DIE gegenwärtige Gefahr

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Die Energetische Zukunft der
Schweiz
APPRES
Action Pour une Politique Responsable de
l'Environnement en Suisse
DIE gegenwärtige Gefahr
Die Menschheit ist verantwortlich für eine globale klimatische
Erwärmung, die von den beträchtlichen Treibhausgasen (wie CO2)
die in der Atmosphäre freigelassen sind
Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change
[A])
sagt eine mittlere Temperatur Erhöhung von 1.4°C bis
5.8°C zwischen 1990 und 2100 voraus.
DIE gegenwärtige Gefahr
Direkte Folge der globalen Erwärmung (schon beobachtbar):
Tausende Menschen sterben jedes Jahr [B]
Verschwinden der Gletscher (also Trinkwasser)
Klimatisches Extrem: in Häufigkeit und Stärke
(Stürme, Orkane, Überschwemmungen, Trockenheit)
Änderung der Wasserverfügbarkeit
Erhöhung des Meeresspiegel (von 6 m
wenn die Antarktisch oder Grönland
völlig schmilzt) [1]
Verschwinden von zahlreichen Tiere
Unbedingt zu sehen: AN INCONVENIENT TRUTH dargestellt mit Al Gore, von David Guggenheim, USA, 2005
DIE gegenwärtige Gefahr
Direkte Folge der globalen Erwärmung (schon beobachtbar):
Tausende Menschen sterben jedes Jahr [B]
Verschwinden der Gletscher (also Trinkwasser)
Klimatisches Extrem: in Häufigkeit und Stärke
(Stürme, Orkane, Überschwemmungen, Trockenheit)
Änderung der Wasserverfügbarkeit
Erhöhung des Meeresspiegel (von 6 m
wenn die Antarktisch oder Grönland
völlig schmilzt) [1]
Verschwinden von zahlreichen Tiere
Unbedingt zu sehen: AN INCONVENIENT TRUTH dargestellt mit Al Gore, von David Guggenheim, USA, 2005
Für welchen Anteil sind unsere
Elektrizitätssysteme in der Schweiz
verantwortlich?
Welche Zukunft für die
„erneuerbare Energie“?
Stellen wir uns vor, dass man 10% der verbrauchten
Elektrizität der Schweiz [etwa ~60’000 GWh/an] nur
mit einer « erneuerbare Energie » (wie Wasserkraft,
oder nur mit Windkraft, oder nur mit Photovoltaik)
produzieren will…
Wasserkraft
Um 10% der 2004 verbrauchten Elektrizität
der Schweiz zu produzieren…
Man braucht: 3 mal die Grande Dixence oder 12 mal Hongrin [2, C]
Kosten:8 cts / kWh [3]
Spezifische CO2 Produktion*: 4 g CO2 / kWh [4]
• Die Schweiz « Wasserschloss von Europa », eine Energieglück [D]
• Einfluss auf dis Fauna und Flora, wie Ästhetik
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Photovoltaik
Um 10% der 2004 verbrauchten Elektrizität
der Schweiz zu produzieren…
Man braucht: 36 km2 Solarzellen [E]
Kosten: 45 cts / kWh [5]
Spezifische CO2 Produktion*: 5 g CO2 / kWh [6]
• Unregelmässige Produktion; sehr Abhängig von der Zeit, Wetter und Jahreszeit
• Lagermittel notwendig (grosse Schwierigkeiten)
• Riesige Oberfläche notwendig, um 10% der gebrauchten Elektrizität zuproduzieren;
hohe Produktionskosten
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Windkraft
Um 10% der 2004 verbrauchten Elektrizität
der Schweiz zu produzieren…
Man braucht:mehr als 43’000 Windräder mit 20 Meter Durchmesser [F]
Kosten: 21 cts / kWh [7]
Spezifische CO2 Produktion*: 7 g CO2 / kWh [8]
• In der Schweiz, keine Stelle wo es gute beständige Winde wie am Meer (z.b.
Nordsee) gibt
• Produktionskosten noch ziemlich hoch, beträchtliche Windräderzahl
notwendig, Lärmbelästigungen
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Und diese…
• 36 km2 Solarzellen, oder
• 3 Grande Dixence, oder
• 43’000 Windräder mit 20 Meter Durchmesser
…erlauben nur 10% der Verbrauchte
Elektrizität der Schweiz zu produzieren…
Vergleich
Spezifische CO2 Produktion*:
9
900
8
800
400
4
300
3
200
2
100
1
0
0
0.6
Quelle [6]
0.5
0.4
Wasser
0.7
Wind
0.8
Photovoltaik
5
Steinkohle
0.9
500
Nuklear
1
6
Gas
Opferzahl / Gwan *
600
Öl
Opferzahl (Arbeiter und
Bevölkerung [G]) /GWan*
7
700
Kosten (cts) / kWh von den diversen
Elektrizitätssystemen *
0.3
0.2
0.1
50.0
Quelle [26]
Nuklear
Wasser
Gas
Öl
Steinkohle
0
Zu bemerken: die schwache Opferzahl der Nuklear-Elektrizität.
Der Unfall Tschernobyl ist verantwortlich für den Tod von 40
Arbeiter die in diesem Ort dabei waren [9, H] (zu vergleichen
mit den zahlreichen Opfer eines Dammbruchs)
40.0
30.0
20.0
10.0
hotovoltaik
Wind
Wasser
Nuklear
Steinkohle
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Öl
Gas
0.0
Authors: Alinor, E Pluribus Anthony on en.wikipedia
Das Kyoto-Protokoll
Ziel: Stabilisieren der Konzentration der Treibhausgasen aufs
Niveau das allen gefährlichen anthropogenen Einfluss auf das
Klima verhindert.
• Die Schweiz unterschrieb Kyoto in 1998, dann ratifiziert 2003 [10]
• Es war ratifiziert von 160 Länder, die mehr als 55% der KohlenstoffdioxidEmissionen des Jahres 1990 vorstellen [I]
• Für die Schweiz, Kyoto fordert eine Verringerung des Ausstosses von
Treibhausgasens um 8% in Vergleich zum 1990 und das bis 2010 [J, 11]
Die Schweiz und das Kyoto-Protokoll Ende 2006
Zustand Ende 2006 in der Schweiz: eine Quasi-Stabilisierung der
Ausstoss von CO2 ist endlich erreicht, aber keine Verminderung
der Emission scheinbar [12]
Seit 1990 haben die Emissionen
der schlimmsten schädlichen Gase
um 0.4 % zugenommen. [13]
Die Schweiz und das Kyoto-Protokoll Ende 2006
Zustand Ende 2006 in der Schweiz: eine Quasi-Stabilisierung der
Ausstoss von CO2 ist endlich erreicht, aber keine Verminderung
der Emission ist jetzt scheinbar [12]
Ausserdem hat in November 2006 der Bundesrat
eingeräumt, dass es nicht möglich wäre, das Ziel
des Kyoto-Protokoll ohne Einkauf von
Emissionsrecht im Ausland zu erfüllen [14]
Die Schweiz und das Kyoto-Protokoll Ende 2006
Zustand Ende 2006 in der Schweiz: eine Quasi-Stabilisierung der
Ausstoss von CO2 ist endlich erreicht, aber keine Verminderung
der Emission ist jetzt scheinbar [12]
So wird die Schweiz das Kyoto-Protokoll nicht erreichen, doch
muss dieses Protokoll ein erster Schritt sein. Tatsächlich wird
dieses Protokoll überhaupt keine Stabilisierung der
Klimaerwärmung ermöglichen, man muss viel weiter gehen [K]
Die diverse Elektrizitätssysteme in der Schweiz
Speicherkraftwerk
Nuklear
Thermisches
Kraftwerk
Laufwasserkraftwerk
Wind +
Photovoltaik
Quelle: www.kkg.ch
2 Hauptquellen: Wasserkraft (~ 55%) und Kernkraft (~40 %)
Evolution des Elektrizitätsverbrauch
62000
Elektrizitätsverbrauch [GWh]
60000
58000
56000
54000
52000
50000
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Jahr
M éan 2006
• Verbrauch der Schweiz in 2005: etwa 60 Milliarden kWhe. [15]
• Von 2000 bis 2005 hat der schweizerischer Verbrauch um 9.5% zugenommen
[15]; es bedeutet 5 Milliarden kWh – der Gegenwert von der Produktion eines
600 MWe Kernkraftwerks
• Zwischen 2004 und 2005 ist die Erhöhung 2.1% [15]
Evolution des Elektrizitätsverbrauch
Mehrere Forschungen zeigen, dass die Elektrizitätsversorgung in der Schweiz
bald insuffizient sein wird [16]
Zum Beispiel, gemäss Veröffentlichung der Elektrizitätsstatistik seit 1910, war zum ersten Mal im Jahr 2005
die Einfuhr grösser als die Ausfuhr [17]
Elektrizitätsnachfrage
Bevorstehende Probleme
• Erhöhung des Verbrauch
• Unsere Kernkraftwerke werden
bald schliessen
(3 hören etwa in 2020 auf, die zwei letzten
ungefähr in 2040)
Effektiven Verbrauch
Hoch Elektrizitätsprognose
Tief Elektrizitätsprognose
Quelle: AES (Association des entreprises
électriques suisses), www.strom.ch
[L, 18]
Source: Méan
Jetzige Projekte
Verschiedenen Projekte von Gaskraftwerken werden zur Zeit studiert.
Chavalon: das fortgeschrittenste Projekt, in Betrieb voraussichtlich 2010!
Anfang des Umbau des früheren Elektrizitätswerk im Laufe 2008 [19]
• 3 Gaswerken hätte zur Folge, dass pro produzierte kWh in der Schweiz
viermal mehr CO2 ausgestossen würde [20]
• Das geplante 380 W Werk von Chavalon wird 1.2 Millionen Tonnen CO2/Jahr
produzieren [M]; das bedeutet eine Erhöhung des Schweizerischen Ausstosses von
CO2 von 3%
(In 2004 hat die Schweiz 41 Millionen Tonnen CO2 ausgestossen [21])
Tätig sein!
REAGIEREN WIR
BEVOR ES ZU SPÄT SEI…
• Jetzt muss die Schweiz über ihr energische Zukunft entscheiden
Der Bau von einem neuen
Kernkraftwerk braucht
mehr als 15 Jahren
(mit alle amtliche Schritte) [22]
Wasserkraftenergie:
ungenügende
Randmanövern
Nichts machen: in eine Zeitalter
ankommen wo die Schweiz abhängig
von Ausland wird; Elektrizität würde
eingeführt sein
(von Deutschland – Hauptproduktion mit Steinkohle-Öl-Gas [die
schlimmste Elektrizitätsproduktionssysteme] oder von Frankreich –
Kernkraftwerke)
(eine Untersuchung zeigt, dass diese
Elektrizitätssysteme bis 2050 eine Erhöhung von
16% (maximal) erreichen im Vergleich zur heutigen
Produktion durch Wasser [23])
Das einzige Elektrizitätssystem, das eine
genügende Produktion mit einer
Minimierung der Umweltschädigung
erlaubt, ist das Kernkraftwerk
(leider schadet die ausgebreitete und erweiterte Angst von Tschernobyl
diesem Elektrizitätssystem, um so mehr, dass die schweizerische
Kernkraftwerke nicht bis solche Katastrophen stossen können [O])
Schweizerische Verbrauch nimmt
ständig zu
2020: die erste
Kernkraftwerke
müssen schliessen
Gaswerke vermeiden:
diese System produziert
zuviel CO2
(Ein Gaswerk ist unzulässig: Schaden an
unserer Umwelt, es wäre ein
Rückwärtsschritt, ein Fehler gegenüber
Umwelt und zukünftiger Generationen)
Erneuerbare Energien:
schöne energische
Elektrizitätssysteme, aber
leider ungenügend für die
energische Anteil die bald
« Reporter les décisions et pratiquer
l’attentisme ne mèneront à aucune
solution satisfaisante, puisque cela
reviendrait de manière implicite à miser
exclusivement sur des installations au
gaz ou sur une augmentation massive
des importations de courant. » [24]
2020: die erste
Kernkraftwerke
müssen schliessen
Wahrscheinlich werden wir
das Kyoto-Protokoll nicht
erreichen
(und das ohne Gaswerke zubetrachten)
Schweizerische Verbrauch nimmt
ständig zu
Die Kritiken gegen die Kernenergie
sind masslos, sowohl für die
Gefahren als auch fürs Problem der
Abfälle der heutigen
Kernkraftwerke [25]. Ausserdem,
hat das Volk günstig fürs Nuklear in
2003 ausgesprochen [P]
Wahrscheinlich werden wir
das Kyoto-Protokoll nicht
erreichen
(und das ohne Gaswerke zu betrachten)
Und die Schweiz möchte mit Gaskraftwerke beginnen…
Nur ein neues 380 MW Gaskraftwerk (5% der schweizerische Verbrauch)
würde die nationale Ausstoss von CO2 um 3% erhöhen!
Unterstützen Sie dieses Projekt:
unterschreiben Sie die Bittschrift
(http://APPRES.canalblog.com)
Picture: Marek Szczepanek
Quellen
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
Eilperin, Debate on Climate Shifts to Issue of Irreparable Change, Washington Post, Page A1, January 29, 2006 [RETOUR]
http://www.eosholding.ch/ [RETOUR]
Hirschberg et al., Ganzheitliche Betrachtung von Energiesystemen, PSI, 2001 [RETOUR]
Lombardi et al., L’ingénieur de demain en Suisse, www.lombardi.ch, 2005 [RETOUR]
Hirschberg et al., Ganzheitliche Betrachtung von Energiesystemen, PSI, 2001 [RETOUR]
Sarlos, Verstraete, Haldi, Systèmes énergétiques, PPUR, 2003 [RETOUR]
Hirschberg et al., Ganzheitliche Betrachtung von Energiesystemen, PSI, 2001 [RETOUR]
Sarlos, Verstraete, Haldi, Systèmes énergétiques, PPUR, 2003 [RETOUR]
The Human Consequences of the Chernobyl Nuclear Accident – A Strategy for Recovery, Report commisioned by UNDP (United Nations
Development Program) and UNICEF (United Nations Children Emergency Fund), 2002 [RETOUR]
[10] Office fédéral de l'environnement OFEV, http://www.bafu.admin.ch [RETOUR]
[11] Texte complet du Protocole de Kyoto (anglais): http://unfccc.int/resource/docs/convkp/kpeng.pdf [RETOUR]
[12] La Suisse est prête pour la première phase de «Kyoto», Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la
communication (DETEC), http://www.uvek.admin.ch, novembre 2006 [RETOUR]
[13] CCNUCC (Secrétariat de la Convention-Cadre des Nations Unies sur les Changements Climatiques), 2006 [RETOUR]
[14] La Suisse est prête pour la première phase de «Kyoto», Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la
communication (DETEC), http://www.uvek.admin.ch, novembre 2006 [RETOUR]
[15] Consommation d'électricité en 2005, Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication (DETEC
http://www.uvek.admin.ch, juin 2006 [RETOUR]
[16] Stromperspektiven 2020, AXPO, mai 2005 [RETOUR]
[17] Consommation d'électricité en 2005, Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication (DETEC
http://www.uvek.admin.ch, juin 2006 [RETOUR]
[18] Energie nucléaire suisse, http://www.atomenergie.ch [RETOUR]
[19] eosholding, http://www.eosholding.ch/home/energie/projets/chavalon/ [RETOUR]
[20] Méan, Opportunités et contraintes d’une production d’électricité au gaz naturel, EOS Holding, FEDRE 2006, 22.01.2006 [RETOUR]
[21] Office fédéral de l'environnement, des forêts et du paysage (OFEFP) [RETOUR]
[22] Prévisions 2006 sur l’approvisionnement de la Suisse en électricité jusqu’en 2035/2050, AES (Association des entreprises électriques
suisses), www.strom.ch [RETOUR]
[23] Exploitation du potentiel énergétique hydraulique, Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la
communication (DETEC), http://www.uvek.admin.ch, février 2005 [RETOUR]
Picture: Marek Szczepanek
Quellen
[24] Prévisions 2006 sur l’approvisionnement de la Suisse en électricité jusqu’en 2035/2050, AES (Association des entreprises
électriques suisses), www.strom.ch [RETOUR]
[25] Energie nucléaire suisse, http://www.atomenergie.ch [RETOUR]
[26] Hirschberg et al., 1998
[27] Chancelerie Fédérale: http://www.admin.ch/ch/f/ff/2002/7571.pdf
Picture: Josh Landis
Kommentare
[A] L'IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) a été
mis en place en 1988 par l'Organisation Météorologique
Mondiale (WMO) et le Programme de l'Environnement des
Nations Unies (UNEP) afin d’évaluer les informations
scientifiques, techniques et socio-économiques pertinentes pour
l'appréhension des risques de changements climatiques
anthropogènes. [RETOUR]
[B] Décès dû à: canicule, nouvelles maladies (se propageant
dans des régions où elles étaient inexistantes) suite aux
changements climatiques, etc... [RETOUR]
[C] Estimation en considérant: volume d’eau du lac de retenue
de 400106 m3, renouvellement complet de la retenue 1.25 fois
par année, hauteur de chute 1880 m et efficacité de turbinage de
90% (source: www.grande-dixence.ch) [RETOUR]
[D] L’hydraulique se prête particulièrement bien en Suisse étant
donné les reliefs et les précipitations. [RETOUR]
[E] Estimation en considérant: puissance solaire surfacique
moyenne suisse de 160 W/m2, efficacité énergétique des
cellules photovoltaïques de 12% [RETOUR]
[F] Estimation pour des éoliennes de 20 m de diamètre, en
considérant: vitesse moyenne du vent de 6 m/s, efficacité
mécanique de l’éolienne de 70%, et une masse spécifique de
l’air de 1.2 kg/m3 [RETOUR]
[G] L'importance du nombre de victimes de la filière
hydraulique par GWan produit provient principalement de
ruptures de barrages; tandis que dans le cas du pétrole il s'agit
des naufrageurs de pétroliers et pour le charbon des nombreux
accidents miniers [RETOUR]
[H] D’après [9]: 17 ans après Tcherbobyl, ce rapport tire un
certain nombre de conclusions sur les conséquences de
l’accident. Il condamne principalement la peur mythique des
radiations qui a été propagée et amplifiée par les médias, peur
qui est devenue elle-même cause de maladie. L’effet des
radiations de la catastrophe est responsable du décès d’une
quarantaine d’ouvriers présents sur le site. Hors du site, la
seule maladie ayant connu une augmentation des cas est le
cancer de la tyroïde chez les enfants. Près de 2’000 cas ont été
recensés jusqu’à nos jours. Le cancer de la tyroïde est
cependant presque toujours curable. Tandis que les médias et
autres organisations caritatives montrant des enfants
leucémiques marqués du tampon « Tchernobyl » ne sont rien
d’autres que des affirmations outrancières. En effet, partout
dans le monde le nombre de cas de leucémie infantile est
comparable au nombre de cas recensés en Ukraine. Soit une
fréquence de 2 à 4 cas de leucémie infantile par an sur une
population de cent mille. [RETOUR]
[I] A noter la non ratification par le premier pollueur mondial
(absolu et par habitant): les Etats-Unis.[RETOUR]
Picture: Josh Landis
Kommentare
[J] Les gaz à effets de serres dont les émissions doivent être
diminuées sont: le dioxyde de carbone (CO2), le méthane
(CH4), l’oxyde nitreux (N2O), l’hexafluorure de soufre (SF6),
les hydrofluorocarbures (HFC) et les hydrocarbures perfluorés
(PFC). [RETOUR]
[K] En effet, sans le Protocole de Kyoto, l’IPCC [A] prédit une
augmentation globale moyenne des températures de 1.4°C à
5.8°C entre 1990 et 2100. Tandis que d’autres estimations
prédisent que même une application à la lettre du Protocole de
Kyoto ne réduirait cette augmentation de température que de
0.02 à 0.28°C d’ici 2050 [Nature, October 2003 ]. [RETOUR]
[L] La Suisse compte 5 tranches nucléaires [Chancellerie
Fédérale, http://www.admin.ch/ch/f/ff/2002/7571.pdf ]: Beznau
I (mise en fonction 1969), Beznau II (1971), Mühleberg (1971),
Gösgen (1979) et Leibstadt (1984). En considérant une durée de
vie de 50 ans pour Beznau 1 , 2 et Mülheberg et de 60 ans pour
Gösgen et Leibstadt, cela signifie que trois centrales seront
arrêtées d’ici à 2020 puis les deux dernières vers 2040 [22].
[RETOUR]
[M] Estimation en considérant: puissance de 380 MW, avec
émission de 360 gCO2/kW. Ainsi en une année de production,
cette centrale émettra près de 1.2 millions de tonnes de CO2.
[RETOUR]
[N] Allemagne: 40 % pétrole, 23 % charbon, 21 % gaz soit les
filières les plus catastrophiques pour l’environnement;
France: 75 % nucléaire, 15 % hydraulique [RETOUR]
[O] A noter encore que l’accident de Tchernobyl est la
conséquence de plusieurs facteurs dont:
• défauts de conception (physique) du cœur dont des barres de
sécurités mal conçues et absence de 3ème barrière de
confinement du cœur
• absence de « safety culture »; l’accident a eu lieu lors d’une
expérience mal planifiée durant laquelle: des directives
administratives et des mesures techniques et règlements ont été
violés, le réacteur a volontairement été exploité dans une
« région interdite » où des systèmes d’arrêts d’urgences ont
volontairement été débranchés. [RETOUR]
[P] L’initiative: « Moratoire-plus - Pour la prolongation du
moratoire dans la construction de centrales nucléaires et la
limitation du risque nucléaire » de 2003 stipulait que, durant les
dix ans suivant l'acceptation de cette initiative, aucune
autorisation fédérale ne soit accordée pour de nouvelles
installations destinées à la production d'énergie nucléaire [27].
Le peuple ayant rejeté cette initiative par 58.4% des voix, notre
pays et en mesure de se lancer, maintenant dans de nouvelles
installations nucléaires.
A noter que la seconde initiative populaire « Sortir du nucléaire Pour un tournant dans le domaine de l'énergie et pour la
désaffectation progressive des centrales nucléaires (Sortir du
nucléaire) » a pour sa part été balayée par 68.4 % des voix.
Olivier Eugster
(ing. Phys. dipl. EPF)
Mail: [email protected]
Blog: http://APPRES.canalblog.com/
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