Vorlesung 11

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Motivation
Motivation
Anatomische, physikalische und funktionelle
Modelle des menschlichen Körpers
Landesberg et al.
Rice et al.
• mikroskopisch
Institut für Biomedizinische Technik
Universität Karlsruhe (TH)
Hill
Zajac
• makroskopisch
Klassifikation von Muskelmodellen
• Bewegung des Körpers und von Körperteilen
• Deformation von Gewebe und Organen
Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
Kenntniss der Kraftentwicklung/ Kontraktionsgeschwindigkeit im Muskel
erforderlich zur Bestimmung der
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Kraftentwicklung im Muskel
Animationen
Potentielle Prüfungsfragen
Anatomische, physikalische
und funktionelle Modelle des
menschlichen Körpers
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a Musculus fusiformis
einköpfig, parallelfaserig
b Musculus biceps
zweiköpfig, parallelfaserig
c Musculus biventar
zweibäuchig, parallelfaserig
d Musculus planus
mehrköpfig, flach
e Musculus intersectus
unterteilt, mehrbäuchig
f Musculus unipennatus
einfach gefiedert
g Musculus bipennatus
zweifach gefiedert
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a
e
f
c
g
d
Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
b
Skelettmuskeltypen
Skelettmuskeltypen
Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
• Animationen
• Potentielle Prüfungsfragen
• Zusammenfassung
– Modell nach Hill
– Modell nach Zajac
– Modell nach Rice et al.
• Kraftentwicklung im Muskel
– Makroskopische Erregungsausbreitung im
Herzen
– Berechnung von Oberflächenpotentialen
• Wiederholung
Gliederung
Gliederung
m
F
Fixierung
l0
Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
Marke
l
M
u
s
k
e
l
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• Messpunkte
Kontraktion
eines Skelettmuskels vom
Frosch
v [m/s]
Kontraktionsgeschwindigkeit
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Modelle des menschlichen Körpers
Last [g]
Zusammenhang
Zusammenhang zwischen
zwischen Kraft
Kraft und
und Geschwindigkeit
Geschwindigkeit
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l -l
v= 0
t
• Bestimmung der Geschwindigkeit
• Messung der Zeit t bis Marke
erreicht
• Fixierung wird aufgehoben und
Kraft F angelegt mit F=mg
g: Gravitationskonstante
Isometrisch, Tetanus
mit maximaler mechanischer
Spannung P0
• Elektrische Stimulation
• Muskel ist fixiert mit Länge l0
Messverfahren
Hills
HillsModell
Modellder
der makroskopischen
makroskopischen Muskelkontraktion
Muskelkontraktion (1924/1938)
(1924/1938)
Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
m
Kontraktiles
Element
Elastisches
Element
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• Berücksichtigung von Eigenschaften
des passiven Muskels
Hills 3-Elemente Modell
• nur Kraft/Geschwindigkeitsbeziehung
• nur tetanisierter Muskel, d. h. keine
Information über z. B. partiell aktivierten
und unstimulierten Muskel
• nur aktives Verhalten
• nur schnelle Kraftänderungen
Probleme mit Hills Modell
m
Kontraktiles
Element
Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
Elastisches
paralleles
Element
Elastisches
serielles
Element
Modellerweiterung:
Modellerweiterung: Hills
Hills 3-Elemente
3-Elemente Modell
Modell (1970)
(1970)
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Ca - Ionenkonzentration, ...
ÈN˘
P0 : Maximale Spannung des Muskels Í 2 ˙
Îm ˚
Èm ˘
v: Kontraktionsgeschwindigkeit Í ˙
Îs˚
a, b: Konstanten abhängig von l0 , Temperatur,
ÈN˘
P: Spannung des Muskels Í 2 ˙
Îm ˚
(v + b) (P + a) = b(P0 + a)
Modellierung
Modellierung der
der Kontraktion
Kontraktion des
des Muskels
Muskels
kPE
a:
CE:
kPE:
kSE:
) ( ( )
(
) ) cos a
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Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
Serielles elastisches Element wird Sehne zugeordnet!
v˜ rCE: Normalisierte Geschwindigkeit der Kontraktion
FCE: Aktive Kraft durch kontraktiles Element
FPE: Passive Kraft durch paralleles elastisches Element
F : Kraft im Muskel
M
Elastisches Element
Sehne
Elastisches Element
Muskel (seriell)
Elastisches Element
Muskel (parallel)
Kontraktiles
Element
Winkel der Fiederung
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Modelle des menschlichen Körpers
F
kT:
FM ˜l M , t, v˜ rCE , a = FPE ˜l M + FCE ˜l M , t, v˜ rCE
(
CE
kSE
Sehne
Bestimmung
Bestimmung der
der aktiven
aktiven Kraft
Kraft im
im Muskel
Muskel
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F
kT
Sehne
el
sk
Mu
a
Modellierung des Systems Sehne-Muskel basierend auf Hills 3-Elemente Modell
Berücksichtigung von Fiederung und Sehne
Makroskopisches
Makroskopisches Modell
Modellnach
nach Zajac
Zajac
l
T
l MT
l
l˜ = M
l0
M
M
(
(
)
a
( )
˜l M < 1
sonst
l M : Muskellänge
(Funktion von t)
l0 M : Muskellänge in Ruhe
l T : Sehnenlänge
a:
CE:
kPE:
kSE:
Elastisches Element
Sehne
Elastisches Element
Muskel (seriell)
Elastisches Element
Muskel (parallel)
Kontraktiles
Element
Winkel der Fiederung
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Modelle des menschlichen Körpers
( )
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Modelle des menschlichen Körpers
Dämpfung (arctan - Approximation)
f:
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Aktivierungsfunktion (meist vernächlässigt, d. h. a(t) == 1)
a:
FfaCE: Aktive Muskelfunktion (Spline - Approximation)
FCE: Aktive Kraft durch kontraktiles Element
FPE: Passive Kraft durch paralleles elastisches Element
FCE ˜l M , t, v˜ rCE = a( t) f v˜ CE FfaCE ˜l M
)
ÏÔ
0
2
FPE ˜l M = Ì ˜ M
4 l -1
ÓÔ
( )
l
M cos
lM
kPE
F
kT:
Aktive
Aktiveund
undpassive
passiveKräfte
Kräfte
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F
kT
CE
kSE
Bemaßung
Bemaßung
Kraftentwicklung
eines Myozyten
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Fmax : Maximale Kontraktionskraft [N]
F: Kontraktionskraft [N]
F = f(T1 + N1 ) Fmax
t [s]
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Modelle des menschlichen Körpers
Interne Vorgänge
der kontraktilen Elemente:
• Zustände des Tropomyosins
(N0, N1, P0, P1)
• Kopplung von Calcium
an Troponin C
t [s]
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Modelle des menschlichen Körpers
t [s]
t [s]
Mikroskopische
Mikroskopische Modelle:
Modelle:Rice/Landesberg
Rice/Landesberg
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berechnet mittels
elektrophysiologischer
Modelle
Intrazelluläre
Calcium-Konzentration
t [s]
[Ca]i/mM
F/Fmaxi
[Ca]i/mM
Mikroskopische
Mikroskopische Modelle:
Modelle:Rice/Landesberg
Rice/Landesberg
F/Fmaxi
f
0
kl
-f - kl
0
ˆ Ê N0 ˆ
˜ Á T0 ˜
˜Á ˜
Kl
˜ Á T1 ˜
˜Á ˜
- g0 - g1V - K l ¯ Ë N1 ¯
g0 + g1V
0
gebunden
gebunden
ungebunden
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Modelle des menschlichen Körpers
schwach
stark
stark
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Anatomische, physikalische und funktionelle
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Modelle des menschlichen Körpers
Was ist die Motivation für das Visible Human Project?
Was ist der Einsatzbereich von Hyperplan/Modell von...?
Was beschreiben elektrophysiologische Zellmodelle wie die von Beeler-Reuter,
Luo-Rudy, Noble im Vergleich zu zellulären Automaten ?
Warum wird eine Vorverarbeitung/Segmentation/Klassifikation/Matching von
Bilddaten durchgeführt?
Was zeichnet die punkt-/kanten-/regionenorientierte Segmentierung aus?
Was ist der Vorteil der oberflächen-/volumenbasierten Visualisierung?
Welche Modelleigenschaften sind für die Berechnung elektrischer/magnetischer/
thermischer Felder notwendig?
Warum möchte man anatomische/physikalische/physiologische Modelle
des menschlichen Körpers erstellen?
Potentielle
PotentiellePrüfungsfragen:
Prüfungsfragen:Motivation
Motivation
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T0
T1
N1
Zustände des Troponinkomplexes
Calcium
Querbrücken
N0
ungebunden
schwach
K l , k l , f, g0 , g1, k -l und V
k -l
g0 + g1V
- g0 - g1V - k -l
Übergangskoeffizienten:
Ê N0 ˆ ¢ Ê -K l
Á Kl
Á T0 ˜
Á ˜ =Á
Á 0
Á T1 ˜
Á ˜
Á
Ë N1 ¯
Ë 0
Numerische Lösung
Übergänge von Zuständen abhängig von Parametern
Beschreibung durch Differentialgleichung
Mikroskopische
Mikroskopische Modelle:
Modelle:Rice/Landesberg
Rice/Landesberg
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Modelle des menschlichen Körpers
Zusammenfassung
Zusammenfassung
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Modelle des menschlichen Körpers
• Potentielle Prüfungsfragen
• Animationen
– Modell nach Hill
– Modell nach Zajac
– Modell nach Rice et al.
• Kraftentwicklung im Muskel
– Makroskopische Erregungsausbreitung im
Herzen
– Berechnung von Oberflächenpotentialen
• Wiederholung
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Was ist die Voltage Clamp Technik?
Welche Modelle von Lichtquellen spielen in der Visualisierung eine Rolle?
Wie wurde das Modell von Gandhi erstellt?
Welche Modelle gibt es zur Interpolation von Leitfähigkeitswerten?
Welche direkten und abgeleiteten Merkmale gibt es in einer MR-Aufnahme?
Wie funktioniert punktbasiertes Matching?
Welche Kräfte spielen eine Rolle bei Aktiven Konturen?
Wie wird eine Region beim Regionenwachstumsverfahren segmentiert?
Wie sieht die Filtermaske eines 3D-Laplace-Filters aus?
Potentielle
Potentielle Prüfungsfragen:
Prüfungsfragen: Techniken
Techniken
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Modelle des menschlichen Körpers
Wie modellieren Sie die Geometrie des Körpers?
Welche Gewebeeigenschaften berücksichtigen Sie?
Welche Feldrechnungen sind erforderlich?
Welche Vernachlässigungen nehmen Sie in Kauf?
Welche Modellrepräsentation wählen Sie?
Wie gehen Sie vor?
erstellen.
• die Simulation von Unfällen mit Kraftfahrzeugen
• die individuelle Planung von Operationen im Kieferbereich (Zahnersatz)
• die Berechnung der aufgenommenen Dosis von radioaktiven Substanzen
• die Optimierung von Elektrodenlagen bei der Defibrillation
• die Messung der Temperaturerhöhung in Auge durch Abstrahlung
elektromagnetischer Wellen von Mobilfunktelefonen
Sie sollen ein Körpermodell für
Potentielle
PotentiellePrüfungsfragen:
Prüfungsfragen:Anwendung
Anwendung
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