Aufbau einer Nervenzelle

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Aufbau einer Nervenzelle
Zellkern:
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enthält: raues & glattes Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien, Golgi-Apparat,…
Zellkörper (Soma):
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plasmatischer Bereich um Zellkern
bildet Proteine und andere Stoffe, die für die Funktion der Nervenzelle wichtig sind
zwischen 5 µm und mehr als 100 µm groß
Funktion: Verarbeitung der elektrischen Spannungsänderungen
Dendriten:
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Fein verästelte Nervenzellfortsätze
Ursprung am Soma
Ermöglichen Verbindung und Kommunikation mit anderen Nervenzellen
Postsynaptische Teil der Synapse
Können bis zu einem Meter lang werden
Axonhügel:
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Ursprungskegel des Axons
Aktionspotentiale entstehen dort und werden über das Axon weitergeleitet
Axon (Neurit):
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Transport des Signals von einem Neuron zum anderen
Im Axon sind viele Ionen Aktionspotential
Myelinscheide:
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Sorgt dafür, dass sich das Aktionspotential schneller in Axon fortbewegen kann
Zwischen den einzelnen Myelinscheiden sind Ranvier-Schnürringe  dienen der Ernährung
und Impulsweiterleitung des Axons
Schwann-Zelle:
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Bildet die Myelinscheide
Endköpfchen:
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Bilden das Ende der Kollateralen
Präsynaptische Teil der Synapse
Synapse:
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Elektrisches Signal wird auf eine andere Zelle übertragen
Neurotransmitter überbrücken dabei den elektrischen Spalt zwischen 2 Zellen
Im Gehirn gibt es etwas weniger als eine Billiarde Synapsen
Dendriten
Endköpfchen
Ranvier-Schnürring
Zellkörper
(Soma)
Axonhügel
Axon
Schwann-Zelle
Myelinscheide
Zellkern
Arten von Nervenzellen
1. Unipolare Nervenzellen:
 Sind mit nur einem kurzen Fortsatz ausgestattet
 Man findet sie in der Netzhaut des menschlichen Auges
2. Bipolare Nervenzellen:
 Haben 2 Fortsätze
 Für Geruchssinn, Sehsinn, Tastsinn, usw. verantwortlich
3. Multipolare Nervenzellen:
 Sehr häufig vorkommende Gruppe
 Besitzen zahlreiche Dendriten und ein Axon
 Zelltyp findet man zum Beispiel als motorische Nervenzelle im Rückenmark
4. Pseudounipolare Nervenzellen:
 Ebenfalls 2 Fortsätze
 Dendrit und Axon gehen nahe dem Zellkörper ineinander über
markhaltige/ myelinisierte Axone
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Nur bei Wirbeltieren: Zum Beispiel
Säugetiere
Nervenfaser mit myelinisierten (=
markhaltigen) Schwann'schen Zellen, die
das Axon spiralig umhüllen
Bilden lipidreiche Biomembran, die das
Axon elektrisch isoliert
Ranvier'sche Schnürringe treten ca. alle
ein bis drei Millimeter auf
Schnelle Erregungsleitung, bis zu 120
m/s
Diese Nervenfasern sehen unterm
Mikroskop weiß aus
marklose/ nichtmyelinisierte Nervenfasern
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Bei Wirbellosen und Wirbeltieren: Zum
Beispiel Säugetiere und Schnecken
Nervenfaser mit einfachen
Schwann'schen Zellen, die viel lockerer
um das Axon sitzen, als myelinisierte
Schwann'sche Zellen
Es gibt keine Ranvier'sche Schnürringe
Langsame Erregungsleitung, bis zu 25
m/s
Geschwindigkeit ist abhängig vom
Durchmesser des Axons
Diese Nervenfasern sind unterm
Mikroskop grau
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