Ges und Noc h Ges meh und r hei + t hei + t Unser IGeL-Labor-Angebot CMV-IgG Anti-HAV (Screening) HSV-IgG VZV-IgG Parvovirus-B19-IgG Anti-HCV (Screening) ß-hämolysierende Streptokokken Streptokokken-Resistenzbestimmung im positiven Fall (Antibiogramm) Toxoplasma-AK (IgG, IgM) First-Trimester-Screening Hinweis: Nur das Gesamtpaket inkl. der Gynäkologen- Leistung führt zu einer Risikobewertung 13,99 EUR 13,99 EUR 13,99 EUR 13,99 EUR 16,90 EUR 23,32 EUR 6,99 EUR 26,22 EUR 40,80 EUR 29,14 EUR Partnerschaft & Verantwortung Infektionsvorsorge in der Schwangerschaft Ergänzung zur Mutterschaftsvorsorge. Die Mutterschaftsrichtlinien der Schwangerenvorsorge legen ein umfassendes Beratungs- und Untersuchungsprogramm für eine größtmögliche Sicherheit für Mutter und Ungeborenes fest. Dennoch gibt es sinnvolle ergänzende Untersuchungen und Schutzimpfungen, die nicht Bestandteil des regulären Programms sind. Cytomegalie-Virus. In freundlicher Zusammenarbeit mit Mit einer Infektionsrate von 1% ist Cytomegalie die häufigste Krankheit für Neugeborene. Verantwortlich ist das Cytomegalie-Virus (CMV), das schwere Folgen für das Kind haben kann (z.B. Vergrößerung von Leber und Milz, Blutarmut, Blindheit oder Taubheit, Entwicklungsverzögerungen), wenn sich die Mutter in der Schwangerschaft erstmals mit CMV infiziert. Hepatitis. IGeL - das Plus für Ihre Gesundheit Der Leistungsumfang der Krankenversicherungen entspricht grundsätzlich dem Anspruch eines Versicherten auf medizinische Versorgung. Jede krankenversicherte Person hat das Recht auf eine ausreichende, bedarfsgerechte und dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Wissenschaft entsprechende medizinische Krankenbehandlung. Trotzdem gibt es Leistungen, die nicht oder noch nicht in den Leistungskatalog der Kassen aufgenommen wurden bzw. nicht in den Zuständigkeitsbereich der Krankenversicherungen fallen (z. B. reise- oder sportmedizinische Untersuchungen), aber durchaus ärztlich empfehlenswert sind. Hierbei spielen besonders Fragen der eigenverantwortlichen Gesunderhaltung und der Vorsorge eine Rolle. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt über medizinische Wunschleistungen informieren. hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH Am Kleinen Wannsee 5A . 14109 Berlin Telefon: 0800 5 600 950 265 . Telefax: 0800 5 600 950 255 [email protected] . www.hospital–laborverbund.de Als Hepatitis werden alle entzündlichen Erkrankungen der Leber bezeichnet. Die häufigsten Virus-Hepatitis-Erkrankungen erfolgen durch die Viren A, B und C. Das gesetzliche Vorsorge-Programm sieht einen Nachweis von bestehender oder überstandener Hepatitis B-Infektion vor, nicht jedoch von Hepatitis A und C. Zusätzliche Hepatitis-A- und -C-Antikörper-Bestimmungen stellen sicher, ob das Immunsystem bereits vor diesen Infektionen geschützt ist. Herpes-Simplex-Virus. Das Herpes-Simplex-Virus (HSV) löst zwei Arten von Herpes-Infektionen aus: Der – auch in der Schwangerschaft ungefährliche – Lippenherpes (HSV I) und der sexuelle übertragbare Genitalherpes (HSV II). Der Lippenherpes wird meist, aber nicht ausschließlich, von HSV I ausgelöst, der Genitalherpes meist von HSV II. Herpesviren sind sexuell übertragbar. Bei Genitalherpes der Schwangeren besteht die Gefahr einer Fehlgeburt oder einer Ansteckung und schweren Erkrankung des Neugeborenen. Partnerschaft & Verantwortung Infektionsvorsorge in der Schwangerschaft Windpocken. Streptokokken. Das Varicella-Zoster-Virus (VZV) löst Windpocken aus – eine sehr häufige und relativ harmlose Kinderkrankheit. Infiziert sich die Mutter in der Schwangerschaft erstmals mit Windpocken, kann das gefährlich für das Kind werden, z.B. durch Schädigungen an Haut, Gliedmaßen, Augen und Gehirn. Ein Antikörper-Nachweis bei der Schwangeren kann beispielsweise bei zweifelhaft durchgemachter Windpockeninfektion sicherstellen, ob eine Varizellen-Immunität besteht, ob eine Varizellen-Immunität und somit ein Schutz für das Ungeborene besteht. Diese Bakterien kommen bei vielen gesunden Schwangeren in der Scheide oder im Darm vor und verursachen häufig keine Beschwerden. Beim Geburtsvorgang können Streptokokken jedoch auf das Kind übertragen werden und schwere Infektionen, z.B. eine Hirnhaut­ entzündung hervorrufen. Ein Abstrich gegen Ende der Schwangerschaft kann Aufschluss über das Vorkommen von ß-hämolysierenden Streptokokken geben. Ringelröteln. Etwa 70% der Schwangeren haben bereits eine Infektion mit dem Parvovirus (Ringelröteln) durchgemacht und sind deshalb vor einer erneuten Erkrankung geschützt. Findet während der Schwangerschaft eine Erstinfektion statt, kann das problematische Folgen haben: In den ersten Schwangerschaftswochen kommt es meist zu einer spontanen Fehlgeburt bzw. bis zur 20. Schwangerschaftswoche zu Flüssigkeitsansammlungen an Körperteilen des Kindes. Nach der 20. Woche sind keine weiteren Schäden für das Ungeborene zu befürchten. Toxoplasmose. Etwa die Hälfte aller Menschen infiziert sich in ihrem Leben mit der durch einen Parasiten hervorgerufenen Toxoplasmose (z.B. durch Kontakt mit Katzenkot, Verzehr von rohem oder ungenügend gegartem Fleisch und ungewaschenem Gemüse). Symptome wie Fieber, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Durchfall und Lymphknotenschwellung treten nur bei ca. 10% auf, weshalb die Erkrankung unentdeckt bleiben kann. Nur eine Erstinfektion in der Schwangerschaft kann für das Ungeborene gefährlich werden. Ob die Schwangere über Antikörper verfügt, die auf eine durchgemachte Erstinfektion hinweisen, kann durch eine entsprechende Blutuntersuchung geklärt werden. Eine Toxoplasmose lässt sich durch einen Antikörper-Suchtest im Blut nachweisen. First-Trimester-Screening Das Ersttrimester-Screening ist zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche möglich und dient der Risikoabschätzung für die Chromosomenstörungen Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 13 und Trisomie 18. In einer Blutuntersuchung kann die statistische Wahrscheinlichkeit berechnet werden, sie gibt keine Auskunft über die tatsächliche genetische Entwicklung des Kindes. Das First-Trimester-Screening stellt eine Kombination aus bildgebender Diagnostik (UltraschallUntersuchung der Nackenfalten-Dicke des Ungeborenen) und Labordiagnostik dar. Die Daten werden in einem Auswerteprogramm zusammengeführt, mit dem das statistische Risiko einer chromosomalen Störung berechnet wird.