Übersicht Zahlen der Optische Technologien

SPECTARIS-Presselunch
München, 16. Juni 2009
Aktuelle wirtschaftliche Lage
der Optischen Technologien
Sven Behrens,
Geschäftsführer SPECTARIS e.V.
26. Mai 2009
Die Industrie für Optische Technologien 2008
• Einbruch im Auslandsgeschäft um 4,5 %
• Leichtes Wachstum im Inlandsmarkt von knapp 2 %
• Beschäftigungswachstum von knapp 5 %
 Gesamtumsatz 2008:
21,7 Milliarden Euro: -2,5%
 Inlandsumsatz 2008:
7,3 Milliarden Euro: +1,7 %
 Auslandsumsatz 2008:
14,4 Milliarden Euro: -4,5 %
 Exportquote 2008: 66,3 %
 Beschäftigte 2008: 119.100
(+4,5 %)
 Betriebe 2008: rund 1.000
 FuE-Quote 2008: 9,7 %
 Anteil innovativer Produkte
(jünger als 3 Jahre): 35 %
 Die Optischen Technologien ist in Teilbereichen stark von der
Wirtschaftskrise betroffen.
Trend 2009:
2-stelliger
Umsatzeinbruch
Die Industrie für Optische Technologien 2008
24
22
22,3
21,7
20
19,7
18
16
16,3
14
12
10
8
2005
2006
2007
2008
Gesamtumsatz (in Mrd. €)
 Nach hohen –teilweise zweistelligen- Zuwachsraten in den
vergangenen Jahren ist der Gesamtumsatz im Jahr 2008 im
Vergleich zum Vorjahr um 2,5% gesunken.
Die Industrie für Optische Technologien 2008
16
15,1
14
14,4
13,5
12
10
10,6
8
7,3
7,2
6
6,3
5,7
4
2
0
2005
2006
Inlandsumsatz (in Mrd. Euro)
2007
2008
Auslandsumsatz (in Mrd. Euro)
 Erstmalig seit Jahren ist der Auslandsumsatz rückläufig.
Die Industrie für Optische Technologien 2008
Exporte von Optischen Technologien 2008 nach Zielregionen
In Klammern: Veränderung des (absoluten) Exportwertes im Vergleich zu 2007
Restliches Europa
6,7% (-2,9%)
Afrika
2,2% (+33,0%)
Süd- und
Mittelamerika
3,0% (+13,6%)
Restliche Welt
0,8% (+1,3%)
Naher Osten
2,8% (+11,7%)
Asien
19,0% (+0,8%)
EU 27
52,5% (-9,5%)
Nordamerika
13,0% (-2,5%)
Die Industrie für Optische Technologien –
Prognose 2009
 Insgesamt zweistelliger Rückgang des Umsatzes, sowohl im
Inland als auch im Ausland.
 Teilbereiche sind stark von der Wirtschaftskrise betroffen
(Halbleitermarkt, Produktionstechnik) andere Bereiche
weniger (Medizintechnik, Security)
 Eine Verbesserung des momentan äußerst schwierigen
Umfeldes wird zumindest in den nächsten sechs Monaten
nicht gesehen.