Licht in der Finsternis

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Ferienakademie
Licht in der Finsternis
Zum Oratorium
„Lux in tenebris“ nach
Hildesheim
24. bis 26. März 2017 (Fr.-So.)
Einladung
Aus Anlass der Wiederaufführung des Friedens-Oratoriums „Lux in tenebris – Licht in der Finsternis“ laden wir
Sie für ein Wochenende nach Hildesheim ein. Denn der
Besuch des Oratoriums, das im Dom – nach der fulminanten Uraufführung 2015 zum 1200-jährigen Jubiläum des Bistums Hildesheim – nun an nur drei Abenden
wiederaufgeführt wird, ist eine wunderbare Hommage
an den Dom.
Ausgehend von den dargestellten alt- und neutestamentlichen Themen der Bernwardtür des Domes
erzählt „Lux in tenebris“ vom Fall in die Dunkelheit und
der Suche nach dem neuen Licht. Biblische Szenen
werden mit Reflexionen über die spirituelle Dimension
von Licht und Finsternis im Zusammenspiel von Musik,
Text und Lichtkunst spirituell eindrucksvoll in Beziehung
gesetzt.
Wir freuen uns daher sehr, Ihnen den Besuch des Oratoriums sowie exklusiv ein Gespräch mit dem Komponisten Helge Burggrabe und der Mitautorin Angela Krumpen über Kontexte und Akzente zu ermöglichen.
Nach dem Erleben des abendlichen Doms wird im Licht
des Tages die Direktorin des Dommuseums, Dr. Claudia Höhl, die Schätze des Domes und „ihres“ Hauses
zeigen. Abgerundet werden die Eindrücke durch den
Besuch des Benediktinerinnenklosters Marienrode
sowie der Basilika St. Michaelis, die wie der Dom zum
UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Dr. Wolfgang Isenberg
Akademiedirektor
Programm
Freitag, 24. März 2017
Busreise von Köln (7.30 Uhr) und Bensberg (8.15 Uhr)
zum Hotel Van der Valk nach Hildesheim. Ankommen, Begrüßung und Gespräche beim Mittagessen im
Hotelrestaurant.
nachmittags (Einführungsgespräch)
Das Oratorium „Lux in tenebris“
Kontexte, Akzente, Resonanz
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Helge Burggrabe, Fischerhude Komponist des Oratoriums und Flötist
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Angela Krumpen, Tönisvorst
Journalistin und Librettistin des Oratoriums
abends (Besuch des Oratoriums im Dom)
„Lux in tenebris – Licht in der Finsternis“
Oratorium für Frieden und Versöhnung von Helge Burggrabe mit Musik, Sprache und Lichtkunst im Dom
Mitwirkende
Martina Gedeck (Rezitation), Geraldine Zeller (Sopran),
Anne Bierwirth (Alt), Manuel König (Tenor), Stephan
Freiberger (Bariton), Chöre der Hildesheimer Dommusik
Musikalische Leitung
 Dommusikdirektor Thomas Viezens und Domkantor
Stefan Mahr
Samstag, 25. März 2017
vormittags
Ursprünglich. Romanisch.
Der Dom St. Mariä Himmelfahrt
Hell, klar, einnehmend, konzentriert … so präsentiert
sich seit 2015 nach langer Renovierung der „neue“
Dom. Er birgt einzigartige Kunstwerke wie die bronzene
Bernwardtür mit Darstellungen der Heilsgeschichte
oder die Bernwardsäule mit Darstellungen der Taten
Christi, den Heziloleuchter oder den „Tausendjährigen
Rosenstock“ an der Außenwand der Apsis, der seit vielen Jahren das Symbol der Stadt Hildesheim ist.
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Dr. Claudia Höhl, Hildesheim
Direktorin des Dommuseums
nachmittags
„Mehr als ein Schatz“
Das Dommuseum: Konzeption und Exponate
In harmonischer Verbindung von historischer und
moderner Architektur bietet das Haus rund um den
„Tausendjährigen Rosenstock“ faszinierende Blicke
auf die herausragenden Exponate der zum UNESCOWelterbe gehörenden sakralen Schatzkunst. Blickachsen
setzen hier Kunstwerke von höchster Qualität – wie das
Marienreliquiar, das reich verzierte Bernwardkreuz, das
kostbare Bernwardevangeliar oder das Ringelheimer
Kreuz – eindrucksvoll in Szene.
 Dr. Claudia Höhl, Hildesheim
Direktorin des Dommuseums
Vor den Toren der Stadt
Das Benediktinerinnenkloster Marienrode
Seit 1988 bewohnen Benediktinerinnen aus der Abtei
St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen das 1125 von Bischof Berthold von Hildesheim gegründete AugustinerChorherrenstift. Zuvor waren das Kloster, die Pfarrkirche
und die Wirtschaftsgebäude von der Klosterkammer
Hannover käuflich erworben und instandgesetzt worden.
Zum Kloster gehört die katholische Pfarrkirche St. Michael und am Rande des Klostergeländes eine ehemalige Wallfahrtskirche, die heutige evangelische Pfarrkirche
St. Cosmas und Damian.
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Gerhild Radvan, Hildesheim, Vorsitzende der Hildesheim Stadtführer Gilde e. V.
Sonntag, 26. März 2017
Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes im Dom St. Mariä Himmelfahrt (10.00 Uhr)
bzw. eines evangelischen Gottesdienstes in der Basilika
St. Michaelis (11.00 Uhr)
Einzigartig. Romanisch.
Die Kirche St. Michaelis
Als doppelchörige Basilika ist St. Michaelis, einst von Bischof Bernward zwischen 1010 und 1022 als Klosterkirche erbaut, ein Schlüsselwerk mittelalterlicher Baukunst
und nimmt mit der bemerkenswerten baulichen Rhythmik und der bemalten Holzdecke, die den Stammbaum
Christi („Wurzel Jesse“) darstellt, gefangen. Interessant
sind ebenso die Engelschorschranke und Kapitelle, der
Kreuzgang (um 1250) sowie die Krypta mit dem Grab
Bischof Bernwards (1015/1022).
Historisch?! Der Marktplatz von Hildesheim
Mit dem Rathaus, dem alten Patrizierhaus (Tempelhaus), dem Wedekindhaus, dem Bäcker- und Knochenamtshaus, dem Lünzel- oder Rolandhaus strahlt der
Marktplatz von Hildesheim nicht nur Geschichtsträchtigkeit aus, sondern scheint auch historisch authentisch.
Doch der zweite Blick zeigt: Der historische Marktplatz
wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges
originalgetreu wieder errichtet.
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Gerhild Radvan, Hildesheim, Vorsitzende der Hildesheim Stadtführer Gilde e. V.
Rückreise (14.00 Uhr) nach Bensberg (Ankunft ca.
18.00 Uhr) und Köln (Ankunft ca. 18.45 Uhr).
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation
bleiben vorbehalten.
Leitung
Elisabeth Bremekamp, Bensberg
Leiterin des Referates Ferienakademien
Programmhinweis
Der Besuch des Benediktinerinnenklosters Marienrode
ist mit dem Besuch der Vesper sowie einem Gespräch
mit einer Benediktinerin verbunden.
Hinweise
Leistungen
Der Preis für die Ferienakademie Licht in der Finsternis beträgt 528,00 € pro Person im Doppelzimmer und umfasst:
 Busreise von Köln und Bensberg sowie zurück;
 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/WC im
Hotel Van der Valk;
 Frühstücksbuffet im Hotelrestaurant;
 Lunchbuffet am 24.3.2017;
 Drei-Gänge-Abendmenü an beiden Tagen im Hotelrestaurant;
 Vortrag, Führungen, Besichtigungen, Eintritte und Gebühren laut Programm;
 Karte für das Oratorium „Lux in tenebris“ (36,50 €);
 Bereitstellung eines Funk-Kopfhörersystems;
 Reiseleitung der Thomas-Morus-Akademie Bensberg ab/
bis Köln;
 Reiseinformationen;
 Reisepreissicherungsschein.
Hotel
Das Van der Valk Hotel befindet sich mit 108 Zimmern
hinter denkmalgeschützter Fachwerk- und Rokokofassade am
Marktplatz von Hildesheim.
Einzelzimmer
Doppelzimmer zur Einzelnutzung stehen in begrenzter Anzahl
gegen einen Aufpreis von 51,00 € zur Verfügung. Sie können
auch ein halbes Doppelzimmer buchen. Für den Fall, dass
sich kein(e) Zimmerpartner(in) findet, müssen wir uns vorbehalten, den Einzelzimmerzuschlag zu berechnen.
Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen
Höchstteilnehmerzahl: 28 Personen
Planung und Information
Elisabeth Bremekamp, Bensberg
Leiterin des Referates Ferienakademien, Thomas-MorusAkademie Bensberg
Anmeldung
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Anmeldung an die
Thomas-Morus-Akademie Bensberg
Overather Straße 51-53
51429 Bergisch Gladbach
Telefon 0 22 04 – 40 84 72
Telefax 0 22 04 – 40 84 20
[email protected]
www.tma-bensberg.de
Zahlungsbedingungen
Mit der Zusendung
der Teilnahmebestätigung bitten wir um
eine Anzahlung von
50,00 €. Wir hoffen
auf Ihr Verständnis,
dass wir Anzahlung
und Restzahlung im
SEPA-Lastschriftverfahren vornehmen.
Daher bitten wir Sie,
mit Ihrer Anmeldung
die für das SEPALastschriftverfahren
notwendigen Angaben (BIC und IBAN)
mitzuteilen und ein
„SEPA-LastschriftMandat“ zu erteilen.
Der Anzahlungsbetrag wird innerhalb von 10 Tagen nach
Bestätigung, der Betrag der Restzahlung ab 24.2.2017 (etwa
vier Wochen vor Reiseantritt) von Ihrem Konto abgebucht.
Versicherungen
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung, da diese nicht im Reisepreis enthalten ist.
Mit der Bestätigung erhalten Sie entsprechende Hinweise und
Unterlagen.
Stand: 29. November 2016
Fotos: Julia Moras/bph
Reiserücktrittsbedingungen
Bei Rücktritt behalten wir uns vor, pauschalierte Ansprüche
auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 30. Tag vor
Reisebeginn 15 % des Reisepreises, vom 29. bis 22. Tag vor
Reisebeginn 25 % des Reisepreises, vom 21. bis 15. Tag vor
Reisebeginn 35 % des Reisepreises, vom 14. bis 8. Tag vor
Reisebeginn 50 % des Reisepreises, vom 7. bis 1. Tag vor
Reisebeginn 80 % des Reisepreises, ab dem Reisetag oder
bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises.
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