jugendliche« Aussehen von Pluto und Charon

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Leserbriefe
Pluto und Charon trennen
nur rund 19 600 Kilometer
voneinander. Hier sind sie in
annähernd natürlichen Farben
NASA / Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory /
Southwest Research Institute
und im richtigen Größen- und
Abstandsverhältnis zu sehen.
Das »jugendliche« Aussehen von Pluto und Charon
Ist es nicht möglich, dass die geologischen Aktivitäten, die zu
von Pluto auf der Verbindungslinie zu Charon. Die Bahnen von
den »jung« aussehenden Oberflächen führen, von gravitativen
Pluto beziehungsweise Charon sind ausgesprochen kreisförmig.
Kräften im System Pluto-Charon ausgelöst werden? Charon
Somit kommt es bei der Rotation der beiden Körper um ihre Ach-
ist doch nur rund halb so groß wie Pluto und im Mittel gerade
sen praktisch zu keiner Libration, so dass sich die Gezeitenberge
mal 19 600 Kilometer entfernt. Die dabei entstehenden Kräfte
auf beiden Himmelskörpern nicht verschieben. Daher kann es im
müssten doch um ein Vielfaches höher sein als zum Beispiel
Inneren beider Objekte keine Gezeitenreibung – mehr – geben,
zwischen Erde und Mond. Ich denke, beide kneten sich gegensei-
welche Pluto und Charon aufheizen könnte.
Vermutlich wurde Charon kurz nach der Entstehung des
tig durch und verändern so ständig ihre Oberflächen.
Siggi Exner, Bramsche
Pluto-Charon-Systems vor rund 4,5 Milliarden Jahren durchgewalkt, als beide Körper noch nicht gebunden rotierten. Allerdings
Bei Pluto und Charon liegt ein Sonderfall vor, da beide Himmels-
muss man dabei berücksichtigen, dass Pluto nur etwa 18 Prozent
körper doppelt gebunden rotieren. Das bedeutet, sowohl Pluto als
der Masse des Erdmonds besitzt und somit nur vergleichsweise
auch Charon wenden sich jeweils die gleiche Seite zu und rotieren
in 6,4 Tagen scheinbar wie eine starre Hantel um ihren gemein-
geringe Gezeitenkräfte erzeugen kann. Die Schwerkraft an der
samen Schwerpunkt. Dieser liegt rund 1200 Kilometer außerhalb
derjenigen der Erde.
Oberfläche des Zwergplaneten beträgt nur rund sechs Prozent
T. A.
Apokalypse aus dem All
In dem Artikel mit diesem Titel in
pro Quadratmeter – also auch zu wenig
SuW 6/2015, S. 17, schreibt Franziska Ko-
zum Wegblasen der Lufthülle.
nitzer, dass ein Gammablitz mit 1000 Ki-
Dass Gammaquanten die Ozonschicht
lojoule pro Quadratmeter die »dem Blitz
schädigen oder zerstören können, das
zugewandte Erdatmosphäre zu großen
ist wegen der hohen Photonenenergie
Teilen verdampfen« würde. Schätzt
nachvollziehbar.
man ab, welche Temperaturerhöhung
Elmar Compans, Langenau
die Erdatmosphäre durch einen solchen
Das Problem liegt in meiner Formulierung
rund 1 Millikelvin (10 Kilojoule pro Qua-
»Erdatmosphäre verdampfen«. Genau-
dratmeter) beziehungsweise 100 Milli-
er gesagt handelt es sich nur um die
kelvin (1000 Kilojoule pro Quadratmeter)
– zu wenig zum »Verdampfen«. Schätzt
Ozonschicht, die größtenteils durch einen
Blitz mit 1000 Kilojoule pro Quadratmeter
man ab, um welche Höhe die Erdatmo-
zerstört wird. Die genauen Ergebnisse aus
sphäre angehoben wird, wenn man ihr
Simulationen dazu finden sich in diesen
die Energie eines Gammablitzes zuführt,
dann erhält man rund 10 Millimeter bei
beiden Artikeln: http://arxiv.org/pdf/
astro-ph/0411284.pdf und http://arxiv.
10 Kilojoule pro Quadratmeter bezie-
org/pdf/astro-ph/0505472.pdf
Ein energiereicher Gammablitz trifft in die-
hungsweise 1 Meter bei 1000 Kilojoule
ser künstlerischen Darstellung die Erde.
6
Oktober 2015
Franziska Konitzer
NASA
Gammablitz erfährt, dann erhält man
Sterne und Weltraum
Briefe an die Redaktion
Asteroidentag – Für und Wider
Ich möchte dem Artikel
lichkeit zu unserer Lebenszeit
»Benötigen wir einen Asteroi­
täuschen darüber hinweg, dass
dentag« in SuW 6/2015, S. 20,
es im Fall des Falles sehr ernst
zurückhaltend widersprechen.
werden kann.
Der Einschlag von großen Erd-
Gegenwärtig liefern die
Weitere Einsendungen finden Sie auf unserer Homepage
unter www.sterne-und-weltraum.de/leserbriefe, wo Sie auch
Ihren Leserbrief direkt in ein Formular eintragen können.
Zuschriften per E-Mail: [email protected]
irgendwann hier einschlagen
jährlicher Gedenktag – zum
kreuzern ist eine ernstzuneh-
hochkarätigen Himmels-
könnten. Es ist sinnvoll, diese
Beispiel am 30. Juni – hilft in
mende Gefahr, vergleichbar
durchmusterungen sozusagen
Himmelskörper genau zu
unserer Mediengesellschaft,
mit Hochwasser- und Tsuna-
als Abfallprodukt die meisten
erfassen und Überlegungen
das Bewusstsein zu schärfen
mi-Ereignissen – allerdings
Entdeckungen von Asteroi­
zur Ablenkung und Katastro-
und wach zu halten.
seltener. Statistische Betrach-
den und Kometen, welche
phenmilderung auszuarbei-
Georg Woede,
tungen über die Wahrschein-
die Erdbahn kreuzen und
ten und zu propagieren. Ein
Rees (Haldern)
Danke für Pluto-Artikel – und eine Frage zur Plutobahn
und doch aufschlussreichen – ja gut
Die 3:2-Resonanz bewirkt, dass Neptun
seinen Nachbarn Pluto (beziehungs-
verständlichen – Artikel in SuW 7/2015,
weise auch die anderen Plutinos) stets
S.32! Uns stehen wirklich spannende Tage
im gleichen Abschnitt von dessen Bahn
bevor!Ronny Sternecker
innen »überholt« – nämlich einmal bei
Vielen Dank für diesen so ausführlichen
jeweils drei Neptun- beziehungsweise
zwei Pluto-Umläufen. Es ist ein Bereich
Sonne
Artikel in SuW 7/2015, S. 32. Die Darstel-
der elliptischen und geneigten Plutobahn,
lung des ambitionierten Unternehmens
der besonders weit von der praktisch
ist bestens gelungen. Zur Namensgebung
kreisförmigen Neptunbahn entfernt liegt:
der Monde: Wenn alle Monde wie Pluto
selbst Namen aus dem griechisch-römi-
die Umgebung des Aphels von Pluto. Eine
ähnliche, aber eine umgekehrte 2:3-Reso-
schen Sagenkreis erhalten haben, müsste
nanz mit Jupiter, weisen die Asteroiden
»Nix« eigentlich »Nyx« (die Nacht)
der Hilda-Familie auf – sie umrunden die
Umlaufbahn von (153) Hilda
heißen.
Sonne drei mal während zweier Jupiter-
Umlaufbahn von Jupiter
umläufe, siehe: https://de.wikipedia.org/
U. B.
wiki/%28153%29_Hilda Lagrange-Punkte von Jupiter
Unklar blieb mir, wieso die Resonanz
3:2 der Neptun-und Plutoumläufe »…
(153) Hilda
Jupiter
SuW-Grafik
Ein sehr gut und klar geschriebener
sicherstellt, dass sich Neptun und Pluto
Die 3:2-Resonanz Pluto-Neptun gibt es auch
niemals zu nahe kommen können«
in umgekehrter Form (als 2:3). Die Gravita­
(siehe S. 39). Wieso verhindert eine solche
Resonanz, dass beide Himmelskörper zur
Die Resonanzen der HildaGruppe in Bewegung:
https://goo.gl/lUQqHx
selben Zeit am selben Ort sind?
Michael Groepper, Berlin
tion des Jupiter bewirkt, dass die Asteroiden
der Hilda-Gruppe ihm stets nur in sicherem
Abstand nahe ihres Perihels begegnen.
Die neuentdeckten »hollows« des Merkur
Bei dem Beitrag »Ganz nah
es sich aber um nach oben
dran: Messengers letzte
offene Kuhlen, Einbrüche
Merkurbilder« in SuW 7/2015,
oder Löcher. Auch wenn man
S. 26, stört mich die Überset-
in Englischlexika nachsieht,
zung des englischen Begriffs
ist Hohlraum nur einer der
Eher als Kuhlen,
»hollow« mit Hohlraum. Ein
Begriffe für hollows, aber sinn-
Senken oder Einbrü-
Hohlraum ist für mich zum
voller fände ich die ebenfalls
che, statt als Hohl-
Beispiel eine Höhle mit einer
aufgeführten Begriffe Kuhlen
räume sollte man
Decke, oder ein Loch in einem
oder Einbrüche. Senke wäre
die »hollows« auf
Berg oder einer Substanz,
auch eine gute Übersetzung,
die von (fast) allen Seiten
meint meine Frau.
umschlossen ist. Bei den
Dr. Helmut Steinle,
hollows auf Merkur handelt
München
www.sterne-und-weltraum.de
N
der Oberfläche des
500 Meter
O
NASA / Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory /
Carnegie Institution of Washington
sonnennächsten
Planeten Merkur
bezeichnen.
Oktober 2015
7
Leser Fragen – Experten Antworten
Entstehung Dunkler Halos
Mich beschäftigt seit Längerem eine Frage: Wie hat es die Dunkle Materie geschafft, sich nach dem Urknall
im Raum so auszubreiten, dass an gewissen Stellen »dark halos« entstanden sind. Kann dies allein mit Gravitation erklärt werden? J
Hubert Rehberger, Wien
a und nein. Einerseits ja: Die Zusammenballung wird aus-
schon vor jeglicher gravitationsbedingter Entwicklung gab und
schließlich durch Gravitation bewirkt – wenn die gegenwärtige
die somit durch andere Mechanismen verursacht wurden. Diese
Konsenstheorie der Kosmologie stimmt, versteht sich – und zwar
ursprünglichen Dichteschwankungen gibt es tatsächlich: Die
gegen die allgemeine Expansion. Andererseits nein: Wenn die
Astro­nomen sehen sie wunderbar in der kosmischen Hintergrund-
Dunkle Materie im Urknall extrem gleichmäßig verteilt gewesen
strahlung. Nach der gegenwärtigen Konsenskosmologie sind sie
wäre, dann würde das nicht klappen, beziehungsweise es würde
in der Inflationsphase entstanden.
entsetzlich lange dauern. Die Dunkle Materie wüsste dann sozu-
Herr Rehberger hat in seiner Zuschrift seine obenstehende
sagen nicht, wo sie sich zusammenballen sollte und wo nicht. Es
Frage durch die Bemerkung ergänzt, dass die Zusammenballung
müssen deshalb »von Anfang an« klitzekleine Dichteschwankun-
wohl nicht nur durch Gravitation zu Stande kommen könne, denn
gen – einige Millionstel reichen – vorhanden gewesen sein, die es
»dann hätte die sichtbare Materie ja auch von sich aus bei ausreichender Gravitation Galaxien bilden können.«
Das ist richtig: Die normale Materie hatte nach dem Urknall
In den letzten Jahren ist eine größere Anzahl weitgehend »er-
genau dieselben kleinen ursprünglichen Unregelmäßigkeiten
wachsener« Galaxien bei Rotverschiebungen zwischen z = 6,5
wie die Dunkle Materie – das ergibt sich aus der Inflationstheorie.
und z = 7,5 entdeckt worden. Diese Rotverschiebungen bedeu-
Auf lange Sicht hätte sie sich deshalb auch ohne Dunkle Mate-
ten, dass das jetzt von uns empfangene Licht zwischen 700 und
rie zusammenballen können. Aber nicht innerhalb der wenigen
900 Millionen Jahre nach dem Urknall ausgesandt wurde. Auf
hundert Millionen Jahre vom Urknall bis zur Bildung der ersten
diesem Ausschnitt aus dem so genannten Hubble Ultra Deep
Galaxien! Das hätte ohne die Hilfe der wesentlich mächtigeren
Field, einer besonders lang belichteten Mehrfarbaufnahme eines
Dunklen Materie viel, viel länger gedauert als es uns die Beob-
ausgewählten Sternfelds, ist ein kleiner roter Punkt herausvergrö-
achtung des frühen Universums zeigt. Das frühe Auftreten von
ßert. Er entspricht einer Galaxie bei der Rotverschiebung z = 10,8
Galaxien im Kosmos ist eines der mächtigsten Argumente für die
beziehungsweise einem Weltalter von nur 420 Millionen Jahren. Existenz und die Wirkung der Dunklen Materie überhaupt.
Auch wurde kürzlich die Entdeckung einer anderen Galaxie bei
Elena Sellentin promoviert am Institut für Theoretische Physik der
Jahren, beschrieben (siehe SuW 1/2013, S. 20 und 24).
Universität Heidelberg über kosmologische Fragestellungen.
NASA, ESA, G. Illingworth, D. Magee, and P. Oesch (University of California, Santa Cruz),
R. Bouwens (Leiden University), und das HUDF09 Team
z = 9,6, entsprechend einem Weltalter von knapp 500 Millionen
Senden Sie uns Ihre Fragen zu Astronomie und Raumfahrt! Wir bitten Experten um Antwort und stellen die interessantesten Beiträge vor.
8
Oktober 2015
Sterne und Weltraum
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Oktober 2015
9
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