Grüner Steig Ausgabe 01/2013

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ausgabe 1/2013
grünersteig
editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
In der vorliegenden Ausgabe
widmen wir uns unter anderem
wieder dem Thema Wasser,
der Grundlage unserer Ernährung, unseres Lebens. Von vielen Seiten droht diesem Gefahr.
So hat die EU darauf hingewiesen, dass die Hälfte der Agrarflächen in Europa als ökologisch geschädigt gelten. Gewässer sind mit Jauche und Chemikalien verunreinigt, überdüngte, versalzene oder vertrocknete
Böden werden vom Winde verweht, und Lebensräume für Schmetterlinge und Bienen, Vögel und
Pflanzen zerstört.
Dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu unternehmen, hat die EU bereits erkannt. EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos erhob daher die Forderung, die milliardenschwere Förderung für Landwirte mit Geldern europäischer Steuerzahler nur
zu bewilligen, wenn die Landwirte im Gegenzug
mehr für die Umwelt tun. Im Zentrum des
Brüsseler Entwurfs stand die Koppelung der bisher
flächenabhängigen Direktzahlungen an die Erfüllung von Umweltauflagen ("Greening").
Am 20.03.2013 kamen die Vertreter der EUStaaten in Brüssel zusammen, um sich auf die
Grundzüge der europäischen Landwirtschaftspolitik für die Zeit bis zum Jahr 2020 zu einigen.
Die europäischen Landwirtschaftsminister hielten
jedoch nicht viel von der vorgeschlagenen weitreichenden Reform in Richtung einer umweltfreundlichen Landwirtschaft und machten dem Agrarkommissar einen Strich durch seine ökologische
Rechnung. Sie beschlossen, im Sinne der Großbauern und der Lebensmittelindustrie, lediglich 30
Prozent der Direktzahlungen an Umweltauflagen
zu knüpfen.
Leider ein weiterer Beweis, der zeigt, wie schwer
es ist (sogar für die EU), vernünftige Entscheidungen gegen mächtige Lobbys durchzusetzen.
Otto Jarisch
E-Mail: [email protected]
Impressum:
Herausgeber, Redaktion u. Hersteller:
Unabhängige Initiative
2211; Hauptstraße 70
Redaktion: T.Falch, C.Mauser-Fessl, O.Jarisch, B.u.B.Mittermair,
G.Perschl, S.Müllebner
Fotos: T.Falch, G.Perschl, S.Müllebner
Layout: T.Falch, O.Jarisch
Korrekturen: S.Müllebner
Titelbild: T.Falch
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grüner steig 01/2013
Unser Wasser
Herbst 2012. Umweltskandal im Bezirk Korneuburg. Seit Jahren
wurde das Grundwasser im Korneuburger Becken mit
Umweltgiften verseucht. Nun ist auch das Trinkwasser kontaminiert. Betroffen sind u.a. die Trinkwasserbrunnen der EVN. Die
Bevölkerung beklagt das Fehlen wirksamer Gegenmaßnahmen
und die unzureichende Information seitens der Behörden. Die
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Beeinträchtigung der Umwelt.
Nach Bekanntwerden des Vorfalls in Korneuburg hat unser
Wasserverband Wolkersdorf-Pillichsdorf vorsorglich ein
Pestizid-Screening in Auftrag gegeben. Das ist gut so, denn es ist
seine Aufgabe für einwandfreies Trinkwasser zu sorgen.
Woher kommen die Gifte?
Der Großteil der Giftstoffe wird von der chemischen Industrie
erzeugt und meist über die Lagerhäuser an die konventionelle
Landwirtschaft verkauft. Dort kommen sie als Düngemittel
(Nitrat/Nitrit) oder als Pflanzenschutzmittel (Pestizide) zum
Einsatz. Leider werden auch Kleinmengen bei Privatpersonen
für ihre Gärten und größere Mengen von den ÖBB und den
Kommunen verwendet (in Form von Unkrautvernichtungsmitteln wie z.B. Roundup), um Schiene und Straßen vor der Natur
zu schützen.
Die Industrie und der Verkauf (Lagerhäuser) versichern: „Alles
ganz harmlos bei richtigem Umgang und Dosierung“ (solange
das Gegenteil nicht bewiesen werden kann). Trotzdem ist es
notwendig, dass die Anwender beim Gebrauch Schutzkleidung,
Atem- und Augenschutz benutzen. Vieles wird vom Wind verfrachtet oder ausgespült und gelangt so ins Grundwasser. Vieles
bleibt aber auch an den Lebensmitteln haften und gelangt so
zusätzlich in die Nahrungskette.
Denken wir über die Belastung des Wassers nach, so müssen
wir zwangsläufig auch über die Lebensmittelerzeugung nachdenken. Denn daher kommt ein Großteil des Gifteintrages.
Die Lebensmittel werden von unseren Bauern erzeugt. Ob konventionell oder industriell, wer es nicht so wie die Biobauern
schafft, seine Produktion im Einklang mit der Natur und unter
Bedachtnahme auf die natürlichen Ressourcen zu erarbeiten,
der wird sich selbst, die Umwelt und viele seiner Mitmenschen
langsam vergiften.
wasser
Das Pestizid-Screening
Verhaltensweise des Wasserverbandes
Vom örtlichen Wasserversorger wurde die Firma Buitec FE
GmbH in Wien beauftragt, ein Pestizid-Screening durchzuführen. Es wurden am 16.10.2012 Proben bei den Brunnen 1 und
3, Brunnen 4, Brunnen 5 und 5a sowie Brunnen 6 genommen.
Die Untersuchungen wurden am 20.11.2012 abgeschlossen
und ein entsprechender Ergebnisbericht am 22.11.2012 an
den Wasserverband übermittelt. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass es bei keinem der untersuchten Proben zu einer
Überschreitung der Grenzwerte kam. Das Wasser ist derzeit
also soweit in Ordnung. Trotzdem hat der Wasserverband
mehrheitlich beschlossen den Bericht nicht zu veröffentlichen.
Er wurde weder den Vertretern im Wasserverband noch den
Gemeinden in Kopie zur Verfügung gestellt. Lediglich die persönliche Einsichtnahme durch interessierte Kunden während
der regulären Öffnungszeiten und gegen vorherige Terminvereinbarung ist möglich.
Ich habe von dieser Möglichkeit für Sie Gebrauch gemacht.
Mir wurde ebenso eine Kopie verweigert als auch das
Fotografieren des Berichtes nicht gestattet. Als Begründung
wurden mir Vorgaben vom Land Niederösterreich genannt.
Also habe ich den Bericht Punkt für Punkt abgeschrieben. Das
Abschreiben dauert in etwa 5 – 6 Stunden und nochmals so
viele Stunden die handschriftliche Version auf den Computer
zu übertragen. Die Abschrift kann natürlich nur gegen Voranmeldung und während der regulären Öffnungszeiten erfolgen.
Dies wiederum erfordert, dass alle, die Einsicht nehmen wollen und einer geregelten Arbeit nachgehen, sich frei nehmen
müssen. Der Bericht kann bei Interesse von mir als PDF-Datei
per Mail ([email protected] ) angefordert werden. Wir
werden die Ergebnisse mit Experten besprechen.
Komplett unverständlich ist, dass die Mehrheit der Mitglieder
des Wasserverbandes die allgemeine Veröffentlichung des
Berichtes abgelehnt hat. Durch die Heimlichtuerei und die
geschaffenen Hürden wird unnötigerweise das Vertrauen in
die Dienstleistung des Wasserverbandes zerstört. Daher wollten wir es jetzt ganz genau wissen. Wir haben neben der
Anfertigung einer Abschrift auch selbst eine Probe an das
Bundesumweltamt in Wien gebracht, um im Auftrag und auf
Kosten der Unabhängigen Initiative Pillichsdorf, gemeinsam
mit der WUI-Wolkersdorf, ein Pestizid-Screening unseres
Leitungswassers durchführen zu lassen. Das Ergebnis ist dem
vom Wasserverband in Auftrag gegebenen Screening im
Wesentlichen gleich. Wir werden beide auf unserer Homepage (www.ui-pillichsdorf.at) veröffentlichen.
Ich meine: Das vom Wasserverband in Auftrag gegebene
Screening wurde von unserem Geld bezahlt. Also haben alle
KonsumentInnen ein Recht darauf, den Bericht leicht zugänglich zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Bruno Mittermair
Was sind Pestizide?
Pestizide sind Gifte, die z.B. als Pflanzenschutzmittel oder bei
ungewünscht wachsenden Pflanzen (Unkräuter) als Pflanzenvernichtungsmittel eingesetzt werden! Die meisten von ihnen
sind hoch giftig, schwer abbaubar und reichern sich in den
Böden und im Grundwasser an. Ein Teil davon bleibt an den
Lebensmitteln haften.
Pestizide können nach ihren
Zielorganismen unterteilt werden:
o Bakterizide gegen Bakterien
o Fungizide gegen Pilze/Pilzkrankheiten
o Viruzide gegen Viren
o Gegen Tiere
- Akarizide gegen Milben
- Insektizide gegen Insekten
- Ovizide gegen (Insekten-)Eier
- Molluskizide gegen Schnecken
- Nematizide gegen Fadenwürmer
- Rodentizide gegen Nagetiere
- Avizide gegen Vögel
o Herbizide gegen Pflanzen
- Algizide gegen Algen
- Graminizide gegen Gräser
- Arborizide gegen Gehölze
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gemeinde
Aus dem Gemeinderat
vom 11. März 2013
Bericht des Bürgermeisters
- Der Staatsbürgerschafts- und der Standesamtsverband werden zusammengelegt.
- Das am ehem. Grundstück Biro von der Baugenossenschaft
Alpenland geplante Wohnhaus wurde im Gestaltungsbeirat
der NÖ. Landesregierung behandelt und positiv aufgenommen. Geplanter Baubeginn: Herbst 2013.
- Die NÖ GKK hat auf Anfrage mitgeteilt, dass die Planstelle für
einen Arzt in Pillichsdorf erhalten bleiben wird. Von der Ärztekammer kommt ebenfalls eine Befürwortung. Die ArztOrdination im geplanten Wohnkomplex wird ca. 130 m² umfassen und soll für den jew. Gemeindearzt zur Verfügung stehen.
- Vom Maschinenring gibt es ein Angebot, div. Arbeiten auf
Gemeindegebiet zu übernehmen. Seitens der Gemeinde
besteht derzeit kein Bedarf.
- Die Gemeinde Bockfließ überlegt, dem Gemeindeabwasserverband beizutreten und prüft derzeit die zu erwartenden
Kosten.
- Am 5. Mai findet das Regionsfest statt. Jede Gemeinde wird
einen eigenen Stand haben.
- Am 6. Juni wird die Caritas in Pillichsdorf über die Hauskrankenpflege informieren.
- Der Bauausschuss plant eine Besichtigungsfahrt nach
Hundsheim, um sich den dortigen Bauhof anzuschauen. Der
Ort hat eine ähnliche Größe wie Pillichsdorf.
- Die Gemeinde bekam vom Land NÖ. eine Bedarfszuweisung
in Höhe von € 20.000,-- für den Straßen- und Brückenbau
sowie € 10.000,-- für einen Wirtschafts- und Bauhof.
Vorstand
> Für die Verschönerung des Ortsgebietes werden Bäume und
Sträucher angekauft, max. in Höhe von € 2.500,--.
> Die Garagentore bei der FF benötigen ein Service. Die
Notwendigkeit wurde geprüft und die Gesamtkosten in Höhe
von € 1.132,80 bewilligt.
Dem Ansuchen der Ortsmusik auf Mitfinanzierung einer Oboe
(Holzblasinstrument) wird einstimmig stattgegeben.
Gemeinderat
> Der Rechnungsabschluss 2012 wird gemeinsam besprochen
und zur Abstimmung gebracht. Nach Klärung offener Fragen
wird er einstimmig angenommen.
Servicearbeiten an den Garagentoren der FF
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> Laut Verordnung des Landes NÖ ist in jeder Gemeinde ein
Bildungsgemeinderat und ein Jugendgemeinderat zu bestellen. Der Gemeinderat ernennt einstimmig Fr. Vzbgm. Faber zur
Bildungsgemeinderätin und Herrn GR Schmid zum Jugendgemeinderat.
> Um das Wohnhaus in der Mittelstraße mit geplanten 8
Wohnungen errichten zu können, wird die Widmung des
Bauplatzes sowie der beiden Nachbargrundstücke von Bauland
Agrar in Bauland Wohngebiet geändert.
> Für die geplante Nachmittagsbetreuung in der Volksschule
sind div. Adaptierungsarbeiten notwendig sowie der Ankauf
von Spielgeräten. Die voraussichtlichen Gesamtkosten werden
bei rd. € 36.600,-- liegen. Vom Land NÖ wird eine Förderung
von 50% erwartet.
> Die Versicherungsverträge der Gemeinde laufen aus und sind
neu abzuschließen. Die Versicherung wird an den Bestbieter,
die Generali-Versicherung, zum jährlichen Betrag von € 5.626,vergeben.
> Ebenso läuft der Gasliefervertrag mit der EVN aus. Es wurde
ein Preisvergleich mit anderen Anbietern durchgeführt, auf
Grundlage eines Jahresverbrauches von 214.000 KW/h (beinhaltet die Gebäude: FF, Alte Post, Sportplatz, Kindergarten,
Gemeindeamt). Den Zuschlag erhielt der Bestbieter, die EVN.
Vertragsdauer bis 31.12.2016.
> Im Schloss auf Hauptplatz 1 sind div. Malerarbeiten durchzuführen. Der Auftrag wird an den Bestbieter, die Fa. Regber
zum Preis von € 13.156,-- vergeben.
- GR Mittermair berichtet über mehrere Beschwerden wegen
der schlechten Bedingungen am Gehweg Richtung Bahnhof
Obersdorf, speziell auch in Zusammenhang mit der winterlichen Schneesituation.
- Weiters fragt er an, ob es einen Bericht über den Abschluss
der seinerzeitigen Spendenaktion für die Zunami-Opfer gibt.
- Auf die Anfrage zum Ausbaustand der neuerrichteten
Osmoseanlage wird mitgeteilt, dass diese sich im Probebetrieb
befinde und momentan zu 2/3 ausgelastet sei.
- Abschließend berichtet GR Mittermaier über das nicht gerade
kundenfreundliche Verhalten des Wasserverbandes, als er in
den Pestizid-Befund Einsicht nehmen wollte.
Otto Jarisch
Oboe für den Musikverein
Umwidmung in Bauland Wohngebiet
gemischtes
Einladung zur
7. Flursäuberungsaktion
Samstag, 06. April 2013
Beginn 15:00 Uhr
Treffpunkt Friedhofsparkplatz
Unser alljährlicher Frühjahrsputz im Ort.
Es sind alle herzlich eingeladen,
bei der Säuberung mitzuhelfen.
Bitte Handschuhe mitbringen!
Im Anschluss gemeinsamer Heurigenbesuch!
Günter Grohmann
Pillichsdorfer Ferienspiel 2013
Das Ferienspiel in Pillichsdorf ist bereits zur Tradition geworden. Dank der Mitarbeit vieler
engagierter Mitorganisatorinnen und Mitorganisatoren konnte den Kindern jedes Jahr ein
abwechslungsreiches Programm in der Ferienzeit angeboten werden.
Wir wollen auch heuer wieder alle Interessierten einladen, das diesjährige Ferienspiel
für die Pillichsdorfer Kinder mitzugestalten und am Gelingen mitzuwirken.
Das erste Organisationstreffen, das der Ideensammlung dient, ist am
Freitag, den 19.04.2013, um 20.00 Uhr
im Schlossgasthaus „Schurlwirt“, Nichtraucherstüberl
Auf Ihr Kommen freuen sich
Elisabeth Ruthner und Otto Jarisch
Rücksichtnahme
Bei meinen Spaziergängen durch den Ort fällt mir immer öfter auf, dass Autos auf den Gehwegen geparkt sind. Auch zu kurz
geratene Einfahrten werden gerne als Parkfläche genutzt, auch wenn ein Teil des Autos quer über den Gehsteig ragt. Der
Grund ist vermutlich Rücksichtnahme auf den Fließverkehr, damit die anderen Autos ungehindert durch die Ortschaft brausen können. Wer aber, so frage ich mich, nimmt Rücksicht auf die Fußgänger, vor allem Kinder oder Mütter mit Kinderwägen?
Die müssen um die Hindernisse herum, auf die Fahrbahn, und sind so Gefahren ausgesetzt, die nicht notwendig sind.
Rücksichtnahme ist schon eine löbliche Sache, wenn sie richtig angewendet wird. Darum bitte, liebe Autofahrer, parkt auf
den Flächen, die für Autos vorgesehen sind und nicht auf Gehwegen oder in zu kurzen Einfahrten, meint
der Spaziergänger
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gemeinde
Bauhof und Müllsammelplatz
In den letzten beiden Aussendungen von ÖVP und SPÖ wurden die PillichsdorferInnen über die Wichtigkeit und Notwendigkeit eines Bauhofes und einer zentralen Müllsammelstelle
informiert.
Wenn dem so ist, werden wir, die Ui dem nicht entgegen stehen und wie immer tatkräftig mitarbeiten. Allerdings ist uns
auch bewusst, dass hier die Gemeinde sehr viel Geld in die
Hand nehmen muss.
Wir schätzen rund 1 Million Euro (€ 1.000.000,00).
Auch bei kleineren Vorhaben ist es vernünftig, den Bedarf
genau zu erheben, bedarfsgerecht zu planen, zukünftige
Aspekte mit zu berücksichtigen und einen Kostenplan sowohl
für die Errichtung als auch für den laufenden Betrieb zu erstellen. Das alles ist in einer schriftlichen und nachvollziehbaren
Form zu dokumentieren. Ganz besonders aber gilt das für ein
so großes Bauvorhaben wie dieses.
Wir stehen hier mit Absicht etwas auf der Bremse, weil uns
genau das fehlt. Umfangreiche Information für alle Fraktionen
und eine entsprechende Dokumentation. Es gibt keine nachvollziehbare Bedarfserhebung, keine Kostenschätzung, und
keinen Betriebskostenplan.
Im Sinne einer sparsamen und effizienten Umsetzung zum
Allgemeinwohl muss ein gut durchdachtes Konzept erarbeitet
werden, das auch ordentlich dokumentiert ist. Ein erster richtiger Schritt in dieser Richtung ist die geplante Exkursion des
Bauausschusses zu einer jüngst errichteten Anlage in
Hundsheim, mit einer vergleichbaren Größenordnung.
Zudem sollte allen GemeindebürgerInnen in allen Phasen der
Planung Einsichtnahme gewährt und gute Ideen auch mit
berücksichtigt werden.
Es uns wichtig, auf einen sparsamen, wirtschaftlichen und
zweckmäßigen Umgang mit öffentlichen Geldern, eine
bedarfsorientierte Umsetzung, auf BürgerInnennähe und
Transparenz zu achten.
Bruno Mittermair
Müllsammelstelle Wolkersdorf: Eine Kooperation im Rahmen der Kleinregion könnte in beiden Gemeinden Kosten senken.
Nachlese zur Wahl
Die Landtagswahl in Niederösterreich ist
geschlagen. Zusammenfassend kann
man sagen: „Alles beim Alten geblieben“. Das Auftreten des Team Stronach,
die marginalen Gewinne der Grünen,
das nicht besondere Abschneiden der
SPÖ und das Abgehen von der FPÖ ist
nichts Überraschendes oder Außergewöhnliches. Vor allem hat es zu keiner
Veränderung des Kräfteverhältnisses
geführt.
Was bedeutet das für Niederösterreich?
Die nächsten 5 Jahre wird es einen
Stillstand in Sachen Demokratie geben.
Das Proporzsystem bleibt bestehen. Der
öffentliche Verkehr wird weiter ausgedünnt und verschlechtert. Schiefergas
Fracking im Weinviertel wird ein dauerhaftes Thema bleiben, denn weder die
ÖMV noch die ÖVP Niederösterreich
haben sich endgültig gegen Fracking ausgesprochen.
Ein Brechen der absoluten Mandatsmehrheit (nicht nur der Stimmenmehrheit) der ÖVP auf Landesebene würde
endlich dem längst überfälligen Reformbedarf neuen Schwung bringen.
Auf ein kärntnerisches Niederösterreich
werden wir wohl noch 5 Jahre warten
müssen. Hoffentlich werden die Gründe
in Niederösterreich nicht ganz so gravierend sein, wie es bei der FPK/ÖVP Misswirtschaft in Kärnten aufgedeckt wurde.
Bruno Mittermair
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naturschutz
Pestizid-Belastungssituation in Österreich
Beim Pestizid-Rückstandsmonitoring von Obst, Gemüse und Getreide
der österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) werden
regelmäßig Obst- und Gemüseproben untersucht. Die Untersuchungen
erfolgen im Rahmen des EU-koordinierten und des nationalen Überwachungsprogramms.
Von 1.628 untersuchten Proben waren:
• 54,6 % mit Pestizidrückständen belastet.
• Bei 8,4 % der Proben wurden Höchstwerte von einem oder mehreren
Wirkstoffen gefunden.
• In 29,2% wurden Mehrfachbelastungen nachgewiesen, d.h. es wurden
bis zu 10 Wirkstoffe pro Probe gefunden.
Laut dem Grünen Bericht, herausgegeben vom Bundesministerium für
Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, wurden folgende Mengen an Pestiziden in Österreich ausgebracht:
Herbizide (Unkrautvernichtungsmittel) sind die Spitzenreiter mit rund
1.459 Tonnen, gefolgt von Fungiziden (Anti-Pilzmittel) mit 1.300 Tonnen
und Insektiziden (Schädlingsvernichtungsmittel) mit 97 Tonnen. Weitere
223 Tonnen entfallen auf "sonstige" Pestizide, wie beispielsweise
Rodentizide und Wachstumsregulatoren.
Quelle: Greenpeace
EU - Österreich und der Naturschutz
Österreich gelte in Sachen Umweltschutz als der am wenigsten kooperative Mitgliedsstaat der EU, sagt Michael Proschek-Hauptmann vom Umweltdachverband (UWD).
Bundesländer müssten mehr Schutzgebiete schaffen.
Wenn es nach der EU ginge, müsste Österreich viel mehr für den Naturschutz tun.
Und rein rechtlich geht es nach der EU: Ihre Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und ihre
Vogelschutz-Richtlinie sind im gesamten Gebiet der Union rechtsverbindlich.
"Aber bei uns in Österreich ist das nicht so leicht durchzusetzen", sagt Michael
Proschek-Hauptmann: "Österreich gilt als der am wenigsten kooperative Mitgliedsstaat, weil es keinen Ansprechpartner gibt." Die auf die Bundesländer zersplitterte
Zuständigkeit in Naturschutzfragen stehe einem effizienten Naturschutz im Weg,
sagt der UWD-Geschäftsführer.
Erst Ende November 2012 hat die EU-Kommission verlangt, dass das Bundesland
Oberösterreich Schutzflächen für den Großen Brachvogel schaffen muss, wenn dessen Lebensraum durch Versäumnisse des Nachbarbundeslandes Niederösterreich
verlorengeht. In Brüssel liegt eine vom UWD erstellte Liste von Biotopen auf, die dringend geschützt werden müssten - die Daten
dafür stammten großteils von den Landesnaturschutzbehörden, die zwar die Biotope
kartiert, aber eben nicht unter den Schutz des
EU-Programms Natura 2000 gestellt haben, kritisiert der UWD.
Proschek-Hauptmann wirft den österreichischen Stellen vor, dass sie jahrelang nicht einmal die Daten zu den entsprechenden Schutzgebieten an die EU übermittelt hätten, und
dass in vielen schutzwürdigen Gebieten
Projekte geplant würden, die nach den strengen EU-Regeln gar nicht genehmigungsfähig
wären.
Auszug eines Artikels von Conrad Seidl,
im STANDARD vom 4.1.2013
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kultur
Kulturtipps
ALBERTINA
Max Ernst Retrospektive noch bis 05.05.2013
Die Albertina widmet dem großen Bilderfinder Max Ernst seine erste Retrospektive in Österreich.
Mit einer Auswahl von 180 Gemälden, Collagen und Skulpturen sowie repräsentativen Beispielen
illustrierter Bücher und Dokumente vereint die Ausstellung alle Werkphasen, Entdeckungen und
Techniken des Künstlers und stellt sein Leben und Schaffen im biografischen wie zeitgeschichtlichen Kontext vor.
Täglich 10.00 bis 18.00 Mittwoch 10.00 bis 21.00. Kinder und Jugendliche (unter 19): freier Eintritt
ZOOM KINDERMUSEUM
Es war einmal ... das Mittelalter! von 7.3. bis 1.9.2013
Eine Mitmachausstellung für Kinder von 6 bis 12 Jahren (1. bis 6. Schulstufe)
Infos: Tel.: (01) 524 79 08 www.kindermuseum.at
Tapfere Ritter, edle Burgfräulein, stolze Städte, prächtige Burgen und Kathedralen – genau so stellen
wir uns das Mittelalter gern vor. Aber auch Kriege, Hungersnöte, Seuchen, schwere Arbeit und bittere Armut prägten diese längst vergangene Zeit. Wie haben die Menschen damals in der Stadt und auf
dem Land gelebt? Welche Berufe haben sie ausgeübt, wie sahen ihre Häuser aus und wie haben sie
sich gekleidet? Di. bis Fr.: 8.45, 10.30, 14.00, 15.30 Uhr Sa., So., Feiertag 10.00, 12.00, 14.00, 16.00
MZM - Mistelbach
Süße Lust - Geschichte(n) der Mehlspeise von 22.03. bis 03.11.2013
Gleichsam als Dessert zur Niederösterreichischen Landesaustellung „Brot & Wein“ kredenzt das MZM
Museumszentrum Mistelbach das üppig-sinnliche Thema der österreichischen Mehlspeisküche.
Täglich 10.00 - 18.00 Uhr Tel.:0 25 72 / 20 7 19 www.mzm.at
Filmabend
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Deutschland, Ungarn, Bulgarien, Slowenien
2007 105 Min
Freitag 12. April 2013
Einlass 19.30 Uhr Beginn ca. 20.00 Uhr
im Schlossgasthaus „Schurlwirt“
1. Stock, Großer Saal
Inhalt
Bei einem Autounfall in der Nähe von Leipzig stirbt das Ehepaar Vasko und Yana. Nur ihr erwachsener Sohn Alexander
überlebt, jedoch kann er sich an nichts vor dem Unfall erinnern. Als seine Grosseltern in Bulgarien von dem tragischen
Unglück hören, bricht sein Grossvater Vasil, ein begnadeter Backgammon-Spieler und von den Dorfbewohnern ehrfürchtig Bai Dan genannt, auf, um seinen Enkel abzuholen. Dieser erkennt ihn nicht wieder und möchte auch nichts mit
dem lebensfrohen Bulgaren zu tun haben. Lieber sitzt er apathisch in seinem Spitalszimmer herum und gibt sich seinem
Schicksal hin.
Bai Dan akzeptiert die Zurückweisung durch seinen Enkel jedoch nicht und beschließt, ihn mit nach Bulgarien zu nehmen, um ihn auf seine eigene Weise zu therapieren. Nach und nach öffnet sich Alexander, oder Sashko, wie er von Bai
Dan genannt wird, und beschliesst, die Reise mit seinem Grossvater anzutreten. Mit einem Tandem! Es wird eine Reise
in die eigene Vergangenheit, eine Rückkehr an Plätze, die schon 20 Jahre zuvor für Sashko bedeutend waren. Damals
floh seine Familie aus dem kommunistischen Bulgarien in den gelobten Westen nach Deutschland. Für ihn wird dieser
Trip zu einer spirituellen Wiederfindung seiner Erinnerungen, aber auch ein Weg, seine Herkunft zu akzeptieren.
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kultur
buchpräsentation
Tintenherz
Cornelia Funke
zur Person
Cornelia Funke wurde am 10. Dezember 1958 in Dorstne, NordrheinWestfalen geboren. Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung
zur Pädagogin, arbeitete als Erzieherin auf einem Bauspielplatz und studierte dazu Buchillustration an der Fachhochschule für Gestaltung in
Hamburg. Durch ihre Arbeit als Illustratorin von Kinder- und Jugendliteratur kam sie selbst zum Schreiben. Nebenbei arbeitete sie am Drehbuch für die Fernsehserie „Siebenstein“. Den
Durchbruch schaffte sie mit dem Buch „Herr der Diebe“, das in den USA erschien und dort lange auf den
Bestseller–Listen stand.
Ihr Roman „Tintenherz“ erschien 2003 bereits gleichzeitig in Deutschland, Großbritannien, den USA, Kanada und
Australien. Bis Mai 2005 lebte Cornelia Funke im Norden von Hamburg und zog anschließend mit ihrem Mann,
den sie 1979 geheiratet hatte, und ihren beiden Kindern in die USA nach Los Angeles.
zum Inhalt
Tintenherz ist der erste Roman einer Trilogie mit den Folgeteilen Tintenblut und Tintentod.
Meggie ist die 12-jährige Tochter des Bücherliebhabers Mortimer Folchart, genannt Mo. Sie hat seine
Leidenschaft für Bücher geerbt. Ihre Mutter Teresa ist, so wird es Meggie erzählt, eines Tages auf eine
Abenteuerreise gegangen und seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Eines Nachts kommt ein Mann namens
Staubfinger zu ihnen nach Hause (er nennt Mo Zauberzunge) und warnt sie vor einem gewissen
Capricorn. Daher fliehen Meggie, Mo und Staubfinger mit dem Buch Tintenherz zu Meggies Großtante
Elinor Loredan, die ebenfalls eine Buchliebhaberin ist.
Es stellt sich nun heraus, dass Mo die Gabe besitzt, Gegenstände und Lebewesen aus
Geschichten herauszulesen, falls diese gut geschrieben sind. Im Gegenzug müssen
Gegenstände bzw. Lebewesen aus der realen Welt in die fiktive als Platzhalter verschwinden. Eines Tages las er aus dem Buch Tintenherz Basta, Capricorn und Staubfinger heraus
und Teresa, Meggies Mutter, verschwand darin zusammen mit ihren beiden Katzen.
Den Akteuren des Romans bleibt nichts anderes über, als mit Capricorn, seinen Vasallen und
Dämonen einen verbissenen Kampf um ihre Existenz zu führen. Dabei steht ihnen der Autor
des Romans „Tintenherz“, ein Mann namens Fenoglio bei, dessen Familie ebenfalls durch
seine erfundenen Kreaturen bedroht wird. Während der Auseinandersetzungen entdeckt
Meggie, dass sie von ihrem Vater die Zaubergabe geerbt hat. Bei diversen Versuchen liest
sie „Tinker Bell“ und einen Räuber aus „Ali Baba“ in die Realität heraus.
„Tintenherz“ ist trotz seiner ursprünglichen Bestimmung im Grunde kein ausgesprochenes
Kinderbuch. In ihm verschmelzen Fiktion und Alltag zu einer beunruhigenden, alptraumhaften Zwischenwelt, die den Leser in ihrem Bann hält. Der Roman steht gleichberechtigt und
ohne jegliche Anlehnung neben Werken wie „Herr der Ringe“ oder „Harry Potter“. Er wurde
2008 mit Brendan Fraser in der Hauptrolle mit einem geänderten Finale verfilmt.
Alexandra Nürnberger
zum Vormerken
Arche Noah Pflanzenmarkt
Samstag, 20. April 2013
9:00 bis 13:00 Uhr
Biohof Ebner
in Obersdorf
Foto: Dieter Achter
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ernährung
Internationales Jahr 2013
Quinoa
- die Andenhirse als
Hoffnungsträger für die Welternährung
Interessant, dass gerade im zweiten internationalen Jahrzehnt
der indigenen Völker der Erde (2005 - 2015), das die Vereinten
Nationen ausgerufen haben und während der internationalen
Dekade der Biodiversität der UNESCO, die von 2011 bis 2020
andauert, ein Getreide als weltweit wichtigste Pflanze geehrt
wird.
Die Quinoa, bei uns als Andenhirse bekannt und besonders
bei Bioanbietern schon des längeren im Sortiment, erscheint
uns heute als wichtiges Nahrungsmittel der Gegenwart und
für die zukünftigen Generationen, und zwar für eine weltweite Nutzung gegen den Hunger in der Welt.
Erst jetzt wird den Ernährungsfachleuten der FAO, der
Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO, richtig
bewusst, wie wertvoll die Erhaltung dieser Getreidepflanze
durch den Schutz und die Sorgfalt der indigenen Andenvölker
durch ihr über Generationen tradiertes Wissen und die richtigen bewahrenden Anbau- und Erntetechniken im Einklang mit
"Mutter Erde" für den Rest der Weltbevölkerung sein kann
und wird.
Angeregt und vorgeschlagen durch die Regierung von Bolivien
und mit der Unterstützung von Argentinien, Nicaragua,
Paraguay, Peru und Uruguay kam der Antrag vor die
Generalversammlung der Vereinten Nationen und wurde dort
im Dezember 2011 aufgrund der besonderen Nahrungsqualitäten der Quinoa, ihre besondere Anpassungsfähigkeit an
unterschiedlichste ackerbauliche Voraussetzungen und ihren
potentiellen Beitrag zu Verbesserung der Ernährungssituation
weltweit gerne als "Weltgetreide" ausgewählt.
Die Quinoa soll auch für spätere Generationen Nahrungssicherheit und Gesundheit bieten und wird in verschiedensten
Projekten, in den unterschiedlichsten Erdteilen, aufgrund
ihrer Rolle als Pflanze mit hoher Biodiversität, höchstem
Nährwert, geringen Allergieraten, u.v.m. im Kampf zur
Ausrottung der Armut und des Hungers äußerst erfolgreich
getestet. Durch die Zusammenarbeit von Regierungen und
internationalen Vereinigungen mit dem Entwicklungsziel, dem
Hunger und der Armut besser entgegenzutreten, wird derzeit
ein wichtiger Beitrag mit einem kleinen Korn aus den Anden
geleistet.
Wer jetzt neugierig ist, wie Quinoa schmeckt, kann hier
weiterlesen:
www.issgesund.at/gesundkochen/rezepte/rezeptenachzutaten/quinoarezepte.html
Susanne Müllebner
Internationale Jahre, europäische Jahre, und viele
andere werden seit ca. einem Jahrzehnt regelmäßig
ausgerufen, um die Bevölkerungen über ein
bestimmtes Thema zu informieren und dafür zu sensibilisieren. Die Erfahrungen damit haben gezeigt,
dass man auf diesem Weg viel erreichen und
bewegen kann, wenn man ein spezielles Thema in
den Sichtbarkeitsbereich einer großen Öffentlichkeit
bringt.
In Europa waren es z.B. Themen wie Chancengleichheit (2007), interkultureller Dialog (2008), Kreativität
und Innovation (2009), Bekämpfung sozialer Ausgrenzung und Armut (2010), Jahr der Freiwilligentätigkeit (2011), aktives Altern und generationsübergreifende Solidarität (2012) und 2013 ist es das
Europäische Jahr der Bürgerinnen und Bürger .
Nachzulesen auf
http://www.bmukk.gv.at/europa/eujahre/index.xml
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grüner steig 01/2013
diverses
surf - tipp
In unserer neuen Rubrik „surf - tipp“ berichten wir von interessanten Internetseiten.
Kann sich jemand im Jahr 2013 ein Leben ohne Supermärkte, Shoppingmeilen, Auto,
Fernsehen, Printmedien,
Radio und Internet vorstellen?
Roland Düringer hat sich am 21.12.2012 auf dieses
Projekt eingelassen und berichtet darüber per Videotagebuch auf
www.gueltigestimme.at
„Vielleicht entpuppt sich da mancher vermeintliche
Verzicht als Gewinn, vielleicht aber stoße ich bald an
Grenzen“ so der Kabarettist über sein spannendes
Jahresprojekt.
Claudia Mauser-Fessl
Suchbild
Lednice (Eisgrub) Weltkulturerbe der
UNESCO, nur eine Autostunde von
Pillichsdorf entfernt, ist ein schönes
Sonntagsausflugsziel.
Große Parkanlage zum Spazieren,
Schloss zum Besichtigen und viele
gute Restaurants in der Umgebung
(die meisten KellnerInnen sprechen
deutsch).
Hier eine Aufnahme des Schlosses,
aber im 2. Bild haben sich 7 Fehler
eingeschlichen.
Thomas Falch
grüner steig 01/2013
11
rätsel
Ortsrätsel Neu
Pillichsdorf
in alten Ansichten
Also wenn da jemand erkennt,
wo im Ort diese Aufnahme
gemacht wurde, dann Hut ab!
Prädikat: Extrem schwer.
Bruno Mittermair
Ortsrätsel
Auflösung
Wie rasch sich die Zeiten ändern. Vorgärten, Zäune und Bäume haben dem Durchzugsverkehr Platz machen müssen. Spielende
Kinder sind heute im Straßenbild nur noch in den wenigen Wohnstraßen zu sehen. Vielen Dank an Herrn Dormann für das Foto.
Gitti Perschl
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Beim Sudoko dürfen die gleichen Ziffern (von 1-9) nur einmal in jeder Spalte, jeder Zeile und jedem Unter-quadrat vorkommen.
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grüner steig 01/2013
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