Wahrnehmung von Digital Out of Home steigt

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Pressemitteilung
Der Fachverband Aussenwerbung (FAW) informiert:
Wahrnehmung von Digital Out of Home steigt
74 Prozent der Bevölkerung ist heute mit Werbung auf digitalen Screens im
öffentlichen Raum vertraut. Jüngere und einkommensstarke Gruppen zeigen
dabei besonders hohe Affinität zum Medium, fast die Hälfte von ihnen hat
mehrmals pro Woche mit Digital Out of Home Kontakt. Dies belegen die
Ergebnisse der neuen „Trendanalyse DOOH 2015“, mit der Fachverband
Aussenwerbung und PosterSelect nach 2013 jetzt die zweite Untersuchung von
Wahrnehmung und Akzeptanz der digitalen OOH-Medien vorlegen.
Anfang 2013 hatte sich das junge und innovative Medium Digital OOH in der
Öffentlichkeit bereits auf einem hohen Niveau etabliert: In einer Online-Befragung
gaben zwei Drittel der Interviewten an, diese Form der Werbung im öffentlichen
Raum schon einmal gesehen zu haben. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden in
der „Trendanalyse Digital Out of Home 2013“ veröffentlicht, die nun mit der
„Trendanalyse DOOH 2015“ fortgesetzt wird. Die neue Studie zeigt neben dem
Status Quo auch hoch interessante Entwicklungen auf. DOOH hat sich inzwischen
bei fast drei Vierteln der Bevölkerung in der Wahrnehmung verankert, mit
signifikanten Steigerungen bei Männern (77 Prozent), bei Personen mit einem
höheren Haushaltsnettoeinkommen (78 Prozent) und in der Altersgruppe „18 bis 30
Jahre“ (84 Prozent).
Top-Zielgruppen für DOOH: Männer, Jüngere, Einkommensstarke
Diese Gruppen kommen besonders häufig mit den digitalen OOH-Medien im
öffentlichen Raum in Kontakt. Dabei treffen heute im Durchschnitt schon 38 Prozent
der Menschen in Deutschland mehrmals pro Woche auf ihren üblichen Wegen zu
Arbeit, Ausbildung, Einkaufen oder Freizeitaktivitäten auf DOOH, wie die aktuelle
Befragung ergeben hat. Bei Männern sowie jüngeren und einkommensstärkeren
Teilen der Bevölkerung liegt die Quote sogar um bis zu 10 Prozentpunkte höher.
Und auch die Bereitschaft zur Interaktion mit digitalen OOH-Medien per Handy oder
Smartphone wird maßgeblich von diesen drei Gruppen getrieben. So bestätigen zum
Beispiel 32 Prozent der 18- bis 30-Jährigen, dass sie von dieser Möglichkeit schon
einmal Gebrauch gemacht haben, vor allem, um QR-Codes einzulesen oder sich
zusätzliche Informationen zu Produkten oder Angeboten zu beschaffen.
Top-Locations für DOOH: Bahnhof, U-Bahnhof, Einkaufszentrum
Unter den Locations, an denen Digital OOH am häufigsten wahrgenommen wird,
stehen Bahnhof und U-Bahnhof mit großem Abstand an der Spitze, gefolgt von
Standorten am oder im Einkaufszentrum. Die hier z.T. seit vielen Jahren installierten
digitalen OOH-Medien haben sich offensichtlich als fester Bestandteil der Werbung
im öffentlichen Raum durchgesetzt. Bemerkenswert ist aber auch, wie schnell sich
das derzeit noch kleine Netz von digitalen Boards im Straßenraum, das im Aufbau
ist, bereits Beachtung verschaffen konnte: Jedem Dritten ist hier schon Werbung
aufgefallen.
Information und Unterhaltung sind die Eigenschaften, die an Digital OOH am meisten
geschätzt werden. Je nach Zielgruppe sind die Vorlieben verschieden: Während das
Medium bei Männern als „informativ“ die höchste Bewertung erzielt, hat
„unterhaltsam“ bei Frauen und Älteren erste Priorität.
„Unsere zweite ‚Trendanalyse Digital Out of Home‘ belegt, dass Wahrnehmung und
Akzeptanz dieses vergleichsweise jungen Segments in kurzer Zeit weiter gestiegen
sind und sich dem hohen Level unserer Traditionsmediums Plakat nähern“,
kommentiert FAW-Geschäftsführer Jochen C. Gutzeit die aktuellen Ergebnisse.
Die „Trendanalyse DOOH 2015“ steht auf der Homepage des FAW als PDF zum
Download zur Verfügung.
Frankfurt, 19. Juni 2015
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