Pityriasis rosea Pityriasis rosea Steckbrief Klinik - Unbekannte Ätiologie Evtl. genetische Komponente (autosomal) Einzeltiere bis mehrere Tiere Hautveränderungen ab 2 - 4 w - 2- 3 cm, rötliche Flecken Flankengegend - konfluieren zu großflächigen Arealen, v.a. im Bauchbereich - geröteter Rand, Zentrum unauffällig - Vollständige Abheilung nach 8 w Nicht infektiös Keine Behandlung notwendig oder möglich Keine Wachstumsbehinderung Parakeratose Parakeratose Steckbrief Steckbrief - Zinkmangel führt zu mangelhafter Verhornung der Epidermis - Verstärte Bildung unausgereifter Epithelzellen klebrige, panzerartig eintrocknende Borken v.a. bei Läuferschweinen, aber auch ältere Tiere hofeigene Futtermischung - > 0,5 % Kalzium - reichlich Phytin - weniger als 30 ppm Zn - Selbstheilung 6 - 12 w nach Krankheitsbeginn, auch ohne Zn-Zusatz Parakeratose Parakeratose Klinik Klinik • 1. Hautrötungen, Innenseite Beine, Bauch, Brustunterseite, Ohrgegend, Perianalbereich • 2. Bildung von Knötchen • 3. Zusammenfließen zu braun-schwarz klebrigen Borken • Juckreiz! Scheuern im Sitzen • Abheilung Unterbauch und Gldmaßen zuletzt • Auch Klauenschäden können vorkommen Beine sind besonders stark betroffen Parakeratose Vorbeuge und Bekämpung • • • • 0,5 g ZnCO3 je Läufer und Tag Allgemeinbefinden und FA verbessert 2. Woche: Rückbildung der Hautsymptome 3 Wochen lang behandeln (Rezidive) Pocken Steckbrief - Erreger: Suipox-Virus Anzeige/Meldepflicht: M Betroffene Altersstufe: Alle, besonders 4. - 12. LW Besonderheiten: lokal bis generalisiert Inkubationszeit: 4 - 7d (Haut); 12 - 24 d (Nasen-Rachen) Morbidität: bis 100 % Mortalität: 3 - 5% Durchseuchung: Epidemiologie: epizootisch Heilung: ja Bedeutung: Durch Hautschäden keine Qualitätsferkel Pocken Pocken Erreger Pathogenese oro-nasale Aufnahme - Klasse: Poxviridae Primärpocke - Tenazität: in Krusten über Monate infektiös - Verbreitungswege: Läuse, Zukauf Virusvermehrung Fieber Pocken Pocken Klinik • klassisches Pockenexanthem • kleine Knötchen mit gerötetem Zentrum Klinik – Blasenbildung in der Mitte (Blasenstadium) – Pusteln trocknen ein - Pfennig-große Kruste (Krustenstadium) • Perakute septikämische Form bei Neugeborenen – – – – Fehlen der typischen Pusteln lediglich Durchblutungsstörung der Haut krank geborene verenden nach wenigen Stunden Totgeborene - Pocken Diagnose • Klinisches Bild reicht aus durch typische Hautveränderungen • Erregernachweis nicht notwendig Pocken Therapie - Keine direkte Behandlungsmöglichkeit - Sebacil-Lsg auf Haut aufsprühen gegen Sek. Inf. Pocken Pocken Immunität und Impfung Prophylaxe - Stabile Immunität - mit Kolostrum auf die Ferkel übertragen - Vakzine steht nicht zur Verfügung - Läusebekämpfung - R+D unterbricht Infektionskette Aktinomykose Aktinomykose Steckbrief Steckbrief - Strahlenpilz - Häufige Abgangsursache für Sauen - Erreger: Actinomycis suis Anzeige/Meldepflicht: Betroffene Altersstufe: Sauen Besonderheiten: Regelmäßige Begleitkeime: Coli, Staphys, Streptos, Corynebakterien Inkubationszeit: bis mehrere Wochen Morbidität: bis 50 % Mortalität: 0 % Durchseuchung: Epidemiologie: enzootisch Heilung: Bedeutung: kann Hauptabgangsursache von Sauen sein Aktinomykose Erreger Aktinomykose Klinik - Klasse: Actinomyceten - Aufbau: grampositives Bakterium - Besonderheiten: Drusenbildung mit pilzmycelartiger Struktur im Eiter - Verbreitungswege: Ausgehend von Mundflora der Ferkel Bißverletzungen - Reservoir: bei gesunden Schweinen: Tonsillen, Mundflora; Fistelmaterial erkrankter Tiere! • Bildung einzelner oder multipler Knoten im infizierten Gesäugekomplex • Erbsen- bis Gänseeigroß • Bi-Ge-Ummantelung, zentraler Eiterherd • Fistelöffnungen mit Eiterentleerung • Durchbruch als blutende Geschwüre nach außen • Endphase: gestielte, pendelnde Aktinomykome • Allgemeinbefinden ungestört • keine Hinweise auf Schmerzen Aktinomykose Aktinomykose Klinik Sektion • Typische Aktinomykome häufiger bei Strohhaltung Aktinomykose Aktinomykose Diagnose Therapie • Charakteristisch: – derbe Aktinomykome mit deutlicher Größenzunahme, Abzess- und Fistelbildung – Erregernachweis aus sandkorngroßen Drusen im Eiterinhalt - Parenterale Behandlung - Penicillin Tardomyocel, Amoxytetracyclin, Baytril - 4 - 5 mal im Abstand von 2 - 3 Tagen - Bestandsbehandlung bei gehäuftem Auftreten zur Eindämmung der Ausbreitung - über 2 - 3 w - Amoxicillin 500 - 1000 ppm - Chlortetracyclin 500 - 1000 ppm - Neuerkrankungen und Rückfälle Aktinomykose Aktinomykose Immunität und Impfung Prophylaxe - Immunität nicht ausreichend - keine Impfung möglich - Schlachten erkrankter Tiere nach Absetzen, da Ansteckungsquelle - Abschleifen der Eckzähne - Infektions-begünstignde Puerperalerkrankungen behandeln Aktinobazillose Aktinobazillose Steckbrief Steckbrief - Harmloser Erreger, der in Herden mit sehr hohem Hygienestatus zum Problem werden kann Aktinobazillose - Erreger: Actinobaculum suis Anzeige/Meldepflicht: Betroffene Altersstufe: Alle Epidemiologie: enzootisch Bedeutung: bei hohem Hygienestatus immunologische Lücken - Reservoir: bei gesunden Schweinen: Haut, Genitalschleimhaut, Tonsillen Aktinobazillose Pathogenese Klinik Infektion über Hautverletzungen fehlende Immunität Septikämie Ansiedlung • Infektion 1. - 6. LW – Gelenksentzündungen – Herzklappenentzündungen – Septikämie mit plötzlichen Todesfällen • Mast: – Hautrötungen, ähnlich Rotlauf – Hautnekrosen Nacken/Ohrbereich Aktinobazillose Aktinobazillose Klinik Klinik Vormastschwein mit fleckigen Hautläsionen Vormastschwein mit fleckigen Hautläsionen Aktinobazillose Aktinobazillose Sektion Diagnose • Gelenksentzündungen • Herzklappenentzündungen • Klinik und Sektion nicht sehr typisch • Erregeranzüchtung notwendig Aktinobazillose Aktinobazillose Differentialdiagnostik Therapie - entspricht weitgehend Rotlauf - Einmalige Injektionsbehandlung aller Ferkel des Wurfes mit Penicillin ist ausreichend - Bei gehäuftem Auftreten Bestandbehandlung mit - Amoxicillin 250 - 500 ppm - Tetracyclin 500 - 1000 ppm - Tilmicosin 400 ppm Aktinobazillose Exsudative Epidermitis Immunität und Impfung Steckbrief - Stabile Immunität - Kolostralschutz für 8 w - Ferkelruß Pechräude Nässendes Ekzem seborrhöisches Ekzem - akute lebensbedrohliche Situation für Saugferkel - leichte Fälle bei älteren Ferkeln - sporadisch oder Bestandsproblem Exsudative Epidermitis Epidemiologie Exsudative Epidermitis - - Staphylococcus hyicus - Grampositive Kokken - 8 Serovare; virulente/avirulente Typen nicht unterscheidbar - bei Gesunden: Erreger Grossbetriebe Frühes Absetzen Hohe Besatzdichte Uneinheitliche Immunität (JS) - verschiedene Serovare Symptome über 2-3 Mo zahlreiche Würfe betroffen bis 70 % Mortalität - Nasenschleimhaut, Konjunktiven, Haut, - Vagina: Besiedlung der Ferkel bei Geburt - hohe Tenazität (wochenlang im Stall) - aerogene Übertragung möglich; Läuse - Schäden durch ein Stoffwechselprodukt (exfoliative Substanz); Schäden an Haut, Niere, Harnleiter und Gehirn (Spätfolgen) Exsudative Epidermitis Exsudative Epidermitis Pathogenese Exfoliatives Toxin Separation des Str. germinativum und corneum Pathogenese Adhäsion durch Fibronectin bindendes Protein Hautrötung Exsudation Entzündung Dehydratation (Neutrophile) Hyperplasie Exfoliatives Toxin Lnn Septikämie Infektion über Hautverletzungen fehlende Immunität Ansiedlung Opsonierung Antikörper Protein A (Fc) Makrophagen Hautbarriere Kapsel Aggregation Katalase Exfoliatives Toxin Kapsel Fibronektin bindendes Protein Staph hyicus Exsudative Epid. Klinik • Generalisierte Form – Saugferkel, Ende 1. LW bis 5./6. LW – gesamter Körper mit abgestoßenem Epithel + Exsudat – Haut krustig verdickt, von Rissen durchzogen – leichter Verlauf: nur dünner bräunlicher Belag ohne Erosionen, kein Juckreiz, meist ohne Fieber – Überlebende kümmern – Blasen/Geschwüre am Maul – Hornablösung am Ballen – Tod in 24 h bis 10 d möglich Exsudative Epid. Klinik • Generalisierte Form – Saugferkel, Ende 1. LW bis 5./6. LW – gesamter Körper mit abgestoßenem Epithel + Exsudat – Haut krustig verdickt, von Rissen durchzogen – leichter Verlauf: nur dünner bräunlicher Belag ohne Erosionen, kein Juckreiz, meist ohne Fieber – Überlebende kümmern – Blasen/Geschwüre am Maul – Hornablösung am Ballen – Tod in 24 h bis 10 d möglich Exsudative Epidermitis Exsudative Epidermitis Klinik Klinik • Lokale Form: – dunkle runde Flecken, unterschiedliche Größe und Anzahl – ganzer Körper, vorwiegend jedoch haarlose Stellen Nasenrücken, Ohrgrund, Ohren – kein Juckreiz – v.a bei älteren Saugferkeln, Absetzern und Läufern Exsudative Epidermitis • Lokale Form: – dunkle runde Flecken, unterschiedliche Größe und Anzahl – ganzer Körper, vorwiegend jedoch haarlose Stellen Nasenrücken, Ohrgrund, Ohren – kein Juckreiz – v.a bei älteren Saugferkeln, Absetzern und Läufern Exsudative Epidermitis Sektion Differentialdiagnostik • Lokale Form: - Pocken: linsengrosse, erhabene Pusteln, lokalisiert - Parakeratose: Juckreiz – keine Organveränderungen feststellbar • Generalisierte Form: – – – – – – Hautentzündung mit Ablösung der Oberhaut klares Exsudat schmierige, stinkende Krusten weißliche Urat-Ausfällungen in der Niere Verdickung des Harnleiters Lebervergrößerung, vollkommen leerer Magen – intraepidermale Pusteln und Bläschen – perivaskuläre Entzündung – Kulturen in verhornten Schichten Exsudative Epidermitis Exsudative Epidermitis Therapie Immunität und Impfung - Toxinwirkungen therapeutisch nicht zu beheben - AB Behandlung der generalisierten Form oft unbefriedigend - Sulfonamide, Lincomycin - Auch wirksame AB (Resistenztest) oft ohne Erfolg - Corticosteroide, Immunseren, Desinfektionsbäder/-Salben lindern - Stallspezifische Vakzine als Mittel der Wahl - Stabile Immunität - mit Kolostrum auf die Ferkel übertragen - bei nachlassen des maternalen AK-Schutzes in immunen Beständen: enzootische, mildere, lokale Form bei Absetzern - Vakzine steht nicht zur Verfügung - Stallspezifische Vakzine als Mittel der Wahl - alle JS + AS 6 und 3w a.p. - Auffrischung alle 4 -5 Monate oder vor nächstem Wurf - Serotypen beachten! Exsudative Epidermitis Sarcoptes Prophylaxe Steckbrief - Zähne abschleifen - AB-haltige Sebacil-Lsg beim Absetzen und Einstallen zur Mast, zur Versorgung von Rangordnungs-Wunden - Haltung verbessern - Sauen waschen - Sarcoptes Sarcoptes Erreger Pathogenese - Klasse: Sarcoptes Aufbau: 0,25 - 0,5 mm Serotypen: Besonderheiten: Tenazität: hoch Verbreitungswege: Übertragung Sau - Ferkel; Eber Sauen - Reservoir: latente Träger, Altsauen Erreger: Sarcoptes scabiei var. suis Anzeige/Meldepflicht: Betroffene Altersstufe: Alle Besonderheiten: Inkubationszeit: 2 - 8 d Morbidität: 40 bis 80 % Mortalität: 10 - 80 % Durchseuchung: Epidemiologie: enzootisch Heilung: ja Bedeutung: klinisch heute selten, subklinisch weit verbreitet; große wirtschaftliche Einbußen Weibchen in Gängen tieferer Hautschichten nach 21 d 2 saugende Nymphenstadien Männchen auf Hautoberfläche nach 14 d Paarung Einbohren in tiefere Schichten Eiablage Schlupf der Larven nach 2 - 4 d • • • • • • • • • • • • Sarcoptes Sarcoptes Klinik Klinik Beginn am Kopf Innenseite der Ohren! Umgebung der Augen, Nasenrücken Ausbreitung über gesamten Körper Fesseln, Bauchunterseite, Hüfthöcker, Schenkelinnenseiten zunächst pustelartige Hautrötungen Juckreiz ab 2 - 3w p.i. - dauerhaftes Scheuern Hautverdickungen, Falten, Borken Hautareale Eintrittsstellen für Bakterien und Viren starke Unruhe verminderte Leistung Verminderte Fruchtbarkeit Aggressivität der Eber • wirtschaftliche Schäden (klinisch + subklinisch) – – – – reduzierte Futterverwertung reduzierte Zunahmen geringere Aufzuchtleistung gestörte Fruchtbarkeit Sarcoptes Sarcoptes Klinik Klinik Eber als Überträger im Bestand: Nacken/Kopfbereich, Hodensack Sarcoptes Diagnose • Rubbing Index RI – Anzahl Kratzeinheiten/10 Sauen/15 Minuten – >1=bestätigt; <0,4 o.k. • Mikroskopischer Erregernachweis aus Hautgeschabsel (Gehörgang) – geringste Empfindlichkeit • Digestionsmethode aus Hautgeschabsel – 35%ige Sicherheit • Serologie ELISA – AK 6w - 9m p.i. nachweisbar – Sensitivität: 60 - 80 % • Dermatitis score am Schlachthof frühes Stadium, Schenkelinnenseite Sarcoptes Differentialdiagnostik - Pocken - Parakeratose - Exsudative Epidermitis Sarcoptes Sarcoptes Therapie Immunität und Impfung - Bei Waschung alle Stellen erreichen (Ohr, Innenschenkel) - Wiederholung nach 7 - 10 Tagen - Systemisch: zweimalig - nur klinische Symptome unterdrückt - Ivermectin (Ivomes-S oder I.-Prämix [7 d]) - einmalig: Dectomax (Doramectin) Sarcoptes Demodikose Prophylaxe Steckbrief - Sauen regelmäßig waschen und behandeln - In D sehr seltene Haarbalgmilbe Ei, ein Larven, 2 Nymphenstadien dauert 4 w befruchtete Weibchen bohren sich in die Haut Ablage der Eier in den Bohrgängen Übertragung durch Körperkontakt Tier/Tier Tenazität: bis 2w Faktorenkrankheit - Stoffwechselstörung, Mangelernährung, Allgemeininfektionen Demodikose Demodikose Klinik Klinik • bevorzugt: Augenlider, Rüssel, Backen, Halsbereich • bei starkem Befall + Unterbauch, GldmßInnenflächen, Beugeflächen der Gelenke • Milben in Unterhaut und Haarbälgen • bis erbsengroße Knötchen und Pusteln • bei starkem Befall: Haarausfall und Hautverdickung mit leichtem Juckreiz • Diagnose: Milbennachweis in Pustelinhalt / Hautgeschabsel Pusteln und Knötchen Augenbereich Demodikose Klinik Demodikose Behandlung und Vorbeuge - Bei Waschung alle Stellen erreichen (Ohr, Innenschenkel) - Wiederholung nach 7 - 10 Tagen - Systemisch: einmalig reicht - Ivermectin (Ivomes-S oder I.-Prämix [7 d]) - Phoxim (Sebacil oder S.Pour-on) Knötchen im Brustbereich Schweinelaus Steckbrief - Faktorenkrankheit bei Abwehrschwäche mit wirtschaftlichen Einbußen durch Unruhe und Juckreiz Schweinelaus Steckbrief - Erreger: Haematopinus suis Anzeige/Meldepflicht: Betroffene Altersstufe: Alle Besonderheiten: nur bei schlechter Haltung/Mangelfütterung, Abwehrschwäche Faktoren: Vitamin/Mineralstoffmangel, unausgeglichenes Ca/P-Verhältnis, Lichtarmut Durchseuchung: Epidemiologie: enzootisch Heilung: ja Bedeutung: klinisch heute selten, subklinisch verbreitet große wirtschaftliche Einbußen Schweinelaus Schweinelaus Erreger Pathogenese - Klasse: Insekten - Aufbau: 5 - 6 mm, braun, breiter Körper, schmaler Kopf - Eier 1 mm, an Borsten angeklebt - Serotypen: - Besonderheiten: bevorzugt Nacken, Kopfbereich, Schultern, Flanken, Ernährung vom Blut des Wirts - Tenazität: nur wenige Tage - Verbreitungswege: Übertragung: direkter Tierkontakt erwachsene Läuse Paarung nach 3 - 4w Eiablage 3 saugende Nymphenstadien Schlupf der Larven • • • • • Schweinelaus Schweinelaus Klinik Klinik Blutaufnahme 6 x /Tag - Einstich + Umherwandern Juckreiz, Unruhe, Scheuern und Kratzen Entzündliche Hautveränderungen Störung des Allgemeinbefindens Jungtiere mit starkem Befall: – Blutarmut (Porzellanferkel), Eisenmangelanämie – schlechte Zunahmen und Futterverwertung – verlängerte Mastdauer • Überträger von ESP, Pocken und Eperythrozoonose Läuse sind mit bloßem Auge zu entdecken Schweinelaus Schweinelaus Klinik Diagnose • mit bloßem Auge zu stellen – adulte Tiere – Nissen An den Borsten finden sich Nissen Schweinelaus Schweinelaus Therapie Immunität und Impfung - Therapie zusammen mit Räudebekämpfung - Bei Waschung alle Stellen erreichen (Ohr, Innenschenkel) - Wiederholung nach 7 - 10 Tagen - Systemisch: einmalig reicht - klinische Symptome unterdrückt - Ivermectin (Ivomes-S oder I.-Prämix [7 d]) - Phoxim (Sebacil oder S.Pour-on) Schweinelaus Prophylaxe - Sauen regelmäßig waschen und behandeln