Biologie: 1.Prüfer: Professor Reuter 2.Prüfungsablauf und Atmosphäre: Sehr netter Prüfer, entspannte Atmosphäre, fragt jeden der Reihe nach 2-3 mal , nicht durcheinander, unbeantwortete Fragen werden nicht weitergegeben, er hilft und will die Antwort wissen Æ aber wenn schwierige Frage ist es auch nicht schlimm, wenn man es nicht weiß. Bei wichtigen Themen (wie Replikation) fragt er genau nach und will recht detailreiche Antworten Er will bestimmte Stichworte hören und fragt nach, man konnte nicht vom Thema abschweifen 3.Fragen/Themen: • Aufbau DNA (schematische Zeichnung der Doppelhelix mit Basenpaarung, Nukleotide;Unterschied DNA-RNA…) • Replikation der DNA (Leitstrang, Folgestrang, Okazaki-Fragmente, Replikationsrichtung…) • Ursachen für Mutationen der DNA, Reparaturmechanismen (Thymindimere, Korrekturpolymerase..) • PCR – Polymerasekettenreaktion (Ablauf, Primer, warum hitzestabile Polymerase…), wie kann man mit PCR Viren nachweisen • Bakterienchromosom – Unterschied zu Eukaryoten, Aufbau (Vorteile und Nachteile des ringförmigen Aufbaus) ; Plasmide ; Konjugation • Zellwand der Bakterien (Gram-positiv , gram-negativ , Murein, …) ; zu welcher Bakterienklasse zählt E.coli (gram-negative Stäbchen) • Welche Antibiotika gibt es, wie ist die Wirkungsweise, Einfluss auf Mitochondrien (klinische Symptome, nervus opticus- Atrophie) • Zellorganellen • Verteilung der Zellorganellen bei Zellteilung (maternale Vererbung der Mitochondrien, …) • Vererbung der Blutgruppen 4. Benotung: Benotung war fair und sehr gut 5.Tipps: Ihm zuhören da er oft Hilfestellungen gibt 6. Bücher: Buselmaier, Standardwerk, aber nicht zu empfehlen da zu ausführlich und kompliziert geschrieben; Vorlesungsskript nicht nötig, nur zum Vergleich der Themengebiete, sehr gut: Kurzlehrbuch vom Thieme-Verlag (von G. Poeggel) 7. Lernzeit: Gut 1 ½ Wochen, Biologie sehr lernintensiv, großer Stoffumfang Physik: 1. Prüfer: Professor Wharam 2. Prüfungsablauf und Atmosphäre: Sehr netter Prüfer, jeder wird 15 Minuten befragt, jeder darf sein favorisiertes Thema nennen und wird dann in diesem Bereich sehr intensiv befragt. Er legt eher Wert auf Verständnis als auf auswendig gelernte Formeln. Das gelernte Wissen ist nötig um seine tiefer gehenden Fragen zu beantworten. Die Fragen sind eher auf anwendbare Physik bezogen. Erklärt viel und verlangt Schlussfolgerungen. Wichtig: Verstehen! Nicht auswendig lernen. 3. Fragen/Themen: • E-Lehre: Coulomb Gesetz … aber nicht nur auswendig Æ erklären. Elektr. Feldstärke Feldlinien, Kondensator (Aufbau, Funktion Æ sehr, sehr ausführlich, auch mit Formeln), Schwingkreis, Induktion, Transformator • Optik: Fast ausschließlich Beugung, Definition, Huygen’sches Prinzip, Beugung am Spalt (Gangunterschied etc.), am Gitter (Natriumlicht auf Gitter Æ 2 Wellenlängen führt zu unterschiedlichen Maxima) • Atomphysik: Quantenzahlen, Zerfälle, Helium, b+ Zerfall sehr ausführlich mit Positron (Anwendung PET), Antineutrino Æ Massenausgleich… • Mechanik: Newtonsche Gesetze, parabelformiger Wurf, Vektoren, Impuls kombiniert mit Impulserhaltungssatz Verständnis!!! Æ Verbindung mit 2.newtonsche Axiom 4. Benotung: Aufgrund verschieden schwerer Themen unterschiedlich 5. Tipps: Möglichst gut seinen Erklärungen folgen. 6. Bücher: Harms als Grundlage gut; darin möglichst auf Verständnis lernen 7. Lernzeit: Gut 1 ½ Wochen, lernintensiv, vor allem Verständnis Chemie: 1. Prüfer: Professor Christen 2. Prüfungsablauf und Atmosphäre: Sehr netter Prüfer, jeder zieht am Anfang 3 verschiedene Zettel mit Themen zu verschiedenen Gebieten. Jeder wird dann zu diesen Themen 15 Minuten befragt. Er legt eher Wert auf allgemeines Verständnis als auf auswendig gelernte Strukturformeln, will aber auch z.B. bei der Thermodynamik Formeln wissen. 3. Fragen/Themen: • • • • • • • • • • Spektroskopie (sein Lieblingsthema) Thermodynamik Verschiedene Hauptgruppen (Eigenschaften/Merkmale) Übergangsmetalle (Eigenschaften/Merkmale) Atomaufbau Alkane Alkene Säuren/Basen Galvanisches Element / Spannungsreihe … 4. Benotung: Benotung war fair und sehr gut. 5. Tipps: Er unterbricht eigentlich nicht. Man kann ihm also das erzählen, was man weiß. Er fragt dann nach. 6. Bücher: Zeeck – Chemie für Mediziner; gut erklärt und reicht eigentlich aus 7. Lernzeit: 1 – 1 ½ Wochen Allgemeine Fragen: Wie lange vor der ersten Prüfung mit dem Lernen begonnen: Ca. 4-5 Wochen. Erst jedes Fach eine Woche und dann speziell wiederholt und vertieft. Hat die Zeit gereicht? : Die Zeiteinteilung war für mich eigentlich gut. Alle Angaben ohne Gewähr!