,3 Granada, den 28. Februar 2002 7DJXQJGHV*HPHLQVDPHQ5DWHV*&&(8XQG 0LQLVWHUWUHIIHQ *(0(,16$0(6.20081,48e Am 28. Februar 2002 fand in Granada (Spanien) die 12. Tagung des Gemeinsamen Rates GCC-EU statt, der mit dem Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und den Vertragsparteien der Charta des Kooperationsrates der Arabischen Golfstaaten (Bahrain, Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Oman, Katar und Kuwait) andererseits eingesetzt wurde. Die Delegation der EU wurde vom spanischen Außenminister und amtierenden Präsidenten des Rates der Europäischen Union, Josep Piqué, geleitet. Die Europäische Kommission war durch das für die Außenbeziehungen zuständige Kommissionsmitglied, Christopher Patten, vertreten. Die Delegation des GCC wurde von dem Außenminister von Oman und Präsidenten des GCCMinisterrates, seiner Eminenz Youssuf Bin Alawi Abdullah, geleitet. Das GCCSekretariat war durch den Generalsekretär, seine Eminenz Sheikh Jamil alHejailan, vertreten. Die Tagung fand in einer herzlichen und freundlichen Atmosphäre statt. Zur Vorbereitung der Tagung waren Beamte der EU und des GCC zuvor in Brüssel im Gemischten Kooperationsausschuss sowie im Rahmen des Politischen Dialogs zusammengetroffen. Der Gemeinsame Rat gratulierte Bahrain zur Ausrufung des Königreichs und begrüßte die jüngsten historischen Entwicklungen in dem Land unter der Führung seiner Majestät des Königs Shaikh Hamad Bin Essa Al-Khalifa, insbesondere die Bestätigung des Referendums über die Nationale Charta, die Ausrufung des Königreichs Bahrain sowie die Veröffentlichung und Annahme der geänderten Verfassung gemäß den Bestimmungen der Nationalen Charta. Der Gemeinsame Rat begrüßte auch die Erklärung des Parlamentarischen Verbandes für die Europäisch-Arabische Zusammenarbeit vom 15. Februar 2002 über die Verfassungsreformen im Königreich Bahrain. Der Gemeinsame Rat hörte einen Bericht des Gemischten Kooperationsausschusses über die Durchführung des Kooperationsabkommens. Er bekräftigte seine Auffassung, dass Handel, Investitionen und Zusammenarbeit die Grundlagen für den Ausbau und die Verbesserung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und dem GCC darstellten. +DQGHO Da man sich letztes Jahr im Königreich Bahrain verpflichtet hatte, die Verhandlungen über den Freihandel zu intensivieren, prüfte der Gemeinsame Rat die Fortschritte, die in den Verhandlungen über den Freihandel zwischen EG und GCC erzielt worden waren, und stellte fest, dass alle Voraussetzungen für rasche Fortschritte in diesen Verhandlungen gegeben waren: Zum einen war das neue EG-Verhandlungsmandat im Juli 2001 festgelegt worden; zum andern hatten die Staatschefs der GCC-Staaten auf ihrem jährlichen Gipfel im Dezember 2001 beschlossen, das Inkrafttreten der GCC-Zollunion um zwei Jahre vorzuverlegen, d. h. auf das Jahr 2003 anstatt 2005. Ein erstes Treffen zwischen der Kommission und dem GCC-Sekretariat fand im September 2001 in Riad statt. Auf diesem Treffen konnten unter anderem die Standpunkte der beiden Parteien zu dem Anwendungsbereich des Abkommens und dem Zollabbau sowie einige Problembereiche geklärt werden. Beide Seiten bestätigten den am Rande der Tagung des Gemischten Kooperationsausschusses gefassten Beschluss, die nächste Verhandlungsrunde am 20./21. März 2002 in Brüssel abzuhalten. Weitere Verhandlungsrunden sollten bald danach aufeinander folgen. ,QYHVWLWLRQHQ Der Gemeinsame Rat nahm die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Investitionstätigkeit in der EU und den GCC-Staaten zur Kenntnis. Investitionen der EU in GCC-Staaten sind in den letzten drei Jahren erheblich zurückgegangen, während Investitionen der GCC-Staaten in der EU stetig zugenommen haben. Die Vertreter der EU begrüßten die von dem GCC auf der 13. Tagung des Gemischten Kooperationsausschusses vorgelegte Studie über das Investitionsklima für ausländische Direktinvestitionen in den GCC-Staaten. Die Studie werde noch von der Kommission geprüft und bei einem der nächsten Expertentreffen als Diskussionsgrundlage verwendet. Der Gemeinsame Rat beschloss, dass das Treffen im April 2002 in einem GCC-Land organisiert würde. Beide Parteien stimmten darin überein, dass das Expertentreffen Sachverständigen beider Seiten für Investitionsfragen die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch bieten würde, um geeignete Mittel zur Förderung gegenseitiger Investitionen zu finden. (U|IIQXQJ HLQHU (*'HOHJDWLRQ LQ 5LDG Der Gemeinsame Rat äußerte sich befriedigt über den Beschluss der EG, im Laufe des Jahres 2002 eine Delegation in Riad zu eröffnen, die für die Beziehungen zu allen sechs GCC-Staaten zuständig sein soll. 'XUFKIKUXQJ GHV .RRSHUDWLRQVDENRPPHQV Der Gemeinsame Rat nahm den Bericht des Gemischten Kooperationsausschusses über die Durchführung der Kooperationsmaßnahmen zur Kenntnis und begrüßte den Beschluss des Ausschusses, Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Rahmen des Kooperationsabkommens zu erörtern. Hinsichtlich der einzelnen Kooperationsbereiche nahm der Gemeinsame Rat den Bericht des Gemischten Kooperationsausschusses zur Kenntnis. Der Gemeinsame Rat wurde auch darüber unterrichtet, dass der Ausschuss Probleme bei der Projektdurchführung erörtert. Man kam überein, die Erörterungen fortzusetzen und dabei auch die Auswirkungen der jüngsten Reform der Außenhilfe der EG zu berücksichtigen. 2 Beide Parteien einigten sich darauf, ihre Maßnahmen auf eine begrenzte Zahl von Bereichen zu konzentrieren, die dann intensiv verfolgt werden sollen. Neben der Aushandlung eines Freihandelsabkommens EG-GCC, das im Mittelpunkt der Beziehungen zwischen EU und GCC steht, wollen beide Parteien ihre Zusammenarbeit auf den Energie- und den Unternehmenssektor konzentrieren. Der Gemeinsame Rat nahm den Bericht des Gemischten Kooperationsausschusses zu diesen beiden Themen zur Kenntnis. Er bemerkte, dass die Kommission und der GCC im Jahr 2002 ein Treffen EU-GCC von Energieexperten veranstalten sowie einen Workshop zur Erörterung und Übermittlung der Ergebnisse der Erdgasstudie organisieren sowie möglichst bald die 3. Konferenz EU-GCC über neue Erdöl- und Erdgastechnologien abhalten sollten. Die EU und der GCC prüften eine Reihe internationaler und regionaler politischer Fragen von beiderseitigem Interesse und führten einen umfassenden Meinungsaustausch über die Entwicklungen in den beiden Regionen. Unter den neuen internationalen Rahmenbedingungen ist die regionale Sicherheit und Stabilität nach wie vor ein gemeinsames prioritäres außenpolitisches Ziel. Die EU berichtete über die Fortschritte im Bereich der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie im Bereich des Euros. Der GCC unterrichtete die Vertreter der EU über seinen Beschluss, die Zollunion bereits im Jahr 2003 einzuführen und einen gemeinsamen Verteidigungsrat des GCC einzusetzen. Ferner informierte er über den Beschluss des Gipfels von Muskat, die Republik Jemen an einigen GCC-Tagungen teilnehmen zu lassen. Dies wurde von der EU begrüßt. Beide Seiten unterstrichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und der friedlichen Koexistenz aller Staaten in der Golfregion auf der Grundlage der Achtung der Grundsätze und Normen des Völkerrechts und internationaler Verträge. Die EU und der GCC bekräftigten die Notwendigkeit eines gerechten, dauerhaften und umfassenden Friedens im 1DKHQ2VWHQ auf der Grundlage der einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates, einschließlich der Resolutionen 242 und 338, sowie der 1991 in Madrid vereinbarten Grundsätze, insbesondere des Grundsatzes "Land für Frieden". Um die Gewalt in der Region zu beenden, die auf beiden Seiten unschuldige Opfer gefordert hat, riefen die EU und die GCC beide Parteien auf, unverzüglich alles zu tun, um den Frieden wiederherzustellen. Dies erfordere Entschlossenheit sowohl seitens der Palästinensischen Behörde als auch seitens Israels. Zu diesem entscheidenden Zeitpunkt forderten die EU und der GCC beide Parteien auf, den politischen Dialog wiederaufzunehmen. Sie stimmten darin überein, dass die internationale Gemeinschaft tätig werden muss, um die Wiederaufnahme der Verhandlungen zu unterstützen. Beide Seiten bekräftigten, dass der Schutz aller Zivilpersonen gewährleistet werden muss, und forderten, dass Israel seinen internationalen Verpflichtungen einschließlich der Bestimmungen des Vierten Genfer Abkommens zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten nachkommt. Die EU und der GCC, die bereits die Hauptgeber der Palästinenser sind, betonten, dass die schwierige soziale und wirtschaftliche Lage der Palästinenser im Rahmen der Unterstützung des Nahostfriedensprozesses erleichtert werden muss. Beide Seiten waren sich auch einig, dass die palästinensische Wirtschaft wieder aufgebaut und weiter entwickelt werden muss. 3 Sie forderten ein Ende der Zerstörung der palästinensischen Infrastruktur und sonstiger Einrichtungen, die die wirtschaftliche und soziale Entwicklung fördern und die humanitäre Lage der Palästinenser verbessern, einschließlich der von den Gebern finanzierten Strukturen. Beide Parteien stimmten ferner überein, dass die Hilfe rasch ausgezahlt werden muss, und forderten die übrigen Geber auf, ebenfalls umgehend Mittel zur Unterstützung der Palästinenser zuzusagen. Auch wiesen sie darauf hin, dass Israel der Palästinensischen Behörde überfällige öffentliche Einnahmen auszahlen muss. Sie bekräftigten ferner ihre Überzeugung, dass das Ende der Besetzung und die Gründung eines lebensfähigen palästinensischen Staates sowie ein voll anerkanntes Israel, dessen Sicherheit gewährleistet ist, die Grundlage für die Herbeiführung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Region sind. Beide Seiten betonten, dass die israelische Regierung ihre Streitkräfte zurückziehen, die außergerichtlichen Hinrichtungen beenden, die Siedlungen stoppen und die Absperrungen sowie alle der palästinensischen Bevölkerung und ihrem gewählten Präsidenten, Yassir Arafat, auferlegten Beschränkungen aufheben muss. Die Palästinensische Behörde müsse ihrerseits die Gewalt beenden und entschlossene und wirksame Maßnahmen gegen Terroristen ergreifen, deren Angriffe auf unschuldige Zivilisten durch nichts zu entschuldigen seien. Die EU und der GCC bekräftigten die Bedeutung der syrischen und libanesischen Bemühungen um eine umfassende Friedenslösung im Nahen Osten im Einklang mit den Resolutionen 242 und 338 des UN-Sicherheitsrates und den 1991 in Madrid festgelegten Grundsätzen, insbesondere dem Grundsatz "Land für Frieden". Der GCC unterrichtete die EU über die vor kurzem von Seiner Königlichen Hoheit, dem Kronprinzen des Königreichs Saudi-Arabien, geäußerten Vorstellungen. Die EU begrüßte diese Anregungen als wichtigen Beitrag zur Wiederbelebung des Friedensprozesses im Nahen Osten. Der GCC äußerte seinerseits seine Anerkennung für die Rolle und die Bemühungen der EU zur Förderung des Friedensprozesses. Die EU und der GCC erklärten erneut, dass die irakische Regierung den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates zu ,UDNeinschließlich der Resolution 1284 unverzüglich voll und ganz nachkommen und mit den Vereinten Nationen und ihren Vertretern zusammenarbeiten muss, damit die Sanktionen ausgesetzt und zu gegebener Zeit aufgehoben werden können. Sie äußerten die Hoffnung, dass durch die Kontakte zwischen der irakischen Regierung und den Vereinten Nationen die künftige Zusammenarbeit verbessert und so Frieden und Sicherheit in der Region gefördert würden. Dies sei unter den gegenwärtigen internationalen Rahmenbedingungen umso dringlicher. Beide Parteien zeigten sich nach wie vor tief besorgt über die ernste Notlage der irakischen Bevölkerung und erklärten, dass die irakische und die internationale Gemeinschaft alles tun sollten, um zu gewährleisten, dass das Programm "Öl für Nahrungsmittel" möglichst wirksam durchgeführt und so der irakischen Bevölkerung Hilfe geleistet werden kann. Beide Parteien unterstützten die Bemühungen des UN-Sicherheitsrates im Rahmen der Resolutionen 1284 und 1382. 4 Beide Seiten unterstrichen ihre Besorgnis über die anhaltende Ungewissheit über das Schicksal von Vermissten und Kriegsgefangenen aus Kuwait und anderen Ländern, die seit dem Golfkrieg von Irak festgehalten werden. Sie forderten, dass Irak seiner Verpflichtung nach den einschlägigen Resolutionen des UNSicherheitsrates, einschließlich der Resolution 1284, nachkommt, die Zusammenarbeit mit der Dreiparteienkommission wiederaufnimmt und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz die notwendige Unterstützung einschließlich ausführlicher Informationen über Vermisste und Kriegsgefangene zukommen lässt, um eine sofortige dauerhafte Lösung des Problems herbeizuführen. Außerdem müsse gestohlenes kuwaitisches Eigentum zurückgegeben werden. Die EU und der GCC bekräftigten ihr Eintreten für die Unabhängigkeit, die territoriale Integrität und Souveränität Kuwaits sowie anderer Länder in der Region, einschließlich Iraks, innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen. In diesem Zusammenhang betonten sie, dass Erklärungen, in denen die territoriale Unabhängigkeit und Integrität anderer Länder in der Region in Frage gestellt würden, im Interesse der regionalen Stabilität unterlassen werden sollten. Die EU und der GCC stellten fest, dass sich die Beziehungen zu ,UDQallmählich verbessern, und äußerten die Hoffnung, dass noch offenstehende Fragen, die ernste Besorgnis auslösen, bald erörtert werden können. Sie waren sich einig, dass der Reformprozess in Iran weiter gefördert werden muss. Auch betonten sie, dass Iran unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen veranlasst werden muss, eine konstruktive Rolle auf der regionalen und internationalen Bühne zu spielen. Die beiden Parteien äußerten Besorgnis über die mangelnden Fortschritte bei der Lösung des Gebietskonflikts zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Iran über Abu Musa und die Tunbs-Inseln. Sie bekräftigten ihre Unterstützung für eine friedliche Lösung des Konflikts im Einklang mit dem Völkerrecht durch direkte Verhandlungen oder durch Befassung des Internationalen Gerichtshofes. Die EU und der GCC betonten, dass die Sicherheit und Stabilität $IJKDQLVWDQV gewährleistet werden muss. Sie bekräftigten, dass sie sich an den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft um die Wiedereinsetzung einer Regierung und die Instandsetzung der Infrastruktur, die Förderung einer Zivilgesellschaft sowie um die Rückführung Afghanistans in die internationale Gemeinschaft beteiligen wollen. Da der Gemeinsame Rat zum ersten Mal seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA zusammentrat, verurteilten die Minister diese Angriffe aufs Schärfste. Beide Parteien betrachteten die %HNlPSIXQJ GHV 7HUURULVPXV als absolute Priorität und verurteilten entschieden jegliche Form des Terrorismus. Auch bekräftigten sie ihre unumschränkte Solidarität mit der internationalen Gemeinschaft bei der Bekämpfung des Terrorismus sowie ihre Entschlossenheit, sich an der Koalition gegen den Terrorismus unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen voll und ganz zu beteiligen. Die Minister lehnten jegliche Gleichsetzung von Terrorismus mit einer bestimmten Zivilisation, Kultur oder Religion als gefährlich und unbegründet ab. Sie betonten, dass jedes Land sich der Herausforderung verschiedener Formen von Extremismus stellen muss und dass mehr Verständnis und Toleranz zwischen den Völkern gefördert werden sollten. Beide Parteien forderten eine verstärkte internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Terrorismus. 5 Der GCC und die EU erinnerten daran, dass auf der Weltmenschenrechtskonferenz in Wien 1993 alle Staaten erklärt haben, dass die 0HQVFKHQUHFKWH universell und unteilbar sind und sich gegenseitig bedingen. Beide Seiten bekräftigten ihr Eintreten für die Förderung und den Schutz aller Menschenrechte. Sie wiesen auf die Vielfalt zwischen den Völkern hin und erklärten, dass sie die allen gemeinsamen Werte fördern wollen. Beide Seiten waren sich einig, dass die Ereignisse vom 11. September einen offenen Dialog unter anderem auch über den Schutz der Menschenrechte erfordern, der zu einem besseren gegenseitigen Kennenlernen beitragen könnte. Die EU und der GCC bekräftigten ihre Entschlossenheit, alle Bemühungen um die Errichtung einer Zone frei von Kernwaffen und sonstigen 0DVVHQYHUQLFKWXQJVZDIIHQ einschließlich ihrer Trägersysteme im Nahen Osten zu unterstützen. Sie wiesen nachdrücklich darauf hin, welche Bedrohung von solchen Waffen für Frieden, Sicherheit und Entwicklung ausgehen. Die EU und der GCC riefen alle Länder auf, die noch nicht Vertragsparteien der einschlägigen Verträge einschließlich des Nichtverbreitungsvertrags, des Vertrags über einen Umfassenden Nuklearen Teststopp sowie der Übereinkommen über biologische und chemische Waffen sind, diese sobald wie möglich zu unterzeichnen und zu ratifizieren. Auch riefen sie alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft auf, gemeinsam die Verbreitung chemischer, biologischer und nuklearer Waffen einzudämmen. Beide Seiten kamen überein, dass die 7DJXQJ GHV *HPHLQVDPHQ 5DWHV 2003 in Doha (Katar) stattfinden sollte. Sie begrüßten die Einladung Seiner Hoheit, des Emirs von Katar, als Vorsitzender der Organisation der Islamischen Konferenz, das Treffen der Troika der EU und der Organisation der Islamischen Konferenz im zweiten Halbjahr 2002 in Doha abzuhalten. 6