Datenblatt HygieneSiphon

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EN ISO 13485
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Telefon: Fax:
Aqua free GmbH
Wittenmoor 36
D-22525 Hamburg
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+49 (0)40 46899990
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Ihr Spezialist für Wasserhygiene!
HygieneSiphon
HygieneSiphon
Optionales Zubehör
Röhrengeruchsverschluss G 1 ¼ʺ
Pilzdeckel für G 1 ¼ʺ
HygieneSiphon für den Krankenhausund Pflegebereich
Hakenwerkzeug
■ Sichere Wasserhygiene
■ Reduktion von erregerhaltigen Aerosolen
aus dem Geruchsverschluss
■ Reduktion von Biofilmbildung im Fallrohr
■ Verbesserte Reinigungs- und Desinfektionsmöglichkeiten des Geruchsverschlusses
Röhrengeruchsverschluss G 1 ½ʺ
Montagezubehör
■ Einfache Montage
■ Schneller Wechsel
■ Kostengünstige Lösung
■ Güteüberwacht nach DIN EN 274-1
B. Sissoko, R.S., M. Blaschke, A. Schluttig, S. Stefaniak, G. Daeschlein und A. Kramer, Emission von Bakterien aus Geruchsverschlüssen. Hygiene & Medizin,
2005. 30(4): p. 72-77.
2.
Doring, G., et al., Generation of Pseudomonas aeruginosa aerosols during handwashing from contaminated sink drains, transmission to hands of hospital personnel, and its prevention by use of a new heating device. Zentralbl Hyg Umweltmed, 1991. 191(5-6): p. 494-505.
3.
P., C., Relative importance of airborn and other routes in the infection of tracheotomised patients with P. aeruginosa . In: Hers JF, Winkler KC, eds. Airborn transmission and airborn infection. 6th Intern Symp on Aerobiology: Oosthock Punl Co Utrecht/The Netherlands, 1973.
4.
Teres D, S.P., Bushnell LS, Hedley-Whyte P, Feingold DS, Sources of Pseudomonas aeruginosa infection in a respiratory/surgical intensive-therapy unit. Lan
cet, 1973: p. 415-417.
5.
Worlitzsch D, W.C., Botzenhart K, Hansis M, Burgdörfer H, Olge JW, Döring G, Molecular epidemiology of Pseudomonas aeruginosa urinary tract infection in paraplegic patients. Zbl Hyg, 1989. 189: p. 175-184.
6.
Brown DG, B.J., Reservoir of Pseudomonas in an intensive care unit for newborn infants: mechanisms of control. J Pediat, 1977. 90: p. 453-457.
7.
Kac, G., et al., Molecular epidemiology of extended-spectrum beta-lactamase-producing Enterobacteriaceae isolated from environmental and clinical speci-
mens in a cardiac surgery intensive care unit. Infect Control Hosp Epidemiol, 2004. 25(10): p. 852-5.
8.
Milisavljevic, V., et al., Molecular epidemiology of Serratia marcescens outbreaks in two neonatal intensive care units. Infect Control Hosp Epidemiol, 2004. 25(9): p. 719-21.
9.
Su, L.H., et al., Outbreaks of nosocomial bloodstream infections associated with multiresistant Klebsiella pneumoniae in a pediatric intensive care unit. Chang
Gung Med J, 2001. 24(2): p. 103-13.
10.
Exner, M., Wasser und Sanitärhygiene in medizinischen Einrichtungen - Wasser und Sanitäreinrichtungen als Infektionsreservoir für gramnegative Erreger - Charakterisierung und Konsequenzen für die Infektionsprävention. Hygiene & Medizin, 2014. 39(Supplement DGKH 2014): p. 28.
Literaturhinweise erhalten Sie auf Anfrage unter [email protected].
G 1 ¼ʺ
G 1 ½ʺ
SIPHON-DATA-DE-04/2016-V001
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HygieneSiphon
H 2O
Inlet
Sperrwasser geführt. Die spezielle Form des HygieneSiphons sorgt zudem für einen Labyrintheffekt, der aufsteigenden Aerosolen den Weg aus der Abflussgarnitur
versperrt (Bild B).
Durch das auswechselbare Inlet des HygieneSiphons
wird einer Biofilmbildung im Fallrohr entgegengewirkt
und gleichzeitig eine Option geschaffen das Innere des
Geruchsverschlusses einfach manuell zu reinigen. Es
wird empfohlen, das Inlet, je nach Anwendung, mindestens einmal im Quartal zu wechseln, um einer Biofilmund Keimbildung entgegenzuwirken.
Die Funktion ist einfach aber bestechend – das abfließende Wasser trifft nicht wie bei Standard-Geruchsverschlüssen mit einer hohen Geschwindigkeit direkt
auf das Sperrwasser, was eine hohe Aerosolbildung zur
Folge hat, sondern wird durch den HygieneSiphon umgelenkt und mit einer niedrigen Fließgeschwindigkeit ins
Technische Daten
Aerosolbildung bei Standard-­‐
Siphon Sperrwasser
Aerosolreduk5on bei Hygiene-­‐
Siphon HygieneSiphon G 1 ½ʺ
■ Material: ■ Material: Kunststoff (PE/ABS verchromt) Kunststoff (PE/ABS verchromt)
■ Güteüberwacht: DIN EN 274-1
■ Güteüberwacht: DIN EN 274-1
■Einbaumaß: ■Einbaumaß: G 1 ¼ʺ
■ Maßzeichnung:
G 1 ½ʺ
■ Maßzeichnung:
46,00
Sperrwasser
HygieneSiphon G 1 ¼ʺ
133,50
B
133,50
A
46,00
77,00
Bei abfließendem Wasser bildet sich an der Oberfläche des Sperrwassers im Siphon sogenannte Aerosole
(Bild A), die Bakterien enthalten [2]. Durch die Verdrängung der über dem Sperrwasser stehenden Luftsäule
gelangen die erregerhaltigen Aerosole nach oben in die
umgebende Raumluft. Mittels Typisierung konnte nachgewiesen werden, dass Patienten mit Pseudomonas
aeruginosa aus dem Siphon besiedelt wurden [3-6].
Weiterhin wurde festgestellt, dass sich im Sperrwasser auch weitere Spezies, einschließlich antibiotikaresistenter Bakterien, mit Ausbreitung in der Umgebung,
vermehren [7-9]. Zudem wurde gezeigt, dass bei einer
bakteriellen Kontamination mit >105 KBE/ml in dem
Sperrwasser eine Übertragung von Bakterien auf die
Hände des Personals möglich ist und eine Verbreitung
in der Umgebung erfolgen kann [1, 2]. Der Siphon ist ein
Erregerreservoir und eine potentielle Infektionsquelle für
den Patienten und das Personal.
Aqua free hat daher speziell für den Krankenhaus- und
Pflegebereich den HygieneSiphon entwickelt, der durch
sein patentiertes Design für eine Reduktion von austretenden Aerosolen aus dem Geruchsverschluss bei ablaufendem Wasser sorgt.
130
Siphons (Geruchsverschlüsse) haben die Funktion den
Luftraum der Abwasserkanalisation von der Raumluft
zu trennen und so das Austreten von unangenehmen
Gerüchen aus der Kanalisation zu verhindern. Dies erfolgt i.d.R. durch ein gebogenes Rohrstück, in dem sich
das Sperrwasser befindet. Nährstoff- und Sauerstoffangebot sowie Temperaturen zwischen 20°C und 40°C
bieten der Ausbildung eines Biofilms an den Innenwänden des Siphons ideale Bedingungen und sorgen
für eine Vermehrung von Bakterien in dem Sperrwasser.
Untersuchungen haben ergeben, dass das Sperrwasser
durchschnittlich 105 bis 1010 KBE/ml Bakterien enthält,
von denen ca. 103 bis 106 KBE/ml gramnegative Bakterien sind [1].
G 1 1/4
G 1½
4,30
6
7
0,00
G 1½
„Neben Ausbrüchen zum Reservoir Trinkwasser, die durch endständige Filter oder Spritzschutz wirksam unter
Kontrolle gebracht wurden, konnten insbesondere Siphons als relevantes, bislang weitestgehend übersehenes
Infektionsreservoir identifiziert werden.“ so Herr Prof. Exner 2014 auf dem DGKH Kongress [10].
Material:
7
Scale:
A3
0,00
Gezeichnet
A3
Datum
26.05.2016
Name
h.tammena
Kontrolliert
Norm
Gezeichnet
Datum
15.05.2014
Name
h.tammena
Material:
Scale:
Kontrolliert
Norm
Status
Änderungen
1
Status
Änderungen
Datum
Datum
Gezeichnet
Aqua freegen.
Membrane
tol.
Technology
GmbH
A3
Name
h.tammena
Norm
Aqua free Membrane
Technology GmbH
Status
Änderungen
Datum
ISO 8015
√Ra=
Part
1
DINProject
2768-mK
ISO 8015
Baugruppe2
This document is confidential. It may not be copied - partly or in total -, deublicated or shown to third parties without our written agr
Name It is property of Aqua free Membrane Technology GmbH. The receiver of this document may use it only for the purpose it was given to
Datum
26.05.2016
Kontrolliert
Name
√Ra=
gen. tol. DIN 2768-mK
Part
Project
Baugruppe2
1
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