Sie eine Datenprozessor-Umwandlung hinzufügen, die Avro-Eingabe in ein Mapping liest, fügen Sie
auch einen komplexen Datei-Reader hinzu, um die Avro-Eingabe an die Umwandlung zu übergeben. Für ein
Mapping mit einer Datenprozessor-Umwandlung, die Avro-Ausgabe generiert, übergeben Sie die Eingabe an
einen komplexen Datei-Reader.
Mit dem Assistenten für neue Umwandlungen können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung auch mit XMLEingabe, XML-Ausgabe oder mit beiden Formaten automatisch generieren. Verwenden Sie eine XSDSchemadatei oder eine Beispieldatei, um die erwartete XML-Hierarchie zu definieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch.
Generieren eines Schemas aus einer Beispieldatei
Wenn Sie eine Beispieldatei hinzufügen, um mit dem Assistenten für neue Umwandlungen oder dem
Schema-Assistenten eine Hierarchie zu definieren, erstellt der Assistent eine XSD-Schemadatei, um die
Hierarchie zu definieren. Der Assistent erstellt das Schema im Modellrepository. Sie können das Schema mit
anderen Umwandlungen verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch.
Relationale Mapping-Schlüssel
Schlüssel in einem relationalen Mapping können vom Typ xs:string und xs:integer sein.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch.
Ungelesene XMap-Elemente
Sie können auswählen, XMap-Eingabeelemente zu verfolgen, die Sie den Ausgabeelementen nicht
zuordnen. Die Umwandlung meldet dem Standardhandler-Ausgabeport namens
XMap_Unread_Input_Values nicht zugeordnete Elemente.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Transformation 9.6.1-Benutzerhandbuch.
Match-Umwandlung
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Match-Umwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool
erstellen.
Sie können angeben, ob die Umwandlung einen aktuellen Identitätsindex-Datenspeicher mit Indexdaten aus
der Datenquelle aktualisiert. Verwenden Sie Option "Beibehaltungsmethode", um die Aktualisierungsrichtlinie
festzulegen. Legen Sie eine Richtlinie zum Aktualisieren des Datenspeichers mit beliebigen Indexdaten aus
der Datenquelle fest, die der Datenspeicher nicht enthält. Legen Sie alternativ dazu eine Richtlinie fest, mit
der der Datenspeicher nicht mit Indexdaten aktualisiert wird. Standardmäßig aktualisiert die Umwandlung den
Datenspeicher.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Umwandlungshandbuch.
SQL-Umwandlung
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der SQL-Umwandlung erläutert, die Sie im Developer-Tool
erstellen können.
Sie können mit der SQL-Umwandlung gespeicherte Prozeduren aus einer Sybase-Datenbank aufrufen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Umwandlungshandbuch.
Informatica-Umwandlungen
257
Installationsprogramm
In diesem Abschnitt werden die neuen Informatica Platform-Installationsfunktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Kerberos SPN-Formatgenerator von Informatica
Die können Kerberos SPN-Formatgenerator von Informatica unabhängig vom InformaticaInstallationsprogramm installieren. Sie können das Dienstprogramm von der Befehlszeile aus oder über das
Informatica-Installationsprogramm starten. Der Kerberos SPN-Formatgenerator von Informatica wird mit den
Informatica-Diensten installiert. Nach der Installation können Sie das Dienstprogramm im InformaticaVerzeichnis starten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Installations- und Upgrade-Handbuch.
Dienstprinzipalebene
Wenn Sie die Informatica-Dienste mit Kerberos-Authentifizierung installieren, können Sie die Option
"Dienstprinzipaloption" verwenden, um festzulegen, ob Knoten und Dienste Dienstprinzipalnamen und
Keytab-Dateien gemeinsam verwenden können. Wenn für die Domäne kein hohes Maß an Sicherheit
notwendig ist, können Sie eine SPN- und Keytab-Datei für den Knoten und alle Dienstprozesse auf dem
Knoten verwenden. Wenn für die Domäne ein hohes Maß an Sicherheit notwendig ist, erstellen Sie eine
eindeutige SPN- und Keytab-Datei für jeden Knoten und jeden Prozess auf dem Knoten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Installations- und Upgrade-Handbuch.
Mappings
In diesem Abschnitt werden neue Mapping-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Informatica-Mappings
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen von Mappings erläutert, die Sie im Developer-Tool
erstellen.
IBM DB2-Partitionierung
Der Datenintegrationsdienst kann mehrere Partitionen zum Schreiben in ein IBM DB2-Ziel verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Big Data Edition-Benutzerhandbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden die neuen Metadata Manager-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Glossaransicht
Wenn Sie eine Kategorie oder einen Geschäftsbegriffe in der Ansicht Glossar anzeigen, können Sie die
Kategorie oder den Begriff im Analyst-Tool öffnen, indem Sie auf das Symbolleisten-Symbol In Informatica
Analyst anzeigen klicken.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
258
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Ressourceneigenschaften
Ab Version 9.6.1 weisen Datenbank-, JDBC- und MicroStrategy-Ressourcen neue
Ressourcenkonfigurationseigenschaften auf.
Datenbankverwaltungsressourcen
In der folgenden Tabelle werden die neuen Ressourcenkonfigurationseigenschaften für
Datenbankverwaltungsressourcen beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Sichere JDBC-Parameter
Sichere JDBC-Parameter, die Sie an die URL der JDBC-Verbindung anhängen möchten.
JDBC-Ressourcen
In der folgenden Tabelle werden die neuen Ressourcenkonfigurationseigenschaften für JDBCRessourcen beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Unterscheidung nach
Groß-/Kleinschreibung
Gibt die Einstellung für die Unterscheidung nach Groß-/Kleinschreibung für die MetadatenQuelldatenbank an. Der Metadata Manager-Agent verwendet die JDBC-Treiber, um
festzulegen, ob für die Datenbank zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.
Microstrategy-Ressourcen
In der folgenden Tabelle werden die neuen Ressourcenkonfigurationseigenschaften für Microstrategy
7.0 - 9.x-Ressourcen beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Nur Schema importieren
Importiert die Schemata für die ausgewählten Projekte ohne die Berichte und Dokumente.
Metadata Manager importiert standardmäßig die Schemata, Berichte und Dokumente.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Ressourcenversionen
Sie können Ressourcen der folgenden Versionen erstellen:
•
Business Objects 14.1 (XI 4.1 SP2). Bisher konnten Sie Business Objects-Ressourcen bis Version 14 (XI
R4) SP6 erstellen.
•
Microstrategy 9.4.1. Bisher konnten Sie Microstrategy-Ressourcentypen bis Version 9.3.1 erstellen.
•
Oracle 12c. Zuvor konnten Sie Oracle-Ressourcen bis Version 11g Version 2 erstellen.
Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch.
Suche
Sie können eine benutzerdefinierte Liste der Wörter und Sätze erstellen, die Schlüsselwörter und erweiterte
Suchvorgänge ignorieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Metadata Manager
259
Sicherheit
Metadata Manager enthält die folgenden Sicherheitserweiterungen:
Unterstützung für Verschlüsselungsschlüssel
Metadata Manager verwendet den Verschlüsselungsschlüssel für die Informatica-Domäne zum
Verschlüsseln von vertraulichen Daten, wie z. B. Passwörter, im Metadata Manager-Repository.
Weitere Informationen zum Verschlüsselungsschlüssel für die Informatica-Domäne finden Sie im
Informatica 9.6.1-Sicherheitshandbuch.
Sichere JDBC-Parameter
Sie können zu verhindern, dass das Administrator-Tool sichere JDBC-Parameter anzeigt, die Teil der
Datenbank-URL für das Metadata Manager-Repository sind. Außerdem können Sie verhindern, dass der
Metadata Manager sichere JDBC-Parameter anzeigt, die Teil der Datenbankverbindungs-URL für einige
Datenbankverwaltungsressourcen sind.
Sie können verhindern, dass Metadata Manager sichere JDBC-Parameter für die folgenden
Datenbankverwaltungsressourcen anzeigt:
•
IBM DB2 für LUW
•
IBM Informix
•
Microsoft SQL Server
•
Netezza
•
Oracle
•
Sybase ASE
•
Teradata
Weitere Informationen zum Angeben von sicheren JDBC-Parametern in der Datenbank-URL für das
Metadata Manager-Repository finden Sie im Handbuch für Informatica 9.6.1-Anwendungsdienste.
Weitere Informationen zum Angeben von sicheren JDBC-Parametern in der Datenbankverbindungs-URL
für Datenverwaltungsressourcen finden Sie im Informatica 9.6.1 Metadata ManagerAdministratorhandbuch.
Custom Metadata Configurator
Um die Sicherheit für das PowerCenter-Repository zu erhöhen, werden Sie vom Custom Metadata
Configurator zur Eingabe des Benutzernamens und des Passworts für das PowerCenter-Repository
aufgefordert, wenn Sie Mappings generieren, die Metadaten aus benutzerdefinierten Metadateien
extrahieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.1 Metadata Manager-Handbuch zur
benutzerdefinierten Metadatenintegration.
PowerExchange
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Listenerdienst
Beim Konfigurieren der Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung können Sie InformaticaClients, den Datenintegrationsdienst und den PowerCenter-Integrationsdienst konfigurieren, um einen
PowerExchange-Listenerdienst in der Domäne zu suchen.
260
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Beziehen Sie hierfür den Parameter service_name in die NODE-Anweisung in der DBMOVERKonfigurationsdatei auf dem Client bzw. auf dem Computer ein, auf dem der Datenintegrationsdienst oder
der PowerCenter-Integrationsdienst installiert ist.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Anwendungsdienst-Handbuch.
Listenerdienst
In diesem Abschnitt werden die neuen Listenerdienst-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Beim Konfigurieren der Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung können Sie InformaticaClients, den Datenintegrationsdienst und den PowerCenter-Integrationsdienst konfigurieren, um einen
PowerExchange-Listenerdienst in der Domäne zu suchen.
Beziehen Sie hierfür den Parameter service_name in die NODE-Anweisung in der DBMOVERKonfigurationsdatei auf dem Client bzw. auf dem Computer ein, auf dem der Datenintegrationsdienst oder
der PowerCenter-Integrationsdienst installiert ist.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Anwendungsdienst-Handbuch.
infacmd pwx-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd pwx-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
displayStatsListener
Zeigt Überwachungsstatistiken für einen PowerExchange-Listener unter Windows oder z/OS an.
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerExchange-Adapter-Funktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Informatica-Adapter
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Informatica-Adapter erläutert.
PowerExchange for DataSift
Sie können historische Daten aus DataSift für Twitter-Quellen extrahieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift-9.6.1 Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Greenplum
•
Sie können PowerExchange for Greenplum zum Laden von großen Datenvolumen in GreenplumTabellen verwenden. Sie können Mappings ausführen, die im Developer-Tool entwickelt wurden. Sie
können die Mappings in nativen oder Hive-Laufzeitumgebungen ausführen.
•
Außerdem können Sie mit PowerExchange for Greenplum Daten in eine HAWQ-Datenbank im
Massenmodus laden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Greenplum-9.6.1
Benutzerhandbuch.
PowerExchange-Adapter
261
PowerExchange for LinkedIn
Sie können Informationen zu einer Gruppe, Informationen zu Beiträgen einer Gruppe, Kommentare zu
einem Gruppenbeitrag und Kommentare zu bestimmten Beiträgen über LinkedIn extrahieren. Sie können
auch eine Liste mit für den Benutzer vorgeschlagene Gruppen und eine Liste mit Gruppen extrahieren, in
der der Benutzer über LinkedIn ein Mitglied ist.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for HBase
Sie können mit PowerExchange for HBase Daten aus HBase parallel einlesen. Der
Datenintegrationsdienst erstellt mehrere Mapping-Jobs zum parallelen Lesen von Daten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HBase 9.6.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Hive
Sie können eine Hive-Verbindung erstellen, die eine Verbindung zu HiveServer oder HiveServer2
herstellt. Bisher konnten Sie eine Hive-Verbindung erstellen, die eine Verbindung zu HiveServer
hergestellt hat. HiveServer2 unterstützt Kerberos-Authentifizierung und gleichzeitige Verbindungen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hive 9.6.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for MongoDB
Sie können den Schema-Editor verwenden, um das Schema von MongoDB-Sammlungen zu ändern. Sie
können auch virtuelle Tabellen für MongoDB-Sammlungen mit geschachtelten Spalten verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
Wenn Sie Daten in eine Teradata-Tabelle in einer Hive-Laufzeitumgebung laden, können Sie den TDCH
(Teradata Connector for Hadoop) verwenden, um die Leistung erhöhen. Um TDCH zum Laden von
Daten zu verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte EnableTdch-Funktion auf der Ebene des
Datenintegrationsdiensts hinzu und legen Sie den Wert auf "true" fest.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
9.6.1-Benutzerhandbuch.
PowerCenter-Adapter
In diesem Abschnitt werden die neuen PowerCenter-Adapter-Funktionen erläutert.
PowerExchange for LDAP
In den Sitzungseigenschaften können Sie den Pfad und den Namen der Datei angeben, die mehrere
Filterbedingungen für die Abfrage der LDAP-Einträge enthält.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LDAP 9.6.1-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
PowerExchange for MongoDB
Sie können den Schema-Editor verwenden, um das Schema von MongoDB-Sammlungen zu ändern. Sie
können auch virtuelle Tabellen für MongoDB-Sammlungen mit geschachtelten Spalten verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for MongoDB 9.6.1-Benutzerhandbuch
für PowerCenter.
PowerExchange for Netezza
Wenn Sie den Massenmodus zum Lesen von Daten aus oder zum Schreiben von Daten in Netezza
verwenden, können Sie den Tabellennamen und den Schema-Namen in den Sitzungseigenschaften
überschreiben.
262
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Netezza 9.6.1-Benutzerhandbuch
für PowerCenter.
PowerExchange for Salesforce
•
Sie können eine Sitzung konfigurieren, um die Salesforce-Bulk-API zum Lesen von Daten im
Massenmodus aus einer Salesforce-Quelle zu lesen.
•
Sie können die Verknüpfung eines benutzerdefinierten untergeordneten Objekts mit einem
übergeordneten Standardobjekt aufheben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.1.0.1Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for SAP NetWeaver
•
Wenn Sie eine Dateimodussitzung zum Lesen von Daten aus SAP über ABAP ausführen, können Sie
die benutzerdefinierte FileCompressEnable-Eigenschaft verwenden, um den komprimierten
Datenverkehr zu aktivieren. Wenn Sie Daten komprimieren, können Sie die Sitzungsleistung erhöhen
und den Speicherplatz auf der Festplatte reduzieren, den die Staging-Datei benötigt.
•
Das im Lieferumfang von Informatica enthaltene relationale Source_For_BCI-Ziel im BCI-ListenerMapping enthält eine neue Spalte namens DataSourceName. Sie können dieses Feld verwenden, um
die Daten zu partitionieren, die das relationale Source_For_BCI-Ziel von SAP empfängt.
•
Im Lieferumfang von Informatica sind ein Aktivierungs-Mapping sowie die Datei BCI_Mappings.xml
enthalten. Sie können das Aktivierungs-Mapping verwenden, um mehrere Datenquellen in SAP
gleichzeitig zu aktivieren.
•
Wenn Sie numerische Deltaerkennungen zum Extrahieren von Geschäftsdaten verwenden, können
Sie die geänderten Daten separat extrahieren (ohne vollständige Übertragung aller Daten).
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP NetWeaver 9.6.1Benutzerhandbuch für PowerCenter.
Profile und Scorecards
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen der Profile und Scorecards in Version 9.6.1 erläutert.
Spaltenprofilergebnisse
Wenn Sie ein Spaltenprofil im Analyst-Tool ausführen, können Sie die folgenden visuellen Diagramme in
den Spaltenprofilergebnissen anzeigen:
•
Kreisdiagramme, die die Werthäufigkeiten und die Spaltenmuster für eine Spalte darstellen.
•
Ein Balkendiagramm, das den Prozentsatz der Zeilen mit Nullwerten, eindeutigen Werten und nicht
eindeutigen Werten in einer Spalte darstellt.
Drilldown-Filter
Im Analyst-Tool können Sie mit der rechten Maustaste auf einen Spaltenwert in den DrilldownErgebnissen klicken und den Spaltenwert als Filterbedingung hinzufügen.
Wert von Data Quality
Sie können den Wert von Data Quality messen, indem Sie Scorecards im Analyst-Tool verwenden.
Definieren Sie eine Kosteneinheit für eine Scorecard-Metrik, weisen Sie eine Variable oder feste Kosten
zu und zeigen Sie das Kosten-Trenddiagramm zusammen mit dem Score-Trenddiagramm an.
Anschließend können Sie den Wert der Daten überwachen, die Sie auf den Metrik- und ScorecardEbenen ausgewählt haben.
Profile und Scorecards
263
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Profil-Handbuch.
Referenzdaten
In diesem Abschnitt werden neue Referenzdatenfunktionen in Version 9.6.1 erläutert.
Probabilistische Modelle
Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, wenn Sie ein probabilistisches Modell im Developer-Tool
erstellen oder bearbeiten:
•
Sie können jeder Beschriftung eine Farbe zuweisen, die Sie einem probabilistischen Modell hinzufügen.
•
Sie können die Gesamtanzahl der Beschriftungen anzeigen, die Sie den Datenwerten in einer Zeile
zuweisen.
•
Sie können die Gesamtanzahl der Datenwerte anzeigen, die das probabilistische Modell mit einer
Beschriftung verbindet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Referenzdaten-Handbuch.
Regelspezifikationen
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Regelspezifikationen in Version 9.6.1 erläutert.
Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, wenn Sie mit Regelspezifikationen im Analyst-Tool
arbeiten:
•
Sie können die Reihenfolge der Regelanweisungen in einem Regelsatz festgelegt.
•
Sie können die Vorgänge eines einzelnen Regelsatzes testen.
•
Sie können die Daten speichern, die Sie zum Testen einer Regel oder eine Regelspezifikation verwenden,
und Sie können die Daten löschen.
•
Sie können einen Nullwert in einer Bedingung oder eine Aktion in einer Regelanweisung angeben.
•
Sie können Daten, die Sie aus Microsoft Excel kopieren, zum Testen eines Regelsatzes oder einer
Regelspezifikation verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Regelspezifikationshandbuch.
Quellen und Ziele
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen für Quellen und Ziele in Version 9.6.1 erläutert.
264
Kapitel 17: Neue Funktionen (9.6.1)
Informatica-Quellen und -Ziele
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Quellen und Ziele in Informatica erläutert.
HAWQ-Konnektivität
Sie können ODBC verwenden, um Daten aus einer HAWQ-Datenbank zu lesen und in eine HAWQDatenbank zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch.
Datentypen
Uniqueidentifier-Datentyp für Microsoft SQL Server
Informatica Developer unterstützt den Uniqueidentifier-Datentyp für Microsoft SQL Server. Die
Uniqueidentifier-Datentyp hat eine Gesamtstellenanzahl von 38 und eine Dezimalstellenzahl von 0.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch.
Oracle-Float-Datentyp
Informatica Developer unterstützt den Oracle-Float-Datentyp. Die Float-Datentyp hat eine
Gesamtstellenanzahl von 1 bis 15 und eine Dezimalstellenzahl von 0.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Developer-Tool-Handbuch.
PowerCenter-Quellen und -Ziele
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Quellen und Ziele in PowerCenter erläutert.
Oracle-Quellen und -Ziele
Sie können Oracle-Quellen und Ziele importieren, die Basiskomprimierung und OLTP-Komprimierung
verwenden. Sie können ebenfalls Quell- und Zieldefinitionen für Oracle-Tabellen erstellen, die
Basiskomprimierung und OLTP-Komprimierung verwenden.
Weitere Informationen finden Sie in der PowerCenter 9.6.1 Designer-Handbuch
Funktionen für die Umwandlungssprache
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen der Umwandlungssprache in Version 9.6.1 erläutert.
Informatica-Funktionen
In diesem Abschnitt werden die neuen Features der Informatica-Funktionen erläutert.
BELIEBIGE Funktion
Sie können eine BELIEBIGE Funktion verwenden, um eine beliebige Zeile im ausgewählten Port
zurückzugeben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1-Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache.
Funktionen für die Umwandlungssprache
265
KAPITEL 18
Änderungen (9.6.1)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Big Data, 266
•
Domäne, 266
•
Informatica-Umwandlungen, 267
•
Mappings, 268
•
Metadata Manager, 268
•
PowerCenter-Umwandlungen, 269
•
PowerExchange-Adapter, 270
•
Profile und Scorecards, 271
•
Regelspezifikationen, 271
•
Sicherheit, 272
Big Data
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Big Data in Version 9.6.1 erläutert.
Ab Version 9.6.1 haben Sie die Möglichkeit, keine Hive-Version für die Validierungsumgebung auszuwählen,
wenn Sie ein Mapping zur Ausführung in einer Hive-Umgebung konfigurieren.
Der Datenintegrationsdienst bewertet eine gültige Hive-Version für das Hadoop-Cluster und validiert das
Mapping.
Zuvor war die Auswahl einer Hive-Version für die Validierungsumgebung erforderlich.
Domäne
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Informatica-Domäne in Version 9.6.1 erläutert.
Ab Version 9.6.1 hat Informatica die Unterstützung für SUSE Linux Enterprise Server 10 eingestellt. Wenn
sich ein beliebiger Knoten in der Domäne auf SUSE Linux Enterprise Server 10 befindet, müssen Sie den
Knoten auf ein unterstütztes Betriebssystem migrieren, bevor Sie den Knoten auf Version 9.6.1 aktualisieren.
Weitere Informationen finden Sie in den Informatica-Upgrade-Handbüchern.
266
Informatica-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Informatica-Umwandlungen in Version 9.6.1 erläutert.
Adress-Validiererumwandlung
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Adress-Validiererumwandlung erläutert, die Sie im
Developer-Tool erstellen.
Ab Version 9.6.1 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.5.0 der Address Doctor-SoftwareEngine.
Zuvor hat die Umwandlung Version 5.4.1 der Software-Engine von Address Doctor verwendet.
Ab Version 9.6.1 fügt die Umwandlung den folgenden Portnamen einen zweistelligen Ländercode hinzu:
•
Choumei Aza-Code JP.
Zuvor lautete der Portname „Choumei Aza-Code“.
•
Neuer Choumei Aza-Code JP.
Zuvor lautete der Portname „Neuer Choumei Aza-Code“.
•
Postadresse-Code RS.
Zuvor lautete der Portname „Postadresse-Code“.
•
Referenznummer des eindeutigen Zustellpunkts GB.
Zuvor lautete der Portname „Referenznummer des eindeutigen Zustellpunkts“.
Ab Version 9.6.1 können Sie die Eigenschaft „Alternativer Straßenname“ in der Umwandlung deaktivieren.
Die Eigenschaft gibt an, ob die Adressvalidierung einen alternativen Straßennamen durch den offiziellen
Straßennamen ersetzt.
Zuvor haben Sie die Eigenschaft konfiguriert, um alle alternativen Straßennamen oder alle Begriffe, bei
denen es sich nicht um gültige alternative Straßennamen handelte, zu ersetzen.
Datenmaskierungsumwandlung
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Datenmaskierungsumwandlung erläutert, die Sie im
Developer-Tool erstellen.
Schlüsselmaskierungstechnik
Ab Version 9.6.1 wurde der Schlüsselmaskierungsalgorithmus geändert. Ein in einer früheren Version
erstelltes Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik einsetzt, erstellt nach dem Upgrade auf 9.6.1
möglicherweise eine anders maskierte Ausgabe.
Zuvor hat ein Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik eingesetzt hat, nach dem Upgrade dieselbe
maskierte Ausgabe erstellt.
Datenprozessor-Umwandlung
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Datenprozessor-Umwandlung erläutert, die Sie im
Developer-Tool erstellen.
Ab Version 9.6.1 können Sie eine Datenprozessor-Umwandlung nach PowerCenter mit Pass-Through-Ports
oder eine relationale in eine hierarchische Umwandlung exportieren. Zuvor konnten Sie nur DatenprozessorUmwandlungen nach PowerCenter exportieren, wenn diese nicht über relationale Eingabe oder Ausgabe
verfügten.
Informatica-Umwandlungen
267
Mappings
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Mappings in Version 9.6.1 erläutert.
Informatica-Mappings
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Mappings erläutert, die Sie im Developer-Tool erstellen.
Partitionierte Mappings in der nativen Umgebung
Ab Version 9.6.1 enthalten partitionierte Mappings in der nativen Umgebung folgende Änderungen:
Relationale IBM DB2 for LUW-Ziele
Der Datenintegrationsdienst kann Partitionen für ein Mapping erstellen, wenn das Mapping ein DB2 for
LUW-Ziel enthält, das mehr Datenbankpartitionen als der Parallelismuswert aufweist. Wenn das DB2 für
LUW-Ziel mehr Datenbankpartitionen als der Parallelismuswert aufweist, verwendet der
Datenintegrationsdienst alle durch den Parallelismuswert definierten Writer-Threads. Der
Datenintegrationsdienst verteilt mehrere Datenbankpartitionen auf bestimmte Writer-Threads.
Wenn das DB2 für LUW-Ziel in früheren Versionen über mehrere Datenbankpartitionen verfügte, hat der
Datenintegrationsdienst keine Partitionen für das gesamte Mapping erstellt. Der Datenintegrationsdienst
verwendete einen Thread, um jede Mapping-Pipeline-Stage zu verarbeiten.
Maximaler Parallelismus für ein Mapping
Wenn der maximale Parallelismus für ein Mapping auf „Auto“ festgelegt ist, entspricht der aktuelle
Parallelismuswert dem kleinsten der folgenden Werte:
•
Maximaler für den Datenintegrationsdienst-Prozess festgelegter Parallelismuswert.
•
Maximale Anzahl der Partitionen für alle Einfachdatei-, IBM DB2 für LUW- und Oracle-Quellen im
Mapping. Der Datenintegrationsdienst bestimmt die Anzahl der Partitionen basierend auf dem
Quelltyp. Die Anzahl der Partitionen für eine Einfachdateiquelle entspricht dem für den
Datenintegrationsdienst festgelegten Wert für maximalen Parallelismus. Die Anzahl der Partitionen
für eine relationale DB2 für LUW- oder Oracle-Quelle entspricht der Anzahl der Partitionen in der
relationalen Quelle.
Wenn der maximale Parallelismus für ein Mapping in früheren Versionen auf „Auto“ gesetzt war,
entsprach der aktuelle Parallelismuswert dem für den Datenintegrationsdienst-Prozess festgelegten
maximalen Parallelismuswert.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Metadata Manager in Version 9.6.1 erläutert.
Importieren und Exportieren der Ressourcenkonfiguration
Ab Version 9.6.1 gibt es Verhaltensänderungen, die sich auf den Import und Export der
Ressourcenkonfiguration beziehen.
Importieren und Exportieren des Passworts
Wenn Sie ab Version 9.6.1 eine Ressourcenkonfiguration über Metadata Manager oder mmcmd
exportieren, können Sie das verschlüsselte Ressourcenpasswort in die Ressourcenkonfigurationsdatei
268
Kapitel 18: Änderungen (9.6.1)
einbeziehen oder daraus ausschließen. Wenn Sie das Passwort ausschließen und die Ressource ein
Passwort verwendet, müssen Sie es beim Importieren der Ressourcenkonfiguration eingeben.
Zuvor wurde das verschlüsselte Ressourcenpasswort in Metadata Manager immer in die
Ressourcenkonfigurationsdatei einbezogen.
Berechtigungsänderungen
Ab Version 9.6.1 können Sie eine Ressourcenkonfiguration exportieren, wenn Sie über die Berechtigung
zum Anzeigen der Ressource verfügen. Sie können eine Ressourcenkonfiguration importieren, wenn Sie
über die Berechtigung zum Laden der Ressource verfügen.
Zuvor war die Berechtigung zum Laden der Ressource erforderlich, um eine Ressourcenkonfiguration zu
exportieren oder zu importieren.
Änderungen der Ressourceneigenschaften
Ab Version 9.6.1 Microstrategy 7.0 - 9.x weisen Ressourcen Änderungen der Ressourceneigenschaften auf.
In der folgenden Tabelle werden die gelöschten Ressourcenkonfigurationseigenschaften für Microstrategy
7.0 - 9.x-Ressourcen beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Reverse EngeneeringJoins für Datenmodell
Wandelt optional SQL-Joins im Modell in Fremdschlüsselbeziehungen um.
Reverse Engineering für
dimensionales Modell
Führt optional ein Reverse Engeneering der folgenden dimensionalen Objekte in relationale
Objekte durch, wenn eine direkte Übereinstimmung zwischen dem dimensionalen Objekt und dem
relationalen Objekt vorliegt:
- Der Dimensionsname, die Beschreibung und die Rolle der zugrunde liegenden Tabelle
- Das Attribut oder der Kennzahlenname, die Beschreibung und der Datentyp der zugrunde
liegenden Spalte
PowerCenter-Umwandlungen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Umwandlungen in Version 9.6.1 erläutert.
Datenmaskierungsumwandlung
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Datenmaskierungsumwandlung erläutert, die Sie im
PowerCenter Client erstellen.
Schlüsselmaskierungstechnik
Ab Version 9.6.1 wurde der Schlüsselmaskierungsalgorithmus geändert. Ein in einer früheren Version
erstelltes Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik einsetzt, erstellt nach dem Upgrade auf 9.6.1
möglicherweise eine anders maskierte Ausgabe.
Zuvor hat ein Mapping, das die Schlüsselmaskierungstechnik eingesetzt hat, nach dem Upgrade dieselbe
maskierte Ausgabe erstellt.
PowerCenter-Umwandlungen
269
PowerExchange-Adapter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerExchange-Adaptern in Version 9.6.1 erläutert.
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden Änderungen an PowerCenter-Adaptern in Version 9.6.1 erläutert.
PowerExchange for Salesforce
Ab Version 9.6.1.0.1 weist PowerExchange for Salesforce die folgenden Änderungen auf:
End-of-Life für Salesforce-API-Versionen
PowerExchange for Salesforce bietet keine Unterstützung für die folgenden Salesforce-API-Versionen:
•
7.0
•
8.0
•
16.0
Bisher hat PowerExchange for Salesforce diese Salesforce-API-Versionen unterstützt.
Fehlerprotokollierung
Der PowerCenter-Integrationsdienst schreibt Fehlermeldungen in das Protokoll für die Sitzung.
Zuvor hat der PowerCenter-Integrationsdienst Fehlermeldungen sowohl in das Fehlerprotokoll als auch
in das Sitzungsprotokoll geschrieben.
Java-Anforderungen für Bulk-API-Zielsitzungen
Konfigurieren Sie für Bulk-API-Zielsitzungen mindestens 10 bis 50 MB Speicher für das temporäre JavaVerzeichnis auf dem PowerCenter-Integrationsdienst-Computer.
Zuvor hat die Bulk-API beim Schreiben in Salesforce-Ziele nicht das temporäre Java-Verzeichnis
verwendet.
Zugehörige Objektfelder sind für den Import nicht mehr verfügbar
Sie können keine Felder mehr aus Objekten importieren, die sich auf die folgenden Salesforce-Objekte
beziehen:
•
ActivityHistory
•
EmailStatus
•
Name
•
OpenActivity
•
OwnedContentDocument
Zuvor konnten Sie Felder aus Objekten importieren, die sich auf diese Objekte beziehen.
Salesforce-API-Version
PowerExchange for Salesforce verwendet Version 31.0 der Salesforce-API.
Verwenden Sie die Salesforce-Dienst-URL, um Verbindungen zu Salesforce zu konfigurieren.
Verwenden Sie die neueste Version der Salesforce-API, erstellen Sie eine Anwendungsverbindung oder
aktualisieren Sie die Dienst-URL in einer vorhandenen Anwendungsverbindung.
Verwenden Sie die folgende Version der Salesforce-Dienst-URL:
https://www.salesforce.com/services/Soap/u/31.0
270
Kapitel 18: Änderungen (9.6.1)
Wenn die neue Version eines Salesforce-Objekts eine andere Struktur als die vorherige Version des
Objekts aufweist, importieren Sie das Salesforce-Objekt erneut. Analysieren Sie nach dem erneuten
Import des Objekts die zugehörige Zuordnung, um zu bestimmen, ob die Zuordnung aktualisiert werden
muss.
Zuvor hat PowerExchange for Salesforce die Version 27.0 der Salesforce-API verwendet.
Protokollierung von SOAP-Anfragen
Für Sitzungen, in denen mit der Standard-API aus Salesforce gelesen wird, enthält der PowerCenterIntegrationsdienst keine SOAP-Anfragen mehr im Sitzungsprotokoll.
Zuvor konnten Sie SOAP-Anfragen in Sitzungsprotokollen beim Konfigurieren der Sitzung für die
Tracingebene „Verbose“ anzeigen.
Profile und Scorecards
In diesem Abschnitt werden Änderungen an Profilen und Scorecards in Version 9.6.1 erläutert.
Ab Version 9.6.1 beinhaltet die Gesamtzahl der eindeutigen Werte in Spaltenprofilergebnissen keine NULLSpaltenwerte.
Zuvor waren die NULL-Spaltenwerte in der Gesamtzahl der eindeutigen Werte enthalten.
Regelspezifikationen
In diesem Abschnitt werden Änderungen an den Regelspezifikationen in Version 9.6.1 erläutert.
Ab Version 9.6.1 können Sie die Regelanweisungsoptionen verwenden, um einen Datenwert oder einen
Nullwert für eine Bedingung oder eine Aktion anzugeben.
Zuvor haben Sie ein Konfigurationsdialogfeld in der Regelanweisung geöffnet, um einen Datenwert oder
einen Nullwert anzugeben.
Ab Version 9.6.1 benötigen Sie die Berechtigung für den Zugriff auf die Informatica-Domäne nicht, um die
folgenden Vorgänge durchzuführen:
•
Testen eines Regelsatzes oder einer Regelspezifikation.
•
Kompilieren einer Regelspezifikation.
Zuvor benötigten Sie eine Zugriffsberechtigung für die Informatica-Domäne, um einen Regelsatz oder eine
Regelspezifikation zu testen und eine Regelspezifikation zu kompilieren.
Profile und Scorecards
271
Sicherheit
In diesem Abschnitt werden Änderungen an der Sicherheit in Version 9.6.1 erläutert.
Verzeichnis des Verschlüsselungsschlüssels
Ab Version 9.6.1 wurde das Verzeichnis, in dem der Domänenverschlüsselungsschlüssel gespeichert ist,
geändert. Das neue Verzeichnis für den Verschlüsselungsschlüssel lautet <INFA_HOME>/isp/config/keys.
Zuvor lautete das Verzeichnis für den Verschlüsselungsschlüssel <INFA_HOME>/isp/config/secret.
Dienstprinzipalanforderungen für Kerberos-Authentifizierung
Wenn Sie die Domäne ab Version 9.6.1 zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung konfigurieren,
können Sie angeben, ob Knoten und Dienste Dienstprinzipalnamen (SPN) und Keytab-Dateien gemeinsam
verwenden können.
Sie können eine der folgenden Dienstprinzipalebenen auswählen:
Knotenebene
Wenn die Domäne zum Testen oder Entwickeln verwendet wird und kein hohes Maß an Sicherheit
erfordert, können Sie den Dienstprinzipal auf der Knotenebene festlegen. Verwenden Sie einen SPN und
eine Keytab-Datei für den Knoten und alle Dienstprozesse auf dem Knoten. Wenn Sie zusätzliche
Dienste auf einem Knoten erstellen, müssen Sie keine zusätzlichen Keytab-Dateien erstellen.
Verarbeitungsebene
Wenn die Domäne zur Produktion verwendet wird und ein hohes Maß an Sicherheit erfordert, können
Sie den Dienstprinzipal auf der Prozessebene festlegen. Erstellen Sie einen eindeutigen SPN und eine
eindeutige Keytab-Datei für jeden Knoten und jeden Prozess auf dem Knoten. Die für jeden Knoten
erforderliche Anzahl an SPNs und Keytab-Dateien hängt von der Anzahl der Dienstprozesse ab, die auf
dem Knoten ausgeführt werden.
Zuvor war für die Informatica-Domäne ein eindeutiger SPN und eine eindeutige Keytab-Datei für jeden
Knoten und jeden Prozess auf dem Knoten erforderlich.
272
Kapitel 18: Änderungen (9.6.1)
Teil V: Version 9.6.0
Dieser Teil enthält die folgenden Kapitel:
•
Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0), 274
•
Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0), 303
•
Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0), 305
•
Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0), 309
•
Änderungen in Informatica Data Transformation (9.6.0), 312
•
Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0), 313
•
Änderungen in PowerCenter (9.6.0), 317
•
Änderungen in PowerCenter Big Data Edition (9.6.0), 319
•
Änderungen in Metadata Manager (9.6.0), 320
•
Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0), 324
•
Änderungen in Adapter für Informatica (9.6.0), 328
273
KAPITEL 19
Neue Funktionen und
Verbesserungen (9.6.0)
•
Version 9.6.0, 274
Version 9.6.0
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Version 9.6.0 beschrieben.
Informatica Analyst
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Verbesserungen für Informatica Analyst beschrieben.
Informatica Analyst-Schnittstelle
Das Analyst-Tool verfügt über neue Kopfzeilen und Workspaces. Ein Workspace ist eine Webseite, auf der
Sie entsprechend Ihres lizenzierten Funktionsumfangs Aufgaben ausführen, die über Registerkarten im
Analyst-Tool zugänglich sind.
Das Analyst-Tool enthält die folgenden Workspaces:
274
•
Start. Greifen Sie auf andere Workspaces zu, für die Sie über die Lizenz zum Zugreifen über
Zugriffsbereiche auf dem Workspace verfügen. Wenn Sie über die Lizenz zum Durchführen der
Ausnahmenverwaltung verfügen, werden Ihre Aufgaben in den Workspaces angezeigt.
•
Glossar. Definieren und beschreiben Sie Geschäftskonzepte, die für Ihr Unternehmen eine wichtige Rolle
spielen.
•
Erkennung. Analysieren Sie die Qualität von Daten und Metadaten in Quellsystemen.
•
Design. Entwerfen Sie die Geschäftslogik für die Zusammenarbeit von Analysten und Entwicklern.
•
Scorecards. Öffnen, bearbeiten und führen Sie Scorecards aus, die Sie aus Profilergebnissen erstellt
haben.
•
Bibliothek. Suchen Sie im Modellrepository nach Assets. Sie können auch Metadaten im BibliotheksWorkspace anzeigen.
•
Ausnahmen. Zeigen Sie Ausnahme-Datensatzdaten für eine Aufgabe an und verwalten Sie sie. Zeigen
Sie duplizierte Datensatzcluster oder Ausnahmedatensätze je nach Aufgabe an, an der Sie arbeiten.
Zeigen Sie ein Audit-Trail der Änderungen an, die Sie in einer Aufgabe an Datensätzen vornehmen.
•
Verbindungen. Erstellen und verwalten Sie Verbindungen, um relationale Datenobjekte zu importieren,
eine Vorschau der Daten anzuzeigen und ein Profil sowie Mapping-Spezifikationen auszuführen.
•
Datendomänen. Erstellen, verwalten und entfernen Sie Datendomänen sowie Datendomänengruppen.
•
Jobstatus. Überwachen Sie den Status der Analyst-Tool-Jobs wie z. B. Datenvorschau für alle Objekte
und Drilldown-Vorgänge in Profilen.
•
Projekte. Erstellen und verwalten Sie Ordner und Projekte und weisen Sie Berechtigungen für Projekte zu.
•
Glossarsicherheit. Verwalten Sie Berechtigungen und Rollen für Benutzer des Geschäftsglossars.
Informatica Analyst-Aufgaben
Das Analyst-Tool steht für mehrere Informatica-Produkte zur Verfügung und wird von Geschäftsbenutzern
verwendet, um bei Projekten in einem Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Die Aufgaben, die Sie im Analyst-Tool ausführen können, hängen von der Lizenz für Informatica-Produkte
und den Berechtigungen zum Ausführen von Aufgaben ab. Basierend auf der Lizenz, über die Ihr
Unternehmen verfügt, können Sie das Analyst-Tool verwenden, um die folgenden Aufgaben auszuführen:
•
Definieren Sie Geschäftsglossare, Begriffe und Richtlinien, um standardisierte Definitionen von
Datenbeständen im Unternehmen zu verwalten.
•
Führen Sie die Datenerkennung durch, um den Inhalt, die Qualität und die Struktur der Datenquellen zu
finden sowie die Datenqualitätstrends zu überwachen.
•
Definieren Sie die Datenintegrationslogik und arbeiten Sie in Projekten zusammen, um die
Projektabwicklung zu beschleunigen.
•
Definieren und verwalten Sie Regeln, um die Datenkonformität mit Unternehmensrichtlinien zu
überprüfen.
•
Überprüfen und lösen Sie Datenqualitätsprobleme, um Datenqualitätsprobleme im Unternehmen zu finden
und zu beheben.
Einfachdatei-Delimiter
Beim Importieren einer durch Trennzeichen getrennten Einfachdatei können Sie die folgenden nicht
druckbaren Multibyte-Zeichen als Delimiter eingeben: /01, /01 und /001.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Analyst-Tool-Handbuch.
Informatica-Installationsprogramm
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen im InformaticaPlattforminstallationsprogramm beschrieben.
Zugänglichkeit und Einhaltung der in Abschnitt 508 vorgegebenen Bestimmungen
Das Informatica-Plattforminstallationsprogramm hält die in Abschnitt 508 des US-amerikanischen
Rehabilitationsgesetzes vorgegebenen Bestimmungen ein und kann von Menschen mit Behinderungen
verwendet werden.
Authentifizierung
Sie können die Informatica-Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung konfigurieren. Wenn Sie
die Informatica-Dienste installieren, können Sie die Kerberos-Authentifizierung für die Domäne aktivieren. Im
Installationsprogramm der Informatica-Dienste wird eine Seite mit dem Titel Domäne Netzwerkauthentifizierungsprotokoll angezeigt. Um die Domäne mit Kerberos-Authentifizierung zu
installieren, wählen Sie die Option zum Aktivieren der Kerberos-Authentifizierung aus und geben Sie die
erforderlichen Parameter ein.
Version 9.6.0
275
Verschlüsselungsschlüssel
Beim Speichern von Daten in der Domäne verschlüsselt Informatica vertrauliche Daten, wie zum Beispiel
Passwörter. Informatica verwendet ein Schlüsselwort zum Generieren eines eindeutigen
Verschlüsselungsschlüssels, mit dem vertrauliche Daten in der Domäne verschlüsselt werden.
Im Installationsprogramm der Informatica-Dienste wird eine Seite mit dem Titel Domäne Verschlüsselungsschlüssel angezeigt. Wenn Sie während der Installation einen Knoten und eine Domäne
erstellen, müssen Sie das Kennwort für Informatica angeben, das zum Generieren eines eindeutigen
Verschlüsselungsschlüssels für den Knoten und die Domäne verwendet wird. Wenn Sie einen Knoten
erstellen und einer Domäne beitreten, verwendet Informatica die gleichen Verschlüsselungsschlüssel für den
neuen Knoten.
Sichere Kommunikation
Sie können ein SSL-Zertifikat angeben oder das standardmäßige Informatica-SSL-Zertifikat für die sichere
Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne verwenden. Um das SSL-Zertifikat zu verwenden, geben
Sie während der Installation eine Schlüsselspeicher- und eine Truststore-Datei sowie ein Passwort an.
Weitere Informationen finden Sie in den Informatica 9.6.0-Installations- und Upgrade-Handbüchern.
Informatica Data Explorer
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Explorer beschrieben.
Spaltenprofilergebnisse
Die Spaltenprofilergebnisse enthalten die Summe aller Werte in Spalten mit einem numerischen Datentyp.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die Spalte TOTAL_SUM in den folgenden relationalen Datenbankansichten für den Zugriff auf
das Profiling Warehouse, um Informationen über die Summe der Werte in numerischen Spalten anzuzeigen:
•
IDPV_COL_PROFILE_RESULTS
•
IDPV_PROFILE_RESULTS_TRENDING
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Wiederherstellung
Sie können abgeleitete Profilergebnisse sowohl im Analyst-Tool als auch im Developer-Tool
wiederherstellen. Wiederherstellung ist der Prozess des Validierens und Verwaltens erkannter Metadaten
einer Datenquelle, um die Metadaten für ihre Verwendung und das Reporting anzupassen. Sie können
Datentypen genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können auch Datendomänen, Primärschlüssel
und Fremdschlüssel genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können Zeilen mit abgelehnten
Datentypen oder Datendomänen ein- oder ausblenden. Sie können genehmigte Datentypen, Datendomänen
und Primärschlüssel aus der Inferenz für Spaltenprofile und der Inferenz für Datendomänenerkennungen
ausschließen, wenn Sie das Profil erneut ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die folgenden relationalen Datenbankansichten für den Zugriff auf das Profiling Warehouse,
wenn Sie Informationen zu wiederhergestellten Profilergebnissen anzeigen möchten:
276
•
IDPV_CURATED_DATATYPES
•
IDPV_CURATED_DATADOMAINS
•
IDPV_CURATED_PRIMARYKEYS
•
IDPV_CURATED_FOREIGNKEYS
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Datendomänenerkennung
Sie können die Datendomänenerkennung in allen Zeilen der Datenquelle ausführen, um die InferenzErgebnisse für mehrere Spalten gleichzeitig zu überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Datentypinferenz
Sie können mehrere Datentypen ableiten, die den Inferenz-Kriterien bei Ausführung eines Spaltenprofils
entsprechen. Sie können ein Drilldown basierend auf einem Spaltendatentyp in den Spaltenprofilergebnissen
ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die folgenden relationalen Datenbankansichten für den Zugriff auf das Profiling Warehouse,
wenn Sie Informationen zu abgeleiteten Datentypen anzeigen möchten:
•
IDPV_DATATYPES_INF_RESULTS
•
IDPV_DATATYPE_FREQ_TRENDING
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Erkennungssuche
Bei der Erkennungssuche werden Objekte gesucht und Beziehungen zu anderen Objekten in den
Datenbanken und Schemata des Unternehmens ermitteln. Sie können die Erkennungssuche verwenden, um
zu ermitteln, wo sich Daten und Metadaten im Unternehmen befinden. Sie können physische Datenquellen
und Datenobjektbeziehungen suchen oder fehlende dokumentierte Datenobjektbeziehungen ermitteln. Sie
können die direkten Übereinstimmungen, indirekten Übereinstimmungen und zugehörigen Objekte in den
Ergebnissen der Erkennungssuche anzeigen.
Wenn Sie eine globale Suche durchführen, führt das Analyst-Tool eine textbasierte Suche nach
Datenobjekten, Datentypen und Ordnern durch. Wenn Sie eine Erkennungssuche durchführen, enthalten die
Suchergebnisse neben den Textübereinstimmungen Objekte mit Beziehungen zu den Objekten, die mit den
Suchkriterien übereinstimmen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Enterprise-Erkennung
Sie können die Enterprise-Erkennung in Informatica Analyst durchführen. Die Enterprise-Erkennung umfasst
die Erkennung von Spaltenprofilen und die Datendomänen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Überprüfung der Profilergebnisse
Sie können mehrere abgeleitete Primärschlüssel und funktionale Abhängigkeitsergebnisse für ein einzelnes
Datenobjekt im Developer-Tool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das DeveloperTool das Profil in allen Zeilen der Quelldaten aus. Sie können auch mehrere Datenobjektbeziehungen und
Datendomänen in den Enterprise-Erkennungsergebnissen überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Scorecards
Sie können Scorecard-Ergebnisse in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. Die exportierte Datei enthält
eine Scorecard-Zusammenfassung, Trenddiagramme, ungültige Zeilen und Scorecard-Eigenschaften.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Version 9.6.0
277
Unterstützung für den Bigint-Datentyp
Sie können ein Profil für eine Datenquelle mit einer großen Anzahl von Zeilen (zum Beispiel mehrere
Milliarden von Zeilen) ausführen. Das Profiling Warehouse verwendet die Bigint-Spalte, um große Mengen an
Quelldaten zu verarbeiten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Informatica Data Quality
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Quality beschrieben.
Beschleuniger
Der Satz von Informatica-Beschleunigern enthält die folgenden Zusätze:
•
Informatica Data Quality-Beschleuniger für Spanien. Enthält Regeln, Referenztabellen, DemonstrationsMappings und Demonstrations-Datenobjekte, die häufige Datenqualitätsprobleme in spanischen Daten
beheben.
•
Informatica Data Quality Accelerator für Data Discovery. Enthält Regeln, Referenztabellen,
Demonstrations-Mappings und Demonstrations-Datenobjekte, die Sie verwenden können, um
Datenerkennungsvorgänge durchzuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Quality 9.6.0 Beschleuniger-Handbuch.
Adressvalidierung
Sie können die folgenden erweiterten Eigenschaften für die Adress-Validiererumwandlung konfigurieren:
Priorität bei doppelter Adresse
Bestimmt den Typ der zu validierenden Adresse. Legen Sie die Eigenschaft fest, wenn die
Eingabeadressdatensätze mehr als einen Typ gültiger Adressdaten enthält.
Flexible Bereichserweiterung
Beschränkt den praktischen Grenzwert für die Anzahl von vorgeschlagenen Adressen, die von der
Umwandlung zurückgegeben werden, wenn es mehrere gültige Adressen in einer Straße gibt. Legen Sie
die Eigenschaft fest, wenn Sie die Eigenschaft „Zu erweiternde Bereiche“ festlegen.
Datentyp „Geocode“
Bestimmt, wie die Umwandlung die Geokodierungsdaten für eine Adresse berechnet. Geocodes sind
Breiten- und Längengradkoordinaten. Legen Sie die Eigenschaft so fest, dass die folgenden Typen von
Geokodierungsdaten zurückgegeben werden:
•
Die Breiten- und Längengradkoordinaten des Eingangs auf ein Gebäude oder Grundstück.
•
Die Breiten- und Längengradkoordinaten des geografischen Zentrums eines Grundstücks.
Die Umwandlung kann auch die Breiten- und Längengradkoordinaten für eine Adresse schätzen.
Geschätzte Geocodes werden interpolierte Geocodes genannt.
Globale max. Feldlänge
Bestimmt die maximale Anzahl von Zeichen auf einer Zeile in der Adresse. Legen Sie die Eigenschaft
fest, um sicherzustellen, dass die Zeilenlänge in einer Adresse die Anforderungen des lokalen
Postbeförderungsunternehmens nicht überschreitet.
Zu erweiternde Bereiche
Bestimmt, wie die Umwandlung vorgeschlagene Adressen für eine Straßenadresse zurückgibt, in der
keine Hausnummer angegeben ist. Legen Sie die Eigenschaft fest, um den Bereich der vorgeschlagenen
Adressen für die Straße zu vergrößern oder zu verkleinern.
278
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Ungültige Adressen standardisieren
Bestimmt, ob die Umwandlung Datenwerte in einer nicht zustellungsfähigen Adresse standardisiert.
Legen Sie die Eigenschaft fest, um die Terminologie im Adressdatensatz zu vereinfachen, damit
nachgelagerte Datenprozesse effizienter ausgeführt werden können.
Sie können die folgende Adressvalidierungsprozess-Eigenschaft im Administrator-Tool konfigurieren:
Speicherort für SendRight-Berichte
Der Speicherort, an den die Adressvalidierung einen SendRight-Bericht und alle Protokolldateien
schreibt, die mit der Erstellung des Berichts verbunden sind. Erstellen Sie einen SendRight-Bericht, um
sicherzustellen, dass eine Reihe neuseeländischer Adressdatensätze den Zertifizierungsstandards der
neuseeländischen Post entspricht.
Hinweis: Konfigurieren Sie die Adress-Validiererumwandlung, um eine SendRight-Berichtsdatei zu
erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Automatische Arbeitsablaufwiederherstellung
Sie können die automatische Wiederherstellung von Arbeitsablaufinstanzen konfigurieren, die aufgrund eines
unerwarteten Herunterfahrens des Datenintegrationsdienst-Prozesses abgebrochen wurden. Wenn Sie die
automatische Wiederherstellung konfigurieren, stellt der Datenintegrationsdienst-Prozess beim Neustarten
des Dienstprozesses Arbeitsablaufinstanzen wieder her, die aufgrund des heruntergefahrenen
Dienstprozesses abgebrochen wurden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Business Glossary
Business Glossary umfasst Onlineglossare zu Geschäftsbegriffen und Richtlinien, mit denen wichtige
Konzepte in einem Unternehmen definiert werden. Datenverwalter erstellen und veröffentlichen Begriffe, die
Informationen enthalten, z. B. Beschreibungen, Beziehungen zu anderen Begriffen und zugehörige
Kategorien. Glossare werden an einem zentralen Ort gespeichert, um Endbenutzern das Nachschlagen zu
erleichtern.
Business Glossary besteht aus Glossaren, Geschäftsbegriffen, Richtlinien und Kategorien. Ein Glossar ist
der Container auf hoher Ebene, in dem andere Glossarinhalte gespeichert werden. Ein Geschäftsbegriff
definiert relevante Konzepte innerhalb des Unternehmens und eine Richtlinie definiert den Geschäftszweck,
der die mit dem Begriff verbundenen Verfahren steuert. Geschäftsbegriffe und Richtlinien können Kategorien
zugeordnet werden, die aussagekräftige Klassifizierungen sind. Sie können auf Business Glossary über
Informatica Analyst (das Analyst-Tool) zugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Business Glossary-Handbuch.
Spaltenprofilergebnisse
Die Spaltenprofilergebnisse enthalten die Summe aller Werte in Spalten mit einem numerischen Datentyp.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die Spalte TOTAL_SUM in den folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf
Informationen zu den Summen der Werte in numerischen Spalten im Profiling Warehouse zuzugreifen:
•
IDPV_COL_PROFILE_RESULTS
•
IDPV_PROFILE_RESULTS_TRENDING
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Version 9.6.0
279
Wiederherstellung
Sie können abgeleitete Profilergebnisse im Analyst-Tool und im Developer-Tool wiederherstellen.
Wiederherstellung ist der Prozess des Validierens und Verwaltens erkannter Metadaten einer Datenquelle,
um die Metadaten für ihre Verwendung und das Reporting anzupassen. Sie können Datentypen genehmigen,
ablehnen und wiederherstellen. Sie können auch Datendomänen, Primärschlüssel und Fremdschlüssel
genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können Zeilen, die abgelehnte Datentypen oder
Datendomänen enthalten, ein- oder ausblenden. Sie können genehmigte Datentypen, Datendomänen und
Primärschlüssel aus der Spaltenprofilinferenz und Datendomänen-Erkennungsinferenz beim erneuten
Ausführen des Profils ausschließen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu
wiederhergestellten Profilergebnissen im Profiling Warehouse zuzugreifen:
•
IDPV_CURATED_DATATYPES
•
IDPV_CURATED_DATADOMAINS
•
IDPV_CURATED_PRIMARYKEYS
•
IDPV_CURATED_FOREIGNKEYS
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Datentypinferenz
Sie können mehrere Datentypen ableiten, die mit den Inferenzkriterien übereinstimmen, wenn Sie ein
Spaltenprofil ausführen. Sie können einen Drilldown anhand eines Spaltendatentyps in
Spaltenprofilergebnissen ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu abgeleiteten
Datentypen im Profiling Warehouse zuzugreifen:
•
IDPV_DATATYPES_INF_RESULTS
•
IDPV_DATATYPE_FREQ_TRENDING
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Identitätsindex-Datenpersistenz
Sie können eine Match-Umwandlung konfigurieren, um die Identitätsindexdaten für eine Datenquelle in
Datenbanktabellen zu schreiben. Sie können eine Match-Umwandlung konfigurieren, um eine Datenquelle
mit den Identitätsindexdaten in den Datenbanktabellen zu vergleichen. Die gespeicherten Indexdaten für eine
der beiden Datenquellen bedeuten, dass die Identitätsabgleichs-Mappings weniger Zeit für die Ausführung in
Anspruch nehmen.
Beim Konfigurieren einer Match-Umwandlung zum Lesen von Indextabellen können Sie steuern, welche
Datensatztypen von der Umwandlung analysiert werden und welche Typen der Ausgabe von der
Umwandlung generiert werden. Sie können die Umwandlung konfigurieren, um alle Datensätze in den
Datenquellen oder eine Teilmenge der Datensätze zu analysieren. Sie können die Umwandlung
konfigurieren, um alle Datensätze oder eine Teilmenge der Datensätze als Ausgabe zu schreiben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Java-Umwandlung
In einer Java-Umwandlung können Sie einen Eingabeport als einen Partitionsschlüssel und einen
Sortierschlüssel konfigurieren und eine Sortierrichtung zuweisen. Partitionsschlüssel und Sortierschlüssel
280
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
sind gültig, wenn Sie die Umwandlung in einem Mapping verarbeiten, das in einer Hive-Umgebung
ausgeführt wird.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Lookup-Umwandlung
Wenn Sie die Lookup-Quelle für eine Lookup-Umwandlung zwischenspeichern, können Sie einen
dynamischen Cache zum Aktualisieren des Lookup-Caches anhand von Änderungen im Ziel verwenden. Der
Datenintegrationsdienst aktualisiert den Cache, bevor er jede Zeile an das Ziel übergibt.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Normalizer-Umwandlung
Die Normalizer-Umwandlung ist eine aktive Umwandlung, die eine Quellzeile in mehrere Ausgabezeilen
umwandelt. Wenn eine Normalizer-Umwandlung eine Zeile empfängt, die Wiederholungsfelder enthält, wird
eine Ausgabezeile für jede Instanz der wiederholten Daten generiert.
Verwenden Sie die Normalizer-Umwandlung, wenn Sie sich wiederholende Daten aus einer relationalen oder
Einfachdateiquelle organisieren möchten, bevor Sie die Daten in ein Ziel laden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Leistung
Im Developer-Tool können Sie ein Mapping aktivieren, um die folgenden Optimierungen auszuführen:
•
Verschieben einer Union-Umwandlung in ein relationales Datenobjekt.
•
Verschieben von Filter-, Ausdrucks-, Union-, Sortierer- und Aggregatorumwandlungen in ein relationales
Hive-Objekt.
Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
Profilergebnisüberprüfung
Sie können mehrere Ergebnisse für abgeleitete Primärschlüssel und funktionale Abhängigkeiten für ein
einzelnes Datenobjekt im Developer-Tool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das
Developer-Tool das Profil in allen Zeilen der Datenquelle aus. Sie können auch mehrere
Datenobjektbeziehungen und Datendomänen in den Enterprise-Erkennungsergebnissen überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Pushdown-Optimierung
Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst Ausdrucks-, Aggregator-, Operator-, Union-,
Sortierer- und Filterfunktionen in Greenplum-Quellen verschieben.
Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
Regelerstellung
Regelerstellung ist eine Informatica Analyst-Funktion, die Geschäftsregelanforderungen in die
Umwandlungslogik umwandelt. Speichern Sie die Geschäftsregelanforderungen in einer Regelspezifikation.
Wenn Sie die Regelspezifikation kompilieren, erstellt das Analyst-Tool Umwandlungen, die die
Geschäftsdaten entsprechend den von Ihnen definierten Anforderungen analysieren können. Das AnalystTool speichert die Umwandlungen für mindestens ein Mapplet im Modellrepository.
Eine Regelspezifikation enthält mindestens eine IF-THEN-Anweisung. Die IF-THEN-Anweisungen verwenden
logische Operatoren, um zu bestimmen, ob die Eingabedaten die von Ihnen angegebenen Bedingungen
erfüllen. Sie können AND-Operatoren zum Verknüpfen von IF-Anweisungen verwenden und sicherstellen,
dass ein Datenwert gleichzeitig mehrere Bedingungen erfüllt. Sie können Anweisungen definieren, die Daten
aus verschiedenen Eingaben vergleichen und die Eingaben unter verschiedenen mathematischen
Version 9.6.0
281
Bedingungen testen. Sie können Anweisungen auch verknüpfen, sodass die Ausgabe aus einer Anweisung
zur Eingabe aus einer anderen Anweisung wird.
Die Regelerstellung stellt ein Bindeglied zwischen Business-Benutzern und der InformaticaEntwicklungsumgebung dar. Business-Benutzer können sich am Analyst-Tool anmelden, um Mapplets zu
erstellen. Benutzer des Developer-Tools können die Mapplets zu Mappings hinzufügen und sicherstellen,
dass die Geschäftsdaten den Geschäftsregeln entsprechen.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für die Informatica 9.6.0-Regelerstellung.
Scorecards
Sie können Scorecard-Ergebnisse in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. Die exportierte Datei enthält die
Scorecard-Zusammenfassung, Trenddiagramme, ungültige Zeilen und die Scorecard-Eigenschaften.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Sequenzgenerator-Umwandlung
Ab Version 9.6.0 können Sie die Sequenzgenerator-Umwandlung verwenden, um Ihren Mappings eine
Sequenz von Werten hinzuzufügen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Informatica Data Services
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Services beschrieben.
Spaltenprofilergebnisse
Die Spaltenprofilergebnisse enthalten die Summe aller Werte in Spalten mit einem numerischen Datentyp.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die Spalte TOTAL_SUM in den folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf
Informationen zu den Summen der Werte in numerischen Spalten im Profiling Warehouse zuzugreifen:
•
IDPV_COL_PROFILE_RESULTS
•
IDPV_PROFILE_RESULTS_TRENDING
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Wiederherstellung
Sie können abgeleitete Profilergebnisse im Analyst Tool und im Developer Tool wiederherstellen.
Wiederherstellung ist der Prozess des Validierens und Verwaltens erkannter Metadaten einer Datenquelle,
um die Metadaten für ihre Verwendung und das Reporting anzupassen. Sie können Datentypen genehmigen,
ablehnen und wiederherstellen. Sie können auch Datendomänen, Primärschlüssel und Fremdschlüssel
genehmigen, ablehnen und wiederherstellen. Sie können Zeilen, die abgelehnte Datentypen oder
Datendomänen enthalten, ein- oder ausblenden. Sie können genehmigte Datentypen, Datendomänen und
Primärschlüssel aus der Spaltenprofilinferenz und Datendomänen-Erkennungsinferenz beim erneuten
Ausführen des Profils ausschließen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu
wiederhergestellten Profilergebnissen im Profiling Warehouse zuzugreifen:
282
•
IDPV_CURATED_DATATYPES
•
IDPV_CURATED_DATADOMAINS
•
IDPV_CURATED_PRIMARYKEYS
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
•
IDPV_CURATED_FOREIGNKEYS
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Datentypinferenz
Sie können mehrere Datentypen ableiten, die mit den Inferenzkriterien übereinstimmen, wenn Sie ein
Spaltenprofil ausführen. Sie können einen Drilldown anhand eines Spaltendatentyps in
Spaltenprofilergebnissen ausführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Verwenden Sie die folgenden Ansichten für relationale Datenbanken, um auf Informationen zu abgeleiteten
Datentypen im Profiling Warehouse zuzugreifen:
•
IDPV_DATATYPES_INF_RESULTS
•
IDPV_DATATYPE_FREQ_TRENDING
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Datenbankansichtreferenz.
Datenmaskierungsumwandlung
Die Datenmaskierungsumwandlung weist in dieser Version die folgenden neuen Funktionen auf:
•
Die Datenmaskierungsumwandlung wird auf Hadoop-Clustern unterstützt. Sie können die Umwandlung in
einer Hive-Umgebung ausführen.
•
Tokenisierung ist eine Maskierungstechnik, in der JAR-Dateien mit einem eigenen Algorithmus oder einer
eigenen Logik bereitgestellt werden können, um Stringdaten zu maskieren.
•
Sie können mit der Telefonmaskierungstechnik Felder mit numerischem Ganzzahl- und numerischem
Bigint-Datentyp maskieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Java-Umwandlung
In einer Java-Umwandlung können Sie einen Eingabeport als einen Partitionsschlüssel und einen
Sortierschlüssel konfigurieren und eine Sortierrichtung zuweisen. Partitionsschlüssel und Sortierschlüssel
sind gültig, wenn Sie die Umwandlung in einem Mapping verarbeiten, das in einer Hive-Umgebung
ausgeführt wird.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Normalizer-Umwandlung
Die Normalizer-Umwandlung ist eine aktive Umwandlung, die eine Quellzeile in mehrere Ausgabezeilen
umwandelt. Wenn eine Normalizer-Umwandlung eine Zeile empfängt, die Wiederholungsfelder enthält, wird
eine Ausgabezeile für jede Instanz der wiederholten Daten generiert.
Verwenden Sie die Normalizer-Umwandlung, wenn Sie sich wiederholende Daten aus einer relationalen oder
Einfachdateiquelle organisieren möchten, bevor Sie die Daten in ein Ziel laden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Leistung
Im Developer Tool können Sie ein Mapping aktivieren, um die folgenden Optimierungen auszuführen:
•
Verschieben einer benutzerdefinierten SQL-Abfrage in ein relationales Datenobjekt.
•
Verschieben von Vorgängen wie Union, Union All, Intersect, Intersect All, Minus, Minus All und Distinct in
ein relationales Datenobjekt.
Version 9.6.0
283
•
Ausführen einer frühen Auswahl und Verschieben von Abfragen, die das SQL-Schlüsselwort LIMIT
enthalten, in ein relationales Datenobjekt.
•
Verschieben einer Union-Umwandlung in ein relationales Datenobjekt.
•
Verschieben von Filter-, Ausdrucks-, Union-, Sortierer- und Aggregatorumwandlungen in ein relationales
Hive-Objekt.
Weitere Informationen finden Sie unter Informatica 9.6.0 Developer-Benutzerhandbuch, Informatica 9.6.0
SQL Data Services-Handbuch und Informatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
Profilergebnisüberprüfung
Sie können mehrere Ergebnisse für abgeleitete Primärschlüssel und funktionale Abhängigkeiten für ein
einzelnes Datenobjekt im Developer Tool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das
Developer Tool das Profil in allen Zeilen der Datenquelle aus. Sie können auch mehrere
Datenobjektbeziehungen und Datendomänen in den Enterprise-Erkennungsergebnissen überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Pushdown-Optimierung für Greenplum
Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst Ausdrucks-, Aggregator-, Operator-, Union-,
Sortierer- und Filterfunktionen in Greenplum-Quellen verschieben.
Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
Pushdown-Optimierung für SAP HANA
Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst die Umwandlungslogik in SAP HANA-Quellen
verschieben.
Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
Pushdown-Optimierung für Teradata
Bei Verbindungstyp ODBC kann der Datenintegrationsdienst die Umwandlungslogik in Teradata-Quellen
verschieben.
Weitere Informationen finden Sie im Infomatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
REST-Webdienst-Verbraucher-Umwandlung
Die REST-Webdienst-Verbraucher-Umwandlung nutzt REST-Webdienste in einem Mapping. Die
Umwandlung kann die Vorgänge GET, PUT, POST und DELETE HTTP verwenden.
Sie können eine REST-Webdienst-Verbraucher-Umwandlung aus einem Schemaobjekt erstellen oder
Elemente zu einer leeren Umwandlung hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Scorecards
Sie können Scorecard-Ergebnisse in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. Die exportierte Datei enthält die
Scorecard-Zusammenfassung, Trenddiagramme, ungültige Zeilen und die Scorecard-Eigenschaften.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Data Explorer 9.6.0-Data Discovery-Handbuch.
Sequenzgenerator-Umwandlung
Sie können jetzt mithilfe der Sequenzgenerator-Umwandlung Ihren Mappings eine Sequenz von Werten
hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
284
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Gespeicherte Prozeduren
Sie können mit der SQL-Umwandlung gespeicherte Prozeduren aus einer relationalen Datenbank aufrufen.
Sie können die SQL-Umwandlung im Developer Tool durch Importieren einer gespeicherten Prozedur
erstellen. Das Developer Tool fügt die Ports und den gespeicherten Prozeduraufruf hinzu. Sie können weitere
gespeicherte Prozeduraufrufe in der SQL-Umwandlung manuell hinzufügen. Es werden keine Zeilen, eine
Zeile oder Ergebnissätze von der gespeicherten Prozedur zurückzugeben.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Tableau
Sie können einen bereitgestellten SQL-Datendienst mit Tableau über den Informatica Data Services-ODBCTreiber abfragen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Data Services-Handbuch.
Webdienst-Verbraucher-Umwandlung
Die Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlung weist in dieser Version die folgenden neuen Funktionen auf:
•
Der externe Webdienstanbieter kann den Integrationsdienst mithilfe von NTLMv2 authentifizieren.
•
In einer Webdienst-Verbraucher-Umwandlung können Sie WSDL mit einem Einweg-Nachrichtenmuster
verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Umwandlungshandbuch.
Informatica Data Transformation
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Data Transformation.
Assistent für Datenprozessor-Umwandlung
Sie können einen Assistenten zum Erstellen einer Datenprozessor-Umwandlung im Developer mit COBOL,
ASN.1, relationaler oder JSON-Eingabe oder -Ausgabe verwenden.
Weitere Informationen zu diesem Assistenten finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch.
Relationale Eingabe
Eine Datenprozessor-Umwandlung kann relationale Eingabe in hierarchische Ausgabe umwandeln.
Weitere Informationen zur relationalen Eingabe finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch.
XMap mit JSON
Erstellen Sie eine XMap, die direkt in JSON liest oder schreibt.
Weitere Informationen über XMap oder JSON finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch.
XMap mit Transformern
Sie können in einer XMap-Mapping-Anweisung einen benutzerdefinierten Transformer mit der Funktion
„dp:transform“ hinzufügen. Verwenden Sie den XPath-Editor, um die Funktion „dp:transform“ zu den Feldern
„Eingabe“, „Ausgabe“ oder „Bedingung“ hinzuzufügen.
Weitere Informationen über XPath und den XPath-Editor finden Sie im Informatica 9.6.0 Data TransformationBenutzerhandbuch.
Version 9.6.0
285
Informatica Developer
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Informatica Developer beschrieben.
Alarme
Sie können im Developer Tool in der Ansicht Alarme Verbindungsstatusalarme anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch.
Funktionen
Im Developer Tool können Sie die folgenden Funktionen der Umwandlungssprache verwenden:
•
UUID4(). Gibt einen zufällig generierten binären 16-Byte-Wert zurück.
•
UUID_UNPARSE(binary). Verwendet ein binäres 16-Byte-Argument und gibt eine Zeichenfolge aus 36
Zeichen zurück.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Referenzhandbuch für die
Umwandlungssprache.
JDBC-Konnektivität
Sie können den Datenintegrationsdienst verwenden, um aus relationalen Datenbankquellen zu lesen und in
relationale Datenbankziele über JDBC zu schreiben. JDBC-Treiber werden zusammen mit den InformaticaDiensten und -Clients installiert. Außerdem können Sie den JDBC-Treiber, der JDBC 3.0-kompatibel ist, auf
den Websites von Drittanbietern herunterladen. Sie können den JDBC-Treiber verwenden, um
Datenbankobjekte wie Ansichten und Tabellen zu importieren, eine Vorschau von Daten für eine
Umwandlung anzuzeigen und Mappings auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch.
Zugriffsfähigkeit über die Tastatur
Im Developer Tool können Sie mithilfe von Tastenkombinationen mit Objekten und Ports im Editor arbeiten.
Außerdem können Sie mit Tastenkombinationen in der Umwandlungspalette und der Workbench
navigieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch.
Modellrepository-Dienstaktualisierung
Sie können im Developer Tool den Modellrepository-Dienst aktualisieren, um neue und aktualisierte Objekte
im Modellrepository anzuzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch.
Passphrasen
Im Developer Tool können Sie für die folgenden Verbindungstypen eine Passphrase anstelle eines
Passworts eingeben:
286
•
Adabas
•
DB2 for i5/OS
•
DB2 for z/OS
•
IMS
•
Sequenziell
•
VSAM
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf Datenbanken und Datasets unter z/OS kann bis zu 128 Zeichen
lang sein. Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf i5/OS kann bis zu 31 Zeichen lang sein. Passphrasen
können die folgenden Zeichen enthalten:
•
Groß- und Kleinbuchstaben
•
Die Zahlen 0 bis 9
•
Leerzeichen
•
Die folgenden Sonderzeichen:
’ - ; # \ , . / ! % & * ( ) _ + { } : @ | < > ?
Hinweis: Das erste Zeichen ist ein Apostroph.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer Tool-Handbuch.
Informatica Development Platform
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica Developer-Plattform.
Design-API
Version 9.6.0 enthält folgende Verbesserungen der Design-API:
•
Mit der Design-API können Sie eine XML-Quelle oder ein XML-Ziel aus dem PowerCenter-Repository
abrufen.
•
Mit der Design-API können Sie eine Verbindung zu einer hierarchischen VSAM-Datenquelle oder einem
VSAM-Ziel über PowerExchange herstellen.
•
Mit der Design-API können Sie Repository-Funktionen in einer Domäne durchführen, die KerberosAuthentifizierung verwendet. Sie können die Kerberos-Authentifizierung über die pcconfig.properties-Datei
oder beim Erstellen eines Repository-Objekts aktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 9.6.0-Entwicklerhandbuch.
Informatica Connector Toolkit
Mit dem Informatica Connector Toolkit einen Adapter erstellen, um die Konnektivität zwischen einer
Datenquelle und der Informatica-Plattform zu ermöglichen. Das Informatica Connector Toolkit besteht aus
Bibliotheken, Plug-Ins und Beispielcodes zur Entwicklung eines Adapters in einer Eclipse-Umgebung.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica Development Platform 9.6.0 Informatica Connector ToolkitEntwicklerhandbuch.
Informatica-Domäne
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Erweiterungen der Informatica-Domäne.
Analyst-Dienst
Version 9.6.0 enthält folgende Verbesserungen für den Analyst-Dienst:
•
Sie können einen Datenintegrationsdienst auswählen, der zum Ausführen von Human-Tasks konfiguriert
ist. Wenn der dem Analyst-Dienst zugeordnete Datenintegrationsdienst nicht um Ausführen von HumanTasks konfiguriert ist, wählen Sie einen anderen Datenintegrationsdienst aus.
•
Sie können einen Suchdienst auswählen, um Suchaufgaben im Analyst-Tool zu ermöglichen.
•
Sie können den Speicherort des Exportdateiverzeichnisses festlegen, um ein Unternehmensglossar zu
exportieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Application Service-Handbuch.
Version 9.6.0
287
Content-Management-Dienst
Sie können den Speicherort für die SendRight-Berichtsdatei im Content-Managementdienst festlegen.
Generieren Sie einen SendRight-Bericht, wenn Sie ein Adressvalidierungs-Mapping im zertifizierten Modus
für neuseeländische Adressdatensätze ausführen. Der Bericht überprüft, ob die Adressdatensätze den
Zertifizierungsstandards der neuseeländischen Post entsprechen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Application Service-Handbuch.
Der Content-Management-Dienst verwaltet die Kompilierung der Regelspezifikationen in Mapplets. Wenn Sie
eine Regelspezifikation im Analyst-Tool kompilieren, wählt der Analyst-Dienst einen Content-ManagementDienst aus, um das Mapplet zu generieren. Das Analyst-Tool verwendet die Modellrepository-DienstKonfiguration, um den Content-Management-Dienst auszuwählen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.1 Application Service-Handbuch.
Hohe Verfügbarkeit
Version 9.6.0 enthält folgende Verbesserungen für hohe Verfügbarkeit für Dienste:
•
Wenn der Modellrepository-Dienst nicht mehr verfügbar ist, kann der Dienstmanager den Dienst in
demselben Knoten oder einem Backup-Knoten neu starten. Sie können den Modellrepository-Dienst zur
Ausführung in einem oder mehreren Backup-Knoten konfigurieren.
•
Wenn der Datenintegrationsdienst nicht mehr verfügbar ist, kann der Dienstmanager den Dienst in
demselben Knoten oder einem Backup-Knoten neu starten. Sie können den Datenintegrationsdienst zur
Ausführung in einem oder mehreren Backup-Knoten konfigurieren.
•
Wenn der Datenintegrationsdienst ausfällt oder unerwartet neu gestartet wird, können Sie die
automatische Wiederherstellung von vorzeitig beendeten Arbeitsabläufen aktivieren.
•
Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst aktivieren, um HochverfügbarkeitsPersistenzinformationen in Datenbanktabellen zu speichern. Der PowerCenter-Integrationsdienst
speichert die Informationen in der zugehörigen Repository-Datenbank.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch.
Protokollverwaltung
Sie können Protokolle mit dem Administrator-Tool je nach Szenario auf Domänen- oder Dienstebene
aggregieren. Sie können die aggregierten Protokolldateien auch komprimieren, um Festplattenspeicher zu
sparen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch.
Passphrasen
An den folgenden Orten können Sie Passphrasen anstelle von Passwörtern eingeben:
•
In der Option -ConnectionPassword der Befehle infacmd isp CreateConnection und UpdateConnection für
ADABAS-, DB2I-, DB2Z-, IMS-, SEQ- oder VSAM-Verbindungen.
•
In der Option -pwxPassword des Befehls infacmd pwx createdatamaps für IMS-, SEQ- und VSAMDatenquellen.
•
Im Administrator-Tool für DB2 für i5/OS- und DB2 für z/OS-Verbindungen.
Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf Datenbanken und Datasets unter z/OS kann bis zu 128 Zeichen
lang sein. Eine gültige Passphrase für den Zugriff auf i5/OS kann bis zu 31 Zeichen lang sein. Passphrasen
können die folgenden Zeichen enthalten:
288
•
Groß- und Kleinbuchstaben
•
Die Zahlen 0 bis 9
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
•
Leerzeichen
•
Die folgenden Sonderzeichen:
’ - ; # \ , . / ! % & * ( ) _ + { } : @ | < > ?
Hinweis: Das erste Zeichen ist ein Apostroph.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch und in der Informatica 9.6.0Befehlsreferenz.
Suchdienst
Ein Suchdienst wird erstellt, um Suchaufgaben im Analyst-Tool und Business Glossary Desktop zu
ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Application Service-Handbuch.
Arbeitsablaufdiagramm
Sie können die grafische Darstellung eines im Administrator-Tool ausgeführten Arbeitsablaufs anzeigen. Sie
können die Details zu den Aufgaben im Arbeitsablauf und den Fehlerpunkten anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch.
Informatica-Domänensicherheit
In diesem Abschnitt werden die Sicherheitserweiterungen der Informatica-Domäne beschrieben.
Authentifizierung
Sie können Sie Informatica mit Kerberos-Authentifizierung und den Microsoft Active Directory (AD)Verzeichnisdienst ausführen. Die Kerberos-Authentifizierung stellt den Client-Anwendungen der InformaticaDomäne die Single Sign-On-Funktionen zur Verfügung. Die Informatica-Domäne unterstützt Active Directory
2008 R2.
Zweistufige Authentifizierung (TFA, Two-Factor Authentication)
Informatica-Clients können in einem Windows-Netzwerk ausgeführt werden, das die zweistufige
Authentifizierung verwendet.
Verschlüsselungsschlüssel
Sie können ein Schlüsselwort zum Generieren eines eindeutigen Verschlüsselungsschlüssels zum
Verschlüsseln von vertraulichen Daten (zum Beispiel Passwörter) angeben, die in der Domäne gespeichert
sind.
Arbeitsablaufsicherheit
Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst zur Ausführung von PowerCenter-Arbeitsablaufsicherheit
konfigurieren. Die Option Datenverschlüsselung aktivieren aktiviert sichere Kommunikation zwischen dem
PowerCenter-Integrationsdienst und dem DTM (Data Transformation Manager)-Prozess und zwischen DTMProzessen.
Administratorgruppe
Die Informatica-Domäne enthält ein Administratorgruppe mit Standardadministratorberechtigungen. Sie
können Benutzer zur Administratorgruppe hinzufügen oder daraus entfernen. Sie können die
Administratorgruppe nicht löschen.
Administratorkontosperre
Wenn Sie im Administrator-Tool eine Kontosperre konfigurieren, können Sie eine Kontosperre für
Administratorbenutzerkonten erzwingen. Mit der Option Administratorkontosperre können Sie eine Sperre
Version 9.6.0
289
für Administratorbenutzerkonten festlegen. Wenn Sie die Option Kontosperre aktivieren, können Sie
ebenfalls die Option Administratorkontosperre aktivieren.
Verbindung zu sicheren relationalen Datenbanken
Sie können mit den relationalen Datenbanktreibern von Informatica können Sie eine Verbindung zu einer
sicheren Oracle-, Microsoft SQL Server- oder IBM DB2-Datenbank herstellen. Sie können Repositorys,
Quellen und Ziele in Datenbanken erstellen, die mit SSL-Zertifikaten gesichert sind.
Auditberichte
Im Administrator-Tool können Sie Auditbericht generieren, um Informationen für Benutzer und Gruppen in der
Informatica-Domäne abzurufen. Sie können beispielsweise Informationen über ein Benutzerkonto abrufen, z.
B. Berechtigungen, die dem Benutzer und mit dem Benutzer verbundenen Gruppen zugewiesen sind.
Berechtigungen für den Analyst-Dienst
In der folgenden Tabelle werden neue Berechtigungen für den Analyst-Dienst beschrieben:
Berechtigung
Beschreibung
Verwalten von Glossaren
Der Benutzer kann Geschäftsglossare verwalten.
Zugriff auf Arbeitsbereich
Der Benutzer hat Zugriff auf die folgenden Arbeitsbereiche im Analyst-Tool:
- Design-Arbeitsbereich.
- Entdeckungs-Arbeitsbereich.
- Glossary-Arbeitsbereich.
- Scorecards-Arbeitsbereich.
Design-Arbeitsbereich
Der Benutzer hat Zugriff auf den Design-Arbeitsbereich.
Entdeckungs-Arbeitsbereich
Der Benutzer hat Zugriff auf den Entdeckungs-Arbeitsbereich
Glossar-Arbeitsbereich
Der Benutzer hat Zugriff auf den Glossar-Arbeitsbereich
Scorecards-Arbeitsbereich
Der Benutzer hat Zugriff auf den Scorecards-Arbeitsbereich.
Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst
In der folgenden Tabelle werden neue Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst beschrieben:
Berechtigung
Beschreibung
Zugriff auf Analyst
Der Benutzer kann über das Analyst-Tool auf das Modellrepository zugreifen.
Zugriff auf Developer
Der Benutzer kann über das Developer-Tool auf das Modellrepository zugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Sicherheitshandbuch.
290
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Befehlszeilenprogramme
Dieser Abschnitt beschreibt neue und geänderte Befehle und Optionen für die InformaticaBefehlszeilenprogramme.
infacmd as-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein aktualisierter infacmd as-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
CreateService
Enthält die folgenden neuen Optionen:
- -HumanTaskDataIntegrationService(-htds). Optional. Name des Datenintegrationsdiensts, der
Human-Tasks ausführt.
- -BusinessGlossaryExportFileDirectory(-bgefd). Optional. Speicherort des Verzeichnisses zum
Exportieren von Geschäftsglossardateien.
Enthält die folgende veraltete Option:
- -StagingDatabase(-sd). Erforderlich. Datenbankverbindungsname für eine Staging-Datenbank.
UpdateServiceOptions
Aktualisiert Analyst-Dienstoptionen. In Version 9.6.0 können Sie den Befehl ausführen, um einen
Datenintegrationsdienst zum Ausführen von Human-Tasks anzugeben.
Mit dem folgenden Befehl wird beispielsweise der Analyst-Dienst konfiguriert, um DIS_ID_100 als
Name des Datenintegrationsdiensts anzugeben:
infacmd as UpdateServiceOptions
-dn InfaDomain -sn AS_ID_100
-un Username -pd Password
HumanTaskDataIntegrationService.humanTaskDsServiceName=DS_ID_100
In der folgenden Tabelle wird ein veralteter infacmd as-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
CreateAuditTables
Erstellt Audit-Tabellen, die Audit-Trail-Protokollereignisse für Tabellen mit fehlerhaften Datensätzen und
doppelte Tabellen in einer Staging-Datenbank enthalten.
Aktualisieren Sie jedes Skript, das infacmd as CreateAuditTables verwendet.
DeleteAuditTables
Erstellt Audit-Tabellen, die Audit-Trail-Protokollereignisse für Tabellen mit fehlerhaften Datensätzen und
doppelte Tabellen in einer Staging-Datenbank enthalten.
Aktualisieren Sie jedes Skript, das infacmd as DeleteAuditTables verwendet.
infacmd dis-Befehle
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd dis-Befehle beschrieben:
Befehl
CreateService
Beschreibung
Enthält die folgende neue Option:
- -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten.
UpdateService
Enthält die folgende neue Option:
- -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten.
Version 9.6.0
291
infacmd idd-Befehle
Die infacmd idd-Befehle sind veraltet. Aktualisieren Sie jedes Skript, das auf einen infacmd idd-Befehl
verweist.
In der folgenden Tabelle werden die veralteten infacmd idd-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
CreateService
Erstellt einen Data Director-Dienst.
ListServiceOptions
Listet die Data Director-Dienstoptionen auf.
ListServiceProcessOptions
Listet die Data Director-Dienstprozessoptionen auf.
RemoveService
Entfernt den Data Director-Dienst.
UpdateServiceOptions
Aktualisiert die Data Director-Dienstoptionen.
UpdateServiceProcessOptions
Aktualisiert die Data Director-Dienstprozessoptionen.
infacmd isp-Befehle
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd isp-Befehle beschrieben:
Befehl
AssignISToMMService
Beschreibung
Enthält die folgende neue Option:
- -RepositoryUserSecurityDomain(-rsdn).Optional. Name der Sicherheitsdomäne, zu der der
PowerCenter-Repository-Benutzer gehört.
CreateConnection
Enthält die folgende aktualisierte Option:
- -ConnectionPassword. Sie können eine Passphrase für ADABAS-, DB2I-, DB2Z-, IMS-, SEQ-
oder VSAM-Verbindungen eingeben. Eine Passphrase für z/OS-Verbindungen kann bis zu 128
Zeichen, eine Passphrase für DB2 bei i5/OS-Verbindungen kann bis zu 31 Zeichen enthalten.
Eine Passphrase kann Buchstaben, Zahlen, Leerzeichen und einige Sonderzeichen enthalten.
CreateIntegrationService
Enthält die folgende Dienstoption (-so):
- StoreHAPersistenceInDB. Optional. Speichert die Prozess-Statusinformationen in
Persistenztabellen mit hoher Verfügbarkeit in der zugeordneten PowerCenter-RepositoryDatenbank. Der Standardwert ist „Nein“.
EnableService
Kann den Suchdienst aktivieren.
GetLog
Enthält das Argument SEARCH für die ServiceType-Option. Verwenden Sie das Argument, um die
Protokollereignisse für den Suchdienst abzurufen.
ListServices
Enthält das Argument SEARCH für die ServiceType-Option. Verwenden Sie das Argument, um
eine Liste aller in der Domäne ausgeführten Suchdienste abzurufen.
UpdateConnection
Enthält die folgende aktualisierte Option:
- -ConnectionPassword. Sie können eine Passphrase für ADABAS-, DB2I-, DB2Z-, IMS-, SEQ-
oder VSAM-Verbindungen eingeben. Eine Passphrase für z/OS-Verbindungen kann bis zu 128
Zeichen, eine Passphrase für DB2 bei i5/OS-Verbindungen kann bis zu 31 Zeichen enthalten.
Eine Passphrase kann Buchstaben, Zahlen, Leerzeichen und einige Sonderzeichen enthalten.
292
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Befehl
Beschreibung
UpdateDomainOptions
Enthält die folgende Domänenoption (-do):
- ServiceResilTimeout. Zeitraum in Sekunden, in dem ein Dienst versucht, eine Verbindung zu
einem anderen Dienst herzustellen oder erneut herzustellen.
UpdateGatewayInfo
Enthält die folgende neue Option:
- -Force(-f). Optional. Aktualisiert oder erstellt die Datei „domains.infa“ auch dann, wenn die
Verbindung zur Domäne fehlschlägt. Die -Force-Option legt die Kerberos- und TLS-fähigen
Optionen in der Datei „domains.infa“ als „false“ fest, wenn die Verbindung zur Domäne
fehlschlägt. Wenn Sie die -Force-Option nicht angeben, aktualisiert der Befehl die Datei
„domains.infa“ nicht, wenn die Verbindung zur Domäne fehlschlägt. Bisher konnte der Befehl
beim Aktualisieren des Gateway-Knotens mit den angegebenen Verbindungsinformationen nicht
jede Fehlermeldung prüfen.
UpdateIntegrationService
Enthält die folgende Dienstoption (-so):
- StoreHAPersistenceInDB. Optional. Speichert die Prozess-Statusinformationen in
Persistenztabellen mit hoher Verfügbarkeit in der zugeordneten PowerCenter-RepositoryDatenbank. Der Standardwert ist „Nein“.
infacmd mrs-Befehle
In der folgenden Tabelle werden aktualisierte infacmd mrs-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
CreateService
Enthält die folgende neue Option:
- -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten.
UpdateService
Enthält die folgende neue Option:
- -PrimaryNode(-nn). Optional. Name des primären Knotens.
- -BackupNodes(-bn). Optional. Name der Backup-Knoten.
infacmd ps-Befehle
In der folgenden Tabelle werden neue infacmd ps-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
migrateProfileResults
Migriert Spaltenprofilergebnisse und Ergebnisse der Datendomänenerkennung aus den Versionen
9.1.0, 9.5.0 oder 9.5.1.
synchronizeProfile
Migriert dokumentierte Schlüssel, benutzerdefinierte Schlüssel, übernommene Schlüssel,
Primärschlüssel und Fremdschlüssel für alle Profile in einem bestimmten Projekt aus den Versionen
9.1.0, 9.5.0 oder 9.5.1.
infacmd pwx-Befehle
In der folgenden Tabelle wird ein neuer infacmd pwx-Befehl beschrieben:
Befehl
Beschreibung
createdatamaps
Erstellt PowerExchange-Datenmaps für IMS-, SEQ- oder VSAM-Datenquellen für die
Stapeldatenverschiebung.
Version 9.6.0
293
infacmd search-Befehle
In der folgenden Tabelle werden die neuen infacmd search-Befehle beschrieben:
Befehl
Beschreibung
createService
Erstellt einen Suchdienst.
listServiceOptions
Listet die Eigenschaften für einen Suchdienst auf.
listServiceProcessOptions
Listet die Eigenschaften für einen Suchdienstprozess auf.
updateServiceOptions
Konfiguriert Eigenschaften für einen Suchdienst.
updateServiceProcessOptions
Konfiguriert Eigenschaften für einen Suchdienstprozess.
Weitere Informationen finden Sie in der Informatica 9.6.0-Befehlsreferenz.
PowerCenter
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in PowerCenter beschrieben.
Pushdown-Optimierung für SAP HANA
Bei Verbindungstyp ODBC kann der PowerCenter-Integrationsdienst die Umwandlungslogik in SAP HANAQuellen und -Ziele verschieben.
Weitere Informationen finden Sie im Erweiterten Arbeitsablaufhandbuch für Informatica PowerCenter 9.6.0.
Hochverfügbarkeits-Persistenz in einer Datenbank
Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst aktivieren, um Hochverfügbarkeits-Persistenzinformationen
in Datenbanktabellen zu speichern. Der PowerCenter-Integrationsdienst speichert die Informationen in der
zugehörigen Repository-Datenbank.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Administratorhandbuch.
Umwandlungen
Sie können eine Parameterdatei verwenden, um Cachegrößenwerte in den folgenden Umwandlungen
bereitzustellen:
•
Aggregator
•
Joiner
•
Rang
•
Sortierer
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.1-Umwandlungshandbuch.
294
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
PowerCenter Big Data Edition
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in PowerCenter Big Data Edition
beschrieben.
Automatische Arbeitsablaufwiederherstellung
Sie können die automatische Wiederherstellung von abgebrochenen Arbeitsablaufinstanzen aufgrund eines
unerwarteten Herunterfahrens des Datenintegrationsdienst-Prozesses konfigurieren. Wenn Sie die
automatische Wiederherstellung konfigurieren, stellt der Datenintegrationsdienst-Prozess stornierte
Arbeitsablaufinstanzen aufgrund eines Dienstprozess-Shutdowns wieder her, wenn der Dienstprozess neu
startet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Developer-Arbeitsablaufhandbuch.
Mappings in der Hive-Umgebung
•
Sie können Mappings mit den Distributionen Cloudera 4.2, Hortonworks 1.3.2, MapR 2.1.3 und MapR
3.0.1 ausführen.
•
Wenn Sie Hive als Validierungsumgebung für das Mapping auswählen, können Sie jetzt eine Hive-Version
auswählen.
•
Mit der Hive-Version 0.9 und höher können Sie Elemente an eine Hive-Zieltabelle anhängen.
•
In einer Java-Umwandlung können Sie einen Eingabeport als einen Partitionsschlüssel und einen
Sortierschlüssel konfigurieren und eine Sortierrichtung zuweisen, um sortierte Ausgabedaten zu erhalten.
•
Um das Hadoop-Distributionsverzeichnis auf den Hadoop-Datenknoten und dem DatenintegrationsdienstKnoten zu ändern, verwenden Sie die Konfigurationsdatei für die Hadoop-Ressourcenbeschreibung
„hadoopRes.properties“.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter Big Data Edition 9.6.0-Benutzerhandbuch.
Partitionierte Mappings in der nativen Umgebung
Wenn Sie über die Partitionierungsoption verfügen, können Sie den Datenintegrationsdienst-Prozess
aktivieren, um den Parallelismus beim Ausführen von Mappings in der nativen Umgebung zu maximieren.
Der Datenintegrationsdienst-Prozess muss auf einem Knoten ausgeführt werden, der über mehrere CPUs
verfügt. Beim Maximieren des Parallelismus unterteilt der Datenintegrationsdienst die zugrunde liegenden
Daten dynamisch in Partitionen und verarbeitet alle Partitionen gleichzeitig. Wenn der
Datenintegrationsdienst Partitionen hinzufügt, erhöht sich die Anzahl der Verarbeitungs-Threads, die die
Mapping-Leistung erhöhen können.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Handbuch für Mapping.
PowerCenter Advanced Edition
Dieser Abschnitt beschreibt neue Funktionen und Verbesserungen in PowerCenter Advanced Edition.
Business Glossary
Business Glossary umfasst Onlineglossare zu Geschäftsbegriffen und Richtlinien, mit denen wichtige
Konzepte in einem Unternehmen definiert werden. Datenverwalter erstellen und veröffentlichen Begriffe, die
Informationen enthalten, z. B. Beschreibungen, Beziehungen zu anderen Begriffen und zugehörige
Kategorien. Glossare werden an einem zentralen Ort gespeichert, um Endbenutzern das Nachschlagen zu
erleichtern.
Business Glossary besteht aus Glossaren, Geschäftsbegriffen, Richtlinien und Kategorien. Ein Glossar ist
der Container auf hoher Ebene, in dem andere Glossarinhalte gespeichert werden. Ein Geschäftsbegriff
definiert relevante Konzepte innerhalb des Unternehmens und eine Richtlinie definiert den Geschäftszweck,
der die mit dem Begriff verbundenen Verfahren steuert. Geschäftsbegriffe und Richtlinien können Kategorien
Version 9.6.0
295
zugeordnet werden, die aussagekräftige Klassifizierungen sind. Sie können auf Business Glossary über
Informatica Analyst (das Analyst-Tool) zugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0 Business Glossary-Handbuch.
Metadata Manager
In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Erweiterungen in Metadata Manager beschrieben.
Sicherheitserweiterungen
Metadata Manager enthält die folgenden Sicherheitserweiterungen:
Verbindung zu sicheren relationalen Datenbanken
Metadata Manager kann mit sicheren IBM DB2-, Microsoft SQL Server- und Oracle-Datenbanken
kommunizieren. Metadata Manager kann mit diesen Datenbanken kommunizieren, wenn sie für das
Metadata Manager-Repository, für das PowerCenter-Repository oder als Metadatenquellen verwendet
werden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata ManagerAdministratorhandbuch.
Kerberos-Authentifizierung
Metadata Manager kann auf einer Domäne ausgeführt werden, die mit Kerberos-Authentifizierung
konfiguriert ist.
Weitere Informationen zum Konfigurieren der Domäne zur Verwendung der Kerberos-Authentifizierung
finden Sie im Informatica 9.6.0-Sicherheitshandbuch. Weitere Informationen zum Ausführen von
Metadata Manager und mmcmd bei Verwendung der Kerberos-Authentifizierung in der Domäne finden
Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch.
Zweistufige Authentifizierung
Metadata Manager kann in einem Windows-Netzwerk ausgeführt werden, das die zweistufige
Authentifizierung verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica 9.6.0-Sicherheitshandbuch.
Business Glossary-Ressourcen
Sie können Business Glossary-Ressourcen erstellen, die auf Informatica Analyst-Geschäftsglossaren
basieren. Erstellen Sie eine Business Glossary-Ressource, um Metadaten aus einem Informatica AnalystGeschäftsglossar zu extrahieren.
Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata
Manager-Administratorhandbuch. Weitere Informationen zum Anzeigen von Ressourcen finden Sie im
Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
Ressourcenversionen
Sie können Ressourcen der folgenden Versionen erstellen:
•
Microstrategy 9.3.1 and 9.4.1. Bisher konnten Sie Microstrategy-Ressourcentypen bis Version 9.2.1
erstellen.
•
Netezza 7.0. Bisher konnten Sie Netezza-Ressourcen bis Version 6.0 erstellen.
Informationen zum Erstellen von Ressourcen finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata
Manager-Administratorhandbuch.
Browser-Unterstützung
Sie können die Metadata Manager-Anwendung im Google Chrome-Webbrowser ausführen.
296
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
PowerExchange-Adapter für PowerCenter
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen und Erweiterungen der PowerExchange-Adapter für
PowerCenter beschrieben.
PowerExchange for Greenplum
Sie können eine Sitzung zum Überschreiben des im Greenplum-Verbindungsobjekt angegebenen
Schemas konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange für Greenplum 9.6.0Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Hadoop
PowerExchange for Hadoop unterstützt die folgenden aktualisierten Versionen von HadoopDistributionen für den Zugriff auf Hadoop-Quellen und -Ziele:
•
Cloudera CDH 4.2
•
Hortonworks 1.3.2
•
MapR 2.1.3 und 3.0.1
•
Pivotal HD 1.1
•
IBM BigInsights-2.1
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Hadoop 9.6.0-Benutzerhandbuch
für PowerCenter.
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM
•
Verwenden Sie Microsoft Dynamics CRM Online Version 2013 für die Online-Bereitstellung.
•
Sie können die Anzahl der Zeilen, die Sie aus Microsoft Dynamics CRM abrufen möchten,
konfigurieren.
•
Sie können zwei zusammengehörende Entitäten verbinden, die Eins-zu-viele- oder Viele-zu-einsBeziehungen aufweisen.
•
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM verwendet HTTP-Komprimierung zum Extrahieren von
Daten, wenn HTTP-Komprimierung in IIS (Internet Information Services) aktiviert ist, wo Microsoft
Dynamics CRM installiert ist.
•
Sie können den PowerCenter-Integrationsdienst zum Schreiben von Datensätzen im Massenmodus
konfigurieren.
•
Sie können den Speicherort der krb5.conf-Datei und der login.conf.Dateien zur Laufzeit ändern.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange für Microsoft Dynamics CRM 9.6.0Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for SAP NetWeaver
•
PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken.
•
Sie können Partitionierung für SAP BW-Sitzungen aktivieren, die Daten in 7.x-Datenquellen laden.
Wenn Sie Partitionierung aktivieren, führt der PowerCenter-Integrationsdienst die Extrahierung,
Umwandlung und den Ladevorgang für alle Partitionen parallel aus.
•
Sie können ABAP-Sitzungen im Streammodus mit dem RFC (Remote Function Call)Kommunikationsprotokoll ausführen.
•
Sie können sichere Transporte instalieren, um Sicherheitsautorisierungen zu erzwingen, wenn Sie
ABAP zum Lesen von Daten aus SAP verwenden.
Version 9.6.0
297
•
Wenn Sie Geschäftsdaten aus SAP Business Suite-Anwendungen extrahieren, können Sie
Datenquellen verwenden, die zu einem benutzerdefinierten Namespace gehören.
•
Wenn Sie auf Zeitstempeln basierte Deltaerkennungen zum Extrahieren von Geschäftsdaten
verwenden, können Sie die geänderten Daten separat extrahieren (ohne vollständige Übertragung
aller Daten).
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
PowerExchange for SAS
Sie können Daten direkt aus einer SAS-Datendatei lesen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAS 9.6.0-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
PowerExchange for Siebel
Wenn Sie Siebel-Geschäftskomponenten importieren, können Sie den Namen des Siebel-Repositorys
angeben, wenn mehrere Siebel-Repositorys verfügbar sind. Sie können die Datei
connection.properties erstellen und konfigurieren, um das Feld Repository-Name zum Assistenten
Aus Siebel importieren in PowerExchange for Siebel hinzuzufügen.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Siebel 9.6.0-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
•
Sie können eine Sitzung so konfigurieren, dass Teradata PT API einen der Spool-Modi zum
Extrahieren von Daten aus Teradata verwendet.
•
Sie können eine Sitzung zur Verwendung eines Zeichens anstelle eines nicht unterstützten TeradateUnicode-Zeichens beim Laden von Daten in Ziele konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Teradata Parallel Transporter API
9.6.0-Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange for Web Services
•
Der PowerCenter-Integrationsdienst kann SOAP 1.2-Nachrichten mit RPC-kodierten und Dokument/
Literal-Verschlüsselungsarten verarbeiten. Jeder Webdienst kann eine Operation mit SOAP-1.2Bindung aufweisen. Sie können Webdienst-Verbraucher-Umwandlungen mit einer SOAP-1.2-Bindung
erstellen.
•
Sie können PowerExchange for Web Services mit SharePoint 2010 und 2013 als Webdienstanbieter
verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Web Services 9.6.0Benutzerhandbuch für PowerCenter.
PowerExchange-Adapter für Informatica
In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen und Erweiterungen der PowerExchange-Adapter für
Informatica beschrieben.
PowerExchange for HBase
PowerExchange for HBase stellt eine Verbindung zu einem HBase-Datenspeicher her. Verwenden Sie
PowerExchange for HBase, um Daten aus HBase-Spaltenfamilien zu lesen oder um Daten in
Spaltenfamilien in einer HBase-Tabelle zu schreiben. Sie können Lese- oder Schreibvorgänge in einer
Spaltenfamilie oder einer einzelnen binären Spalte durchführen.
298
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Sie können eine HBase-Datenobjektoperation als eine Quelle oder als ein Ziel in einem Mapping
hinzufügen und die Mappings in einer nativen oder einer Hive-Umgebung durchführen.
Weitere Informationen finden Sie im PowerExchange for HBase 9.6.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for DataSift
Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for DataSift-9.6.0 Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Facebook
•
Sie können Informationen über eine Gruppe, ein Nachrichten-Feed einer Gruppe, eine Liste der
Mitglieder einer Gruppe, grundlegende Informationen über eine Seite und ein News-Feed auf einer
Facebook-Seite extrahieren.
•
Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Facebook 9.6.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for HDFS
•
PowerExchange for HDFS unterstützt die folgenden Hadoop-Distributionen für den Zugriff auf HDFSQuellen und -Ziele:
- CDH Version 4 Update 2
- HortonWorks 1.3.2
- MapR 2.1.3
- MapR 3.0.1
•
Sie können Textdateien und Dateien im Binärformat, z. B. Sequenzdateien, in HDFS mit einem
komplexen Datei-Datenobjekt schreiben.
•
Sie können komprimierte komplexe Dateien schreiben, Komprimierungsformate angeben und Dateien
dekomprimieren.
•
Der Datenintegrationsdienst erstellt Partitionen zum Lesen von Daten aus Sequenzdateien und
benutzerdefinierten Eingabeformatdateien, die aufgeteilt werden können.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for HDFS 9.6.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Hive
•
PowerExchange for Hive unterstützt die folgenden Hive-Distributionen für den Zugriff auf HiveQuellen und -Ziele:
- Cloudera CDH Version 4 Update 2
- HortonWorks 1.3.2
- MapR 2.1.3
- MapR 3.0.1
•
Beim Ausführen von Mappings in einer Hive-Umgebung können Sie in Hive-partitionierte Tabellen
schreiben.
PowerExchange for LinkedIn
•
Sie können den vollständigen Namen einer Person angeben, wenn Sie die
Unternehmensinformationen in LinkedIn anzeigen.
•
Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.0-Benutzerhandbuch.
Version 9.6.0
299
PowerExchange for Salesforce
•
Sie können bestimmte Datensätze aus Salesforce auswählen, indem Sie den Filter aus der
Abfrageeigenschaft für den Lesevorgang des Salesforce-Datenobjekts verwenden.
•
Sie können einen Lesevorgang des Salesforce-Datenobjekts verwenden, um Daten in einem
Salesforce-Objekt anzuzeigen.
•
Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Salesforce 9.6.0Benutzerhandbuch.
PowerExchange for SAP NetWeaver
•
PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet die SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken.
•
Sie können sichere Transporte instalieren, um Sicherheitsautorisierungen zu erzwingen, wenn Sie
ABAP zum Lesen von Daten aus SAP verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP 9.6.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Twitter
•
Sie können eine Liste der Benutzer-IDs oder Bildschirmnamen im TXT- oder CSV-Format angeben,
um die Profile des Benutzers zu extrahieren. Sie können eine gültige Benutzer-ID oder einen
Bildschirmnamen verwenden, um das Profil eines Benutzers zu extrahieren.
•
Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit
konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for Twitter 9.6.0-Benutzerhandbuch.
PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst
Sie können die Einstellungen für die HTTP-Proxyserver-Authentifizierung zur Entwurfszeit konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for LinkedIn 9.6.0-Benutzerhandbuch.
Informatica-Dokumentation
Dieser Abschnitt beschreibt die in der Informatica-Dokumentation enthaltenen neuen Handbücher. Einige
neue Handbücher wurden auf der Grundlage gemeinsamer Funktionen in mehreren Produkten organisiert
und ersetzen frühere Handbücher.
In der Informatica-Dokumentation sind die folgenden neuen Handbücher enthalten:
Informatica Analyst-Tool-Handbuch
Enthält allgemeine Informationen über Informatica Analyst (das Analyst-Tool). Bisher wurde das AnalystTool im Informatica Data Integration Analyst-Benutzerhandbuch dokumentiert.
Informatica Application Service-Handbuch
Enthält Informationen über Anwendungsdienste. Bisher wurden die Anwendungsdienste im InformaticaAdministratorhandbuch dokumentiert.
Informatica Connector Toolkit-Entwicklerhandbuch
Enthält Informationen über das Informatica Connector Toolkit und die Methoden zum Entwickeln eines
Adapters für die Informatica-Plattform. Sie erhalten Informationen zu Komponenten, die zum Entwickeln
eines Adapters definiert werden können, z. B. Verbindungsattribute, Typsystem, Metadatenobjekte und
Laufzeitverhalten.
300
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
Erste Schritte mit Informatica Connector Toolkit
Enthält ein Tutorial zur Verwendung von Informatica Connector Toolkit, um einen MySQLBeispieladapter für die Informatica-Plattform zu entwickeln. Sie erhalten Informationen zur Installation
von Informatica Connector Toolkit und zum Erstellen und Veröffentlichen eines MySQL-Beispieladapters
mit dem Informatica Connector Toolkit.
Informatica Data Explorer-Data Discovery-Handbuch
Enthält Informationen zum Erkennen der Metadaten von Quellsystemen, die Inhalt und Struktur
beinhalten. Sie erhalten Informationen zu Spaltenprofilen, Datendomänenerkennung, Primärschlüsselund Fremdschlüsselerkennung, funktionaler Abhängigkeitserkennung, Join-Analyse und EnterpriseErkennung. Bisher wurde die Datenerkennung im Benutzerhandbuch für Informatica Data Explorer
dokumentiert.
Informatica Business Glossary-Handbuch
Enthält Informationen über Business Glossary. Sie erhalten Informationen zum Verwalten und Ermitteln
des Glossarinhalts im Analyst-Tool. Der Glossarinhalt umfasst Bedingungen, Richtlinien und Kategorien.
Bisher wurden Informationen zum Metadata Manager Business Glossary im Informatica PowerCenter
Metadata Manager Business Glossary-Handbuch dokumentiert.
Informatica Data Quality-Handbuch für die Ausnahmenverwaltung
Enthält Informationen zur Ausnahmenverwaltung für Data Quality. Sie erhalten Informationen zur
Verwaltung von Aufgaben im Zusammenhang mit Ausnahmedatensätzen im Analyst-Tool. Bisher wurde
die Ausnahmenverwaltung im Informatica Data Director for Data Quality-Handbuch, Data QualityBenutzerhandbuch und Data Services-Benutzerhandbuch dokumentiert.
Informatica-Datenbankansichtreferenz
Enthält Informationen zu den Ansichten für Modellrepository, Profile Warehouse und Business Glossary.
Dieses Buch hatte zuvor den Titel Modellrepository-Ansichten in Informatica Data Services und die
Profilansichten wurden in einem H2L-Artikel dokumentiert. Die Business Glossary-Ansichten wurden neu
in dieses Buch aufgenommen.
Informatica Developer-Tool-Handbuch
Enthält Informationen über Informatica Developer. Sie erhalten Informationen zu den allgemeinen
Funktionen im Developer-Tool. Bisher wurde das Developer-Tool im Informatica DeveloperBenutzerhandbuch dokumentiert.
Informatica-Handbuch für Mapping
Enthält Informationen zum Konfigurieren von Modellrepository-Mappings. Bisher wurde die MappingKonfiguration im Informatica Developer-Benutzerhandbuch dokumentiert.
Erste Schritte mit Informatica Mapping-Spezifikationen
Enthält die Kurzanleitung zu Mapping-Spezifikationen.
Handbuch für Informatica Mapping-Spezifikationen
Enthält Informationen über Mapping-Spezifikationen. Bisher wurden die Mapping-Spezifikationen im
Informatica Data Integration Analyst-Benutzerhandbuch dokumentiert.
Informatica-Profilhandbuch
Enthält Informationen über Profile. Das Handbuch enthält grundlegende Informationen zum Ausführen
von Spaltenprofilen, Erstellen von Regeln und Erstellen von Scorecards. Bisher wurde das Profiling im
Data Quality-Benutzerhandbuch und Informatica Data Explorer-Benutzerhandbuch dokumentiert.
Handbuch für Informatica-Referenzdaten
Enthält Informationen über Referenzdatenobjekte. Ein Referenzdatenobjekt enthält einen Satz von
Datenwerten, mit denen Sie Suchoperationen in Quelldaten durchführen können. Sie können
Version 9.6.0
301
Referenzdatenobjekte im Developer-Tool und Analyst-Tool erstellen und Referenzdatenobjekte in das
Modellrepository importieren. Bisher wurden Referenzdatenobjekte im Informatica Data QualityBenutzerhandbuch dokumentiert.
Handbuch für die Informatica-Regelerstellung
Enthält Informationen über die Regelerstellungsfunktion im Analyst-Tool. Verwenden Sie die
Regelerstellung, um Anforderungen für die Geschäftsregeln als eine Reihe logischer Anweisungen zu
beschreiben. Sie kompilieren die logischen Anweisungen in eine Regelspezifikation. Das Analyst-Tool
speichert eine Kopie der Regelspezifikation als Mapplet im Modellrepository.
Informatica-Sicherheitshandbuch
Enthält Informationen über die Sicherheit für die Informatica-Domäne. Bisher wurde die InformaticaSicherheit im Informatica-Administratorhandbuch dokumentiert.
Informatica SQL Data Service-Handbuch
Dieses Handbuch enthält Informationen zum Erstellen von SQL-Datendiensten, Befüllen von virtuellen
Daten und Herstellen einer Verbindung mit einem SQL-Datendienst mit Tools von Drittanbietern. Dieses
Buch hatte zuvor den Titel Informatica Data Services-Benutzerhandbuch.
302
Kapitel 19: Neue Funktionen und Verbesserungen (9.6.0)
KAPITEL 20
Änderungen in Informatica Data
Explorer (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Enterprise-Erkennung, 303
•
Überprüfung der Profilergebnisse, 303
•
Regeln, 304
•
Scorecards, 304
Enterprise-Erkennung
Ab Version 9.6.0 gelten für die Enterprise-Erkennung folgende Änderungen:
•
Sie können den Modellrepository-Dienst aktualisieren, um Enterprise-Erkennungsergebnisse für
Datenquellen aus externen Verbindungen anzuzeigen.
Nach der Ausführung eines Enterprise-Erkennungsprofils mussten Sie bisher eine erneute Verbindung
zum Modellrepository-Dienst herstellen.
•
Die Option Profilmodell Profilassistenten, die Sie durch Auswahl von Datei > Neu > Profil öffnen, wurde
in Enterprise-Erkennungsprofil umbenannt.
•
Die grafische Ansicht der Enterprise-Erkennungsergebnisse zeigt die Datendomänenüberschneidung in
Entitäten für die Datendomänen, die Sie in die Grafikansicht einbeziehen möchten.
Überprüfung der Profilergebnisse
Ab Version 9.6.0 können Sie die Datendomänenerkennungsergebnisse in mehreren Spalten im DeveloperTool überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil in allen
Zeilen der Datenquelle aus.
Bisher haben Sie die Datendomänenerkennungsergebnisse für eine einzelne Spalte überprüft.
303
Regeln
Ab Version 9.6.0 können Sie mehrere Eingabespalten auswählen, wenn Sie in Informatica Analyst eine Regel
für ein Profil anwenden.
Bisher haben Sie beim Anwenden einer Regel eine Eingabespalte ausgewählt.
Scorecards
Ab Version 9.6.0 gelten für Scorecards folgende Änderungen:
304
•
Beim Auswählen der gültigen Werte für eine Metrik können Sie den Prozentsatz der ausgewählten
gültigen Werte und die Anzahl aller gültigen Werte anzeigen.
Bisher konnte die Anzahl aller gültigen Werte in der Spalte angezeigt werden.
•
Wenn Sie die Quelldaten für eine Metrik anzeigen, werden standardmäßig die Zeilen der Datenquelle, die
nicht gültig sind, im Drilldown-Abschnitt angezeigt.
Bisher wurden gemäß Standardeinstellung gültige Zeilen angezeigt.
•
In den Scorecard-Ergebnissen können Sie einen Score auswählen und auf den Trenddiagrammpfeil
klicken, um das Trenddiagramm anzuzeigen.
Bisher konnten Sie mit der rechten Maustaste auf einen Score klicken und die Option Trenddiagramm
anzeigen auswählen.
Kapitel 20: Änderungen in Informatica Data Explorer (9.6.0)
KAPITEL 21
Änderungen in Informatica Data
Quality (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Adress-Validiererumwandlung, 305
•
Verwaltung von Ausnahmedatensätzen, 305
•
Informatica Data Director für Data Quality, 306
•
Java-Umwandlung, 306
•
Mapping-Parameter, 306
•
Match-Umwandlung, 307
•
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 307
•
Datenkonvertierung von Port zu Port, 307
•
Profilergebnisüberprüfung, 308
•
Referenztabellen, 308
•
Regeln, 308
•
Scorecards, 308
Adress-Validiererumwandlung
Ab Version 9.6.0 verwendet die Adress-Validiererumwandlung Version 5.4.1 der Address Doctor-SoftwareEngine.
Bisher wurde Version 5.3.1 der Software-Engine von Address Doctor für die Umwandlung verwendet.
Verwaltung von Ausnahmedatensätzen
Ab Version 9.6.0 liest das Analyst-Tool liest Ausnahmedatensätze aus den Datenbanktabellen, die eine
Human-Task identifiziert.
Bisher hat das Analyst-Tool Ausnahmedatensätze aus einer Staging-Datenbank gelesen, die der AnalystDienst identifiziert hat.
305
Um mit der Analyse der Datensätze in der Staging-Datenbank nach dem Upgrade fortzufahren, führen Sie
folgende Schritte aus:
1.
Erstellen Sie ein Mapping, das die Staging-Datenbanktabellen liest.
Verwenden Sie eine Ausnahmeumwandlung, um die Ausnahmedatensätze zu identifizieren.
2.
Konfigurieren Sie einen Arbeitsablauf mit einer Mapping-Aufgabe und einer Human-Task.
Konfigurieren Sie die Mapping-Aufgabe zur Ausführung des Ausnahme-Mappings. Konfigurieren Sie die
Human Task zum Lesen der Ausgabe der Mapping-Aufgabe.
3.
Führen Sie den Arbeitsablauf aus.
4.
Melden Sie sich beim Analyst-Tool an, um die Ausnahmedatensätze zu überprüfen und zu aktualisieren.
Informatica Data Director für Data Quality
Ab Version 9.6.0 ist die Informatica Data Director for Data Quality-Webanwendung veraltet. Um die HumanTask-Daten in Version 9.6.0 zu überprüfen und zu aktualisieren, melden Sie sich beim Analyst-Tool an.
Bisher haben sich Benutzer bei Informatica Data Director for Data Quality angemeldet, um die in einer
Human-Task angegebenen Datensätze zu überprüfen und zu aktualisieren.
Java-Umwandlung
Ab Version 9.6.0 ist die erweiterte Eigenschaft Ohne Status für die Java-Umwandlung sowohl in nativen als
auch in Hive-Umgebungen gültig. In der nativen Umgebung muss die Eigenschaft Ohne Status in JavaUmwandlungen aktiviert werden, damit der Datenintegrationsdienst mehrere Partitionen zum Verarbeiten des
Mappings verwenden kann.
Bisher war die Eigenschaft Ohne Status nur in der Hive-Umgebung gültig. Der Datenintegrationsdienst hat
die Eigenschaft „Ohne Status“ ignoriert, wenn ein Mapping in der nativen Umgebung ausgeführt wurde.
Mapping-Parameter
Ab Version 9.6.0 wird der benutzerdefinierte Parameter, der einen Long-Wert darstellt, als Bigint bezeichnet.
Bisher wurde dieser benutzerdefinierte Parameter als „Long“ bezeichnet.
Ab Version 9.6.0 werden Parameternamen, die in wiederverwendbaren Umwandlungen definiert sind,
relationale, PowerExchange- und Einfachdatei-Datenobjekte sowie Parameternamen, die mit einem
Dollarzeichen ($) beginnen, im Modellrepository in eindeutige Namen umbenannt. Der Parametername wird
in der Parameterdatei jedoch nicht geändert. Bisher konnten Sie das Dollarzeichen ($) als erstes Zeichen in
Mapping-Parameternamen verwenden.
306
Kapitel 21: Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0)
Match-Umwandlung
Ab Version 9.6.0 verarbeitet eine Match-Umwandlung, die Identitätsvergleichsanalysen durchführt, NullDatenwerte und leere Datenfelder unterschiedlich. Identitätsvergleichsanalysen und die
Feldvergleichsanalysen behandeln Null-Datenwerte und leere Datenfelder in derselben Weise wie in Version
9.6.0.
Bisher hat eine Match-Umwandlung Null-Datenwerte und leere Datenfelder als identische Datenelemente in
Identitätsvergleichsanalysen behandelt.
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server
Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native
Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren.
Früher mussten Sie keinen SQL Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die
native Konnektivität verwendet hat.
Beim Upgrade aus einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client für die
vorhandenen Mappings installieren, mit denen Sie arbeiten möchten.
Datenkonvertierung von Port zu Port
Ab Version 9.6.0, verwendet der Datenintegrationsdienst die Konvertierungsfunktionen in der
Umwandlungssprache, um Port-zu-Port-Konvertierungen zwischen Umwandlungen durchzuführen. Der
Datenintegrationsdienst führt Port-zu-Port-Konvertierungen durch, wenn Sie Daten zwischen Ports mit
unterschiedlichen Datentypen übergeben. Wenn die von Ihnen übergebenen Daten für den Konvertierungstyp
nicht gültig sind, tritt ein Umwandlungszeilenfehler auf.
Bisher hat der Datenintegrationsdienst die Umwandlungsfunktionen für die Port-zu-Port Konvertierung nicht
verwendet. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen separaten Algorithmus. Wenn die von Ihnen
übergebenen Daten ungültige Daten für diesen Konvertierungstyp verwendet haben, hat der
Datenintegrationsdienst den Wert gelöscht und einen Ersatzwert verwendet.
Aktualisierte Mappings, die die Port-zu-Port-Datenkonvertierung verwenden, erzeugen möglicherweise
unterschiedliche Ausgabedaten. Beispiel: Ein Mapping in einer früheren Version hat die folgende Ausgabe
erzeugt:
"0.377777","0.527777","0.000000","0.250000","0.000000","0.377777","0.250000"
Nach dem Upgrade erzeugt dasselbe Mapping möglicherweise die folgende Ausgabe:
"0.377777","0.527777","0","0.25","0","0.377777","0.25"
Match-Umwandlung
307
Profilergebnisüberprüfung
Ab Version 9.6.0 können Sie im Developer-Tool die Ergebnisse der Datendomänenerkennung in mehreren
Spalten überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil für alle
Zeilen der Datenquelle aus.
Bisher konnten Sie die Ergebnisse der Datendomänenerkennung für eine einzelne Spalte überprüfen.
Referenztabellen
Für Referenztabellen gelten in Version 9.6.0 die folgenden Änderungen:
•
Ab Version9.6.0 können Sie Platzhalter verwenden, wenn Sie in einer Referenztabelle im Developer-Tool
gezielt nach Datenwerten suchen. Wenn Sie in einer Referenztabelle gezielt nach Datenwerten suchen,
wird im Developer-Tool nicht nach Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Bisher haben Sie Platzhalter-Suchvorgänge und Suchvorgänge ausgeführt, bei denen im Analyst-Tool die
Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt wurde.
•
Ab Version9.6.0 speichert der Datenintegrationsdienst eine einzelne Instanz einer Referenztabelle im
Speicher, wenn mehrere Mappings in einem Prozess die Referenztabelle lesen.
Bisher hat der Datenintegrationsdienst eine Instanz der Referenztabelle im Speicher für jedes Mapping
gespeichert.
Regeln
Ab Version 9.6.0 können Sie mehrere Eingabespalten beim Anwenden einer Regel auf ein Profil in
Informatica Analyst auswählen.
Bisher konnten Sie eine Eingabespalte beim Anwenden einer Regel auswählen.
Scorecards
Ab Version 9.6.0 gelten für Scorecards folgende Änderungen:
308
•
Beim Auswählen der gültigen Werte für eine Metrik können Sie den Prozentsatz der ausgewählten
gültigen Werte und die Anzahl aller gültigen Werte anzeigen.
Bisher konnte die Anzahl aller gültigen Werte in der Spalte angezeigt werden.
•
Wenn Sie die Quelldaten für eine Metrik anzeigen, werden standardmäßig die Zeilen der Datenquelle, die
nicht gültig sind, im Drilldown-Abschnitt angezeigt.
Bisher wurden gemäß Standardeinstellung gültige Zeilen angezeigt.
•
In den Scorecard-Ergebnissen können Sie einen Score auswählen und auf den Trenddiagrammpfeil
klicken, um das Trenddiagramm anzuzeigen.
Bisher konnten Sie mit der rechten Maustaste auf einen Score klicken und die Option Trenddiagramm
anzeigen auswählen.
Kapitel 21: Änderungen in Informatica Data Quality (9.6.0)
KAPITEL 22
Änderungen in Informatica Data
Services (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Java-Umwandlung, 309
•
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 309
•
Datenkonvertierung von Port zu Port, 310
•
Profilergebnisüberprüfung, 310
•
Regeln, 310
•
Scorecards, 310
Java-Umwandlung
Ab Version 9.6.0 ist die erweiterte Eigenschaft Ohne Status für die Java-Umwandlung sowohl in nativen als
auch in Hive-Umgebungen gültig. In der nativen Umgebung muss die Eigenschaft Ohne Status in JavaUmwandlungen aktiviert werden, damit der Datenintegrationsdienst mehrere Partitionen zum Verarbeiten des
Mappings verwenden kann.
Bisher war die Eigenschaft Ohne Status nur in der Hive-Umgebung gültig. Der Datenintegrationsdienst hat
die Eigenschaft „Ohne Status“ ignoriert, wenn ein Mapping in der nativen Umgebung ausgeführt wurde.
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server
Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native
Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren.
Früher mussten Sie keinen SQL Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die
native Konnektivität verwendet hat.
Beim Upgrade aus einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client für die
vorhandenen Mappings installieren, mit denen Sie arbeiten möchten.
309
Datenkonvertierung von Port zu Port
Ab Version 9.6.0, verwendet der Datenintegrationsdienst die Konvertierungsfunktionen in der
Umwandlungssprache, um Port-zu-Port-Konvertierungen zwischen Umwandlungen durchzuführen. Der
Datenintegrationsdienst führt Port-zu-Port-Konvertierungen durch, wenn Sie Daten zwischen Ports mit
unterschiedlichen Datentypen übergeben. Wenn die von Ihnen übergebenen Daten für den Konvertierungstyp
nicht gültig sind, tritt ein Umwandlungszeilenfehler auf.
Bisher hat der Datenintegrationsdienst die Umwandlungsfunktionen für die Port-zu-Port Konvertierung nicht
verwendet. Der Datenintegrationsdienst verwendet einen separaten Algorithmus. Wenn die von Ihnen
übergebenen Daten ungültige Daten für diesen Konvertierungstyp verwendet haben, hat der
Datenintegrationsdienst den Wert gelöscht und einen Ersatzwert verwendet.
Aktualisierte Mappings, die die Port-zu-Port-Datenkonvertierung verwenden, erzeugen möglicherweise
unterschiedliche Ausgabedaten. Beispiel: Ein Mapping in einer früheren Version hat die folgende Ausgabe
erzeugt:
"0.377777","0.527777","0.000000","0.250000","0.000000","0.377777","0.250000"
Nach dem Upgrade erzeugt dasselbe Mapping möglicherweise die folgende Ausgabe:
"0.377777","0.527777","0","0.25","0","0.377777","0.25"
Profilergebnisüberprüfung
Ab Version 9.6.0 können Sie im Developer-Tool die Ergebnisse der Datendomänenerkennung in mehreren
Spalten überprüfen. Wenn Sie die Profilergebnisse überprüfen, führt das Developer-Tool das Profil für alle
Zeilen der Datenquelle aus.
Bisher konnten Sie die Ergebnisse der Datendomänenerkennung für eine einzelne Spalte überprüfen.
Regeln
Ab Version 9.6.0 können Sie mehrere Eingabespalten beim Anwenden einer Regel auf ein Profil in
Informatica Analyst auswählen.
Bisher konnten Sie eine Eingabespalte beim Anwenden einer Regel auswählen.
Scorecards
Ab Version 9.6.0 gelten für Scorecards folgende Änderungen:
310
•
Beim Auswählen der gültigen Werte für eine Metrik können Sie den Prozentsatz der ausgewählten
gültigen Werte und die Anzahl aller gültigen Werte anzeigen.
Bisher konnte die Anzahl aller gültigen Werte in der Spalte angezeigt werden.
•
Wenn Sie die Quelldaten für eine Metrik anzeigen, werden standardmäßig die Zeilen der Datenquelle, die
nicht gültig sind, im Drilldown-Abschnitt angezeigt.
Kapitel 22: Änderungen in Informatica Data Services (9.6.0)
Bisher wurden gemäß Standardeinstellung gültige Zeilen angezeigt.
•
In den Scorecard-Ergebnissen können Sie einen Score auswählen und auf den Trenddiagrammpfeil
klicken, um das Trenddiagramm anzuzeigen.
Bisher konnten Sie mit der rechten Maustaste auf einen Score klicken und die Option Trenddiagramm
anzeigen auswählen.
Scorecards
311
KAPITEL 23
Änderungen in Informatica Data
Transformation (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Exportieren von Mappings nach PowerCenter, 312
•
Ungültige CMConfig-Datei, 312
Exportieren von Mappings nach PowerCenter
Sie können ein Mapping mit einer Datenprozessor-Umwandlung nach PowerCenter exportieren.
Ungültige CMConfig-Datei
Ab Version 9.6.0 kann eine Datenprozessor-Umwandlung nicht ausgeführt werden, wenn es sich bei der
Datei CMConfig.xml um eine ungültige XML-Datei handelt.
312
KAPITEL 24
Änderungen in der InformaticaDomäne (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Informatica-Dienste, 313
•
Analyst-Dienst, 314
•
Content-Managementdienst, 314
•
Datenintegrationsdienst, 314
•
Data Director-Dienst, 314
•
Test Data Manager-Dienst, 315
•
Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst, 315
•
Domänensicherheit , 315
•
Änderungen an unterstützten Plattformen, 316
Informatica-Dienste
Ab Version 9.6.0 gelten für die Informatice-Dienste folgende Änderungen:
•
Wenn Sie unter Windows den Befehl infaservice.bat startup ausführen, um den Informatica-Dienst zu
starten, wird das Konsolenfenster ISP im Hintergrund ausgeführt.
Bisher wurde das Fenster im Vordergrund angezeigt, wenn infaservice.bat startup zum Starten des
Informatica-Diensts ausgeführt wurde. Außerdem werden im Fall, dass Fehlermeldungen während des
Starts des Dienstmanagers auftreten, die Fehlermeldungen vom Installationsprogramm in den
Protokolldateien catalina.out und node.log gespeichert.
•
Unter Windows muss ein Benutzer über Administratorrechte verfügen, um Informatica-Dienste sowohl
mithilfe der Befehlszeile als auch des Windows-Startmenüs zu starten.
Zuvor benötigten Benutzer keine Administratorrechte zum Starten von Informatica-Diensten.
313
Analyst-Dienst
Die folgenden Änderungen gelten für den Analyst-Dienst in Version 9.6.0:
•
Ab Version 9.6.0 erkennt der Analyst-Dienst den Datenintegrationsdienst, der Human-Tasks ausführt.
Bisher hat der Data Director-Dienst den Datenintegrationsdienst erkannt, der Human-Tasks ausgeführt
hat.
•
Ab Version 9.6.0 ist die Staging-Datenbank-Eigenschaft veraltet.
Bisher hat der Analyst-Dienst die Staging-Datenbank-Eigenschaft verwendet, um die Datenbank mit den
Ausnahmedatensatztabellen zu erkennen.
Content-Managementdienst
Ab Version 9.6.0 können Sie die Eigenschaft „Maximale Ergebniszahl“ im Content-Managementdienst und für
die Adress-Validiererumwandlung festlegen. Die Eigenschaft bestimmt die maximale Anzahl der
Adressvorschläge, die die Adress-Validiererumwandlung für eine einzelne Adresse generieren kann.
Bisher haben Sie die Eigenschaft „Maximale Ergebniszahl“ für die Adress-Validiererumwandlung festgelegt.
Datenintegrationsdienst
Wenn Sie Datenintegrationsdienst-Job ab Version 9.6.0 in separaten Betriebssystemprozessen ausführen,
behält der Datenintegrationsdienst einen Pool von wiederverwendbaren DTM-Prozessen bei. Jeder Job wird
in einem aus dem Pool ausgewählten DTM-Prozess ausgeführt. Ein DTM-Prozess kann mehrere DTMInstanzen für zugehörige Jobs ausführen. Wenn Sie das Verbindungspooling konfigurieren, behält jeder
DTM-Prozess seine eigene Verbindungspool-Bibliothek bei, die er für zugehörige Jobs verwenden kann, die
im selben DTM-Prozess ausgeführt werden.
Beim Ausführen von Datenintegrationsdienst-Jobs in separaten Betriebssystemprozessen wurde bisher jeder
Job in einem separaten DTM-Prozess ausgeführt. Ein DTM-Prozess führt eine einzelne DTM-Instanz aus.
Wenn Sie Jobs in separaten Betriebssystemprozessen ausgeführt haben, hat der Datenintegrationsdienst die
Verbindungspooling-Eigenschaften ignoriert.
Data Director-Dienst
Ab Version 9.6.0 ist der Data Director-Dienst veraltet.
Bisher haben Sie den Data Director-Dienst so konfiguriert, dass er den Datenintegrationsdienst erkannt hat,
der Human-Tasks ausgeführt hat. Um den Datenintegrationsdienst in Version 9.6.0 zu erkennen, der HumanTasks ausführt, konfigurieren Sie die Human-Task-Eigenschaften im Analyst-Dienst.
Beim Informatica 9.6.0-Upgrade-Prozess wird ein Upgrade eines Data Director-Diensts auf einen AnalystDienst durchgeführt. Wenn Sie ein Upgrade einer Informatica-Domäne durchführen, die einen Data DirectorDienst und einen Analyst-Dienst enthält, erstellt der Upgrade-Prozess einen separaten Analyst-Dienst für
314
Kapitel 24: Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0)
jeden Dienst. Nach dem Upgrade können Sie die Analyst-Dienste in der Domäne beibehalten. Optional
können Sie die Dienste zusammenführen.
Test Data Manager-Dienst
Ab Version 9.6.0 steht Test Data Management (TDM) in der Informatica-Domäne als Dienst zur Verfügung.
Erstellen und konfigurieren Sie im Administrator-Tool einen Test Data Manager-Dienst (TDM-Dient) in der
Informatica-Domäne. Definieren Sie Rollen und Berechtigungen zum Ausführen von Test Data ManagementAufgaben als benutzerdefinierte Rollen für den TDM-Dienst. Die webbasierte Benutzeroberfläche von Test
Data Management verwendet die Datenbankinhalte aus dem Repository, das mit dem TDM-Dienst verbunden
ist. Das Erstellen des TDM-Diensts setzt die Installation von TDM voraus. Sie definieren ebenfalls
Sicherheitseinstellungen für den TDM-Dienst im Administrator-Tool.
Bisher war TDM unabhängig von der Informatica-Domäne und stellte keinen Domänendienst dar.
Berechtigungen für den Modellrepository-Dienst
Ab Version 9.6.0 wurde die Berechtigung zum Erstellen von Projekten für den Modellrepository-Dienst in die
Berechtigung zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Projekten umbenannt. Benutzer müssen über die
Berechtigung zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Projekten verfügen, um die folgenden Aufgaben im
Analyst-Tool und im Developer-Tool auszuführen:
•
Erstellen von Projekten.
•
Bearbeiten von Projekten. Benutzer müssen auch über die Schreibberechtigung für das Projekt verfügen.
•
Löschen von Projekten, die der Benutzer erstellt hat. Benutzer müssen auch über die
Schreibberechtigung für das Projekt verfügen.
Bisher konnten Benutzer, die über die Berechtigung zum Erstellen von Projekten für den ModellrepositoryDienst verfügt haben, Projekte erstellen. Benutzer mit Schreibberechtigung für das Projekt konnten das
Projekt bearbeiten und löschen.
Domänensicherheit
Ab Version 9.6.0 wurde die Option Transport Layer Security (TLS) für die Domäne aktivieren im
Administrator-Tool in die Option Sichere Kommunikation aktivieren umbenannt. Mit der Option Sichere
Kommunikation aktivieren wird die Kommunikation zwischen dem Dienstmanager und allen
Anwendungsdienste in der Informatica-Domäne gesichert. Sie können einen Schlüsselspeicher und eine
Truststore-Datei für das SSL-Zertifikat angeben.
Bisher wurde die sichere Kommunikation für die PowerCenter-Dienste mit der Option Transport Layer
Security (TLS) für die Domäne aktivieren im Administrator-Tool nicht aktiviert. Die Option verwendet das
SSL-Standardzertifikat von Informatica.
Test Data Manager-Dienst
315
Änderungen an unterstützten Plattformen
Ab Version 9.6.0 bietet Informatica keine Unterstützung mehr für Linux 32-Bit-Systeme und Solaris 64-BitSysteme. Bevor Sie ein Upgrade von Informatica 9.6.0 auf einem unterstützten 64-Bit-Server ausführen,
sichern Sie die Installation und speichern Sie sie erneut auf dem 64-Bit-Server. Wenn Sie das InformaticaProdukt auswählen, um ein Upgrade auszuführen, geben Sie den Pfad zur wiederhergestellten Installation
ein. Weitere Informationen finden Sie im Infomatica-Upgradehandbuch.
316
Kapitel 24: Änderungen in der Informatica-Domäne (9.6.0)
KAPITEL 25
Änderungen in PowerCenter
(9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 317
•
Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele, 317
•
Standardspeicherort für die Repository-Verbindungsdatei, 318
•
Repository-Verbindungsdatei, 318
•
umask-Konfiguration für Betriebssystemprofile, 318
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server
Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native
Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren.
Früher mussten Sie keinen SQL Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die
native Konnektivität verwendet hat.
Beim Upgrade aus einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client für die
vorhandenen Mappings installieren, mit denen Sie arbeiten möchten.
Pushdown-Optimierung für ODBC-Quellen und -Ziele
Ab Version 9.6.0 bietet Informatica keine Unterstützung mehr für die Pushdown-Optimierung bei ODBCQuellen und -Zielen.
317
Standardspeicherort für die RepositoryVerbindungsdatei
Ab Version 9.6.0 speichert pmrep die Verbindungsinformationen standardmäßig in der pmrep.cnx-Datei im
Basisverzeichnis. Sie können die Verbindungsinformationen an einem anderen Speicherort speichern, wenn
Sie die Umgebungsvariable INFA_REPCNX_INFO festlegen.
Bisher hat pmrep die Verbindungsinformationen in der pmrep.cnx-Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in
dem pmrep gestartet wurde.
Repository-Verbindungsdatei
Ab Version 9.6.0 wird bei Ausführung des Befehls pmrep connect die pmrep.cnx-Datei gelöscht. Wenn der
pmrep connect-Befehl erfolgreich ist, ersetzt er die pmrep.cnx-Datei mit den RepositoryVerbindungsinformationen.
Bisher wurde die pmrep.cnx-Datei vom pmrep Connect-Befehl nicht bei jeder Ausführung von pmrep connect
gelöscht.
umask-Konfiguration für Betriebssystemprofile
Ab Version 9.6.0 müssen Sie umask nicht auf 000 setzen, wenn Sie Betriebssystemprofile konfigurieren.
Bisher mussten Sie umask auf 000 setzen, um Betriebssystemprofile für den Zugriff auf die von DTM
geschriebenen Dateien zu aktivieren.
Beim Upgrade von einer früheren Version wird die umask-Einstellung nicht geändert. Sie können die umaskEinstellung vor oder nach dem Upgrade ändern. Sie können umask beispielsweise auf 077 festlegen, um
maximale Sicherheit zu erzielen. Wenn Sie die umask-Einstellung nach dem Upgrade ändern, müssen Sie
die Informatica-Dienste neu starten.
318
Kapitel 25: Änderungen in PowerCenter (9.6.0)
KAPITEL 26
Änderungen in PowerCenter Big
Data Edition (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung, 319
•
Mappings in der nativen Umgebung, 319
Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung
Ab Version 9.6.0 ist die Eigenschaftendatei für die Hadoop-Umgebung „hadoopEnv.properties“ an folgendem
Pfad verfügbar: <InformaticaInstallationDir>/services/shared/hadoop/<Hadoop_distribution_name>/
infaConf
Mappings in der nativen Umgebung
Ab Version 9.6.0 können Sie den Datenintegrationsdienst zum Maximieren des Parallelismus aktivieren,
wenn Mappings in der nativen Umgebung ausgeführt werden. Wenn Sie den Parallelismus maximieren, kann
der Datenintegrationsdienst mehrere Partitionen verwenden, um ein Mapping auszuführen. Standardmäßig
weist jedes Mapping den Wert „Auto“ für den maximalen Parallelismus auf. Daraus folgt, dass jedes Mapping
den für den Datenintegrationsdienst festgelegten maximalen Wert für den Parallelismus verwendet.
Bisher konnten Sie den Datenintegrationsdienst nicht aktivieren, um mehrere Partitionen zur Verarbeitung
eines Mappings in der nativen Umgebung zu verwenden. Standardmäßig weist jedes aktualisierte Mapping
den Wert von 1 für den maximalen Parallelismus auf. Daraus folgt, dass die Partitionierung für aktualisierte
Mappings deaktiviert wird.
319
KAPITEL 27
Änderungen in Metadata Manager
(9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Browser-Unterstützung, 320
•
Metadata Manager Agent, 320
•
Metadata Manager-Business Glossaries, 321
•
Metadata Manager-Dokumentation, 321
•
mmcmd-Änderungen, 321
•
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server, 322
•
Passwortänderung für Ressourcen, 323
Browser-Unterstützung
Ab Version 9.6.0 kann die Metadata Manager-Anwendung mit den folgenden Webbrowsern ausgeführt
werden:
•
Google Chrome
•
Microsoft Internet Explorer
Bisher konnte die Metadata Manager-Anwendung mit den folgenden Webbrowsern ausgeführt werden:
•
Microsoft Internet Explorer
•
Mozilla Firefox
Metadata Manager Agent
Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Metadata Manager Agent nicht mehr separat für die folgenden MetadatenQuellversionstypen installieren:
320
•
Cognos
•
Oracle Business Intelligence Enterprise Edition
•
Sybase PowerDesigner
Bisher mussten Sie den Metadata Manager Agent separat installieren, um Metadaten aus diesen Quellen zu
extrahieren.
Metadata Manager-Business Glossaries
Ab Version 9.6.0 sind Metadata Manager-Geschäftsglossare veraltet und wurden mit Informatica AnalystGeschäftsglossaren ersetzt.
Wenn Sie über ein Metadata Manager-Geschäftsglossar verfügen, dass Sie in einer früheren Version von
Metadata Manager erstellt haben, müssen Sie das Glossar aus der vorherigen Version von Metadata
Manager vor dem Upgrade auf Version 9.6.0 exportieren und können es dann in Informatica Analyst
importieren. Um das Informatica Analyst-Geschäftsglossar in Metadata Manager anzuzeigen, erstellen Sie
eine Business Glossary-Ressource in Metadata Manager 9.6.0.
Metadata Manager-Dokumentation
Ab Version 9.6.0 ist das Informatica PowerCenter Metadata Manager Business Glossary-Handbuch veraltet.
Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Business Glossary-Ressourcen in Metadata
Manager finden Sie im Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Administratorhandbuch. Weitere
Informationen zum Anzeigen von Business Glossary-Ressourcen in Metadata Manager finden Sie im
Informatica PowerCenter 9.6.0 Metadata Manager-Benutzerhandbuch.
mmcmd-Änderungen
Änderungen der Domänensicherheit
Ab Version 9.6.0 gelten die folgenden mmcmd-Änderungen im Zusammenhang mit Domänensicherheit:
Umgebungsvariablen
Sie müssen möglicherweise Umgebungsvariablen konfigurieren, um mmcmd auszuführen. Wenn die
Domäne Kerberos-Authentifizierung verwendet, müssen Sie die Umgebungsvariable KRB5_CONFIG im
System oder in der mmcmd-Batchdatei festlegen. Wenn für die Domäne sichere Kommunikation aktiviert
ist, müssen Sie die Umgebungsvariablen INFA_TRUSTSTORE und INFA_TRUSTSTORE_PASSWORD
in der mmcmd-Batchdatei festlegen.
Bisher mussten keine Umgebungsvariablen für mmcmd konfiguriert werden.
Befehlsoptionen
Alle mmcmd-Befehle zur Authentifizierung mit der Domäne enthalten Optionen für die KerberosAuthentifizierung. Sie müssen die Optionen angeben, wenn die Domäne Kerberos-Authentifizierung
verwendet.
Metadata Manager-Business Glossaries
321
In der folgenden Tabelle werden die Befehlsoptionen beschrieben:
Option
Beschreibung
--domainName (-dn)
Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und die --gateway-Option
nicht angeben. Name der Informatica-Domäne.
--gateway (-hp)
Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und die --domainNameOption nicht angeben. Hostnamen und Portnummern der Gateway-Knoten in der Domäne.
--keyTab (-kt)
Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und kein Passwort
angegeben. Pfad und Dateiname der Keytab-Datei für den Benutzer von Metadata Manager.
--mmServiceName (-mm)
Erforderlich, wenn Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden. Name des Metadata
Manager-Diensts.
--namespace (-n)
Erforderlich, wenn die Domäne LDAP-Authentifizierung oder Kerberos-Authentifizierung
verwendet. Optional, wenn in der Domäne native Authentifizierung verwendet wird. Name der
Sicherheitsdomäne, zu der der Metadata Manager-Benutzer gehört.
--password (-pw)
Erforderlich, wenn Sie keine Kerberos-Authentifizierung verwenden. Auch erforderlich, wenn
Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden und die --keyTab-Option nicht angeben.
Passwort für den Metadata Manager-Benutzer.
-pcRepositoryNamespace
Erforderlich, wenn die Domäne LDAP-Authentifizierung oder Kerberos-Authentifizierung
verwendet. Optional, wenn in der Domäne native Authentifizierung verwendet wird. Name der
Sicherheitsdomäne, zu der der PowerCenter-Repository-Benutzer gehört.
--securityDomain (-sdn)
Erforderlich, wenn die Domäne LDAP-Authentifizierung oder Kerberos-Authentifizierung
verwendet. Optional, wenn in der Domäne native Authentifizierung verwendet wird. Name der
Sicherheitsdomäne, zu der der Informatica-Domänenbenutzer gehört.
Änderungen beim Upgrade des Geschäftsglossars
Ab Version 9.6.0 enthält mmcmd den folgenden Befehl im Zusammenhang mit dem Upgrade von
Geschäftsglossaren:
Befehl
Beschreibung
migrateBGLinks
Stellt die zugehörigen Katalogobjekte für ein Geschäftsglossar nach dem Upgrade von Version 9.5.x wieder
her.
Native Konnektivität zum Microsoft SQL Server
Ab Version 9.6.0 müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client installieren, um die native
Konnektivität zu Microsoft SQL Server-Datenbanken von Windows-Computern zu konfigurieren.
Bisher mussten Sie keinen SQL-Client installieren, da Informatica den Microsoft OLE DB-Anbieter für die
native Konnektivität verwendet hat.
Beim Upgrade von einer früheren Version müssen Sie den Microsoft SQL Server 2012 Native Client
installieren. Installieren Sie den Client so, dass der Metadata Manager-Dienst eine Verbindung zu Microsoft
SQL Server-Datenbanken herstellen kann.
322
Kapitel 27: Änderungen in Metadata Manager (9.6.0)
Passwortänderung für Ressourcen
Wenn Sie ab Version 9.6.0 das Passwort für eine Ressource ändern, müssen Sie die Ressource bearbeiten,
die Option Password ändern aktivieren und das neue Passwort im Feld Passwort eingeben. Diese
Änderung hindert Benutzer daran, das Passwort mit einem Tool zum Offenlegen von Passwörtern
anzuzeigen.
Bisher haben Sie die Ressource bearbeitet, die aus Punkten bestehende Zeichenfolge im Feld Passwort
ausgewählt und das neue Passwort eingegeben.
Passwortänderung für Ressourcen
323
KAPITEL 28
Änderungen in Adapter für
PowerCenter (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
PowerExchange for Facebook , 324
•
PowerExchange for Hadoop, 324
•
PowerExchange for LinkedIn, 325
•
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM, 325
•
PowerExchange for SAP NetWeaver, 325
•
PowerExchange for Twitter, 326
•
PowerExchange for Web Services, 327
PowerExchange for Facebook
Ab Version 9.6.0 unterstützt Informatica PowerExchange for Facebook nicht mehr für PowerCenter.
Informatica stellt die Unterstützung für die Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 ein. Sie können kein Upgrade von
den Versionen 9.1.0, 9.5.0, 9.5.1 und den Hotfix-Versionen vornehmen. Sitzungen in den Versionen 9.1.0,
9.5.0 und 9.5.1 und in den Hotfix-Versionen schlagen fehl.
Sie können PowerExchange for Facebook im Developer-Tool verwenden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im End-of-Life-Dokument (EOL) an folgendem Speicherort:
https://mysupport.informatica.com/docs/DOC-10512.
PowerExchange for Hadoop
Ab Version 9.6.0 müssen Sie HDFS-Verbindungen mit der NameNode URI-Eigenschaft neu erstellen. Bisher
wurden der Hostname der HDFS-Verbindungseigenschaften und der HDFS-Port zum Erstellen von HDFSVerbindungen verwendet. Wenn Sie ein Upgrade einer früheren Version durchführen, müssen Sie HDFSVerbindungen erstellen.
Beim Konfigurieren einer HDFS-Verbindung ist die Cloudera-Distribution die Standard-Hadoop-Distribution.
Bisher war die Apache-Distribution die Standard-Distribution.
324
PowerExchange for LinkedIn
Ab Version 9.6.0 unterstützt Informatica PowerExchange for LinkedIn nicht mehr für PowerCenter.
Informatica stellt die Unterstützung für die Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 ein. Sie können kein Upgrade von
den Versionen 9.1.0, 9.5.0, 9.5.1 und den Hotfix-Versionen vornehmen. Sitzungen in den Versionen 9.1.0,
9.5.0 und 9.5.1 und in den Hotfix-Versionen schlagen fehl.
Sie können PowerExchange for LinkedIn im Developer-Tool verwenden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im End-of-Life-Dokument (EOL) an folgendem Speicherort:
https://mysupport.informatica.com/docs/DOC-10512.
PowerExchange for Microsoft Dynamics CRM
Ab Version 9.6.0 laden Sie Version 7 der Unlimited Strength Jurisdiction Policy-JCE (Java Cryptography
Extension)-Dateien herunter und verwenden diese.
Bisher haben Sie Version 6 der Unlimited Strength Jurisdiction Policy-JCE (Java Cryptography Extension)Dateien heruntergeladen und verwendet.
PowerExchange for SAP NetWeaver
Ab Version 9.6.0 enthält PowerExchange for SAP NetWeaver die folgenden Änderungen:
SAP SDK-Bibliotheken
PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet die SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken. Sie
müssen SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken installieren, um PowerExchange for SAPSitzungen auszuführen.
Bisher wurden klassische SAP RFC SDK-Bibliotheken zum Ausführen von Sitzungen installiert.
SAP-Konfigurationsdatei
Verwenden Sie die sapnwrfc.ini-Datei zum Konfigurieren RFC-spezifischer Parameter und
Verbindungsinformationen.
Bisher haben Sie die saprfc.ini-Datei zum Konfigurieren von RFC-spezifischen Parametern und
Verbindungsinformationen verwendet.
Beim Upgrade einer früheren Version müssen Sie eine sapnwrfc.ini-Datei erstellen, um die
Kommunikation zwischen PowerCenter und SAP zu aktivieren. Sie können die saprfc.ini-Datei nicht
verwenden, um die Kommunikation zwischen PowerCenter und SAP zu aktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP 9.6.0-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
SAP-Verbindungstypparameter
Sie müssen den SAP-Verbindungstypparameter TYPE in der sapnwrfc.ini-Datei zum Konfigurieren des
Verbindungstyps konfigurieren. Der PowerCenter Client und PowerCenter-Integrationsdienst verwenden
die Verbindungsparameter, die Sie in der sapnwrfc.ini-Datei definieren, um den Verbindungstyp
abzuleiten.
PowerExchange for LinkedIn
325
Beispiel: Wenn Sie den ASHOST-Parameter festlegen, erstellen der PowerCenter Client und
PowerCenter-Integrationsdienst eine Verbindung zu einem bestimmten SAP-Anwendungsserver. Wenn
Sie die Parameter MSHOST und GROUP festlegen, erstellen der PowerCenter Client und PowerCenterIntegrationsdienst eine SAP-Lastausgleichsverbindung. Wenn Sie die Parameter PROGRAM_ID,
GWHOST und GWSERV festlegen, erstellen der PowerCenter Client und PowerCenterIntegrationsdienst eine Verbindung zu einem RFC-Serverprogramm, das bei einem SAP-Gateway
registriert ist.
Bisher haben Sie den Parameter TYPE verwendet, um den Verbindungstyp zu konfigurieren. Beispiel:
Legen Sie TYPE=A fest, um eine Verbindung zu einem bestimmten Anwendungsserver zu erstellen.
Legen Sie TYPE=B fest, um eine SAP-Lastausgleichsverbindung zu erstellen und legen Sie TYPE=R
fest, um eine Verbindung zu einem RFC-Serverprogramm zu erstellen, das bei einem SAP-Gateway
registriert ist.
Beim Upgrade von einer früheren Version müssen Sie eine neue sapnwrfc.ini -Datei erstellen und die
Verbindungsparameter basierend auf dem Typ der Verbindung konfigurieren, die Sie erstellen möchten.
Weitere Informationen finden Sie im Informatica PowerExchange for SAP 9.6.0-Benutzerhandbuch für
PowerCenter.
ABAP-Streammodussitzungen
PowerExchange for SAP NetWeaver verwendet das RFC-Protokoll zum Generieren und Installieren
eines ABAP-Programms im Streammodus.
Bisher verwendete PowerExchange for SAP NetWeaver das CPI-C-Protokoll zum Generieren und
Installieren eines ABAP-Programms im Streammodus.
Ab Version 9.6.0 gilt das CPI-C-Protokoll als veraltet. In zukünftigen Versionen wird Informatica die
Unterstützung einstellen. Sie können vorhandene ABAP-Programme ausführen, die das CPI-C-Protokoll
verwenden. Sie können jedoch keine neuen ABAP-Programme, die das CPI-C-Protokoll verwenden,
generieren und installieren.
Wenn Sie ein ABAP-Programm installieren, das das CPI-C-Protokoll verwendet, werden Sie
aufgefordert, das Programm zu überschreiben, um das RFC-Protokoll zu verwenden. Informatica
empfiehlt, das Programm zur Verwendung des RFC-Protokolls zu überschreiben.
BAPI- und IDoc-Mappings
Ab Version 9.6.0 stellt Informatica die Unterstützung für veraltete BAPI-Mappings ein, die in älteren
Versionen als 8.5 erstellt wurden, und für veraltete IDOC-Mappings, die in früheren Versionen als 7.1
erstellt wurden. Wenn Sie ein Upgrade der veralteten Mappings auf Version 9.6.0 durchführen, schlagen
die Sitzungen fehl.
Aktualisieren Sie PowerExchange for SAP NetWeaver und erstellen Sie neue BAPI- und IDoc-Mappings
mit benutzerdefinierten Umwandlungen.
PowerExchange for Twitter
Ab Version 9.6.0 unterstützt Informatica PowerExchange for Twitter nicht mehr für PowerCenter. Informatica
stellt die Unterstützung für die Versionen 9.1.0, 9.5.0 und 9.5.1 ein. Sie können kein Upgrade von den
Versionen 9.1.0, 9.5.0, 9.5.1 und den Hotfix-Versionen vornehmen. Sitzungen in den Versionen 9.1.0, 9.5.0
und 9.5.1 und in den Hotfix-Versionen schlagen fehl.
Sie können PowerExchange for Twitter im Developer-Tool verwenden.
326
Kapitel 28: Änderungen in Adapter für PowerCenter (9.6.0)
Weitere Informationen hierzu finden Sie im End-of-Life-Dokument (EOL) an folgendem Speicherort:
https://mysupport.informatica.com/docs/DOC-10512.
PowerExchange for Web Services
SOAP 1.2
Ab Version 9.6.0 kann jeder Webdienst eine oder mehrere Operationen aufweisen, die entweder eine SOAP
1.1- oder eine SOAP 1.2-Bindung oder sowohl eine SOAP 1.1- als auch eine SOAP 1.2-Bindung verwenden.
Sie können eine Webdienst-Verbraucher-Umwandlung mit einer SOAP 1.1- und einer SOAP 1.2-Bindung
erstellen. Die SOAP-Anfrage kann im SOAP 1.1- oder SOAP 1.2-Format vorliegen.
Bisher konnten Sie nur eine Operation mit einer SOAP 1.1-Bindung erstellen. Sie konnten nur eine
Webdienst-Verbraucher-Umwandlung mit einer SOAP-1.1-Bindung erstellen.
NTLMv2
Ab Version 9.6.0 authentifiziert der externe Webdienstanbieter den PowerCenter-Integrationsdienst unter
Verwendung von NTLM v1 oder NTLM v2.
Bisher hat der externe Webdienstanbieter nur NTLM v1 zur Authentifizierung des PowerCenterIntegrationsdiensts verwendet.
PowerExchange for Web Services
327
KAPITEL 29
Änderungen in Adapter für
Informatica (9.6.0)
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
PowerExchange for DataSift, 328
•
PowerExchange for Facebook , 328
•
PowerExchange for LinkedIn, 329
•
PowerExchange for Salesforce , 329
•
PowerExchange for SAP NetWeaver, 329
•
PowerExchange for Twitter, 329
•
PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst , 329
PowerExchange for DataSift
Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for DataSift mit Informatica 9.6.0 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for DataSift ein separates Installationsprogramm verfügbar.
PowerExchange for Facebook
328
•
Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Facebook mit Informatica 9.6.0 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Facebook ein separates Installationsprogramm verfügbar.
•
Wenn Sie ab Version 9.6.0 die Self-Ressource verwenden, können Sie den Benutzernamen und eine
Liste der Benutzer-IDs oder Benutzernamen zum Extrahieren des Benutzerprofils verwenden.
Bei der früheren Verwendung der Self-Ressource konnten Sie nur die Benutzer-ID oder den FacebookOperator me verwenden, um das Profil des aktuellen Benutzers zu extrahieren.
•
Wenn Sie ab Version 9.6.0 die Ressource „Profil-Feed“ verwenden, können Sie den Benutzernamen
angeben, um die Nachrichten-Feeds oder Facebook-Beiträge des Benutzers zu extrahieren.
Bei der früheren Verwendung der Ressource „Profil-Feed“ konnten Sie nur die Benutzer-ID oder den
Facebook-Operator me verwenden, um die Nachrichten-Feeds des aktuellen Benutzers zu extrahieren.
PowerExchange for LinkedIn
Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for LinkedIn mit Informatica 9.6.0 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for LinkedIn ein separates Installationsprogramm verfügbar.
PowerExchange for Salesforce
Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Salesforce mit Informatica 9.6.0 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Salesforce ein separates Installationsprogramm verfügbar.
PowerExchange for SAP NetWeaver
Ab Version 9.6.0 verwendet PowerExchange for SAP NetWeaver die SAP NetWeaver RFC SDK 7.20Bibliothken. Sie müssen SAP NetWeaver RFC SDK 7.20-Bibliotheken installieren, um PowerExchange for
SAP-Sitzungen auszuführen.
Früher haben Sie die klassischen SAP RFC SDK-Bibliotheken installiert, um Sitzungen auszuführen.
PowerExchange for Twitter
•
Ab Version 9.6.0 können Sie keine grundlegende Authentifizierung beim Erstellen einer TwitterStreaming-Verbindung verwenden.
Früher konnten Sie die grundlegende Authentifizierung beim Erstellen einer Twitter-Streaming-Verbindung
verwenden.
•
Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Twitter mit Informatica 9.6.0 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Twitter ein separates Installationsprogramm verfügbar.
PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst
Ab Version 9.6.0 wird PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst mit Informatica 9.6.0 installiert.
Zuvor war für PowerExchange for Web Content-Kapow Katalyst ein separates Installationsprogramm
verfügbar.
PowerExchange for LinkedIn
329
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