DAS B2B MAGAZIN DER SPARDA TELEFONSERVICE UND SUMMACOM RUND UM UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION Ein Magazin von INHALTSVERZEICHNIS: I EDITORIAL 03 II PRESSEINFORMATION: KOMMUNIKATIONSDIENSTLEISTER SUMMACOM MACHT DRUCK IN OTTWEILER 04 III TEMPERAMENTE: ZU TRÄNEN GERÜHRT - CORINA ADLERS GESPÜR FÜR DEN KUNDEN 08 IV TITELTHEMA: IM NETZ VON CYBERATTACKEN IM 21. JAHRHUNDERT 12 V THESEN: DATENSICHERHEIT ALS GRÖSSTE GLOBALE HERAUSFORDER UNG IN DER IT 16 VI THESEN: EINFACH AUF NUMMER SICHER BEI SUMMACOM IST DATENSICHERHEIT LANG GEÜBTE PRAXIS 22 VII TRENDS: MODERNE ZEITEN IN BERLIN - SUMMACOM AUF DER CALL-CENTER-WORLD 28 2 LIEBE LESERINNEN UND LESER, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen WER SO MIT DEM THEMA DATENSCHUTZ UMGEHT, DEM KÖNNTE GANZ SCHNELL HÖREN UND SEHEN VERGEHEN. Dann, wenn seine Daten in unbefugte Hände geraten, wenn der Datenklau wirtschaftlichen Schaden anrichtet oder wenn das Vertrauen in das Unternehmen massiv schwindet. In der neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins beleuchten wir den Datenschutz von A bis Z, lassen Fachleute zu Wort kommen und zeigen, was wir von Summacom zu diesem wichtigen Thema zu sagen haben. Denn auf eines können Sie sich als unser Kunde verlassen: Wir liefern Top-Qualität im Kundenservice, denken sicherheitstechnisch in den Köpfen unserer Kunden und sind IT-mäßig hochmodern aufgestellt. Oder anders gesagt: Wir tun alles in unserer Macht stehende, um Datenschutz und Datensicherheit auf höchstem Niveau zu halten. Martin Schimpf Geschäftsführer der Sparda TelefonService GmbH & Co.KG Viel Spaß beim Lesen! Ihr Martin Schimpf Geschäftsführer Sparda TelefonService GmbH & Co.KG 3 KOMMUNIKATIONSDIENSTLEISTER SUMMACOM MACHT DRUCK IN OTTWEILER MASSGESCHNEIDERTE ZUSAMMENARBEIT ZWEIER INNOVATIVER UNTERNEHMEN 4 DIE ANFANG DES JAHRES 2015 AN DEN START GEGANGENE SUMMACOM AUS ST. INGBERT BLEIBT AUF WACHSTUMSKURS: KÜNFTIG ARBEITET SIE MIT DER O/D OTTWEILER DRUCKEREI ZUSAMMEN. BEIDE UNTERNEHMEN SIND FULLSERVICE-ANBIETER IN IHREM BEREICH UND KÖNNEN DEN KUNDEN MEHR ANBIETEN ALS DEN KLASSISCHEN DRUCK BZW. KOMMUNIKATIONSDIENSTLEISTUNGEN. 5 Sabrina Woll Leiterin Marketing und Vertrieb bei Summacom Telefon +49 6894 145-4010 [email protected] Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH: Ansprechpartnerin: Kathrin Corpataux, Telefon +49 6824 9001-251 [email protected] 6 DIE O/D IST SPEZIALISIERT AUF DRUCKPRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN ZUR VERKAUFSFÖRDERUNG, ENTWICKELT BEISPIELSWEISE INNOVATIVE SHOPSYSTEME, KÜMMERT SICH UM DRUCK IM DIALOGMARKETING, UM KONFEKTIONIERUNG SOWIE VERSAND UND VERFÜGT ÜBER EINE INTELLIGENTE LAGERLOGISTIK MIT ANGESCHLOSSENEM ONLINE-PORTAL. Maßgeschneiderte Kommunikationsdienstleistungen kommen von der Summacom, ob bei telefonischen Response- oder MailingAktionen, Kundenbefragungen oder der Pflege und dem Ausbau von Kundenbeziehungen durch Cross-Up-Selling-Maßnahmen. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen bekommt der Kunde künftig diese Leistungen aus einer Hand. „Für die Weiterentwicklung unserer hocheffizienten Businesslösungen wie Webshops, Druckportale für weltweit agierende Unternehmen oder B2B-Lösungen brauchen wir einen Top-Kundenservice. Des Weiteren ergänzen wir dadurch unsere Leistungen im Dialogmarketing“, so O/D-Geschäftsführerin Petra Krenn. „Mit Summacom haben wir den idealen Partner in punkto Qualität, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Erreichbarkeit gefunden.“ Geschäftsführer Martin Schimpf von Summacom freut sich auf die neue Partnerschaft mit der O/D, einem der Marktführer der deutschen Druckindustrie. „Den O/D-Slogan ‚das gute Gefühl der richtigen Entscheidung‘ werden wir nachhaltig unterstützen und gemeinsam innovative Serviceleistungen am Kunden und Neuentwicklungen voranbringen.“ von links: Martin Schimpf (Geschäftsführer Sparda Telefonservice GmbH), Petra Krenn und Dominique Paul (Geschäftsführung O/D Ottweiler Druck und Verlags GmbH) Summacom ist die Marke der Sparda TelefonService GmbH & Co. KG, eine 100%-ige Tochter der Sparda-Banken. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am Standort St. Ingbert rund um die Uhr an 365 Tagen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch und bieten Fullservice in Sachen Kundenbeziehung an. Die O/D zählt zu den führenden Unternehmen der deutschen Druckindustrie. 1940 gegründet, wird sie heute in 3. Generation mit 140 Mitarbeitern von Petra Krenn und Dominique Paul geführt. 7 ZU TRÄNEN GERÜHRT CORINA ADLERS GESPÜR FÜR DEN KUNDEN 8 SO SCHNELL KANN SIE NICHTS AUS DER RUHE BRINGEN. ZUHÖREN KÖNNEN GEHÖRT ZU IHREN STÄRKEN. SELBST WENN DER HERR ODER DIE DAME AM ANDEREN ENDE DER LEITUNG AUF 180 IST, BEHÄLT SIE DIE FASSUNG, FINDET DIE RICHTIGEN WORTE. DIE ARBEIT IM KUNDENSERVICE IM CALLCENTER MACHT IHR SPASS. UND DAS SPÜRT IHR GEGENÜBER. DOCH ANFANG DEZEMBER KONNTE AUCH SIE IHRE TRÄNEN NICHT UNTERDRÜCKEN. 9 Corina Adler Callcenter Agentin bei Sparda TelefonService GmbH & Co.KG NICHT ETWA VOR WUT ODER WEIL JEMAND ZU LAUTSTARK ODER BELEIDIGEND AM TELEFON GEWESEN WÄRE. NEIN, VIELMEHR VOR FREUDE. EIN FAST SCHON VERZWEIFELT KLINGENDER KUNDE HATTE SICH SCHRIFTLICH BEI IHR PERSÖNLICH BEDANKT FÜR IHRE NETTE ART, FÜR IHRE HILFSBEREITSCHAFT. ER WAR NÄMLICH OPFER EINER DUBIOSEN INTERNETFIRMA GEWORDEN UND HATTE BEREITS ZAHLUNGEN AN DIESES UNTERNEHMEN GELEISTET. DAS GELD SCHNELL UND UNBÜROKRATISCH ZURÜCKZUHOLEN, SCHNELLE HILFE LEISTEN, DAFÜR HAT SICH CORINA ADLER MIT ALLEN IHR ZUR VERFÜGUNG STEHENDEN MITTELN EINGESETZT. DAS HAT DEM KUNDEN IMPONIERT. EIN DANK DER BESONDEREN ART, DER IN UNSERER SCHNELLLEBIGEN DIGITALEN WELT WOHL NICHT ALLZU OFT VORKOMMT. DER NÄCHSTE BITTE Vielfach ist im Kundenservice am Telefon Fingerspitzengefühl gefragt. Denn Kunden rufen in der Regel ja nicht an, wenn sie nichts gravierendes auf dem Herzen haben. Die 25-Jährige Corina Adler ist den Umgang mit Kunden gewohnt. Die gelernte Einzelhandelskauffrau ist inzwischen im zweiten Jahr bei der Sparda TelefonService in St. Ingbert und hatte zuvor vier Jahre lang als Verkäuferin direkten Kontakt zum Kunden. Jetzt, so sagt sie, habe sie den richtigen Job gefunden. Weiterhin Kundenkontakt, aber eben nicht mehr Auge in Auge, sprich persönlich gegenüberstehen. Von St. Ingbert aus betreut die sympathische 25-Jährige die Bankkunden der Sparda-Bank Südwest. Nach Einarbeitung in die inhaltliche Thematik, in die Technik und nach vielen Trainings ist sie durchgestartet. So gut wie alle Telefonate können beim ersten Kun- 10 denkontakt zur Zufriedenheit der Kunden erledigt werden. Kontostandsabfragen, Weiterverbindungen oder Umbuchungen auf Unterkonten – alles natürlich nach vorheriger Sicherheitsabfrage – gehören zu den meisten Anfragen. „Wegen der Aktualität fragen Kunden derzeit auch nach SEPA-Umstellung für Privatkunden oder ob die Steuer-Identifikationsnummer wegen der Freibeträge der Bank vorliegen.“ Viele Anrufe zu Bankauskünften kommen vormittags ins Haus. Vor Weihnachten war besonders viel zu tun. „Da habe ich schon mal mehr als 200 Calls pro Schicht bekommen“, betont Corina Adler. Es sei aber immer wieder ein gutes Gefühl, dem Kunden am anderen Ende der Leitung geholfen zu haben. Ob es eher Jüngere oder Ältere sind, die anrufen, verneint sie. Eher bunt gemischt, wobei ältere Anrufer gerne mal etwas Privates erzählen, wenn die Zeit es zulässt, gibt sie zu. „Zuhören können gehört halt zum Geschäft“, sagt sie. Aber sie hat auch das richtige Gespür dafür, wenn es Zeit ist, wieder zur Sache zu kommen. Schließlich kann sie auch nicht unendlich reden, denn ab und zu muss das Anliegen des Anrufenden am Computer nachbearbeitet werden. Dann ist sie eben für ein paar Minuten „out of order“ oder besser gesagt für Anrufer nicht zu sprechen. Aber der nächste Call kommt bestimmt. Beleidigt worden sei sie am Telefon noch nie, obwohl das vorkomme, wie Kollegen berichten. Schon an der Stimmlage erkennt sie, ob jemand erbost, aufgeregt oder cool und sachlich ist. Bei ihrer ruhigen Art bleibt dem Anrufer aber wahrscheinlich gar keine andere Wahl als freundlich zu sein. Freundlichkeit ist das A und O im Kundenservice. Damit das so bleibt, gibt es regelmäßige Coachings und Besprechungen. Selbst nach einem Achtstundentag geht Corina Adler noch gut gelaunt nach Hause. Telefonieren – das kann man gut verstehen – will sie nach der Arbeit aber nicht mehr so viel. Dafür gibt’s halt andere Kommunikationsmittel. 11 IM NETZ VON CYBERATTACKEN IM 21. JAHRHUNDERT 12 IM PENTAGON WAREN SIE SCHON DRIN, IM KREML SCHAUEN SIE SCHON MAL REIN, IM LETZTEN SOMMER WAR’S DER BUNDESTAG, UNTERNEHMEN KÖNNEN EIN LIED DAVON SINGEN, ABER AUCH PRIVATLEUTE BLEIBEN NICHT VERSCHONT. OB NUN EIN GROSSANGELEGTER TELEFONNUMMERNBETRUG MIT ANGRIFF AUF DIE FRITZBOXEN, DER KLAU VON KREDITKARTENNUMMERN IM GROSSEN STIL ODER DER VIRUSVERSAND PER E-MAIL, VON MOBILER KOMMUNIKATION GANZ ZU SCHWEIGEN, DEN HACKERN GEHT ES BEI IHREN SO GENANNTEN CYBERATTACKEN UMS AUSSPÄHEN, UM BETRUG UND UM DAS ANRICHTEN GROSSER SCHÄDEN IN DER DIGITALEN WELT. 13 ES KLINGT WIE DAS EWIGE KATZ-UND-MAUS-SPIEL, DIE JÄGER UND DIE GEJAGTEN. NUR LEIDER SIND DIE ERSTEN OFTMALS EINEN SCHRITT SCHNELLER. EIN BISSCHEN WIE DIE JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES. Und wir sind mittendrin mit der vagen Hoffnung „mir wird schon nichts passieren, ich hab‘ nichts zu verbergen“. Das mag vielleicht für den privaten Haushalt gerade noch so gelten, aber nicht für Unternehmen, Versicherungen und Banken, Kommunen, Institutionen oder Krankenhäuser. Bei einer gezielten Cyberattacke auf die Daten eines jeden Unternehmens, quasi das Herzstück, kann der Schaden immens sein und letztendlich sogar das Aus zur Folge haben. Trotz massiver Aufrüstung in die technische Datensicherheit, in Kontrollen, in Forschung und Entwicklung oder in verstärkten Rechtsschutz Cyberattacken bleiben eine der größten Gefahren im digitalen vernetzten Zeitalter. Tendenz steigend. Die Anforderungen an die IT-Infrastruktur im Unternehmen werden komplexer und teurer. Systeme hoch verfügbar und geschützt vor Viren und Angriffen vorzuhalten, erfordert mittlerweile stete Investitionen in aktuelle Systeme, Software und Fähigkeiten der Mitarbeiter. Der gesamte Kostenblock wird nach Angaben von Microsoft Deutschland zurzeit auf rund 70 Prozent der so genannten „Run“-Kosten eines Unternehmens für IT geschätzt. Hinzu kommen die Kosten für Investitionen und Maßnahmen im Bereich der Datensicherheit. Zahlen, die vor allem den Klein- und Mittelstand zum Nachdenken zwingen und ihn offener werden lassen für das Thema Outsourcing zum Beispiel für Cloud Computing, Rechenzentren bis hin zum Kundenservice mit Zugriff auf Kunden- und Geschäftsdaten. Angesichts dieser immensen Gefahren beschleicht einen schon ein komisches Gefühl, wenn die in die Jahre gekommenen Server inklusive Telefonanlage im Keller eines Unternehmens den modernen Sicherheitsanforderungen genügen sollen. Aber jeder ist schließlich für sein Handeln selbst verantwortlich. Und für die Folgen. „Die IT-Sicherheit lässt sich nur im Zusammenspiel von Forschung und Politik auf neue Beine stellen und zwar nicht allein in Deutschland, sondern in Europa. IT-Sicherheitsforschung darf nicht darauf reduziert werden, sich ein Katz- und Mausspiel mit den Angreifern zu liefern. Wir müssen neue Wege gehen, um einen digitalen Schutz in einer immer stärker vernetzten Welt zu ermöglichen“, fordert daher Prof. Dr. Michael Backes, Leiter des CISPA in Saarbrücken, eines der größten Forschungszentren für IT-Sicherheit der Welt. 14 WAS TUN? WAS TUN! „Soll ich?“ oder „Soll ich nicht?“ Immer mehr Unternehmen und Institutionen kommen ins Grübeln, wenn sie an den sicheren Umgang mit ihren Daten denken. Was für einige bereits selbstverständlich erscheint, kommt für andere noch nicht in Frage: Das Verlagern von eigenen Diensten sowie geheimen und geschäftskritischen Daten in ein externes Rechenzentrum oder in die Cloud oder an Dritte. Noch scheinen die Vorbehalte größer zu sein als die vermeintlichen Vorteile, wenn Unternehmen ihre Daten in die Hände Dritter geben. Doch in jüngster Zeit ist massiv Bewegung in die Köpfe deutscher Unternehmer gekommen. Die anfängliche Skepsis weicht. Ein Umdenken findet statt nicht nur wegen des hohen Kostendrucks für das Vorhalten der eigenen IT auf höchstem Niveau, ständig verfügbar und absolut sicher. Auch die zunehmende und komplexer werdende Datenmenge sowie Sicherheitsaspekte veranlassen immer mehr Unternehmenslenker zu weitreichenden Maßnahmen und macht sie offen für Outsourcing. Eine Trendwende? Vielleicht. Ein Risiko? Nein, denn wer seine Daten Dritten anvertraut, begibt sich in der Regel an Fachleute. Eine Chance? Ja, denn der Unternehmer kann sich völlig auf sein Kerngeschäft konzentrieren. HÄTTEN SIE ES GEWUSST? UNVORSTELLBAR Die digitale Datenmenge weltweit belief sich im Jahr 2005 auf 130 Exabyte (ein Exabyte sind eine Trillion Bytes, eine Zahl mit 18 Nullen oder eine Milliarde Gigabyte), im Jahr 2015 sind es schon 8.600 Exabyte, im Jahr 2020 sollen es über 40.000 Exabyte sein. So die Angaben in der Studie Digital Universe. GEGENLÄUFIG Die Anzahl der Festnetzanschlüsse weltweit beträgt nach Angaben des Statistik-Portals 2015 rund 1,1 Milliarden. Tendenz fallend im Gegensatz zum Mobilfunk. Die Penetrationsrate bei Mobilfunkanschlüssen beläuft sich 2015 auf fast 97 Prozent pro 100 Einwohner. ZUNEHMEND Die Call-Centerbranche in Deutschland wächst kontinuierlich. Nach Angaben des deutschen Branchenverbands Call Center Verband e. V. gibt es derzeit rund 520.000 Beschäftigte mit einem Umsatz von 21 Milliarden Euro im Jahr. 15 THESEN DATENSICHERHEIT ALS GRÖSSTE GLOBALE HERAUSFORDERUNG IN DER IT 16 DATENSICHERHEIT WIRD ZU EINER DER GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN IM 21. JAHRHUNDERT. SUMMACOM HAT BEI EINEM DER RENOMMIERTESTEN ITSICHERHEITSFORSCHERN DEUTSCHLANDS, PROF. DR. MICHAEL BACKES, NACHGEFRAGT, WIE JEDER EINZELNE VON UNS FÜR EIN MEHR AN DATENSICHERHEIT SORGEN KANN. 17 SUMMACOM: WENN SIE EIN MODERNES SMARTPHONE KAUFEN, KAUFEN SIE SICH EINE WANZE. KÖNNEN SIE DAS NÄHER ERLÄUTERN? Prof. Dr. Michael Backes Prof. Backes: Egal ob Smartphone, Tablet oder Festnetz-PC, Computer sind riesige Einfallstore für die Sicherheit der Daten auf den Geräten. Eine Gefahr, die leider allzu häufig von vielen Nutzern unterschätzt wird. Betroffen sind Unternehmer und private Nutzer gleichermaßen. Bezüglich der Datensicherheit muss man eine Lösung finden zwischen eigener Risikoabschätzung und dem, was man bereit ist, aufzugeben. Schauen Sie nur, in welch atemberaubenden Tempo die IT sich entwickelt hat. 1990 hatten wir langsames Internet, Stichwort Commodore C64, im Jahr 2000 kam das Business-Internet, Stichwort B2B, und seit 2010 leben wir in einer globalen Plattform mit Milliarden Nutzern. Die Gefahr für kriminelle Ausspähung privater Daten, für das Überspringen von Firewalls in Unternehmen, für Industriespionage und Eindringen in die Netze systemrelevanter Behörden wie dem US-Verteidigungsministerium ist massiv gestiegen. Es gibt heute im Internet längst Baukästen für Angriffe auf Computer und Listen von Zugangsdaten zu Emailaccounts im Internet für 10 bis 15 Dollar zu kaufen. SUMMACOM: WIR WÄHNEN UNS VIELFACH MIT UNSEREN PASSWÖRTERN SICHER. WIE LEICHT SIND DIE VON HACKERN ZU KNACKEN? Prof. Backes: Die Sicherheit von Passwörtern ist eine der größten Herausforderungen der Forschung. Passwörter kann sich keiner merken und wir wissen nicht, wie sie sicher benutzbar zu machen sind. Passwörter lassen sich oft problemlos „knacken“ – es soll immer noch Nutzer geben, die ihre Daten mit „1234567“ oder „abcdefg“ sicher wähnen! 18 SUMMACOM: WO SEHEN SIE UNABHÄNGIG VON DER TECHNISCHEN SEITE DIE GRÖSSTEN GEFAHREN FÜR DIE DATENSICHERHEIT? Prof. Backes: Eine riesige Gefahrenquelle für die Daten ist das „Social Engineering“. Dieses Ausspähen des persönlichen Umfeldes von Zielpersonen, Vortäuschung falscher Identitäten, um an geheime Informationen oder Zahlungen zu gelangen, hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. Mal eben über die Schultern schauen oder das vermeintlich harmlose Aufladen eines Smartphones an Ihrem Laptop – das kann fatale Folgen haben. Schon hat der „freundliche“ Unbekannte, dem man zu helfen glaubt, Zugriff zu den Daten auf Ihrem Rechner. Oder das aktuelle Thema Cloud-Computing. Grundsätzlich gilt: Bevor die Daten in die Cloud wandern, müssen sie verschlüsselt werden. SUMMACOM: WIE SOLLTE DIE UNTERSTÜTZUNG DER POLITIK AUSSEHEN? Prof. Backes: Wir brauchen den politischen Willen, die IT-Sicherheit im Zusammenspiel von Forschung und Politik in Europa gemeinsam auf die Beine zu stellen. Dafür ist Deutschland allein zu klein. Wir müssen die kritischen Hardware-Elemente dafür in Europa selbst produzieren, digitale Souveränität ist hier das Stichwort. Wir müssen neue Wege gehen, um einen digitalen Schutz in einer immer stärker vernetzten Welt zu ermöglichen. Dazu brauchen wir neuartige Systeme und die Erforschung neuer Infrastrukturen, die verlässliche Sicherheitsgarantien bereits in ihrem Design verankern. SUMMACOM: WAS KÖNNEN WIR MIT RELATIV EINFACHEN MITTELN TUN, UM UNSERE DATENSICHERHEIT ZU ERHÖHEN? Prof. Backes: Halten Sie Ihre Firewall aktuell, installieren Sie Updates, benennen Sie mindestens eine Person im Unternehmen, die sich nur mit der IT-Sicherheit beschäftigt und schulen Sie Ihre Mitarbeiter wenigstens einmal im Jahr dazu. Damit ist schon viel gewonnen. 19 DIE RISIKEN DER VERNETZUNG CYBERKRIMINALITÄT BOOMT 250 Mio. Schadprogramme gibt es weltweit. 300.000 Varianten kommen täglich hinzu 1 Mio. ca. Computer sind in Deutschland von kriminellen gekapert worden 60 Es gibt schätzungsweise global agierende Cybercrime Organisationen Deutschland hat 2013 den traurigen 1. Platz bei den Schäden belegt, die durch Cyberangriffe verursacht werden - insgesamt 46 Mrd. € 30 % der deutschen Unternehmen haben 2013/2014 einen IT-Sicherheitsvorfall festgestellt 1.000 € kostet durchschnittlich ein gestohlenes IT-Sicherheitszertifikat auf dem deutschen "Online-Schwarzmarkt" 20 Quellen: Cisco: Visual Networking Index 2014; GSMA: Understanding the Internet of Things (Juli 2014); GSMA: Connected Living. How China is set for Global M2M Leadership (Juni 2014); Raspberry PI Stiftung; BSI: Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2014; BITKOM Research 2015; Kaspersky Lab 2015; CSIS: Net Losses. Estimating the Global Cost of Cybercrime (Juni 2014) © Grafik: www.gdv.de I Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV PROFESSOR DR. MICHAEL BACKES WURDE MIT 27 JAHREN AN DER UNIVERSITÄT DES SAARLANDES ZUM PROFESSOR AUF LEBENSZEIT ALS JÜNGSTER INFORMATIK-PROFESSOR IN DEUTSCHLAND ERNANNT. BACKES IST AUCH INITIATOR UND GRÜNDER DER BACKES SRT GMBH. ER IST INHABER DES LEHRSTUHLS FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT UND KRYPTOGRAPHIE UND DIREKTOR DES BMBF-GEFÖRDERTEN IT-SICHERHEITS-KOMPETENZZENTRUMS CISPA (CENTER FOR IT-SECURITY, PRIVACY AND ACCOUNTABILITY), AN DEM ÜBER 200 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER ZUR IT-SICHERHEIT FORSCHEN. Das CISPA unter Leitung von Professor Backes gehört zu den drei Kompetenzzentren Deutschlands für IT-Sicherheitsforschung neben Karlsruhe und Darmstadt. Grundlagen- und Anwendungsforschung pur werden im CISPA auf dem Universitätscampus Saarbrücken geliefert gemeinsam mit den beiden Max-Planck-Instituten für Informatik und für Softwaresysteme, mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sowie der Universität des Saarlandes. Prof. Backes hat wegbereitende Beiträge in der grundlagenorientierten sowie angewandten IT-Sicherheit geleistet, von der Entwicklung und der Analyse von Sicherheitsprotokollen, Privatsphäre und Datenschutz, neuartige Angriffsmethoden, zu grundlegenden Fragestellungen der IT-Sicherheit. Er wurde als einer der 35 besten IT-Köpfe und 2014 bei Germany’s digital mind von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka ausgezeichnet. WEITERE INFOS: www.cispa.saarland 21 EINFACH AUF NUMMER SICHER BEI SUMMACOM IST DATENSICHERHEIT LANG GEÜBTE PRAXIS 22 LANGE ZEIT GALT ES ALS EIN LÄSTIGES THEMA. EINE PFLICHTÜBUNG. EINE GESETZLICHE NOTWENDIGKEIT, NICHT MEHR UND NICHT WENIGER. DAS HAT SICH NICHT ERST SEIT DEN ENTHÜLLUNGEN VON EDWARD SNOWDEN GEWALTIG GEÄNDERT. DATENSCHUTZ IST SEIT EINIGEN JAHREN IN UNSERER MITTE ANGEKOMMEN. 23 Martin Weber Leiter IT bei Sparda TelefonService GmbH & Co.KG [email protected] NACH EINER STUDIE DES UNABHÄNGIGEN CENTER FOR STRATEGIC AND INTERNATIONAL STUDIES WIRD DER SCHADEN DURCH CYBER-KRIMINALITÄT WELTWEIT MIT ÜBER 400 MILLIARDEN US-DOLLAR PRO JAHR VERANSCHLAGT. ALLEIN 2013 WURDEN DURCH COMPUTERVERBRECHEN PERSÖNLICHE DATEN VON 16 MILLIONEN DEUTSCHEN GESTOHLEN. DEMNACH SIND DATENSICHERHEIT UND DATENSCHUTZ IN EINER ZUNEHMEND VERNETZTEN WELT VON IMMENSER BEDEUTUNG. WIE SICHER UND GESCHÜTZT SIND DIE DATEN BEI SUMMACOM? KOMMUNIKATOR hat nachgefragt beim IT-Leiter Martin Weber, bei Alexandra Lehmann, zuständig für Beauftragtenwesen und Risiko-Controlling, sowie beim Informationssicherheitsbeauftragten Achim Heib. KOMMUNIKATOR: HINTER SUMMACOM STECKT DIE SPARDA TELEFONSERVICE, ALSO DIE BANKENBRANCHE, IN DER DATENSICHERHEIT SEIT JEHER GROSSGESCHRIEBEN WIRD. WIE SICHER IST DENN IHRE DATENWELT? Achim Heib: Wir sind in der Bankenwelt groß geworden, wissen um die hohen Anforderungen an die Datensicherheit und an den Datenschutz. Mit dieser Expertise konnten wir guten Gewissens vor mehr als zehn Jahren an den Markt gehen, unsere Dienstleistungen sukzessive ausbauen und Dritten anbieten. Von unserer Herangehensweise an Sicherheitsfragen profitieren unsere Kunden aus anderen Branchen. 24 Martin Weber: Die Daten für die Sparda-Banken sind in einem eigenen externen Rechenzentrum in Deutschland gespeichert, das höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Der gesamte Datenverkehr von Summacom läuft über dieses Rechenzentrum mit entsprechenden Schutzvorrichtungen wie mehrfache Firewalls, Verschlüsselungstechniken, strikte Zugriffsberechtigungen, Redundanzen. Der Weg dorthin erfolgt über absolut sichere VPN-Verbindungen unseres Service-Providers. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Summacom arbeiten in einer virtuellen Desktop Umgebung, haben also keine Rechner im klassischen Sinne an ihren Arbeitsplätzen stehen. KOMMUNIKATOR: ALSO VON ZU HAUSE AUS ARBEITEN MIT INTERNET-ZUGANG UND EINEM ENTSPRECHENDEN CLIENT AUF DEM RECHNER WIE VERSCHIEDENE WETTBEWERBER DAS MACHEN GIBT ES BEI IHNEN NICHT? Alexandra Lehmann: Unsere Call-Center-Agents kommen zum Arbeiten hierher. Selbst wenn die Verbindungen zu Hause absolut sicher wären, wie wollen Sie denn gewährleisten, ob nicht mal ein Dritter dem Mitarbeiter so rein zufällig über die Schulter schaut? Technik ist die eine Seite, der Mensch die andere. Wir haben in St. Ingbert viele Kontrollmechanismen zur Verfügung und das ist beim Umgang mit personenbezogenen Daten sowie Geschäfts- und Kundendaten absolut notwendig. Martin Weber: Die Call-Center-Agents arbeiten auf einer Applikation am Bildschirm, haben jeweils vom Kunden definierte Leserechte und nur Zugriff auf Dateien, wo es der Kunde ausdrücklich erlaubt. Was sie nicht sehen sollen, sehen sie auch nicht und haben keinerlei Rechte, darauf zuzugreifen. Außerdem ist an Hand einer Dokumentation jederzeit nachvollziehbar, wer, wann und wo auf welche Dateien zugreift. Das System arbeitet für den Kunden und für uns transparent und nachvollziehbar. KOMMUNIKATOR: UND WIE SIEHT DIE DATENSICHERHEIT AUS, WENN SUMMACOM FÜR KUNDEN AUS ANDEREN BRANCHEN ARBEITET? Martin Weber: Grundsätzlich liegt die Datenhoheit immer beim Kunden unabhängig von der Branche. Der Kunde allein entscheidet, auf welche Daten wir Zugriff bekommen. Diese Daten sind auch nicht bei uns im Haus auf irgendwelchen Servern verfügbar, sondern nur beim Kunden, wo immer er sie auch ablegt auf seinen eigenen Servern oder in einem externen Rechenzentrum. 25 Alexandra Lehmann Beauftragtenwesen und Risiko-Controlling bei Sparda TelefonService GmbH & Co.KG [email protected] KOMMUNIKATOR: TECHNISCH-ORGANISATORISCH SCHEINT DIE DATENSICHERHEIT JA TOP ZU SEIN. EINE RIESIGE GEFAHRENQUELLE FÜR DIE DATEN IST ABER MITTLERWEILE DAS „SOCIAL ENGINEERING“. DIESES AUSSPÄHEN DES PERSÖNLICHEN UMFELDES VON ZIELPERSONEN, VORTÄUSCHUNG FALSCHER IDENTITÄTEN, UM AN GEHEIME INFORMATIONEN ODER ZAHLUNGEN ZU GELANGEN, HAT MITTLERWEILE DRAMATISCHE AUSMASSE ANGENOMMEN. WIE GEHEN SIE DAMIT UM? Achim Heib: Das Ausspähen nimmt in der digitalen Welt tatsächlich deutlich zu. Das zeigen Untersuchungen und Statistiken. Wir haben viele Sicherheitsmechanismen in unserer IT-Landschaft eingebaut wie Zugangsberechtigungen, das Arbeiten auf einer virtuellen Plattform, die restriktive Handhabung von internen Daten nach dem Motto „wer darf was“. Der Zugriff auf Geschäftsdaten über Smartphones oder Tablets ist bei uns nicht erlaubt. USB-Schnittstellen beispielsweise sind grundsätzlich für die Nutzung gesperrt. Gerade mobile Endgeräte bergen wie allgemein bekannt besonders viele Sicherheitsrisiken. Am Ende der Sicherheitskette steht natürlich immer der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen. Da ist Branchen unabhängig immer auch ein Stück Vertrauen in den Mitarbeiter gefragt. Martin Weber: IT-technisch gesehen unternehmen wir alles in unserer Macht stehende, um Datenschutz und Datensicherheit auf höchstem Niveau zu halten. So wird beispielsweise unsere Systemumgebung alle 24 Stunden gecheckt, quasi neu gebaut im Rahmen des so genannten Provisioning-Prozesses. 26 KOMMUNIKATOR: WARUM SOLLTE ICH ALS KUNDE AUSGERECHNET ZU SUMMACOM GEHEN? Alexandra Lehmann: Weil wir Top-Qualität im Kundenservice liefern. Weil wir sicherheitstechnisch in den Köpfen der Kunden denken. Weil wir IT-mäßig hochmodern aufgestellt sind und die entsprechenden Fachleute in unseren Reihen haben. Achim Heib Informationssicherheitsbeauftragter bei Sparda TelefonService GmbH & Co.KG [email protected] 27 TRENDS MODERNE ZEITEN IN BERLIN SUMMACOM AUF DER CALL-CENTER-WORLD 28 DIE CALL-CENTER-WORLD CCW ALS EUROPAS GRÖSSTER BRANCHENTREFFPUNKT IM BEREICH CALL UND CONTACT CENTER MANAGEMENT IST BEI FACHLEUTEN DER MODERNEN KUNDENKOMMUNIKATION ALS FESTER TERMIN IM KALENDER EINGETRAGEN. 267 AUSSTELLER AUS 21 LÄNDERN SOWIE 7.800 BESUCHER AN DREI MESSETAGEN IM FEBRUAR DIESES JAHRES IM BERLINER ESTREL CONGRESS & MESSE CENTER SPRECHEN EINE DEUTLICHE SPRACHE, WAS DIE BEDEUTUNG DIESER MESSE ANGEHT. KLAR, DASS AUCH SUMMACOM IM TREND DER ZEIT LIEGT UND MIT VON DER PARTIE IST, WENN ES UM STRATEGIEN UND INNOVATIVE LÖSUNGEN IM KUNDENSERVICE GEHT. Sabrina Woll Leiterin Marketing und Vertrieb bei Summacom Telefon +49 6894 145-4010 [email protected] Einmal mehr zog der Dienstleister aus St. Ingbert alle Register seines Könnens und setzte auf seinem Stand Kommunikation einfach mal kunstvoll in Szene. Charlie Chaplin, alias Klaus Riefer aus St. Wendel, hinterließ bei den Gästen des Summacom-Stands im wahrsten Sinne des Wortes einen bleibenden Eindruck. Der saarländische Karikaturist brachte gekonnt die Konturen der Gäste aufs Papier – individuell, schnell und modern so wie die Dienstleistungen der Summacom in der Kundenkommunikation. Der großzügig gestaltete Stand ließ zudem genügend Raum für Gespräche, Ideen und Diskussionen. In diesem Jahr kam übrigens erstmalig ein neues Hallenkonzept der CCW aus einem Guss zum Tragen mit mehr Platz für Besucher und Aussteller. Ein Konzept, das von Besuchern, Ausstellern und Kongressteilnehmern gleichermaßen gelobt wurde. „Neben dem wichtigen Networking für neue und bestehende Kundenkontakte heißt es für uns als Unternehmen Flagge zeigen in einem stark von Wettbewerb geprägten Markt“, bringt Geschäftsführer Martin Schimpf die Messeteilnahme der Summacom auf den Punkt. Zudem werden neueste Trends beleuchtet wie Video-Chats, biometrische Spracherkennung, Content Marketing oder Personalisierung. Moderne Zeiten eben. Und so heißt es auch im kommenden Jahr wieder: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.“ Also, vormerken: CCW vom 20. bis 23. Februar 2017 an gleicher Stelle. 29 Über Anregungen und Feedback freuen wir uns. Bleiben Sie informiert mit unserem regelmäßig erscheinenden Newsletter, welchen Sie kostenfrei unter den E-Mail-Adressen [email protected] oder [email protected] abonnieren oder abbestellen können. Sparda TelefonService GmbH & Co. KG Geschäftsführer Martin Schimpf Kastanienweg 11-13, 66386 St.Ingbert www.sparda-telefon.de www.summacom.eu Summacom ist eine eingetragene Dienstleistungsmarke der Sparda TelefonService GmbH & Co. KG