Faltblatt zur MRT der Lunge als Vorsorgeuntersuchung

Vorsorgeuntersuchung
mrtlunge
DIAGNOSTIKUM
DR. MED. UTE FREISE
RADIOLOGIN
Vorsorgeuntersuchung
mrtlunge
Lungenkrebs (Bronchialkarzinom)
Lungenkrebs, oder auch Bronchialkarzinom ist die häufigste Krebserkrankung in Deutschland - und eine der tödlichsten
überhaupt. Nur in den frühen Stadien kann der Tumor heute erfolgreich behandelt werden. Leider werden solche
Frühstadien aber nur sehr selten und meist zufällig entdeckt. Das ist der Grund, warum Lungenkrebs den Ruf eines
Killers hat. Wenn Schmerzen, anhaltender Husten oder blutiger Auswurf den Patienten zum Arzt führen, liegt meistens
schon ein unheilbarer Tumor vor.
Ist Früherkennung sinnvoll ?
Für Erkrankungen wie Brust-, Gebärmutterhals- oder Darmkrebs existieren bereits wirksame Früherkennungsprogramme. Doch die Methoden, mit denen man frühzeitig ein Bronchialkarzinom aufdecken könnte, galten bisher als
problematisch: Auf Röntgenaufnahmen werden Frühstadien oft übersehen. Die Bronchoskopie zeigt periphere Herde
ohne Verbindung zu den Bronchien nicht und ist zu aufwändig. Computertomographien, auch wenn sie als “Low dose
CT” durchgeführt werden, haben eine zu hohe Strahlenbelastung, zumal man sie wegen des schnellen Wachstums der
Tumoren - anders als z.B. beim Brustkrebs - in relativ kurzen Abständen wiederholen müssten.
Die MRT der Lunge
Früher galt: Die Lunge kann man nicht im Kernspin untersuchen. Die Wasserarmut des Lungengewebes sowie
Bewegungen des Herzens und der Gefäße ließen lange keine hoch auflösenden Aufnahmen zu. Neueste Entwicklungen
in der MRT-Technik erlauben aber inzwischen den Ausschluss von Lungentumoren in der Größenordnung von 4-5 mm also im Frühstadium. Die Untersuchung erfolgt durch starke Magnetfelder. Schädliche Röntgenstrahlen treten nicht auf.
Die Untersuchung dauert insgesamt etwa 15 Minuten. Sie erhalten ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt und müssen
für einige Sekunden die Luft anhalten.
Wer profitiert besonders von einer Vorsorge-MRT der Lunge ?
“Als meine Frau vor 4 Jahren an Lungenkrebs gestorben ist, habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Wir haben aber
beide jahrzehntelang geschmökt.” Der Versicherungsmakler Joachim W. (56) weiß, dass er eine Hypothek trägt, die er
nicht wieder los wird. Auch unter Nikotinabstinenz bleibt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, erhöht. “Es lohnt
sich natürlich immer aufzuhören, schon wegen der ganzen anderen Risiken:
Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen.” Wer aber seinen Lebenswandel so einschneidend verändert hat wie Joachim W., der möchte seine
zweite Chance auch beim Thema Krebsrisiko wahrnehmen.
Der Makler lässt nun in jährlichen Abständen die etwa 15-minütige schmerzlose
Prozedur über sich ergehen: Ein kurzes, auf die Fragestellung optimiertes
Programm im DIAGNOSTIKUM in einem offenen, extraweiten MRT.
Niemand kann dem Ex-Raucher versprechen, dass er nicht erkranken wird.
Aber im Fall der Fälle werden seine Heilungschancen höher sein als bei
anderen.
Ein Wort zu den Kosten
Die MRT der Lunge rein zu Vorsorgezwecken, also nicht zur Abklärung oder
Kontrolle bestimmter krankhafter Befunde, kostet € 272,69. Hinzu kommen Kosten für das leider obligatorische MRKontrastmittel von z.Zt. € 99,96. Damit bewegen Sie sich im Rahmen der Jahresinspektion eines Mittelklasse-PKW.
Bitte beachten Sie, dass wir im Gegensatz zur dieser Vorsorge-MRT die Untersuchungen zwecks Krankheitsabklärung
(kurative Diagnostik) zu höheren Sätzen der Gebührenordnung GOÄ abrechnen müssen.
Sie haben noch Fragen zu dieser Untersuchung oder möchten einen Termin vereinbaren ?
Bitte rufen Sie uns an: 0451 9898 8585 !
DIAGNOSTIKUM
DR. UTE FREISE
RADIOLOGIN
Privatärztliche MRT-Praxis
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