ZUSÄTZLICHES ANGEBOT DIE MITGLIEDER DER ANRAINER-GEMEINSCHAFT Impressum: Stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus // Pariser Platz 7 // 10117 Berlin www.pariserplatz-berlin.de // # PariserPlatz 21.4. – 10.5.2015, 10:00 – 18:00 UHR Akademie der Künste · Allianz Kulturstiftung · Allianz Stiftungsforum · AXICA Kongress- und Tagungszentrum · Berliner Sparkasse · Botschaft der Republik Frankreich · Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika · Botschaft des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland · Commerzbank · DSZ – Deutsches Stiftungszentrum im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft · DZ Bank · Informationsbüro des Europäischen Parlaments · Genisis Institute for Social Innovation · Hotel Adlon Kempinski Berlin · Körber Stiftung · Stiftung Brandenburger Tor Vertretung der Europäischen Kommission · Vodafone Stiftung Akademie der Künste Foyer Konrad Wolf: „Ich war neunzehn“, 1968 Regie: Konrad Wolf (DEFA, 1968, FSK 12, 115 min, Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase und Konrad Wolf, Kamera: Werner Bergmann), Filmvorführung – Dt. mit engl. Untertiteln Pariser Platz 4 > April 1945. Der 19jährige Gregor Hecker (Jaecki Schwarz), Sohn von Emigranten, kommt mit einer Eintritt frei Aufklärungseinheit der Roten Armee nach DeutschInformationen: land zurück und begegnet auf dem Weg von der Oder 030 20057-1000 nach Westen letzten, noch kämpfenden deutschen oder www.adk.de Soldaten ebenso wie Flüchtlingen und Antifaschisten, die aus dem KZ befreit wurden. In Bernau bei Berlin Der Film wird alle zwei Stunden wird er kurzfristig zum Stadtkommandanten ernannt neu gestartet und ist als Dolmetscher dabei, als die Übergabe der Zitadelle Spandau verhandelt wird. Die Gemeinschaft der Anrainer plant auch in Zukunft gemeinsame Veranstaltungen rund um den Pariser Platz. Informieren Sie sich: WWW.PARISERPLATZ-BERLIN.DE © Lorem Ipsum © picture-alliance PARISER PLATZ – GEMEINSCHAFT DER ANRAINER ZUKUNFT ERINNERN 70 JAHRE NACH DEM ENDE DES 2. WELTKRIEGS SONNTAG, 3. MAI 2015, 13 – 20 UHR EIN ORT BEWEGTER GESCHICHTE Die Anrainer des Pariser Platzes erinnern gemeinsam mit zahlreichen Ver­an­stal­ tungen im Vorfeld des historischen Datums an das Ende des 2. Weltkrie­ges am 8. Mai 1945. Sie bieten den Berlinern und Touristen die Möglichkeit, Eindrücke zu sammeln und miteinander ins Gespräch zu kommen. 14:45 – 15:45 UHR Gespräch mit dem Regisseur Jürgen Böttcher 16:00 – 17:50 UHR Film „Stunde Null“, 1977 Max Liebermann Haus Regie: Edgar Reitz (Reitz/Deutsches Filminstitut – DIF, FSK 6, 110 min, Drehbuch: Peter Steinbach, Edgar Reitz, Kamera: Gernot Roll) Pariser Platz 7 Sofern nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen kostenfrei und ohne Anmeldung. EIN PLATZ, EIN NACHMITTAG, EINE REIHE VON VERANSTALTUNGEN 14.00 – 16.00 UHR Akademie der Künste, Pariser Platz 4 und 16.00 – 18.00 UHR Europäisches Haus, Unter den Linden 78 Kriegsende 1945 – Ein Lesemarathon Aufzeichnungen aus den Tagen der Befreiung Frühjahr 1945: Berlin im Ausnahmezustand. Das Ende der Kampfhandlungen war ungewiss – kaum verlässliche Informationen, viele Gerüchte und bis zum Ende die fanatischen Durchhalteparolen des Naziregimes. Das Schreiben war für viele die einzige Möglichkeit, den grauenhaften Alltag, das Gesehene und Gehörte zu verarbeiten und persönlich Rechenschaft abzulegen. Prominente Gäste und Studierende der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ tragen gemeinsam aus Tagebüchern, Briefwechseln und literarischen Quellen vor. Der Lesemarathon ist Teil des Projektes „Mai ’45 – Frühling in Berlin“. Eine Kooperation der Kulturprojekte Berlin GmbH mit dem Europäischen Haus und der Akademie der Künste Berlin. 13:00 – 14:35 UHR Film „Jahrgang 45“, 1966 AXICA Kongress- und Regie: Jürgen Böttcher (DEFA, FSK 6, 94 min, Drehbuch: Jürgen Böttcher, Klaus Poche, Kamera: Roland Gräf) Tagungszentrum im Hause der DZ BANK Pariser Platz 3 Begrenzte Platzmöglichkeiten! Das junge Ehepaar Alfred und Lisa trennt sich. Alfred driftet durch die Großstadt, trifft Freunde und Fremde. Lisa leidet unter der Trennung und wartet, dass Alfred sich mit ihr ausspricht. Man findet wieder zusammen. Der einzige Spielfilm Böttchers wurde 1966 an Origi­ nalschauplätzen in Berlin gedreht und bereits in der Rohfassung wegen aussichtsloser Freigabe zurückge­ zogen. Erst im Jahr 1990 erlebte er seine Uraufführung. 14:00 – 18:00 UHR Stiftung Brandenburger Tor Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sucht der ehemalige Hitlerjunge Joschi bei Leipzig nach einer von den Nazis vergrabenen Kassette. Er lernt Isa kennen und verliebt sich in sie. Nachdem sie die Kassette gefunden haben, reisen sie den aus Sachsen abziehenden Amerikanern hinterher. 16:00 – 18:00 UHR info@stiftungbranden­burgertor.de „Versuche, dein Leben zu machen“ Lesung mit Margot Friedlander Allianz Forum Pariser Platz 6 Anmeldung erbeten unter www.allianz-stiftungs­forum.de Margot Friedlander, 1921 in Berlin geboren, kehrte nach über sechzigjähriger Emigration vor einigen ­Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Im Januar 1943 ging sie in den Untergrund, lebte in verschiedenen Verstecken und war ständig gefährdet, verhaftet zu werden. Im Frühjahr 1944 wurde sie auf dem Kurfürstendamm festgenommen und nach Theresienstadt deportiert. Sie überlebte das Lager, während ihre Familie in ­Auschwitz ermordet wurde. Günther Uecker (angefragt) im Gespräch mit Peter Raue Anmeldung erbeten unter Eine Veranstaltung der DZ BANK Berlin 14:00 – 15:30 UHR Fotografie-Ausstellung „Pariser Platz 1945“ Der Maler und Objektkünstler Günther Uecker wird dieses Jahr 85 Jahr alt und ist ein besonderer Zeitzeuge der deutschen Geschichte nach 1945. Er wird sich über seine Eindrücke, Erinnerungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Tag der Befreiung am 8. Mai mit dem Berliner Rechtsanwalt und Sammler Peter Raue unterhalten. Eine Veranstaltung der Stiftung Brandenburger Tor 18:00 UHR Das Kulturelle Gedächtnis als Motor einer Zukunft Europas Akademie der Künste In ihrem Buch „Versuche, dein Leben zu machen“ schildert sie die Zeit des Untertauchens und ihr Leben nach dem Nationalsozialismus. Das Berlin von 2015 erinnert an den kosmopo­litischen Aufbruch der 20er und 30er Jahre. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Berlin eine Rolle als europäische Kulturmetropole zurückgewonnen und ist zur Plattform von Künstlern aus ganz Europa und weltweit geworden. Erinnerungskultur bleibt dauerhaft eine prägende Komponente, mit der sich Entwürfe zur produktiven Neuerfindung eines kosmopoliten und europäischen Deutschlands auseinandersetzen. Eine Veranstaltung des Allianz Stiftungsforum in Kooperation mit der Schwarzkopf-Stiftung Mit Olga Grjasnowa, Daniel Libeskind (angefragt), Cécile Wajsbrot und weiteren Gästen Plenarsaal Pariser Platz 4 [email protected] 030 200 57-1000 Moderation: Jeanine Meerapfel