Konrad-Duden-Realschule Wesel Schulinternes Curriculum für das Fach Biologie Inhaltsverzeichnis 1. Äußere Bedingungen des Faches 2. Sicherheitsbestimmungen 3. Unterrichtsorganisation 4. Unterrichtsinhalte 5. Qualitätssicherung 6. „Lernen lernen“ – Einbindung des Faches in das Schulprogramm 7. Präsentation des Faches 8. Fächerübergreifendes Lernen 9. Berufswahlorientierung 10. Jungen/Mädchenförderung 1. Äußere Bedingungen des Faches: Der Biologieunterricht findet meist in 2 Fachräumen (R. 63, R 65) statt. Den Unterricht erteilen die folgenden Lehrer: Frau Claus Frau Thiemann Herr Koch Herr von Gillhaußen Herr Krupinski Frau Rehorn Die Schule stellt den Schülern das Schulbuch von Schroedel: BIOLOGIE HEUTE aktuell 1 und BIOLOGIE HEUTE aktuell 2 leihweise zur Verfügung. Für den Wahlpflichtbereich können vertiefend Themenhefte eingesetzt werden. • Schwerpunktmäßig können auch Bücher von anderen Schulbuchverlagen, das Internet, Dias, Folienmappen oder Filme zur Erarbeitung bestimmter Themen benutzt werden. • Die Biologiesammlung besitzt weitere Unterrichtsmaterialien ( Modelle, Skelette, Torsi, Präparate, …) zur Veranschaulichung der Unterrichtsinhalte und zum Erlernen von naturwissenschaftlichen Arbeitsmethoden, z.B. mit Lupen und Mikroskopen. • Die Heftführung erfolgt, je nach Lehrkraft, wahlweise im Schnellhefter oder Heft mit grünem Umschlag. • Die Arbeiten des WP- Bereiches werden im Heft mit grünem Umschlag geschrieben. 2. Sicherheitsbestimmungen: • • • • • • • Der naturwissenschaftliche Trakt wird grundsätzlich nur in Begleitung der Lehrkraft betreten und gemeinsam wieder verlassen. In der Biologiesammlung dürfen sich Schüler nur in Anwesenheit einer Lehrkraft aufhalten. Vom Lehrerpult wird die Strom- und Gasversorgung zu den Schülertischen gesteuert. Die Schülertische können je nach Unterrichtsstil zu Gruppen- oder Frontalunterricht angeordnet werden. Zu Beginn des Schuljahres wird der Fluchtweg gezeigt und bei den Feueralarmübungen wird diese Kenntnis überprüft. Sicherheitsanweisungen zu den Versuchen und dem Verhalten in den naturwissenschaftlichen Räumen erfolgen durch die Lehrkraft zu Beginn des Schuljahres. Schüler erhalten eine Einweisung für die Bedienung der naturwissenschaftlich benötigten Arbeitsgeräte. 3. Unterrichtsorganisation: Das Fach Biologie wird in Klasse 5 und 6 in der Regel mit je 2 Wochenstunden unterrichtet. Im Wahlpflichtbereich entsteht folgende Verteilung des Naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Kursen: Jahrgang: 7 8 9 10 Kurs: Informatik Französisch Biologie Informatik Französisch Biologie Informatik Französisch Biologie Informatik Französisch Biologie Chemie Biologie 2 2 3 3 2 2 3 3 2 Chemie 2 2 2 2 2 2 2 2 3 Physik 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Ein Mangel an Fachlehrern kann zu Veränderungen in der Stundenverteilung führen. 4. Unterrichtsinhalte • • • • • Der Schulinterne Stoffverteilungsplan zeigt die Inhalte pro Jahrgang an. Der Zeitrahmen ist situativ veränderbar. Projekte werden vorgeschlagen. Auf fächerübergreifende Bezüge wird hingewiesen. Die Basisqualifikationen geben eine Übersicht der zu vermittelnden Kenntnisse in den jeweiligen Jahrgangsstufen. Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 5 In dieser Jahrgangsstufe werden folgende Grundkenntnisse erarbeitet: 1. Hausaufgaben werden ins Hausaufgabenheft eingetragen 2. Heftführung • • • • • • • • • Das Heft/ der Schnellhefter wird mit einem grünen Umschlag versehen. Das Heft ist mit Fach, Name, Klasse und Name des Fachlehrers beschriftet. Die Inhaltsangabe enthält das Datum, das Stichwort und die Seitenzahl. Jede Seite wird unten in der Mitte durchnummeriert. Das Datum steht rechts oben. Jede Überschrift/ Stichwort wird farbig unter Benutzung eines Lineals unterstrichen. Im Schnellhefter werden nur die Vorderseiten benutzt, dann können sie von hinten nach vorne übersichtlich gelesen werden. Versäumte Aufgaben und Einträge werden zur nächsten Stunde nachgearbeitet und unaufgefordert dem Lehrer gezeigt. Im Schnellhefter befinden sich immer 4 leere Blätter. 3. Ausführungen von Zeichnungen (nach Vorlage, Buch, Tafel) • • • • • • • Die Zeichnung ist mit einer Überschrift versehen. Zeichnungen werden mit Bleistift erstellt. Die Zeichnung sollte mind. ½ Din A4 Seite groß sein. Es soll auf die richtigen Proportionen und auf gleichmäßig geschlossenen Linien beim Zeichnen geachtet werden. Beschriftungen sollen gut lesbar sein und im Verhältnis zur Größe der Zeichnung stehen. Die Beschriftung sollte sich stets außerhalb der Zeichnung befinden. Für die Beschriftungen können Striche mit dem Lineal (möglichst parallel), Farben, Buchstaben oder Zahlen genutzt werden. 4. Mikroskopieren • • Bedienung des Mikroskops Mikroskopieren von Fertigpräparaten, Haar, Wasserpest. 5. Anfertigen des Steckbriefes eines Haustieres nach vorgegebenem Muster 6. Bucharbeit • Arbeit mit Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis und Texten 7. Ordnungsdienst/Tafeldienst im Biologieraum Kontextthema: Klasse 5 Die Biologie befasst sich mit Lebewesen ca. 6 – 8 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in Lebensräumen Basiskonzept System: Lebewesen Basiskonzept Struktur + Funktion: Bau von Pflanzen- und Tierzellen Basiskonzept Entwicklung: Zellen Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Physik: Verhalten in naturwissenschaftlichen Räumen, Mikroskop Lernen lernen: Heftführung, Hausaufgaben, Texte erarbeiten... Inhaltlicher Schwerpunkt: - Sicherheitsvorschriften - Biologie - was das - Kennzeichen der Lebewesen - Lebewesen bestehen aus Zellen Schwerpunkte des Unterrichts: - Gefahrensymbole, Fluchtwege - Heftführung, Zeichnung, mdl. Mitarbeit, schriftl. Überprüfung, Benotung - Versuche, Steckbrief - Gestalt, Bewegung, Stoffwechsel (Ernährung, Atmung, Blutkreislauf), Wachstum, - Entwicklung, Reizbarkeit, Fortpflanzung - Mikroskopie Regeln, Wasserpest, Mundschleimhaut Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- Regeln für den Aufenthalt in naturwissenschaftlichen Räumen benennen und einhalten. UF1- Merkmale der Lebewesen benennen und erläutern. UF2- Fluchtwege kennen und bei Gefahr einhalten. UF4, E2- anhand von mikroskop. Untersuchungen zeigen, dass Lebewesen aus Zellen bestehen. E1- Fragestellungen erkennen. E2- Kennzeichen des Lebendigen beobachten und zwischen der Beobachtung und der Deutung einer Beobachtung unterscheiden. E5,6,K3- einfache Präparate zum Mikroskopieren herstellen, am Mikroskop die sichtbaren Bestandteile von Zellen beschreiben, die Abbildungsgröße mit der Originalgröße vergleichen. K1- altersgemäße biologische Texte Sinn entnehmend lesen und zusammenfassen. K1- Inhalte, Themen, Stichworte mit Hilfe des Buches finden. K4- biologische Inhalte (Texte, Zeichnungen...) nach den aus „Lernen lernen“ kennengelernten Kriterien angemessen festhalten. K5- Kennzeichen des Lebendigen in ausgewählten Quellen finden und zusammenfassen. B1- Kriterien für die mündliche Mitarbeit, schriftliche Überprüfungen, Benotung und Heftführung kennen. B1- bei gegensätzlichen Ansichten Lebewesen und Totes nach vorgegebenen Kriterien beurteilen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 6 - 17 (neu: 8-11, 130-133, 135-137) Lernen lernen Klasse 5 Filme: Feldhamster o.ä. Die Zelle Modelle: ausgestopfter Maulwurf o.ä. Pflanzenzelle, Tierzelle Schemata: Kennzeichen des Lebendigen, Mikroskop, OH-Projektor Tier-, Pflanzenzelle Versuche: Wasserpest, Zwiebelzelle, Mundschleimhaut mikroskopieren Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema: Klasse 5 Menschen halten Tiere und sind für sie verantwortlich ca. 20 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in Lebensräumen Basiskonzept System: Systematik, Verhalten und Kommunikation Basiskonzept Struktur + Funktion: Arten Basiskonzept Entwicklung: Aufzucht, Wachstum und Fortpflanzung Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Deutsch: Steckbriefe Lernen lernen: Texte bearbeiten, Partner-, Gruppenarbeit Inhaltlicher Schwerpunkt: - Wildtier – Haustier Bau und Funktion von Organen Sozialverband Artgerechte Haltung Schwerpunkte des Unterrichts: - Hund Katze Alternativen: Rind Huhn Schwein Rotwild Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- Wirbeltiermerkmale benennen und erläutern. UF1- Säugetiermerkmale wiedergeben + erläutern. UF1- Jagdmethoden bei Hund/Katze aufgrund ihrer körperlichen Voraussetzungen erläutern. UF2- Unterschiede zwischen Versuchen, Steckbrief oder Stehgreifvortrag kennen und beschreiben. UF3- Zahnschemata vergleichen und dem Ernährungsverhalten zuordnen. E2- aufgrund von Beobachtungen Verhaltensweisen in tierischen Sozialverbänden unter dem Aspekt der Kommunikation beschreiben. E5,6-Vogeleier nach Vorgaben untersuchen, Ergebnisse schriftlich und zeichnerisch festhalten. E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielgerichtet Bau (Katzenkralle, Rinderzunge) und Funktion erläutern. K1,5- Inhalte von Texten + Abbildungen schriftlich und mündlich korrekt zusammenfassen. K7- biologische Sachverhalte beschreiben, präsentieren und begründen. K8- bei der Klärung biologischer Fragestellungen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen. K9- im Team gleichberechtigt + zielgerichtet arbeiten. B1- Haltungskriterien von Haustieren bewerten. B2- Vor- und Nachteile verschiedener Haltungsund Zuchtformen von Haustieren aus verschiedenen Perspektiven darlegen und beurteilen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 6-11, 22-38, 42-43 (14,16-25,28-31,34-35,48-49) Lernen lernen, Klasse 5 Filme: Hund, Katze, Rind, Hühner Modelle: Katzenskelett, Katzenpfote, Rinderschädel, Taubenskelett Schemata: Skelett und innere Organe von Hund, Katze, Rind, Huhn, Versuche: Katzenauge, Katzenpfote, Vogeleiaufbau Internet: Profil für Steckbrief http://kw.uni-paderborn.de, http://www.eduhi.at http://www.kindernetz.de/suche/www.blinde-kuh.de www.milkmoon.de www.hamsterkiste.de www.google.de Außerschulische Lernorte: Tierheim (56699) Kontextthema: Klasse 5 Unser Körper: Bewegung ist gesund und macht Spaß ca. 10 Std. Inhaltsfeld: Gesundheitsbewusstes Leben Basiskonzept System: Wirbelsäule Basiskonzept Struktur + Funktion: Menschliches Skelett, Gegenspielerprinzip Basiskonzept Entwicklung: Verantwortung für eigene Gesundheit Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Skelett der Wirbeltiere, Sport Lernen lernen: Texte bearbeiten Inhaltlicher Schwerpunkt: - Skelett Gelenke Muskulatur Bewegung und Gesundheit Schwerpunkte des Unterrichts: - - Knochen, Schutz + Stabilität Gelenktypen, Beweglichkeit Gegenspieler, Beuger +Strecker Haltungsschäden: Hohlkreuz, Rund-, Schiefrücken, Platt-, Hohl-, Spreizfuß Knochenbruch, Verstauchung. Verrenkung, Krämpfe Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- das Skelett und das Bewegungssystem in wesentlichen Bestandteilen beschreiben und deren Funktionen erläutern. E1, 2- anhand der Versuche biologische Fragestellungen erkennen, biologische Phänomene bewusst wahrnehmen. E5- Experimente nach Anweisung durchführen. E6- Beobachtungen und Messdaten in Bezug auf eine Fragestellung schriftlich festhalten, Schlussfolgerungen ableiten und Ergebnisse verallgemeinern. E7- Modelle der Wirbelsäule zur Veranschaulichung biologischer Zusammenhänge beschreiben und Modellgrenzen angeben. E8- unter dem Aspekt der Stabilität und Stoßdämpfung die Doppel-S-Form der menschlichen Wirbelsäule an einem Modell erklären. K5, 7- Information aus Texten und Abbildungen zu Fehlbelastungen des menschlichen Skeletts und möglichen Schäden zusammenfassen, sowie richtiges Verhalten vorführen. K6,B1 - bei Verletzungen des Bewegungsapparates angemessene Erste Hilfe leisten. K6- auf der Grundlage vorgegebener Informationen Fehlhaltungen vorbeugen. B2- die Notwendigkeit der gezielten körperlichen Bewegung darstellen und bewerten und deren Grenzen erkennen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 50 – 61 (neu: 204 - 213, 250 - 251) Lernen lernen: Klasse 5 Filme: Quarks & Co: Bewegung, Es war einmal das Leben: Knochen und Gelenke Modelle: Menschenskelett Gelenktypen Wirbelsäule Fußmodelle Schemata: Skelett Gelenke Gegenspieler Wirbelsäule Haltungsschäden Versuche: Kofferwaage Drahtmodell Haltungsschäden Fußabdruck mit + ohne Belastung Fußgewölbe (Pappe) mit + ohne Belastung Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema: Klasse 5 Stoffkreisläufe im eigenen Körper ca. 20 Std. Inhaltsfeld: Gesundheitsbewusstes Leben Basiskonzept System: Verdauung, Atmung, Blutkreislauf Basiskonzept Struktur + Funktion: Verdauungsorgane, Herz + Gefäße, Atmungsorgane Inhaltlicher Schwerpunkt: - Ernährung Verdauung Atmung Blutkreislauf Schwerpunkte des Unterrichts: - - Basiskonzept Entwicklung: Verantwortung für die eigene Gesundheit Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - Kennzeichen des Lebendigen, - Lernen lernen: Texte bearbeiten Richtige Ernährung fängt beim Frühstück an Zahnpflege erhält das Gebiss Die Verdauung der Nahrung Bei der Atmung erfolgt der Gasaustausch Der Blutkreislauf versorgt den Körper Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- den Weg der Nahrung und die bei der Verdauung durchlaufenden Organe benennen. UF1- den Weg und die Aufgabe eines Roten Blutkörperchens durch den Kreislauf beschreiben. UF2, B1- eine Mahlzeit nach gesundheitlichen Aspekten zusammenstellen. UF3- die Atmungsorgane und deren Aufgaben einander zuordnen. UF4- aus der Kenntnis von Zahnaufbau und der Entstehung von Karies Grundlagen für die eigene Zahnpflege ableiten. E5- einfache Nährstoffnachweise nach Vorgaben durchführen. E8- den Aufbau und die Arbeitsweise des Herzens am einfachen Modell erklären. K3- die Versuche zu den Nährstoffnachweisen dokumentieren. B1- Nahrungsmittel nach den Kriterien der Gesunderhaltung bewerten. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 62 - 83 (neu: 214-236, 253-254) Lernen lernen, Klasse 5 Filme: Die Zähne, Verdauung im Mund Die Atembewegung: Brustatmung Der Blutkreislauf, Modelle: Torso, Minitorso, Zahnmodelle, Zahnbürste Atmungsmodell Schemata: Lebensmittel (Nähr-, Wirkstoffe…) Zähne Verdauungsorgane Atmungsorgane Brustatmung Blutkreislauf Versuche: Einfache Nährstoffnachweise Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema: Klasse 5 - 10 Arbeit im Schulgarten Klasse 5-10 Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahresablauf/ in Lebensräumen Basiskonzept System: Blütenpflanzen, Artenkenntnis Basiskonzept Struktur + Funktion: Blütenbestandteile, Samenverbreitung Basiskonzept Entwicklung: Keimung, Wachstum, Fortpflanzung, Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Lernen lernen: Partnerund Gruppenarbeit Inhaltlicher Schwerpunkt: - Pflege des Schulgartens Schwerpunkte des Unterrichts: - Pflanzenkenntnis Jahreszeitliche Arbeit im Garten Verhaltensregeln im Garten Teamarbeit Eigene Verantwortung Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- Gartengeräte benennen und sinnvoll einsetzen. UF2- benutzte Geräte nach getaner Arbeit an den gewohnten Platz zurückräumen. UF3- Pflanzen nach vorgegebenen Kriterien bestimmen. UF3- die Grundlagen der Gartenpflege für den Schulgarten benennen und anwenden. UF4- eigene Erfahrungen bei der Pflanzenpflege austauschen, vergleichen, kritisch beurteilen und situationsgerecht anwenden. E1,2- Probleme bei der Betreuung von Beeten beobachten, beschreiben und Konsequenzen für die weitere Arbeit ableiten. K1,6- biologische Zusammenhänge zwischen säen, jäten, pflanzen, beschneiden, gießen aus verschiedenen Quellen sachlogisch sammeln, auswerten und danach handeln. K9 – kooperieren und im Team arbeiten B2- in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen, einen Standpunkt beziehen und diesen in der Gruppe begründet vertreten. Absprachen zu Inhalten Buch: S. Bestimmungsbücher Filme: Modelle: Schemata: Versuche: Keimungs-, Wachstums-, Fortpflanzungsversuche, Gartenpflege Internet: Außerschulische Lernorte: Schulgarten Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 6 In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Kl. 5 weitere Grundkenntnisse erarbeitet: 1. Themenbereich „Pflanzen und Tiere im Schulumfeld“ • Freilandarbeit mit einem Bestimmungsschlüssel • Dabei gelten folgende Kriterien: - Jeder beteiligt sich bei der Arbeit in den Gruppen, - Disziplinierte Durchführung von Gruppenarbeit - Eigene Fähigkeiten einbringen, gegenseitige Unterstützung, - Vorschläge anderer annehmen, - Ergebnisse referieren, - Ergebnisse in Form eines Herbariums dokumentieren. 2. Themenbereich „Pflanzen und Tiere im Wechsel der Jahreszeiten“ • Pflanzen im Jahreszyklus • Tiere im Jahreszyklus 3. Themenbereich „Pubertät“ • Zeit der Veränderungen • Schwangerschaft • Sexueller Missbrauch 4. Themenbereich „Tiere leben in verschiedenen Bereichen“ • Tiere unter der Erde • Tiere auf der Erde • Tiere in der Luft • Tiere im Wasser 5. Themenbereich „Grüne Pflanzen als Grundlage des Lebens“ • Durchführung von Versuchen (z.B. Keimung von Kressesamen oder Feuerbohnen, einfache Versuche zur Fotosynthese) • Versuche mit Planung, Durchführung und Erstellen von Versuchsprotokollen. • Deutliche Trennung von Versuchsdurchführung, Beobachtung und Deutung. Kontextthema Klasse 6: Pflanzen und Tiere im Schulumfeld ca. 16 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in der Umgebung Basiskonzept System: Samenpflanzen, Wirbeltiere, -lose, Anpassung Basiskonzept Struktur + Funktion: Arten, Körperbau + Nahrungserwerb Basiskonzept Entwicklung: Wachstum, Überleben Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Deutsch: Steckbrief Lernen lernen Klasse 5/6: Texte bearbeiten - Tiere leben in verschiedenen Bereichen - Pflanzen und Tiere im Wechsel der Jahreszeiten - Arbeit im Schulgarten − − − − − Inhaltlicher Schwerpunkt: Schulhof Hecke Wiese Klassenzimmer Schulgarten Schwerpunkte des Unterrichts: - Bäume/Sträucher: Ahorn, Buche, Eberesche, Eiche, Fichte, Kiefer, Lärche, Linde, Platane - Berberitze, Brombeere, Hasel, Holunder, Wildrose - Löwenzahn, Mohn - Regional typische Tiere: Asseln, Schnecke - Kaninchen, Feldhase, Möwe, Amsel, Rotkehlchen, - Biene, Wespe, Stubenfliege Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1,2- den Bau verschiedener Pflanzen und Tiere kennen und unter Benutzung von Fachbegriffen beschreiben. UF2- Angepasstheit von Pflanzen an den Lebensraum erläutern. UF3- die Unterschiede zwischen einem Wirbeltier und ausgewählten Wirbellosen erläutern. UF3, E2- Lebewesen kriteriengeleitet mittels Bestimmungsschlüssel bestimmen. UF3, E5, K1,3 – ausgewählte Blätter sammeln, trocknen und nach vorgegebenen Kriterien einen Steckbrief erstellen. K1,5- Inhalte von Texten und Abbildungen aus verschiedenen Medien zu Tieren und Pflanzen des Schulumfeldes schriftlich und sprachlich korrekt zusammenfassen. K6- mit der Kenntnisse über Tiere Möglichkeiten benennen, wie sie geschützt werden können. K7- den Zusammenhang zwischen Körperbau und Nahrungserwerb für andere nachvollziehbar beschreiben und begründen. B3- begründen, warum die Arbeit des NABU Wesel zum Artenschutz beiträgt. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 84 – 91, 106 – 107, 200 – 203, 206 - 207 (54-55,58-61,170-179,120-121) Bestimmungsbücher RWE Filme: Kaninchen Stubenfliege Modelle: Kaninchen Schemata: Baumarten RWE-Baumkarten Körperbau: Kaninchen, Stubenfliege Versuche: Steckbrief/Herbarium Internet: Außerschulische Lernorte: Schulgarten Schulhof NABU Kontextthema Klasse 6: Pflanzen und Tiere im Wechsel der Jahreszeiten ca. 16 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahreslauf Basiskonzept System: Samenpflanzen, Säugetiere, Wirbeltiere, Anpassung Basiskonzept Struktur + Funktion: Körperbau + Überwinterung Basiskonzept Entwicklung: Überleben im Winter Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Lernen lernen Klasse 5/6: Texte bearbeiten - Tiere und Pflanzen im Schulumfeld - Tiere leben in verschiedenen Bereichen - Arbeit im Schulgarten Inhaltlicher Schwerpunkt: - Pflanzen im Jahreszyklus Tiere im Jahreszyklus Schwerpunkte des Unterrichts: - - Rosskastanie/ Laubfall/Knospe Frühblüher Winteraktive Tiere: Fellwechsel/ Vogelzug/ Winterfütterung Winterschlaf Winterruhe Winterstarre Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- die Überwinterungsorgane der Frühblüher beschreiben und in Verbindung zum frühen Blühen bringen. UF1,2- den Bau verschiedener Pflanzen und Tiere kennen und unter Benutzung von Fachbegriffen beschreiben. UF2, E2- den Laubfall und die Knospenbildung als Anpassung von Laubbäumen an die Bedingungen des Winters erkennen. UF3- die Unterschiede zwischen Stand-, Strichund Zugvögeln erläutern. UF3- Überwinterungsformen von Tieren anhand von Herzschlag- , Atemfrequenz oder Körpertemperatur klassifizieren. K1,5- vorgegebenen Materialien Informationen zu Überwinterungstrategien entnehmen und diese erläutern. B2- Aussagen zum Sinn der Tierfütterungen nach vorliegenden Fakten beurteilen und dazu Stellung nehmen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 94 – 97, 102 - 105 (neu: 162-167, 100-109) Tier im Winter Filme: Frühblüher - 4210431 Rosskastanie Vogelzug Vögel im Winter Modelle: Stand-, Strich-, Zugvögel Schemata: Rosskastanienknospe, -laubfall, Frühblüher Vogelzug, Vögel an der Futterstelle, Winterfütterung Versuche: Futterglocke Internet: http://kw.uni-paderborn.de, http://www.eduhi.at http://www.kindernetz.de/suche/ -www.blindekuh.dewww.milkmoon.de www.hamsterkiste.de www.google.de Außerschulische Lernorte: Schulgarten/ Schulhof Kontextthema Klasse 6: Pubertät - Zeit der Veränderungen ca. 14 Std. Inhaltsfeld: Sexualität - Inhaltlicher Schwerpunkt: Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... Absprachen zu Inhalten Pubertät Schwangerschaft Sexueller Missbrauch UF1- den Aufbau und die Funktion der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane beschreiben. UF1- den biologischen Vorgang der Befruchtung beschreiben. UF1- Hygienemaßnahmen benennen. UF1, 2, K1, 2 – die Phasen eines weiblichen Zyklus beschreiben und Abbildungen zuordnen. UF2,4- Veränderungen in der Pubertät mit biologischen Fachbegriffen benennen und den Geschlechtern zuordnen. Buch: S. 222 - 235 (neu: 254- 269) BzgA o.B. Filme: 81 Pubertät bei Jungen (FWU 320862) 81 Schwangerschaft und Geburt Modelle: Weibliches Becken Schemata: Männliche Geschlechtsorgane Weibliche Geschlechtsorgane Zyklus Schwangerschaft Versuche: Anwendung von Hygieneartikeln, Stoßdämpfung in der Fruchtblase Internet: Basiskonzept System: Sexualverhalten Schwerpunkte des Unterrichts: Basiskonzept Struktur + Funktion: Geschlechtsorgane - Basiskonzept Entwicklung: Pubertät, Schwangerschaft, Verantwortung für die eigene Gesundheit Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - Kennzeichen des Lebendigen - Lernen lernen - Junge/ Mann Mädchen/ Frau Befruchtung und Entwicklung im Mutterleib Mein Körper gehört mir E7 – Modelle beschreiben. K1, 2 – die Beschreibungen der Geburtsphasen entsprechenden Abb. zuordnen. K5- Informationen zum Verlauf der Schwangerschaft aus ausgewählten Quellen schriftlich zusammenfassen. K7- die psychischen Schwankungen als Folge der Pubertät erkennen, beschreiben und bei sich selbst akzeptieren. B2- eigene Gefühle erkennen und mit einer Konfliktsituation angemessen umgehen. B3- das Sexualverhalten von Erwachsenen gegenüber Kindern hinterfragen. Außerschulische Lernorte: Caritas Beratungsstelle (25001) Kontextthema Klasse 6: Tiere leben in verschiedenen Bereichen ca. 16 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in Lebensräumen Basiskonzept System: Wirbeltiere, Amphibien, Artenschutz Basiskonzept Struktur + Funktion: Körperbau + Lebensraum Basiskonzept Entwicklung: Fortpflanzung, Angepasstheit Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - Pflanzen und Tiere im Schulumfeld - Pflanzen und Tiere im Wechsel der Jahreszeiten - Arbeit im Schulgarten - Inhaltlicher Schwerpunkt: Tiere unter der Erde Tiere auf der Erde Tiere in der Luft Tiere im Wasser Schwerpunkte des Unterrichts: - Maulwurf: Bau, Lebensraum, Anpassungen - Reptilien: Bau, Atmung, Fortbewegung, Fortpflanzung, Entwicklung, Artenschutz − Fische: Bau, Fortpflanzung, Fortbewegung, Atmung - Vögel: Bau, Anpassung, Fortbewegung, Arten im Schulumfeld Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- Umweltbedingungen in Lebensräumen benennen und ihren Einfluss beschreiben. UF1,2,3,4- Körperbau der Tiere kennen, deren Angepasstheit beschreiben und dem Lebensraum zuordnen können. E2- Mechanismen des Überlebens in unterschiedlichen Lebensräumen nach den Kriterien der Angepasstheit beobachten und beschreiben. E3,4,5,6- Vermutungen zur Angepasstheit bei Tieren begründen und Experimente zur Überprüfung planen und durchführen. E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielgerichtet Eigenschaften von Tieren sowie biologische Vorgänge erläutern. K1,5- Inhalte von Texten und Abbildungen aus verschiedenen Medien zu Tieren eines Lebensraumes schriftlich und sprachlich korrekt zusammenfassen. B1, K6- aus den Kenntnissen über ausgewählte Tiere Kriterien für Gefährdung ihres Lebens bei Veränderung ihres Lebensraums durch den Menschen ableiten. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 154 – 165, 166 – 175, 184 – 193, 212 - 213 (neu: 62-95, 56-57, 118-127) Filme: Maulwurf Zauneidechse Bachforelle Flossenbewegung bei Fischen Vogelflug Froschentwicklung Modelle: Maulwurf Karpfen, Zauneidechse, Taube, Vogelbalge, Schemata: Maulwurf Zauneidechse, Fisch, Vogel, Versuche: Federn Internet: Außerschulische Lernorte: NABU Greifvogelstation Kontextthema Klasse 6: Grüne Pflanzen sind Grundlage für das Leben ca. 16 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahresablauf Basiskonzept System: Blütenpflanzen, Lebensbedingungen Basiskonzept Struktur + Funktion: Arten, Pflanzenorgane, Samenverbreitung, Basiskonzept Entwicklung: Keimung, Wachstum, Fortpflanzung Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - Kennzeichen des Lebendigen - Lernen lernen - Chemie: Chemische Reaktion Inhaltlicher Schwerpunkt: - Der Mensch nutzt die Vielfalt der Pflanzen Schwerpunkte des Unterrichts: - - - Samenpflanzen entwickeln sich Pflanzen haben bestimmte Bedürfnisse Die Fotosynthese ist die Grundlage für Leben Die Fortpflanzung Die Ordnung im Pflanzenreich Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- die Bestandteile einer Blütenpflanze zeigen, benennen und deren Funktionen erläutern. UF3, E2- verschiedene Pflanzen nach vorgegebenen Kriterien betrachten und mit einem ausgewählten Bestimmungsschlüssel benennen. UF1,3- die unterschiedlichen Formen der Fortpflanzung bei Pflanzen benennen und zuordnen. E3- Vermutungen zu Wachstumsbedingungen äußern. E4,5,6, K3,4- kriteriengeleitet Keimung und Wachstum von Pflanzen beobachten, dokumentieren, in Tabellen/Diagrammen darstellen und Schlussfolgerungen für optimale Keimungs- und Wachstumsbedingungen ziehen. E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielgerichtet Eigenschaften von biologischen Vorgängen, z.B. Samenverbreitung, erläutern. K2- relevante Inhalte der Fotosynthese aus bildlicher Darstellung wiedergeben und die chemische Reaktion in einfacher Form darstellen. K1,5- Informationen zu unterschiedlichen Blütentypen in ausgewählten Quellen finden, zuordnen und zusammenfassen. K7,9- bei der Bearbeitung von Aufgaben Absprachen einhalten und gemeinsame Ergebnisse präsentieren und nach vorgegebenen Kriterien bewerten. B2 – den Wert und die Bedeutung von Pflanzen für das gesamte Leben begründen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 110 - 121 (neu: 138-161) Bestimmungsbücher Lernen lernen, Klasse 5/6 Filme: Keimung Wachstum Fotosynthese?? Samenverbreitung „Von der Blüte zur Frucht“ – Edmond VHS: 4201670 Modelle: Blütenmodelle Schemata: Samenpflanzen Blütenschemata Bestimmungsschlüssel Ordnung Versuche: Keimung + Wachstum, Samenverbreitung Internet: www.planetschule.de/.../multimediainteraktive-animationen-detail.p... Außerschulische Lernorte: Schulgarten Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 7 In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5 und 6 weitere Grundkenntnisse erarbeitet: 1. Themenbereich „Grüne Pflanzen sind Grundlage für das Leben, Teil 2“ • Nutzung von Bestimmungsbüchern • Versuche zu Keimung und Wachstum 2. Themenbereich „Bewegungsablauf und Feinbau des Bewegungsapparates“ • Knochen, Muskeln und Gelenke • Bewegung und Gesundheit 2. Themenbereich „Sucht macht unfrei“ • Erstellen eines Fragebogens, z.B. Befragung zum Thema Alkohol • Referate zu einzelnen Drogen (Kriterien für Referate s. Lernerfolgskontrollen Pkt. IV Referate) 3. Themenbereich „Ökosystem See“ • Mikroskopieren und Zeichnen vom Original • Erstellen eines Schemas • Nutzung des Angebots der ökologischen Station am Auesee Kontextthema Klasse 7: Grüne Pflanzen sind Grundlage für das Leben ca. 16 Std. Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahresablauf Basiskonzept System: Blütenpflanzen, Lebensbedingungen Basiskonzept Struktur + Funktion: Arten, Pflanzenorgane, Samenverbreitung Basiskonzept Entwicklung: Keimung, Wachstum, Fortpflanzung Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Biologie: Kennzeichen des Lebendigen Lernen lernen Chemie: Chemische Reaktion Inhaltlicher Schwerpunkt: Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- die Bestandteile einer Blütenpflanze zeigen, - Der Mensch nutzt benennen und deren Funktionen erläutern. die Vielfalt der UF3, E2- verschiedene Pflanzen nach vorgegePflanzen benen Kriterien betrachten und mit einem ausgewählten Bestimmungsschlüssel benennen. UF1,3- die unterschiedlichen Formen der Fortpflanzung bei Pflanzen benennen und zuordnen. E Schwerpunkte des 3- Vermutungen zu Wachstumsbedingungen äußern. Unterrichts: E4,5,6, K3,4- kriteriengeleitet Keimung und Wachstum von Pflanzen beobachten, dokumentieren, in - Nutzpflanzen Tabellen/Diagrammen darstellen und Schluss(Kartoffel, Getreide) folgerungen für optimale Keimungs- und - Samenpflanzen Wachstumsbedingungen ziehen. - Die Fotosynthese E7- mit Struktur- und Funktionsmodellen zielist die Grundlage gerichtet Eigenschaften von biologischen für Leben Vorgängen, z.B. Samenverbreitung, erläutern. - Pflanzen haben K2- relevante Inhalte der Fotosynthese aus bildbestimmte licher Darstellung wiedergeben und die chemiBedürfnisse sche Reaktion in einfacher Form darstellen. - Die Fortpflanzung K1,5- Informationen zu unterschiedlichen Blütentypen in ausgewählten Quellen finden, zuordnen und zusammenfassen. K7,9- bei der Bearbeitung von Aufgaben Absprachen einhalten und gemeinsame Ergebnisse präsentieren und nach vorgegebenen Kriterien bewerten. B1,3 – Die Bedeutsamkeit von Pflanzen für den Menschen erkennen und bewerten. Absprachen zu Inhalten: Buch: S. 110 - 121 (neu: 138-161) Bestimmungsbücher Lernen lernen, Klasse 5/6 Filme: Keimung Wachstum Fotosynthese Samenverbreitung „Von der Blüte zur Frucht“ – Edmond VHS: 4201670 Modelle: Blütenmodelle Schemata: Samenpflanzen, Blütenschemata, Bestimmungsschlüssel Fotosynthese Versuche: Keimung + Wachstum, Samenverbreitung Internet: www.planet-schule.de/ multimedia-interaktiveanimationen-detail.p... Außerschulische Lernorte: Schulgarten Kontextthema Klasse 7: Bewegungsabläufe und Feinbau des Bewegungsapparates ca. 18 Std. Inhaltsfeld: Gesundheitsvorbeuggung, Bewegung und Gesundheit Basiskonzept System: Wirbelsäule, Muskulatur Basiskonzept Struktur + Funktion: Menschliches Skelett, Gegenspielerprinzip Basiskonzept Entwicklung: Verantwortung für eigene Gesundheit Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Physik: Bewegung,… Sport: Bewegungslehre Lernen lernen: Texte bearbeiten,… Inhaltlicher Schwerpunkt: Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... Absprachen zu Inhalten Buch: S. - Skelett Gelenke Muskulatur Bewegung und Gesundheit Schwerpunkte des Unterrichts: - Gelenktypen, Beweglichkeit - Gegenspieler, Beuger +Strecker - Haltungsschäden: Hohlkreuz, Rund-, Schiefrücken, Platt-, Hohl-, Spreizfuß - Aufbau und Funktion von Knochen und Muskeln - Knochenbruch, Verstauchung. Verrenkung, Krämpfe UF1- das Skelett und das Bewegungssystem in wesentlichen Bestandteilen beschreiben. UF1- den Unterschied zwischen den Fehlhaltungen der Wirbelsäule benennen und beschreiben. E1, 2- anhand der Versuche biologische Fragestellungen erkennen, biologische Phänomene bewusst wahrnehmen. E5- Experimente nach Anweisung durchführen. E7- Modelle der Wirbelsäule zur Veranschaulichung biologischer Zusammenhänge beschreiben und Modellgrenzen angeben. E8- unter dem Aspekt der Stabilität und Stoßdämpfung die Doppel-S-Form der menschlichen Wirbelsäule an einem Modell erklären. K5,6, 7- Information aus Texten und Abbildungen zu Fehlbelastungen des menschlichen Skeletts und möglichen Schäden zusammenfassen, und Maßnahmen zur Vorbeugung zusammenstellen. K6,B1, 2- bei Verletzungen des Bewegungsapparates angemessene Erste Hilfe leisten. B2- die Notwendigkeit der gezielten körperlichen Bewegung darstellen und deren Grenzen erkennen. Filme: Modelle: Menschenskelett Gelenktypen Wirbelsäule Fußmodelle Schemata: Skelett Gelenktypen, -funktion Muskelaufbau, -arbeit Wirbelsäule Haltungsschäden Erkrankungen Versuche: Drahtmodell Haltungsschäden Fußabdruck mit + ohne Belastung Fußgewölbe (Pappe) mit + ohne Belastung Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema Klasse 7: Leben in Ökosystemen: Der See ca. 24 Std. Inhaltsfeld: Ökosysteme und ihre Veränderungen Inhaltlicher Schwerpunkt: Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... Absprachen zu Inhalten Buch: S. 112- 127 - - Ein See bietet vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum Tiere und Pflanzen sind voneinander wechselseitig abhängig Der Mensch greift in das Ökosystem See ein. Basiskonzept System: Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze, Räuber- Beute- Beziehung, Nahrungspyramide, Schwerpunkte des Stoffkreislauf Unterrichts: Basiskonzept Struktur + - Binnengewässer Funktion: - Pflanzen im und am Einzeller, mehrzellige Wasser Lebewesen - Brutvögel an den Pflanzenzonen Basiskonzept Entwicklung: Uferzonen am See Ökologische Nische - Libellen, Mücken Vernetzung innerhalb des und Wasserinsekten Faches und zu anderen - NahrungsFächern: beziehungen im und Biologie: Tiere + Pflanzen in am See Lebensräumen/ Jahreszeiten Gefährdung der Erdkunde: Seen Seen Chemie: Wasser UF1,3- die Strukturen und Bestandteile des Ökosystems See nennen und deren Zusammenwirken an Bsp. beschreiben. UF1,- die Nahrungsbeziehungen im See erläutern. UF3- ökologische Nischen im Hinblick auf die Angepasstheit von Lebewesen in ihren Lebensraum beschreiben. E8- anhand eines Nahrungsnetzes die Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen und ihre Bedeutung für das Ökosystem erläutern. K2– anhand einer Abbildung den Stoffkreislauf im See erklären. K3- die Fragestellungen, Beobachtungen und Ergebnisse einer Wasserprobe schriftlich festhalten. K8- bei der Klärung biologischer Fragen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen. K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet arbeiten. B3 – die Verantwortung des Menschen für das Ökosystem See erkennen und bewerten. Filme: See Libelle Stechmücke Wasserfrosch Seevögel Modelle: Insekt Fisch Muschel Schemata: See, Entwicklungskreisläufe der Libelle/ Stechmücke/ Gelbrandkäfer/ Frosch/ Muscheln/ Fische Versuche: Wasserproben, Fotosynthese Internet: Außerschulische Lernorte: Auesee Diersforter See/Plattboot Kontextthema Klasse 7: Sucht macht unfrei 20 U.Std. Inhaltsfeld: Drogen und süchtiges Verhalten Basiskonzept System: Gesundheit Basiskonzept Struktur + Funktion: Organe und ihre Beeinflussbarkeit Basiskonzept Entwicklung: Störungsmöglichkeiten beim Wachstum und Funktion von Organen Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Biologie: Stoffwechsel, Sinnesorgane Chemie: Alkohol Inhaltlicher Schwerpunkt: - Sucht ist Flucht und Abhängigkeit Rauchen macht nicht erwachsen. Der Genuss von Alkohol hat Folgen Rauschdrogen Schwerpunkte des Unterrichts: - Suchtformen Teufelskreis der Abhängigkeit Rauchen Alkohol Arzneimittel Legale und illegale Drogen Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... Absprachen zu Inhalten Buch: S. 192- 201 Filme: Nikotin Alkohol Rauschdrogen UF1,- verschiedene Suchtformen nennen. UF1,- alle Inhaltsstoffe des Rauches nennen, ihre Auswirkungen im Körper erläutern. UF4 – bei Beschwerden den schnellen Griff zu Medikamenten in Frage stellen und ggf. durch alternative Verhaltensweisen ersetzen. Modelle: Raucherlunge E3 – den Teufelskreislauf entwickeln. „Rauchschleuder“ E5 – mithilfe der Alkoholbrille die Wirkung des Alkohols nachempfinden. Schemata: Teufelskreislauf K1,5- Inhalte von Texten + Abbildungen schriftl. und mündlich korrekt zusammenfassen K2 – anhand einer Abbildung die Organschäden Versuche: beim Tabakkonsum erklären. Stationenlernen Alkoholbrille K8 - bei der Klärung biolog. Fragestellungen Süchtesack anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und bei Internet: Unklarheiten sachbezogen nachfragen. K9 - im Team gleichberechtigt und zielgerichtet arbeiten. Außerschulische Lernorte: Drogenberatungsstelle B2- sachlich begründen, warum man nicht zu Drogen greifen sollte. Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht Klasse 8 In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5, 6 und 7 (siehe unten) weitere Grundkenntnisse erarbeitet: 1. Themenbereich „Ökosystem Wald“ • Versuche zur Bodenbeschaffenheit • Beschreibung von Kreisläufen • Auswertung von Tabellen und Schaubildern 2. Themenbereich „Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper“ • Versuche ausführen mit Protokoll (Durchführung, Beobachtung, Deutung) 3. Themenbereich „Willst du mit mir gehen“ • Tabellen erstellen und interpretieren, z.B. Verhütungsmittel Kontextthema Klasse 8: Leben in Ökosystemen: Der Wald 20 Std. Inhaltsfeld: Ökosysteme und ihre Veränderungen Basiskonzept System: Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze, RäuberBeute- Beziehung, Nahrungspyramide, Stoffkreislauf Inhaltlicher Schwerpunkt - Schichtung des Waldes Tiere des Waldes Stoffkreisläufe Natur- und Umweltschutz Schwerpunkte des Unterrichts: - Baumschicht - Strauchschicht - Krautschicht - Moosschicht - Waldboden Basiskonzept Struktur + - ausgewählte Tiere in Funktion: den verschiedenen Einzeller, mehrzellige Schichten Lebewesen - Nahrungskette - Nahrungspyramide Basiskonzept - Stoffkreisläufe Entwicklung: - Gesunder Wald Ökologische Nische Vernetzung innerhalb des - Waldschäden - Borkenkäfer Faches und zu anderen - Klima Fächern: Biologie: Tiere + Pflanzen in - Monokulturen Lebensräumen/Jahreszeiten - Räuber-BeuteRegelkreis Erdkunde: Klimazonen Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1- den Stockwerkaufbau des Mischwaldes erklären. UF1- verschiedene Blattarten nennen, beschreiben und unterscheiden. UF1- den Aufbau des Baumstammes erläutern. UF1,2 – die Stoffkreisläufe mit Einbezug der chemischen Fachbegriffen erläutern. UF3- verschiedene Baumstämme dem Alter nach ordnen, in dem sie die Jahresringe in Betracht nehmen. E1,6- über einen längeren Zeitraum die Veränderungen im Wald beobachten und erklären. E5- Experimente zur Untersuchung des Waldbodens nach Anweisung durchführen. E6- Beobachtungen + Messdaten notieren, Schlussfolgerungen ableiten und Ergebnisse verallgemeinern K2– anhand einer Abbildung den Stick-, Kohlen- und Sauerstoffkreislauf erklären. K3- die Fragestellungen, Beobachtungen und Ergebnisse des Versuchs „Organismen bauen Stoffe ab“ nachvollziehen und notieren K8- zur Klärung biolog. Fragen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und sachbezogen nachfragen. K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet arbeiten. B3 – die Verantwortung des Menschen für das Ökosystem Wald erkennen und bewerten. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 78- 111 Filme: Der Mischwald Lebensraum Eiche Wurmfarn Ameisen Boden Modelle: Baumscheiben/ Blätter/ Farne/ Pilze Schemata: Mischwald/ Baumtypen/ Blattaufbau/ Lebewesen des Waldes/ Nahrungsund Stoffkreisläufe/ Versuche: pH-Wertnachweis, Kalkgehalt von Böden, Wasserhaltevermögen verschiedener Böden Internet: Außerschulische Lernorte: „Schwarzes Wasser“ Kontextthema Klasse 8: Willst du mit mir gehen? 20 Ustd. Inhaltsfeld: Sexualität und Partnerschaft Basiskonzept System: Fortpflanzung Basiskonzept Struktur + Funktion: Säugetiere Basiskonzept Entwicklung: Innere Organe Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Biologie: Mitose/ Meiose Mathematik: Tabellen Inhaltlicher Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Schwerpunkt: Die SuS können... - Willst du mit mir UF1 –die Geschlechtsorgane von Mann/ Frau gehen? beschreiben, vergleichen und deren - Hormone und wesentlichen Funktionen erläutern Verhütung UF1 –zwischen primären und sekundären - Schwangerschaft und Geschlechtsmerkmalen unterscheiden Geburt UF 3- die Ei- und Spermienzellen vergleichen - Entwicklung des und den Vorgang der Befruchtung erklären. Kindes UF3- den Menstruationszyklus anhand eines Schemata beschreiben und erklären. Schwerpunkte des UF3- Vor- und Nachteile verschiedener Unterrichts: Verhütungsmittel nennen. - Körperliche und geistige Veränderung E8- ein Kondom auf einen Holzpenis stülpen. K2 – anhand einer Abbildung die hormonelle - Hormone und die Veränderung während der Pubertät erklären. Steuerung der K bei der Klärung biolog. Fragestellungen 8 Pubertät anderen konzentriert zuhören, deren - Bau und Funktion der Beiträge zusammenfassen und bei Geschlechtsorgane Unklarheiten sachbezogen nachfragen. - Eizellbildung und K9 - im Team arbeiten. Menstruation B1- für versch. Methoden der Empfängnis- Körperpflege verhütung unter dem Aspekt der - Verhütungsmittel Verhütung begründen und gewichten. - Entwicklung eines B1/3- die Verantwortung der Eltern gegenüber Embryos einem Säugling bei der Entwicklung zum - Die Geburt Kind bewerten. - Gefahren und B – Sexualität in ihren Ausprägungen 2,3 Varianten der hinterfragen und tolerieren. Sexualität Absprachen zu Inhalten Buch: S. 234- 257 Filme: Pubertät Menstruationszyklus Verhütungsmittel Schwangerschaft/ Geburt Entwicklung des Embryos Modelle: Weibl. Geschlechtsorgane Holzpenis Schemata: Bau der Geschlechtsorgane Menstruationszyklus Verhütungsmittel Schwangerschaft/ Geburt Entwicklung des Embryos Versuche: Verhütung – Holzpenis - Pessar Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema Klasse 8: Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper 20 Std. Inhaltsfeld: Gesundheitsbewusstes Leben Basiskonzept System: Energieumwandlung, Betriebsstoffe, Blutkreislauf Basiskonzept Struktur + Funktion: Verdauungsorgane, Blutkreislauf Basiskonzept Entwicklung: Baustoffe Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Biologie: Stoffkreislauf im eigenen Körper (5.Klasse) Inhaltlicher Schwerpunkt: - Ernährung und Verdauung Gasaustausch in der Lunge Der Blutkreislauf Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1 - die Nährstoffgruppen aufzählen und Nahrungsmittel nennen, in denen sie vorkommen. UF1–den Weg der Nahrung im menschlichen Schwerpunkte des Körper beschreiben und die an der Unterrichts: Verdauung beteiligten Organe benennen. UF2,4 – die Transportfunktion des - Nahrung und Gesundheit Blutkreislaufes unter Berücksichtigung - Diabetes/Magersucht der Aufnahme und Abgabe von - Inhaltsstoffe der Nahrung Nährstoffen, Sauerstoff und - Bau- und Betriebsstoffe Abbauprodukten beschreiben. - Vitamine und Mineralstoffe E1, 2- anhand der Versuche biolog. Frage- Ballaststoffe stellungen erkennen, biolog. Phänomene - Verdauung (Zähne, Weg der bewusst wahrnehmen. Nahrung, Verdauungsorgane, Enzyme, Resorption, E5- Experimente nach Anweisung durchführen. K1,5- Inhalte von Texten + Abbildungen Ausscheidung) schriftlich und mündlich korrekt zusammenfassen. - Atmungsorgane anhand einer Abb. die Enzymwirkung K - Gasaustausch 2 erklären. K8- bei der Klärung biolog. Fragestellungen - Blutkreislauf anderen konzentriert zuhören, deren - Bau und Arbeitsweise des Beiträge zusammenfassen und bei Herzens Unklarheiten sachbezogen nachfragen. - Bestandteile des Blutes und K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet deren Aufgaben arbeiten. - Bluttransfusion B2- eine ausgewogene Ernährung und die - Herzinfarkt Notwendigkeit körperlicher Bewegung - Dialyse begründet darstellen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 140 -176 Filme: Verdauung Blutkreislauf Atmung Modelle: Torso Schemata: Verdauungsweg Lunge/ Atmung Blutkreislauf/ Blut Versuche: Fettfleckprobe, Nachweis von Stärke, Zucker, Ausfällung von Eiweiß, Messung des Atemvolumens Internet: Außerschulische Lernorte: Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 9 In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5, 6, 7 und 8 weitere Grundkenntnisse erarbeitet: 1. Themenbereich „Die Zelle ist die Grundeinheit aller Lebewesen“ • Anfertigen von Frischpräparaten • Färbetechniken • Experimentieren mit lebenden Zellen – Plasmolyse/Deplasmolyse 2. Themenbereich: Sinneswahrnehmung und Regelungsvorgänge • Experimente planen durchführen und auswerten • Nutzung und Schutz der eigenen Sinnesorgane 3. Themenbereich „Jeder ist für seine Gesundheit verantwortlich“ • Kenntnisse über Krankheiten durch Viren und Bakterien. • Maßnahmen zur Vorbeuge und Gesunderhaltung 4. Themenbereich „Kein Leben ohne Pflanzen“ • Mikroskopieren von pflanzlichem Gewebe • Tabellen und Diagramme • Lebensbedingung von Pflanzen Kontextthema Klasse 9: Die Zelle ist die Grundeinheit aller Lebewesen ca. 24 Ustd. - - Inhaltlicher Schwerpunkt: Mikroskopieren Tier- und Pflanzenzelle im Vergleich Zellteilung Inhaltsfeld: Biologische Forschung Basiskonzept System: Schwerpunkte des Grundlagen des Lebens Unterrichts: Zelle - Fachgerechter Umgang mit dem Basiskonzept Struktur Mikroskop + Funktion: Zellorganellen und Bau von Pflanzen- und ihre Aufgaben Tierzellen - Anfertigung von Präparaten (z.B. Basiskonzept Zwiebel, Entwicklung: Wasserpest, Zellen Mundschleimhaut, Einzeller) Vernetzung innerhalb - Anfertigung des Faches und zu biologischer anderen Fächern: Zeichnungen Physik: Optik, Zellteilung: Mitose Lernen lernen: PA, GA - Erarbeitung von KdL an Einzellern Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1,3, K7 - Zellorganellen bei Pflanzen- und Tierzellen benennen unterscheiden und deren Aufgaben erläutern. UF1,3, K2,7- Phasen der Mitose benennen, ordnen und erläutern. UF3- Organellen der Einzeller (Amöbe, Euglena, Pantoffeltierchen) benennen und vergleichen. UF3- die Zellteilungsphasen erkennen und beschreiben. E4- mikroskopischen Präparate (Schnitte, Anfärben) anfertigen. E5,6 – Zellen mikroskopieren. E7- Modelle zu Zellaufbau und zur -teilung als vereinfachte Wiedergabe der Realität erkennen. E9- Wissen von Standbildern auf Filmsequenzen übertragen. K1- Texte lesen und Wesentliches zusammenfassen. K8- anderen zuhören und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen. K9- im Team gleichberechtigt und zielgerichtet arbeiten. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 8 – 27 Filme: Die Zelle Einzeller Mitose Modelle: Pflanzen-, Tierzelle Schemata: Einzeller (Amöbe, Euglena, Pantoffeltierchen, Volvox) Zwiebelzelle, Wasserpest, Mundschleimhautzelle Phasen der Zellteilung Versuche: Anfertigen von Präparaten, Mikroskopieren Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema Klasse 9: Sinneswahrnehmung und Regelvorgänge ca. 30 Ust Inhaltlicher Schwerpunkt: - Inhaltsfeld: Sinne und Wahrnehmung Menschliche Sinne Reizverarbeitung Gesunderhaltung Vergleich zum Tierreich Basiskonzept System: Menschliche Sinne Schwerpunkte des Unterrichts: Basiskonzept Struktur + Funktion: Bau und Leistung von Sinnesorganen Sinnesleistungen bei Tieren - Basiskonzept Entwicklung: Gesunderhaltung der Sinnesorgane Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Physik: Akustik, Optik Deutsch: Protokoll - - Bau und Leistung des Auges, des Ohres, der Haut, der Zunge, der Nase Gesunderhaltung von Auge und Ohr Erkrankungen der Sinnesorgane Korrektur von Fehlleistungen Struktur und Funktion von Nervenzellen Vom Reiz zur Reaktion Regelkreisläufe Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1– Bau und Funktionsweise der Sinnesorgane beschreiben und erklären. UF2– Fachbegriffe für alle Sachverhalte wiedergeben und korrekt anwenden. UF4– richtiges Alltagsverhalten in Bezug auf die Erhaltung der vollen Sinnesleistung erkennen (Sonnenbäder, langes Fernsehen/Computer, laute Musik) und kritisch hinterfragen. UF1,2 - Sinne als Organe wahrnehmen, die Reize aufnehmen, codieren, an das Gehirn weiterleiten, um dort eine entsprechende Reaktion auszulösen. UF1, 2- das Ohr als Sinnesorgan zur Orientierung der Lage des Körpers im Raum beschreiben. K1,2, B3 - -sich über Gefahren von Schädigungen der Sinne informieren, ein Gesundheitsbewusstsein entwickeln. E2– Sinneseindrücke bewusst wahrnehmen, beschreiben und deuten. E3– Hypothesen zur Bildentstehung, zu Temperaturund Hautwahrnehmungen entwickeln. E4/5/6– Experimente planen, durchführen und auswerten. K1– Texte lesen und zusammenfassen. K2– aus Bildern/Diagrammen Informationen sammeln. K3– Untersuchungen / Experimente dokumentieren. K5– Erkrankungen recherchieren. K6– Regeln zur Gesunderhaltung der Sinne (am Arbeitsplatz, in der Freizeit) aufstellen. K7/8– Rechercheergebnisse präsentieren, zuhören und sachbezogen nachfragen. K9– im Team arbeiten. Absprachen zu Inhalten: Buch: S. 202 - 221 Filme: Sinnesorgane im Ohr KLETT Modelle: Auge, Ohr, Haut Schemata: Ohr, Innenohr Versuche: Geschmacksproben, Hörtest/ Gleichgewicht, Hauttests Internet: Außerschulische Lernorte: Augenarzt, Nasenarzt, Ohrenarzt Hautarzt Kontextthema Klasse 9: Kein Leben ohne Pflanzen ca. 12 Ust Inhaltlicher Schwerpunkt: - Inhaltsfeld: Pflanzen in Lebensräumen Basiskonzept System: Land- und Wasserpflanzen Schwerpunkte des Unterrichts: - Basiskonzept Struktur + Funktion: Bau und Leistung pflanzlicher Organe - Basiskonzept Entwicklung: Angepasstheit - Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Physik, Chemie Pflanzliche Gewebe und ihre Leistungen Schadstoffe zerstören pflanzliches Leben Aufbau/Gewebe: - Wurzel - Sprossachse - Blätter Leistung der verschiedenen Gewebe/Zellarten Diffusion und Osmose Transpiration Fotosynthese und Zellatmung Bedeutung von Mineralstoffen für Pflanzen Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1/2 – Aufbau der drei Pflanzenorgane wiedergeben, Wasseraufnahme und Transpiration erläutern E4/5 – Untersuchungen planen und durchführen (Aufbau Laubblatt, Schwimmblatt im Mikroskop) E2 –die Osmose beobachten und beschreiben. E5,6 – pflanzliche Gewebe mikroskopieren. E5,6 – Filme auswerten. K1 – Texte Sinn entnehmend lesen und zusammenfassen K2 – Tabellen und Diagramme zur Fotosyntheseleistung auswerten K6 – Informationen umsetzen (Düngung, Bewässerung von Feldern) K7/8 – biologische Sachverhalte vortragen, Vorträgen zuhören und sachbezogen nachfragen K9 - im Team arbeiten Absprachen zu Inhalten Buch: S. 64 – 75 Filme: Modelle: Blattmodelle Schemata: Versuche: Osmose Internet: Außerschulische Lernorte: Kontextthema Klasse 9: Jeder ist für seine Gesundheit verantwortlich ca. 24 Ustd Inhaltsfeld: Biologische Forschung und Medizin Inhaltlicher Schwerpunkt: - - Lebensstil und Gesundheit Ursachen für Infektionskrankheiten Das Immunsystem Verschiedene Erkrankungen und Vorbeugungen Basiskonzept System: Infektionskrankheiten. Impfung, Allergien Basiskonzept Struktur + Funktion: Spezifische und unspezifische Abwehr, Bakterien und Viren Basiskonzept Entwicklung: Antibiotika, Resistenz, Entwicklungszyklus Schwerpunkte des Unterrichts: Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - - - - Verantwortung für eigene Gesundheit Verschiedene Infektionskrankheiten und deren Erreger Das Abwehrsystem des Körpers (Zellen und Organe des Immunsystems Allergien und deren Behandlungsmöglich keiten Immunisierung (aktiv und passiv) AIDS Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1 – Vorgänge beschreiben: Immunisierung, Verlauf einer AIDS-Erkrankung, Allergieentstehung UF2 – Fachbegriffe richtig anwenden UF4 – Wissen vernetzen (Impfung, Allergie, AIDSAlltagswissen) E1 – biologische Fragestellungen erkennen (Vorbeugung, Therapien) E3 – Hypothesen entwickeln (Vorbeugung) E7/8 – Modelle beschreiben und erklären: Immunisierung, Vernetzungen im Immunsystem E9 – Denkweisen zur Eigenverantwortung für die Gesunderhaltung reflektieren K1 – Texte lesen und erstellen K2 – Informationen identifizieren K5 – Recherchieren für Kurzreferate zu Krankheiten K7/8 – Kurzreferate präsentieren, zuhören und nachfragen K9 - im Team arbeiten B1/2 – Eigenverantwortung bewerten (Impfung ja oder nein?) und argumentieren B3 – AIDS: Normen und Werte einbeziehen Absprachen zu Inhalten Buch: S. 178 – 201 Filme: Modelle: Schemata: Versuche: Internet: Verschiedene Erkrankungen Außerschulische Lernorte: Drogenberatungsstelle Erwerb von Kompetenzen im Biologieunterricht - Klasse 10 In dieser Jahrgangsstufe werden basierend auf die Kenntnisse von Klasse 5, 6, 7, 8 und 9 weitere Grundkenntnisse erarbeitet: 1. Themenbereich „Angeboren oder erlernt - Verhaltenslehre“ • Verhalten bei Tieren beobachten und beschreiben • Eigene Verhaltensweisen im Versuch erproben und beschreiben 2. Themenbereich „Erbinformationen steuern Lebensvorgänge - Genetik“ • Kurzreferate erstellen • Modelle zur Veranschaulichung nutzen 3. Themenbereich „Entwicklung des Lebens auf der Erde - Evolution“ • Referat z.B. in Form einer PowerPoint Präsentation erstellen • Plakate zur Veranschaulichung erstellen Kontextthema: Inhaltlicher Schwerpunkt: Angeboren oder erlernt (Verhaltenslehre) ca. 30 Std. Inhaltsfeld: Biologische Forschung Basiskonzept System: Grundlagen des Lebens Verhalten bei Mensch und Tier Basiskonzept Struktur + Funktion: Angeborene Verhaltensweisen - Basiskonzept Entwicklung: Verschiedene erworbene Verhaltensweisen Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - Nervensystem - - Angeborenes Verhalten bei Tieren Lernformen bei Tieren Menschliches Verhalten Schwerpunkte des Unterrichts: - Instinkthandlungen - Kaspar Hauser - Attrappen Versuche - Prägung - Lernformen: Gewöhnung, Nachahmung, Konditionierung, Dressur, Lernen am Erfolg, Einsichtiges Handeln - Angeborenes Verhalten bei Säuglingen Lernen und Gedächtnis: Kurzzeit-, Mittelfristiges-, Langzeitgedächtnis - Lerntypen Kindchenschema Frau-Mann-Schema Sozialverhalten: Individualdistanz, Wandkontakt-, Besitz-, Revier-, Rangordnungs-, Aggressions-, Imponier-, Droh-, Demutsverhalten Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1 – angeborene Verhaltensweisen bei Tieren erläutern und Bezüge zu menschlichen Verhaltensweisen herstellen. UF2 – Begriffe wie Schlüsselreiz, AAM, bedingter Reflex etc. fachgerecht benutzen. UF3 – Verallgemeinerungen zu Lernen am Erfolg und einsichtigem Verhalten entwickeln. UF4 – Erfahrungen auf dem Gebiet menschlichen Verhaltens (Lernen, Revierverhalten, Aggressionsverhalten etc.) vernetzen mit Prinzipien aus dem Tierreich bzw. mit Unterrichtsthemen. E2 – Versuche/Attrappenversuche beschreiben und erklären. E3 – Hypothesen zu erwarteten Ergebnissen aufstellen. E5.6,K9 – Eigenversuche zum menschlichen Verhalten durchführen und auswerten. E9 – Kasper-Hauser-Versuche als Arbeitsweise zur Beobachtung kritisch hinterfragen. K1,2 – Texte auswerten, interpretieren bzw. selbst strukturiert erstellen. K3 – Experimente zum Verhalten dokumentieren K7,8,B3 – Ergebnisse von Untersuchungen fachlich korrekt präsentieren und Regeln im menschlichen Zusammenleben beleuchten (z.B. Aggressionsverhalten). Absprachen zu Inhalten Buch: S. 258 - 277 Filme: Schlüsselreize bei der Fütterung von Amseljungen, Revierkampf der Amsel, Brutfürsorge beim Kuckuck, Eieinrollverhalten der Graugans, Stichling, Sandwespe, Eichhörnchen, Prägung, Lernversuche beim Schimpansen FWU 3200653 Was Tiere können und was sie lernen müssen FWU 4202647 Konditionierung bei Ratten Modelle: Labyrinthschablone Reflexbrille Schemata: Angeborene Verhaltensweisen Lernverhalten Versuche: Reflexversuche, Lerntypentest, Revierverhalten, Labyrinth, Internet: Außerschulische Lernorte: Zooschule Duisburg/Krefeld Kontextthema: Erbinformationen steuern Lebensvorgänge (Genetik), ca. 20 Std. Inhaltsfeld: Gene und Vererbung Basiskonzept System: Chromosomen, Mitose/ Meiose Basiskonzept Struktur + Funktion: DNA-Replikation Basiskonzept Entwicklung: Stammbäume, Erbgänge Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: Die Zelle (Kl. 9) Chemie Inhaltlicher Schwerpunkt: - Chromosomen – Träger der Erbanlagen - Mendel und seine Vererbungsregeln - Vererbung beim Menschen - Gentechnik Schwerpunkte des Unterrichts: - Bau der Chromosomen - Mitose - Meiose - Mendel`sche Regeln - Erbgänge: - intermediär - dominant-rezessiv - Rückkreuzung - Modifikation - Familienstammbäume - Zwillinge - Geschlechter - Blutgruppenvererbung - Rot-Grün Sehschwäche - Bluterkrankheit - Fruchtwasseruntersuchung - Mutationen - Erbgutveränderungen - Gen-/Embryotransfer − Klonen Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1, K1 – den Aufbau von Chromosomen und der DNA zeichnen und beschreiben. UF1 – Mendelsche Regeln erläutern. UF2 – Begriffe wie Phänotypus, Genotypus etc. korrekt anwenden und auf verschiedene Erbgänge übertragen. UF2,E7 – die Mitose und Meiose anhand von Modellen/Schemata erklären. UF3 – 1. und 2. Mendelsche Regel aufgrund von Erbgängen selbst formulieren. UF4 – Wissen vernetzen über gentechnische Veränderungen aus dem Alltag (Nahrungsmittel, die verändert wurden). E1 – biologische Probleme von genetischen Veränderungen erkennen E3,K9 – Hypothesen entwickeln (Rückkreuzung). E7 – Modell der DNA erklären. E9,K6,8,B1,2,3 – Stammzellenforschung kritisch bewerten. K1,2,9 – Texte sachgerecht erarbeiten. K5 – Informationen aus dem Internet auswerten. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 278 - 311 Filme: FWU 4200249 Mitose FWU Meiose Mendel Modelle: Doppelhelix, DNA Erbsenblüte, Schemata: Mitose/ Meiose Diverse Erbgänge im Pflanzenund Tierreich MAM: Genetik Versuche: Mitose/Meiose – Verteilung der Gene Internet: Stammzellenforschung Außerschulische Lernorte: Kontextthema: Entwicklung des Lebens auf der Erde (Evolution), ca. 30 Std. Inhaltsfeld: Vielfalt und Veränderung Basiskonzept System: Basiskonzept Struktur + Funktion: Wirbeltierskelette, aufrechter Gang des Menschen Basiskonzept Entwicklung: Fossilien Stammbäume Vernetzung innerhalb des Faches und zu anderen Fächern: - Religion - Erdkunde - Biologie: Genetik, Morphologie Inhaltlicher Schwerpunkt: - Leben hat sich entwickelt - Belege für die Evolution - Ursachen der Evolution - Entwicklung des Menschen Schwerpunkte des Unterrichts: - Fossilation - Erdzeitalter - Stammbäume (Reptilien, Wirbeltiere, Säugetiere) - Brückentiere (Urvogel, Schnabeltier, Lungenfische, Ammonit) - Stammesgeschichte des Pferdes - Analogie - Homologie - Embryonalentwicklung - Rudimentäre Organe - Balz der Stockente - Evolutionstheorien - Mensch + -enaffen, - Lucy/Ötzi - Stammbaum des Menschen - Menschenrassen - Kulturelle Evolution Schwerpunkte der Kompetenzbereiche Die SuS können... UF1 – Theorien von Darwin und Lamarck wiedergeben und kritisch hinterfragen. UF2 – Altersbestimmungen von Fossilien beschreiben, Fossilientypen korrekt benennen UF2 – Erdzeitalter benennen und deren Besonderheiten anhand der damaligen Lebewesen beschreiben. UF2 – Brückentiere benennen und deren Funktion in der Evolution beschreiben. UF2 – Stammbäume erläutern. UF2 – homologe und analoge Organe.an einzelnen Tieren beschreiben und unterscheiden. UF4,B2 – theologische Vorstellungen contra naturwissenschaftlicher Vorstellungen. E3 – Hypothesen entwickeln: vom Eohippus zum Equus. E5 – Selektion – Mutation - Spiel: Experiment durchführen und auswerten. K1 – Texte erfassen und sachlogisch strukturiert wiedergeben. K2 – Keimesentwicklung als verkürzte Evolution interpretieren. K7/8/9 – Stationen der menschlichen Entwicklung recherchieren und vortragen. Absprachen zu Inhalten Buch: S. 312 - 349 Filme: FWU 4202221 Lebende Fossilien, FWU 4201371 Nautilus Brückentiere Darwin Menschliche Entwicklung Modelle: Schädel Schemata: Stammbäume Versuche: Selektionsspiel Internet: Außerschulische Lernorte: Quadrat Bottrop Neandertalmuseum Aquazoo, Düsseldorf 5. Qualitätssicherung Lernerfolgskontrollen im Rahmen des Biologieunterrichts Die Verfahren der Lernerfolgskontrolle umfassen schriftliche, experimentelle und mündliche Aufgabenstellungen. I. Schriftliche Lernkontrolle: Kursarbeiten (in Jahrgangsstufe 7, 8, 9 und 10) Kurze schriftliche Übungen (in allen Klassen und Kursen) II. Praktische Übungen der Schüler: Theoretische Vorbereitung Praktische Vorbereitung Praktische Durchführung Theoretische Auswertung III. Mündliche Lernkontrollen: mündliche Wiederholung Abfragen von Fakten Referate IV. Biologie – Referate Bemerkung: Schriftliche Hausaufgaben sollen i.d.R. lediglich bewertet, jedoch nicht benotet werden, da möglicherweise nicht die Leistung des einzelnen Schülers gemessen wird. I. Die schriftliche Lernerfolgskontrolle Schriftliche Lernkontrollen sollen im Biologieunterricht Aussagen über den Unterrichts- und Lernerfolg des Schülers und der Lerngruppe machen. Die Aufgaben in den Kursarbeiten werden den verschiedenen Qualitätsstufen der Lernziele zugeordnet. Es sollen • • • Reproduktionsleistungen (Kenntnisse und Wissen), Reorganisationsleistungen (Erkenntnisse und Verstehen), Transferleistungen erbracht werden. Dabei wird der Grad der Schwierigkeit der einzelnen Aufgaben bei der Benotungspraxis mit Überlegung gewählt. Für die Note „ausreichend“ werden nicht zu hohe Anforderungen gestellt, in den Kursarbeiten wird das z.B. durch die Anzahl der leichteren Wissensfragen berücksichtigt. Die Aufgaben der Kursarbeiten sollen so konzipiert sein, dass eine klare Entscheidung über richtige und falsche Lösungen möglich ist. Dann können den Aufgaben bzw. ihren Lösungen Punkte zugeordnet werden. Um eine möglichst objektive Beurteilung zu gewährleisten, kommt bei der Einordnung in ein Zensurensystem eine Punktetabelle zum Einsatz, die in der Regel nach folgendem Schema berechnet wird: Die Zensurengebung nach Punkten: ungenügend 0-19 % mangelhaft 20-44 % ausreichend 45-60 % befriedigend 61-76 % gut 77-92% sehr gut 93-100 % Beispiel für die Zensurengebung nach Punkten: ungenügend mangelhaft 0-6 7 - 12 ausreichend befriedigend gut 13 - 17 18 - 22 23 - 27 sehr gut 28 - 30 II. Praktische Übungen mit Schülern Praktische Schülerübungen können im Biologieunterricht bewertet oder auch benotet werden, in den naturwissenschaftlichen Neigungskursen (N1/2–Bi und N3-Ch) sollen sie benotet werden. Die Bewertung umfasst 4 Phasen der Schülerübung: a) die theoretische Vorbereitung b) die praktische Vorbereitung c) die praktische Durchführung d) die theoretische Auswertung Benotungsschema: sehr gut: Der Lehrer gibt das Problem bekannt oder es entwickelt sich aus dem Unterricht. Alle nachfolgenden Schritte (die theoretischen und praktischen Vorbereitungen, die praktische Durchführung und die theoretische Auswertung) führen die Schüler/innen selbstständig durch. gut: Die Schüler/innen können nach Erarbeitung der theoretischen Vorbereitung für die Problemlösung die praktische Vorbereitung, Durchführung und Auswertung selbstständig durchführen. befriedigend: Die Schüler/innen können die Vorbereitung für die Übung nur mit Hilfestellung entwickeln. Die Durchführung und Auswertung erfolgt weitestgehend selbstständig. ausreichend: Die Schüler/innen sind nur bei genauer Anweisung in der Lage, die Aufgabe selbst durchzuführen. Die Auswertung erfolgt mit geringen Hilfen. mangelhaft: Die erfolgreiche Durchführung der praktischen Übung gelingt den Schülern trotz genauer Anweisung nicht. Die Auswertung kann nur unter weiterer Anleitung vorgenommen werden. ungenügend: Die Schüler/ innen verweigern die Leistung. III. Mündliche Lernkontrollen: Die mündliche Erfolgskontrolle umfasst • • • die mündliche Wiederholung (Stoff der letzten Stunde oder Zusammenfassung am Ende der Unterrichtsstunde oder einer Unterrichtsreihe), das Abfragen von Fakten und das Referat (freier Vortrag). Benotungsschema: sehr gut: Der Bericht erfolgt ausführlich, in gutem Deutsch, ohne sachliche Fehler, frei und flüssig vorgetragen, unter Anwendung von Fachbegriffen und lässt in Form und Gliederung eine selbständige Leistung erkennen. gut: Der Bericht erfolgt frei vorgetragen, in gutem Deutsch sowie unter Anwendung von Fachbegriffen und weist keine oder nur geringe sachliche Fehler auf. befriedigend: Der Bericht erfolgt frei vorgetragen, mit kleinen Hilfestellungen durch die Lehrperson. ausreichend: Der Bericht wird nicht frei vorgetragen. Die Leistung wird erst durch stärkere Hinweise und/oder durch Beantwortung von Einzelfragen erbracht. mangelhaft: Vgl. ausreichend; es sind darüber hinaus grobe fachliche Mängel, fachliche Lücken oder mangelndes Verständnis vorhanden. ungenügend: Die Schüler/ innen lesen den Vortrag ab, dabei treten fachliche Fehler und mangelndes Verständnis auf oder sie verweigern die Leistung. IV. Biologie –Referate Die Themen der Referate werden vom Fachlehrer vorgegeben oder in einer Projektphase gemeinsam erarbeitet. Bewertungskriterien - Note.................... A) schriftliche Vorbereitung 1) Inhalt: a) Klare Gliederung (Einleitung, Hauptteil, Schluss) b) Einleitung weckt das Interesse des Zuhörers c) Hauptteil enthält roten Faden d) Informationsmenge ist ausreichend begrenzt e) Qualitativer und quantitativer Einsatz der Fachsprache f) Kreativer Lösungsweg g) Sachliche Richtigkeit ..... 3) Aufbau der Arbeit /Form: a) Inhaltsverzeichnis b) Seitenzahl, c) Quellennachweise, Literaturverzeichnis d) Gliederung, Absätze e) Umfang, Lesbarkeit f) Qualität der Veranschaulichung (Bilder, Zeichnungen, Diagramme) g) korrektes Zitieren ..... 2) Vorbereitung (soweit für den Lehrer ersichtlich): a) Zeitplan erstellt und eingehalten b) Funktionen in der Gruppenarbeit übernommen c) Intensiv mit Gruppenmitgliedern zusammengearbeitet d) Kooperation bei einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit e) Sprechweise und Tonfall vorher geübt f) Leitfaden aus Stichwörtern/ Skizzen für den Vortrag 4) Experimenteller Teil (falls vorhanden): a) Angemessene Versuchsplanung b) Angemessene Methodik/ Versuchsdurchführung c) Methodenbewusstsein d) Gute Darstellung der Versuchsergebnisse e) Engagement/ Arbeitseinsatz beim Experiment ..... ..... B) Präsentation: 5) Stimme: a) Langsam und deutlich, aber nicht einschläfernd b) Senken der Stimme am Satzende c) Nutzen der Kraft der Pausen, damit der Zuhörer den Inhalt verarbeiten kann ..... 6) Wortwahl/ Vortrag: a) Benutzt eine bildhafte Sprache um Aufmerksamkeit und Gefühle zu bewirken b) Einfache Worte machen die Rede lebendig c) Schwierige Fremdwörter werden erklärt und nur benutzt, wenn sie inhaltlich notwendig sind d) Vermeidung von ständigen Wiederholungen e) Bringt nur einen Gedanken in einem Satz f) Kurze Sätze gebildet (max 8 sec.) g) Hat nicht vorgelesen oder auswendig gelernt, sondern frei vorgetragen (Stichwörterkarten) ..... 7) Körpersprache: 8) Bildhafte Darstellung – Folien-, Plakatgestaltung: a) Körperhaltung aufrecht und selbstbewusst, nicht überheblich a) Nutzung der gesamten Fläche b) Ruhiges Stehen, kein Gezappel b) einfache Wortwahl c) Beim Vortrag Blickkontakt halten ..... c) klar gegliedert d) Hauptthema muss ins Auge stechen e) sinnvolle Farbnutzung f) gute Lesbarkeit g) begrenzte Informationsmenge ..... Teilnoten aus: Gesamtnote: A: 1)..... 2)..... 3)..... 4)..... B: 5)..... 6)..... 7)..... 8)..... …………………… 6. Lernen lernen – Einbindung des Faches in das Schulprogramm Lernkompetenz im Fachbereich Biologie a) Hausaufgaben: - Hausaufgaben notiere ich immer ins Hausaufgabenheft. - Ich trage die Hausaufgaben immer an dem Tag/ der Stunde ein, für den ich sie aufhabe. - Ich setze mich ausgeruht an die Hausaufgaben. - Ich schaue zuerst ins Hausaufgabenheft. - Ich beginne mit einer Aufgabe, die mir leicht fällt. - Ich führe meine Aufgaben immer ganz zu Ende und kontrolliere am Schluss. - Ich hake in meinem Hausaufgabenheft die fertige Aufgabe deutlich ab. - Nach einer erledigten Aufgabe freue ich mich und mache eine kleine Pause. - Ich mache abwechselnd mündliche und schriftliche Aufgaben. - Wenn ich mit meinen Hausaufgaben fertig bin, packe ich mit Hilfe meines Stundenplans/ Schulplaners die Schultasche. b) Heftführung: - Das Hausheft/der Schnellhefter wird mit einem grünen Umschlag versehen. - Vorne steht der Name, die Klasse und der Fachlehrer drauf - In der Inhaltsangabe steht das Datum, das Stichwort und die Seitenzahl - Jede Seite wird - unten in der Mitte- durchnummeriert. - Das Datum steht rechts oben. - Jede Überschrift/Stichwort wird unterstrichen (Lineal). - Im Schnellhefter werden die Seiten nur vorne benutzt, dann können sie von hinten nach vorne übersichtlich gelesen werden. - Versäumte Aufgaben werden nachgeholt und dem Lehrer gezeigt. - Im Schnellhefter befinden sich immer 4 Leerblätter. c) Lerntypen: • Mit vielen Sinnen lernen: Die Theorie lautet: Es wird durch 1. Lesen 10%, 2. Hören 20%, 3. Sehen 30%, 4. Hören + Sehen 50%, 5. Selbst darüber sprechen 70%, 6. Selbst ausprobieren + ausführen 90% des Lernstoffs behalten. Das sollte beim Lehren beachtet werden. Dies sollten Schüler wissen und beim Lernen anwenden. • 10 Werkzeuge für eine Lernwerkstatt: 1. Schreibe oft falsch geschriebene Wörter groß auf ein Blatt und hänge es an einen Ort, wo du oft bist. 2. Markiere auf einem Arbeitsblatt wichtige Stellen mit unterschiedlichen Farben. 3. Schreibe zu einem Text, den du lernen willst, Stichworte auf. 4. Male ein Bild zu einem Text/eine Skizze zu einem Versuch etc. 5. Schlage schwierige Wörter im Wörterbuch nach. 6. Sprich dir oder anderen das Gelernte laut vor. 7. Lerne Beschriftungen nicht nur in der Reihenfolge, wie sie im Buch stehen. 8. Benutze einen Kassettenrecorder/Walkman zum Lernen. 9. Arbeite mit einem Freund/Freundin zusammen, um Texte wiederzugeben, etwas auswendig zu lernen, ... 10. Besonders gut verstehst und behältst du, wenn du mit dem Gelernten etwas tust: − Schreibe und gestalte eine Geschichte zu einem Bild − baue ein Modell − erkläre das, was du gelernt hast einer anderen Person − lerne Begriffe im Zusammenhang... d) Lernen und Gedächtnis: • • • • • • Wie behalte ich besser? - regelmäßiges Wiederholen - zur richtigen Zeit - mit vielen Sinnen - in kleinen Portionen - mit vielen Pausen - mentales Visualisieren (Verbildern von Fakten, Gegenständen und Abläufen) e) Lesetechniken: Die 5-Schritt Lesetechnik 1. Überfliege grob/ Diagonales Lesen: Du stellst fest, was dir bekannt ist und worum es geht. 2. Stelle Fragen: Wer Fragen an den Text stellt, geht mit größerem Interesse an den Text, denn er soll ja Antworten geben - Wer? Wo? Wann? Was? Wie? ... 3. Lies gründlich: Versuche Antworten auf die gestellten Fragen zu finden. 4. Fasse Wichtiges zusammen: Mit Stift und Papier schreibst du Schlüsselbegriffe auf/ unterstreichst du sie auf einer Kopie. 5. Wiederhole nun das Ganze: Gehe deine Notizen durch und wiederhole den Inhalt des Textes laut. f) Klassenarbeiten: • Lerne einen Zeitplan zur Vorbereitung auf die Arbeit zu erstellen. • Erkenne, dass nur durch regelmäßiges Üben und Wiederholen der Lernstoff im Langzeitgedächtnis verankert wird. • Nutze deine verschiedenen Lernkanäle. Verbessere deine Voreinstellung auf - das Lernen, - deine Selbsteinschätzung und - deine Erwartungen gegenüber Erfolg + Misserfolg. • Gehe bei dem Test/der Klassenarbeit ruhig und planvoll vor. 7. Präsentation des Faches • • • • • • • • • Am Ende der Jg. 6 präsentiert das Fach Biologie bei der Differenzierung im WP die Themen der Jahrfangsstufe 7 – 10. Am „Tag der Offenen Tür“ werden von Schülern Workshops zum Thema „Sinne“ oder „Mikroskopieren“ angeboten. Ergebnisse der Projekte im Unterricht werden auf Plakaten an den Wänden des Naturwissenschaftstrakts ausgehängt. In den Schaukästen der Pausenhalle werden unterschiedliche biologische Themen ausgestellt. In der Eingangshalle steht eine Dauerausstellung zum Thema „Vögel“. Der Schulsanitätsdienst leistet Schülern Erste Hilfe. Die Arbeit im Schulgarten kann am „Tag der Offenen Tür“ besichtigt werden. Die Pflanzen im Treppenhaus und im Naturwissenschaftlichen Trakt werden von Schülern betreut. Das Fach Biologie beteiligt sich an Wettbewerben: o Beim Schulgartenwettbewerb von NRZ/Fielmann gewann die Schule ein Baumstammmikado und einen Naschgarten. o Beim REWE - Wettbewerb gewann die Schule einen Apfelbaum. 8. Fächerübergreifendes Lernen • Das fächerübergreifende Lernen kann jeweils den Stoffverteilungsplänen entnommen werden. 9. Berufswahlorientierung • • • Durch den Besuch von außerschulischen Lernorten erhalten die Schüler Einblicke in verschiedene Berufsrichtungen. Im Wahlbereich Biologie lernen die Schüler verschiedene Aspekte des naturwissenschaftlichen Arbeitens kennen. Neigungen können erkannt und gezielt gefördert werden. 10. Jungen/Mädchenförderung • • • • Alle Themen werden koedukativ unterrichtet. Bei der Erarbeitung durch Referate können Themen nach Neigungen gewählt werden. Auf Wunsch können bestimmte Themen, z.B. bei der Sexualität, auch nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden und so eine individuelle Informationsvermittlung erfolgen. Bei auftretenden Schwächen werden gezielt individuelle Hilfestellungen gegeben.