Name: ....................................... Vorname: .......................... Matrikelnr.:.................... Künstlername: .................................................................................... Klausur zu dem Seminar „Einführung in die Biochemie“ Jeweils die am ehesten zutreffende Antwort ankreuzen! (Falschantworten sind gekennzeichnet) 1. Quantitativ die vier wichtigsten Bioelemente sind O a. C, H, O, P O b. C, O, N, S O c. H, O, C, P O d. P, S, N, Fe O e. C, H, O, N 7. Eine Denaturierung von Proteinen O a. macht sie schlechter verdaulich. O b. verbessert ihre Löslichkeit. O c. führt zu erhöhter biologischer Aktivität. O d. kann durch Hitze ausgelöst werden. O e. ist meist reversibel. 2. Mit einer Oxo-Gruppe ist die folgende funktionelle Gruppe gemeint: O a. –OH O b. =O O c. >CO O d. –COOH O e. O-CH3 8. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Antwort. Für die Michaelis-Menten-Theorie gilt: O a. Die Km entspricht zahlenmäßig einer Substrat-Konzentration, bei der eine halbmaximale Reaktionsgeschwindigkeit erreicht wird. O b. Durch Erhöhung der Substratkonzentration vergrößert sich auch Vmax. O c. Durch Verdopplung der Enzymmenge verdoppelt sich Vmax. O d. Km und Vmax sind voneinander unabhängige Konstanten. O e. Bei hoher Affinität des Substrates zu dem Enzym ist die Km klein. 3. Die dargestellte Verbindung heißt O a. Propanol O b. Glycerol O c. Pyruvat O d. Aceton O e. Essigsäure O H3C CH3 4. Die drei Phosphate im ATP sind verknüpft durch eine O a. Ester-Bindung O b. Ether-Bindung O c. Glykosidische Bindung O d. Säure-Anhydrid-Bindung O e. Peptid-Bindung 5. Die dargestellte Aminosäure heißt: O a. Phenylalanin O b. Tyrosin O c. Tryptophan O d. Glutamin O e. Isoleucin COOH H2N H CH2 OH 6. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Antwort. Für eine Reaktion gilt: O a. Edukte gehen aus Produkten hervor. O b. Edukte und Produkte bezeichnet man auch als Reaktanden. O c. Eine Gleichgewichtskonstante beschreibt die Gleichgewichtslage O d. Wenn das Reaktionsgleichgewicht erreicht ist, sind Hin- und Rückreaktion gleich groß. O e. Beim Reaktionsgleichgewicht ist die freie Energie ∆G = 0. 9. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Antwort. Für die Enzymaktivität gilt: O a. Ihre Einheit ist das Katal. O b. Sie wird bei Erniedrigung der Reaktionstemperatur meist geringer. O c. Sie zeigt stets einen linearen Zusammenhang mit dem pH-Wert. O d. Sie ist bei niedrigen Substratkonzentrationen der Substratkonzentration annähernd proportional. O e. Sie wird durch Messung der Reaktionsgeschwindigkeiten bestimmt. 10. Welche Aussagen zur Aktivierungsenergie einer Reaktion trifft zu? O a. Je größer die Aktivierungsenergie einer Reaktion ist, desto schneller läuft die Reaktion ab. O b. Ein Teil der Aktivierungsenergie einer Reaktion wird benötigt, um das Enzym zu denaturieren. O c. Enzyme, aber nicht die anorganischen Katalysatoren, setzen die Aktivierungsenergie herab. O d. Bei den Reaktionen wird die Aktivierungsenergie durch Wärme aufgebracht. O e. Durch Verdopplung der Katalysatorkonzentration wird die Aktivierungsenergie halbiert. 11. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Antwort. Welche Aufgaben hat das aktive Zentrum von Enzymen? O a. Es schafft einen wasserfreien Reaktionsraum. O b. Es bringt die Reaktanden in eine optimale Nähe. O c. Es stabilisert die Reaktanden in einem Übergangszustand. O d. Es orientiert die Substrate in geeigneter Weise. O e. Es dient nur der Regulation. 12. Glucokinase gehört in welche Hauptklasse der Enzyme? O a. Oxidoreduktasen O b. Transferasen O c. Hydrolasen O d. Lyasen O e. Isomerasen 13. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Aussage zu den Hauptklassen der Enzyme. O a. Dehydrogenasen sind eine wichtige Unterklasse der Oxidoreduktasen. O b. Bei Reaktionen mit Hydrolasen ist immer Wasser beteiligt. O c. Lyasen katalysieren die Spaltung oder Bildung einer chemischen Bindung. O d. Isomerasen verschieben Molekülteile von einem Substrat zu einem anderen Substrat. O e. Ligasen katalysieren Verknüpfungsreaktionen unter Energieverbrauch. 14. Welches Coenzym ist an der Übertragung von Phosphatgruppen beteiligt? O a. Liponamid O b. Häm O c. Ubichinon O d. ATP O e. Biotin 15. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Antwort. Welches Coenzym ist an Redox-Reaktionen beteiligt: O a. Ascorbinsäure O b. FAD O c. FMN O d. NADP+ O e. Pyridoxalphosphat 16. Der Abbauweg von Fettsäuren zu Acetyl-CoA heißt: O a. α-Oxidation O b. β-Carboxylierung O c. β-Oxidation O d. Glykolyse O e. Substratketten-Phosphorylierung 17. Kennzeichnen Sie bitte die nicht zutreffende Antwort. Stoffwechselwege, die mit Glucose-6-phosphat enden oder beginnen, heißen: O a. Glykogen-Biosynthese O b. Glykolyse O c. Gluconeogenese O d. Hexose-monophosphat-Weg O e. β-Oxidation 18. Der Hauptlieferant von Reduktionsäquivalenten für die Atmungskette ist O a. Succinyl-CoA O b. NADPH+H+ O c. NAD+ O d. NADH+H+ O e. Coenzym Q 19. Unter anaeroben Bedingungen entsteht in der Muskulatur gegenüber aeroben Bedingungen wie viel ATP? Etwa O a. gleich viel O b. 2 x weniger O c. 16 x weniger O d. 32 x weniger O e. überhaupt kein ATP 20. Citrat wird im Stoffwechsel unmittelbar gebildet aus O a. 2-Oxoglutarat und Succinyl-CoA O b. Oxalacetat und Acetyl-CoA O c. Oxalacetat und Acetat O d. Pyruvat und Acetat O e. Pyruvat und Acetyl-CoA