Informationen zur Raumentwicklung Heft 5.2013 421 Heimat finden durch interkulturelle Gärten 1Einleitung Für viele Menschen ist Heimat der Ort, an dem sie geboren wurden und aufgewachsen sind. Dort, wo die Familie lebt. Denken wir an Heimat, so erinnern wir uns doch zumeist an die schönen Erlebnisse unserer Kindheit und Jugend. Dieses positiv besetzte Bild wird noch verstärkt, wenn Menschen ihre Heimat verlassen haben (vgl. Reinhold 1997). Auf der Suche nach Arbeit oder gar Zuflucht können sie eine neue Heimat finden, sofern sie dort sein können, wer sie sind, Freunde und Gleichgesinnte finden, sich verstanden fühlen. Heimat ist also vor allem ein sozialer Raum und für viele Menschen gibt es sicher nicht nur die eine Heimat (vgl. Kuzmany 2012). Deutschland ist inzwischen Heimat oder zumindest ein Zuhause für mehr als 15 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund geworden. Im Jahr 2012 sind über eine Million Menschen zugezogen. Zieht man die Fortzüge ab, bleibt ein Überschuss von 370 000 Zuwanderern (vgl. Statistisches Bundesamt 2013). Die Zahlen verdeutlichen, dass Deutschland als Einwanderungsland attraktiv ist. Ein Großteil der Zuwanderer ist in den Arbeits- und Wohnungsmarkt gut integriert. Ihr sozio-ökonomischer Status ermöglicht ihnen eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft. In Deutschland leben allerdings auch viele Zuwanderer, für die dies nur unzureichend gegeben ist. Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen und das Leben in sozial benachteiligten Stadtteilen erschweren die gesellschaftliche Integration. Als besonders schwierig stellt sich die Situation für Armutszuwanderer und Flüchtlinge dar. Die Zugangsbarrieren zum Arbeitsmarkt sind u. a. aufgrund des rechtlichen Status oder nicht ausreichender Bildung nahezu unüberwindbar. Für die gesellschaftliche Integration dieser Personengruppen müssen daher andere Wege gegangen werden. In den sozial benachteiligten Stadtteilen sind oft zahlreiche soziale Organisationen wie Wohlfahrtsverbände oder Vereine ansässig, die eine ganze Bandbreite von Integrationsangeboten bereithalten, um vor al- Juliane Skowski lem Bewohner mit Migrationshintergrund zu qualifizieren (z. B. durch Sprachkurse) oder ihnen Möglichkeiten der Begegnung zu schaffen (z. B. Frauenfrühstück, Hand­ arbeitsgruppen). Ein Angebot, das in diesem Zusammenhang eine Erfolgsgeschichte schreiben kann, sind die interkulturellen Gärten. 2 Was sind interkulturelle Gärten? Menschen, die nach Deutschland zuwandern, finden nicht automatisch eine neue Heimat vor. Denn diese muss angeeignet und gestaltet werden. Dass Zuwanderer Heimat auf kreative Weise neu erfinden, wird beispielsweise an der Nutzung, Umdeutung und Aneignung von gebauter Umwelt sichtbar (vgl. Cârstean 2012: 17). Doch sind auch Gärten dazu geeignet, sich ein Stück Heimat zu schaffen? So aktuell die Diskussion um interkulturelle Gärten in Deutschland erscheinen mag, so alt sind die Ursprünge dieser Idee: Insbesondere Kleingartenanlagen haben sich „nach dem Zweiten Weltkrieg, als tausende Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Osten nach Deutschland kamen, […] als hervorragender Motor der Integration erwiesen“ (BDG 2006: 9). Die ersten Gemeinschaftsgärten bzw. Community Gardens sind in den 1970er Jahren in Nordamerika, allen voran in New York City, entstanden. Bewohner haben sich städtische Brachflächen sowie ungenutzte Industrie- und Gewerbeflächen angeeig­ net, bepflanzt und somit zu nutzbaren Gartenflächen umgestaltet (vgl. Drenckhan 2010: 83f.). Einkommensschwache Bewohner konnten sich durch den Anbau von Gemüse zum Teil selbst versorgen. Durch das Gärtnern wurden sie zur Selbsthilfe motiviert. Zudem wurden nachbarschaftliche Beziehungen gefördert und Konflikte in sozial benachteiligten Quartieren vermindert (vgl. Meyer-Renschhausen 2004). Die Community Gardens aus Nordamerika gelten als Vorbild für die interkulturellen Gärten in Deutschland. Der erste Garten dieser Art ist 1996 in Göttingen auf Wunsch von bosnischen Flüchtlingsfrauen entstanden. Die Bezeichnung „interkultureller Garten“ lässt erahnen, dass Juliane Skowski Bundesinstitut für Bau-, Stadtund Raumforschung Deichmanns Aue 31–37 53179 Bonn E-Mail: [email protected] 422 Juliane Skowski: Heimat finden durch interkulturelle Gärten sich dort viele verschiedene „soziale Milieus, Lebensformen und Altersstufen“ begegnen. In dem Göttinger Garten waren zu dem damaligen Zeitpunkt etwa 20 Natio­ nalitäten vertreten (Müller 2002: 33). Als ein Typus von Gemeinschaftsgärten handelt es sich um halböffentliche Räume, die zu bestimmten Zeiten zugänglich sind. Zumeist werden sie von einem Verein organisiert. Über die bereits erwähnten Ziele der Community Gardens hinaus, werden hier insbesondere Migranten angesprochen. Sie können zu einem erschwinglichen Beitrag (z. B. 35 Euro/Jahr) Beete pachten, um Obst, Gemüse oder Kräuter zum Teil aus ihren Herkunftsländern anzubauen. Die interkulturellen Gärten stellen somit ein niedrigschwelliges Angebot dar, damit sich Menschen begegnen und austauschen (vgl. Müller 2002; Posch 2011). Die Zahl der interkulturellen Gärten ist in den letzten Jahren enorm angestiegen. Deutschland zählt mittlerweile 192 interkulturelle Gärten; weitere Projekte sind in Planung. Die meisten befinden sich in Berlin, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Weniger präsent sind sie in Mecklenburg Vorpommern, Schleswig Holstein und Bremen (vgl. anstiftung & ertomis). 3 Interkulturelle Gärten und ihre Bedeutung für eine soziale Quartiersentwicklung Interkulturelle Gärten haben verschiedene Funktionen in der sozialen Quartiersentwicklung. Ihre Stärke liegt in der breiten sozialräumlichen Wirkung, weil unterschiedliche Bereiche wie Integration, Bildung, Wohnumfeld, Umwelt, lokale Ökonomie umfasst werden: „In diesen für die bundesdeutsche Projektelandschaft neuen Sozialräumen wird neben den Aspekten der städtischen Erholung und der Versorgung mit ökologischem Obst und Gemüse noch ein weiterer sehr bewusst fruchtbar gemacht: interkulturelle Kommunikation und Integration auf der Basis eines ressourcenorientierten Ansatzes.“ (Müller 2007: 3) Für einen beträchtlichen Teil von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine Integration in die Gesellschaft über den Arbeitsmarkt nicht möglich (Müller 2002: 31). Die Gründe hierfür sind mannigfaltig. Viele Menschen sind nicht berechtigt, eine Arbeitserlaubnis in Deutschland zu erhalten. In ihrer Heimat erworbene Qualifikationen werden des Öfteren in Deutschland nicht anerkannt oder die Qualifizierung bzw. der Bildungsstand entspricht nicht den Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes. Zum Teil sind vor allem Armutszuwanderer nicht alphabetisiert. Stigmatisierungen können darüber hinaus den Zugang zum Arbeitsmarkt verschließen. Viele Personen werden aufgrund ihres Alters nicht berücksichtigt. Ein interkultureller Garten kann hier eine Möglichkeit der „Integration jenseits von Erwerbsarbeit“ sein (Müller 2002: 29). Viele Zuwanderer leben in sozial benachteiligten Quartieren. Oft gibt es wenige Kontakte zu anderen Bewohnern im Quartier sowie zur einheimischen Bevölkerung. Hinzu kommt, dass sie durch die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen ihr Leben in nur sehr begrenztem Maße gestalten können. Interkulturelle Gärten sind „als halböffentliche Räume ideale Orte für Begegnung und Empowerment-Prozesse“ (Baier 2013: 13). Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, aus unterschiedlichen Kulturkreisen und sozialen Milieus treffen aufeinander. Es können Intoleranzen abgebaut werden, Freundschaften, Netzwerke oder gar Nachbarschaften entstehen, die den Menschen den Weg aus der sozialen Isolation ebnen (Müller 2002: 54). Durch die Arbeit im Garten übernehmen Migranten Verantwortung und werden dazu befähigt, selbstbestimmter zu leben. Interkulturelle Gärten haben ein großes Potenzial für Integration. Es kann jedoch nicht der Anspruch erfüllt werden, alle Bewohner im Quartier zu erreichen. Bei vielen Gärten übersteigt die Nachfrage einfach die Kapazitäten. Lange Wartelisten sind daher keine Seltenheit. Außerdem gibt es oft eine Quotenregelung hinsichtlich des Herkunftslandes. Dieses Vorgehen fördert die kulturelle Vielfalt und bewirkt, dass Deutsch die Funktion der universellen Sprache innerhalb der Gruppe übernimmt. Hier können Menschen mit Migrationshintergrund ihre Sprachkenntnisse im praktischen Leben, außerhalb von Sprachkursen, anwenden und ausbauen: Eine wichtige Vorausset- Informationen zur Raumentwicklung Heft 5.2013 423 zung für einen „erfolgreichen Sprach­erwerb, der eine Einbettung in sinnstiftende soziale Zusammenhänge benötigt“ (ebd.: 31). Mangelnde Sprachkenntnisse und Bildung sind häufig ein zentrales Problem, von dem auch Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund betroffen sind, die in Deutschland geboren wurden. Zum Teil konnten Kinder und Jugendliche, die nach Deutschland zugewandert sind, in ihrem Herkunftsland keine Schule oder vorschulische Einrichtung besuchen. Hiervon sind vor allem Armutszuwanderer betroffen. Das bedeutet, dass sie keine Unterrichtserfahrungen haben und das Lernen erst erlernen müssen. Ein Garten kann dabei den Schulunterricht ergänzend unterstützen, da hier haptisches Lernen, also das Lernen durch Aktivitäten, möglich ist (vgl. Simon 2013). Dies ist besonders in sozial benachteiligten Quartieren relevant, wo es häufig an attraktiven Erholungs- und Grünflächen mangelt. Verwahrloste Brachflächen, die allzu oft als Müllablage genutzt werden, sind keine Seltenheit. Dennoch sind dort viele der Gärten als temporäre Nutzung entstanden mit der Folge, dass auch die Grundstücke aufgewertet wurden. Dies kann dazu führen, dass das Interesse von Investoren geweckt wird und der Garten einem Bauprojekt weichen muss. In diesem problematischen Fall sollte bestmöglich die Kommune die Gartengemeinschaft bei der Suche nach einem neuen Grundstück unterstützen. Denn das bürgerschaftliche Engagement in den interkulturellen Gärten kann problematische Quartiere stabilisieren. In den interkulturellen Gärten bleibt es zumeist nicht beim Pflanzen und Ernten. Es werden weitere Initiativen und Projekte angestoßen, bei denen Migranten ihr eigenes Wissen beispielsweise über Gartenbau austauschen oder sich zu Themen wie Gesundheit, Ernährung oder Umwelt weiterbilden (vgl. Müller 2002, Baier 2013): 4 Fazit und Forschungsbedarf „Die Gärtner hier bauen türkische Bohnen an, Topinambur, Kichererbsen und andere Exoten, die es im Laden nicht zu kaufen gibt. Ihr Stückchen Land verbindet sie so mit der alten und der neuen Heimat. Auch das Miteinander ist wichtig. Der Garten ist Informations- und Kontaktbörse, Begegnungsstätte von Kulturen und Generationen. ‚Wer hier mitgärtnert‘, sagt [...] [die] Vorsitzende des Vereins, ‚bekommt auch schon mal Hilfe beim Ausfüllen eines Formulars.‘ Außerdem macht sie Mitglieder auf kostenlose Sprach- und Fahrradkurse aufmerksam: Gartenarbeit als aktive Integrationshilfe.“ (Carstens 2011) Nicht zu unterschätzen ist auch die ökonomische Funktion. Das Gärtnern ist nicht selten eine subsistenzorientierte Strategie, insbesondere für Menschen, die aus ländlichen Regionen stammen. Der Anbau und die Ernte von Obst, Gemüse und Kräutern kann einkommensschwache Haushalte entlasten, da eine Selbstversorgung bis zu einem gewissen Grad ermöglicht wird (vgl. Müller 2002: 34, 53). Darüber hinaus wird durch das Anlegen eines Gartens das Wohnumfeld aufgewertet. Ein interkultureller Garten kann Ausgangspunkt einer Integration vor Ort sein, insbesondere für Migranten, die keinen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Sie können sich einen Raum aneignen und ihn nach eigenen Wünschen gestalten, anderen Menschen begegnen, mit ihnen kommunizieren, Wissen und Ernte austauschen. Interkulturelle Gärten bestehen durch das freiwillige Engagement vieler Migranten und Einheimischer. Konkret bedeutet dies, dass sie sich für andere Bewohner und ihre Nachbarschaft engagieren, wodurch die Bindung an das Quartier gestärkt wird. Die positiven Effekte, die interkulturelle Gärten auf die individuelle Entwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund haben, wirken sich damit auch auf die soziale Quartiersentwicklung aus. Die Frage, ob interkulturelle Gärten dazu beitragen können, dass Zuwanderer in Deutschland eine „neue“ Heimat finden, muss differenziert betrachtet werden. Für Zuwanderer aus ländlichen Räumen können die Gärten eine Verbindung zu ihrer „alten“ Heimat darstellen. In verschiedenen Studien wurde deutlich, dass viele Frauen in den interkulturellen Gärten vertreten sind. Wenn sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt nur wenige Chancen haben, können sie ihre Potenziale in den Gärten entfalten, da viele bereits in ihrem Herkunftsland wertvolle Erfahrungen mit Gartenarbeit gesammelt haben. Dies gilt natürlich auch für sämtliche Zuwanderer, die das Gärtnern für 424 Juliane Skowski: Heimat finden durch interkulturelle Gärten sich als sinnstiftende Tätigkeit ansehen. Es ist jedoch nicht nur der Garten als Ort, sondern vor allem der Garten als Sozialraum, wo Kontakte und Freundschaften geknüpft werden, von dem aus Heimat entstehen kann. Es scheint lohnenswert, die oben skizzierten Zusammenhänge und die Bedeutung von interkulturellen Gärten für die soziale Quartiersentwicklung, die gesellschaftliche Teilhabe und Integration einer bundesweiten Untersuchung zu unterziehen. Daher hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2012 eine Studie zu dem Themenspektrum Gemeinschaftsgärten gestartet. Hierbei werden Gartenprojekte in benachteiligten Quartieren anhand von Fallstudien vertiefend untersucht. Interkulturelle Gärten als eine Form von Gemeinschaftsgärten spielen dabei auch eine Rolle. Damit will das BBSR einen Beitrag zur Forschung leisten und auch die Erfolge und Potenziale der Gartenprojekte stärker in die Öffentlichkeit und ins Bewusstsein von Integrations- und Stadtentwicklungspolitik rücken. Zudem wird für Kommunen ein Leitfaden entwickelt, der als Arbeitshilfe bei der Unterstützung von Gartenprojekten dienen soll. Interkulturelle Gärten in der Förderkulisse Die interkulturellen Gärten werden in erster Linie von der Stiftung Interkultur finanziell und beratend unterstützt und sind auf der Internetseite der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis registriert. Einzelne Gärten werden auch von Seiten des Bundes gefördert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat das erste Gartenprojekt 1996 in Göttingen unterstützt. Im Laufe der Jahre sind weitere Gärten hinzugekommen, wie zum Beispiel in Aichach, Bielfeld und Brake (vgl. BAMF 2012). Interkultureller und internationaler Garten am Schlaatz in Potsdam Quelle: Büro stadtforschen.de Interkulturelle Gartenprojekte können auch durch das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“ unterstützt werden. Zur Förderkulisse des Programms gehören sozial benachteiligte Quartiere. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern und die Wohn- und Lebenssituation zu verbessern. Die Gärten können sowohl einen Beitrag für das nachbarschaftliche Miteinander als auch für die Aufwertung des Quartiers leisten. Die Soziale Stadt hat beispielsweise den Interkulturellen Garten in Fürth unterstützt (vgl. Stadt Fürth 2010). Informationen zur Raumentwicklung Heft 5.2013 425 Literatur anstiftung & ertomis, 2013: Die urbanen Gärten im Überblick. Zugriff: www.anstiftung-ertomis.de urbane-gaerten/gemeinschaftsgaerten/gaertenim-ueberblick [abgerufen am 27.11.2013]. BAMF – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 2012: Projektjahrbuch 2011. Potenziale nutzen – Integration fördern. Baier, Andrea, 2013: Wie soll man gesund leben, wenn man arbeitslos ist? BDG – Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V.,2006: Miteinander leben. Integration im Kleingarten. Ein Leitfaden. Zugriff: www.kleingartenbund.de/downloads/bdg_integration.pdf?PHPSES SID=5cgbajn9n03noqjooslk00p585 [abgerufen am 27.11.2013]. Cârstean, Anca, 2012: Migration und Wirklichkeit. In: Bauwelt, H. 2012/12, S. 17. Carstens, Peter, 30.03.2011: Urban Gardening. Schrebergarten 2.0. Zugriff: www.geo.de/GEO/ natur/urban-gardening-schrebergarten-20-67858. html?eid=71277 [abgerufen am 27.11.2013]. Drenckhan, Ulla, 2010: Inseln im Straßenmeer. Community Gardens in New York und Berlin. In: Fensterplatz. Zeitschrift für Kulturforschung, H. 02/2010, S. 82–91. Zugriff: www.zeitschrift-fenster­platz. de/Ablage/wp-content/uploads/2013/08/Fensterplatz_Ausgabe-2_2010_Straße.pdf [abgerufen am 27.11.2013]. Kuzmany, Stefan, 2012: Was ist Heimat? Wo man mich versteht. Zugriff: www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/was-istheimat-a-826008.html [abgerufen am 27.11.2013]. Meyer-Renschhausen, Elisabeth, 2004: Unter dem Müll der Acker. Community Gardens in New York City. Ulrike Helmer Verlag, Sulzbach/Taunus. Müller, Christa, 2002: Wurzeln schlagen in der Fremde. Die Internationalen Gärten und ihre Bedeutung für lntegrationsprozesse. München: oekom verlag. Müller, Christa, 2007: Interkulturelle Gärten – Urbane Orte der Subsistenzproduktion und Vielfalt. Petersen, Frank, 2007: Interkulturelle Gärten in Berlin. Informationsbroschüre von Der Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration, Berlin. Posch, Gisela, 2011: Integrationspotential und Nachhaltigkeit interkultureller Gärten in Deutschland. Reinhold, Gerd (Hrsg.), 1997: Soziologie-Lexikon. 3. Aufl., München Simon, Cordula, 2013: Kommunale Handlungsansätze in Berlin-Neukölln. Veranstaltung: Zuwanderung aus Südosteuropa, 03.07.2013. Zugriff: www.wohnungsmarktbeobachtung.de/ bund-und-laender/laender/nrw/termine/ zuwanderung-aus-suedosteuropaherausforderung-fuer-die-quartiersentwicklungund-den-kommunalen-wohnungsmarkt/ handlungsansaetze-berlin-neukoelln [abgerufen am 27.11.2013]. Stadt Fürth – Baureferat der Stadt Fürth (Hrsg.), 2010: 10 Jahre Bund-Länder-Programm Soziale, Stadt Innenstadt Fürth 100 Projektbeispiele von A–Z. Statistisches Bundesamt, 2013: Weiter hohe Zuwanderung nach Deutschland im Jahr 2012. Pressemitteilung Nr. 156 vom 07.05.2013. Zugriff: www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/ Pressemitteilungen/2013/05/PD13_156_12711. html [abgerufen am 27.11.2013].