John Maynard Smith und Eörs Szathmary Evolution Prozesse, Mechanismen, Modelle Aus dem Englischen übersetzt von Ina Raschke Spektrum Akademischer Verlag Inhalt Liste der Tabellen Vorwort XIll XV 1. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.4.1 1.4.2 1.5 1.6 1.6.1 1.6.2 Einführung Einleitung Die irrige Ansicht vom Fortschritt Die Messung von Komplexität Die wichtigsten Übergänge Zufallsbedingte Irreversibilität Zentrale Kontrolle Duplikation, Symbiose und Epigenese Weitere Charakteristika der wichtigsten Übergänge Arbeitsteilung Neue Wege der Informationsübermittlung 1 1 3 4 5 8 9 10 10 12 13 2. 2.1 2.2 2.3 Was ist Leben? Definition des Lebens Der Reaktor von Oklo Das Chemoton 15 15 17 19 3. 3.1 3.2 3.3 3.4 3-.5 3.6 3.7 3.8 Chemische Evolution Einführung Experimente: Die Ursuppe Die Hypothese vom Oberflächenmetabolismus - die “Urpizza" Warum Autokataly se? Ist chemische „Evolution" wirklich Evolution? Evolution metabolischer Netzwerke durch chemische Symbiose Chemische Evolution in Wolken und der extraterrestrische Beitrag Schlußfolgerungen 25 25 27 31 32 34 35 36 37 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 Die Evolution von Matrizen Einführung Replikation und Polymerisationskeime Die Genauigkeit der Replikation und die Fehlerschwelle Ökologie und Koexistenz von RNA-Molekülen 31 39 40 42 49 VIII Inhaltsverzeichnis 4.5 4.6 4.7 Der Hyperzyklus Das Modell der stochastischen Korrektur Schlußfolgerungen 50 55 58 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 Das Problem von Henne und Ei Einführung RNA als Enzym Autokatalytische Proteinnetze Das Urgen: RNA, Ton oder was sonst? Wodurch ist der Umfang des genetischen Alphabets bedingt? 59 59 60 66 72 75 6. 6.1 6.2 6.3 6.3.1 6.3.2 Der Ursprung der Translation und der genetische Code Einführung Modifikationen des Codes Der Ursprung des Codes I: Der Top-down-Ansatz Codieren ähnliche Codons chemisch ähnliche Aminosäuren? Wie konnte sich der Code in Richtung auf Belastungsminimierung evolvieren? Was können wir der Phylogenese der tRNA entnehmen? Der „Code innerhalb des Codons" Warum ist der Code redundant? Der Ursprung des Codes 11: Der Bottom-up-Ansatz Wie sind die Aminosäure-Nucleotid-Zuordnungen entstanden? Sind die Codonzuordnungen ein „eingefrorener Zufall"? Wie kann eine in hohem Maße mehrdeutige Translation funktionieren? Warum gibt es 20 Aminosäuren? 79 79 80 83 83 97 97 98 98 101 104 106 7.10 Die Entstehung von Protozellen Einführung Die Notwendigkeit aktiver Kompartimentierung Der Ursprung von membranbildenden Molekülen und Membranen Spontane Zellteilung Das Problem des Membrantransports Die frühen Vorfahren der autotrophen Organismen Der Stoffwechsel von Riboorganismen - die Eisen-Schwefel-Welt trifft auf die RNA-Welt Die Evolution spezifischer Enzyme Die Entstehung der beiden Membranen der Negibakterien (gramnegativen Bakterien) Die Entstehung der Chromosomen 8. 8.1 Der Ursprung der Eukaryoten Das Problem 121 121 6.3.3 6.3.4 6.3.5 6.4 6.4.1 6.4.2 6.4.3 6.4.4 7. 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.9 85 86 88 88 89 89 92 94 95 108 110 111 113 Inhaltsverzeichnis 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.3 8.4 8.5 8.5.1 8.5.2 8.5.3 8.5.4 8.6 8.6.1 8.6.2 8.6.3 8.6.4 8.6.5 8.7 8.7.1 8.7.2 8.8 9. Ein mögliches Szenario Der Verlust der festen Zellwand Organisation und Weitergabe des genetischen Materials Der symbiontische Ursprung der Organellen Der Ursprung der intrazellulären Membranen Der Ursprung der Mitose Der Zellkern, die Organisation des Genoms und der Ursprung der Introns Introns: Gen-Shuffling oder fossile transponierbare Elemente? Die taxonomische Verteilung von Introns Die Evolution der Introns Entstammt der Zellkern einer Symbiose? Der Ursprung von Mitochondrien, Chloroplasten und Mikrosomen (microbodies) Der symbiontische Ursprung Veränderungen im genetischen System der Organellen Peroxisomen Mutualismus oder Sklaverei? Ein Ursprung oder mehrere? Der Ursprung der Centriolen und Undulipodien Sind Mikrotubuli symbiontisch entstanden? Sind Centriolen Replikatoren? Zeitlicher Verlauf IX 125 125 126 126 127 128 134 134 135 136 139 140 140 140 143 144 144 145 145 147 149 9.1 9.2 9.3 9.3.1 9.3.2 9.3.3 9.3.4 9.3.5 9.4 9.5 9.5.1 9.5.2 9.5.3 Der Ursprung der sexuellen Fortpflanzung und die Bildung von Arten Einleitung Zelluläre Vorgänge beim zyklischen Kernphasenwechsel Frühe Formen des zyklischen Kernphasenwechsels Warum ein zyklischer Kernphasenwechsel ohne Syngamie? Warum wurde die Endomitose durch Syngamie ersetzt? Warum Crossing-over? Warum eine Zwei-Schritt-Meiose? Schlußfolgerungen Paarungstypen und der Ursprung der Anisogamie Sexuelle Fortpflanzung und die Existenz von Arten Die Theorie Beobachtungen Schlußfolgerungen 151 151 152 153 155 157 158 160 162 162 167 168 169 171 10. 10.1 10.2 10.2.1 Intragenomische Konflikte Einführung Eine gerechte Meiose Ungleichgewichtige Segregation (meiotic drive) 173 173 175 175 X Inhaltsverzeichnis 10.2.2 10.3 10.3.1 10.3.2 10.3.3 10.4 10.5 B-Chromosomen Intrachromosomale repetitive DNA Die Kontrolle transponierbarer Elemente Repetitive DNA und das C-Wert-Paradoxon Die Evolution der Chromosomenform Die Vermeidung von Konflikten zwischen Organellen Verschiebung der Geschlechterverteilung 179 180 180 183 185 187 188 11. 1.1 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 Symbiose Einleitung Die Ökologie symbiontischer Beziehungen Prokaryoten Symbiosen zwischen Tieren und Algen Symbiosen zwischen Pflanzen und Pilzen Symbiosen zwischen Tieren und Pilzen Ein Modell Weitergabe von Symbionten Irreversibilität Evolvieren sich Symbiosen in Richtung Mutualismus? Evolution innerhalb des Wirtsorganismus Symbiose, Variabilität und Sexualität 191 191 192 192 193 193 194 194 199 200 200 202 203 12. 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 205 205 208 210 211 12.6 12.7 Entwicklung bei einfachen Organismen Die Ursprünge von Entwicklung Die Grenzen des Selbstaufbaus Die zeitliche Organisation der Genaktivität: der Zellzyklus Die ,,Entwicklung" eines Einzellers: Sproßhefe Arbeitsteilung und der Ursprung der mehrzelligen Eukaryoten: Volvox Vielzelligkeit durch Aggregation: Myxobakterien und Schleimpilze Zwei Mechanismen der Zelldifferenzierung 13. 13.1 13.2 13.3 13.4 Genregulation und zelluläre Vererbung Einführung Genregulation Zelluläre Vererbung Was mußte erfunden werden? 221 22 1 22 1 223 226 14. Die Entwicklung räumlicher Muster Blütenentwicklung als ein Beispiel für Morphogenese Positionsinformation: äußere Einflüsse oder Selbstorganisation? Positionsinformation bei Drosophila und beim Huhn Segmentierung als Beispiel für weitergehende Differenzierung 229 229 232 237 238 14.1 14.2 14.3 14.4 213 216 218 Inhaltsverzeichnis 14.5 15. 15.1 15.2 15.3 15.4 15.5 XI Von kartesischen Koordinaten zu Polarkoordinaten: die Entstehung proximodistaler Strukturen 24 1 Entwicklung und Evolution Einleitung Entwicklung und Selektionsebenen Zelluläre Vererbung und Vererbung erworbener Eigenschaften Genhomologie in der Entwicklung Der Zootyp und die Definition der Tiere 245 245 246 250 253 255 Die Entstehung von Gesellschaften Einführung Die Evolution der Kooperation Familiärer Altruismus Zwang Gegenseitiger Nutzen Gesellschaftsformen bei Tieren Die Genetik der Sozialität bei Insekten Warum legen Bienenarbeiterinnen nicht mehr Eier? Sind Hymenopteren durch ihre Haplodiploidie für Sozialität prädisponiert? 16.4.3 Termiten und zyklische Inzucht 16.4.4 Können soziale Insekten Verwandte erkennen? 16.5 Arbeitsteilung in Tiergesellschaften 16.6 Faktoren, die Insekten für Sozialität prädisponieren 16.7 Die Ursprünge der menschlichen Gesellschaft 16.7.1 Ein einfaches Modell 16.7.2 Gesellschaftstheorien 16.7.3 Ursprünge 259 259 262 262 264 264 267 269 269 17. 17.1 17.2 17.3 17.4 17.5 17.6 285 285 288 292 296 296 16. 16.1 16.2 16.2.1 16.2.2 16.2.3 16.3 16.4 16.4.1 16.4.2 Die Entstehung der Sprache Einleitung Sprache und Repräsentation Syntax Spracherwerb Natürliche Selektion von Sprache Werkzeuggebrauch und Sprache: Hierarchisch organisierte Verhaltenssequenzen 17.7 Hirnverletzungen und Sprachstörungen 17.8 Die Genetik von Sprachstörungen 17.9 Protosprache 17.10 Von Protosprache zur Sprache 17.11 Schlußfolgerungen 269 27 1 272 273 275 276 276 279 282 300 307 308 311 314 3 17 XIl Inhaltsverzeichnis Literatur 319 Index 339