Fach Biologie - Konrad-Duden

Werbung
Konrad-Duden-Realschule Wesel
Schulinternes Curriculum für das Fach
Biologie
Inhaltsverzeichnis
1. Äußere Bedingungen des Faches
2. Sicherheitsbestimmungen
3. Unterrichtsorganisation
4. Unterrichtsinhalte
5. Qualitätssicherung
6. „Lernen lernen“ – Einbindung des Faches in das Schulprogramm
7. Präsentation des Faches
8. Fächerübergreifendes Lernen
9. Berufswahlorientierung
10. Jungen/Mädchenförderung
1. Äußere Bedingungen des Faches:
Der Biologieunterricht findet meist in 2 Fachräumen (R. 63, R 65) statt.
Den Unterricht erteilen die folgenden Lehrer:
Frau Claus
Frau Thiemann
Herr Koch
Herr von Gillhaußen
Herr Krupinski
Frau Rehorn
Die Schule stellt den Schülern das Schulbuch von Schroedel:
BIOLOGIE HEUTE aktuell 1 und
BIOLOGIE HEUTE aktuell 2
leihweise zur Verfügung. Für den Wahlpflichtbereich können vertiefend Themenhefte eingesetzt werden.
• Schwerpunktmäßig können auch Bücher von anderen Schulbuchverlagen, das Internet, Dias, Folienmappen oder Filme zur
Erarbeitung bestimmter Themen benutzt werden.
• Die Biologiesammlung besitzt weitere Unterrichtsmaterialien ( Modelle, Skelette, Torsi, Präparate, …) zur Veranschaulichung
der Unterrichtsinhalte und zum Erlernen von naturwissenschaftlichen Arbeitsmethoden, z.B. mit Lupen und Mikroskopen.
• Die Heftführung erfolgt, je nach Lehrkraft, wahlweise im Schnellhefter oder Heft mit grünem Umschlag.
• Die Arbeiten des WP- Bereiches werden im Heft mit grünem Umschlag geschrieben.
2. Sicherheitsbestimmungen:
•
•
•
•
•
•
•
Der naturwissenschaftliche Trakt wird grundsätzlich nur in Begleitung der Lehrkraft betreten und gemeinsam wieder verlassen.
In der Biologiesammlung dürfen sich Schüler nur in Anwesenheit einer Lehrkraft aufhalten.
Vom Lehrerpult wird die Strom- und Gasversorgung zu den Schülertischen gesteuert.
Die Schülertische können je nach Unterrichtsstil zu Gruppen- oder Frontalunterricht angeordnet werden.
Zu Beginn des Schuljahres wird der Fluchtweg gezeigt und bei den Feueralarmübungen wird diese Kenntnis überprüft.
Sicherheitsanweisungen zu den Versuchen und dem Verhalten in den naturwissenschaftlichen Räumen erfolgen durch die
Lehrkraft zu Beginn des Schuljahres.
Schüler erhalten eine Einweisung für die Bedienung der naturwissenschaftlich benötigten Arbeitsgeräte.
3. Unterrichtsorganisation:
Das Fach Biologie wird in Klasse 5 und 6 in der Regel mit je 2 Wochenstunden unterrichtet.
Im Wahlpflichtbereich entsteht folgende Verteilung des Naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Kursen:
Jahrgang:
7
8
9
10
Kurs:
Informatik
Französisch
Biologie
Informatik
Französisch
Biologie
Informatik
Französisch
Biologie
Informatik
Französisch
Biologie
Chemie
Biologie
2
2
3
3
2
2
3
3
2
Chemie
2
2
2
2
2
2
2
2
3
Physik
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Ein Mangel an Fachlehrern kann zu Veränderungen in der Stundenverteilung führen.
4. Unterrichtsinhalte
•
•
•
•
•
Der Schulinterne Stoffverteilungsplan zeigt die Inhalte pro Jahrgang an.
Der Zeitrahmen ist situativ veränderbar.
Projekte werden vorgeschlagen.
Auf fächerübergreifende Bezüge wird hingewiesen.
Die Basisqualifikationen geben eine Übersicht der zu vermittelnden Kenntnisse in den jeweiligen Jahrgangsstufen.
Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 5
In dieser Jahrgangsstufe werden folgende Grundkenntnisse erarbeitet:
1. Hausaufgaben werden ins Hausaufgabenheft eingetragen
2. Heftführung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Das Heft/ der Schnellhefter wird mit einem grünen Umschlag versehen.
Das Heft ist mit Fach, Name, Klasse und Name des Fachlehrers beschriftet.
Die Inhaltsangabe enthält das Datum, das Stichwort und die Seitenzahl.
Jede Seite wird unten in der Mitte durchnummeriert.
Das Datum steht rechts oben.
Jede Überschrift/ Stichwort wird farbig unter Benutzung eines Lineals unterstrichen.
Im Schnellhefter werden nur die Vorderseiten benutzt, dann können sie von hinten nach vorne übersichtlich gelesen werden.
Versäumte Aufgaben und Einträge werden zur nächsten Stunde nachgearbeitet und unaufgefordert dem Lehrer gezeigt.
Im Schnellhefter befinden sich immer 4 leere Blätter.
3. Ausführungen von Zeichnungen (nach Vorlage, Buch, Tafel)
•
•
•
•
•
•
•
Die Zeichnung ist mit einer Überschrift versehen.
Zeichnungen werden mit Bleistift erstellt.
Die Zeichnung sollte mind. ½ Din A4 Seite groß sein.
Es soll auf die richtigen Proportionen und auf gleichmäßig geschlossenen Linien beim Zeichnen geachtet werden.
Beschriftungen sollen gut lesbar sein und im Verhältnis zur Größe der Zeichnung stehen.
Die Beschriftung sollte sich stets außerhalb der Zeichnung befinden.
Für die Beschriftungen können Striche mit dem Lineal (möglichst parallel), Farben, Buchstaben oder Zahlen genutzt werden.
4. Mikroskopieren
•
•
Bedienung des Mikroskops
Mikroskopieren von Fertigpräparaten, Haar, Wasserpest.
5. Anfertigen des Steckbriefes eines Haustieres nach vorgegebenem Muster
6. Bucharbeit
•
Arbeit mit Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis und Texten
7. Ordnungsdienst/Tafeldienst im Biologieraum
Kontextthema:
Klasse 5
Die Biologie befasst
sich mit Lebewesen
ca. 6 – 8 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen in
Lebensräumen
Basiskonzept System:
Lebewesen
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Bau von Pflanzen- und
Tierzellen
Basiskonzept
Entwicklung:
Zellen
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Physik: Verhalten in
naturwissenschaftlichen
Räumen, Mikroskop
Lernen lernen:
Heftführung,
Hausaufgaben, Texte
erarbeiten...
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
- Sicherheitsvorschriften
- Biologie - was das
- Kennzeichen der
Lebewesen
- Lebewesen
bestehen aus Zellen
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Gefahrensymbole,
Fluchtwege
- Heftführung, Zeichnung, mdl. Mitarbeit,
schriftl. Überprüfung,
Benotung
- Versuche, Steckbrief
- Gestalt, Bewegung,
Stoffwechsel (Ernährung, Atmung,
Blutkreislauf),
Wachstum,
- Entwicklung,
Reizbarkeit,
Fortpflanzung
- Mikroskopie Regeln,
Wasserpest,
Mundschleimhaut
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- Regeln für den Aufenthalt in naturwissenschaftlichen Räumen benennen und einhalten.
UF1- Merkmale der Lebewesen benennen und
erläutern.
UF2- Fluchtwege kennen und bei Gefahr einhalten.
UF4, E2- anhand von mikroskop. Untersuchungen
zeigen, dass Lebewesen aus Zellen bestehen.
E1- Fragestellungen erkennen.
E2- Kennzeichen des Lebendigen beobachten
und zwischen der Beobachtung und der
Deutung einer Beobachtung unterscheiden.
E5,6,K3- einfache Präparate zum Mikroskopieren
herstellen, am Mikroskop die sichtbaren Bestandteile von Zellen beschreiben, die Abbildungsgröße
mit der Originalgröße vergleichen.
K1- altersgemäße biologische Texte Sinn entnehmend
lesen und zusammenfassen.
K1- Inhalte, Themen, Stichworte mit Hilfe des Buches
finden.
K4- biologische Inhalte (Texte, Zeichnungen...)
nach den aus „Lernen lernen“ kennengelernten
Kriterien angemessen festhalten.
K5- Kennzeichen des Lebendigen in ausgewählten
Quellen finden und zusammenfassen.
B1- Kriterien für die mündliche Mitarbeit, schriftliche
Überprüfungen, Benotung und Heftführung kennen.
B1- bei gegensätzlichen Ansichten Lebewesen
und Totes nach vorgegebenen Kriterien
beurteilen.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 6 - 17
(neu: 8-11, 130-133, 135-137)
Lernen lernen Klasse 5
Filme:
Feldhamster o.ä.
Die Zelle
Modelle:
ausgestopfter Maulwurf o.ä.
Pflanzenzelle, Tierzelle
Schemata:
Kennzeichen des Lebendigen,
Mikroskop, OH-Projektor
Tier-, Pflanzenzelle
Versuche:
Wasserpest, Zwiebelzelle,
Mundschleimhaut
mikroskopieren
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema:
Klasse 5
Menschen halten Tiere
und sind für sie
verantwortlich
ca. 20 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen in
Lebensräumen
Basiskonzept System:
Systematik, Verhalten
und Kommunikation
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Arten
Basiskonzept
Entwicklung:
Aufzucht, Wachstum
und Fortpflanzung
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Deutsch: Steckbriefe
Lernen lernen: Texte
bearbeiten,
Partner-, Gruppenarbeit
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Wildtier – Haustier
Bau und Funktion
von Organen
Sozialverband
Artgerechte
Haltung
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
Hund
Katze
Alternativen:
Rind
Huhn
Schwein
Rotwild
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- Wirbeltiermerkmale benennen und erläutern.
UF1- Säugetiermerkmale wiedergeben + erläutern.
UF1- Jagdmethoden bei Hund/Katze aufgrund
ihrer körperlichen Voraussetzungen erläutern.
UF2- Unterschiede zwischen Versuchen, Steckbrief
oder Stehgreifvortrag kennen und beschreiben.
UF3- Zahnschemata vergleichen und dem
Ernährungsverhalten zuordnen.
E2- aufgrund von Beobachtungen Verhaltensweisen in tierischen Sozialverbänden unter dem
Aspekt der Kommunikation beschreiben.
E5,6-Vogeleier nach Vorgaben untersuchen, Ergebnisse schriftlich und zeichnerisch festhalten.
E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielgerichtet Bau (Katzenkralle, Rinderzunge) und
Funktion erläutern.
K1,5- Inhalte von Texten + Abbildungen schriftlich
und mündlich korrekt zusammenfassen.
K7- biologische Sachverhalte beschreiben,
präsentieren und begründen.
K8- bei der Klärung biologischer Fragestellungen
anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge
zusammenfassen und bei Unklarheiten
sachbezogen nachfragen.
K9- im Team gleichberechtigt + zielgerichtet arbeiten.
B1- Haltungskriterien von Haustieren bewerten.
B2- Vor- und Nachteile verschiedener Haltungsund Zuchtformen von Haustieren aus verschiedenen Perspektiven darlegen und beurteilen.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 6-11, 22-38, 42-43
(14,16-25,28-31,34-35,48-49)
Lernen lernen, Klasse 5
Filme:
Hund, Katze, Rind, Hühner
Modelle:
Katzenskelett, Katzenpfote,
Rinderschädel, Taubenskelett
Schemata:
Skelett und innere Organe von
Hund, Katze, Rind, Huhn,
Versuche:
Katzenauge, Katzenpfote,
Vogeleiaufbau
Internet:
Profil für Steckbrief
http://kw.uni-paderborn.de,
http://www.eduhi.at
http://www.kindernetz.de/suche/www.blinde-kuh.de
www.milkmoon.de
www.hamsterkiste.de
www.google.de
Außerschulische Lernorte:
Tierheim (56699)
Kontextthema:
Klasse 5
Unser Körper:
Bewegung ist gesund
und macht Spaß
ca. 10 Std.
Inhaltsfeld:
Gesundheitsbewusstes
Leben
Basiskonzept System:
Wirbelsäule
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Menschliches Skelett,
Gegenspielerprinzip
Basiskonzept
Entwicklung:
Verantwortung für
eigene Gesundheit
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Skelett der Wirbeltiere,
Sport
Lernen lernen: Texte
bearbeiten
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Skelett
Gelenke
Muskulatur
Bewegung und
Gesundheit
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
-
Knochen, Schutz +
Stabilität
Gelenktypen,
Beweglichkeit
Gegenspieler,
Beuger +Strecker
Haltungsschäden:
Hohlkreuz, Rund-,
Schiefrücken,
Platt-, Hohl-,
Spreizfuß
Knochenbruch,
Verstauchung.
Verrenkung,
Krämpfe
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- das Skelett und das Bewegungssystem in
wesentlichen Bestandteilen beschreiben und
deren Funktionen erläutern.
E1, 2- anhand der Versuche biologische Fragestellungen erkennen, biologische Phänomene
bewusst wahrnehmen.
E5- Experimente nach Anweisung durchführen.
E6- Beobachtungen und Messdaten in Bezug auf
eine Fragestellung schriftlich festhalten, Schlussfolgerungen ableiten und Ergebnisse
verallgemeinern.
E7- Modelle der Wirbelsäule zur Veranschaulichung biologischer Zusammenhänge
beschreiben und Modellgrenzen angeben.
E8- unter dem Aspekt der Stabilität und Stoßdämpfung die Doppel-S-Form der menschlichen
Wirbelsäule an einem Modell erklären.
K5, 7- Information aus Texten und Abbildungen zu
Fehlbelastungen des menschlichen Skeletts und
möglichen Schäden zusammenfassen, sowie
richtiges Verhalten vorführen.
K6,B1 - bei Verletzungen des Bewegungsapparates angemessene Erste Hilfe leisten.
K6- auf der Grundlage vorgegebener Informationen
Fehlhaltungen vorbeugen.
B2- die Notwendigkeit der gezielten körperlichen
Bewegung darstellen und bewerten und deren
Grenzen erkennen.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 50 – 61
(neu: 204 - 213, 250 - 251)
Lernen lernen: Klasse 5
Filme:
Quarks & Co: Bewegung,
Es war einmal das Leben:
Knochen und Gelenke
Modelle:
Menschenskelett
Gelenktypen
Wirbelsäule
Fußmodelle
Schemata:
Skelett
Gelenke
Gegenspieler
Wirbelsäule
Haltungsschäden
Versuche:
Kofferwaage
Drahtmodell Haltungsschäden
Fußabdruck mit + ohne
Belastung
Fußgewölbe (Pappe) mit +
ohne Belastung
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema:
Klasse 5
Stoffkreisläufe im
eigenen Körper
ca. 20 Std.
Inhaltsfeld:
Gesundheitsbewusstes
Leben
Basiskonzept System:
Verdauung, Atmung,
Blutkreislauf
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Verdauungsorgane,
Herz + Gefäße,
Atmungsorgane
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Ernährung
Verdauung
Atmung
Blutkreislauf
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
-
Basiskonzept
Entwicklung:
Verantwortung für die
eigene Gesundheit
Vernetzung innerhalb des Faches und zu
anderen Fächern:
- Kennzeichen des
Lebendigen,
- Lernen lernen: Texte
bearbeiten
Richtige Ernährung
fängt beim
Frühstück an
Zahnpflege erhält
das Gebiss
Die Verdauung der
Nahrung
Bei der Atmung
erfolgt der
Gasaustausch
Der Blutkreislauf
versorgt den
Körper
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- den Weg der Nahrung und die bei der
Verdauung durchlaufenden Organe benennen.
UF1- den Weg und die Aufgabe eines Roten Blutkörperchens durch den Kreislauf beschreiben.
UF2, B1- eine Mahlzeit nach gesundheitlichen
Aspekten zusammenstellen.
UF3- die Atmungsorgane und deren Aufgaben
einander zuordnen.
UF4- aus der Kenntnis von Zahnaufbau und der
Entstehung von Karies Grundlagen für die
eigene Zahnpflege ableiten.
E5- einfache Nährstoffnachweise nach Vorgaben
durchführen.
E8- den Aufbau und die Arbeitsweise des Herzens
am einfachen Modell erklären.
K3- die Versuche zu den Nährstoffnachweisen
dokumentieren.
B1- Nahrungsmittel nach den Kriterien der
Gesunderhaltung bewerten.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 62 - 83
(neu: 214-236, 253-254)
Lernen lernen, Klasse 5
Filme:
Die Zähne,
Verdauung im Mund
Die Atembewegung:
Brustatmung
Der Blutkreislauf,
Modelle:
Torso, Minitorso,
Zahnmodelle, Zahnbürste
Atmungsmodell
Schemata:
Lebensmittel (Nähr-,
Wirkstoffe…)
Zähne
Verdauungsorgane
Atmungsorgane
Brustatmung
Blutkreislauf
Versuche:
Einfache Nährstoffnachweise
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema:
Klasse 5 - 10
Arbeit im Schulgarten
Klasse 5-10
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen im
Jahresablauf/ in
Lebensräumen
Basiskonzept System:
Blütenpflanzen,
Artenkenntnis
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Blütenbestandteile,
Samenverbreitung
Basiskonzept
Entwicklung:
Keimung, Wachstum,
Fortpflanzung,
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Lernen lernen: Partnerund Gruppenarbeit
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Pflege des
Schulgartens
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
Pflanzenkenntnis
Jahreszeitliche
Arbeit im Garten
Verhaltensregeln
im Garten
Teamarbeit
Eigene
Verantwortung
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- Gartengeräte benennen und sinnvoll
einsetzen.
UF2- benutzte Geräte nach getaner Arbeit an den
gewohnten Platz zurückräumen.
UF3- Pflanzen nach vorgegebenen Kriterien
bestimmen.
UF3- die Grundlagen der Gartenpflege für den
Schulgarten benennen und anwenden.
UF4- eigene Erfahrungen bei der Pflanzenpflege
austauschen, vergleichen, kritisch beurteilen und
situationsgerecht anwenden.
E1,2- Probleme bei der Betreuung von Beeten
beobachten, beschreiben und Konsequenzen für
die weitere Arbeit ableiten.
K1,6- biologische Zusammenhänge zwischen säen,
jäten, pflanzen, beschneiden, gießen aus
verschiedenen Quellen sachlogisch sammeln,
auswerten und danach handeln.
K9 – kooperieren und im Team arbeiten
B2- in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente
abwägen, einen Standpunkt beziehen und
diesen in der Gruppe begründet vertreten.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S.
Bestimmungsbücher
Filme:
Modelle:
Schemata:
Versuche:
Keimungs-, Wachstums-,
Fortpflanzungsversuche,
Gartenpflege
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Schulgarten
Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 6
In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Kl. 5 weitere Grundkenntnisse erarbeitet:
1. Themenbereich „Pflanzen und Tiere im Schulumfeld“
• Freilandarbeit mit einem Bestimmungsschlüssel
• Dabei gelten folgende Kriterien:
- Jeder beteiligt sich bei der Arbeit in den Gruppen,
- Disziplinierte Durchführung von Gruppenarbeit
- Eigene Fähigkeiten einbringen, gegenseitige Unterstützung,
- Vorschläge anderer annehmen,
- Ergebnisse referieren,
- Ergebnisse in Form eines Herbariums dokumentieren.
2. Themenbereich „Pflanzen und Tiere im Wechsel der Jahreszeiten“
• Pflanzen im Jahreszyklus
• Tiere im Jahreszyklus
3. Themenbereich „Pubertät“
• Zeit der Veränderungen
• Schwangerschaft
• Sexueller Missbrauch
4. Themenbereich „Tiere leben in verschiedenen Bereichen“
• Tiere unter der Erde
• Tiere auf der Erde
• Tiere in der Luft
• Tiere im Wasser
5. Themenbereich „Grüne Pflanzen als Grundlage des Lebens“
• Durchführung von Versuchen (z.B. Keimung von Kressesamen oder Feuerbohnen, einfache Versuche zur Fotosynthese)
• Versuche mit Planung, Durchführung und Erstellen von Versuchsprotokollen.
• Deutliche Trennung von Versuchsdurchführung, Beobachtung und Deutung.
Kontextthema
Klasse 6:
Pflanzen und Tiere im
Schulumfeld
ca. 16 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen in
der Umgebung
Basiskonzept System:
Samenpflanzen,
Wirbeltiere, -lose,
Anpassung
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Arten, Körperbau +
Nahrungserwerb
Basiskonzept
Entwicklung:
Wachstum, Überleben
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Deutsch: Steckbrief
Lernen lernen Klasse 5/6:
Texte bearbeiten
- Tiere leben in verschiedenen Bereichen
- Pflanzen und Tiere im
Wechsel der Jahreszeiten
- Arbeit im Schulgarten
−
−
−
−
−
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Schulhof
Hecke
Wiese
Klassenzimmer
Schulgarten
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Bäume/Sträucher:
Ahorn, Buche,
Eberesche, Eiche,
Fichte, Kiefer,
Lärche, Linde,
Platane
- Berberitze,
Brombeere, Hasel,
Holunder, Wildrose
- Löwenzahn, Mohn
- Regional typische
Tiere: Asseln,
Schnecke
- Kaninchen,
Feldhase, Möwe,
Amsel,
Rotkehlchen,
- Biene, Wespe,
Stubenfliege
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1,2- den Bau verschiedener Pflanzen und Tiere
kennen und unter Benutzung von Fachbegriffen
beschreiben.
UF2- Angepasstheit von Pflanzen an den
Lebensraum erläutern.
UF3- die Unterschiede zwischen einem Wirbeltier
und ausgewählten Wirbellosen erläutern.
UF3, E2- Lebewesen kriteriengeleitet mittels
Bestimmungsschlüssel bestimmen.
UF3, E5, K1,3 – ausgewählte Blätter sammeln,
trocknen und nach vorgegebenen Kriterien einen
Steckbrief erstellen.
K1,5- Inhalte von Texten und Abbildungen aus
verschiedenen Medien zu Tieren und Pflanzen
des Schulumfeldes schriftlich und sprachlich
korrekt zusammenfassen.
K6- mit der Kenntnisse über Tiere Möglichkeiten
benennen, wie sie geschützt werden können.
K7- den Zusammenhang zwischen Körperbau und
Nahrungserwerb für andere nachvollziehbar
beschreiben und begründen.
B3- begründen, warum die Arbeit des NABU Wesel
zum Artenschutz beiträgt.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 84 – 91, 106 – 107,
200 – 203, 206 - 207
(54-55,58-61,170-179,120-121)
Bestimmungsbücher RWE
Filme:
Kaninchen
Stubenfliege
Modelle:
Kaninchen
Schemata:
Baumarten
RWE-Baumkarten
Körperbau: Kaninchen,
Stubenfliege
Versuche:
Steckbrief/Herbarium
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Schulgarten
Schulhof
NABU
Kontextthema
Klasse 6:
Pflanzen und Tiere im
Wechsel der
Jahreszeiten
ca. 16 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen im
Jahreslauf
Basiskonzept System:
Samenpflanzen,
Säugetiere, Wirbeltiere,
Anpassung
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Körperbau +
Überwinterung
Basiskonzept
Entwicklung:
Überleben im Winter
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Lernen lernen Klasse 5/6:
Texte bearbeiten
- Tiere und Pflanzen im
Schulumfeld
- Tiere leben in verschiedenen Bereichen
- Arbeit im Schulgarten
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Pflanzen im
Jahreszyklus
Tiere im
Jahreszyklus
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
-
Rosskastanie/
Laubfall/Knospe
Frühblüher
Winteraktive Tiere:
Fellwechsel/
Vogelzug/
Winterfütterung
Winterschlaf
Winterruhe
Winterstarre
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- die Überwinterungsorgane der Frühblüher
beschreiben und in Verbindung zum frühen Blühen
bringen.
UF1,2- den Bau verschiedener Pflanzen und Tiere
kennen und unter Benutzung von Fachbegriffen
beschreiben.
UF2, E2- den Laubfall und die Knospenbildung als
Anpassung von Laubbäumen an die
Bedingungen des Winters erkennen.
UF3- die Unterschiede zwischen Stand-, Strichund Zugvögeln erläutern.
UF3- Überwinterungsformen von Tieren anhand
von Herzschlag- , Atemfrequenz oder Körpertemperatur klassifizieren.
K1,5- vorgegebenen Materialien Informationen zu
Überwinterungstrategien entnehmen und diese
erläutern.
B2- Aussagen zum Sinn der Tierfütterungen nach
vorliegenden Fakten beurteilen und dazu
Stellung nehmen.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 94 – 97, 102 - 105
(neu: 162-167, 100-109)
Tier im Winter
Filme:
Frühblüher - 4210431
Rosskastanie
Vogelzug
Vögel im Winter
Modelle:
Stand-, Strich-, Zugvögel
Schemata:
Rosskastanienknospe,
-laubfall,
Frühblüher
Vogelzug,
Vögel an der Futterstelle,
Winterfütterung
Versuche: Futterglocke
Internet:
http://kw.uni-paderborn.de,
http://www.eduhi.at
http://www.kindernetz.de/suche/
-www.blindekuh.dewww.milkmoon.de
www.hamsterkiste.de
www.google.de
Außerschulische Lernorte:
Schulgarten/ Schulhof
Kontextthema
Klasse 6:
Pubertät - Zeit der
Veränderungen
ca. 14 Std.
Inhaltsfeld:
Sexualität
-
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
Absprachen zu Inhalten
Pubertät
Schwangerschaft
Sexueller
Missbrauch
UF1- den Aufbau und die Funktion der männlichen
und weiblichen Geschlechtsorgane beschreiben.
UF1- den biologischen Vorgang der Befruchtung
beschreiben.
UF1- Hygienemaßnahmen benennen.
UF1, 2, K1, 2 – die Phasen eines weiblichen Zyklus
beschreiben und Abbildungen zuordnen.
UF2,4- Veränderungen in der Pubertät mit
biologischen Fachbegriffen benennen und den
Geschlechtern zuordnen.
Buch: S. 222 - 235
(neu: 254- 269)
BzgA
o.B.
Filme:
81 Pubertät bei Jungen
(FWU 320862)
81 Schwangerschaft und
Geburt
Modelle:
Weibliches Becken
Schemata:
Männliche Geschlechtsorgane
Weibliche Geschlechtsorgane
Zyklus
Schwangerschaft
Versuche:
Anwendung von
Hygieneartikeln,
Stoßdämpfung in der
Fruchtblase
Internet:
Basiskonzept System:
Sexualverhalten
Schwerpunkte des
Unterrichts:
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Geschlechtsorgane
-
Basiskonzept
Entwicklung:
Pubertät,
Schwangerschaft,
Verantwortung für die
eigene Gesundheit
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
- Kennzeichen des
Lebendigen
- Lernen lernen
-
Junge/ Mann
Mädchen/ Frau
Befruchtung und
Entwicklung im
Mutterleib
Mein Körper gehört
mir
E7 – Modelle beschreiben.
K1, 2 – die Beschreibungen der Geburtsphasen
entsprechenden Abb. zuordnen.
K5- Informationen zum Verlauf der Schwangerschaft aus ausgewählten Quellen schriftlich
zusammenfassen.
K7- die psychischen Schwankungen als Folge der
Pubertät erkennen, beschreiben und bei sich
selbst akzeptieren.
B2- eigene Gefühle erkennen und mit einer
Konfliktsituation angemessen umgehen.
B3- das Sexualverhalten von Erwachsenen
gegenüber Kindern hinterfragen.
Außerschulische Lernorte:
Caritas Beratungsstelle
(25001)
Kontextthema
Klasse 6:
Tiere leben in
verschiedenen
Bereichen
ca. 16 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen in
Lebensräumen
Basiskonzept System:
Wirbeltiere, Amphibien,
Artenschutz
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Körperbau +
Lebensraum
Basiskonzept
Entwicklung:
Fortpflanzung,
Angepasstheit
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
- Pflanzen und Tiere
im Schulumfeld
- Pflanzen und Tiere im
Wechsel der
Jahreszeiten
- Arbeit im Schulgarten
-
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Tiere unter der
Erde
Tiere auf der Erde
Tiere in der Luft
Tiere im Wasser
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Maulwurf: Bau,
Lebensraum,
Anpassungen
- Reptilien: Bau,
Atmung,
Fortbewegung,
Fortpflanzung,
Entwicklung,
Artenschutz
− Fische:
Bau, Fortpflanzung,
Fortbewegung,
Atmung
- Vögel: Bau,
Anpassung,
Fortbewegung,
Arten im
Schulumfeld
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- Umweltbedingungen in Lebensräumen
benennen und ihren Einfluss beschreiben.
UF1,2,3,4- Körperbau der Tiere kennen, deren
Angepasstheit beschreiben und dem
Lebensraum zuordnen können.
E2- Mechanismen des Überlebens in
unterschiedlichen Lebensräumen nach den
Kriterien der Angepasstheit beobachten und
beschreiben.
E3,4,5,6- Vermutungen zur Angepasstheit bei Tieren
begründen und Experimente zur Überprüfung
planen und durchführen.
E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen
zielgerichtet Eigenschaften von Tieren sowie
biologische Vorgänge erläutern.
K1,5- Inhalte von Texten und Abbildungen aus
verschiedenen Medien zu Tieren eines
Lebensraumes schriftlich und sprachlich korrekt
zusammenfassen.
B1, K6- aus den Kenntnissen über ausgewählte
Tiere Kriterien für Gefährdung ihres Lebens
bei Veränderung ihres Lebensraums durch den
Menschen ableiten.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 154 – 165, 166 – 175,
184 – 193, 212 - 213
(neu: 62-95, 56-57, 118-127)
Filme:
Maulwurf
Zauneidechse
Bachforelle
Flossenbewegung bei Fischen
Vogelflug
Froschentwicklung
Modelle:
Maulwurf
Karpfen,
Zauneidechse,
Taube, Vogelbalge,
Schemata: Maulwurf
Zauneidechse, Fisch, Vogel,
Versuche:
Federn
Internet:
Außerschulische Lernorte:
NABU
Greifvogelstation
Kontextthema
Klasse 6:
Grüne Pflanzen sind
Grundlage für das
Leben
ca. 16 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen im
Jahresablauf
Basiskonzept System:
Blütenpflanzen,
Lebensbedingungen
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Arten, Pflanzenorgane,
Samenverbreitung,
Basiskonzept
Entwicklung:
Keimung, Wachstum,
Fortpflanzung
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
- Kennzeichen des
Lebendigen
- Lernen lernen
- Chemie: Chemische
Reaktion
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Der Mensch nutzt
die Vielfalt der
Pflanzen
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
-
-
Samenpflanzen
entwickeln sich
Pflanzen haben
bestimmte
Bedürfnisse
Die Fotosynthese
ist die Grundlage
für Leben
Die Fortpflanzung
Die Ordnung im
Pflanzenreich
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- die Bestandteile einer Blütenpflanze zeigen,
benennen und deren Funktionen erläutern.
UF3, E2- verschiedene Pflanzen nach vorgegebenen Kriterien betrachten und mit einem ausgewählten Bestimmungsschlüssel benennen.
UF1,3- die unterschiedlichen Formen der Fortpflanzung bei Pflanzen benennen und zuordnen.
E3- Vermutungen zu Wachstumsbedingungen
äußern.
E4,5,6, K3,4- kriteriengeleitet Keimung und Wachstum von Pflanzen beobachten, dokumentieren, in
Tabellen/Diagrammen darstellen und Schlussfolgerungen für optimale Keimungs- und
Wachstumsbedingungen ziehen.
E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielgerichtet Eigenschaften von biologischen
Vorgängen, z.B. Samenverbreitung, erläutern.
K2- relevante Inhalte der Fotosynthese aus bildlicher Darstellung wiedergeben und die chemische Reaktion in einfacher Form darstellen.
K1,5- Informationen zu unterschiedlichen Blütentypen in ausgewählten Quellen finden, zuordnen
und zusammenfassen.
K7,9- bei der Bearbeitung von Aufgaben
Absprachen einhalten und gemeinsame
Ergebnisse präsentieren und nach
vorgegebenen Kriterien bewerten.
B2 – den Wert und die Bedeutung von Pflanzen für
das gesamte Leben begründen.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 110 - 121
(neu: 138-161)
Bestimmungsbücher
Lernen lernen, Klasse 5/6
Filme:
Keimung
Wachstum
Fotosynthese??
Samenverbreitung
„Von der Blüte zur Frucht“ –
Edmond VHS: 4201670
Modelle:
Blütenmodelle
Schemata:
Samenpflanzen
Blütenschemata
Bestimmungsschlüssel
Ordnung
Versuche:
Keimung + Wachstum,
Samenverbreitung
Internet:
www.planetschule.de/.../multimediainteraktive-animationen-detail.p...
Außerschulische Lernorte:
Schulgarten
Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 7
In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5 und 6 weitere Grundkenntnisse erarbeitet:
1. Themenbereich „Grüne Pflanzen sind Grundlage für das Leben, Teil 2“
• Nutzung von Bestimmungsbüchern
• Versuche zu Keimung und Wachstum
2. Themenbereich „Bewegungsablauf und Feinbau des Bewegungsapparates“
• Knochen, Muskeln und Gelenke
• Bewegung und Gesundheit
2. Themenbereich „Sucht macht unfrei“
• Erstellen eines Fragebogens, z.B. Befragung zum Thema Alkohol
• Referate zu einzelnen Drogen
(Kriterien für Referate s. Lernerfolgskontrollen Pkt. IV Referate)
3. Themenbereich „Ökosystem See“
• Mikroskopieren und Zeichnen vom Original
• Erstellen eines Schemas
• Nutzung des Angebots der ökologischen Station am Auesee
Kontextthema
Klasse 7:
Grüne Pflanzen sind
Grundlage für das
Leben
ca. 16 Std.
Inhaltsfeld:
Tiere und Pflanzen im
Jahresablauf
Basiskonzept System:
Blütenpflanzen,
Lebensbedingungen
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Arten, Pflanzenorgane,
Samenverbreitung
Basiskonzept
Entwicklung:
Keimung, Wachstum,
Fortpflanzung
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Biologie: Kennzeichen
des Lebendigen
Lernen lernen
Chemie: Chemische
Reaktion
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- die Bestandteile einer Blütenpflanze zeigen,
- Der Mensch nutzt
benennen und deren Funktionen erläutern.
die Vielfalt der
UF3, E2- verschiedene Pflanzen nach vorgegePflanzen
benen Kriterien betrachten und mit einem ausgewählten Bestimmungsschlüssel benennen.
UF1,3- die unterschiedlichen Formen der Fortpflanzung bei Pflanzen benennen und zuordnen.
E
Schwerpunkte des
3- Vermutungen zu Wachstumsbedingungen
äußern.
Unterrichts:
E4,5,6, K3,4- kriteriengeleitet Keimung und Wachstum von Pflanzen beobachten, dokumentieren, in
- Nutzpflanzen
Tabellen/Diagrammen darstellen und Schluss(Kartoffel, Getreide)
folgerungen für optimale Keimungs- und
- Samenpflanzen
Wachstumsbedingungen ziehen.
- Die Fotosynthese
E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielist die Grundlage
gerichtet Eigenschaften von biologischen
für Leben
Vorgängen, z.B. Samenverbreitung, erläutern.
- Pflanzen haben
K2- relevante Inhalte der Fotosynthese aus bildbestimmte
licher Darstellung wiedergeben und die chemiBedürfnisse
sche Reaktion in einfacher Form darstellen.
- Die Fortpflanzung
K1,5- Informationen zu unterschiedlichen Blütentypen in ausgewählten Quellen finden, zuordnen
und zusammenfassen.
K7,9- bei der Bearbeitung von Aufgaben
Absprachen einhalten und gemeinsame
Ergebnisse präsentieren und nach
vorgegebenen Kriterien bewerten.
B1,3 – Die Bedeutsamkeit von Pflanzen für den
Menschen erkennen und bewerten.
Absprachen zu Inhalten:
Buch: S. 110 - 121
(neu: 138-161)
Bestimmungsbücher
Lernen lernen, Klasse 5/6
Filme: Keimung
Wachstum
Fotosynthese
Samenverbreitung
„Von der Blüte zur Frucht“ –
Edmond VHS: 4201670
Modelle:
Blütenmodelle
Schemata:
Samenpflanzen,
Blütenschemata,
Bestimmungsschlüssel
Fotosynthese
Versuche:
Keimung + Wachstum,
Samenverbreitung
Internet:
www.planet-schule.de/
multimedia-interaktiveanimationen-detail.p...
Außerschulische Lernorte:
Schulgarten
Kontextthema
Klasse 7:
Bewegungsabläufe und
Feinbau des
Bewegungsapparates
ca. 18 Std.
Inhaltsfeld:
Gesundheitsvorbeuggung, Bewegung und
Gesundheit
Basiskonzept System:
Wirbelsäule,
Muskulatur
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Menschliches Skelett,
Gegenspielerprinzip
Basiskonzept
Entwicklung:
Verantwortung für
eigene Gesundheit
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Physik: Bewegung,…
Sport: Bewegungslehre
Lernen lernen: Texte
bearbeiten,…
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
Absprachen zu Inhalten
Buch: S.
-
Skelett
Gelenke
Muskulatur
Bewegung und
Gesundheit
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Gelenktypen,
Beweglichkeit
- Gegenspieler,
Beuger +Strecker
- Haltungsschäden:
Hohlkreuz, Rund-,
Schiefrücken,
Platt-, Hohl-,
Spreizfuß
- Aufbau und
Funktion von
Knochen und
Muskeln
- Knochenbruch,
Verstauchung.
Verrenkung,
Krämpfe
UF1- das Skelett und das Bewegungssystem in
wesentlichen Bestandteilen beschreiben.
UF1- den Unterschied zwischen den Fehlhaltungen
der Wirbelsäule benennen und beschreiben.
E1, 2- anhand der Versuche biologische Fragestellungen erkennen, biologische Phänomene
bewusst wahrnehmen.
E5- Experimente nach Anweisung durchführen.
E7- Modelle der Wirbelsäule zur Veranschaulichung biologischer Zusammenhänge
beschreiben und Modellgrenzen angeben.
E8- unter dem Aspekt der Stabilität und Stoßdämpfung die Doppel-S-Form der menschlichen
Wirbelsäule an einem Modell erklären.
K5,6, 7- Information aus Texten und Abbildungen zu
Fehlbelastungen des menschlichen Skeletts und
möglichen Schäden zusammenfassen, und
Maßnahmen zur Vorbeugung zusammenstellen.
K6,B1, 2- bei Verletzungen des Bewegungsapparates angemessene Erste Hilfe leisten.
B2- die Notwendigkeit der gezielten körperlichen
Bewegung darstellen und deren Grenzen
erkennen.
Filme:
Modelle:
Menschenskelett
Gelenktypen
Wirbelsäule
Fußmodelle
Schemata:
Skelett
Gelenktypen, -funktion
Muskelaufbau, -arbeit
Wirbelsäule
Haltungsschäden
Erkrankungen
Versuche:
Drahtmodell Haltungsschäden
Fußabdruck mit + ohne
Belastung
Fußgewölbe (Pappe) mit +
ohne Belastung
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema
Klasse 7:
Leben in Ökosystemen:
Der See
ca. 24 Std.
Inhaltsfeld:
Ökosysteme und ihre
Veränderungen
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 112- 127
-
-
Ein See bietet vielen
Pflanzen und Tieren
einen Lebensraum
Tiere und Pflanzen
sind voneinander
wechselseitig
abhängig
Der Mensch greift in
das Ökosystem See
ein.
Basiskonzept System:
Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze,
Räuber- Beute- Beziehung,
Nahrungspyramide,
Schwerpunkte des
Stoffkreislauf
Unterrichts:
Basiskonzept Struktur +
- Binnengewässer
Funktion:
- Pflanzen im und am
Einzeller, mehrzellige
Wasser
Lebewesen
- Brutvögel an den
Pflanzenzonen
Basiskonzept Entwicklung:
Uferzonen am See
Ökologische Nische
- Libellen, Mücken
Vernetzung innerhalb des
und Wasserinsekten
Faches und zu anderen
- NahrungsFächern:
beziehungen im und
Biologie: Tiere + Pflanzen in
am See
Lebensräumen/ Jahreszeiten
Gefährdung der
Erdkunde: Seen
Seen
Chemie: Wasser
UF1,3- die Strukturen und Bestandteile des
Ökosystems See nennen und deren
Zusammenwirken an Bsp. beschreiben.
UF1,- die Nahrungsbeziehungen im See erläutern.
UF3- ökologische Nischen im Hinblick auf die
Angepasstheit von Lebewesen in ihren
Lebensraum beschreiben.
E8- anhand eines Nahrungsnetzes die Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen und ihre
Bedeutung für das Ökosystem erläutern.
K2– anhand einer Abbildung den Stoffkreislauf
im See erklären.
K3- die Fragestellungen, Beobachtungen und
Ergebnisse einer Wasserprobe schriftlich
festhalten.
K8- bei der Klärung biologischer Fragen anderen
konzentriert zuhören, deren Beiträge
zusammenfassen und bei Unklarheiten
sachbezogen nachfragen.
K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet
arbeiten.
B3 – die Verantwortung des Menschen für das
Ökosystem See erkennen und bewerten.
Filme: See
Libelle
Stechmücke
Wasserfrosch
Seevögel
Modelle:
Insekt
Fisch
Muschel
Schemata: See,
Entwicklungskreisläufe
der Libelle/ Stechmücke/
Gelbrandkäfer/ Frosch/
Muscheln/ Fische
Versuche:
Wasserproben,
Fotosynthese
Internet:
Außerschulische
Lernorte:
Auesee
Diersforter See/Plattboot
Kontextthema
Klasse 7:
Sucht macht unfrei
20 U.Std.
Inhaltsfeld:
Drogen und süchtiges
Verhalten
Basiskonzept System:
Gesundheit
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Organe und ihre
Beeinflussbarkeit
Basiskonzept
Entwicklung:
Störungsmöglichkeiten
beim Wachstum und
Funktion von Organen
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Biologie: Stoffwechsel,
Sinnesorgane
Chemie: Alkohol
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Sucht ist Flucht und
Abhängigkeit
Rauchen macht nicht
erwachsen.
Der Genuss von
Alkohol hat Folgen
Rauschdrogen
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
Suchtformen
Teufelskreis der
Abhängigkeit
Rauchen
Alkohol
Arzneimittel
Legale und illegale
Drogen
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 192- 201
Filme:
Nikotin
Alkohol
Rauschdrogen
UF1,- verschiedene Suchtformen nennen.
UF1,- alle Inhaltsstoffe des Rauches nennen, ihre
Auswirkungen im Körper erläutern.
UF4 – bei Beschwerden den schnellen Griff zu
Medikamenten in Frage stellen und ggf.
durch alternative Verhaltensweisen ersetzen. Modelle:
Raucherlunge
E3 – den Teufelskreislauf entwickeln.
„Rauchschleuder“
E5 – mithilfe der Alkoholbrille die Wirkung des
Alkohols nachempfinden.
Schemata:
Teufelskreislauf
K1,5- Inhalte von Texten + Abbildungen schriftl.
und mündlich korrekt zusammenfassen
K2 – anhand einer Abbildung die Organschäden
Versuche:
beim Tabakkonsum erklären.
Stationenlernen Alkoholbrille
K8 - bei der Klärung biolog. Fragestellungen
Süchtesack
anderen konzentriert zuhören, deren
Beiträge zusammenfassen und bei
Internet:
Unklarheiten sachbezogen nachfragen.
K9 - im Team gleichberechtigt und zielgerichtet
arbeiten.
Außerschulische Lernorte:
Drogenberatungsstelle
B2- sachlich begründen, warum man nicht zu
Drogen greifen sollte.
Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht
Klasse 8
In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5,
6 und 7 (siehe unten) weitere Grundkenntnisse erarbeitet:
1. Themenbereich „Ökosystem Wald“
• Versuche zur Bodenbeschaffenheit
• Beschreibung von Kreisläufen
• Auswertung von Tabellen und Schaubildern
2. Themenbereich „Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper“
• Versuche ausführen mit Protokoll (Durchführung, Beobachtung, Deutung)
3. Themenbereich „Willst du mit mir gehen“
• Tabellen erstellen und interpretieren, z.B. Verhütungsmittel
Kontextthema
Klasse 8:
Leben in Ökosystemen:
Der Wald
20 Std.
Inhaltsfeld:
Ökosysteme und ihre
Veränderungen
Basiskonzept System:
Produzenten,
Konsumenten, Destruenten,
Nahrungsnetze, RäuberBeute- Beziehung,
Nahrungspyramide,
Stoffkreislauf
Inhaltlicher
Schwerpunkt
-
Schichtung des
Waldes
Tiere des Waldes
Stoffkreisläufe
Natur- und
Umweltschutz
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Baumschicht
- Strauchschicht
- Krautschicht
- Moosschicht
- Waldboden
Basiskonzept Struktur +
- ausgewählte Tiere in
Funktion:
den verschiedenen
Einzeller, mehrzellige
Schichten
Lebewesen
- Nahrungskette
- Nahrungspyramide
Basiskonzept
- Stoffkreisläufe
Entwicklung:
- Gesunder Wald
Ökologische Nische
Vernetzung innerhalb des - Waldschäden
- Borkenkäfer
Faches und zu anderen
- Klima
Fächern:
Biologie: Tiere + Pflanzen in - Monokulturen
Lebensräumen/Jahreszeiten - Räuber-BeuteRegelkreis
Erdkunde: Klimazonen
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1- den Stockwerkaufbau des Mischwaldes
erklären.
UF1- verschiedene Blattarten nennen, beschreiben und unterscheiden.
UF1- den Aufbau des Baumstammes erläutern.
UF1,2 – die Stoffkreisläufe mit Einbezug der
chemischen Fachbegriffen erläutern.
UF3- verschiedene Baumstämme dem Alter
nach ordnen, in dem sie die Jahresringe
in Betracht nehmen.
E1,6- über einen längeren Zeitraum die Veränderungen im Wald beobachten und erklären.
E5- Experimente zur Untersuchung des Waldbodens nach Anweisung durchführen.
E6- Beobachtungen + Messdaten notieren,
Schlussfolgerungen ableiten und Ergebnisse
verallgemeinern
K2– anhand einer Abbildung den Stick-,
Kohlen- und Sauerstoffkreislauf erklären.
K3- die Fragestellungen, Beobachtungen und
Ergebnisse des Versuchs „Organismen
bauen Stoffe ab“ nachvollziehen und notieren
K8- zur Klärung biolog. Fragen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und sachbezogen nachfragen.
K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet
arbeiten.
B3 – die Verantwortung des Menschen für das
Ökosystem Wald erkennen und bewerten.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 78- 111
Filme: Der Mischwald
Lebensraum Eiche
Wurmfarn
Ameisen
Boden
Modelle:
Baumscheiben/ Blätter/
Farne/ Pilze
Schemata:
Mischwald/ Baumtypen/
Blattaufbau/ Lebewesen
des Waldes/ Nahrungsund Stoffkreisläufe/
Versuche:
pH-Wertnachweis,
Kalkgehalt von Böden,
Wasserhaltevermögen
verschiedener Böden
Internet:
Außerschulische
Lernorte:
„Schwarzes Wasser“
Kontextthema
Klasse 8:
Willst du mit mir
gehen?
20 Ustd.
Inhaltsfeld:
Sexualität und
Partnerschaft
Basiskonzept System:
Fortpflanzung
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Säugetiere
Basiskonzept
Entwicklung:
Innere Organe
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Biologie:
Mitose/ Meiose
Mathematik: Tabellen
Inhaltlicher
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Schwerpunkt:
Die SuS können...
- Willst du mit mir
UF1 –die Geschlechtsorgane von Mann/ Frau
gehen?
beschreiben, vergleichen und deren
- Hormone und
wesentlichen Funktionen erläutern
Verhütung
UF1 –zwischen primären und sekundären
- Schwangerschaft und
Geschlechtsmerkmalen unterscheiden
Geburt
UF 3- die Ei- und Spermienzellen vergleichen
- Entwicklung des
und den Vorgang der Befruchtung
erklären.
Kindes
UF3- den Menstruationszyklus anhand eines
Schemata beschreiben und erklären.
Schwerpunkte des
UF3- Vor- und Nachteile verschiedener
Unterrichts:
Verhütungsmittel nennen.
- Körperliche und
geistige Veränderung E8- ein Kondom auf einen Holzpenis stülpen.
K2 – anhand einer Abbildung die hormonelle
- Hormone und die
Veränderung während der Pubertät erklären.
Steuerung der
K
bei
der Klärung biolog. Fragestellungen
8
Pubertät
anderen konzentriert zuhören, deren
- Bau und Funktion der
Beiträge zusammenfassen und bei
Geschlechtsorgane
Unklarheiten sachbezogen nachfragen.
- Eizellbildung und
K9 - im Team arbeiten.
Menstruation
B1- für versch. Methoden der Empfängnis- Körperpflege
verhütung unter dem Aspekt der
- Verhütungsmittel
Verhütung
begründen und gewichten.
- Entwicklung eines
B1/3- die Verantwortung der Eltern gegenüber
Embryos
einem Säugling bei der Entwicklung zum
- Die Geburt
Kind bewerten.
- Gefahren und
B
–
Sexualität in ihren Ausprägungen
2,3
Varianten der
hinterfragen
und tolerieren.
Sexualität
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 234- 257
Filme:
Pubertät
Menstruationszyklus
Verhütungsmittel
Schwangerschaft/ Geburt
Entwicklung des Embryos
Modelle:
Weibl. Geschlechtsorgane
Holzpenis
Schemata:
Bau der Geschlechtsorgane
Menstruationszyklus
Verhütungsmittel
Schwangerschaft/ Geburt
Entwicklung des Embryos
Versuche:
Verhütung – Holzpenis
- Pessar
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema
Klasse 8:
Stoffwechselprozesse
im menschlichen
Körper
20 Std.
Inhaltsfeld:
Gesundheitsbewusstes
Leben
Basiskonzept System:
Energieumwandlung,
Betriebsstoffe,
Blutkreislauf
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Verdauungsorgane,
Blutkreislauf
Basiskonzept
Entwicklung:
Baustoffe
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Biologie: Stoffkreislauf
im eigenen Körper
(5.Klasse)
Inhaltlicher Schwerpunkt:
-
Ernährung und Verdauung
Gasaustausch in der Lunge
Der Blutkreislauf
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1 - die Nährstoffgruppen aufzählen und
Nahrungsmittel nennen, in denen sie
vorkommen.
UF1–den Weg der Nahrung im menschlichen
Schwerpunkte des
Körper beschreiben und die an der
Unterrichts:
Verdauung beteiligten Organe benennen.
UF2,4 – die Transportfunktion des
- Nahrung und Gesundheit
Blutkreislaufes unter Berücksichtigung
- Diabetes/Magersucht
der Aufnahme und Abgabe von
- Inhaltsstoffe der Nahrung
Nährstoffen, Sauerstoff und
- Bau- und Betriebsstoffe
Abbauprodukten beschreiben.
- Vitamine und Mineralstoffe
E1, 2- anhand der Versuche biolog. Frage- Ballaststoffe
stellungen erkennen, biolog. Phänomene
- Verdauung (Zähne, Weg der
bewusst wahrnehmen.
Nahrung, Verdauungsorgane, Enzyme, Resorption, E5- Experimente nach Anweisung durchführen.
K1,5- Inhalte von Texten + Abbildungen
Ausscheidung)
schriftlich und mündlich korrekt
zusammenfassen.
- Atmungsorgane
anhand
einer Abb. die Enzymwirkung
K
- Gasaustausch
2
erklären.
K8- bei der Klärung biolog. Fragestellungen
- Blutkreislauf
anderen konzentriert zuhören, deren
- Bau und Arbeitsweise des
Beiträge zusammenfassen und bei
Herzens
Unklarheiten sachbezogen nachfragen.
- Bestandteile des Blutes und
K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet
deren Aufgaben
arbeiten.
- Bluttransfusion
B2- eine ausgewogene Ernährung und die
- Herzinfarkt
Notwendigkeit körperlicher Bewegung
- Dialyse
begründet darstellen.
Absprachen zu Inhalten
Buch: S. 140 -176
Filme:
Verdauung
Blutkreislauf
Atmung
Modelle:
Torso
Schemata:
Verdauungsweg
Lunge/ Atmung
Blutkreislauf/ Blut
Versuche:
Fettfleckprobe,
Nachweis von Stärke,
Zucker,
Ausfällung von Eiweiß,
Messung des
Atemvolumens
Internet:
Außerschulische
Lernorte:
Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 9
In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5, 6, 7 und 8 weitere Grundkenntnisse erarbeitet:
1. Themenbereich „Die Zelle ist die Grundeinheit aller Lebewesen“
• Anfertigen von Frischpräparaten
• Färbetechniken
• Experimentieren mit lebenden Zellen – Plasmolyse/Deplasmolyse
2. Themenbereich: Sinneswahrnehmung und Regelungsvorgänge
• Experimente planen durchführen und auswerten
• Nutzung und Schutz der eigenen Sinnesorgane
3. Themenbereich „Jeder ist für seine Gesundheit verantwortlich“
• Kenntnisse über Krankheiten durch Viren und Bakterien.
• Maßnahmen zur Vorbeuge und Gesunderhaltung
4. Themenbereich „Kein Leben ohne Pflanzen“
• Mikroskopieren von pflanzlichem Gewebe
• Tabellen und Diagramme
• Lebensbedingung von Pflanzen
Kontextthema
Klasse 9:
Die Zelle ist die
Grundeinheit aller
Lebewesen
ca. 24 Ustd.
-
-
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
Mikroskopieren
Tier- und
Pflanzenzelle im
Vergleich
Zellteilung
Inhaltsfeld:
Biologische Forschung
Basiskonzept System: Schwerpunkte des
Grundlagen des Lebens Unterrichts:
Zelle
- Fachgerechter
Umgang mit dem
Basiskonzept Struktur
Mikroskop
+ Funktion:
Zellorganellen und
Bau von Pflanzen- und
ihre
Aufgaben
Tierzellen
- Anfertigung von
Präparaten (z.B.
Basiskonzept
Zwiebel,
Entwicklung:
Wasserpest,
Zellen
Mundschleimhaut,
Einzeller)
Vernetzung innerhalb
- Anfertigung
des Faches und zu
biologischer
anderen Fächern:
Zeichnungen
Physik: Optik,
Zellteilung: Mitose
Lernen lernen: PA, GA
- Erarbeitung von
KdL an Einzellern
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1,3, K7 - Zellorganellen bei Pflanzen- und Tierzellen
benennen unterscheiden und deren Aufgaben
erläutern.
UF1,3, K2,7- Phasen der Mitose benennen, ordnen und
erläutern.
UF3- Organellen der Einzeller (Amöbe, Euglena,
Pantoffeltierchen) benennen und vergleichen.
UF3- die Zellteilungsphasen erkennen und
beschreiben.
E4- mikroskopischen Präparate (Schnitte, Anfärben)
anfertigen.
E5,6 – Zellen mikroskopieren.
E7- Modelle zu Zellaufbau und zur -teilung als
vereinfachte Wiedergabe der Realität erkennen.
E9- Wissen von Standbildern auf Filmsequenzen
übertragen.
K1- Texte lesen und Wesentliches zusammenfassen.
K8- anderen zuhören und bei Unklarheiten
sachbezogen nachfragen.
K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet
arbeiten.
Absprachen zu Inhalten
Buch:
S. 8 – 27
Filme:
Die Zelle
Einzeller
Mitose
Modelle:
Pflanzen-, Tierzelle
Schemata:
Einzeller (Amöbe, Euglena,
Pantoffeltierchen, Volvox)
Zwiebelzelle, Wasserpest,
Mundschleimhautzelle
Phasen der Zellteilung
Versuche:
Anfertigen von Präparaten,
Mikroskopieren
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema
Klasse 9:
Sinneswahrnehmung
und Regelvorgänge
ca. 30 Ust
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Inhaltsfeld:
Sinne und
Wahrnehmung
Menschliche Sinne
Reizverarbeitung
Gesunderhaltung
Vergleich zum
Tierreich
Basiskonzept System:
Menschliche Sinne
Schwerpunkte des
Unterrichts:
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Bau und Leistung von
Sinnesorganen
Sinnesleistungen bei
Tieren
-
Basiskonzept
Entwicklung:
Gesunderhaltung der
Sinnesorgane
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Physik: Akustik, Optik
Deutsch: Protokoll
-
-
Bau und Leistung
des Auges,
des Ohres,
der Haut,
der Zunge,
der Nase
Gesunderhaltung
von Auge und Ohr
Erkrankungen der
Sinnesorgane
Korrektur von
Fehlleistungen
Struktur und
Funktion von
Nervenzellen
Vom Reiz zur
Reaktion
Regelkreisläufe
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1– Bau und Funktionsweise der Sinnesorgane
beschreiben und erklären.
UF2– Fachbegriffe für alle Sachverhalte wiedergeben
und korrekt anwenden.
UF4– richtiges Alltagsverhalten in Bezug auf die
Erhaltung der vollen Sinnesleistung erkennen
(Sonnenbäder, langes Fernsehen/Computer,
laute Musik) und kritisch hinterfragen.
UF1,2 - Sinne als Organe wahrnehmen, die Reize
aufnehmen, codieren, an das Gehirn weiterleiten,
um dort eine entsprechende Reaktion auszulösen.
UF1, 2- das Ohr als Sinnesorgan zur Orientierung der
Lage des Körpers im Raum beschreiben.
K1,2, B3 - -sich über Gefahren von Schädigungen der
Sinne informieren, ein Gesundheitsbewusstsein
entwickeln.
E2– Sinneseindrücke bewusst wahrnehmen, beschreiben und deuten.
E3– Hypothesen zur Bildentstehung, zu Temperaturund Hautwahrnehmungen entwickeln.
E4/5/6– Experimente planen, durchführen und
auswerten.
K1– Texte lesen und zusammenfassen.
K2– aus Bildern/Diagrammen Informationen
sammeln.
K3– Untersuchungen / Experimente dokumentieren.
K5– Erkrankungen recherchieren.
K6– Regeln zur Gesunderhaltung der Sinne (am
Arbeitsplatz, in der Freizeit) aufstellen.
K7/8– Rechercheergebnisse präsentieren, zuhören
und sachbezogen nachfragen.
K9– im Team arbeiten.
Absprachen zu Inhalten:
Buch:
S. 202 - 221
Filme:
Sinnesorgane im Ohr
KLETT
Modelle:
Auge, Ohr, Haut
Schemata:
Ohr, Innenohr
Versuche:
Geschmacksproben,
Hörtest/ Gleichgewicht,
Hauttests
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Augenarzt,
Nasenarzt,
Ohrenarzt
Hautarzt
Kontextthema
Klasse 9:
Kein Leben ohne
Pflanzen
ca. 12 Ust
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Inhaltsfeld:
Pflanzen in
Lebensräumen
Basiskonzept System:
Land- und
Wasserpflanzen
Schwerpunkte des
Unterrichts:
-
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Bau und Leistung
pflanzlicher Organe
-
Basiskonzept
Entwicklung:
Angepasstheit
-
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Physik, Chemie
Pflanzliche Gewebe
und ihre Leistungen
Schadstoffe
zerstören
pflanzliches Leben
Aufbau/Gewebe:
- Wurzel
- Sprossachse
- Blätter
Leistung der
verschiedenen
Gewebe/Zellarten
Diffusion und
Osmose
Transpiration
Fotosynthese und
Zellatmung
Bedeutung von
Mineralstoffen für
Pflanzen
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1/2 – Aufbau der drei Pflanzenorgane wiedergeben,
Wasseraufnahme und Transpiration erläutern
E4/5 – Untersuchungen planen und durchführen
(Aufbau Laubblatt, Schwimmblatt im Mikroskop)
E2 –die Osmose beobachten und beschreiben.
E5,6 – pflanzliche Gewebe mikroskopieren.
E5,6 – Filme auswerten.
K1 – Texte Sinn entnehmend lesen und
zusammenfassen
K2 – Tabellen und Diagramme zur Fotosyntheseleistung auswerten
K6 – Informationen umsetzen (Düngung, Bewässerung
von Feldern)
K7/8 – biologische Sachverhalte vortragen, Vorträgen
zuhören und sachbezogen nachfragen
K9 - im Team arbeiten
Absprachen zu Inhalten
Buch:
S. 64 – 75
Filme:
Modelle:
Blattmodelle
Schemata:
Versuche:
Osmose
Internet:
Außerschulische
Lernorte:
Kontextthema
Klasse 9:
Jeder ist für seine
Gesundheit verantwortlich
ca. 24 Ustd
Inhaltsfeld:
Biologische Forschung
und Medizin
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
-
Lebensstil und
Gesundheit
Ursachen für
Infektionskrankheiten
Das Immunsystem
Verschiedene
Erkrankungen und
Vorbeugungen
Basiskonzept System:
Infektionskrankheiten.
Impfung, Allergien
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Spezifische und unspezifische Abwehr,
Bakterien und Viren
Basiskonzept
Entwicklung:
Antibiotika, Resistenz,
Entwicklungszyklus
Schwerpunkte des
Unterrichts:
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
-
-
-
-
Verantwortung für
eigene Gesundheit
Verschiedene
Infektionskrankheiten und deren
Erreger
Das Abwehrsystem
des Körpers (Zellen
und Organe des
Immunsystems
Allergien und deren
Behandlungsmöglich
keiten
Immunisierung (aktiv
und passiv)
AIDS
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1 – Vorgänge beschreiben: Immunisierung, Verlauf
einer AIDS-Erkrankung, Allergieentstehung
UF2 – Fachbegriffe richtig anwenden
UF4 – Wissen vernetzen (Impfung, Allergie, AIDSAlltagswissen)
E1 – biologische Fragestellungen erkennen
(Vorbeugung, Therapien)
E3 – Hypothesen entwickeln (Vorbeugung)
E7/8 – Modelle beschreiben und erklären:
Immunisierung, Vernetzungen im Immunsystem
E9 – Denkweisen zur Eigenverantwortung für die
Gesunderhaltung reflektieren
K1 – Texte lesen und erstellen
K2 – Informationen identifizieren
K5 – Recherchieren für Kurzreferate zu Krankheiten
K7/8 – Kurzreferate präsentieren, zuhören und
nachfragen
K9 - im Team arbeiten
B1/2 – Eigenverantwortung bewerten (Impfung ja oder
nein?) und argumentieren
B3 – AIDS: Normen und Werte einbeziehen
Absprachen zu Inhalten
Buch:
S. 178 – 201
Filme:
Modelle:
Schemata:
Versuche:
Internet:
Verschiedene
Erkrankungen
Außerschulische
Lernorte:
Drogenberatungsstelle
Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 10
In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5, 6, 7, 8 und 9 weitere Grundkenntnisse erarbeitet:
1. Themenbereich „Angeboren oder erlernt - Verhaltenslehre“
• Verhalten bei Tieren beobachten und beschreiben
• Eigene Verhaltensweisen im Versuch erproben und beschreiben
2. Themenbereich „Erbinformationen steuern Lebensvorgänge - Genetik“
• Kurzreferate erstellen
• Modelle zur Veranschaulichung nutzen
3. Themenbereich „Entwicklung des Lebens auf der Erde - Evolution“
• Referat z.B. in Form einer PowerPoint Präsentation erstellen
• Plakate zur Veranschaulichung erstellen
Kontextthema:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Angeboren oder
erlernt
(Verhaltenslehre)
ca. 30 Std.
Inhaltsfeld:
Biologische
Forschung
Basiskonzept
System:
Grundlagen des
Lebens
Verhalten bei
Mensch und Tier
Basiskonzept
Struktur + Funktion:
Angeborene
Verhaltensweisen
-
Basiskonzept
Entwicklung:
Verschiedene
erworbene
Verhaltensweisen
Vernetzung
innerhalb des
Faches und zu
anderen Fächern:
- Nervensystem
-
-
Angeborenes Verhalten
bei Tieren
Lernformen bei Tieren
Menschliches Verhalten
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Instinkthandlungen
- Kaspar Hauser
- Attrappen Versuche
- Prägung
- Lernformen: Gewöhnung,
Nachahmung,
Konditionierung, Dressur,
Lernen am Erfolg,
Einsichtiges Handeln
-
Angeborenes Verhalten
bei Säuglingen
Lernen und Gedächtnis:
Kurzzeit-, Mittelfristiges-,
Langzeitgedächtnis
-
Lerntypen
Kindchenschema
Frau-Mann-Schema
Sozialverhalten:
Individualdistanz,
Wandkontakt-, Besitz-,
Revier-, Rangordnungs-,
Aggressions-, Imponier-,
Droh-, Demutsverhalten
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1 – angeborene Verhaltensweisen bei Tieren
erläutern und Bezüge zu menschlichen
Verhaltensweisen herstellen.
UF2 – Begriffe wie Schlüsselreiz, AAM,
bedingter Reflex etc. fachgerecht
benutzen.
UF3 – Verallgemeinerungen zu Lernen am
Erfolg und einsichtigem Verhalten
entwickeln.
UF4 – Erfahrungen auf dem Gebiet
menschlichen Verhaltens (Lernen,
Revierverhalten, Aggressionsverhalten
etc.) vernetzen mit Prinzipien aus dem
Tierreich bzw. mit Unterrichtsthemen.
E2 – Versuche/Attrappenversuche beschreiben
und erklären.
E3 – Hypothesen zu erwarteten Ergebnissen
aufstellen.
E5.6,K9 – Eigenversuche zum menschlichen
Verhalten durchführen und auswerten.
E9 – Kasper-Hauser-Versuche als Arbeitsweise
zur Beobachtung kritisch hinterfragen.
K1,2 – Texte auswerten, interpretieren bzw.
selbst strukturiert erstellen.
K3 – Experimente zum Verhalten dokumentieren
K7,8,B3 – Ergebnisse von Untersuchungen
fachlich korrekt präsentieren und Regeln im
menschlichen Zusammenleben beleuchten
(z.B. Aggressionsverhalten).
Absprachen zu Inhalten
Buch:
S. 258 - 277
Filme:
Schlüsselreize bei der Fütterung von
Amseljungen, Revierkampf der
Amsel, Brutfürsorge beim Kuckuck,
Eieinrollverhalten der Graugans,
Stichling, Sandwespe, Eichhörnchen,
Prägung, Lernversuche beim
Schimpansen
FWU 3200653 Was Tiere können und
was sie lernen müssen
FWU 4202647 Konditionierung bei
Ratten
Modelle:
Labyrinthschablone
Reflexbrille
Schemata:
Angeborene Verhaltensweisen
Lernverhalten
Versuche:
Reflexversuche,
Lerntypentest,
Revierverhalten,
Labyrinth,
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Zooschule Duisburg/Krefeld
Kontextthema:
Erbinformationen
steuern Lebensvorgänge (Genetik),
ca. 20 Std.
Inhaltsfeld:
Gene und Vererbung
Basiskonzept System:
Chromosomen,
Mitose/ Meiose
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
DNA-Replikation
Basiskonzept
Entwicklung:
Stammbäume,
Erbgänge
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
Die Zelle (Kl. 9)
Chemie
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
- Chromosomen –
Träger der Erbanlagen
- Mendel und seine
Vererbungsregeln
- Vererbung beim
Menschen
- Gentechnik
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Bau der Chromosomen
- Mitose
- Meiose
- Mendel`sche Regeln
- Erbgänge:
- intermediär
- dominant-rezessiv
- Rückkreuzung
- Modifikation
- Familienstammbäume
- Zwillinge
- Geschlechter
- Blutgruppenvererbung
- Rot-Grün
Sehschwäche
- Bluterkrankheit
- Fruchtwasseruntersuchung
- Mutationen
- Erbgutveränderungen
- Gen-/Embryotransfer
− Klonen
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1, K1 – den Aufbau von Chromosomen und
der DNA zeichnen und beschreiben.
UF1 – Mendelsche Regeln erläutern.
UF2 – Begriffe wie Phänotypus, Genotypus
etc. korrekt anwenden und auf
verschiedene Erbgänge übertragen.
UF2,E7 – die Mitose und Meiose anhand von
Modellen/Schemata erklären.
UF3 – 1. und 2. Mendelsche Regel aufgrund
von Erbgängen selbst formulieren.
UF4 – Wissen vernetzen über gentechnische
Veränderungen aus dem Alltag
(Nahrungsmittel, die verändert wurden).
E1 – biologische Probleme von genetischen
Veränderungen erkennen
E3,K9 – Hypothesen entwickeln
(Rückkreuzung).
E7 – Modell der DNA erklären.
E9,K6,8,B1,2,3 – Stammzellenforschung
kritisch bewerten.
K1,2,9 – Texte sachgerecht erarbeiten.
K5 – Informationen aus dem Internet
auswerten.
Absprachen zu Inhalten
Buch:
S. 278 - 311
Filme:
FWU 4200249 Mitose
FWU Meiose
Mendel
Modelle:
Doppelhelix, DNA
Erbsenblüte,
Schemata:
Mitose/ Meiose
Diverse Erbgänge im Pflanzenund Tierreich
MAM: Genetik
Versuche:
Mitose/Meiose – Verteilung der
Gene
Internet:
Stammzellenforschung
Außerschulische Lernorte:
Kontextthema:
Entwicklung des
Lebens auf der Erde
(Evolution),
ca. 30 Std.
Inhaltsfeld:
Vielfalt und
Veränderung
Basiskonzept System:
Basiskonzept Struktur
+ Funktion:
Wirbeltierskelette,
aufrechter Gang des
Menschen
Basiskonzept
Entwicklung:
Fossilien
Stammbäume
Vernetzung innerhalb
des Faches und zu
anderen Fächern:
- Religion
- Erdkunde
- Biologie: Genetik,
Morphologie
Inhaltlicher
Schwerpunkt:
-
Leben hat sich
entwickelt
- Belege für die Evolution
- Ursachen der Evolution
- Entwicklung des
Menschen
Schwerpunkte des
Unterrichts:
- Fossilation
- Erdzeitalter
- Stammbäume
(Reptilien, Wirbeltiere,
Säugetiere)
- Brückentiere (Urvogel,
Schnabeltier, Lungenfische, Ammonit)
- Stammesgeschichte
des Pferdes
- Analogie
- Homologie
- Embryonalentwicklung
- Rudimentäre Organe
- Balz der Stockente
- Evolutionstheorien
- Mensch + -enaffen,
- Lucy/Ötzi
- Stammbaum des
Menschen
- Menschenrassen
- Kulturelle Evolution
Schwerpunkte der Kompetenzbereiche
Die SuS können...
UF1 – Theorien von Darwin und Lamarck
wiedergeben und kritisch hinterfragen.
UF2 – Altersbestimmungen von Fossilien
beschreiben, Fossilientypen korrekt
benennen
UF2 – Erdzeitalter benennen und deren
Besonderheiten anhand der damaligen
Lebewesen beschreiben.
UF2 – Brückentiere benennen und deren
Funktion in der Evolution beschreiben.
UF2 – Stammbäume erläutern.
UF2 – homologe und analoge Organe.an
einzelnen Tieren beschreiben und
unterscheiden.
UF4,B2 – theologische Vorstellungen contra
naturwissenschaftlicher Vorstellungen.
E3 – Hypothesen entwickeln: vom Eohippus
zum Equus.
E5 – Selektion – Mutation - Spiel: Experiment
durchführen und auswerten.
K1 – Texte erfassen und sachlogisch
strukturiert wiedergeben.
K2 – Keimesentwicklung als verkürzte
Evolution interpretieren.
K7/8/9 – Stationen der menschlichen
Entwicklung recherchieren und vortragen.
Absprachen zu Inhalten
Buch:
S. 312 - 349
Filme:
FWU 4202221 Lebende
Fossilien,
FWU 4201371 Nautilus
Brückentiere
Darwin
Menschliche Entwicklung
Modelle:
Schädel
Schemata:
Stammbäume
Versuche:
Selektionsspiel
Internet:
Außerschulische Lernorte:
Quadrat Bottrop
Neandertalmuseum
Aquazoo, Düsseldorf
5. Qualitätssicherung
Lernerfolgskontrollen im Rahmen des Biologieunterrichts
Die Verfahren der Lernerfolgskontrolle umfassen schriftliche, experimentelle und mündliche Aufgabenstellungen.
I. Schriftliche Lernkontrolle:
Kursarbeiten (in Jahrgangsstufe 7, 8, 9 und 10)
Kurze schriftliche Übungen (in allen Klassen und Kursen)
II. Praktische Übungen der Schüler: Theoretische Vorbereitung
Praktische Vorbereitung
Praktische Durchführung
Theoretische Auswertung
III. Mündliche Lernkontrollen:
mündliche Wiederholung
Abfragen von Fakten
Referate
IV. Biologie – Referate
Bemerkung:
Schriftliche Hausaufgaben sollen i.d.R. lediglich bewertet, jedoch nicht benotet werden, da möglicherweise nicht die Leistung des
einzelnen Schülers gemessen wird.
I. Die schriftliche Lernerfolgskontrolle
Schriftliche Lernkontrollen sollen im Biologieunterricht Aussagen über den Unterrichts- und Lernerfolg des Schülers und der
Lerngruppe machen.
Die Aufgaben in den Kursarbeiten werden den verschiedenen Qualitätsstufen der Lernziele zugeordnet. Es sollen
•
•
•
Reproduktionsleistungen (Kenntnisse und Wissen),
Reorganisationsleistungen (Erkenntnisse und Verstehen),
Transferleistungen erbracht werden.
Dabei wird der Grad der Schwierigkeit der einzelnen Aufgaben bei der Benotungspraxis mit Überlegung gewählt. Für die Note
„ausreichend“ werden nicht zu hohe Anforderungen gestellt, in den Kursarbeiten wird das z.B. durch die Anzahl der leichteren
Wissensfragen berücksichtigt.
Die Aufgaben der Kursarbeiten sollen so konzipiert sein, dass eine klare Entscheidung über richtige und falsche Lösungen möglich ist.
Dann können den Aufgaben bzw. ihren Lösungen Punkte zugeordnet werden.
Um eine möglichst objektive Beurteilung zu gewährleisten, kommt bei der Einordnung in ein Zensurensystem eine Punktetabelle zum
Einsatz, die in der Regel nach folgendem Schema berechnet wird:
Die Zensurengebung nach Punkten:
ungenügend
0-19 %
mangelhaft
20-44 %
ausreichend
45-60 %
befriedigend
61-76 %
gut
77-92%
sehr gut
93-100 %
Beispiel für die Zensurengebung nach Punkten:
ungenügend mangelhaft
0-6
7 - 12
ausreichend befriedigend gut
13 - 17
18 - 22
23 - 27
sehr gut
28 - 30
II. Praktische Übungen mit Schülern
Praktische Schülerübungen können im Biologieunterricht bewertet oder auch benotet werden, in den naturwissenschaftlichen
Neigungskursen (N1/2–Bi und N3-Ch) sollen sie benotet werden.
Die Bewertung umfasst 4 Phasen der Schülerübung:
a) die theoretische Vorbereitung
b) die praktische Vorbereitung
c) die praktische Durchführung
d) die theoretische Auswertung
Benotungsschema:
sehr gut:
Der Lehrer gibt das Problem bekannt oder es entwickelt sich aus dem Unterricht. Alle nachfolgenden Schritte (die theoretischen und
praktischen Vorbereitungen, die praktische Durchführung und die theoretische Auswertung) führen die
Schüler/innen selbstständig durch.
gut:
Die Schüler/innen können nach Erarbeitung der theoretischen Vorbereitung für die Problemlösung die praktische Vorbereitung,
Durchführung und Auswertung selbstständig durchführen.
befriedigend:
Die Schüler/innen können die Vorbereitung für die Übung nur mit Hilfestellung entwickeln. Die Durchführung und Auswertung erfolgt
weitestgehend selbstständig.
ausreichend:
Die Schüler/innen sind nur bei genauer Anweisung in der Lage, die Aufgabe selbst durchzuführen. Die Auswertung erfolgt mit
geringen Hilfen.
mangelhaft:
Die erfolgreiche Durchführung der praktischen Übung gelingt den Schülern trotz genauer Anweisung nicht. Die Auswertung kann nur
unter weiterer Anleitung vorgenommen werden.
ungenügend:
Die Schüler/ innen verweigern die Leistung.
III. Mündliche Lernkontrollen:
Die mündliche Erfolgskontrolle umfasst
•
•
•
die mündliche Wiederholung (Stoff der letzten Stunde oder Zusammenfassung am Ende der Unterrichtsstunde oder einer
Unterrichtsreihe),
das Abfragen von Fakten und
das Referat (freier Vortrag).
Benotungsschema:
sehr gut:
Der Bericht erfolgt ausführlich, in gutem Deutsch, ohne sachliche Fehler, frei und flüssig vorgetragen, unter Anwendung von
Fachbegriffen und lässt in Form und Gliederung eine selbständige Leistung erkennen.
gut:
Der Bericht erfolgt frei vorgetragen, in gutem Deutsch sowie unter Anwendung von Fachbegriffen und weist keine oder nur geringe
sachliche Fehler auf.
befriedigend:
Der Bericht erfolgt frei vorgetragen, mit kleinen Hilfestellungen durch die Lehrperson.
ausreichend:
Der Bericht wird nicht frei vorgetragen. Die Leistung wird erst durch stärkere Hinweise und/oder durch Beantwortung von Einzelfragen
erbracht.
mangelhaft:
Vgl. ausreichend; es sind darüber hinaus grobe fachliche Mängel, fachliche Lücken oder mangelndes Verständnis vorhanden.
ungenügend:
Die Schüler/ innen lesen den Vortrag ab, dabei treten fachliche Fehler und mangelndes Verständnis auf oder sie verweigern die
Leistung.
IV. Biologie –Referate
Die Themen der Referate werden vom Fachlehrer vorgegeben oder in einer Projektphase gemeinsam erarbeitet.
Bewertungskriterien
-
Note....................
A) schriftliche Vorbereitung
1) Inhalt:
a) Klare Gliederung (Einleitung, Hauptteil, Schluss)
b) Einleitung weckt das Interesse des Zuhörers
c) Hauptteil enthält roten Faden
d) Informationsmenge ist ausreichend begrenzt
e) Qualitativer und quantitativer Einsatz der Fachsprache
f) Kreativer Lösungsweg
g) Sachliche Richtigkeit
.....
3) Aufbau der Arbeit /Form:
a) Inhaltsverzeichnis
b) Seitenzahl,
c) Quellennachweise, Literaturverzeichnis
d) Gliederung, Absätze
e) Umfang, Lesbarkeit
f) Qualität der Veranschaulichung (Bilder, Zeichnungen,
Diagramme)
g) korrektes Zitieren
.....
2) Vorbereitung (soweit für den Lehrer ersichtlich):
a) Zeitplan erstellt und eingehalten
b) Funktionen in der Gruppenarbeit übernommen
c) Intensiv mit Gruppenmitgliedern zusammengearbeitet
d) Kooperation bei einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit
e) Sprechweise und Tonfall vorher geübt
f) Leitfaden aus Stichwörtern/ Skizzen für den Vortrag
4) Experimenteller Teil (falls vorhanden):
a) Angemessene Versuchsplanung
b) Angemessene Methodik/ Versuchsdurchführung
c) Methodenbewusstsein
d) Gute Darstellung der Versuchsergebnisse
e) Engagement/ Arbeitseinsatz beim Experiment
.....
.....
B) Präsentation:
5) Stimme:
a) Langsam und deutlich, aber nicht einschläfernd
b) Senken der Stimme am Satzende
c) Nutzen der Kraft der Pausen, damit der Zuhörer den Inhalt
verarbeiten kann
.....
6) Wortwahl/ Vortrag:
a) Benutzt eine bildhafte Sprache um Aufmerksamkeit und
Gefühle zu bewirken
b) Einfache Worte machen die Rede lebendig
c) Schwierige Fremdwörter werden erklärt und nur benutzt,
wenn sie inhaltlich notwendig sind
d) Vermeidung von ständigen Wiederholungen
e) Bringt nur einen Gedanken in einem Satz
f) Kurze Sätze gebildet (max 8 sec.)
g) Hat nicht vorgelesen oder auswendig gelernt, sondern frei
vorgetragen (Stichwörterkarten)
.....
7) Körpersprache:
8) Bildhafte Darstellung – Folien-, Plakatgestaltung:
a) Körperhaltung aufrecht und selbstbewusst, nicht überheblich
a) Nutzung der gesamten Fläche
b) Ruhiges Stehen, kein Gezappel
b) einfache Wortwahl
c) Beim Vortrag Blickkontakt halten
.....
c) klar gegliedert
d) Hauptthema muss ins Auge stechen
e) sinnvolle Farbnutzung
f) gute Lesbarkeit
g) begrenzte Informationsmenge
.....
Teilnoten aus:
Gesamtnote:
A:
1).....
2).....
3).....
4).....
B:
5).....
6).....
7).....
8).....
……………………
6. Lernen lernen – Einbindung des Faches in das Schulprogramm
Lernkompetenz im Fachbereich Biologie
a) Hausaufgaben:
- Hausaufgaben notiere ich immer ins Hausaufgabenheft.
- Ich trage die Hausaufgaben immer an dem Tag/ der Stunde ein, für den ich sie aufhabe.
- Ich setze mich ausgeruht an die Hausaufgaben.
- Ich schaue zuerst ins Hausaufgabenheft.
- Ich beginne mit einer Aufgabe, die mir leicht fällt.
- Ich führe meine Aufgaben immer ganz zu Ende und kontrolliere am Schluss.
- Ich hake in meinem Hausaufgabenheft die fertige Aufgabe deutlich ab.
- Nach einer erledigten Aufgabe freue ich mich und mache eine kleine Pause.
- Ich mache abwechselnd mündliche und schriftliche Aufgaben.
- Wenn ich mit meinen Hausaufgaben fertig bin, packe ich mit Hilfe meines Stundenplans/ Schulplaners die Schultasche.
b) Heftführung:
- Das Hausheft/der Schnellhefter wird mit einem grünen Umschlag versehen.
- Vorne steht der Name, die Klasse und der Fachlehrer drauf
- In der Inhaltsangabe steht das Datum, das Stichwort und die Seitenzahl
- Jede Seite wird - unten in der Mitte- durchnummeriert.
- Das Datum steht rechts oben.
- Jede Überschrift/Stichwort wird unterstrichen (Lineal).
- Im Schnellhefter werden die Seiten nur vorne benutzt, dann können sie von hinten nach vorne übersichtlich gelesen werden.
- Versäumte Aufgaben werden nachgeholt und dem Lehrer gezeigt.
- Im Schnellhefter befinden sich immer 4 Leerblätter.
c) Lerntypen:
• Mit vielen Sinnen lernen:
Die Theorie lautet: Es wird durch
1. Lesen 10%,
2. Hören 20%,
3. Sehen 30%,
4. Hören + Sehen 50%,
5. Selbst darüber sprechen 70%,
6. Selbst ausprobieren + ausführen 90% des Lernstoffs behalten.
Das sollte beim Lehren beachtet werden. Dies sollten Schüler wissen und beim Lernen anwenden.
• 10 Werkzeuge für eine Lernwerkstatt:
1. Schreibe oft falsch geschriebene Wörter groß auf ein Blatt und hänge es an einen Ort, wo du oft bist.
2. Markiere auf einem Arbeitsblatt wichtige Stellen mit unterschiedlichen Farben.
3. Schreibe zu einem Text, den du lernen willst, Stichworte auf.
4. Male ein Bild zu einem Text/eine Skizze zu einem Versuch etc.
5. Schlage schwierige Wörter im Wörterbuch nach.
6. Sprich dir oder anderen das Gelernte laut vor.
7. Lerne Beschriftungen nicht nur in der Reihenfolge, wie sie im Buch stehen.
8. Benutze einen Kassettenrecorder/Walkman zum Lernen.
9. Arbeite mit einem Freund/Freundin zusammen, um Texte wiederzugeben, etwas auswendig zu lernen, ...
10. Besonders gut verstehst und behältst du, wenn du mit dem Gelernten etwas tust:
− Schreibe und gestalte eine Geschichte zu einem Bild
− baue ein Modell
− erkläre das, was du gelernt hast einer anderen Person
− lerne Begriffe im Zusammenhang...
d) Lernen und Gedächtnis:
•
•
•
•
•
•
Wie behalte ich besser?
- regelmäßiges Wiederholen
- zur richtigen Zeit
- mit vielen Sinnen
- in kleinen Portionen
- mit vielen Pausen
- mentales Visualisieren (Verbildern von Fakten, Gegenständen und Abläufen)
e) Lesetechniken: Die 5-Schritt Lesetechnik
1. Überfliege grob/ Diagonales Lesen: Du stellst fest, was dir bekannt ist und worum es geht.
2. Stelle Fragen: Wer Fragen an den Text stellt, geht mit größerem Interesse an den Text, denn er soll ja Antworten geben - Wer?
Wo? Wann? Was? Wie? ...
3. Lies gründlich: Versuche Antworten auf die gestellten Fragen zu finden.
4. Fasse Wichtiges zusammen: Mit Stift und Papier schreibst du Schlüsselbegriffe auf/ unterstreichst du sie auf einer Kopie.
5. Wiederhole nun das Ganze: Gehe deine Notizen durch und wiederhole den Inhalt des Textes laut.
f) Klassenarbeiten:
• Lerne einen Zeitplan zur Vorbereitung auf die Arbeit zu erstellen.
• Erkenne, dass nur durch regelmäßiges Üben und Wiederholen der Lernstoff im Langzeitgedächtnis verankert wird.
• Nutze deine verschiedenen Lernkanäle. Verbessere deine Voreinstellung auf
- das Lernen,
- deine Selbsteinschätzung und
- deine Erwartungen gegenüber Erfolg + Misserfolg.
• Gehe bei dem Test/der Klassenarbeit ruhig und planvoll vor.
7. Präsentation des Faches
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Am Ende der Jg. 6 präsentiert das Fach Biologie bei der Differenzierung im WP die Themen der Jahrfangsstufe 7 – 10.
Am „Tag der Offenen Tür“ werden von Schülern Workshops zum Thema „Sinne“ oder „Mikroskopieren“ angeboten.
Ergebnisse der Projekte im Unterricht werden auf Plakaten an den Wänden des Naturwissenschaftstrakts ausgehängt.
In den Schaukästen der Pausenhalle werden unterschiedliche biologische Themen ausgestellt.
In der Eingangshalle steht eine Dauerausstellung zum Thema „Vögel“.
Der Schulsanitätsdienst leistet Schülern Erste Hilfe.
Die Arbeit im Schulgarten kann am „Tag der Offenen Tür“ besichtigt werden.
Die Pflanzen im Treppenhaus und im Naturwissenschaftlichen Trakt werden von Schülern betreut.
Das Fach Biologie beteiligt sich an Wettbewerben:
o Beim Schulgartenwettbewerb von NRZ/Fielmann gewann die Schule ein Baumstammmikado und einen Naschgarten.
o Beim REWE - Wettbewerb gewann die Schule einen Apfelbaum.
8. Fächerübergreifendes Lernen
•
Das fächerübergreifende Lernen kann jeweils den Stoffverteilungsplänen entnommen werden.
9. Berufswahlorientierung
•
•
•
Durch den Besuch von außerschulischen Lernorten erhalten die Schüler Einblicke in verschiedene Berufsrichtungen.
Im Wahlbereich Biologie lernen die Schüler verschiedene Aspekte des naturwissenschaftlichen Arbeitens kennen.
Neigungen können erkannt und gezielt gefördert werden.
10. Jungen/Mädchenförderung
•
•
•
•
Alle Themen werden koedukativ unterrichtet.
Bei der Erarbeitung durch Referate können Themen nach Neigungen gewählt werden.
Auf Wunsch können bestimmte Themen, z.B. bei der Sexualität, auch nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden und so
eine individuelle Informationsvermittlung erfolgen.
Bei auftretenden Schwächen werden gezielt individuelle Hilfestellungen gegeben.
Herunterladen