Hannovers lesbisch-schwules Filmfest Kino im Künstlerhaus 17.-23. Oktober 2010 Adresse Kartenreservierung Telefon E-Mail Internet Sophienstr. 2, 30159 Hannover 0511 168-45522 [email protected] www.filmfest-perlen.de Hannovers lesbisch-schwules Filmfest Es perlt wieder! Das lesbisch-schwule Filmfest PERLEN setzt in diesem Herbst erneut cineastische Farbtupfer und fasst Filme aus ganz unterschiedlichen Genres zusammen. Ob Spielfilm, Kurzfilm, Dokumentation oder Feature – das Programm ist vielfältig. Und es wird vom Publikum sehr gut angenommen. Das zeigt der Zuschauerrekord des vergangenen Jahres, als über 2000 Besucherinnen und Besuchern gezählt wurden. Die PERLEN sind in Hannover fest integriert und wichtiger Bestandteil einer toleranten und bunten Kulturszene. Akzeptanz und Toleranz schwuler oder lesbischer Lebensformen darf keine leere Floskel bleiben. Auch wenn in den vergangenen Jahren schon viel erreicht wurde, gibt es noch immer Missstände und Missverständnisse, die es auszuräumen gilt. Hierzu trägt das Filmfestival entscheidend bei und bereichert die Auseinandersetzung mit diesem Thema bereits seit 1997. Die Ursprünge gehen noch weiter zurück. PERLEN gehört damit zu den Eckpfeilern der Initiativen, Projekte und Veranstaltungen rund um schwul-lesbisches Leben in Hannover. Der Ruf des Festivals geht dabei über die Landeshauptstadt hinaus und ist ein gutes Beispiel für unser politisches Bestreben nach mehr Toleranz und Gleichberechtigung. Sehr gern habe ich erneut die Schirmherrschaft für das Festival übernommen. Ich wünsche den PERLEN 2010 viel Erfolg und regen Zuspruch. Und ich bin sicher, dass die gezeigten Filme erneut zu lebhaften Diskussionen und zur Auseinandersetzung mit dem Thema beitragen werden. Stephan Weil Oberbürgermeister Christian Degenhardt, Volker Weiß, Claudia Kruse, Stefanie Lindemeier, Achim Donsbach Liebes Perlen-Publikum, jetzt haltet ihr es also in Händen… Unser brandneues Programm für die Perlen 2010! Wir sind begeistert, und diese Begeisterung wollen wir an euch weitergeben: Im letzten Jahr haben uns unglaublich viele gute Filme erreicht! Aber wohin mit all diesen zeigenswerten Filmen bei nur 21 Filmplätzen!? Nach langem Hin und Her entschieden wir uns, euch nichts vorzuenthalten und unser Programm auf 24 Filmplätze auszuweiten! Dafür haben wir unsere Vorführzeiten verändert. Von Montag bis Donnerstag könnt ihr nun täglich drei Filme sehen, um 18, 20 und 22 Uhr. Sonntag, Freitag und Samstag fängt das Programm entsprechend früher an. Wir hoffen, euch damit mehr Möglichkeiten zu bieten und vielleicht auch die eine, oder den anderen in den Spätfilm zu locken, der/dem die 23 Uhr-Vorstellung zu spät war. In der Perlen-Lounge wird euch in diesem Jahr „Der Muffin Mann“ kulinarisch verwöhnen! Bei Suppe, Quiche, Bagels, Muffins und Kaffeespezialitäten in Bioqualität könnt ihr es euch in entspannter Atmosphäre gut gehen lassen. Auch 2010 bieten wir neben unseren Filmen wieder hochkarätige Veranstaltungen in der Lounge und im Festsaal an: Ob ingoe.deltraut, Holger Edmaier, Leineperlen oder TanzArt, bei diesen unterschiedlichen Künstler_innen wird bestimmt für jede_n etwas dabei sein. Wir freuen uns auf euch, die Filme, die Regisseur_innen und Protagonist_innen, auf eine Woche voller perlender Veranstaltungen und darauf am Samstag wieder bis in die frühen Morgenstunden in der Cumberlandschen Galerie zu feiern… Und wenn ihr es bis Oktober nicht mehr abwarten könnt, dann schaut doch mal in unserem neuen Blog vorbei und schreibt in unser Gästebuch: http://filmfest-perlen. livejournal.com Auf eine spannende Filmwoche! Eure Perlentaucher_innen Perlen-Lounge Auch in diesem Jahr gibt es sie wieder: Die Perlen-Lounge. Hier ist in gemütlicher Atmosphäre genügend Raum zum Ankommen, Dasein, Genießen, Hören, Klatschen, Quatschen, Zuhören und Ausklingen lassen. Kulturell könnt ihr bei den Veranstaltungen euren Horizont erweitern und kulinarisch verwöhnt euch in diesem Jahr Der Muffin Mann mit Kaffeespezialitäten, Bagels, Quiche, Suppe und natürlich Muffins. Der Muffin Mann Der Muffin Mann ist der hannoversche Spezialist für leckere Snacks und hervorragende Kaffee­spezialitäten in ganz besonders guter Qualität! Du suchst lecker, nahrhaft, bio und regional? „Sie haben Ihr Ziel erreicht!“ :-) A BEE buchladen LESEN ist Kino im Kopf Stephanusstr. 12-14 * Tel: 0511/1318139 buch @annabee.de * mo-fr 10-19, sa 10-14 Sonntag 17. Oktober 2010|ab 16.30 Uhr|Perlen-Lounge Feierliche Festivaleröffnung mit Sektempfang Special Guests: Raphael & Alejandro Wer die PERLEN 2010 von Anfang an erleben möchte, ist hiermit herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam den Startschuss zu geben! Bei einem Glas Sekt, Kaffee und Kuchen eröffnen wir das diesjährige Festival mit hochkarätigen Gästen, die mit ihren Grußworten diesen Auftakt mitgestalten: Ingrid Lange, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Hannover Axel Blumenthal, Ansprechpartner für Schwule der Landeshauptstadt Hannover Für einen soulig-stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgt das Duo Raphael & Alejandro. Raphaels vibrierendheiserer Gesang, begleitet von Alejandros Tastenspiel, wird euch in den Bann ziehen. (www.raphael-alejandro.de) Anschließend ab 18 Uhr zeigen wir wie immer das schwullesbische Kurzfilmprogramm Pearls for Boys and Girls. Der Eintritt ist im Kombipreis von 8,- Euro (ermäßigt 6,- Euro) enthalten. Sonntag 17. Oktober|18.00 Uhr Pearls for Boys and Girls| Eröffnungsprogramm Lesbisch-schwule Kurzfilmperlen Dinner at Lucy's Stephanie Markowitz, Kanada 2009, 6' OF Zwei vermeintlich heterosexuelle Ehepaare treffen sich zu einer Dinnerparty; und wie sollte es anders sein, es kommt alles anders als gedacht… Back to life Desi del Valle/Hollie Lemarr, USA 2009, 12' OF Masala Mama Michael Kam, Singapur 2010, 8,5' engl.U. Arme Verhältnisse und kein Geld, Send klaut sich sein Comic-Heftchen – er ist auf der Suche nach Inspirationen für eine eigene SuperheldenGeschichte. Nun wird er selbst in eine verwickelt, als der Ladenbesitzer ihn erwischt. Golden Years Aimee Knight, Australien 2009, 8' OF Eves Leben als Prostituierte wird jäh unterbrochen, als sie in einer Nebenstraße ein verlassenes Baby findet und ihr anstrengender Freier Joe ihr nicht mehr von der Seite weicht. Aber vielleicht ist dies ja auch der Anfang einer neuen Familie!? Hinterbliebene Alexander Pfeuffer, Deutschland 2009, 22' Konflikte, die er mit dem toten Vater nun nicht mehr klären kann, und seine kleine Schwester – nur das bleibt dem jungen Paul. Er flieht, trifft auf den alten Dresen, mit dem er die Nacht verbringt. Nach und nach brechen alte Wunden auf - beiderseits. Denn auch Dresen hat jemanden verloren. Max Ophüls Preis Back to life erzählt uns von der Schwierigkeit nach dem Tod der Partnerin wieder in das Leben zurückzufinden und ihr trotzdem nah zu bleiben. Verstörend und berührend. Zu Gast: Regisseurin Desi del Valle Chris Don Bapst, Kanada 2009, 4' OF Nach seiner ersten sexuellen Begegnung mit dem Transmann Chris schreibt der Erzähler einen erotischen Liebesbrief an diesen ganz besonderen Mann. 25 Random Things I Did During My Big Fat Lesbian Depression Chris J. Russo, USA 2009, 10' dt.U. (engl.) Wir Lesben tun uns nun wirklich schwer mit der Verarbeitung von Trennungen. Einige Tipps um die verschiedenen Phasen der Trauer zu überwinden hat Chris J. Russo hier für uns zusammengetragen. Dieser Film gehört in jeden LiebeskummerArzneischrank! He She We William Branden Blinn, USA 2009, 12' OF Ein junger Franzose, seine ältere Geliebte Cynthia, ein Abschiedsbrief in schlechtem Englisch und ein chaotisches Timing führen zu komplizierten Verwicklungen! Und das alles, als Cynthias Rückkehr mit der Ankunft seines neuen Geliebten Sean zusammenfällt... Franswa Sharl Hannah Hilliard, Australien 2010, 14' OF Greg übt sich im Urlaub viel lieber im Telefonscherze spielen und in der Travestie als bei einem Wettschwimmen mitzumachen, so wie es der Vater will. Papa ist schon fuchsteufelswild, da versucht Greg ihn mit dem Auftritt auf einem Schönheitswettbewerb zu versöhnen. Frischlufttherapie Christoph Scheermann, Deutschland 2009, 6' Son of the preacher Jasmine Gervais, Kanada 2008, 5' OF Billy, der Sohn des Priesters, verliebt sich in die mysteriöse, schöne neue Frau in der Gemeinde und beobachtet sie während der Messe. Seine romantischen Vorstellungen sehen in der Wirklichkeit jedoch ganz anders aus. Eine Therapie, bei der es wirklich wichtig ist, sich in einem Raum mit Fenster zu befinden… Wenn Beziehungsprobleme sich doch nur immer so einfach lösen ließen. Zu Gast: Regisseur Christoph Scheermann Gesamtlänge: ca. 100' Sonntag 17. Oktober 2010|20.00 Uhr Contracorriente|Undertow Javier Fuentes-Léon, Peru 2009, 100' dt.U. Miguel ist Fischer in dem peruanischen Dorf Máncora, in dem alte Traditionen und ein konservatives Weltbild stärker regieren als westliche Einflüsse. Miguel ist verheiratet mit der hübschen Mariela, die zum ersten Mal schwanger ist. Er liebt Mariela, hat aber eine heimliche Affäre mit dem attraktiven, geheimnisvollen Maler und Außenseiter Santiago. Miguel zerreibt sich zwischen seiner Verantwortung als Ehemann und zukünftiger Vater und der Angst, seine Beziehung zu Santiago könnte entdeckt werden. Im Dorf wird längst viel geredet, Miguels Ehe steht auf dem Spiel. Die Dinge ändern sich, als Santiago plötzlich verschwindet. Nach und nach scheint sich die Situation zu beruhigen. Doch Neugierige dringen in Santiagos Hütte ein und entdecken Portraits von Miguel. Die Gerüchte keimen wieder auf. Als die Fischer eines Morgens in ihren Netzen einen grausigen Fund machen, steht Miguel vor der schwersten Entscheidung seines Lebens… Contracorriente (zu deutsch: Gegenströmung) erzählt in faszinierenden und atmosphärischen Bildern eine schwule Liebe vom anderen Ende der Welt. Romantisch, mystisch und schmerzvoll, und dabei nie kitschig. Reingehen! “A beautiful, unique and creative film, and one of the most rewarding experiences I've had at a feature film in a long time!” – “This movie was simply awesome! A must see!” – (IMDb user reviews) Jury- und Publikumspreise auf diversen internationalen Filmfestivals (Miami, San Sebastián und Sundance). Montag 18. Oktober 2010|18.00 Uhr Beyond Gay – The Politics of Pride Bob Christie, Kanada 2009, 87' OF In über 80 Staaten weltweit ist Homosexualität noch immer illegal, in einer Handvoll Ländern wird sie gar mit dem Tode bestraft. Das Time Magazine ernannte Jamaika 2006 zum homophobsten Ort der Erde. In Sri Lanka müssen Lesben fürchten, durch „curative rapes“ gewaltsam „geheilt“ zu werden. Kann die weltweite Pride-Bewegung etwas an dieser Situation ändern? „Pride is not the end of the struggle – it’s just the beginning“, sagt Coolen. Zwischen schriller Kostümparade und politischem Protestzug wird klar, was ein CSD auch heute noch ist: nämlich der globale Kampf für Menschenrechte. Hier selbstverständlich – dort zuweilen selbstmörderisch. Die fesselnde Dokumentation Beyond Gay zeigt, wie Gay Pride in São Paulo als gigantische Party zelebriert wird, während er in Moskau gewaltsam unterdrückt wird. In Colombo drohen bei Teilnahme zehn Jahre Haft und in Jamaika wäre sie glatt lebensgefährlich. Der kanadische PrideOrganisator Ken Coolen macht sich auf zu einer weltweiten Reise zu verschiedensten Paraden und erlebt krasse Lebensrealitäten. Erstes Ziel ist das Inter-Pride-Meeting in Zürich, wo Coolen auf den Erfinder der Regenbogenfahne trifft. Auf seinen weiteren Stationen auf vier Kontinenten berichten Aktivisten um ihre höchst unterschiedlichen Situationen. Zu Gast: Tomasz Baczkowski, Organisator des EuroPride 2010 in Warschau Best Documentary 2009, Montreal Filmfestival gefördert durch Montag 18. Oktober 2010|20.00 Uhr L’Arbre et la Forêt|Family Tree Olivier Ducastel & Jacques Martineau, Frankreich 2010, 105' dt.U. Der 77-jährige Frédérick ist mit seiner Baumschule zu Wohlstand gekommen. Doch die Familie ist empört: Er weigert sich, der Trauerfeier seines ältesten Sohnes beizuwohnen. Stattdessen kapselt Frédérick sich ab. Je lauter die Familie streitet, desto mehr geht unter, dass der Verstorbene seinen Vater gehasst hat. Er wusste, dass Frédérick seit 50 Jahren ein Geheimnis mit sich herumträgt: Er war damals ins KZ interniert worden, weil er schwul war. Und noch ist. Mit seiner menschenfeindlichen Art, einer anstrengenden Vorliebe für Wagner-Opern und Bäume hat Frédérick seine Homosexualität ein Leben lang verdrängt. Nun, am Ende seines Lebens, will er die Wahrheit ans Licht bringen. Doch seine Geheimnistuerei und Selbsthass haben sich in der Familie längst vererbt – da hat jeder mit sich selbst schon genug zu tun… Und unweigerlich stellt sich die Frage: Kann man auch einen Stammbaum „abholzen“? Dem schwulen Regisseurenpaar Ducastel und Martineau (Meeresfrüchte) und den ausgezeichneten Darstellern gelingt ein berührendes, melancholisches Drama mit immer wieder komischen Elementen, intensiven Bildern, betörender Musik und einem kraftvollen Ende. Unbedingt ansehen! „Ein gelungener Film über Familiendynamik, das Schweigen, das es in allen Familien irgendwo gibt, die Gemeinsamkeiten und Muster, die Konflikte zwischen Vätern und Söhnen.“ festivalblog.com „Großes, beeindruckendes Kino.“ siegessäule.de Montag 18. Oktober 2010|22.00 Uhr Wasser und Blut|Rivers Wash Over Me John G. Young, USA 2009, 87' dt.U. Wasser und Blut erzählt die dramatische Geschichte des 15-jährigen Sequan so bewegend, dass er das amerikanische Festivalpublikum zu Tränen rührte. Als seine Mutter stirbt, muss der Junge von New York City in den ländlichen Süden der USA umziehen, um mit der Familie seiner Tante zu leben. Ein schwarzer Außenseiter wie Sequan, schwul und literaturvernarrt, hat es nicht leicht in einer kleinen Stadt in Alabama. Im neuen Zuhause droht ihm Gewalt. An seiner Schule ist es Ahmed, der für ihn zu einer Bedrohung werden könnte. Vorfilm: Die jungen Wilden Aber es gibt auch Schönes im neuen Leben: Sequan freundet sich mit Lori an, Ahmeds Freundin, dem „Bad Girl“ des Städtchens, sie mag ihn. Und Sequan verliebt sich. Es ist Loris Bruder Jake, der genau wie er James Baldwin liebt und auch sonst so einiges mit ihm gemein hat. Doch alles wird anders, als eines Tages ein unheilvolles Verbrechen geschieht. Julien Breece, USA 2008, 15' dt.U. Er ist ziemlich smart, aber auch strauchelnd - der schwarze Teenager, der sich unbedingt mit HIV infizieren will. Er versucht es ausgerechnet bei einem Aktivisten aus der AIDSPrävention. Ein Film über den Sinn des Lebens von ganz tief aus der rauen Realität der USA. Dienstag 19. Oktober|18.00 Uhr Postcard to Daddy Michael Stock, Deutschland 2010, 86' Mit seiner autobiografischen Geschichte „Postcard to Daddy“ erregte der Berliner Michael Stock im Frühjahr 2010 viel Aufsehen in den Medien. Als Junge wurde er von seinem Vater regelmäßig sexuell missbraucht. Über ein Vierteljahrhundert später befragt er seine Mutter und seine Geschwister. In Gesprächen, eigenen Erzählungen, Familienfilmen und Ausschnitten aus Michaels Projekten entsteht ein Bild seines Lebens. Mit ungeheurer Intensität wird nach und nach spürbar, wie sehr das Trauma seiner Kindheit alles überschattet. Michael will nicht anklagen, er will das Familiendrama aufarbeiten und verstehen. Sein extremes Leben, seine fragilen Partnerschaften, seine HIV-Infektion: Was wäre anders verlaufen, wäre er nicht zeit seines Lebens von Schuldgefühlen und Selbstzweifeln geplagt worden? Doch als er und sein Vater fast gleichzeitig einen Schlaganfall haben, will Michael nicht die womöglich letzte Chance verpassen. Mit einer Videobotschaft – der „Postkarte an Daddy“ – im Gepäck, besucht er das erste Mal nach Jahren seinen Vater und konfrontiert ihn vor laufender Kamera… „Ein Film, der zum Lebensprojekt, zum Überlebensprojekt geworden ist. Man merkt den ungeheuer dichten, komprimierten 86 Minuten an, dass er eine zwanzigjährige Entstehungszeit besitzt. (…) Ein so beklemmender wie behutsamer Film.“ Die Welt Teddy-Award ELSE (Leserpreis der Siegessäule) 2010 Zu Gast: Regisseur Michael Stock Dienstag 19. Oktober 2010|20.00 Uhr The sleeping Beauty of East Finchley Seamus Rea, Großbritannien 2010, 50' dt.U. Diese schlafende Schönheit lässt unsere Herzen tanzen und die Taschentücher zücken. Joan ist Mitte 40, hat einen wenig erfüllenden Job und zuhause wartet die Pflege ihrer kranken Mutter auf sie. Einziger Lichtblick sind die alten Schallplatten und Jazz-Nummern, die sie heimlich in ihrem Zimmer trällert, mit einer wunderbaren Stimme, die niemand hört. Pat, die Krankenpflegerin von Joans Mutter überrascht sie eines Tages beim Singen und lädt sie kurzerhand zu einer Probe ihres Chores ein. Dass es sich dabei um einen Frauenchor handelt der ausschließlich aus lesbischen Frauen besteht, erwähnt Pat jedoch nicht. Joan ist komplett überrumpelt, lässt sich jedoch aus Freude zum Singen auf das Abenteuer ein. Aus Pats freundschaftlichen Gefühlen wird bald mehr und Joan muss herausfinden, was die Freundschaft zu Pat für sie bedeutet. Regisseur Seamus Rea und Produzentin Janet Potter gelingt ein kleiner Film großer Gefühle. Wunderbare Musik und eine schauspielerisch sowie stimmlich mitreißende Josie Walker als Joan bezaubern das Publikum. Leineperlen Anschließend live: Seit August 2007 gibt es sie - die "Leineperlen" aus Hannover. 30 stimmgewaltige, eigensinnige Frauen zwischen 28 und 60 Jahren bilden einen Lesbenchor und treten auch - und das bewusst als solcher auf. Die Leineperlen singen was ihnen gefällt. Vom deutschsprachigen Liedgut über afrikanische und andere Weltmusik bis hin zu Rock, Pop und Jazz. Ihre ganz besonderen Perlen sind jedoch ihre umgetexteten Lieder. In ihnen besingen sie die Liebe zu und unter Frauen. Wir dürfen also gespannt sein, welchen Ohrenschmaus uns die Leineperlen auf die Bühne bringen werden. Dienstag 19. Oktober 2010|22.00 Uhr Amphetamine Scud, Hong Kong/China 2010, 97' dt. U. Es ist Schicksal, als Kafka eines Nachts – es ist auch die Nacht, in der er sich von seiner Freundin May getrennt hat – den jungen Finanzmanager Daniel kennen lernt. Kafka versucht sich mit Nebenjobs als Kampfsportkünstler und Botenjunge über Wasser zu halten. Daniel, aus Australien nach Hongkong zurückgekehrt, umwirbt Kafka sehr heftig, und dieser gibt diesen Avancen nach – weil er einsam ist und sich nach Liebe sehnt. Die Überzeugung beider ist groß, dass ihre Liebe alles überbrücken kann, was sie voneinander unterscheidet, ihre gesellschaftliche Stellung ebenso wie die Drogensucht. Es gibt keinen Grund für Daniel, seine bedingungslose Liebe zu Kafka zu bedauern. Kafka versucht sie zu erwidern, indem er diese Art der Liebe, die noch für ihn fremd ist, akzeptiert. Doch eine furchtbare Erinnerung an die Vergangenheit verkompliziert die Situation. Amphetamine ist ein wunderbar leidenschaftliches Drama. Der Musik-clip-artige Schnitt und die eindrücklichen Bilderwelten von Amphetamine erzeugen streckenweise rauschhafte Effekte. Mittwoch 20. Oktober 2010|18.00 Uhr Nobody passes perfectly Saskia Bisp, Dänemark 2009, 45' engl.U. (deutsch/englisch/dänisch) “Where is our gender constructed - in the mind or in biology? Or in the reflection of oneself through the eyes of others?” Welcher Mensch passt schon perfekt in die Schublade Frau oder die Schublade Mann? Nobody passes perfectly öffnet das Spektrum der möglichen Geschlechtsidentitäten und ist ein berührendes und sensibles Portrait über zwei Transmänner, die im Prozess sind, ihre Körper an ihr gefühltes Geschlecht anzugleichen. Tomka steht ganz am Anfang des Weges und versucht, in intimen Gesprächen mit seiner Freundin Lotte die Folgen einer Umwandlung für seine Beziehung abzusehen. Erik hat seine körperliche Geschlechtsangleichung schon lange hinter sich und erzählt von seinen Erfahrungen. Der Film blickt einfühlsam auf die sozialen Beziehungen von Transgender-Personen, auf Liebesbeziehungen, Freundschaften und die tägliche Anstrengung, in unserer zweigeschlechtlichen Gesellschaft als uneindeutig wahrgenommen zu werden. Nicht zuletzt ist er eine Liebeserklärung von Tomka an seine lesbische Freundin Lotte, die damit umgehen muss, den weiblichen Körper, in den sie sich verliebt hat, zu verlieren. In Between Rikke Kutzenberger, Österreich 2009, 70' In between schlägt eine erfrischend neue Richtung innerhalb der üblichen Transgender Filme ein: Der Film begleitet zwei Menschen, die sich „dazwischen“ fühlen und in keine vorgefertigten Geschlechterrollen passen wollen, vier Jahre lang durch ihren Alltag. In between endet nicht nach der Geschlechtsanpassung, sondern entfaltet gerade danach seine Stärken: "Würde ich in einer Kultur leben, in der Transsexuelle einen anderen Status haben, bräuchte ich dann die Hormone?", fragt Si-Phi, der zwar den Weg einer Geschlechtsanpassung bis hin zur Operation geht, aber letztendlich meint: "Der Busen ist weg, aber ich fühle mich nicht männlicher als vorher". Gina/Georg reist von Wien nach Mexiko, um in die Welt der "Muxes" (Männer, die allgemein akzeptiert als Frauen leben) einzutauchen. Aber nach und nach wird Georg deutlich, dass sich auch hier soziale Rolle und sexuelle Orientierung in vorgeschriebenen Bahnen bewegen müssen. “Rikke Kutzenberger ist mit ihrer intimen Studie über die so selten hinterfragten Kategorisierungen "Mann" oder "Frau" ein ziemlich fröhlicher und optimistischer Film gelungen, der zwei Menschen porträtiert, denen eine gute Portion Selbstironie durch einen schwierigen Alltag hilft.“ Karin Cerny/Sixpackfilm Zu Gast: Rikke Kutzenberger Mittwoch, 20.10.2010|19.30 Uhr|Perlen-Lounge ingoe.deltraut - „Lied.Gut“ eine musikalische Begehung queer-beat durch GesangsSchubladen ingoe.deltraut, ein „ErSieEs“, ist eine transformation im sein und schein, in wort und gesang, zwischen männlich und weiblich... schlichtweg im menschlichen dazwischen eines körpers! Also, platzen Sie, wo sie wollen, aber nehmen Sie bitte Platz! Lassen Sie sich lauschend treiben und hören einfach zu, bei einer Wanderung von LP nach CD, von Single zu mp3, von Rock (aus Stoff) zu Pop und eben aber auch von Rock (Gitarre) zu Strumpfband...!!! http://web.me.com/ingoe.deltraut/ Eintritt: 3,00 Euro Kartenvorverkauf ausschließlich Montags bis Freitags von 12.00 - 18.00 Uhr in der Vorverkaufskasse im Künstlerhaus Montag 18.10.2010|20.15 Uhr|Apollo-Kino WoMonGay + Perlen zeigen: Bloomington Fernanda Cardoso, USA 2010, 83’ dt.U. Die Dinge laufen anders als gewollt für Jackie, die im College ein „normales“ Leben sucht und eine Affäre mit ihrer jungen und attraktiven Professorin findet. Jackie ist ein ehemaliger Kinderfernsehstar und sieht im College die Möglichkeit, sich endlich von ihren Eltern unabhängig zu machen und in der Anonymität zu versinken. Hier trifft sie auf die geheimnisvolle Catherine, die als Lady-Killerin verschrien ist. Trotz aller Warnungen verfällt Jackie augenblicklich dem Charme Catherines und die beiden beginnen eine aufregende und intensive Beziehung. Die Dinge ändern sich jedoch, als Jackie das Angebot bekommt, einen Film zu drehen… Bloomington ist eine angenehme Überraschung. Vielschichtige Charaktere und überraschende Wendungen machen den Film individuell und sehenswert. Wer denkt, hier handelt es sich um eine schon oftmals wiederholte Geschichte nach Art von Mädchen in Uniform, darf sich überraschen lassen. Apollo-Kino, Limmerstr. 50, Kartenverkauf nur im Apollo-Kino Mittwoch 20. Oktober 2010|20.00 Uhr Nacidas para sufrir|Born to suffer Miguel Albaladejo, Spanien 2009, 117' engl.U. (spanisch) Lieber lesbisch leben als allein!? Flora, stolze 73 Jahre alt, hat sich ihr Leben lang um die Familie gekümmert. Jetzt, da sie selbst so alt geworden ist, dass sie Hilfe braucht, fürchtet sie, ins Heim abgeschoben zu werden. Um ihre Eigenständigkeit zu bewahren, heiratet sie kurz entschlossen Purita, ihre junge und gutmütige Haushaltshilfe, nach dem nagelneuen Gesetz für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Purita und Flora verbindet mehr als nur ihre Zweckgemeinschaft. Purita ist zufrieden mit ihrem Job. Sie mag die Routine und die Zurückgezogenheit, denn das Leben macht ihr Angst. Und sie mag Flora, die ihr die nötige Stabilität im Leben gibt. Was die beiden nicht bedacht haben, ist die Reaktion ihrer Umwelt. Plötzlich lebt im Dorf ein Ehepaar, das nicht nur vom Altersunterschied her ein wenig "anders" ist - die beiden sind auch die ersten "Homos". Und das führt in der kleinen spanischen Gemeinde, die vom Katholizismus geprägt ist, zu einigem Aufruhr. Mit Born to suffer knüpft Miguel Albaladejo an die Tradition des schwarzen Humors der spanischen Schwarzweiß-Komödien aus den 60ern an und beschenkt uns mit einer romantischen Komödie die zu Tränen rührt, bei der uns aber auch so manches Mal das Lachen im Halse stecken bleibt. Im Anschluss lädt das Spanische Generalkonsulat zu einem Empfang mit Tapas und Wein ein! Mittwoch 20. Oktober 2010|22.00 Uhr Mal was anderes?|Diverso da chi? Umberto Carteni, Italien 2009, 104' engl.U. Luca Argentero ist einer der aktuellen Shootingstars Italiens. In dieser wort- und temporeichen Komödie spielt er den smarten schwulen Nachwuchspolitiker Piero, der nach dem Tod des Bürgermeisters von Udine plötzlich dessen Amt erbt. Doch die Partei ist skeptisch, dass er sich in dem stockkonservativen Städtchen bewährt, und stellt ihm die katholische Hardlinerin Adele als Gegenpol an die Seite. Homo-Aktivismus hier, Familienideal dort – die Gräben zwischen den beiden scheinen unüberwindbar. Trotzdem müssen sie sich zusammenraufen, denn die nächsten Kommunalwahlen stehen an. Als klar wird, dass der langjährig verpartnerte Piero im Grunde das Leben lebt, das sich die geschiedene und unfruchtbare Adele wünscht, kommen sich die beiden in Camparilaune näher. Einen Schritt zu nahe. Und das hat nicht nur Auswirkungen auf Adeles politische und persönliche Überzeugungen, sondern vor allem für Pieros Beziehung… Mann gegen Frau, schwul gegen hetero, progressiv gegen konservativ, Sexualität gegen Politik: Carteni inszeniert einen ironischen Seitenhieb mit Witz, Tempo und einem tiefen Griff in die Klischeekiste. “Different from Whom is a delightful farce about sexuality and politics that playfully satirizes all identities along both continuums.” – (San Francisco Film Society) Prämiert als bester Debütfilm 2009, nominiert als beste Komödie 2009, Italian Golden Globe Donnerstag 21. Oktober 2010|18.00 Uhr Viola di Mare Donatella Maiorca, Italien 2009, 105’ dt.U. Angela und Sara verbindet seit ihrer gemeinsamen Kindheit eine tiefe Freundschaft. Als daraus Liebe wird und Angelas Vater, der mächtige und grausame Verwalter des Steinbruchs, davon erfährt, will er sie dazu zwingen, die Beziehung zu beenden und seinen Vorarbeiter zu heiraten. Angela weigert sich, jemand anders als Sara zu akzeptieren. Darauf hin sperrt er sie in ein dunkles Verlies und lässt sie systematisch hungern und verwahrlosen, bis sie ihre Meinung ändert. Angela jedoch zieht den Tod der ungewollten Ehe vor. Ihre Mutter findet Mittel und Wege, Angela zu retten: Durch schlichte Erpressung wird der Priester gezwungen zu erklären, dass Angelas wahre Identität Angelo ist. Viola di mare ist mehr als eine Liebesgeschichte. Der Film thematisiert die Unterdrückung der Frau, soziale Ungerechtigkeit und Missbrauch genau so wie den Kampf gegen gesellschaftliche Normen. Viola di mare ist der sizilianische Name eines Fisches (Meerjunker), der in der Mitte seines Lebens sein Geschlecht wechselt. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die sich im 19. Jahrhundert auf einer sizilianischen Insel zutrug und zur Legende wurde. Auch 2009 konnte sie, filmisch umgesetzt, im katholischen Italien noch für Aufruhr sorgen. Den Soundtrack schrieb Gianna Nannini. Donnerstag 21. Oktober 2010|19.30 Uhr|Maestro-Saal Holger Edmaier: „Spielwiese – Die Best-of-Edition“ Wer Holger Edmaier beim schwullesbischen Pfingstfest „Warmfront“ gesehen hat, hat jetzt die Chance auf Verlängerung! Speziell für die PERLEN präsentiert die vollbärtige Showdiva ihr aktuelles Erfolgsprogramm „Spielwiese“ als Best-of-Edition. Neben dem Klassiker „Romeo 4ever“ (zu sehen bei myvideo.de) hat er zahlreiche weitere Gags auf die Zielgruppe zugeschnitten! Mit Klavier, Ukulele und Popmusik begibt sich der Popkabarettist diesmal auf die Suche den Sehnsüchten der 80er. Willkommen auf der Achterbahn der Erinnerungen: Eine Kindheit zwischen Wettrüsten, Dorfdisko und Reihenhaus. Al Bano und Romina Power, handbemalte T-Shirts, Domestos-Jeans, und Juliane Werding singt dazu auf ihrer Gitarre! Wer sich noch an YPS-Hefte, Quench und den ersten Lamy-Füller erinnern kann, ist hier genau richtig! Comedy fernab von Kalauern und Plattitüden. Ohrwürmige Musik, die beschwingt und berührt. Doppelbödige Poesie, feinsinniger Wortwitz und dazu das Bewegungsarsenal einer Boyband – kurz: Holger Edmaier überrascht sein Publikum mit Vielfalt. Wir versprechen einen energiegeladenen Abend, an den ihr noch lange zurückdenken werdet! Die Presse urteilt: „Zwei Stunden reinste Freude!“ Weitere Infos unter www.holger-edmaier.de Eintritt: 12,00 Euro Kartenvorverkauf ausschließlich Montags bis Freitags von 12.00 - 18.00 Uhr in der Vorverkaufskasse im Künstlerhaus Donnerstag 21. Oktober 2010|20.00 Uhr The Topp Twins: Untouchable Girls Leanne Pooley, Neuseeland 2008, 84' dt.U. (engl.) You’ll laugh, you’ll cry, you might just yodel… A Topp Effort. Russell Baillie NZ Herald Diese Dokumentation bricht alle Rekorde. The Topp Twins: Untouchable Girls hat seit April 2009 knapp 2 Millionen Dollar eingespielt und ist damit die erfolgreichste Dokumentation, die jemals in Neuseeland gedreht wurde. Ob in Kanada, USA, Australien, Schweden oder Tahiti, dieser Film räumt auf den Festivals sämtliche Preise ab. Er warf sogar Oscarpreisträger Michael Moore aus dem Rennen! Hochenergetisch, sehr begabt und brüllend komisch sind die Topp Twins. Die lesbischen Zwillinge aus Neuseeland bringen mit ihren Stand-up-Comedy-Nummern aus überzogenem Country ganze Säle und nun auch Kinos zum Toben. Sie sind von der breiten Bevölkerung gefeierte Superstars mit eigener TV-Show. Gleichzeitig waren die beiden immer politisch aktiv: Anti-Atomkraft, AntiRassismus, Frauen- und schwul-lesbische Rechte. Aber dieser Film ist nicht nur eine Dokumentation über zwei außergewöhnliche Schwestern, er lässt uns auch teilhaben an 50 Jahren neuseeländischer Geschichte und Politik. Ergreifend, offen, lustig und lebensfroh, ein Angriff auf euer Herz und eure Lachmuskeln! "Sometimes getting people to laugh is the most political thing you can do." ... simply brilliant! / …everyone should see that documentary! :) www.afterellen.com Sonntag 17.10.2010 Montag 18.10.2010 Dienstag 19.10.2010 Mittwoch 20.10.2010 Donnerstag Freitag 21.10.2010 22.10.2010 Edie & Thea... Verliebt, verzopft... Vorfilme: Happily ever after und Birthday Hello, My Name Is Lesbian 18.00 Uhr 16.00/16.30 Uhr 14.00 Uhr USA 2009 16.30 Uhr Eröffnung mit Sektempfang und LiveMusik Kanada 2009 Contracorriente L’Arbre et la Forêt Beyond Gay Postcard to – The Poli- Daddy tics of Pride D 2010 20.00 Uhr F 2010 Vorfilm: Die jungen Wilden 22.00 Uhr Argentinien 2009 The FourFaced Liar Pearls for Girls Lesbisches Kurzfilmprogramm The Topp Twins: Untouchable Girls Children of God – Kinder Gottes Elena Undone Mal was anderes? Open Italien 2009 Vorfilm: Realness Pearls for Boys Schwules Kurzfilmprogramm He's my Girl 19.30 Uhr ingoe.deltraut: "Lied. Gut“ 19.30 Uhr 16.00 Uhr Holger Fotoaktion Edmaier: „Spielwiese – Die Bestof-Edition“ 16.00 Uhr Tanzcafé 22.30 Uhr Wunderperlen Party Mittwoch 20.10.2010 Donnerstag Freitag 21.10.2010 22.10.2010 Samstag 23.10.2010 Nobody Viola di passes per- Mare fectly Italien 2009 USA 2010 DK 2009 A 2009 USA 2009 Veranstaltungen DK 2009 Vorfilm: Awakening In Between The sleeping Beauty of... GB 2010 Inkl. Chorkonzert Wasser und AmphetaBlut mine Hong Kong/ China 2010 Veranstaltungen mit Gästen Sonntag 17.10.2010 A 2009 16.00 Uhr 16.00 Uhr Fatherhood The Last Dreams Summer Of Kanada 2007 La Boyita Pearls for Boys and Girls Lesbischschwule Kurzfilmperlen Peru 2009 Samstag 23.10.2010 Montag 18.10.2010 Dienstag 19.10.2010 Nacidas para sufrir Spanien 2009 mit Empfang USA 2010 Bahamas 2009 Neuseeland 2008 USA 2010 F 2009 Donnerstag 21. Oktober 2010|22.00 Uhr Open Jake Yuzna, USA 2010, 88' dt.U. Auf die Frage, was er sich von der US-Gesellschaft erwarte, antwortete der Regisseur: „Ich möchte, dass Leute mehr auf die Gefühle der anderen achten, dass sie stark sind, wenn andere sich schwach und verletzlich fühlen, denn das Herz ist unser aller Kern.“ Diesen Wunsch hat sich Jake Yuzna mit „Open“ verwirklicht. Hier geht es um das alltägliche Leben von fünf Transgender-Charakteren, um Unterstützung, Veränderung und den Mut zu sich selbst und zueinander zu stehen. Gen und Jay sind pandrogyn. Das heißt, sie verstehen sich als ein Mensch, als Einheit, fernab der geschlechtlichen Binarität. Deshalb passen sie ihre Gesichter und Körper aneinander an und versuchen so in einem neuen Wesen zu verschmelzen. Vorfilm: Realness Cynthia ist intersexuell und vereint somit beide Geschlechter in sich. Syd ist ein junger Transmann auf halbem Weg ins neue Geschlecht. Nick ist schwul und verliebt in Syd. Als queeres Roadmovie besticht Open durch einen so ganz anderen, neuen Blick auf New York. Jake Yuzna vereint klassisches Erzählkino mit avantgardistischer Bildsprache. Farbgewaltig und überraschend. Open gewann den Special Teddy Berlinale 2010: „…um einem mutigen Debütfilm Anerkennung zu zollen, der ein weites Spektrum von TransgenderLiebe und Transgender-Beziehungen darstellt.“ David Barclay Moore, USA 2009, 14' dt. U. Realness begleitet, in einfühlsamen Interviews, ein Transmann/Frau-Paar in New York bei den alltäglichen Veränderungen die durch die Geschlechtsangleichung auf das Paar zukommen. Freitag 22. Oktober 2010|14.00 Uhr Edie & Thea – A very long engagement Susan Muska / Gréta Olafsdóttir, USA 2009, 61' dt.U. 42 Jahre sind Edie und Thea schon ein Paar, als sie 2007 in Kanada heiraten. Behutsam und unaufdringlich wird ihre Geschichte erzählt: durch ihre Unterhaltungen und durch Fotos, die umfassend ihr Leben dokumentieren. Edie & Thea ist eine der schönsten Liebesgeschichten über zwei Frauen, die immer wussten, dass sie füreinander bestimmt sind. Susan Muska und Gréta Olafsdóttir, die 1998 mit ihrem Dokumentarfilm The Brandon Teena Story Aufsehen erregten, gelingt ein atmosphärisch dichtes Porträt eines Paares, das ein Leben lang für die eigene Liebe und für die gesellschaftliche Anerkennung lesbisch/schwuler Lebensgemeinschaften gekämpft hat. "This movie will touch your heart, whatever your gender or sexuality.” Diva Magazine, UK Der Film schafft es, dem Publikum das Gefühl zu geben, es sei Teil einer privaten und intimen Diashow, die gleichermaßen heiter stimmt wie zu Tränen rührt. Edie & Thea hat 18 Publikums- und Jury-Preise bei internationalen LGBT-Filmfesten gewonnen. Vorfilme: Birthday Happily ever after Jenifer Malmquist, S/PL 2009, 18' engl.U. Dieser Geburtstag läuft völlig aus dem Ruder: Unerwartete Neuigkeiten und ein völlig unpassendes Geschenk lassen die beiden lesbischen Mütter, deren Tochter und den Wahlvater dramatisch aus der Rolle fallen. Ricky Mastro, Brasilien 2009, 7' engl.U. Lu und Ligia haben sich gefunden. Seit 30 Jahren sind sie ein Paar und bezeichnen sich gegenseitig als Seelenpartnerinnen. Diese Dokumentation zeigt, dass auf jeden Menschen irgendwo das passende Gegenüber wartet. Freitag 22. Oktober 2010|16.00 Uhr Fatherhood Dreams Julia Ivanova, Kanada 2007, 55' englisch Einige Schwule träumen davon, Kinder aufzuziehen. In Kanada ist dieser Traum bereits schöne Wirklichkeit. Triff in dieser bemerkenswerten Dokumentation vier schwule Männer, die immer Väter sein wollten. Entdecke was geschah, als sie die Herausforderungen annahmen, Eltern zu werden! Fatherhood Dreams lädt uns ein in das Leben der schwulen Väter, inklusive der Aspekte einer Leihmutterschaft, Adoptionsmöglichkeiten und Patchwork-Familie. Vorfilm: Awakening Wir sind bei Stephen, der seine Töchter seit Jahren zusammen mit dem Lesbenpaar Coreen und Wendy aufzieht. Wir sehen die Geschichte einer Leihmutter – sie trägt Scotts Zwillinge aus. Und wir besuchen Randy und Drew, ein verheiratetes Paar, sie haben vor kurzem ein Baby adoptiert. Diese Männer zeigen in ihren privaten Geschichten wie es möglich ist, in einer modernen schwulen Welt den entfernten Traum einer Vaterschaft in die Wirklichkeit zu holen. So sehr sich die Familienmodelle unterscheiden, so sehr gleichen sich die Freuden und Leiden dieser Väter. Christian Tafdrup, Dänemark 2008, 39' engl.U. Dass er sich zu dem Vater seiner Freundin hingezogen fühlt, kommt für den 16-jährigen Carsten unerwartet und ist verwirrend. Denn schon bald muss der Schüler feststellen, dass er und Melissas Papa mehr gemeinsam haben, als ihnen lieb ist… Freitag, 22. Oktober 2010 | ab 16 Uhr | Foyer PERLEN-Foto-Aktion Die PERLEN und Hannovers Starfotograf Andreas Keudel (ISO-K°) bringen euch ganz groß raus! Wer endlich mal wieder ein gelungenes Bild von sich machen möchte, hat am Samstag in unserem Foyer die Gelegenheit! Worauf du auch Lust hast – ein klassisches Einzelportrait oder ein Bild mit deiner Herzensperle: Andreas weiß es gekonnt in Szene zu setzen. Der Clou: Einen großformatigen Abzug in der Größe 20x30 cm und natürlich die digitale Vorlage erhält jeder Teilnehmer gratis als Dankeschön. Die schönsten Bilder werden bei einer Ausstellung im Café Konrad ab Januar 2011 veröffentlicht. Die Foto-Aktion ist kostenlos. Wir freuen uns über eine Spende an die Hannöversche AIDS-Hilfe. Spielzeit 10/11 05.09.10_Was der Mond rot aufgeht. Wie ein blutig eisen. Gruppe Kultur­ filiale 11.09.10_ roMeo und Julia William Shakespeare 17.09.10_ eszter solyMosi www.schauspielhannover.de Telefon 0511 9999 1111 von tiszaeszlÁr (uraufführung) Die Geschichte einer Anklage nach Gyula Krúdy 18.09.10_ little boy – big taifoon (europäische erstaufführung) Hisashi Inoue 18.09.10–26.09.10_ freie republik Wendland – reaktiviert Ein soziotheatrales Experiment 19.09.10_ crux oder der heiland unterM bett (uraufführung) Anne Jentsch 25.09.10_ der goldene drache Roland Schimmel­ pfennig 23.10.10_ kunst Wird Woanders gebraucht, als Wo sie ruMsteht Eine bunte Kunst­Wut­Show – Jürgen Kuttner 24.10.10_ neverland (uraufführung) Popmärchenrecherche mit Jugendlichen aus Hannover Kooperationspartner: enercity okt. 2010_ die Welt ohne uns (iii): Wachsen oder Weichen Botanisches Langzeittheater 30.10.10_ kaMpf des negers und der hunde Bernard­Marie Koltès 14.11.10_ das doppelte lottchen Familienstück nach Erich Kästner 20.11.10_ ab Jetzt Alan Ayckbourn 05.12.10_ die bakchen oder der eindringling Euripides 07.01.11_ kristus – Monster of Münster (uraufführung) Robert Schneider / Mirko Borscht 08.01.11_ don Juan Molière 09.01.11_ chronik eines angekündigten todes Gabriel García Márquez 11.02.11_ clavigo Johann Wolfgang von Goethe 12.02.11_ bauern, bonzen, boMben Hans Fallada 26.02.11_ unternehMen hunger Hans­Werner Kroesinger 19.03.11_ der silbersee Georg Kaiser / Kurt Weill März 2011_ die Welt ohne uns (iv): Wetter Botanisches Langzeittheater 15.04.11_ deportation cast (uraufführung) Björn Bicker 16.04.11_ theodor herzog von gothland Christian Dietrich Grabbe 08.05.11_ bodenprobe kasachstan Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) 14.05.11_ ursprung der Welt (uraufführung) Soeren Voima Juni 2011_ die Welt ohne uns (v): huMor und huMus Botanisches Langzeittheater Juni 2011_ pièce pour la technique du schauspiel de hanovre Quesne / Koproduktion mit Theaterformen Freitag 22. Oktober 2010|18.00 Uhr The Four-Faced Liar Jacob Chase, USA 2010, 100' dt.U. Benannt nach einer Turmuhr, die auf keiner ihrer vier Seiten die richtige Zeit anzeigt, ist der Irish Pub in New Yorks Greenwich Village gleichermaßen titelgebend und Kulisse für den Film. In der Stammkneipe der leichtlebigen, sich lieber nicht auf eine feste Beziehung einlassenden Bridget und ihres Mitbewohners Trip treffen die beiden auf das konservative, vom Land kommende HeteroPaar Molly und Greg. Aus der kurzen Begegnung wird trotz aller Gegensätze Freundschaft und alle vier straucheln in unerwartete und ungeplante Dramen. Die Begegnungen zwischen Bridget und Molly, die ihre Liebe zu Emily Brontë teilen, sind voll von literarischen Anspielungen und sexueller Spannung. Molly ist hin und her gerissen, denn der weichgespülte Greg verspricht Sicherheit, die draufgängerische Bridget verheißt Spannung. Bridget hingegen ertappt sich dabei, sich zum ersten Mal wirklich zu verlieben – und das ausgerechnet in die klischeeheterosexuelle und bald verheiratete Molly. Mit viel Wortwitz, Tragikomik und Spannung umgesetzt, fängt The Four-Faced Liar das Leben der MitzwanzigerInnen ein und zeigt ein absolut überzeugendes Bild täglichen Lebens und der Irrungen und Wirrungen der Liebe. Und was noch großartiger ist: er fängt das Publikum ein mit seiner außergewöhnlichen Nähe zur Realität. Wie geht‘s weiter... Einzel- und TeamCoaching eröffnen neue Perspektiven für Ihren Erfolg: » Persönliche Veränderungsarbeit » Konfliktlösung » persolog® / DISG® ...wenn‘s so nicht mehr weitergeht ? Persönlichkeitsprofil » Soft Skills-Training » Strategie- und Leitbildentwicklung con visto Personalentwicklung Systemisches Coaching Kommunikationsberatung Vereinbaren Sie einen Beratungstermin! Achim Donsbach Sozialpsychologe (M.A.), zert. Systemischer Coach (dvct), zert. Moderator und Prozessbegleiter (dg.MGM) Telefon: 0511 – 999 1550 eMail: [email protected] Freitag 22. Oktober 2010|20.00 Uhr Children of God – Kinder Gottes Kareem Mortimer, Bahamas 2009, 103' dt.U. Rührend und wunderbar erzählt dieses Drama die intimen Portraits von drei sehr unterschiedlichen Charakteren auf den Bahamas. Und das alles vor dem Hintergrund einer Nation, die von homophoben Gewalttaten geprägt ist, und einer Gesellschaft, die den Hass gegenüber Schwulen sogar ganz offen zu Tage trägt. Da ist Lena, tief religiöse Frau des homophoben Pastors Leslie, der sie mit Männern betrügt. Müde und gedemütigt, strandet sie auf Eleuthera, um ihre Beziehung in Ruhe aus der Ferne betrachten zu können. Romeo, der junge schwarze Musiker, der seine Homosexualität ausleben will, sie vor der traditionellen aber doch liebevollen Familie verstecken und verleugnen muss. Jonny, schüchtern, schwul, europäischer Herkunft, blockierter Künstler, auf der Suche nach sich selbst. Er wird von seiner Lehrerin auf die Insel „verbannt“, um sich zu konzentrieren und seine innere Stimme zu finden. Alle drei entfliehen den gegenwärtigen Problemen. Schnell werden jedoch ihre bisher getrennten Welten aufeinander prallen und sich in unerwarteter Weise gegenseitig beeinflussen. Ungewöhnlich dargestellt mit traumhaften Bildern, nimmt Children of God die Zuschauer mit auf eine ergreifende Reise. Publikumspreis - Bester Spielfilm: Turin International GLTB Filmfestival 2010 + NEWFest New York International Filmfestival Freitag 22. Oktober 2010|22.00 Uhr Pearls for Boys Schwules Kurzfilmprogramm Second guessing Grandma Bob Giraldi, USA 2010, 9,5' OF Friday's Child Tom Kietz, Dänemark 2010, 10' engl.U. Erster Kuss, erste Liebe: Ein Streit mit der Familie treibt Rune auf die Straße. Direkt in die Arme eines Jungen, der ihm einiges beibringt... Fat Free Milk Ori Kapara, Israel 2008, 1' o.D. Ed ist schwul – seine Eltern und Freunde kommen damit klar. Doch für seine jüdische Großmutter ist das nicht so einfach. Da hilft nur Hartnäckigkeit, unser junger Held verlässt sich hier auf seinen eigenen Instinkt. Gay Baby Kevin Kelly, USA 2010, 8,5' Nachdem das Gay-Gen entdeckt wurde, muss ein junges Paar damit umgehen, das der ungeborene Sohn homosexuell ist. Kann der Besuch eines neuartigen Gay-Shops die Nerven des Vaters beruhigen? In diesem kleinen Film bereiten sich Gil und Yoav auf die Ankunft eines ganz speziellen Pakets vor... Die Liebeserklärung Margien Rogar, Niederlande 2009, 8' dt. U. Vivre encore un peu David Lambert, Belgien 2010, 15' engl.U. Wie jede Nacht, während sein Geliebter Pierre schläft, arbeitet Nico in der väterlichen Bäckerei. Doch eines Nachts weckt Nicos Vater den Geliebten und bittet ihn, ihm beim Backen zu helfen. Doch Nico ist verschwunden - und warum schweigt sein Vater dazu beharrlich? Erik geht mit Sofie und ihrem Vater schwimmen. Sofie ist in Erik verknallt, aber der hat nur Augen für den Vater und macht ihm am See seine erste heimliche Liebeserklärung. My Name is Love David Fardmar, Schweden 2009, 20' engl.U. Gayby Jonathan Lisecki, USA 2010, 10' OF Jenn und Matt wollen ein gemeinsames Kind, Jenn möchte den natürlichen Weg nehmen, einfach und billig – nur ist Matt schwul und Jenn eine HeteroFrau... Warnung: Dieser Film enthält eine unglaublich peinliche Sex-Szene! Eine heiße schwedische Sommernacht, Männer auf der Suche. Love and Sebastian treffen aufeinander. Scheinbar suchen beide das gleiche, doch sie haben unterschiedliche Erwartungen. Ganz schnell wird aus einem harmlosen Flirt eine böse gefährliche Situation! Los Fuegos Daniel Cortazar, Spanien 2009, 6' engl.U. Scheinbar ist es nur schlechte Laune, die zwischen den beiden Kerlen herrscht – doch schnell geht’s zur Sache, und die Spannung steigt rapide an! Gesamtlänge ca. 89' VIE L FALT G B ILDUNG RESPEK T Q Ihr Bildungspartner VNB-Geschäftsstelle Göttingen Tel.: 0551-507646-0 / [email protected] www.vnb.de Samstag 23. Oktober 2010|14.00 Uhr Verliebt, verzopft, verwegen Katharina Lampert / Cordula Thym, Österreich 2009, 64' Ganz schön grau und verzopft war die österreichische Bundeshauptstadt in den 1950ern und 60ern. Lesbisches Leben fand im Privaten, Verborgenen statt. Im Mittelpunkt von Verliebt, verzopft, verwegen stehen Interviews mit drei Zeitzeuginnen, die sich zu jener Zeit in der Szene bewegten. Auf erfrischend (selbst-)ironische Weise berichten sie davon, wie es war, sich schon in der Jugend als „anders“ zu erleben und trotz der gesellschaftlichen Hindernisse und ohne positive lesbische Vorbilder ihre eigene Identität zu finden. Der Film enthält auch etliche Hinweise auf lesbisch-schwules Leben in Wien heute. Trotz offen gelebter Homosexualität war es für die Filmemacherinnen nicht einfach, Frauen zu finden, die sich ihrer Kamera stellen wollten. Schön für uns, dass sie sich nicht haben entmutigen lassen. Österreich hat nach wie vor keine rechtliche Gleichstellung für gleichgeschlechtlich liebende Menschen. Dieser Film schafft es hoffentlich, ein Stück Veränderung zu bewirken. Publikumspreis „Bester Dokumentarfilm“ – identities 2009. Special Mention Jury Award Documentaries – QueerLisboa13 Zu Gast: Protagonistin Ursula Hacker Hello, My Name is Lesbian Iben Haahr Andersen / Minna Grooss, Dänemark 2009, 52' engl.U. Im neuen Jahrtausend befinden wir uns zwischen Homo-Ehe, Kinderwunsch und -wirklichkeit und wieder - Ausgrenzung. Ena von den Fagget Fairys berichtet vor dem Hintergrund ihrer muslimischen Abstammung von ihren Kämpfen um das Recht, sie selbst sein zu dürfen. Anhand kurzer Porträts blickt der Film auf 50 Jahre lesbisches Leben in Dänemark zurück. Frauen im Alter zwischen 19 und 84 offenbaren ihre Geschichten, ihren Standpunkt zu Liebe, Sex und Identität. Von den unemanzipierten 1960er Jahren über die scheinbar grenzenlos freien Hippiejahre bis in die heutige Zeit erzählen Lesben von Einsamkeit und Heimlichkeit, Masturbationsgruppen und Penetrationstabu, Elternschaft und dem ‚lesbischen Bettentod’. Der Soundtrack kommt u.a. von Lesbians on ecstacy, Flying lesbians und den Fagget Fairys. Auch FreundInnen des Standardtanzes kommen auf ihre Kosten. Publikumspreis - Copenhagen Gay and Lesbian Filmfestival 2009 Im Anschluss an die Vorstellung: Tanzkurs und offenes Tanz-Café mit TanzArt in der Perlen-Lounge. Samstag 23. Oktober 2010|ca. 16.00 Uhr|Perlen-Lounge Offenes Tanzcafé TanzArt zu Gast bei den Perlen ! Also runter vom Sofa, rein in die Tanzschuhe. Denn heute wird das Künstlerhaus zum Tanzhaus. Rumba, Foxtrott, Chachacha & Co: die Klassiker unter den Gesellschaftstänzen werden heute die Lounge-Atmosphäre beschwingen. Mit argentinischem Tango und Salsa bereichern südamerikanische Klänge den Nachmittag. Und Schwofen zu Walzer und Discofox runden den Mix ab. Um 16 Uhr starten wir mit einer kleinen Tanzstunde; lasst euch überraschen... Offen für alle Geschlechter, Singles und Paare, Anfänger_innen und Fortgeschrittene. Ab 17 Uhr heißt es dann: „Darf ich bitten ?“, „Shall we dance ?“, ... TanzArt gibt es seit 15 Jahren und ist seitdem nicht mehr wegzudenken aus Hannovers Szene. Derzeit wird in 11 Kursen getanzt, mit Schwerpunkt bei den Standard- und Lateintänzen. Tango Argentino, Salsa, Swing, Disco-Fox stehen immer mal wieder am Wochenende auf dem Programm. Wir freuen uns auf euch! Samstag 23. Oktober 2010|16.00 Uhr The Last Summer Of La Boyita Julia Solomonoff, Argentinien 2009, 93' dt.U. La Boyita, ein kleiner Caravan, war lange der Zufluchtsort für die 12-jährige Jorgelina und ihre ältere Schwester. Als diese in die Pubertät kommt und sich plötzlich für ganz andere Dinge als ihre kleine Schwester interessiert, beschließt Jorgelina den Sommer zusammen mit ihrem Vater auf dem Land zu verbringen. Dort entwickelt sich zwischen ihr und dem Nachbarjungen Mario eine tiefe Freundschaft. Mario jedoch umgibt ein Geheimnis, das nicht länger verleugnet werden kann. Visuell überwältigend und phantastisch gespielt ist The last summer of la boyita ein Porträt zweier Kinder, deren Heranwachsen ein Bewusstwerden von Geschlecht, Sexualität und körperlichen Veränderungen mit teilweise unerwarteten Enthüllungen mit sich bringt. Die unschuldige und vorurteilsfreie Begegnung mit Intersexualität lässt wünschen, dass Menschen in bestimmter Hinsicht immer Kind bleiben könnten. Julia Solomonoff beleiht mit dieser atemberaubenden Coming-of-age-Geschichte ihre eigenen Kindheitserinnerungen. Publikumspreis beim Toulouse – Latin-American Filmfestival 2010, Bester Film bei Fortaleza LatinAmerican Filmfestival 2010, Preis der Jury beim Sofia International Filmfestival 2010. Zu Gast: Elisabeth Müller, Verein Intersexuelle Menschen e.V. Nach "The Last Summer of La Boyita" Zwischen Frau und Mann? Intersexualität Gespräch und Diskussion mit Elisabeth Müller Die Existenz von Menschen, die sich biologisch nicht eindeutig in die Kategorie „Frau“ oder „Mann“ einordnen lassen, wird in der Öffentlichkeit meist gar nicht wahrgenommen. Sogenannte Intersexuelle, Hermaphroditen oder auch Zwitter werden schon als Kleinkinder medikamentös oder operativ behandelt mit dem Ziel, ihnen ein „eindeutiges“ Geschlecht zuzuweisen. (blog.zwischengeschlecht.info) den XY-Frauen, und setzt sich seit langem für die Belange von zwischengeschlechtlichen Menschen ein. Sie ist eine engagierte Kämpfer_in für ein optionales "Drittes Geschlecht" für Zwischengeschlechtliche. Im Anschluss an den Film The last summer of la boyita wollen wir euch zu genau diesem Thema näher informieren und freuen uns, Elisabeth Müller zu Gast zu haben. Elisabeth Müller ist aktives Mitglied im Verein Intersexuelle Menschen e.V., Gründungsmitglied bei Samstag 23. Oktober 2010|18.00 Uhr Pearls for Girls Lesbisches Kurzfilmprogramm Chained Betsy Kalin, USA 2010, 14' OF Dieses kleine Accessoire, die Kette an der Geldbörse oder dem Schlüssel ist für viele Lesben zum Markenzeichen geworden. Chained dokumentiert mit einem Augenzwinkern die unterschiedlichen Träger_innen dieses Schmuckstücks und ihre Philosophien. Rockin' the Rainbow Sonia Hosko, Kanada 2009, 5' OF Abby outet sich vor ihrer älteren lesbischen Schwester als ebenfalls lesbisch. Ihre berechtigten Hoffnungen auf Verständnis werden jedoch schwer enttäuscht… After Lunch Rodrigo Diaz Diaz, Brasilien 2009, 13' engl.U. Zwei brasilianische Hausfrauen, ein Traum, viele Gäste und glücklicherweise ein Hinterzimmer… Ein bunter, lebenslustiger kleiner Film über die Erfüllung eines Traumes. "Noch eene?!" Aprop Blue Covers Allison, my love Theodora Ansaldo, Deutschland 2009, 0,50' Die Fachgruppe Gewalt gegen Lesben aus Berlin hat diesen animierten Kurzfilm zur Gewaltprävention erstellt. Vorwiegend männliche Fahrgäste treffen in der U-Bahn auf immer mehr lesbische Frauen. Anfänglich aggressiv pöbelnd, sind sie durch die Reaktionen der lesbischen Mitfahrenden zunehmend verwirrt, bis hin zum selbsterkennenden Lachen am Schluss. Indira Allegra, USA 2008, 4' OF Blue Covers ist eine emotionale, psychologische und spirituelle Reise. Ein intimer, verständnisvoller Blick auf die Traumata, die durch sexuellen Missbrauch ausgelöst werden. Der Film entstand mit Unterstützung des San Francisco Women Against Rape Project. Evelyn Everyone Kylie Plunkett, AUS 2009, 16' dt.U. (engl.) Evelyn Everyone ist verstockt, single und einsam. An ihrem dreiunddreißigsten Geburtstag macht sie den letzten Versuch endlich die Liebe ihres Lebens zu finden, und zwar in der Online-Welt „Second Life“. Was sie dort findet, hatte sie sich so zwar nicht vorgestellt, aber sie bekommt endlich die Chance ihr langweiliges Leben zu verändern. Aitor Echeverria, E 2007, 6' ohne Dialog Durch eine vertraute Berührung unterbrochener Schlaf. Zwei Frauenkörper vereint in Tanz und Musik. Richard Paro, USA 2008, 2' OF Was kann peinlicher sein, als beim Sex einen anderen Namen als den des gerade anwesenden Gegenübers zu sagen? Vielleicht den eigenen Namen zu rufen…? Nebenan Luise Brinkmann, Deutschland 2010, 22' Eine Berliner Frauen-WG in der es drunter und drüber geht! Wer da in wen verliebt ist, kommt erst nach und nach zum Vorschein. Und wer hat wen betrogen oder sich heimlich in die Freundin der Freundin verliebt? Luise Brinkmann schaut mit viel Selbsterkenntnis, Einfühlungsvermögen und wunderschöner Musik auf die Liebeswirren dieses lesbischen Kleinkosmos. Door Prize Zsa Zsa Gershick, USA 2009, 7' OF Das Zusammentreffen von zwei ziemlich ungleichen Frauen vor der besetzten Toilette eines Cafés lässt ein Toilettenschlangengespräch über die alltäglichen Genderprobleme entstehen und endet in dem unfreiwilligen Outing des ebenfalls anwesenden Sohnes. Gesamtlänge ca. 90' Samstag 23. Oktober 2010|20.00 Uhr Elena Undone Nicole Conn, USA 2010, 111' dt.U. Das Schicksal bringt zwei unterschiedliche Frauen zusammen und setzt sie auf einen Kollisionskurs, dem sie nicht entgehen können. Elena ist Ehefrau und Mutter und erträgt ihre konservative Rolle sanft und still. Erst als sie auf die offen lesbisch lebende Peyton trifft, beginnt sie auszubrechen. Die Freundschaft zwischen Elena und Peyton ist nicht ganz so platonisch, wie Elena sich das gern einreden möchte, denn ihre Begegnungen sind – fühlbar für das Publikum – voll von knisternder Erotik und sexueller Anziehung. Schnell finden sie sich wieder in einer leidenschaftlichen Affäre, die mit dem längsten Filmkuss aller Zeiten aufwartet. Das Drama nimmt seinen Lauf, als Elenas Ehemann, ein homophober Pastor, von Elenas außerehelichen Aktivitäten erfährt. Nicole Conn (Claire of the moon) hat mit Elena Undone ein Werk geschaffen, das durch das Zusammenspiel der beiden Protagonistinnen besticht. Zwei wunderschöne Frauen, massenweise ausgekostete Klischees und die manchmal geradezu karikiert wirkenden Charaktere machen den Film zu einer wohldosierten Mischung aus Drama, Komödie und sexy Romanze. “What is incredibly charming about this breathtaking film is that it’s based on Conn’s own life, which just might solidify the dream that we all have a soul mate out there.” Kelly Burkhardt, Philadelphia QFest Die Goldene Perle Der Perlen-Publikumspreis 2010 Deine Meinung ist gefragt, wenn wir aus dem Programm der Festivalwoche Deinen Lieblingsfilm für die Verleihung der Goldenen Perle auswählen. Wir laden Dich ein! Vergib den Perlen-Publikumspreis für den besten Lang- und Kurzfilm 2010. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Um teilzunehmen füll einfach zu jedem Film, den Du gesehen hast, die Stimmkarte aus und wirf sie danach in unsere Box im Kinofoyer. Die Verkündung der Siegerfilme des Perlen-Filmfestes findet am Samstag, den 23.10.2010 vor dem Abschlussfilm im Koki statt. Das Mitmachen lohnt sich! Wir haben von unseren Partnerinnen und Partnern aus Hannovers Szene wieder eine große Anzahl von tollen Preisen zur Verfügung gestellt bekommen! Herzlichen Dank an Wunderperlen – Die perlende Filmfestparty in der Cumberlandschen Galerie Es war 2009 eine fantastische Party bis in den frühen Morgen, unsere Wunderperlen-Party in der Cumberlandschen Galerie. Dort feiern wir auch in diesem Jahr - zum Ende unseres Filmfestes steigt sie wieder in den historischen Räumlichkeiten! Dafür einen herzlichen Dank an das Schauspielhaus Hannover. Perlende Überraschungen und heiße Musik – aus dieser Mischung wird eine aufregend bunte und erlebnisreiche Partynacht. Mehrere DJs sorgen nach einer spannenden Filmwoche für gute Stimmung und wenig Platz auf der Tanzfläche! Das Team von Calamari-Moon und das Perlen-Team werden euch dort mit den gewohnten Highlights eine aufregende Party bieten. Feiert mit uns einen grandios perlenden Filmfestabschluss! Eintritt 6,00 Euro, ermäßigt im Vorverkauf 5,00 Euro|Kartenvorverkauf ausschließlich Montags bis Freitags von 12.00 - 18.00 Uhr in der Vorverkaufskasse im Künstlerhaus 23.10.2010 - 22.30 Uhr Cumberlandsche Galerie, Prinzenstr. 9, 30159 Hannover Samstag 23. Oktober 2010|22.00 Uhr La folle histoire d'amour de Simon Eskenazy He's My Girl Jean-Jacques Zilbermann, Frankreich 2009, 100' dt.U. In dieser wunderbar bissigen Komödie treffen wir in Paris auf Simon Eskenazy – schwul, charmant, Single. Er ist ein erfolgreicher, weltbekannter Klezmer-Musiker, privat aber bleibt er passiv, hält Liebe und Familie auf Distanz. Und wer ist das „Girl“ aus dem Titel? Nun, es ist Naïm, ein junger Moslem-Transvestit, mit dem Simon sich auf einen One-Night-Stand einlässt – oder zumindest glaubt er das. Als überraschend Simons kranke Mutter Bella zu ihm ziehen muss, gibt’s den ersten Stress! Naïm schmuggelt sich als Bellas Pflegerin Habiba ins Haus. Dann kommt auch noch Simons jüdischorthodoxe Ex-Frau mit dem Sohn, den er noch nie gesehen hat, und der meshugaas (Wahnsinn) beginnt... Der Regisseur mixt großzügig jüdische Themen mit politischen Aufregern aller Art: sexuelle Orientierung, Geschlecht, Religion, Abstammung. Das Pariser Immigranten-Viertel Château rouge bildet mit einer wilden Mischung von Sprachen, Rassen und Küchen die Kulisse für diesen äußerst sehenswerten Film. Erstmalig in Deutschland lief der Film sehr erfolgreich als Eröffnungsfilm des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Potsdam 2010. Montag 20.9.2010 |20.15 Uhr|Apollo-Kino WoMonGay + PERLEN zeigen: Too much Pussy! Feminist Sluts in the queer X show Emilie Jouvet, Frankreich 2010, 97' dt.U. (engl./franz./dänisch/schwed.) Ein spektakuläres Road-Movie über sieben Frauen während ihrer Sex-Performance-KunstTour quer durch Europa. Auf der Bühne kreieren sie ein Manifest über Feminismus, Sex, Kunst und Politik. Sie sind radikal, und sie sind Pornostars, SexArbeiterinnen, Künstlerinnen, Autorinnen, Aktivistinnen. Too much Pussy! Feminist Sluts in the queer X show dokumentiert die wilde und abenteuerliche Reise, die lebensverändernden Erfahrungen und die Schnittpunkte von Shows und Leben der Protagonistinnen. Apollo-Kino, Limmerstraße 50, Kartenverkauf nur im Apollo-Kino Montag 11.10.2010 |20.15 Uhr|Apollo-Kino MonGay + PERLEN zeigen: New Castle - Du bist nur einmal für immer jung Dan Castle, Australien 2008, 103' dt.U. Türkisfarbenes Meer, weiße Wellen, tiefblauer Himmel, sonnengebräunte Haut, trainierte Sixpacks, coole Sprüche und eine atemberaubende Kamera zieht dich förmlich in die Wogen hinein. Jesse und Fergus sind Zwillinge, beide 17, und leben in Newcastle, dem „Kohlenpott“ Australiens. Jesse surft um die Junior Pro Surf Championship, um nicht zu enden wie sein älterer Bruder Victor, der trotz einer vielversprechenden Surferkarrie- re mit seinem Vater in den Docks arbeitet. Sein Bruder Fergus mag Musik, Kunst und am liebsten andere Jungs. Zu einem heimlichen Wochenend-Campingtrip an einem abgelegenen Strand mit seinen Buddies nimmt Jesse den Bruder als Alibi mit. Doch ausgerechnet Surf-Wunderkind Andy nimmt Fergus unter seine Fittiche und führt ihn nicht nur ins Wellenreiten ein. Als plötzlich Victor mit seinen Kumpels auftaucht, eskalieren die Konflikte zwischen den drei Brüdern und lässt sie erkennen, was wirklich im Leben zählt. "Leckere Aussies, braungebrannt, knackige Hintern in Surfshorts. Der Film ist übrigens super!" Schwulissimo Apollo-Kino, Limmerstr. 50, Kartenverkauf nur im Apollo-Kino Verleihliste Langfilme Amphetamine: Pro-Fun Media GmbH|Beyond Gay: bob@ transmissionsite.ca|Bloomington: Edition Salzgeber|Born to suffer - Nacidas para sufrir: www.latidofilms.com|Children of God - Kinder Gottes: Pro-Fun Media GmbH| Diverso da chi: Pro-Fun Media GmbH|Du bist nur einmal für immer jung Newcastle: Pro-Fun Media GmbH|Edie & Thea: blessbless@ mac.com|Elena undone: Pro-Fun Media GmbH| Fatherhood Dreams: [email protected]|He’s my Girl: Edition Salzgeber| Hello, my name is Lesbian: [email protected]|In between: www. sixpackfilm.com|L´arbre et la Foret: caraux@filmsdistribution. com|Last summer of la boyita: M-appeal|Nobody passes perfectly: [email protected]|Open: Narrative Films – contact@ narrativefilm.com|Postcard to Daddy: Edition Salzgeber|The four-faced liar: www.wolfereleasing.com|The Sleeping Beauty of East Finchley: [email protected]|Topp Twins: www. rialtodistribution.com|Undertow - Contracorriente: www. shorelineentertainment.com|Verliebt, verzopft, verwegen: Baronin Filmproduktion – [email protected]|Viola di mare: Medusa Film – www.medusa.it|Wasser und Blut: Bildkraft, Jutta Platte Verleihliste Kurzfilme 25 Random ThingsIDid During My Big Fat Lesbian Depression: [email protected]|After Lunch: paulapripas@ filmesdeabril.com.br|Allison, my love: mudgeonsoul@gmail. com|Aprop: [email protected]|Awakening: Bildkraft, Jutta Platte| Back to life: chulapictures@hotmail. com|Birthday: [email protected]|Blue Covers: bookings@ cfmdc.org|Chained: [email protected]|Chris: bookings@ cfmdc.org|Die Liebeserklärung: Bildkraft, Jutta Platte| Die Jungen Wilden: Bildkraft, Jutta Platte|Dinner at Lucy´s: [email protected]|Door Prize: gayoldgirls@hotmail. com|Evelyn Everyone: [email protected]|Fat Free Milk: Ori Kapara Facebook|Franswa Sharl: [email protected]|Friday´s Child: KristinaP@nimbusfilm. dk|Frischlufttherapie: christoph.scheermann@googlemail. com|Gayby: [email protected]|Gay Baby: kpkelly@ umich.edu|Golden Years: [email protected]|Happily Ever After: [email protected]|He She We: [email protected]|Hinterbliebene: Pro-Fun Media GmbH|Los Fuegos: [email protected]|Masala Mama: AkangaFilms, [email protected]|My Name is Love: [email protected]|Nebenan: [email protected]|Noch eene!?: [email protected]|Realness: lista@rickymastro. com|Rockin The Rainbow: [email protected]|Second guessing Grandma: [email protected]|Son of the preacher: [email protected]| Vivre encore un peu: [email protected] Impressum Veranstalter: Kino im Künstlerhaus • Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover Sophienstr. 2 • 30159 Hannover Programm und Redaktion: Christian Degenhardt, Achim Donsbach, Claudia Kruse, Stefanie Lindemeier Kartenreservierung und Vorverkauf: Tel.: 0511/168-4 55 22 E-Mail: [email protected] Programmorganisation: Christian Degenhardt, Achim Donsbach, Claudia Kruse, Stefanie Lindemeier, Jutta Müller, Volker Weiß, Boris Wiegand ingoe.deltraut, Holger Edmaier und Party: VVK Mo.-Fr. 12.00-18.00 Uhr in der Vorverkaufskasse im Künstlerhaus Kinotechnik: Boris Wiegand, Björn Kahle, Gernot Wegemund, Franziska Wenzel Karten für MonGay und WoMonGay im Apollo-Kino, Limmerstr. 50, Tel: 45 24 38 Layout: Claudia Grund Druck: Druckerei Lindhauer Dank an: Queerscope, Joachim Post und Melissa Pritchard / Lesbisch-schwule Filmtage Hamburg, VNB - Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung, queerfilm e.V. Bremen, Lesbisch-schwule Filmtage Karlsruhe, Torben Scheller, Apollo-Kino Hannover; Landeshauptstadt Hannover, TanzArt e.V., ISO-K° Das Perlen-Filmfest ist Mitglied von Queerscope - Independent German Queer Film Festivals. Eintrittspreise je Veranstaltung*: 6,- /4,- Euro ermäßigt Beim Kauf von 5 Karten*: 5,50/3,50 Euro ermäßigt dt.U.: Original mit deutschen Untertiteln • engl.U.: Orig. mit englischen Untertiteln • OF: Originalfassung • dt.F.: deutsche Fassung • o.D.: ohne Dialog * außer Eröffnungsprogramm, ingoe.deltraut, Holger Edmaier und Wunderperlen-Party Programmänderungen sind nicht erwünscht, aber ausdrücklich vorbehalten. gay-PARSHIP unterstützt whiteknot.org JEMAND WARTET AUF DICH. Es wird Zeit, dass sich die Wege kreuzen. Bei gay-PARSHIP finden sich anspruchsvolle Frauen, die auf der Suche nach Verbindlichkeit sind. 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