Wiederholung Respirationssystem 1

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Wiederholung Respirationssystem 1
1. Der hintere Teil der Nase wird von Ästen des Nervus maxillaris und von
Ästen der A. maxillaris versorgt, während der vordere Teil der Nase duch
Äste des Nervus opthalmicus (ethmoidalis ant.) und der A. oththalmica
versorgt wird. Die sekretorische Innervation der Nasendrüsen erfolgt durch
Äste des Nervus facialis, die im Ganglion pterygopalatinum umgeschaltet
werden.
2. Die rechte Lunge besitzt drei Lappen und 10 Segmente, während die
linke Lunge zwei Lappen und 9 Segmente besitzt.
3. Im oberen Mediastinum ist die Anordnung der Strukturen von vorn nach hinten:
Vena cava mit venae brachiocephalicae, Aortenbogen mit abgehenden Gefäßen
Arteria pulmonalis, Trachea mit den Hauptbronchien.
4. Am Lungenhilus liegen die Äste der Arteria pulmonalis vorn-oben,
die Venae pulmonales vorn-unten und die Bronchien hinten.
Durch welche Kräfte wird die Diffusion getrieben?
Physikalische Grundlagen der Diffusion von Gasen
Der Gesamtdruck in einem (idealen) Gas setzt sich
aus den Partialdrücken der einzelnen Gaskomponenten zusammen
P = P1 + P2 + … Pu + PH
2O
bei 100 kPa atmosph. Druck
PO
= 19,6 kPa
2
PCO = 0 kPa
2
PN
2
PH
2O
= 74,1 kPa
= 6,3 kPa
Die Partialdruckdifferenz ist die treibende Kraft der Diffusion
von Gasen
Die Diffusion hängt außerdem von der Fläche, Dicke und
Durchlässigkeit der Membran ab.
V = D . ∆P ( l / min )
V = Diffusionsstrom
D = Diffusionskapazität (Permeabilitätskoefizient, Fläche, Dicke der Membran)
∆P = Druckdifferenz
Sauerstoff und CO2 werden vom Blut transportiert,
d.h. der Blutfluss durch die Lunge ist von
entscheidender Bedeutung.
Der Blutdruck im Lungenkreislauf ist 10x kleiner
als der im Körperkreislauf und abhängig von der
Lungenregion.
Die Fluss durch die Gefäße ist außerdem vom
Dehnungszustand der Lunge abhängig.
Der Stömungswiderstand in der Lunge wird
hauptsächlich passiv verändert.
(Erhöhung des Drucks bei körperlichen Anstrengungen,
Erweiterung der Gefäße)
Außerdem führt eine Erniedrigung des
Sauerstoffpartialdruckes in den Alveolen
zu einer hypoxischen Vasokonstriktion.
Innervation der Lunge
Pleura:
Pleura costalis: Intercostalnerven
Pleura mediastinalis: Nervus pericardiacophrenicus aus
dem Nervus phrenicus
Pleura diaphragmatica: Nervus phrenicus
Pleura visceralis: Nervus vagus
Bronchien und Gefäße:
Nervus vagus u. Sympathicus
Überträgerstoffe und Verschaltungen des Parasympathicus
und Sympathicus
Parasympathicus
Ganglion
zentral
n
Sympathicus
zentral
Grenzstr.
Ganglion
n
Organ
m
Organ
Ganglion
n
Grenzstr.
Ganglion
n
Schweißdrüsen
n
Acetylcholin: nikotinische (n) und muskarinische (m)
Rezeptoren
Noradrenalin: α- und β-adrenerge Rezeptoren
Erweiterung der Bronchien über Stimulierung der β2-Adrenorezeptoren
Verengung der Gefässe über Stimulierung der α1-Adrenorezeptoren
Verengung der Bronchien über muskarinische Acetylcholinrezeptoren
Behandlung von Asthma bronchiale
Bronchodilatation und Behandlung der Allergie
und Entzündung
β2-Agonisten
Muscarinrezeptor Antagonisten
Erregung von A1-Adenosinrezeptoren in den Bronchien
wirkt bronchokonstrikorisch.
Theophillin hemmt A1-Adeosinrezeptoren,
Glukocortikoide
Mastzelldegranulationshemmer
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