Brückenschaltung

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
Eine Schaltung, die aus
zwei Reihenschaltungen
mit jeweils 2
Widerständen (R1 in
Reihe mit R2 und R3 in
Reihe mit R4) besteht, die
zueinander parallel
geschaltet sind (eine
gemeinsame Spannung
Uges) wird als
Brückenschaltung
bezeichnet. Nach Ihrem
Erfinder wird diese
Schaltung auch
Wheatstone-Brücke
genannt.
Funktionsprinzip:
Um mit einer Brückenschaltung
Widerstände messen zu können, muss die
Brückenschaltung abgeglichen sein. Dies
ist dann der Fall wenn die
Spannungsverhältnisse in den beiden
Reihenschaltungen übereinstimmen also
U1 / U2 = U3 / U4 .
In diesem Fall fließt durch den
Strommesser (Amperemeter) kein Strom Id
= 0A und somit ist die Spannung Ud = 0V.
Die Abgleichbedingung wird dadurch
erreicht indem die
Widerstandsverhältnisse der beiden
Reihenschaltungen so eingestellt werden,
dass sie übereinstimmen.
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