Struktur und Funktion - Zusammenfassung

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letzte Vorlesung:
Lagebeziehungen: ventral, dorsal, anterior (=rostral), posterior (=caudal)
distal, proximal
Epithelgewebe: Verschlusskontakte, tight junctions
Evolutiontheorie: Darwin: Mutation und Selektion (versus Lamarck)
Systematik: Biospecies versus Morphospecies
Systematische Kategorien: Art, Gattung, Familie, Ordnung, Klasse,
Unterstamm, Stamm
Homologie versus Analogie (Konvergenz)
Homologiekriterien: Kriterium der Lage
Kriterium der Kontinuität
Kriterium der spezifischen Qualität
Letzte Vorlesung:
Großgliederung der Metazoa:
1. Organisation der Gewebe
(Parazoa, Eumetazoa)
2. Körpersymmetrie
(Radiata – Bilateria)
3. Zahl der Keimblätter
(diploblastisch – triploblastisch)
4. Schicksal des Urmunds
(Protostomia – Deuterostomia)
5. Typus der Leibeshöhle
(Acoel, Pseudocoel, Coelom, Mixocoel)
Letzte Vorlesung:
Stamm Porifera(Schwämme)
ohne echte Epithelgewebe
filtrierende Lebensweise
nur intrazelluläre Verdauung
Choanocyten (Kragengeiselzellen)
Amoebocyten
Archaeocyten
Letzte Vorlesung:
Stamm Cnidaria (Nesseltiere)
• 2 Erscheinungsformen: Polyp – Meduse
• Ektoderm – Entoderm, dazwischen azelluläre Mesogloea
• Gastrovascularraum extrazell. + intrazell. Verdauung
• wichtige Zelltypen:
Nematocyten (mit Nematocyste): Penetranten, Volventen,
Glutinanten
Nährmuskelzellen(Ringmuskulatur);
Epithelmuskelzellen(Längsmuskulatur)
Drüsenzellen; Interstitielle Zellen; Nervenzellen
• Nervensystem: Nervennetz ohne Zentralnervensystem oder Hirn,
Zusätzlich Nervenring bei Medusen; Elektrische Synapsen
• Sinnesorgane: Rhopalium(Klöppelorgan), Linsenaugen
• Fortpflanzung: Metagenese: Wechsel zwischen ungeschlechtlich
und geschlechtlich erzeugter Generation.
Polyp vermehrt sich ungeschlechtlich und erzeugt Ephiralarve  Meduse.
Meduse vermehrt sich geschlechtlich und erzeugt Planulalarve  Polyp
Beachte: eine Generation kann stark reduziert sein, z.B. Hydra, hat kein
Medusenstadium, Polyp pflanzt sich ungeschlechtlich und geschlechtlich
fort.
Letzte Vorlesung:
Stamm Plathelminthes (Plattwürmer)
bilateralsymetrisch
Ektoderm, Entoderm, Mesoderm (Parenchym, Muskeln, Gonaden)
parenchymatöse Acoelomata
Protonephridien als Exkretionsorgane:
Ultrafiltration an Reussenapparat  Primärharn
Reabsorption von Glukose, Ionen im abführenden Tubulus  Endharn
Nervensystem: Zentralnervensystem (ZNS) bestehend aus
Marksträngen und (bei freilebenden Formen) Gehirn
Sinnesorgane: Pigmentbecherocellen, und chemische Sinnesorgane
Fortpflanzung: sexuell (meist Zwitter) und vegetativ
Klassen: Turbellaria (Strudelwürmer)
Trematodes (Saugwürmer)
Cestodes (Bandwürmer)
Letzte Vorlesung:
Stamm Nematoda (Fadenwürmer)
bilateralsymetrische Protostomier, freilebend oder parasitisch
Ektoderm, Entoderm, Mesoderm
primäre Leibeshöhle (Pseudocoel) gefüllt mit Flüssigkeit
Hydroskelett (Pseudocoel) in Wechselwirkung mit Längsmuskeln und
Cuticula
Protonephridien als Exkretionsorgane:
Nervensystem mit ringförmigen Hirn
Verdauungssystem mit Mund und After
Fortpflanzung: sexuell (meist getrenntgeschlechtlich)
Häutung (Verwandtschaft mit Arthropoden)
Zelllonstanz
•
Stamm: Chordata
Ust. Tunicata
Manteltiere
Ust. Acrania
Schädellose
Ust. Vertebrata (Craniota) Wirbeltiere
Agnatha Rundmäuler, ohne Kiefer
Gnathostomata mit Kiefer,
Klassen:
Knorpelfische, Knochenfische, Amphibien,
Reptilien, Vögel, Säuger
Kennzeichnende Merkmale:
1. Chorda dorsalis als Achsenskelett
2. Dorsales Neuralrohr
3. Kiemendarm (von Spalten durchbrochener
Vorderdarmabschnitt
Wiederholung letzte Vorlesung - Vertebrata
Agnatha (kieferlose Fische):
- Knochenpanzer: Deckknochen
- Endoskelett (Wirbelsäule): Ersatzknochen
Gnathostomata (kiefertragende Vertebrata):
- Zähne gebildet aus ektodermalen (Schmelz) und
mesodermalen (Dentin) Anteilen
- primäres Kiefergelenk: Quadratum und Artikulare
bilden das Glenk, Hyomandibulare sorgt für
Aufhängung des Kiefers am Schädel
Actinopterygii (Strahlflosser):
- Schwimmblase als Auftriebsorgan, gefüllt mit O2
letzte Vorlesung:
Schwimmblase: Gegenstromprinzip
Fleischflosser(Sarcopterygii): Lungenfische und Quastenflosser
 Lungen und Extremitäten als Präadaptation
für landlebende Vertebrata
Säuger (Mammalia): Milchdrüsen, Haare,
sek. Kiefergelenk, sek. Gaumendach
Neocortex,
Wirbelsäule: segmental gegliedert, ersetzt Chorda
Wirbelkörper, Neural/Hämalbögen, Dornfortsätze
letzte Vorlesung:
Kiefergelenke:
Urspr. Fisch:
prim. Kiefergelenk
Artikulare, Quadratum + Hyomandibulare zur Befestigung am Schädel
Amphip, Vogel, Reptil: prim. Kiefergelenk
Artikulare, Quadratum
Hyomandibulare wird zum Mittelohrknochen
Säuger:
sek. Kiefergelenk
Dentale, Squamosum
Artikulare, Quadratum, Hyomandibulare werden zu
Mittelohrknöchelchen (Hammer, Amboß, Steigbügel)
Die Oberkieferknochen wachsen aus zu einem sekundären Gaumendach
Atmung:
Kiemen bei wasseratmenden Vertebraten -> Gegenstromprinzip
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