Zecke, Fuchsbandwurm & Co. KLEINTIERPRAXIS Astrid Möller-Seeling Untergasse 26, Berstadt, Tel: 980114 SPULWÜRMER: Erreger Viele Tierarten incl. Mensch haben ihre eigenen Spulwurmarten leben im Darm, dort Eiablage Zwischenwirt infiziert sich mit Kot Endwirt frißt ZW SPULWÜRMER: Mensch ENDWIRT: Menschenspulwürmer besonders in der 3. Welt verbreitet, überall, wo mit Menschenkot gedüngt wird (Plumpsklo) ZWISCHENWIRT:Der Mensch als ZW ist FEHLWIRT für den Wurm, denn: Der ZW scheidet den Parasiten nicht aus und der EW=Hund/Katze frißt den ZW=Mensch nicht, sinnvoller ZW ist deshalb nur Beute vom EW SPULWÜRMER: Wanderung von T. canis ENDWIRT: im Kot Entwicklung zur Larve1, diese wird aufgenommen, Entwicklung im Darm zur Larve 2, diese durchbohrt die Darmwand, die Larve 3 wandert durch Leber und Lunge, dort Larve 4 in der Luftröhre, wandert zur Speiseröhre, Magen, Darm, dort wieder Erwachsene, massenhafte Eiablage (Dauer: >28 Tage) ZWISCHENWIRT: keine Erwachsenen, Larven bleiben „stecken“, keine Ausscheidung SPULWÜRMER: Zyklus von Toxocara canis Eier im Kot des EW Aufnahme durch den ZW Verbleiben im ZW EW frißt ZW ---------------- Welpen werden direkt durch die Brustdrüse der Mutter angesteckt SPULWÜRMER: Hund Insbesondere Welpen haben oft einen SpulwurmMassenbefall Abmagerung, verzögertes Wachstum, stumpfes Fell sowie Durchfall und Erbrechen können Symptome eines Wurmbefalls sein SPULWÜRMER: Mensch Wanderlarven von Toxocara canis (Hunde und Katzenspulwurm) können im Menschen Schaden anrichten etwa 1/4 aller Kinder hat eine SpulwurmInfektion gehabt, aber meist ohne Symptome SPULWÜRMER: Krankheit Mensch als Zwischenwirt: Symptome je nach Parasitenmenge und befallenem Organ: wenig, schnell abgekapselt: keine Probleme Leber: Bauchweh, Übelkeit ... Auge: Schielen, Erblindung SPULWÜRMER: Schutz bes. Kinder sind gefährdet (Hand-Mund) SANDKASTEN im Garten immer abdecken auf dem SPIELPLATZ nichts essen oder trinken lassen erwachsene HAUSTIERE regelmäßig (mind. 4 besser 12 mal im Jahr) entwurmen mit Rundwurmmittel (Wirkung gegen Erwachsene und Larven (L3-4) sinnvoll) Jungtiere noch öfter (Tierarzt fragen)