Halbleiterbauelemente Prof. A. Schenk – FS 2011 Hager Pascal Alexander 2011 Halbleiterphysik Stromleitung im Festkörper Konstanten und Materialparameter Allgemeine Formeln Elektronen im Leitungsband können sich frei bewegen und ermöglichen so Stromleitung. Elementraladung: Thermospannung: Diffusionslänge Driftstrom Ladungsträger werden von einen Feld beschleunigt Schrödinger-Gleichung: Durch das räumliche zusammenfügen von Atomen mit diskreten Energieniveaus entstehen kontinuierliche scharfe Energiebänder. Halbleitertypen Planck Konstante: Effektive Elektronenmasse: Behandlung von Elektronen im Festkörper als ob es freie Elektronen wären: Masse wird entsprechend angepasst. Je stärker die Bandkrümmung, desto kleiner die effektive Masse (Proportional zur Inversen der Krümmung: Boltzmann-Konstante: ) Kleinere effektive Masse -> Grössere Mobilität Einstein Relation: Elektrische Feldkonstante: Materialparameter Silizium (Materialparameter jeweils bei Relative permittivity: Intrinsic electron concentration: Eff. state density in conduct. band: Eff. state density in valence band: band gap: electron affinity: Löcher: Positiv geladener, unbesetzter Zustand. Loch kann wie ein Teilchen behandelt werden. electron mobility: Metall, Isolator, Halbleiter effective electron mass: effective hole mass: hole mobility: Elementare Halbleiter: Elemente mit vier Valenzelektronen: IV(4)-Hauptgruppe: Si, Ge, C Kapazität, Feld, Strom: ) Wiederstand, Driftgeschwindigkeit: Poission-Gleichung: Maxwell: Statistische Mechanik Bose-Einstein Verteilung: ununterscheidbare Teilchen, pro zustand beliebig viele Teilchen Maxwell-Boltzmann Verteilung: unterscheidbare Teilchen, pro Zustand beliebig viele Teilchen Fermi-Dirac-Verteilung Ununterscheidbare Teilchen, pro Zustand nur ein Teilchen : Fermi-Dirac Verteilung: Wahrscheinlichkeit, dass ein Zustand der Energie mit einem Elektron besetzt ist: Verbindungshalbleiter: Kombinationen von Elementen (i.A. im Mittel mit vier Valenzelektronen) Binärer Halbleiter: Verbindunghalbleiter aus 2 Elementen: III(3)/V(5)-Hauptgruppe auch II(2)/VI(6)-Hauptgruppe Ternäre Halbleiter: Verbindunghalbleiter aus 3 Elementen z.B. : Anzahl Teilchen pro Einheitsvolumen und –Energie Direkter Halbleiter: Maximum und Minimum der Bandkante sind an derselben Stelle -> geeignet für optische Anregung durch Photonen : Zustandsdichte Nicht besetzte Bereiche Grau Indirekter Halbleiter: Maximum und Minimum der Bandkante sind nicht an derselben Stelle -> nicht geeignet für optische Anregung, da ein seitlicher Impuls (Phonon) nötig ist. Thermische Anregung möglich. Materialparameter Germanium Relative permittivity: Intrinsic carrier concentration: Materialparameter Andere Rel. permittivity of Um Leitfähigkeit sicherzustellen, müssen sich die Elektronen bewegen können: Beim Metall ist das möglich durch ein entweder nicht vollbesetztes Valenzband oder das Überlappen des Leitungsbandes mit dem Valenzband, so dass die Elektronen ohne zusätzliche Energie frei bewegen können. Beim Halbleiter müssen die Elektronen thermisch ins Leitungsband angeregt werden. Beim Isolator ist die Bandlücke zwischen Valenz und Leitungsband so gross, dass eine thermische Anregung unwahrscheinlich ist. : Fermi-Energie/Fermi-Niveau: Energiezustand, dessen Besetzungswahrscheinlichkeit ist Löcher-Verteilung: Boltzmann Näherung: Gültig wenn , oft auch: , Nicht geeignet für kleine Temperaturen, Raumtemperatur ist OK. Doping density Zustandsdichten Leitungsband: Valenzband: Halbleiter im thermischen Gleichgewicht Ladungsträgerkonzentrationen Dotierung -Dotierung/Type -Dotierung/Type Effektive Zustandsdichten (Hilfsgrösse aus Integral) Leitungsband: Donatoren, Elektronen Abgabe : Effektive Zustandsdichte im Leitungsband Valenzband: : Effektive Zustandsdichte im Valenzband Ladungsträgerkonzentrationen Akzeptoren, Elektronen Aufnahme Für IV Halbleiter (Si/Ge): Für IV Halbleiter (Si/Ge): V-HG: Phosphor/Arsen III-HG: Bor, Aluminium Sonstiges Position des Fermi-Niveaus Thermodynamisches Gleichgewicht Keine externe Spannung liegt an. Fermi-Niveau über Bauteil hinweg konstant. Boltzmann-Approximation: Nicht für sehr tiefe Temperaturen! Degeneration: Zu starke Dotierung verursacht, dass die Dotier und Akzeptoren Energieniveaus zu Bänder werden. Statistik von Donatoren und Akzeptoren Relative Anzahl der Elektronen/Löcher auf den Dotierlevels verglichen mit der Gesamtanzahl an Ladungsträgern. : Leitungsbandkante, Variation des Fermi-Niveau Hohe n-Dotierung > Fermi-Niveau strebt zu Leitungsbandkante Extrinsischer Halbleiter Hohe p-Dotierung > Fermi-Niveau strebt zu Valenzbandkante Extrinsisch = Dotierter Halbleiter : Dichte der Elektronen/Löcher Donator/Akzeptorniveau : Valenzbandkante p-Type: Fermi-Niveau unter Akzeptoren-Niveau: Achtung Vorsicht: Elektronenkonzentration im Leitungsband: Hohe Temperaturen: Halbleiter wird wegen grosser terminscher Anregung von Elektronen zunehmen intrinsisch: Fermi-Niveau strebt zu intrinsischem Fermi-Niveau Degenrationsfaktor von ½ angenommen! Vgl. Buch p130 Kompensierter Halbleiter Sowohl mit Akzeptoren als auch Donatoren dotiert Graphiken Löcherkonzentration im Valenzband: Intrinsisch Extrinsisch, n-Type Freeze out : Donatoren haben alle ihre Elektronen alle Akzeptoren sind leer Anlegen einer Spannung: Positiv = sinken, da Elektronen abgesaugt werden, negativ = steigen. und Vollständige Ionisierung: Bei Raumtemperatur sind die Donatoren/Akzeptoren komplett ionisiert. Intrinsische Ladungsträgerkonzentration Intrinsisch = nicht dotiert: Für jedes angeregte Elektron entsteht auch ein Loch Tiefe Temperatur - freeze out : n-Type: Fermi-Niveau über Donatoren-Niveau: : Dichte der Donatoren/Akzeptoren : Leitungsbandkante, : Valenzbandkante Bei Dotierung von Galliumarsenid mit Si/Ge kommt es drauf an, ob Ga oder As ersetzt wird (amphoteric Impurities): Si bevorzugt Ga -> Donator, Ge bevorzugt As -> Akzeptor Ladungsträgerneutralität Ladungsträgerkonzentration in Abhängigkeit der Dotier-Dichten (vollst. Ionisierung, GGW) Transportphänomene Drift Minoritätsladungsträgerstrom evtl. vernachlässigen Effekte: Linearer Zusammengang Feld und Driftgeschwindigkeit stimmt nur für kleine Felder Diffusion Überschussladungen Kap 6 : Intrinsisches Ferminiveau, : Bandlücke, Überschussladungen in Halbleitern entstehen durch externe Anregung oder Injektion : Intrinsische Elektronenkonzentration Lage des intrinsischen Fermi-Niveaus: Temperaturabhängigkeit: Approximation Majoritätsladungsträger: Amipolar Transport Equation Die Minoritätsladungsträger besser berechnen mit: Nur wenn die effektive Masse von Elektronen und Löcher genau gleich ist, befindet sich das Fermi-Niveau genau in der Mitte der Bandlücke. Rekombination/Generation Quasifermi-Niveau: Einführung eines Fermi-Niveau, das die Überschussladungen einschliesst. P216 Oberflächeneffekte etc. Entartung Boltzmann-Näherung ungültig PN-Übergang Gesperrter pn-Übergang : Rückwärts Angelegte Spannung Potentialbarriere wird grösser und die Raumladungszone weitet sich aus. Auf Grund des Dichteunterschied von Löchern und Elektronen diffundieren diese ins jeweils andere Gebiet und „rekombineren“ es entsteht eine Raumladungzone oder Depletion layer (Keine „Freien“ Ladungsträger mehr) das dadurch induzierte Feld wirkt dem Diffusionsdruck entgegen und es entsteht ein thermodynamisches Equilibrium. Formeln Bei Vorwärtsspannung: Weite der Raumladungszone: PN-Diode Stromdichten Die Summe des Löcher und Elektronenstromes muss durch das ganze Bauteil über konstant sein. Übersicht Betriebsarten: Keine Spannung Sperrspannung Vorwärtsspannung Konzentration der Ladungsträger Überschuss Minoritätsladungsträgerdichten: : im p-Gebiet im Equilibrium : im n-Gebiet im Equilibrium Näherung: bei kompletter Ionisierung: Eingebautes Potential Bei Anlegung einer Vorwärtsspannung wird das E-Feld in der Raumladungszone abgeschwächt und es können Ladungsträger durch die Zone diffundieren und werden in das andere Gebiet injiziert (low injection) : Dichte der Akzeptoratome im p-Gebiet : Dichte der Donatoratome in n-Gebiet Diodencharakteristik Bei kompensierten Halbleitern: Im npn-Bipolartransistor: Bandkanten-Diagramm eines pn-Übergangs im thermodynamischen Gleichgewicht: Maximales E-Feld Kapazität des Übergangs Überschuss Minoritätsladungsträgerdichten Verlauf: Einseitiger Übergang Volumenladungsdichte E-Feld Gleichrichtungseffekt: möglichst klein halten, Minoritätsladungsdichten klein, stark dotieren Effekte: Temperaturabhängigkeit: Die Minoritätsladungsträgerdichten sind stark Temperaturabhängig, deshalb ist auch stark temperaturabhängig Im Sperrbetrieb werden Elektron/Lochpaare im Übergang generiert, deshalb ist der effektive Sperrstrom etwas grösser: Starke Dotierung auf einer Seite: Die injizierten Minoritätslandungsträger rekombinieren mit den Majoritätsladungsträger. Diese Majoritätsladungsträger und die durch den Übergang verlorene Ladungsträger müssen ersetzt werden, deshalb fliesst ein Majoritätsladungsträgerstorm in die entgegengesetzte Richtung des Minoritätsladungsträgerstromes Im Vorwärtsbetrieb wird ein Teil der Elektronen, die durch den Übergang fliessen rekombiniert. Um den Gesamtstrom aufrecht zu erhalten muss mehr Strom fliessen. In Realität ist deshalb insb. bei tiefen Spannungen der Strom grösser als im Idealen Fall: ist dominanter bei kleinen : Durchbruch Zener Effekt: bei starker Dotierung und Sperrbetrieb können Elektronen wegen der starken Bandkrümmung direkt vom Valenzband ins Leitungsband tunneln Schottky-Diode Metallhalbleiterübergang : Austrittsarbeit des Metalles Avalanche Effekt: Schnelle Elektronen (wegen grossem E-Feld) ionisieren Atome in der Raumladungszone: Kettenreaktion -> : Austrittsarbeit des Halbleiters grosser Strom fliesst: : Durchbruchspannung, : Dotierkonzentration in der schwach Dotierten Hälfte der einseitigen Junction Reale Diodenkennlinie Schottky-Effekt Durch Spiegelung der Ladungen in der Raumladungszone am Metall verändert sich die Potentialbarriere: : Elektronenaffinität n-dotierter Halbleiter: Elektronen fliessen vom Metall in den Halbleiter, die Bandkanten verbiegen sich um die Fermi-Niveaus auszugleichen. Ideale Shottky-Barriere im Equilibrium: Wegen der Sperrspannungsabhängigen ( ) Verkleinerung der Potentialbarriere sind nur kleine Sperrspannungen für Schottky-Dioden möglich. Kennlinie Schottky Barrierenhöhe: Eingebautes Potential: Effektive Richardson-Konstante für thermische Emission Weite der Raumladungszone: Kapazität: Maximales E-Feld: Betriebsarten Sperrspannung Elektronen werden im Halbleiter abgesaugt: Vorwärtsspannung Elektronen werden im Halbleiter hinzugefügt: Fermi-Niveau sinkt, Fermi-Niveau steigt, Potentialbarriere wird grösser Potentialbarriere wird kleiner Schottky vs. PN Schottky PN Mechanismus Thermische Emission von Majoritätsladungen Diffusion von Minoritätsladungen Vorwärtsspannung ca. 0.3V ca. 0.7V Sperrstrom Gross mA Klein uA Sperrfähigkeit Klein 100-150V Gross kV Dynamik Sehr gut, kein reverse recovery, keine Diffusionskap., schaltet in ps Bereich Weniger gut, , reverse recovery, Diffusionskapazität Reverse-recovery: Bei Umpolung: Ladungen in Raumladungszone müssen zuerst weggeräumt werden ->Kurzer Strom in Sperrstromrichtung. Bipolartransistor Betriebsmodi Stromverstärkung Teilchenstromdichten npn im vorwärts-aktiven Modus: Spannungskontrollierte Stromquelle, Minoritätsladungsbauteil Zwei Wechselwirkende eng benachbarte pn-Übergänge. Dotierungen: Emitter/Basis/Kollektor / / Emitter Injektions-Effizienz Elektronen- vs. Löcher-Injektion im BE-Übergang. Je grösser der Dotier-Unterschied desto besser die Effizienz. Load-line: Funktionsweise – Vorwärts-aktiver Modus BE-Diode: leitend - Vorwärtsbetrieb: Elektronen-Injektion von Emitter in Basis (Dotier-Unterschied und Vorwärtsspannung) CB-Diode: sperrend - Rückwärtsbetrieb: Elektronen diffundieren durch die Basis werden vom starken E-Feld im zweiten Übergang in den Kollektor abgesogen. (Funktioniert nur wegen sehr kurzer Basis, Diffusionslänge ist kurz, wenig Rekombination) Betriebsmodi - Vorwärts Aktiv Minoritätsladungsträgerkonzentrationen: Approximation wenn Approximationen für kleine Für müssen von der Fabrikationsweiten die Ausdehnungen der Raumladungszonen der BE/BC-Übergange abgezogen werden. / Vollständige Ionisierung: : Cutoff/Saturation Cutoff: - Beide PN-Junctions sind im Rückwärtsbetrieb, keine Injektion mehr in die Basis, alle Minoritätsladungsträger in der Basis werden leergeräumt. Kein Strom fliesst mehr. Saturation: Wegen realer Belastung, fällt die Spannung mit steigendem Kollektorstrom ab und wird negativ: Beide PNJunctios sind im Vorwärtsbetrieb. Der Kollektorstrom ist nicht mehr durch steuerbar. Cuttoff (wenig Rekombination) : Diffusion von Minoritätselektronen in der Basis bei : Diffusion von Minoritätselektronen in der Basis bei : Differenz zwischen und wegen Rekombination von Minoritätselektronen mit Majoritätslöchern in der Basis : Diffusion von Minoritätslöchern im Emitter bei : Rekombination von Ladungsträgern im BE-Übergang : Diffusion von Minoritäslöcher im Kollektor bei : Generation von Ladungsträger im BC-Übergang Common-Base current gain : DC Common-Base current gain Basistransport-Faktor Rekombination im Basisgebiet. Je kleiner die Basislänge desto besser. Achtung Durchbruch! Rekombinations-Faktor Rekombination im BE-Übergang. p391 - vgl. Effekte Saturation : Small-signal/sinusoidal Common-Base current gain :Raumladungszonenweite Rückwärts Aktiv Rekombinationsstrom: Ideal: Common Emitter current gain : DC Common-Emitter current gain Kollektorstrom: (ohne Rekombination in Basis) : Querschnitts-Fläche der BE-Junction Umgekehrter Betrieb wie Vorwärtsbetrieb. Emitter und Kollektor vertauscht. „Schlechtere“ Funktion, da BJT asymmetrisch ausgelegt. Durchbruch Punch-through: Die Raumladungszonen breiten sich so stark in die Basis aus, dass sie sich berühren und es kommt zum Durchbruch : Small-signal/sinusoidal Common-Base current gain Avalanche: Wie bei Diode: vgl. Buch p410 : Effekte MOS-Kondensator Early-Effekt – Basisweiten-Modulation: RLZ des BC-Übergangs weitet sich mit steigender Kollektorspannung. : Early Spannung Majoritätsladungsträgerbauteil Ausgangsleitwert / Änderung des Differenz der Austritttsarbeiten : Metall Austrittsarbeit, :Elektronenaffinität SiO2 Schicht wird auf Si Substrat aufgewachsen und mit Metall oder hochdotiertem polykristallinen Si kontaktiert. Ladungsträger werden mit Anlegen einer Spannung induziert, es entsteht ein leitfähiger Kanal. : Bandlücke im Silizium (in Joule, ) beginnt sich aufzubauen, Maximale Ausdehnung der RLZ. Gate aus Metall, p-Substrat bei Änderung Hochinjektion Die injizierte Elektronendichte übersteigt die Majoritätsdichte in der Basis => Hochinjektion: Emitter-Injektions-Effizienz ( ) und die common emitter gain ( ) sinkt. Schwellenspannung Gatespannung, die angelegt werden muss, damit der Threshold inversion point erreicht wird: , Inversionsschicht (n-Substrat): Es werden nur n-Channel / p-Substrat MOS (NMOS) betrachtet Akkumulation / Depletion Akkumulation negativer Gatespannung Gate aus n+ Polysilizium, p-Substrat Oberflächenladungsdichte: Depletion / Verarmung positive Gatespannung Gate aus p+ Polysilizium, p-Substrat (Gate aus Metall, n-Substrat) Verstärkung Stromabhängig- Rekombinationseffekte Die Verstärkung ( ) hängt vom Strom/Spannung ab. Bei kleiner ist der Rekombinationsstrom im BE Übergang nicht mehr vernachlässigbar: grösser, sinkt. Löcher werden angesogen Löcher werden weggedrückt, Raumladungszone entsteht Inversion Ist die positive Spannung genügend gross, so verbiegt sich das intrinsische Fermi-Niveau unter das extrinsische Fermi-Niveau. Die Oberfläche des p-Halbleiter wird n-leitend. Da keine weiteren Löcher weggedrückt werden können werden Elektronen angesogen. Band Gap Narrowing: Hohe Dotierungen führend dazu, dass sich das DonatorenergieNiveau zu einem schmalen Band ausbreitet und mit dem Leitungsband verschmilzt. Bandlücke verkleinert sich, intrinsische Ladungsträgerdichte verändert sich: EmitterInjektions-Effizienz sinkt Current Crowding Geometrisch bedingte stärkere Stromdichten an den Ecken des Emitters: Lokale Aufheizung oder Hochinjektion. Lösung: „interdigitated“ BJT Inversion threshold Point: Maximale Ausdehnung der RLZ: (n-Substrat): Akkumulation (vgl. Schwellspannung) Inversionsschicht baut sich auf, Maximale Ausdehnung der RLZ p-Substrat: Kapazität Flachbandspannung Gatespannung, bei der es keine Bandverbiegung und somit auch keine Raumladung im Halbleiter gibt. Wegen Spannungsabfall über Oxid und diversen gebundenen Ladungen ( im Kondensator ist diese nicht notwendigerweise null. Depletion / Verarmung MOSFET Inversion Je nach der Schwellspannung unterscheiden wir Anreicherungs (Inversion, Enhancement) und Verarmungs- (Depletion) Transistoren. Sättigung: ist die Source-Drain-Spannung, die eine verschwindende Inversionsladung am Drain-Kontakt bewirkt. Mit weiter wachsendem wandert der Abschnürpunkt in Richtung Source. Elektronen werden im gesperrten SubstratDrain-Übergang abgesaugt. Vernachlässigt man die Reduktion der effektiven Kanallänge, bleibt der Sättigungsstrom konstant. Effekte / nicht Linearitäten Miller Effekt Parasitäre Kapazitäten, die beim Schalten zuerst geladen werden müssen Grenzfrequenz Subthreshold Conduction MOSFET leitet schon bei Spannungen unter CV-Kennlinie Kanallängenmodulation Der Drainstrom ist im Sättigungsbereich nicht konstant von Kennlinie Minimum bei : Ströme Fokus auf n-Channel Enhancement! Kapazität bei Flachbandspannung : Funktionsweise gesperrt leitend Reduktion der Kanal-Beweglichkeit Die Ladungsträgerbeweglichkeit im Kanal wird durch steigendene Gatespannung eingeschränkt. Kanalbreite / Kanallänge Transkonduktanz Einfluss der Gatespannung auf den Drainstrom; gain (p-Kanal/n-substrat): Kurve spiegelverkehrt Frequenzverhalten Kennlinie bei kleiner Source-Drain-Spannung: Modulation der Kanal-Leitfähigkeit durch die Gatespannung. Sättigung der Driftgeschwindigkeit Die Driftgeschwindigkeit sättigt bei grossem E-Feld Durchbruch Oxid-Durchbruch: Bei zu grösser Feldstärke durch das Oxid bricht dieses durch. Avalanche-Durchbruch: Durchbruch wegen Stossionisation, besonders in den grossen Krümmungen der RLZ Snapback-Durchbruch: Durchbruch des parasitären npnTransistors. Bei hohen Frequenzen >1MHz, kann die Inversionsladung dem Wechselsignal nicht mehr folgend, die Kapazität ändert sich. Ansteigen der Source-Drain-Spannung: Steigende Drainspannung → kleinerer Spannungsabfall über dem Oxid am Drain → schwächere Inversion am Drain → Abflachung der Kennlinie. Punch-Through: RZL der Source/Drain-Gebiete weiten sich so weit aus, dass sie sich berühren. Quellen Cepheiden. (kein Datum). Bilder Wikipedia: SI-band-schematics, energy band model. Abgerufen am 2011 Mauerer, M. (2011). PVK - Folien. Neamen, D. A. (2003). Semiconductor Physics and Devices Basic Principles. New York: McGraw-Hill. Schenk, A. (2011). Halbleiterbauelemente - Vorlesungsfolien. Zürich.