„Medizin der Mönche – Kapuzinerkresse und Meerrettich gegen Erkältungen“ Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, die Nase läuft, der Hals tut weh, Sie frösteln und fühlen sich insgesamt müde und niedergeschlagen? Dann haben die Erkältungsviren zugeschlagen! Zwei bis viermal pro Jahr macht jeder im Schnitt eine Erkältung – in der Fachsprache auch grippaler Infekt genannt – durch. Viele bekämpfen die unangenehmen Symptome mit allerlei Hausmitteln, manche greifen gleich zur chemischen Keule. Dabei gibt es einen guten Mittelweg: Die heilende Wirkung der Kapuzinerkresse und des Meerrettichs bei Erkrankungen der oberen Atem- und der ableitenden Harnwege ist seit Jahrhunderten aus den Klöstern bekannt. Die moderne Medizin hat die Wirkweise weiter erforscht. Erfahren Sie mehr über die sanfte Behandlung von Erkältungskrankheiten mit den Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich. Gute Besserung wünscht Repha GmbH Biologische Arzneimittel Inhalt Grippale Infekte – Ursachen und Symptome Grippaler Infekt = Erkältung 4 Viren sind meist die Übeltäter 4 Zuerst fängt die Nase an zu laufen 5 Ab wann zum Arzt gehen? 6 Behandlungsmöglichkeiten Kein Kraut gewachsen? 7 Scharfmacher gegen Viren und Bakterien 8 Immunsystem stärken – Erkältungen vermeiden 9 Impressum 10 Grippale Infekte – Ursachen und Symptome Grippaler Infekt = Erkältung Der Begriff grippaler Infekt beschreibt allgemein zumeist durch Viren verursachte Infektionen der oberen Atemwege, also des Hals-, Nasen-, Rachenraums und ist gleichzusetzen mit dem Begriff „Erkältung“, der aber eher umgangssprachlich verwendet wird. Viren sind meist die Übeltäter 100 verschiedene Viren können Erkältungen auslösen 4 Die oberen Atemwege bestehen aus Nase, Nebenhöhlen, Rachen und Bronchien. Als Atmungsorgane stehen sie in unmittelbarem Kontakt zur Umwelt und damit auch zu Keimen, die leicht von Mensch zu Mensch durch sprechen, husten oder niesen übertragen werden. Es gibt über 100 verschiedene Viren, die eine Erkältung auslösen können. Meist befallen sie zuerst die Nasen- und Rachenschleimhaut. Von hier können sie auf die Bronchien, die Nasennebenhöhlen oder die Rachenmandeln übergreifen. Ist das Abwehrsystem durch die Virusinfektion geschwächt, kommen oftmals noch Bakterien hinzu. Die Inkubationszeit, das ist die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit, beträgt zwei bis fünf Tage. Zuerst fängt die Nase an zu laufen Meist beginnt eine Erkältung mit Schnupfen: aus der Nase läuft zuerst ein wässrig-klares Sekret, das nach und nach dickflüssiger wird. Bei einer bakteriellen Infektion ist das Sekret grüngelb. Das Atmen durch die Nase fällt immer schwerer, weil die Schleimhäute anschwellen. Es kann ein Druckgefühl auf den Ohren hinzukommen. Zu Beginn der Erkrankung fühlt man sich oft müde und niedergeschlagen. Später kommen häufig Halsschmerzen und Husten, in selteneren Fällen leichtes Fieber hinzu. In diesem Stadium sind oft neben den Viren auch Bakterien als so genannte Sekundärinfektion am Krankheitsgeschehen beteiligt. Sekundärinfektionen durch Bakterien Nasen-Rachen-Raum Mundhöhle Kehldeckel Luftröhre Bronchien Lunge 5 Ab wann zum Arzt gehen? Grippale Infekte ernst nehmen Eine Erkältung diagnostiziert eigentlich jeder Betroffene anhand der genannten Symptome selbst. In der Regel dauert die Erkrankung etwa eine Woche bis zehn Tage. Wenn Komplikationen auftreten oder die Symptome nach zwei Wochen nicht abklingen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Trotzdem sind auch grippale Infekte ernst zu nehmen. Vor allem Menschen, die glauben, aus beruflichen Gründen oder aus Pflichtbewusstsein keine Auszeit nehmen zu können, sollten unbedingt einige Regeln beachten, wenn sie erkältet sind: • Nehmen Sie viel Flüssigkeit (z.B. heißen Tee) zu sich • Meiden Sie körperliche Anstrengung • Heiße Vollbäder mit ätherischen Ölen aus Eukalyptus oder Menthol beruhigen die Schleimhäute • Dampfinhalationen mit in Wasser gelöstem Kochsalz lassen die Nasenschleimhäute abschwellen und erleichtern so das Atmen • Rauchen Sie nicht während einer Erkältung; der Rauch reizt die Schleimhäute • Werfen Sie gebrauchte Papiertaschentücher sofort weg, um die Ansteckungsgefahr zu begrenzen 6 Kein Kraut gewachsen? Da die meisten grippalen Infekte von Viren ausgelöst werden und meist erst später, in einer so genannten Sekundärinfektion, Bakterien hinzukommen, ist der sinnvolle Einsatz von Medikamenten begrenzt. Gegen geschwollene Nasenschleimhäute kann ein Nasenspay verwendet werden, um besser atmen zu können. Ein heißes Vollbad mit ätherischen Ölen aus Eukalyptus oder Menthol wirkt allgemein beruhigend auf die Schleimhäute. Fieber- und entzündungshemmende Präparate unterdrücken die Symptome nur vorübergehend, oftmals bricht die Infektion später umso heftiger aus. Gegen die Übeltäter selbst hat die Natur zwei Kräuter zu bieten. Behandlungsmöglichkeiten Sinnvoller Einsatz von Medikamenten begrenzt 7 Scharfmacher gegen Viren und Bakterien Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich 8 Kapuzinerkresse und Meerrettich sind den meisten Menschen als Zierpflanze bzw. als Beilage für Fleischund Fischgerichte bekannt. Die traditionelle Klostermedizin setzt die heilende Wirkung ihrer Inhaltsstoffe – der Senföle – seit Jahrhunderten zur Behandlung von Infektionen der oberen Atem- und der Harnwege ein. Die Wirksamkeit wurde erst in der jüngeren Vergangenheit wissenschaftlich untersucht und bestätigt. Senföle wirken hemmend auf das Wachstum von Krankheitserregern. Das besondere an diesen natürlichen Wirkstoffen ist, dass sie sowohl Bakterien als auch Viren, Hefen und Pilze abtöten – und zwar genau dort, wo die Infektion erfolgt. Denn nachdem die Senfölmoleküle im oberen Darmabschnitt ins Blut gelangen und dann an Eiweiße gebunden im Kreislauf zirkulieren, reichern sie sich in Ihren Ausscheidungsorganen an: das sind z. B. Lunge und Nieren. Bei Infektionen der oberen Luftwege können somit durch entsprechend hohe Dosen der Senföle die Erreger direkt am Ort des Krankheitsgeschehens abgetötet werden. Mit Angocin® Anti-Infekt N steht ein standardisiertes Naturheilmittel zur Verfügung, das in Apotheken rezeptfrei erhältlich ist. Immunsystem stärken – Erkältungen vermeiden Ein starkes Immunsystem bietet den besten Schutz vor Infektionen. Senföle wirken stimulierend auf bestimmte Zellen im Blut, die bei der Eliminierung von Keimen eine wichtige Rolle spielen und beeinflussen die Infektabwehr positiv. Daher empfiehlt es sich, Senföle in den Erkältungs-Monaten im Herbst und Winter auch vorsorglich einzunehmen. Wenn eine solche „Kurbehandlung“ mit ausgewogener und vitaminreicher Ernährung, regelmäßigen Saunabesuchen und viel Bewegung an der frischen Luft kombiniert wird, haben Krankheitserreger (fast) keine Chance mehr. Möchten Sie mehr über die natürliche Behandlung von Erkältungskrankheiten erfahren? Auf Wunsch erhalten Sie gegen Einsendung von 1,45 Rückporto in Briefmarken unseren 78-seitigen Patientenratgeber „Fieber, Schnupfen, Heiserkeit – es geht auch ohne viel Chemie“ mit ausführlichen Informationen zum Thema Infektbehandlung und -prophylaxe bei Repha GmbH, Postfach 1180, 30832 Langenhagen. Erkältungen vorbeugen 9 Impressum Herausgeber Repha GmbH Biologische Arzneimittel Alt-Godshorn 87 30855 Langenhagen www.repha.de [email protected] Text und Redaktion Anja Dörner CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH, Eschborn Gestaltung Christopher Wahrenberg www.cwahrenberg.de Stand: September 2010 10 Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: Kapuzinerkressenkraut 200 mg, Meerrettichwurzel 80 mg. Sonstige Bestandteile: Cellulose, Eisenoxide und -hydroxide E 172, Hypromellose, Kartoffelstärke, Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid E 171. Darreichungsform und Inhalt: Originalpackungen mit 50 (N1), 100 (N2), 200 (N3) und 500 Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Dosierung: Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung: Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: 3–5 mal täglich je 4–5 Tabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Tabletten). Kinder von 6 bis 12 Jahren: 3–4 mal täglich je 2–4 Tabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 3 Tabletten). Die Tabletten sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Repha GmbH Biologische Arzneimittel Alt-Godshorn 87 30855 Langenhagen www.repha.de [email protected]