Ganzkörper-Skelettszintigraphie und 3 Phasen SPECT/CT

PATIENTENINFORMATION
DIE 3-PHASEN-SKELETTSZINTIGRAPHIE SPECT/CT
SEHR GEEHRTE PATIENTIN, SEHR GEEHRTER PATIENT
Anbei finden Sie nützliche Informationen zu Ihrer Untersuchung sowie einen
Fragebogen, welchen Sie uns bitte vorgängig zukommen lassen.
Bitte bringen Sie, wenn möglich, Ihre letzten Röntgenuntersuchungen
(CD / DVD) und/oder Ihre Röntgenbefunde mit zu Ihrer Untersuchung
(CT / MRT / Szintigramme).
Die SPECT/CT ist ein radiologisch-nuklearmedizinisches Schnittbildverfahren
(ähnlich der CT, dem MRT oder der PET-CT), welches mit Röntgen-/Gammastrahlen arbeitet. Das Röntgenröhren-/Szintigraphie-Aufnahmesystem
rotiert dabei um den Patienten bzw. gleitet über den Patienten und erfasst
das Untersuchungsgebiet. Als «Kontrastmittel» wird in der Regel eine
schwach strahlende Substanz injiziert.
VORBEREITUNGEN ZU HAUSE
ABLAUF
Keine besonderen Vorbereitungen notwendig.
1.Injektion des Nuklids in eine Vene, im Gerät
2.Sofortige Bild-/ Datenaufnahme von arterieller und venöser Phase
(Dauer max. 30 min)
Pause von 2–3 Stunden
3.Während dieser Zeit trinken Sie mindestens 1.5 Liter Flüssigkeit (Wasser
Tee) gehen Sie auch oft auf die Toilette Wasser lösen.
4.Direkt vor der Untersuchung müssen Sie erneut die Blase vollständig entleeren und anschliessend erfolgt die Bild-/Datenaufnahme der späten
Knochenphase (Dauer max. 45 min)
5.Nach Beendigung der Untersuchung weiter viel trinken und oft Wasser lösen gehen (noch einmal 2L in den folgenden 12 Stunden)
Dauer der Untersuchung insgesamt ca 4 Stunden.
Radiologie & Nuklearmedizin Engeried
Tel. +41 31 309 94 61 | Fax +41 31 031 309 98 77 | An Feiertagen Tel. +41 31 358 16 19
HAUPTINDIKATIONEN
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KONTRAINDIKATIONEN
RADIOPHARMAKON
Schmerzhafte Prothesen in allen Gelenken
Synovitis, Patellahyperpression, Fehlbelastungen, Stressfrakturen,
septische und aseptische Prothesenlockerungen, periprothetische
Frakturen, die posttraumatische Prothese
Schmerzhafte Osteosynthesen
Pseudathrosen, ossäre Stressreaktionen/-frakturen, chronische Infekte,
Kollisionen
Standortbestimmung von Gelenkverschleiss (Arthose) und Reizzustand,
Spondylodiszitis, Osteomyelitis, aktivierte Facettengelenksarthrosen
Knocheninfarkte, Vitalität von Knochentransplantaten, unklare Knochenschmerzen
Avaskuläre Nekrosen
Frakturen (mit anderen Modalitäten nicht darstellbare)
Primäre Knochentumoren (zum Beispiel optimale Lokalistation für
Knochenbiopsie)
CRPS (M. Sudeck)
Keine
550-700 MBq Tc99m-DPD
Die Strahlendosis der Untersuchung entspricht etwa Ihrer jährlichen
natürlichen Strahlenbelastung in Bern (ca. 4 mSv).
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