GESUNDHEIT Naturheilkunde Ein Wundermittel, das keines ist: Coenzym Q10 produziert nämlich der Körper in ausreichender Menge selber – zumindest bei jungen Menschen. Ältere Personen können mit Q10-haltiger Nahrung oder Präparaten nachhelfen. Text: Gerhard Leibold Kein Leben ohne Coenzym Q10 I n den letzten hundert Jahren verdoppelte sich die menschliche Lebenserwartung ungefähr. Das bedeutet aber nicht, dass sich die Gesundheit im gleichen Masse besserte. Im Gegenteil, mit den gewonnenen Jahren nehmen Erkrankungen zu. Aber das höhere Alter muss nicht von Krankheit und Siechtum überschattet werden. Gesunde Lebensund Ernährungsweise bildet die wohl wichtigste Strategie dagegen. Nach neueren Erkenntnissen spielen auch verschiedene körpereigene Wirkstoffe beim Altern eine massgebliche Rolle. Einer der wichtigsten wurde als Coenyzm Q10 weit bekannt. Doch was leistet das Wundermittel wirklich und was sind leere Versprechungen der Werbeindustrie? Lebenswichtiges Coenzym Q Leben in der uns bekannten Form gibt es nicht ohne Coenzym Q. Ob Mikroben, Hefezellen, Pflanzen, Tiere oder Menschen, alle benötigen diese chemische 48 Natürlich | 1-2006 Verbindung aus Kohlenstoff-, Sauerstoffund Wasserstoffatomen. Unterteilt wird der körpereigene Wirkstoff in die Coenzyme Q1 bis Q10. Die höchste Wertigkeit besitzt Q10, das für Mensch und Wirbeltiere lebenswichtig ist. Andere Lebensformen nutzen auch die Coenzyme Q1 bis Q9. Wegen seiner universalen Bedeutung für alles Leben auf der Erde nennt man Coenzym Q auch Ubichinon (lateinisch ubi = überall). Als Coenzyme wirken Q1 bis Q10 bei vielen biochemischen Lebensfunktionen mit. Dazu werden sie in Enzyme eingebaut. Die wichtigste Aufgabe besteht darin, aus der Nahrung die Energie für alle körperlichen und seelisch-geistigen Leistungen zu gewinnen. Tier und Mensch stellen den Wirkstoff selber her. Das in der Nahrung enthaltene Q10 wird in der Leber zerlegt und anschliessend neu zusammengesetzt. Deshalb können wir auch die Coenzyme Q1 bis Q9 verwerten, aus deren Bestandteilen im Körper Q10 synthetisiert wird. Erhöhter Bedarf mit dem Alter Die Coenzyme Q1 bis Q10 kommen in unterschiedlicher Menge in zahlreichen Nahrungsmitteln vor. Besonders viel davon ist in Eiern, Fisch, Rind-, Lammund Hühnerfleisch, Butter und Keimölen wie Weizenkeimöl oder Maiskeimöl enthalten. Relativ grosse Mengen finden sich auch in Samen und Nüssen, Hülsenfrüchten und Gemüse wie Broccoli und Spinat. Bis zum mittleren Lebensalter genügt die körpereigene Synthese von Q10 aus den Lebensmitteln. Mit zunehmendem Alter kann der Organismus jedoch immer weniger Coenzym Q10 produzieren. Wissenschaftler führen vorzeitiges Altern und verschiedene Alterskrankheiten auf diesen Mangelzustand zurück. Unabhängig vom Alter kann es bei besonderen körperlichen oder seelischgeistigen Anstrengungen zu Q10-Mangel kommen. Die körpereigene Syntheseleistung kann den erhöhten Bedarf dann nicht mehr decken. Naturheilkunde GESUNDHEIT Fotos: Irisblende.de Wirkungsweise von Coenzym Q10 Die zentrale Aufgabe des Coenzyms besteht in Energiegewinnung aus der Nahrung. Obwohl es nicht zu den Vitaminen im engeren Sinn gehört, nennt man es auch Energie-Vitamin. Rund 95 Prozent aller Lebensenergie wird in speziellen Organen der Zellen, den Mitochondrien, erzeugt. Aus dieser chemischen Energie entsteht dann das körpereigene Adenosin-Triphosphat (ATP); für diesen Vorgang ist Q10 unentbehrlich. Die in ATP gebundene Energie ermöglicht alle körperlichen und seelisch-geistigen Funktionen. Nicht sofort verbrauchte Energie bleibt in der Speicherform ATP vorhanden, bis sie für Leistungen benötigt wird. Diese vereinfachte Darstellung verdeutlicht, weshalb Leben auf der Erde ohne Coenzym Q unmöglich ist – es würde an der notwendigen Lebensenergie mangeln. Keine Nebenwirkungen Der Mangel an Coenyzm Q10 betrifft insbesondere Organe mit hoher Stoffwechselleistung, die für ihre Aufgaben viel Q10 benötigen, vor allem Herzmuskelgewebe. Bei einem 40-Jährigen liegt der Q10-Gehalt der Herzmuskelzellen bereits 30 Prozent niedriger als bei einem 20-Jährigen, bei einem 80-Jährigen sinkt er sogar um 60 Prozent. Aber auch in anderen Organen und Geweben nimmt der Q10-Gehalt im Lauf des Lebens deutlich ab. Als Folgen drohen verminderte Energiegewinnung und geringerer Schutz vor freien Radikalen. Q10 liefert keine Altersgarantie Wenn die körpereigene Q10-Produktion noch nicht stark eingeschränkt ist, genügt es oft, mehr Coenzym Q mit der Nahrung zuzuführen. Sobald die Syntheseleistung aber deutlicher nachlässt, gewährleistet die Ernährung irgendwann keine ausreichende Versorgung mehr. Absinkende Q10-Werte erfordern nicht unbedingt, dass Diätmittel mit dem Wirkstoff eingenommen werden. Schliesslich gibt es auch Menschen, die ihre Nahrung nie mit Coenzym Q10 ergänzen, aber dennoch lange gesund bleiben, zum Teil auch ein hohes Alter erreichen. Zu niedrige Q10-Werte erhöhen jedoch das Risiko, vorzeitig zu altern und an eigentlich vermeidbaren Altersbeschwerden zu erkranken. Oder anders ausgedrückt: Zusätzliche Einnahme von Q10 erhöht die Chancen, gesünder und leistungsfähiger überdurchschnittlich alt zu werden. Da jedoch Krankheit und Alter noch von vielen anderen Faktoren abhängen, kann Q10 alleine dafür keine Garantie sein. Kein Leben ohne Q10 Alle Studien mit dem 1957 entdeckten Coenzym Q bestätigen, dass es tatsächlich wirkt. Besonders eindrucksvoll belegt das ein Forschungsergebnis: Bereits ein Q10-Mangel von 25 Prozent stört viele Körperfunktionen empfindlich, ab einem Mangel von 75 Prozent ist kein Leben mehr möglich. Die Wissenschaftler erkannten auch, dass der Wirkstoff nicht erst dann verabreicht werden sollte, wenn bereits Beschwerden bestehen. Frühzeitige Anwendung kann viele Altersbeschwerden verhindern oder verzögern. Aber selbst wenn bereits Erkrankungen vorliegen, kann Q10 noch sinnvoll eingesetzt werden. Der Wirkstoff Q10 wird heute in verschiedenen Formen angeboten. Es gibt Arzneimittel, die das Coenzym enthalten, ausserdem wird es vielen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten sowie einigen Lebensmitteln zugesetzt. Nicht zuletzt wendet man Q10 auch äusserlich zur Hautpflege an. Der Mensch benötigt die zusätzliche Versorgung mit dem Coenzym nicht unbedingt, um gesund ein hohes Alter zu erreichen. Die Aussichten darauf bessern sich indes, wenn die ab der Lebensmitte nachlassende körpereigene Q10-Produktion zunächst durch Lebensmittel mit höherem Q10-Gehalt, später dann durch entsprechende Diät- und Arzneimittel ausgeglichen wird. Die innere Anwendung ist grundsätzlich in jeder Form sinnvoll und wirksam. Nicht unbestritten ist der äussere Gebrauch. Zwar gibt es Belege dafür, dass Q10 regenerierend und verjüngend auf die Haut wirken kann, aber es bleibt umstritten, ob genügend Q10 tiefer und ausreichend in die Haut gelangt. Mit letzter Sicherheit lässt sich das noch nicht seriös beantworten. Grundsätzliche Einwände gegen die äussere Anwendung bestehen jedoch nicht. Hervorzuheben ist noch, dass Coenzym Q10 als natürlicher körpereigener Natürlich | 1-2006 49 GESUNDHEIT Naturheilkunde wie auch Krebs zu begünstigen oder zu verursachen, kommt dem Coenzym als Radikalenfänger eine wichtige Rolle in der Gesundheitsvorsorge zu. Darüber hinaus trägt Ubichinon zur Produktion lebenswichtiger Enzyme bei, verbessert den Sauerstofftransport im Körper, hemmt die mit der Pubertät einsetzende Verkleinerung der Thymusdrüse und erhöht die Verbrennung von Kalorien, sodass Übergewicht verhindert oder normalisiert wird. Weitere Wirkungen scheinen nach heutigem Stand der Forschungen möglich. Regelung des Sauerstoffgehaltes Q10-Quelle: Eier und Fisch enthalten viel des Coenzyms Wirkstoff selbst bei Dauergebrauch keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen provoziert. Auch Kontraindikationen, die den Gebrauch ausschliessen, konnten bisher nicht ermittelt werden. Vorbeugung bei Herzinfarkt Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den wichtigsten Indikationen von Q10, denn ein Mangel wirkt sich besonders schwerwiegend auf die Energieversorgung des Herzmuskels und seine Durchblutung aus. Bei Herzkranken wies man in wissenschaftlichen Studien nach, dass bereits die Anwendung von Q10 in über 70 Prozent aller Fälle zur Besserung führt. Verstärkt wird diese Wirksamkeit, wenn ergänzend die üblichen Herzmittel verabreicht werden. Bei rechtzeitiger Anwendung kann Q10 Angina pectoris und Infarkt vorbeugen, vorausgesetzt, dass auch die Risikofaktoren ausgeschaltet werden. Nach dem Infarkt bessert das Coenzym die Energieversorgung des Herzmuskels und das allgemeine Leistungsvermögen. Ferner kann der Wirkstoff noch bei Herzklappenfehlern, herzbedingten Ödemen, Thrombosen und Bluthochdruck angezeigt sein. Somit erweist sich Coenzym Q10 als wichtige Waffe im Kampf gegen die verbreiteten Zivilisationskrankheiten des Herz-Kreislauf-Systems. 50 Natürlich | 1-2006 Radikalenfänger Überdies gehört das Coenzym zu den wirksamsten Radikalenfängern. Als freie Radikale bezeichnet man sehr reaktionsfreudige Moleküle oder ihre Bruchstücke und Atome. Wir sind ihnen ständig ausgesetzt, denn sie entstehen durch natürliche Vorgänge. Ferner führt ein zu hoher Sauerstoffgehalt des Bluts zum Anstieg der freien Radikalen – reichlich Sauerstoff ist also nicht immer nützlich. Freie Radikale können viele Krankheiten begünstigen oder verursachen. Unter anderem rechnet man dazu Arteriosklerose mit ihren Folgekrankheiten, aber auch Krebs. Überdies beschleunigen freie Radikale das Altern; einige Altersforscher diskutieren sogar, ob die mit den Jahren nachlassende Q10-Produktion eine der Hauptursachen des Alterns darstellt, weil freie Radikale nicht mehr ausreichend gefangen werden. Experimentell wies man nach, dass Q10 die Lebenserwartung erhöhen kann. Wir können die ständigen Attacken nur mit Hilfe von Radikalenfängern überstehen, zum Beispiel Vitamin A, C und E oder eben Coenzym Q. Interessant ist, dass Q10 das im Kampf gegen freie Radikale verbrauchte Vitamin E wieder auffrischen kann, damit es seine Aufgaben länger erfüllt. Da freie Radikale im Verdacht stehen, massgeblich mit zum Altern beizutragen und verschiedene Krankheiten Die Aktivierung des Immunsystems ist eine weitere wichtige Allgemeinwirkung. Fest steht heute, dass Ubichinon die Ausschüttung von Antikörpern und anderen Abwehrstoffen gegen Krankheitserreger und entartete Zellen steigert. Ausreichende und regelmässige Zufuhr bietet also auch einen gewissen Schutz vor Krebskrankheiten. Ferner trägt das Coenzym dazu bei, dass der Sauerstoffgehalt des Bluts optimal eingestellt wird. Das ist nicht allein für die Versorgung der Zellen und Gewebe wichtig, sondern auch für die Immunfunktionen. Enthält das Blut zu wenig Sauerstoff, werden die Abwehrkräfte geschwächt. Ein zu hoher Sauerstoffgehalt steigert jedoch die Immunregulationen nicht, vielmehr entstehen mehr freie Radikale, die das Immunsystem belasten und schwächen. Indem Q10 dafür sorgt, dass im Blut stets die richtige Menge Sauerstoff vorhanden ist, fördert es indirekt die Körperabwehr. Noch nicht genau beurteilen lässt sich der Einfluss des Coenzyms auf die Thymusdrüse, die massgeblich mit zu den Immunfunktionen beiträgt. Die Verkleinerung dieser Drüse ab der Pubertät scheint zwar ein normaler Vorgang, aber es gibt auch andere Forschungsergebnisse. Danach begünstigt, verstärkt oder verursacht die Thymus-Rückbildung die im Alter oft bestehende Abwehrschwäche. Da Ubichinon die Verkleinerung der Drüse hemmt, geht man theoretisch davon aus, dass damit auch die Schwächung der Abwehrfunktionen im Alter vermieden oder verlangsamt wird. Naturheilkunde GESUNDHEIT Q10 verbrennt Fett Vorbeugung von Übergewicht wurde bei einem Teil der Probanden in wissenschaftlichen Studien erzielt. Bislang ist noch unklar, unter welchen Bedingungen Q10 dazu beiträgt, Übergewicht zu vermeiden. Eine noch nicht endgültig bestätigte Theorie geht davon aus, dass Übergewicht bei einem Teil der Betroffenen durch Q10-Mangel begünstigt wird. Das lässt sich unschwer daraus ableiten, dass Q10 entscheidend bei der Energiegewinnung aus der Nahrung mitwirkt. Nach vorläufigen Erkenntnissen scheint es, dass Ubichinon den Kalorienverbrauch erhöht, sodass kein Reservefett gebildet wird. Das kann nun aber nicht bedeuten, dass man im Vertrauen auf Q10 ungebremst Kalorien zuführen darf. Die Wirksamkeit des Coenzyms ist begrenzt und muss durch gesündere Ernährungsweise unterstützt werden. Auch wenn bereits Übergewicht besteht, kann man Q10 verabreichen. Die erhöhte Kalorienverbrennung sorgt zusammen mit einer Reduktionsdiät dafür, dass die überflüssigen Pfunde schneller abgebaut werden. Ein Versuch mit Q10 zur Vorbeugung oder Reduzierung von Übergewicht lohnt sich immer. Obwohl die übliche Ernäh- Foto: René Berner Wundermittel: Q10 verspricht straffe Haut, Gesundheit und makellose Schönheit auch im hohen Alter rungsumstellung und Reduktionsdiät dadurch nicht überflüssig wird, kann die Wirkung dieser Massnahmen zumindest bei einem Teil der Betroffenen durch das Coenzym unterstützt und verstärkt werden. Dosierung von Coenzym Q10 Grundsätzlich gilt: Vor dem 25. bis 30. Lebensjahr ist die Einnahme von Ubichinon kaum sinnvoll, der Organismus produziert bis dahin selbst fast immer genug davon. Aber auch nach dem 30. Lebensjahr müssen noch keine Diät- oder Arzneimittel mit Q10 angewendet werden. Meist genügt es, bei der Ernährung darauf zu achten, dass Q10-reichere Lebensmittel bevorzugt werden. Allenfalls zwischendurch kann einmal eine mehrwöchige Q10-Kur mit einer Tagesdosis von 30 Milligramm angezeigt sein. Solche Kuren können nach Bedarf mehrmals jährlich wiederholt werden. Wer genau wissen will, ob er Q10 bereits als Diätoder Arzneimittel gebrauchen sollte, kann den persönlichen Q10-Wert in einer Laboruntersuchung ermitteln lassen. Ob jenseits der Lebensmitte die Ernährung auch noch genügend Ubichi- Infobox Literatur • Bliznakov / Hunt: «Herzwunder Co-Enzym Q10», Lebensbaum Verlag 2003, ISBN: 3-928430-00-9, Fr. 27.70 • Grunert: «Nahrungsergänzungsmittel – Eine Orientierungshilfe», Lüchow Verlag 2005, ISBN: 3-363-03081-9, Fr. 27.30 Internet • www.was-ist-q10.de non zuführt, um die nachlassende körpereigene Produktion zu kompensieren, kann nur individuell beurteilt werden. Hauptsächlich hängt das von der Ernährung ab. Enthält sie genügend Q10-reiche Lebensmittel, lässt sich der Bedarf oft noch einige Zeit allein durch die Nahrung decken. Ergeben Tests, dass zusätzliches Coenzym sinnvoll ist, sollte die tägliche Dosis 30 bis 60 Milligramm betragen. Zum Teil genügt noch die kurmässige Anwendung mehrmals jährlich für einige Wochen, zum Teil empfiehlt sich bereits der dauernde Gebrauch. Mit der Q10-Pille ist es nicht getan Etwa ab dem 60. Lebensjahr eignet sich Q10 als Diät- und Arzneimittel zur regelmässigen Gesundheitsvorsorge. Je nach individuellem Bedarf liegt die Tagesdosis zwischen 60 und 120 Milligramm. Oft beginnt man mit 60 Milligramm und steigert mit zunehmendem Alter allmählich bis auf 120 Milligramm. Besondere Empfehlungen gelten, wenn Q10 zur ergänzenden Therapie von Herzkrankheiten, zur Infarktvorbeugung und -nachsorge verabreicht wird. Sofern der Mediziner, der in solchen Fällen immer zugezogen werden muss, nichts anderes verordnet, gibt man als Tagesdosis zwei Milligramm Q10 je Kilogramm Körpergewicht des Patienten. Diese Dosierung erwies sich sehr oft als optimal bei Herzleiden. Coenzym Q10 bietet die Möglichkeit, gesünder und leistungsfähiger ein höheres Alter zu erreichen. Aber allein mit der bequemen Q10-Pille ist es nicht getan. Erst zusammen mit gesunder Ernährungs- und Lebensweise kann Ubichinon seine Wirkungen voll entfalten. ■ Natürlich | 1-2006 51