Broschüre

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literaturangaben
1 Alotaibi FA, Hamani C, Lozano AM: Neuromodulation in Epilepsy.
Neurosurgery 2011;69:957-979.
2 Beekwilder JP, Beems T: Overview of the clinical applications
of vagus nerve stimulation. J Clin Neurophysiol 2010;27:130-138.
3 Amar AP, Levy ML, Liu CY, Apuzzo MLJ: Vagus Nerve Stimulation; in Krames ES, Peckham PH, Rezai AR, (eds): Neuromodulation. London, Academic Press, 2009, pp 625-637.
4 Peuker ET, Filler TJ: The nerve supply of the human auricle.
Clin Anat 2002;15:35-37.
5 Nomura S, Mizuno N: Central distribution of primary afferent fibers in the Arnold‘s nerve (the auricular branch of the vagus nerve): a transganglionic HRP study in the cat. Brain Res 1984;292:199-205.
6 Gao XY, Rong P, Ben H, Liu K, Zhu B, Zhang S: Morphological and electrophysiological characterization of auricular branch of vagus nerve: Projections to the NTS in mediating cardiovascular inhibition evoked by the acupuncture-like stimulation; 2010, p 694.22.
7 Frangos E., Ellrich J., Komisaruk BR. Non-invasive access to the vagus nerve central
projections via electrical stimulation of the external ear: fMRI evidence in humans. Brain
Stimulation. 2014;DOI:10.1016/j.brs.2014.12.003; In press.
8 Vonck K, Boon P, Van RD: Anatomical and physiological basis and mechanism of action of neurostimulation for epilepsy. Acta Neurochir Suppl 2007;97:321-328.
9 He W., Jing X.H., Zhu B., Zhu X.L., Li L., Bai W.Z., Ben H.: The auriculo-vagal afferent pathway and its role in seizure suppression in rats. BMC Neurosci. 14:85. 2013.
10 t-VNS in Epilepsy Study Group: Transcutaneous Vagus Nerve Stimulation (t-VNS) in Pharma
coresistant Epilepsy – Results of the Prospective Randomized Double-blind Multi-Center Trial cMPsE02. Ahead of publication (April 2015).
Der transkutane Vagusnervstimulator NEMOS®
ist für die Indikation Epilepsie CE-zertifiziert.
Indikationen, Kontraindikationen, Warnhinweise und Anweisungen zum Gebrauch von NEMOS®
entnehmen Sie der jedem Gerät beigefügten Bedienungsanleitung.
NEMOS ®
Vagusnervstimulation ohne OP
zur Behandlung von Epilepsien
Sie haben noch Fragen?
Sprechen Sie mit uns.
cerbomed GmbH
Henkestraße 91
91052 Erlangen
Deutschland
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Studie: t-VNS® zur Therapie der pharmakoresistenten Epilepsie
Epilepsie-Therapie
Für Patienten, die trotz Einnahme geeigneter Antikonvulsiva nicht anfallsfrei wurden, stehen nur wenige
Therapiemöglichkeiten zur Verfügung: Die Epilepsiechirurgie, die Tiefenhirnstimulation und die invasive
Vagusnervstimulation (iVNS).
Die Ergebnisse einer randomisierten, kontrollierten, doppelblinden, 2-armigen Multicenter-Studie zeigen:10
Hervorragende Compliance
1
t-VNS® wurde über 5 Monate sehr gut toleriert
Die iVNS wird seit über 10 Jahren erfolgreich bei der Behandlung von Patienten mit refraktären Epilepsien angewandt.2,3 Seit 2012 kann auch die transkutane Vagusnervstimulation (t-VNS®) zur Epilepsietherapie eingesetzt
werden. Mehr als 1.000 Probanden und Patienten haben die t-VNS® bereits angewandt.
transkutane Vagusnervstimulation –
eine zielgerichtete und patientenfreundliche
Therapieoption
transkutane Vagusnervstimulation t-VNS®
Die transkutane Vagusnervstimulation (t-VNS®) basiert darauf, dass der aurikuläre Ast des Vagusnervs,
der sogenannte Ramus auricularis nervi vagi (RANV), die Haut der Ohrmuschel im Bereich der Concha
sensibel versorgt.4 Daher kann dieser Ast transkutan mit elektrischen Impulsen stimuliert werden.
Die Stimulationsparameter der t-VNS®, wie Intensität, Pulsdauer und Frequenz, sind so gewählt,
dass die Reizweiterleitung, analog zur iVNS, über dick-myelinisierte Aβ-Fasern erfolgt.
Die afferenten Fasern des RANV projizieren ebenso wie der zervikale Ast des Nervus vagus in
den Nucleus tractus solitarii (NTS) im Hirnstamm.5,6,7 Der NTS ist der Ausgangspunkt für die Aktivierung
eines komplexen zerebralen Netzwerkes, das weitestgehend dem der iVNS entspricht und
mit der antikonvulsiven Wirkung assoziiert ist.2,3,8,9
Deutliche Reduktion der Anfälle in der 25 Hz-Gruppe
Die t-VNS® als
Eintrittspforte ins
Gehirn
Die Vorteile der t-VNS®-Therapie
Kein chirurgischer Eingriff
Geringe Nebenwirkungen
Frühzeitiger Einsatz als Zusatztherapie möglich
6-monatige Testphase für Patienten
NEMOS® - Mehr Selbstbestimmung im Leben
Die t-VNS®-Therapie zur Behandlung von Epilepsien erfolgt mit dem transkutanen Vagusnervstimulator NEMOS®.
Der aurikuläre Ast des Vagusnervs
Die Ergebnisse einer 2014 abgeschlossenen Studie zeigen:
7
Die zentralen Projektionen des RANV stimmen mit den „klassischen“
zentral-vagalen Projektionen überein.
Die zentral-vagalen Projektionen können somit auch nicht-invasiv über das Außenohr
aktiviert werden.
Die t-VNS® ist also eine zielgerichtete Therapie-Alternative.
NEMOS® besteht aus einer Stimulationseinheit und einer speziellen Ohrelektrode, die der Patient ähnlich einem Ohrhörer insgesamt bis zu 4 Stunden täglich trägt. Der Patient stellt die Stromstärke selbst so
ein, dass ein Kribbeln an der Kontaktstelle zur Ohrelektrode zu spüren ist (Aβ-Aktivierung).
Die Therapie kann in den Patientenalltag integriert werden, die Patienten können weitestgehend ihrem
gewohnten Leben nachgehen.
TESTPHASE: NEMOS® kann 6 Monate lang getestet werden. Sollte die Therapie nicht die gewünschte
Wirkung erzielen, können die Patienten das Therapiegerät einfach zurückgeben. Nähere Informationen
hierzu finden Sie auf www.cerbomed.com.
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