Hm. Nichts ist ewig. Die Dinge gehen kaputt. Hm. Nichts ist ewig. Die Dinge gehen kaputt. Die Tiere sterben. Hm. Nichts ist ewig. Die Dinge gehen kaputt. Die Tiere sterben. Die Natur stirbt. Hm. Nichts ist ewig. Die Dinge gehen kaputt. Die Tiere sterben. Die Natur stirbt. Die Menschen sterben. Hm. Nichts ist ewig. Die Dinge gehen kaputt. Die Tiere sterben. Die Natur stirbt. Die Menschen sterben. Sogar das Weltall vergeht. Fazit: Die Dinge existieren nicht wirklich. Die Dinge der Welt haben keine Realität. Sie sind flüchtige Schatten, Abbilder von etwas, was ewig besteht. Ewig. Weitere Überlegung: Das ist schön. Das ist auch schön. Das auch... Das auch.... Aber warum sind all diese Dinge schön? Ihre Schönheit ist vergänglich wie sie selbst! Die Schönheit dagegen vergeht nicht, sie ist ewig. Auch das Leben vergeht nicht. Ewig? Die Schönheit ist ewig? Die Schönheit ist ewig... Die Schönheit war vor den schönen Dingen da und überdauert die schönen Dinge. Vor den schönen Dingen war die Idee ihrer Schönheit. Die Idee der Dinge war vor den Dingen und überdauert sie. Die eigentliche Realität ist die Idee der Dinge. Die Dinge selbst sind nur unvollkommener Abklatsch ihrer Idee. Idee des Dings „reale“ Erscheinung In der Idee der Dinge ist ihr eigentliches Sein. Die Idee ist die Realität. Wir können die Realität nie wahrnehmen, sondern nur erahnen. Jeder von uns ist nur der unvollkommene Abklatsch seiner ewigen Idee, die vollkommen ist an Güte, Schönheit, Wahrheit. Wir können nur versuchen, uns der Vollkommenheit anzunähern, die wir erahnen können. Wir können die Realität nie wahrnehmen, sondern nur erahnen. So wie die Gefangenen in dieser Höhle: Sie sehen nur die undeutlichen Schatten der Dinge, die vor der Höhle sind, und halten sie für die Realität. Dieses Konzept stammt von dem antiken Philosophen Platon. Weil für ihn die Idee wichtiger ist als die Materie, heißt dieses Konzept IDEALISMUS. Der Idealismus ist das genaue Gegenteil des Materialismus. Platon (428 v. Chr. bis 347 v. Chr.)