Caligula - Eine Untersuchung zum Cäsarenwahnsinn, Geschichte

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Geschichte
Alexander Müsegades
Caligula - Eine Untersuchung zum
Cäsarenwahnsinn
Studienarbeit
Proseminar:
Das Imperium Romanum zur Zeit Neros
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Sommersemester 2007
Caligula – Eine Untersuchung zum
Cäsarenwahnsinn
Alexander Müsegades
Geschichte & Latein (LA Gym)
2. Fachsemester
Abgabetermin: 5. September 2007
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung ............................................................................................................2
II. Quellenlage ........................................................................................................3
III. Caligulas Darstellung in den Quellen...............................................................5
IV. Mögliche Gründe für Caligulas Handeln .........................................................9
V. Cäsarenwahnsinn .............................................................................................12
VI.
Schlussbetrachtung.....................................................................................16
VII. Literaturverzeichnis ......................................................................................18
Quellen:.............................................................................................................18
Sekundärliteratur:..............................................................................................18
1
I. Einleitung
Nachdem Tiberius im Jahr 37 n. Chr. gestorben war, folgte ihm Caligula, der Enkel
seines Bruders Drusus d. Ä. und zugleich Urenkel des Augustus, als römischer Kaiser
nach. Er regierte bis zu seiner Ermordung im Jahr 41 n. Chr.
In seiner Herrschaftszeit wird von vielen willkürlich erscheinenden Taten berichtet:
Überhebliche Bautätigkeiten, blutige Gladiatorenspiele, sinnlose Militärakte und
allgemeine Tyrannei über das römische Volk. In diesem Zusammenhang wird in den
antiken Quellen und den Forschungsberichten der Neuzeit oftmals herausgestellt, dass
Caligula dem Wahnsinn verfallen sein soll. 1 Die moderne Forschung hat dafür den
Begriff des „Cäsarenwahnsinns“ 2 eingeführt.
In der folgenden Arbeit soll geklärt werden, welches Caligula-Bild die antiken Quellen
vermitteln und welche Rückschlüsse die moderne Forschung daraus gezogen hat.
Insbesondere die These des Cäsarenwahnsinns in der antiken und modernen Darstellung
und ihre Glaubhaftigkeit werden untersucht. Eine Definition des Cäsarenwahnsinns
wird im Nachfolgenden gegeben. Sueton, Cassius Dio und Tacitus werden als antike
Quellen behandelt.
1
Z.B. zu finden in Quidde, Ludwig: Caligula. Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn, Leipzig
1894, passim, und Köberlein, Ernst: Caligula und die ägyptischen Kulte, Meisenheim am Glan 1962, 2.
2
Quidde: Cäsarenwahnsinn, passim.
2
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