Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenoperation

Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenoperation
Um ein optimales Ergebnis nach Nasen- und/oder Nasennebenhöhlenoperation zu
erhalten, bitten wir Sie folgende Punkte zu berücksichtigen:
Vorbehandlung
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Zum Zeitpunkt der stationären Aufnahme sollte kein akuter Infekt insbesondere
auch der tiefen Atemwege vorliegen.
Ein akut eitriger Schnupfen muss vor einer Operation der Nasenscheidewand
und/oder der Nasennebenhöhlen im wesentlichen abgeheilt sein.
Bei Polypen der Nase und Nasennebenhöhlen (Polyposis nasi) sollte - wenn
möglich – eine Vorbehandlung mit einem cortisonhaltigen Nasenspray erfolgt sein.
Eine akute Infektion mit Herpes-Virus im Nasen- und Gesichtsbereich darf zum
Zeitpunkt der Operation nicht vorliegen.
Bei Nasennebenhöhlenoperationen sollte im Normalfall eine Schichtuntersuchung
des Kopfes bzw. der Nasennebenhöhlen (Computertomographie) vorliegen.
Verhalten nach der Operation
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Am Operationstag sollten Sie die Bettruhe einhalten. Wenn starke Kopfschmerzen,
Druck auf den Augen oder starke Blutungen auftreten, wenden Sie sich bitte an
das Pflegepersonal bzw. den behandelnden Arzt.
Vermeiden Sie warme Bäder oder langes Duschen mit warmen Wasser oder
Kopfwaschen mit warmem Wasser. Dadurch wird die Nachblutungsgefahr erhöht.
Am Tag der Operation erhalten Sie eine Nasentamponade. Bitte belassen Sie
diese Tamponade in der Nase (die Tamponade wird am nächsten Morgen
entfernt). Eine äußere Tamponade (Nasenschleuder) dient zum Auffangen von
Nasensekret nach der Operation. Eine leichte Blutung kann begleitend auftreten.
Bei Operationen der Nasenscheidewand verbleibt eine innere Silikonschiene in der
Nase. Diese wird 1 Woche postoperativ vom behandelnden Arzt entfernt.
Durch die Nasenoperation kommt es zur verstärkten Absonderung von
Nasensekret und ggf. zu geringen Blutungen. Bitte schnäuzen Sie die Nase für 2-3
Wochen nicht. Ihr behandelnder Arzt wird die Nase täglich durch Absaugen von
dem Sekret befreien.
Unterstützen Sie den Heilungsverlauf, indem Sie Nasenöl/-emulsion und
Nasensalben nach Anweisung der Ärzte mehrfach täglich verwenden.
Bei der täglichen Kotrolluntersuchung der Nase wird Ihr behandelnder Arzt Sie
über den weiteren Heilungsverlauf informieren.
Eine unbedingt erforderliche, regelmäßige Nachuntersuchung und Behandlung der
inneren Nase erfolgt dann durch uns - HNO im Zentrum.