Hannovers lesbisch-schwules Filmfest Kino im Künstlerhaus 17.

Werbung
Hannovers lesbisch-schwules Filmfest
Kino im Künstlerhaus
17.-23. Oktober 2010
Adresse
Kartenreservierung Telefon
E-Mail
Internet
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
0511 168-45522
[email protected]
www.filmfest-perlen.de
Hannovers lesbisch-schwules Filmfest
Es perlt wieder!
Das lesbisch-schwule Filmfest PERLEN setzt in
diesem Herbst erneut cineastische Farbtupfer und
fasst Filme aus ganz unterschiedlichen Genres
zusammen. Ob Spielfilm, Kurzfilm, Dokumentation
oder Feature – das Programm ist vielfältig. Und
es wird vom Publikum sehr gut angenommen. Das
zeigt der Zuschauerrekord des vergangenen Jahres, als über 2000 Besucherinnen und Besuchern
gezählt wurden. Die PERLEN sind in Hannover
fest integriert und wichtiger Bestandteil einer
toleranten und bunten Kulturszene.
Akzeptanz und Toleranz schwuler oder lesbischer
Lebensformen darf keine leere Floskel bleiben.
Auch wenn in den vergangenen Jahren schon viel
erreicht wurde, gibt es noch immer Missstände
und Missverständnisse, die es auszuräumen gilt.
Hierzu trägt das Filmfestival entscheidend bei und
bereichert die Auseinandersetzung mit diesem
Thema bereits seit 1997. Die Ursprünge gehen
noch weiter zurück.
PERLEN gehört damit zu den Eckpfeilern der
Initiativen, Projekte und Veranstaltungen rund
um schwul-lesbisches Leben in Hannover. Der Ruf
des Festivals geht dabei über die Landeshauptstadt hinaus und ist ein gutes Beispiel für unser
politisches Bestreben nach mehr Toleranz und
Gleichberechtigung.
Sehr gern habe ich erneut die Schirmherrschaft
für das Festival übernommen. Ich wünsche den
PERLEN 2010 viel Erfolg und regen Zuspruch. Und
ich bin sicher, dass die gezeigten Filme erneut zu
lebhaften Diskussionen
und zur Auseinandersetzung mit dem Thema
beitragen werden.
Stephan Weil
Oberbürgermeister
Christian Degenhardt, Volker Weiß, Claudia Kruse, Stefanie Lindemeier, Achim Donsbach
Liebes Perlen-Publikum,
jetzt haltet ihr es also in Händen… Unser brandneues Programm für die Perlen 2010! Wir sind begeistert, und diese Begeisterung wollen wir an euch
weitergeben: Im letzten Jahr haben uns unglaublich
viele gute Filme erreicht! Aber wohin mit all diesen
zeigenswerten Filmen bei nur 21 Filmplätzen!? Nach
langem Hin und Her entschieden wir uns, euch
nichts vorzuenthalten und unser Programm auf 24
Filmplätze auszuweiten! Dafür haben wir unsere
Vorführzeiten verändert. Von Montag bis Donnerstag könnt ihr nun täglich drei Filme sehen, um 18, 20
und 22 Uhr. Sonntag, Freitag und Samstag fängt das
Programm entsprechend früher an. Wir hoffen, euch
damit mehr Möglichkeiten zu bieten und vielleicht
auch die eine, oder den anderen in den Spätfilm zu
locken, der/dem die 23 Uhr-Vorstellung zu spät war.
In der Perlen-Lounge wird euch in diesem Jahr „Der
Muffin Mann“ kulinarisch verwöhnen! Bei Suppe,
Quiche, Bagels, Muffins und Kaffeespezialitäten in
Bioqualität könnt ihr es euch in entspannter Atmosphäre gut gehen lassen.
Auch 2010 bieten wir neben unseren Filmen wieder
hochkarätige Veranstaltungen in der Lounge und
im Festsaal an: Ob ingoe.deltraut, Holger Edmaier,
Leineperlen oder TanzArt, bei diesen unterschiedlichen Künstler_innen wird bestimmt für jede_n
etwas dabei sein.
Wir freuen uns auf euch, die Filme, die Regisseur_innen und Protagonist_innen, auf eine Woche
voller perlender Veranstaltungen und darauf am
Samstag wieder bis in die frühen Morgenstunden in
der Cumberlandschen Galerie zu feiern… Und wenn
ihr es bis Oktober nicht mehr abwarten könnt, dann
schaut doch mal in unserem neuen Blog vorbei und
schreibt in unser Gästebuch: http://filmfest-perlen.
livejournal.com
Auf eine spannende Filmwoche!
Eure Perlentaucher_innen
Perlen-Lounge
Auch in diesem Jahr gibt es sie wieder:
Die Perlen-Lounge. Hier ist in gemütlicher Atmosphäre genügend Raum zum Ankommen, Dasein,
Genießen, Hören, Klatschen, Quatschen, Zuhören
und Ausklingen lassen.
Kulturell könnt ihr bei den Veranstaltungen euren
Horizont erweitern und kulinarisch verwöhnt euch
in diesem Jahr Der Muffin Mann mit Kaffeespezialitäten, Bagels, Quiche, Suppe und natürlich
Muffins.
Der Muffin Mann
Der Muffin Mann ist der
hannoversche Spezialist für
leckere Snacks und hervorragende Kaffee­spezialitäten
in ganz besonders guter
Qualität! Du suchst lecker,
nahrhaft, bio und regional?
„Sie haben Ihr Ziel
erreicht!“ :-)
A
BEE
buchladen
LESEN ist
Kino
im Kopf
Stephanusstr. 12-14 * Tel: 0511/1318139
buch @annabee.de * mo-fr 10-19, sa 10-14
Sonntag 17. Oktober 2010|ab 16.30 Uhr|Perlen-Lounge
Feierliche Festivaleröffnung mit Sektempfang
Special Guests: Raphael & Alejandro
Wer die PERLEN 2010 von Anfang an erleben
möchte, ist hiermit herzlich eingeladen, mit uns
gemeinsam den Startschuss zu geben! Bei einem
Glas Sekt, Kaffee und Kuchen eröffnen wir das
diesjährige Festival mit hochkarätigen Gästen, die
mit ihren Grußworten diesen Auftakt mitgestalten:
Ingrid Lange, Bürgermeisterin der
Landeshauptstadt Hannover
Axel Blumenthal, Ansprechpartner für Schwule
der Landeshauptstadt Hannover
Für einen soulig-stimmungsvollen musikalischen
Rahmen sorgt das Duo
Raphael & Alejandro.
Raphaels vibrierendheiserer Gesang, begleitet
von Alejandros Tastenspiel, wird euch in den Bann ziehen.
(www.raphael-alejandro.de)
Anschließend ab 18 Uhr zeigen wir wie immer das
schwullesbische Kurzfilmprogramm Pearls for
Boys and Girls. Der Eintritt ist im Kombipreis von
8,- Euro (ermäßigt 6,- Euro) enthalten.
Sonntag 17. Oktober|18.00 Uhr
Pearls for Boys and Girls| Eröffnungsprogramm
Lesbisch-schwule Kurzfilmperlen
Dinner at Lucy's
Stephanie Markowitz, Kanada 2009, 6' OF
Zwei vermeintlich heterosexuelle Ehepaare treffen
sich zu einer Dinnerparty; und wie sollte es anders
sein, es kommt alles anders als gedacht…
Back to life
Desi del Valle/Hollie Lemarr, USA 2009, 12' OF
Masala Mama
Michael Kam, Singapur 2010, 8,5' engl.U.
Arme Verhältnisse und kein
Geld, Send klaut sich sein
Comic-Heftchen – er ist auf
der Suche nach Inspirationen
für eine eigene SuperheldenGeschichte. Nun wird er selbst
in eine verwickelt, als der
Ladenbesitzer ihn erwischt.
Golden Years
Aimee Knight, Australien 2009, 8' OF
Eves Leben als Prostituierte wird jäh unterbrochen, als sie in einer Nebenstraße ein verlassenes
Baby findet und ihr anstrengender Freier Joe ihr
nicht mehr von der Seite weicht. Aber vielleicht ist
dies ja auch der Anfang einer neuen Familie!?
Hinterbliebene
Alexander Pfeuffer, Deutschland 2009, 22'
Konflikte, die er mit dem
toten Vater nun nicht mehr
klären kann, und seine
kleine Schwester – nur das
bleibt dem jungen Paul. Er
flieht, trifft auf den alten
Dresen, mit dem er die Nacht
verbringt. Nach und nach brechen alte Wunden auf - beiderseits. Denn auch Dresen
hat jemanden verloren.
Max Ophüls Preis
Back to life erzählt uns von der Schwierigkeit
nach dem Tod der Partnerin wieder in das Leben
zurückzufinden und ihr trotzdem nah zu bleiben.
Verstörend und berührend.
Zu Gast: Regisseurin Desi del Valle
Chris
Don Bapst, Kanada 2009, 4' OF
Nach seiner ersten sexuellen Begegnung mit
dem Transmann Chris schreibt der Erzähler einen
erotischen Liebesbrief an diesen ganz besonderen
Mann.
25 Random Things I Did
During My Big Fat Lesbian
Depression
Chris J. Russo, USA 2009, 10' dt.U. (engl.)
Wir Lesben tun uns nun wirklich schwer mit der
Verarbeitung von Trennungen. Einige Tipps um die
verschiedenen Phasen der Trauer zu überwinden
hat Chris J. Russo hier für uns zusammengetragen. Dieser Film gehört in jeden LiebeskummerArzneischrank!
He She We
William Branden Blinn, USA 2009, 12' OF
Ein junger Franzose, seine ältere Geliebte Cynthia,
ein Abschiedsbrief in schlechtem Englisch und
ein chaotisches Timing führen zu komplizierten
Verwicklungen! Und das alles, als Cynthias Rückkehr mit der Ankunft seines neuen Geliebten Sean
zusammenfällt...
Franswa Sharl
Hannah Hilliard, Australien 2010, 14' OF
Greg übt sich im Urlaub viel lieber im Telefonscherze spielen und in der Travestie als bei einem
Wettschwimmen mitzumachen, so wie es der Vater
will. Papa ist schon fuchsteufelswild, da versucht
Greg ihn mit dem Auftritt auf einem Schönheitswettbewerb zu versöhnen.
Frischlufttherapie
Christoph Scheermann, Deutschland 2009, 6'
Son of the preacher
Jasmine Gervais, Kanada 2008, 5' OF
Billy, der Sohn des Priesters, verliebt sich in die
mysteriöse, schöne neue Frau in der Gemeinde
und beobachtet sie während der Messe. Seine
romantischen Vorstellungen sehen in der Wirklichkeit jedoch ganz anders aus.
Eine Therapie, bei der es wirklich wichtig ist, sich
in einem Raum mit Fenster zu befinden… Wenn
Beziehungsprobleme sich doch nur immer so
einfach lösen ließen.
Zu Gast: Regisseur Christoph Scheermann
Gesamtlänge: ca. 100'
Sonntag 17. Oktober 2010|20.00 Uhr
Contracorriente|Undertow
Javier Fuentes-Léon, Peru 2009, 100' dt.U.
Miguel ist Fischer in dem peruanischen Dorf
Máncora, in dem alte Traditionen und ein konservatives Weltbild stärker regieren als westliche
Einflüsse. Miguel ist verheiratet mit der hübschen
Mariela, die zum ersten Mal schwanger ist. Er
liebt Mariela, hat aber eine heimliche Affäre
mit dem attraktiven, geheimnisvollen Maler und
Außenseiter Santiago.
Miguel zerreibt sich zwischen seiner Verantwortung als Ehemann und zukünftiger Vater und
der Angst, seine Beziehung zu Santiago könnte
entdeckt werden.
Im Dorf wird längst viel geredet, Miguels Ehe
steht auf dem Spiel. Die Dinge ändern sich, als
Santiago plötzlich verschwindet. Nach und nach
scheint sich die Situation zu beruhigen. Doch
Neugierige dringen in Santiagos Hütte ein und
entdecken Portraits von Miguel. Die Gerüchte
keimen wieder auf. Als die Fischer eines Morgens
in ihren Netzen einen grausigen Fund machen,
steht Miguel vor der schwersten Entscheidung
seines Lebens…
Contracorriente (zu deutsch: Gegenströmung)
erzählt in faszinierenden und atmosphärischen
Bildern eine schwule Liebe vom anderen Ende der
Welt. Romantisch, mystisch und schmerzvoll, und
dabei nie kitschig. Reingehen!
“A beautiful, unique and creative film, and one of
the most rewarding experiences I've had at a feature film in a long time!” – “This movie was simply
awesome! A must see!” – (IMDb user reviews)
Jury- und Publikumspreise auf diversen internationalen Filmfestivals (Miami, San Sebastián und
Sundance).
Montag 18. Oktober 2010|18.00 Uhr
Beyond Gay – The Politics of Pride
Bob Christie, Kanada 2009, 87' OF
In über 80 Staaten weltweit ist Homosexualität
noch immer illegal, in einer Handvoll Ländern wird
sie gar mit dem Tode bestraft. Das Time Magazine
ernannte Jamaika 2006 zum homophobsten Ort
der Erde. In Sri Lanka müssen Lesben fürchten,
durch „curative rapes“ gewaltsam „geheilt“
zu werden. Kann die weltweite Pride-Bewegung
etwas an dieser Situation ändern?
„Pride is not the end of the struggle – it’s just
the beginning“, sagt Coolen. Zwischen schriller
Kostümparade und politischem Protestzug wird
klar, was ein CSD auch heute noch ist: nämlich der
globale Kampf für Menschenrechte. Hier selbstverständlich – dort zuweilen selbstmörderisch.
Die fesselnde Dokumentation Beyond Gay zeigt,
wie Gay Pride in São Paulo als gigantische Party
zelebriert wird, während er in Moskau gewaltsam unterdrückt wird. In Colombo drohen bei
Teilnahme zehn Jahre Haft und in Jamaika wäre
sie glatt lebensgefährlich. Der kanadische PrideOrganisator Ken Coolen macht sich auf zu einer
weltweiten Reise zu verschiedensten Paraden und
erlebt krasse Lebensrealitäten. Erstes Ziel ist das
Inter-Pride-Meeting in Zürich, wo Coolen auf den
Erfinder der Regenbogenfahne trifft. Auf seinen
weiteren Stationen auf vier Kontinenten berichten Aktivisten um ihre höchst unterschiedlichen
Situationen.
Zu Gast: Tomasz Baczkowski,
Organisator des EuroPride 2010
in Warschau
Best Documentary 2009, Montreal Filmfestival
gefördert durch
Montag 18. Oktober 2010|20.00 Uhr
L’Arbre et la Forêt|Family Tree
Olivier Ducastel & Jacques Martineau, Frankreich 2010, 105' dt.U.
Der 77-jährige Frédérick ist mit seiner Baumschule zu Wohlstand gekommen. Doch die Familie ist
empört: Er weigert sich, der Trauerfeier seines
ältesten Sohnes beizuwohnen. Stattdessen kapselt
Frédérick sich ab. Je lauter die Familie streitet,
desto mehr geht unter, dass der Verstorbene seinen Vater gehasst hat. Er wusste, dass Frédérick
seit 50 Jahren ein Geheimnis mit sich herumträgt:
Er war damals ins KZ interniert worden, weil er
schwul war. Und noch ist.
Mit seiner menschenfeindlichen Art, einer
anstrengenden Vorliebe für Wagner-Opern und
Bäume hat Frédérick seine Homosexualität ein Leben lang verdrängt. Nun, am Ende seines Lebens,
will er die Wahrheit ans Licht bringen. Doch seine
Geheimnistuerei und Selbsthass haben sich in
der Familie längst vererbt – da hat jeder mit sich
selbst schon genug zu tun… Und unweigerlich
stellt sich die Frage: Kann man auch einen Stammbaum „abholzen“?
Dem schwulen Regisseurenpaar Ducastel und
Martineau (Meeresfrüchte) und den ausgezeichneten Darstellern gelingt ein berührendes, melancholisches Drama mit immer wieder komischen
Elementen, intensiven Bildern, betörender Musik
und einem kraftvollen Ende. Unbedingt ansehen!
„Ein gelungener Film über Familiendynamik, das
Schweigen, das es in allen Familien irgendwo gibt,
die Gemeinsamkeiten und Muster, die Konflikte
zwischen Vätern und Söhnen.“ festivalblog.com
„Großes, beeindruckendes Kino.“ siegessäule.de
Montag 18. Oktober 2010|22.00 Uhr
Wasser und Blut|Rivers Wash Over Me
John G. Young, USA 2009, 87' dt.U.
Wasser und Blut erzählt die dramatische Geschichte des 15-jährigen Sequan so bewegend, dass er
das amerikanische Festivalpublikum zu Tränen
rührte.
Als seine Mutter stirbt, muss der Junge von New
York City in den ländlichen Süden der USA umziehen, um mit der Familie seiner Tante zu leben.
Ein schwarzer Außenseiter wie Sequan, schwul
und literaturvernarrt, hat es nicht leicht in einer
kleinen Stadt in Alabama. Im neuen Zuhause droht
ihm Gewalt. An seiner Schule ist es Ahmed, der
für ihn zu einer Bedrohung werden könnte.
Vorfilm: Die jungen Wilden
Aber es gibt auch Schönes im neuen Leben: Sequan freundet sich mit Lori an, Ahmeds Freundin,
dem „Bad Girl“ des Städtchens, sie mag ihn. Und
Sequan verliebt sich. Es ist Loris Bruder Jake, der
genau wie er James Baldwin liebt und auch sonst
so einiges mit ihm gemein hat. Doch alles wird
anders, als eines Tages ein unheilvolles Verbrechen geschieht.
Julien Breece, USA 2008, 15' dt.U.
Er ist ziemlich smart, aber auch strauchelnd - der schwarze Teenager, der sich unbedingt mit HIV infizieren will. Er
versucht es ausgerechnet bei einem Aktivisten aus der AIDSPrävention. Ein Film über den Sinn des Lebens von ganz tief
aus der rauen Realität der USA.
Dienstag 19. Oktober|18.00 Uhr
Postcard to Daddy
Michael Stock, Deutschland 2010, 86'
Mit seiner autobiografischen Geschichte „Postcard to Daddy“ erregte der Berliner Michael Stock
im Frühjahr 2010 viel Aufsehen in den Medien.
Als Junge wurde er von seinem Vater regelmäßig
sexuell missbraucht. Über ein Vierteljahrhundert
später befragt er seine Mutter und seine Geschwister. In Gesprächen, eigenen Erzählungen, Familienfilmen und Ausschnitten aus Michaels Projekten
entsteht ein Bild seines Lebens. Mit ungeheurer
Intensität wird nach und nach spürbar, wie sehr
das Trauma seiner Kindheit alles überschattet.
Michael will nicht anklagen, er will das Familiendrama aufarbeiten und verstehen. Sein extremes
Leben, seine fragilen Partnerschaften, seine
HIV-Infektion: Was wäre anders verlaufen, wäre
er nicht zeit seines Lebens von Schuldgefühlen
und Selbstzweifeln geplagt worden? Doch als er
und sein Vater fast gleichzeitig einen Schlaganfall
haben, will Michael nicht die womöglich letzte
Chance verpassen.
Mit einer Videobotschaft – der „Postkarte an
Daddy“ – im Gepäck, besucht er das erste Mal
nach Jahren seinen Vater und konfrontiert ihn vor
laufender Kamera…
„Ein Film, der zum Lebensprojekt, zum Überlebensprojekt geworden ist. Man merkt den ungeheuer
dichten, komprimierten 86 Minuten an, dass er
eine zwanzigjährige Entstehungszeit besitzt. (…)
Ein so beklemmender wie behutsamer Film.“
Die Welt
Teddy-Award ELSE (Leserpreis der Siegessäule) 2010
Zu Gast: Regisseur Michael Stock
Dienstag 19. Oktober 2010|20.00 Uhr
The sleeping Beauty of East Finchley
Seamus Rea, Großbritannien 2010, 50' dt.U.
Diese schlafende Schönheit lässt unsere Herzen
tanzen und die Taschentücher zücken. Joan ist
Mitte 40, hat einen wenig erfüllenden Job und
zuhause wartet die Pflege ihrer kranken Mutter
auf sie. Einziger Lichtblick sind die alten Schallplatten und Jazz-Nummern, die sie heimlich in ihrem
Zimmer trällert, mit einer wunderbaren Stimme, die
niemand hört. Pat, die Krankenpflegerin von Joans
Mutter überrascht sie eines Tages beim Singen und
lädt sie kurzerhand zu einer Probe ihres Chores ein.
Dass es sich dabei um einen Frauenchor handelt
der ausschließlich aus lesbischen Frauen besteht,
erwähnt Pat jedoch nicht.
Joan ist komplett überrumpelt, lässt sich jedoch
aus Freude zum Singen auf das Abenteuer ein. Aus
Pats freundschaftlichen Gefühlen wird bald mehr
und Joan muss herausfinden, was die Freundschaft
zu Pat für sie bedeutet. Regisseur Seamus Rea und
Produzentin Janet Potter gelingt ein kleiner Film
großer Gefühle.
Wunderbare Musik und eine schauspielerisch sowie
stimmlich mitreißende Josie Walker als Joan bezaubern das Publikum.
Leineperlen
Anschließend live:
Seit August 2007 gibt es sie - die "Leineperlen"
aus Hannover. 30 stimmgewaltige, eigensinnige
Frauen zwischen 28 und 60 Jahren bilden einen
Lesbenchor und treten auch - und das bewusst als solcher auf.
Die Leineperlen singen was ihnen gefällt. Vom
deutschsprachigen Liedgut über afrikanische und
andere Weltmusik bis hin zu Rock, Pop und Jazz.
Ihre ganz besonderen Perlen sind jedoch ihre umgetexteten Lieder. In ihnen besingen sie die Liebe
zu und unter Frauen.
Wir dürfen also gespannt sein, welchen Ohrenschmaus uns die Leineperlen auf die Bühne
bringen werden.
Dienstag 19. Oktober 2010|22.00 Uhr
Amphetamine
Scud, Hong Kong/China 2010, 97' dt. U.
Es ist Schicksal, als Kafka eines Nachts – es ist
auch die Nacht, in der er sich von seiner Freundin
May getrennt hat – den jungen Finanzmanager
Daniel kennen lernt. Kafka versucht sich mit
Nebenjobs als Kampfsportkünstler und Botenjunge
über Wasser zu halten. Daniel, aus Australien
nach Hongkong zurückgekehrt, umwirbt Kafka
sehr heftig, und dieser gibt diesen Avancen nach
– weil er einsam ist und sich nach Liebe sehnt.
Die Überzeugung beider ist groß, dass ihre
Liebe alles überbrücken kann, was sie voneinander unterscheidet, ihre gesellschaftliche
Stellung ebenso wie die Drogensucht. Es
gibt keinen Grund für Daniel, seine bedingungslose Liebe zu Kafka zu bedauern. Kafka
versucht sie zu erwidern, indem er diese Art
der Liebe, die noch für ihn fremd ist, akzeptiert. Doch eine furchtbare Erinnerung an die
Vergangenheit verkompliziert die Situation.
Amphetamine ist ein wunderbar leidenschaftliches
Drama. Der Musik-clip-artige Schnitt und die
eindrücklichen Bilderwelten von Amphetamine
erzeugen streckenweise rauschhafte Effekte.
Mittwoch 20. Oktober 2010|18.00 Uhr
Nobody passes perfectly
Saskia Bisp, Dänemark 2009, 45' engl.U. (deutsch/englisch/dänisch)
“Where is our gender constructed - in the mind or
in biology? Or in the reflection of oneself through
the eyes of others?”
Welcher Mensch passt schon perfekt in die
Schublade Frau oder die Schublade Mann? Nobody
passes perfectly öffnet das Spektrum der möglichen
Geschlechtsidentitäten und ist ein berührendes
und sensibles Portrait über zwei Transmänner,
die im Prozess sind, ihre Körper an ihr gefühltes
Geschlecht anzugleichen. Tomka steht ganz am
Anfang des Weges und versucht, in intimen Gesprächen mit seiner Freundin Lotte die Folgen einer Umwandlung für seine Beziehung abzusehen.
Erik hat seine körperliche Geschlechtsangleichung
schon lange hinter sich und erzählt von seinen
Erfahrungen. Der Film blickt einfühlsam auf die
sozialen Beziehungen von Transgender-Personen,
auf Liebesbeziehungen, Freundschaften und die
tägliche Anstrengung, in unserer zweigeschlechtlichen Gesellschaft als uneindeutig wahrgenommen zu werden. Nicht zuletzt ist er eine Liebeserklärung von Tomka an seine lesbische Freundin
Lotte, die damit umgehen muss, den weiblichen
Körper, in den sie sich verliebt hat, zu verlieren.
In Between
Rikke Kutzenberger, Österreich 2009, 70'
In between schlägt eine erfrischend neue Richtung innerhalb der üblichen Transgender Filme
ein: Der Film begleitet zwei Menschen, die sich
„dazwischen“ fühlen und in keine vorgefertigten
Geschlechterrollen passen wollen, vier Jahre lang
durch ihren Alltag. In between endet nicht nach der
Geschlechtsanpassung, sondern entfaltet gerade
danach seine Stärken: "Würde ich in einer Kultur
leben, in der Transsexuelle einen anderen Status
haben, bräuchte ich dann die Hormone?", fragt
Si-Phi, der zwar den Weg einer Geschlechtsanpassung bis hin zur Operation geht, aber letztendlich
meint: "Der Busen ist weg, aber ich fühle mich
nicht männlicher als vorher". Gina/Georg reist von
Wien nach Mexiko, um in die Welt der "Muxes"
(Männer, die allgemein akzeptiert als Frauen
leben) einzutauchen. Aber nach und nach wird
Georg deutlich, dass sich auch hier soziale Rolle
und sexuelle
Orientierung
in vorgeschriebenen
Bahnen bewegen müssen.
“Rikke
Kutzenberger
ist mit ihrer
intimen Studie über die so selten hinterfragten
Kategorisierungen "Mann" oder "Frau" ein ziemlich
fröhlicher und optimistischer Film gelungen, der
zwei Menschen porträtiert, denen eine gute Portion Selbstironie durch einen schwierigen Alltag
hilft.“ Karin Cerny/Sixpackfilm
Zu Gast: Rikke Kutzenberger
Mittwoch, 20.10.2010|19.30 Uhr|Perlen-Lounge
ingoe.deltraut - „Lied.Gut“ eine musikalische
Begehung queer-beat durch GesangsSchubladen
ingoe.deltraut, ein „ErSieEs“, ist eine transformation im sein und schein, in wort und gesang,
zwischen männlich und weiblich... schlichtweg im
menschlichen dazwischen eines körpers!
Also, platzen Sie, wo sie wollen, aber nehmen Sie
bitte Platz! Lassen Sie sich lauschend treiben und
hören einfach zu, bei einer Wanderung von LP
nach CD, von Single zu mp3, von Rock (aus Stoff)
zu Pop und eben aber auch von Rock (Gitarre) zu
Strumpfband...!!!
http://web.me.com/ingoe.deltraut/
Eintritt: 3,00 Euro
Kartenvorverkauf ausschließlich Montags
bis Freitags von 12.00 - 18.00 Uhr in der
Vorverkaufskasse im Künstlerhaus
Montag 18.10.2010|20.15 Uhr|Apollo-Kino
WoMonGay + Perlen zeigen: Bloomington
Fernanda Cardoso, USA 2010, 83’ dt.U.
Die Dinge laufen anders als gewollt für Jackie, die im College ein „normales“ Leben sucht und eine
Affäre mit ihrer jungen und attraktiven Professorin findet.
Jackie ist ein ehemaliger Kinderfernsehstar und sieht im College die Möglichkeit, sich endlich
von ihren Eltern unabhängig zu machen und in der Anonymität zu versinken. Hier trifft sie auf die
geheimnisvolle Catherine, die als Lady-Killerin verschrien ist. Trotz aller Warnungen verfällt Jackie
augenblicklich dem Charme Catherines und die beiden beginnen eine aufregende und intensive
Beziehung. Die Dinge ändern sich jedoch, als Jackie das Angebot bekommt, einen Film zu drehen…
Bloomington ist eine angenehme Überraschung. Vielschichtige Charaktere und
überraschende Wendungen machen den Film
individuell und sehenswert. Wer denkt, hier
handelt es sich um eine schon oftmals wiederholte Geschichte nach Art von Mädchen in
Uniform, darf sich überraschen lassen.
Apollo-Kino, Limmerstr. 50,
Kartenverkauf nur im Apollo-Kino
Mittwoch 20. Oktober 2010|20.00 Uhr
Nacidas para sufrir|Born to suffer
Miguel Albaladejo, Spanien 2009, 117' engl.U. (spanisch)
Lieber lesbisch leben als allein!? Flora, stolze 73
Jahre alt, hat sich ihr Leben lang um die Familie
gekümmert. Jetzt, da sie selbst so alt geworden
ist, dass sie Hilfe braucht, fürchtet sie, ins Heim
abgeschoben zu werden. Um ihre Eigenständigkeit
zu bewahren, heiratet sie kurz entschlossen Purita, ihre junge und gutmütige Haushaltshilfe, nach
dem nagelneuen Gesetz für gleichgeschlechtliche
Partnerschaften.
Purita und Flora verbindet mehr als nur ihre
Zweckgemeinschaft. Purita ist zufrieden mit ihrem
Job. Sie mag die Routine und die Zurückgezogenheit, denn das Leben macht ihr Angst. Und sie
mag Flora, die ihr die nötige Stabilität im Leben
gibt. Was die beiden nicht bedacht haben, ist die
Reaktion ihrer Umwelt. Plötzlich lebt im Dorf ein
Ehepaar, das nicht nur vom Altersunterschied her
ein wenig "anders" ist - die beiden sind auch die
ersten "Homos". Und das führt in der kleinen spanischen Gemeinde, die vom Katholizismus geprägt
ist, zu einigem Aufruhr.
Mit Born to suffer knüpft Miguel Albaladejo an die
Tradition des schwarzen Humors der spanischen
Schwarzweiß-Komödien aus den 60ern an und
beschenkt uns mit einer romantischen Komödie
die zu Tränen rührt, bei der uns aber auch so
manches Mal das Lachen im Halse stecken bleibt.
Im Anschluss lädt das Spanische Generalkonsulat
zu einem Empfang mit Tapas und Wein ein!
Mittwoch 20. Oktober 2010|22.00 Uhr
Mal was anderes?|Diverso da chi?
Umberto Carteni, Italien 2009, 104' engl.U.
Luca Argentero ist einer der aktuellen Shootingstars Italiens. In dieser wort- und temporeichen Komödie spielt er den smarten schwulen
Nachwuchspolitiker Piero, der nach dem Tod des
Bürgermeisters von Udine plötzlich dessen Amt
erbt. Doch die Partei ist skeptisch, dass er sich in
dem stockkonservativen Städtchen bewährt, und
stellt ihm die katholische Hardlinerin Adele als
Gegenpol an die Seite.
Homo-Aktivismus hier, Familienideal dort – die
Gräben zwischen den beiden scheinen unüberwindbar. Trotzdem müssen sie sich zusammenraufen, denn die nächsten Kommunalwahlen stehen
an. Als klar wird, dass der langjährig verpartnerte
Piero im Grunde das Leben lebt, das sich die
geschiedene und unfruchtbare Adele wünscht,
kommen sich die beiden in Camparilaune näher.
Einen Schritt zu nahe. Und das hat nicht nur Auswirkungen auf Adeles politische und persönliche
Überzeugungen, sondern vor allem für Pieros
Beziehung…
Mann gegen Frau, schwul gegen hetero, progressiv gegen konservativ, Sexualität gegen Politik:
Carteni inszeniert einen ironischen Seitenhieb
mit Witz, Tempo und einem tiefen Griff in die
Klischeekiste.
“Different from Whom is a delightful farce about
sexuality and politics that playfully satirizes all
identities along both continuums.” – (San Francisco Film Society)
Prämiert als bester Debütfilm 2009, nominiert als
beste Komödie 2009, Italian Golden Globe
Donnerstag 21. Oktober 2010|18.00 Uhr
Viola di Mare
Donatella Maiorca, Italien 2009, 105’ dt.U.
Angela und Sara verbindet seit ihrer gemeinsamen Kindheit eine tiefe Freundschaft.
Als daraus Liebe wird und Angelas Vater,
der mächtige und grausame Verwalter des
Steinbruchs, davon erfährt, will er sie dazu
zwingen, die Beziehung zu beenden und seinen
Vorarbeiter zu heiraten. Angela weigert sich,
jemand anders als Sara zu akzeptieren. Darauf
hin sperrt er sie in ein dunkles Verlies und
lässt sie systematisch hungern und verwahrlosen, bis sie ihre Meinung ändert. Angela
jedoch zieht den Tod der ungewollten Ehe vor.
Ihre Mutter findet Mittel und Wege, Angela zu
retten: Durch schlichte Erpressung wird der
Priester gezwungen zu erklären, dass Angelas
wahre Identität Angelo ist.
Viola di mare ist mehr als eine Liebesgeschichte. Der Film thematisiert die Unterdrückung der Frau, soziale Ungerechtigkeit und
Missbrauch genau so wie den Kampf gegen
gesellschaftliche Normen.
Viola di mare ist der sizilianische Name eines
Fisches (Meerjunker), der in der Mitte seines
Lebens sein Geschlecht wechselt.
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte,
die sich im 19. Jahrhundert auf einer sizilianischen Insel zutrug und zur Legende wurde.
Auch 2009 konnte sie, filmisch umgesetzt, im
katholischen Italien noch für Aufruhr sorgen.
Den Soundtrack schrieb Gianna Nannini.
Donnerstag 21. Oktober 2010|19.30 Uhr|Maestro-Saal
Holger Edmaier:
„Spielwiese – Die Best-of-Edition“
Wer Holger Edmaier beim schwullesbischen
Pfingstfest „Warmfront“ gesehen hat, hat
jetzt die Chance auf Verlängerung! Speziell
für die PERLEN präsentiert die vollbärtige
Showdiva ihr aktuelles Erfolgsprogramm
„Spielwiese“ als Best-of-Edition. Neben
dem Klassiker „Romeo 4ever“ (zu sehen bei
myvideo.de) hat er zahlreiche weitere Gags
auf die Zielgruppe zugeschnitten!
Mit Klavier, Ukulele und Popmusik begibt sich
der Popkabarettist diesmal auf die Suche
den Sehnsüchten der 80er. Willkommen
auf der Achterbahn der Erinnerungen: Eine
Kindheit zwischen Wettrüsten, Dorfdisko
und Reihenhaus. Al Bano und Romina Power,
handbemalte T-Shirts, Domestos-Jeans, und
Juliane Werding singt dazu auf ihrer Gitarre!
Wer sich noch an YPS-Hefte, Quench und den
ersten Lamy-Füller erinnern kann, ist hier
genau richtig!
Comedy fernab von Kalauern und Plattitüden.
Ohrwürmige Musik, die beschwingt und
berührt. Doppelbödige Poesie, feinsinniger
Wortwitz und dazu das Bewegungsarsenal
einer Boyband – kurz: Holger Edmaier überrascht sein Publikum mit Vielfalt.
Wir versprechen einen energiegeladenen
Abend, an den ihr noch lange zurückdenken
werdet! Die Presse urteilt: „Zwei Stunden
reinste Freude!“
Weitere Infos unter www.holger-edmaier.de
Eintritt: 12,00 Euro
Kartenvorverkauf ausschließlich Montags
bis Freitags von 12.00 - 18.00 Uhr in der
Vorverkaufskasse im Künstlerhaus
Donnerstag 21. Oktober 2010|20.00 Uhr
The Topp Twins: Untouchable Girls
Leanne Pooley, Neuseeland 2008, 84' dt.U. (engl.)
You’ll laugh, you’ll cry, you might just yodel… A Topp Effort. Russell Baillie NZ Herald
Diese Dokumentation bricht alle Rekorde.
The Topp Twins: Untouchable Girls hat seit
April 2009 knapp 2 Millionen Dollar eingespielt und ist damit die erfolgreichste
Dokumentation, die jemals in Neuseeland gedreht wurde. Ob in Kanada, USA, Australien,
Schweden oder Tahiti, dieser Film räumt auf
den Festivals sämtliche Preise ab. Er warf
sogar Oscarpreisträger Michael Moore aus
dem Rennen!
Hochenergetisch, sehr begabt und brüllend
komisch sind die Topp Twins. Die lesbischen
Zwillinge aus Neuseeland bringen mit ihren
Stand-up-Comedy-Nummern aus überzogenem Country ganze Säle und nun auch
Kinos zum Toben. Sie sind von der breiten
Bevölkerung gefeierte Superstars mit eigener TV-Show. Gleichzeitig waren die beiden
immer politisch aktiv: Anti-Atomkraft, AntiRassismus, Frauen- und schwul-lesbische
Rechte. Aber dieser Film ist nicht nur eine
Dokumentation über zwei außergewöhnliche
Schwestern, er lässt uns auch teilhaben an
50 Jahren neuseeländischer Geschichte und
Politik.
Ergreifend, offen, lustig und lebensfroh, ein
Angriff auf euer Herz und eure Lachmuskeln!
"Sometimes getting people to laugh is the
most political thing you can do."
... simply brilliant! / …everyone should see
that documentary! :) www.afterellen.com
Sonntag
17.10.2010
Montag
18.10.2010
Dienstag
19.10.2010
Mittwoch
20.10.2010
Donnerstag Freitag
21.10.2010 22.10.2010
Edie &
Thea...
Verliebt,
verzopft...
Vorfilme:
Happily ever
after und
Birthday
Hello, My
Name Is
Lesbian
18.00 Uhr
16.00/16.30 Uhr
14.00 Uhr
USA 2009
16.30 Uhr
Eröffnung
mit Sektempfang
und LiveMusik
Kanada 2009
Contracorriente
L’Arbre et
la Forêt
Beyond Gay Postcard to
– The Poli- Daddy
tics of Pride D 2010
20.00 Uhr
F 2010
Vorfilm:
Die jungen
Wilden
22.00 Uhr
Argentinien
2009
The FourFaced Liar
Pearls for
Girls
Lesbisches
Kurzfilmprogramm
The Topp
Twins: Untouchable
Girls
Children of
God – Kinder Gottes
Elena
Undone
Mal was
anderes?
Open
Italien 2009
Vorfilm:
Realness
Pearls for
Boys
Schwules
Kurzfilmprogramm
He's my
Girl
19.30 Uhr
ingoe.deltraut: "Lied.
Gut“
19.30 Uhr
16.00 Uhr
Holger
Fotoaktion
Edmaier:
„Spielwiese
– Die Bestof-Edition“
16.00 Uhr
Tanzcafé
22.30 Uhr
Wunderperlen
Party
Mittwoch
20.10.2010
Donnerstag Freitag
21.10.2010 22.10.2010
Samstag
23.10.2010
Nobody
Viola di
passes per- Mare
fectly
Italien 2009
USA 2010
DK 2009
A 2009
USA 2009
Veranstaltungen
DK 2009
Vorfilm:
Awakening
In Between
The sleeping Beauty
of... GB 2010
Inkl. Chorkonzert
Wasser und AmphetaBlut
mine
Hong Kong/
China 2010
Veranstaltungen mit
Gästen
Sonntag
17.10.2010
A 2009
16.00 Uhr
16.00 Uhr
Fatherhood The Last
Dreams
Summer Of
Kanada 2007
La Boyita
Pearls for
Boys and
Girls
Lesbischschwule
Kurzfilmperlen
Peru 2009
Samstag
23.10.2010
Montag
18.10.2010
Dienstag
19.10.2010
Nacidas
para sufrir
Spanien 2009
mit
Empfang
USA 2010
Bahamas 2009
Neuseeland
2008
USA 2010
F 2009
Donnerstag 21. Oktober 2010|22.00 Uhr
Open
Jake Yuzna, USA 2010, 88' dt.U.
Auf die Frage, was er sich von der US-Gesellschaft
erwarte, antwortete der Regisseur: „Ich möchte,
dass Leute mehr auf die Gefühle der anderen
achten, dass sie stark sind, wenn andere sich
schwach und verletzlich fühlen, denn das Herz ist
unser aller Kern.“ Diesen Wunsch hat sich Jake
Yuzna mit „Open“ verwirklicht. Hier geht es um
das alltägliche Leben von fünf Transgender-Charakteren, um Unterstützung, Veränderung und den
Mut zu sich selbst und zueinander zu stehen.
Gen und Jay sind pandrogyn. Das heißt, sie
verstehen sich als ein Mensch, als Einheit, fernab
der geschlechtlichen Binarität. Deshalb passen
sie ihre Gesichter und Körper aneinander an und
versuchen so in einem neuen Wesen zu verschmelzen.
Vorfilm: Realness
Cynthia ist intersexuell und vereint somit beide
Geschlechter in sich.
Syd ist ein junger Transmann auf halbem Weg ins
neue Geschlecht. Nick ist schwul und verliebt in
Syd.
Als queeres Roadmovie besticht Open durch einen
so ganz anderen, neuen Blick auf New York.
Jake Yuzna vereint klassisches Erzählkino mit
avantgardistischer Bildsprache. Farbgewaltig und
überraschend.
Open gewann den Special Teddy Berlinale 2010:
„…um einem mutigen Debütfilm Anerkennung zu
zollen, der ein weites Spektrum von TransgenderLiebe und Transgender-Beziehungen darstellt.“
David Barclay Moore, USA 2009, 14' dt. U.
Realness begleitet, in einfühlsamen Interviews, ein Transmann/Frau-Paar in New York bei den alltäglichen Veränderungen die durch die Geschlechtsangleichung auf das Paar zukommen.
Freitag 22. Oktober 2010|14.00 Uhr
Edie & Thea – A very long engagement
Susan Muska / Gréta Olafsdóttir, USA 2009, 61' dt.U.
42 Jahre sind Edie und Thea schon ein Paar, als
sie 2007 in Kanada heiraten. Behutsam und unaufdringlich wird ihre Geschichte erzählt: durch ihre
Unterhaltungen und durch Fotos, die umfassend
ihr Leben dokumentieren. Edie & Thea ist eine der
schönsten Liebesgeschichten über zwei Frauen,
die immer wussten, dass sie füreinander bestimmt
sind.
Susan Muska und Gréta Olafsdóttir, die 1998 mit
ihrem Dokumentarfilm The Brandon Teena Story
Aufsehen erregten, gelingt ein atmosphärisch
dichtes Porträt eines Paares, das ein Leben lang
für die eigene Liebe und für die gesellschaftliche
Anerkennung lesbisch/schwuler Lebensgemeinschaften gekämpft hat.
"This movie will touch your heart, whatever your
gender or sexuality.” Diva Magazine, UK
Der Film schafft es, dem Publikum das Gefühl
zu geben, es sei Teil einer privaten und intimen
Diashow, die gleichermaßen heiter stimmt wie zu
Tränen rührt.
Edie & Thea hat 18 Publikums- und Jury-Preise bei
internationalen LGBT-Filmfesten gewonnen.
Vorfilme:
Birthday
Happily ever after
Jenifer Malmquist, S/PL 2009, 18' engl.U.
Dieser Geburtstag läuft völlig aus dem Ruder: Unerwartete Neuigkeiten und ein völlig unpassendes
Geschenk lassen die beiden lesbischen Mütter,
deren Tochter und den Wahlvater dramatisch aus
der Rolle fallen.
Ricky Mastro, Brasilien 2009, 7' engl.U.
Lu und Ligia haben sich gefunden. Seit 30 Jahren
sind sie ein Paar und bezeichnen sich gegenseitig
als Seelenpartnerinnen. Diese Dokumentation
zeigt, dass auf jeden Menschen irgendwo das
passende Gegenüber wartet.
Freitag 22. Oktober 2010|16.00 Uhr
Fatherhood Dreams
Julia Ivanova, Kanada 2007, 55' englisch
Einige Schwule träumen davon, Kinder aufzuziehen. In Kanada ist dieser Traum bereits schöne
Wirklichkeit. Triff in dieser bemerkenswerten
Dokumentation vier schwule Männer, die immer
Väter sein wollten. Entdecke was geschah, als
sie die Herausforderungen annahmen, Eltern zu
werden! Fatherhood Dreams lädt uns ein in das
Leben der schwulen Väter, inklusive der Aspekte
einer Leihmutterschaft, Adoptionsmöglichkeiten
und Patchwork-Familie.
Vorfilm: Awakening
Wir sind bei Stephen, der seine Töchter seit Jahren zusammen mit dem Lesbenpaar Coreen und
Wendy aufzieht. Wir sehen die Geschichte einer
Leihmutter – sie trägt Scotts Zwillinge aus. Und
wir besuchen Randy und Drew, ein verheiratetes
Paar, sie haben vor kurzem ein Baby adoptiert.
Diese Männer zeigen in ihren privaten Geschichten wie es möglich ist, in einer modernen
schwulen Welt den entfernten Traum einer Vaterschaft in die Wirklichkeit zu holen. So sehr sich die
Familienmodelle unterscheiden, so sehr gleichen
sich die Freuden und Leiden dieser Väter.
Christian Tafdrup, Dänemark 2008, 39' engl.U.
Dass er sich zu dem Vater seiner Freundin hingezogen fühlt,
kommt für den 16-jährigen Carsten unerwartet und ist verwirrend.
Denn schon bald muss der Schüler feststellen, dass er und Melissas Papa mehr gemeinsam haben, als ihnen lieb ist…
Freitag, 22. Oktober 2010 | ab 16 Uhr | Foyer
PERLEN-Foto-Aktion
Die PERLEN und
Hannovers Starfotograf Andreas
Keudel (ISO-K°)
bringen euch ganz
groß raus! Wer
endlich mal wieder
ein gelungenes Bild
von sich machen
möchte, hat am
Samstag in unserem Foyer die Gelegenheit! Worauf du auch Lust hast – ein
klassisches Einzelportrait oder ein Bild
mit deiner Herzensperle: Andreas weiß es
gekonnt in Szene zu setzen.
Der Clou: Einen großformatigen Abzug
in der Größe 20x30 cm und natürlich die
digitale Vorlage erhält jeder Teilnehmer
gratis als Dankeschön. Die schönsten Bilder werden bei einer Ausstellung im Café
Konrad ab Januar 2011 veröffentlicht.
Die Foto-Aktion ist kostenlos. Wir freuen
uns über eine Spende an die Hannöversche AIDS-Hilfe.
Spielzeit 10/11
05.09.10_Was der Mond rot aufgeht. Wie ein blutig eisen. Gruppe Kultur­
filiale 11.09.10_ roMeo und Julia William Shakespeare 17.09.10_ eszter solyMosi
www.schauspielhannover.de
Telefon 0511 9999 1111
von tiszaeszlÁr (uraufführung) Die Geschichte einer Anklage nach Gyula Krúdy
18.09.10_ little boy – big taifoon (europäische erstaufführung)
Hisashi Inoue 18.09.10–26.09.10_ freie republik Wendland – reaktiviert
Ein soziotheatrales Experiment 19.09.10_ crux oder der heiland unterM bett
(uraufführung) Anne Jentsch 25.09.10_ der goldene drache Roland Schimmel­
pfennig 23.10.10_ kunst Wird Woanders gebraucht, als Wo sie ruMsteht Eine bunte Kunst­Wut­Show – Jürgen Kuttner 24.10.10_ neverland (uraufführung) Popmärchenrecherche mit Jugendlichen aus Hannover Kooperationspartner:
enercity okt. 2010_ die Welt ohne uns (iii): Wachsen oder Weichen
Botanisches Langzeittheater 30.10.10_ kaMpf des negers und der hunde
Bernard­Marie Koltès 14.11.10_ das doppelte lottchen Familienstück nach Erich
Kästner 20.11.10_ ab Jetzt Alan Ayckbourn 05.12.10_ die bakchen oder der
eindringling Euripides 07.01.11_ kristus – Monster of Münster (uraufführung) Robert Schneider / Mirko Borscht 08.01.11_ don Juan Molière 09.01.11_
chronik eines angekündigten todes Gabriel García Márquez 11.02.11_ clavigo
Johann Wolfgang von Goethe 12.02.11_ bauern, bonzen, boMben Hans Fallada
26.02.11_ unternehMen hunger Hans­Werner Kroesinger 19.03.11_ der
silbersee Georg Kaiser / Kurt Weill März 2011_ die Welt ohne uns (iv): Wetter
Botanisches Langzeittheater 15.04.11_ deportation cast (uraufführung) Björn
Bicker 16.04.11_ theodor herzog von gothland Christian Dietrich Grabbe
08.05.11_ bodenprobe kasachstan Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) 14.05.11_
ursprung der Welt (uraufführung) Soeren Voima Juni 2011_ die Welt ohne
uns (v): huMor und huMus Botanisches Langzeittheater Juni 2011_ pièce pour
la technique du schauspiel de hanovre Quesne / Koproduktion mit Theaterformen
Freitag 22. Oktober 2010|18.00 Uhr
The Four-Faced Liar
Jacob Chase, USA 2010, 100' dt.U.
Benannt nach einer Turmuhr, die auf keiner ihrer
vier Seiten die richtige Zeit anzeigt, ist der Irish
Pub in New Yorks Greenwich Village gleichermaßen titelgebend und Kulisse für den Film. In der
Stammkneipe der leichtlebigen, sich lieber nicht
auf eine feste Beziehung einlassenden Bridget und
ihres Mitbewohners Trip treffen die beiden auf
das konservative, vom Land kommende HeteroPaar Molly und Greg. Aus der kurzen Begegnung
wird trotz aller Gegensätze Freundschaft und alle
vier straucheln in unerwartete und ungeplante
Dramen.
Die Begegnungen zwischen Bridget und Molly, die
ihre Liebe zu Emily Brontë teilen, sind voll von literarischen Anspielungen und sexueller Spannung.
Molly ist hin und her gerissen, denn der weichgespülte Greg verspricht Sicherheit, die draufgängerische Bridget verheißt Spannung. Bridget hingegen
ertappt sich dabei, sich zum ersten Mal wirklich zu
verlieben – und das ausgerechnet in die klischeeheterosexuelle und bald verheiratete Molly.
Mit viel Wortwitz, Tragikomik und Spannung
umgesetzt, fängt The Four-Faced Liar das Leben
der MitzwanzigerInnen ein und zeigt ein absolut
überzeugendes Bild täglichen Lebens und der
Irrungen und Wirrungen der Liebe. Und was noch
großartiger ist: er fängt das Publikum ein mit
seiner außergewöhnlichen Nähe zur Realität.
Wie geht‘s weiter...
Einzel- und TeamCoaching eröffnen
neue Perspektiven
für Ihren Erfolg:
» Persönliche
Veränderungsarbeit
» Konfliktlösung
» persolog® / DISG®
...wenn‘s so nicht
mehr weitergeht ?
Persönlichkeitsprofil
» Soft Skills-Training
» Strategie- und
Leitbildentwicklung
con visto
 Personalentwicklung
 Systemisches Coaching
 Kommunikationsberatung
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin!
Achim Donsbach
Sozialpsychologe (M.A.), zert. Systemischer Coach (dvct),
zert. Moderator und Prozessbegleiter (dg.MGM)
Telefon: 0511 – 999 1550  eMail: [email protected]
Freitag 22. Oktober 2010|20.00 Uhr
Children of God – Kinder Gottes
Kareem Mortimer, Bahamas 2009, 103' dt.U.
Rührend und wunderbar erzählt dieses Drama
die intimen Portraits von drei sehr unterschiedlichen Charakteren auf den Bahamas. Und das
alles vor dem Hintergrund einer Nation, die von
homophoben Gewalttaten geprägt ist, und einer
Gesellschaft, die den Hass gegenüber Schwulen
sogar ganz offen zu Tage trägt.
Da ist Lena, tief religiöse Frau des homophoben
Pastors Leslie, der sie mit Männern betrügt. Müde
und gedemütigt, strandet sie auf Eleuthera, um
ihre Beziehung in Ruhe aus der Ferne betrachten
zu können.
Romeo, der junge schwarze Musiker, der seine
Homosexualität ausleben will, sie vor der traditionellen aber doch liebevollen Familie verstecken
und verleugnen muss.
Jonny, schüchtern, schwul, europäischer Herkunft, blockierter Künstler, auf der Suche nach
sich selbst. Er wird von seiner Lehrerin auf die
Insel „verbannt“, um sich zu konzentrieren und
seine innere Stimme zu finden.
Alle drei entfliehen den gegenwärtigen Problemen. Schnell werden jedoch ihre bisher getrennten Welten aufeinander prallen und sich in
unerwarteter Weise gegenseitig beeinflussen.
Ungewöhnlich dargestellt mit traumhaften Bildern,
nimmt Children of God die Zuschauer mit auf eine
ergreifende Reise.
Publikumspreis - Bester Spielfilm:
Turin International GLTB Filmfestival 2010 +
NEWFest New York International Filmfestival
Freitag 22. Oktober 2010|22.00 Uhr
Pearls for Boys
Schwules Kurzfilmprogramm
Second guessing Grandma
Bob Giraldi, USA 2010, 9,5' OF
Friday's Child
Tom Kietz, Dänemark 2010, 10' engl.U.
Erster Kuss, erste Liebe: Ein Streit mit der Familie
treibt Rune auf die Straße. Direkt in die Arme
eines Jungen, der ihm einiges beibringt...
Fat Free Milk
Ori Kapara, Israel 2008, 1' o.D.
Ed ist schwul – seine Eltern und Freunde kommen
damit klar. Doch für seine jüdische Großmutter ist
das nicht so einfach. Da hilft nur Hartnäckigkeit,
unser junger Held verlässt sich hier auf seinen
eigenen Instinkt.
Gay Baby
Kevin Kelly, USA 2010, 8,5'
Nachdem das Gay-Gen entdeckt wurde, muss ein
junges Paar damit umgehen, das der ungeborene
Sohn homosexuell ist. Kann der Besuch eines
neuartigen Gay-Shops die Nerven des Vaters
beruhigen?
In diesem kleinen Film bereiten sich Gil und Yoav
auf die Ankunft eines ganz speziellen Pakets vor...
Die Liebeserklärung
Margien Rogar, Niederlande 2009, 8' dt. U.
Vivre encore un peu
David Lambert, Belgien 2010, 15' engl.U.
Wie jede
Nacht,
während sein
Geliebter
Pierre schläft,
arbeitet
Nico in der
väterlichen
Bäckerei. Doch eines Nachts weckt Nicos Vater
den Geliebten und bittet ihn, ihm beim Backen zu
helfen. Doch Nico ist verschwunden - und warum
schweigt sein Vater dazu beharrlich?
Erik geht mit Sofie und ihrem Vater schwimmen.
Sofie ist in Erik verknallt, aber der hat nur Augen
für den Vater und macht ihm am See seine erste
heimliche Liebeserklärung.
My Name is Love
David Fardmar, Schweden 2009, 20' engl.U.
Gayby
Jonathan Lisecki, USA 2010, 10' OF
Jenn und Matt wollen ein gemeinsames Kind, Jenn
möchte den natürlichen Weg nehmen, einfach und
billig – nur ist Matt schwul und Jenn eine HeteroFrau...
Warnung: Dieser Film enthält eine unglaublich
peinliche Sex-Szene!
Eine heiße schwedische Sommernacht, Männer auf
der Suche. Love and Sebastian treffen aufeinander. Scheinbar suchen beide das gleiche, doch
sie haben unterschiedliche Erwartungen. Ganz
schnell wird aus einem harmlosen Flirt eine böse
gefährliche Situation!
Los Fuegos
Daniel Cortazar, Spanien 2009, 6' engl.U.
Scheinbar ist es nur schlechte Laune, die zwischen
den beiden Kerlen herrscht – doch schnell geht’s
zur Sache, und die Spannung steigt rapide an!
Gesamtlänge ca. 89'
VIE L FALT
G
B ILDUNG
RESPEK T
Q
Ihr Bildungspartner
VNB-Geschäftsstelle Göttingen
Tel.: 0551-507646-0 / [email protected]
www.vnb.de
Samstag 23. Oktober 2010|14.00 Uhr
Verliebt, verzopft, verwegen
Katharina Lampert / Cordula Thym, Österreich 2009, 64'
Ganz schön grau
und verzopft war die
österreichische Bundeshauptstadt in den
1950ern und 60ern.
Lesbisches Leben
fand im Privaten,
Verborgenen statt. Im Mittelpunkt von Verliebt,
verzopft, verwegen stehen Interviews mit drei
Zeitzeuginnen, die sich zu jener Zeit in der Szene
bewegten. Auf erfrischend (selbst-)ironische Weise berichten sie davon, wie es war, sich schon in
der Jugend als „anders“ zu erleben und trotz der
gesellschaftlichen Hindernisse und ohne positive
lesbische Vorbilder ihre eigene Identität zu finden.
Der Film enthält auch etliche Hinweise auf
lesbisch-schwules Leben in Wien heute.
Trotz offen gelebter Homosexualität war es für die
Filmemacherinnen nicht einfach, Frauen zu finden,
die sich ihrer Kamera stellen wollten. Schön für
uns, dass sie sich nicht haben entmutigen lassen.
Österreich hat nach wie vor keine rechtliche
Gleichstellung für gleichgeschlechtlich liebende
Menschen. Dieser Film schafft es hoffentlich, ein
Stück Veränderung zu bewirken.
Publikumspreis „Bester Dokumentarfilm“ – identities 2009.
Special Mention Jury Award Documentaries – QueerLisboa13
Zu Gast:
Protagonistin Ursula Hacker
Hello, My Name is Lesbian
Iben Haahr Andersen / Minna Grooss, Dänemark 2009, 52' engl.U.
Im neuen Jahrtausend befinden wir uns zwischen
Homo-Ehe, Kinderwunsch und -wirklichkeit und wieder - Ausgrenzung. Ena von den Fagget Fairys
berichtet vor dem Hintergrund ihrer muslimischen
Abstammung von ihren Kämpfen um das Recht, sie
selbst sein zu dürfen.
Anhand kurzer Porträts blickt der Film auf 50
Jahre lesbisches Leben in Dänemark zurück.
Frauen im Alter zwischen 19 und 84 offenbaren
ihre Geschichten, ihren Standpunkt zu Liebe, Sex
und Identität. Von den unemanzipierten 1960er
Jahren über die scheinbar grenzenlos freien
Hippiejahre bis in die heutige Zeit erzählen Lesben
von Einsamkeit und Heimlichkeit, Masturbationsgruppen und Penetrationstabu, Elternschaft und
dem ‚lesbischen Bettentod’.
Der Soundtrack kommt u.a. von Lesbians on
ecstacy, Flying lesbians und den Fagget Fairys.
Auch FreundInnen des Standardtanzes kommen
auf ihre Kosten.
Publikumspreis - Copenhagen Gay and Lesbian
Filmfestival 2009
Im Anschluss an die Vorstellung:
Tanzkurs und offenes Tanz-Café
mit TanzArt in der Perlen-Lounge.
Samstag 23. Oktober 2010|ca. 16.00 Uhr|Perlen-Lounge
Offenes Tanzcafé
TanzArt zu Gast bei den Perlen ! Also runter vom
Sofa, rein in die Tanzschuhe. Denn heute wird das
Künstlerhaus zum Tanzhaus.
Rumba, Foxtrott, Chachacha & Co: die Klassiker
unter den Gesellschaftstänzen werden heute die
Lounge-Atmosphäre beschwingen. Mit argentinischem Tango und Salsa bereichern südamerikanische Klänge den Nachmittag. Und Schwofen zu
Walzer und Discofox runden den Mix ab.
Um 16 Uhr starten wir mit einer kleinen Tanzstunde; lasst euch überraschen... Offen für alle
Geschlechter, Singles und Paare, Anfänger_innen
und Fortgeschrittene.
Ab 17 Uhr heißt es dann: „Darf ich bitten ?“,
„Shall we dance ?“, ...
TanzArt gibt es seit 15 Jahren und ist seitdem
nicht mehr wegzudenken aus Hannovers Szene.
Derzeit wird in 11 Kursen getanzt, mit Schwerpunkt bei den Standard- und Lateintänzen. Tango
Argentino, Salsa, Swing, Disco-Fox stehen immer
mal wieder am Wochenende auf dem Programm.
Wir freuen uns auf euch!
Samstag 23. Oktober 2010|16.00 Uhr
The Last Summer Of La Boyita
Julia Solomonoff, Argentinien 2009, 93' dt.U.
La Boyita, ein kleiner Caravan, war lange der
Zufluchtsort für die 12-jährige Jorgelina und ihre
ältere Schwester. Als diese in die Pubertät kommt
und sich plötzlich für ganz andere Dinge als ihre
kleine Schwester interessiert, beschließt Jorgelina den Sommer zusammen mit ihrem Vater auf
dem Land zu verbringen. Dort entwickelt sich zwischen ihr und dem Nachbarjungen Mario eine tiefe
Freundschaft. Mario jedoch umgibt ein Geheimnis,
das nicht länger verleugnet werden kann.
Visuell überwältigend und phantastisch gespielt
ist The last summer of la boyita ein Porträt zweier
Kinder, deren Heranwachsen ein Bewusstwerden von Geschlecht, Sexualität und körperlichen
Veränderungen mit teilweise unerwarteten
Enthüllungen mit sich bringt. Die unschuldige und
vorurteilsfreie Begegnung mit Intersexualität lässt
wünschen, dass Menschen in bestimmter Hinsicht
immer Kind bleiben könnten.
Julia Solomonoff beleiht mit dieser atemberaubenden Coming-of-age-Geschichte ihre eigenen
Kindheitserinnerungen.
Publikumspreis beim Toulouse – Latin-American
Filmfestival 2010, Bester Film bei Fortaleza LatinAmerican Filmfestival 2010, Preis der Jury beim
Sofia International Filmfestival 2010.
Zu Gast: Elisabeth Müller,
Verein Intersexuelle Menschen e.V.
Nach "The Last Summer of La Boyita"
Zwischen Frau und Mann? Intersexualität
Gespräch und Diskussion mit Elisabeth Müller
Die Existenz von Menschen, die sich biologisch
nicht eindeutig in die Kategorie „Frau“ oder
„Mann“ einordnen lassen, wird in der Öffentlichkeit meist gar nicht wahrgenommen. Sogenannte
Intersexuelle, Hermaphroditen oder auch Zwitter
werden schon als Kleinkinder medikamentös oder
operativ behandelt mit dem Ziel, ihnen ein „eindeutiges“ Geschlecht zuzuweisen. (blog.zwischengeschlecht.info)
den XY-Frauen, und setzt sich seit langem für die
Belange von zwischengeschlechtlichen Menschen
ein. Sie ist eine engagierte Kämpfer_in für ein
optionales "Drittes Geschlecht" für Zwischengeschlechtliche.
Im Anschluss an den Film The last summer of la
boyita wollen wir euch zu genau diesem Thema näher informieren und freuen uns, Elisabeth Müller
zu Gast zu haben.
Elisabeth Müller ist aktives Mitglied im Verein Intersexuelle Menschen e.V., Gründungsmitglied bei
Samstag 23. Oktober 2010|18.00 Uhr
Pearls for Girls
Lesbisches Kurzfilmprogramm
Chained
Betsy Kalin, USA 2010, 14' OF
Dieses kleine
Accessoire,
die Kette an
der Geldbörse
oder dem
Schlüssel
ist für viele
Lesben zum
Markenzeichen geworden. Chained dokumentiert mit einem Augenzwinkern die unterschiedlichen Träger_innen dieses
Schmuckstücks und ihre Philosophien.
Rockin' the Rainbow
Sonia Hosko, Kanada 2009, 5' OF
Abby outet sich vor ihrer älteren lesbischen
Schwester als ebenfalls lesbisch. Ihre berechtigten Hoffnungen auf Verständnis werden jedoch
schwer enttäuscht…
After Lunch
Rodrigo Diaz Diaz, Brasilien 2009, 13' engl.U.
Zwei brasilianische Hausfrauen, ein Traum, viele
Gäste und glücklicherweise ein Hinterzimmer… Ein
bunter, lebenslustiger kleiner Film über die Erfüllung
eines Traumes.
"Noch eene?!"
Aprop
Blue Covers
Allison, my love
Theodora Ansaldo, Deutschland 2009, 0,50'
Die Fachgruppe Gewalt gegen Lesben aus Berlin
hat diesen animierten Kurzfilm zur Gewaltprävention erstellt. Vorwiegend männliche Fahrgäste
treffen in der U-Bahn auf immer mehr lesbische
Frauen. Anfänglich aggressiv pöbelnd, sind sie
durch die Reaktionen der lesbischen Mitfahrenden
zunehmend verwirrt, bis hin zum selbsterkennenden Lachen am Schluss.
Indira Allegra, USA 2008, 4' OF
Blue Covers ist eine
emotionale, psychologische und spirituelle
Reise. Ein intimer,
verständnisvoller Blick
auf die Traumata,
die durch sexuellen
Missbrauch ausgelöst
werden. Der Film entstand mit Unterstützung des
San Francisco Women Against Rape Project.
Evelyn Everyone
Kylie Plunkett, AUS 2009, 16' dt.U. (engl.)
Evelyn Everyone ist
verstockt, single und
einsam. An ihrem
dreiunddreißigsten
Geburtstag macht
sie den letzten
Versuch endlich die
Liebe ihres Lebens
zu finden, und zwar
in der Online-Welt
„Second Life“. Was
sie dort findet, hatte
sie sich so zwar nicht
vorgestellt, aber sie bekommt endlich die Chance
ihr langweiliges Leben zu verändern.
Aitor Echeverria, E 2007, 6' ohne Dialog
Durch eine
vertraute
Berührung
unterbrochener
Schlaf. Zwei
Frauenkörper
vereint in Tanz
und Musik.
Richard Paro, USA 2008, 2' OF
Was kann peinlicher sein, als beim Sex einen
anderen Namen als den des gerade anwesenden
Gegenübers zu sagen? Vielleicht den eigenen
Namen zu rufen…?
Nebenan
Luise Brinkmann, Deutschland 2010, 22'
Eine Berliner Frauen-WG in der es drunter und
drüber geht! Wer da in wen verliebt ist, kommt
erst nach und nach zum Vorschein. Und wer hat
wen betrogen oder sich heimlich in die Freundin
der Freundin verliebt? Luise Brinkmann schaut mit
viel Selbsterkenntnis, Einfühlungsvermögen und
wunderschöner Musik auf die Liebeswirren dieses
lesbischen Kleinkosmos.
Door Prize
Zsa Zsa Gershick, USA 2009, 7' OF
Das Zusammentreffen von zwei
ziemlich ungleichen Frauen vor
der besetzten
Toilette eines
Cafés lässt ein Toilettenschlangengespräch über die alltäglichen Genderprobleme
entstehen und endet in dem unfreiwilligen Outing
des ebenfalls anwesenden Sohnes.
Gesamtlänge ca. 90'
Samstag 23. Oktober 2010|20.00 Uhr
Elena Undone
Nicole Conn, USA 2010, 111' dt.U.
Das Schicksal bringt zwei unterschiedliche Frauen
zusammen und setzt sie auf einen Kollisionskurs,
dem sie nicht entgehen können.
Elena ist Ehefrau und Mutter und erträgt ihre
konservative Rolle sanft und still. Erst als sie auf
die offen lesbisch lebende Peyton trifft, beginnt
sie auszubrechen.
Die Freundschaft zwischen Elena und Peyton ist
nicht ganz so platonisch, wie Elena sich das gern
einreden möchte, denn ihre Begegnungen sind –
fühlbar für das Publikum – voll von knisternder
Erotik und sexueller Anziehung. Schnell finden sie
sich wieder in einer leidenschaftlichen Affäre, die
mit dem längsten Filmkuss aller Zeiten aufwartet.
Das Drama nimmt seinen Lauf, als Elenas
Ehemann, ein homophober Pastor, von Elenas
außerehelichen Aktivitäten erfährt.
Nicole Conn (Claire of the moon) hat mit Elena
Undone ein Werk geschaffen, das durch das
Zusammenspiel der beiden Protagonistinnen besticht. Zwei wunderschöne Frauen, massenweise
ausgekostete Klischees und die manchmal geradezu karikiert wirkenden Charaktere machen den
Film zu einer wohldosierten Mischung aus Drama,
Komödie und sexy Romanze.
“What is incredibly charming about this breathtaking film is that it’s based on Conn’s own life,
which just might solidify the dream that we all
have a soul mate out there.” Kelly Burkhardt,
Philadelphia QFest
Die Goldene Perle
Der Perlen-Publikumspreis 2010
Deine Meinung ist gefragt, wenn wir aus dem Programm der Festivalwoche Deinen
Lieblingsfilm für die Verleihung der Goldenen Perle auswählen.
Wir laden Dich ein! Vergib den Perlen-Publikumspreis für den besten Lang- und Kurzfilm 2010.
Die Teilnahme ist denkbar einfach: Um teilzunehmen füll einfach zu jedem Film, den Du gesehen hast, die Stimmkarte aus und wirf sie danach in unsere Box im Kinofoyer.
Die Verkündung der Siegerfilme des Perlen-Filmfestes findet am Samstag, den 23.10.2010 vor
dem Abschlussfilm im Koki statt. Das Mitmachen lohnt sich! Wir haben von unseren Partnerinnen und Partnern aus Hannovers Szene wieder eine große Anzahl von tollen Preisen zur Verfügung gestellt bekommen!
Herzlichen Dank an
Wunderperlen – Die perlende Filmfestparty
in der Cumberlandschen Galerie
Es war 2009 eine fantastische Party bis in den frühen Morgen, unsere Wunderperlen-Party in
der Cumberlandschen Galerie. Dort feiern wir auch in diesem Jahr - zum Ende unseres Filmfestes steigt sie wieder in den historischen Räumlichkeiten! Dafür einen herzlichen Dank an das
Schauspielhaus Hannover.
Perlende Überraschungen und heiße Musik – aus dieser Mischung wird eine aufregend bunte
und erlebnisreiche Partynacht. Mehrere DJs sorgen nach einer spannenden Filmwoche für gute
Stimmung und wenig Platz auf der Tanzfläche!
Das Team von Calamari-Moon und das Perlen-Team werden euch dort mit den gewohnten Highlights eine aufregende Party bieten. Feiert mit uns einen grandios perlenden Filmfestabschluss!
Eintritt 6,00 Euro, ermäßigt im Vorverkauf 5,00 Euro|Kartenvorverkauf ausschließlich
Montags bis Freitags von 12.00 - 18.00 Uhr in der Vorverkaufskasse im Künstlerhaus
23.10.2010 - 22.30 Uhr
Cumberlandsche Galerie, Prinzenstr. 9, 30159 Hannover
Samstag 23. Oktober 2010|22.00 Uhr
La folle histoire d'amour de Simon Eskenazy
He's My Girl Jean-Jacques Zilbermann, Frankreich 2009, 100' dt.U.
In dieser wunderbar bissigen Komödie treffen wir
in Paris auf Simon Eskenazy – schwul, charmant,
Single. Er ist ein erfolgreicher, weltbekannter
Klezmer-Musiker, privat aber bleibt er passiv, hält
Liebe und Familie auf Distanz.
Und wer ist das „Girl“ aus dem Titel? Nun, es ist
Naïm, ein junger Moslem-Transvestit, mit dem
Simon sich auf einen One-Night-Stand einlässt –
oder zumindest glaubt er das. Als überraschend
Simons kranke Mutter Bella zu ihm ziehen muss,
gibt’s den ersten Stress!
Naïm schmuggelt sich als Bellas Pflegerin Habiba
ins Haus. Dann kommt auch noch Simons jüdischorthodoxe Ex-Frau mit dem Sohn, den er noch
nie gesehen hat, und der meshugaas (Wahnsinn)
beginnt...
Der Regisseur mixt großzügig jüdische Themen
mit politischen Aufregern aller Art: sexuelle
Orientierung, Geschlecht, Religion, Abstammung.
Das Pariser Immigranten-Viertel Château rouge
bildet mit einer wilden Mischung von Sprachen,
Rassen und Küchen die Kulisse für diesen äußerst
sehenswerten Film.
Erstmalig in Deutschland lief der Film sehr erfolgreich als Eröffnungsfilm des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Potsdam 2010.
Montag 20.9.2010 |20.15 Uhr|Apollo-Kino
WoMonGay + PERLEN zeigen: Too
much Pussy!
Feminist Sluts in the queer X show
Emilie Jouvet, Frankreich 2010, 97' dt.U. (engl./franz./dänisch/schwed.)
Ein spektakuläres Road-Movie über sieben
Frauen während ihrer Sex-Performance-KunstTour quer durch Europa. Auf der Bühne kreieren
sie ein Manifest über Feminismus, Sex, Kunst
und Politik.
Sie sind radikal, und sie sind Pornostars, SexArbeiterinnen, Künstlerinnen, Autorinnen, Aktivistinnen.
Too much Pussy! Feminist Sluts in the queer X show
dokumentiert die wilde und abenteuerliche
Reise, die lebensverändernden Erfahrungen und
die Schnittpunkte von Shows und Leben der Protagonistinnen.
Apollo-Kino, Limmerstraße 50, Kartenverkauf nur im Apollo-Kino
Montag 11.10.2010 |20.15 Uhr|Apollo-Kino
MonGay + PERLEN zeigen: New
Castle - Du bist nur
einmal für immer jung Dan Castle, Australien 2008, 103' dt.U.
Türkisfarbenes
Meer, weiße Wellen,
tiefblauer Himmel,
sonnengebräunte
Haut, trainierte Sixpacks, coole Sprüche
und eine atemberaubende Kamera zieht
dich förmlich in die
Wogen hinein.
Jesse und Fergus sind Zwillinge, beide 17, und leben in Newcastle, dem „Kohlenpott“ Australiens.
Jesse surft um die Junior Pro Surf Championship,
um nicht zu enden wie sein älterer Bruder Victor,
der trotz einer vielversprechenden Surferkarrie-
re mit seinem Vater in den Docks arbeitet. Sein
Bruder Fergus mag Musik, Kunst und am liebsten
andere Jungs.
Zu einem heimlichen Wochenend-Campingtrip an
einem abgelegenen Strand mit seinen Buddies
nimmt Jesse den Bruder als Alibi mit. Doch
ausgerechnet Surf-Wunderkind Andy nimmt
Fergus unter seine Fittiche und führt ihn nicht
nur ins Wellenreiten ein. Als plötzlich Victor mit
seinen Kumpels auftaucht, eskalieren die Konflikte
zwischen den drei Brüdern und lässt sie erkennen,
was wirklich im Leben zählt.
"Leckere Aussies, braungebrannt, knackige
Hintern in Surfshorts. Der Film ist übrigens super!"
Schwulissimo
Apollo-Kino, Limmerstr. 50, Kartenverkauf nur im Apollo-Kino
Verleihliste Langfilme
Amphetamine: Pro-Fun Media GmbH|Beyond Gay: bob@
transmissionsite.ca|Bloomington: Edition Salzgeber|Born
to suffer - Nacidas para sufrir: www.latidofilms.com|Children
of God - Kinder Gottes: Pro-Fun Media GmbH| Diverso da chi:
Pro-Fun Media GmbH|Du bist nur einmal für immer jung Newcastle: Pro-Fun Media GmbH|Edie & Thea: blessbless@
mac.com|Elena undone: Pro-Fun Media GmbH| Fatherhood
Dreams: [email protected]|He’s my Girl: Edition Salzgeber|
Hello, my name is Lesbian: [email protected]|In between: www.
sixpackfilm.com|L´arbre et la Foret: caraux@filmsdistribution.
com|Last summer of la boyita: M-appeal|Nobody passes perfectly: [email protected]|Open: Narrative Films – contact@
narrativefilm.com|Postcard to Daddy: Edition Salzgeber|The
four-faced liar: www.wolfereleasing.com|The Sleeping Beauty
of East Finchley: [email protected]|Topp Twins: www.
rialtodistribution.com|Undertow - Contracorriente: www.
shorelineentertainment.com|Verliebt, verzopft, verwegen: Baronin Filmproduktion – [email protected]|Viola di mare:
Medusa Film – www.medusa.it|Wasser und Blut: Bildkraft,
Jutta Platte
Verleihliste Kurzfilme
25 Random ThingsIDid During My Big Fat Lesbian Depression: [email protected]|After Lunch: paulapripas@
filmesdeabril.com.br|Allison, my love: mudgeonsoul@gmail.
com|Aprop: [email protected]|Awakening:
Bildkraft, Jutta Platte| Back to life: chulapictures@hotmail.
com|Birthday: [email protected]|Blue Covers: bookings@
cfmdc.org|Chained: [email protected]|Chris: bookings@
cfmdc.org|Die Liebeserklärung: Bildkraft, Jutta Platte|
Die Jungen Wilden: Bildkraft, Jutta Platte|Dinner at Lucy´s:
[email protected]|Door Prize: gayoldgirls@hotmail.
com|Evelyn Everyone: [email protected]|Fat
Free Milk: Ori Kapara Facebook|Franswa Sharl: [email protected]|Friday´s Child: KristinaP@nimbusfilm.
dk|Frischlufttherapie: christoph.scheermann@googlemail.
com|Gayby: [email protected]|Gay Baby: kpkelly@
umich.edu|Golden Years: [email protected]|Happily
Ever After: [email protected]|He She We: [email protected]|Hinterbliebene: Pro-Fun Media GmbH|Los
Fuegos: [email protected]|Masala Mama: AkangaFilms,
[email protected]|My Name is Love: [email protected]|Nebenan: [email protected]|Noch
eene!?: [email protected]|Realness: lista@rickymastro.
com|Rockin The Rainbow: [email protected]|Second
guessing Grandma: [email protected]|Son of the preacher: [email protected]| Vivre encore un peu: [email protected]
Impressum
Veranstalter: Kino im Künstlerhaus •
Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover
Sophienstr. 2 • 30159 Hannover
Programm und Redaktion: Christian Degenhardt, Achim Donsbach, Claudia Kruse, Stefanie
Lindemeier
Kartenreservierung und Vorverkauf:
Tel.: 0511/168-4 55 22
E-Mail: [email protected]
Programmorganisation: Christian Degenhardt,
Achim Donsbach, Claudia Kruse, Stefanie Lindemeier, Jutta Müller, Volker Weiß, Boris Wiegand
ingoe.deltraut, Holger Edmaier und Party: VVK
Mo.-Fr. 12.00-18.00 Uhr in der Vorverkaufskasse
im Künstlerhaus
Kinotechnik: Boris Wiegand, Björn Kahle, Gernot
Wegemund, Franziska Wenzel
Karten für MonGay und WoMonGay im Apollo-Kino,
Limmerstr. 50, Tel: 45 24 38
Layout: Claudia Grund Druck: Druckerei Lindhauer
Dank an: Queerscope, Joachim Post und Melissa
Pritchard / Lesbisch-schwule Filmtage Hamburg,
VNB - Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung,
queerfilm e.V. Bremen, Lesbisch-schwule Filmtage
Karlsruhe, Torben Scheller, Apollo-Kino Hannover;
Landeshauptstadt Hannover, TanzArt e.V., ISO-K°
Das Perlen-Filmfest ist Mitglied von Queerscope
- Independent German Queer Film Festivals.
Eintrittspreise je Veranstaltung*:
6,- /4,- Euro ermäßigt
Beim Kauf von 5 Karten*: 5,50/3,50 Euro ermäßigt
dt.U.: Original mit deutschen Untertiteln • engl.U.:
Orig. mit englischen Untertiteln • OF: Originalfassung • dt.F.: deutsche Fassung • o.D.: ohne Dialog
* außer Eröffnungsprogramm, ingoe.deltraut, Holger Edmaier
und Wunderperlen-Party
Programmänderungen sind nicht erwünscht,
aber ausdrücklich vorbehalten.
gay-PARSHIP
unterstützt
whiteknot.org
JEMAND WARTET AUF DICH.
Es wird Zeit, dass sich die Wege kreuzen.
Bei gay-PARSHIP finden sich anspruchsvolle Frauen, die auf der Suche nach
Verbindlichkeit sind. Vertrauen auch Sie dem bewährten PARSHIP-Prinzip:
Persönlichkeitstest machen, individuelle Partnervorschläge erhalten und diskret
und TÜV geprüft die Partnerin finden, die wirklich passt. Niemand hat so viele
Paare vermittelt wie gay-PARSHIP.com.
Jetzt kostenlos testen: www.gay-parship.com
Auch M
änne
fi n d e n b r
e
g ay -PA R i
S H IP
den pas
senden
Pa r tn e r
Herunterladen