LÖSUNGEN: Erdaufbau, Erdbeben, Vulkanismus

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LÖSUNGEN: Erdaufbau,
Erdbeben, Vulkanismus
Erdkruste 0 bis 50km
Erdmantel 50 bis 2900km
Äußerer Erdkern
2900 bis 5000km
Innerer Erdkern 5000 bis
6370km
5000
bis 6370km
1) Beschrifte die obige Abbildung (Erdkruste, Mantel, Äußerer Kern, Innerer Kern)
2) Welche geologischen Vorgänge bewirken die Entstehung des Mittelatlantischen
Rückens? Versuche die Vorgänge mit Hilfe einer einfachen Skizze zu verdeutlichen
und beschrifte sie.
Siehe Abb. 28.2 und Abb. 28.3
Erklärungsvorschlag:
Die feste Gesteinskruste ist keine einheitliche Hülle. Sie gliedert sich in einzelne „Platten“
die aus den Kontinenten mit den vorgelagerten Bereichen des Tiefseebodens bestehen.
Diese Platten sind in Bewegung. Driften die Platten auseinander, gelangt Magma an die
Erdoberfläche, kühlt ab, verfestigt sich und bildet einen neuen Teil der Erdkruste. Driften
Platten auseinander, kommt es zur Bildung einer neuen ozeanischen Kruste (wie z.B. beim
Mittelatlantischen Rücken).
3) Wie entstehen Erdbeben und Vulkanismus?
Erklärungsvorschlag:
Werden diese Reib- und Scherkräfte bei der Plattenverschiebung zu groß, kommt es
plötzlich zum Freiwerden gewaltiger Energien. Sie sind Ursache für Vulkanismus und
Erdbeben. Im Erdbebenherd (Hypozentrum) entstehen Erschütterungen, die sich
wellenförmig ausbreiten. Er liegt meist in tieferen Schichten der Erdkruste. Der Punkt an der
Erdoberfläche über dem Erdbebenherd nennt man Epizentrum. Die Wellen breiten sich in
allen Richtungen aus. Die Erschütterungen sind mitunter so stark, dass man sie mit
Seismographen tausende Kilometer entfernt noch messen kann.
An jenen Stellen, wo die Magmaströme aufeinander treffen, wird der Druck oft so groß, dass
Magma die Erdkruste durchbricht. Im Magma sind Gase gelöst, die beim Vulkanausbruch
frei werden und einen ungeheuren Druck verursachen (Sektkorkeneffekt). Gesteinsbrocken
werden ausgeschleudert und oft geht ein Ascheregen in der Umgebung des Vulkans nieder.
Die am Krater austretende Gesteinsschmelze (Lava) fließt am Berghang hinab und erstarrt
schließlich. Es entstehen Ergussgesteine oder Vulkanite.
© Ed. Hölzel, Wien
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