Tobias Baumgartl BÖS Erz 10 07.03.2012 Umwelterziehung Entwicklungskreisläufe Jeder Organismus durchläuft einen Entwicklungszyklus zwischen „Zeugung“ und Tod. Dieser Entwicklungszyklus ist die Ontogenese von Lebewesen: Verschmelzung von Keimzellen → Zelldifferenzierung → Entstehung eines neuen Organismus → (Metamorphose) → Wachstumsphase mit Ausbildung von Keimzellen → Adulte Phase → Tod Pflanzen: Befruchtung des Samens → Keimung → Jungpflanze → Geschlechtsreife → Tod Befruchtung einer Eizelle → Embryonalstadium → „Geburt“ → Kindheit → Tiere: (Metamorphose) → Geschlechtsreife → Tod Zecken (Ixodida): weltweit gibt es ca. 900 Arten sind Spinnentiere und die größte Milbenart sind blutsaugende Ektoparasiten (außen am Körper) an Wirbeltieren übertragen Krankheiten (Borreliose, FSME), ohne selbst zu erkranken lieben Wärme und Feuchtigkeit (wird ab 8°C aktiv, trocknet schnell aus) können bis zu 13 Jahre ohne Blutaufnahme überleben Entwicklungskreislauf Zecke (■ Gemeiner Holzbock) aus Ei schlüpft sechsbeinige Larve (geschlechtslos) Larve sucht ersten Zwischenwirt (Nagetier) Metamorphose → Häutung zur Nymphe (achtbeinig, geschlechtslos) Nymphe sucht zweiten Zwischenwirt (Katzen) Häutung zur Adulte Adulte befällt Endwirt (Mensch, Rind) auf Endwirt findet Paarung statt, Männchen stirbt vollgesogenes Weibchen fällt von Wirt ab, legt bis zu 3000 Eier ab und stirbt Quellen: www.zecke.de www.zeckenschule.de www.de.wikipedia.org/wiki/Zecken Bild: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ixodes_hexagonus_%28aka%29.jpg&filetimestamp=20050910153953