Abbildung 1.

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Abbildung 1.
a.)

b.)

Legende: Die Duodenum-erhaltende Pankreaskopfresektion (Operation nach Beger)
beinhaltet die Ausschälung des Bauchspeicheldrüsenkopfes, der u.a. durch eine Entzündung
stark verändert wurde a.). Der entstandene Defekt wird durch eine hochgezogene Dünndarmschlinge gedeckt b.) (violett), so dass die Verdauungssäfte wieder den richtigen Weg in den
Darm finden.


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Abbildung 2.
a.)

b.)

Legende: Die klassische Whipple-Operation zeigt den normalen Situs vor der Operation a.) und nach
erfolgter Entfernung des Duodenums sowie Pankreaskopfes, der Gallenblase als auch eines Teils des
Magens. Bei dieser Operation werden nach erfolgter Resektion des Tumors (rot, a.)) folgende
Verbindungen b.) zwischen Hohlorganen durchgeführt:
1. Pankreatikojejunostomie (Verbindung zw. Pankreas und Dünndarm)
2. Biliodigestive Anastomose (Verbindung zw. Gallengang und Dünndarm)
3. Gastroenteroanastomose (Verbindung zw. Magenrest und Dünndarm)
4. Braun‘sche Fusspunktanastomose (Verbindung zw. Dünndarm)


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Abbildung 3.
a.)

b.)

Legende: Die pylorus-erhaltende (pp) Whipple-Operation zeigt den normalen Situs vor Operation a.)
und nach erfolgter Entfernung des Duodenums sowie Pankreaskopfes und der Gallenblase. Der Magen
mit Magenausgang (Pylorus) werden geschont. Bei dieser Operation werden nach erfolgter Resektion
des Tumors (rot) a.) folgende Verbindungen b.) zwischen Hohlorganen durchgeführt:
1. Pankreatikojejunostomie (Verbindung zw. Pankreas und Dünndarm)
2. Biliodigestive Anastomose (Verbindung zw. Gallengang und Dünndarm)
3. Duodenojejunostomie (Verbindung zw. Magenausgang und Dünndarm)


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Abbildung 4.

Walther K.E. Kausch
1867 - 1928

Legende: Walther K.E. Kausch war ein Mitbegründer der heute gängigen
Duodeno-Pankreatektomie (Entfernung des gesamten Zwölffingerdarmes mit dem
Bauchspeicheldrüsenkopf sowie einem Teil des Magens)


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Abbildung 5.

Allen O. Whipple
1881 - 1963

Legende: Allen O. Whipple war ein amerikanischer Chirurg, der im vergangenen Jahrhundert
die heute standarmässig als „Whipple-Operation“ bekannte Resektion des Zwölffingerdarms,
des Bauchspeicheldrüsenkopfes sowie eines Teils des Magens (Duodeno-Pankreatektomie)
standardisierte und weltweit bekannt machte.


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Abbildung 6.

Pfortader

Aorta

Milzloge

Pankreaskopf

Duodenum

Legende: Pankreaslinksresektion. Während der Entfernung des linken Pankreasanteils (gelb schraffiert) muss
oft auch gleichzeitig die Milz mitentfernt (rosa entspricht der Milzloge) werden, damit ein onkologisch günstiges
Resultat erzielt werden kann. Die Schnittfläche des verbleibenden Pankreaskopfes (gelb) und –gang (rot)
werden verschlossen, damit kein Verdauungssaft frei in die Bauchhöhle entweichen kann.


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Abbildung 7.

1.
2.

3.
Legende: Eine Herstellung der Darmpassage bei einem nicht resektablen Bauchspeicheldrüsenkrebs
(rot) erfolgt mit einer sog. biliodigestiven Anastomose 1. (Darmverbindung zwischen
Gallengang (grün) und einer hochgezogenen Schlinge vom Dünndarm (gelb)). Die Gewährleistung
des Abflusses aus dem Magen erfolgt über eine Gastro-entero-Anastomose 2. (Darmverbindung zwischen
Magen und Dünndarm (braun). Damit kann eine normale Passage der Gallensäuren und des
Speisebreis unter Umgehung des obstruierenden Tumors erreicht werden. Der Zusammenfluss von
Gallensäuren und Speisebrei erfolgt über die Darmverbindung der beiden Dünndarmschlingen 3. weiter unten.


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