Das Gehirn Das Gehirn des Menschen macht den entscheidenden Unterschied zu anderen Lebewesen. Es befähigt uns, bewusst zu handeln und logisch zu denken. Es ist die zentrale Verwaltungsstation für unsere Gedanken, Steuerzentrale für fast jede Bewegung. Sitz unserer Gefühle und Emotionen, gleichermaßen verantwortlich für bewusste und unbewusste Handlungen. Zwischen 1200 und 1500 Gramm schwer ist das Gehirn des erwachsenen Menschen. Wenn man denkt, das Gewicht stände in irgendeinem Zusammenhang mit der Intelligenz, sieht man sich getäuscht. Im Vergleich zu andren Lebewesen haben weder absolut (Elefant ca. 5000 g) noch relativ auf das Körpergewicht bezogen das größte Gehirn, ein Spatzenhirn ist größer. Das Gehirn gliedert sich in vier Hauptabschnitte Großhirn Stammhirn Zwischenhirn Kleinhirn Cerebrum Truncus cerebri Diencephalon Cerebellum Anatomisch gesehen liegt der Unterschied zu anderen Wirbeltieren beim Großhirn, dass beim Menschen den größten Teil des Hirns ausmacht. Das Großhirn steuert unsere bewussten Handlungen, ist zudem Sitz von Intelligenz, Lern- und Lehrfähigkeit, Gedächtnis, Willen und Gefühl. Das Kleinhirn koordiniert unsere Bewegungen, ist verantwortlich für unser Gleichgewicht und unsere Orientierung im Raum. Das Stammhirn steuert unter anderem unsere Atmung und den Blutkreislauf, den SchlafWach- Rhythmus und unsere Aufmerksamkeit ist direkt oder indirekt mit allen Teilen des zentralen Nervensystems verbunden. Geschützt wird das zum ZNS gehörende Gehirn, genau wie das Rückenmark, durch eine knöcherne Kapsel (Schädelhöhle) undd gleichfalls analog zum Rückenmark wird es von Gehirnhäuten (Meningnen) umspannt, die das Gehirn und die wie ein Polster wirkende Gehirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) umschließen. Das ZNS ist also allseitig sowohl im Rückenmark als auch im Gehirnbereich durch eine knöcherne, eine Gewebe- und eine Flüssigkeit enthaltende Schicht mechanisch gschützt. Das Großhirn => Cerebrum Das Großhirn überdeckt haubenartig das Zwischenhirn. ERs besteht aus zwei Hälften (Hemisphären) die durch einen tiefen Einschnitt (Fissura longidudinalis cerebralis) geteilt werden. Durch einen dicken Nervenstrang (Korpus callosum), den sogenannten Balken, werden sie miteinander verbunden. Die Hemisphärenoberfläche besteht, wie die des Kleinhirns, aus Furchen (Sulci) und Windungen (Gyri), die der Vergrößerung der Oberfläche dienen und die sich in Primär-, Sekundär- und Tertiärfurchen unterscheiden. Währen die Primärfurchen bei allen Gehirnen gleich ausgebildet sind und die Sekundärfurchen nur begrenzt variieren, sind die Tertiärfurchen in jedem Gehirn unterschiedlich. Sie geben den einzelnen Gehirnen Individualität und machen sie unverwechselbar. Der äußeren Gestalt nach lassen sich in allen Gehirnen, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, in jeder Hemisphäre fünf Hauptgebiete abgrenzen: Stirnlappen Scheitellappen Schläfenlappen Hinterhauptlappen Insellappen Lobus frontalis Lobus parientalis Lobus temporalis Lobus occipitalis Lobus insularis Diese Bezeichnung ist wichtig für die Lokalisierung der Felder der Großhirnrinde (Cortex cerebralis), die unsere Persönlichkeit ausmachen. Funktionell lassen sich den Rindenfeldern bestimmte Leistungen zuordnen. Zum Beispiel ist der Hinterhauptlappen Sitz des Sehzentrums, die Schläfenlappen beherbergen das Hörzentrum, in den Scheitellappen liegen Zentren für Sinneseindrücke und Sensibilität. Der Stirnlappen enthält die Zentren für Motorik und etwas, das uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet und unsre Persönlichkeitsstruktur ausmacht: Bewusstsein, Kreativität, Verantwortung und Gewissen liegen in diesem nur unvollkommen erforschten Bereich. Sie machen „das Ich“ und unsere Vorstellung von „den Anderen“ aus. Das Stammhirn => Truncus cerebri Das Stammhirn gliedert sich anatomisch in Mittelhirn (Mesencephalon), Brücke (Pons) und verlängertes Mark (Medulla oblongata). Entwicklungsgeschichtlich gehören noch Kleinhirn und Zwischenhirn dazu. Das Stammhirn bildet den tieferen, stammesgeschichtlich ältesten Teil des Gehirns, es mündet in das Zwischenhirn, welches vom Großhirn haubenartig überdacht wird. Das verlängerte Mark bildet den Übergang vom Rückenmark ins Gehirn. Im Aufbau ähnelt es noch etwas dem Rückenmark. Hier liegen die Reflexzentren für Kaue, Schlucken, Speichelfluss und für die Schutzreflexe, zum Beispiel Husten und Niesen Die Nervenbahnen des Pyramiedenstrangs kreuzen sich unterhalb der Brücke und beherbergen unter anderem die Steuerzentren für automatisches Ablaufen von Herzschlag, Atmung und Stoffwechsel. Die sich anschließende Brücke ist die Umschaltstelle für die absteigenden (efferenten) Bahnen des Großhirns, die hier auf Fasern umgeschaltet werden, die zum Kleinhirn führen. Das Mittelhirn (ein 1,5 cm breites Hirnteil) oberhalb der Brücke mündet in das Zwischenhirn. Es ist Sitz der Schaltstelle für automatische Bewegungsabläufe, wie die Körperdrehung um die Längsachse und die Aufrichtung von Kopf und Oberkörper, sowie Sitz des optischen und akustischen Systems und des sogenannten roten und schwarzen Kerns. Von den zwölf Hauptnervenpaaren, die dem Gehirn entspringen, gehen zehn direkt am Hirnstamm ab (III – XII). Die Hirnnerven werden nach der Reihenfolge ihres Austritts mit römischen Ziffern durchnummeriert. Über die gesamte Länge des Hirnstamms zieht sich ein Netzwerk von Nervenzellen (Formatio reticularis= Netzsubstanz) mit einigen Zellanhäufungen, die als Kerne Berzeichnet werden. Diese Kerngebiete (Stammhirnkerne) unterliegen einerseits der Kontrolle des Großhirns und übernehmen andererseits dem Rückenmark übergeordnete Aufgaben, wie zum Beispiel die Überwachung des Wach- Schlafrhythmus und der Aufmerksamkeit und ermöglichen so unserem Körper, auf die vielfachen auf ihn eindringenden Reize zu antworten. Möglich wird das durch eine Vielzahl direkter und indirekter Verbindungen zu allen Teilen des ZNS, zum Großhirn, zum Kleinhirn und den anderen Stammhirnkernen, zum Beispiel roter und schwarzer, Olivenkern. Das Formatio reticularis ist außerdem Teil des extrapyramidalmotorischen Systems und somit für den Muskeltonus und die Reflexerregbarkeit mitverantwortlich. Das Zwischenhirn => Diencephalon Das Zwischenhirn liegt zwischen dem Mittel- und Großhirn, es läßt sich in vier Ebenen einteilen: Epithalamus Thalamus dorsalis Subthalamus Hypothalamus Besondere Bedeutung für die Steuerung desvegetativen Nervensystems besitzt der Hypothalamus. Er ist dessen oberstes Regulationszentrum. Der Hypothalamus selbst wird vom limbischen System kontrolliert. Der Hypothalamus steuert zum Beispiel so wichtige Aufgaben wie den Energie- Wärme- und Wasserhaushalt des Körpers. Er hat zudem kreislaufregulierende Aufgaben, steuert den Eierstockzyklus und die Wehentätigkeit und ist an der Kontrolle des Schlafes beteiligt. Erreicht wird das über die Triebe und Gestimmtheiten. Weiterhin bildet er Hormone, mit denen er die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) steuert. Der Thalamus ist Endpunkt für sensiblen und sensorischen Bahnen (Empfindungsbahnen). Hier werden sie auf entsprechende Fasersysteme umgeschaltet und zum Großhirn weitergeleitet. Der Epithalamus ist ein Anhang des Thalamus und Schaltstelle zwischen Riechzentrum (Olfaktorischen Zentrum), Hirnstamm und Zirbeldrüse (Epiphyse) Der Subthalamus gilt als motorische Zone des Zwischenhirns und gehört zum extrapyramidalmotorischen System. Das Kleinhirn => Cerebellum Das Kleinhirn schließt sich im Hinterhauptbereich an das Großhirn an. Es bildet quasi das Dach des Rautenhirns. Über Leitungsbahnen ist es mit allen Abschnitten des ZNS verbunden. Seine Aufgaben sind unter anderem: Die Erhaltung / Kontrolle des Gleichgewichts und somit die Orientierung im Raum Die zeitliche Koordinierung unserer Bewegungen Die Koordination des Zusammenspiels der Muskeln, sowie die Regulation der Muskelspannung (Muskeltonus) Die Windungen des Kleinhirns sind sehr viel feiner als die des Großhirns und ergeben ein blattartiges Aussehen. Analog zum Großhirn wird das Kleinhirn in zwei Hemisphären geteilt. In der jüngeren Medizin wird das Kleinhirn als Bestandteil des motorischen Systems gesehen Das Rautenhirn => Rhombencephalon Das Rautenhirn besteht aus: Kleinhirn Brücke Verlängertes Mark Cerebellum Pons Medulla oblongata Das Rautenhirn liegt in der hinteren Schädelgrube oder auch Rautengrube (wegen ihrer Form). Das Kleinhirn bildet quasi das Dach, Brücke und verlängertes Mark den unteren Teil, wobei das verlängerte Mark nahezu vertikal steht und im wesentlichen die Richtung des Rückenmarks, leicht nach vorn gebogen, fortsetzt. Das limbische System Großhirn und Stammhirn sind durch eine Vielzahl von Nervenzellen (Neuronen) und Nervenbahnen verbunden. Zusammen bilden sie ein Kommunikationssystem, das zwar funktionell zusammen gehört aber morphologisch an verschiedenen Stellen lokalisiert wird. Anatomisch gehören zum limbischen System Teile des Großhirns, des Zwischenhirns und des Mittelhirns. Das limbische System kontrolliert unter anderem auch den Hypothalamus und ist verantwortlich unsere gefühlsmäßigen Reaktionen aufgrund der auf uns einwirkenden äußeren Faktoren. Das limbische System beeinflusst durch individuelle (entsprechend der Persönlichkeit und Verfassung) Reaktionen, bestimmte Regionen des ZNS. Es filtert die eingehenden Informationen aus der Umwelt und dem Körperinneren, wertet sie aus, speichert sie und veranlasst, das die ausgewählten Bereiche des ZNS entsprechende Impulse in die peripheren Organe und Gliedmaßen senden (afferente und efferente Bahnen). Nicht zu Unrecht wird das limbische System auch „emotionales Gehirn“ genannt, da es für alle unsere Gefühle und deren körperliche Erscheinungen verantwortlich ist. Es ist die Schaltstelle zwischen Lernen und Vergessen, für Entsetzen, Wut und Ekstase, für Schwitzen und Zittern, für Erröten und Erblassen, Lachen und Weinen, Lust und Frust, Hunger und Durst, für Geborgenheit genauso wie für Feindlichkeit, Hass und unser sexuelles Verlangen. extrapyramidalmotorisches System / basalmotorisches System Das extrapyramidalmotorische System oder kurz EPS hat seinen Namen aus der Tatsache, dass ihre Bahnen außerhalb der Pyramidenbahnen liegen. Es steuert unter anderem die automatischen (unwillkürlichen) Bewegungen, reguliert den Muskeltonus, kontrolliert die Körper- und Extremitätenlage im Raum (Raumgefühl) und versieht unsere Bewegungen mit einer „persönlichen Note“ (Mimik, Art der Bewegung, Mitbewegung und so weiter), von daher wird es auch als „motorisches Gedächtnis“ bezeichnet. Zum EPS gehören: Im Großhirn die Basalganglien Im Zwischenhirn der Subthalamus Im Mittelhirn der rote und schwarze Kern Im verlängerten Mark der Olivenkern sowie Teile der Brücke (Pons), des Kleinhirns (Cerebellum) und der Netzsubstanz (Fomatio reticularis). Schon kleinste Störungen in einem der genannten Bereiche können das EPS durcheinander bringen. Olivenkern => Oliva Als Olive wird ein extrapyromidal motorisches Kerngebiet seitlich neben der Pyramide am oberen Ende des verlängerten Marks unterhalb der Brücke bezeichnet. Großhirnrinde => (Cortex cerebralis) Als Großhirnrinde wird die graue Substanz an der Oberfläche des Großhirns bezeichnet, im Gegensatz dazu steht die graue Substanz in der Tiefe des Großhirnmarks, die sogenannten Basalganglien. Die Großhirnrinde ist beim Menschen etwa 1,5 bis 4 mm dick. Ihre Gesamtoberfläche beträgt ca. 0,2 m² und enthält etwa 10 Milliarden Neuronen. Basalganglien Die Basalganglien sind eine weitere Gruppe von Schaltstationen uneterhalb der Insellappen, als zentral gelegene Ansammlungen von grauer Substanz (Kerne) sind sie mit einem äußerst komplexen Netz von Verbindungen ausgestattet. Die Kenntnis über die Bedeutung der Basalganglien ist noch sehr lückenhaft, sie scheinen aber für die Motorik und den Muskeltonus verantwortlich zu sein. Funktionell werden sie zum extrapyramidalmotorischen System gerechnet. Kerne Als Kerne werden Zellanhäufungen, oder anders ausgedrückt: massive Ansammlungen grauer Substanz („unsere kleinen grauen Zellen“) bezeichnet. graue Substanz weiße Substanz überwiegend Nervenzellkörper (Perycaryon) überwiegend Nervenfasern (Dendriten, Axone) Im Gehirn liegt die graue Substanz außen (siehe Großhirnride) Im Rückenmark wir die graue von der weißen Substanz umhüllt Insellappen (Lobus insularis) Der Insellappen ist der an die Basalganglien angrenzende Teil des Großhirns. Er liegt in der Tiefe der seitlichen Hirnfurche und wurde während seiner Entwicklung von den stärker wachsenden Bereichen des Großhirns (Stirn-, Scheitel- und Schläfenlappen) überlagert. Funktionell steht der Insellappen mit dem libischen System in Zusammenhang Hirnanhangdrüse (Hypophyse) Die Hirnanhangdrüse, Bestandteil des endokrinen (nach innen wirkende Drüsen) Systems steuert durch die Abgabe entsprechender Hormone unter anderem das Wachstum und Geschlechtsverhalten. Zusammen mit der Zirbeldrüse bildet er zudem eine Art Taktgeber für bestimmte Lebensrhythmen, zu Beispiel Mond-, Tages- und Wochenrhythmus. Die Hypophyse unterliegt der Kontrolle des Hypothalamus, ist mit diesem über den sogenannten Hypophysenstil verbunden und gehört morphologisch zum Zwischenhirn. Hirnhäute => Menignen Das Gehirn wird von drei Häuten umhüllt: 1. von der äußeren harten Hirnhaut (Dura mater encephali): sie ist an der Schädelinnenseite befestigt und besteht aus straffem kollagenem Bindegewebe. Zwischen Schädeldach und harter Hirnhaut verlaufen die Hirnhautschlagadern 2. von der sogenannten Spinnwebhaut (Arachnoidea mater encephali): sie ist mit der Dura verwachsen und besteht aus zarten gefäßarmen Bindegeweben. Sie überzieht beide Hemisphären, ohne sich an deren Oberfläche anzupassen. Die so entstehenden Räume enthalten Hirnwasser (Liquor cerebro spinalis), das der Hirnversorgung, der gleichmäßigen Druckverteilung und dem Schutz des Gehirns (Wasserpolster) dient. 3. von der inneren Hirnhaut (Pia mater encephali): sie folgt im Gegensatz zur Spinnwebhaut allen Unebenheiten und Furchen (Sulci). Sie besteht aus einem sehr feinen Bindegewebe und enthält die Blutgefäße des Gehirns. Roter Kern (Nukleus ruber) Der rote Kern, sogenannt aufgrund seiner durch eisenhaltige Segmente bedingten rötlicchen Farbe, liegt im Mittelhirn an der Grenze zum Zwischenhirn. Er ist ein Koordinator für empfangene Informationen aus Groß- und Kleinhirn und daraus erwachsene Signale für die Hirnnerven, die über das Rückenmark und zurück an das Kleinhirn transportiert werden. Störungen des roten Kerns verursachen Störungen in der Feinmotorik, zum Beispiel können rasche Bewegungen (Schreibmaschine schreiben) oder Bewegungen, die eine hohe Zielgenauigkeit verlangen (Essen), nicht mehr korrekt durchgeführt werden. Es kommt zu ungeordneten Bewegungen, Zittern bei Annäherung an das Ziel etc. Schwarzer Kern / schwarze Substanz (Substantia nigra) Die ebenfalls in der Nähe des Mittelhirns liegende ausgedehnte Ansammlung von Nervenzellen hat ihre dunkle Farbe durch ihren Melaningehalt. Die schwarze Substanz produziert den für die Basalganglien wichtigen Überträgerstoff Dopamin. Eine Störung des schwarzen Kerns, besser gesagt eine Störung in der Produktion des Dopamin führt zur Parkinson´schen Krankheit Zirbeldrüse (Epiphyse) Die Funktion der Zirbeldrüse ist weitgehend unerforscht. Bekannt sind seine Leichtempfindlichkeit und seine Funktion im Zusammenspiel mit der Hypophyse zur Aufrechterhaltung diverser Lebensprozesse und zwar als Bestandteil eines endokrinen Dipols mit der Hypophyse als positivem und der Epiphyse als negativem Pol. Morphologisch gehört die Zirbeldrüse zum Epithalamus und damit zum Zwischenhirn, in früheren Jahrhunderten wurde in ihr der Sitz der Seele vermutet. Pyramide Als Pyramide oder Pyramidenbahn werden die zwei dicken Nervenfaserbündel bezeichnet, die das Gehirn mit der Körpermuskulatur verbinden. An der sogenannten Pyramidenkreuzung, am Übergang vom Rückenmark in das verlängerte Mark, wechselt der Hauptteil der Fasern die Seite. Dadurch steuert die linke Gehirnhälfte die Motorik der rechten Körperseite und umgekehrt. Bis zur Brücke ist die Pyramide mit bloßem Auge zu erkennen.