2.Das MakroSim

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Studentische Projektwerkstatt
MakroSim
Abschlusspräsentation
Fakultät VII – Wirtschaft und Management
Institut für Volkswirtschaftslehre und
Wirtschaftsrecht
Fachgebiet Makroökonomie
Prof. Dr. em. Jürgen Kromphardt
Marco Baiocco
Clemens Haftendorn
Till Huber
Teoman Icer
Hannes Krüger
Marius Schraven
Gliederung
1.Grundlagen
2.Das MakroSim-Modell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
3.4 Szenarioanalyse 4
3.5 Grenzen des Modells
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 2
Volkswirtschaft als Kreislauf
Ursprung:
François Quesnay
„Tableau économique“
1758
(Quelle: The history of economic thought
website)
Weiterentwicklung als
Grundprinzip der VWTheorie
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Prominentes Beispiel:
John Maynard Keynes‘
Multiplikatorprozess
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 3
Ziel der Projektwerkstatt MakroSim
• Entwicklung eines volkwirtschaftlichen Kreislaufmodells
basierend auf moderner computergestützter Simulationstechnik
(System Dynamics)
•
Modellierung einer “idealen” geschlossenen Volkswirtschaft
•
“Didaktisches Modell”: Verständnis der Zusammenhänge und
der Dynamik einer Volkswirtschaft; Reaktionen qualitativ
beobachten und beurteilen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 4
System Dynamics
• Ursprung: Forrester, 1950er am MIT als Managementdisziplin
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
•
Anwendung auf andere Systeme (Städte, Wirtschaft...)
•
Basiert auf Systemtheorie
•
Analyse komplexer Probleme
•
Ganzheitliche Betrachtung eines Systems: Struktur und
Zusammenhänge zwischen allen Elementen
•
Modelle helfen Entscheidungen zu treffen und zu handeln
(weniger als wissenschaftliche Erklärungsgrundlage)
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 5
Modellierung eines Systems
Selected Variables
200 Fox
4,000 Rabbit
Füchse
150 Fox
3,000 Rabbit
Fü-Zu
Fü-Ab
Jagdsaison
100 Fox
2,000 Rabbit
Hasen
50 Fox
1,000 Rabbit
Ha-Ab
Ha-Zu
0 Fox
1.Grundlagen
0 Rabbit
0
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen Fox Population : Fuchs002
Rabbit Population : Fuchs002
4.Ausblick
5
10
15
20
Raub
vogel25
opfer
Time (Year)
30
35
40
45
50
Fox
Rabbit
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 6
Vorgehensweise und Historie
1. Versuch, das IS/LM/DB-Modell in Form einer
Computersimulation umzusetzen
2. Erkenntnis, dass Modellierung schwieriger ist als
gedacht
3. Recherchen und Suche neuer Ansätze; Ergebnis
unter anderem: Modell von R. Luxemburg –
„Akkumulation des Kapitals“
4. Umsetzung und Erweiterung des Modells von R.
Luxemburg mit eigenen Ideen; ausschließliche
Simulation von Werten
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
5. Erkenntnis, dass Mengen und Preise notwendig zur
Simulation sind
Seite 7
Einführung in Macroworld 2.0
Staat
Bevölkerung
Unternehmen
Konsumgüter
Produktionsgüter
Geld
Güter
Informationen
Unternehmer
Arbeiter
Dienstleister
Arbeitslose
Nichterwerbsfähige
Banken
Gütermarkt
Arbeitsmarkt
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Geldmarkt
Seite 8
Akteure im Modell
Gesamtbevölkerung
Erwerbsfähige
Nichterwerbsfähige
Arbeiter Dienstleister Unternehmer Arbeitslose
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Konsumgüter
Unternehmen
Produktionsgüter
Unternehmen
Zentral
Bank
Geschäfts
Banken
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 9
Definitionen
Güterbündel (GüBü):
ein einheitlicher Warenkorb, der alle Bestandteile der betrachteten
Leistungen in festgelegten Relationen enthält
Produktionsgüter (PG):
•
dienen der Erstellung von Produktionsgütern, Konsumgütern und
Dienstleistungen
•
Bsp.: Maschinen, verfahrenstechnische Produkte
Konsumgüter (KG):
•
sind Güter die ausschließlich für den Konsum bestimmt ist
•
Bsp.: Nahrung, Kleidung, Unterhaltungselektronik
Dienstleistungen (DL):
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
•
Erbringung von nichtmateriellen Leistungen unter Zuhilfenahme von Arbeit
und Produktionsgütern
•
Bsp.: Miete, Transport, Ärzte, Rechtsberatung
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 10
(Nachfrage-) Prognosen 1
„Eine Prognose ist eine wissenschaftliche Aussage über zukünftige
Ereignisse, die auf Beobachtungen und eine sachlogische
Begründung gestützt ist.“
Quelle: Prof. Dr. K.W. Hausmann, Präsentation „Ziele, Aufgaben und Konzepte der operative Absatzplanung“
vom 11.12.2007, Universität Hamburg-Harburg
Prognosen sind im Modell notwendig, um Erwartungen über die
zukünftige Nachfrage nach
•Konsumgütern KG
•Produktionsgütern PG
•Krediten
zu formulieren und die Reaktionen zu planen.
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 11
(Nachfrage-) Prognosen 2
Die Prognosen ermöglichen den Unternehmen bzw. dem
Bankensektor (ZB), einen etwaigen Trend zu erkennen und
entsprechend Produktions- bzw. Zinsänderungen proaktiv
durchzuführen.
Aus Gründen der Einfachheit und Nachvollziehbarkeit sowie unter
der Annahme eines Trends (Wirtschaftswachstum) wurde im Modell
eine exponentielle Glättung 2. Ordnung (Glättung mit
Trendkorrektur) verwendet.
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 12
Allokation KG, PG, DL, Arbeit
Für den Fall eines Nachfrageüberhangs auf den Märkten ist eine
Vereinbarung über die Verteilung dieses knappen Gutes (oder DL bzw.
Arbeitskraft) notwendig.
Mangels anderer im Modell problemlos umzusetzenden
Allokationsmethoden werden bei einem Nachfrageüberhang die
vorhandenen Güter ( oder DL, Arbeit) proportional zu den jeweiligen
Nachfragen verteilt.
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 13
Allokation KG, PG, DL, Arbeit
vereinfachtes Beispiel:
GüBüs
Gesamtangebot
100
Nachfrage durch Arbeiter
050
25%
Nachfrage durch Unternehmer
100
50%
Nachfrage durch Dienstleister
050
25%
------------------------------------------------------------------------Gesamtnachfrage
200
100%
der Gesamtnachfrage
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 14
Allokation KG, PG, DL, Arbeit
vereinfachtes Beispiel:
GüBüs
Gesamtangebot
100
Nachfrage durch Arbeiter
050
25%
Nachfrage durch Unternehmer
100
50%
Nachfrage durch Dienstleister
050
25%
------------------------------------------------------------------------Gesamtnachfrage
200
100%
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Allokation:
Konsum durch Arbeiter
Konsum durch Unternehmer
Konsum durch Dienstleister
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
der Gesamtnachfrage
025
050
025
Seite 15
Dienstleister
Banken
Sektoren in der Übersicht
Unternehmer
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Unternehmen
KG
Arbeitslose
Unternehmen
PG
Nichterwerbsfähige
Güter
Staat
Unternehmen
Dienstleister
Haushalte
Arbeiter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 16
Dienstleister
Banken
Sektoren in der Übersicht
Unternehmer
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Unternehmen
KG
Arbeitslose
Unternehmen
PG
Nichterwerbsfähige
Staat
Unternehmen
Dienstleister
Haushalte
Arbeiter
Geld
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 17
Dienstleister
Banken
Sektoren in der Übersicht
Unternehmer
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Unternehmen
KG
Arbeitslose
Unternehmen
PG
Nichterwerbsfähige
Staat
Unternehmen
Dienstleister
Haushalte
Arbeiter
Arbeit
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 18
Dienstleister
Banken
Sektoren in der Übersicht
Unternehmer
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Unternehmen
KG
Arbeitslose
Unternehmen
PG
Nichterwerbsfähige
Güter
Geld
Staat
Unternehmen
Dienstleister
Haushalte
Arbeiter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Arbeit
Seite 19
Bevölkerung
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 20
Bevölkerungsgruppen – Übersicht
„Bevölkerungsgruppen ≈ Haushalte“
Problematisch für Haushalte: Bevölkerungsentwicklung
Einzige Bestandsgröße:
Ersparnisse
Grundlegende Funktion des Moduls Bevölkerungsgruppe:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Nachfragegenerierung nach Konsumgütern und Dienstleistungen
Maßgeblicher Einflussfaktor:
Einkommen
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 21
Bevölkerungsgruppen Schnittstellen
Löhne, Gewinne,
Transfereinkommen
Bevölkerungsgruppen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Nachfrage nach
KG und DL
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Steuersätze
Einkommen, Konsum
Steueraufkommen
Seite 22
Bevölkerungsgruppen Einteilung
•Unternehmer: Gewinne aus Unternehmen
•Arbeiter: Löhne aus Unternehmen
•Dienstleister: Gewinne durch Verkauf von DL
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Arbeitslose: Transfereinkommen
•Nichterwerbsfähige: Transfereinkommen +
Ersparnisse
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 23
Bevölkerungsgruppen - Schema
Anzahl der Personen
Steuersatz
Einkommen
Löhne, Gewinne,
Transfereinkommen
Nettoeinkommen
Ersparnisse
Steueraufkommen
Einkommen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Konsumquoten
Nachfrage nach KG und DL
Steuersätze
Konsum
Steueraufkommen
Konsum
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 24
Transfereinkommen
Transfereinkommen für Arbeitslose und Nichterwerbsfähige ergibt
sich aus Mindesteinkommen (einheitlich) und „Versorgungsfaktor“
(differenziert).
Mindesteinkommen:
Bruttokosten die sich beim Kauf von
1 KG Güterbündel + 1 DL Güterbündel
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
unter Berücksichtigung des Preises der Vorperiode ergeben.
Versorgungsfaktor:
dient Kalibrierung; Nichterwerbsfähige: geringfügig mehr
Transfereinkommen (Rente vs. AL-Geld).
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 25
Bevölkerungsgruppen Mindestkonsum
Bevölkerungsgruppen konsumieren auch, wenn Einkommen und
Ersparnisse nicht ausreichen.
•Mindestkonsum (differenziert nach Bev. gruppen) in GüBü wird in
jeder Periode nachgefragt (analog autonomer Konsum, vgl. Cezanne
und andere).
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Stabilisiert das Modell
•Kann zu negativen Ersparnissen führen (Indikator)
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 26
Gütermarkt und
Unternehmen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 27
Unternehmen
Unterscheidung der Unternehmen in zwei Industriezweige
Unternehmen
PG Industrie
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
KG Industrie
KG Industrie
•Stellen ausschließlich Güter für den Konsum her
•Unterhaltungselektronik, Kleider, Nahrungsmittel
•Güter sind anteilig in einem „Konsumgüterbündel“ enthalten
PG Industrie
•Stellen ausschließlich Güter für Produktionszwecke her
•Maschinen, verfahrenstechnische Produkte, Produktionsmittel
für die Erstellung von Dienstleistungen
•Güter sind anteilig in einem „Produktionsgüterbündel“ enthalten
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 28
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 29
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 30
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 31
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 32
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 33
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 34
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 35
Schnittstellenübersicht Unternehmen
Gesamtnachfrage
nach
Konsumgütern
Unternehmen
KG
Gesamtnachfrage
Arbeit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
nach
Produktionsgütern
Geldmarkt
Unternehmen
PG
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 36
Größen im Unternehmensbereich
Bestandsgrößen im Unternehmensbereich
•Lager (Angebot an Gütern)
•Produktionsgüterbestand (Produktion von Gütern)
•Liquide Mittel
•Kredite
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Wichtige Hilfsgrößen im Unternehmensbereich
•Produktivität
•Technische Produktivität
•Notwendige Anzahl an Arbeitern pro Maschine
•Auslastungsgrad
•Preis
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 37
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Nachfrage-Prognose
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 38
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Nachfrage-Prognose
Restbestand Lager
Tatsächlich
zu produzierende
Menge
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 39
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Nachfrage-Prognose
Restbestand Lager
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Tatsächlich
zu produzierende
Menge
Notwendige Anzahl
Produktionsgüter
Produktionsgüterbestand
Geplante Menge an
produzierenden
Produktionsgütern
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 40
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Nachfrage-Prognose
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Restbestand Lager
Tatsächlich
zu produzierende
Menge
Erweiterungsinvestitionen
Notwendige Anzahl
Produktionsgüter
Produktionsgüterbestand
Geplante
produzierende
Produktionsgüter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 41
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Notwendige Anzahl
an Arbeitskräften
Gesamtnachfrage
Arbeiter
Nachfrage-Prognose
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Restbestand Lager
Tatsächlich
zu produzierende
Menge
Erweiterungsinvestitionen
Notwendige Anzahl
Produktionsgüter
Produktionsgüterbestand
Geplante
produzierende
Produktionsgüter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 42
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Notwendige Anzahl
an Arbeitskräften
Nachfrage-Prognose
Tatsächliche Anzahl
an Arbeitskräften
Restbestand Lager
Tatsächlich
zu produzierende
Menge
Erweiterungsinvestitionen
Notwendige Anzahl
Produktionsgüter
Produktionsgüterbestand
Geplante
produzierende
Produktionsgüter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Gesamtnachfrage
Arbeiter
Seite 43
Unternehmen
Bestimmung der Produktionsmenge
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gesamtnachfrage
Vorperiode
Notwendige Anzahl
an Arbeitskräften
Nachfrage-Prognose
Tatsächliche Anzahl
an Arbeitskräften
Restbestand Lager
Tatsächlich
zu produzierende
Menge
Tatsächlich
eingesetzte Anzahl
an Produktionsgütern
Erweiterungsinvestitionen
Notwendige Anzahl
Produktionsgüter
Produktionsmenge
Produktionsgüterbestand
Geplante
produzierende
Produktionsgüter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Gesamtnachfrage
Arbeiter
Seite 44
Produktionsgüterbestand
Produktionsgüterbestand
Liquide Mittel und
Kredite
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 45
Produktionsgüterbestand
Verringerung des Produktionsgüterbestandes
•Unterteilung des Produktionsgüterbestandes zur genaueren
Spezifikation der Bestandsverringerung
Nicht-Produzierenden-Produktionsgüter
•Unterliegen einer Wertminderung aufgrund der Zeit
Produzierenden-Produktionsgüter
•Unterliegen einer Wertminderung aufgrund der Zeit und
aufgrund der Inanspruchnahme für die Produktion
•Führt zu einer Nachfrage nach Ersatzinvestitionen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Produktionsgüterbestand
Nicht-Produzierende
Produktionsgüter
Produzierende
Produktionsgüter
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 46
Produktionsgüterbestand
•Erhöhung des Produktionsgüterbestandes
Zwei Formen der Bestanderhöhung:
•Ersatzinvestitionen
•Erweiterungsinvestitionen
Ersatzinvestitionen
•Ersatz für die Wertminderung des produzierenden
Produktionsgüterbestandes (Verschleiß)
•Dient der Erhaltung der Produktionsfähigkeit
•Wird in Abhängigkeit von den vorhandenen Geldmitteln jede
Periode getätigt
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Erweiterungsinvestitionen
•Erweiterung des vorhandenen Produktionsgüterbestandes
•Wird getätigt, wenn die Anzahl notwendiger
Produktionsgüter größer ist als der aktuelle PG-Bestand
• Höhe der Nachfrage in Abhängigkeit der vorhandenen
potentiell einzustellenden Arbeiteranzahl
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 47
Liquide Mittel und Kredite
Produktionsgüterbestand
Liquide Mittel und
Kredite
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 48
Liquide Mittel und Kredite
•Zufluss an liquide Mitteln durch Verkauferlöse und eventuellen
Guthabenzinszahlungen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Abfluss an liquiden Mitteln durch notwendige Ausgaben
•Notwendige Ausgaben:
•Produktionskosten (Löhne und Investitionen)
•Kredittilgungen und Zinszahlungen
•Steuer
•Kapitaleinkünfte der Unternehmer
•Ausgaben, die nicht durch vorhandene liquide Mittel gedeckt werden
können, führen zu einer Aufnahme von Krediten
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 49
Unternehmen Preisentstehung KG/PG
Preise (KG und PG) sind in erster Linie kostendeckende Preise.
Produktionskosten in augenblicklicher Periode sind größter Preisbestandteil.
Wirkung:
Abgabepreis muss nicht zwangsläufig Produktionskosten decken, denn
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Produktionsperiode ≠ Verkaufsperiode ist möglich.
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 50
Unternehmen Preisentstehung KG/PG
Weitere Preisbestandteile (KG und PG) sind
Knappheit
Ein Nachfrageüberhang führt zu einem Preisaufschlag.
Auslastungsgrad
Linearer Preisaufschlag entsprechend dem Auslastungsgrad.
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 51
Unternehmen – Preisentstehung DL
•Preis DL bestimmt sich maßgeblich aus Bedürfnissen der
Dienstleister (Personen).
•Dienstleister brauchen ein gewisses Einkommen, um ihre
Bedürfnisse zu decken.
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Wird dieses durch den Dienstleistungsverkauf in einer Periode nicht
erreicht, so wird in folgender Periode der Preis gesteigert, so dass
eine Annäherung erfolgt.
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 52
Unternehmen – Preisentstehung DL
Weitere Preisbestandteile DL sind
Knappheit
Ein Nachfrageüberhang führt zu einem Preisaufschlag.
Mindestpreis DL
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unernehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Ein (sehr geringer) Mindestpreis ergibt sich aus modelltechnischen
Gesichtspunkten.
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 53
Arbeitsmarkt
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 54
Übersicht Arbeitsmarkt
Unternehmen
KG & PG
Haushalte
Arbeitsmarkt
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Arbeitskräfte
Angebot
Dienstleister
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 55
Annahmen Arbeitsmarkt
Allgemeine Annahmen:
•Arbeiter und Dienstleister sind keine Individualnutzenmaximierer
•Physisch notw. Mindesteinkommen als natürliche Untergrenze des
Lohns
•Keine natürliche Arbeitslosigkeit
•Geschlossene Volkswirtschaft  Produktion u.U. nicht ausgelastet
•Durch fehlende Individualität keine Aussage über:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
• Effizienzlohn Theorie
• Theorie impliziter Kontrakte
• Insider-Outsider Theorie (fehlende Gewerkschaften)
•Erwerbsfähige werden jede Periode neu eingeteilt
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 56
Lohnbestimmung im Modell
Industrie
Dienstleister
Lohn abhängig von
• Lohnverhandlung entfällt, da
selbstständiges Tätigkeitsprofil
• Phys.-notwendiges
Mindesteinkommen
• Abgabesatz (Lohnsteuer)
• Höhe der ALQ
• Einkommen abhängig von Preis,
notwendigen Kosten für PG und
KG, sowie Subventionen
Wichtige Charakteristika
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
• Kollektive
Lohnverhandlung
• Schwindende Verhandlungsmacht bei steig. ALQ
Arbeitslose
• Lohnverhandlung findet nicht statt
• Transferleistung abh. vom phys.notwendigen Konsum
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 57
Erwerbsfähige im Modell
Gesamtbevölkerung
Erwerbsfähige
Nichterwerbsfähige
Arbeiter Dienstleister Unternehmer Arbeitslose
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Annahme:
•Keine Stille Reserve
•Anzahl der Unternehmer ist exogen festgelegt
•In jeder Periode werden die Erwerbsfähigen neu zugeteilt
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 58
Lohnbestimmung Industrie
Max. Lohnzuschlagsfaktor
Mindesteinkommen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Einkommen
pro
Arbeiter
Lohnzuschlagsfaktor
Multiplikator
Vorperiode
ALQ
•Der Lohn setzt sich aus den Vorstellungen der Unternehmer
(möglichst wenig) und Arbeiter (möglichst viel) zusammen.
•Mit steigender Arbeitslosigkeit sinkt die Verhandlungsmacht der
Arbeiter sinkender Lohn (min. phy.-notw. Mindesteinkommen)
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 59
Arbeitsmarkt
Arbeiteranzahl
KG & PG
Nachfrage
nach Arbeitern
Anzahl
Arbeitsloser
Potentielle
Arbeiter &
Dienstleister
Gesamtnachfrage
Arbeit
Nachfrage
Dienstleister
Dienstleisteranzahl
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Erfüllung der Nachfrage wenn möglich,
ansonsten prozentuale Aufteilung der vorhanden Kräfte
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 60
Geldmarkt
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 61
Geldmarkt
Volkswirtschaftliche Definition von Geld
•Tausch-/ Zahlungsmittel
Z.B. Kauf eines Güterbündels
•Wertaufbewahrungsmittel
Z.B. Ersparnisse von Haushalten, Giralgeld von Unternehmen
•Recheneinheit
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Z.B. Bewertung Arbeitsleistungen und Waren, zum Vergleich von
Bruttoinlandsprodukt im Rahmen der VGR
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 62
Übersicht Geldmarkt
Steuern
Kreditaufnahme
Haushalte
Unternehmen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Staat
Liquide Mittel
Guthabenzins
Kreditaufnahme
Geschäftsbanken
Zentralbank
Konsum des Staates und Transferleistungen
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 63
Geldmarktakteure
•Zentralbank
•Geschäftsbanken
•Unternehmen
•Haushalte
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Getroffene Annahmen:
•Kein Wertpapiermarkt
•ZB bereinigt Ungleichgewichte bei Geldangebot und
Nachfrage
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 64
Zentralbank
•Konstante ex-ante die Schwellenwerte für die
Leitzinsänderung nach der sich die Zentralbank des Modells richtet
•Konstante ex-ante die Leitzinsänderungsrate (hier 0,25 ‚
Prozentpunkte)
•ZB gleicht Liquiditätsengpässe oder Überschüsse des Geldmarktes
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
aus
Beispiel: Unternehmen nehmen hohe Kredite auf  das
Gesamtfinanzierungsvolumen reicht nicht aus  der Geschäftsbank
stehen nicht genügend Geldmittel zur Verfügung  die
Geschäftsbank nimmt Kredit bei der Zentralbank auf
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 65
Geschäftsbanken
Zentrale Funktionen:
•Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte
•Zahlung von Guthabenzinsen an Haushalte und Unternehmen
•Geschäftsbank fungiert nur als „Marktplatz“
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Tilgung eigener Kredite bei der Zentralbank und
Guthabenzinszahlung durch Kreditzinszahlung und Tilgung der
Unternehmen und Haushalte
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 66
Unternehmen/Haushalte
•Im Rahmen von Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen
nehmen Unternehmen bei Bedarf Kredite bei den Geschäftsbanken
auf
•Haushalte nehmen im Falle des Entsparens kurzfristige Kredite auf
(Überziehungskredit von Girokonten)
•Für Kredite muss der Kreditzinssatz gezahlt werden
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Vorhandene liquide Mittel werden mit dem Guthabenzinssatz
verzinst
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 67
Modellierung Geschäftsbanken
Geschäftsbanken verfügen über Einzahlungen aus:
•Kreditvergabe an Unternehmen u. Haushalte und Überziehungs-kredite an
Haushalte
Geschäftsbank müssen Auszahlungen leisten:
•An die ZB im Falle eines Kredites der Geschäftsbank bei ZB
•An Haushalte und Unternehmen im Falle einer Ersparnis (Guthabenzins)
ÜberziehungsKredite HH
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Kreditaufnahme
Industrien
Kredittilgung
bei ZB
Gesamtfin.Volumen
Kreditaufnahme
GB
Kredite des GBsektors bei der ZB
Kredittilgung
GB
Erhöhung LM
GB
Liquide Mittel
GB
Minderung LM
GB
Ausgaben
durch Guthabenzinszahlungen
Einnahmen
durch Kreditvergabe
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 68
Leitzinsbestimmung
Durch den Nutzer ex-ante bestimmte Variablen:
•Festlegung der Schwellenwerte für Leitzinserhöhung und Senkung
(Grenzwerte der Leitzinserhöhung und Senkung)
•Festlegung des initialen Leitzins
•Festlegung der Leitzinsänderungsräte
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Screenshot: View Geldmarkt_Kredite
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 69
Kreditzins und Zinssatzaufschlag
Prognose
Kreditnachfrage
Gesamtfinanzierungsvolumen
Kredite bei
ZB
Zinsaufschlag
-änderung
(Kredit bei ZB)
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Zinssatzaufschlag
Gesamtersparnisse
HH
Liquide
Mittel
Unternehmen
Ausgleichsfaktor
Vorperiode
Kredite bei ZB
Kreditzinssatz
Leitzinssatz
Der Zinssatzaufschlag ergibt sich aus dem Quotienten der
Kreditnachfrageprognose und dem Gesamtfinanzierungsvolumen
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 70
Guthabenzins
Guthabenzinsabschlag
Liquide Mittel
Bakensektor
Gesamtersparnisse
HH
Geplante
Guthabenzinszahlungen
Guthabenzinssatz
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Liquide Mittel
Unternehmen
Untergrenze
Guthabenzinssatz
Wenn die GB nicht über
ausreichend liquide Mittel
verfügen, wird der
Guthabenzins gesenkt
Kreditzinssatz
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 71
Fazit Geldmarkt
Defizite
•Keine Geldpolitik der ZB durch Änderung der Geldmenge möglich
•Starke Abhängigkeit vom Kreditverhalten der Unternehmen
Angestrebte Verbesserungen
•Aktive Geldmarktpolitik der ZB
•„Unternehmen“ Bank
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Wertpapiermarkt
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 72
Staatsmodell
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 73
Staatsmodell
Der Staat in Macroworld 2.0
Das Staatsmodell wird auf Grundlage der volkswirtschaftlichen
Theorien von der VGR abgeleitet.
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
„Der Sektor Staat beinhaltet die Gebietskörperschaften (Bund,
Länder, Gemeinde) und die Sozialversicherung.“
Cezanne
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 74
Staatsmodell
Die Einnahmen und Ausgaben des Staates aus der VGR werden
in jeweils 3 Gruppen eingeteilt:
Einnahmen:
1.) Steuern und Gebühren
2.) Erwerbseinkünfte aus Unternehmen im staatlichen Besitz
3.) Kreditaufnahme
Ausgaben:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
1.) Ausgaben für Personal und Sachmittel (Personal, Bürobedarf)
2.) Ausgaben für Investitionszwecke (z.B. für Neubauten, Schulen,
Universitäten und Straßen)
3.) Transferzahlung ohne direkte ökonomischen Gegenleistungen
(ALG II und Subventionen)
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 75
Annahmen Staatsmodell
•Der Staat ist eine Durchfluss- und Verteilungsgröße
•Es werden keine Gebühren und Beiträge verwendet
•Es werden keine Erwerbseinkünfte von staatlichen Unternehmen
verwendet
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Zinseinnahmen und -ausgaben werden in das Staatsmodell
eingeführt
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 76
Staatsmodell in Macroworld 2.0
Zinseinahmen
Konsumnachfrage
KG und DL
Konsumnachfrage
KG und DL
Unternehmen PG, KG
Unternehmen PG, KG
und Dienstleister
Staat
Einkommen
Haushalte
(Nichterwerbstätige)
Einkommen
Haushalte
(Erwerbstätige)
Zinsausgaben
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 77
Einnahmeseite Staatsmodell
• Der Staat kann im Modell seine Einnahmen nur durch Steuern und
Zinseinnahmen generieren
• Steuern werden in Macroworld 2.0 als öffentliche Abgaben ohne
rechtlichen Anspruch auf Gegenleistung verstanden
• Im Modell werden folgende Steuertypen verwendet
• Konsumsteuer (Besteuerung bei Einkommensverwendung)
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
• Gewinnsteuer (Besteuerung bei Einkommensentstehung)
• Einkommensteuer (Besteuerung bei Einkommensentstehung)
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 78
Einnahmeseite in Macroworld 2.0
Zinseinahmen
Konsumnachfrage KG
Konsumsteuer
Konsumnachfrage DL
Unternehmen PG
Gewinnsteuer
Unternehmen KG
Staat
Arbeiter
Dienstleister
Einkommensteuer
Unternehmer
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 79
Steuerarten
Konsumsteuer:
•Gekaufte Güter werden besteuert
Macroworld 2.0
•Der Konsum der Konsumgüter und Dienstleistungen werden
besteuert
•Die Produktionsgüter werden nicht besteuert
•Steuersatz: 19%
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Gewinnsteuer:
•Der anfallende Gewinn einer Körperschaft wird besteuert
(Körperschaft & Gewerbesteuer)
Macroworld 2.0
•Besteuerung der Gewinne von Produktions- und
Konsumgüterindustrie
•Dienstleister werden nicht besteuert
•Steuersatz: 20%
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 80
Steuerarten & Zinseinnahmen
Einkommensteuer:
•Besteuerung des Einkommens der einzelnen Bevölkerungsgruppen
•Unterschiedliche Arten: proportional, progressiv, regressiv
Macroworld 2.0
•Progressiver Steuersatz (Anlehnung an das deutsche System)
•Steuersatz: 15% – 45 %
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Zinseinnahmen:
•Ist die periodische Einnahme der Guthabenzinszahlung bei
einem Haushaltsüberschuß
•Abhängig vom Guthabenzinssatz
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 81
Ausgabenseite Staatsmodell
•Transferzahlungen an nichterwerbstätige Haushalte
•Subventionen
•Sächliche Verwaltungsausgaben pro Person
•Dienstleistungsnachfrage pro Person
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Staatskonsum
•Zinsausgaben
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 82
Ausgabenseite Macroworld 2.0
Zinsausgaben
Staatskonsum
Konsumnachfrage KG
Verwaltungsausgaben
Konsumnachfrage DL
Dienstleistungsnachfrage
Dienstleister
Staat
Subventionen
Unternehmen PG
Unternehmen KG
Arbeiterlose
Transferzahlungen
Nichterwerbsfähige
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 83
Transferzahlungen Staatsmodell
Transferzahlungen ohne direkte ökonomische Gegenleistung:
•Geldleistungen der öffentlichen Hand an private Haushalte ohne
Gegenleistung des Marktes
Macrowold 2.0
•Dies sind Leistungen für Arbeitslose und Nichterwerbsfähige (Rente)
•Die Höhe der Leistungen wird über einen Versorgungsfaktor
bestimmt (1,0009 = AL / 1,2 = NE)
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Subventionen:
•Sind Zahlungen die an die Produktions-, Konsumgüterindustrie und
Dienstleister fließen, welche sich kostenmindernd auswirken
•Diese Zahlungen werden über die individuellen Subventionssätze
verteilt
•Subventionssatz: 2,5% der Staatseinahmen
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 84
Ausgaben Personal und Sachmittel
Sächliche Verwaltungsausgaben pro Person:
•Sind abhängig von der Bevölkerungsanzahl (0.8 Gübü pro Person)
•Sind Sachmittel, die das Handeln eines Staates gewährleisten
(Ausgaben für Verteidigung und Sicherheit)
•Stellt eine Nachfrage auf dem Konsumgütermarkt dar
Dienstleistungsnachfrage pro Person:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Ist abhängig von der Bevölkerungsanzahl (0.8 Gübü pro Person)
•Sind Personalausgaben die das Handeln eines Staates ‘
gewährleisten (Polizei, Parlamentarier)
•Stellt eine Nachfrage für den Dienstleistungsmarkt dar
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 85
Ausgaben für Investitionszwecke
Staatskonsum:
•Ist abhängig von den Staatseinnahmen (hohe Einnahmen = hohe
Investitionen)
•Dient zur Nachfrage von Neubauten, Universitäten und Straßen
•Stellt eine zusätzliche Nachfrage auf dem Konsumgütermarkt dar
•1% von den Staatseinnahmen
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
2.1 Bevölkerung
2.2 Gütermarkt und
Unternehmen
2.3 Arbeitsmarkt
2.4 Geldmarkt
2.5 Staat
3.Interpretationen
4.Ausblick
Zinsausgaben
•Sind periodische Zahlungen, die ein Staat auf das Haushaltsdefizit zahlen muss
•Abhängig vom Kreditzinssatz
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 86
Interpretationen
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 87
Referenzmodell
Vorstellung des Referenzmodells, welches als Grundlage für die
einzelnen Szenarien dient
Beobachtungsparameter:
1. Arbeitslosenquote
2. Einkommen der Haushalte
3. reales BIP
4. Verschuldungsstand
5. Preise (PG, KG, DL)
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Referenzperiode für nachfolgende Betrachtungen 600 = 50 Jahre
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 88
Szenario
Parameterwerte in Periode 600:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
Referenzmodell
Szenario
Periode 600
Periode 600
ALQ
14,969%
BIP real
1.023.640 GE
Einkommen pro Arbeiter
50,83 GE
Einkommen pro Dienstleister
80,15 GE
Einkommen pro Unternehmer
160,89 GE
Einkommen pro Arbeitsloser
17,96 GE
Einkommen pro Nichterwerbsfähiger
21,54 GE
Verschuldungsstand
1.045.990.000 GE
Preis PG
72,45 GE
Preis KG
11,57 GE
Preis DL
3,50 GE
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 89
Möglichkeit der Szenarioanalyse
Arbeitslosenquote
0.4
0.3
0.2
0.1
0
0
70
140
210
280
350
420
Time (Month)
490
560
630
700
630
700
Arbeitslosenquote : 04.03.08run20
Reales BIP
2 M
1.5 M
1 M
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
500,000
0
0
70
140
210
280
350
420
Time (Month)
490
560
Reales BIP : 04.03.08run20
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 90
Lenkungsschalter
Mögliche Ziele des Staates:
•Arbeitslosensenkung
•Haushaltskonsolidierung
Möglichkeiten zur Erfüllung der Ziele:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
•Konsumsteuer, Gewinnsteuer, Einkommensteuer,
Subventionen, Staatskonsum, staatl.
Dienstleistungsnachfrage und Verwaltungsausgaben
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 91
Szenario 1: Konsumsteuersenkung
Ziel: Senkung der Arbeitslosenquote
Maßnahmen:
Konsumsteuer wird alle 48 Perioden um 1% gesenkt, wenn die ALQ > 10%
Arbeitslosenquote
0.4
0.3
0.2
0.1
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
4.Ausblick
0
0
70
140
210
280
350
420
Time (Month)
490
560
630
700
Arbeitslosenquote : 04.03.08run21
Arbeitslosenquote : 04.03.08run20
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 92
Szenario 1: Konsumsteuersenkung
Werte:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
4.Ausblick
Referenzmodell
Szenario 1
Periode 600
Periode 600
ALQ
14,969%
11,69%
BIP real
1.023.640 GE
1.057.190 GE
Einkommen pro Arbeiter
50,83 GE
43,41 GE
Einkommen pro Dienstleister
80,15 GE
81,06 GE
Einkommen pro Unternehmer
160,89 GE
164,12 GE
Einkommen pro Arbeitsloser
17,96 GE
15,26 GE
Einkommen pro Nichterwerbsfähiger
21,54 GE
18,30 GE
Verschuldungsstand
1.045.990.000 GE
1.051.940.000 GE
Preis PG
72,45 GE
64,46 GE
Preis KG
11,57 GE
10,45 GE
Preis DL
3,50 GE
3,52 GE
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 93
Szenario 1: Konsumsteuersenkung
Auswertung
•ALQ sinkt auf Grund der erhöhten Nachfrage nach KG & DL
Effekt auf die Einkommen:
•Phys.-notw. Mindesteinkommen   Einkommen der Arbeiter  
Produktionskosten der Unternehmer   Preise  
Produktionsmenge   Gewinn  
Einkommen der Unternehmer 
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
4.Ausblick
•An den GüBü sichtbar  Preise sinken stärker als die Löhne 
reale Einkommenssteigerung
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 94
Szenario 2: Senkung der staatl. Verwaltungs- und Personalausgaben
Ziel: Haushaltskonsolidierung
Maßnahmen:
Staatl. Verwaltung und Sachausgaben werden alle 48 Perioden um
1% gesenkt, so lange die Verschuldung > 1.500.000 GE
Staats Geldvermögen
60,000
-999.95 M
-2 B
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
4.Ausblick
-3 B
-4 B
0
35
70
Staats Geldvermögen : 04.03.08run22
105
140
175
210
245
280
315
385
350
Time (Month)
420
455
490
525
560
595
630
665
700
Staats Geldvermögen : 04.03.08run20
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 95
Szenario 2: Senkung der staatl. Verwaltungs- und Personalausgaben
Werte:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
4.Ausblick
Referenzmodell
Szenario 2
Periode 600
Periode 600
ALQ
14,969%
21,01%
BIP real
1.023.640 GE
952.712 GE
Einkommen pro Arbeiter
50,83 GE
50,33 GE
Einkommen pro Dienstleister
80,15 GE
78,78 GE
Einkommen pro Unternehmer
160,89 GE
155,80 GE
Einkommen pro Arbeitsloser
17,96 GE
17,78 GE
Einkommen pro Nichterwerbsfähiger
21,54 GE
21,32 GE
Verschuldungsstand
1.045.990.000 GE
1.023.880.000 GE
Preis PG
72,45 GE
72,21 GE
Preis KG
11,57 GE
11,48 GE
Preis DL
3,50 GE
3,43 GE
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 96
Szenario 2: Senkung der staatl. Verwaltungs- und Personalausgaben
Auswertung
ALQ steigt auf Grund der mangelnden Nachfrage nach KG & DL vom
Staat
Keinen sonderlichen Effekt auf die Einkommen:
Verschuldung wird im Modell um 22 Millionen GE gesenkt, was an
Hand der großen Verschuldung keinen großen Einfluss auf den
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
4.Ausblick
Staatshaushalt hat  Grenzen des Modells
Die Zinsausgaben liegen in der Periode 600 schon bei 8.000.000 GE
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 97
Szenario 3: Technischer Fortschritt
Ziel: Einführung des technischen Fortschrittes
Maßnahmen:
Die Produktions- und Konsumgüterindustrie können am Ende der
Perioden, auf Grund von technischen Fortschritt, 2 Güter mehr
herstellen  Solow Theorie (externer technischer Fortschritt)
Arbeitslosenquote
0.4
0.3
0.2
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
4.Ausblick
0.1
0
0
35
70
105
Arbeitslosenquote : 04.03.08run23
140
175
210
245
280
315
350
385
Time (Month)
420
455
490
525
560
595
630
665
700
Arbeitslosenquote : 04.03.08run20
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 98
Szenario 3: Technischer Fortschritt
Werte:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
4.Ausblick
Referenzmodell
Szenario 3
Periode 600
Periode 600
ALQ
14,969%
19,70%
BIP real
1.023.640 GE
1.018.720 GE
Einkommen pro Arbeiter
50,83 GE
47,03 GE
Einkommen pro Dienstleister
80,15 GE
80,95 GE
Einkommen pro Unternehmer
160,89 GE
161,12 GE
Einkommen pro Arbeitsloser
17,96 GE
16,59 GE
Einkommen pro
Nichterwerbsfähiger
21,54 GE
19,89 GE
Verschuldungsstand
1.045.990.000 GE
1.032.810.000 GE
Preis PG
72,45 GE
63,21 GE
Preis KG
11,57 GE
10.43 GE
Preis DL
3,50 GE
3,50 GE
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 99
Szenario 3: Technischer Fortschritt
Auswertung
•ALQ steigt auf Grund des technischen Fortschritts, weil weniger
Arbeiter zur Befriedigung der Nachfrage gebraucht werden.
Effekt auf die Einkommen:
•Aufgrund der Substitution von Arbeitern zur Maschine sinken die
Löhne und Produktionskosten, was in einen niedrigeren Preis weiter
geben wird
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
4.Ausblick
•Das reale BIP bleibt fast gleich
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 100
Szenario 4: Konsumsteuersenkung bei Technischen Fortschritt
Ziel: Interaktion der einzelnen Szenarien
Maßnahmen:
1. Arbeitslosensenkung durch Konsumsteueränderung
2. Technischer Fortschritt
Arbeitslosenquote
0.4
0.3
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
3.4 Szenarioanalyse 4
4.Ausblick
0.2
0.1
0
0
35
70
105
Arbeitslosenquote : 04.03.08run24
140
175
210
245
280
315
350
385
Time (Month)
420
455
490
525
560
595
630
665
700
Arbeitslosenquote : 04.03.08run20
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 101
Szenario 4: Konsumsteuersenkung bei Technischen Fortschritt
Werte:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
3.4 Szenarioanalyse 4
4.Ausblick
Referenzmodell
Szenario 4
Periode 600
Periode 600
ALQ
14,969%
16,62%
BIP real
1.023.640 GE
1.052.350 GE
Einkommen pro Arbeiter
50,83 GE
40,69 GE
Einkommen pro Dienstleister
80,15 GE
81,68 GE
Einkommen pro Unternehmer
160,89 GE
164,28 GE
Einkommen pro Arbeitsloser
17,96 GE
14,28 GE
Einkommen pro
Nichterwerbsfähiger
21,54 GE
17,12 GE
Verschuldungsstand
1.045.990.000 GE
1.044.320.000 GE
Preis PG
72,45 GE
57,16 GE
Preis KG
11,57 GE
9,45 GE
Preis DL
3,50 GE
3,51 GE
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 102
Szenario 4: Konsumsteuersenkung bei Technischen Fortschritt
Auswertung:
•Die ALQ steigt stetig, ab dem Punkt wo die Konsumsteueruntergrenze erreicht ist
Effekte auf die Einkommen:
•Das nominelle Einkommen der Arbeiter sinken, aber nicht das reale
Einkommen  weil Preise sinken
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
3.4 Szenarioanalyse 4
4.Ausblick
•Der Verschuldungsgrad des Staates bleibt gleich
•Das BIP steigt in 50 Jahren um 2,8% an
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 103
Grenzen des Modells
Gesamtmodell:
Trade-off zwischen den Staatsausgaben und der Verschuldung
Es entsteht kein Wachstum, weil keine neuen Absatzmärkte
erschlossen werden können
Deswegen pegelt sich das Modell im Gleichgewicht ein
Wachstum ist nur durch eine Veränderung der Nachfrage, also
durch externe Schocks im System möglich
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
3.1 Szenarioanalyse 1
3.2 Szenarioanalyse 2
3.3 Szenarioanalyse 3
3.4 Szenarioanalyse 4
3.5 Grenzen des
Modells
4.Ausblick
Geldmarkt:
Geldnachfrage und Geldangebot sind gleich, daraus folgt keine
Inflation es entsteht daraus auch keine aktive
Lenkungsmöglichkeit der ZB
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 104
Ausblick
Ergebnis:
•
Lauffähiges, komplexes Modell einer geschl. Volkswirtschaft
•
Kenntnisse in System Dynamics und Vensim
•
Komplexes systemisches Denken
•
Gruppenarbeit und Teamfähigkeit
•
Gelebte Integration
•
Gute Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl
Weitere Verwendung des Modells:
•
für Szenarioanalyse
•
didaktische Zwecke: um volkswirtschaftliche Zusammenhänge
zu erklären
Mögliche Erweiterungen:
1.Grundlagen
2.Das MakroSimModell
3.Interpretationen
4.Ausblick
•
Außenhandel
•
Wertpapiermarkt
•
Psychologische Effekte
•
endogenes Wachstum und Interaktion
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 105
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 106
Quellenverzeichnis
•
Kromphardt J. (1998): Arbeitslosigkeit und Inflation, Vandenhoeck und Ruprecht
•
Zimmermann H., Henke K. D. (2005): Finanzwissenschafg, Verlag Vahlen
•
Cezanne W. (1991): Grundzüge der Makroökonomie, 5. Auflage, Oldenbourg Verlag
•
Blanchard O. (2003): Macroeconomics, Prentice Hall
•
Ewers H. J., Fritsch M., Wein T. (2003): Marktversagen und Wirtschaftspolitik 5.
Auflage, Verlag Vahlen
•
Westphal U. (1988): Makroökonomie Springer Verlag
•
Mankiew N. G.(1999): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer Poeschel
•
Europäische Zentralbank (2004): Geldpolitik der EZB 2004, EZB Verlag
•
Varian H. R. (2004): Grundzüge der Mikroökonomie 6. Auflage, Oldenbourg Verlag
•
Dornbusch R., Fischer S. (1989): Makroökonomie, Oldenbourg Verlag
•
Kromphardt J. (2006): Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 3. Auflag, Verlag Vahlen
•
DGAP (2004): Jahresbericht 2004, DGAP Verlag
•
Europäische Zentralbank (2005): Mai, Europäische Zentralbank
•
Keim H., Steffens H. (2000): Wirtschaft Deutschland, Daten, Analysen, Fakten,
Wirtschaftsverlag Bachem
•
Ossimitz G. (2000): Entwicklung Systemischen Denkens
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 107
BACK-UP
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 108
Screenshots Arbeitsmarkt: Gesamtnachfrage Arbeit
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 109
Screenshots Arbeitsmarkt: Bevölkerung
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 110
Screenshots Arbeitsmarkt: Industrie
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 111
Screenshots Geldmarkt: Guthaben/Überziehungszins Zahlungen
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 112
Screenshots Geldmarkt: Kreditmarkt und
Geschäftsbankensektor
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 113
Screenshots Geldmarkt: Zinsbestimmung
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 114
Screenshots Geldmarkt: Nachfrage Prognose
Kredite
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 115
Screenshots Geldmarkt: Guthabenzins
Abschlusspräsentation MakroSim WS 07/08
Seite 116
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