AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bauplan Samenpflanze (1) Nenne die Funktionen einer Blüte, eines Blattes, der Sprossachse und der Wurzel. Blüte: • geschlechtliche Fortpflanzung • Schutz der Blütenorgane • bei „attraktiven“ Blüten Anlockung von Tieren für Bestäubung Blatt: • Fotosynthese • Transpiration Sprossachse: • hält die Pflanze aufrecht • trägt Blätter und Blüten • bringt die Blätter in eine günstige Stellung zum Licht • Verbindung zwischen Blätter und Wurzeln und sorgt für den Transport von Wasser und Nährstoffen zwischen ihnen • z. T. Speicherung von Reservestoffen © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Wurzel: • Verankerung der Pflanze im Boden • Aufnahme von Wasser und Mineralstoffen • z. T. Speicherung von Reservestoffen 1 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bauplan Samenpflanze (2a) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Beschrifte die Blüte. 2 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bauplan Samenpflanze (2b) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Beschrifte den Blattquerschnitt. 3 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bauplan Samenpflanze (2c) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Beschrifte die Sprossachse. 4 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bauplan Samenpflanze (2d) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Beschrifte die Wurzel. 5 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Blüte und Frucht (1) Bei Pflanzen spricht man von Samen und Früchten. Nenne die Unterschiede. Wozu dient der Samen und wozu dient die Frucht? Der Samen besteht aus einer Samenschale, einem Pflanzenembryo und Nährgewebe. Der Embryo ist der Keimling, aus dem die neue Pflanze hervorgeht. Die Samenschale schützt den Embryo und das Nährgewebe versorgt ihn anfangs mit Nährstoffen. Die Frucht umschließt den Samen bis zur Reife und dient seiner Ausbreitung. Zur Verbreitung enthält die Frucht z. B. Lockmittel für Tiere oder Strukturen zum Fliegen. Blüte und Frucht (2) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Wie entsteht die Frucht einer Kirsche? Bringe die Kästchen in die richtige zeitliche Reihenfolge. 6 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bestäubungsmechanismen (1) Definiere den Vorgang der Bestäubung. Benenne die männlichen und weiblichen Teile der Blüte. Bei einer Bestäubung werden Pollenkörner auf die Narbe bzw. die frei liegende Samenanlage übertragen. Das Staubblatt ist das Pollen erzeugende männliche Blütenorgan. © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Das Fruchtblatt der Bedecktsamer ist das weibliche Blütenorgan und besteht aus Fruchtknoten (mit der Samenanlage und der darin befindlichen Eizelle), Griffel und Narbe. Bei den weiblichen Blüten der Nacktsamer liegen die Samenanlagen frei auf speziellen Blättern oder Schuppen und sind nicht in einem Fruchtknoten eingeschlossen. 7 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bestäubungsmechanismen (2) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Windblütler oder Insektenblütler? Ziehe die vorgegebenen Aussagen auf die entsprechende Seite und stelle sie gegenüber. 8 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Ausbreitung (1) Was würde passieren, wenn es keine Verbreitungsmechanismen gäbe, und alle Samen direkt auf den Boden neben der Mutterpflanze fallen würden? © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Es könnten nur sehr wenige Samen keimen, da sie zu wenig Platz, Licht, Nährstoffe und Wasser hätten. Außerdem würden sich die Pflanzen nicht ausbreiten, sondern jede Art würde nur auf einem kleinen Fleck der Erde vorkommen. 9 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Ausbreitung (2) © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Ergänze den Lückentext. 10 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Keimung (1) Beschreibe die Entwicklung eines Bohnenkeimlings mithilfe des Films. Verwende dazu die Begriffe Samenschale, Keimblätter, Laubblätter, Keimstängel, Keimwurzel. Der Samen der Feuerbohne ist von einer festen Samenschale umgeben. Sie schützt den darin ruhenden Keimling vor ungünstigen Außeneinflüssen. Mit der Zugabe von Wasser beginnt die Quellung des bis dahin trockenen Samen. Nun kann die Keimung einsetzen. Durch die Volumenzunahme bei der Quellung platzt die Samenschale auf, und die Keimwurzel tritt aus dem Samen heraus. Die Keimwurzel wächst nach unten und verankert den Keimling im Boden. Mit der Ausbildung von Seitenwurzeln können dann Wasser und darin gelöste Mineralstoffe aufgenommen werden. © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Während sich die ersten Seitenwurzeln bilden, bricht der Keimstängel aus der Samenschale hervor. Er hebt die beiden kleinen Laubblätter zwischen den dicken Keimblättern hervor. Die Keimblätter versorgen den Keimling anfangs mit Nährstoffen und ermöglichen sein Wachstum. Sobald sich die Laubblätter entfaltet haben und durch die Einwirkung des Lichts grün geworden sind, wird die junge Pflanze über die Fotosynthese ihrer grünen Blätter ernährt. Die Pflanze kann sich von nun an selbst mit Wasser und Nährstoffen versorgen und wird innerhalb weniger Monate bis zu fünf Meter hoch. 11 AUFGABENSAMMLUNG Lösungen Lösungen Bestimmungsschlüssel (1) Zu welcher Pflanzenfamilie gehören der Wiesensalbei, das Wiesenschaumkraut und der Wiesenklee? Bestimme die Pflanzenfamilie anhand des Bestimmungsschlüssels. Der Wiesensalbei gehört zur Familie der Lippenblütler. Das Wiesenschaumkraut gehört zu den Kreuzblütlern. © 2013 Schroedel, Braunschweig Pflanzen Der Wiesenklee gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. 12